1846 / 98 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

von Madrid, anzuregen, haben f diesen Gegenstand Inter⸗ Sie würden diesen Weg skussion über die Supple⸗ fürliche Gelegenheit darböte, eine ie Punkte herbeizuführen, wel s Landes beschäftigen. mentar- Kredite in den näch= Diesem Berichte wird, wie des Antrags ür die Marine

Das Mi⸗

unseres Kabinets zu der Regierung ob es passend sei, in Bezug au peilationen an das Minister eingeschlagen haben, mentar⸗redite eine politische Erörterung diesem Augen glaubt, daß der

es heißt, auf einen au beauftragten das Ausgabe⸗ nisterium hofft, Monats Mai beendigt sein w solgenden Monate würden dann im Laufe des des linken Centrums und der Linken haben nunme an die Wähler veröffentlicht.

Nachdem das Journal des D el wegen des Majori der Opposition sich ausgelassen,

ium zu richten.

baldige und über alle d e Aufmerksamkeit de Bericht über die Supple rden wird. g der mit der Prüfun 93 Millionen Die Vorlage des Ber April angekündigt.

der Session gegen die Mitte des Aufloͤsung in dem darauf Die Wahlen Die Comit is hr ihre Cirkulare

Tagen vor bi Berichterstattun ßerordentlichen Kredit von Kommission vorangehen.

Budget ist für den 1 daß die Arbeiten

erden und die sprochen werden können.

wird ausge ; Monats Juli stattfinden

6bats in seinem Streit mit täts-⸗Systems über die groß⸗ fährt es fort: als Herr Thiers was heute Herr Thiers von nuß gerecht sein: Herr Du⸗ die Schmähungen, welche gegen verglichen mit denen, chten und vielleicht das Und Herr Thiers Ministeriums vom 11. k lästert und

dem Constitutionn cherischen Reden „Wir wissen nur, daß die Opposition zu Minister war, von ihm genau das sagte, Herrn Duchatel sagt. Doch nein, m chatel hat sich nicht zu beklagen; ihn ausgestoßen welche Kasimir Périer Leben dieses großen Ministers während seines der Opposition ver ein Minister Man gebe si

Artigkeiten, zur Verzweiflung bra verkürzt haben.

zerrissen wor⸗ verlästert und he, eine Diskussion eine Rede

tober 1832 von

ch die hmen und irgend

Welche heftige der Verwaltung.

Thiers von diesen Geldern Geschichte der Revolution die n? Die Opposttion sparte da⸗ dann bei der Abstimmung be⸗ ndet hatten, so war ihr keine zu brandmarken. Die M der Hofgunst aufmerksam darauf, n 1834 nichts zu bereit, mit dem t entscheiden zu lassen, Wir haben die Majorit ßten bis zur Evidenz hundertmal i em wir un

zerrissen werden wird? aus der damaligen Zeit wieder vorzune des Herrn Odilon B findet man da über

arrot durchzulesen. die Unsittlichkeit Welchen Gebrauch wird Herr der nicht erröthet, in u's zu entschuldige cht, und wenn sie daß ihre Blitze nicht gezů Bezeichnung stark genug, die Majorität rität hieß sie schamlos, machen den Con ti attung die Opposition vo Wir sind inzwischen ganz zu diskutiren und die „rein cher Seite das Necht ist.

kusston gewonnen; wir mu diskutiren schon funfzehn Jahre; neue in Frage ge Kammern gewonnen hatten, vor der National⸗Garde,

hatten nach einander M Barrot, Berryer,

machen, er, Käuflichkeit Mirabea mals ihre Don merken mußte,

tarifirt, nur daß ihm in die⸗ übrig gelassen Eonstitutionnel

tutionnel

ät nicht ohne D Recht haben; wir unsere Politik aufs seren Prozeß vor den wir ihn noch vor den Wäh zen Lande gewinnen. Wir lent zu Gegnern; die die Thiers, Remusat, Majorität einen här⸗ t uns den Sieg nicht Richter; ihr verwerft n richten? Ihr? die Mi⸗ e Sache im voraus ve „reine Vernunft“ An welches Organ der n? An die Wähler ischen uns und euch. Soll⸗ daß ihr dann von den Majorität sagt? Wo nicht zugeben, daß die Ja, die Majoritäten Alle von Menschen ausge⸗ sie theilen das Loos der all⸗ önnen fehl gehen, aber es ist eint uns eine Minorität zu hrem Unmuth die Regie⸗ ät anklagt und den Grund ihrer

ei sich selb

stelit worden; nachd

vor dem gan seltensten Ta Garnier Pages, Noch nie hatte eine Wahrlich, man h Ihr verlangt einen an Es sei! aber wer s

änner vom Mauguin, Duvergier de Hauranne. teren Kampf zu bestehen. leicht gemacht. die Majorität. norität? Ja dann freilich Erlaubt uns, zu glauben, d die „makellose Unp „reinen Vernunft id es zufrieden. ten sie aber

ihr weder die t! repräsentirt.

llt ihr Berufung einlege Die Wähler mögen richten zw den, ist es nicht klar,

arteilichkei

gegen euch entschei Wählern sagen würdet, was ist hier ein Ausweg zu fin „reine Vernunft“ in euch können irre ge hende Regierungsmitt emeinen Schwäche. Was aber sehr ein, die, nachdem sie ge die Instituti Niederlage Überall such Der Herzog von Er begiebt sich

schaft zu Rom, Herrn von Lan schafts⸗Secretair zu General- Lieutenant Magnan, befindet, ist mittelst Kön neral⸗Gouverneurs Die pariser

hib. õrl Jr., lungen: S8, 849 Fr.

Ibrahim Pascha w

will man euch selbst personifizirt ist führt werden el sind mangelhaft; Die Majoritäten i ewöhnlich ist, sch

agen word

leitet oder ver

onen, die t, nur nicht b Sachsen⸗Koburg ist in t nach Barcelona.

Larostere, erster Secre ist zum Stellvertrete ernannt und H Madrid, statt seiner n der sich zu

Marseille eingetroffen.

der französischen Gesandt⸗ des Gesandten zu Rio Janeiro, err von Broglie, zweiter Ge⸗ ach Rom versetzt. Lille in Disponibilität iglicher Verordnung zur Verfügung des Ge⸗ lgier gestellt.

Sparlasse hat in herausgezahlt: 7

er letzten Woche empfangen: 2 Fr.; neu angemeldete Heraus⸗=

10. und 15. April in Paris Narbonne und macht fort⸗ Umgebung.

ch Algerien sind e empfängt nachdem sie

ird zwischen dem gen Tagen in Vernet Ausflüge in die nächste suche um unentgeltli fortwährend sehr deren unaufhörli ihr Besitzthu itiv niederla heißt, Martinez de la Ro von dem Botschafterposten in Paris an den

e den Vorschlag St. Priest's en hat, soll sich für Aufschub

Paris hätte dieser Tage

kurz vor Abgang des ampftessel, und die Waggons wur⸗ zwar unverletzt, aber Heizer wurden lebensgefährlich ver=

Secretaire Halimi Efendi und mit dem Gefolge des Gesandten selbst wird erst in einigen Tagen

während von che Ueberfahrt na

Präfektur der Dordogi r Familien, welche, der Kolonie auswandern,

sa habe sein Gesuch u

ch von -Seiten ganze m verkauft haben,

ssen wollen. m Entlassung

General Narvaez ein⸗

Die Majorität der Kommission, wel enten⸗Reduction zu prü

in Betreff der R . . Zeit erklärt

dieser Maßrege

Auf der E wieder ein großes Ung Zuges von Cor den heftig ers— der Lokomotiv

Die türkisch Rhenzi Efendi sind am hier eingetroffen; Solim

lauf unbestimmte isenbahn zwischen Corbeil und lück geschehen können; beil sprang der D Die Passagiere blieben

führer und der en Gesandtschafts an Pascha

J. Ducos, ehemaliger De Rathe der Fünfhundert, ist, 88

Bei Eröffnung der Börse trat Bewegung in franzö gen 2 Uhr besserte daß die Repräsent stliche Eisenbahn⸗Linie geb angezeigt haben, beiden Compagniern diesen

r des Gers ⸗Depart ements im

Jahre alt, gestor ue abermals eine rückgängige sischen Renten und Eisenbahn⸗Actien ein. sich jedoch die Haltung wieder, anten der beiden Compagnieen, ildet, heute der Kommission der daß der Verschmelzungs⸗Vertrag

Vormittag unterzeichnet wor⸗

als man ver⸗ welche sich für die we Deputirten⸗ Kammer zwischen den

426 den sei. Nordbahn⸗Actien, die bereits auf 766. 25 gewichen waren, schlossen zu 772. 50.

X Paris, 2. April. In der heutigen Sitzung der Depu⸗ tirten⸗Kammer war die Verhandlung des Gesetzentwurfs über das griechische Anlehn an der Tagesordnung;

err Duvergier de Hauranne zeigte die verschie denen Zielpunkie der Poluil Euglande und Frankreichs in Giiechenland, die Meinungsver⸗ schiedenheiten, die bei jedem Anlasse zwischen den Nepräsentanten der bei- ben Mächte in Griechenland hervorgetreten und die selbst in den Verhand- lungen des englischen Parlaments sichtbar geworden. Lord Beaumoni habe sich über die Herren Kolenis und Piscatorp in der bittersten Weise ausge⸗ sprochen, und die Folge seiner Rede sei der Ausbruch eines Ausstandes in Griechenland gewesen. Lord Aberdeen habe demselben nicht blos nicht wi⸗ dersprochen, sondern vielmeh⸗ Zusicherungen gegeben. Sir Robert Peel hege dieselben Gesinnungen. Die Interessen Frankreichs und Englands in Griechenland seien also offenbar entgegengefetzt. Aber wie überall seien die Interessen Frankreichs auch doit nur schwach vertheidigt gegen England. Er frage deu NMinister des Auswärtigen, ob er dem Ge⸗ fandten Frankreichs, Heirn Pis catorp, sowohl in Griechenland als in Eng⸗ land Respelt zu verschaffen entschlossen sei. ob er überhaupt ein sesteres Ver- halten einschlagen wolle? Der Agent Englands schaffe offenbar Frankreich Hindernisse, widersetze sich den Vortheilen, auf die letzteres ein Recht habe. Es wäre endlich Zeit, sich deshalb mit Lord Aberdeen ins Benehmen zu setzen. Er hoffe, der Minister des Auswärtigen werde in seiner Antwort etwas mehr an Athen als an London denken.

Der Minister des Auswärtigen: Der Redner vor ihm habe im Anfang gesagt, die griechische Angelegenheit sei eine neutrale Frage zwischen bem Ministerium und der Oppostion: seine Rede gebe aber kein Zeugniß davon. Derselbe habe auch das Verhalten der französischen Regierung an⸗ gegriffen. Die Vertheidigung der Politik Englands überlasse er Anderen, er übernehme sie nicht, er übe eine ganz enigegengesetzte. Der Nedner habe der Regierung vorgeworfen, Minssterien unterstuͤtzt zu haben, die bald England, bald Rußland günstig gewesen, während England das Frankreich günstige Ministerium nicht unterstütze. Insosern habe er die Wahrheit ge⸗ fagt. Franlreich habe immer geglaubt, daß das Uebel in Griechen—⸗ land vom auswärtigen Einfluß komme, deshalb habe sich die Regierung nur mit sehr großer Zurückhaltung benommen und nach der Revolution vom Sepiember 1843 Ministerien unterstützt, die bald Rußland, bald Eng- land freundlich gewesen. England habe nicht so gethan, das Frankreich günstige Ministerium habe in England keine Unterstützung gefunden. Er habe fich beklagt darüber, aber auch nichts erlangt. Der Minister ent- wickelt nun ein Bild der politischen Schwankungen in Griechenland und versichert, daß Herr Piscatory stets eine rein französische Politik in Grie— chenland versolgen werde. .

Nach kurzen Bemerkungen des Herrn Duvergier de Hau⸗ ranne werden die Artikel des Gesetz⸗ Entwurfs und endlich dieser einstimmig (wie bereits gemeldet) angenommen. Die Berathung über die! Aushebung von 80,600 Mann ommt an die Reihe. General Paiyhans macht einige Bemerkungen, worauf dies Gesetz mit großer Majorität ebenfalls angenommen wird. Die Sitzung wurde hierauf geschlossen. =.

Abd el Kader ist entschieden auf dem Rückzuge nach Marokko. Nach den neuesten Nachrichten von ihm befand er sich zuletzt im Sü⸗ den der Provinz Oran, im Dschebel Amur, unter dem Meridian von Scherschell und Tenes, 70 Lieues von der Küste, wo er eine Stellung genommen hat und die Verstärkungen erwartet, die er von seinem Kalisa Bu Hamedi verlangt, Diese schienen ihm nothwendig, um mit Sicherheit die Linie der Schotts passiren zu können, die von drei oder vier französischen Kolonnen bewacht wird. Letztere haben südlich von Daia, Seida, Frenda und Tiaret Posto gefaßt. Bevor der Emir zu diesem Verhalten sich entschloß, ließ er über die Stimmunß der Stämme des Tell der Pfowrinz Oran , einziehen, die nicht günstig für ihn lauteten. Seit mehreren jonaten war die Ordnung überall

hergestellt, und kein einziger Stamm ließ sich verleiten, seinen Ein⸗

flüsterungen Gehör zu geben. General Jussuf ist ihm noch immer auf der Ferse und wird das Gebirge, worin er eine Zuflucht gesucht hat, vom Norden her angreifen. Im Süden würde der Emir auf den der französischen Sache treugebliebenen Kalifalvon Laguat stoßen und auch dem Einflusse des ihm persönlich feindseligen Marabuts Sidi Ahmed Tedschini von Ain Madi begegnen. Dorthin kann sich also Abd el Kader nicht wenden, und er muß nach dem Westen sich durchzuschla⸗ gen suchen.

Die großen Hoffnungen, die man sich einige Zeit hindurch für den Handel, die Schifffahrt und die Industrie Frankreichs von der Sendung des Herrn von Lagrense nach China und den Folgen des durch ihn abgeschlossenen Handels vertrages gemacht hatte, beginnen allmälig zu verschwinden. Die Chinesen verbrauchen fast durchgängig keine französischen Produkte, die nur bei den Europäern Abnahme finden. Die Zahl dieser in China ist aber noch äußerst beschränkt. Die Engländer sind, den Chinesen gegenüber, in ganz anderer, weit günstigerer Lage und machen daher mit ihnen auch beträchtliche Ge⸗ schäfte. Dies kommt daher, daß sie das so wichtige chinesische Pro⸗ dukt, den Ther, in großen Quantitäten verbrauchen und andererseits die Baumwollenwaaren weit wohlfeiler fabriziren, als die Franzosen. Diese beiden Artikel aber sind die Grundlage alles Verkehrs mit China. Rohseide könnte allerdings auch nach Frankreich einigermaßen versendet werden, wenn französische Schiffe Frachten sinden, um bis nach China zu gelangen. Aber dieser Artikel ist zu wenig massen⸗ haft, als daß er je der großen Schifffahrt bedeutende Frachten lie⸗ fern könnte. Wohl wären noch einige massenhafte Artikel da, wer Hölzer verschiedener Art, Droguerieen, Gewürze, Reis und besonders der Zucker des Nordens. Alltin was würden die französischen Kole⸗ nien dazu sagen, wenn sie sich so eine nene Konkurrenz gemacht sähen. Zwei französische Häuser haben seit längeren Jahren schon den Einfuhrhandel dort versucht, manchmal mit Giück, meist aber mit Verlust, und halten sich jetzt nur mit Schwierigkeit noch aufrecht. Würden noch andere nun dieselben Artikel einführen, so würden hald alle fallen. Auffallend ist, daß sonst die französische dtn gleich denen aller anderen Nationen zu Canton wehte; seit der Ankunft der Bot⸗ schaft aber, die doch den Verkehr Frankreichs mit China noch mehr zu beleben die Aufgabe hatte, hat Frankreich, so zu sagen, nicht ein- mal ein Absteigequartier mehr zu Eanton. Trotz der abgeschlossenen Verträge wissen die Chinesen heute noch so wenig, was Frankreich ist, als früher. Freilich weiß man auch in Frankreich fast nicht mehr von China.

Großbritanien und Irland.

London, 2. April. Gestern Nachmittags, unmittelbar nach Empfang der Depeschen aus Indien, ward den Bewohnern Londons der große letzte Sieg der Engländer über die Seilhs bei Sobraon durch HJ Kanonenschlüge vom Tower herab verkündet. Die Garden feierten den Sieg des Abends durch Festessen. Heute wird den Trup⸗ pen bei der Parade der Bericht vorgelesen werden.

Der Globe warnt das Oberhaus vor einer Opposition gegen die nene Getraide⸗ Bill und folgert aus der Verwerfung derselben für die Pairs selbst nur Nachtheile. „Ein Umstand wenigstens“, schreibt der GHlobe, „kann ihrer Wahrnehmung unmöglich enigangen sein. Trotz allen den verschiedenen und schwankenden Vermuthungen. welche be⸗ züglich der Entscheidung des Sberhauses über die se große National- Maßregel laut werden, setzt doch Niemand voraus, daß ein verwer⸗ endes Votum des Hauses eine andere Wirkung haben lönne, als die, ben Fortgang der Bill zu hemmen, ihn zu verzögern und sie im schlinnnsten Falle bis zur nächsten Parlaments - Session herauszuschieben.

aus Niemand hegt an dem endlichen und zwar baldigen Triumphe sten Zweifel, obgleich manche mit sreundschastlice wohl auch mit geheimer .

chatte, und schrieen

Handelsfreiheit den leise Bedauern andere

wahrscheinliche Einwi g oͤes Oberh auf die öffentlichen das Oberhaus al bedeutende constitutionelle Gewalten scheidung einer solchen Frage jedoch, zem vorgelegt werden w ihm selbst zum cht gegen die Zeit⸗Umst Versuch machen, die Legislatur nach zu handhaben, wie e es nicht wähnen, wandelt habe, und da werde, wenn Englands Volk einfach d der Entscheidung seines Repräsentanten⸗ ist die Ermächtigung nämlich, welche fähig und geneigt sind,

welche es für in ihrem Interess die Roh⸗Erzeugnisse ihres Bodens iebt kein Land, wo der herge lichen Werth überlebt un so schirmend ausstreckt, Vorfahren“ ist von den als Talisman gebraucht und die Vernunst zum S in seiner „Utopia“ Sein utopischer Reisender sa Vorschlage mi

Freude auf welche eine feindliche Ku ses auf dessen verfassungsmäßige Autoritä Meinung ausüben wird. Es ist allerdings wa s ein unabhängiger Zweig der Legiglan besitzt. Seine verneinende En, wie die ist, welche ihm in su leicht, statt die Gegenpartei Verderben gereichen. Möge das Dbernnm ände verschließen und nicht den Grundsätzen und in ahrhunderten geschah. Mia es Gesetz Unrecht in Recht v über Beraubung obstt asjenige verlangt, wozu es m Hauses vollkommen berech aus den Ländern zu beg dasselbe uns billig zu liefern, n e liegend erkennen, im Austauschth unsere Stapel⸗ Fabrikate zu ni rachte Brauch so lange seinen n Schild über Mißbräuche und Um als unser England. Die „Weisheit unm dabei interessirten Personen nur gar zu ln worden, um die Unkundigen zu hin erg chweigen zu bringen. als ob sie erst

rkung hinblicken,

ub! ird, könnte M bat eine

seine Augen ni

s vor zwei J daß ein fehlerhaft ß ein dreistes Geschrei

Italien.

a, 25. Mätz. (A. 3.) Das Journal des Débats ch viel auffallenderer Weise das chen von Aufregungen in unserer St a selbst von Demolirung Fonteria wegen der V van Demonstrationen gegen d zy. Dabei fehlt es nicht an die wahrlich her der zu großen N zu tadeln sein dürft Unruhen sich auf eir e Fenster in der

Sinele und ähnliche adt, von Fenster⸗ alastes des Gene⸗ die Jesuiten einzuführen, ie Regierung wegen Auslieferung Verdächtigungen der Großherzog⸗ r den unbefangenen Beobachter in achsicht und Milde als ihrer Die Wahrheit ist, daß die nige Mauer⸗-Anschläge und einige Wohnung des General⸗Vikars die Mehrzahl der hier wohnenden Wochen einige Notiz erhielt, und keine auffallenden Maßregeln Wenn ein Mann wie Renzi, nach jenen Vorgängen d der ihm in Toscana gegebenen Weisung, den zweitenmale in einen Staat z schen Flüchtlinge und Revolutionaire das Mög⸗ Niemand angeklagt werden, als jener Ver—⸗ dere Seite betrifft, so ist dem geist⸗ das volle und sonstigen

Die Worte Th. My von gestern wän fand ich, daß man sch der Bemerkung entgegentrat: „„So es wäre gut für uns, n als ob es ein Unglück nin Dieser Talienn tkleidet worden; er hat für nn ü Weisheit der Vu so abgenutzt und verächtlih en Schutzmännern in ben herabgesunken ist.“ beabsichtigt man dort acht zu diesem Zwecke an chten, und ist kürzlich ban Antelope“ genannt, vom Werst der angemessener Feierlichkeit vom Sin es Fahrzeug von 600 Tons ogezeichnet geformt. Die ll Breite und 17 Fuß T 56 Pferdelraft jede, erhal Capitain O'Brien, der! dehnte Erfahrung besitzt, wird h

sind gerade,

gt: „In England ä Hegierung,

cen Dingen e enge wegen zen sogenaunten r sern eingeworfen hhränkten, von welchem Allem nden kaum nach Tagen oder en der Bebörden gar

Verbesserungs so hat es uns wir es ihnen nur gleichth wenn Jemand weiser ist, jedoch endlich seines seine Krast ren“ ist durch worden, daß si Parlamentshäu

eren Vorältern beliebt, und un könnten!“; als seine Vorfahren.“ Zaubers en Die Redensart von der ihren argen Mißbrauch e ausgenommen bei d sern zum Spottworte Berichten aus Liverpool Dampsfschifffahrt na schaffende Schrauben⸗ das erste derselben, James Hodgson gelassen. Es i nach dem Urtheil von beträgt 175 Fuß, bei 26 Das Schi

ches von Seit hig machte.

der Romagna un ahnsinn begeht, zum rlich für die italieni e gethan hat, so kann dete selbst. Was eine an in Toscana samen Volks⸗ Erziehung

nur zu wünschen, vermöchte.

ch Brasilien durch u kommen, der

Dampsschiffe einzuri

u. Comp. unter st ein schönes eisern Kennern au Fuß 4 Zo ff wird zwei Maschinen, von und als Breimaster zugetakelt Betreff eiserner Schiffe ausge Kommando übernehmen.

nieder lande.

3. April. Die Regierung hat der hun⸗ die Mittheilung gemacht, daß, wenn ei en Bedauern noch nicht glmgen t Rußland abzuschließe daß binnen kurzem die von H derländischen Schiff

en Stande möglichen, Einwirkung gegeben, daß derselbe dies Maß er⸗ Einwirkungen ung waren diesem Stande in Toscana bisher nicht haben sich bisher weder der Fürst, noch die intelli⸗ ne Klasse der Bevölkerung der Einführung unfriedenbringend n und zur Reaction führender Tendenzen günstig gezeigt.

n Italien allen Erzeugnissen fremder attet, in welchem man Zeitungen und Kabinetten haben kann, in und Unterrichtsmittel,

nats⸗Verwalt

hu, der im Mittelpunkt vo sinschaft freien Eingang gest zäster aller Farben täglich in den Lese shem Einheimische die meisten Bildungs⸗ unde die liberalste Aufnahme und ungehemmteste Bewegung sinden, tdien t senes oft ausgesprochene Lob, das die genannten Blätter Schmeichelei verspotten.

5 pan ien.

Die Gaceta veröffentlicht heute ein rn unterzeichnetes Königliches Dekret, ahldistrikte nach dem neuen Wahlgesetz 5 die Absicht der Regierung, die Cor-

Aus dem Haag, dels⸗Kammer von Amsterdam auch der Regierung zu ihr sei, einen Schifffahrts⸗V die feste Hoffnung hege, and segelnden nie ven Utas vom 19. Juni 1845 und es seien für getroffe

ertrag mi

mgekehrh vn erlegten Erhöhung u schon von beiden Seil n; ob aber diese Vergünsn welche nicht aus holländisch und umgekehrt, gleich anfangs zu

nach Rußl der durch ; Tonnengeldes befreit würden,

entsprechende M Madrid, 27. März.

Vn Minister des Inne die Eintheilung der W Man schließt hieraus au

aßregeln hier ederländischen Schiffen, ch Rußland gingen, jetzt noch unsicher.

Das Handels blad verö ten Beschluß des General- welcher den Bischof von Cane stolifscher Vikar zu Batavia, vo assistirenden Priestern, J. Esche Van den Brand besiehlt, Tagen zu verlassen. Thatsache, daß der und den Vikar zu ter Aufforderungen ungeachtet, Der Gouverneur hat darauf Angelegenheiten den vom Bischofe

8elg ien.

Brussel, 3. April. Vorgestern Laeken zu einer Berathung unter dem auch die beiden Staats⸗ und von Huart, waren zugegen. Major Prisse, behält. als solcher au

bahn zwischen P Strecke zwischen Arras und der be Valenciennes, eröffnet worden.

nd zu Löw Eisenbahn von Löwen n ankett folgte.

at mit Rußland einen Vertrag drückung des Heimfallsrechts tische Äkt, der seit der offjiih eiten Rußlands zwischen beiden Hi diese Unterhandlungen lt hat an die Repräseninin, tet, worin dasselbe die Lage der

und am Schiusse die Bestätigung Dezember wünscht, vorausg Ausfuhrzölle vom Gin und Woll Fabrikanten, Färber, S dagegen an die Repräsentanlt Vertrages eine Bittschrift Wir haben allen Grund, zu hnte Uebereinkunft lästig und derselben ihre Genehmigung

Häfen na werde, sei bis ffentlicht einen ausführlichen, motion

, feat, l⸗Capitai hel ersandish. nn soll zum General⸗-Capitain der Havanna

in seine früheren Functionen als Kö⸗

Der General Roneali

mant sein und Herr Isturiz

a in Partibus, Mons. J. Groof, an n sssair bei J ella's II u eln. n fret irn umd ihm un' ei schr Commissair bei der Bank Isabella's II.

16 e P. . und ebiet der Kolonie innerhalb vierzehn 6t es. di

se Maßregel stützt der Gouvern L tenen be ße ö diefs Bischof die Pfarrer von Surabaya, Batavia suspendirt hatte, weil sie, seine Vorschriften nicht bes die Leitung der katholischen suspendirten Priestern üb

Gouverneurs von wieder eingesetzt

erscheinen. Journal werde Opposition g so weit die von dem letzte es erlauben; es werde die Wahr⸗

Ez wird ein neues Journal, el Impareial,

eur auf die Hgenwärtige Ministerium machen, er, . ber die Presse gesteckten Gränzen wieduhol . et mi Entschlossenheit aussprechen.

Tür kei. el, 18. März. Mekka zurückkehrende Pilge

13. und 14. Februar in jener Sta

er der frommen Schaar befanden

Gouverneur Ali Pascha, welcher g immer lautere Unzufriedenh

er selbst sein unwürdiger K Posiens entsetzt und zum Statthalter Sein Nachfolger scha, der ehemalige Finanz-Minister un

seit vorigem Herbst die Provin Ob diese Beschlüsse d in Klagen oder durch den Wunsch, um einige hundert Meilen weiter von utgerufen wurden, muß dahingeste

mi mehreren anderen Veränderungen un lnrschaften in Verbindung.

Am Donnerstag fand in g eines Arabers statt, sschee von Sultan Ba

Nachrichten aus Damaskus r⸗Karawane endlich Einzug gehalten.

sich gegen 150 Perser. unker der dortigen Bevölke⸗ woran übrigens mehr

Konstantinoy olge, haite die aus

war das nene Ministerium Vorsitz des Königs versammt Portefeuille, von Muelens er Kriegs-Minister, Genen ch seinen bisherigen Posten

aris und Brüssel ist gestern d igischen Gränze,

Minister ohne eit erregte,

iaja Schuld sein Harput ernanut wird Mussa Safweti d Vertraute Riza ssalien unter seiner Ob- Ali Pascha erho⸗ den einst fo mächtigen „Malie“ der Hauptstadt zu rücken, Jedenfalls stehen ter den Provinzial⸗Statt⸗

Adjutant des K

Von der Eisen in Damaskus

über Douai u en die festliche Eröffnung der Baß ch die gegen

Am Montag far ach der Sambre su

Arbeiten der neuen worauf ein glänzendes B

Die belgische Regierung h schlossen, der die gegen Es ist dies der er Anerkennung Bel

llt bleiben.

seitige Unter Konstantinopel die öffentliche Enthaup⸗ scher vor einem Monat im Vorhof der jesid einen Rosenkranzhändler meuchlerisch t Die Leiche des Verbrechers blieb drei Tage lang, mit Een Schuld erklärenden Jasta (Zetteh versehen,

bergthenden Menge ausgesetzt.

Das Wirken des neuen Polizei -Minister n jetzt auch eine Art Conseil zur Seite ge

ein sehr heilsames bezeichnet. Fast regelm deutenden Theil der Nacht, um in eigene adt zu durchstreisen,

giens von S Herr Nothomb hat ndustrielle Comitè Kammer eine Bittschrist gerich wand-⸗-Industrie auscinandersetz t Frankreich vom 15. den Absichten d

den Blicken der

6, Hasiz Pascha, dem stellt hat, wird allgemein äßig verwendet er einen Person die verschiedenen hält die ihm untergebenen d beruhigt auf diese welche durch die letzthin er⸗

Vertrages mi daß es in er Kammer liege, Wollhändler von Lüttich haben Kammer gegen die Annahme jene tet, an deren Schluß sie sagen: Sie werden erlennen, daß d annehmbar ist, und Sie werden weigern!“

rtiere der Hauptst ö zu strenger Wachsamkeit an un 6 friedlichen . berüchte nicht wenig geängstigt waren. a schid Pascha bewirthete vorgester m Festessen die sämmtlichen en Häuptern der hiesigen Gesandtschaften.

bereinigte Staaten von nord- Amerika.

London, 31. März. (B. S.) D . . , da egelmäßige Dampfschifffahrt zwischen den aaten * dem e fer: n nn, 16

ache noch keinesweges desinitiv erledigt ist. Der Bericht⸗ erzählt, daß er am Tage zuvor auf dem General Postamte sich über alle Detalls dieser Angelegenheiten gengu un= e; er erinnert an die im vorigen Herbste erlassene Be⸗

als sehr glänzend Großwürdenträger des Reichs

n bei einem Schweiz.

(Eidgen. Ztg.) Am Da jetzt die verge

29. März gi bens von Zin t mehr zurüdh ls zuvor; !

Kanton Waadt. es in Lausanne sehr stürm erwartete Satisfa so beginnen die re szt gar nichts fünf religiö tät aufgelöst. war dies in beso welche den Befehl zur an der Zahl, in das

e hiesigen Radikalen ni ligiösen Verfolgungen mehr zu verlieren. se Versammlungen ei einer derselben, nders hohem Grade der Fall. Auflösung überbrachten, Haus und selbst in den

er New Nork Herald enthält

eme, ,. tirte Korrespondenz über die neu

Die Polizei hat gesterng, mit mehr od vermuthlich

e vom 23. Fe zurichtende r Vereinigten

hervorgeht,

Die Gendarm atter kamen, vier oder Saal, wo das

427

lanntmachung des General Postmeisters, in welcher derselbe zur Ab⸗ schließung von Kontrakten mit der Regierung wegen Einrichtung einer regelmäßigen Dampfschifffahrt nach den Haupthäfen Europa's, so wie auch nach Mexiko und Westindien, aufforderte, und berichtet, daß diese Aufforderung nur vier Angebote zuwege gebracht habe, von denen dae des Herrn Mills in New⸗Nork, der die Garantieen mehrerer angesehener Bewohner dieser Stadt für sich hatte, angenommen wor⸗ den sei. Unter den Auspizien dieser Individuen werde nun die Dampfschiffs Verbindung eingeleitet und Schiffe von der Größe des „Great Western“ erbaut werden, welche einmal alle 11 Tage die Fahrt zwischen New-Nork und Cowes machen und auch Bremen be⸗ rühren sollen; jedoch besinde sich in dem Kontrakt eine Klausel, der⸗ zufolge unter Umständen die Schiffe abwechselnd in Havre einlaufen sollen. „Die Bekanntmachung des General⸗Postamts“, setzt der Be⸗ richterstatter hinzu, „erregte in einzelnen Theilen Europas bedeutende Aufmerksamkeit und hat Agenten sowohl von Bremen als von Ham⸗ burg hierhergeführt, um Arrangements wegen Bestimmung jener Hä⸗ fen als Endpunkten der Verbindungs-Linie zu treffen. Ein Herr aus Bremen hat sich hier (in Washington) schon seit einiger Zeit aufge⸗ halten, um eine Vereinbarung zu treffen, dergemäß die Fahrt auf Bremen gerichtet werden soll, und gestern ist ein Agent aus Ham⸗ burg zu demselben Zwecke hier eingetroffen. Einige mögen der An⸗ sicht sein, daß der Endpunkt der Verbindungs⸗-Linie Liverpool hätte fein müssen, ich glaube aber, daß der General ⸗Postmeister, indem er zu Endpunkten Eowes und Bremen oder Cowes und Havre wählte, dabei die Vermeidung jeder Kollision mit der unter dem Patronate der britischen Regierung stehenden Cunardschen Linie, deren Endpunkte Boston und Liverpool sind, bezweckte. Man sagt nun, daß der Bau von zweien der neuen Dampsschiffe bereits in New⸗Nork begonnen hat, und daß eines derselben im Januar fertig werden soll. .. . So wird also die Energie und Gewandtheit des General⸗Postamtes zu Stande bringen, was in Folge des Mangels an Unternehmungsgeist der newyorker Kaufleute bisher nicht hat aufkommen können. Die ganze Angelegenheit wird, wie ich glaube, noch in dieser Woche in tine von General-Postmeister zu erstattenden Berichte dem Kon⸗ gresse vorgelegt werden. Denn die Maßregel bedarf allerdings noch der Zustimmung des Kongresses, doch ist an der Erlangung derselben nicht zu zweifeln.

O st indien. London, 2. April. Ein außerordentliches Beiblatt der offi⸗ ziellen Gazette ist gestern mit den abgedruckten Depeschen aus Ju⸗ dien über die dortigen jüngsten Ereignisse ausgegeben worden. Die Dokumente bestehen 1) in einer Pro clamation des Gent ral Gou⸗ verneurs aus dem Lager von Kussuhr vom 14. Februar, worin im Allgemeinen der Krieg gerechtfertigt und die Absicht der englischen Regierung zu erkennen gegeben wird, daß sie keine Gebietsvergröße⸗ rung wünsche; 2 der General- Ordre des General Gouverneurs von demselben Tage, auf Grund 3) des Berichts des Ober⸗Be⸗ fehlshabers der Armee, Sir Hugh Gough, vom 13. Februar, über bie Schlacht bei Sobraon und 4) in einer Depesche des General Gouverneurs aus dem Lager von Kanha Kut

schwa, vom 19. Februar, au das Geheime Comité der ostindi⸗

schen Compagnie. Die letzte Depesche ist die wichtigste, da sie über die durch die erste telegraphische Mittheilung nur unvollständig be⸗ kannt gewordene Uebereinkunft des General⸗ Gouverneurs mit der Re⸗ gierung von Lahore in Folge der Schlacht bei Sobraon das Nähere enthäli. Nachdem darin mit kurzen Worten unter Bezugnahme auf die ausführlicheren Schlachtberichte die Siege von Aliwal und So- braon geschildert sind, werden die Ereignisse nach der letzteren Schlacht also nad enen gef'ßt⸗

„Nachdem am 10. Februar der glorreiche Sieg bei Sobraon gewonnen wort än war, wurden die vorgerückten Brigaden der britischen Armee über

den Sutledsch gesetzt. Früh am 121en war unsere Brücke vollendet, und

am ten bezog der Ober- Befehlshaber mit der ganzen Streitmacht, das schwere Geschüß und die Division ausgenommen, welche die Verwundeten nach Firozpur mit den eroberten Geschützen. bringen mußte, ein Lager im Pendschab bei Kussuhr, 16 Miles von den Ufern des Sutledsch, Firozpur gegenüber, und 32 Miles von Lahore. Ich (Sir Hen) Hardinge) kehrte am Nachmittage den 10ten, wenige Stunden nach der Schlacht, nach Fi- rozpur zurück, um den Uebergang der Truppen über den Sutledsch zu lei= ten. Im Lager des Ober-Besehishabers traf ich am 14ten ein.

Als die Nachricht von unserem rg, nach Lahore gekommen war, ver⸗

anlaßten die Ranih (die Regentin und Mutter des unmündigen Maharad⸗ schah Dulip Singh) und der Durbar den Nadschah Gulab Singh, sofort in das briüische Lager sich zu begeben, im Namen des Durbar und der Seith⸗ Regierung für die zugefügie Beleidigung um Verzeihung zu bitten und zu verfuchen, wie auf dem Wege, der Unterhandlung das Land voem gän: lichen Untergange gerettet werden könne. Der Radschah machte zuvör⸗ derst aus, daß der Durbar und die Ober, Offiziere des Keeres sowohl als die Mitglieder der Pendschavets eine feierliche Erklärung unterzeichnen soll= ten, worin sie sich verpflichteten die Bedingungen anzunehmen, welche er mit der britischen Regierung festsetzen würde. Dies soll sofort auch gesche⸗ hen sein, und am 15ten kamen Radschah Gulab Singh, Dewan Dena Rath und Fakir Nurudin in unser Lager zu Kussuhr mit vollständiger Voll macht von dem Maharadschah, diejenigen Bedingungen anzunehmen, welche ich vorschreiben würde. Den Radschah begleiteten noch der Barulzei⸗Häupt⸗ ling Sultan Mahommed Chan und mehrere der einflußreichsten Sirdars der Nation. Ich empfing den Nadschah, im Durbar, als den Repräsen tanten einer feindlichen Regierung, ohne die Formen, welche gewöhnlich bei freundschaftlichen Zusammenkünsten stattfinden, und lehnte auch die dargebo⸗ tenen Bewillkommnungs Geschenke ab. Ich erklärte dem Radschah und seinen Begleitein mit kurzen Woiten, daß die Beleidigung, welche sie uns zugefügt, sehr ernstlich und das Verfahren der Häuptsinge und ihres Heeres un= verantwortlich wäre; daß dieser Angriff ohne den entserntesten Grund zum Streite, Angesichts eines bestehenden Freundschafts Vertrags, verübt worden sei, und daß, da ganz Asien Zeuge diescs beleidigenden Verfahrens der Seithnation gewesen, die rechtmäßige Vergeltung von Seiten der britischen Negierung solcher Art sein müsse, daß die ganze Welt inne werde, man lönne die britische Negierun nicht ohne nachdrückliche Strafe beleidigen oder ihre Provinzen mit einem inn ichen Heere angreifen. Ich sagte dem Nad—⸗ schah, daß ich die Weisheit, Klugheit und gute Gesinnung von seiner Seite darin erkenne, daß er sich von diesen ungerechtfertigten Feindseligkeiten der Seikths sern gehalten habe, und ich erklärte nachdrücklich, wie ich ganz be- sonders damit zufrieden sei, daß der Durbar ihn, der am Kampse leinen Theil genommen und dessen gute Gesinnung und Umsicht bekannt sei, ge⸗ wählt babe, um über die Mittel und Wege zu einein Vergleich und über die Bedingungen zu unterhandeln, unter denen die Seilh⸗Negicrung ven soforliger Auflösung gerettet und die freundschaftlichen Beziehungen zwischen rer brinsschen Reglerung und dem Stgat Lahore wiederhergestellt werden könnten. Ich bezeichnete dem Radschah Herrn Currie, den ersten Secre— fair der Regierung, und Major Lawrence, meinen Agenten, als die Perso= nen, welche mein volles Vertrauen hätten und ihn über die Grnndsätze einer Vereinbarung belehren würden. Die Häuptlinge verbrachten den grö⸗ ßeren Theil der Nacht mit Herrn Currie und Major Lawrence, und bevor sie wieder aufbrachen, ward eine Schrift unterzeichnet, des Inhalts, daß Alles, was gefordert worden wäre, gewährt und sofort auch Anstalten ge⸗ troffen werden sollten, alle den Häuptlingen auseinandergesetzten Einzelhei⸗ ten, so weit dies möglich wärt, in Ausführung zu bringen.

Die geforderten und zugestandenen Bedingungen waren: nebergabe mit voll stän dig er Svuverainetät des Gebietes, Ebene und Gebirge welches zwischen dem Sutledsch und Beas liegt, und Bez ab- lun ge von 13 Croren Rupien (Crore oder Auron ist in Ostindien, be- sonders in Bengalen, die Benennung für eine Summe von 109 Lack oder 10 Millionen Rupien; 1èack = 160,009 Rupien; 1 Rupie 2 Shill. Sterl) als Entschädigung für die Kriegekosten; Auflösung der gegen⸗ wäriigen Seilh Armee und ihre Wiederherstellung nach dem Sostem und

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den hinsichtlich der Besoldung getroffenen Anordnungen deg v Maharadschah Rundschit Singh; die . der . tenden Sneimacht, wie sie in Gemeinschaft mit der britischen Re⸗ gierung noch näher zu bestimmen ist; die Uebergabe aller gegen uns gerichteten Geschütze und gänzliche Uebermachung beider e des Sul edsch und solche anderen Arrangements zur Bestimmung der lüns⸗ tigen Grän en des Seilhstaates und zur Einrichtung seiner Verwaltung, wie sie in Lahore näher werden festgestellt werden. 6 wurde ferner noch bestimmt, daß der Maharadschah selbst mit Bhai Ram Singh und den an- deren zurücgebliebenen Häuptlingen sogleich im Lager des General Gou- verneurs erscheinen und dasselbe mit nach Lahore begleiten sollten. Dem Radschah Gulab Singh ward sodann noch die bei dem Eintritt jn das e m von mir erlassene Proclamation (siehe unten) in Abschrist mit= getheilt.

Es war beschlossen worden, daß der Maharadschah am 181en (gestern) mich in Lalliang, wohin das Lager aufgebrochen war, antreffen sollte. Der- selbe eilte indeß schon am 17ten, sobald als er die Botschaft von Gulab Singh erhalten hatte, uns entgegen und traf, an diesem Tage in dem Zelte

Gulab Singh's, eine Meile von unseren Pickeis entfernt, ein. Ich ließ

ihm sagen, daß ich Se. Hoheit an dem festgesetzten Tage in Lulliana, 8 Miles weiter auf dem Wege nach 1 . würde. Gesern Nachmittag hatten demzufolge der Maharadschah, begleitet von Gulab Singh, Tiwan Dinah Rath, Falir Nurudin, Bhat Ram Singh und zwölf anderen Häuptlingen, eine Zusammenkunft mit mir in meinem Durbar-Zelt wohin auch der Oberbefehlshaber und der Stab von mir eingeladen Dor⸗ den waren. Wie bei dem ersten Besuche Gulab Singh's unierließ ich die übliche Begrüßung des Maharadschah und verkürzte die anderen Ceremo- nien bei seiner Ankunst in meinem ZIilte, indem ich erklären ließ, daß, be- vor nicht ausdrücklich von dem Maharadschah in Person die Unterwerfung angezeigt würde, derselbe nicht als ein befreundeler Fürst anerkannt und empfangen, werden könne. Die Unterwerfung wurde hierauf von dem Minister und den Häuptlingen, welche den Maharadschah be- gleiteten, angezeigt und die Verzeihung der britischen Regierung mit Gewährung solcher Bedingungen, als ich zu vißltiren fuͤr gun sinden wüde, in der foörmlichsten Weise erbeten, worauf ich erwiederte, daß, da die Bedingungen dem Minister Radschah Gulab Singh und seinen Be⸗ gleitern belannt wären und deshalb in der Gegenwart des jungen Maha— radschah nicht weiter erörtert zu werden brauchten, derselbe überdies auch noch zu jung sei, um an der Erörterung Theil zu nehmen, und da endlich auch alle Forderungen der britischen Regierung bereits im Namen des Maharadschah und des Durbar zugestanden wären, ich mich gerechtsertigt fände, den jungen Maharadschah von die sem Uu gen blige an als einen Fürsten zu behandeln, der in die Freundschaft der britifchen Regierung wieder eingesetzt worden sei. Nach einigen Bemerkungen über den Ruhm und Eharakter des verstorbenen Maharadschah n fen Sin gh und nach ausgesprochener Hoffnung, daß der junge Fürst in die Fußtapfen seines Vaters mieten werde, gab ich mein Verlangen kund, solche Beziehungen sortan zwischen den belden Staaten zu unterhalten, welche Beiden zum Vortheil gereichen, und hob sodann den Durbar auf. Nachdem der Ma⸗ haradschah Abschied genommen, ließ ich ihm die üblichen Geschenke über- reichen und bei seinem Rückzuge aus meinem Zelt den üblichen Gruß von unseren Geschützen abfeuern.

Auf die Frage des Ministers, ob ich den jungen Maharadschah nun zur Ranih nach Lahore wieder ziehen lassen oder ihn noch in meinem La— ger zurückhalten wolle, erklärte ich, daß ich es für rathsam hielte, Se.: Ho⸗= heit im Lager zu bebalten und ihn selbst in seine Hauptstadt zurüchuführen, welche wir in zwei Tagemärschen erreichen würden.“

Zum Schluß giebt Sir Henry Hardinge noch an, daß die Ueber⸗ bleibsel des geschlagenen Seikhheeres, noch immer 14 20, 000 Mann siark mit 25 Kanonen, bei Raebam, 18 Miles östlich von La⸗ hore, sich gelagert und von Gulab Singh den Befehl erhalten hät⸗ len, dort stehen zu bleiben. Gleichzeitig ist von demselben der Be⸗ fehl gegeben worden, keinen bewaffneten Seith-Soldaten in die Haupt⸗ stadt einzulassen.

Die Besorgnisse der Bewohner Lahore's und der Umgegend vor dem Herannahen des britischen Heeres hat der General⸗Gouverneur durch eine Proclamation beseitigt, in welcher er das Resultat der Zusammenkunft mit dem Maharadschah bekannt macht. In Lahore ö J . Sreudenschi se gefeiert. Das britische Heer

and am 19. Februar (dem Datum der Depesche) in Kan 16 Miles von Lahore. ö e m . . Die oben erwähnte Proclamation des General Gouverneurs vom 14. Februar ist von nicht geringerem Interesse wegen des zum ersten⸗ ö. 9. 2. e nenn A en darin ausgesprochenen Prin⸗ zips der Zurückweisung aller An grüche auf Gebiets ⸗Vergrö I Die Proxclamation lautet: in ; t en nnn,

„Auswärtiges Departement Kussuhr, 14. Februar.

Die Armee der Seilhs ist vom linken User des Sutledsch vertriebt worden. Geschlagen in jeder Schlacht, hat sie über 220 irg , ie Die britische Armee ist über den Suiledsch gegangen und in das Pendschab eingerückt. Der General⸗Gouverneur zeigt durch gegenwärtige Proclama⸗ tion an, daß die Negierung von Indien diese Maßregel ergriffen hat in Uebereinstimmung mit den in der Proclamation vom 13. Dezember aus- gesprochenen Absichten, als dem General- Gouverneur abgedrungen zum wirlsamen Schutz der britischen Provinzen, zur Ausrechthaltung des Anse⸗ hens der brüischen Negierung und zur Bestrafung der Ver⸗ leber der Verträge und der Störer des öffentlichen Friedens.“ In diesen Operationen wird beharrlich und energisch fortgefahren werden, bis die vorgesteckten Zwecke vollständig erreicht sein wer= den. Die Besetzung des Pendschabs durch britische Streilkräste wird nicht eher aufhören, als bis vollständige Genugthuung! geleistet sein wird sür die der britischen Regierung durch, den Biuch des Vertrags von 1809 und den unprovozirten Einfall in das britische Gebiet zugefügte Beleidigung. Zu den Gegenständen, welche in dieser Beziehung erlangt werden müssen, gehört auch volle Entschädigung für alle Kriegskosten und eine Einrichtung der künftigen Regierung von Laho re, welche ge—⸗ eignet ist, der britischen Regicrung genügende Sicherheit gegen die Wieder lehr ähnlicher Akte treulosen Angriffs zu gewähren. Militairische Opera- tionen gegen die Regierung und die Armee von Lahore sind von der in- dischen Regierung nicht aus irgend einem Verlangen nach Gebiets · Erwel terung unternommen worden. Der General -Gouverneur wünscht auf richtig wie er auch schon in der Proclamation vom 13. Dezember gesagt hat eine starke Seilh- Regierung im Pendschab neubegründet zu sehen eine Regierung, die im Stande wäre, ihre Truppen zu zügeln und ihre Unterthanen zu schützen. Daß dies wirklich das Verlangen der britischen Regierung ist, beweist schon die Thatsache, daß unsererseits keine Vorkehrungen zum Krieg getroffen waren zur Zeit, als die Regierung von Lahore plöblich und ohne irgend einen Grund zur Beschwerde das britische Gebiet seindlich überzieben sieß. Nur dieser unprovozirte Angriff hat die bꝛitischke Negierung genöthigt, ihre Zuflucht zu den Waffen zu nebmen und die Mittel zu einem Offensivkrieg vorzubereiten. Welches Geschick nun auch in der Zukunst den Staat von Lahore betreffen mag die Folgen konnen nur dem Mißverbalten der Regierung und der Armee von ahore zugeschrie· ben weden. Die Regierung von Indien macht keinen Anspruch auf Gebiet erwei- terung Inzwischen bringen es die Maßregeln, welche genommen werden müssen, Enischädigung für das Vergangene und Sicherbeit für die Zukunft zu er— langen, mit fich, daß ein Tbeil des Landes, welches bis daher unter der Regierung von Lahore gestanden bat, abseiten der britischen Regierung zu⸗ rüdhbehalten werde. Welchen Umfang die ser zurückbehaltene Landestheil ha- ben foll, wird sich ermessen lassen nach dem Verhalten des Durbars Kabi⸗ neis) von Labore und der Rücksicht auf die Sicherstellung der britischen Gränzen. Jedensalls wird die britische Regierung ihren Provinzen die Dissrüͤte ein derleib en (will anner) welche, es sei Bergland oder Ebene, zwischen den Flüssen Sutledsch und Beas liegen. Das Einkommen aus diesen Distrikten soll auf die ven dem Staat Tahore zu erlegenden Ent- n , in Abrechnung kommen. Die Regierung von In- dien hat schon oft erklärt, daß sie nicht verlange, die Seilh - Regierung im Pendschab zu stürzen; obschon nun das Verhalten des Durbars in der jetzten Zeit der Art war, daß die strengsten und äußersten Maßnahmen der Vergeltung durchaus gerechtfertigt erscheinen würden (wie denn auch die