1846 / 50 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Dampsschifffahrt und Bag⸗

Spinnereien größerer und kleinerer Art angehört, zu 8, 356 Personen an- nehmen, also nicht 0, 0 der Gesammt-Bevölkerung des Staats.

Für die Seiden und Halbseiden Weberei hat Preußen 100 Stühle, von denen 81 im Regierungs⸗Bezirk Düsseldorf sind. ist dieser Industriezweig im Steigen. Weberei einen geringen Rüdgang; sie hat ihren Sitz in der Nhein - Provinz Düsseldorf), Schlesien (Breslau) und Brandenburg. Weberei wird als Nebenbeschästigung besonders in Liithauen (Regierungs- Die größte Zahl der gewerbsweise in Wolle 3173), dann in der Rhein Provinz Bei der Leinwand

deutend ist die selbe in den östlichen unb nördlichen Provinzen, am meisten noch in Brandenburg. Die Haupt ˖ Erzeu dann Zink und Salz. Die meisten Berg n rrlichen Werken gewonnen, und zwar, dem Geldwerthe nach, für 19, 21 1, 267 thlr., auf Privaiwerken für 13 28,436 Rthlr.,, zusammen sür 32, 839,703 Sämmtliche Berg- und Hüttenleute beiragen mit ihren Familien nur 1,69 6 der Gesammt-Bevöllerung.

A1Al: Mühlen zählte man im Jahre 1843 im ganzen Staate 30, 910, von denen 27,257, also eiwa 4, Getraide⸗Mühlen sind und 90 durch Dampf Die Zahl der letzteren ist zar nur noch gering, aber doch in den letzten drei Jahren mehr als die der übrigen Mühlen ge—

ie Anzahl der Papier-Fabriken, welche Papier ohne Ende verser⸗ tigen, ist seit 1840 von 26 auf 43 gestiegen.

nisse sind Eisen und Steinkohle, schinen mit 4319

au-⸗Produkte werden auf landes- Getraide⸗ u. andere Mühlen Gespinnste u. Zeugfabrication 21 alle übrigen hier nicht ge-

T Maschinen mii r Für die Vertheilung der Dampfmaschinen nach den und den verschiedenen Provinzen müssen wir auf die Tab weisen und wollen hier nur bemerken, daß die Zahl der sich von 1840 1843 von 634 auf 1091, also um 457, und ö Pferdelraft, welche allein den richtigen Maßstab giebt, von 1 27,242 vermehrt hat. Die bedeutendste Vermehrung auf Eisenbahnen, nämlich von 13 auf 149 oder na

Allgemeine

Das Absnne ment beträgt: 2 Kthlr. für J Jahr.

Seit 1810 Dagegen zeigt die Baumwollen⸗

Die Wollen⸗ Im Ganzen also allen Theilen der Monarchie n ohne pPreiserhöhung. tions- Gebühr sür den er einer Zeile des Alg. Anzeigers 2 Sgr.

Bezirk Gumbinnen) gehenden Stühle ist in Brandenburg (? (Uä967), Sachsen (2734), Schlesien (24806). Weberei ist die Zahl der als Nebenbeschästigung gehenden Stühle acht- mal so groß, als die der gewerbsweise gehenden. In gleichen 111,723, in Posen 33,77, in Brandenburg 25,956, in Pommern

getrieben werden.

reußen waren der- eigen die Lo

Der Hauptsiß der Papier- dferdelta n

/ a mn, e , nl

9 Alle Pest⸗-⸗Anslallen des In- und 9 Auslandes nehmen SGestellung h auf dieses Glatt an, sür Serlin die Erpedition der Allg. Preuß. Zeitung: R Friedrichs straße Ur. 72.

Berlin, Donnerstag den 191 Februar 1846.

Fabricalion, sowohl für Maschinen- als für Bütten⸗ Papier, sind die Pro= vinzen Rheinland und Westphalen; jede derselben hat 12 Fabriken für Maschinen⸗ Papier. . ;

Das meiste Gespinnst in Flachs und auch in Wolle ist noch immer Es fehlen jedoch hierüber alle Angaben, da dies Leinen und Wollengarn meist auf dem Lande von der Familie des Land- manns in den Nebenstunden angefertigt wird; es ist daher in den statisti⸗ schen Tabellen nur von Maschinen⸗Garn die Rede. ab es im Jahre 1843 im preußischen Staate sür Baumwolle 136 mit 150,436 Spindeln, sür Wolle 3919 mit 452, Spindeln, sür Flachs 17 mit 27,819 Spindeln, also überhaupt 4102 Spinn⸗ Maschinen mit 630,919 Spindeln. ; sich allein für Baumwolle 11 Millionen Fein- Spindeln befinden. Die meli⸗ Fen Spindeln für Streichgarn sind im Regierungs-Bezirk Franlfurt, für Baumwolle in der Rhein- Provinz und Schlesien; letzteres hat auch die Betrachtet man die Zahl der Spindeln, welche auf jede Maschine kommen, so treten nur die Flachs Spinnereien rößten Theile als bedeutende Maschinen auf. n den Woll Fabriken wurden 6169 Kinder beschäftigt, in den Baum- wollen · Fabriken 4100, in den Flachs ⸗Fabriken 1730. schäftigten die Spinnereien an Etwachsenen und Kindern (die Spinnerei Besitzer zu 1193 Personen gerechnet) 23,076 Personen. noch die vielen kleinen Spinnereien in Streichgarn (die Tabelle giebt 4102 Anstalten dieser Art), so kann man sür das ganze Personal, welches den

9,30, in Schlesien 12 652, in Sachsen 13,764, in Westphalen 25 568, Die Provinz Preußen, welche hier so überwiegend her vortritt, hatte früher eine bedeutende Ausfuhr der groben Leinwand, die indeß durch die irländische Leinwand vom Weltmarkt verdrängt worden ist. Für die gewerbsweise gehenden Leinwandstühle bleibt Schlesien mit 12,008 Die Anzahl der Webestühle in Wolle und werbsweise ge⸗ abgenommen.

zu 6875, es war also im Jahre 1843 eine mehr denn bewegende Krast auf den Eisenbahnen thätig, als im Jahre 15 Schifffahrt hat sich die Zahl der Maschinen von 6 auf 79, der von 226 auf 4319 vermehrt. Ueberhaupt zeigt sich in feiner tu der Tabelle aufgeführten Anwendungen der Dampftrast eine Vom sondern überall eine Vermehrung derselben. Die Regierungs dorf, Aachen, Magdeburg, Oppeln (wegen der Bergwenle) n Berlin haben die meisten Dampfmaschinen.

Was die Strom -⸗Schifffahrt und das Fuhrwesen betrugen die Lasten der Schiffe 313,748, die Zahl der zum Fuh Rechnet man den Transport dez 10 Ctr. im Durchschnitt, so zeigt sich, wie außerordentlich bed Wassertransport ist, als der Landtransport, denn 313,748 Lasten jn sind 11,409, 01 Ctr. und 18, 163 ein Verhäliniß wie 1: 63.

Wir müssen hier unseren Auszug schließen, obgleich noch so nl interessante Kapitel unerwähnt geblieben ist, z. B. die Zahl der G der Viehstand, die Zahl der Geborenen, Getrauten, Gestorbenen, i nitäts-Anstalten, mehrere Abtheilungen der Gewerbe⸗Tabelle un hang, das Fürstenthum Neuenburg und Valendis betreffend; deshalb auf das so ungemein reichhaltige und zu den manni interessantesten Vergleichungen anregende Werk selbst verwe recht zahlreicher Leserkreis zu wünschen ist.

am Rhein 13,411. .

C6 50. Hand-⸗-Gespinnst. . Stühlen der Hauptsitz. Halbwolle ist um 3 96 gestiegen, dagegen haben die benden Stühle der Leinwand⸗ Wenn indeß die Weberei (mit Ausschluß der Seiden Weberei) sich offenbar vermindert hat, so beschäftigt sie doch bei weitem mehr Menschen, als die Maschinen⸗Spinnerei, nämlich 505, 6 Personen, diese dagegen nur, wie oben angegeben, 58, 356 Peisonen.

Wenn nun auch aus dem Obigen hervorgeht, daß derjenige Theil der Bevölkerung des preußischen Staats, welcher der industriellen und fabrikati⸗ ven Thätigkeit angehört, verhältnsßmäßig noch ein geringer ist, so ergiebt sich doch aus der Uebersicht der zu Ende 1843 im Betrieb befindlichen Dampfmaschinen, daß in Bezug auf Fabrication ein außerordentlicher Es waren nämlich zu der angegebenen Zeit

Anhalt.

nannt und das Patent für denselben unter heutigem Datum aus—

Berlin, den 14. Februar 1840. Direktorium und Senat der Königl. Akademie der Künste. (gez) Dr. G. Schadow.

eit 1810 um 10

Spinnmaschinen lutlicher Theil. . .

uland. Paovinz Posen. Die am 14. Februar in der Stadt Posen

getroffenen Maßregeln. Umlaufschreiben des Eizbischofs.

deutfche Bundesstagten. Königreich Bayern. Adressen an Se.

Majestät den König und Allerhöchste Erklärung darauf. Die Kammer

der Reichsräthe. Großherzogthum Baden. Die erste Kammer

der setz aufgelösten Ständeversammlung. ;

zußlland und Polen. St. Petersburg. Kaiserliches Nestript an

Jürst Galizun. Bekanntmachungen sür den Handel mit Neapel und ferteich. Unterstützungs Kommission zu Riga. Zeitschristen zu

Tisl. —Warschau. Rückkehr des Grafen Kosoredo nach St. Peters

wendeten Pferde 18,163. In England und Schottland sollen Pf

Pferde à 10 Cir. ll n Bekanntmachung.

Die Kandidaten der Baukunst, welche eniweder in dem ersten diesjährigen Termine die Vorprüfung als Staats⸗Baumeister oder Bau-⸗Inspektoren oder bis zum Herbste d. J. die mündliche Prüfung als Privat Baumeister abzulegen beabsichtigen, werden hiermit auf⸗ gesordert, vor dem 15ten k. M. sich schriftlich bei uns zu melden, worauf den Ersteren das Weitere eröffnet und den Letzteren der Termin bezeichnet werden wird, der zu ihrer Prüfung in den Natur— Wissenschaften angesetzt ist. Meldungen, die nach dem 15ten k. M. eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden.

Berlin, den 14. Februar 1846. Königliche Ober⸗-Bau-Deputation.

meisten Spindeln für Flachs.

Aufschwung vorhanden ist. im Betriebe:

sür Bergbau und Hüttenbetrieb. Maschinenban und die me⸗ tallische Fabrication Eisenbahnen

Im Ganzen be⸗

317 Maschinen mit 9807 Pferdekraft sreich. Paris. Annahme des Gesetz⸗Entwurfs über die Arbeits-

bücher. Hof Nachrichten. Die Sendung des Herzogs von Aumale nach Algier. Großfürst Konstantin zu Malta. Nachrichten aus Hani. Plan der Cautionen in Staals Renten. Vermischtes. (Deputirten⸗Debatte über die Kanäle; Frage

Berücksichtigt man

2

Schreiben aus Paxis. iter

über Pairsrechte; Budgets-⸗Keommission.) Brosibritanien und Irland.

über Sir R. Peel's Handels -Reformen. London. Hofnachricht.

Wahl für Westminster. Vermischtes.

Aus dem Haag. Prinzessin Albrecht von Preußen.

prinz und Prinzessin Friedrich der Niederlande.

lach London.

Belgien. Brüssel. Interpellation über kirchliche Verhältnisse. Lage

des Ministeriums. Preise der Lebensmittel.

yEchweiz. Kanton Bern. Vorberathungen über die Anträge an den

Großen Rath.

Unterhaus. Fortgesetzte Debatte

Allgemeiner Anzeiger. Dampfschifffahrt

zwischen

rg und Hamburg. Während des Monats Fe⸗ bruar e. wird wöchentlich ein assagier⸗ und ein Schlepp⸗ chiff von hier und von Hamburg ie Abgangstage des Passagierschiffes:

M Nachmittag 3 Uhr,

3

Niederlande. 26. bis mit 28. März a. e. ausgehändigt werden sollen, geleistet werden. Zittau, am 9. Februar 1846. Direktorium der Loebau- Zittauer Ei v. No stiz, V.

8 Literarische An eĩgen

Für Leserirkel und Freunde der frin s is chen Literatur.

Bei dem Jahres weclisel nehmen wir Veran auf die in unserem Verlage unter dem Til:

7 * L ECHO. Journal des gens du Mon de. Jährliel. 104 Nummern in Kleinsolio und

Preis 5 Thlr. 10 Sen, erscheinende sranzsische Beiischrist ausmestan

W Probeblätter sind auf Verlangen durch Buchhandlung zu bexzielien, in Vossische Sort.-Buchhandlung (J. Stritler) Ch lottenstr. A2, Ecke der Dorotheensts,, zo wWie dura dessen Handlung in Spandau.

Leipzig, im Januar 1846.

Brockhaus C Avenarin

Berlinische Feuer- Versi- r R , g nnz

län cherungs-Anstalt. 8

In der am gien d. Mis. abgehaltenen versassungs- mälsigen General-Versammlung wurde von der un- terzeichneten Direction der 338te Jahresbericht ers- Derselbe wies nach, dass der Geschältsstand der Berlinisclien Feuer- Versicherungs- Anstalt am 1. Januar d. Is. folgender war:

Gekanntmachungen.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 3. September 1845. Das Koppenstraße Nr. 34 belegene früher Kaufmann

Wilckesche, jetzt Gebrüder Bobesche Erbpachts-Grund-⸗

5 e ul abgeschätzt zu t0s92 Thlr. 8 Sgr.

5 Pf, so am 1. Mai 1846, Vormittags 11 Uhr,

an der Gerichtsstelle subhastirt werden.

Hypothelenschein sind in der Registratur einzusehen.

Uichtamtlicher Theil. Anlan d.

Die Zeitung des Großherzog-— thums Posen meldet aus Posen vom 15. Februar Folgendes: „Gestern Nachmittag um 2 Uhr erblickte man plötzlich unser gesamm— tes Militair in außergewöhnlicher Bewegung. tete sich die Kunde, die Warthabrücke, die Grabenbrücke, so wie sämmt⸗ liche Ausgänge der Stadt, seien mit starken Militair-Abtheilungen besetzt, und Niemand dürfe die Stadt verlassen. Auf dem Kanonen— platze waren Geschütze aufgepflanzt und eben so auf dem Wilhelms⸗ platze, wo außerdem noch ein Bataillon Infanterie und eine Schwa⸗ ren a Der Bazar und mehrere Gasthöfe wurden militairisch besetzt, und zahlreiche Patrouillen durchzogen die Gleichzeitig wurden auf verschiedenen Punkten Verhaftungen vorgenommen, über deren Zahl jedoch etwas Zuver— lässiges bis jetzt nicht angegeben werden kann. Gegen Abend hörte die Absperrung der Stadt wieder auf. Um 3 Uhr las man an allen Straßen⸗ Ecken nachstehende Bekanntmachung:

der Allg. Pr. Ztg. mitgetheiite). öffntliche Sicherheit nicht einen Augenblick gestört worden.“ nämliche Zeitung enthält nachstehendes Umlaufschreiben des Erzbischofs von Gnesen und Posen an die Geistlichkeit des Großherzogthums Pofen:

„In einem Erlasse eines Königl. Hohen Ministeriums der geistlichen Angelegenheiten vom 15ten d. M. bin ich von den verderblichen, in dem Großherzogthum Posen und einem Theil der angränzenden Provinz Westpreußen entdeckten, zur Verwirrung des politischen Zuͤstandes und zum Umsturz der bestehenden Ordnung hinzielenden Absichten benachrichtigt und veranlaßt worden, vornehmlich an Euch, ehrwür⸗ diger Verweser der Parochieen, die Ermahnung zu richten, daß Ihr, Euren Standpunkt als Verkünder des Friedens Christi wahrend, da— hin arbeitet, daß das Uebel abgewendet und derartigen Unterneh— mungen zuvorgekommen werde.

Diesem Verlangen genugthuend, kann ich nicht umhin, geliebte Arbeiter in dem Weinberge des Herrn! vor Allem das zu erneuern, was ich schon, beim Antritt meines Amts, in dem erlassenen Hirten briefe auszusprechen Gelegenheit genommen habe. Ich empfahl Euch den Frieden, den die Welt nicht zu geben vermag, nämlich den Frie— den Gottes, als die Quelle jeglichen zeitlichen Friedens, als die Bürgschaft des Glücks und Wohlergehens jedes Einzelnen und der ganzen menschlichen Gesellschaft. Ih ermunterte Euch, daß Ihr, als Verkündiger

bahn · Gsis sen or g ,

J. Ausbruch eines Lavastromes. ortugal. Schreiben aus Lissabon. (Adresse der Deputirten-⸗KWammer; Constitutionsfest in Porto; Karneval.)

utchschnittspreise von Weizen, Roggen, Gerste, Haser und Karloffeln für das Jahr 1845.

bandels- und Börsen⸗Nachrichten. Schreiben aus Am sterdam. (örsen⸗ und Marktbericht.)

Provinz Posen.

erpedn : nd simnd d

; Gleich darauf verbrei⸗ Versassungsmässiges Grund- » Hamburg Sonnabend, des Schleppschiffes:

Sonntag,

» Hamburg Mittwoch.

Magdeburg, den 14. Februar 1846. Die Direction der vereinigten Hamburg- Magdeburger

Dampfsschifffahrts · Compagnie. Holtzapfel.

sch⸗Märkische Eisenbahn. Wir ersuchen die betreff. Interessenten aum baldgefällige Abholung

der bei uns, behufs der 2ten Ein⸗ . lung eingelieferten Quit⸗

tungsbogen der Bergisch⸗Märlischen Eisenbahn⸗ Gesellschaft, gegen die von uns anerkannten Verzeich nisse.

Berlin, den 15. Februar 18416.

Gebrüder Schickler. Loebau⸗ Zittauer Eisenbahn.

Es wird hierdurch die

mit zehn Tha—

lern auf jede Aetie

der Loebau-Zittauer Ei- senbahn zu seistende

o fünfte Einzah⸗

298,781 19. 9.

Gesammtvermägen der Anstast Thlr. 1,148,751 19. 9. Laufende Versicherungen Die Gescliäste der Anstalt behalten ihren ruhigen

Noth wendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 26. Rovember 1845. Das in der Sophieenstraße Nr. 5. belegene, im stadtgerichtlichen Hopothekenbuche Vol. 3. No. 233. ver- zeichnete Liebenersche Grundstück, gerichtlich abgeschätzt zu 95741 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf., soll am 7. Juli 1846, Vormittags 11 Uhr an der Gerichtsstelle subhastirt werden. pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

21,34. 04s. . (Debüt des Herrn Hoguet⸗Vestris.) Konzerisaal (Konzert von Vivier und Léonard.) (Literar · Notiz.)

(. hnigl. Opernhaus. des Königl. Schauspielhauses. Schreiben aus Neapel.

dron Husaren aufgestellt waren.

nen Kolumnen.

Die Anstalt fährt demnach fort, Versicherungen auf unbewegliche und bewegliche Gegenstände aller Art gegen Feuersgefahr zu übernehmen. mien sind billig und festbestimmt; die Versicherten können nie in den Fall kommen, Nachschuls- Bei- träge leisten zu missen, da sär die enistelienden Verluste die Anstalt mit ihrem Vermögen auskommt.

Ueber die Bedingungen des Beitritts wird Aus- kunft ertheilt im Bäreau der Anstalt, Sp andauer- Straflse No. SI, wie auch durch die hiesigen

Straßen der Stadt.

Amtlicher Theil. Berlin, den 17. Februar. Seine Majestät der König sind nach Wittenberg gereist.

Tare und Hy—

(nämlich die bereits in Nr. 18 Uebrigens ist die Ruhe und

Bergi

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 29. Dezember 1845. Das in der projeltirten neuen Straße von der neuen

Jaklobsstraße nach dem projektirten Kirchplatz belegene,

Fol. 14. Nr. 901. des Hypothekenbuchs von der Loui-

senstadt verzeichnete Kammergerichts-Kanzlist Schiedler=

sche Grundstück, gerichtlich abgeschätzt zu 6419 Thlr.

20 Sgr., soll .

am 26. August 1846, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichitsstelle subhastirt werden. Tare und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Se. Masestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Ober⸗Regierungs⸗Rath Schlick zu Gumbinnen den Rothen Nöler Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub; dem Kreis⸗Physikus, Hof⸗ th Dr. Rudolph in Kottbus, den Rothen Adler⸗ Orden vierter

lasse, und dem Landgeschworenen, Berittschulzen Przytulla in Hluggen, Kreis Lyck, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen.

Konzertsaale des Königl. Sehaus kęꝑ O NLᷓERI Henry Litolff.

unter Mitwirkur der Königlichen Kapelt und gefälliger Unterstützung der Königl. loi Frl. MQarx, der Königl. ofsänger Herren fin ; J und Bärtieher und 'des Herrn I. one l' Die Akademie der Künste hat dem Kupferstecher Karl Eduard Weber hierselbst, in Betracht seiner Leistungen im naturhistorischen und numismatischen Kupferstich, zu ihrem akademischen Künstler er— Grosses c!

Sonnabend, den 21. hruar 1846.

Abends 7 Uhr.

Herrn J. F. Crantz, Grosse Franksurterstr. 81, F. VW. Horn, Magarzinstralse 16 a,

A. Kallmann, Friedrichsgracht 17, Julius Krause, Poststralse 17,

F. Oberbeck, Kommandantenstr. 25, VW. Paulisch, Werderschen Markt 5,

und durch nachgenannte Agenturen: . Ihre Königl. Hoheiten der Prinz Karl und der PrinzFrie— brich Karl; so wie r Königl. Hoheit der Prinz Albrecht sind nach Wittenberg

im Regierungs-Bezirk Potsdam:

Brandenburg b. Rrn. Stadtrath A. P. Giebe sen., Charlottenburg b. Hrn. Rathsherrn E. Wi. Koch, Cremmen b. Hrn. Carl Sechulne,

Fehrbellin b. Hrn. Rentier Fritze,

Havelberg b. Hrn. Steindorff sen., Luckenwalde b. Hrn. Carl Salomon, Neu-Ruppin b. Hirn. C. W. Schwedler, Neustadt- Eb. b. Hrn. Seifsied. Bes. E. Wen zke, Oderberg b. Hrn. C. L. Eorckel,

Potsdam b. Hrn. J. L R. Stich,

Prenzlow b. Hrn. H. A. Steffen,

Rathenow b. Hrn. Apotheker Ferd. Freytag,

Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 31. Dezember 1815. Das in der Gartenstraße Nr. 28 32 belegene, Vol. 7. Nr. 501. des Hopothekenbuchs verzeichnete Pistorsche Grandstück, taxirt zu 16,091 Thlr. 1 Sgr. 8 Pf., soll am

27. August 1846, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Ta pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Ihre Königl. Hoheiten der Erbgroßherzog und die Erb . von Mecklenburg-Strelitz sind nach Strelitz

Tare und Hy⸗

nist aus Belgien.

Erster Theil. 1) Ouvertüre zu „Esmont?.

der ewigen Wahrheiten, dahin wirket in Euren hirtlichen Arbeiten und Bestrebungen, daß die Eurer Sorgfalt anvertrauten Gläubigen ler- nen, die Gesetze zu beachten und Folgsamkeit und Gehorsam gegen jede Obrigkeit zu üben, der Lehre des heiligen Paulus gemäß, daß jede Obrigkeit von Gott komme, und daß, wer dieser' sich wider setz, der Anordnung Gottes sich widersetze. Dasselbe empfehle ich Euch auch gegenwärtig, ich empfehle es Euch um so angelegentlicher, als unter den heutigen Zeit⸗Umständen zu besürchten stehet, daß Un⸗ ternehmungen der Art, aufgereizt durch ärgerliche Beispiele und durch Mangel an Lebensmitteln unter den armen Menschenklassen, traurige, die Menschheit in tausendfaches Unglück stürzende Folgen herbeifüh= ren könnten, wie die Geschichte mancher Völker beweiset. Es ist Eure Pflicht, getreue Priester! daß Ihr als Seelsorger und Führer, nicht allein durch eigenes Beispiel von Folgsamkeit und Gehorsam gegen jegliche Obrigkeit, sondern auch durch Lehre die Gläubigen über ihre Pflichten aufkläret und sie warnet, sich fern zu halten von Einflüsterungen und Ueberredungen schlecht denkender Menschen, ihre Obliegenheiten heilig zu erfüllen und stets darauf bedacht zu sein, daß sie dem Kaiser geben, was des Kaisers, und Gott, was Gottes ist. Eure, als der Jünger des göttlichen Meisters Jesus, Pflicht ist es, von den Gläubigen jeden verderblichen Einfluß zu entfernen und dieselben, nach den reinen Grundsätzen des Glaubens und der christlichen Moralität, auf dem Wege der Wahrheit und der Tugend, dem Wege, den Gott selbst vorgezeichnet hat, zu füh— ren. Hütet demnach Eure Heerden mit aller Sorgsamkeit, wie Euch der große Lehrer der Völker, der heilige Paulus, ermahnet, und weidet sie mit gesunder, von den Verkehrtheiten dieser Welt nicht vergifteten Nahrung, wegweisend jede Saat falscher Lehren, die zum Umsturze der von Gott festgesetzten Ordnung, zur Schwächung der Achtung gegen göttliche und menschliche Gesetze und zu Ver⸗— wirrungen und Unordnungen in der Gesellschast hinzielen. In— dem ich Euch alles dieses in dem gegenwärtigen Umlaufschrei⸗ ben angelegentlichst anempfehle, in der Ueberzeügung, daß Ihr selbst nichts Euch beikommen lasset, was Euch den Verdacht der Ueber schreitung der Gränzen Eures heiligen Berufes zuziehen könnte, habe ich zugleich die Hoffnung, daß Ihr, eingedenk der Milde und Gerechtigkeit unseres Allergnädigsten Königs und Herrn, allen Euren geistlichen Einfluß dahin verwenden werdet, um unter den gegenwärtigen Umständen auf die Gläubigen heilsam zu wirken und fie in den Schranken zu erhalten, die ihnen die Re— ligion und die Kirche vorzeichnet. Dieses Umlaufschreiben hat der Herr Dekan unter den Pfarrern seines Dekanats zirkuliren zu lassen und, daß dies geschehen, dem ihm vorgesetzten Kensistorium nachzu⸗ weisen. Posen, den 23. Januar 1816. Der Erzbischof von Gnesen und Posen. L. v. Pr zybuski.“

Dtutsche Bundesstaaten.

Königreich Bayern. Auf die in der letzten Zeit von Städten und vom Lande an Se. Majestät den König gelangten Adressen ist folgende Allerhöchste Erklärung veröffentlicht worden: Der von mehr als tausend Bürgern Augsburgs unterzeichneten Zu⸗ schrift (vergl. Nr. 38 der Allg. Pr. Ztg.), Anhänglichkeit und Dankbarkeit ausdrückend, sind gleichen Inhalts andere gefolgt, von den Städten und vom Lande, darunter von Meiner Haupt⸗ und Residenzstadt München, von der Kreishauptstadt Würzburg. Solche Gefühle zu finden, erfreuet das Herz, vorzüglich in gegenwärtiger Zeit. Indem Ich dieses äußere und wiederhole, daß Ich für die Wohlfahrt aller Meiner Unterthanen, ohne Unterschied der Religion, angelegenst bedacht bin und gewissenhaft Katholiken sowohl, als Pro⸗ testanten, bei ihren verfassungsmäßigen kirchlichen Rechten schütze, finde Ich Mich durch höhere Erwägungen veranlaßt, mit Vertrauen den Wunsch auszusprechen, daß die vorstehende Erklärung aller Orten die Ueberzeugung hervorrufen möge, wie es weiterer Zuschriften zu Dar-

ausgeschrieben. Dieselbe ist

den 30., 31. 1. April d. J.

von früh 9 bis Mit“ ags 12 Uhr und Nachmittags von 2 bis Abends 5 Uhr allhier zu Zittau in dem Büreau der Loebau-Zittauer Eisenbahn -⸗Gesellschast unter Rück- gabe der vom 1. Januar 1816 datirten Interims - Actien en welche neue auf die so⸗ lautende dergleichen

Schwedt b. Hrn. E. Spandau b. Hrn. Land- und Stadigerichts Secre- tair Reimmann,

Strasburg Um. b. Hrn. Stadtsecretair Stesfen, Strausberg b. IIrn. C. Spring born,

Templin b. Irn. G. II. Dochow, Wittenberge b. Hrn. J. II. Er̃rdmann, Wriezen b. Hrn. G. A. Stahl,

Zehdenick b. IIrn. Lehrer Sommerfeld,

b. im Regie rungs-Bezirk FEranksurt.

Arnswalde b. Hrn. B. Cassner,

Coubus b. Hrn. C. F. M. Kieschke,

Crossen b. Hrn. Gust. Wachner,

Cästrin b. Hrn. G. A. Meisner u. Co., Driesen b. Hrn. M. Wegner,

Drossen b. Hrn. Alb. Schroeder,

Franksurt 2. O0. b. Irn. IIeinr. Macrten, Fürsten walde b. Hrn. Rentamts-Aktuar Reinicke, Guben b. Irn. Car! Theod. Schmidt, Königsberg Nm. b. Hrn. J. F. Glozin, Landsberg a. W.. b. Irn. RKommerzieur. IIollatz, Lippeline b. IIrn. G. W.. Schultze,

Lübben b. Hrn. IIeimr. Spꝑringmähk'l, Müncheberg b. Irn. C. G. Lentz Sline, Schwiebus b. Hrn. Ferd. Krieger,

Sorau b Hrn. Carl Beckmann,

Spremberg b. rn. C. G. Kern,

Ziclenzig b. IIrn. C. F. Delems,

Zällichau b. Irn. Windel u. Freitag.

Eerlin, den 12. Februar 1846.

He linische HEeuer-Versicherungs-Anstalt.

Meier, 2) Konzert (Es-dur) für Piano und (c vorgetr. vom Konzertge ber. 3) Recitativ und Arie aus „Salva (Manuskript), gesungen von Ilerrn e

Königliches Opernhaus. Debüt des Herrn Hoguet-Vestris. (Den 17. Februar.)

Herr Hoguet-Vestris, welchem von London und Paris her ein ender Nuf vorhergegangen ist und dessen ausgezeichnete Leistungen wir s früher zu besprechen Gelegenheit hatten, eröffnete in der gestrigen ellung von Auber's Krondiamanten durch ein zwischen dem en und zwelten Akt eingelegtes Pas de trois, bei welchem ihn Mad. üe und Mlle. Polin mit bekannter Vollendung unterstützten, feine Vor= ungen als neu engagirtes Mitglied unseres Ballets.

stalt des jungen Künstlers macht auf den ersten Anblick den Eindruck frischer, blühender Jugendlichleit. D gen ist nicht überwiegende Rapidität und blendende Fertig- eichtigkeit, Anmuth und Grazie. gehaltene ausdruck volle heichnete Kra welcher er ederholte, so

Auf den Antrag des früheren Handlungs- Kommis E. G. C. Lorenz werden alle diejenigen, welche an das don dem Kaufmann Adolph Muller mittelst Vertrages vom 31. Dezember v. Is. an den henten verkaufte, an der Langenstraße unter Nr. 28 hierselbst belegene Wohnhaus c. pert. dingliche An- sprüche und Forderungen machen zu können vermeinen sollten, hiermit geladen, solche in einem der auf den 3ten und 17ten kft. Mts. und den 3. März

d. J., je des mal Morgens 10 Uhr,, angesetzten LZiquidations-Termine vor dem Stadtgerichte hierselbst speziell anzumelden und zu verifiziren, widri⸗ genfalls sie damit durch die in termino den 17. März d. J., altichfalls Morgens 10 Uhr, zu erlassende Prä⸗ klusto⸗Sentenz werden ausgeschlossen und abgewiesen

gemeinschaftlichen Studien sich gewiß auch noch einstellen. Bedingung desselben, Uebereinstimmung aller in der Bogenführung, erscheint Aus der Anlage des Ganzen lassen sich daher hoffentlich ein Orchester,

Die erste äußere März und bereits durchaus erledigt.

die besten Erfolge für die Zulunft erwarten das auch jungen Komponisten Gelegenheit bieten wird, ihre Werke, ohne zu große äußere Opfer, öffentlich und gut ausgeführt zu hören.

Die Herren Konzertgeber zeigten sich, wie sonst, auch heute in vollem

Herr Leonard ärndtete namentlich durch den Vortrag des Paganinischen Carnaval de Venise (nach der neuen ibe von Ghos) den xeichsten Beifall und ein stürmisches Dacapo, welchem ünstler durch die Wiederholung mehrerer Variationen genügte. Auch die „La Chasse“ des Heirn Vivier ist in dieser Beziehung eine Er trug sie ohne Begleitung und mit manchen bewunderungswürdigen kleinen Zusaͤtzen der Kunstfeitigleit vor. ungerecht, wollte man seine Geschicklichkeit in der Hervorbringung von Zu— sammenklängen, die er mit so viel Geschmack und Freiheit in allen Ton- arten und in allen Lagen des Instruments verwendet, als eine Charlatane⸗ rie, als ein Kunststück bezeichnen, was jeder Hornist nachmachen koͤnne, was aber ein rechter Künstler verschmähen müsse. wenn sich Vivier damit nur an irgend einen bestimmten Ton gefesselt sähe, und wenn er den wunderbaren Effett stets nur unter der einen Gestalt her— Vivier aber weiß ihn unter den mannigfaltigsten Gestalten und stets sicher hervorzubringen; und wenigstens dies möchte wohl nicht jeder In der Tonbildung zeigte der Künstler auch heute nicht jene höchste Gewalt des Klanges, die er bei seinem ersten Auftreten im Saale der Sing- Akademie an dem Schubertschen Liede: „Das Lob der Thränen“, entwickelte.

Die neuen Eompositionen beider Künstler, Concerto pour le Violon avec Vecompaznemen de l'Orchestre par IL. Onard und Villanelle von Vivier, wurden nicht eist durch den Vortrag das, was sie sind, nämlich durchaus ansprechende Musikstücke, die Virtuosität hüllt sich für ihre Erscheinung in ein künstlerisches Gewand von Form und Gedanken, während sie sonst meist nackend in wilden regellosen Sprüngen vor dem Publilum umhergaukeln zu müssen glaubt. ;

Die angekündigten Productionen der Dlle. Lise Cristigni fielen aus. ; lle. Pauline Marr von den drei angekündigten Piecen: Arie aus der Oper il Crociata von Meverbeer, F lied von Truhn und Spielmannslied von mittlere wirklich; statt der beiden anderen aber Lieder, über deren Urheber

genannten Extra⸗

Ma. Caprice de Concert en sorme din b. Souvenir de la Tarantelle, vorgetragen vom Konzertgeber.

Zweiter Theil. ;

5) Ouvertüre zu „Catliarine lIoward'“ Orchester. 2

6) Recitativ und Arie aus „Salvator !*] sungen von Erl. Marx. ]

7) Marche funétre et Ein alete du deu certo pour Violon et Orchestre, vorgens! IIerrn Lëonard. li

8) Ductto sinale aus „Salvator Rosa“, * von Frl. Marx und Irn. Psis ter.

Glanze einer makellosen Virtuosilät.

der vierten Einzahlung, g

dann eingeschossenen ausgegeben werden, mit 9 Thlr. 18 Ngr. baar und

durch Zurechnung dreimonatlicher,

nach §. 17 der Statuten vom 1. Januar 1846 anhe⸗

bender Zinsen von den eingezahlten 40 Thalern zu ge—

as Auszeichnende Art Carnaval de Venise. Seine Leistung erschemnt wie n Vortrag einer schmelzenden Melodie. Die aus— ft seiner Muskeln legie er hauptsächlich durch die verharrte oder gewisse Bew herheit und Präzision im AÄbschlu ndung im Uebergange zu neuen, an den ad. Brue und Dlle. Publikums zu Theil, 15.

Datum Greif ald, den 14. Januar 1816.

nr Assesores des Stadtgerichts. Tre5 mann.

in einzelnen Positionen wie durch die Si und die Weichheit und Ru . Der Ausführung des P lin wurde vielfach der lebhafteste Beifall des ches auch am Schluß Herrn Hog ue l hervorrief.

Orchester unter Direcũion des Irn. Konzerih Gan und IIrn. Litolfs.

Billeis à 1 Thlr. sind bei leren Be

Nock, 2 Jägerstrasse, und beim Konzerif'

3 Universitätsstralse (i1ste Etage) 2u liaben

Dicjenigen Herren Actionaire, welche die Einzahlung bis zu obigem Schlußtermine (den 1. April e., Nach⸗ mittags 5 Ühr), allhier nicht geleistet haben, verfallen in die §. 15 der Statuten festgesetzte Strase von 10 pCt. der Einzahlungssumme an 1 Thaler.

Um den auswärtigen Herren Actionairen eine Erleich terung zu gewähren, kann die fünste Einzahlnng auch

den 106.5, 17. und 18. März d. 1

in Leipzig bei den Herren Vetter C CG, „Dresden bei dem Heirn J. A. Bondi,

n Berlin bei den Herren A. H. Hey mann C Co.,

welche von uns zur Ausstellung von Interims-⸗Quittun- gen ermächtigt sind, gegen deren Rückgabe an den Or- fen, wo die Zahlung erfolgt ist, die neuen Act ien in den Tagen vom

Letzteres wäre dann der Fall, as de trois mit M

vorbrächte.

Die Herren Actidazits der uuen ur, Häerel- Hornist ihm so leicht nachmachen. Assekuranz - ( al woch den 253 J kale der Anstalt, Beke! ten aulserordentlichen (en! benst eingeladen.

Berlin, den 11. Februzr 1815

Direction der neuen Rerliner li- A , -

Konzertsaal des Königl. Sch auspielhauses.

Konzert von Vivier und Léonard. (Den 16. Februar.)

eber hatten dieses Konzert als „letztes“ vor igen Publikum angekündigt. cht. Gelegenheit genommen, die so ausgezeichneien zu hören, dies heute nachzuholen.

ktor Wieprecht neu organisirte Orchester, nzer! des Herrn Laäonard zum erstenmal ng, die Ouvertüre zu „Jessonda“

Es wird ein Kapitalist gesucht, der sich Thlr. bei einem in Berlin blen Manufaktur ⸗Waaren⸗ Franlirte Adressen empfängt das Königl. Comtoir sub II. 173.

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Die Herren Konzert und Cantabile

/ Zcheiden dem hie le, die bisher noch ni stungen der beiden as von Herrn Musildire selbe im letzten Ko brachte, als Eröffnu hrung. Besonders die Partie der Bl Ein genaues Zusamm esetzung derstlben ein

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Rall- un (d G es ellschasti. werclen aus hilligste und in 24 Stunden Jos. Sehnöpl, Auswärtige? Ausiräge werd einem passenden robe leid

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z von Spohr äser bewährte sich als sehr nhalten der Srreicher, deshalb schwierig, e so vielfache sein muß, wird bei öfteren

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und Existenz nichts Näheres berichtet werden kann. Das letztere davon lomischen Inhalts, gewann sich (dem Vortrage nach) mit Recht den meisten Beifall. Dlle. Marx traf den Ausdruck eines jungen übermüthigen Mädchens, welches die Bewerbungen eines alten Graubaris auf mancherlei Weise lächerlich macht und entschleden abweist, besser als den eines sinnigen Kindes, das, wie im Frühlingsliede von Truhn, eine so rührende naive Bitte an seine Mutter richtet: die Thaär nicht mehr zu schließen, damit der Frühlingsengel auch zu ihm fommen könne, der draußen auf dem Beet so plötzlich die Anrikeln erschlossen und den goldenen Krokus herauf geholt. Hätte das edelste Organ des Menschen, die Stimme, für die Menge Gestalten des Lebens und für alle Empfindungen wirklich nur ein einziges Altagsgewand erhalten, das sie nun mühsam e nach Bedurfniß ein wenig abändern müßte? Traurig wäre es, gäbe es keinen höheren Begriff der Ges sangskunst, als den einer geläufigen Ausführung von Trillern und Läufern, und in Beziehung auf Ausdruck nur ein mühsames Ringen nach r n; Nüanzirungen, die aber aller wahren Verbindung mit dem darzu · ellenden Zustande des Gemüths entbehren und deshalb auch nicht den Eindruck eines solchen beim Hörer erzeugen können. Die höchste Aufgabe des Gesang-Studiums aber müßte sein: das Organ fäͤr den wahren Aus= druck unserer Seelenzustände zu bilden und zu besäbigen.“

Der ausgezeichneisten Virtuosität scheint oft das Gelingen gewisser Lei · stungen versagt, die, den äußeren Anforderungen nach, tief unter dem Ni- veau ihres Könnens stehen. So der Vortrag der Cis - moll- Sonate von Beethoven Seitens des Henn Litolff. Darüber nur die Bemerkung: „Nicht der schreiendste Ausdruck der Leidenschast ist deshalb auch der ei. greifendste!“ Spezielleres wurde schon früher über dieselbe Leistung des Virtuosen gesagt. 5.

B Neapel, 14. Febr. Der König hat den Professor an der Köonial. Universität, Ferdinand De Luca, an die Stelle des im Herbste verflossenen Jahres verstorbenen Komtburs Abate Teodoro Monticelli zum bestandigen Secretair des Königl. stitute Borbeonico ernannt. Der nunmehrige beständige Secretair dieses berühmten Instituts bat sich durch seine zabl— reichen mathematischen, geographischen und stanstischen Schriften einen in der gelehrten Welt bochgeachteten Namen erworben. Er bat zweimal dem Amte eines Praäsidenten der Leademia Pontaniana vorgestanden.

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