1846 / 89 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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tof. Rungenhagen. lben.

C. Musikt.

A3) Lehre der Harmonie: Musil - Direktor Bach. 24) Choral und Figural⸗Siyl: Derfe lb e. 25) Doppelter Kontrapunkt und Fuge: Der. fesb e. Z6) Freie Volal⸗Compositionen:; die Musit⸗Direltoren Bach und

27) Freie Instrumental ˖ Compositionen: Di e⸗

Neapl.

Mail. 1209). Livorn. 1133.

386

Ham bu rg, 26. Marz. Hank-Actien 1600 nr. Bug. Russ. 107. 107. Faris, 23. Marz. 576 Rente sin Cors 120. 55. 376 do. 8a cout. 84. 30.

h96 Span. Rente Pass. 56. Wien; 24. näara. 676. Met. 1124. 4 40. 101. 3X 755. UanL- Acten I572. Anl. de 1831 1548. do. 1839 123. Nordb. I965. Gloggn. 139.

Pest. 1033. Budw. —.

Frankfurt Offenbacher Eisenbahn einen gemeinschaftlichen Bahnhof. Für die einleitenden Arbeiten des Baues der Main⸗Weserbahn tritt . im nächsten Monat die technische Kommission zusammen. auch in dem nahen Bockenheim die Absteckung der Bahn und die Term. 3... Wahl des Platzes für den Stationshof geschehen, ist die ganze Linie abgesteckt, doch noch nicht desinitiv bestimmt.

llamburg. . ·······

5h do. 37. Fass. —. Austz. 496 Russ. Hope —.

1892. 90. Bayr. Bank- Actien 678 6. Hope d Sk kr. poln. 300 FI. 96 Br. dv. S0 Fl. 814 6.

gandels und Börsen - Nachrichten.

Berlin, 28. März. Die Börse war heute wegen gänzlicher Ge⸗ schästslosigleit slauer als seither gestimmt.

P Frankfurt a. M., 25. März.

heute wenig fagen. Sie war in allen Fonds flau gestimmt, und es fanden mehrfache Verläufe statt. Die Chancen des span. Ministeriums werden für den lläglichen Handel in span. Fonds möglichst ausgebeutet. Preise sind wieder höher geganße n, da dre Zufuhren nachlassen, aber blos aus Speculation auf. den Einfluß der ungünstigen Witterung auf die Win⸗ jerfaas. Für die Messe trifft viele Waart ein, und schon sind Käufer und Verkäufer zu bemerken.

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 24. März.

Antwerpen, 23. März. ins. - Frankfüurt a. M., 25. März. 5)b Mer. 1121 6.

Niederl. wirkl. Seh. H). zinsl. —. Preuss. Pr. Sch. . Poln. —.

Neue Anl. 19. gan- Actien p. ult.

Stiegl. 874 nr. Int. 85. .

JJ 300 M. 2 Mt.

D. Bei der mit der Atademie verbundenen Zeich nenschule. Berliner körs e.

28) Freies Handzeichnen, in drei Abtheilungen, unter Leitung der Pro- Den 28. März 1846.

fessoren Herbig, Dacge, Lengerich und des akademischen Lehrers,

Malers Ib. Köhler. peng, n Pr. Cour. Actien. Pr. Cour.

E. Sei der mit der Atademie verbundenen Kunst= und Ge⸗ nee. ee. neee en, . werbe schule. St. Sehuld-Sch. 3 97 w m, m,,

29) Freies Handzeichnen: von den Prosessoren Herbig, Bergern pramieu - Seheiue cer Obi. Li. a. 4 967 Lengerich und des alademischen Lehrers Malers Alb. Kohler und 4. Seeh. à 50 T. S6 Magd. Lp. Bisenb.— ** Kupferstecher Ling er. 30) Modelliren nach Gyps . Abgüssen: Piofessor Kur= z. Ne umãrk. 0. 40. Prior. Ol. 4 . Wichmann und der alademische Lehrer Aug. Fissch er. 31) Geometri-⸗ Schuldverschr. 3 968 MrI. Anh. absest. 11575 114 sches und architeltonisches Reißen: Professor Zielcke und der alademische kerliner Stad 0. d0. Prior. Ob. 4 100

Lehrer Stövesandt. Obligeioner 39 97 PDuss. Blb. Fier. 1087 107

Für die Unterrichts-Gegenstände von Nr. 4 bis 27 hat man sich zuvor Menz. 4 an ah. , gs io. do. Prior. ob,. 4 N! = zu melden im Afademie-Gebände jeden Mittwoch von 12 bis 2 ühr bei Westzr. Läandte 35 966 955 sabein. Fisen. 87 Tem Direlstor Dr. Schadow, für Nr. 28 um diefelbe Zeit beim Piofessor Hco reh. Pos. 40. F 103 11023 ao. d0. riot. ol. 1 977 Hampe und für Nr. 29 bis 31 bei Demselben, Sonntags von 8 bis do. do. 35 935 g3 7 io. . Stat garant. 3

10 Uhr, ebendaselbst. Ostpr. Pfandbr. 3 97* lob. - Schles. B. LA 4 105

Berlin, den 28. Februar 1816. pom. 40. 3 97 lo. Prior. 4 =

Königliche Alademie der Künste. ur- u. Neum. do. 3 98 40. Li. B.— 97 Dr. G. Schadow Schlesische do. 37 98 86.86. B. Lt. A. u. B. 1151 114 Direktor. a0. . Staat g. Lin. 3. gõz Nlosd. Nlalbet. Eb. 4 106 Br. Schw. Frb. B. 4 . . K Gold al marco. Ado. do. Prior. Obl. 4 3. 16 1 ö 1 3 z nd. Gsldm. à 5 Th. * PWiedersch. Mk. v. e. E sit n b a h nen. Dis conto. 33 4 do. Priori] d 97 4 XX Frankfurt a. M., 25. März. Der Bau der Main= . Neckar⸗Eisenbahn ist nun auch auf diesseitigem Gebiet so weit gedie⸗ F- Jon. hen, daß jetzt die Schienen gelegt werden, und man hofft schon in c Reet -- Cour s. TFRIr. zu 30 Str. 26 . den , . e n h zu 16 . Bau n Brief. del. albrücke und des großen Bahnhofes schreitet nach Umständen rüstig . . 9 * . 2 2 2 . . rdam. ... J. r e 3. sort. Einsiweilen erhält die Main- Neckar Eisenbahn hier mit der w 1 ö. 94 1355 16 J 300 Mp. Kurz 1507

195 149

Wolken zu - ·

Nachdem London .... ...... 1128. 3 M.. 6 2616 247 K 300 Fr. 2 Mt. 804 Wien in 20 Xe. ... 150 FI. 2 Mi. . 102 Außsburgz.: .... 150 TI. 2 Mt. 102 101 Rrerlan ...... ...... 100 1MIx.] 2 M. 999 Leipzig in Courant im 14 TbI. Eu 100 Tul * . 6 . . 12M. 63 oi Frankfurt a. M. sidd. W. .... 100 EI. 2 Mt. 56 22 Petersburg.... 100 shpl. 3 Woch. 1065 Bon der Dorse iht ch Meteorologische Beobachtungen. Die Getraide⸗ 1846. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 27. Mär. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtuuß. Lustdruck. .... 333, 12n νν. , 0a νπν. άou ,o Car. Quell wärme , N. Lusftwirme .... 4 4,27 n. 3 8, 37 R. 4 3,27 R. Fluss wärme 6,0 R. Thaupunkt .. 2 1,7 R. 1,29 R. 4 2,27 R. Boden wärme 6,07 R. Dunstsättigung . S1 pci. 56 pC. 90 pe. Aus düũnstung O, Oos!“ kb. Wetter ... heiter. regni. trüb. Niedersehlo O, 109“ Rh. hꝰh Span. 203. Wind.... W. W. W. Warmen echsel 8, 8ꝰ W . 3 0,80.

Tagesmittel: 333, v2“ Far. . 5,2. . 1,77 n. . 76 c., w.

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 29. März. Im Opernhause. Mit ausgeheb Abonnement: Norma. ( Dlle. Lind: Norma.) Anfang haid 5 mM Die resp. Inhaber von abonnirten und reservirten Plätzen . den ersucht, die Billets bis Sonntag, den 29sten d., Mitiags 13 abholen zu lassen. . 1 Zu diesen Vorstellung sind nur noch Billets zum Partertt in Sgr. und Amphitheater 10 Sgr. zu haben. 7 zastriionz - & hn sür den Im Schauspielhause. 58ste Äbonnements - Vorstellung: 1 amm einer Zeile des Allg. verwunschene Prinz. Hierauf: Die Drillinge. Anjeigers 2 Sgr. Montag, 30. März. Im Dpernhsause. 10ste Abonnenn!

as Abe nne ment beträgt:

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Alle post⸗-Anstalten des An- und Aus landes nehmen Sestellung auf dieses Glatt an, sür Serlin die Expedition der Allg. Preuß. Zeitung: Friedrichs straße Nr. 72.

Vorstellung: Die Großmama. Hierauf: Die Willys. (Dlle. 22 und Herr Saint⸗Lẽon: Gisela und Albert.) Rinn * 89. r. 766 Zu dieser Vorstellung werden Billets zu den erhöhten d ( 264 2746 haus- Preisen verkauft. 1 Im Schauspielhause. Mit aufgehobenem Abonnement. I Allerhöchsten Befehl: Anna von Oesterreich. (Frl. Ch. von 9 wird in der Rolle der Anna von Besterreich zum letztenmal n treten.)

Die vierteljährliche Erpedition selbst (Friedrichs⸗Straße

lassen. Zu dieser Vorstellung sind nur noch Billets zum Pu 2 15 Sgr. und Amphitheater 7 Sgr. zu haben. p Dienstag, 31. März. Im Dpernhause. Alste Abonnem Vorstellung, in welcher Dlle. Lind zum vorleßztenmale auftreten n Zu dieser noch näher anzuzeigenden Vorstellung werden di Freitag bezeichneten und zwar ursprünglich zur Iten Vorstelln Dper: Die Hugenotten, zu den erhöhten Preisen gelösten Open! Billets jedenfalls gültig sein. .. Im Schauspielhause. Hꝛste sranzösische Abonnemente⸗Vorsl J Inhalt peutsche Bundesstaaten; Königreich Bagern. Landständische . ö Beihantlungen. Kurfürstenthum Hessen. Die Stände⸗Versamm⸗ Kõnigsstãdtisches Theater. ing. Her zo gthum Ma sa u Rldasssem den Rammern. ö. ; Frankreich. Paris. Kabinets-Rath über die spanischen Zustände. Sonntag, 29. März, Kean, oder: Leidenschast und En Verwerfung des Lacrosseschen Amendements. Ankunft des Herzogs Schauspiel in 5 Akten, frei nach dem Französischen des Alex, du von Aumafe und des Prinzen von Sachsen-Koburg in Algier. Börse.— von Dr. Wollheim. (Herr von Othegraven, vom Stadt⸗Thenn Schreiben aus Paris. (Deputirten Kammer: Annahme des National- Köln: Kean, als Gastrolle.)

garde · Gesetzes und Debatte über die Ausbeutung der Steinkohlengruben.) Sgr. Tamburini, Kaiserl. russischer Hofscinger, wird auß si

1. n . . . über Zu⸗ . ! ö 93 ; n , stände Irlands. Der etreffende Antrag verworsen. Unterhaus. . nach London einige Male in der italienischen Opern k , am 9 lata. Die ,.

. s. . riest. t ide⸗Bi 6. Montag, 30. März. (Italienische Opern. Voꝛstellung. Il Barbi London. ,, , .

di Siviglia (Der Barbier von Sevilla), lomische Oper in 2 Al elgien. Brü ffel. Fortdaue: der ministeriellen Krisis und Vertagung Musik von Rossini. (Sgr. Tamburini: Figaro, als Gastrolle.) der Kammern.

Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen und im Ba Ftalien. Rom. Der Großfürst Konstantin. Händel zwischen Sol des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgi., im Parquet und in den Patz daten und , n Jüngünstige Berichte aus den Legationen. Logen 1 Rthlr., im Amphitheater und in den Logen des zw een . z a,, i ,,, Ranges 1 Rthlr., Parterre 20 Sgr., Sperrsitz des dritten Rim tes. , Fääheres Thi die, Tillking, bre, net m.

5 77 h fmsuaiums. Die Besetzung des auswärt es s- ö Gallerie 77 Sgr. Cin Plaß in der Orchesta unzeige von, der . . . 5 , 2 r. .

Eine li

zechnung der Mitglieder desselben. Bew i id. Ab⸗ Dienstag, 31. März. Maris? Anne, oden; e , , ee,

stzungen. Suspendirung der Cortes und der Preßfreiheit. Ernen⸗ aus dem Volke, Schauspiel in 5 Akten, von Börnstein. Mn , . und Entlassungen. Manifest des ee , mn . Albertine Rott: Marie⸗Anne, als Gastrolle.) .

ekrete. Zustand der Hauptstadt. Ostindien. London. Sieg der Engländer ü ie S ö. ö n en, gar geln nrg. gländer über die Seilhs. Aus

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Im Selbstverlage der Eypedition.

nichtamtlicher Theil.

Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober Hosbuchdruckerei.

Dꝛutsche Bundesstaaten.

Königreich Bayern. In der Sitzung der Kammer der Ab—⸗ geordneten vom 24. März erstattete der Abgeordnete Neufser Vor⸗

en Bekanntmachungen.

außergerichtlicher Auctions Kommissarius aufgegeben und die Rückgabe seiner Caution beantragt. daher in Gefolge der Allerhöchsten Kabinets⸗Ordre vom 11. Jull 1833 alle diejenigen, welche aus dem gedach- jen Beschäfte des 2c. Mathers noch Anforderungen an denselben zu haben vermeinen, hierdurch verladen, in

termino

auf unserer Gerichtsstube sich damit zu melden, widri⸗

werden wird.

Der Kaufmann Matthes hierselbst hat sein Amt als Es werden

den 2. Juni gr., Vormittags 9 Uhr,

enfalls sie mit ihren Ansprüchen an die Caution des atthees präkludimt und solche demselben zurückgegeben

Arnswalde, den 23. März 1816. Königl. Preuß. Land und Stadtgericht. m ᷣ—QiQeinyniif 2

iar

Berlin⸗Hamburger Eisenbahn. 8 x ; Nach dem Inhalte der von uns ausgegebenen Quittungsbogen ist der Schlußtermin für die

neunte Ein⸗ zahlung

auf die Actien unserer

J Gesellschaft auf den 1. Mai d. J. festgesetzs worden und beträgt die einzuzah⸗ jende Rate, nach Abzug der den Actionairs gebühren

den Zinsen, 18 Thlr. 12 Sgr. pio Actie. Wir machen hierauf mit dem Bemerlen aufmerksam, daß die Einzahlungen täglich (mit Ausnahme der Sonntage)

vom 15. April C. an bis zum

Allgemeiner Anzeiger.

General Versammlung vom 13. Mai 18441 abgeãnder · ten §. 31 des Statuis sind nur diejenigen Actiongire fälligen Kapitalien sind entweder zur LÄusübung des Stimmrechts in den General er⸗ 'ammlungen befugt, welche ihren Actienbesitz wenigstens

Tage vor dem Datum f

sellschaft daselbst abzuschreiben.

Reihefolge nach, verzeichnet sein müssen.

begleitet sind, werden zuruͤcihgewiesen.

Tage später die Quittungsbogen abgesorde lönnen.

ter Beidrückung eines Stempels in Hamburg

Mitglied der sen Schubart, vollzogen werden.

in den auf der Rückseite der Quittungsbogen ten §s. unseres Statuts näher bezeichneten

zu gewärtigen. . erlin uͤnd Hamburg, 28. Mätz 1846.

Gesellschaft. Co steno ble. v. Leh st en. Pr. Asher. Wolff. Borger.

Rheinische Eisenbah Gesellschaft.

250 b]

1. Mai c.

in Berlin bei unserer Hauptlasse, Oranienbur⸗ erstraße Nr. 17. in den Stunden von 9 Uhr orgens bis 2 Uhr Nachmittags und

in Hamburg im Büreau unserer dortigen

Directions · Deputation, Neustädter Fuhlentwiete Rr. 76, in den Stunden von O Uhr Morgens bis

r nm, 9M

ö M 6 * 9 ,

mittags 10 Uhr,

2 Uhr Nachmittags, angenommen werden. Wer in Hamburg die Einzahlung per Banco leisten

will, hat für jede Actie 36 Mil. 13 Sch. Banco an die Banco Conio der Berlin ˖ Vvamburger Eisenbahn⸗Ge⸗

Jeder Einzahler hat mit dem Gelde die betreffenden

Quittungsbogen und außerdem eine Designation einzu⸗ vierzehn

reichen, auf welcher die Nummern der letzteren, ihrer machung in die Register der Gesellsch J einschreiben lassen und welche sich innerhalb der der

General Versammlung vorhergehenden letzten drei Tage durch Vorzeigung der Actien oder durch eine genügende

Bescheinigung, die Bevollmächtigten außerdem durch Vollmacht, bei uns . Hz. . Sg6. 1583. 3003. 3023. 1016.

Formulare zu diesen Designationen sind in unseren Buͤreaus in Berlin und Hamburg unentgeltlich zu haben. Einzahlungen, bei welchen die Quittungsbogen nicht von dieser ordnungsmäßig ausgesertigten Designation

Kleber die eingezahlten Geldbeträge wird sofort eine Inlerims-Quittung ertheilt, gegen deren Rückgabe acht Die Quittungen auf den Quittungsbogen werden un · sgoss

itection, in Berlin durch den Nendan=

Wer den Termin der Einzahlung versäumt, hat die

Die Direction der Berlin⸗Hamburger Eisenbahn⸗

Neuh aus.

Unter Bezugnahme auf 11390 bobo sb die §. 33 u. 31 des Sta 1438 746 fut wird die dies jäh⸗- ] 1580 2233 rige ordentliche 1756 2293

General⸗ ue 2867

ekanntmachung.

Freitag den 1. Mai C Vor⸗

im Saale des Rathhauses zu Köln hierdurch berufen. Nach Inhalt des §. 30 und des durch Beschluß der

Finreichung oder Vorzeigung der

ist. Köln, den 24. März 1846. ri werden

enwärtiger Belannt⸗ ast bei uns haben

ch immer so besteht,

legitimiren, daß der Actienbesißkß no ͤ ( chaft eingeschrieben „C. di6, 1915. 2121. 2756. 322.

wie er in den Büchern der Gesells

Die Direction. Hirte, Spez. Dir. Subst.

nag a) über den zwischen dem Königreich Belgien und dem deutschen Zoll⸗ ‚wtrein abgeschlossenen Handels- und Schifffahrts⸗Vertrag, b) über den Zoll⸗ tarif für die Jahre 1816, 1847, 1818 und über die darauf bezügliche Ptioidnung vom 31. Oltober 1845. Der zweite Ausschuß trat den An Die im Temmine Michael ttzls aus gel nägen seints Referenten auf Zustimmung zu dem Handels Vertrage sowohl, baar bei der nn 9 M dem eingebrachten Zolliarif, bei und erklärte sich gleichfalls einver⸗ lnbbnt gözuhebtn oder mit unausgeloosten Rent anden mi folgenden von dem Berichterstatter gestellten Anträgen: Se. nb aid her elsschen. Jualelch werd en di J önigl. Mojestã ehrfurchtvollst zu bitten, bei der nächsten General Konse n delle lan che erften,, bert in sriiheren Lim renz der Vereinsstaaten , dahin wirken zu lassen, 1) daß der Lein⸗ fällig gewordenen Landrentenbriefe nochmals um 79) dem tohen, dem weißen und gezwirnten Leinengarn, 2) a) dem un⸗ bie Kabitalien unverweilt bei der Bant resp. bal ⸗·⸗ echten ein- und zweidrähtigen Baumwollengarn, b dem zu Zettel in unausgeloosten Rentenbriefen in Empfang zu 6 Baumwollengarn, 3) dem Kammgarn ein den gegenwärti⸗ , , . erhältnissen angemessener Schutzzoll zu Theil werde, 4) daß der den 1 n gewordene Zollschutz von 77 Fl. auf 192 Fl. 30 Kr. erhöht, bit. A. 3548. ; fs) daß der Zoll bei Reis auf die allgemeine Eingangs ⸗Abgabe herabgesetzt, MUdaß die Foll-Ktontirung aufgehoben, 7) daß eine bessere Verschluß⸗Me⸗

Hhode eingeführi werde. Jerner Se. Rajestät zu bitten, anbefehlen zu sas. n: 9 daß das Lagergeld auf den Königlichen Hallen ganz aufgehoben ede, 2) daß die Untelwegs Don au⸗Wasserzölle zwischen Regensburg und m abgelöst werden. Die Berathung und Beschlußsassung über den Gesetz⸗ Hntwmurf, die läufliche Uebernahme des bayerischen Don au⸗Dampf⸗ schfffahrt« Unternehmens, ergab die allgemeine Zustimmung der

5145 u. 6794.

z276. 4256. 778. 4838. 193. 5537. 66071. Gs]. 6820. 35 8715. 8949. 9i76. 962. 9bi7. ] 10930. 11663 u. 11980.

durch ein

abgedruck

Tdrigreid Sa chen. „PD. , BSc. v6. 131. 1620. 1696. I

Liste der Land⸗Rentenbriefe, . g. Lift der 19ten Ziehung Ostern 1816 iese⸗ F. 352. 82. 985. 111. 1M.

worden sind und in Folge dessen im Termine ich ael 5 * 18416 fällig werden. ;

mmer. ö Durch Königl., Reskript vom 24. März ist die Dauer der bayeri⸗ hen Stände Versammlung neuerdings bis zum 30. April verlängert urben. Am 20. März starb in AÄschaffenburg der ehemalige sürst= 1 Primatische und Großherzogl. frankfurter, dann in Königlich haherischen Dienst übergetretene Staatsrath von Hefner im gisten

M

1579. 1797. 1882 u. 1998. „118. 538. 8233. 1082. 11611

Dresden, am 24. März 1816. Königlich Sächsische Landrentenbanl · Viosὴ

.

kebengjahre.

. Kurfürstenthum Hessen. J i

W H . In der Sitzung der kurhessischen

nr r n miunö vom za. 6 üderreichte der ,, iüheilung, worin der Versammlung eröffnet ward, daß auf die

n der Wahlen der Deputirten Wippermann, Fau st und hofer für diesmal nicht weiter solle beharrt werden, in der Vor⸗

Literarische Anzeigen

Nachiheile 28 —— 16 . w 2 . dennen. , e. . Lonrad. Fan. Kähital. Kpial Nr. Nr. Nr. n⸗ 300 1 205156 Do / ssd sio0ꝛõi . 221 226 5525] 1833 149611107

2081 5729 io?78: a2] 5830 tos 7600 ] 161 65890] 813 6οον i 53 5895 soõ az ] 21] 6195 1 tas] 1104 6259 11298 1492 6792 L71120 oz a ] 700 ) 788 13022 1694] 7394 11s i898 2 1830 7508 1 i190 ο38 5 lis 99] 7661 Jizꝛogikꝛogꝛ 4 70, Bass F7os atis] 837 io Lt Versamm⸗ 636 553 7 io e526] 701M L2z31bo5ꝶs zoo B56 F7o3 2552] Sosi 12336 as 1 lung auf 3366 1076 7778 2599 8123 1243328. ; 3396 20s Foot zoo] S2 o at 3312 ann oz ost] S3da siasttz 297 91421 8806 12560 36002 35151 9397 12594 z9 iz sioꝛoi i275] 1287 sioꝛ0o9 i339

e nf, daß eine baldige und einverständliche Eiklärung, der Stände⸗ rh, ung über das jenen Beanstandungen zum Grunde liegende Prin- . . werde; 2) eine Mittheilung in Betreff der Wahl eines Depu⸗ bin r Stadt Marburg. Die Herren Fau st, Hennenhofer und erm ann leisteten hierauf den verfassungsmäßigen Eid in die Hände Herr Wippermann bedauerte, daß seine Wahl die sehr in Änspruch genommen habe, und bat, ihn in seiner

260 ĩ So eben erschien in der Verlagshandlung un

Heymann:

Gemeinnützige Erfindungen in der weinbrennerei und Bierbrauerei

Märzheft 1846 (mit einer lithographirten gt enthaltend: Einige Bemerlungen über Gãährungs Chem Cart J. N. Balling (Fortsetzung). des Gallschen Dampf Marienbad · Ippar ate Anleitung zum Brannsweinbrenneri⸗Betrittt sonderer Rücksicht auf die Kartoffelbrennenh. preis dicher nählichen Zeitschrift ist 25 Ihli t mester, und lann dieselbe durch alle gute Bu gen und Königl. Postämter bezogen werden.

rr . 16 Deitung beträgt 2 Pie respektiven Inhaber von abonnirten Pläßen werden ng rr benen VBatum 3 ; . , innerhalb der Ringmauer t die Billets bis Montag, den Z30sten d. Mittags 12 Uhr, uises . men . 16 3 2 vor , 6 , nn n, ö Uebrigens ist die Einrichtung getroffen, daß Inserate, deren Ausnahme in .

9 uhm ab bis Nachmittags Uhr in unserem Expeditions-Lokale, Friedrichs-Straße Nr. 78, in Empfan iner Zeile 2 Sgr. Um wiederholten Anfragen zu begegnen, wird zugleich bemerkt, daß in dem An eiger der All

GCchingen der Königl. Behörden literarischen und Kunst-Anzeigen, auch Familien⸗Nachri 3 indin. Auswärtige haben ihre Inserate unter der Adresse der Expedition in frankirten Briefen einzusenden.

Berlin, Montag den 306m März

An die Leser.

; Herzogthum Nassau. (Fr. Journ.) Sr. Hoheit dem Herzog wurde am 21. März d. J. durch eine Deputation der Her= renbank nachstehende Adresse überreicht:

„Durchlauchtigster Herzog, Gnädigster Herzog und Herr! Von den chrerbietigsten Gefühlen durchdrungen, schätzt die Herrenbank sich glück lich, durch Eure Hoheit in Höchster Person die Stände eröffnet zn sehen. Vertrauen ist eine edle Pflanze. Aus ihm erwächst das wahre Leben zwischen Regierung und Ständen. Die Herrenbank hat jene in vier Wahl Perioden, welche vorübergegangen, mlt Sorgfalt gepflegt. Daraus ist ein fester Stamm geworden. Er wurzelt tief im 26 sln der Herren · bank. Die Wahl Periode, welche beginnt, wid ihm neue Kraft gewähren. Wo strenge Ordnung und Offenheit in dem Landeshaushalt walten, fin⸗ det Mißtrauen keinen Anklang. Die Landes Verwaltung ist geregelt, die Nachweisungen über den Landeshaushalt wurden den Ständen stets in aller Klarheit vorgelegt und zuletzt mit diesen berathen. So ist das Musterbild eines verfassungsmäßigen, gemeinsamen und vollendeten Wir⸗ kens. Billige Rücksicht für die wahren Bedürfnisse der Zeit bleibt ein Grundsatz, Jedem aus innerster Ueberzeugung entnommen, dem wirkliches Gemeinwohl am Herzen liegt. . wahren Bedürfnisse der Zeit ge= hören in das Gebiet ruhiger , und tiefer, forgsamer Erwä⸗ gung, nicht in das der Leidenschast. ur aus jenem allein kann hervor- . gedeihlicher Fortschritt, geistige Bildung und wahres Voll sglück. Ew. Hoheit haben heilbringende Worte gespröchen, indem Ihr Höchster Wille vor Allem ist gerechte Erwägung bestehender wohlerworbener Rechte und Interessen. So lautet das ewige Grundgese aller geregtl⸗ ten Staaten. Wo erworbene Rechte ein Spiel der Willkür werden, ist die Verfassung ein wankendes Rohr, ohne Geltung und Fundamente. Darum erkennen wir diefe wiederholte Gewährleistung alles dessen, was in seinem vollen Rechte fest besteht. Sicherung des Grund Eigenthums

Rthlr. Preuß. Cour. für das Inland. der Stadt wohnende Pränumerant erhält das Blatt durch die Stadtpost, schon den Abend vor

rn werden. t reuß. eitung, außer gerichtlichen und anderen öffentlichen Bekannt—⸗ ten jeder Art, so wie Industrie und Handel betreffende Anzeigen, stets Aufnahme

und verbessertes Hypothelkenwesen sind seste Grundlagen des bisgerlichen Wohlstandes. Wir fühlen die Mängel 3 welche sich . w den Lagerbüchern der Gemeinden ergeben. Ein künftiges Gesetz, ihrer Ab⸗ hülfe gewidmet, kann nur willkommen sein. Die Zehntablösung im gerech= len Wege freier Uebereinkunft war eine schwierige Aufgabe. Sie hat die Fürsorge des Landes vaters für das Wohl der Unterthanen beurkundet. Es fst ein bleibendes Denkmal Eurer Hoheit, bewahrt auch in der Nachlom⸗ men Herzen. Auf solche Weise wird unter fernerer Vermittelung der Be— hörden die Wohlthat der Zehntfreiheit ein Gemeingut aller Be— theiligten werden, Unter den Segnungen des Friedens hat auch der allge⸗ meine Verkehr einen höheren Aufschwung erlangt. Ihn wird noch die schnelle Verbindung zu Wasser und zu Lande zu einer höheren Vollendung fördern. Den Rechnungs- Ueberschlägen in gewohnter Ausführlichkeit und Ordnung sehen wir mit voller Ile ich entgegen. Eine theil- weise Mißärndte urd theure Lebensmittel haben auf den Unterhalt der dürstigen Klassen drückend eingewirkt. Wir erkennen mit tiefstem Dank, daß Ew. Hoheit schon Vortehrungen gegen den drohenden Nothstand zu treffen geruht haben. Auch das Land wird sich beeifern, die ihm obliegen— den Pflichten gegen mittellose Gemeinden zu erfüllen. Wir haben mit leb hafter Befriedigung vernommen, daß für das laufende Jahr drei direkte Steuer- Simpel genügen. Es wird diese erfreuliche Kunde dem ganzen Lande willkommen sein. So überall von erwünschten Verhältnissen umge- ben, beginnen wir unter dem Schutze der göttlichen Vorsehung unsere land⸗ ständische Wirlsamleit. Heil dem Lande, dessen hochherziger Fürst nur allein in gegenseitigem Vertrauen Scin und der Ünterthanen Glück vereint sieht. Gleiches Vertrauen und Liebe zu ihrem durchlauchtigsten Herzeg wird auch für immer der Wahlspruch der Herrenbank bleiben. Wir ersterben in tiefster Ehrfurcht Ew. Hoheit unterthänigste Präsident und Mitglieder der Herrenbank. Graf von Wald erdorff, Präsident.“

Se. Hoheit der Herzog geruhten hierauf zu erwiedern:

„Jede Bestätigung der Gesinnungen der Herrenbank ist Mir sehr willkommen, wenn Ich auch im voraus auf deren Treue und Einsicht zu rechnen gewohnt bin. Für die ausdrücklichen Beweise Ihres Vertrauens sage Ich Ihnen Meinen Dank.“

An demselben Tage überreichte hierauf eine Deputation der Landes⸗Deputirten⸗Versammlung nachstehende Adresse:

„Durchlauchtigster Herzog, gnädigster Herzog und Herr In tiefster Ehrfurcht nahen wir dem Throne Eurer Hoheit, um Höchstdenfelben die aufrichtigen Gesinnungen echter Treue und inniger Ergebenheit auszudrücken, die uns Alle beseelen, Gesinnungen, welche die landes väterliche Huld, mit der Eure Hoheit die neu gewählte Stände -Persammlung eröffnet haben, nur beleben und befestigen konnte. Wir empfinden es tief, welche große, schwere Pflichten die Siellung uns 4h aeg, zu welcher das Vertrauen un= serer Mitbürger uns berufen hat. Mit Ew. Hoheit vereinigen wir uns in dem Wunsche und der Hoffnung, daß uns niemals die Einsicht und die Kraft fehlen möge, unseren Beruf mit weiser Benutzung der Er— fahrungen früherer Landtage getreulich zu erfüllen und, so viel an uns liegt, zu des Vaterlandes Woblfabrt und Ehre, mitzuwir= ken. Freudig erkennen wir es an, daß dies das gemeinsame Ziel und zu⸗ gleich das seste Band ist, welches Ew. Hoheit Regierung und getreue Stände vereinigt. Die sttenge Ordnung und Offenbeit im ganzen Lan— deshaushalt, diese reiche Quelle des Vertrauens, woblerwogene Rücksicht für die wahren Bedürfnisse der immer sortschreitenden Zeit, unter gerech ter Würdigung wohlerworbener Rechte und Interessen, wird allerdings eine sichere Grundlage zur Erreichung jenes gemeinsamen Zitles sein. Glücklich werden wir uns schätzen, wenn uns dereinst unser Bewußtsein sagt, daß wir auf diesem Wege die uns gebotene Gelegenbeit einer dem Lande Rutzen bringenden Thaͤtigkeit nicht versäumt haben. Die gnadigste Versicherung Ew. Hoheit, daß bereits ein Gesetzvorschlag zur vollstandigeren Sicherung des Grundeigenthums und zu einem! verbesserten Hopotbeken - wesen vorbereitet werde, verpflichtet uns zu lebbastem Danke, indem dadurch einem befonders hervortretenden Bedürsniß abgebolsen werden wird. Sie berechtigt uns zugleich zu der freudigen Hoffnung, daß Ew. Hoheit auch andere nothwendig erscheinende Verbesserungen in der Geseßzgebung und in der Vollziehung derselben gein in Erwägung ziehen weiden. Nicht min der erfreut uns die weitere Mittbeilung Ew. Hobeit, daß die Jehnt= Ablösung einen gedeihlichen Fortgang nimmt und dadurch die sichere Aus- sicht eröffnet, das Grundeigenthum in nicht serner Zeit von der letzten, seine

freie Benutzung und Kultur hemmenden Fessel entledigt zu seben. Der all.

1846.

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gemeine Aufschwung der Verkehrs⸗Verhältnisse im deutschen Vaterlande, be⸗ günstigt durch, die Segnungen eines langen Friedens, hat auch seine wohl- shänige Rückwirkung auf das Herzogthum geäußert. Sie eröffnet Ew. Hoheit und dem Lande die erfreuliche Aussicht auf vollständigere Entwickelung des Handels und der Industrie, worin zugleich auch die Ackerbau treibenden Klassen des Herzogthums eine reiche Quelle des Segens finden werden. Neue Ver⸗ bindung straßen, insbesondere die Eisenbahnen, werden den natürlichen Reich- thum des inneren Landes aufschließen und so ein vorzügliches Mittel werden die landes väterlichen Absichten Ew. Hoheit immer mehr zu realisiren. Die Rechnungsüberschläge werden wir einer gewissenhaften Prüfung unterwerfen. Hern weiden wir Ew. Hoheit Regierung in der Fürsorge für die noihlei- denden Klassen des Herzogihums unterstützen und dazu beitragen, die Wun den zu heilen, welche eine theilweise Mißärndte und die herrschende Theue⸗ rung der Lebensmittel geschlagen hat. Als ein besonderes Glück müssen wir es erachten, daß es die strenge und weise Ordnung im Staatshaushalte Eurer Hoheit möglich gemacht hat, ungeachtet der dazu nöthigen außeror⸗ dentlichen Unterstützung, eine Verminderung der direkten Steuern auf drei Erhebungen im einfachen Saßze eintreten lassen zu können. NMit vollem Vertrauen beginnen wir unsere landständische Thätigkeit. Mägr sie die göttliche Borsehung in ihren Schußz nehmen und unter Eurer Hoheit mil⸗ der, noch lange dauernder Regierung ihren reichen Segen ausgießen auf das Land, dessen Glück mit dem Eurer Hoheit unzertrennlich verbunden ist! In tiefsser Ehrfurcht verharren wir Eurer Hoheit treu unterthänigste Deputirten · Versammlung. Otto, Senfft, Hergenhahn.“

Se. Hoheit der Herzog geruhten hierauf zu antworten:

„Ich danke Ihnen für diesen Ausdruck der getreuen Gesinnun= gen der Deputirten⸗Versammlung. Demselben Geiste der Ruhe und

Besonnenheit hoffe Ich auch in Ihren Verhandlungen stets zu

begegnen.“ Sr ankres ich.

Paris, 24. März. Heute Vormittag war Kabinetsrath in den Tuilerieen gleich darauf wurde ein Courier mit Instruc tionen für den französischen Botschafter nach Madrid abgefertigt. Die Re⸗ gierung soll durch den Telegraphen spätere Nachrichten, als vom 19. März, aus Spanien erhalten haben; es heißt, zu Madrid und in beiden Castilien seien ernsthafte Unruhen ausgebrochen, und die Cor- tes sollten aufgelöst werden. Das Journal des Débats findet k . ), we. 6 und in der gegen

gerichteten Verordnung eine ichkeit mi osi schen . von 633. .

Bas Amendement des Herrn Lacrosse, wonach das Ministeri zu Anfang der nächsten Session über den Vollzug 2. . . 366 sollte, wurde gestern von der Depu⸗ irten Kammer mit einer Majorität von 230 53 Sti ö j on 230 gegen 53 Stimmen Der Herzog von Aumale und der Prinz von Sachsen⸗ sind am 17. März zu Algier . 2 . ihrem Eintreffen dem Dm n Bugeaud einen Besuch gemacht. Die Renten, obschon ihre Notirungen etwas gewichen hielten sich heute an der Börse fester, als man in Folge der Nachrichten aus Madrid erwartet hatte. Man besorgt, daß die Suspendirung der Preßsfreiheit und besonders die Auflösung der Cortes vor der Be- willigung des Budgets eine Erhebung in Spanien und eine allge⸗ meine Verweigerung der Abgaben verlassen werde. z

* Paris, 21. März. Die Depu tirten Kam mer bat heute den Antrag des Generals Jacqueminot, die National- Garde des Seine-Departements betreffend, mit 231 gegen 10 Stimmen angenommen.

Herr Gauthier de Rumills ersucht, an den Minister der ausnär- tigen Angelegenheiten eine Frage wegen des Beseßz · Entwurf, die Fischer eien r, e, zu k Er verlangt Mitibeilung zweier Dexeschen des Herrn Guijot an Lord Aberdeen und Lord Aberd n Her *

k des Lord Aberdeen an Herrn Guizot

Herr Guizot: Er habe der Kommission die leßten Mnstructie nen an den französischen Botschaftet zu London mitgetheilt, weinere Doln mente lonne er nicht mitiheilen. ;

Hen Gautbier de Rumille: Dies sei zu dedauemm, denn die Kammer werde daraus ihte Schlüse ziehen. ; .

Der Minister der offentlichen Arbeiten legt einen Geses-— Entwurf vor, wodurch Kredite für Verbesserungen der Ser hãfen Talais, Tre- port, St. Valerd und anderer verlangt werden. k

Nun fommen die Interdellationen des Herta Laagser in Betreñ der Coalition füt Ausbeutung allet Steinkoblen - Berzwerke in Secken der derte an die Reihe. Der ehrenwenhe Deputirte entwickelt den dane tan? - ich Ibnen denselben bereits in meinem vorgestrigen Schteiden aaber ausge- fubrt babe, und zeigt, das die Bestimmungen det dort ange fe deten Fesese as Mittel an die Land geben, um dem drebenden Undeil zu begegaen. Die Jurisprudenz des Staats Raths bade gleich alls stes deztelt den Umfang der einzelnen Konzessionen nicht allzu sebr d üs debnen zu lasen and eine Kentur- renz unter den verschiedenen Gefselschaften berzustellen. Diese Krnkurtenz fei aber nachdem alle Gesckschaften der Corte sich wit einander verständigt. unmoglich das Monopel ihnen gesichert. Die noch konkurritenden Sesellich aften ede sich genotdigt, zu liguiditen. Bereits steigen in Felze daven die Preise der Bien toblen dei Lolle, und die Eisendammet und Fabriken kommen dadarch in großen Schaden. Er frage daber den Minister der öffentlichen Ardertemn. ob r sich die Hände so sehr gebunden dade, das er dieses Monorel dulden müsfe? Seiner Meinung nach datte er sich gleich von vernhbereim diefer Coalition der Steinkoblengruben- Besißer wider sezen en. Das Geses von 1810 babe ihm dazu die Mintel gedoten. (Die Situns dauern nech fert)

Großbritanien und Irland.

Oberhaus, Sißung dom 23. Rärz. B. D Ter auf den Zustand Irlands bezügliche Antrag des Grafen red **

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