1846 / 97 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

der Eisenbahn an die getreten, die, so viel Halberstädter blieben bis 108 99 bez., blieben 105 96 Berlin⸗ Stettiner 11372 chJ. Liu. X. 101 a 10 go bez., Pois Hör 2 945 ge⸗ urg Wittenberge 2 S5 75, Köln- von 103 100

d wegen des Verlauss st in Unterhandlungen cht werden.

Händen, und deren Besitzer sin Magdeburg · Leipziger Gesellscha man hört, unzweiselhaft zu Stan 2 110 970 gesucht; D Geld. Anhalter Lit. 1113 90 bez. Litt. B. 987 bez. u. G., dam Magdeburger 7 wichen, bleiben heute von 91 1 95 96, Minden⸗Thüringer von gewichen, bleibe u. G., Rheinis z bez., Chemnitz Ries gewichen, blieben heute 105 ist nichts umge

Preuß. Staats Geld. Fremde Fonds bei geringe

In Wechseln war der Wien hielten sich steigend, Hamburg offerirt.

Elberfelder, X. bis 1113 9 bis 90 Y6 bez. NiederschicsischMärlische 983 a 94 98. 6 bez., Köln ⸗Minden, von bez., Halle Thüringer J, Magdeb Friedrich Wilhelm-⸗Nordbahn von 842 MIt a 9296 bez., Berlin- n 10075 G., Kiel⸗Altonaer von che Stamm ⸗P aer 88 90 bez., P 95 G. In den übri

bez. u. Geld.

Hamburger, 107 2 16555 und 166 bez., Görlitzer bis 101 69.

riorität von 91 bis 95 3 esther, von 19563 gen ausländischen Aclien

96k bez. Prämienscheine 8 Rihlt. Geschäft ohne Veränderung.

hr nur schwach; Frankfurt a. M. und die übrigen Devisen ziemlich begehrt, dagegen

schuldscheine 96

n läßt die Frage immer mehr nach, wie gegenwärtig der Fall, sich ist reelle Kauflust nicht wahr er angelommen, mußte, ereinzelt werden. Für größere geben, da

Für Weize

Berlin, J. April. auen Berichte von auswäris,

je öfter die fl wiederholen. Aber auch sonst aare, die in diesen Tagen hi sd. zu 65 Rihlr., billiger v Werthbestimmung an gen bleiben jür bunt. oln. 63 = 65 Rthlr., am Wasser und vom ? benfalls anzukommen,

anten absichtlich poussirt werden utend, doch stark genug sür Im Lieserungshandel hab Frühjahr ihren Anfang genommen. ovon Mehreres abgenommen,

artieen wieder umgesetzt wurde. Nihlr. gewichen, und hieraus will man ohlberechneter sei, um theils ihheils und hauptsächlich aber reise sind pr. Frühjahr Juni Juli 1433 Rihlr.

zunehmen. Polnische W außer einer Ladung 571 tieen läßt sich schwer eine lang abzusetzen ist. bi = 62 Nthlr., hochbunt. p Noggen in loco gilt Am Landmarkt wäre dazu e von einzelnen Spekul fuhren sind zwar nich im Allgemeinen. gungen pr. angemeldet, w heren Käufern großer P Preise von da ab um ei den Schluß ziehen, daß dieser bei billigeren Preisen wieder neue Zufuhren abzuhalten. 157 Rihir.,, pr. Mai / Juni 4 Br., 1433 Rthlr. bez. Gerste, gr., 3

poln. S6 / S8pfd. 58 - 66 Rihlr. Beden 45 47 Rihlr. wenn nicht die Preise

Die Forderun , gelb. mäit.

die geringe Kauslust 2ten d. die Kündi⸗

Bis heute sind 550 Wispel Mehreres aber auch von frü— Hierdurch sind die rea 1211 Rückgang ein w aufen zu konnen, Die letztbewilligten P 5 Rihlt. zu haben, pr.

7 36 Rihlr. zu haben. Hafer unbegehrt und weichend, in l a48pfd. 253 a 25 Rihlr., A6pfd. 2435 a 2 Rihlr. Br. Erbsen 46 a 45 Rthlr., hne besonderen Handel 13— 15 Rihlr., alter 8— 12 Nihlr., neuer wei g= 11 Rihlr. Thymothee 7 Rihlt. zu haben Oclsaamen schwer anzubringen. nur 51 Rthlr., Leinfaamen 51 Rthlr. aufbringen. Rüböl blieb, da auf Meinung weni brauchszeit vorüber, allgemein ohne besonderen Umsatz

26— 28 Rihlr., p. Frühjahr 1 Rihlr. nominell, p. Juni / Juli

Koch-Erb sen 52 60 Rihli. Kleesaamen o ; neuer rother nach Qualität ßer 12 15 Rihlr., alter

Sommerrübsen konnte

ird urd die Ver—

g gemacht w und Veränderung in

420

den Preisen. Die heutigen Course sind anzugeben: in loco 19g 10 Rihlr. zu haben und bei Kleinigkeiten zu lassen, April / August 109 10 Rihlr., Sept. Olt. 10 Rihlr. bez. und Br.

Le in ol loco zu io und 101 NRihlr. veilaust, 10 Rihlr. Geld, eben so auf Lieferung.

Günvbseeihran gie 9 Rihlr. Br., 8s Rihlr. Geld.

Mohnöl 157 15 Rihlr.

Andere Feitwaaren unverändert.

Spiritus loco 189 Nihlr. zu haben, 13 Rihlr, bez. und zu bedin⸗ gen, April / Mai zu 18 Nihlr., Mai / Juni 185 Nihlr., Juni / Juli 49 Rihlr., Juli / August 197 Rihh. angetragen und ohne Kauflust.

Aus wärti se Börsen.

Amsterdam, 1. April, Diederl. wirkl. Seb. bh. 57 Span. 19). 39 do. 373. TasB. —. Austz. Ainsl. 6 17. Preuss. Pr. Sch. ͤolu. —. 4975 Russ. lupe 90.

Ant werp en, 31. Mara. inet, Renz, Au. 19.

krank furt a. M., 2. April. bb Piet. 112 . Bank- Actien . ult. 189) 87. Bayr. Bank- Aetien 679 3. ape 887 He. Stietzl. 874 nur. Int. 59 5. 1. Hꝛuln. 300 FI. 95 Hr. dv. soo FI. 8I1 6.

IIa imhburg, 3 April. Nauk Actieu 1609 hr. Eu. Nuss. 197 Be.

London, 31. März. Cons. 3295 961. . Bel. 98.977. Neue ul. 25. . Passive 5. 3. Ausg. Sch. 17. 165. 2 11011. 593. . 499 do. 95. 9135. Neue Port. 597. 57. Fuß]. Russ. 109. 1 83. Bras. 817. 835. Chili 97. 95. Mex. 313. 315. Peru —.

Faris, 31. März. 59h Reute sin cour. 120. Ihh do. u cour. 84. Neapl. —. hh Span. Rente PFars.—

Wien, J. April. 66h Met. 112. 9h do. 10ä1. 3775 753. Bank- Actien 1575. Anl. de 1834 154. do. 1839 1223. Nordb. 193. Glo n. 1383. Mail. II9. Iivοrn. 1135. best. 1043. Run. —.

. Meicorologische geobachtungen. 1846. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 4. April. 6 Uwhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Neobachtunz.

Luft. lruck 330, 71 Par. 331, S3“ Far. 330,5 Car. Quellwärme 7,72 n. Iust wärme .... 4 4,87 n. 4 9,47 n. 4 5,0“ R. Flusswärme 6,67 n. Thauhpunkt... 4 697 R. * 1,8 R. * 0,5 R. Bodenwärme 6, 77 R. Puustsiittitzunsg . 78 pCt. 53 pet. 69 pC. Ans dũustung O, oo i Ri. Wetter trüb. trüb. trijh. Nie dersehlas O, 172“ Rh. Wind ...... W. W. W. Wärme weebsel 9, 97 Wolkenzuß ... W 4 4,6

Tagesmittel: 331, 11“ Par... 6,19 n. .. - l,37 n... 67 FCα.- W. Nachts Regen.

résentation de: Gabrielle, ou: Les Aide, 4] en 2Z actes, du théätre du vaude ville, par M heureuse, ou: Un jeune ménage, com Ancelot et Leroux. x Im Opernhause. z Abth., Musik von Rossini. astrolle.) Anfang halb 7 Uhr. zu den gewöhnlichen

La seconde re

e. camp, vaudevi has Abe nne ment beträgt:

vaudeville, par M. 2 Nihlr. sür J Nahr.

Dienstag, 7. April. J Othello, Oper in llo, als letzte G orstellung werden Billets

Schauspielhause. Mit Allerhöchster 4 vormaligen Mitglie

15ste Abonnement! Vorstellung: Härtinger: Othe Zu dieser V sen verkauft. Dienstag, 7. April. nehmigung. Zum Benesi des französischen Theaters.

en Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung.

rtions Gebühr sür den einer Zeile des Allg.

w z des Herrn A. Guery, Anzeigers 2 Sg

Allgemeine

Alle pest-Anslalten des In- und

9 9 Auslandes nehmen Sestellung aus dieses Glatt an, sür gerlin die Erpedition der Allg. Preuß.

Zeitung: R Friedrichstraße Ur. 72.

Die beiden letzten Alte des Tran 4

In deutscher Sprache: (Herr Guery: Orosman.)

spiels: Zaire, von Voltaire. Gesangsstück.

Pas de deu, ausgeführt vo Arriver à propos, comie- Eiienne Arago et Lubive. (Mr. ͤ bas de deux, arrangirt von dem K ausgeführt von demselben un er Sprache: Die Ber Guery: Fiüsierleis.)

e- Polka), arrangirt und getan n!

Mn,, 4 4 97. n Dlle. Polin und Herrn Gaepen audeville en 1 acte, de M Guery: Monsieur de Marig) önigl. Solotãnzer ]

d Mad. Lejars. rstellung, Posse inn

Anhalt

icher Theil.

e Bundesstaaten. Großherzogthum Baden. hum Hesfen und bei Rhein. s- Zolltanifs sür 1846 48. Großherzogthum Freie Stadt Bre⸗

Bericht der kralauer Flücht⸗ mitgetheilt und eingeleitet

Königreich Sachsen. Die Wahlen. Verordnung in Be⸗

In deutsch und in 5 Abth. (Herr bas seul (une Fautaisi Dlle. Polin. Billets zu die zum Balkon und zu den L Parquet und zu den P Balkon, zu den Logen des zum Parterre 3zten Range. ...... ..... Amphitheater .. . . . von Montag, den Wohnung des Herrn Guery,

Rönigsstädtisch Italienische

Verhandlungen. Hroßherzogt treff des Verein Recklenburg⸗ Schwerin. Verordnung. Die Staats Anleihe. eichische Monarchie. den Courrier du Bas ⸗Rhin, Oesterr. Beobachter. Der Oesterr. Beobochter und l des Debats in der Polensache.

Der Handels- Minister über die Convention mit er die britischen Handels⸗-Reformen. Annahme der Gesetz-⸗Entwürse über den belgi⸗ nleihe. Vermischtes. Schreiben andels-Vertrag mit Belgien; Pairs⸗

ser Vorstellung, und zwar: ogen des ersten Ranges arquet⸗Logen. ...... 2ten Ranges und

I Rthli. is! 231 1

Belgien und üb Verhandlungen gegen den Nachdruck. hLen Veitrag und die griechische A (Guizot über den H richten aus Algier.) tanien und Irland. Die Times üdver die letzten Ereignisse in Indien. Prinz WPaldemar von Preußen in der Schlacht von Sobraon. Oessnung von Canton.

ien d., Vormittags von N bis 2 Uhr, j Friedrichs Straße Nr. BI., zu hn es Theater. Opern⸗Vorstellung. ) hn Musik von Donizetti. Mn r diese Oper üblichen mise en scène. (Een russischer Hof- Opernsänger: Malatesta,

Es Paris. FFKammer; Nach r Parlaments⸗Veihandlun⸗

Montag, 6. April. Pasquale. Komische Oper in 3 nach der in Paris Tamburini, Kaiserl. Gastrolle.)

Das neue Ministerium. Vereidigung der Mi— tische Missionen. Vermischtes.

nister. Diploma s Reform-Kommission sür die Provinzen. Die An⸗

Königliche Schauspicle.

Montag, 6. April. Im Opernhause. A4ste Abonnements⸗Vor⸗ stellung: Der Ball zu Ellerbrunn, Lustspiel in 3 Abthl., von C. Blum. Hierauf: Die Mamketenderin und der Postillon, Ballet⸗Di⸗ vertissement in 1 Alt, von Saint-Leon, Musik von Pugny. (Ulle. Fanny Cerrito: Kathi, und Herr Saint-Lcon: Hans.) Anfang halb

7 Uhr.

verkauft.

Tamburini endet in der nächsten Wi

Das Gastspiel des Sgr. Ein Platz in den Logen und im Bif

Preise der Plätze: anges 1 Rthlr. 19 Sgr., im Amphitheater und in

lunst der Kaiserin von Rußland verschoben.

; der Kaiserin. Parquet und in den Pur EZpanien. Madrid.

ie St llung der Regierungen des Zoll-Vereins in der Garnzoll Frage.

Neapel. Aufenthalt des ersten R . gen 1 Rthlr., im Ranges 20 Sgr., Parterre 10 Sgr., Gallerie 75 Sgr.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Im Selbst verlage der Eypedition. Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.

den Logen des zw 20 Sgr., Sperrsitz des dritten Ran Orchester⸗Loge 2 i] fönigl. Opernhaus.

Ein Platz in der („Die Hugenotten“ von Meperbeer. Valentine.)

Dlle. Walter:

Zu dieser Vorstellung werden Billets zu den erhöhten Preisen

Im Schauspielhause: Hi ste französische Abonuements-Vorstellung:!

Bekanntmachungen.

gen Gläubige

aroline Wil⸗ Berlin gebürtig, und Theilnahme an den stähle zu (9) neunmonat= verurtheilt worden ist, iich ihre heimliche Ent⸗ Neanderstraße

Die unverchelichte Charlotte C helmine Bohm, welche wegen Diebeshehlerei Vortheilen gewaltsamer Dieb licher Strafarbeit rechtskrästig hat sich der Strafvollstreckung di aus ihrer letzten Wohnung, entzogen, und ihr jetziger Aufenth zu ermitteln gew Militairbchörden des In- und

auf die unten igiliren, sie im ter sicherer Beglei⸗ habenden Effekten an die hiesigen ern zu lassen. stattung der dadurch den verehrlichen Be⸗ leiche Rechtswillsährigkeit. n alement. schlank, Stirn: gewöhnlich, blond, Nase: gewöhnlich, Zähne: vollständig, G. zesichtsbildung: oval, Sprache: deutsch. chen fehlen. Die Kleidungsstücke lön=

Jahr alt, aus ) . , Edikt al-⸗Citation.

Lan ist am 18. . dations Prozeß eröffnet und ein Termin zur Anmeldung 7901 und Nachweisung .

Nr. 29 hierselbst, den 22. Juni

ist bisher nicht

Alle Civil- und landes werden dienstergebenst ersucht, älligst zu v

laden daher alle, welche einen Anspruch an die Von de Verstorbenen zu haben vermeinen, hierdurch vor, in diesem Termine im hiesigen Land- und Stadt— gericht vor dem Deputirten, gerichts Rath Koelpin, entweder per zulässige, mit gehöriger Vollmacht und Information ver⸗ Bevollmächtigie, wozu ihnen die Justizräthe Ha⸗ now, Krause und Justiz- Kommissarius Müller vorge— schlagen werden, zu erscheinen und ihre eiwanigen An⸗ die Masse anzumelden, auch deren Richtig leit durch Einreichung der darüber sprechenden Doktu⸗ mente oder auf andere Art nachzuweisen. Wer sich nicht wird aller n etwanigen Voriechte verlustig erklärt und mit seinen Forderungen nur an dasjenige n

verwiesen weiden, was nach ö der sich mel⸗ Neue Schönhauserstraße Ni. 9. denden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben

näher signalisirte Bohm gef. Betretungsfalle zu ver ung mit den bei sich Stadtvoigtei⸗ Gefängnisse ablie

Wir versichern entstandenen baaren Auslagen Auslandes eine g

haften und un

die ungesäumte Er hörden des

Größe: 5 Fuß, Statur: Augen: blau, Augenbrauen; Kinn: desgl., sichtsfarbe: blaß, Besondere Kennzei nen nicht angegeben werden.

Berlin, den 28. März 18106.

Königliches Kriminalgericht hiesiger Residenz.

Mund: desgl.,

Stettin, den 17.

Nothwendiger Verkauf. Ober-Landesgericht zu Coeslin, den 24. März 1846.

Vöhkow n im Schievelbeinschen Kreise, schätzt auf 12,637 Thlr. 21 Sgr. bst Hopothekenschein und Bedin- Büreau einzusehenden Taxe, 11 Uhr, an Der seinem ail Friedrich

Das Rittergut ritterschaftlich abge 8 Pf., zufolge der ne gungen in unserem dritten November d. J., V. M. Gerichtsstelle subhastirt werden. Aufenthalte nach unbekannte Gläubiger C Birner wird hierzu öffentlich vorgeladen.

Land- und Stadigericht zu Culm.

soll am 4. ordentlicher am 31. J

subhastirt werden.

Der Hypothekenschein, die Taxe und Verlauss Bedin⸗ gungen sind im il. Bürcau einzusehen. melden oder uns von dem Otte ihres Aufenthalts in Kenutniß zu setzen, eo suh praejudicio, daß sonst auch R vertifse ment die Substaͤnz ihres hier zurückgelassenen Vermögens den ; he dn h , , ,,

Raͤchdem über das Vermögen des hierselbst den 13. 1er , n, Veiwandten für anheimge Februar a. c. veistorbenen Kaufmanus Johann Gott— Crivitz, den 21. Mätz 1846. fried Dey, wozu auch die Grundstücke Sackheim rechte ö h Straße Nr. 58, 59, 63, Ca und 75, Anger dritte Speicher⸗Straße Nr. 3 und 7. Reisschlägergasse Nr. 10 ö gehören, bei dem . zu , ö schaftliche Liquidations- Proze eröffnet worden, so i . ; ' ' ein Termin zur Anbringung sämmtlicher Forderungen Liter arische Anzeigen. auf den 22. a e. , 6 Uhr, xn .. . angesetzt und durch Ediktalien bekannt gema ht worden. 29 .

Sammtlichen sowohl bekannten als unbekannten Gläu⸗ James Romane bigern wird dieser Termin hierdurch nochmals öffentlich in deutschen Uebertragungen herausg. von Fr. Notter bekannt gemacht, und weiden sie angewiesen, an gedach⸗ und Gust. Pfizer. 18. Stuttgart, Metzler. geh. tem Tage zur bestimmten Zeit auf tem Stadigericht ; . 34 Sgr. das Bänd vor dem Deputirten, Herrn Dber · Landesgerichts · Assessor Von dieser Ausgabe, der einz Schartow, zu Anbringung und Wahrmachung ihrer sämmtliche von James vorhandene Romane aufge⸗ in? Person oder durch gehörige nommen werden, die sämmtlich noch im Laufe dieses i Jahres vollständig erscheinen, und die zug

Avertisse ment.

Ueber das Vermögen des jüdischen Kaufmanns Mar— cus Manasse zu Schlépzig, welches hauplsächlich in Schnlit- und kurzen Waaten besteht, ist wegen Unzu— langlichkeit desselben per derum vom 2ten d. Mis. der Konkurs eröffnet worden.

Alle und jede, welche an das zu haben vermeinen,

crmögen des ꝛc. Ma werden dergestallt daß sie innerhalb 3 Monaten und

nasse Ansprüche öffentlich vorgeladen, spätestens in dem auf

den 11. Mai 1816, vor dem Kammergerichts⸗ Gerichtsstelle anberau Termine entweder in setzlicher Vollmacht und Informat Kommissarius, wovon den hiesigen Justiz-Kommissarien Geras, Us Vorschlag gebracht werden, erscheinen, die Att ihrer Forderungen anzeigen, beibringen und hiernächst die weieren Verfügungen er—

Vormittags 10 Uhr, Assessor Augustin an hiesiger präklusivischen diquidations · einen mil ge- sehenen Justiz⸗ Orts Unbekannten die chner und Krüger in den Betrag und die Beweismittel

Person oder durch

Forderungen, entweder in Bevollmächtigte zu erscheinen, oder zu gewärtigen, daß . sie ausbleibenden salls aller ihrer Vorrechte sür verlustig lig ste von allen deuischen Ausgaben ist, si erklärt und mit ihren Forderungen an dasjenige werden fang vorigen Jahres die Bdchn. verwiesen werden, was nach Befriedigung der sich ge⸗] nen, folgende Romane enthaltend:

zbleiben im Termine und bei unterlas⸗ ihrer Ansprüche aber haben dieselben ß sic mit allen etwanigen Forderun= prälludirt werden sollen und

Bei ihrem Au senet Anmeldung

die Konkursmasse

ö Allgemeiner Anzeiger.

ihnen deshalb cin ewiges Stillschweigen gegen die übri- J meldelen Gläubiger von der Masse noch übrig sein r auserlegt werden wird. möchte. Denen hier mit keiner Belannischast versehen en Lübben, den 13. Januar 1846. Gläubigern werden die Justiz⸗Kommissarien

Königl. Preuß. Land- und Stadigericht. Tamnau und Mahraun namhast gemacht, an sich wegen Beitreibung ihrer Forderungen wenden und

sie mit . versehen . ,

. Königsberg in Preußen, den 25. Mär Ueber den Nachlaß des am 7. Januar 1815 hier⸗ 23 . ker e ien,

selbst verstorbenen

Agenten Theodor Friedrich Wilhelm

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den Superintendenten Wachler in Glatz zum Konsistorial⸗Rath Der Räuber, Franklin Gray. 6 Bdchn. 2n Ey ud Mitgliede des Konsistoriums und Provinzial Schul⸗ Kollegiums 6 Breslau zu ernennen.

Waffenbrüder. 5 ch

Agincourt. vi e, m oder die

Tausenden oder die Tage Heinrich s n

Eine unter

Der Schmuggler. Die Stiefmutter. Jeder Roman wird auch einzeln abgegeben. haben in allen Buchhandlungen, in Berlin in

nichtamtlicher Theil.

1—4. Bdchn. Deutsche Gundesstaaten.

obember 1845 der eibschaftliche Liqui⸗

der Ansprüche der Gläabiger auf 1846, Vormittags um 11 Uhr,

Verlin, den 4. April 1816.

Die erste Kammer hatte für ihre Sitzung Gegenständen auch den Bericht ihrer dritten ammer wegen der von der ö ster⸗ Deutschtatholiken erlassenen z gefaßten Antrag - auf die Tages Antrag der zweiten Kammer wurde bekannilich neten Rewitzer hervorgerufen und mit der ersten Kammer die bei der österreichischen Regierung sich schleu⸗ schen deutsch kaiholischen Staats⸗ Staaten nicht weiter ver⸗ von der zweiten Kammer zu erlangenden Zu-

Königreich Sachsen. bim 4. April unter anderen Pthutation über den von der zweiten K eichischen Regierung gegen die Dufügungen in der Sitzung dnung gebracht. duch eine Interpellation des Abgeord „Die Kammer wolle . Glaats - Regierung ersuchen, J zu Banne nigst dahin zu verwenden, daß den sächsi von Biand bürgen der Eintritt in die österreichischen Derselbe wurde, nachdem er genehmig worden, an die erste mmung daselben, abgegeben BVorberalhung und Berichterstattung i in ihrem Vericht besonders zwei Fragen, ag, der Stände, wie ihn die zweite Kammer

gierung in dieser Angelegenheit Staats-Minister von Fa Indes in der zweiten Kammer b

Buch- u. Kunsthandlung von E. H. Schrot der, Unter den Linden 23.

100 Thaler Belohnung. ran 2. April d. J. bei Moabit versunkenen Ladung Rapssaamen auf dem Kahne des Schiffers Au— gust , Ende . . ö z und Stabi. werder abgefahren war und in Landaberg a. W. über⸗ . . benrelt rr, oll eint nicht unerhebliche Quantüüt ab= händen gekommen sein. Demjenigen, welcher hierüber etwas Näheres dergestalt nachweist, daß der Schuldige zur gerichilichen Verantwortung gezogen und überführt werden kann, wird eine nach dem Erfolge sich richtende Belohnung bis auf Höhe von 100 Thalern zugesichert.

am 19. Mär

J. von Marien - im Verein

Warnung. a Nachlasse des am 6. März d. erstorbenen Fräuleins Caroline chstehende Staatsschuldscheine v Jedermann warne, über 1000 Thlr.

werden na einizt, vn sagi wade.“ deren Ankauf ich hiermit

No. 35586 Litt. A.

Kammer, Behuss der und von dieser der dritten Deputation zur berwiesen. Diese Deputation erörtert nämlich 1) ob ein derartiger An= beschlossen hat, die Staats Weiterem veranlassen lönne, ltenstein bei Berathung dieses Gegen⸗ ereits zugesichert habe, daß nämlich die enen Wege Erkundi⸗

Die Direction der Berliner Land- und Wasser Trans⸗ port Versicherungs⸗ Gesellschaft.

Im Auftrage der Kommerzienrath F. W. Behrendt,

Februar 1816. 12981

ä. 19 belegene, den Julius Erbpachts-Grundstück, Neinertrags zu 5 pro

Sgr. und zu 4 pro Cent

f dem vorgeschrieb Verhältnisse welche Maßregeln ihunlichst zu

hervorgehen könnten, nehmen lönne, daß die ber der österreichischen Regierung, ein= mehr Gewicht erhalten dürften. eantworten zu müssen; ja, sie hält sogar Staats -Regierung der Sache eher für ammer an, jenen Antrag nen und bis dahin, wo die der Kammer on Seiten der Staats⸗Re⸗ bei der oben angesühr⸗ enstein Beruhigung zu fassen.

Regsernng Einleitung getroffen, au das FZaktische ermessen werde, snner Inkonvenienzen stsische Staatsbürger aus der Sache selbst n solcher Antrag räthlich erscheine é der sächsischen Regierung, lenden Schritte hierdurch übt die Deputation verneinend b sin Antrag der Stände an die nahslig als vortheilhaft und n seiten Kammer abzuleh aheßßene Mittheilung über das Resultat der v aung anzustellenden Erkundigung vorliegen n Eijlärung des Staats-Ministers von Fall eser Antrag der Deputation wurde, ohne eine Debatte über das Prinzip

24. März 1846 einzuziehen, v. Brand. Kreis-Kassen⸗-Rendam.

äniali 3 S t Wenn die über das Vermögen des verschollenen Jo— Birnbaum, Provinz Posen, den n e ,, . Ela get iht. hann Friedrich Peters, geboren am 9. November 1785, JJ und des verschollenen Karl Heinrich i, . , 8 ĩ . geboren am 15. März 1790, unterm 5. Augu 813 . ö eg 6 ö e, . . h angeordnete eura absentium bereits über 30 Jahre ge—⸗ ,,, . danert und ein Bruder der beiden genannten ver schol⸗ lenen Gebrüder Peters, der Jochim Andreas Peters zu Steinrade bei Lübeck darauf angetragen hat, seine bei⸗ den genannten verschollenen Brüder gemäß hierüber bestehender hoher landesherrlichen Constitutionen edic- 2921 2 taliter zu laden und purisicato praejudicio comminato . ö deren zurückgelassenes hier . . ö. ; e, rn nächsten Erben auszuliesern, so citiren wir in Deferi⸗ Vormittags um 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle mann biests Gefuches cler aiwf fenden d

Veide Fragen

l . indstück⸗Verkauf in Dan

neben dem Königl. är räth daher ihrer K

Meine in hiesiger Stadt cke bin ich Willeng, «.

Packhose gelegenen Grundstü nem sehr billigen Preise zu verlaufen.

ven Wohnhause von d ln sehr solid auf eir baut, mit gewölbten Kellern un

eser a) In einem massi Johann Friedrich Etagen hoch,

der Peters,

Berlin, Dienstag den Tin April

hervorzurusen, im Vertrauen auf die gegebene Zusichtrung der Regierung,

von der ersten K‚tammer einstimmig angenommen.

Groß herzogthum Baden. Nach einer Korrespondenz im Schwäbischen Merkur rüsteten sich die Wahl -Commissaire im Groß herzogthum Baden auf den 3. April behufs der Vornahme der Ab⸗ geordneten⸗Wahlen in den ihnen angewiesenen Bezirken zu erscheinen. Die Karlsruher Zeitung bemerkt in Betreff der Wahlen Fol⸗

gendes:

„Die Urwahlen sind beendigt, und in wenigen Tagen werden die aus denselben hervor egangenen Wahlmänner eine der wichtigsten constitutionellen Handlungen vornehmen. Von allen Seiten wind ihnen nun Rath ertheilt; in e tungen und einzelnen Flugblättern werden die verschiedensten Ansich=

ü Bünsche laut. Wir haben nichts dagegen zu erinnern, insofern dabei nur eine redliche Absicht zu Grunde liegt. Es ist kein Zweifel, die bevorstehende Wahl der Abgeordneten ist von solgenreicher Bedeutung, und in den Händen der Wahlmänner liegt eben jetzt mehr als je die Entschei⸗ dung, ob die neue Kammer zum Heil des Landes ausschlagen, oder ob sie statt Friede und Eintracht nur Unfriede und Zwietracht, statt Verbesserung nur Verschlimmerung unserer Zustände bringen wird. Die ist

on⸗

ten und V

daher unstreitig eine große, denn der Wahlmann handelt nicht sür sich allein,

dern im Interesse der Gefammtheit, welche der Abgeordnete in der Kammer vertritt. Es handelt sich um die Wiederherstellung des Friedens, des wechselseitigen, vertrauensvollen Entgegenlommens. Darum, ihr Wahlmänner, wählt er⸗ fahrene, lenntniß volle Männer, welche das Wohl des Ganzen höher achten, als den eigenen Vortheil, welche ruhig und leidenschaftslos mit den Näthen des Fürsten berathen, was uns Noth thut, welche den Muth haben, der Negierung gegenüber frei und ungescheut ihre Meinung zu äußern, welche

7

aber auch jene Unabhängigkeit des Willens besitzen, parteilos nur nach eigener Ueberzeugung zu handeln und jedweder Beherrschung, woher sie kommen möge, entgegen zu treten, und welche wenigstens das Gute nicht

verschmähen, wenn sie das Beste nicht erreichen können.“

Großherzogthum Hessen und bei Rhein. Das am 31. Mãärz erschienene Großherzoglich hessische Regierungsblat⸗t enthält eine Verordnung vom 13. März, den Vereinszolltarif für 1846 48, insbesonderè die Herabsetzung des Durchgangszolles auf der Straßen der linken Rheinseite von den Häfen des Mittel⸗ und Oberrheins über die Gränzlinie von Saarbrücken bis Neunburg am Rhein betreffend. In Folge einer mit den übrigen Zollvereinsstaaten ker fe, Vereinbarung wird nämlich unter Bezugnahme auf die betreffenden Vorschriften der hessischen Zoll-Ordnung vom 9. März 1838 und auf den §. 3 des Finanz- Gesetzes vom 7. Oltober des v J. dadurch verordnet, daß für Wagren, welche, rheinwärts einge⸗ führt, aus den Häfen zu Mainz und zu Biberich oder aus ohe rhalb ge⸗ legenen Rheinhäfen über die Gränglinie von Saarbrücken bis Neu⸗ burg am Rhein (beide Orte eingeschlossen) wieder ausgehen oder um⸗ gekehrt, statt des in der dritten Abtheilung des Vereins-Zolltarifs für 1816 —= 48 im Abschnitt II. unter Litt. B. 3 bestimmten Durchgangs- Zolles von 47 Silbergroschen oder 157 Kreuzern vom Centner vom 1. Juni d. J. an nur ein Durchgangszoll von 35 Silbergroschen

oder 8 Kreuzern vom Centner erhoben werden soll.

Großherzoögthum Mecklenburg Schwerin. Das offizielle Wochenblatt vom 4. April d. J. enthält eine Großherzogl. Verordnung wegen gegenseitiger unentgeltlicher Ausrichtung von Re— quisitionen mecklenburg schwerinischer und mecklenburg⸗strelitzischer Ge⸗

richte in Kriminalsachen.

B reie Stadt Bremen. Nach einer Korrespondenz im Hamburger Korrespondenten, nehmen die Subscriptionen sür die Anleihe von 2 Mill. Rthlr. einen sehr erwünschten Fortgang, und

am 2. April fehlten an diefer Summe nur noch 250, 000 Rthh. Oesterreichische Monarchie

Wien, 2. April. Der Oesterr. Beobachter bringt heute

folgenden Artikel;

„Der in Straßburg erscheinende Courrier du Bas⸗ Rhin enthält, als an die Redaction dieses Blattes gerichtet, das nachstebende Schreiben vier polnischer Flüchtlinge aus Krakau, deren Namen unten solgen. Wir tragen kein Bedenken, dieses Schreiben in unseren Blättern mitzutheilen, da es in Allem, was das Benehmen der österreichischen Regierung, ihrer Generale und Beam⸗ ten betrifft, den Stempel der Lüge sichibar an der Stirn trägt, übrigens aber sehr dankenswerthe Aufschlüsse über die Einleitung und den Gang der ruchlosen Verschwörung und das Mißlingen derselben

an die Hand giebt.

Was die in dem Schreiben enthaltene Einstreuung, daß die Mächte durch „Denunciationen, deren Quelle dereinst enthüllt werden solle“, von den Plänen der Verschwörer in Kenntniß gesetzt worden seien, anlangt, so steht es mit der Thatsache, wie mit allen ge⸗ schichtlichen Fragen. Die Verfasser des Schreibens sprechen sich nicht deutlich über die Quelle der Denunciation aus; wir nehmen keinen

und' Karl Heinrich Diederich Gebrü

nen zwei Jahren a Dato dieser L alle Einfassungen von Stein mi

len und auf Kunstwerth Anspruch eben so im Innemn mi, Marmor⸗Kamin ꝛc(.

adung vor uns zu 3— ——

das Geständniß von Valentinens Liebe ar regung ihres Innern nicht zu bemeistern und versucht, ihren Gesühlen, für welche sie keine Worte finden kann, durch ein beredtes Mienen und Gesten⸗ spiel Luft zu machen. Hier ging Dlle. Walter offenbar über die Gräͤnzen der Wahrheit und Schönheit hinaus. Ein Grad von Leidenschaftlichkeit weniger, und die Wirkung wäre eben so außerordentlich gewesen, als sie jetzt verfeblt erschien. Üüecbrigens muß aber anerkannt werden, daß die Künstlerin in diesem Atte, dem Gipfelpunkte der Oper wie der Leistung, und überhaupt bei Durchführung ihrer Partie, eine

Königliches Opernhaus. Die Hugenotten von Meyerbeer. Valentine.

(Den 5. April.)

die auch jene jetzt leider (und wahrschein= schiedene große nordische Sängerin in den Düe. Walter aus Wien zur er—

chenden Verzierungen

reichen Gypsdecken,

Seitengebäude und G

b) Einem Pferdestall für Futterboden ze.

c) Vier Werlstätten für Steinmeßzen.

d) Zwei Lagenplätz en.

Dlle. Walter:

Valentine, eine Partie, auf imme; Son uns ge : Varstellungen zog, wählte

Zum Magistrat der Stadt Crivitz Verordnele.

agerplätze erhalter til sie unmiitelb Waffer liegen und die mendem Handel einer Beigt Grundstücke au

Die Wersstätten einen besonderen ? Packhofe und am desselben bei zunehr bedarf, daher diese mann, der nur höchst angenehr len sind, da er danr derum vortheilhaft zu Han f portofreie An

Debütrolle. Unternehmen, das jedoch es sei lücklichem Erfolge gekrönt war. Dlle. r eine imponirende Gestalt, eine eutendes Darstellungs ·

ntsprechen ·

Gewiß ein gewagtes ich voranbemerlt lp h ah g ßt vortreffliche Mittel, wozu wi e n ausgebende, gebildete Stimme und bed . zählen dürfen; doch weiß sie ihre ünstlerischen Geltung zu bringen, in rade zu beherrschen verst

In der Regel arstellung, die ißen sie öfters

ch sür einen ; . beder n wohnen will, Mittel nicht immer zur e sofern sie nämlich selbige noch nicht

g stets als die beab= . fehlt sie indessen durch ein Zuviel. Das Leidenschastlichleit des Gesanges, der Strom der e . unwillkürlich fort und verlesien sie zum Ueber= künstlerischen Maßes und dessen, was nach dem Gefühle und . n. als e f. s * 1 7 wird. 147 * eines in der versehlten Wirkung schlagenden Beispiels, e , Spiels in der Schlußscene des berühmten vierten Altes. ao ul in der wundervollen Ges-dur-Cavatine seinen Jubel über

kauf zu empfeh Grundstücke wiedern ments veräußern lönnte. sährt man das Nähere.

Danzig, den 30. März 1816.

eht, daß die Wirkun

igen, in welcher

A. Non den leich die bil nd seit An- 117 bis 153 eischie⸗

1846.

Anstand, selbe zu bezeichnen. Eine Voranzeige, daß eine all gemeine Empörung in dem Großherzogthum Posen, in dem krakauer Gebieie und in Galizien in Aussicht stehe, lag in dem Eindringen einer Menge der polnischen Emigration angehöriger Propagandisten in diese Ländertheile, in der Verbreitung einer Unzahl den Aufruhr predigen der Schriften in denselben, in den auf allen erdenklichen Handelswegen ins Großherzogthum Posen und nach Galizien eingeschmuggelten Mordwaffen, als Schlachtmessern, gerade geschmiedeten Sensen, Picken u. s. w., in der Aufhäufung von Pulvervorräthen an verborgenen Orten, insbesondere im krakauer Gebiete, kurz in der thatsächlichen Anwendung der in den gedruckten Anleitungen vorgezeichneten Mittel zur Vernichtung aller Nicht- Polen, so wie aller der, am Tage des Ausbruchs, an der sozialen Revolution sich nicht betheiligen wollenden Polen. Anderer Denunciationen bedarf es, neben den er⸗ wähnten, in keiner Gelegenheit, und wenn die Aussicht auf das Ein⸗ treten von Ereignissen so schmachvoller Art nicht mangelte, so hat der geschichtliche Thatbestand bewiesen, daß die Oberleiter des Unterneh⸗ mens dort, wo sie dessen materielle Vorbereitung nicht geheim zu halten vermochten, das Geheimniß des Moments des Ausbruchs besser zu bewahren wußten.

Das Eingangs erwähnte Schreiben an die Redaction des Courrier du' Bas-Rhin lautet wörtlich folgendermaßen:

„Mein Herr! In dem Augenblicke, wo wir, nach einem nicht gesahr losen Nückzu e, den schützenden Beden Frankreichs betreten, wo wir den Fuß auf diese sreie Erde setzen, welche der polnischen Insurrection endlich gestattet, ihre allzu lang erstickte Stimme hören zu lassen, war das erste Bedürfniß, das wir fühlten, im Angesichte der Welt gegen die eigennützi= gen Verleumdungen zu protestiren, durch welche die Unterdücer unseres Vaterlandes die Sache unseres theuren Polens zu entehren versucht haben= Wenn es uns, in Ermangelung von Nachweisungen, von Dokumenten, die wir zu sammeln nicht säumen werden, noch nicht möglich ist, eine getreue und vollständige Erzählung der letzten Ereignisse in Polen zu liefern, so sind wir es doch der Sache, der wir uns geweiht haben, wir sind es dem öffentlichen Charakter, mit dem wir einen Augenblick bekleidet waren, schul- dig, schon jetzt Thatsachen in ihrem wahren Lichte darzustellen, welche in dem ganzen Theile von Deutschland, den wir als Flüchtlinge durchzogen haben, eine von der österreichischen und von der moskowitischen Regierung besoldete Presse schändlich entstellt hat.

Wir werden uns nicht damit beschäfligen, die Ursachen der letzten Ja- surrection zu erllären, den Zweck der Insurgenten zu rechisertigen. Bedarf es wohl der Rechtfertigung für ein Volt, das, überdrüssig des fremden Jo- ches, dem Glauben seiner, Väter treu, mit beharrlichen Anstrengungen für seine nationale Unabhängigkeit, für seine auf die gehässigste Art verletzte Gewissensfreiheit lämpfi? Wenn im Jahre 1831 der verzweifelte Kamps, den ein Theil der poinischen Nation bestanden hat, der ganzen civilisirten Welt so große und so lebhafte Sympathieen einflößen konnte, warum soll= ten dieselben Gefühle die Insumgenten von 1846 im Stiche lassen, welche sür dieselbe Sache und sür dieselben Grundsätze gelämpft haben? Denn man darf sich nicht täuschen; nicht in den blos isolirten Versuchen, nicht in der unüber⸗ legten Ungeduld ein iger jungen Brauselöpfe sind die Ursachen der letzten Ereignisse zu suchen. Nein, es ist ganz Polen, ohne Unterschied der Kasten, des religiösen Glaubens belenninisses, der Provinzen, es sind die Bauern, in sich erer Aussicht auf eine bessere Zukunft, d. h. sich von allen ungerechten Lasten befreit zu schen, es sind die Adeligen, die Christen und die Israeliten, es sind die Söhne von Litthauen, von Warschau, von Posen wie die von Krakau und von Galizien, es sind alle heute zerstreuten und zerstücke , 6 1 2 die, durch e ne gleich zeitige Anstren-⸗ gung, ihre Ketten brechen und ihr Leben, ihre Freiheit d Qualen ihrer Henker entreißen wollten. D

„Wenn der Ausstand vom Februar nicht allgemein gewesen ist, wenn die Versuche der Insurgenten in gewissen , 32 6. wäh⸗ rend sie in anderen in ihrem Keime erstickt wurden, 6 weiden wir später andeuten können, welche Ursachen, welche Umstände eine Bewegung gelähmt haben, die sür unsere Unterdrücker hätte verderblich werden können. Für jetzt möge es genügen, wenn wir sagen, daß Denunciationen, deren Quelle dereinst enthüllt werden wird, den drei Mächten, die sich in unser un— glückliches Vaterland getheilt haben, einen Win gegeben hatten; daß unsere Landsleute, welche Frankreich in aller Stille verlaffen hatten, um der Natio— nalsache den Beistand ihres politischen Einflusses oder ihrer militairischen Talente zu leihen, im Augenblick ihrer Abreise der Wachsamkeit der öster⸗ reichischen und der preußischen Polizei bezeichnet worden waren, und daß die drei Negitrungen, solchergestali im vorhinein gewarnt, ihre Vorsichts Maß- regeln so gut imreffen konnten, daß es einerseils keinem aus Frankreich her= beigeeilten Polen gelungen ist, nach Polen zu gelangen, und daß auf meh⸗ reren Punkien die Verhaftung der wichtigsten Personen der Verschwörung den Plan der Verschworenen vollständig scheitern machte.

. Ungeachtet dieser für das Gelingen unserer Projelte so leidigen Ereig- nisse und obgleich die Provinzen, wo Verhaftungen stattgefunden hatten, nunmehr außer Stande waren, zur gemeinsamen Sache mitzuwirken, kam der Aufstand dennoch auf verschiedenen Punkten Polens zum Ausbruch. Galizien, obschon es an dem Eintreffen der Insurgenten - Abtheilungen, welche wichtige Punkte dieser Provinz besetzen sollten, verzweifelte, lonnte den patriotischen Aufschwung, der alle Gemüther hinriß, nicht zurückhalten,

und es gab das Beispiel einer hochherzigen Aufopserung, indem es drei

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Inneriichkeit des musikalisch - dramatischen Ausdrucks entfaltele, die ost von ergreifender Wirkung war und sür ihren Beruf als drama. tische Sängerin Zeugniß ablegt, Für sie würde ein Vorbild, wie das oben erwahnte noidische Gesangögestirn, sicherlich von segensreichem Einfluß sein. Bel den intelligenteren unserer heimischen Künstler und Künstlerinnen ist dieser Einfluß beiläufig gesagt in den That nicht ausgeblieben und ward auch in der beutigen. Vorstellung sichtbar. Ehe wir uns jedoch in Bezug auf diesen Punkt Einiges zu bemerlen erlauben, wollen wir zuvor auf Dile. Walter insesern noch einmal zurückkommen, als wir ihrer Aufnahme von Seiten des Publikums gedenken. Diese ent- sprach der oben charalterisirten, nicht überall gelungenen Leistung; doch ward ihr Beifall und sogar Hervorruf am Schlusse der Oper. Wir für unser Theil sehen zur mebreren Besestigung und Begründung eines Urtheils

dem serneren Gastspiel der Dile. Walter entgegen.

Wenn wir vorhin von dem veredelnden Einslusse sprachen, den jene

16strömt, vermag diese die Aus⸗

mehrfach in unserem Berichte erwähnte fremde Sängerin auch auf unsere einsichts voll eren hiesigen Opein Mitglieder ausübte, so verdient als ein Beispiel davon vorzugsweise unser geschäßter Herr Mantius genannt zu werden. An ihm, dem gereiften, echten und wahrhasftigen Künstler, konnte diese bedeutende Kunsterscheinung unmöglich vorübergehen, ohne die woblthãtigsten Spuren ihrer geistigen Einwirkung zurückzulassen. Obgleich die Darstellung des Raoul immer eine ausgezeichnete des Herin Mantius war, so bat sie doch an kunstlerischem Adel noch sichtlich gewonnen. Aehnliche Bemerkungen machen wir in größerem oder minderem Umfange an anderen Mitgliedern der Oper und lönnen nicht umbin, in dieser Beziehung der Herten Bötticher (St. Bris), Krause (Graf Nevers) und Zschiesche (Mar⸗ tell) zu gedenken. Dlle. Marr bewährte sich diesmal, in Abwesendeit der Dle. Tuczef, als Margarethe von Balois als eben so eschickte Koloratur - Sangerin wie kühne Reiterin. Im Uebrigen gab die Aufführung (auch des Orchesters unter Henning' s Leitung) tbeilweise Blößen. Doch fand das treffliche Werk, wie immer, die lebhafteste Auf⸗ nahme. Einzelne Musilnummem, wie z. B. das originelle Hugenetten- Lied, durch Herrn Zschiesche äußerst wirlsam vorgetragen, erfreuten sich des rauschendsten Beifalls des vollen Hauses. X.

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