1813 - 15 in den vaterländischen oder verbündeten Heeren gedient haben und in der letzten Siufe oder als Einzelne in der vorletzten Stufe dieser Steuer veranlagt sind, haben Wir zuvörderst eine nä⸗
die weitere Entscheidung dieserhalb vor. Mahl- und Schlachtsteuer.
steuerpflichtigen Bevölkerung eine Erleichterung verschafft werde und gleichzeitig den Uebergang der mahl ⸗ und schlachtsieuer pflichtigen Städte zur Klassensteuer zu erleichtern.
Chausseebau von Naumburg nach Querfurt.
gegen müssen Wir Anstand nehmen, den Bau einer enrück auf Staatskosten aus
weisung,
142) Auf den Antrag Unserer getreuen die Herzogich braunschweigsche,
gehörigen
Deich ⸗Ordnung. 43) Die Berathung über den Entwurf einer Deich⸗Ordnung soll besonders beschleunigt werden.
ist dem Bedürfniß durch Unseren Befehl vom 25. April d. J. vor⸗ läufig abgeholfen worden. Befugnisse der Schiedsmänner.
og und 110 nur auf gemeinschaftliche Gemeinbe⸗ Waldungen in
here Ermittelung des Ausfalls an Steuer angeordnet, welcher die ke n mm .,
Gewährung dieses Antrages zur Folge haben würde, und behalten selbe in Äcker. oder Forst
der Gemeinheitstheilungs · Ordnung vom J. Juni 1821
bracht werden dürsen,
eins in den bestehenden Gesetzen ihre Erledigun
Theilung unter die einzel schriften der Gemeinheit s iheilungs so wie über die Unan
Hierüber, heitetheilungs Ordnung auf Wa
40 In Uebereinstimmung mit den Anträgen Unserer getreuen der Gemein Stände wird in Erwägung gezo en werden, inwieweit es thunlich rations · Vermõgen der Gemeinden g sei, die Sätze der Mahl ⸗ und chlachtsteuer in einer Weise zu er⸗ Augeinandersetzungs mäßigen, daß vorzüglich der ärmeren Klasse der mahl und schlacht⸗ nreffen vielmehr i „ob die bisher geme gemeinsames namentlich derjenigen, we oder Eigenthum d ; mentlich auch die
41) Den chausseemäßigen Ausbau der Straße von Gleina nach in gewissem Querfurt für Rechnung der Staatkasse wollen Wir genehmigen, in- Die Loöͤsung d sofern die Abjacenten oder die betreffenden Kreisstände sich zur Ueber⸗ bereits der Begutachtung Des
ĩ 2 i näherer Bestimmung der Thei nahme der allgemeinen Chausseebau Bedingungen w 6 . k— Ber e ,,.
Die von den Ständen erbetene
nation dieses Gesetzes
u erwarten. ö. sie 7 6 2 n Folge neuer wiederholt z ö * . =. bh len hemehe den durch unbesugie Theilungs. die dr Gerichtshöfe zweiler Klasse ö 8 Vermögens erwachse. der Gerichtshöfe dritter Klasse 4209 statt 3000 Fr. 109 und 110 der Gemeinheits. Gehalt der ersten Instanzrichter soll nach dem nämlichen Verhi Naturaltheilun . oder theilweise nur zulässig
Behõrden leine
rivat Vermõ
Sinne mitbegriffen werden.“ icser Zweifel ist eine wesentliche Aufgabe des gegenwärtig
baldige Ema steht demnach z General Kommissionen, i dahin wirken, Provocationen
werden die Regierungen und
keine Beeinträchtigung ihre In Beneff der Anwendu theilungs · Ordnung, rivat · Waldes ntheile zur sorstm theilhaft als Ack kung 5 4 * gründliche Erörterunge den, rücksi vll h lh s . nicht vollstãndig die Verordnung vom 109. Juli 1830 festgesetzte Wagenspurweite von a . , 4 Fuß 4 Zoll auch in den jenseitigen betreffenden Gebietstheilen ein · Landiags: uführen. die Verordnung v zufüh ĩ 9 heitstheilung von Interessenten zur Provoc gehörigen und welche für sich eine Marl
Dezember 1845. von Bodelschwingh.
führten Foistiheilungen auf n veranlaßt, welche be beendet sind, deren Re
kultur- Interesse raihsam sei,
Feldmark
Zur die Kreise Wittenberg, Schweinitz, Torgau und Liebenwerda e ,
Berlin, den 1.
ausmachen,
zu besitzen.
eines gemeinschastlichen nisse erhöht werden. ist, wenn die einzelnen
44) Nach dem Antrage Unserer getreuen Stände wollen Wir:
1) von der Vorschrift, daß bei den Verhandlungen der Schieds⸗
männer keine Bevollmächtigten aer legen werden sollen, zu
Gunsten der städtischen und ländlichen Gemeinden und der Cor⸗ porationen eine Ausnahme gestatten, und l
2) dem Antrage, daß der Verklagte, welcher auf die Vorladung
terlaffung dieser Anzeige eine eldbuße von 5 Sgr. an die Orts ⸗Armenkasse entrichten solle, Unsere Genehmigung ertheilen.
Einsetzung einer Gerichts ⸗Kommission in Barby.
sion zu Barby haben Wir zwar, bei den dagegen sprechenden nicht unerheblichen Bedenken, für jetzt nicht eingeben können, Wir haben
richtung zu machen, welche dem edürfnisse örtlicher Rechtspflege zu Bavon find in diesem Halbjahre neu
enisprechen geeignet ist. Mündliches Verfahren in Untersuchungs⸗ Sachen. 46) Auf den Antrag:
zudehnen, geben Wir Unseren getreuen Ständen zu erkennen, daß Wir, sobald bie annoch zu sammelnden Erfahrungen eine Ausdehnung jenes Ver⸗
werden. Erbschafts · Antritt.
Landrecht Th. J. Tit. 9. S8. 121 428, 430 und 431. über den An⸗
zember 1839 aufgenommenen Vorschlägen Gesetzeskraft beizulegen, steht entgegen, daß nach den Berichten der Mehrzahl der hierüber pernommenen Gerichte ein dringendes Bedürfniß zu einer Abänderung der bestehenden gesetzlichen Vorschriften nicht hat anerkannt werden
Praxis hervorgetreten sind. Strafverfahren gegen richterliche Beamtt.
zu treffen.
Gnaden gewogen. re Wenn, den 27. Dezember 1845.
(gez.) Friedrich Wilhelm. Prinz von Preußen.
von Thile. von Savigny. von Bo del schwing h. Graf zu Stolberg. Flottwell. Uhd en. von Canitz“⸗.
Denkschrift
rovinzial⸗ Stände, i f. Beschränkung der Gemein- vor un er fru en hinsicht in shesondere der Gemeinde ⸗Waldungen.
sprich
J
Deutsche Sundesstaaten.
; Königreich Ba bes Schiedsmannes ausbleibt, ohne seine Absicht, nicht erschei⸗ chen der General⸗Major der nen zu wollen, zeitig vorher an ezeigt zu haben, für die Un Lebensjahre.
Königreich a erte n , n. ke,, 6 en, gc fen enn 59 , Madagaskar Folgendes als authentisch mittheilen zu können: Du lischen Theologie (28 Ausl.), 122 Ministerium wollte anfangs dem General Duvivier nur 1200 Mm
5, 171 Studi bewilligen, allein auf die Vorstellungen mehrerer Personen, die M
9 , . 3 . dagaskar genau kennen und versicherten, daß mit so schwachen Strei⸗
1835 Studirende der Philosophie kräften die Fahne Frankreichs unfehlbar eine neue Demüthigung nn
130 Stubirende der Staagtswirthschaft 3 Ausl.). leiden würde, Fat man, von Zugeständniß h Zugeständnitz sch
angekommen 2106. Im lezten die Zahl der Landungs⸗ Truppen auf zö0 Mann erhöht. Che
Stadirenden 67 ('arunter 77 hat man eingewilligt, dem Geschwader das Linienschiff „Jupiter vie
ahre S5? (worunter 71 Ausl.). zugeben. Die Expedition ist übrigens bis zum Februar vertagt, den
hlt ordentliche Professoren man würde ohne die Genehmigung der Kammern leine Ausgabe w llt 5, die Juristen - Fakultät 6 vl dent einigen Millionen machen können, um die unserer National⸗Ehre ag
ie medizinische Fakultät 7 ordentliche gethane Beschimpfung zu rächen. hische Fakultät 8 ordentliche und
eamten, Leh tät, . 5. Letzteren . 2. 2 I t 1 t ĩ v 45) Auf den Antrag wegen Einsetzung einer Gerichts ⸗Kommis⸗ Dir m nde . neh elis ! * . der Rechtswissenschaft (13 Ausl),
jctoch Unferen Justiß. Minister angewiesen. Vorschläge zu · einer Ein- 1
zeichniß der
ie (14 Ausl.),
Sommer⸗Halbjahre war die Za Ausl.) und im letzten Winter ⸗ Die evangelisch theologische Fa das Schlußverhör, welches nach Unserer Ordre vom 5. Augnst 1844 die kathonsch⸗theologische ebenfa (Gesetz⸗ Sammlung S. 153) in Untersuchungen wegen geringerer liche und 2 außerordentliche, Vergehen von der erkennenden Deputation des Gerichts abgehalten und 3 außerordentliche, die werden soll, in dem bei der jetzigen Organisation des Gerichts⸗ 3 außerordentliche, und die staaiswi wesens zuläfsigen Umfange auch auf wichtigere Untersuchungen aus⸗ liche Professoren.
Freie Stadt Sam burg. gehaltenen ö des 466 äßi inen elend solche anzuorbnen hicht anstehen träge des enats wegen der
fahrens zweckmäßig erscheinen lassen, solche anzuor cht ansteh has rf er ö. auf die . e. Folgen e 66 t worden, ersor 47) Dem Antrage Unserer getreuen Stände, die in dem Allg. , . 9
t s, endli tritt der Erbschaften enthaltenen Bestimmungen aufzuheben und da⸗ . 69 lich erb ; el. Pauli,
gegen den in der Verfügung des Justiz⸗Ministeriums dom 23. De der Antrag wegen
die Vorstädte, obwo
ath⸗ und Bürge
erlichen an
erscha
Am 21sten d. wurde die
M. Abends, ungefähr 40 Bevölkerung durch eine so wie man feit Menschengedenken nicht erlebt,
knnen! und auch die von den Ständen daraus gefolgerten Härten in,, . . nach der Versicherung der Gerichtsbehörden bisher nur selten in der dejtige Erdersch ä in nicht geringe besondere Vorboten plötzlich 48) Aus den Aeußerungen über die Gesetze vom 20. März 1814 von einem dumpfen rollenden haben Wir mit Wohlgefallen ersehen, daß Unsere getrcuzn Stande schwankte unter anfa ken Geist dieser Gefetze richtig aufgefaßt und würdigt haben. ander folgenden Stößen Sollten sich bei der Ausführung des 8. 6 des Gefetzes ber das auf und nieder, Geschirr u Dis ziplinar⸗ Verfahren Schwierigkeiten herauestellen so werden Wir Bewegung. Vo Hanen Anstand nehmen, eine Abänderung der gedachten Bestimmung des als sicher gewohnte ihren Häusern und suchten das
Zur Urkunde Unserer vorstehenden gnädigsten Bescheidungen tentheils unter Wachen verb haben Wir gegenwärtigen Landtags Abschied aus ertigen lassen, auch mehr als ein halbhundert
weigenhändig vollzogen und bleiben Unseren getreuen Stände in Trümmer davon in . seren getreuen Ständen in Risse und Sprün
Tünche fand man gefallen; Gegenstände dgl., oft mehrere Zoll vom zertrümmert.
von Soyen. Mübhler, von Nagler. Rother. Eigh zrn, , .
Bestürzung versetzt
er anfangs gedehnteren, ßen der Erdboden, nd Geräthe ll Schreck un n Bodens, stür
das Gemäuer der Gebäude bebte
zten die meisten Einwohner aus
den Stra
äufig in den Wohn von ziemlicher Platze gerückt
wächeren Erdstoß wollen viele Einwohner beñ Mitternacht wahrgenommen haben. Auffallende Lufterscheinunge
der Erschütterung beobachtet; die — — bis gegen Abend regnerisch Stoßes kein Regen fiel, mi , fun ö , . ö en allmaäͤlig von 27“ 8, 0“ des Ministers des Innern zu der Petition der säch si schen herabge . welch' letzteren S 1 ; nach dem Erdbeben, o
i ch der Gemeinde⸗-Grundstücke, behalten hatte; das Thermome ist am Tage zuvor,
hne auffallende Aenderung bei-
r ler zeigte Abends 4 2 Reaum. Am l wee ehr.
mmial- wobei die Mittags⸗Tem Menn der Provinzial Landtag der Provinz Sachsen die Bitte aus o flhe fiber Tanten
daß das Separation Versahren in Betreff der Gemeinde Waldungen senem Gewöͤlle, bei 40 sugpendirt und eine Anordnung erlassen werden möge, wonach die 55. Donner beobachten.
wachem Regen, Wärme, ein hä
Der Eommerce glaubt in Bezug
Der Gesandte Frankreichs in Persien,
ränzung der Vorstadt Schach entstanden sei. f genehmigt, dagegen
Berichte, unter anderen über das Budget d
angenommen.
freund
chlos⸗ d m ,
ᷣ äfekten empfohlen, die Maires und die Präsidenten der Zählung
uta aber abgewartet werden Listen mit der größten Sorgfalt abfassen.
h N . 96 2 in, . N gen i i ' en Konsulats-Agenten zu Cap Huchan geklagt. rißschastliche Fakultt s ordent helligkeiten mit dem Präsidenten Pierrot gehabt, wurd niß geworfen und des Landes verwiesen; die dortigen Zustände soll In dem am 29. Dezember ab⸗ so traurig sein, daß man kaum weiß, wie sie enden sollen. der Bürgerschaft wurden die An - ; bei dem nahe bevorstehenden Aufhören in seinen letzten Briefen, daß; nachdem dur r-Deputation, welche in Bezug Labat im Zustande des Schach eine entschie ö ai-Brandes von 1842 nieder⸗ ten war, diefer seinen Arzt und seine Lebensweise gewechselt habe derweitigen Maßregeln; sodann we⸗ worauf er von neuem von seiner ersten Krankheit befallen worden Umzieh⸗ Termine und der Termine des Dienst⸗ Man glaubt, daß aus dieser Nachricht das Gerücht vom Tode des
wegen einer neuen Be esessenen Bürg gemeinen Bau⸗ hl dieselbe modifizirt worden, abgelehnt.
erreichische Monarchie. 8e l gien. Oest ch sch ch Brüssel, 26. Dez. Der Senat hat vorgestern ver er Mittel und Wege, an er Gesetz⸗Eniwüts
gehört und hierauf die allgemeine Erörterung d r In dieser Sitzun
; s. welche Ergänzungs- Kredite bewilligen, beendigt. Chr ö in n lg g, 6 wurden auch Fragen in Betreff der Arbeiten, welche diesen Getöse be . mehrere ö unternommen werden sollen, an den Minister der öffentlichen Arbe
2 J ö. ten gerichtet., Hr. Dellafraille syrach lebhaft gegen die
. ‚. 1 direkten igen 3. . 0 ö . welche ö s
5 ö einung eine Staats- Ausgabe von illionen unnütz ma . n n n mn, würde. Der Minister der öffentlichen Arbeiten erklärte,
9 ge Sscilliren sicht 1. . noch . 1. se.
/ ; z ie Repräsentanten⸗Kammer hat vor dem Frele zu gewinnen. Nach einer größ- Budget der öffentlichen Schuid und, der Dotationen, so wic den
achten Nacht sah man am Morgen . z ; an,, gornsteine eingestürzt, Schutt ö ie. setz-⸗ Entwurf in Beireff der Vertheilung der Grundsteuer, einstimm
ßen; es zeigten sich nicht unbedeutende e im Mauerwerk vieler Gebäude; Anwurf, und ungen von Decke und Wänden
; Klagenfurt, 22. Dez. Gestern, den 2lsten d. M., 40 M
an,, Waldungen, nicht aber aüf wirnliche ten nach Führ Abende, verspurte man Hier und in der Umgegend
nen Erdstoß, der nach einem dumpfen Rollen sich durch Wanken n ter Zimmereinrichtungen, durch Klirren der Fenster und
̃ ö befestig
und Corporations- Vermögen, gleichviel, ob dal ⸗ Pibri g j
ö d ] ibriren der Pendel sehr fühlbar machte. Die Dauer war andert — 9 —— 9 — * 6 Sekunden, die Schwingung von Nordwest nach Südost bei einem 5
Sidnung, nicht unterworfen werden kann. niefen Barometerstande. Nach eben eingetroffenen Berichten wo
wendbarkeit der angeführzen Paragraphen dieser Erdstoß auch in Entfernung mehrerer Stunden von der Sy ldungen, welche zum Corpo- mehr oder weniger bemerkt. . n, walten zur Zeit auch bei den Zweifel mehr ob. Diese leßteren be- die in einzelnen Fällen zu erörternde Frage:
inschastlich genutzten Grundstücke und Forsten als ein
inde · Miigli . I G ,
ar ganzen Gemeinde sind, unter welcher alsdann na- Es foll auch ein Bildniß des Königs beigefügt werden, da Abd el späheresn neuen Ansiedier, wie die Miether und Einlieger, man den Wunsch geäußert, ein wohlgetroffenes
Fran hre ich.
Paris, 26. Dez. Auf Befehl des Königs werden losth Waffen und Goldarbeiten angefertigt, die dem Kaiser von Marr sandt werden soll
Portrait Ludwig Philiy
Ver Justiz⸗Minister soll mehreren Deputirten angezeigt haben, Staats- Raths vorliegenden Gesctzes wegen wolle in der bevorstehenden Session eine Erhöhung der Gehalte lnahmerechie der Gemeinde Mitglieder an ge Richterstandes vorschlagen. Nach den Entwürfen des Ministers so das Gehalt der Staatsräthe von 12,000 auf 15, Räthe beim Königlichen Gerichtshose von Paris von S000 auf 10 Fr. erhöht werden. Die Räthe der Königlichen Gerichts höfe eis hnen krtheister An- KRlasse wie Bordeaux, Lyon, Rouen, würden bꝛ00 statt 5200
20d start 450 Ir., endlich
Da im Laufe des nächsten Jahres allgemeine Wahlen der .
äßigen Benutzung geeignet bleiben, oder wenn sie vor ⸗ ĩ ö z 22 . ver Wirese benußt werden können, so wie über die Wir ⸗ n. r , . ir 7 , n
Land ⸗ und Forstkultur, sind üglich der Provinz Sachsen
dieser Listen die Wahl
n ;. Man unterzeichnet in den verschiedenen Colléges von Paris ei ation erforderlich ist, auch auf die zu einer Orts⸗
insbesondere auch auf solche Waldungen aus- reg g i er er . zii n fen, des in Bezug Beschlusses Glück zu wünschen; ähnliche Adressen so vinzen unterzeichnet werden. Der Esprit pu blie bemerkt über Verordnung Salvandy's: „Der Königliche Rath für den öff Unterricht war ein wahrer venetianischer Rat Denunciationen und urtheilte nach denselben,
j 1 zu hören. Er hatte die Domaine des Unter Hichtamtlicher Theil. getheilt, wo jedes der Mitglieder eine wahre orientalische besaß. Der Rath war nich einmal mehr ein Berathungs⸗ 3 9 Fragen ed . irie r ,
ün herrschte despoti über die Wissenschaften,
2 , n Nin, Phicozhie; Vermitelss diefe. m, di Eousin die Universität durch seine Zöglinge
Ektlektizismus gab es dort weder Beförderung,
noch mögliche Ruhe für die Professoren.“ Nah dem neue sth n; If auf die Expedition geg
Herr von Sartiges, sagt ch die Sorgfalt des Di dene Besserung eingetre—
Die zahlreichen der für die Konzession der jetzt zugeschlagene Ordnung für die Stadt und Eisenbahnen gebildeten Gesellschaften haben schon die Rückzahlung
inzahlungen, welche nicht verwendet werden, anzu eigen begonnen Einf ah lingen. e ,,,. ann nen 8 * Tradition des Vaters zu folgen. Einmal den Entschluß gefaßt,
darf jez. Sir R. Peel aller Kraft, über die er ge—⸗
Die Handels- und Industrie⸗Association von An in . e, h das . gege . ö günstigung ausgesprochen, wonach Ho and ja ö ,, Raffec einführen durfte. Abgeseben davon, . gedreht oder ein Minder⸗ Einnahme von 47,600 Sr. entse dazu vorhanden, Holland diese Gunst zu verwill gen, , . de r gr rler dies . e rechtfertigt J und durch diese gefetzlich' Begünstigung der belgische n . vor, noch s, n. wesentlich leide. 1 Courr ier d*Anvers versichert da
itterung war von früh Morgens alle Bemühungen des Herrn Dechamps, um pon H
J afl r ü . . eit i lünstigungen bafür zu erlangen, fruchtlos geblieben
en. Das Barometer war seit dem setzmähig genieße, und daß man sie dessen nich ö. I. . , (nicht . hahe, Bh lehü ien zu ihr zu verletzen.
* en ganzen Tag, siimmie Versßrechungen gemacht, nächstes Jahr Un , J,, 2 , ., ö . ö de. ; ; ingung, daß die jetzige Begünstigung unterdessen sortdaurs, w lend nan fe Citi ges Sünden, fu, gische Ye r gr n Ten verstanden habe, indem z
eratur 4 79 erreicht hatte, von 7 bis gegen nlae ] ĩ l , nm, ni. de desfallsige Beschluß dem Könige jetzt schon zur Unterzeichnung vor
ufiges Blitzen ohne hörbaren
indische Regierung behaupte sogar, daß ste dieses
O00 Fr., das
5
Zeitung
Beilage zur Allgemeinen Preußisch en
roßbritanien und Irland. Lonne n. Hosnachricht. · Das Mi⸗ nisserium. — Die Times über dir Abschaffung der Korngeseße durch Sir N. Perl. — Organisation der Mili - Regimenter. — Nachrichten aus ren Veirinigten Staaten und MNexilo.
äanemark. Kopen ba gen. Vrfinden des Königs. ͤ talien. No m. Krankbeit der Weintrauben und Kastanien. — Tu rin.
Prandstif ungen und Mordthalen. — Sicherheits ⸗Maßregeln im adria⸗
nschen Meere.
keldau und Wallachei. Tür kische Gränze. Das Schiffebauholz.
ürkei. Kon st an tinopel, Vermischtes.
senbahnen. Turin. Eisenbahn ven Genua nach Piemont. —
aris. Di- Bahn nach der belgischen Gränze. andels⸗ und Börsen⸗Nachrichten. Preise der vier Haupt⸗Getraide- Arten im Monat Nevember 1815. — Schreiben aus Am sterdam. (Börsen⸗ und Marlibericht. — Galatz. Handels ⸗ und Schifffahrt ẽ⸗ Thätigkeit.
darauf zu wachen, d s Behörden die nenn ie Ausstreichungen ü lönnen, ob es im staatswirihschaft⸗ die neuen Einschreibungen follen mit um so gewissenhafterer Pin dem weiteten Antrage' des lichkeit geschehen, als unter dem Einflusse der Offiziere und Unteroffiziere sämmtlicher National⸗ Garden des
om 28. Juli 1838, nach welcher Behufs einer Gemein. nigrei ; sisnben. Ackerfeldmarken dis Zuslimmung des vierten Theils der nigreichs auf drei Jahre stattsinden
Unterricht genomment llen in den Pu
h; er empfin ohne die Be ichts in kleine Paschah
n wurden; der Ein der Andere über R chen Gewalt h verheert, und außer noch erworbene R
zißhandlung des franzüös Er hatte Miß e ins Gefäng
Anlegung
Weihnachtefes noh
1 twerpen hat n Verlängerun
hrlich 7 4 ki daß dem Schatz dadunh entstehe, sei kein Anlt da seine Zo
Handels sta
( es wenigstens im Kaufmannestande der F Slich Schiffe nach der Südser erpedirt werden, ohne daß die Asse⸗ Mranz derselben Schwierigkeit hat.
Großbritanien und Irland.
London, 26. Dez. In der vorgestern in Windsor⸗ Schloß
öbgehaltenen Geheimeraths - Sitzung wurde die definitive Eröffnung
6 Parlaments auf Donnerstag, den 22. Januar, nicht auf Dienstag, n 20sten, wie anfangs die ministeriellen Blätter angegeben hatten, stgestellt.
4 Das neue Kabinet Sir R. Peel's ist noch nicht vollständig kon⸗
tuirt. Ueber die Besetzung der durch den Tod Lord Wharn⸗
fffe's erledigten Stelle eines Präsidenten des Geheimenraths ver⸗ Uiet noch nichts Bestimmtes; das Gericht bezeichnet Lord Ellen⸗ rough als wahrscheinlichen Nachfolger. Sir. N. Peel ist indeß
on vorgestern nach seinem Landsitz Drayton Manor abgegangen, Bestürzung; nicht nur, daß daselbst die Erdäpfelseuche die Bewohner
oselbst zu dem Weihnachtsfeste ein gewählter Zirkel hochstehender ersonen sich versammelt hat.
Während der Standard gegen die Bestrebungen der Anti⸗ hrn⸗law-league eifert und die durch dieselben hervorgerufene Stim⸗ ung im Volke zu Gansten der Freihandels⸗Grundsätze als eine künst⸗ ch erzeugte bezeichnet, hält die Tim es, welche als das einflußreiche rgan der londoner Handelswelt bekannt ist, diese Stimmung für
ine naturgemäße und zugleich heilsame, auf die Sir Robert Peel zu achten von neuem die Pflicht übernommen habe. „Sir R. Peel ist ieder Minister“, schreibt die Times, „ und die Nation ist
eruhigt. Die Fonds wenigstens steigen, und die Fabrikanten aben' mehr Muth bekommen, ihre Kapitalien zu vermehren. ies Zeugniß mag abgenutzt erscheinen, aber es giebt kein nderes. In vergangener Woche ging der Puls des Geldmarktes wach, langsam ünd unregelmäßig, ein allgemeines Hinschwinden der ebensgeister ankündigend. Sir R. Peel kehrt zurück, und sofort er⸗ olgt eine Reaction. Es ist sicherlich die allgemeine Ueberzeugung, aß Sir R. Peel der Mann ist, ein System durchzuführen. Kein Underer lann dies so leicht und ohne Anstoß; kein Anderer kann sich mmer so starken Stellung rühmen. Er ist der Herkules, der allein die effnung der Thore des Handels erzwingen und unserer Handelsflotte en Reichthumder glücklichen Inseln und der atlantischen Küsten“ zugäng⸗ ch machen kann. Die mannigfachen Anomalien, welche in seiner Person h begegnen, geben ihm den Schlüssel zu vielen Klassen und Einflüssen, über e kein Anderer so gebieten kann. Lr ist der wahrhafte Typus unseres emischten und in alle Farben schillernd en Zustandes. Durch Geburt nd innere Sympathieen ein Fabrikmann, durch Erziehung und Ver= ndungen ein Aristokrat, geht er durch mannigsache Wechsel, gelangt
ber endlich zu einer Art von Einheit, indem er zu dem Glauben
iner Väter aͤnd seinem angestammten Boden zurückkehrt. Das Wort eier Handel gehörte unter die ersten, die er vernommen, und sein
Janzes Leben hindurch tönte es ihm ins Ohr, obschon immer über⸗ äubt durch das Geschrei der Partei und auch vielleicht durch das eflüster des Privat⸗Ehrgeizes. Quo zemel est imbula recens, Erkabit odorem Testa diu. Es sind jetzt gerade dreißig Jahre
er, als der alte Sir R. Peel mit der größten Scharfsichtigkeit und em tiefsten Unwillen die unheilvolle Maßregel von 1815 anklagte, eiche den Handel, die Arbeit und die Wohlsahrt des Landes beein⸗ ächtigte. Eine Generation ist vergangen, und sein Sohn lebt, um
eten, alles Beistandes, den er erlangen kann. Wir kennen tzt fowohl unsere Maßregel, als unseren Mann, und es ist ne sehr überflüfsige Weisheit, sich mit Rückblicken auf den Weg zu schästigen, den der gegenwärtige wahrhafte Urheber der Dinge ge⸗ ungen ist. Hundert zusammentreffende Ursachen mögen Sir R. Peel einem Freihandels⸗Minister gemacht haben. Gleichviel, ob es uns Ft oder nicht. Wir müssen unsere Kongruenzen verschlucken, uns Nothwendigkeit beugen und unseren Beistand dem de facto die Hörngesetze abschaffenden Minister geben. Die Lösung einer Aufgabe n unberechenbarer Schwierigkeit liegt ihm ob. Er hat auf diese her jene Weise — wir hätten bald gesagt, durch schlechte und durch ste Mittel — die eingewurzelten Vorurtheile des Unwissenden, den sirrichen Hochmuth des Ausschließlichen und die verzweifelte jelbstsucht derer zu überwinden, welche sich für die betheiligten assen halten, und für die schwierige Aufgabe verlangt und bean⸗ rucht er mit Recht den Beistand sedes Mannes, der seiner gegen⸗ ärtigen Sache wohlwill.“ in vor kurzem erlassenes Cirkular des Ministers des Innern, rch welches die Komplektirung der Regimentsstäbe der Miliz an=—
kordnet wird, dient zur Bestätigung der Nachricht, daß man ernstlich
it der Mobilisirung der Miliz⸗-egimenter, deren es in England 129 ebt, umgehe. Den Andeutungen der ministeriellen Blätter zufolge, schieht dies zunächst zu dem Jwecke, die Linien-Regimenter zur Ver⸗
ö. Li der Truppen in Neu-Seeland und Kanada verwenden zu nnen.
eien. Die ho rivilegium g t berauben könne, ohne Sie hätte nun unb nterhandlungen zu
Mit dem Schiffe „Europe“ sind Nachrichten aus New⸗Nork
m 5. Dezember eingegangen, welche über, die ersten Verhandlungen
s Kongresses der Vereinigten Staaten nichts von Belang melden, s daß im Repräsentantenhause der Antrag auf Erneuerung der Be⸗ mmung des Reglements, welche die Einbringung einer Petition zu junsten der Stlaven-Emancipation verbietet, mit 114 gegen S5 Stim⸗ en, verworfen worden war. Die auf die Oregonfrage bezüglichen iklärungen der Botschaft scheinen in den Vereinigten Staaten im llgemeinen keinen allarmirenden Eindruck , zu haben. Daß
all gewesen, beweist, daß
ven gegenwärtigen Umständen durch seinen Einflu
Die Times bringt Berichte aus Vera-Cruz vom 6. Nov. (über New⸗Nork eingegangen), denen zufolge der amerikanische Ge⸗
f
sandte der mexikanischen Regierung solgende Vorschläge zur Reguli⸗
rung der bestehenden Differenzen übermacht hat: 1) Bestimmung des
Rio del Norte als Gränzlinie. 2 Entschädigung zum Belaufe von
5 Mill. Doll. 3) Cedirung von Ober-Kalifornien an die Vereinigten Staaten, mit dem Flusse Gila, der in den Colorado des Westen aug ⸗
mündet, zur Gränzlinie. Die Vorschläge sollen bereits dem mexi⸗ kanischen Senate vorliegen.
Dänem ar h.
Kopenhagen, 245. Dez. Obgleich Se. Majestät der König sich gegenwärtig wohl befindet und häufig einen Spazierritt macht,
fo ist doch seit seinem letzten Krankheits-Änfalle die Einrichtung ge⸗ troffen, daß der Leibarzt, Hr. Dahlerup, in einem Kabinet neben dem Schlafgemach des Königs schläft, um nöthigenfalls stets zur
. Hand zu sein.
Se. Königl. Hoheit der Kronprinz wird gleich nach Neujahr hierher kommen und sich einige Zeit in der Hauptstadt aufhalten.
Atalien. Nom, 18. Dez. Es ist bemerkenswerth, daß auch in den hiesigen
Gegenden eine Art Fruchtpest, wenn auch nicht unter den Kartoffeln, sich
ezeigt hat. Und zwar ahnte man dergleichen keinesweges bei der Aerndte,
8. erfährt es erst jetzt. Die getrockneten Trauben, welche in ande⸗ ren Jahren bis in die Monate Januar und Februar als Dessert auf alle Tische kommen, fehlen schon jetzt, da sie, bereits beim Einsammeln den Keim der Fäulniß in sich tragend, in kurzer Zeit ganz verdarben. Eben so, was für die niederen Volleklassen sehr empfindlich ist, kam unter die Kastanien (Maronen), welche hier in jenen Kreisen die Stelle der Kartoffeln vertreten, eine allgemeine Seuche, so daß unter zehn oft nicht eine Frucht genießbar ist.
Turin, 19. Dez. (A. 3.) In Savoyen herrscht allgemeine
mit Roth und Mangel bedroht, sondern es nehmen in neuester Zeit die Feuerebrünste in so erschreckender Weise überhand, daß man in ihnen das Werk einer durchdachten, die Aufregung des Volkes be⸗ zweckenden Bosheit erkennen zu müssen glaubt. Besonders werden die Scheunen angezündet und auch die Wohnungen der Armuth nicht verschont. Die Regierung hat große Summen für die Entdeckung der Frevler und dem mitschuldigen Anzeiger Straflosigkeit versprochen. Man hat Ursache, zu glauben, daß die Sekte der Kommunisten in dem benachbarten Kanton Waadt die Hand dabei im Spiel hat; denn man fand an den Orten der Feuersbrünste Proclamationen aus der Schweiz, in welchen die Savoharden aufgefordert werden, sich mit den schweizer Kommunisten zu verbinden und die Regierung zu stürzen. In der Umgebung von Turin sind auch räuberische Anfälle und' Mordthaten an der Tagesordnung; es werden energische Maß⸗ regeln dagegen ergriffen.
Der kaum entlassene und nach Marseille transportirte Banden⸗ führer Renzi, welcher den bewaffneten Aufstand in Rimini leitete und sich dann nach Toscana flüchtete, hatte die Kühnheit, nach Florenz zurückzukehren, wo er aber, nachdem man seinen heimlichen Aufenthalt entdeckt, verhaftet wurde. .
Es bestätigt sich, daß die österreichische Regierung auf Ansuchen der päpstlichen beschlossen hat, um einem Handstreiche der Revolutio⸗ naire auf einen der Plätze der adriatischen Küste zuvorzukommen, eine Fregatte und drei Briggs an jenen Gestaden kreuzen und Ancona öfters durch ein Kriegs- Dampfboot besuchen zu lassen.
Moldau und Wallachei.
Tiburkische Gränze, 12. Dez. Englische und russische Agenten sind in Jassi und in Bucharest thätig, um mit den Besitzern der dortigen Staats- und Privatwaldungen Verträge zur Ausbeutung des Schiffbauholzes zu schließen. Da die Waldungen der Moldau und Wallachei reich sind an dem schönsten und vorzüglichsten Bauholz, so dürfte dieser Gegenstand nicht ohne Interesse sein und die Mit⸗ theilung dieser Nachricht Frankreich und den deutschen Seestaaten, namentlich Sesterreich, zur Aufmunterung dienen, mit den Englän⸗ dern und Russen in Konkurrenz zu treten.
Tür kei.
Konstantinopel, 10. Dez. (D. A. 3) Die Pforte be⸗ schäftigt sich gegenwärtig mit der Vermehrung und Verbesserung der Communicationsmittel des weiten Reichs. Sie hat einen Befehl zur Anlegung mehrerer neuen Straßen und zur Ausbesserung der wich⸗ tigsten alten ergeben lassen. .
In dem Paschalik Brussa wie in Mossul herrscht eine große Ausregung und Mißvergnügen, theils wegen des Mangels an Ge⸗ traide und Fleisch, theils wegen der Bedrückungen des Gouverneurs, welcher von dem verschuldeten, nichts besitzenden Volke die Steuern mit der größten Strenge eintreibt. Der Gouverneur von Mossul, Mohammed⸗Pascha, ist wegen der gegen ihn erhobenen Klagen abgesetzt und durch den rechtlichen, sanften Hafiz⸗Pascha, Exgouver⸗ nenr von Nisch (früher von Belgrad), ersetzt worden. Man spricht auch von der bevorstehenden Absetzung und Exilirung des alten wilden
Tahir⸗Pascha, der als Gouverneur. von Adrianopel durch seine
unmenschliche Strenge alle dortigen Christen und Türken gegen sich aufgebracht hat.
Sisenbahnen.
Turin, 19. Dez. Die Gazetta Piemontese veröffentlicht nachstehendes Königl. Dekret; „Die dermalige Lage Unserer Finan⸗
zen ist so günstig, daß sie, ohne irgend ein anderes entworfenes oder in der Ausführung befindliches Unkernehmen zu hemmen oder einzu—
schränken, aus eigenen Mitteln die Auslagen zum Baue einer bedeu⸗ tenden ersten Strecke der Eisenbahn von Genua nach Piemont mit den Verzweigungen nach dem Lago Maggiore und nach der lombar⸗ . Gränze, wie diese mittelst Unseres Patents vom 13. Februar Unseren geliebten Unterthanen so sehr an n und unter
auf die verschie⸗ denen Buellen des Wohlstandes so erheblichen Werle weisen Wir einen
J. sanctionirt wurde, bestreiten kann. Zu diesem von
Theil der Reservekassen⸗Gelder an, welche, Dank der weisen Verwal- tung unserer Finanzen, sich in den letzten Jahren durch Ersparungen so fehr vermehrt haben, und welche laut Unserem Erlasse vom 20. Juli 1813 zu den außerordentlichen Auslagen für Werke von ohne deshalb
Donnerstag den im Jan.
erwiesener Gemeinnützigkeit verwendet werden sollen,
sehrt bleiben soll.
Da jedoch, nach dem Wortlaute der für die besagte Reservekasse bestehenden strengen Reglemente, leine Geldsumme daraus genommen werden könnte, wosern die Auslagen nicht in gehöriger Form und in n Betreff obbenannter
ihrem Gesammtbetrage bewilligt sind, was i Schienenwege noch nicht ausführbar wäre, nachdem sämmtliche Kosten⸗ Ueberschläge darüber noch nicht beendigt sind, und da andererseits es Unser fester Wille ist, daß die Bahn- Arbeiten schnell vorgenommen m 30. Oktober
jenen Fonds zu schmälern, der, Unserer Absicht nach, zu etwaigen Auslagen für die Sicherheit und Vertheidigung des Staats unver-
werden, indem Wir bereits mittelst Entschließungen vo
20. Dezember e. befärdert worden:
a) wischen Berlin und Frankfurt b) zwischen Breslau und Bunzlau
und 26. November d. J. die pachtweise Lieferung des wie die Verpachtung der Bauwerke, auf einigen Bahnstrecken ligten, so haben Wir Uns bewogen gefunden, lagen-Erfordernisse, von den bestehenden Reglements abgehend, eine erste Anweisung im Betrage von 15 Millionen piemontesischer Liren auf die benannten Reservekassen⸗Gelder zu bewilligen.“
in Betreff dieser Aus⸗
Paris, 25. Dez. Die Bahn von Paris nach Pontoise ist noch nicht so weit vorgerückt, als man meinte, so daß man jetzt glaubt, sie werde erst in lder zweiten Hälfte des Februar befahren werden können. Die Strecke von Pontoise na letzterem Orte nach Amiens wird, wie es heißt, spätestens bis April in Thätigkeit kommen. Der übrige Theil der Nordbahn bis zur bel⸗ gischen Gränze soll auch so weit vorgerückt sein, daß man annehmen dürfe, dieselbe werde im nächsten Mai vollendet sein, wenngleich die Stationsgebäude bis dahin noch nicht fertig sein können und man mit provssorischen Bauten sich vorläufig würde begnügen müssen.
Berlin- Potsdamer EWisenbahn.
n der Woche vom 23. bis incl. den 29. December c. sind auf der Berlin- Potsdamer Eisenbalin 722 Personen gefahren.
Nie ders chlesisch- Märkische Eisenbahn.
Auf der Niederselilesisch- Märkischen Eisenbahn sind vom 14. bis
städten im Monat November 1845,
gandels und Börsen - nachrichten.
Preise der vier Sauyt⸗Getraide⸗Arten
in den für die Preußische Monarchie bedeutendsten Markt- nach einem monat⸗ lichen Durchschnitte in preußischen Silbergroschen und
Scheffeln angegeben.
Namen der Städte.
Roggen
1. Königsberg 2. Memel .. ...... .... ...... .. 3. Tilsit ..... .. w 26. Insterburg . ...... ...... Nastenburg ...... Neidenburg Danzig. . .... Elbing ..... ...... ..... ö. nn, , . 10. Graudenz. .. . .... .... ...... 11. Kulm. .... ...... ...... k 12. Thorn
J. Posen
2. Bromberg .....
3. Fraustadt .
4. Rawitsch ... ...... ö 5. Kempen
J. n...... . 2. Brandenburg .. ...... ...... 3. Kottbus
4. Frankfurt a. d. O...... 5. Landsberg a. d. W. ...... b. Stettin
7. Stralsund ... ..... w
J. Breslau. ... ..... ..... · ö 2. Grünberg. . ...... ...... 3. Glogau
4. Liegnitz
5. Görlitz
b. Hirschberg . 7. Schweidnitz ...... , 8. Glatz ...... ...... . 9. Neisse ..... ..... ...... ... 10. Leobschütz 11. Ratibor
J. Magdeburg ...... .. , 2. Stendal
3. Halberstadt
4. Nordhausen
5. Mühlhausen
b. Erfurt .... ...... . 7. Halle
8. Torgau
3. Paderborn .... ..... ...... ..... 4. ortmund J
Materials, so
ch Clermont und von
3, 294 Personen
6, i 82 Personen,