1846 / 85 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

e (S. 59). Ganz im Einklang ift, daß die Form der Verhand- sch sei, das heißt, in der bei Kollegien Nach den in Württemberg und ander so weit nicht Ausnah⸗ nur mit

abzustimmen und seinen Beschluß zu ziehen hab hiermit enthält jenes Gesetz die allgemeine lungen des Gemeinde Naths kollegi gewöhnlichen Weise geschehen wärts geltenden Grundsätzen men durch ausdrücliche Be ihren Beschlüssen vor die Oe welche die Beschlüsse im wechselse lommen, eine innere Angelegenheit das Verfahren in bürgerlichen R Edilt vom 31. Dezember 1818, des Gemeinde⸗Raths, die die Art der Berathschlagungen und der

haltung der Gesetze zu kämpfen, nenn aber Kollegien Unterwerfung unter dieselben sie stimmungen geseßlich verordnet sind ffentlichkeit, während die Verhandlungen, selseitigen Austausch der Ansicht der Kollegien bleiben. tẽstreitigkesten bestimmt endlich das vierte §. 4, daß über die Form der Versammlung l von Mitgliedern,

en zu Stande

n r un. Obiges ist,

Hoheit dem Erzherzoge Ferdinan litair⸗ und Civil⸗Gouverneur von Tarnow kund gemacht worden.

Se. Kaiserl. Königl. Maj

zu einem Beschlusse nöthige Anzah Abstimmung die für die Verhand⸗

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friedlichen Beschäftigungen weihen und dur

Unterthanspflichten auch ferner beweisen,

ch genaue Erfüllung Eurer

Sie sich Garantieen d daß Ihr sür die AMufrechi= Wenn Sie sich Garantieen der Ordnung ge

antjeen der Unabhängigkeit verlangen? Son Deputirte nicht mehr wegen ihrer politischen Meinungen, sondern

ben, kann ich da

würden wir dahin er des Innern, Herr Duchatel, das Wort nahm und zu b

. . ; ; Rechts gewesen, und ĩ igtei ; uchte, daß die Repräsentativ- Regierung in Frankreich schon jetzt in ,

gie rung sich aus derselben zu ziehen gewußt habe, ohne eine Thorheit oder

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aber eben so durch Gehorsam und zu befestigen versteht. „Wien, am 12. März 18416.

Ferdinand m. p.“ dem Allerhöchsten Befehle gemäß, von Sr. Köni l. d von Sesterreich⸗Este, Mi⸗ Galizien, unterm 16. März aus

estät ha

nachstehende zwei Allerböchste Handschr

der Gemeinde Räihe in Gemeinde- Angelegenheiten Vorschriften gelten. Allgemein anerkannt ist aber, tende Civilprozeß, dessen wesentliche Grund den Gemeinde⸗Behörden maßgebend sind, Parttien⸗ Oeffentlichkeit kennt. Ja selbst lönnte doch unmöglich das Urtheilfinden, die Berathschla des Gerichts, ohne völlige Preisgebung der Gere

daß der gegenwärtig gel⸗ das Verfahren vor keine absolute, sondern nur eine bei einer absoluten Oeffenilichfeit ung und Abstim⸗ tigkeitspflege, öf⸗

sätze auch für

lizien stehenden Truppen ha

den Erzherzog Ferdinand, General- Gouverneur erlassen geruht:

„Lieber Herr Vetter, Erzherzog

„Die unter Euer Liebden

ihrer Wahrheit ausgeübt werde; die Grundlage derselben beruhe auf eine Schwäche zu begehen. dem Willen der Majorität, und dieser würde gefolgt. Die Resteau⸗ ration sei erst gefallen, als sie gegen den Willen der Majorität han- deln wollte. Die heutige Regierung habe sich nie von der Majorität esondert und so das Grund- Prinzip der Repräsentativ-Verfassung stgehalten. Der jetzige Vorschlag würde seinen Zweck verfehlen und ; Wenn Herr Thiers dem jetzigen Re— gierungs⸗System Bestechungen vorwerfe, so habe er vielmehr seinem Ministerium diesen Vorwur dreist ihn herausfordern, den Beweis zu führen, daß irgend ein De— putirter ungerechtfertigte Belohnung für ĩ Man könne nicht sagen, daß 184 Beamte in der Kammer säßen, auf halben Ehren⸗Aemtern nicht

Habe Frankreich wirllich 1830 den

Europa's angenommen, so sei dies die durch die Vermräge von Um. gesetzte Lage gewesen mit ihren Vor- und Nachtheilen. testiren die Kammern Frantreichs alljährlich zu Gunsten Polens.

Diese Reden, denn Debatte sei das nicht, seien ibrem ganz besonderen Charakter nach nur Zeugnisse von Theilnahme. Die Kammer habe gestern einen Redner voll christlicher Ueberzeugungen, dann einen berühmten Schriststeller gehört, der sich für Polen interessire. Heute habe sie einen General gehört, an dessen Namen sich mehr als eine edle Erinnerung knüpfe, besonders in Betreff des Beistandes, den er Un⸗ glücklichen geleistet. Herr Villemain tadelt indeß die Zurückhaltung des Herrn Buizot nicht und ehrt zugleich das Bedauern, das durch dessen Worte durch- Allerdings sei es nur zu ,, einem solchen Gegenstande in t er Redner räth schließlich den Polen leinen materiellen Versuch gegen die Mächte zu r . g. F ihr Erinnerungen, ihren berühmten Namen und ihren Kultus zu bewahren.

Dienste gewählt zu sehen, die sie einmal leisten könnten. Ich habe chen Beamten, die zwar wenig Lebensgewandtheit hatten, aber ihr erfüllten, Andere bemerkt, die mehr Lebensgewandtheit hatten sie Deputirte geworden, eine Beförderung zu erlangen wußten, ihren Kollegen gebührte. Diese Wahrnehmung muß Beamte veran⸗ um eine Deputirtenstelle zu bewerben. üs dabei die Ueberzeugung hat, daß der Deputirte ihm Dienste lei⸗ Zahl, der Beamten sortwährend in der Kam- Alle Gewalten, die seit sechzig Jahren auf einander folg⸗ en mit dem Versprechen begonnen, den Favoritismus von sich en halten; doch siegte immer zuletzt wieder das persönliche Interesse Ein Heilmittel muß gesucht werden, und ein Heil— der Vorschlag, um den es sich hier handelt. Die Präfekte sind ch das Gesetz aus der Kammer ausgeschlossen, weil sie der Po- Wir verlangen nun die Ausschließung

Darum auch pro⸗

Herr Villemain:

Und wenn der Wähler nur Uebelstände hervorrufen.

* 5 *

1

so muß sich ja die

mn *

ben ferner unterm 12. März eiben an Se. Königl. Hoheit zu machen.

von Galizien, zu

Er (Herr Duchatel) dürfe

2

Dingen. Frankreich brauche also en schehen; dies sei die Interventi antwortete dem Grafen Monta „Meine Herren, ich will nur der für nützlich, noch für passend,

avoritismus. seine Stimme erhalten.

er Rede sich f ĩß ss Ferdinand! der Rede sich fortreißen zu lassen.

Meinem Königreiche Ga⸗ Regierung folgen müssen. bHaumnler zu zählen wäten.

Der wahre

Besehlen in ben während der drangvollen Tage der

Pflichttreue so

stattfinden. Es ist somit klar, daß unsere Gesetze so wenig bei ge= neuesten Zeit in fester

Entschlossenheit zur Ertragung jeder

richtlichen Steitigkeiten als bei Gemeinde- Angelegenheiten eine Oeffen en der Gemeinde ⸗Räthe kennen. Ganz abgesehen von der ffentlichleit der Gemeinde⸗ Ausübung der gemeinde⸗ wo nicht aufheben müßte,

keit der Verhandlung Frage: ob nicht eine gesetzlich unbeschränkte Oe raths -⸗Verhandlungen gar oft die unabhängige räthlichen Pflichten mit Nothwendigleit gesährden,

mit jeder Gefahr an den Tag geleg Betragen so beharrlich fort, denselben hiermit durch Euer Liebden

daß Ich

so ausgezeichneten Haltung und einer

änderung des gesetzlichen eit bestehenden Rechts unerlaubt, zu, Beschlüsse

erscheint daher jedenfalls die eigenmäch Grundsatzes vom Standpunk und es sieht auch der Staats-Re der Gemeinde⸗Räthe, welch richtet sind, zu genehmigen.

aussprechen zu lassen. Liebden Meinem Hofkriegsraths⸗Pr geben, damit in seinem Wege die

te des zur 3 jerung die Befugniß nicht Beseitlgung des bisherigen Zustandes Sämmtliche Bezirks⸗Beamten werden da verbietend entgegen⸗

.

Von der erfolgten

Wien, am 12. März 1846.

jedem Versuche einer derartigen Neuerung d nöthigenfalls mit Strafen einzuschreiten. Sch layer.“

Großherzogthum Baden. Großherzog hat dem Ministerium des 30,0600 Gulden eröffnet zu dem Zwecke, als im Auslande gesunde Pflanzkartoffeln an ermäßigten Preis an diejenigen Gem daran leiden, abgegebe

angewiesen,

zutreten un Den 16. März 1846.

„Lieber Herr Vetter, Erz „In der letzten bedrängnißv

Se. Königl. Hoheit der . Meiner Beamten un

Innern einen Kredit bis zu

damit sowohl im Inlande gekauft und solche um welche großen Mangel as Großherzogliche Ministerium

größte Theil stesgegenwart und mehrfältig g ten sich besonders ausgezeichne volle Zufriedenheit sich erworben,

n werden. kennen gebe.

Ferdinand m. p.“

herzog Ferdinand! ollen Zeit in Galizien hat der d Diener dieses Landes durch Gei⸗

BeamtenKategorieen, welche sich in derselben Lage befinden, lieder des Parquets und der Central-⸗Verwaltung; wir verlangen ch die Ausschließung solcher Beamten, deren Anwesenheit auf ihl en entlich nothwendig ist, wie z. B. der Ingenieure. das Amendement, welches der ehrenwerthe Herr Odilon-Barrot dem Porschlage stellte (auch die von der Civil-Liste besoldeten gzuschließen), eine lebhafte Aufregung hervor cht der Urheber dieses Amendements, aber der Mit cher Antrag schwebte mir stets vor. ne Beleidigung finden für die Mitglieder, welche es betrifft, und für h Was die Mitglieder anbelangt, welche dieses Amen— berührt, so haben sie eben so wenig ein Recht dazu, sich darüber zu als die Mitglieder des Parquets, deren Ausschließung verlangt Wir greifen, sagt man uns, das Königthum an. sso sprechen?

Grund zur Stellung dieses Antrages sei ein anderer, als man vorbringe. Die Kammer habe bisher der konservativen Politik den Sieg verschafft, und es sei natürlich, daß die Opposition am Vorabende der Auf⸗ lösung der Kammer gern wünschte, die Lammer-Majorität möge erklären, es habe ihr in den 5 Jahren ihres Bestehens an Würde und Mora⸗ Dazu würde sie sich wohl nicht hergeben. Vorschlag zur Ausschließung der Beamten der Civilliste aus der Kam— mer anlange, so begreife er nicht, wie Herr Thiers, welcher im Jahre 1836 den Baron Fain, Intendanten der Civilliste, zum Deputirten habe ernennen lassen, sich diesem Antrag anschließen könne. Dies Amendement müßte den Feinden der bestehenden Institutionen nur eine neue Waffe gegen das Königthum bieten.

Die übrigen Reden, welche hierauf noch über den vorliegenden Antrag gehalten wurden, fanden nur wenig Aufmerksamkeit, und das Resultat war, wie schon gemeldet, die Verwerfung des Remusatschen Vorschlages mit einer Majorität von 48 Stimmen, so daß das Zu— satz⸗Amendement Odilon Barrot's gar nicht erst zur Abstimmung ge—

blos erklären, warum. Die Politik de 1 : ö 9 (Die geheimen Fonds wurden mit 106 gegen 22 Stimmen bewilligt.)

Großbritanien und Irland.

. n Ihre Majestät die Königin hielt

im St. James Palast einen igen rl ien e, 9 nir gen, diplomatische Corps, so wie die hiesigen Notabilitäten, sehr zahlreich vertreten waren.

Die gestrigen Verhandlungen des Parlaments beschränkten si in der Hauptsache auf eine Diskusston . erer . Angel n. Herr Morxrison beantragte die Ernennung eines Spezial- Comitéè's, um zu prüfen, ob sich nicht in den für die Eisenbahnen bestehenden Regulativen Aenderungen treffen welche besser, als es bisher geschehen, die Intercssen des Publikums sörderten, ohne doch rechtmäßigen Unternehmungen hindernd in den Dieser Antrag gründete sich auf die Erfahrung von dem bedeutenden Gewinnst, den die Eisenbahn⸗Gesellschaften machten, und der jedenfalls eine Herabsetzung der Fahrpreise als möglich er⸗ Herr Morrison schlug überdies noch vor, die Erthei⸗

m .,. .

schöne Beweise mannhafter Beschwerde und zum Kampfe t und setzen dieses musterhafte es Mir nicht versagen will, Meine ganze Anerkennung einer so ehrenvollen Pflichterfüllung Publication haben Euer äsidenten ungesäumt Kenntniß zu übrige Armee davon verständigt

* * .

Man hat ge⸗ London, 20. März.

ebracht habe. Ich lität gefehlt. chuldige desselben;

Man will in diesem Amende⸗

auchte Person. bahn⸗Angelegenheiten.

ͤ Wer aber sind die, Diese neuen Royalisten, was ihaten sie im Jahre is wir dem Gedanken an die Errichtung eines Königthums das den an die kik und für die Dynastie Orleans fämpften? vir in den Straßen mit dem Aufruhr gerungen? Wir haben diese Ver— gangenheit für uns. Sie ist allen Geistern noch gegenwärtig, und ich mei⸗

Weg zu treten.

nchergewicht verschafften

Wo waren sie 1832, als scheinen ließe.

efahrvolle Erfüllung der Dienstpflich=

t und

Wilen, am 12. März 1846.

Centralstelle des landwirthschaftlichen Vereins ser Allerhöchsten Entschließung beauftragt und e gemacht: sie wird nun die Ver

des Innern hat die mit dem Vollzuge die die Centralstelle bereits ihre Ankäuf sendung der Kartoffeln nach denj

.

igen Gegenden besorgen, wo der Triest, 15. März.

Ferdinand m. p.“

Der neue türkische Botschafter am franzö⸗ von Konstantinopel hier an⸗

sischen Hofe, Suleiman Pascha, ist heute

größte Mangel herrscht.

Kurfürstenthum Hessen. Am 17. putation der Stände⸗Versammlung, derselben und den Herren die Ehre, bei Sr. Königl.

gekommen und

März hatte eine De⸗ Gestern lie

Präsidenten

bestehend aus dem Arnold und Ast,

Dr. Rehm, von Eschwege,

Hoheit dem Kurprinzen-Mitregenten zur ! . ? St. Petersbur

wird sich über Italien nach is

f das österreichische Kauffahrteischiff .

voller Ladung von China kommend, hier ein. Rußland und Polen.

Eine außerordentliche Bei⸗

17. März.

Höchstdemselben die Adresse der ndtages und den im Minister gehaltenen Dieselbe lautet wie folgt:

hrt zu werden, um sammlung auf die Eröffnung des La Höchsten Auftrage dabei von dem Her ietigst zu überreichen. ster Kurprinz⸗Mitregent! urprinz⸗Mitregent un „Ew. Königl. Hoheit haben geruht, Staats ⸗Minister der Finanzen, unter Zusicherung desherrlichen Gunst und Gnad ben, im Vertrauen auf unsere pflichtm werden es uns angelegen sein lassen, zunehmenden Geschäfte in befriedigender ruhen Ew. Königl. Hohe

Audienz ge rn . 91 lage zum Russischen

„Nach einem Berich Se. Majestät den Kaiser vom taillonen des kremenischugschen Jäger- sämmtliche Truppen, die weg dorthin beordert w

genannten zwei Ba

rn Finanz⸗ Vortrag ehrerb „Durchlauchti

„Gnädigster aren, wieder i

uns durch Höchstihren der Höchsten lan⸗ daß Höchstdiesel⸗ äßige Thätigkeit, erwarten, wir die auf diesem Landtage vor- Weise zu erledigen. nehmen, daß

Feldmarschall Fürst von War Bewegungen Da Se. Majestät aus derselb haben, daß diese Truppenbewegung mit einer bemerkenswerihen Schnellig

e, eröffnen zu lassen,

it die Versicherung anzu

nvaliden enthält Folgendes: te des Ober-⸗-Besehlshabers der aktiven Armee an 9g. März sind, mit Ausnahme von 2 Be⸗ Regiments und 160 Mann Kosalen, en der in Krakau vorgefallenen Ruhestörungen n ihre Winter ⸗Quartiere heimgekehrt. taillone nebst den 150 Mann Kosaken werden

krakauschen

lung der Eisenbahn⸗-Konzessionen nicht mehr auf ewige Zei⸗ zu gestatten, die Konzessionen

zu beschränken,

terseits empfinde beim Nüdblick auf diese entschwundenen Jahre einen sol— chen Stolz und ein solches Bewußtsein meiner Hingebung, daß ich es nicht ker Mühe werth halte, sie denen zu beweisen, die nicht daran glauben möchten. Wir, wir sollten Feinde des Königthums sein! Die Herren musat, Dufaure, Odilon Barrot, wir, die wir so viele Beweise unserer ngebung für die Dynastie gegeben! Man wird es nicht glauben. Wir snd im Vesitze einer Repräsentativ- Regierung, wir wollen sie aber in ihrer ganzen Ausdehnung. Erlauben Sie mir, Sie an das zu erinnern, was Sir Robert Peel führt dort gesellschaftliche Hat man etwa sagen hören,

deshalb Ansprüche auf Meine

welche Ich denselben hiermit zu er⸗= Paris, 20. März.

ͤ Wie verlautet, will der König in diesem Jahre eine Reise durch die Departements machen. Aumale und sein Schwager, der Prinz August von Sachsen-Koburg, sind am Abend des 14ten d. in Toulon angelangt und haben sich am folgenden Mittag an Bord der Dampffregatte „Albatros“ nach Al— Troß eines heftigen Windes lichtete das Schiff so⸗ In Toulon werden be⸗

auf eine bestimmte Zeit, ; l Vorzug zu geben. der Antragsteller diese beiden Hauptpunkte der von ihm vorgeschla⸗ genen Reformen durch statistische Angaben und Vergleiche mit den Zuständen Frankreichs motivirte, zeigte er zugleich, wie in Folge sol⸗ cher Maßregeln die Eisenbahnen nicht einen größeren Theil der Ka— pitalien des Landes absorbiren könnten, als die naturgemäßen Ver⸗ b Wenn der Antrag auch keinen di⸗ rekten Widerspruch von den Vertretern der bei Eisenbahnen am mei⸗ sten betheiligten Interessen erfuhr, so unterließ doch nicht der bekannte „Eisenbahn König“, Herr Hudson, gegen jede Beschränkung der Kapitalien-⸗Verwendung auf Eisenbahnen zu protestiren, indem er nach— zuweisen suchte, daß die Eisenbahn⸗Unternehmungen dem großen Pu⸗ blikum nur Vortheile bringen und selbst in ihrer jetzigen Gestalt die Interessen desselben in keiner Weise verletzen. gegen den Antrag nichts einzuwenden, welcher hierauf ohne Abstim—⸗ ͤ Nach dritter Lesung der Bill für Errich⸗ tung von Fieber-Hospitälern in Irland vertagte sich das Haus. Das Oberhaus hielt nur eine kurze unbedeutende Sitzung. Gestern bereits ist der Befehl des Schatz Amtes zur Herab⸗—

Der Herzog von etwa auf

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gier eingeschifft. gleich die Anker und trat seine Fahrt an. reits Vorbereitungen zum Empfange des Großfürsten Konstantin ge—⸗ troffen, der in den ersten Tagen des April, von Italien her, mit einem russischen Geschwader, bestimmt dort erwartet wird. Joinville wird sich, wie es heißt, dahin begeben, um den hohen Gast zu . .

ie Regierungsblätter veröeffentlichen heute folgende telegraphische Depesche aus Perpignan vom 18. März: . J cher vorgestern von Algier abgegangen, ist heute zu Port-Vendres d General de Bar schreibt aus Algier vom 16ten: ten nahm Oberst Camon dem Abd el Kader im Süden von Voghar die bei unseren Verbündeten gemachte Beute wieder ab. Jussuf griff den Emir am 13ten, 18 Lieues südlich von Zahz, an und erbeutete dessen Gepäck und Maulesel, die sich nach Bussada wand⸗

ich jetzt in England zuträgt. Reformen von der höchsten Wichtigkeit aus. die Königin Victorig wolle oder wolle nicht das Gerraidegesetz? dies oder jenes? Man sagt: Peel hat eine Resolution enwoisen, John Russcell eine andere. Heißt das et va, das stolze England, welches sich dem einer Nachkommin der Stuarts, unterwerfen wollte,

Paris begeben.

Robert“, mit hältnisse desselben es gestatteten.

der Nassau's, h n t hätte sich dem Einzelwillen dn berühmten Sohnes eines Baumwollenspinners unterwerfen wollen? repräsentiren Peel in dopf eint Mannes formulirte Willen des Landes, sie sehen die Be—⸗

düstise des Landes vorher, aus dieser Voraussicht bilden sie ihie Meinung, und se gehorchen dem Lande, nicht blindlings, wie man einer Emeute ge— lutzt, sondern wie die aufgeklärte Lernunft sich der Wahrheit unterwirft, bie sie erkennt und an den Tag bringt. Diese Männer sind für einen Augen Hic, für einige Tage, für einige Jahre das personifizirte Land; sie regie u, und das Land ist es, welches durch sie regiert.

Maunschweig' s

und Russell? Sie sind der

angelangt. Sir R. Peel haite ( Sensation.) folchen Herzensergießung von Montalembert so e der Minister dann n

n überlaffen. n mung genehmigt wurde.

ben auf dieser Tribüne ausgegangen.“ esagt hatte, hih

och Einiges über die Rücksichten . z ] Und nun sehen Sie

Stadtgebiete schau hat verschiedenen en mit besonderem Wohigefallen erschen en, ungeachtet der äußerst schlechten Wege,

Allerhöchst zu befehlen geruht:; die erwähn

ür unseren durch— ssenhaftesten Sorgfalt be⸗ uldvoll in uns gesetzten Vertrauen zu ent⸗ vorzulegenden Gegenstände mit rheit und Offenheit zu erwägen, ats gebühren und dadurch Hoheit, unseres theuersten Landes⸗ andes fördern zu helfen. Möge es durch Beobachtung dieser Richt⸗ s auferlegten Beruf redlich zu zu einem gedeihlichen Ergebnisse zu

flichtgetreuer Gesi

in ehrfurchtsvoller und p uns mit der gewi

lauchtigsten Landesherrn, streben werden, dem h sprechen, die uns zur allem dem Fleiße, der welche den Angelegenheiten de unzertrennliche Wohl Ew. Königl. nd des geliebten Vaterl Gottes Beistande gelingen, schnur unserer Handlungsweise erfüllen und unsere Arbeiten

n tiefster Ehrfurcht behar samste Stände gez.) Neb elth wurde von Sr. Mit den einzelnen

Berathung Umsicht, Wah n des Sta

Bewegung

fürsten, u uns unter

ren Ew. Königl. Hoheit unterthä⸗

Versammlung. Namens derselben

nigst treu gehor deren Präsident

Die Adresse men und erwiedert. unterhielt sich dann der Kurprin

Freie Stad Arbeiter⸗Unruhen au Flecken und Dörfern a dieses Mona nach den südlichen Orten, Brake auf dem linken Weser⸗ die Herabsetzung des Trucksystems, welches hier noverschen, oldenburgischen un keine Maßregeln getroffen fen, daß die Sache ohne den wird.

Königl. Hoheit huldvollst angenom⸗ Mitgliedern der Deputation

z⸗Ritregent auf das gnädigste.

Mehrere Blätter berichten von Schiffswerften in den kleinen Sie begannen um die Mitte und verbreiteten sich mit Schnelligkeit sack, Ronnebeck, Blumenthal und Als Grund derselben sührt man so wie auch die Anwendung Von Seiten der han⸗— d bremischen Behörden sind bis jetzt und man hat allen Grund, zu hof— Einschreiten der Staatsgewalt beigelegt wer⸗

t Bremen. f den verschiedenen n der Unterweser. ts in Bremerhaven

z , m. zwei Sotnias Muselmänner

Tscheilessen drei Soinias des zusamme

Lehr⸗Negiment drei Kommandos Ko

des Arbeitslohns an, und da besteht.

Oesterreichische Monarchie. März. (Oestr. Beob.) Se. Kai haben aus Anlaß der jüngsten Ereign Allerhöchsten Befehles an ches, unterm 12ten d. M. zuordnen geruht:

„An Meine treuen Galizier!

fungen sind an Uns in den letztve e Eine im Auslande geschmiedeie, lange vorbereitete Ordnung und Gesittung hat sich in

serl. Majestät ssse in Galizien, mittelst eines l⸗Gouverneur dieses Königrei-⸗

die Bekanntmachung des Nachstehenden an⸗

den Genera Wengrow

BVon der Aitillerie: leichte reitende Batterie Nr.

Dem Mitgliede des Unter Staatsrath Pawlischtschew, ist für zwei bene Atlasse des russischen Reiche der andere ein ausführlicher ist,

„Schwere Prü rflossenen Wochen

vorübergegangen. Verschwörung in Mein Königreich Galizien

der Feinde der ; eingeschlichen.

nie ermübenden Eifer, dem Muthe und der m Truppen der aktiven Armee von neuem Zeugniß ablegt,

Nach weisung über die von den Truppentheilen des Zten Corps auf Veranlassung der krakauer Ereignisse ausgeführten Bewegungen.

en des krakauer Detaschements. 1) Von der Infanterie:

vom lrementschugschen Jäger Regimente: das 4te Bataillon von Radom nach Krakau i 2te Bataillon von Kielze nach Michalowize. in 4

vom alexopolschen Jäger⸗Regimente:

zie und dritte Bataillon aus Warschau nach

n, in ihrem öͤflt⸗ schloß er miß pc. Vergnügen machtn,

muß vor Allnm Handlungen und R eggründe, welch in hundertmal n ·

ten; Abd el Kader rettete sich mit Mühe; der Lieutenant Lacoste und der Dolmetscher Levy wurden, schwer verwundet, befreit. Mar— schall Bugeaud wurde in Algier am 17ten oder 18ten erwartet.“ „Die von der Deputirten-Kammer mit der Prüfung der für Al= gerien verlangten Kredite beauftragte Kommission hat den Beschluß gefaßt, die Bildung eines besonderen Ministeriums für die Verwal= tung der französischen Besitzungen im Norden Afrika's zu beantragen. Der Natiomal berichtet, daß in Toulouse ernste Unruhen aus— gebrochen waren und in Folge dessen General Rulhieres eiligst von Paris nach dieser Stadt abgereist sei. Was aber die angebliche Be⸗ deutsamkeit der Vorgänge in Toulouse anbelangt, so belehrt darüber ein dortiges Blatt, daß dieselben sich auf einen Theater-Tumult be— schränkten, wie er auch in Paris vorgekommen und sogleich unter— ; Es wurde nämlich von einer Anzahl junger Leute an zwei Abenden die „Marseillaise“ und die „Varsovienne“ verlangt; alsbald erschien jedoch eine Truppen-Abtheilung und bewerkstelligte nach kurzem Widerstand die Räumung des Saales. ü des Kapitols bildeten sich nun einige Gruppen, welche die Marseil⸗

sehen von ihren persönlichen Gefüh zur Nichtschnur zu nehmen hätten, ie Opposition mag sich das leichte die Regierung aber

Staatsmänner, abge lichen Verhalten sich genden Worten: „D shren Sympathieen zu folgen ihres Landes,

Gesetze des Völkerrechts befragen, der ganzen Welt, im 2 Diskuüssionen und, wohl zu denn sie hat niemals dies, sa

uch, welche Sicherheit! Die größte der Revolutionen, eine Nevolution, helce an jedes Veimögen Hand anlegt, welche so zu sagen die Einen zum besten der Anderen beraubt, sie geht von Statten ohne allen Kampf, ohne naß sich ein Schrei gegen die Königin eihebt; mitten durch alle Schwierig leien geht die Souverainin ruhig hin, umgeben von allgemeiner Ehrerbie⸗ ig ur ihr Leben ist Allen theuer, und wenn es plötzlich endete, fine ihr Tod tiefe Betrübniß in England erregen, Bchtgnissen würde er für Niemand sein. wohnt Muster einer Repräsentativ⸗Negierung, nach welchem von meiner Ruigen an mein Streben gerichtet ist, und in diesem Sinne schrieb ich sshh das seitdem berühmt gewordene Wort: Was ich damals geschrieben, denke ich noch heute. Sie verkennen den Unterschied ; in England giebt es eine Aristokratie, in Frankreich keine. Ich glaube, indeß, daß eine Äristok atie nicht immer in großen Herten mit 3 bis 4 Millionen Einkünften besteht. Ich glaube, daß, enn eine Klasse da ist, welche Widerstand leistet, welche nicht will, daß die Gesellschaft zu rasch vorwärts eile, in solchem Fall eine hinreichende Aristokratie besteht, um in einer wahrhaften Nepräsentativ⸗Monarchie als

eine Nachweisung

Truppen theile setzung der Zölle der Zoll-Behörde zugegangen.

vorläufig erst nur für Käse, Butter z. in wirkliche Kraft tritt, so werden doch schon heute im Zollhause Anmeldungen für Verzollung von Seide und den übrigen im neuen Tarif aufgeführten Artikeln Die betreffenden Parteien müssen sich blos schriftlich zur Zahlung der alten Zölle verbindlich machen, falls die Bill ver— worfen werden sollte. Zu Liverpool und in anderen Häfen sind die Zoll⸗Behörden angewiesen worden, Mais, Buchweizen, Reis und das Mehl dieser drei Kornarten gegen die neuen Nominalzölle zuzu— sasse In England sind die Vorräthe der erwähnten Artikel nur klein; in Irland aber befinden sich große Massen Mais, welche die Regie⸗ rung eingeführt hat, und welche jetzt zu en gros-Preisen abgegeben en., Da der Mangel an Ersatznahrung für die Kartoffeln in Irland täglich größer wird, so muß die Regierungs-Maßregel dort sogleich die heilsamsten Wirkungen hervorbringen. Orten Irlands kosten die Kartoffeln zwei⸗ und dreimal so viel, als gewöhnlich. und ihre Qualität ist so schlecht, daß man sie ohne Ge⸗

Obgleich derselbe

teit ausgeführt worden sind, haben Sie das. Wohl

te Nachweisung, welche von dem musterhaften Organisation der zu veröffentlichen:

Dies sind die Bew lngesicht der Kammern, in h merken, mit geheimer Beip ein anderes Verhalten vorgeschlan e ich, sind die Beweggrüm crhallen geleitet haben um auf diesen Bänken zu sitzen, steis lein man lann nicht in Verhalten in in den Beziehungen g als angenommen h

ung und Liebe; angenommen.

) aber ein Grund zu Opposition selbst, Dies, meine Herren, ist das und schlägt es auch jetzt nicht vor, welche die Regierung des Königs sie, so lange ich die Ehre habe,

jederhole noch einmal: streten; man kann nicht Thaisachen als vollbracht, sie auf der Tribüne angreifen; das ͤ alten, alle regelmäßigen Beziehungen zwi 8 Königs beharrt und wid Nichteinmischung in die un cht den unglücklichen Mijn

n „„Der König herrscht, . in bl in, G ö .

; es giebt stolze Geister, welche sagen: Sprache verschieden au ; h Regierung zu Regierung, zwischen Frankreich und England; trachten, und dann hinserher lovale Politik, alles gute Verh den Staaten vernichten. diesen beiden Verhaltungsregeln

schen Angelegenheiten,

drückt worden. werden sollen.

in 5 Tagen 183 Werste.

3 ö .

Die Regierung de An den meisten Auf dem Platze

tzung und Zuflu

Michalowize in 8

vom sewschen Insanterie⸗Regimente: 41e Bataillon aus Opotschno über Prißucha nach Kjelze und Krakau in 7 Brschesina nach Mjechow in 7

Gegengewicht zu dienen. Giebt es in Holland etwa große Herren mit Feu⸗ delsöhli strn und großem Vermögen? Nein. Aber es giebt dort eine aus Nemaligen Kaufleuten bestehende Klasse, die sich auf chrenvolle Weise ein [Vermögen ewworben haben und die Unordnung eben so wenig wollen, sich

eben so gu dagegen wehren, wie die Feudalherren im englischen Oberhause.

fahr für die Gesundheit nicht genießen kann.

In der gestern abgehaltenen Quartal⸗Versammlung der Eigenthümer der Bank von England wurde die halbjährige Dividende zu 3 Pfd. St. festgesetzt und vom Gouverneur angekündigt, daß in dem am 28. Februar abgelaufenen Geschäftsjahre das Reserve⸗Kapital der

welche ihr gefällt; su mn , ,. ihren Vorwürfen dit fin

welche sie füt in

M Aber auch hier blieb die bewaffnete Macht nicht unthätig; die Gruppen wurden auseinandergetrieben, eine polnische Fahne weggenommen und mehrere Individuen verhaftet.

Die Marine-Truppen, welche sich vor zwei Monaten von Roche—

Sprache führen,

Die Oppositlson mag eine ohne elwas zu thun, ohne etwas vorzuschla Bitterkeit, ihren Hoffnungen die ganze Ge Es ist, glauben Sie mir, eben so würd

alt geben, : aus Rücksicht will ö

emessen findet. . evoll ] und zeugt von eben P

moralischer,

ch Mjechow. . .

Lask nach Mjechow 2) Von der Artillerie:

Fste leichte Batterie aus Kosenizi nach Krakau in 7 Konskaja⸗Wolia nach

as man auch sage, ich sehe keinen solchen Unterschied zwischen England Und Frankreich, daß wir dazu bestimmt sein sollten, nur den Schein der epräsentativ-⸗Regierung zu haben, während man dort das We— Wie, meine Herren, die Nepräsentativ⸗Regierung Nun, wenn das der Fall wäre, so uns sagen

fort nach Brest begeben hatten, um an der damals beabsichtigten, jetzt wieder aufgegebenen Expedition gegen Madagaekar Theil zu nehmen, sind nun wieder in Rochefort zurück, haben jedoch die Weisung er— halten, sich zum Wiederabmarsche auf den ersten Befehl beréit zu

selbst gegen die Polen, wenn man ihnen nich was man wirklich thut.“ nisters wurden vor

Die Diskussion über di

viel wahrer Menschenliebe, veispricht, nichts sagt, als w

Diese Worte des Mir Beifalls begleitet. am folgenden Tage sortgesetzt werden.

Bank sich um 115,906 Pfd. St. vermehrt habe und dadur

3,689,430 Pfd. St. angewachsen sei. mi Der Manchester Guardian will aus Neapel die bestimmte

Nachricht erhalten haben, daß die dortige Regierung in kurzem einen

1

llgemeinen Zeichen d ö

ĩ . en der 5 e geheimen Fonds sol j erselben hätte.

ire unmöglich in Franireich! . im Juli 1830

Mijechow in 6

3) Von den irre gulairen Truppen: 4 Stück Geschüße der reit. Batt.

———

anderen Tarif erlassen, und daß derselbe bedeutende Ermäßigunge der Zölle auf britische ZJabrikate enthalten werde. . Sicilien soll sich entschieden für bedeutende Zollherabsetzungen ausge—

Hiesigen Blättern zufolge, findet jetzt in Paris eine strenge Be⸗ wachung aller Polen statt; wenn einer derselben sich auf einige Zeit von Paris entfernt, begiebt die Polizei sich während seiner Abwesen—

17.1. 18. Mi ge, wo wir vermittelst einer Protestation, durch welche wir unsere Köpfe

ompatibilitath

amnier. Sitzungen. vom ounss Spiel setzten, unser Leben daran wagten, da hätte man uns von dem Der König beider

Deputirten⸗K . p Unäerschied belehren sollen,

aus Warschau nach Krakau in

ngezogenen donischen Lowitsch nach Krakau in 5 salen, die früher bei der rei⸗ tenden Artillerie standen, aus Wlodawa

Herrn Thiers über die Inl Nach alledem frage ich Sie, möchten ausschließlich aus Beamten relle sagte gestern, die Majorität ganz recht, daß er ein erweise veiwirklicht hat.

. der zwischen England und Frankreich besteht nd uns sagen, daß wir mit Gefahr unseres kes einem Trugbilde 3. Wie, wollten Sie heute mit dem edlen Laffitte jenes Wort aus- hichen, welches wir Alle beklagten, daß er bedaure, zur Juli-Revolu— wan mitgewirkt zu haben? Ich für mein Theil aber theile dies Bedauern ich. Was ich geihan, würde ich noch heute wieder thun, denn ich halte Kepräsentativ Regierung in Frankreich für möglich. Dazu gehört aber,

ß der Rede des 1 sprochen haben und das Ministerium ganz geneigt sein, die Frage im

Sinne des Königs zu entscheiden.

. Die Tim es behauptet, daß die Vorbereitungen, welche der Kö—⸗ nig der Franzosen zum Empfange der Königin Victoria veranstaltet, fortwährend mit großem Eifer in mehreren Königlichen Schlössern besonders aber in Trianon, betrieben werden.

1e Kammern n chrenwerthe Herr h ück sür das Land, u Lafarelle hat nur dali welches sich schol⸗ zu wahr, daß die!

heit täglich in seine Wohnung, um Erkundigung einzuziehen, wo der— selbe sich aufhält, zu welchem Zweck er abgereist und wann er zu— rückzukehren beabsichtigt.

Paris, 21. März, März ist das neue Kabinet konstituirt.

ö

es wäre ein gro aus Beamten bestände. Herr Verhäliniß als möglich darstellt, Es ist leider nur

Nach Berichten aus Madrid vom 16. Die Gaceta vom

nach Mjechow in 6

Märsche nach anderen Punkten.

Von der Infanterie:

vom Regimente des Herzogs Wellington: 1ste Bat. aus Ssokolow nach Warschau ..

* 3) )

uz Königthum den Debatten fern bleibe, inn schtbar sei, daß es sich nicht blos zur Hälfte verberge, sondern daß . [1 der That gar nicht in den Debatten vorhanden sei. Nun aber be⸗

4 sich in der Kammer eine gewisse Anzahl von Mitgliedern, die, mögen

. oder wider simmen, immer den Gedanken an eine andere Meinung ö . an eine Meinung, welche wir niemals kennen dürfen. 6. 3 bei ihrer Abstimmung, sondern etwas Anderes, als sie selbst; un- rlich drängt sich ken Gemüthern diese Veiwechselung auf. Darin liegt Roße Unzuständigkeit, sowohl für die betreffenden Beamten, wie

ch will Zahlen sp

ĩ daß es in keinem Grad (Eine Stimm ß rade

17ten sollte die Namen der neuen Minister bekannt machen. General Narvaez ist zum Conseil-Präsidenten und dabei zum Kriegs⸗Mi⸗ Er übernimmt auch interimistisch das Portefeuille der i ; Herr Burgos ist zum Minister des Innern, Herr Orlando zum Finanz-Minister, Herr Egana zum Justiz-Minister und General Pezuela zum Marine⸗Minister ernannt.

r rz. Die Pairs-Kammer setzte heute die gestern abgebrochene Diskussion des Gesetz-Entwurfs über die

us Beamten besteht.

sorität heute fast ganz a h 2 S4 öffentliche Beamte.

der Kammer sitzen 1 Das ist ungenau! Wohl weiß ich zählen will, wenn man 11 den die Staatstäthe ausnimmt. Ich war Mini nennung zum angegangen hat.

Mit der neuesten liverpooler Post ist die Nachricht eingegangen, daß der Capitain des bei Cap Finisterre dir , . 'i e r. „Liverpool“, Capitain M'Leod, tiefsinnig geworden ist und sich am Sten d. M. in Corusia das Leben genommen hat.

Nachrichten aus Lissabon vom 13. März melden die An— nahme des Gesetz⸗Entwurfs wegen der in Portugal neu einzuführen— den Steuervertheilung, von Seiten der portugiesischen Deputirten— Kammer, doch wird in den englischen Berichten die Finanznoth der

nister ernannt. 1 Königlichen Hause atta en ; . n außerordentlichem auswärtigen Angelegenheiten. daß man mich eben so oft un rdentlichem Dienst als in oidensg wie viel Beamie der Oppositiot bei einem politischeh⸗

Man ruft: ster und kann sagen, Staatsrath in außero Zählen wir jetzt,

9 is 20. i * WVei einem wichtigen Votum, x Paris, März

6 aus Lentschne nach Warschau in 6

richts -Rathes im Königreiche Polen,

Silber-Rubeln zu Theil geworden.

Theilnehmer zu gewinnen, welche die thö⸗ Euch insgesammt in ihre verbrecherischen lle Künste der Verführung, alle Arten der zu diesen Zwecken angewend heiligsten Gefüh gesunder Sinn

„Es ist ihr gelungen, richte Hoffnung hegten, Pläne einzubeziehen. Verheißungen sten Mißbrau

Der Reich er, von seiner Reise ins Ausland! dem Kaiferlichen Willen gemäß, wiederum di

et; zum schändlich⸗ ill steriums der auswärtigen Angel

le angeregt. blieben verschlossen schwörung sich dennoch im blinden heit die blutige Fahne der Um- das verbrecherische Unternehmen allüberall entgegentrat. Meinen geliebten Galiziern schütterlichen Treue

che wurden selbst die

„Eure treue Brust und Euer gegen die Versucher. Wahne erhob, und als in toller Kühn wälzung geschwungen ward, scheiterte an dem festen Widerstande, der demselben

„Es ist Meinem Herzen Bedürfniß, die Anerkennung ihres Biedersinnes und ihrer uner herrn feierlich zu verkünden. Euch nur für Ord

die V Als die Ver Pairs ⸗Kanmmer.

Montalembert fühlte sich heute setz⸗ Entwurfs über die geheimen um auch in der Pairs⸗Kammer zu bringen und seine Sympathieen zugleich erklärte, daß sonders in dieser mit verstanden sein könne.

er unter and der Polit

hren Landes „Da Ihr, Getreue, habt, so werdet Ih

nung und Recht erhoben nachdem die Pläne der Feinde jeder gesetz⸗

S-⸗Kanzler hat dem dirigirenden nach St.

s rf Aihabene Gewalt, welche sie in ihren Dienst berufen hat; diese igkeit muß aufhören, und ehe man den König selbst aufopsert, s für besser, die Adjutanten des Königs aufzuopfern. Mache man es doch wie in England; det, daß einer der Beamten der Civilliste, deren Aemter nach 969 s Wilhelm angenommenen Ausschließungs-Gesetz lreirt wor⸗ ie daher im Parlament sitzen können, zu der Opposition übergeht, so Das geschieht allerdings in England; aber befragen sere geheimen Gefühle, und denken Sie sich, daß ein Tage, nachdem es ans Ruder gelommen, wie Peel gton es geihan, von dem Königthum verlangte, daß es seine bal secht fin rn n rc, solle, i. ein ö . . nzuständigkeit und Tyrannei erheben, die das Ka⸗

igen das Königthum r ug wolle! . g gewisser Beamten aus der Kammer als einen Schritt vor-

en eiwa J00 Deputirte mit, da immer eine 30 bis 34 Stimmen Majorität. Also sür das Ministeri 225 Stimmen enn ich sagte, daß die etwa sagen, Nein, ich weiß zu efonds sehe wenn ich alle die

ium, stimm Ministerium erhält Nun, es sei, 50 Stimmen. sition 175 Stimmen, unter diesen Beamte. Ich hatte also Recht, w Beamten bestehe. Sllaven der Gewalt seien ? ich den ehrenwerthen Herin Bonn ren Substitut ist, glauben Sie da etwa, daß zu sein? Nein, i gewisse heutige Be tes Lebens die Ordni n zu unierstützen, sie lieder der Majorität sind,

Anzahl fehlt. (Im Centrum: um 225, für d sinden fich mith

Negierung darum nichtsdestoweniger als überaus groß geschildert. Die Beamten im wirklichen Dienst, heißt es, sind mit ihren Gehäl— tern um mehrere Monate, die Pensionaire mit ihren Pensionen um 13 Monate im Rückstande, und selbst die bisher immer sehr regel- mäßig gezahlte Pension des Herzogs von Wellington von 2000 Pfd. jährlich ist seit den letzten sechs Monaten nicht gezahlt worden. Finanz-Minister hat sich wegen einer temporairen Anleihe von 200 Contos vergebens an die lissaboner Bank und andere Gesellschasten en 10 pCt. das Geld von einem Privat— aron Renduffe ist am 11. März auf seinen

geheimen Fonds, zunächst aber über die durch den Grafen Monta— lembert gestern angeregte polnische Frage fort.

Zuerst sprach General Fab vier. Er habe bedauert, in die Adresse der Kammer auch dieses Jahr einen Paragraphen, Polen betreffend, eingerückt Das eistemal, Erwähnung angenommen, öfter aber nicht. nahme solcher Erinnerungen in die Adresse eine Art Vorwurf für die Kam- mern, als seien sie lau, und dieser Vorwurf scheine sogar noch höher zu gehen, bis zum König selbst, bis zu diesem Gestirn des Friedens, auf wel ches die ganze Welt die Augen gerichtet habe. geschichtliche Skizze der Ereignisse in Polen im Jahre 1831 und meint, man könne zwar diesem unglücklichen Volke die lebhaftesten Sympathieen nicht versagen, allein die Frage interessire nun einmal nicht direkt Frank= reich. „Nicht an uns ist es also“, sagt der Redner, „die Initiative zu er=

von demselben herausgege= denen der eine ein kleiner,

m unter stöni ein Kaiseiliches Geschenk von 1000 öni

. dies geschah, König diese

Außerdem läge in dieser Auf—

1”unterscheiden. der seit funfzehn .

le in der Majorita

ich sie je beschuldige, Sklaven des 1e giebt hler Unterschiede, 1832, wo wir mit stait die Gewalt in

st es denselben. ie unsere Sitten, un Ministerium am

.. , .

Senat angezeigt, daß etersburg zurückgekehrt, e Verwaltung des Mini⸗

egenheiten angetreten habe.

Frankreich.

gewandt und endlich g mann aufgenommen. Posten nach Madrid abgegangen.

Nachrichten vom Cap der guten Hoffnung vom 15. Januar mel—⸗ den, daß Herr West, der neue Gouverneur der Kolonie von Port

Der Redner entwirft eine

ch wiederhole es, amte, welche 1831 und ing vertheidigen mußten zu erschüttern strebten, ird man bald sagen

So betrachten wir denn die

Sitzung vom 19. März.

Fon

Hu go

Schanden gemacht worden sind, Euch wieder den

lichen Ordnung zu

greifen. Die Aufgabe Frankreichs ist leicht, sie b in Mäßi weiser Zuchhan fd ö? c eicht, sie besteht in Mäßigung und Graf Tasch er:

Natal, feinen Einzug in Pietermauritzburg gehalten und gute Auf⸗ nahme gefunden habe.

Aus Neu-Seeland (Nelson) hat man Nachrichten bis zum , Wenige Tage zuvor war der neue Gouverneur der Kolonie, Capitain Grey, in Auckland angekommen und hatte beschlos⸗ sen, sich sofort in eigener Person nach der Inselnbucht zu be da die Nachricht eingetroffen war, daß Heki die ihm von dem ren Gouverneur, Capitain Fitzroy, vorgeschlagenen Friedens- Bedin= Ein Theil der von Sydney nach Neu⸗

r Bahn, an deren Ziel wir die Wahrheit der Re- o ö Man sagt uns oft, die Sache mmen, aber spät; nun, es sei, ich erinnere mich der hochher—

Sprache ein ö hindeuiend . ., deutschen Schriftstellers, der,

Vorgebirge de

Einfluß übe, allein 3 leiches Verh rend es deren a 1ꝗ 81 Beamte in der Oppos Man sagt, der W Allerdings, meine Wahlrecht. wenn Sie den Census Freiheit des

veranlaßt, die Diskussion des Ge⸗ behauptet, daß die Gewalt hier

ds als Gelegenheit zu benutzen, die polnischen Unruhen zur sür die Polen kundzugeben, indem er deren auswärtigen Frage ik des Ministeriums

Der Fürst von der Mosk sich darauf

müßte ja ein v-Regierung erblöcken.

der Masorität und Opposition Seite nur 40 hier giebt. wenn das Verhältniß Freiheit haben, zu auch ein Argumen Wähler aus dem Volle auf 500 Fr. sestgesetzt,

; Wenn der Herr Minister des Auswärtigen S . blick genug gehabt habe, das neuerliche iel. Polens . habe er doch nicht die Geschicklichleit besessen, deniselben vorzubeugen. Nach Herrn Guizot habe e , 5 den ian Europa's als vollbrachte a aber der Herr Minister Frankreich in diese Debatte mische, so wolle er (der Redner) sich a ,, 2 Ein Land und seine Regierung könnten möglicherweise nicht immer im Ein- lang sein. Beispiel davon sei in Frankreich die Frage des Durchsuchungs⸗

t auf spät siegende Meinun⸗ schönen Worte fagte, er wolle sein Fahrzeug auf das 8 Ufers stellen und warten, bis das Meer hoch genug zu machen. Freilich stelle ich so mein Fahrzeug sehr hech, nicht, es an eigen unerreichbaren Ort gestelit zu haben.“

er Rede trat eine lange Pause ein, worauf der Mini⸗

Es müßten abe ; richtig sein sollte. November. ählen, wer ihm gefällt.

t für das allge

.

n ganz be⸗ Thatsache angenommen.

so haben Sie dit hiers sch ö

gungen verworfen habe.