1846 / 117 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

welche durch Vervolllommnung der Mittel für die Schifffahrt nöthig werden bei der besagten Zahl möglich, auf dem Ocean und im Mittelmeere eine doppelte Flotte zu unterhalten, mit Hülfe des mächtigen Beistandes, Dampfschiffe versprächen, vollommen Intercssen in beiden Meeren zu wahren. bekannte einstimmige Annahme des t in Frankreich 12,200 poltti Staatekosten unterstützt werden; unter den

Ausrüstungen vorbehalten, in der Anwendung des Da endlich werde es

welchen die großen Kriegs- inrei ürbe, Franst fare en, wie de r.

29 glichtlin

Gesetz⸗Entwu

Es giebt je welchen 1525 au sind 3770 Polen und 128 Spa

Es ist eine Liste erschienen, an den Feldzügen in Algerien Theil Hiernach waren dort Bataillone Jäger von menter Artillerie, 3 R und nach in Al waren nur 41

worin alle Regimenter, die seit 1830 nommen, aufgeführt sind. Regimenter Infanterie, 6 Orleans, 11 Regimenter Reiterei, 11 Regi⸗ egimenter vom Geniewesen und 14, die nach

nicht in Afrika eit 1839 in den Beute des Todes daß die Regim en⸗ er 6mal sich sehr beden⸗

n vom 15. April berichtet: „Der birge ist für jetzt beendet. Die Ko⸗ Hauptort igrer Subdivision zurück⸗= von Aumale wird heute in Milia wartet man ihn in Medeah. Das Waren- auplatz mehrerer Scharmützel und Razzias; gentlichen Beherrschers dieses Gebir⸗ Abd el Kader hat, wie man nach dem Westen gewendet. ch. Er wird sich nun Es werden sofort es Dahara⸗ von Mosta⸗

nach und nach 6

erien selbst errichtet wunden. egimenter Infanterie. verschiedenen Kämpfen geblieben oder sonst eine geworden sind, wird nicht gesagt; fer, welche 5, 6, 7, 8 Jahre da sind, 5⸗ od tend ergänzen mußten.

Der Moniteur algerie Feldzug nach bem Warenseris-⸗G lonne don Orleansville ist an der gekehrt, und der Herzog deffen; sür den 16ten er seris⸗ Gebirge war der Sch der Bruder Hafi⸗Rassu's, des ei ges, ist gefangen vernimmt, seinen hatte nur einige wenige Mannschaften bei si wohl über die marokfanische Gränze zurückbegeben. kombinirte Bewegungen zur vollstandigen Unterwerfung d tifinden; Oberst Pelissier wird vom Westen, und Oberst⸗Lieutenani Canrobert vom Osten, von Tenes diesen Distrilt einrücken.“

Mittelst Königlicher Berord Provinz Oran ein neues Agalik ertichtei und Mohamed B andere Verordnung von g

man weiß aber,

nommen worden. arsch wieder

Gebirges sta ganem aus, nung vom 29sten v. M. ist in der unter dem Tittl des Uled Soliman en Hadri zum Aga desselben ernannt. leichem Datum ernennt Mohamed Uled el Hadschi Achmed an die Stelle seines in französlschen Diensten getödte⸗ ten Baters zum Aga des Warenseris-⸗-Distrikts.

Ibrahim Pascha ist am 18ten d. auf seiner Reise zu Bordeaur er wird übermorgen hier erwartet. Bereits sind zehn

angekommen; bische Pferde mit reichem Geschirr für seinen Gebrauch

prächtige ara in Paris eingetroffen.

Der Courrier frangais bemerkt, ösischen Konsul zu Kealkutta zu ernennen, englischer Seits Schwierig= iten gefunden habe.

23. April. Die Deputirten Kammer hat sast ein- Artikel J der Proposition genehmigt, nach welchem die Salzsteuer um zwei Drittheile herabgeseht werden soll. Gestern Mittag wurde der Mörder Lecomte aus der ß des Palastes Luxembour weihundert Arbeiter mit der

daß der Plan, einen fran=

stimmig den

gerie in das Gefängni dem Montag waren ung des Gefängnisses beschästigt

sechs Kommissarien des Pairshofe Beamte des Forstes von 8, so wie Unteroffiziere als Zeugen vernommen. Kapitalien d

unigsten Her- ewesen. Von dem Kanzler und s wurden gestern mehrert Waf⸗ Fontainebleau, ehemalige Ka⸗ und Soldaten der Besatzung

fenschmiede, meraden Lecomte von Fontainebleau,

Sämmtliche Gesellschafts⸗-= reich bestehenden Compagnieen eint Summe von 206, 165, 850, 000 F

In sämmtlichen Effekten z de Bewegung. nsichtlich des die Regierun benden Eisenbabn-· Entwürfe rücht zahlreiche Nachfrage in

aris, 22. A * e Gefen ns der hier aufhaltenden Eng resse an Ludwig Phi

er gegenwärtig in Frank. beliefen sich am 1. April 1816 auf

heute an der Börse eine e neuer Schwierigkeiten, en hätten, zeige sich aller schwe⸗ Es veranlaßte dieses Ge⸗ allen bereits notirten Linien.

uschlags der Westbahn erhob t, von der Kammer d zu verlangen.

ie Vertagun

ril. Heute Nachmittag fand im H hier wohnenden oder länder statt, um eine Beglück⸗ Auf den Antrag von Montrose an 150 Per- r die Lords Pal⸗

ford eine gro zeitweilig si wünschungs⸗ Adref des Generals Sir Alexander den Vorsitz in der Versammlu en sein mochten. Grey, den Marqui

sipp zu richten.

ff nahm der Herzo ng ein, bei welch Wir bemerkten darunte z von Lansdowne, Oberst Sanderson, Der Präsident eröffnete elcher er den

einer Landsleute erfülle bei eines so weisen Gefühl auch die ganze fran Dankes gegen die

sonen zuge merston un Herrn Ellice und

sammlung mit eine scheu ausdrückte, d wiederholten Königs. Er sei überzeugt, zösische Nation durchdringe, könne nur um so Folgen, welche das ziehen können.

r Anrede, er gewiß jeden s Angriffen auf d daß dasselbe und das Gefühl des lebhafter sein bei dem Gedanken an die Gelingen des abscheulichen Als der Präsident ge⸗ daß, da Oberst Sanderson und Entwurf zu Papier gebracht hatten, eine beiden Herren und Lord Grey ernannt und zur Unterzeichnung im Hotel Bed ch zu bestimmenden Plätzen ausge Kommission machte sich sogleich ans Werk, ard die Adresse der Versammlu mmtlich dieselbe.

as Leben

Vor sehung schweren politischen a, . n. chlossen hatte, 69 Ellite einen Adreß Kommission aus diesen die von ihnen abgefaßte Abresse ford und an einigen an legt werden solle. eine Stunde später w bie Anwesenden unterzeichneten war eine der glänzendsten, worden sind. Die Adresse neten britischen Unterthanen, Majestät zu nahen mit dem wunsches zu der glück brecherischen Attentate, Person bega französlschen Majestät den sortdauernden Schutz d nen, und wir hegen die Zuversicht, voller Sympathieen, von britischen Unterth Aufnahme sinden möge bei Ew. Majestät logalen und ergebenen Unterthanen wohl füh Ihres Lebens von der höchsten Bedeutung i und den allgemeinen Frieden Europa's.“ ach der Ankunft Ibrahim Pascha's wird hier auf dem Marg= usterung siattfinden, za welcher nicht blos alle Ne- sondern auch alle diejenigen be- lädten in Garnison

kam man überein,

vorgelegt, und ie Versammlung gländern in Paris gehalten seibst lautet wie folgt: „Wir, die unter⸗ egenwärtig in Parig, erlauben uns, uͤgdtuck unseres aufrichtigen Glück⸗ Majestät von dem ver⸗ das ein ruchlofer Mörder auf Ihre geheiligte esellen wir uns dem ichen Errettung Ew. er göttlichen Vorsehung erken⸗ daß dieser Ausdruck ehrfurchts⸗ anen kommend, huldreiche indem wir mit len, daß die Erhaltung st für das Wohl Frank⸗

die von En

ichen Errettung Ew.

Von ganzem Herzen olke bei, indem wir in der glü

selde eine große M der Garnison von Paris ie in den umliegenden

ab ersten Militait⸗Dwislon gehbren. ehen, aber

rufen sind, d Alle Waffengattungen

werben babei repräsentirt sein. Außer dieser Musterung soll ein pro- visorischee Lager auf der um Ibrahim

Hochebene von Saintmaur errichtet werden, genaue Idee von der Taltik der europäi-

ascha eine

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schen Armeen und der praktischen Kenntniß unb Gewandtheit der französischen Soldaten zu geben,. Wie man vernimmt, hat Ibrahim ascha selbst den Wunsch zu erkennen gegeben, eine größere Masse anzösischer Trupgen manövriren zu sehen. Heute versammelle sich die Depntirten-Kgm mer vor ihrer

öffenkücchen Sißung in ihren Büreaud, am den Antrag des Herrn

Livien, die gerichtfichen Ankündigungen betressend, zu prüfen und zu entscheiden, sb derseibe in öffenklicher Sihung verlesen werden solle. Die Minister bes Auswärtigen, der Justiz und der Finanzen delämpf⸗ ten die Verlesung in ihren betreffenden Bureaus. Sechs Büreaus erklärten sich mit großer Masjoiität dagegen, in dreien aber wurde sie erlaubt, sle wird also stattsinden. In der darauf folgenden öffent⸗ lichen Sitzung beklagte sich zuerst Herr Donatien Marquis, daß der Bericht über den Gesetz⸗Entwurf, die Fabrilzeichen und Dessins betreffend, so lauge nicht vorgelegt werde. Dann wurde zur Tagesordnung geschritten, Fortsetzung der geren lung über den Antrag des Herrn De⸗ mesmay auf Herabsetzung der Salzauflage. Herr von Tracy spricht lebhaft dafür. Zu allen Zeiten sei er f Herabsetzung der Auflage auf das Salz gewesen. Er erblicke jeht darin eine nothwendige Folge der Institutionen des Landes. Der allgemeine Wohlstand habe un⸗ leugbar zugenommen, mit ihm auch die Einkünfte des Schatzes. Die ufd bun oder wenigstens Herabsetzung der Salz⸗Auflage werde den arbeitenden Klassen eine Erleichterung bringen, den allgemeinen Wohl⸗ stand dadurch noch erhöhen, und der Schaß werde auf anderem Wege wieder erlangen, was er hier aufgebe, so daß kein Ausfall in der Einnahme desselben entstehe. Das Kommissions Mitglied, Herr La Haye Jousselin, vertheidigt den Kommissions Entwurf und die Herabsetzung der Steuer von 3 Decimes auf 1 Decime pro Kilogramm. Doch hätte er Beantragung einer stärkeren Her⸗ abseßung seitens der Kommission gewünscht für das zur Mä⸗ stung des Viehs zu verwendende Salz. Namentlich die alte

rovbinz Bretagne leide schwer unter dem Mangel an salzhaltigem . Herr Toye unterstützt gleichfalls den Antrag. Werde er von der Kammer verworfen, 9 würde die Landwirthschaft durchaus leine Erleichterung erhalten durch die jüngst erschienene Königliche Verordnung, wegen der Schwierigkeit der Anwendung derselben. Der Landwirth werde lieber auf die Vortheile verzichten, die sie eröfne, als sich den Lasten unterziehen, die sie auflege. Heir Glais⸗-Bi⸗ zoin unterstüßt die Maßregel gleichfalls und erinnert, wie der eng⸗ lische Schatz Kanzler von der Rednerbühne herab erklärt habe, als Mensch und als Ehrist für Aufhebung der Auflage auf das Salz zu . der Finanz- Minister möge dessen Beispiel folgen. Herr

un eau spricht in gleichem Sinne. Die allgemeine Diskussion wurde

hiermit geschlossen. Großbritanien und Irland.

unterhaus. Sitzung vom 21. April. Das Haupt- Geschäst des Hauses, die irländische Zwangobill, blieb heute unerle⸗ digt, und nur Gegenstände von lokalem Inieresse gelangten zur Ver- handlung. Sir Ji. Peel kündigte für die morgende Sitzung einen neuen Vorschlag zur' Beschränkung der Zahl neu anzulegender Eisen⸗ bahnen an, welche bekanntlich schon nach dem srüheren Plane nicht eher zur Ausführung gebracht werden sollten, als bis darüber die

Majorität der Actiongire entschieden habe. Der neue Vorschlag ver⸗

schärft nun die erste , dahin, daß keine Eisenbahn⸗Bill zur britten Verlesung fortan zugelassen werden solle, wenn nicht die Mehrheit der Actionaire überzingekommen sei, die Durchführung des Unternehmens für vortheilhaft zu halten. Auf eine Anfrage des Herrn Baillie und des Sir de Lacy Evans erklärte Sir R. eel, daß er die Errichtung eines Monuments auf Staatskosten 3 dis am Sutledsch gefallenen Generale Sir R. Sale, Sir John M'Caskill und Sir gol n Dick beantragen werde. Nachdem hierauf ein Autrag des Herrn Christie wegen Vorlegung von Papieren über die AÄbsetzung eines Beamten von der Armen⸗Gesetz⸗Kkommission genehmigt worden war, beantragte Herr Dun com be die Einsetzung eines Comité's, welches die dienstliche Führung einiger Beamten des General⸗Post⸗Amts untersuchen sollte. Es handelte sich besonders darum, daß der Herausgeber des londoner Adreßbuches, Herr Kelly, die Briefträger zum Nachtheil des Dienstes dazu benußt habe, sowohl Adressen zu sammeln als auch das Adreßbuch zu vertheilen. Die längere Debatte, welche sich hierüber entspann, endete damit, daß der Ankrag mit 92 gegen 47 Stimmen verworfen wurde, Ein r . 3 hatte ein Antrag des Herrn Smith O'Bxien, welcher verlangte, daß die Verhandlungen und. Untersuchungen in Betreff ir⸗ sändischer Eifenbahn-Bills künftig in Irland statt in London stattfin⸗ den sollten. Sir R. Peel drang auf Zurücknahme des Antrages, weil man warten wolle, bis eine gemeinschaftliche auch für Schottland gültige Bill darüber eingebracht werden könne. Als der Antragsteller sich dessen weigerte, ward sein Vorschlag mit 69 gẽgen 25 Stimmen verworsen. : Das Oberhaus hielt heute seine erste Sitzung nach den Ferien, verhandelte aber nichts von Bedeutung. 6

London, 22. April. Die Gazette enthält einen Erlaß, durch welchen unter Aufhebung der früheren Bekanntmachung dem General- Gouverneur von Ostindien als Pair von Großbritanien und Irland der Titel Viscount Hardinge von Lahore und von Kings Newton in der Grafschaft Derby ertheilt wird. .

Der Hof ist vorgestern von Windsor wieder nach der Stadt zu⸗

rückgelehrt, und die Königin wohnte gestern zum erstenmale in dieser

Saffon der wiedereröffneten italienischen Opern⸗Vorstellung bei. Die Gerüchte von einer neuen ministeriellen Frisis, welcher die Auflösung des Parlaments folgen sollte, waren lediglich von den lz tra⸗Torhblättern erfunden worden. Die Times warnt dieselben heute vor allzu frühem Frohlocken über die Folgen eines solchen Er- tignisses, wenn es wirklich eintreten sollte; denn die Grundsätze des freien Handels wären jetzt im Lande so verbreitet, daß die Schutz- partei weder von den neuen Wahlen in den Städten, noch in den Grafschaften etwas zu erwarten habe. .

Die Offiziere der im Dienste der ostindischen Compagnie stehen⸗ den bengalischen Armee haben bei dem Directionshofe ein Gesuch um Abänderung der bestehenden Urlaubsgesetze eingereicht, dessen bereit⸗ willige Gewährung als ein Zeichen der Dankbarkeit für die jüngsten Siege am Sutledsch die Times dem Hofe der Direktoren anräth. Tie gegenwättigen Verordnungen seien überdies, wie die Tim es be⸗ merkt, veraltet und ungerecht; ein Ofsizier im Dienste der Compagnie erhält erst nach zehnjähriger Dienstzeit Urlaub auf drei Jahre, um nach Europa zu gehen, während ihm gestattet ist, mit Beibehaltung seiner Gage und mit Nechnun seiner Dienstzeit zu jedem Termin nach dem Tap oder nach Nen⸗ üd⸗ Wales Urlaub zu nehmen. Ab⸗ gesthen von den persönlichen Unbequemlichkeiten, welche den Ossizieren zug muer so langen Trennung von Eurgopa erwachsen mögen, macht bie Tim es noch besonders auf die Vortheile aufmerksam, welche dem Tiense selbst aue den Rieisen der HOffzziere kurch Europa und. Ihrer Anschaunng der hiesigen militairischen Zustände entstehen könnten. „Jedermann weiß“ aj das Blait, „daß selbst in Indien die Offiziere nur wenig von mi ilairischen , . in . Maßstabe zu sehen bekommen. Sie wissen vielleicht von den lan = vern großer Heermassen mehr, als die Offiziere ber Armer in ber

en Kolonieen, denn bie Letzteren haben Armeen, selbst bei Paraden, zu sehen, ndien während eines Krieges gewesen si das dort in einer Masse ins Feld Verhältniß zu den großen Armeen, w Preußens und Rußlands zu g Jeder Offizier, der sich deshalb mit roße militairische Be elten Evolutionen kenn, an die Mannschaften nach Zehntnusen Feldlager besuchen, wo die Fühm Militairs in Euro Ueberlaͤndpost über Triest führt der glänzenden Schauplatz des und giebt ihm Gelegenheit, sich in s : Es ist unweise, durch Verordnungen an

Heimat ober in d Gelegenheit, gr nicht zufällig in selbst das größte Heer, doch nur eine Brigade im von den Souverainen Oesterreichs, vuen versammelt werden.

Art und Weise vertraut ma eleitet werden, und der die verwi ernen will, bei denen m rechnet, muß diese deutschen eines Scheinkrieges von Der Weg der von Indien unmittelb scher Kunst des Festlan Beruf zu vervollkonimnen. pedantischer Etikette dies zu hindern.“

nieder lande.

Aus dem Haag, 23. April. Das offizielle Journal in Verordnung über die Prüfungen usbahn eintreten wollen. Hu, einer Landes⸗Universttis) und die Königliche Genehmigung erhalten hh Kandidaten melden dürfen, sich einer Prüsnm⸗ terwerfen: im Völkerrecht, dem niederländsn thschaft und der Statistif, mit be sonderer i ellen und industriellen Beziehungen der Niedelsm en, so wie in der allgemeinen Geschichte in derländischen insbesondere. n der holländischen und französischen Sprach s⸗ Kandidaten Aufgaben zu Abhandunzn ben bezeichneten Wösenschzs⸗

angehören, verlangan. daß die Verwaltung starl und von Bestand sei.

dingungen scheinen ung in einem von übereinstimmenden Ansichten Kabinct sich zufammensinden zu können. Dieses Kabinet muß Frafst und Bestand finden in seiner Mäßigung, in seiner Unpar⸗ in sestem und loyalem Verfahren, in seiner aufrichtigen Achtung rinzipien, für unsere Constitution, wie in seiner innigen öni und Nationalität. Dies ist der Charalter, Sire, den um, dessen Zusammensetzung ich vorzulegen die Ehre habe, in ning w. Majestät wie des Landes annehmen muß und will. E

liches Element der Kraft für das Kabinet wird die wohlwollende Mit Ew. Majestät sein. Die Gefühle des Patriotismus und der Hin- lche alle Ihrer Wahl bezeichneten ehrenwerthen Männer beseelen,

chen will, wie

den gelehrtesten

ar auf diesen

a welches übrigens gewiß ist, von der öffentlichen Mei- ung unterstützs zu werden, so lange es bei den Gesinnungen und Prinzi⸗= Es giebt indessen Fragen, bei welchen inung der Kammer sich dergestalt äuGßern könnte, daß das Kabinet sünen Bestand und seine freie Bewegung verlieren möchte, wo als= Nothwendigkeit sich fühlbar machen würde, eine klar ausgesprochene zu erlangen. Das Kabinet wagt zu bof⸗— Fa ajestät sich nicht weigern würden, zur Aus⸗ Ihrer constitutionellen Prärogative Ibre Zuflucht zu nehmen. Ueber- vas Land auf der Bahn eines vernünstigen und geordneten snüts geleitet werden muß, würde das neue Kabinet leine übertriebe⸗ läne und leine reactionairen Absichten ans Nuder bringen. Es ver- a nur die nöthige Freiheit, um nicht in der Ausführung seiner politi- aZwecke, noch in seinem administrativen Gange, gehemmt zu werden. Fu Kegierung, der die loyale Mitwirkung ihrer Agenten fehlte, könnte in der ganzen Ausdehnung ihrer Pflichten und ihrer Verant- zu thun und das Schlechte zu verhindern. e an die Hand gegebenen Regierungs- Politit e wierigkeiten des Moments, so wie die der Zu⸗= unst, wie ich befürchte, unmöglich zu überwinden sein, und Belgien lönnte n Gefahr ausgesetzt werden, jene gute politische Stellung Europa gegen⸗ verlieren, auf welche Ew. Majestät hingewiesen, und die unter Ihrem d heilsamen Einflusse sich noch verbessern kann.““ litischen Grundlagen, welche Herr Rogier dem Könige für as von ihm zu bildende Kabinet vorgelegt hatte, waren nun fol⸗

arrt, die es heute darlegt.

hält eine Königliche , *. 5m

em Fa ; Männer, welche in die diplomatische La e nach müssen dieselben, juristischen Doktorgrad ohne welche sie sich nicht als folgenden Wissenschaften un der Staatswir

nachdem sie au

Staatsrecht, sicht auf die kommerzi zu den anderen Staat atie und der nie Proben des Styls i fordert, zu welchem Zweck die dene Gegenstände aus den o sollen. Die Prüfungs- Kommission wird sür jeden zn. re Kandidaten zu giichn zuerst angestellt, welt⸗

onlichteit das Gute e Kegeln der von der L

Außerdem wenn nnn, so würden die S

über verschie ten erhalten zelnen Fall vom Könige ernannt. Sind mehre Zeit geprüft worden, so werden diejenigen das beste Zeugniß erhalten haben.

8elgien.

ammer. Sitzung vom 20. Ann der Kaminer wurde folgendes Schres der bekanntlich so eben g

Die po

seitige Unabhängigkeit der Civilgewalt und Dieses mit dem Wortlaut und dem Geiste der sonstitution im Einklang stehende Prinzip muß die ganze Politik beherrschen; irde es seine Anwendung im Gesetz über den mittleren Unter⸗

Nichts würde verabsäumt werden, um auf administrativem Hege den welllichen Unterrichts-Anstalten die Mitwirkung der religiösen Ge=

li zu sichern. 2) Was die Pr üfungs-⸗Jurdy anlangt, so wird die tzige Ernennungsweise die Veränderungen erleiden müssen, efunden und die dem Geiste der Consti-= n 3) Die Zahl der Repräsentanten und snatoren müßte in Gemäßheit Artikels 49 der Constitution mit der snahme der Bevölterung in Verhältniß gesetzt werden. zadisieg tion en des Ko mmunal-Gesetzes. Zurücknahme des silnngs-Gesetzes (der Wahl Bezirke) und entsprechendes Gutachten der manenten Deputation für die Ernennung eines Bürgermeisters, der nicht . 5) Schutz mittel gegen eventuelle r öffentlichen Beamten. uflösung der Kammern bis zu den Wahlen von 1847, falls das inisterinm bei einem der unter 4 und 4 bezeichneten Vorschläge, bei einem mtrauens- Votum oder bei dem Votum des Budgets eine Riederloge er- se, oder falls durch tagtägliche und planmäßige Spposition der Gang des

hindert würde, daß es nicht mehr am Nuder blei- nsehen der Staatsgewalt oder die Interessen des

5. Gegen sei'n; seistlschen Autorität.

Nepräsentanten⸗K Gleich nach Wiedereröffnung des Herrn H. von Brouckere verlesen, Gouverneur von Lüttich seine Entlassung genommen hat:

„Lüttich, 18. April. Her lichleit, die mich seit diei Wochen ir hindern, der Montag- Sitzung beizuwohnen, und wann ich Lüttich werde

Eine ziemlich ernste Un 1 meinem Zimmer zurückhlt, wid n läst mich noch nicht in verlassen können. Es s als ich in der politischen Dis kussion, welth ammer einige persönliche Erklärunge ir viel gelegen sein mußt. nach Brüssel kommen zu statten, ihr darzulegen, wi⸗ in welcher ich mich kürzlich befunden, mich ven lich, welche Gründe mich nzeige von dem Dieses Verh

sche die Erfahrung für nöthig fon entsprechend sind.

Sicherheit vorhersehen, mir dies um so unangenehmer, sich vermuthlich zu geben hatte, Ich hoffe indest sönnen; die K ich in der delikaten Lage halten habe, die gleich na bineis an mich ergi sei mir vergönnt, d gung erhalte denn zweima

entspinnen wird, der Kam an deren baldiger Mittheilung m noch vor dem Schluß der Ses

ammer wird mir dann iz im Gemeinde⸗Rathe hätte.

eindseligkeit der o) Eventuelle

genöthigt, die Vorschliy Abtreten des vorigen i alten hat übrigen j gen, schon eine unzweideutigt Ih en berechlig

und nament ch der amtlichen A ngen, abzule ies beiläusig zu sa welche ich mich geschmeichelt zu füh gerung, die ersten an mich gerichteten za seitden ich die von dem ehrenwerthen hn elehnt, zweimal, am 25. um n at man mich gedrängt, auf ann

sinisteriums dermaßen E lännte, ohne das es zu gefährden.“ Nachdem Herr Rogier obige Dokumente vorgelesen und erklärt ue, daß er und seine Kollegen über diese wie über alle anderen lgenden Politik vollkommen übereingestimmt, be⸗ . rogramm der Gegenstand der lebhaftesten An⸗ sfe geworden sei; insbesondere seien zwei Bestimmungen desselben, mnlih die in Betreff der öffentlichen Beamten und der eventuellen ösung der Kammern, angegriffen worden. 1 Diese Maßregeln, fuhr der Redner fort, habe das Kabinet aber blos ß Schutzwaffe fur nöthig gehalten, während es eutschlossen gewesen, sich

Ü seit meiner Wei bietungen anzunehmen, und Rogier vorgeschlagene Combination ab 28. März, hat man mir angeboten, Combinationen einzugehen, zu deren Bildung man mir sogar einen win Ich ersuche Sie, Herr Präsident, der Kammer diz Schreiben mitzutheisen und die Versicherungen meiner Hochachtung zu ? nehmigen. H. von Brouckere.“

Die Erklärung des Ministers des Innern, Herrn de Theux,

. des . welches 3. Veranlassung zu d abinets-Wechsel gewesen, lautete, dem ossiziellen Bericht zufolge ha stindseli ;

en en der Ministen erh seindseligen Schritts zu enthalten. Zucker und über den Han Erledigung erheischten, folgendermaßen;

„Eben so drückt die Regierung den W den mitileren Unterricht in dieser Session vo langt sie, daß die mit der Prüfung des im Jahre wurfs beauftragte Central. Section ergänzt Das Kabinet wird keine Anstrengung verng cinem Geiße pahriotischer Versöhnung gelöst w Herr Dolez um

te der zu beso

Spielraum ließ. itte er, wie sein

n oslstz richt Dieser Schutzwaffen habe man ärt hatte, daß die Gesetz⸗-Entwürfe über den ust, um sich in den Gränzen des sehr gemäßigten 1 gin . n zu lönnen, und die Erfahrung habe dieselben als noth= Man behaupte, er hätte vom Könige ungewohnte, außer⸗ ungewohnt und außerordenllich aber sei /, daß sch solche Bedingungen nicht von selbst verständen, daß man sie ach sipusiten müsse, und daß, wenn ein Kabinet dergleichen stipulire, man e sich einer schuld vollen Willfäh⸗ hrgeiz hingeben, und kein Staats-

dels-Vertrag mit Frankreich eine baldige sgamms halte

unsch aus, daß das Gesetz über irt werde; zu diesem Ende var. 1834 vorgelegten Em d ihren Bericht abstah⸗ chlässigen, damit diese Frage i

Aufschlüsse über die left t hatte, nahm Herr Rogier das Wort un

e Vollmachten verlangt.

̃ Anders handeln, hie ble, Unbesonnenheit und knabenhastem ann könne anders handeln, der die Repräsentativ- Regierung ernst nehme. ich sei man in Betreff der Auflösung der Kammern in seltsame Ir= agen verfallen. Das Kabinet, das er zu bilden gehabt, hätte sich zweien mmmern gegenäber befunden, von denen die eine vor 5 Jahren ein Mi⸗ serium gestürzt, ohne daß sie seitdem in ihren Mitgliedern sich verändert, shrend vie andere Kammer seit drei Jahren das System gestützt, an dessen elle sein Kabinei zu treten berufen worden. Für eine neue Politik hätte ithin neue Kammern verlangen müssen. So geschehe es in stitutionellen Laͤndern; dies sei seit vielen Jahren in England die Regel. r in Belgien gebe es Sophisten, welche behauptet hälten, daß durch se Berufung an die Wähler die Krone sich ihres Rechtes begebe. geniheil betrachte er die Sache so, daß ein Ministerium, welches verlange, daß i sich ans Land wende, hierdurch, weit entfernt, das Vorrecht der Krone zu mächtigen, nur diesem Vorrechte auf das beste huldige. Ehe Auflösung der Kammern, bei seinem Eintrist ins Kabinet, wäre arlamentarischem Brauch ein constütutionelles Miltel gewesen, indessen ih er aus zwei Ursachen statt unverzüglicher Auflösung nur eine eventuelle langt: erstlich hätte die unverzügliche Rkuflösung inmitten der Session ir Wamner. Abeiien sehr gestört, und zweitens häne die Krone gerade am ien Abneigung dagegen empfunden. Daher habe man nicht mehr darauf be⸗ unden und nur eine eventuelle Auflösung verlangt für bestimmte Fälle, die indeß enehmigt worden sei. Die dem König den Rath gegeben, lane n ätten vielleicht aus achtungswerthem Bedenken ihren * Wit der indessen sehr unerwartet komme, indem die Räthe der J . ehr enber selbst die eventuelle Auflösung angedeutet. Nichts sigtt habe er Se. Majestät gebeten, ein anderes Mittel bezeichnen welches den Beweis liefere, daß das neue Ministerium in den ramms die ofsizielle Mitwirkung des Königs haben deß solches Mittel nicht angedeuset worden, en Freunde mit ihm der Meinung wovon er den König am 24. März Brüssel verlassen und sei allem Folgenden fremd geblieben. 9 enehmen in dieser Sache, wobei er die Ueberzeugung hege, 9 der liberalen Sache weder durch übermäßige Ausprüche, noch ichliche Nachgiebigkeit gefährdet zu baben. er mit vielem Freimuih und vieler Lovalität et habe in den Prinzipien und Personen binre da es die verschsedenen Schattsrungen der liberalen ereinigen gewußt. Auf vie Unterstüjhun abinei sicher rechnen lönnen, dagegen Minister jezt ver urück, darum

nicht gewähre.

Nachbem hierauf Minister ? rise ersuch

am 15. März ward mir die Ehre zu Theil, daß m Se. Majestät theilten mir die im Mink sverschiedenheit mit und geruhten mich min Bevor ich diese ehren Zeit, die Sache zu erwän Meine nächste Sorge war auch, mich mit h n, deren Milwirkung mir freilich durch? lieb, deren Erfahrung ich indessen zu wünn Männer meiner Meinung zu Rathe, iusbesonden besten zu beurtheilen und zur Erreichun in der geeignetsten Stellung schienen. chiedene Unterredunger⸗* erhielt von St. Mrent ahn chten mit neuer Entack

„Meine Herren, der König zu sich rufen ließ. rium ausgebrochene Meinung Bildung eines neuen ahm, erbat ich mir vom Könige

Kabineis zu beauftcagen. mithin unstreiti

was mir gewährt wurde. werthen Freunden zu berathe Gesundheitszustand ve wußte. Auch zog ich elche die Lage am 8 mir beizustehen iner dem Könige nahestehenden Peison vers Demselben mitgetheilt werden sollten. in welcher ich meine Ansi ärz hatte ich ein Resultat erlangt, unn * ich an ven König folgende Auseinanderseßung: Sire, das im Juli 1545 gebildete Kabinct mußte Abfassung des Gesetzentwurss in Betreff des nnte. Am 151en d. geruhten Ew. diese Mittheilung zu machen und m neuen Kabinets anzubieten. es nicht zugelanch ultraliberale

Die unver⸗

*

zweite Audienz,

57 ; M sich afl n

mn e wer R Winmm Punlte

es über die richts sich nicht einigen ko zu sich zu rufen, um mir gabe der Bildung eines mir dazu jede Freihtit; das einzige Element, welch mein als das . ben mir die Gründe dieser

und Wiederbildun

den könnte, war das, welches allge zu werden pflegt.

Bei der zur Auftechthaltung ebens versuchten Bemühung und inmitten der n sich vas Land sowohl im Innern, als delsbeziehungen mit dem Auslande befindet, welchtt mich zu beehren Ew. Majestät gene erbat mir von Ew. Majestät ch deren Verantwortlichkeit übernahm, und In zwei Unterredun

Ew. Majestät ga wesen, daß seine Aufgabe Kenntniß gesetzt. Gleich

schien mir die Ausgan waren, von sehr ben ligkeit. Ich eit, reislich darüber len, bevor i darein zu willigen. Majestat bestimmt waren, und in Ew. Masestat mir zu bewilligen geruhten, betrachte und welche Bedingun intt gestellt werven müßten, Lage, in der wit sind, zu enisprechtn zu lönnen. mit in ihrem Ganzen schie eute die mir dargebotene e ich auf nachstehtnde. Hetrachtun Es bebarsf ver Muhe und, en vit hemüther, lähmen erwaltung. Alle guten Bürger, welcher

Selbst der König

weiten Unterredan⸗ erklärt, wie ich du Dafürhaliens ein. 4 n fehr zahlreichen Schwietigl nen und vein Vertrauen des Ki zu entwickeln ich die Ebrt

der liberalen t nien sie die eldigten, nicht theilen. Das Land w 1 te eine Auslösung eventuell nothwendsg * e sie unabwelslich werden, und um dies rale Partei nur einig zu bleiben. (Lebhaster

edes Zeichen des Beisalls oder Misisallens so weide ich dit Tribüne räumen lassen.

l nischieden z die Ansichten, welche wen

nen gewürblgi worden zu sein, so hrenvolle Aufgabe en beziehe.

annehmen zu können Das Land gen Die Störungen in die cheschaste unt

er Pzä si dent: ö

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j 509

Brüssel, 23. April. Herr de Theuy ist von dem Wahl Kollegium des Bezirls von Hasselt mit 287 unter 295 Stimmen wieder zum Mitglied der Repräsentan ten Kammer gewählt worden.

Die Debatte über die leßte Minister⸗Krisis ist in der Repräsen⸗ tanten⸗Kammer vorgestern und gestern sortgesetzt worden.

Dänemark.

Kopenhagen, 21. April. Aus St. Thomas wird gemeldet, es gehe das Gerücht, daß man auf Puertorico eine Aenderung in den Zollgesetzen erwarte, indem indirekte Zuführen mit einem um 10 —12 pCt. höheren Zoll als direlt von dem Productions oder Fabrications-Ort kommende belegt werden sollten. Dieses sei vor⸗ nehmlich wider St. Thomas gerichtet, welches, als der wichtigste Transitplatz in Westindien, Puertorico mit einem großen Theil seiner Bedürfnisse versehe, und so werde es von der größten Wichtigkeit, zur Abwehr die Zollverhältnisse der dänischen Kolonieen zu den spanischen und dem Mutterlande, die sich bis dahin auf Conventionen von 1757 und 1767 gründeten, als Puertorico noch so gut als unbekannt ge⸗ wefen, zweckmäßiger zu ordnen. Dieses würde schon einiger Aufopfe⸗ rungen werth sein, selbst wenn es auch die alten Schuldposten gälte, welche die spanische Krone sich gegen die dänische aufgeladen, und die im Friedens- Traktat vom 44. August 181 reservirt worden, ohne daß dieses doch seitdem irgend einen bekannten Erfolg gehabt.

3talien.

dom, 13. April. (D. A. 3.) Unter den vielen in diesen Tagen eingetroffenen hohen Gästen befinden sich auch die beiden Prinzen Julius und Johann von Schleswig⸗ Holstein-Glücksburg.

. Der Papst empsing am 7. April den schwedischen Staats⸗Mi⸗ nister Due zugleich mit vielen an deren Norwegern der ersten Familien in einer Privat⸗Audienz im Vatikan. Man sagte, der Minister Due habe vom König von Schweden eine Mission von Wichtigkeit hierher erhalten, die indeß wohl hauptsächlich in einer Besprechung mit dem Papste über kirchliche Angelegenheiten bestehen dürfte.

spanien.

Madrid, 15. April. Die revolutiongiren Bewegungen in Galicien sind auf Santiago und Lugo beschränkt, und die , gen. ten, welche nirgends bei der Bevölkerung Theilnahme gefunden ha— ben und von den Truppen lebhaft versolgt werden, dürften bald ge⸗ nöthigt sein, nach Portugal zu entfliehen oder sich auf Gnade und Ungnade zu ergeben. Der Generali Concha hat, nach dem ersten Siege über die Insurgenten, diese der Königlichen Gnade empfohlen und zugleich erklärt, daß er keine Hinrichtung vollziehen lassen werde. Die Minister sollen hierüber sehr aufgebracht sein und ihm strenge Befehle in dieser Beziehung übersandt haben. .

Griechenland.

O München, 23. April, Die neuesten Briefe aus Athen und aus anderen Städten Griechenlands sind wieder einmal höchst unerfreulichen Inhalts. Mit der steigenden Hitze in der Atmosphäre scheint auch die politische Temperatur einen immer höheren Wärme⸗ grad zu erhalten. Die Hauptstadt war in einer wahrhaft sieberhaf⸗ ten Bewegung, und je näher dem Revolutionsfeste vom 6. April, desto mehr fürchtete man, und nicht mit Unrecht, daß es zum Ver⸗ suche gewaltsamer Demonstrationen im Sinne der Opposttion kommen werde. Darf man für Athen selbst auf die Vorsicht und Krast des Minister⸗Praͤsidenten noch immer fest vertrauen, da kein Merkmal von Ungehorsam und Untreue unter den Truppen an eführt wird, so steht dagegen zu fürchten, daß, wenn in der Hauptstadt die leiden⸗ schaftliche Opposition nicht bald unterdrückt wird, ihr Treiben in den 6 zum Wiederauftauchen der Anarchie führen werde. Die

eitungen melden bereits von neuen Waldbränden in der Morea und von Raubanfällen im Norden. Möglich, daß beide Angaben, da sie in Opposttions⸗-Journalen stehen, nur zur Vermehrung der öffentli⸗ chen Besorgnisse erfunden worden sind. Aber we d ist es nicht, daß die ewigen und immer schamloseren Aufreizungen der Oppositions Journale zur Wiederkehr der kaum vergessenen Gräuel von 1843 und 1844 i n, Ein solches Blatt geht so weit, anzudeuten, man müsse die vielen Gefangenen, nach deren Tod der Premier⸗Minister dürste, befreien. Kein Wunder, denn der Senat hatte ja nichts Nö⸗ thigeres zu thun, als das eben erst von der Abgeordneten⸗ Kammer votirte Gesetz über die Vollziehung der Todesstrafe durch das Militair wieder zu lähmen, indem er diese Vollziehung den irregulairen Truppen zu⸗ gewiesen hat. Schwerlich werden griechische Fustanellen sich zu Executionen kommandiren lassen. Die Mörder des Banquiers Raputas sind von den Assisen in Syra zum Tode verurtheilt; wird aber das Urtheil an denselben vollzogen und dadurch den heftigsten Gegnern Kolettis' die e, . genommen werden können, ihn selbst noch länger als den Urheber des Mordes zu bezeichnen? Außer diesen harren seit lange noch 24 Mörder und. Räuber des Augenblicks, wo das über sie ge— sällte Todesurtheil wird vollzogen werden können! Wie nimmt sich solchem Zustande gegenüber das Geschrei der Opposition aus, die Regierung lasse die Ruhigen schutzlos, durch Nichtvollzug der Ge⸗ setzt? Saher müssen sich die ärgsten Schreier von anderer Seite her auch wieder den Vorwurf gefallen lassen, daß sie selbst sich ge⸗ genseitig auf den Straßen prügelten, nur um dann behaupten zu können, sie seien wegen ihrer patriotischen Gesinnungen von Kreatu— turen des Premier- Ministers angefallen worden. Der König ist un⸗ ablässig bemüht, alle Parteien zu . und die Kämpfer für das Recht zu ermuthigen; auch vertraut seiner Weisheit nach wie vor die zum Glück größere Zahl der Einwohner Atbens und der Bevöl- kerung des Landes. Daß Se. Mäjestät zum Bau einer kleinen Kirche 2000 Drachmen beigesteuert, melden alle Blätter unter dankbarer An- erkennung der Königlichen Milde.

Moldau und Wallachei.

Jäaässy, 21. März. (A. 3. Die Nachricht von einem Kem— plotte gegen den Hospodar der Moldau (s. Allg. Preuß. Ztg. Nr. 69) ist gänzlich us der Luft gegriffen. Es bat dier nichts ais ein (ĩn Nr. 71 gemeldeter) Auflauf stattgefunden. So germafügig jene Emeute an sich selbst in der 1 auch scheinen mochte, so läßt es sich doch nicht läugnen, daß sse wegen der Aufregung der Ge= müther, die sie binterliesi, für die Zukunft von Bedeutung sich ei— weisen dürfte. Man war dier an derartige Demeonstrationen nicht gewöhnt. Nun baben die Leidenschasten den Scleier, mit welchem sie sich bedeckten, zu lüften gewagt; die Regungen der Ehrsucht traten anspruchsvoller al sonst derer: Ales will sich wichtig machen. ie Regierung, die dis feht die Anma—= siungen mit Arumtern zu bestiedigen suchte, icht sich der Matt euiblöstt, die stets wachsende Anzahl derselden zufröedenzustellen. Der Hospodar war in der . den e , im doch ken Grade verschwenderisch, um die Anstekratie die seine Stellung Dan nicht gönnen wollte, durd. Cmpeidedung einer viel zadirenderen Klasse niedermnbengen. Vader Miedt es viele Vente, die idr Unter—

kommen auf anderen Wegem gefunden hätten, und die, da sie nu

Bojaren sind, dasselbe nin in den Staatdämtern suchen. ul all diesen lann zwar noch keine ernste Gefahr erwachsen, wenn nicht zu befürchten wäre, daß die Leute, welche die Regierung nicht zu hefrie⸗= digen vermag, in die Berfuchung gerathen, die Bauern aufzuwiegeln. Dies könnte ihnen vielleicht gelingen, weil der Bauernstand, entweder von der Regierung oder von den Gutsbesitzern, hier und da von Bei⸗ den zugleich gedrückt wird. Der Geist des Widerstandes scheint sei sener Emeutè sich nicht mehr wie früher auf die Bojaren zu schränken, sondern in die niedrigsten Klassen übergegangen zu sei denn diefe haben nun die Gewohnheit angenommen, den; Fürsten Gesuche in corpore vorzubringen, und die Schwäche der Regierung scheint für das niedere Voll kein Geheimniß mehr zu sein.

Eisenbahnen.

Wie unlängst auf der München⸗Augsbur Eisenbahn 9 ö n e e e . i . gemacht wurden, so fand am 21. April ein solcher mit i statt und siel ebenfalls zur Sire er e . Kürassiere mit vollständig gesattelten Pferden waren im drei Wagen, zwei offenen und einem geschlossenen, vertheilt. Ohne die geringste Störung ging die Fahrt nach Lochhausen und zurück vor sich; die Pserde, selbst in den offenen Wagen, zeigten nicht die geringsie Die Mannschaft war bei den Pferden in ein und dem⸗ selben Wagen.

und Artillerie Achtzehn Mann

Niederschlesisch- Märkische Eisenbahn.

Auf der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbalin sind vom

18. April 1846 befördert worden: . a) zwischen Berlin und frankfurt b) zwischen Breslau und Bunzlau

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gandels- und BGörsen - nachrichten.

Berlin, 27. April. Der Umsatz an heutiger Börse war sehr beschränkt, die Course indeß etwas besser als am 1 t 1

. Berlin, 25. April. Nachdem beim Beginn des dieswöchentlichen BVörsen⸗Geschästs eine entschieden günstige Richtung eintrat, auch sämmtliche Eisenbahn-A ctien im Course stiegen, neigte sichs vor einigen Tagen wieder zum Fallen, und nach beträchtlichen Schwankungen blieben die Course der meisten Actien 14 236 niedriger. Unsere kleinen Spekulanten sind durch die rasche Hausse empfindlich mitgenemmen worden und zum Theil genöthigt gewesen, ihre Verbindlichkeiten unerfüllt zu lassen; leider hat sich ein anderer Theil, wie es den Anschein hat, wieder stark in der Hausse engagirt, und ein semeres Weichen ist jedenfalls von ähnlichen Ereignissen begleitet. wiederkehrenden Fälle sind dem Umstande zuzuschreiben, setze vom 24. Mai 1814 dem Commissionait kein Recht zusteht, sich durch Depots irgendwie Sicherheit zu verschaffen, und dieser nicht nur für jeßt, sondern auch für die Folge noch in Gefahr schwebt, empfangene Angelder Zur Vervollstandigung unseres heutigen Berichts iger, als die in be⸗ sich immer bänsiger wiederholenden einzige Veranlassung

Diese ãus daß seit * 975

, 3. malt 1 ie Erwähnung dieses Umstandes um so nöthiger sprochener . ; 6 . 66 34 dies mal er Eourse waren und zur Hemmung des Geschäftes beigetra Eine sichere Abhülfe dürften wir . der 2 e , n. Agenten zu hoffen haben, denen unter Kontrolle des Staats die alleini Befugniß freisteht, gegen Niederlegung von Depots Seitens der Kemm tenten Geschäfte abzuschließen. Wie bereits erwähnt, ist die günstige Stim- mung, welche nach dem Gesetz wegen Emission von Banknottn und Errich= tung von Privatbanken eintrat, durch die Willkürlichkeiten, die sich einzelne Spekulanten zu Schulden kommen ließen, wieder geschwacht worden, und wir haben deshalb auch die Dauer einer Besserung nicht zu melden. ; Uebrigens haben auch häufige Verkaufs-Ordres sür biesige Pridaten so= wohl wie von auswärtigen Börfen die Eounse wieder gei schlieken daher heute wie folgt: Beilin-Anhalter Liti. X. von 120 2117 * Sieltiner von 11452 117 56, Oberfchlesische jätt. . von 11067 163 *. 2 r . mr, 96 3. e d, n. stiegen von 112 bis 1171 X. en 92 96 G., Magdeburg ⸗Halberstä ĩ 3 . 61 99 )! ö urg - Potsdamer von 1022 101 0, Halle-Thüringer 38, 856 2 65 ? Mindener von 100 a 987 u. 9885 76 bez., . 2 r bez · Köln- Minden ⸗Thüringer 966 a 93 u. M4 * bez. A nch en. R aest Gier 97 a 913 P, Rbeinische Preference O6 2 96 X bez. u. Sr. Berg fa. Rar. lische 865 2 53 X bez., Anhalter Litt. B. ven 15 107 * kei. Magdeburg Wittenberger von 995 2 96 X gewichen, blieben 884 * G Kiel Altonaer 419 2 109 X bez., Mailänder 125 2 124 nen verde 1077 21053 u. 6 bez. In den übrigen fremden Actien ging ; er, K XR got a .. bezablt, senst nichts ndert. Fremde Effekten größtent eils flauer und ;

, . 2 ö. id 6 * nicht durchweg lebhaft gewesen, kurz Hamburg beute s ies Wien gut zu lassen und zu haben. ich * . , Diskonto 4 * Brief und Geld.

vorgelommenen, wieder die

und wir

is 965 2 97 * bez. u. G. M

In Wechseln it der Begedt Prolongatien 2 5 X gesucht.

Berlin, 25. April. Die beträchtlichen Zufubten an Wei baben unsere disponiblen Vorräthe noch vermehrt, 2 1e , so it unser Markt wobl wieder niedriger zu nennen. Nur bei Cielgiskeiten ge . e, ,. vom Lager nach 2 Ladungen bunt. poln. S7 psd. zu O2 und Se lesd. weiß z . * der fan. verkaust; sent steckt der 43 23 2 nelle Stand heute für bunt. poln. 0 02 Rehlt. S. dela. &” 8 Rthlr; gelb. märk. 56 58 Ntolt. 2 me,.

Reggen, wenig am Markt, doch genüzend fär den gebr. Unsere Konsumenten sind seht rmaFig vad aufen cs. 6 ist * darüber nich! zu dediaz ea. Der ——— Handel bat die Besserung ven ver 8 Tagen a dan 2. e , wenig Leden. J v 6 im Ubnebmen und stellten ch zuleßt Er. Fiüdiede 15 R

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