sche Kirchenrecht sormell und sen Antrag erhob sich bei der Eröffnung Minister von Könneritz und erklärte,
dem Beputations-Berichte für diesen Antr der Wunsch der Deutsch- Katholiken sei,
stantische Kirchenrecht annehmen zu wollen, im Protestantismus wurzele, seien keinesweges für das genug, diese eben ausgesprochene Ansi überhaupt die von der Deputation in i und Motive näher erwäge, so lasse si . Deputation hierbei die staatlichen und rechtlichen RNücksicht Auge gefaßt und sie mehr durch ihr Gefü habe. Aus dieser Annahme allein ließen fertigen, die in dem Deputations ⸗Berich müsse er es bezeichnen, wenn die Depu Glaubenslehre der Deutsch⸗Katholife mentiren wolle, daß sie Christen seien; für dieselben zu beantragen für geeigne
beantrage, die nur aus einer vollstandigen n ev ĩ ] othwend J Fewissenszwang Ffür die Deuisch- Katholiken erkläre, oder nützlich sei, ob als das Mittel, um hierzu zu gelangen, die Einfüh= — . ö. ö k n . . rung einer Presboteri al- un d' Sonodat Verfafsung sich als März 1814. Dabei ist noch der Umstand zu erwähnen, daß währem
wissen wolle! Die zweckmäßig darstelle, oder ob es in dieser Beziehung andere Anträge zu stel⸗ langen Verhandlungen, welche über den vorbemerlten Gegenstand m len nothwendig scheine; JI. ob eine Reform der bestehenden evangelisch- sicht der Nation gepflogen wurden und die Aufmerksamkeit derselben aj ervon abzu- lutherischen Kirchen-Veifassung überhaupt oder in der einen oder ande⸗ Vertretung der Kirche und die Theilnahme der Gemeinden an ihren lutz achten; was heute Sympathie erwelke, ren Weise sich als so dringend nothwendig zeige, daß man, wie von meh- Angelegenheiten lenken mußten, keine die Einführung einer Presbn keit und selbst zur Antipathie führen. reren Seiten verlangt worden, einen desfallsigen Gesetz Entwurf schon bei oder Synodal⸗ oder sonstigen freieren Kirchen j bezn en Deutsch „Katholiken gern das jetzigem Landtage zu erbitien für nothwendig erkennen müsse, oder ob dessen tition eintam und somit jene ständischen Beschlüsse die stillschwinn
ü dih hielten; Berathung bis zum nächsten verschoben bleiben könne, und 111. ob die Billigung der Nation erhielten. Ansicht für nothwendig hielten; hung 3 chst sch g k
Königreich Württemberg. letzte ärztlich Bülletin ausgegeben worden: Se. Majestät der i
daß ihre Ehen von protestantischen Geistlichen voll bei Ehesachen das protestantische Kirchenrecht angewendet wis Regierung aber könne sich in ihren Maßnahmen nicht von ihr jeiten lassen; sie müsse nach Grund sätzen handeln, und hi gehen, würde sie als Leichtsinn betr fönne in kurzer Zeit zu Gleichgültig Die Regierung habe die Absicht gehabt, d
u gewähren, was sie in ihrer Glaubens bl f ; . uch! ö 2 müßten nach staatlichen Rücksichten geordnet Stände⸗-Versammlung, als eine politische, die evangelisch⸗ lutherische
rden. Wenn man die Deutsch⸗ Katholiken im Besitz der Bürgerrechte lasse, Kirche nicht vertretende, nicht einmal aus augsburgischen Konfessions ⸗Ver⸗ * . j st folge 1 daß sie wandten allein bestehende Corporation berufen und berechtigt sei, einen
fanonischen Kirchenrechte zu unierwerfen Gesetz - Entwurf in verfassungsmäßiger Weife zu berathen, welcher die Re⸗ t Ie, e, Kö nicht bei! fem den , beirifft, — uad würde hatte angefangen, in den Mittagsstunden das Bett auf kurze MM die Annahme des protestantischen Ehe- auf deren Beantwortung endlich 1TV, das Gutachten über die Art und Weise verlassen. . tsch- Katholiken es wünschten, sei nicht der zu erwählenden Deputationen folgen.
1. 3 ö Gesetze ö z 6 will nach diesem oder jenem Geseßbze gen: ob die evangelisch - lutherische Kirche einer Reform. überhaupt t ) — kim, ob derselben eine Presbyterlal⸗- und Synodal-Verfassung noth-⸗ Petersburgischen Zeitung Über die Getraidenoth heißt an
weil man annehme, daß sie noch katholisch seien, auch in Ehesachen sich dem römisch hätten. Die Regierung lönne der treten, weil gar feine Grundlage fü rechts vorhanden sei; daß die Deu genügend, denn Niemand im Staate t mand habe das Recht, zu sagen: ich gerichtet sein. Die Deuisch-⸗Keatholifen seien noch nicht anerkannt als
werde. Gegen die wa i . . *. , , rar ers. der nächsien Ständeversammiang, vorzulegenden Gesch Entwurf, wözu das ‚Augentblicke in Sachsen saltisch eine Identität er Evangelisch kth
inisteri dies für un- vorliegende hohe Dekret die jetzige Ständeversammlung veranlaßt, würde chengesellschaft und des Staates stattfinde, zulässig halte, daß es dies nicht thun ** = . die in an ö. kein Gegenstand einer laͤngeren Berathung sein können, wenn nicht Grundsatz auf, daß das Recht der Beschlußfassung in allen kirch ⸗ die überaus große Wichtigkeit der Aufgabe, welche jenen Deputationen zu legenheiten, in welchen solches der Gesammtheit der evangelisch. luihen daß sie eillärt hätten, das prote= Theil werden soll, die jetzige Sländeversammlung zu einer ernsten, wenigstens Mitglieder einer politischen Gemeinde verfassungsmäßig zustehe, und h allgemeinen Erwägung deiselben schon jeßt dringend aussorderte, und wenn nicht das Recht, in deren Namen eine für die Gesammtheit verbindliche Er das hohe Dekret, dies selbst anerkennend, an die Bedenken erinnerte, welche abzugeben und selbige in gerichtlichen und außergerichtlichen Geschasjn wenn man den Ständen gegen die Erwählung solcher Deputationen etwa beigehen lönn- gen dritte Personen zu vertreten, von den Organen der politischen Anträge ten. Die unterzeichnete außerordentliche Tepuiation, welcher dieses Delret meinde, welcher dieselben angehören, auszuüben sei, und da diesem Gn igen, daß die zugleich mit dem Dekrete, die Angelegenbeit der Deutsch- Katholiken beiref⸗ satze nicht nur in der ersten, sondern auch in der zweiten Kammer kn i send, zur Begutachtung übergeben wurde, sieht sich daher, ehe sie zu Beani⸗ stimmt und der vorgelegte Gesetz · Eniwurf abgelehnt wurde, obgleiß wortung der Frage über die Erwählung von Zwischen⸗Deputationen und sich darüber nicht vereinigen löunte, ob in zusammengesetzten Pane ele Widersprüche recht. zu einem desfallsigen Antrage gelangen kann, veranlaßt, vorher mehrere die verbundenen Gemeinden eine Koll eltiv Person bilden und ob die g wichtige Fragen zu erörtern und zu beantworten, und wird ihren Bericht men-Mehrheit unter ihnen entscheiden solle, so hatte dieses die Zurich 1
.
ag niedergelegten Motive: daß es
daß der Deuisch-Katholizie mus sterium wichtig cht hierüber zu ändern; hrem Berichte aufgeste ch die Annahme rechtfert
llten
zu wenig ins vathie begründet
als Widersprüche , ͤ daß sie auf die hiermit und mit den Resultaten, welche sie dabei gewonnen, beginnen und des eisten und die Vorlegung eines anderweiten 6 . Entwursg jn. aber nur au
finden seien;
talion aus spreche — n ) ; J 2 doch sodann dolu- mit dem Gutachten, ob und in welcher Weise die zu ernennenden Zwischen⸗ Dekrete Nr. 63 zur Folge. Dieser letztere beschränkte si
hauvtsächlichsten vor⸗ tretung der Kirchen- Gemeinden in Nechts Streitigkeiten, welche letztere dug . sbtt, Reform der beste⸗ selben Personen und in demselben Maße stattfinden sollte, wie sie für die ĩ
n nicht eingehe, und . h. ( . ; wenn sie nicht die volle Anerkennung Deputationen zu erwählen seien, beschließen. — Die
sinde und doch für sie die Rechte her zu erwägenden Fragen. aber dürsten sein: 1. ob eine e i J e ⸗ = 1 r loöͤnn- henden evangelisch - lutherischen Kirchen- Verfassung überhaupt nothwendig Gemeinden durch die Städte- und Landgemeinde-Ordnung geordn . wurde ohne Veränderung angenommen und erschien als Gesetz von
zogen würden, und doch
hren Gesühlen
110
Ad J. Die erste dieser Fragen theilt sich von selbst in die drei Fra⸗
ine Kelig ions-Gesellschaft, welche für sich, so wie dem Stgate wen dig, o der nütz lich und mit einer solchen dem Bedürfniß einer Reform ter Anderem:
und den einzelnen Mitgliedern i
Ausspruch zu thun berechtigt sei;
Haranticen' daß sie nicht morgen eben so gut verlangen fönnien, nach dem nöthig gehaltene Reform in Ausführung zu bringen oder doch vorzubereiten? besorgnißerregenden Theüernng der Lebensmittel hat es seinem Nat römisch latholischen wie heute nach dem pröͤzestantischen Kirchenrechte behan- Die Deputation vermag jedoch in ihrem Berichie nicht, diese Fragen voll⸗ eine r fc hinterlassen, die dessen beste Kräfte zu lähmen droht. dh delt zu werden. Ein weiterer Grund, warum es der Fegierung nicht möglich, ständig zu trennen, La eine die andere zu vielfach berührt und besonders, nicht dieser oder jener Ort ist diesmal heimgesucht hen, liege darin, daß noch gar keine wo an geschichtliche Vorgänge oder frühere Verhandlungen über dirselben der ganze Erdtheil. Und noch, s Monate müssen vergehen, bis inn Katholft betrachtet werden müsse; so erinnert? werden muß, die selben⁊fast nie getrennt, sendern meistens in inni⸗- Erde eine neue Aerndte abgewinnen können. Welcher J müßte es für den) gem Zusammenhanze erscheinen. Es wird daher die nöthige Trennung nur mancherlei Verationen einer trügerischen Speculation zufallen, möge nn ob der uͤebertrütt wirklich als gültig anzusehen bii den der Kammer am Schlusse dieses Berichts vorzulegenden Anträgen Niotisan, welche die Preise der ländlichen Produlte an der Marft i ren. Ferner greife ein derartiger Satz, vie beobachtet werden. Hiermit wird die Deputation als Anhang dasjenige in die Höhe trieben, zumeist ist dieser hoht Stand die Folge einer Kimi llte, zu tief in die Privatrechts ein, und ein Verbindung bringen, was sie über 27 verschiedene ihr mitübergebene Peti- ine der ländlichen Industrie, vor welcher Jedermann den Landbau dußhsn solcher Eingriff in die Ftechte eines Dritten könne einem kinzelnen nicht gestattet tionen zu beantragen hat, deren eine die Abschaffung des Symbol Wissenschaftlichkeit, von der er so gern spricht, für alle Zeiten fn Regierung konsequent festhalien, daß die zwange s, die andere die Abänderung des Religionseides verlangt, ü . .
e nicht anerkannt, als Kalholiken 25 andere aber um unveränderle Beibehaltung des bisherigen Ne- wahrhaft überraschte. Es ist bekannt genug, welchen verderblichen ünsh kanonischen Kirchenrechte sigionseides bitten. Anlangend den allgemeinen Theil der ersten Laupt=
auf den Antrag der Deputation einzuge Sicherheit gegeben sei, wer als Deutsch lange keine bestimmie Form eines legalen Uebertritts bestehe,
Richter unmöglich sein, zu erkennen,
sei, und dies werde zu Mißbräuchen füh ihn die Deputation aufgestellt wissen wo
werden. Bie Ansicht werde die
Deutsch⸗Katholiken, so lange sie vom Staat zu betrachten seien und als solche auch dem römisch⸗
sich unterwerfen müßten; hier handle es sich nicht u . underen Kirche, sondern um Rechte, die das Geseßãz feststelle. Der Abg. Nefoim überhaupt bedilife, so läßt das hohe Dekret mit feiner Beilage keinen Jahres 1844 reichen die Wurzen des Uehels; von der damaligen nin
Haase als Referent vertheidigte das Deputations-Gutachten, eben so auch Zweifel darüber übrig, daß unsere Staatsregierung ein Bedürfniß hierzu aner⸗- ten Witterung im Aufgange wenig begünstigt, durch den darauf solgn der Abg. Hen sel II. Der Letztere gab zwar zu, daß es gegenwärtig noch lenne und dasselbe als ein solches betrachte, welches dereits früher gesühlt worden ] lang andauernden Winter weiter zurückgehasten, begannen die Wintersa anz an esner Unterlage fehle, nach welchem Kirchenrecht in Ehesachen der sei. Ja sie spricht sogar schon aus, daß sie kein Bedenken gefunben, dem im Frühlinge des vorigen Jahres ihre fümmerliche Vegetation, die zu * daher e, hier Wunsche nach Einführung einer Presbyterial⸗ und Synodal? Verfgssung in tigen der gleichfalls zum großen Theile feuchte und lalte Sommer wf
Ansicht der geeigneier Weise zu enisprechen, und hofft von einer mehreren Betheiligung geeignet war. Zu diesen überall, hier mehr dort weniger, schädlich win z-Ministeriums anheimgegeben wer⸗ der Kirchengemeinden an den kirchlichen Angelegenheiten eine Belebung des den Witterungs ⸗Verhältnissen kamen in einzelnen Gegenden, wie namen die ser Beziehung zu entscheiden fei; durch kirchlichen Interesse. Zweierlei nur wird bei dem Zugeständniß, welches sie zu in den fruchtbaren Riederungen, an der Weichsel und Memel, Verheerun z-Ministerium machen bereit ist, vor aus gesetzt, ein mal, daß durch eine soiche Reform die Gründe durch Uüeberschtoemmungen, die nicht nur die diesjährige Aerndte gestört ha
die in einem (onstitutionellen Staaie nicht verfassung und das einheitliche Kest eh en der evangelisch lutherischen sondern den Lohn des Landmannes in vielen kemmenden Jahren schmi Minister von Könn eritz erklärte hierauf, Kirche nich t'gefährdet, dann aber, daß dadurch die Nechte der lan des, weiden. Zu gleicher Jeit schwang vom Siidosten Europä s her di daß das Justiz⸗Ministerinm eine solche Ermächtigung gar nicht verlange; herrlichen Kirchengewalt (8. 57 der Verf-Urk) nicht wesentlich derpest ihre die Heerden dezimirende Geißel, und am entgegengesetzten g Es seien hier beeinträchtigt werden. Obgleich der späte Eingang mehrerer auf diese An- erhob sich in der Kartoffelseuche ein neuer Feind, der, eine dem Z3un umsssatte bevorworte ö Gerücht, daß Abd el Kader in die Metidscha eingefallen in der Staats-Einnahme zeigte, erklärte ich den Grund-Eigenthümern, Dem Journal des Debats schreibt man daß jetzt die Zeit sei, ihre Beschwerden über die Ungleichheit der s Algier vom 10ten d,, Der Emir scheint sich in diesem Au- Steuerbelastung vorzubringen und sich gegen Aufhebung der Getrai⸗ blick aus dem Tell zurückzuziehen, um wieder nach der Sahara degesetze entschädigen zu lassen. Auch bei dieser Gelegenheit wieder sitzukehren. Es ist? sogar wahrscheinlich, daß er durch das wurde ich mit Unwillen angehört, und als ein Feind des Interesse säbelsel-Amur und über die Gebirge der ihm ergebenen Uled⸗ der Grund-Eigenthümer behandelt. Aber lassen Sie uns jetzt erwägen, ss-Schihr zu feiner Deira zurüchugelangen suchen wird. Da Ge= was die Verwerfung jener Vorschläge zur Folge gehabt hat. Giebt ki Lamoricière sich niehr und mehr dem Operationskreise des es irgend Jemand, der als Minister im Parlamente, als Mini⸗ knschalls nähert, so wird der Emir schwerlich seine Einfälle in ster seines Souverains jetzt noch Vorschläge machen möchte, 6 Innere, wenigstens nicht in dieselbe Gegend, welche er, ohne die eben so vortheilhaft wären, als die meinigen, im Jahre hlt zu machen, durchzogen, wieder beginnen können.“ In dem 18107 Ich glaube nicht, und was mich betrifft, so bin ich Angesichts burnal l' Algerie liest man: „Die aufständische , . in Al⸗ dieser Hindernisse und unablässigen Zurückweisungen zu der Ueberzeu⸗ 1. hat nun auch die Hen ar n hege fn, halten wir nachstehende Mittheilung aus Konstantine: Am schlag, den die Agrikulturisten nicht haben annehmen wollen, denen Dezember schlug sich die Kolonne des Generals Levasseur bei welche freien Getraidehandel . ein . . . Uled-Adschas, am nördlichen Abhange des Bu⸗Taleb. Sie hatte wesen ist, weshalb ich denn auch, um dieses Hinderniß zu beseitigen, Verwundete. Am 29sten hatten wir in einem zweiten Gefecht und da nach meiner Ansicht die gegenwärtigen Getraidegesetze sowohl Fodten und 3 Verwundete. Das Dorf des Scherifs Saad-el! dem Ackerbau als dem Handel schädlich sind, jenen Porschlag zurück= sbani wurde, niedergebrannt. Der Gum der Riga erbeutete die genommen und in einem Schreiben an die Wähler von London, hne des Anführers der Empörung, Unsere arabischen Hülfstrupppen welche zu vertreten ich die Ehre habe, mich dahin ausge— ugen sich auf's Beste in diesen Gefechten. Man glaubt, daß die sprochen habe, daß diese Getraidegesetze vollständig aufgeho⸗ imme Witterung den General Levasseur genöthigt haben werde, ben werden müssen. (Lauter und anhaltender Beifall Es jh 5 , ber P 9 Zu der in der letzten Sitzung der Pairs-Kammer vom Finanz- Erklärung finden werden, sobald das Parlament zusammentritt; sister gegebenen Darstellung von den Hülfsquellen des Landes das darf ich sagen, baß, . der ö für iest Eiern . pt der Commerce; „In England ist das sinanzielle Gleich⸗ Sie finden werden, daß ich von der Verfechtung aller der Grundsätze icht, auf dessen Herstellung wir seit sechs Jahren warten, in zwei über die sich der Brief an die Wähler von London ausgesprochen hat, 1 hergestellt worden, als es kurze Zeit gestört war. Frankreich in keinem Punkte abgewichen bin. Der Vorschlag wegen einer Ab⸗ En bei allen seinen anerkannten Hülfsquellen und dem vielen Gelde, änderung der Getraidegesetze liegt nun in den Händen Sir Robert be in den Schatz zahlt, doch nur zu einem von 1840 bis jetzt Peel's. Ich weiß nicht mehr als Sie selbst, welchen Vorschlag er
eutsch-⸗ Katholiken zu entscheiden sei, allein er glaube, daß das Statut der Deutsch⸗Keatholiken Bea ersten Kammer solle dem Ermessen des den, wie in vorkommenden Fällen in eine solche Bestimmung werde aber,
eine Gewalt in die Hände gelegt,
Platz greifen dürfe. Der Staats-
darauf nur wolle es sehen, daß das Gesetz beobachtet werde. hauptfächlich zwei Fragen zu unterscheiden,
fei, eine Bestimmung hieruͤber zu treffen, und dann, r r rer bas tanonische oder das protestantische Kirchenrecht zu Grunde gelegt wer- Landes-Komnsistorinn mit seinem Gutachten in der Sache noch nicht gehört worden, einem völligen Umsturze bedrohte,
zweite Frage aber werde erst nach der Anerkennung der Deutsch⸗Kathol entschelden sein. Der Abg. Metz ler wollte in der Vertheidigung der Re⸗ serungs⸗Ansichten von Sciten der Minister einen Beweis erblicken, daß es
Staats⸗Minister von Könneritz überhaupt nicht um Glaubens- Ansi hätnisse. Diese Ansicht unterstützte der Abg. von Thielgu, der zugleich auch den Deputations ⸗Antrag belämpste;
Neutatholizismus noch nicht für
und dieser Grundsatz sei in dem
dafür, daß die Deuisch-Katholiken erst ihr Regierung zur Genehmigung vorzulegen hätten, ehe eines anderen Kirchenrechts für ᷣ r r ssung des ; Eben in diesem Sinne sprachen sich die Abg. von Beschwitz und von nigreichs, enthielt. Ihr folgte eine zweite im Jahre i831 eingereichte Im— Zezschwiß aus, die zwar dem Deuisch-Kgtholizismus das, segenægollste mediat-Suppiif gleichen Inhalts, welcher später die gesammte evangelische ö : Gedeihen wünschten, aber dem Deputations- Gutachten doch nicht beitreten Geistlichkeit des Königreichs beigetreten war und welche in einer Schrist beweist auf unzweifelhafte Weise, daß zu können glaubten; der Erstere motivirte seine Abstimmung hauptfächlich unter dem Titel: „Wünsche der evangelischen Geisllichkei Sachsens, die g4ußer Ladurch, daß er die Anficht der Regierung besonders für geeignet halte, Verbesserung der Kirchen-Verfassung beireffend, vor S. Majestät dem Kö⸗ ché Katholizismus zu vermeiden. Auch nige und Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen-Mitregenten, so wie vor Allerhöchst⸗ wabe. aus dem Winkel und Sachße, deren evangelischn Geheimen Nälhen, allerunterthänigst ausgesprochen, bezeichnen. In einer Nach dem Schlußworte nebst einigen Ideen zu ihrer Verwirklichung den hohen Ständen des Kö nen unabweis
': ĩ ls ü t8voll mitgetheilt im März 1831“, der dermaligen Stände— ür sich Befriedigung zuerst verlangend, muß ein Gerede, das einen zu sürchten Könneritz nochma nigreichs ehrfurch itgetheilt in z , g für si ,
t vorbereiteten Terrain erbffnete die Speeulg
leichtsinnige Uebertritte zum Deuts Vice ⸗Praͤsident Eisenstuck, so wie die Abg. erllärten sich gegen das Deputations- Gutachten.
des Referenten ergriff der Staats-Minister von t , kas Wort und erklärte, wie die Regierung den Grundsaß festhalten Versammlung mitgetheilt wurde. Eine Folge dieser wiederholten und mit Mangel in
pn . — a , ih n vollstJndig enn g ge enn sei, so wie endlich, 9 erh . . . . ; er vermisse die Regierung die nöthigen w bpterial⸗ und Synodal⸗ ng no nder Mittel gebe, um die sür werfen ihre düsteren Schatten noch weit hinein in das kommende, an ] : n n )
a. j , , ,, gn ö 9 sä auf die Zunahme des öffentlichen Wohlstandes darbringen. Der wissen Alle, daß ein Theil dieser Vorschläge dahin ging, den frem⸗ wirkung, welche Sie Meiner Regierung so beharrlich und kräftig den Zucker gegen einen Differenzial-Zoll von 12 Sh. Gu Gunsten itsun, der Eintracht unter allen Staatsgewalten verdanken Wir des britischen Kolonial⸗Zuckers) zuzulassen. Ein anderer Theil betraf
Hören glücklichen Erfolg, dessen fortschreitende Dauer uns alle An⸗ die Herabsetzung des Differenzial⸗Zolles von Bauholz, ein dritter
tung verdiene; nach der
nach seiner Ansicht, dem Justi
ob dieser Bestimmung
bemerkte dagegen, es handle chten, sondern nur um rechtli
Deputationsberichte aufgestellt, so erheische es wohl die Konsequenz, denselben auch auf die kirchlich rechtlichen Verhält⸗
2
werde, daß für die Deutsch - Katholiken bis zu Anerkennung ihrer größter Gründlichkeit motivirten Anträge waren nicht nur fortgesetzte Er⸗ Auf dem von der . ier e se 60
Kirche auch in Ehesachen nur den könne, welcher sie bis zu bei ehemaligen Protestanten nach protestantisch
* kanonischem Kirchenrechte.
nach römi
führt, von der 6ammer gegen 19 Stimmen angenommen. ien Punkt des Deputations-Berichts, eine kurze Debatte zu der Ansicht,
verfahren wer- Irterungen über die Aussührbarkeit der geäußerten Wünsche Seitens der ihre Operationen. angehörten, mithin kirchlichen Landes-Behörden, sondern auch die bestimmie Ankündigung einer wirklich vorhandener Vorräihe. if Main bei Katholiken aber zeitgemäßen Umgestaltung der evangelischen Kirchen -⸗Verfassung, welche mit ine aufsteigende Tendenz verfolgen, um so harmäckiger die Vorräthe nm] Hit we
f schritt der Präsident zur Beziehung auf die Vorgänge in anderen protestantischen Ländern Wenn auch diese Art der Speculation in Zeiten der Abstimmung, und es wurde der Antrag der Deputation, wie er oben ange= bei' der Eröffnung des ersten constitutionellen ,, am 27. Ja- Privatgewinnes wegen, der Gesammt-⸗ Consumtion das Ueber den letz nuar 1833 von dem Vorstande des Gesammt - Ministeriums mit Verlegenheit momentan steigert, wird sie doch nicht als Wucher gebra
die Proselysenmacherei betreffend, sührte dem Zusatze ausgesprochen wurde, daß, wo möglich noch den damals werden können. Ist doch 3 daß es . besonderen n, , versammelten 6 die n n . ö . , an, S i in di ĩ ĩ ürfe, da die des 2 and ĩ ung eines solchen etzentwurfe en, wenn er alle
Strafbestimmung in dieser Beziehung gar nicht bedürfe, da die de fallstigen J erfolgte bei jenem Landtage die, Vorlegung solche esetz erer engl fta fen na bers gen den selben Einsu
der Konfession ihrem Austritt
bestebenden geseßlichen Bestimmungen ausreichend erscheinen müßten, und nicht. obgleich der Eniwurf zu einem Gisetze, die Pollsschulen beiresfend, in Erhöhung der Preise
die Derutatlon sah sich aus diesem Grunde veranlaßt, ihren in diesenm seinem S. 73 und in den Motiven zu 8.7! auf ein Gesetz, die Einrichtung . gestellten, durch den Beschluß der ersten Kammer hervorgerusenen der Kirchenvorstände in den evangelischen Kirchengemeinden betreffend, Be= 1e. ntrag zurückzuziehen. Bevor das Präsidium zur Abstimmung überging, stellte zug nahm und der Entwurf dazu der Deputatson der zweiten Kammer, ben, mußten nun gerade in dieser Zeit die lange gehegien Hoffnungen; noch der Abg. To dt an die Stagts Regierung die Anfrage, ob dieselbe geneigt welche über das BVollsschulengesez Bericht zu erstatten hatte, zur Ansicht eine Aenderung in den englischen G z —— sei, in Bezug auf diejenigen Bestimmungen der Vorlage, über welche alle auch wirklich mitgetheilt wurde. ) ö häuften sich auf den Märkten des brei Jalloren' der Gesetzgebung einig feien, wie z. B. die Gestattung der desselben unierblieb aber, entweder um die ungewöhnlich lange Dauer, des Kirchen für die m, , ,,,. ne,, sofort ergehen zu lassen, damaligen Landtags nicht noch mehr n , , ö. auch, weil . ag r. uf der S Minister von Wietersheim entgegnete, ie i tation d weiten Kammer die Ueberzeugung aus— er oß 1 ie woraus der Staats ⸗Minister vo h gegnete, daß die Lage berichterstattende Deputati er 3 zeugung ge e hene e bach e nnn fen ,.
Die wirkliche Vorlegung und Berathüng nen,. Unter diesen Erwartungen
der Sache sich jetzt anders gestaltet habe, als es in der Absicht der 16 sprach, daß es aus mehreren Gründen nicht rathsam sei, die Angelegenheiten die Kornbill fallen sieht,
ruug gelegen, und der Art sei, daß eine Erk unmöglich sei, und die Regierung daher sich Der Präsident stellte aledann die Frage, in ver berathenen und von der Kammer genehmigten Weise annehmen wolle, nur durch eine — nämlich durch den Gemeinde-Vorstand — vereint ge⸗
und es wurde dieselbe durch Namens-Aufruf gegen 9 Stimmen mit Ja ehe, eine Ansicht, die den Beifall der Stände⸗Versammlung fand. Bie noch anderen weniger greisbaren Ursachen fruf geg S J 19 e n fn gleiche Ansicht leitete die berichtersialtende Deputation der dit Cerealienpreise uf, den europãischen
ersten Kammer, als beim Landtage 1812 — 13 durch ein Dekret der Ent= vembers eine bedenkliche Höhe erstiegen. . zu einem Gesetze über n. Vertretung der evangelssch-lutherischen wähnt, wieder herab, mit entschiedener Neigung, diese Richtun Kirchengemeinden vorgelegt wurde und die Staats- Regierung beabsich⸗ verfolgen. In der Getraide - Frage selbst kann bis zum Einbringen d tigte, in jedem Bezirke einer evangelisch lutherischen Kirche einen Kirchen. Aerndie keine Veränderung eingetreten sein und auch n Ausschuß zur Vertretung ver Kirchengemeinden für die Fälle, wo Erklärungen beweist also jene Erscheinung anders sür dieselben abzugeben oder deren verfassungsmäßige Rechte wahrzunehmen wenigstens eine gemachte war. W
be antwortet.
Ueber das die Reform der evangelisch-lutherischen Kirchenverfassung betreffende De⸗kret vom 11. September v. J. ist von der außerordentlichen Deputation der er sten Kammer Bericht erstattet und am 7. Januar übergeben worden. wesentlichen Inhalt nach folgendermaßen:
über obige Frage
Er lautet seinem
ö , , .
erreicht, seitdem verfolgen sie beharrlich,
den Schwankungen ihrer natürlichen Koefsizi shnen zur Sete liegende Mollve wirisamen Antheil gehabt haben, ches sind nun aber diese Motive? Als das nächste möchten wir die gi Angelegenheit, die so wie das tägliche Brod mi baren Anforderungen vor jeden Moment des Lebens
wie jenes Zurückhalten, durch Beides w rung des Llugenblickes verringert. Die
„Die Eiwählung von Zwischendeputationen zur Vorberathung eines sind, zu bilden. Ausgehend von der Idee, daß damals und noch in h
. ien . 1. 4
Uußland und Polen. St. Petersburg, 17. Jan. In einem Artifel de
„Die Wolken, die um den Ausgang des geschiedenen Jahres lan
glaubte, und die in ihrer Erscheinung und in ihren Wirkungen ub
ob es nämlich überhaupt nöthig elegenheit sich beziehender Petitionen nicht gestattet habe den Gegenstand vor Er⸗ Weltgeschichte und, der Kontagien entgegengesetzte Richtung einschlin re T eee ihn a , , odgleich ferner das evangelische R furchtbarer denn alle, die ,, er dennoch meinen wir, daß ind
den folle; was den ersten Punkt betreffe, so halte es die Regierung gar so habe man doch das allenthalben dazu nöthige Material bereits gesammelt Darstellungen der Tagespresse über die Sachlage, Uebertreibungen gu nicht für zweifelhaft, daß die Dissidenten in rechtlicher Beziehung noch Ka. und geordnet und genaue Rachrichten lber ähnliche Einrichtungen im Aus- mit untergelaufen sein mögen, und daß darum die Zustände wensge tholiten selen und bei ihnen das kanonische Recht in Anwendung kommen misse, lande eingezogen. Auch ist diefe große Frage nicht blos von dem Ministerium zweifelt sind, als jene Darstellungen befürchten lassen.
konne mlihin die Nothwendigkeil einer Bestimmung hierüber nicht zugeben; die des Kultus und öffentlichen Unterrichts in Erwägung gezogen worden, fon- wie bereils erwähnt, die Marttpreise der ländlichen, Produkte, zumeist ĩ ; ) z J . iken zu dern es waltet über das, was das Dekret mit Te f in Aussicht das Gegengewicht des Angebots sank und das gewöhnliche Verhältniß stellt, bereits Einverständniß unter den in Evangelicis beauftragten Stagts‘ schen diesem Preis-Koefsizienten und dem anderen, der Nachfrage, ge Ministern ob. Haben auch zu dem dermalen angekündigten wichtigen Ent⸗ war; nicht weniger folgerecht jedoch erscheint die A ich hier um eine Lebensfrage des Deutsch- Katholizismus handle. Der schlusse der Staats-Regierung die in der neuesten Zeit eingegangenen zahl⸗ Sinken des Angebots das einzige Moment wäre, . fe jetz: reichen Petitionen die nächste Veranlassung gegeben, so ist doch, wie denen, Tendenz des Sieigens bis zur nächsten Aerndte auch hätte so sorsumn e Ver⸗ welche schon früheren Stände⸗Versammlungen beigewohnt haben, erinnerlich müssen. Nun aber melden die letzten sein wird, der Plan, in Sachsen eine Presbyterial⸗ und Synodal · Verfassung von einem, Herabgehen der Produktenpreise. Im Mongit Nov wenn man bie Glaubenslehre des einzuführen oder doch der lutherischen Kirche und den einzelnen Kirchengemein die Cerealien auf den Märkten Europa's den bis jetzt höchsten öffentlich anerkannt zu iwerden, den eine bestimmtere Vertretung überhaups zu gemähren, kein esweges nen und : erst jetzt enistanden. Denn schon unterm 31. Oltober 1830 reichte die Geistlich= gegengesetzte Richtung. Zwar werden die Markipreise der keit der Ephorie Leipzig l, n r bei . Majestät. . 5 . ö . . ö. . i f g fel , n n , i elben ausjudebnen; offenbar könne diese Begünstigung ihnen nicht dem Prinzen-Mitregenten Königl. Hoheit unmittelbar ein, welche die doppelte zun November steigen, am Schlusse diele plötzlich r n nisse ders ,, . ,, . f n ö n , der ptotestantischen Kirche und ihrer in dieser Periode nach dem Abschlusse der Feldarbeiten der Ausdrusch
r gewährt werden, als bis vollständige Anerkennung erfolgt sei. Er halie Bitte, um eine esetzmäßige j ; 1 n,, : ; a nh ö killen und der Heistiichen bei . künftigen Repräfenkativ⸗-Verfassung des Landes und um ginnt und das neugenonnen Produkt nun erst flüssig wird, für die gen
sie die Anwendung Rückgabe der Autonomie der Kirche durch eine Presbyterial⸗ und Sonodal⸗ wärtigen Zustände hätte diese rückläufige Bewegung aber doch
Anspruch nehmen könnten. Verfassung und Sicherstellung derfelben durch die Verfassungs-Akte des Kö tan sein sönnen. Dieses langsame, aber beharrliche Fallen der Preise sch 3 uns, wie ein umgekehrtes Barometer, ih
Weiter, so doch auch keinen Sturm un
Zeitungsnachrichten übereinsin
wenn auch nur allmälig,
wenn auch nicht gerade sonnenh d kein Gewitter vorherzusagen⸗ bei dem Steigen der Produktem enten, auch noch ai
kaufmännisch berechnende der Be Sie hält, je entschiedener die Marhhn
das Geschäst des Kaufmanns zur Häl Er muß stets auf Verlust gefaßt sein, wer will es ihm glichen Chancen zu seinem Vortheile benutzt.
Getraidegesetzen eine festere Form ge
nenis und namentlich in den Seehäfen Getraide-Vorräthe, aber nicht dem inländischen Konsumo zugeführt, im Gegentheil, ihm entzogen und ᷣ haͤlten zu werden, bis der große Augenblick
etzt der Gemeinden, der Schulen und der Kirchen in jeder Gemeinde durch drei Was auch die Erfahrungen srüherer Jahre erzählen mö eine solche vorbchallen müsse. besondere Behörden verwalten zu lassen, und daß es weit mehr im Inter- der Ostsee und des deutschen Meeres geht's wie eine S
ob die Kammer die Vorlage Gemeinden liege, daß diese Verwaltung mit gewissen Modisticationen Munde von der goldenen Zeit, 1a r n n nn n gn ; gl , welchem die Schranken der Kornbill zusammenstürzen.
etragen und g ärkten um die Dann aber gingen si
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nnahme, daß, wenn d daß hierbei wirlte,
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ird das Angebot über die Ansch Speculation ungewöbhnlich zu k
gen, an den age von Munde die anbrechen werde mit dem Tage Von solchen
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mittelt, so trägt auch die Cerealienfrisis die wirlsamsten Mittel, durch mehrere Handelsschiffe verunglückt waren; die Arbeiten am Ha⸗ idli olgen zu begegnen, in sich. Die hohen Getraidepreise d .
— e e m, n . ac an lum wodurch der Bedarf vermin- fendamme hatten auch starken Schaden gelitten. Das auf dem Wege der Einschränkung zu Erübrigende ist ucsweges so gering anzuschlagen, als Mancher vielleicht glaubt. Man
wenn unter den 186 Millionen Menschen, die Europa bewohnen, . ; lch ichn der täglich 3 Loth weniger Brodt verzehrt, als Russells bei Gelegenheit der Feier in Glasgow am 12ten d. M.
wech bebeutende Quanntät wah end der' acht Monate bis zur wo die liberale Partei Schottlands die Ertheilung des Ehrenbürger— sich ersparen läßt. i Nil . r tas Essen, so ist doch das Vielessen meist eine Gewohnheit, und Freihandels-Politik benutzte, verdient wegen der darin erörtert „th Brod täglich weniger ist ein Abbruch, den eigentlich Niemand fühlt. Interessen, welche gegenwartig in Frage stehen, eine r e n Getraidepreise manche Gegenden zur Theil⸗ heilung. Der edle Lord giebk darin einen Ueberblick seiner Thätig—
n der Konkurrenz, die wegen ihrer Entfernung von den Handels⸗ 5 ; ? ö ommunicationen halber bei niedrigen Preisen keit in der Sache des freien Handels, nachdem er zuvörderst im All⸗
Ei ren Produften vom Weltmarlte ausgeschlossen bleiben. Die allge= en ö ; . beruhigte sich allmälig; die angestellten Ermittelungen . Emancipation der Dissenters durch die Aufhebung der Test- und
daß die Befürchtungen meist zu weit gegangen waren; die Berichte Corporations⸗ Acte, die Parlaments- Reform, die Reform der Mu— Ee Verherrüngen der Kartoffelseuche erwicsen sich als übermieben. Bie nizipalitäten, endlich seine unablässigen Bemühungen, den Irländern eeulanten endlich öffnen ihre gefüllten Speicher wieder, weil sie entweder gleiche politische Rechte, wie den Engländern und Schotten zu sichern Laden in ihren Erwartungen auf den großen Tag, oder weil sie in den Hund die Union zu einer Wahrheit zu machen, dargelegt hatte. Auf renlkanern, die auf ihren jungfräulichen Boden mühelos reiche Aerndien die Hauptfrage der Gegenwart, die Frage der Handels Re
Großbritanien und Irland. London, 17. Jan. Die schon erwähnte Rede Lord John
Nicht weniger als 4 Millionen Pud. Wenn rechts der Stadt an den Lord zu einer Demonstration im Sinne der
gemeinen die Erfolge seiner politischen Laufbahn, namentlich die
nnen, k stonkurrenten auf dem englischen Getraidemarkt formen, Üübergehend, sprach er alsdann Folgendes: „Es ist hier
sürlichen
er frühere Mittelpreis.
4 M
men dabei zugegen.
ie zu stark angespannte Federn an ihrer eigenen Kraft erlah= f 9 . ⸗ . n, so haben diese den Ausdruck des Cerealienpreises störenden Einflüsse nicht der Ort, darüber zu argumentiren, obe die allgemeinen
p selbst in ihrer Uebertreibung geschwächt. Fortan werden hoffentlich die : . d ̃ ef Bedingungen der Marhtpreise mehr rein und selbstständig wirken stellt hat, die echten Grundsätze sind. Ich glaube, es giebt nicht
nnen. Aber auch dann, wenn die Getraidepreise rein aus der unbehin⸗ ; In sei l rten Gegenwirkung zwischen Angebot und Nachfrage hervorgehen können, Kabinette gehörig, oder habe es in einem der Häuser des Parlaments erden sie in diesem aht . 1 . ö als gesessen, versuchen möchte, ihre Richtigkeit zu bestreiten. Das ganze Land
öge daher jeder, so weit er es kann, sich ein. im Allgemeinen ist darüber einverstanden, da islati ⸗ sränken, „„auf daß die theure Zeit das Land nicht verzehre!““ ö ö ada legialgttor fe,
Frankreich.
Paris, 18. Ju. Gestern Abend überreichte die große Depu⸗ Smith, Ricardo und Andere, welche über diesen Gegenstand geschrieben mation der Pairs-K̃ammer dem König die Adresse. Der Herzog von haben erklärt, daß, wenn ein fehlerhaftes System der Monopole in der Nemours, der Prinz von Joinville und der Herzog von Montpensier Gesetzgebung eines Landes einmal eingewurzelt ist, Voricht und Behutsam— Herzog Pasquier, Kanzler von Frankreich, keit in den Maßregeln zur Aufhebung der Beschränkung angewendet wer⸗ us die Adresse. Der König antwortete: „Es macht Mich glücklich, den müsse. Diesem Rathe und diesen Grundsätzen gemäß waren h schen, wie jebes neue Jahr die Glückwünsche neu begründet, welche die Maßregeln des Ministeriums entworfen, das gerade dieser Vor⸗ ie Mir seit so langer Zeit beim Beginn Ihrer Sessionen im Hin- schläge wegen im Jahre 1841 zum Austritt genöthigt wurde. Sie
Prinzipien, welche Adam Smith über diesen Gegenstand aufge⸗
ein einziges Individuum, das, sei es zu dem jetzigen oder vorigen
men nicht denselben Vortheil schaffen können, wie die ungehemmte Intelligenz, die ungehemmte Geschicklichkeit, die freie Industrie der Bewohner dieses vereinigten Königreichs. Cauter Beifall. Aber Adam
hen verkünden. Mit lebhafter Genugthuung finde Ich in dieser enthielt den Vorschlag, den Getraide- Zoll, statt ihn einer wechseln— ihrese den Ausdruck der Gesinnungen der Pairs-⸗-Kammer für Meine den Skala zu unterwerfen, auf einen len er i, von 8 3) pr.
J
An
ö.
Pegenwart
erer aer Hingebung für Frankreich erwiedern werden.“
, bestnigt sich nicht.
Ille und Mich wieder; indem Ich ihr bezeuge, wie sehr wir die, Quarter zu stellen, In Folge dieses Vorschlages wurde die dang= ben zu schäßen wissen, wiederhole Ich gern, daß wir sie stets mit lige Regierung als die heftigste Feindin des Agrikultur-Interesse
angegriffen. Man proklamirte mich als den Feind der Pächter
dem Marsfeld fand gestern Vormittag eine große Revne in und, Agrikulturisten des Vereinigten Königreichs, verwarf meine Vor⸗ 6 ist U ; der Königlichen Prinzen und des marokkanischen Bot⸗ schläge und verhinderte mich, sie im Parlamente zur Annahme zu ; die dem Fruchtbau ungünstige Witterung zwejer Winthschaftsperibn i Ccters siat. Es waren mehr als 30 000 Mann Infanterie, Ka- bringen. Die Freunde des Schutz⸗Systems, die Freunde des Monb⸗= m die Wohlthaten einer frage, ob die Verfaffung der evangclisch-luth:rischen Kirche in Sachsen einer die Aleindte der letztwerflossenen Jahres gehabt hat. Bis in den Hein! NRerie und Artillerie zu diesem militairischen Schauspiele versammelt. pols, wie ich sie nennen darf, glaubten einen Triumph errungen zu Im Siadthause war gestern Abend großer Ball; der marolka⸗ haben. Freuen sie sich etwa auch jetzt noch darüber, daß der 8 Sh.
sche Botschafter und sein ganzes Gefolge wohnten demselben bei. Es wird wiederholentlich versichert, daß der Handels⸗Minister unternehmen, zu behaupten, daß der 8 Sh. Zoll, welcher einen großen Ii Cunin-Gridaine nach Brüssel und dem Haag Beamte seines Theil des Elends verhindert und die Uebel gemindert haben würde, hartements abgeschickt habe, um eine Beilegung der Handels- von denen die Fabrik-Distrikte in den Jahren 1841 bis 1843 betroffen ferenzen zwischen Holland und Belgien zu Stande zu bringen. In den Büreaus der Deputirten⸗ Kammer wurde gestern bei der verlangen, sehr vortheilhaftes Abkommen gewesen sein würde? Man hat büssson der Forderungen für die Marine von verschiedenen Seiten mich als einen Feind des Ackerbau⸗Interesse und der Pächter verschrieen. ei die Vermehrung der Zahl der Seeleute und ihres Stammes, Auf mein Wort, wenn ich mein Verhalten erwäge, so hege ich nur die Handelsschifffahrt nicht durch die vermehrten Ansprüche der darüber einen Zweifel, ob ich nicht, nach Verwerfung jenes Vorschlages, ECcR„Marine zu beengen, theils die vorzugsweise Verstärkung der geradezu hätte erklären sollen, ich werde keinen Vorschlag der
Zoll verworfen worden ist? (Gelächter und Beifall.) Wollen sie es
worden sind, nicht ein für die Ansichten derjenigen, welche nach Schutz
Art mehr machen. Ich ging aber weiter, und als sich ein Ueberschuß
o eben gung gekommen, daß jener von mir ausgegangene gemäßigte Vor—
kommt mir nicht zu, hier auf Ereignisse einzugehen, welche ihre
äöß Millionen angeschwollenen Defizit gebracht, eine laute An- machen wird, oder wie er sich mit dem R ; z . ᷣ zit geb eine An⸗ Reste seiner Kollegen, e des herrschenden Systems ist. Zwar erklärt der Minister, dieses welche anderer Meinung . . er, die h . doch kae, . rde bis Ende dieses Jahres aus den Mitteln des Tilgungs- gezeigt haben, unter ihm zu dienen, geeinigt hat; davon aber en, , ö spricht er wieder nur aus, daß dieser bin ich vollkommen überzeugt, daß, wenn Sir Robert Peel seine Maß— ni ilgt.
Der Bischof von Chartres hat im Univers den Grafen von muß. Ich bin ü ĩ andi v : . hö bin überzeugt, daß, wenn ste nicht auf vollständige Auf— , darüber zurechtgewiesen, daß dieser bei der Debatte hebung der Getraidegesetze zig, ist, . , 9. Pairs ⸗ Kammer über die Reorganisation des Universitäts-Raths und Schutzwesens sich über eine solche Maßregel keinesweges zu freuen — 26 m einen der ersten Schriftsteller unserer Tage aner- haben werden, denn sie wird das Land nicht zufriedenstellen und ihnen eh 5 , . , Philo⸗ 1 , gebeng sie zurückzuweisen, während sie eine Bill,
ö it dem prunke, was er den mo- welche die vollständige Aufheb der Getraid ischlü nen Sophisten von Spinoza bis Hegel entlehnt habe. JJ
regel gesichert sehen will, sie auf breiter ausgedehnter Basis stehen
bekämpfen nicht im Stande sein würden. Freilich glaube ich
Die am 9. Januar 1837 vom Bütze getroffene Thurmspitze der nicht, daß sie vor ei i ̃ ii litze getro Thurn zicht, r einer solchen Bill ohne Weiteres zurück= . . St. Denis, welche damals bis auf die Basis, die auf den schrecken würden, sie . allerdings ö Kampf zu ö 5 t Suger aufgeführten alten Thirmen sich befand, abgetragen sten des Monopols wagen, ja, es wäre sogar nicht unmöglich, daß * aufgeführt wurde, droht plötzlich mit Einsturz. Große Risse bie Bill anfangs verworfen würde, — aber wäre die Bill der Art, h standen, Steine herausgefallen, und die Stellung des Thurnis wie ich sie zu sehen wünsche, so halte, ich mich überzeugt, daß die der senkrechten Linie abgewichen. Man ist bereits mit Auf- Niederlage eine nur temporaire, nicht eine definitive, daß sie nur der
lung eines Gerüstes beschäftlgt, und es wird unt t d ü d n / j ;
9 n. e,. . ! ird untersucht werden, Anfang eines Kampfes sein würde, den ich allerdings lieber nicht er—
brieben die Beschädigung einer Erderschütterung zu, die man welche die Frage nicht entschied ledigt ĩ
2. ch 3 26. . en . ö m ch Frage nicht entschieden erledigte und dem Volfe dieses
upuch, Bischof von Algier, hat seine Entlassun o wohlfeil und so gut zu verschaffen, als es i öalich ist.“
, , ,
nlichen Nachfolger nennt man den 6 Coquereau, der theile aus, welche dem Lande im Allgemein d
den Beschwerben und Gefahren des letzt J j ag en aus der Aufhebung en Feldzugs gegen Ma⸗ d traide⸗ :
ö. é mmh g Theil e , . hten Feldzugs gege er Getraide⸗Gesetze erwachsen würden, zu denen er namentlich auch
Aus zsigier wird über furchtbar stürmisches Wetter geklagt, wo⸗ ten rechnete.
rbeiten sein müssen. Einzelne Stim leben möchte, den ich aber jedenfalls einer Maßregel vorziehen würde, Landes das ihm zustehende Recht sicherte, sich seine Nahrungsmittel Zum Schluß sprach sich Lord John Russell noch über die Vor⸗
die Herstellung des guten Einverständnisses mit den Vereinigten Staa⸗
ee
meer,
den kann.“
er anglikanischer Geistlicher in Mecheln.
lischen Kirche übergetreten.
haftigkeit dieselben in Ausführung bringen.
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des Glückes der Menschheit bilden. Selg ien.
Die bereits mitgetheilten Nachrichten auʒf den Vereinig⸗ ten Staaten erfahren eine verschiedene Auslegung, doch geht die bei weitem allgemeinere Ansicht dahin, daß dieselben als ungünstig zu betrachten seien und die Regierung nur durch An⸗ nahme einer festen Haltung gewinnen könne. Was die Fonds an- betrifft, so haben dieselben noch immer einen niedrigen Stand, doch behaupteten sie sich, jenen ungünstigen Nachrichten gegenüber, mit ziemlicher Stetigkeit. Der Globe äußert sich über die Verhält⸗ nisse zu Amerika: „Beide Häuser des amerikanischen Kongresses scheinen geneigt, völlig nach dem Buchstaben der Botschaft Polk's zu verfahren, was auch bereits seine Einwirkung auj das Volk nicht zu verfehlen scheint; ziemlich auffallend aber ist, daß in den Debatten des Senats sich bisher weit mehr Mangel an Mäßi⸗ gung kundgiebt, als in denen des Repräsentantenhauses. sprechen zwar davon, über die Anempfehlungen Polk's hinauszugehen, aber blos der Senat scheint, so weit wir bis jetzt unterrichtet sind, geueigt zu sein, sich dadurch, daß er dies auch wirklich thut, lächer— lich zu machen. Ohne Zweifel könnte für beide Länder gegen— wärtig nichts unglücklicher sein, als der angedrohte Krieg. direlten und indirekten Handels-Verluste würden für beide Theile ungeheuer groß sein. Die Hemmung unserer Baumwollen⸗Ein⸗ fuhren aus den südlichen Unions — Staaten würde den Preis des Rohstoffs unseres Haupt- Fabrikats sehr theuern, und die amerikanischen Kaufleute, welche gewaltige Massen Getraide angekauft haben, weil sie von England aus starke Bestellungen erwarten, würden schwere Verluste erleiden. Eng⸗ land weiß, welche große Nachtheile ein Krieg bringen muß, und es ist daher fortwährend geneigt, die streitigen Punkte einem Schieds—⸗ richterspruche anheimzugeben. Nur nothgedrungen wird es in den Krieg gehen, und von der Regierung der Vereinigten Staaten muß es abhängen, ob durch hartnäckiges Festhalten an den Forderungen, zu welchen eine ungezügelte Demokratie sie gedrängt hat, die Noth⸗ wendigkeit des Krieges eintreten soll. Wir hegen jedoch noch immer die zuversichtliche Hoffnung, daß durch Vermittelung der besten und tüchtigsten Männer auf beiden Seiten die Frage in einer für keine Partei unbefriedigenden Weise freundschaftlich ausgeglichen wer⸗
unvermeidlich
Vorgestern fand in Liverpool eine merkwürdige Versammlung gegen die, Korngesetze statt. Gegen 5090 Arbeiter mochten sich auf einem freien Platze versammelt haben. Die Einrichtungen dazu waren sehr einfacher Art; auf einem vierräderigen Karren waren einige Stühle mit kleinen Tischen angebracht und darauf saßen die Zeitungs -Berichterstatter, eine Gaslampe der war die ganze Illumination, und bei ihrem Schimmer schrie⸗ ben die Reporter ihre Berichte. Ein Schiffs- Zimmermann präsidirte, und es wurde ein Beschluß gefaßt, worin die ganze Versammlung gegen die Getraide⸗Gesetze sich erklärte, welche Brod und sonstige Lebensmittel vertheuerten und überhaupt die Gelegenheit zur Arbeit nur beschränkten. In den Aeußerungen der Arbeiter sprach sich die Uieberzeugung aus, daß die Aufhebung der Getraidegesetze von den wohlthätigsten Folgen für die Hebung der Manufaktur⸗Thätigkeit sei und die Lage der arbeitenden Klassen nur bessern könne.
Der durch seine kühne Reise nach Buchara bekannte Missionair Dr. Wolff hat die Pfarre der Insel Brewers erhalten; bisher war
Nachbarschaft
Der ehrw. J. Q. Morris, Mitglied des Exeter-Kollegiums zu Oxford und zweiter Professor der hebräischen Sprache, ist zur katho⸗
X London, 16. Jan. Seit meinem letzten Schreiben i das Kabinet wieder zusammengekommen, und die den . Kreisen vorherrschende Stimmung ist jetzt offenbar weniger entmuthi⸗ gend, als sie noch vor wenigen Tagen war. Die offenbar gewordene Thorheit und Unfähigkeit der Ackerbau⸗-Partei ist selbst nicht ohne Einfluß auf ihre eigenen mit Blindheit geschlagenen Führer geblieben, und das Fehlschlagen ihrer Bemühungen in den ersten Stadien der Agitation dürfte noch das Land vor dem Mißgeschick eines Experi- ments und einem Fehlschlagen in größerem Maßstabe bewahrt haben. Ein sehr ansehnlicher Theil der Konservativen enthält sich wohlweislich jeder entschiedenen Opposition gegen Sir R. Peel's Maßregel, so lange diese noch nicht bekannt ist, und obschon die Tories des Carlton- Klub sich ihres Einflusses über eine starke und ungetheilte Majorität rühmen, welche der Regierung feindlich gesinnt sein soll, so deuten doch gewisse Anzeichen in ihrem eigenen Lager auf eine Trennung eines nicht unbeträchtlichen Theils ihrer Anhänger hin.
Das Gerücht, Sir R. Peel beabsichtige die Uebertragung eines großen Betrags der Lokal⸗Besteuerung in Gestalt der Armen und Grafschafts⸗Abgaben von dem Landbesitz auf den konsolidirten Fonds, ist, wie ich vermuthe, gänzlich ohne Grund. Seine Maßregel wird sich indeß ohne Zweifel weit über die Gränzen einer bloßen Korn⸗ gesetz⸗Resorm ausdehnen und alle die Artikel umfassen, welche noch Gegenstand des Schutzes durch den britischen Tarif sind. Russell sprach nur die Wahrheit, als er in Glasgow verkündete, daß die großen Prinzipien, welche Adam Smith zuerst an der dortigen Universität lehrte, jetzt von Jedermann, der den Namen eines briti⸗ schen Staatsmannes, und Gesetzgebers verdiente, feierlich anerkannt und angenommen wären. Es bleibt ihnen nur noch übrig, der Nation und der Welt einen unbestreitbaren Beweis von der Aufrichtigkeit ihrer Ueberzeugungen dadurch zu geben, daß sie mit Muth und Stand⸗
Lord John
Die Thron-Rede wird wahrscheinlich keine ernstliche Debatte ver⸗ anlassen, obschon, die gewöhnliche Diskussion der Adresse durch die persönlichen Erklärungen über die in der letzten ministeriellen Krisis von Sir R. Peel, Lord J. Russell, Lord Grey, Lord Lansdowne und Lord Palmerston angenommene Haltung ziemlich pikant werden dürfte. Die Aufmerksamkeit des Landes aber ist auf höhere Gegen= stände gerichtet, und, die Darlegung von Sir R. Peel's Maßrögel, welche bald nach Eröffnung des Parlaments erfolgen wird, über wiegt alle anderen Rücksichten. Die Zeit ist vorüber, da Volk und Parlament von England zu Gunsten einer bestimmten Klasse von Personen ausse chließlich eingenommen werden konnten; die traditionellen Partei- An⸗ sprüche sind allmälig geschwächt, und die Augen des Landes hesten sich nur auf die Resultate solcher Combinationen, auf die Maßregeln der Verwal⸗ . und die zukünftige Wohlfahrt des Reiches. In der Linwendung dieser
en und erleuchteten Prinzipien wird England, wie ich vorher⸗ zusagen wage, das Mittel finden, seine Macht, seine Industrie, seinen Ruhm auf eine zuvor noch von keinem Staate, in keinem Zeitalter erreichte Höhe zu bringen, und wenn wir biesen sanguinischen Erwar⸗ tungen noch weiter nachgehen wollen, so mögen wir auch der Ueber⸗ zeugung leben, daß die Macht und Größe Englands unzertrennlich mit jeiien Grundsätzen des Friedens, der Ordnung, Freiheit und Humanität verbunden ist, welche die alleinigen gesunden Grundlagen
Brüssel, 19. Jan. Die Unterhandlungen zwischen Belgie und den Niederlanden sollen, wie der ö eher, 8 hr ede ir tet, in Folge vorläufiger Besprechungen, in denen beiderseits der leb⸗ hafteste Wunsch ausgesprochen worden, den die Wohlfahrt beider Länder schwer beeinträchtigenden Repressalien ein Ende zu machen, unverzüglich wieder aufgenommen werden, wenn sie es nicht schon
Beide
Die
ver⸗