1845 / 284 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Feinde bedrängt wurben; zwei Schwadronen vom Aten Jäger-Regi⸗= ment eilten zur Unterstüßzung herbei. Hier war es, wo Oberst⸗ Lieutenant Berthier todt hingestreckt wurde und Lommandant Clerc eine Kugel in die Kniescheibe erhielt. Am 25. September bivoua⸗ kirte die Kolonne bei Relizan an der Mina; die Kranken und Ver⸗ wundeten wurden ohne Schwierigkeit nach Bel Acel gebracht. Oberst Saint Arnaud, der die Unter -Divisson von Srleans⸗ ville befehligt, rückte auf erhaltene Nachricht vom General BVourjolly mit seiner Kolonne zur Unterstützung heran. Der General- Gouverneur aber, der am 27. September auf dem Landweg erfahren hatte, was vorgegangen war, ließ an demselben Tage zwei Bataillone unter Oberst Renaud nach Mostaganem einschiffen. Die Unterdivision von Maskara ist ruhig; doch erwartet Oberst Gery, der ste befehligt, gegen Ende des Monats Ramadan angegriffen zu werden; er hat seine Anstalten getroffen, um sich, falls ein Aufstand ausbrechen sollte, nach den bedrohten Punkten zu begeben. In der Unterdivision Tlemsen scheint eine allgemeine Schilderhebung unter den Stämmen an der Gränze nach Westen stattgefunden zu haben. Ge⸗ neral Cavaignac, der mit 1300 Mann Infanterie in das Gebiet der Traras ein edrungen war, hatte zwei harte Gefechte zu bestehen. * einem derselben ist der Bataillons Ehef Peyraguay , .

im 21. September ließ sich der zu Dschemma⸗Gasauat befehligende Oberst⸗-Lieutenant Montagnac durch dringende Vorstellungen der be⸗ nachbarten Stämme, die von einem Reitertrupp Abd el Kader's be⸗ Droht zu sein vorgaben, verleiten, mit 460 Mann vom achten Jäger- und zweiten Husaren⸗Regimente auszurlicken und am 22sten bis Dar-el-Ful vorzubringen. Man hörte zu Dschemma⸗Gasauat ein Gewehrfeuer in uff Richtung. Ein Capitain vom Genie⸗ Corps es mit 1509 Mann aus, sich Kunde zu verschaffen von der Kolonne und sich mit ihr zu vereinigen. Er sah sich aber bald genöthigt, vor feindlichen Trupps zurückzuweichen und nur für die Sicherheit seines Postens zu sorgen. Inzwischen war Oberst Mon= tagnge von denen, die um seinen Schutz gebeten hatten, treuloser Weise in einen Hinterhalt forigezogen worden; vier Lieues innerhalb unserer Gränze wurde er plötzlich umringt und von Abd el Kader an⸗ gegriffen, dem seine ganzen Stteitkräfte folgten und zahlreiche Kon⸗ kingente der undisziplinirten Stämme an der marokkanischen Gränze beistanden. Unsere kleine Kolonne, erdrückt von der feindlichen Ueber⸗= macht, wurde fast ganz aufgerieben. Sobald die Nachricht von die⸗ sem Vorgange Algier erreschte, schiffte sich General Lamorickzre mit einem Bataillon des dritten Regiments leichter Infanterie an Bord des Dampfschiffes „Tartare“ ein; zwei weitere Bataillons und eine Ahtheilung Artillerie folgten an Bord der Dampfschiffe , Euphrate“ und „Aetna“. Wir können beifügen, daß das achte Jäger⸗ und das zweite Husaren⸗Regiment eine traurige, aber ruhmreschs Seite mehr in ihrer Kriegsgeschichte aufzuweisen haben.“ In einem Schreiben aus Algier vom 20. September, mitgetheilt im Journal des Débats, heißt es: „Seit einem Monat konnte man unter den Stämmen, welche vom Mittelpunkt unserer Herrschaft in Algerien entfernt sind, eine große Aufregung beobachten; es ist die Zeit des Ramaban gekom;men, wo die grabische Bevölkerung dem religiösen Fanatismus am zugänglichsten ist. Wirklich waren auch auf mehre⸗ ren Punkten Aufstände ausgebrochen, die aber sofort wieder unter⸗ drückt wurden. Inzwischen erfuhr man vor einigen Tagen, daß die Kolonne des Generals Bourjolly, von Mostaganem ausgerückt, ein Gefecht mit den Flittas bestanden hatte, wobei Oberst Lieute⸗ nant Berthier umgekommen sei. Die Flittas bewohnen die Gebirge am oberen Laufe der Ming nach der Wüste Sahara zu. Ohne auf diese Vorgänge mehr Gewicht zu legen, als sie verdienen, ließ doch General Lamoricisre schleunigst zwei Bataillone von hier aufbrechen, die Kolonne von Mostaganem zu verstärken. Vorgestern jedoch, nach Ankunft des Dampfschiffs von Oran, verbreitete sich das Gerücht, eine ganze Kolonne unserer Truppen sei unfern der marolkanischen Gränze von den Arabern zusammengehauen worden; heute ist ein zweites Schiff eingelaufen und damit die Bestätigung der traurigen Kunde, sammt Einzelheiten, welche mehr (und mehr Zeugniß ablegen von der bewundernswerthen Tapfer⸗ keit unserer Soldaten, die sich zumeist in verzweiselten Fällen her⸗ vorthut, aber auch von der unergründlichen Treulosigkeit jener bar⸗ barischen Völker, die wir mit zu großer Nachsicht behandeln.“ Hier folgt eine weitläuftige Erzählung der Umstände, welche die Kata⸗ rophe vom 22. September herbeigeführt haben. Abd el Kader in 3 umgeben von einigen tausend Arabern und Kabylen, leitete den Angriff auf, die verrathenen Franzosen: „Die unglückliche Ko⸗ lonne war in einen Feuerkreis gebannt; der Kaid, der sie in den Hinterhalt gelockt hatte, war bebacht gewesen, einen Punkt da⸗ zu , wo alle umkommen mußten; nachdem die Trup⸗ pen ihre Munition erschöpft hatten, wollten sie lieber fallen, als sich ergeben. Oberst Montagnac, ein Commandeur seines Regiments und, ein Eskadrons-Chef von den Jägern waren gleich Anfangs ge⸗ blieben. Bald schmolz die Kolonne auf 80 Mann zusammen, die ch Bahn brachen auf einen Grabhügel, wo eine Art Kapelle standb. jer vertheidigten sich diese Tapfern noch zwei Tage, r Lebens⸗ mittel und ohne Wasser, sich nur aufrecht haltend durch ein wenig Absinth mit Harn gemischt. Abd el Kader versuchte lange vergebens, e aus dem Gemäuer herauszutreiben; dreimal ließ er ste ruchtlos auffordern, sich zu ergeben, indem er ihnen eine milde i g zusagte,. Der Emir entfernte sich hierauf mit Zurücklassung einer Abtheilung Reiterei zur Blokade; die Achtzig, von der Noth gedrängt, wagten auszufallen und kamen auch glücklich bis eine Stunde Weges noch von Dschemma⸗Gasauat; ier aber Übersiel ste ein Haufen Kabylen, und hei diesem letzten

efechte kamen Alle um, bis auf vierzehn.“ Am Schlusse des Schreibens wird die Vermuthung geäußert, Abd el Kader werbe das Eintreffen des herbeieilenden Generals Lamorsci're nicht abwarten, vielmehr nach Aufreizung der Stämme durch Vorzeigung seiner Sieges⸗Trophäen, der Köpfe der französischen Soldaten, Über die Gränze zurück auf maroffanisches Gebiet gehen. Der Korrespon⸗ dent meint, die marokkanische Regierung könne man nicht des Ver⸗ raths anllagen, weil Abd el Kader sich bei ben Stämmen aufhalte, die dem Kaiser nicht gehorchten. „Die Verträge“ sagt das Schrei⸗ ben, „sind ganz gut, und der Hof zu Fez möchte sie auch gern zur . bringen, aber Abd el Kader bedroht mehr den Thron Abd el Rhaman's, als die Herrschaft ber Franzosen in Algerien.“ Der Messager meldet, daß sosort Truppen⸗Verstärkungen, nämlich 3. Regimenter Kavallerie und 6 Regimenter leichter Infanterie, nach Algerlen fsstidt werden sollen, und daß der Marschall Bugeaud den Befehl erhallen habe, pupe ili dahin zurückzukehren. Aus Er⸗ läuterungen, die das Jo urna des Débats zu diesen 8 in en bringt, geht hervor, daß man sich nicht darauf . will, Abd el Kader blos auf französischem Geblet zu verfolgen, fondern auch auf marolkanischem, wohin er bei der Ankunst des General- Lieute“ nants Lamorickkre auf dem Kriegs- Schauplatz sich zurückge⸗ . 6 n fh; cel . 1 . h. 1

ßint, zu schwach ist, seine Zusage durch die That zu erfüllen, fo wiss. die Regierung sich selbst 3 und Genugthuung verschaffen. Man muß“, sagt das ministerielle Blatt, „mik Äbd el Kaber ein Ends. machen und ihn aufsüchen, wo er sich auch verbergen möge. är Unterdrückung der einzelnen Aufstände, die in Algerien e,

unten, sind offenbar die Truppen, die wir in bieset Proving stehen

1298 haben, mehr als hinreichend. Die Regierung würde eine Armee, die schon über 80, 009 Mann zählt, nicht um 12,00 verstärken, wenn sie weiter nichts zu thun hätte, als einige aufrührerische Ara⸗ ber zu züchtigen: diese haben vor uns nie Stand gehalten. Abd el Kader aber ist die Seele der unaufhörlichen Empörungen, das Hinderniß, welches werden muß, wenn man in Al⸗ gerien dauernden Frieden haben will. Er hat sich nach Maroffo zu⸗ rückgezogen und festgesetzt, er muß also dort eingeholt und das Blend⸗ . seiner Macht durch einen letzten Schlag vernichtet werden. Ma⸗ rokko ist allerdings ein unabhängiges Reich. Der Kaiser Abd el Rhaman hat seit den harten Lehren von Jsly und Mogador die besten Gesinnungen gegen uns gezeigt. Auch fann in diesem Augenblick nicht davon die Rede sein, Marokko und seinem Fürsten den Krieg zu erklären. Aber nach den gewöhnlichsten Grund— säßcen des Völkerrechts können die Unabhängigkeit Marokko's und der Friedens⸗-Zustand, in welchem wir uns zu ihm be⸗ finden, nicht die fortwährenden Unternehmungen und Angriffe Abd el Kader's mit einer Art von Unverletzlichkeit decken. Außer den allge⸗ meinen völkerrechtlichen Grundsätzen spricht zu unseren Gunsten auch das besondere Recht, welches für uns aus dem letzten mit dem Kaiser Abd el Rhaman abgeschlossenen Vertrage entsprin t. Vermittelst einer ausdrücklichen Bestimmung dieses Vertrages verpf ichtete sich der Kai⸗ ser, Abd el Kader nach dem Innern zu verweisen oder ihn ganz vom marokkanischen Gebiet zu vertreiben. Diese Klausel ist nicht ausge⸗ führt worden, was wir keinesweges dem Willen Abd el Rhaman's schuldgeben wollen. Abd el Kader ist für ihn ein noch furchtbarerer Feind als für uns. Aber das kann in der Sache nichts ändern, wenn bloße Ohnmacht von Seiten des Kaisers die Ursache ist: die Klausel ist jedenfalls in dem Jahre seit Abschluß des Traktais nicht erfüllt worden. Es ist daher Zeit, daß wir unsere Rechte gebrauchen und uns selbst Genugthuung verschaffen.“

Den neuesten Nachrichten aus Veracruz vom 30. August zu⸗ folge, hat der französische Gesandte, Baron Alleye de Ciprey, seine diplomatischen Beziehungen zu der Republik Meriko am 25. August für beendigt erklärt; den Schutz der französischen Handeltreibenden in Mexiko hat er dem spanischen Gesandten Senor de Castro an⸗ vertraut. Von einem Krieg zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten war nicht mehr die Rede. Dagegen erwartete man eine neue politische Umwälzung und die Zurücberufung Santaua's, der noch zu Havana verweilt. *

Die kommerziellen Unterhandlungen zwischen Frankreich und Bel⸗ gien sollen unverzüglich wit der aufgenommen werden.

Man versichert, daß Herr Wheaston, Erfinder des elektrischen Telegraphen, einen Apparat dieser Art verfertigt habe, um Frankreich mit England, ungeachtet des Meeres, in Verbindung zu setzen, und daß dieser Apparat vor Ablauf von zwei Monaten werde in Arbeit sein

können.

Herrn von Salvandy's Beschluß, daß hinfort das Unterrichts⸗ Honorar der pariser Kollegien von 60 auf 190 Frs. erhöht werden soll, stößt auf vielen Widerspruch bei den Direktoren ber Penstons⸗ Anstalten, welche ihre Externen nicht mehr in die Kollegien zu schicken beabsichtigen. t

Eine statistische Uebersicht des Justiz⸗Ministeriums giebt für die Periode von 1827 bis 1843 die Jahl der zufälligen Todesfälle in Frankreich auf 101,739, die Anzahl der Selbstmorde auf 9, 120, also auf 5831 jährlich an. Die Selbstmorde steigen von Jahr zu Jahr in erschreckendem Maße.

Die Berichte über die Weinlese lauten sehr traurig. Das un⸗ beständige und ungesunde Wetter hat auch der Rebe bedeutend ge⸗ schadet. Der Ertrag könnte, fürchtet man, leicht noch schlimmer aus⸗ fallen, als 1816.

Die Polizeibehörde von Paris bringt die Namen aller Bäcker zur Oeffentlichkeit, welche zu leichtes Brod verkaufen.

X Paris, J. Olt. Der gegen den Kaiser Muley Abd el Rhaman selbst rebellische Stamm der Beni Snassen, welcher die an das französische Gebiet zunächst angränzenden Bezirke des marokfani— schen Gebietes bewohnt, ist es, wo Abd el Kader bisher immer eine Zufluchtsstätte fand; dieser Stamm also wird das Hauptziel bes fran zösischen Angriffs werden, und Alles kündet an, daß man Abd el Kader, wohin er auch von dort sich flüchten möchte, zu verfolgen entschlossen ist, bis man entweder seiner selbst habhaft oder ihn den Truppen des Kaisers in die Hände getrieben haben wird. Das Land der Beni Snassen, welches wahrscheinlich der Haupt⸗KKriegsschauplatz werden wird, ist sehr gebirgig und vorzugsweife von Kabylenstämmen bewohnt, welche man in ihren Bergen wird aufsuchen und angreifen müssen; da kann also nur Infanterie mit Erfolg manövriren; daher die Ab⸗ sendung von 6 Infanterie⸗Regimentern aus Frankreich. Daß übrigens auch eine hinreichende Zahl von Kavallerie das Expeditions⸗ Corps begleiten wird, ist außer allem Zweifel. Als im vorigen Jahre Mar⸗ schall Bugegud den Feldzug gegen die Marokkaner unternahm, wur⸗ den ihm bei weitem nicht, so bedeutende Hülfsmittel zur Verfügung gestellt. Die Sache ist also offenbar diesmal noch ernstlicher gemeint. An Beschwerden und Entbehrungen aller Art wird es diesmal so we⸗ nig sehlen, als das erste Mal. Wenn damals bie französischen Trup⸗ pen von der fast unerträglichen Hitze außerordentlich zu leiden hatten, so droht diesmal bei der vorgerückten Jahreszeit die strengere Tem—⸗

peratur ihnen große Schwierigkeiten zu bereiten. Man wird sich be⸗

eilen dürfen, so viel man kann, um noch vor Eintritt des Winters die Haupt-⸗Kriegs⸗Operationen zu beendigen, denn in dem öben, rau⸗ hen Gebirgslande beginnt, wie noch von der Expedition gegen Kon= stantine in frischem Andenken ist, die Kälte und der Schneefall oft schon Mitte Oftobers, im gi ig en Falle jedenfalls im November, und dann ist es dort mit den Kriegs⸗Operationen so ziemlich zu Ende.

Grossbritanien und Irland.

Lon don, J. Oktober. Der Besuch der Königin in Hatfielb⸗ house bei dem Marquis von Salisbury wird in der zweiten Woche des nächsten Monats stattsinden.

Die südlichen Theile von Schottland und der Norden Englands, besonders die Grafschaften Westmoreland und Cumberland und die Umgegend von Neweastle upon Tyne, sind zu Enbe der vorigen Woche in Folge des anhaltenden Regenwetters von Ueberschwemmungen heim⸗ gesucht worden. Längs den Ufern ber Tyne ist viel Getraide, das geschnitten auf den Feldern lag, weggeschwemmt worden, und die im Hafen von Neweastle liegenden Schfffe sind, wie es scheint, in Folge mangelhafter Einrichtung der Moorings, alle mehr oder weniger be⸗ schädigt worden. In Eumberland und Westmoreland siel der Regen fast unaufhörlich in Strömen von e ggg Abend bis zum Sonn- abend Abend, alle kleinen Flüsse dieser Grafschaften traten aus ihren Ufern und führten ebenfalls viel Getraide, so wie Verzäunungen, Bäume u. s. w. mit sich fort. .

Die Berichte aus den Vereinigten Staaten bestätigen, daß die amerikanischen Bürger im Dregon = Gebiet eine unabhaͤngige Regie⸗ rung fa rer haben und zur Wahl eines Gouverneurs, die im Ma statthaben sollte, schreiten wollten. Der St. Louis Repu⸗ blicg in fürchtet, daß biese Maßregeln unverwellt zur Kollision mit ber Hudseng-BVal, Compagnie führen werben. Die letzten Nachrich⸗ ten vom Oregon sind vom 28. März.

Der älteste Sohn und Thronerbe des Imam von Mus kat, Said

zeibliche Gesinde beschästigt, um bieses gegen Verführung und Ver— zu 2 Die Zahl der weiblichen ginn ge in der den; it ehr bedeutend. Es fehlt hier übrigens nicht an wohl⸗ igen Vereinen, denn es giebt hier eine Art weiblicher Frei⸗ aurerei, eine Gesellschaft zur Aussteuer armer Mädchen, zahl⸗ iche Kinder- Asyle, die Philiatrie, die Philadelphia der Stu= nien, die Gesellschaft zur Unterbringung entlassener Sträflinge, u Verein zur Besserung verwahrlosten Kinder, milde Stistungen alters schwache Matrosen und Handwerker, Kredit⸗Vereine, Sonn⸗ g⸗Schulen, einen Verein zum Troste und zur Belehrung der Zücht⸗ nge, eine Prämien. Ge sellschaft zur Belohnung alter und würdiger kenstboten, einen Verein für dle Anstellung junger Israeliten zur tlernung von Handwerken, eine schwesterliche Wohithatigkeits⸗ Gesell⸗ haft und den Damen⸗-Verein voin Jahre 1813.

In dem Althing auf Island kam unter Anderem die Verbesse⸗ g des Medizinalwesens zur Sprache. Für den Angenblick hat dieses nr, dessen Ausdehnung man zu 114 1800 d Meilen anschlägt und . 46 14 Sch ii ßleiten darbietet, nur 8 Aerzte

anzen, alle 1 Arzt auf ein Areal von 200 [ Mei En n Meilen und auf

8 ch wei

Kanton Graubündten. Ueber den Erdschlipf in Pusch— b thleilen die Bündtnerblätter folgende nähere 2 * h September um 11 Uhr Abends sahen wir den srophe, deren Ende noch nicht abzusehen ist. nzana löste sich bei trockenem Welter unter ganzer junger Wald vom steilen Abhange nn der anderen Seite herfließe ; ben im Stande wäre. B tige Masse von Lehmerde,

Hillah Eben Said, ist in voriger Woche aus Aegypten hier att meu, in der Absicht, sich Kenntniß von England und seinen r tionen zu verschaffen. Die Regierung hatte mit vieler Zuvor

heit den Capitain Cogan, der früher mit dem Iman von unterhandelt hat, beauftragt, den Prinzen in Southampton zu en gen und nach London zu begleiten.

X London, 6. Okt. Daß gegenwärtig in zwei enff Theilen der Erde, wo politische Rücksschten und kommerzielle Inn sen kürzlich die Intervention britischer Streitkräfte zur Ser m bindung mit denen Frankreichs nöthig gemacht haben, die eng Befehlshaber an Rang und ihre Schiffe an Größe den fran nachstehen, auch die Intervention selbst in der Wirllichkeit aus gel an hinreichender Gewalt unzulänglich erscheint, hat hier eine lich üble Stimmung erregt und zeigt die gegenwärtige Verng der britischen Admiralität gerade nicht im günstigsten Lichte. meine nämlich den Zustand der Dinge am La⸗Plata und dag fahren vom 15. Juni gegen das Fort Tamatave auf Madagans Aller Wahrscheinlichkéeit nach wird Rosas Herrn Gore Dusth dem Baron Diffaudis im Ernste und für die Dauer keine nn Zugeständnisse machen, sobald er sieht, daß dieselben nur pu kleines Blokade⸗Geschwader unterstützt sind, und statt die Frage einen coup de main zu beendigen, werden die Unterhändler zt haltenden, unwirksamen Zwangs⸗Maßregeln genöthigt sein, welh⸗ übermüthige Diktator von Buenog⸗Ayres wieder die unglitj französischen und englischen Kaufleute, die noch in seinem verweilen, fühlen lassen dürfte. Montevideo wird indeß wo seiner kritischen Lage befreit werden, in welcher diese Stabt so durch das Heer Oribe's versetzt war, aber es fragt sich, j weit die durch diesen schrecklichen Krieg erschöpsten, indeß vernichteten Bürger des orientalischen Staates fähig sein den, eine zu ihrer Selbstvertheidigung hinreichend starke Reg wieder einzurichten. Die letzte Freveithat Oribe's war die i tige Ermordung von 1100 Gefangenen aus der Armee Rivera man kann Alles von einem Manne erwarten, der unter seinen gage Kreuze mit sich führt, auf die er jeden englischen und s sischen Kriegsgefangenen, der in seine Hände fällt, annageln will, der auch diese e , ,. 6. . . gen hat! Nichts als die nachdrücklichsten Ma regeln ann bei soichn nn a n schen eine Wirkung haben, und der ö. Ton in den Eunss⸗ er rn 66 gen der Mächte dürfte die Süd⸗Amerikaner nur glauben machen gen ; jene nicht im Ernste gemeint seien. ; Es Haus in Was die Angelegenheit auf Madagaskar betrifft, so schen selbe sehr schlecht geleitet worden zu sein, doch war st m stens unvorbereitet. Die Königin von Mada askar mig ihre Weise wohl ein eben solches Ungeheuer sein, wie und hat ohne Zweifel sehr willkürliche, den europäischen delsleuten feindliche Proelamationen erlassen. Die französsschene „Zelée“ und „Berceau“ und die englische Sloop „Conway nn demnach nach Tamatave beordert, uͤm die Handelsleute dasels beschützen. Es scheint indeß, als hätten sie den Zweck ihrer En

seruf der Bedrängten, das Sturmlä

s um 11 Uhr Abends, anderer Richtung ein zugerichtet und selbst die Land=

mit Schlamm bedeckt wurben. Der

Gütern 1—5 Meter hoch. Mehrere

ihr sämmtliches Vermögen und befinden age. Der Güter⸗Verlust welcher durch die⸗ hen anderen (Za—

2, 000 Quadratklafter, im

Die dadurch nothwendig geworde⸗

mhafte Summe erfordern und bei

1299

Neform des Nekrutirungswesens Sachsen.

Vermittelst Alleihöchsten Dekrets vom 14 Königlich sächsische Regierung einen Gesetz⸗ E des ekrutirungs⸗- und riegsreservewesens, n und Gründe f demselben enthaltenden Anhang, lassen, demzufolge das seit dem 26. Oftober 1834 über Erfüllung der Militairp seiner Bestimmungen eine Ab ser GesetzEntwu die Kriegsreserve z Oktober 183 funden worden ist, den in der Bundes / K durch Bundesbeschluß vom 24. Juni 1841 e ständig Genüge zu leiten. Inebesondere ha chend und den bundesmaäßigen Anforderunge

nachdem zur Erla terung der §. 33 der Bund lich irch gu

im Königreich

t wor⸗ undes⸗

, ,. werde, genten bereits gen i. ee; * racht, stets eoiden ; n Zeit i ĩ . . kurzen Zeit im Jahre in 8 1 öniali . Kopfzahl des Königlich a , R ndesbeschlusse de n g nn, i , der Art ist, daß sie den , . 6 8 hat sich daher die Noth⸗ giei Vege eine Einrichtung infachheit und Schonung essen des deutschen Bun= ich aber die Staats⸗Kasse z uf die Staatsbürger fal⸗ ächstdem hat sich aber auch fer⸗ rwähnten Gesetzes vom 26. Ok- wieder Zweifel übrig läßt und offenen erganischen Eintichtun⸗ was ebenfalls zu Abänderungen 8. ungen der zeitherigen Bestimmun— 8 em enthalten: rn , *fg und der n Armee xichtet sich ferner nach gi ,, Dieselbe wird gebildet aus rn , mr n ö it nach den gesötzlichen Be der altiven Armee eifo Die Krie

welche ihre aben. So⸗

Die Kriege⸗ e aftive Ar⸗

und ihre eigenen Kräfte weit überschätzt, denn am 13. Jun! ten sie eine in starken Ausdrücken abgefaßte Vorstellung an n mals im Innern der Insel residirende Königin Ranavolo nf Dolument nicht einmal an seine Bestimmung befördert worden n scheint, und schickten sich an, binnen 48 Stunden das in matave zu beschießen und anzugreifen. Sie wurden, wie ih von den Malegassen mit Nachdruck zurückgetrieben.

Der französischen Regierung ist es vielleicht nicht unln Vorwand zu einer Seg⸗Expedition nach der Küste von Mah erhalten zu haben. Die Opfer derselben mögen freilich gröh Endresultat null sein, denn die Eroberung der Insel würde tes Algier mit einem Pest-Klima dem Lande aufbürden, in pariser Volk könnte sich darüber amüsiren, die Flotte Beschis erhalten und eine Gelegenheit dadurch herbeigeführt werden, di Regierun zösischen Niederlassungen an der Ostküste Afrika's zu vermehrt all wieder i leicht, um nach Aegypten Streitkräfte zu senden. Dagegen ss nicht in der Politik Englands, sich an einem solchen Unternchm

H nns und Texas. ondon, . Okt. (B. H.) Das Dampf⸗-Paketschi „Clyde“ mit der westindisch⸗mexikanischen Post Enn, 6 . a⸗ Cruz vom 1. September, Havana vom 11. September, ine vom 8. September und St. Thoms vom 15. Sep⸗ la] am Aten d. M. in ton angekommen ist, bringt eine he von Berichten aus it, welche es immer wahrschein- machen, und den Vereinigten Staaten t um g Gewiß ist jedenfalls, daß, als Clyde e verließ, noch keine Kriegs⸗ lärnng geg taaten erfolgt war, und die sich erigkeiten, welche die mexika⸗ eldmangel und in den Parteiungen zu bekämpfen hat, cheidenden Schritte zurückhalten. Herrera, war es nur

betheiligen, und ich glaube, Capitain Kelly hat mit bem a ,,

ren gegen die Malegassen in hohem Grade seine Pflicht verlehtn Regierung wahrscheinlich in Verlegenheit gebracht. Wie bie e jetzt stehen, so muß nothwendigerweise noch etwas e, ders da die auf Madagaskar noch zurückgebliebenen Europfer in ßer Gefahr schweben. Die Zurlckweisung des Angriffes an tave wird als ein großer Sieg betrachtet werden. Man Christen wüthender als jemals . und die Zufuhten Schlachtvieh und anderen Erforderuissen für Bourbon und. M

werden, wenigstens so lange dieser Zustand der Feindseligkeiten n

abgeschnitten sein. Der Krieg ist indessen hauptsaͤchlich gegen die gerichtet, die zwar der mächtigste, aber nicht der einzige Stamm uf gaskar sind, und es ist wohl möglich, mit einigen anderen der Bevölkerung friedliche Beziehungen anzuknüpfen. . Die Stellung Englands in dieser Frage ist merkwünhh schwierig; ungern bereit, sich in einen solchen Krie einzulasen nech weniger bereit, Frankreich zu gestatten, gn grieg ali . sühren, und dies war auch wahrscheinlich der Grund, welha⸗ . . Capitain Kelly zur Theilnahme an dem Angriff gegen Um] wreitungen zum Krie erstärkung und Ar

nöthigte. uni, e, Selg ien. beschästigt war,

2 Artilleristen aus Brüssel, 8. Olt. In seiner vorgestrigen Sitzung t

wie bereits gemeldet, jede Genugthuun te, am 26. eee nachdem er seine berwiesen hatte. statt, wo man

ütlich die Foige de hiesige Gemeinde- Rath auf den Vorschlag' bes Herrn Di n ; . in der dem Schöffen ⸗Kollegium eine Kommisslon von 5. Mitgliedem g bald wieder entfe geben, welche beauftragt ist, sich mit Allem, was die Frage n Esschiffen, bensmittel betrifft, zu beschäftigen. Hierauf wurde auf den gj len haf Die vorstehe des Schöffen Doucet ein Kredit von 100, 9000 Fr. genehmigt j . 8 ; stimmen dieser gemischten Kommission zur Verfügung gestellt werden i offenen (die aus Mexiko bis zum Die Justiz hat am Iten d. bei Herrn Stalius · Vermenlnn 1 39. August reichen) überein, indeß brikanten zu Renaix, Verfasser revolutionairer und anarchischen * die als Organ der Regierung der schriften, eine Haussuchung veranstaltet. . Raß nicht nur die Truppen des Par Die Kartoffeln sind auf dem gestrigen Markt im Preise . ch weigere, den Marsch geger gefallen. Bei Eröffnung desselben waren ungefähr 360 Sinh ö. der Hauptstadt begeben habe, Verkauf ausgestellt, und als der Markt geschlossen wurde, nnn i. der gegen Texas bestimmten ein gutes Drittel nicht verkauft. Der Preis schwankte von, n ö Schw erigkeiten, denen die kz J. it den Hack zon jo) Klleglamn, über 2 zr wen setapitulirenmn, ge er gt ie Tages vorher. Neulich kam ein Schiff mit einer vollständigen n fta 6th gegen die Vereinigten Staaten ausländischer Kartoffeln an; 46 Säcke wurden gestern datt nenn ie angeblich in Ver Markt gebracht; als man aber einen zu hohen Preis forderte,; . misch den sich keine Käufer, und die 46 Säcke mußten wieder einß shließt

werden.

ng, daß Bravo gewiß niemals lberschrei= „So enden nun die Gasconnaden

m *, August datirtes Dekret der mexikanischen Regierung Publizirung des neuen Zolltarifs binnen 40 Tagen und inzipien desselben an, denen gemäß die Basis des Tarifs

an n anzen beibehalten wirb.

den n e Tachrichten aus Texas (bas Datum wird nicht angegeben)

mal chte von Belang, als daß der damals 34 nicht beendigte

unh nn dent die Mitgliederzahl der demnächst einzuführenden

6 atur auf 21 Senatoren? und 66 Repräsenkanten festge⸗

Schweden und Norwegen.

Christiania, 3. Okt. Vorgestern früh ist Se. Majcls König in Begleitung des Prinzen Gustav von hier ag e, roße Menschenmenge hatte sich in den Straßen dersammelt, z önige Lebewohl zu sagen. r Dänem ar. ; Kopenhagen, 7. Okt. Man ist hier jetzt mit nn

tung einer Bergihunga- und Unterstüjtzungs - Gesellschast si

det, werden bestimmten jedoch stän⸗

*. vierzehn Tage lang

selben an Etablirun sässigmachung oder

ende

heil Anss .

theilung Anspruch.

a) in Befreff der so⸗ zeitweiligen Anwesen⸗

angenen Militgir-Verbrechen; g ver⸗

eitwei⸗ fi ha⸗ das

br . den ist; e) diejenigen öglingen gewisser Akademseen und anderer der⸗ issen ist sich erst nach Ablauf des 22sten und ; über die Erfüllung ihrer Militairpflicht zu ent⸗ 1 eit, wo sie sich hierüber noch nicht entschieden haben; d die, Ernährer solcher Familien, welche ohne . derselben auf öffentliche Kosten erhalten werden müssen, unter gewissen Bedingungen. Die Verpflichtung zur Dienstreserve dauert 6 Jahre. Ausnahmen hitr⸗ von können nur insowelt eintreten, als solche auf gesetzlichen Bestimmungen beruhen. Der 6Gjährige Zeitraum wird berechnet: a) bei denjenigen Mann . schaften, welche bei einer Rekrutirung zur Dlenstrescrve verseßt worden sind, vom 1. Januar des auf die Rekrutirung zunächst folgenden Jahres; b) bei denen, welchen in der Zwischenzeit von einer Rekrutirung zur anderen die Neservepflicht auferlegt wird, von dem Tage an, an welchem ihnen ihre Versetzung in die Dienstreserve bekannt gemacht worden ist, Die Einstel— lung der Dienstreserve in die Armer soll dergestalt erfolgen, daß die Mann⸗ schaft der letzten Klasse, zuerst, bei einem weiteren Bedarfe die der vorletzten Klasse ꝛc, nach der Reihenfolge, welche die Loosnummern und hinsichtlich der Mindertüchtigen der Tag? der Geburt an di Hand geben, verwendet wird. Bis zu diesem Zeitpunkte ist die Dienstreserve nur unter einer ge⸗ wissen Kontrolle zu halten, einer welteren Beschränkung in ihren persönlichen und bürgerlichen Verhältnissen aber nichl unterworfen. In Betreff der Verpflichtung zum Milstairdfenst' tritt die Bestimmung ein, daß diese Verbindlichkeit erlischt wenn un selbstständige Söhne mit ihren Eltern oder uneheliche Söhne mit ihren Müttern vor zurückgelegtem 181en Lebensjahre unter Genehmigung der vorgesetzten Verwaltungs Behörde in einen fremben Staat auswandern. Auch können von dieser Verbindlichkeit diejenigen Militairpflichtigen dispensirt werden, welche als älternlose Sohne oder nach zurückgelegtem 181en Lebensjahre init ihren Aeltern entweder in solche Staaten gugwandern, wo in dieser Hinsicht gleiche gesetzliche oder Rertragsmäßige Bestimmungen bestehen, oder bei erwiefener Mittellosigleit zu Erlegung der gesetzlichen Einstands⸗Summe unter Umständen qus wandern, die nach landes polizeilichen Rücksichten eine solche Ausnahme rechtfer ligen. In allen diesen Fällen tritt aber jene Verpflichtung wieder in Kraft, weng dergleichen Individuen vor erfülltem 2bsten Lebenssahre in hiesige Lande zurückkehren, daselbst die Staats- Angehörigteit wieder erlangen und inmittelst in 283

/ . ,, . d

Die Dauer der Dienstzeit bleibt nach wie vo Jahre in der altiven Armee und brei . der n Hinsichtlich des freiwilligen Eintritts in die Armee fa Zukunft die

eschränkung weg, derzufolge derselbe erst nach zurückgelegten 1 Sren Lebens- 6 nc * 5 at eine i rn der Dien stver flichtung e 5. * 2 *

y w n mn ee von sechs auf neun Jahre, infl. brei

kungen zu machen waren und besucht war, zu den gewichenen Börse schon öfter und unter ungünsti zu bestehen haite und sich immer schne auch diesmal bald wieder zu Kräften kom wir diese Woche zu bemer n 21 . wird. Dir be ranken uns schließlich darauf, eine Uebersicht von dem Stand 2 . 1 , en s geben, . ringer n; atz satifand, und bemerken, daß die Eourfe der übri Ale berühren, ebenfalls an, sind rse der übrigen, welche wir nscht l. letzthin wichen Berlin ⸗Anhalt . h, .

Berlin Stettin 128 Nheinsche ... ...... .... Kiel⸗Astona . . .... ...... Halberstadter

bleiben heute 120 bez.

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1243 Geld. 905 bez.

108 bez.

199 bez. u. Br. 195 bez. u. Br. 118 bez. u. Br. 114 bez.

1 Niederschlesssch. Marlische Ho7 Friedr. Wilh. Norbbahn. 96 Halle · Thüringer 106 . (.

i. 1113 2 1095 bez. u. Gloö.

ie Fonds unterlagen ebenfalls dem Ein der Geldverhällnisse; wurden Staats-Schuldscheine bis 8 nur e f . e, 9 Stieglitz bis Ir, wozu noch . war; polnische dproz. Schatz Obligationen wichen von 90 auf 89, wozu heute Gesd blieb; pofnische 30h

2. e. sielen von 81 auf 83, Hamburger Feüerlassen · Anleihe von g3 auf 92.

Auswärtige Börsen.

Amsterdam . S. Olket. Niederl. wir]. Sch. 61 3.

h)h Span. w 395 do. 393. Ausg. —. Pass. —. 3 F *

Alnsl. 75. Preuss. Pr. Sch. PEol. —.

596 Russ. IIope 93.

Antwerpen, 7. Okt. ziusl. —. Neue Anl. 214. Frankfurt a. M., 9. Okt. böIb Met. II243 n. 926. BEair. Bank- Actien 741. ope 915.

oln. 300 FI. 993. do. soo EI. S3.

HIam b urg, 10. Okt. Bank- Actien 163 *. Engl. Rnas. III.

London, 7. Okt. Cons. 395 98. Belg. 99. Neue Anl. 275. Pas sbve 63. Ausz. Sch. 152. 2595 Iloll. 60. 496 do. 91. Neue Port. 6l. , 111, Rras. 8 Chi g9. Columb. Mer. 323. Lern 37.

aris, 7. Okt. 0 Rente sin eour. 117. 90. 399 0. au . . 50.

Nenpl. -. 595 Span. Rente 365. Pass. —. J . 2 4

Wien, 8. Okt. h Jh Met. 1121. 4995 40. 101. 396 do. 77. RHank- Aetien 1691. Anl. de 1831 l1583. 46 1839 129. Nordh. 204. Gloggn. 1345. Meil. 1213. Liv. II4. Festh. I087. Bud. 883. ;

Hank-Aetien p. ult. Stiegl. 90. at. 59 5.

Meteorologische Beobachtungen.

1845. II. Okt.

Lust druck 33, a3 Par. 333 a1 πν.· . 3s ar Quell ürme 7,7? R. Lrttwärne --.. . Joe R. I1lA5 n. Æ 7,16 R. He-, em. g. a0 mn. Thaunpunlet .... 3 5,70 n. 9, 09 R. 4 b, 29 R. hoden me yo * R. Dunsisãttigung. 90 pet. Sd pci. 91 p0t. Ausiclũnstung O, 003 n. Wetter...... hHalbheiter. heiter. halbheiter. Niederschlag 6.

NW. NW. NV. Wrͤrme wechsel 11,3 Wollkenzug ... Mw. 5,97 mn.

Tagesmmittel: 333,34 bar.. 8,50 n.. 4 JToY R... S8 ci. N.

Abends 10 Uhr.

Morgens

Nach einmaliger 6 Uhr.

Reobaektung.

Nachmittags 2 Uhr.

Königliche Schauspiele.

Montag, 13. Olt. Im Schauspielhause. 167ste Abonnem nts- Vorstellung. Zum erstenmale: Lady Ellen, . 3 5 von

L. Mühlbach. erg, Solotanz. t. 168ste Schauspielhaus⸗

Dienstag, 14. O Im Opernhause. nen , nn, e, ,. von Villette. Anfang h Uhr.

Zu dieser Verstellung werden Billeis zu den ge ĩ ö haus- Preisen verkauft. r z , ,.

Die Opernhaus Abonnements sind nach §. VII. der bestehenden Kontrakte an diesem Tage nicht gültig; 6, wird das Schauspiel⸗ haus Abonnemen zu der Vorstellung? Die arquise von Villette, in das Opernhaus übertragen.

Die resp. Inhaber von reservirten Opernhaus Plätzen, welche butch die Uebertragung des Schauspielhaus⸗ Abonnements in bas Opernhaus, nach §. FIII. der r,. vom 5. Dezember 1844, theilweise verändert werden, haben die Billets bis vntag, den 13ten d., Mittags 2 Uhr, im Verkaufs-Bürean abholen zu lassen.

Im Schauspielhause: te französische Abonnements ⸗Vorstellung:

La seconde représentation de: La grace de dieu, drame vaude-

ville en 5 actes.

Mittwoch, 15. Okt. 9 Opetnhatist. 11912 Abonnenteilt⸗ Vorstellung. Zur Feier deg Allerhöchsien eburtsfestes St. 24 des Königs: Festrede, gedichtet von F. Förster, gesprochen von Ehar⸗ lotte von Pag Hierauf, zum erstenmase: Catharina Eornaro, Ee Oper in 4 Abth. von Si. Georges und Büssel. Munssf von Fr. ich⸗ ner. Ballets von P. Taglioni.

ö ; Die neuen Detorationen sind von den Königl. Decorationsmalern Gerst, Gropius und Köhler.

Anfang

anderen Staate ihrer Milltain psiicht nicht Genüge geleisten haben.

6 Uhr.

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