Graf Wilhelm v. v. Rissel mann. v. Ste in ã cke r, Dberst · Lieutenant außer Dienst.
lo w, Hauptmann außer Dienst und Rittergut sbesitzer auf Blan⸗ fenfelde, Kreis Königsberg in der Neumarkt.
v. Use dom, Kammerherr und Wirllicher Legations Rath zu Berlin.
v. Werde ck, Regi v. Wer der, Re v. Wie d burg, . deib⸗ Infanterie Regiment).
eiherr von Wilcke, Ritimeister außer Dienst.
leben, Kammerherr Ihrer Königl. Foheit der Prinzessin von Preußen.
7. Das Allgemeine Ehrenzeichen:
Arn im, pensionirter Kastellan des berliner Rathhauses und Stadt⸗Kassen ⸗ diener zu Berlin.
Bod eck, VBotenmeister beim Kriminalgericht zu Berlin.
Buchwalvd, Schulze zu Blankenfelde, Kreis Teltow.
Charlet, Schulze zu Klein- Ziethen, Rentamts Neustadt · Eberswalde. Claus, Stadi-⸗Lieutenant a. D. und Rentier zu Köpenidk.
itéè⸗Kassenbote zu Berlin.
achtmeister im Garde · Kürassier · Re iment.
Haugvater bei der Stadtvoigtei zu erlin.
Döhler, Gendarm zu Berlin.
Donati, Unteroffizier im 2ten Gaide⸗Regiment zu ZJuß.
Dube, ÜUnterossizier im Kaiser Alernnder Grenadier · Regiment.
Fiege, Förster zu Põmbsen, Reg.-Bez. Minden.
Gävicke, Gendarm zu Berlin.
Gallic e, Compagnie · Chirurgus beim kombinirten Garde Reserve · Bataillon. Gentzsch, Ober ⸗Deichschauer zu Wittenberge.
Schullehrer zu Potsdam.
Gerdes, Förster zu Gutsch ow, Küster und Schullehrer zu Friedrichedorf. Kanzleidiener beim Miliiair ⸗Kabinet zu Berlin. Haafe, Lehnschulze Habecker, Handke, S
v. Knobel Leib⸗ Gendarmerie.
s dorff, Rittmeister und Führer der v. Knoll, Geheimer Ober⸗Rechnun v. Kor s f, Oberst ⸗Lieutenant außer Krack, Domainen Rath Dr. Kranichfeld, Kreß, Kreis-Kassen- er, Bürgermeister zu B eneral-Intendan Maire von Münchho fen, Kammer uchhalter bei der General Staats lasse
Justizrath zu Berlin. frath und Secrelair beim Luisen· Konsul zu Triest.
I., Regierungs · Raih, jetzt Mär cke r, Kriminalgerichts Mantel, Justizrath, Justiz. Rechnungs⸗Rath und tor am Progymnasium zu n, Hauptmann i
fessor zu Berlin, endant zu Perleberg.
ko
t der Königlichen Schauspiele. Lesponts im Fürstenthum chis⸗Rath z zu Berlin.
v. Kü stner, Dr. Karl Lardy, Freiherr v. Liedtke, B Liman, Kriegsrath zu v. Lüderitz, Lüdicke, Ho Lutteroth, v. Maaßen
Neuenburg.
Ordens Kapitel zu Berlin.
zu Karlsruhe.
Notarius zu Paderborn.
issarius und ,, ssirer zu Berlin.
Marzahn, Meis, Direl v. Mellenti Metz ke, Ober Landes
Mendtner, Bürger⸗ onsul zu Bordeaux.
endant der Haupt Jastitut
Garde. Regiment zu Fuß. Culm, Char
Direltor zu Bromberg.
und Rentier zu Berlin. Mich a slsen, K Möllendorf, R
Pots: Möller P Müllner,
en- und Kommunal ⸗Kasse zu
ostmeister zu Warendorf. Landrath zu Johannisbu pr. Riel and, Sanitäts⸗ v. Nissen, Köni
v. Obstfelder, Osterh au sen, Intendantur · Pallhon, Major im Garde⸗ Pelloutier, Ko Peters sen, Ban Pfeiffer, Landrath z pi, Geheimer gel, Stadirath u Ponto, Land- und Stadt Pückler, Kammerher J
inzlicher Leibarzt zu Düsseldorf.
l. dänischer R ister im 1sten Dragoner ⸗ eh. Finanzrath zu Berl Rath beim Jäger Bataillon.
7Jien Aimee · Corps.
f⸗-Direltor zu Stettin.
u Wehlau. Kanzleirath zu Berlin. nd Syndikus z th zu Inowraclaw. Majestät der Königin. ster zu Labiau.
Direktor zu Berlin.
Heitz, erster Hetirich, Stadif
Hofmeister, Hübner, Kü
intendentur Potsdam. 1 Superintende P an rern, den
arde · Artillerie · Brigade. oh. Samu e
Schätzel, * uhn, Glasern ch auß, Bürger⸗
* F. Sch auß,
s Justiz R Intendantur⸗ jerungs- und Landes -⸗-Oelo mimann zu Bernstein, Reg. f Schrengen.
S⸗Rath zu Erfurt.
er zu Schwedt. zu Meseritz. . . ster Stadigerichts · Direltor zu Berlin.
8
d Rentier zu Be nd Landtags Deputirter
DG
Lange, Bri
aih zu Schwiebus. Lehmann,
Raih beim Sten Arm Oełonomie
rider, Krei
Raih zu Stendal.
, R . WH gransun.
e isner, Ober⸗ Ober Amtmann au o sser, Nechnun midt, Bürgermei ne id er, Post · Direltor röder, Geheimer Justizrat ostmeister zu Lyt
im Mil
bo⸗Trompeter beim Garde ⸗Husaren
v. Malotki, berittener Gendarm zu Wehlau.
Metz, Ufer Aufseher zu Oberwesel, Reg. Bez. Koblenz.
Mohrmann, Kan zleidiener beim Ober⸗Cenfur⸗Gericht zu Berlin.
Müller, Gerichtsdiener und Gefangnenwärter beim Land und Stadige⸗ richt zu Wollstein.
Karl Heinrich Neumann, Gendarm zu Kotibus.
Neumann, Kirchen
Nit sche, Bote und ̃ —
Now itzky, Unteroffizier im 2ten Bataillon (Steitin) ten Garde ⸗ Land-
wehr Regiments. ö
Nad dach, Ober⸗Feuerwerker in der , , .,
Ran spieß, Feldwebel im 1sten Garde⸗Regiment zu Fuß.
Rh au, berittener Gendarm zu Flatow.
Rich ter, Pasaagier⸗ i ũil
Sa f fe, Freischülzen ⸗Gutsbesitzer und Kirchenvorsteher zu Rufen, Kreis
Sch Sch Sch Sch Sch Sch Sch Sch Sch Sch
ster zu Berlin. s⸗Raih zu Berlin. a. D. und Postmeister z Stadtraih, Kaufmann und Lotter
farrer zu Langenbielau, Kreis Reichenbach. Rath zu Königsberg in Pr. stizrath zu Berlin. sitzer auf Karben. Rath zu Potsdam. Ober⸗Baurath zu Berlin. 5 delheim, Major un Zimmermeister
. Regierung e. Ober Einnehmer
Seloh ff, Rechnungs⸗ Geheimer Ju Rittergut sbe Solger, Regierungs⸗
Soller, Geheimer d Flügel · Adjutant.
Infanterie Regiments. Bez. Frankfurt.
tmann im Generalstabe. Kabinets⸗Sectetair zu B Hoheit des Prinzen Albrecht
Rath zu Berlin.
— Tamn au, Kommerzien anquier zu
Theising, Bang v. Th ile, Legations- sandtsch aft zu Thorbecke, Just Pr. Trüstedt, B tho ff, Konsul zu C Usedom, Regierung RW alter, Superintende Walther, . ed t, Kanzlei⸗ frath und Direktor n, Superintendent r⸗Lieutenant und mer Ober- Tribunals Kanzlei ⸗Inspektor zu Berlin. dent zu Sonnenwalde.
Stoltzen, Strehlow, Bot Tschentscher, Rend zu Goldberg. Vater, Wachimeister im
Thor Controlleur zu Potsdam,
Bote und Erelutor beim Stadtgericht zu Berlin.
Wilde, Jimmerpolier zu Berlin.
antkenwärter beim Garde du Corps -⸗Lazareth zu Charlottenburg. chgräf zu Groß ⸗ Tallenau.
öpte, Polizes⸗ Sergeant zu Erfurt,
weiger, Lehnschulze zu Alt ˖ Beelitz.
ath und erster Legations · Secretair bei der Ge⸗
erichts⸗ Secret 2ten Garde Regiment
izraih und Kammerg air zu Berlin.
ataillons Arzt beim
s⸗Raih zu Stettin. Joachimsthal. ster zu Berlin.
Rath zu Berlin.
der Staats⸗ zu Müncheberg. Adjutant des
Würffel, Kr
Maurermei irh m, Vi
Ministerial · Kanzlei zu Berlin.
Berliner Invaliden · Bat. Rath zu Berlin.
Weber, Ho Weizman Wilcke, Premie Wilke 11., Gehei Wulff, Geheimer me, Superinten eile, Pꝛrofessor zu B Zimmermann, ᷣ fer, Oberst Lie äy, Ober ⸗Förster zu
Angekommen: Königlich belgi
Arzt zu Dürrenberg. . utenan? im Kaiser Alen nach Reisen.
Grimnitz, Reg. Bezitk Potsdam.
v. Zollitof ander ⸗Grenadier · Reg.
88
ourtalz e zu Berlin. reis Deputirter auf Schönwald e, Kreis Osthavelland.
erungs Rath zu Berlin. rungs Rath zu Berlin. berst' Licutenant im Sten Infanterie Regiment (genannt
Dringenberg, Reg. Bez. Minden.
zu Lichtenberg.
Gendarm zu Sonnenburg. ergeant im Garde- Reserve⸗ Infanterie · (Landwehr⸗) Regiment. Harer, Gendarm zu Berlin. Heinrich, berittener Gränz ⸗Aufseher zu Wittenberge. Wachmmeister ber Asten Gendarmerie - Brigade. örster zu Spandau. Kanzleidiener bei der General⸗Kommission zu Berlin. Schulze in der Amtsgemeinde zu Dahme. ster und Schullehrer zu Legde. Hübner, Bürger und Rentier zu Beilin. niener Sr n in Kaufm ann, Schullehrer zu Lübben. Kehl, Büchsenmacher beim Kaiser Alexander Grenadier⸗Regiment. Büchsenmacher beim Garde⸗ Schützen ⸗Bataillon. Kersten, Polizeidiener zu Rathenow. Kinteldey, Oekonomie Hausvgter in der Charité zu Berlin. Klosack, Unteroffizier im Aten Bataillon (Breslau) zten Garde ⸗Low. Regis. C. B. Klose, Berghauer zu Aliwasser, Koch, Gerichis diener und Gefangenwärter beim Land und Stadtgericht
zu P Kölln, Feldwe
seher zu Trebbin.
bel im 1sten Bataillon (Berlin) 2ten Garde⸗Landw.Regts. Kowalktck, Tuchmachermeister zu Zinten, Kreis Heiligenbeil.
Krause, Botenmeister beim Hof ⸗ Postamte zu Berlin. l i Krüger, Fuß- Gendarm zu Elbing.
neister zu Gumbinnen.
berittener Sieuer⸗Aufseher zu Wrietzen.
in, Lehrer zu Küstrin.
efträger zu Berlin.
Tuchsabrikant und Rathsherr zu Beeskow.
ch, Stabe ˖ Trompeter beim Garde ⸗ Dragoner ⸗Regiment. Lin ke, berittener . n s. zu Thomsdorf, Reg. Bez. Potsdam. List, Hauswart
Magner, Sia
tair Kabinets⸗ Gebäude zu . egiment.
Vorsteher zu Borchersdorf. Kastellan beim Ober-Landesgericht zu Bromberg.
Wagenmeister zu Berlin,
Alexander Grenadier Regiment. zleidiener beim Justiz⸗Ministerium. Isten Garde⸗Regiment zu Fuß. nd Lederhändler zu Braunsberg. Königshütte bei Beuthen.
f Schlapaken, Kreis Gumbinnen. beim General⸗Koöommando des Garde ⸗ Corps. Land⸗ und Stadtgericht zu Lobsens.
v. Zychlins 65. Den St. Johanniter⸗Orden: v. Brand, Hauptmann außer Dienst, zu Wutzig, Kreis Königaber g in der
Deßauischer Kammerh lenburg /strelitzscher K 1sten Gaide ˖
err zu Dresden. ammerherr. Regiment zu Fuß.
reis ⸗Deputirter auf Roekow, Kreis Provinz Preußen.
v. Katte, Ritterschafis ⸗Rat Westhavelland.
v. d. Knesebeck,
arde⸗Landwehr · Regiments.
Rittmeister im 1sten Husaren ⸗
enthaltenen Premier Lieutenant im 1sten Bataillon (Berlin) 2ten
Regiment (gen. 4stes Leib
l. mecllenburgscher Geheimer Justizr ath außer Dienst er auf Leppin bei Neu= ajor außer Dienst, früher dwehr⸗) Regiment.
besiher auf Warnitz,
v. Knobloch, Husaren · Regiment), v. Oertzen, Großhe und Riitergutsbe v. Ost au, General Garde · Manen · (Lan v. d. Osten, Ritterguts
Brandenburg. Suwalkli si
Commandeur des 2ten
Kreis Königsberg in der Königreich Bayern.
Uichtamtlicher Theil.
Inland.
Deutsche Gundesstaaten.
schluß über die Nec Allg. Preuß. Ztg.) Kammer die Erklärung,
Königreich Sachsen. 14. Januar befand sich Christian Hey zu Leipzig, Ministers von Könneritz ein Engländer veranla zu übersetzen und eine P se Petition bezog u inister in Bezug auf diese s oder zum öffentlichen Minister von Könneritz: 10 der Allg. Pr. 3tg.). h nicht auf die leipziger daß ihm versich hätten Petitionen mi t, daß der Kaufmann Hey ammelt; seine Aeußerung ls Bürgermeister Wehner über die Pen zu leugnen, daß, wenn selt d dafür stehen könne, daß nit vorkommen könnten. diese Petition a solchen Angelegenheitn jedoch, daß dieselbe an din rdnung führte hierauf zu Wechsel ⸗Omidnung. Für Wechsels wird in jeder Brin wohin derselbe gezogen ode ende Fassung vorgeschlagen: Bezahlung Jemand vor den verjährt sei, ist ledigls Bestimmungen zu beurtheilen˖ „Die Regierung lege auf hmredig zu sein, diesen 8. sir her gefreut, daß die zwein der Vorlage beantragt, maͤßigleit der letzteren überʒen wesen wären. Die Negierung habe sich auf das richtige Prin cht in sich trägt und überall mit hin Wenn auf Wechsel, die durch erlei verschiedene Gesetze angewendet weng elbst einsehen, daß darin eine große Inlem müsse namentlich bei der Verjährung vonn eine Vereinigung mit anderen E sei die Regierung einverstanden. daß alle eine gleiche Verjähmz daß die einzelnen? e Frist festsetzen. j daß der Wechstin Vorschlage der Deputation rn Rechte er denn auf Einen oögeschlossen; un Verjährung n ch einerlei Recht entschieden. Würde eine gam gebe diefe die Ungerechtigkeit, di egen den Ausländer noch Ansp sche Recht nicht bekannt ode felrecht vorhanden ist, sei durch! g entschied sich die die Vorlage.
lamation des K. Advokaten Willich (s. übergab Leßterer dem ersten Sec cia! daß er seine Advolatur niederlege.
eden Zweifel an dessen Gültigleit bese en der Ehe bedingten, eine priesterliche Trauung eingesegnet w der Deutsch-⸗Katholiken zur Jeit no und so lange also die Anertennun müßten Zweifel an der Lega rauungen entstehen, k oder Glaubenszwang Ansicht nicht in dem Vorschla einem protestantischen Geistli den Deutsch Kea
gen werden, die e und das We daß dieselbe, ürde; nun seien aber ch nicht als ver Deutsch ·˖ Katholilen ät der durch ihre Geist⸗ diese nicht gesetzlich gültig für die Deutsch Katholiken könne liegen, daß die . abe; es sei nicht tboliten den Trost ihrer Religion zu nen die Einsegnung der Ehe auch von ihren Alt der Trauung wolle sie, um alle Zweifel an den Geistlichen der protestantischen Kirche iesem Puntie wohl kaum eine so große er Fall nicht ost vorkommen merde, indem hier daß bei gemischten Ehen ohnehin die Trauung welcher die Braut angehöre. suchte das Bedenken des Kultus -Ministers durch Ci= Kirchenrechte zu erweitern und glaubte, der Vor⸗ Vorlage sei besonders im Interesse der Kinder der die bei Zweifeln an der Gültigkeit der Ehe der Ael— elegenheisen Schwierigkeiten finden würden, ihre ehe ren; er erklärte sich daher gegen den Deputations⸗ Sinne sprach sich der Abg. von Thielau aus, seßgebung nicht vereinbar sinden kennte, der= sepl che Bestimmungen in ein Interimisti⸗ inister von Könneritz machte auf den wischen Abendmahl, Taufe und Trauung liege; Angelegenheit, welche die Deutsch Kaiholiken eine Angelegenheit, um die sich der z die Taufe glaube die Regie. Deuisch Katholiken gestatten zu können, weil nicht der Grundsatz ausgesprochen sei, daß Anders sei es mit
In der Sitzung der ersten Kammn Registrande eine Petition des Kauft in welcher derselbe die Aeußerungen des S ttitionen zu Lehrlingen herumgeschig ßt worden, seinen englischen Namn etition mit zu unterschreiben, an nd die Stände · Versammlung
vom Petenten eingebrachte Aeußerung zu Seine damalige Mun wie die Landtags N Petitionen allein bezogen ert worden sei, ; t unterschrieben. eine Petition veran habe sich vielmeh
r ausgesproche den zel e nf
wissens⸗ daß ogar e der Regierun von ihm veranstalte en n geschehen den Herm Staais⸗ entweder zum Bewei
Der Staats-
Absicht der Re e gestatte ih chen, nur den eigentlichen n Gültigkeit zu beseitig lioden wissen. Uebrigens s ichtigteit beizulegen, en komme, lichen der Kirche zukomme,
Widerruf jener
(vergl. Nr. lungen zeigen würden, dern nur die Aeußerung, namentlich ein Engl habe er gar nicht gewuß und Unterschristen dazu ges auf das bezogen, was dama gesagt habe. litionen öffentlich ausgelegt würden, gleichen Dinge, wie Kammer trai dem V beruhen zu lassen, kompetent sei, einstimmig bei, egeben werde.
s einem Geist bg. Ja ni ver aus dem sachsischen
jag der Regierungs
uisch · Katholiken, in Prozeß · Ang
Abkunst zu konstan
trag. In g
sei wohl nicht
er damals angeführt habe, orschlage des Direltori weil die Kammer in genehmigte Die Tageso en über die neue erjährung eines
Würde der Ge für lange Zeit gel aufzunehmen. erschied aufmerksam, der z l sei eine innere chen hätten, nicht kümmere;
Kammer a setzung der der aiso lautet: „die nach den Gesetzen des Orts beurtheilt, ilürt ist“, halte die Deputation fol b ein Wechsel, auf dessen fen des Königreichs Sachsen belang den in diesem Gesetze gegebenen Staals⸗Minister von Könneritz: großes Gewicht, und er ha kt des Gesezes. wohl ihre Deputation Ablehnt vollständig von der Richtig daß nur 2 Stimmen dagegen ge sondere gefreut, daß die zweite lommen, daß der Wechsel sein Re wohin er im Laufe der 3 zig Länder gehen, zwanz⸗ len, werde die Kammer iesem Uebelstande. Daß in dieser Wziehung sehr wünschenswerth sei, dahin werde nimmermehr annähmen; vielmehr mü je nach ihrem aber werde eine sein Recht in sich tra das Gute, daß der zu beurtheilen habe, sel angewendet würden, cin großer Wechsels werde nur na Verjährungssrist angenommen, so er Inländer en obligo fäme, währer Für den Fall, wo das Orte der Zahlung gar lein Wech Nach längerer Verhandlun für die Deputation und gegen wurde dann bis §. 255 fortgeführt.
In der Sitzung der zweit Berathung über die tionsberichts (Nr. 1 ob den Geistlichen der Theilnahme an de und die Trauung i ersten Punktes hat di chen die Vollziehun hinsichtlich der Ausü eantragt, und
3 Abendmah ihrem Gewissen abzuma laat in dieser Beziehung g den Geistlichen der im sächsischen biese von einem
htliche Folg
ung könne es ver en werden sollen, stimmungen vorschreiben. kerese des Deutsch-Kathol ht enthalten; daß die Deuts nicht entbehren sollten,
Kirchen rechte er eingesegnet werden müsse. urch die priesterliche Vollziehung wichtige civil die namentlich hinsichtlich der An⸗ zu beachten kämen; denn keiner Re⸗ ergleichen Akte so voll-
da bei ihr d en begründet würden, Ehe im Auslande sehr wehrt sein, zu verlangen, daß d wie es die in ihrem Lande bestehenden gesetzlichen Der Vorschlag der Negierung sei lediglich im izismus und könne einen Glaubenszwang ch-Katholiken bei ihren Ehen die Segnun⸗ en! ; darüber sei die Regierung mit
vollständig einverstanden; diese Einsegnung könne von holischen Geistlichen ertheilt werden; nur das Ineinander⸗ Ausspruch, daß sie getraut seien, und die pfarr= solltien den protestanlischen Geistlichen zugewiesen Regierung sprachen sich dann noch aus: die Abge⸗ Winckel, von Zezschwitz, von Gablenz und Geißler. 3 stützte den Antrag der Deputation von einem im erwähnten Gesichtspunkt aus: von dem der Siltlichkeit. Durch von protestantischen Geistlichen werde ein Kostenpunkt verur- Betheiligte bedeutend genug sein dürfte, sie von der bzuhalten und vorziehen zu lassen, im Konkubinat zu Minister von Könneritz erwiederte auf diese Aeuße= ihrem Vorschlagè nur die civilrechtlichen Fol- deshalb den deuisch-katholischen Geistlichen die bühren nehmen, sei doch zu damit im Auslande die Ehe der nat angesehen werde, habe die Re daß die Trauung durch protestant m auf diese Art jeden Zweifel an der Nachdem außer dem Referenten berländer, Heuberer, Klien, Meisel Gutachten unterstützt und veriheidigt hatten, Frage: „Will die Kammer d latholischen Geistlichen die unier den in dem Berichte der jenseitigen Depu⸗ bemerkten Modificationen gestatiet sein soll, bei⸗ 23 Stimmen bejaht wurde. Die übri⸗ auf die Trauungen in ihrem Berichte ch der: daß es den Deut ch⸗Katholiten inem Geistlichen ihrer Konfession oder oder von den Geistlichen beider Kon— erhielten hierauf einstimmige Ge—=
lte, ohne ru Er habe sich da
keit und Zweck Kammer dabei
eiten kommt. ihrer Kirche
n der Hände, der lichen Handlungen
pden. Im Sinne der neten Sachße, aus dem
zu kommen sein, g. Müller unter
ffe man sich gefallen lassen, ß eine längere oder kürzer Vereinigung darüber en soll. In dem ichter sicher wisse, nach welchem allein daß zehnerlei Ges— werde dadurch nicht au
möglich sein, cht, der für manche nsegnung der Ehe hen. Der Staats- ug, daß die Regierung bei Auge habe;
n der Ehe im weil sie keine Stolge
auung zu gestatten, i Gerade aus dem Grunde, heutsch Kaiholilen nicht als Konkubi ng die Bestimmung vorgeschlagen, biliche vollzogen werden müsse, u tgallüät derselben wegfalle mer auch die Abg. Metzler, nd Rittner das Deputations hrit der Präsident zur Abstimmung und stellte die m Antrage ihrer Deputation, auung ihrer Glaubensgen san angegebenen und vor nen welche Frage sodann gegen n von der Deputation in Beziehung machten Dorschläge, ssehen solle, die Trauung von e n einem evangelischen Geistlichen sionen zusammen vollziehen zu lassen,
Rußland und Polen.
St. Petersburg, 11. Jan. lademie der Wissenschaften zum 3 hung die Feier ihres Stiftungstages. tte sich nach 1? Uhr Mittags
mlung eingefunden, fes und der Vereinig Würdenträger
n zu lassen. Hensel II., O
Kammer mi Die Berathi
en Kammer vom 16. Janugt kamen bei igen Punkte des De ch auf die Fra uten die Vollziehung der 1stheilung des heiligen A bend attet sein solle. Hinsichtit n deutsch · katholischey n ihren Beitritt erklän on der Regie
latholischen daß den deutsch · 2) zur Verhandlun Deutsch⸗Katho n Begräbnissen, hrer Glaubensgenossen e erste Kammer dazu, daß de von Taufen zu gestatten sei, ung derselben mehrere zwar unter Andere dem Atte der Taufe nicht beizuwo lischen Pfarrer des Kirch sp
von dem deutsch⸗ von dem neukatholis eugen unterschrieben,
Dissidenten diejen g, welche si
unter denen au
Modific ationen v m auch die, daß ein protestam hnen habe, sonde iels, dem die katholischen Geistlichen un chen Geistlichen selbst und! sodann aber der Taufa r sonstigen Kirchenbuchfih Die Deputation der? chte mit diesen Beschlüssen de und wünscht
jenigen evange Kirchenbücher obliegt, und 2) diese Anzeige dem von den Taufz von dem protestantischen Geistlich seine Kirchenbücher eingetragen wer Kammer eillärt sich in ihrem Beri in der Hauptsache
r von der ei
Gestern beging die Kaiserliche wanzigsten Male in öffentlicher Im großen Konferenz⸗Saale zahlreiche und glänzende Ver⸗ die Gefandten des neapolitanischen ten Staaten Nord-Amerikas, so wie viele des Reiches und t Die Sitzung, in welcher der Präsident der Akademie, lliche Geh. Rath Uwaroff, den Vorsitz führte, wurde durch den ändigen Secretair, Herrn von Fuß, mit einem Vortrage eröffnet, welchem über die während des verflossenen Jahres im Schoße Akademie vorgefallenen Veränderungen, so wie über die wissen⸗ aftlichen Arbeiten der Mitglieder der physikalisch⸗mathematischen und historisch⸗ philologischen Klasse, Bericht erstattet wurde. Hierauf gte der Akademiker Pletnew mit einer Uebersicht der Leistungen Klasse für Russische Sprache und Literatur. Am Schlusse der Kzung verlas Herr von Fuß die Namen der neu gewählten Ehren— ; de Es sind erwählt: zu Ehrenmit— sdern: der Finanz⸗Minister, Wirkliche Geh. Rath Wrontschenko, d Graf Salvandy, gegenwärtiger französischer Minister des öffent⸗ a Unterrichts; zu Korrespondenten: der physikalisch⸗mathematischen ise für die Abtheilung für Pbysik und Chemie: Dumas, Mitglied hariser Akademie der Wissenschaften, an die Stelle des verstor⸗ Helsingfors, Hällström; der historisch⸗philologischen ; die Abtheilung sür orientalische Sprachen; Stanislas ina 1 . Pn gef e n . des verstorbenen idriten Peter, und für die andere Vakan in die
öenglische Sanckritist Wilson. . .
Frankreich.
irs⸗ : Sitzung vom 12. Januar. bergis mit ge mheillen Einleitung j . Ministers n n, . Angelegenheiten auf Montalembert's Be⸗ 9 en über Saumseligkeit der französischen Regierung in der Gel— ichn ihres Einflusses zu Gunsten der syrischen Christen, fuhr
„Wenn Herr von Montalembert sich we ; r : gen des Uebergehens de ö n des Libanon in der Thron-Rede und die 4 benen gn. un von Attenstücken darüber gewundert hat, so muß ich diese Zurück⸗ ung mit der Lage der Sache in Konstantinopel rechtfertigen. Die Mit. . 1 e,, dem Kabinet nur lieb gewesen sein, aber in Konstantinopel ; * ung für die Sache haben lönnen, die sie siegreich zu sehen wünscht. r, der Sache in Konstantinopel ist sehr zarter Art und geeignet, s . zu erregen. Die Libanon-Angelegenheiten befinden sich in einer n 4 ; Veröffenilichung, jede Mittheilung von Aktenstücken, die in Konstan⸗ . ei den Personen, mü denen wir nun einmal unterhandeln müssen, für die i = . Resultate ungünstige Eindrücke machen könnte, würde nach⸗ amn. en 3 n. Ich habe sie mir versagt und will die Kammer nicht davon . . die Verhälinisse in Syrien eingehend, sagte Herr Guizot, fen m wisse, wie 1840 diese Provinz unter türlische Herrschast durch zurückgebracht worden sei. Seitdem hätten sich dort zwei Be⸗
einverstanden sten Kammer beantragten die dahin geht, daß die von dem ihm vorgenommene
zweiten Punkt de literarische
Abänderung, Deutsch · Katholik den protestantischen „ Geistlichen mit von den Taufzeugen, sondern von z wesenen zeugnißfähigen Män on führt in ihrem für diese ihre Ansicht an und wenn es sich darum h Förmlichtkeit beob 1 da möglicherwei Schreiben Hindernisse entgegent von anderen beltäftigen zu Staats Minist llären; es trate Abgeordnete au Gutachten in diesem Punk rsten Kammer,
wel anderen, bei dem Talfah terschrieben werden solle. auptsächlich den Rechtssatz als ¶ t eigenen Angel Handlung die ß ablegen könne; auch der Taufzen vorzuziehen sein,
daß Niemand in seine andelt, ob er bei seiner achtet hat, Zeugni se aus der Unerf treten könnten, fähigen 6 36 ch glieder und Korrespondenten. inte K nicht ein verstn Präsideni Eisenstuck und Debatte wurde das Dehn bgelehnt und hierdn e Anzeige von den er Hauptsatz: daß den der Taufen gestattet s hrem Berichte bezi stlichen gestellten Antrag ben so fanden die beiden visn ssen der eisten K chen die Aussp bnissen ihrer G mmige Annahn Deputatie
Die Deputni
er von Wietersheim und vo n gegen dieselbe auch Vice f, und nach einer kurzen t mit 45 Stimmen a daß die mehrgedacht interschreiben sei, angenommen. utsch⸗ Katholiken die. brigen von der De lungen der deutsch⸗t sich einstimmig gen stimmung m
Antrag der e gen mit zu r lichen der De
len Professors
Vollziehung sse für die
Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath,
vormalige außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am schen Hofe, Freiherr von Arnim, von .
ist: Se. Durchlaucht der Fürst Au gust Sulkowski,
ehmigt. E it den Beschlü schen Geistli hme an den Begrä Dis kussion sofort einsti ü sich über den in den den deutsch⸗katholischen zu überlassen.“
chte seiner Zeit denselben 1 Berathung in der jenseitigen ; Regierung dagegen erhoben die Deputation der 3 Deputations - Bericht en
t der Deputation * er nicht umhin zu können,
Antrag der Kammer zur A der Staais · Mini sten Anblick schein sch Katholiken Ki nchen, chen derselben die Vollziehung der
g aber verweigein wo werde man finden, d e Trauung sei d chtlichen Folgen und dieser Alt konne da
jedoch sämmt putalion in Ueberein Vorschläge, daß den deut Abendmahls, ingleichen d nossen gesiattet sein soll sehr ausgedehnte Deba richt enthaltenen Antrag: „ Trauung ihrer Glaubensgeno hatte in ihrem derselbe wurde jedo in Beachtung de abgelehnt. Dies mer nicht theilen, vertheidigte sten Kammer b
ai e, ohne alle Pairs⸗Kammer.
tte aber entspant
eisten Kammer
r von der Staats⸗ e Bedenken kann jedoch fritt vielmehr der im n und weiter ausgeführten Ansich ei und glaubt dah wieder auszunehmen und den obigen
Diesen Antrag bekämp heim. Zwar kön daß die Regierung hmige und den Geistli Vollziehung der Trauun llein bei naͤherer Erwägung Die priesterlich sich lnüpfenden ci vil re en Verhaäͤnmisse eingreise,
Einer in der Zeitung für Preußen Korrespondenz aus Lyck zufolge, war Se. Majestät der r am H. Januar Abends auf der ückreise nach St. Peters g mit zahlreichem Gefolge durch die 3 Meilen von Lyck gelegene sche Stadt Grajewo gelommen.
Gesundheit und beabsichtigte, er ch eine kurze Ruhe zu gönnen.
ste zunächst
Der Kaiser erfreute sich der
st in der Gouvernementestadt liege darin,
räumen gene gestatten, die n z a - der Fall sei.
Unmittelbar nach dem in der Siz-
zung der Kammer ber Abgeordneten vom 13. Januar gefaßten Be⸗
her nur au
89
strebungen geltend gemacht: die eine für Einführung durchaus muselmännischer Verwallung. und die andere, er wolle nicht sagen, französische, sondern euro⸗ pãische, für Herstellung der alten christlichen und vollsthümlichen Institutionen. Troß seiner schwierigen Stellung in Konstantinopel im Jahre 1810 habe Frankl reich soson sich über seine Absichĩ erklärt. Die scijdem vorgelommenen Ereignisse jm Oriente überblickend, erklärte der Minister, daß den erhobenen französi⸗ schen Beschwerden abgeholsen, das von Frankreich veriheidigte Prinzip un-= terstützt und auf dem Punlte sei, die Oberhand zu gewinnen. Fürst von Metternich habe dasselbe mit einer ihm zur Ehre gercichenden Lebhaftigkeit unterstützt, die von ihm betriebene UÜnterhandlung aufgegeben und sei mit Frankreich zu der Ider einer freien, starken, unabhängigen Verwaltung zu⸗ rückgekommen. Seine Beistimmung sei die wichtigste, die Frankreich in dieser Sache habe geltend machen lönnen. Weitere wären zu hoffen. Ob in der Familie des Emir · Beschir ein Mann sich finde, der, wie dieser, von 1819 — 1, was man im Orient Gerechtigleit nenne, zu handhaben verstehe, sei noch ungewiß; doch finde er sich vielleicht. In Betreff der zur Sprache gekommenen religiösen und politischen Eifersüchteleien untergeordneter Agenten wies der Minister darauf hin, daß man dergleichen nicht ganz vermeidliche AKleinlichkeiten nicht auf Rechnung großer Regierungen bringen dürfe. Wollte man dies thun, so würde jeder Erfolg großartiger Politit gefährdet werden.
Graf Montalembert wollte in dem, was Herr Guizot gesagt., nur die Bestätigung des von ihm Vor ebrachten sehen, das in seinen That= sachen nirgend bestritten werde. In Betreff der beabsichtigten einheitlichen Verwaltung, die im Libanon hergestellt werde, und für die durch die ge hoffte Unterstützung des Fürsten von Metternich und die Anderer das Ge- lingen in Aussicht gestellt werde, wolle er seine Zweifel nicht äußern. Nur bemerken wolle er, daß, als General Guilleminot vor einigen Jahren die Anerkennung eines vollständigen Schutz ⸗Systems für die katholischen Arme⸗ nier erlangt, derselbe der Mitwirlung des Fürsten von Metternich dazu nicht bedurst habe.
Herr Pelet de la Lozere bekämpste sodann die von Frankreich im Ein verständniß mit England geihanen Schritte gegen den Anschluß von Texas an die Vereinigten Staaten, die alten Veibundeten Frankreichs, die es nicht verletzen dürse, Er wollte in der Stelle eines Adreß-⸗Paragraphen, wo die Einigkeit von Frankreich und England zwar beifällig beirachlet, aber
esagt sei;: die franzosische Regierung möge gleichwohl alle Freiheit des Handelns für ihre eigenthümliche Sphäre bewahren, einen Tadel jenes Ver- haltens erblicken.
Herr Gu izot ergriff mit vieler Lebhaftigkeit das Wort, um zu eillä⸗ ren, daß Frankreichs Politik immer frei und selbsiständig gewesen und es bleiben werde, so lange er die Ehre habe, im Rathe der Krone zu sein. Gemeinsames Handeln werde nur bei gemeinsamem Interesse eintreten, Er suchte dann dieses gemeinsame Interesse mit England in der texianischen Angelegenheit darzuthun, woraus der Wunsch der Verhinderung des An— schlusses folge. Man habe Texas die Behauptung der von Amerika 1837, von Frankreich 1838, von England 1840 anerkannten Unabhängigkeit an⸗ gerathen. Ein unabhängiger Staat zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten liege im örtlichen politischen Interesse; es sei dieses Bestehen einer gewissen Anzahl selbstständiger Staaten in Amerika, wie in Europa, für das Gleichgewicht der Macht eine politische Nothwendigkeit; die Geschichte lehre, daß dadurch der Friede wesentlich geschützl werde, und die ernste That sache des Aufgehens eines ganzen Landes in die mächtige Republik der Ver= einigten Staaten habe nicht geschehen dürsen, ohne ka Frankreich vorher davon abgerathen hätte; darauf aber habe man sich auch beschränkt, ein Protest dagegen habe nicht stattgefunden, denn man habe Teras in der Ausübung seines selbstständigen Willens nicht hindern können. Dies seien die Gründe, welche bei den an Herrn Pageot gesand= ten Instructionen leitend gewesen. Frankreich habe daher den Anschsuß von Teras an die Vereinigten Staaten zu verhindern gesucht. Das Interesse Frankreichs müsse durch einen solchen Akt leiden, da Verträge zwischen ihm und Teras beständen, die weit vortheilhafter für Frankreich seien, als die, welche es mit den Vereinigten Staaten veilnüpften. Mit den Vereinigten Staaten beständen übrigens nach wie vor die freundlichsten Verhälinisse, und diese sei man auch entschlossen zu erhalten. „Wir wollen“, sagte der Minister, „stets alte und gute Verbündete derselben sein.“ Allein die Union sei jetzt nichi mehr, was sie vor 60 Jahren gewesen, ein erst entstehender Staat. Nie- mand werde sich daher verwundern, wenn man ihren Schritten mit dem wach samen Auge solge, das man für die Starken stets haben müsse. Der Botfchaft des Präsidenten Polk erwähnend, sprach Herr Guizot sich im Ganzen mit derselben zufrieden aus, tadelte aber die Abweichung von der Gleichgewichts ⸗ Politik für Amerika, die angeblich von der Union nicht gestatiet werden solle. Nun gebe es aber noch andere Staaten als diese kn Amerika, und man werde sich nicht abhalten lassen, mit denselben Verträge einzugehen. Wenn jener üble Ausdruck etwas heißen solle, so gehe das weit über die Macht der Union hinaus. Nie könne der⸗ gleichen die Unabhängigkeit der französischen Politik beeinträchtigen. Man werde der amerifanischen Republik niemals das Recht zuerkennen, den curo- päischen Mächten eine Einmischung in die Streitigkeiten zu verbie⸗ ien, die sich zwischen den Staaten der neuen Welt erheben könn⸗ ten. Die europäischen Nationen hätten Interessen dort zu vertheidigen, und die bloße Erklärung des Präsidenten sei nicht hinreichend, sie zu hin—⸗ dern, so zu handeln, wfe diese Inieressen es erheischen möchten. Herr Gui⸗ zot schloß mit der stark betonten Erklärung: „So lange ich die Ehre haben werde, im Rathe der Krone zu sitzen, wird es mein beständiges Bestre— ben sein, Verhältnisse der aufrichtigsten und freundschastlichsten Art zwi⸗ schen Frankreich und den Vereinigten Staaten aufrecht zu erhalten, aber eben so auch die vollkommene Unabhängigkeit der Politik Frankreichs gel⸗ tend zu machen. Indem wir so handeln, werden wir hoffentlich auf der anderen Seite des Atlantischen Oceans verstanden werden und Zustimmung finden; ich kenne die Macht des Volks⸗Enthusiasmus, aber ich weiß auch, daß alle neuere freie Staaten, welches auch ihre innere Verfassung sein mag, Alles auf den Gedanken begründen, daß, trotz augenblicklicher Irr⸗ thümer und Vorurtheile, endlich doch die Geiechtigleit und die Vernunft siegen müssen. Die Einrichtung der freien Staaten neuerer Zeit beruht auf dieser Hoffnung, und ich hoffe fest, daß die Vereinigten Staaten nicht die Ersten sein werden, vie diese so heilsame Erwartung täuschen sollten.“
Dieser Rede folgten allgemeine Zeichen des Beifalls, Graf Pelet blieb indeß bei der Behauptung, Frankreichs Benehmen in der texia⸗ nischen Sache sei unpolitisch und dem Interesse seines Seehandels entgegen gewesen. Die Verhandlungen über die Adresse wurden dann nochmals vertagt.
Deputirten-⸗Kam mer. Sitzung vom 12. Jan. Der Adreß⸗Entwurf lautet folgendermaßen: ; ö.
„Sire! Die Kammer der Deputirten wünscht sich mit Ihnen zur all · gemeinen Lage Frankreichs Glück. Die , der n., Eiacte⸗ gewalten und die Handhabung unserer Ordnungs- und Erhaltun S · Politił werden mehr und mehr die regelmäßige Entwickelung unserer nf n die Besestigung unserer Freihciten und die Fortschritte des nationalen Wohl⸗ standes sichern. Ihre Regierung bestrebt sich, die Ausführung der großen Vertheidigungs,⸗ Arbeiten, so wie die des allgemeinen Nutzens, zu verfolgen, deren baldige Vollendung das Land verlangt. Diese neuen Elemente der Stärke und des Reichthums werden uns in wenigen Jahren die Garantieen verschaffen, welche unsere Wohlfahrt erheischt; sie werden über alle Klassen Arbeit und Wohlsein verbreiten und uns die Mittel liefern, unsere Industrie zu be⸗ fruchten, unseren Handel zu beleben und für unseren Ackerbau ˖ glücklichere Tage, so wie einen würdigeren Preis seiner mühsamen Anstrengungen, zu bertiten. Die Kammer wird mit Sorgfalt, ohne sich von den Gränzen der Klugheit zu entfernen, die Maßregeln prüfen, die ihr vorgelegt werden, um das große Ganze dieser Arbeiten zu vervollständigen. — Ew. Majestät giebt uns die Versicherung, daß unsere finanzielle Lage mehr und mehr befriedigender gewor- den. Wir werden verfuchen, sie noch zu bessern, indem wir bei Verwendung unse⸗ rer Hülfsquellen eine wachsame und weise Sparsamkeit vorherrschen lassen. — Die verschiedenen Gesetz⸗Vorschläge, deren Vorlage uns Ew. Majeslät anzeigt, werden Gegenstand unserer ernsten Erwägung sein. — Wir schätzen uns glücklich, zu erfahren, daß Sie von allen fremden Mächten ungusge= setzt friedliche und freundliche Versicherungen erhalten. Der Fꝛiede ist von
ij an das erste Bedürfniß der Völler. Es gebührt denen, deren Stärle ihrem
uthe gleichsteht, die Wohlthaten desselben laul anzupreisen. Die Politik, die unter so vielen Stürmen den allgemeinen Frieden mit Hülfe der Staatsgewalten und der Volksvernunft aufrecht erhielt, findet heute die Anerkennung der Völker. Eines Tages, Sire, wird sie in der Geschichte die Ehre Ihrer Herrschast sein. — Die wiederholten Zeugnisse der Freundschaft, die Sie mit der Kö⸗
nigin Großbritaniens verbinden, so wie das gegenseitige Vertrau i⸗ den Regierungen, haben die freundschaftlichen ö. — 8 lüclich gesichrt. Ew. Majestät zeigten uns an, daß der Vernag, der kürz= lich geschlossen worden, um einem schändlichen Handel ein Ende zu mache in diesem Augenblick seine Ausführung erhält. Auf diese Weise erfüllt der von der Kammer besiãndig aus gesprochene Wunsch. Die Rechte der Menschdeit schützt und ünser Handel unter die ausschließliche Aussicht Wir schmeicheln uns mit der Hefs⸗ gemeinschaftliches Handeln, dessen zu machen, sichere und
werden ausgedehnt ge unserer Flagge zurückversetzt werden. nung, daß Frankreich und England durch Zweck nur
nu sein soll, dem Blutvergießen ein Ende regelmäßig
e Handels- Verbindungen, so wie endlich den Frieden, an den La Plata herstellen werden. — Treu den Verpflichtungen, die es hat Frankreich ein Necht, die Achtung der Verträge anzurufen. Europa an die feierlichen Gewährleistun gen, die es zu Gunsten olkes übernommen. — Wir beklagen mit Ew. Majestãt unsere Besitzung Afrikas trübten, und theilen die Ge= Heldenmuth unserer Soldaten einflößt. Frankreich e und Anerkennung; es zollt den um seine Stärke und Herrschast in seinen Beifall. Nichts kann unsere Ausdauer er- elingen, einen fruchtba⸗
Es erinnert eines edelmüthigen die Ereignisse, welche ühle, die Ihnen der solgt ihnen in ihren Gefahren mit Sorg sofortigen Maßregeln, Algerien zu bewahren, müden, und unseren hästigen Anstrengung ren Wohlstand in dem Lande hervorzurusen, das wir zu einem französischen eilari haben. — Sire, Ihre Weis heit und Ihr Muth haben Sie inmitten der har testen Proben die edle Aufgabe erfüllen lassen, die Sie vom Nationalwillen erhielten. Die unsrige ist es Ihnen treue Hülfe zu leisten, und auf unver- lichen Grundlagen die Regierung und die Dynastie unserer Wahl zu Die Vorsehung segnete Ihre Anstrengungen, sie spendet Ihnen hasten n — Mie m n, . dem edlen Prinzen, die überall, wo sie erschie⸗ sind, dem Namen Frankreichs Ehre eingebracht haben. e mg — 14 1* . e n des Landes ist Ihnen für immer ge⸗ onnen, und jeder Tag macht das innige Band zwischen e und bern dg ent un er geben, : mer,, U Auf die Frage G. von Beaumont's, ob die auf Marokko bezüg- lichen Papiere, die der Kammer vorgeleg
die Sie ergriffen,
Tröstungen, die für uns Bür ihrer Väter folgen, die Sire, Ihre
die r; t worden, Alles seien, was in dieser Hinsicht mittheilen wolle, antwortete Herr lles, was sich jetzt mittheilen läßt. Die auf die Ab⸗ beiden Länder sich beziehenden Aktenstücke können offen n, Frage zum Abschluß gebracht ist; über leverhälinisse aber, worüber die Unterhandlungen noch schweben, erung jede Mittheilung eines Dokuments versagen. en ch keine Mittheilung über die auf die letzten Ereignisse bezüglichen Verhandlungen zwischen Frankreich und Marokko machen, da diese noch nicht beendigt sind.“
Paris, 13. Ja Conseils für Ackerbau, zu Ehren veranstaltet, hat gestern statt der den Vorsitz führte, brachte die Ge aus und wies auf die Fortschritte hin, 1830 gemacht habe,
„Mit Stolz und Freude bei den Zügen, welche unsere Zeit so glü wahren Interessen des Lan der die vollständige Entwickelung aller gestattet, aber zugleich ein gemeinsamer, vereinigter,
Diese offenbare Neigung habe ich mit dem . heilen der Arbeiten der drei General Conseils vor- st dieser erfreuliche und allgemeine Austausch der Ideen nicht leitung jener anderen materiellen Verbindungen, die sich ründung einer großen und Glückllcher Geist der Eintracht! deren vereinte Thätigkeit und Ein⸗ d denen der Weltfrieden zu danken ist. folg Ihrer Arbeiten und auf das Gedeihen der welche Sie zu befördern suchen, begrüße ich die fünstlige Wohlfahrt Frankreichs und der
die Regierung Guizot: gränzung der werden, weil diese
muß die Regi Eben so kann i
n. Das große Bankett, welches die General⸗ Handel und Gewerbe den Königlichen Prinzen efunden. Der Herzog von Decazes, ndheit des Königs und der Prinzen welche Frankreichs Wohlstand seit worauf der Herzog von Nemours dankend antwortete: „ sagte derselbe unter Anderem, „verweile ich i cllich bezeichnen: bei der geüreinsamen Förderung der des und bei dem Geist Zugestãndnisse, Fonschritt jedes einzelnen, alle Hand in Hand gehen. rößten Vergnügen in errschend gefunden. J eine giückbedeutende Be nach allen Richtungen ruhmvollen Einhein befestigen werden? weise, mächtige und schöne Stimm wirkung unwiderstehlich wer Indem ich so auf den Er unschätzbaren Interessen trinke, mit meinen besten Hoffnungen ganzen Menschhei
Die Gaze land soll seinen Sohn wiedersehen. den letzten Seufzer seines edlen Vaters z von mancherlei Sorgen untergraben, in sichtbarem Deputirter des Centrums, Herr C., begab dem jungen Gefangenen, mit dem Auftrage, , Der Prinz vernahm natürlich ine Gefangenschaft ein Ende haben soll. zurlick, welches die unverzügliche
in vorbereiten und die Be
tte de France meldet: „Der Ex-König von Hol⸗ Es wird dem Prinzen Louis vergönnt sein, dessen Leben, Schwinden ist. Ein Ex⸗ sich vor einigen Tagen zu wie es scheint, ihm dies mitzutheilen. mit großer Freude, daß se Herr C. brachte dessen Ehrenwort Verfügung der Freilassung des Prinzen Louis Der Prästdent am Cassationshofe, Baron im S0sten Jahre seines Alters am Schlagfluß gestorben. J Während des Jahres 1845 betrug die Einnahme auf den sämmt⸗ lichen französischen Eisenbahnen 23, 236, 000 Fr., ungesähr 2 Millionen mehr als im Jahre 1844.
Der außerordentliche Botsch
u empfangen,
angiacomi, ist gestern
after des Bey von Tunis, Sidi Mo⸗ hamed Ben Ayet, und der Marschall Sebastiani sind in Paris an⸗ n, und der spanische General Mazarredo nach Madrid zu⸗ rückgereist.
X Paris, 13. Jan. In der heutigen Sitzung der Pairs⸗ Kammer wurde die Debatte über die Adresse eee sg. J
Der Marquis von Boissy hatte das Wort zuerst. Die Diplomatie en worden, als wahre sie nicht immer die Interessen und die 8 Landes; die Kommission habe die Anschuldigungen gegen die Diplomatie nicht widerlegt, und doch handle es sich um die allgemeinen In- Der Redner erllärt abermals, das Won „glorreich“, f die Politik des Ministeriums angewendet, für einen Unsinn. Dann fragte er den Marine-Minister, warum derselbe dem Lande nicht das Resultat der Untersuchung über die Veranlassung d rillon zu Toulon mi stattgefunden. Ohne zu verhüllen. für Pritchard stehe. Thron Rede gerühmt den auswärtigen Mächten.
sei angegriff Würde des
teressen Frankrei im Entwurfe au
es Brandes des Mou⸗ etheilt habe, wenn anders wirklich eine Unt weifel habe man ein Interesse dabei, dieses Ergebniß wie es mit der Schadloshaltung darauf bestreitet e Bestehen eines freundschaftlichen Verhälinisses zu Zu St. Petersburg sei ; : das Wohlwollen Preußens sei Das Wort innig sollte nicht in Betreff des Verhältnisses zu England ebra Denn nur zwischen Personen könne ein inniges Ver- ältniß stattfinden, nicht zwischen zwei Landern. Nun kömmt der Redner
Der Präsident bemerkt ihm, es bandle sich jetzt um die olitit, er möge bei der Frage bleiben. Marquis von Boissy: über Algerien auf England zu sprechen kommen lich erflaͤrt er seine Bemerkungen über Algerien Der dritte Paragraph wird an⸗
la Redorte hat das Won über das Durchsuchungs-= nd abgeschlossene Uebereinkunst lebhaft an, in der Revue des deur Mondes en Vertrag werde der französischen ber, eine Dienstbarkeit auferlegt. Diese sei außerordentlich schwierig. Die Betheiligung einer ahren seien nur drei Fälle
Nun fragt der Redner, Unmittelbar
kein Botschafter Frankreichs, wenigstens zweifelhaft. ebraucht werden.
auf Algerien. auswärtige P Er habe auf dem W wollen. Gelächter.) sich für eine spätere Zeit vorzubehalten. genommen. Marquis de n Er greift die mit Engla in derselben Weise, wie er es jüngst Er behauptet, durch den neu den anderen Mächten gegenüber, rage der See- Polizei Rauen bei Seeräuberei sei sehr s vorgelommen; das eine der Schiffe sei ein französisches, zwei scien auslän= Und da habe man anerkannt, daß das französische Schiff Die Sr , noch fort.
s der De pu irten⸗Kamm er setzten die Prüfun Budgets sür 1847 fort. Besonders die 24 2 6 er f. , . de w, Unterrichts veranlaßten ebhafte Di n im ö5ten unb 6ten Büreau, wo die Opposttion bie Mehrzahl haite. m
elten. Seit 15
dische gewesen. unschusdig sei.
Die Büreau des Ausgabe Kredite für