1845 / 282 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

1994 Editital⸗Citation.

Die Inhaber der im nachstehenden Verzeichniß aufge- fa, , diesjährigen Johannis -Termin theils gegen baare Abzahlung, lheils auf Umtausch gekündigten Westpreußischen Pfandbriefe werden im Gefolge der öffentlichen Kündigung vom 12. Juni d. J. (Allg. Anz. als Beilage zur 6 Bruung Nr. 180 pro 1845) und da die nach Artikel 2. der Allerhöchsten Kabinets - Ordre vom 11. Juli 1838 (Ges. S. pro 1838 S. 365) vorgeschriebene spezielle Kündigung nicht geschehen ist, wiederholt aufgefordert, diese Pfandbriefe im coursfähi⸗

en Zustande nebst laufenden Coupons auf ihre Kosten is zum 15. November 1845 bei den betreffenden Land⸗ e, , . einzureichen und dagegen von den⸗ elben die Zahlung des Nominal⸗Beirages der auf Baarzahlung gekündigten Pfandbriefe nebst den Zin⸗ sen bis Weihnachten 1845 oder für die zum Umtausch bestimmten Pfandbriefe andere gleichhaltige Pfandbriefe nebst laufenden Coupons in dem naͤchstfolgenden, den 2. Januar 1846 anfangenden Zinszahlungs -Termine in Empfang zu nehmen. .

Sollten die unten benannten Pfandbriefe nicht inner⸗ halb sechs Wochen nach dem Anfange der nächsten Zinszahlung, den 2. Januar 1846, eingereicht werden, so werden die Inhaber derselben nach Vorschrist der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 11. Juli 1838, Art. 7. mit ihrem Realrechte aüf die in den Pfandbriefen ausgedrückte Spezial⸗Hypothek präkludirt, dies im Land⸗ schafts⸗Register und im Hypothekenbuche vermerkt und die Inhaber mit ihren Ansprüchen auf Zahlung des 1 nur an die Landschast verwiesen werden.

Marienwerder, den 15. September 1845.

Königl. Westpreußische General- Landschafts⸗-Direction. (gez.) Freiherr von Rosenberg.

Ver zeichniß der am 12. Juni 1845 theils zur Baarzahlung, theils zum Umtausch aufgekündigten Westpreußischen Pfand⸗ briefe, deren Inhabern die spezielle Kündigung nicht hat behändigt werden können.

Namen . Namen s

3 *

22 des * 32 des

Guts. 2 6Guts.

Gegen Em fangn ahm e der Va anr z. Tara sind einzureichen:

1. bei der General-Landschafts⸗Direction

zu Marienwerder.

2) aus dem Bromberger Departement. 15 Leng 6000 17 Mierzwin 500 baus dem Danziger Departement. 7IKlein Golmkau P 106 in . 100 100 ftrockow 10000 29 Alt⸗Vietz 25 aus dem Marienwerder Departem ent. 58 Gzyn 251 15 Wondzyn 200 95 Listschen 500 53awda C. 100 2. bei der Provinzial ⸗-Landschafts⸗-⸗Direc⸗ tion zu Bromberg. Mokrau (auch! 72 Mofrau (auch ; Molro)

3. bei der Provinzial-Landschafts⸗Direc⸗ tion zu Danzig. 3 Kolkau 1000 611Gr. u. Kl. Schla— 4 do. 200 tau 50 5 Mirau 100 63 do. 25 24 Gr. u. Kl. Schla⸗ 11 Wentkau B. 50 200 19 do. 50 1006 200 do. 25 50 21 do. 25 50 22 do. 25 100 23 do. 25 4. bei der Provinzial-Landschafts⸗Direction zu Marienwerder. 28 Hochzehren 2000 1 II. Gegen Empfang nahme anderer gleichh al- tigen Pfandbriefe sind einzureichen: bei der Provinzial Landschafts-Direction

zu Danzig. 14 Lukfoszyn A. 25 153alesie et Char- 14 Stendsitz et Zu⸗

lotten ro min

300 35 do. 34 Summin 25 39 do. 6b Tillau 200 43 do. Zalesie et Char= 56 do.

lotten 1001 685 do.

Ilsdob]

Nieders Zweigbahn. . Mit Bezug auf §. 8 unseres Statuts fordern wir die Actionaire unse⸗ rer Gesellschaft hierdurch ' auf, als siebenten Ein⸗ Ee schuß zehn pro Cent und nm zur Komplettirung des e ersten Einschusses fünf . pro Cent, zusammen also

16 pro Fem des Betrages einer jeden Actie,

e

in den Tagen vom 16. bis 15. November dieses Jah⸗

res, Vormittags zwischen 9 bis 12 Uhr, entweder

an die Herren Gebrüder Veit C Co. in Berlin, neue Promenade Nr. 10,

oder

1286

an unsere Hauptkasse hierselbst bei Vermeidung der im 5. 11 des Statuts angebeute- ten zu zahlen und dabei die betreffenden Quittungs bogen mil einem doppelten Verzeichnisse, wel- ches die Nummern und den summarischen Betrag der Zahlung enthalten muß, einzureichen. Die Rückgabe der Quitungsbogen, auf welchen von einem Directions Mitgliede, dem Controlleur und dem Haupt-Rendanten M eher quittirt werden wird, erfolgt durch die Herren Gebrüder Veit C Co. in den Tagen vom 24. bis 29. November e., bei unserer Hauptkasse aber 3 Tage nach der Einlieferung gegen Retradition der ertheilten Quittung an den Präsenkanten der letzteren.

Die auf die früheren Einschüsse fallenden Zinsen sind mit 11 Sgr. 11 Pf. in Anrechnung zu bringen, mit⸗ hin nur 14 Nihlr. 18 Sgr. 1 Pf. aus jeden Quit- tungsbogen einzuzahlen. Die fernere Verzinsung läuft vom 16. November é. ab.

Glogau, den 4. Oltober 1845.

Die Direction der Niederschlesisch en Zweigbahn-⸗-Gesellschaft.

1813 b]

amburger Eisenbahn. Nach dem Inhalte der R von uns ausgegebenen

Berlin⸗ H . Quittungsbogen ist der

. Schluß ⸗Termin für die nF siebente Ein⸗ ö mo, zahlung

auf die Actien unserer en Gesellschaft auf den 1. No vember d. J. festgesetzt worden und beträgt die einzuzahlende Rate, nach Abzug der den Actionairs gebührenden Zinsen, 18 Thlr. 24 Sgr. pro Actie. Wir machen hierauf mit dem Bemerken aufmerksam,

daß die Einzahlungen

vom 15. Oktober C. an

täglich (mit Ausnahme der Sonntage) bis zum 1. November c.

in Berlin bei unserer Haupt-Kasse, Oranienburger⸗= Straße Nr. 17, in den Stunden von 9 Uhr Mor- gens bis 2 Uhr Nachmittags, und

in Hamburg im Büregu unserer dortigen Direc⸗

tions⸗Deputation, Neustädter Fuhlentwiete Nr. 76, in den Stunden von 9 Uhr Morgens bis 2 Uhr Nachmittags, angenommen werden.

Wer in Hamburg die Einzahlung per Banco leisten will, hat für jede Actie 37 Mf. Banco 10 Sh. an die Banco. Conto der Berlin- Hamburger Eisenbahn -Gesell schaft daselbst abzuschreiben. Jeder Einzahler hat mit dem Gelde die betreffenden Quittungsbogen und außer- dem eine Designation einzureichen, auf welcher die Nummern der letzteren ihrer Reihenfolge nach verzeich-⸗ net sein müssen.

Formulare zu diesen Designationen sind in unseren Büreaus in Berlin und Hamburg unentgeltlich zu ha— ben. Einzahlungen, bei welchen die Quittungsbogen nicht von dieser ordnungsmäßig ausgefertigten Desig-⸗ nation begleitet sind, werden zurückgewiesen.

Ueber die eingezahlten Geldbeträge wird sosort eine Interims⸗Quittung ertheilt, gegen deren Rückgabe 8 Tage später die Quittnngsbogen abgefordert werden können.

Die Quittungen auf den Quittungsbogen werden unter Beidrückung eines Stempels in Hamburg durch ein Mitglied der Direction und in Berlin durch den Rendanten Schubart vollzogen werden.

Wer den Termin der Einzahlung versäumt, hat die in den auf der Rückseite der Quittungsbogen abgedruck⸗ ten §§. unseres Statuts näher bezeichneien Nachtheile zu gewärtigen.

Berlin und Hamburg, den 28. September 1845.

Die Direction der Berlin- Hamburger Eisenbahn⸗

Gesellschaft. Co stenoble. v. Leh sten. Asher, Dr. Wolff. Borger. Neuhaus.

Conrad.

1s3s b]

Eisenbahn.

ittauer . Bei der dritten Ein⸗

D 8

K, zahlung auf die Loe⸗

bau⸗Zittauer Eisenbahn⸗

Actien sind bis zum

Schluß Termine, den

Isten dieses Monats, auf

ne, nnn, die nachbemerkien Num⸗

ö. n r 6 n der zwei⸗

, ne,, , ten nzahlung ausge⸗

2 . gebenen 197 Stück In-⸗ terims⸗Actien:

Nr. 1702. 2124 bis mit 2143. 2441 bis mit 2460.

24816 bis mit 2488. 2654 bis mit 2679. 2937 bis

mit 2941. 2957 bis mit 2981. 3764. 5496 bis

mit 5509. 641. 8iot bis mit Si 3. S466 bis

mit 8485. S496 bis mit 8500. 8700. g794 bis mit

8799. 9971 bis mit 9990. 10579 bis mit 10598.

die Einzahlungen nicht geleistet worden.

In Gemäßheit §. 16. der Gesellschafts-Statuten wer⸗ den daher deren Inhaber hiermit aufgefordert, die un—= terlassene Einzahlung unter Zuschlag der nach §. 15. erwähnter Statuten verwirkten 10 Proz. (1 Thaler für die Actie), mithin mit 10 Thaler 24 N gr. für das Stück, längstens bis zum

15. Novbr l. J. Abends 5 Uhr,

im Büreau des unterzeichneten Directorii in Zittau nach= . zu leisten.

as Unterlassen dieser Zahlung innerhalb der bezeichJ neten Frist macht den Actien⸗ Inhaber aller ihm als solchem zustehenden Rechte verlusiig.

Zittau, am 2. Oltober 1845. Das Direktorium der doebau · Zittauer Eisenbahn⸗Gesellschaft. v. Nostitz, V. Helfft.

Literarische Anzeigen.

So ehen ist erschienen und durch die Amelang⸗— sche Buchhandlung (R. Gärtner), Brüder str. 16 zu beziehen:

kae Erik Gustaf Geijer,

Ueber die inneren gesellschaftlichen Ver- hmhältni sse 6 M* Aus dem Schwedischen von Uu. W. Diet er i ch. Gr. 8. eftet. 25 Sgr.

Eine neue Schrift des berühmten Historilers, welche ungeachtet mancher speziellen Beziehungen auf Schwe⸗ den die allgemeinste Beachtung auch in Deutschland verdient.

Leipzig, im Juli 1845.

Brockhaus C Avenarius.

Im Verlage von Bernh. e n in Leip⸗ zig ist so eben erschlenen und durch alle uchhandlun⸗ gen des In- und Auslandes zu beziehen, in Berlin

vorräthig bei E. H. Schroeder, Linden 23: loos Reise in den Orient

von Constantin Tischendorf, Ritter vom Neordstern, von der Ehrenlegion, vom Lucchesischen heiligen Ludwig. In ö Bänden. rster Band. ? 8. elegant brosch. Preis für beide Bände 33 Thlr. Diese höchst anziehenden Schilderungen des geist⸗ und gemüthreichen Verfassers sind mit lebhafter Theilnahme erwartet worden. Wir übergeben sie der gebildeten Welt mit folgenden der Vorrede enilehnten Worten: „daß die Haltung meiner Mittheilungen keine gelehrte ist, das sagt schon die äußere Erscheinung des Buches. Ich habe Ei weitem mehr mit dem Herzen als mit dem Kopfe geschrieben. Wer den Orient bereist hat, der besitzt an ihm wenigstens das, was der Schweizer an seinen Bergen besitzt; hat er sie nicht mehr vor Augen, so trägt er sie im Herzen.“ Der zweite Band, welcher das Werk schließt, folgt in kurzem.

Im Verlage der Hahn schen Hofbuchhandlung in Hannover sind so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen, in Berlin (Stechbahn 3),

Posen und Bromberg durch E. 8. Mittler: 1990 Die Algen Deutschlands.

Von Friedrich Adolph Roemer. Mit XI lithographirten Taseln. 1845. 4. brosch. 2 Thlr.

Dies Werk enthält die Charakteristik aller aus Deutschland bekannten Algen und stellt 312 Arten derselben, meist in 235facher Vergrölserung dar. Es fehlte bisher nicht nur in Deutschland, sondern überhaupt an einer Sammlung von Abbildungen der Land- und Sässwasser-Algen, und dieser Man- sel wurde um so fühlbarer, scwit Kützing's Phycolo- gia universalis die Aufimerksamkeit der Botaniker wieder auf dieses Pflanzenreich gewendet und zu- erst eine klare Uebersicht derselben, aber keine Be- schreibung aller einzelnen Arten gegeben hatte. Die vorliegenden Abbildungen werden daller vielen Pflanzenfreunden willkommen sein.

Ar ehit eh ttzn n ehe vhen k

1978 aus dem Verlage der

in,,=·/ n F. Riegel

n Potsdam. Durch alle Buch- und Kunsthandlungen ist zu be-

= ziehen und in Berlin vorräthig in der Gropius-

schen Buch- und Kunsthandlung, KöniglI. Fauschule Laden No. 12:

WERKE DER HölHlkkREN BALKUNSI.

Für die Ausführung erfunden und dargestellt von

Dr. C. F. SCHINKEL.

Zweite Abtheilung, enthaltend: den Ent wurf zu dem Kaiserlichen Palaste ORIANDA in der Krim m. 33/23“ Höhe und Breite der Papiergrõsse.

Da es einzusehen, dass ein in seiner Art einzi- ges Pracht werk, wie die Schinkelische Orianda, nicht auss Gerathewohl verschickt wer- den kann, 80 muls der Weg der Subscription statt- finden, und wird gebeten, gesallige Kestellungen baldigst den betrefsenden Buch- und Kunsihand- lungen zukommen lassen zu wollen. Ganz beson- ders wird diese Fortsetzung den Besi- zern der ersten Abtheilung willbommen sein; enthaltend: den Ent wurf eines Palastes auf der Ak RO-

POLIS bei Athen. Prachtwerk auf 109 Tasleln. 33 23“ Höhe und Breite der Papiergrösse. 12 Thlr. Die Taseln J und 9 werden auf besonderes Verlan- gen jedes Blatt à 5 Thlr. abgegeben.

Sw MM AkChirfkRToQNISο p Nr Vik

von

Dr. C. F. SCHINREL.

Neue, wohlfeile Ausgabe. 148 Taseln mit er- läuterndem Texte. 49 Thlr. 10 6Sgr.

Es ist sehr oft das Verlangen ausgesprochen wor- den, alle in Kupferstich erschienenen Entwürfe von Schinkel, 3 Blätter enthaltend, a uch in der wohlfeilen Ausgabe erhalten zu können Dem

165 grolse Tafeln.

entsprechend, zeige ich den geehrten Besitzern die-

ser Ausgabe ergebenst an, dals

das SILsPBLEMENT dazu,

aus 26 Blättern nebst erläuterndem Ten hend, à S3 Thlr. jetat erschienen ist. ; Gratis wird abgegeben: x

ab lik. R ; 1 Kthlr. für J Aahr.

der ausführliche Katalog über die üthlr. Jahr. 5 shlr. / I Jahr.

und die übrigen are hi tek tonisqh

Verlags werke. ohne Preiscrhöhung.

sertions - Gebühr für den n einer Seile des Allg.

Die Kriti empsahl entschieden den neu end. Anzeigers 2 Sgr.

nenen

allen Theilen der Monarchie

as Abonnement beträgt:

Allgemeine

9 9 1 ! 1 aus dieses gin an, 3 die a, Allg. Preuß. eüung: U n g. trie rid ?: j. Nr. .2.

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen

Anhang zu allen Klavie soss⸗ schulen,

enthaltend vierhän dige Pianosortestücke in l

Berlin, Sonnabend den 11 Oktober

schreitender Folge vom Leichten zum Schweren den Unterricht und zur Unterhaltung neu ba. nirt von Cramer, Czerny, Heller, llüni Kalkbrenner, Kullak, arne, p, dent, Liszt, Thalberg. 8S Lief. à 10 . Die berühmtesten Fugen von 3 er , Scarlatii, zu 4 Händen, arr. von Klage. 211 . 15 Sgr.

3a Lin den. Schlesinger. n 5 Musi khandlung.

In

Bei Gerhard in Danzig wird demnä scheinen, und nehmen alle Buchhandlungen, 1. ,

Wilh. Logier, Friedrichsstr. f

nahe den Linden), Bestellungen an: 1991] Die Geschichte der

Deutschen Reformation

Dem deutschen Volke

nach den Urkunden und Schriften der Resomjn 3 und ihrer Gegner gien. wahr und klar dargestellt ; von C. H. Bresler, Konsistorigl⸗Rath n Groß Duodez; zwölf Lieferungen à 5 Sgr., oden iz Rhein., deren alle drei Wochen eine erscheint. h der Perleger sich ausdrücklich verpflih etwaige Mehrlieferungen ganz unentgh

lich zu geben.

In unseren Tagen, wo die Geister neu erwähl wo in Tausenden und aber Tausenden die für )] ganz erstorben schienen, das religiöse Bewußtsen iht. neue geboren ist, und wo fast jedes Gespräch, n geführt wird, die religiösen Verhältnisse berühn

schreiben aus Paris. sadagaskar

mnzösischen Baumwollen⸗Ei

weden und Norwegen. 1g des Storthings.

weiz. Kanton Zürich.

chen land. Schreiben aus kubahnen. Lübeg-⸗Büchener

utsche Bundesstaaten. Königreich Bapern. nibersität München. Das Ohsoberfest. mdtags⸗Verhandlungen. Die Kartoffel zuigreich Sachsen. (liebersicht der Verwaltung des Ministeriums Kultus und öffentlichen Unterrichts.; und Karlsruhe.

mischtes. Gegenwärtiger Stand der ( Schwierigleiten

, und Irland. London. anken auf dem „Eclair“. S Feuersbrunst in Canton.

Brüssel. Verlängernng einer Maßregel in Betreff der

halt.

; r und seiner Ge⸗ gier. Erklärung des Bey von Serrur. Journal Vertrag. Partelen in Frankreich. eines Unternehmens gegen

Hof⸗Nachricht. Di chifffahrt in den Dardanellen. 1

heisti a ni a. Thronrede bei der Schlie⸗

Die Au

Bahn.

dels- und Börsen⸗Nachrichten. Berlin. Börsen⸗ und Markt⸗

eine Geschichte der deutschen Reformgtion, n nicht wie die meisten populären Schrissen die äußeren Ereignisse aufzählt, sondern dem auch das Wesen der Reformation zum! Bewußtsein bringt, auf einen sehr großen Ksn rechnen können, und ein solches Werk wird dit angekündigte sein. In einer gebildeten, aba populairen Sprache geschrieben, wird es die Le Bildungsgrade befriedigen, und so möge es ch wichtiges Hausbuch für unsere Zeit allen Prolssn Deutschlands dringend empfohlen sein. Zwei sis Kunst⸗Beilagen in Roy. Folio, Scenen aug lin Leben, werden den Substrlbenten un entg elsssh gegeben werden.

worden,

os?

Librairie de Firmin Didot frères à Im Imprimeurs du Roi et de l'Institut de France Mémoires touchant la vie et les öh de Marie de Rabutin-Chantal, Dame del billy Marquise de Sevign é, dum preèmieres conquétes de Louis XIV., sui notes et d'éclaircissemenis par M. Le bu

Angekommen:

Preußen.

Pianinos, so weit solche sür

sechs Jahre, von jenem Tage an preußischen Staats ertheilt worden.

Der General⸗

Amtlicher Theil.

Dem Pianoforte - Fabrikanten Karl R m 6. Oltober 1845 ein Patent auf eine durch Zeichnung

434 5 34 der nigrei ach sen. Krankheit. Briese aus dem

( Gas⸗

beistimmen.

shebung des Salzregals und mögens-⸗Stener vom ,, , wann nud der . 1then. Angebliche Verschwörun

h Leben des Königs. ere e hae fn i Kenn egen

o dewald zu Trier ist

und Beschreibung erläutert P struction der Kapseln für die Mechanikł n e m., neu und eigenthümlich erachtet

gerechnet, und für den Umfang Major und Commandeur der

Dibision von Bockelmann, von Magdeburg. Der Präsibent des Handelsants, von Rön ne, aus der Pro⸗

VWalcken ar. Ze partie ; 11hlr. li lère » Durant la Régence et la Fronde 26 Durant le Ministre du Cardinal Mazarin et la Jeunesse de Louis NIV Lettres de Mme. de Sevign é. Choir veau tres complet contenant 318 lettres, pra d'une notice et de l'essai sur le stjle : laire, par Suard, sécrétaire perpétuel de die dèmie srangaise. pet. in 8. sormat anglais avec portrait. ö ,, 17Ihlr. (16g. cart... 1 Les Prisons. Memoires de Silvio lico, traduits par P. L. Lezaud. 1 ul! 20 Sgr.

Se trouvent à Berlin chez MI. E. 8. l

3 n

Anlegung des ihm ve

Königreich Bayern.

der Erklärung des Königl. ng des Reltoͤrats mit den fommisslon obliegenden A Se. Majestät außer Stand auch die Bekleidung dieses

ler (Siechbahn No. 3), Posen et Brome Duncker, A. Asher & Co., H. Schr

ete., Libraires.

ker! Bücher⸗-Auction.

Die in Krakau zum 16. August d. J. auh gewesene Auction von

alten polnischen Werken

ist eingetretener Umstände wegen auf

den 2. Dezember d. J

verlegt worden. Kataloge Nr. 4 und 5 sind durch jede Buchhah

zu erhalten, in Berlin durch E. S. S chrold

1 b i 23 i ühemm⸗ ; . 9 die auch Aufträge zi . Anzahl Race⸗Pferbe, D. E. Friedli nf sich zogen.

Krakau, August 1845. bnigreich Sachsen.

sechen würde.“ In Folge sneisten Stimmen rl r.

fsenwiese wurde am 35. Oft

It Nachmittags langten Ih

1839 b] Todes - -An zei

kurzem Krankenlager an den Folgen der Wasteisu en waren, füllten doch

fit München bestätigt worden.

ne unabsehbare Menschenmenge haite sich versammelt.

nichtamtlicher Theil.

lan d.

Verlin, 10. Ott. Se. Majestät der König haben Allergnä— geruht: dem Geheimen Sanitäts⸗Rath Dr. 5 ?

rieger in Kreuz- rliehenen Ritterkreuzes des Königlich

1 fert zolums 4. b ten Danebrog-Ordens dritter Klasse zu gestatten. Deutsche Bundesstaaten.

Der Königl. Universität in München

n Allerhöchstes Restript aus Aschaffenburg, vom 5. Sept. datirt hangen, des Inhalis: „Nachdem der mit en ne, Ten zun or gewählte Hofrath Dr. von Bayer von Sr. Majestät aus be⸗ ttem Vertrauen in die Besetzgebungs Kommission berufen worden,

Justiz⸗Ministeriums aber die Ueber⸗ dem Dr, von Bayer als Mitglied rbeiten nicht vereinbar sei, so sehe e, dessen Wahl zu genehmigen, fo würdigen und verdienten öffentlichen

u mit der Rektorats-Function sonst dem Allerhöchsten Wunsche

davon ist der nach Dr. von Bayer Dr. Phillips als Rektor der Uni= Das Volksfest auf der ober in hergebrachter Weise eröffnet, he ) Gegen re Königl. Hoheiten der Kronprinz

i Kronprinzessin in dem Köni szelte an, wo Höchstdieselben mit baeimasigen Jubelruf , , wurden. 3 ih landwirthschaftlichen Vereins für Ober⸗-Bayern wurde mit gen bemerli, welche außerordentliche Fortschritte die Viehzucht

Jen Jahren gemacht hat; besonders waren es eine nicht un⸗

Bei dem Central⸗

welche die Aufmerksamkeit der Ken⸗

Obwohl in der Sitzung ber ersten

8e. 2 vom 4. Dftober fämmtliche Anträge der Deputation üb Heute Morgen gegen halb fünf Üühr aul , . gahgenpei er kind , If r den hehe feng err einige dazu gebrachte Amendements auch

ser geliebter Vater, der Major außer Dienst, e Ihhung, vom 6. Oktober aus. Der Antrag des Bürgermeisters

Friedrich Wilhelm von Wolffradt, in sner: d Jahre seines Lebens. Entfernten Verwandim in Freunden widmen diese Anzeige 14 Heinrich von Römig, Premier Lieutenant im 13ßen Infanterie jg Johanna von Römig, geborene von Wolffradt. Münster, den 3. Oltober 1845.

ie Stagts⸗Regierun vom 7. November 19

fessstellen, vor denen St zu verhandeln sein kh ben e ale, Tin isers von hlich verpflichte sei, ein

wolle in Berlcksichtigung der Ver⸗ 1 unter A. 6 und des Gresetzes B.

⸗. Eönuar 1635 durch eine besondere Verordnung bie Ge⸗

itigkeiten in Ehesachen der Neukatho⸗ wurde auf die kurze Bemerkung des nneritz;: „daß das Ministerium ohne⸗ em Jeden Rechtshülfe zu gewähren,

1845.

daß es in Zweifelsfällen über bie Zuständigkeit der Geri scheidung zu geben habe und hiernach .; Grund zu 2 Bestimmungen für diesen Fall wohl gar nicht vorlie e“, sofort zu⸗ rückgezogen. In einem längeren Vortrage bezog sich sodann der Delan Diettrich auf das Mandat vom 79. Februar 1827, dessen Zweck sei, leichtflnnigen Religion swechsel, den man stets zu beklagen habe, thunlichst zu verhindern. Dieses Gesetz sei von der Staats. Regierung auf die Dissidenten nicht anwendbar befunden worden, weil diese für jetzt noch nicht als anerkannte Kirchen⸗Gesell⸗ schaft zu . , h . hierin der Staats Regierung : un wenn die Dissidenten genöthigt werden Follten bei ihrem Austritte einen Entlaßschein * n , ku zl zu fordern, würde der Fail eintreten, daß sie gar keiner Konfesston an⸗ gehörten; nur nach erfolgter gesetzlicher Anerkennung der neuen Glaubens Partei werde also dieses Mandat auch auf sie Anwendung finden können. Indessen lägen doch Vorkehrüngen zu Verhütung leichtsinnigen Konfesslons⸗Wechsels eben sowohl im Interesse der pro? testantischen wie der latholischen Kirche, ganz besonders aber im In⸗ teresse der minder Gebildeten, welche die Wichtigkeit des Uebertrftts zu einer ganz rationalistischen Parten nicht gehörig zu würdigen wüß⸗ ten. Er beantrage daher, daß in einem besonderen Paragraphen am Schluß des Interimistikums ausgesprochen werde: Jeder zu den neuen Dissidenten übertretende Christ solle verpflichtet sein, ein Zeugniß seines bisherigen Pfarrers beizubringen, in welchem bestätigt werde, daß ihm die geseßliche Verwarnung und Belehrung seines bisherigen Pfarrers ertheilt worden sei, und die se Zeugnisse seien zu gewissen Zeiten durch die Kreis-Dirertionen an das Ministerium ein⸗ zusenden. Nachdem der Antrag Unterstützung gefunden hatte, erklärte Herr Staats⸗Minister von Wietersheim: „Es sei eine materielle und eine formelle Seite des Antrags zu unterscheiden, die materielle hei jedenfalls sehr achtbar, auch werde, wenn es zu einer gesetzlichen Regulirung dieser Angelegenheit kommen sollte, eine solche Bestm⸗ mung ganz unerläßlich sein. Allein von der farmellen Seite stehe dem Antrage das Bedenken entgegen: daß derfelbe mit dem In⸗ ter imistilum nicht vereinbar sei. Das angeführte Mandat von 1827 nehme keinen Austritt aus einer Kirche an ohne gleich⸗ zeitigen Uebertritt in eine andere. Wer ausgeschieden sei, ohne sofort zu einer anderen Kirche überzutreten, werde nach diesem Ge⸗ setze immer noch als der von ihm verlassenen Kirche angehörig betrach⸗ tet. Ein Uebertritt sei aber gar nicht denkbar, wo noch gar keine vom Staate anerkannte Religions ⸗Gesellschaft vorhanden sei, und die An⸗ nahme des Antrages wurde sofort zu einer Anerkennung der Deutsch=

latholischen führen. Ueberhaupt würden die Dissidenten noch als Mit⸗

glieder ihrer früheren Kirche betrachtet, und er müsse besonders darauf gufmerksam machen, daß dieser Antrag mit den bereits angenommenen Beschlüssen, die Neugläubigen im Genusse ihrer bürgerlichen und po⸗ litischen Rechte zu belassen, dagegen aber auch von der Beitragspflicht zu den Parochiallasten nicht freizusprechen, völlig unvereinbar sei, weil die darin liegende Anerkennung die ganze Grundlage der bishe⸗ rigen Beschlüsse aufheben werde.“ Nachdem im Laufe der weit aus⸗ gesponnenen Debatte auch der Referent wiederholt dargelegt hatte, daß der Antrag völlig unausführbar sei, weil damit ein Gesetz gegeben werde, dessen Uebertretung mit keinem Nach⸗ theile bedroht werden könne, wurde ber Antrag des Grafen von Hohenthal: den Gegenstand zu nochmaliger Erwägung an die Depu⸗ tation zu verweisen, egen 13 Stimmen angenommen, worauf der Präsident erklärte, da die Schlußabstimmung über diefe Angelegen⸗ heit noch auszusetzen sei, bis die Kammer auf den abermaligen Bericht der Deputation auch über den Antrag des Dekan Beschluß gefaßt haben werde. = Zuletzt erstattete die Finanz- Deputation Bericht über das Allerhöchste Dekret vom 14. September 1845, die Aufwands⸗ Entschädigung für die Präsidenten der beiden Kammern betreffend, rieth die Annahme desselben an und erhielt die einhellige Zustimmung der Kammer. Die Sitzung vom 8. Oftober eröffnete die erste Kammer mit der Berathung des Berichts der ersten Deputation über den Entwurf eines Gesetzes, betreffend den Schutz musikalischer und dramatischer Werke. Zu befonderen Debatten gab dieser Gegen⸗ stand keine Veranlassung, und das Gesetz fand mit den weiteren Deputation Anträgen einstimmige Annahme. Bei der hierauf statt⸗ findenden Wahl zweier Mitglieder zum Staatsgerichtshof, für den ausgeschiedenen Geheimen Rath von Langenn und den verstorbenen Geheimen Kabinets-Rath von Kriebitzsch, fiel die absolute Stimmen⸗ Mehrheit auf den Staats-Minister Rostitz und Jänckendorf und den d , , n n Dr. Beck in Lespzig, von denen der Erste von 34 Anwesenden 21, der Zweite 19 Stimmen erhielt. Den Schluß der Tagesordnung bildete die Wahl einer außerordentlichen Deputation zur Berathung des Entwurfs eines Regulativs wegen Ausübung des weltlichen Hoheitsrechts über die katholische Kirche in Sachsen, zu deren Mitgliedern Bürgermeister Hr. Gross, Vice⸗Präsi⸗ dent von Friesen, Freiherr von Welck, Freiherr von Schönberg⸗ Bibran und Bürgermeister Hübler ernannt wurden.

AUeber die Sitzung der zweiten Kammer vom 7. Oktober ss. die gestr. Nr. der Allg. Pr. rg ist noch zu bemerken, daß der Gesetzentwurf wegen des neuen Ma ken unter dem Vorhalte ange⸗ nommen wurde; „es wolle die hohe taats Regierung über den Zeit punkt der Einführung des Gesetzes, so wie über die mittlerweile vielleicht nöthig werdenden Mobisicationen der Maßordnung, die Zustimmung einer spätern Stände⸗Versammlung einholen.“

Die Kartoffel⸗Krankheit hat sich nunmehr durch das ganze sächsi= sche Erzgebirge verbreitet.

XX Königreich Sachsen. Der Stände⸗Versammlung ist eine Uebersicht der der Verwaltung des Ministeriums des Kultus unb öffentlichen Unterrichts untergebenen milden Stiftungs⸗ Fonds mitge⸗ theilt worden, welche die Vermögensbestände dieser Fonds nachweist und mit den am Schlusse des Jahres 1836, wo eine gleiche Mit⸗ theilung stattfand, bestandenen Beträgen in Vergleichung stellt. Die verschiedenen Fonds, welche, mit Angabe der Bestimmung eines jeden, unter 85 Nummern speziell verzeichnet sind, werden in oͤffentliche und Privat- Stistungen eingetheilt. Umnter den öffentlichen sind solche zu verstehen, welche nicht in persönlicher Mildthätigkeit der Stister ihren Ursprung haben, sondern durch gesetzliche ober abministrative Anord⸗ nung gebildet und angesammell worden sind. Die Vergleichung mit

dersetzung übergingen.

dem Jahre 1836 giebt hierunter ein sehr günstiges Resultat. Betrag sämmtlicher Fonds hat sich binnen . 3 as r. Rthlr. 22 Gr. 8 Pf. um 590 717 Rthlr. 15 Gr. bis auf die Summe von 1, 945,740 Rthlr. 11 Gr. 8 Pf. vermehrt. Von letz⸗ terer Summe gehören 1,372, 355 Rthlr. 6 Gr. 2 f. den öffent⸗ lichen Fonds und 573, 385 Rthlr. 5 Gr. 6 Pf. den Privat⸗Stistun⸗ gen an. Jene Vermehrun von 590717 Rthlr. 195 Gr. vertheilt sich mit 157,745 Rthlr, 9 Gr. auf die öffentlichen und mit 137,972 Rthlr. 19 Gr. auf die Privat- Stiftungen. Hierunter sind resp. , , 28 2 ö. Y 9 NW, 825 Rthlr. 14 Gr. 1 Pf. azugekommene Fonds un iftungen begriffen. Der übr Zuwachs ist das Ergebniß der ., 2 ; 69

Wie sich aus Obigem von selbst ergiebt, handelt es sich bei die⸗ sen Summen lediglich um die Stiftungen, welche bei dem Kultmini= sterium selbst und unmittelbar verwaltet werden, nicht um die im Küö⸗ nigreiche Sachsen überhaupt , milden Stiftungen und auch nicht um die, welche zwar ebenfalls der Oberaufsicht und Leitung die⸗ ses Ministeriums unterworfen sind, aber unter besonderer Verwaltung stehen. Zu letzteren gehört namentlich die Prokuratur Meissen, über welche ebenfalls den Ständen eine nähere Mittheilung zugekommen und in die gedruckten Landtags-⸗Akten aufgenommen 1st. Der wesent⸗ liche Inhalt derselben ö. folgender:

Die Prokuratur eissen wurde bald nach ber Reformation aus den Einkünften erledigter Ie e. Lehne und aus den bischöflichen Einkünften des Hochsnists 66. gebildet und bestand aus Geld⸗ und Hetraide ⸗· Zinsen, Gerichts⸗Nutzungen und einigen wenigen Grund⸗ stücken. Eine eigentliche Stiftungs⸗Urkunde ist nicht vorhanden, wahr⸗ scheinlich ist auch eine solche nie abgefaßt worden, da schon in der Mitte des 17ten Jahrhunberts keine Nachricht darüber aufzufinden ge e. e Vertrag 90 e, . August mit dem Bischof

ohann von Meissen vom Jahre 1563, über mehrere eingezo Pfründen, wurde deren Einkommen ; .

„zu Erhaltung des gelehrten Reichs in den Universitäten und Be—

stellung der Konsistorien, Zulegung der Pfarrer und Kirchendiener

oder anderer milden Sachen“ bestimmt. Spätere landesherrliche Befehle verordnen das Einkommen der Prokuratur zu geistlichen und milben Sachen, für Universitäten, Kirchen und Schulen und die Ueberschüsse, welche später bei der Ver? waltung sich ergäben, zu Stipendien für arme Studirende. In der späteren Zeit wurden die nach Deckung der fundirten Ausgaben ver⸗ bleibenden Ueberschüsse fast nur für die Universitäten, die Landes- schulen zu Meissen und Grimma und zu Stipendien für Studirende , an s

apital⸗Vermögen scheint dieselbe ursprünglich kaum besessen zu

haben. Doch hat sich ein solches, wahrscheinlich theils e ene, von Grundstücken, theils aber auch nach und nach dadurch gebildet, daß 9 das e, ,,, die , , bei der Etalisirung, nur, nach einer sehr mäßigen Taxe anschlug, di ü bi d, g schlug, die Ueberschüsse aber Im Jahre 1815 wurde der Vermögensbestand der rokuratur zu gb. M96 Rthlr. 19 Gr. veranschlagt, . aber . Rthlr. 16 Gr. 3 Pf. an , . , . Kapitel bei der Auseinan⸗ dersetzun as dermalige alljährliche Einkommen besteht in 13 581 Rthlr. 13 Gr. 6 Pf. . ö , mit: 7

3009 Rthlr. Gr. Pf. zu Stipendien,

21909 9 für die Universität Leipzig,

9 n i die Landesschule Men, für die Landesschule Grimma, n 20 zu Penstonen unb . ur ferneren Vermehrung des Fonds.

Wie oben.

X Karlsruhe, 6. Okt. Die Gasbelen tung wird auch i dieser Residenz ein eführt. Am 29. ga r 6 ein 32 trag zwischen dem meinde Rathe dieser Stadt und Herrn von Forster im Namen der englisch⸗französischen Compagnie Barlow und Manby auf 25 Jahre abgeschlossen. Die Arbeiten sollen sogleich beginnen und die Beleuchtung der Stadt mit dem 46. November 1846 völlig ausgeführt sein. Diese Compagnie, in welcher mehrere reiche englische, französische und deutsche Kapitalisten betheiligt sind,

soll auch die Beleuchtung mit Gas vieler anderen am Rhein gelege⸗

nen Städte übernehmen.

Oesterreichische Monarchie.

Innsbruck, 1. Okt. Gestern um 3 Uhr Nachmittags d Ihre Majestät die Kaiserin von Rußland und . & cr ehen n ie ft fn Olga auf ihrer Reise nach Italien, über Partenlirchen und Seefeld kommend, hier eingetroffen und von dem Staats- und Kon⸗ ferenz-Minister, Grafen von Fiequelmont, von dem Kaiserl. russischen Gesandten am österreichischen Hofe, Grafen von Medem, dem Lan des⸗Gouverneur von Tyrol und Vorarlberg, Grafen von Brandis, und dem Feldmarschall · æZieutenant und Militair⸗Kommandanten, Freiherrn von Welden, empfangen und in ihre Appartements begleitet worden. . Kaiserin wird morgen ihre Reise über Brixen nach Italien fort⸗ etzen.

Am 30. September Abends traf Ihre Durchlaucht die Frau Fürstin von Liegnitz mit Gefolge von Salzburg hier 8 ö?

Frankreich.

Paris, 56. Okt. Gestern sind Ihre Majestäten der König und die Königin der Belgier in St. Eloud angelommen. Der Herzog von Montpensler, der am 1. Oftober auf der Dampf Fregatte „Gomer von seiner Reise nach der Levante wieder in Toulon angekommen und dort gelandet war, ist gestern bereits in Paris eingetroffen; ein ihm zu Ehren in Toulon veranstaltetes Festmahl hatte er abgelehnt und war unverzüglich weiter gereist.

Vach dem Courrier von Marseille vom 30. September woll⸗ ten Don Carlos und seine Gemahlin am 3. Oktober von da zu Lande nach Genua abreisen, dort mit mehreren Familiengliedern zu= sammentreffen und sodann weiter nach Palermo sich begeben, wo sie den Winter zuzubringen gedächten.

Die Nachricht von dem unglücklich ausgefallenen Gefecht der Franzosen unter Berthier mit den Flittas hat sich bestätigt. Die

ae .

.