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564 . i i i ĩ i ü ie verdienstvolle militairische
i bedauert, daß nicht auch Herr Odilon- J nister verbreitete sich darauf über die ver he
e , bn, d, , d, , d, , n, ,, tion zur Ausbeutung der Kohlengruben im Loirethale zurückgezogen 5 96 4 er, ,. 36 r Gr . babe, um so mehr, da er nicht blos die unbesoldete Stelle eines 2 nge e ade n e n n e g, ir, n n , When he . rr Gli gt n, n D nene. leich ecklärte indeß Sir Robert Peel istandes di fin- Gesellschast betleide. Die Moralität ben übergehen sollten. Zugleich ecki ; Peel,
a 556. 1 — a. Häupter sich von allen 3 dem . n, , , — 2. i aft in halten. ührern ebenfalls ein ; gung zu 1 an , . De vaur r 94 sich ue 9 . pi i en nt; 2 mit französsschen Kapitalisten verbunden, um Line zahn zu bauen, 26 un nahol r e. z . ö w welche Bordeaux und Lyon direkt verbinden soll. Sie sind um die 1 ö 2. 6. , ,, . e. n, eingekommen, die Vorstudien zur Bahn beginnen zu ee, . , fe nl i . R Journal des Debats macht über das, was Lord sein würde; eine solche Geldbelohnung sei nämlich nur stat
n zu ͤ . our idle, Personen, welche die Krone ihrer „als es sel an zun chmen, jens Anzeige sei gar nicht zemack! orten., Oberhause gelegentlich der Aufhebung mehrerer reli⸗ wenn es sich darum handle, welch n ,, , , , ,, , de e, , ee, di,, d, d, üs , d. ö Dam wand dieser Gegenstand verlassen. Nachdem pierat den mm enden g hat sich bierbei wieder den Excentricitäten überlassen, die ihm seit igres neuen Fange üb⸗ i ten . n . . igender Fa⸗ . — zerde darüber, daß man die unleugbaren! sident ein Urldubsgefuch des Abg. Junghanns 1. wegen wm. ace, einiger' Zeit zur Gewohnheit geworden sind. Er hat sich über die Rapier führten Beschwerde darüber, t isn ̃ ; milienverhälinise, daz zu bewilligen sein erte, an ger sia n mie . fc ge ierung und befonders über Herrn Guizöt beschwert, dienste des General Napier in Snd ver a ltuiß mah ig , , =. ? . . ĩ ischen ordnung gemäß, zur Bildung der proxisorischen Aibiheilin gen nn ** 1 ; ** daß der Erzbischof von Paris öffentliche Gebete lohnt habe, Herr Hog'g, einer der Direktoren der ostindisch Folge der gezogenen Loose werden dieselben in folgender ĩ ei mum, weil man el . panne erflä fe, dä die lettre dem Lord Hardinge eint Pn J wer geseht. r ne abs bei lung: Törn, Fah, Jänghenn Et aur und für die Xe , , . kt, daß diese Gebete auf nichts von 5000 Pfd. und dem Lord Gough von 2006 Pfd. bestimmt! 9. Litschgi, Müller, Nombride, Peier, Rettig, Schaaff. Stoßen, rang . hätte. Der berühmte Redner bemer da diese Ge 4 Sir Robert In glis protestirte dagegen, daß die Regierung n,, rb gi ihr!, e weniger binduelie setz als doß. Königih , , n, , f Liberalität der' estindischen Compagüie Veranlassung nehme Baum, BVennig. Gotischalt, Helding, Knapp, Marlin, aer, ,n, n, gehen möchte. Die Souveraine oder die Souveraininnen Englands sind der Liberalit 7 eon a gent a, Dünen nen Rindejchwender, Schmit von Mannheim, Stolz, Zittel. Dritte Abth= un der That durch ihren Krönungseid verpflichtet, die protestantische Re⸗ Lords Hardinge und Gough p J — es Cr d el, d 7 93 Vlrhgene i ,, . ligton 9 re, 34 — zu halten. Wir 561 aber . k . ; i, . ö , bach, Schmidt von Bruchsal, h Ab- ) is aris für die Bekehrung de 1 z z lenden Abgeordneten von Borberg und ktrlingen ⸗Rastatt. Vierte Ab Brougham, daß der Erzbischof 9 e. .. Kön! e n. tes? Premierministers un veränderi angenommen. theilung: Bassermann, linie hee e f, , n, 963. . . 56 e n e g n . über Das Haus sollte sich hierauf von neuem, der , , Helm eich, Mez, Mittermaier, von Soir on, Speysler, rc hr, Fan, där ern , i, R ginn f nest eänoßfene (el! mäß, Jum Geueras-Comitè konstituren, und zwar um die Metal Weller. Fünfte Abtheilung: Arnsberger, n,. Brentano, Buhl, es wahrscheinlich die Königin nicht absetzen würde, falls sie ein naß, zum ; Bevor dies jedoch geschah ünf l 1 3 s, Kornbill in Berathung zu ziehen. Bevor J 9 ) Dahmen, Hägelin, Knittel, Krämer, Lenz, Meyer, Welcker und der f e ches thäte. Jedenfalls ist solche Beschwerde Seitens eines Manne ü, Lied h '' Hen tin, um in einem laͤngeren Vortrig Abgeordneie von Lörrach. Die öffentliche Sitzung ward hierauf un 7 Tie Lorb Braugham, das Außerordentlichste von der Welt. Wir sich Lord 3. 9 . . mt ne, sen, gf en meltem . brochen und die Kammer begab sich in die Abtheilungen, um di orf ĩ hätten gemeint, daß der alte und beredte Vertheidiger der Ideen der neuem die Bill im Allg 9 3 . 264 Ke den hin e ö und Secretaire zu wählen und sich mit der Prüfung der Wahlen zu be= r* te gewesen, der über solche Dinge nach uweisen, daß die Noth in Irland, ( 4 * ö schůaͤftigen. Nac W dergri smnung den 5 e 3 . n, ,, würden J wehl nicht lächle n 3. ,. e n n . 9 ; . . 9 J r ö . ö ö er dre n me ., inf! nn er ß. die geh den Zib. Cekiagen, wenn sie gegen nichts als gegen Kreuzzüge von * 1 e n m el, a. . . ö. e 9 Plöker zum Prässdenten und den Alg. Baum zum Secheigtz, bisdbäätte . hatten. und uns Läucht, datz bie blos ge stchsn Mei ad bestritt er im Allgemeinen die Prinzipien des freien Handels und wi den Abg. von Ißste in zum Präsidenten und den Abg. Welte zum Se⸗ denen der Erzbischof von Paris zur Bekehrung derer seine Zuflucht ,,, nn, diese Prinzipien, seiner Behauptung zufolge, gen ,, ,, nn, , , de, kind hae, d, ,, d, öh, entsprechen, als die Parlaments Akten, die je aufgehoben worden. en Hi rden of neleüeerschtdenen Ce zner! gefunden Jeder spricht, predigt und betet für das, was er für Wahrheit hält. i ö Peel beantwortete diese Rede sehr aus führlich
i i i ũ der ann eine solche auch gar keinen Zweck haben, indem eine Begründung nl ** 1 Siu stansinden könnte, ehe die Kammer ö tiv gebildet ist. Zu was soll es aber dienen, eine vorläufige Anzeige zu machen in Beziehun auf irgend einen 2 den 223 späler erst in die Kammer zu bringen gedenlt?“ Der lie rspräsiden bemeilie, daß es auf eines und dasselbe herauskommt, ob man sage, es dürfe leine Motions⸗ Anzeige jet we werden, oder ob nach 23 Bemerkung die Anzeige einstweilen auf dem Bürtau niedergelegt wer 3 Welker: „Das Recht der Anzeige stehe frei, und die Kammer * 3 sich erst mit Per Sache beschäftigen, wenn die Motion begründet wer 2. Brentano und Hägelin machten darauf aufmerksam, daß auf der 16 tigen Tageserdnung selbst die Anzeige neuer Motionen zu Enden 1 Sch a aff: „Dies ist ein altes Formular, welches für die hen ig. El 2 nicht hätte benutzt werden sollen. Wenn übrigens der Herr Präsiden ö. flärt, die Motiong. Anzeige solle einstweilen zu den Aften gehen, so ist di
Blankenhorn-⸗Krafft zum Secretair und die fünfte endlich den Abg. Welcker 16. Präsidenten und den Abg. Bissing zum Secrelair ge⸗
66. * 8 2
Die Staats-Regierung hätte jedoch vor Aufstellung eines desfallsigen „Albatros“ allein hatte ungefähr 1000 Mann an Bord.
Geseß - Entwurfs das Ergebniß der eben im Königreiche Sachsen im Werke begriffenen bezüglichen Reform abwarten und nächst der preu⸗
; ĩ H s ünd prophezeite feinen Maßregeln denselben Das Journal des Debats spricht sich mit großer Ent inn ö ö. . , , ö. k
ö ü ; iti inri ie j ieder in ⸗ 9 rüstung über die politischen Hinrichtungen aus, die jetzt wie olg, skes ekbehgn nell rechtferfigt die Spanten stattgefunden. Es sagt i. „Wir können nicht starl genug Schwä herr N 1. Robe Rah und 1 daß Konze sn
sschen und der kurhessischen Gewerbsteuer⸗Gesetzgebung benutzen n en ö 16 Da das fächsische neue Gewerb- und Perfonalsteüer-Gesetz jene blutigen Executionen tadeln, die in Spanien immer nur grau⸗ nungeänderung ütteß' 'für den Land- Adel seien. ; blicati langte, so vermochte li veigeführt haben, ohne Nutzen für die eine oder das? einzige Rettungsmittel für den, d n 4 er ann e., Trember g. g nr 2, eme Rr fer slien., verbeig j einigen bitteren Redensarten des Herrn d' Israeli unt
ĩ darauf das Haus zum Comité, und es soln n., über og ersts Klausel der Bill beginnen, als Bentinck die Vertagung der Debatte beantragte; dieser A wurde zwar mit 181 gegen Ss, ein ähnlicher Antrag des Herrn nett mit 166 gegen 65 Stimmen verworfen, indeß mußte Sir! bert Peel doch zuletzt in die Vertagung willigen, und man lam überein, daß die Berathung in dem Comité, morgen fortgesetz Comité-Bericht am Sten ö und die Bill am 11Iten dritten e lun gestellt werden solle. . ;
z Im ö wurde gestern der Comité-Bericht lber
Dalhousie's Eisenbahn⸗Bill angenommen. h
London, 6. Mai. Lord Lincoln, der Staats. Secret Irland, ist am vorigen Freitage endlich zum Parlaments⸗Mih
bie sachsen- gothaische Regierung, wie sie den Ständen mittheilte, bie andere Partei.“ . . , r e, ed ,, Hesch n on rechtzeitig n . Der Hroßfürst Konstantin ist zu Gibraltar angekommen. 5 und berfelbe wird demnach erst dem mit dem Beginne des lůnftigen Gestern, als am Jahrestage des Todes Napéleon's, wurde in Jahres einzuberufenden Deputations Konvente go e gn wa . ö. mehreren i von . r in ber Kapelle bes Invaliden⸗ Nuß den Wunsch der Regierung hat denn auch der Landtag dem Der Holels, ein raner um gehalten. ⸗
. 6 n,, 14 Gesetz⸗Berathung auf den Grund Die franzsischen dienten hielten sich heute an der Börse an= zu erwartender detaillirter Vorlagen zugewiesen. fangs gut auf ihren gestrigen Notirungen, am Schluß trat einige
rückRängige Bewegung ein. Der Umsatz darin war sedoch weniger Freie Stadt Bremen; Der sich steigernde Personen. und been, * ge In den Haupt-Eisenbahnlinien hatte ansehnliches Waal nverlehr auf der Weser n , an n n ,, Geschäft siatt. ĩ ervorgerufen, und es befahren gegenw= ; . . 9 Tan fiche g n ,. und Bremen ö den Dienst X Paris, 5. Mai. Für die heutige Sitzung * ange die Dampfböte Bremen und der Dehn während der Gutenberg Kammer war . der Digkusslon des d d Genn f nur zwischen Vegesack und Bremen die Verbindung befördert. Zwi⸗· Betreff der inneren Schifffahrt an der ka ee ung,, ie De ; ; schen Bremen und Oldenburg fahren , 25. . . k Ver iu noch fort, ohne besonderes Interesse für da ĩ ĩ ul, wir nä ens erwartet,), uslan u bieten. . 9 tenor en, w, ga die Weser und das Die 5 ep utirten⸗Kamm er schritt heute zur Verband lun des Schleppdampfschif Roland, zwischen Hameln und Minden zwei andere Geseß⸗Enmwurfs über die Eisenbahn von Dijon nach mis sen Schiffe! Seil 1845 sind auch direkte Verbindungen mit Hull und Rücmand verlangte für die allgemeine Diskussion, das Wort, 1 . Amstlrdam eröffnet, erstere wird, durch den Hengsst und den Horsa, wurde daher fogleich zu der, Biskussion der Artikel e ritten ö eber ietzztere durch den König Willem besorgt. Artikel Ü schon herrscht Meinungsverschiedenheit zwischen der Negie=
rung und der Kommission. Biese kann nach der Bemerkung des XX Frankfurt a. M., 7. Nai. Bekanntlich ist vor eini⸗ Präsidenten erst durch die Verhandlung des dLastenheftes ausgeglichen gen Monaten die von unferer Stadt beabsichtigte Kontrahirung eines
werden. Er schlägt daher vor, sogleich die zwei ersten Artikel des zuerkannt; den höchsten Preis (500 Psd. St.) erhielt Herr neuen Anlehens von 5 Mill. Gulden zu 37 pCt. behufs der Aus—
i iskussi für ein Gemälde aus der britischen Geschichte.
Lastenhestes zu voliren. Der erste wird ohne Diskussion angenom- für ein, . it ning
führung der Eisenbahnbauten gescheitert, da sich Niemand zu den ge⸗ . ö. Artikel 2 verlangt, daß die Bahn von Besangon an das Die Vorstände des britischen Museums haben sich kürj gebenen Bedingungen zu der Uchernahme meldete. Unsere drei Staats⸗
Thal des Doubt hinauflaufe, indem sie durch oder doch in den Schaßz mit den eh rng motivirten Vorstellung gewendet, d gewalten haben sich aber, nach reifer Ueberlegung, wiederholt für den der
Naͤhe vor Baumeg les. Dames und Mömpelgard sich jährlich fuͤr den Ankauf gedruckter Bücher bewilligte Summe Abschluß eines 3zproz. Anlehens ausgesprochen und, nachdem die i 36 garn, Bien un au bäech Sas! tal des Schon liber
von 11 Stimmen. J .
Der hiesige Kunstverein hielt vor einigen Tagen unter dem sitze des Herzogs von Cambridge seine Jahres⸗Versammlung, bem Berichte geht hervor, daß die Unterzeichnungen für 184 Summe von fh, 506 Pfd. St. erreicht haben, d. h. 1100 Pfd. mehr, als im Jahre 18441. Zum Schlusse wurden 15 Prei 106 bis 500 Pfd. St. eben so vielen Künstlern und Künstlen
i ᷣ iss messen vtrmehrt werden möge, damit die, großen und beden ir, , n, mn n. en, 1. der Museums- Bibliothek, welche die einzige, große Bibs
i — aßte, ᷑ ) i i ie ei atione trägt, einiger n, ,, , n, , n n h, elde d , br, e, de,, ehe, . z zu dem bestmöglichen Preise versuchen. Gelingt es nicht, Verschiedenheit entspinnt sich nun ei z ne fusge lt een rel 'Cumme von , ß0h Ppfb. St. flir ben l ö Anlehens z stmög (von Doubs) spricht gegen den Plan der Kommission und unterstützt ö GJ, be nn,
s aber jeßt kaum zu erwarten ist, so soll ein proz. Anlehen, ö nur ö. kbenn von 3 Mill. Gulden, abgeschlossen werden.
ö Frankreich. Paris, den 5. Mai. Am Sonntag ist Prinz Joinville nach -
lon abgereist. ü 2 k id eine große Revue zu Vincennes statt, wobei Ibrahim Pascha zugegen war. Die Herzoge von Nemours und Mont⸗ pensier hielten Musterung über 15, 000 Mann aus verschiedenen Re⸗ gimentern der pariser Garnison. Abends war ein großes Bankett. * Ibrahim Pascha soll seinen Aufenthalt in Paris bis zum Monat Juni . zu verlängern beabsichtigen. Er hat bei den angesehensten Fabriken 5 aller Art in der Hauptstadt bedeutende Bestellungen gemacht.
ö. z Mittelst Königlicher Verordnung vom 25. April ist Herr Dumon, Minister der öffentlichen Arbeiten, zum Großoffizier des
3 der Ehrenlegion ernannt. E . ant 5 die Staats⸗ Einnahmen und Ausgaben sür 1817 ist an die Deputirten⸗Kammer vertheilt. Die Ausgaben be⸗ tragen 1, 155,974,518 Franken. Die Einnahmen, heißt es darin, werden i847 um 34 Millionen Franken mehr betragen als 1840. Dag Defizit steigt aber nichts destoweniger wieder um 40 Millionen. Der Minister is! diese Wunde daburch zu verdecken, daß er
die von der Regierung vorgeschlagene Richtung. Herr Dedelot
3 spricht für . Richtung a. das a e g. (
ich i i Beziehung als vorzüglicher ansieht, wei : . eng wn rr, re , glei 'in gesichert werde. Der zwei Jahre betrug n n. e mn gh ih rn von
Redner behauptet, das Comité der n , dahe die gleiche für 53 M gg cen . n. . u , 91
ie Si ort. . öbr ; .
n,, dl Bil r us der Kammer ö. nes are er ge we 9. ei h ifm ha I.
i i i dit orsitze des apostolischen Vikars fü 4
u De rern g r gn, , ,. . sammlung, welcher Lord Arundel Oz Connell' und eine Anzahl ln
von 281,536 Fr. 70 C. für Arbeiten und Verbesserung des klini⸗ sa g, w kö ,
pi izini F q is' und an der lischer Geistlichen beiwohnten. Der Verein, dessen Hauptz
e ere fi 6 . n ber s ften eht, für den Schulunterricht armer katholischer Kinder zu sa
,, nn ,,, . . 1 ö. mindestens 30,900 gegenwärtig in Großbritanien ohn
und der Apotheker ⸗Schule derselben Stadt bewilligt werden soll. n. ] irn een s iger nenn
i issi richterstattung darüber ernannt. Schulbildung aufwachsen, hat i igen ; ;
* ar , ö . betreffend die Kultur 2776 . Sterl. gehabt, welche aus 63 katholischen Gem
istori ägt die Bewilli n 1086, 000 Fr. zusammenkam. ö des e r er üble imqhms, ccltgt be eilig ng von t ode 00 Fr. zus ,,, . me et für diesen Zweck vor. gefallen. Er hat wiederholt erklärt, e 436 ö. , ial⸗Comitẽs ũů ische Eisenbahn Großbritanien und Irland. lerhauses, an den Spezial- Comitès Über englisch is ]
zu nehmen, unter . ere nn fügen ger ö a ,,
. vom 4. Mai. O' Connell zeigte gefordert, die beabsichtigte otion wegen seiner Freigebung aa
zu n, . 93 er seinen Antrag wegen Freilassung machen. An seine D enen br in Limerick hat er eine lang des Herrn Smith O'Brien aus der Haft des Hauses wieder zurück=
olle seine Zustimmung ertheilt, und Sir R. Peel wird dem 1 betreffenden Anträge machen lassen. Während der
lduternde Epistel erlaffen. Als Änhang zu diese n ö daß die Polizei einen Maltt Cut
58, 561 Franken blos für die Staatebauten anschlägt, wobei n 5 . ; ö i ,. 3 ., ere. 5 , ,, n gen den v, m , . n h 63 e en n r ,n ann,; dem Hause Sir Robert pg e,, nn, n, n, nem, r, ,, ,. r gr n,, , rbb, ihre Dienste während des leß⸗ Drohung ausgestoßen hat, den Minister zur Strafe für die
tung seines Landsmannes O'Brien erschießen zu wollen.
brauchen und darf keine neuen Staatebauten unternehmen, wenn es (S. O. In der Heungen Ünterhaus Sitzung ging!
ein Gleichgewicht zwischen seinen Einnahmen und Ausgaben her⸗ stellen will.“
ten Feldzuges in Indien eine Geldbeloh nung zu Theil werden zu lassen. Das Comsts wurde konstituirt, und der Premier⸗Mi-
i ĩ ü ieraus ichterstattung über die z ; . . wählt h e 5 . hr , n , . einsesben. Die Protestanten haben ein sehr einfaches Mittel, hierauf zu . Sha! babe, dl sem en gem len hgabe bel en . 36 b kn rden wa; d Veranlaffung zu einer lurzen Erörterung ge. ten. Mögen sie Nepressalien brauchen; mögt der Er gbisgof , . 1 Irland als vollkommen begründet zu erklären, win ; . rte sr ges wegen in ie Beanstandung der in 1 e terbury Gebete für die Bekehrung Frankreichs zum Anglikanismus . 1a Jer eic n ene en nn. Genn dich n ; siehenden Wahlen, sendern lediglic zur Dart ichligung, beziehung weise 5 veranstalten, Lord Brougham kann ganz sich n, . llc sondern auch ungerecht seien, versicherte indeß z'uglei⸗ 4 stellung allgemeiner Grundsätze. Schluß der Sitzung um 1 Uhr. . , . Verletzung unserer Freiheit un unserer h fa . zierh n d gf , nei grundherrlichen e, erzogthum Sachsen⸗ Koburg⸗Gotha. Aus den dein einem durch die Gazette du Midi mitgetheilten zeugt n, sein, 3 ,, . a n, erhandiungen des diessährigen gothaischen Landtags ist Schreiben sollen sich 210 französische Gefangene zu Tanger in der 66 ö bar e m. r he fr e, r n ö. ersichtlich, daß der Erlaß eines Gewerbsteuer⸗Gesetzes beabsichtigt Gewalt eines maroktanischen Chefs befinden, der dieselben von Bu⸗ ht . hr fare g,, ,n, in n 6e. - wird, durch welches neben einer Erleichterung des ärmern Gewerb⸗- Hamedi gelauft hätte, und deren Freiheit die französische Regierung s . . . über kurz oder lang alle anderen Stn ö standes eine gleichmäßigere Vertheilung jener Steuern und eine Ver- Hoch nichl habe erlangen Können. i egen 1 . einigung derselben mit, den verschiedenen, zur Hetzogl. Kammer kasse Die Dampfschiff' „Albatros“ und „Cameleon“ sind mit eg, 66. , . ö ,, 9. le gli und dasselbo bop der mn ö fließenden Gewerbs⸗ Abgaben und Sporteln erreicht werden soll. Truppen⸗Detaschements von Toulon nach Algier abgegangen. Der . Kal cron er i deren Ctelneng Gir Robert Perl mi
gewählt worden; er siegte in Falkirk, indeß nur mit einer Maj
die Kornbill, sondern auch die Tarifbill durch das Comité des
ses. Im Ob erh au se wurden von dem Grafen von Nipon die⸗ n Anträge, wie am Tage zuvor von dem Premier“
Minister im thause, zu Gunsten der Lords Hardinge und Gough vorgebracht vom Hause angenommen. l ; Haby Mary Grenville, Tochter des Herzogs von Buckingham, ist errn Langton, einem Enkel des sehr reichen Parlaments⸗Mit- „DOberst Langton, entführt worden. Die Entführung gelang nur soweit, daß das junge Paar die Kirche erreichte und die uung zur Hälfte vollzogen werden sonnte. Der Vater des jun- Mädchens, zur rechten Zeit benachrichtigt, that dem weiteren Ver- n Einhalt und nahm seine Tochter mit nach Hause, soll sich je⸗ seitdem nachgiebig gezeigt haben.
X London, 5. Mai. Die letzten Nachrichten aus Indien gen Uns die Verträge, welche den Seikhkrieg beendigen und die Politik Lord Hardinge's, dem Staate Lahore gegenüber, enthüllen. elle sich heraus, daß die in den Präliminar-Krtikeln enthaltene lation wegen t=. von 150 Laks Rupien Kriegskosten von segierung des Maharadschah nicht ersüllt werden konnte, ohne dem lichen Theil der Bevölkerung übermäßige Lasten aufzulegen. Den at bis zu diesem Betrage zu strafen, wäre in der That einer augung des Landes gleichgekommen, da die Kosten der Kriegs⸗ ngen und die Plünderungen der leitenden Sirdars den Schatz zpst hatten. Ghulab Singh selbst hatte einen nicht unbeträcht⸗ Theil der Schätze Rundschit Singh's sich zugeeignet. Wollte aber anders strafen, so mußte man Land nehmen, und das e suchte der General⸗Gouverneur so viel wie nur möglich zu Iiden, indem er die großen Kosten und Schwierigkeiten erkannte, ge die Herrschaft über den ihn Kohistan⸗-Distrikt bis zur In⸗ länze verursachen würden. Glücklicherweise fand man bald ein Mit⸗ die Schwierigkeit zu beseitigen. Das Bergland zwischen dem und Indus wurde von der Regierung Lahore's der ostindi schen pagnie abgetreten, und die ostindische Compagnie verlieh sogleich dasselbe ganze Gebiet als unabhängiges Besitzthum, aber als ein z Lehn des indischen Reiches, dem Ghulab Singh. Ghulab, der gewiß ven der Ranih ermordet oder vergiftet worden wäre, er noch länger seine Gewalt in Lahore behalten hätte, wird dee Weise ein souverainer Fürst, wie er denn auch in der That jatürliche Haupt der Radschputen des Berglandes ist. Das Kö⸗ ich Lahore aber ist hiernach in zwei verschiedene und unabhän⸗ Provinzen getheilt, welche durch ihre Regierungen, durch die r des Landes und die e, e. ihrer Einwohner von einander Ennt sind, und der General-Gouverneur von Indien hat, ohne ihn eine weitere Einmischung in die inneren Angelegenheiten des bes zu verwickeln, eine höchst wirksame Sicherheit gegen die Wit⸗ pllung dieser verzweifelten Invasionen erlangt.
Die Regierung von England, die Königin und die ostindische pagnie haben sich für solche Erfolge nicht undankbar gezeigt.
söonen von 8000 Pfd. für Lord Hardinge und von 7000 Pfd. Lord Gough und ihre nächsten Nachkommen werden durch die nte Freigebigkeit des Parlaments und des Hofes der Direltoren werden, und ihre Ntamen werden fortan unter den glänzendsten edelsten dieses Landes eine Stelle einnehmen.
Die Freihandels⸗Maßregeln gehen jetzt wieder von neuem im amente vorwärts. Die Kornbill ist zum zweitenmale gelesen jen und liegt dem Comité des Unterhauses vor. In zehn Ta—⸗ wird sie den Lords überwiesen werden. Es ist sehr schwer, mit er Bestimmtheit den Verlauf der Debatte in diesem Zweige der latur anzugeben, aber ich glaube wohl, daß die Bill hier die e Lesung noch mit großer Majorität erhalten wird. Dann aber von der Schutzpartei ein nachdrücklicher Versuch gemacht wer⸗ einen Vergleich auf Grund eines dauernden Zolles von 5 Sh. Beizen herzustellen. Möglich, daß dieses wichtige Amendement omité des Oberhauses angenommen, und daß, wenn die Bill, so dert, den Gemeinen wieder zugeschickt ist, die Frage in dieser erledigt wird. Praktisch genommen, zweifelt auch Niemand n, daß ein mäßiger, fester Zoll, mehr der Einnahme als des kes wegen aufgelegt, die beste und vernünftigste Art sei, diesen Streit beizulegen. Aber man hat so lange davon gesprochen, ies unmöglich sei, bis man es zuletzt selbst geglaubt hat.
8elg ien.
Brüssel, 6. Mai. In der vorgestrigen Sitzung der Repräsentan⸗ ammer gab der Minister der öffentlichen Arbeiten Mittheilun-
woraus hervorgeht, daß dit Regierung den Personen, welche ie Konzession der Bahn von Wabre nach Manage nachgesucht,
Prioritätsrecht nur bedingungsweise zuerkannt hatte. Herr Lys die Regieruig wegen mehrerer Eisenbahn- Angelegenheiten an. öffentliche Konkurrenz zuzulassen, schließe der Minister immer atverträge ab; dies sei noch bei dem offenen Tunnel -⸗Durchstich üumptich wieder geschehen, wodurch man nur, gewisse Leute be⸗ gen wolle und der Staat nothwendig verlieren müsse. Die sston der Bahn von Wavre nach Manage sei dem Grafen hesch verliehen worden, um ihn für seine Verluste bei der Gua⸗ Kolonie zu entschädigen, da er sich schon beschwert, daß man gemachte Versprechen nicht gehalten habe.
Aus dem Berichte der Sparkassen der belgischen Bank für das 1845 ergiebt sich, daß deren Kapital etwas gestiegen ist. Einlagen unter 1000 Fr. haben sich meist vermehrt, die Ein⸗ wn 6000 Fr. und darüber um 90, 000 Fr. vermindert.
de Maler G. Wappers ist zum Baron erhoben worden.
Schweiz.
Kanton Bern. Die Vorberathungs-Kommission hat sich E Sitzung vom 2. Mal mit einer Mehrheit von 16 Stimmen zie Einführung der Jury erklärt und den Theil der Gerichts⸗ nisation, welcher sich auf die Kriminal-Justiz bezieht, an die ctions⸗Kommission überwiesen.
irn
Yteapel, 25. April. Der Graf von Aquila, welcher die Kaise⸗ on Rußland bis Livorno begleitet hatte, ist gestern am Bord Stromboli hier wieder eingetroffen.
Die Eisenbahn von Caserta hat vorgestern Abend ein neues seschick betroffen. Es verliefen ich ein Paar Kühe auf, die Bahn, olomotive überfuhr eine derselben, kant aus dem Geleise, stürzte dem erhöhten Bahn-Terrain hinunter und riß fünf Wagen mit nab, ohne daß Menschen dabei umkamen. Es war der letzte von Caserta, der gewöhnlich schwach besetzt ist; in den ersten fünf n befand sich gluͤcklicherweise Niemand; der sechste Wagen riß säeeingnder und ließ ben einzigen Passagier darin unbeschädigt; nigen blieben im Geleise. Zwel anbere Leute von der Lokomo= wurden in den vom Regen erweichten Boden geschleudert und glücklich davon.
3 out, 28. April, (4. 3) Am ÜI6ten hat der Papst ein ches Konsistorlum im Vatikan versammelt, worin der Erz8 . Neapel, Kardinal Niario Sforza, zum erstenmale erschien. onsistorial · Adyolat, Mons. Gnolf, berichtete über den eingelei=
65
teten Prozeß wegen Seligsprechung des Peter Canisius aus der Ge⸗ sellschaft Jesa. Nach , . des öffentlichen Konsistoriums kon⸗ sekrirte der . folgende Bischöfe für die katholische Christen-⸗ heit: Zum Erzbischof von Ürbino Mons. Alexander Angeloni, Dr. beider Rechte; zum Bischof von Sebenico in Dalmatien Mons. J.
Bercich; zum Bischof von S. Cristoforo auf Havanna Mons. Franz
Fleirx⸗Solans; zum Bischof von Pamiers Mons. J. M. Alouvry; zum Vischof von Algier (Julia Cäsarea) Mons. L. A. A. Pavy; zum Bischof von Leiria in Porkugal Mons. E. J. da Costa; zum Vischof von Angola in Afrika, portügiestsches Guinea, Mons. Sebastian Go⸗ mes de Lemos, und zum ischof von Epiphania in part. Joseph Passaponti in Bologna. Das heilige Pallium wurde dem Erzbis⸗ thum Urbino zugetheilt.
8 panien.
Madrid, 30. April. Sobald die Mitglieder der Junta von Vigo die Niederlage der insurrectionellen Truppen zu Santiago ver⸗ nahmen, eilten sie, sich der Baarvorräthe des dortigen Filials der San Fernando⸗Bank und des Salzpachtes zu bemächtigen; sie brach⸗ ten dadurch eine Summe von mehr als sechs Millionen an sich.
Die Deputirten Galiziens haben an die Regierung das Gesuch gerichtet, den militairischen Hinrichtungen in Coruna Einhalt zu thun. Der Chef Solis war unter den Offizieren, die erschossen wurden.
Der Espectador ist von dem Geschwornengericht freigesprochen worden. Gestern wurde der Espagnol mit Beschlag belegt.
Die Hauptstadt ist vollkommen ruhig. .
Portugal.
London, 6. Mai. Nach den neuesten Berichten aus Lissabon, welche bis zum 390. April reichen, kann man den Aufstand im Norden von Portugal als unterdrückt ansehen, wenngleich die Insurgenten uoch hier und da unter den Waffen stehen. Die Regierung verdankt den Erfolg den kräftigen Maßnahmen des nach Porto gesandten Justiz⸗Ministers Josc Cabral, der sogleich nach seiner Ankunft in sener Stadt drei Truppen-Kolonnen gegen die Insurgenten schickte, deren Hauptmacht unter dem ehemaligen miguelistischen General Visconde Azenha, ungefähr 3000 Mann siark, in Guimaraes stand. Die In⸗ surgenten zogen sich überall zurüd und leisteten nur in Villa do Condo einigen Widerstand, wo sie drei Todte und zehn Verwundete verloren. Am 2sten räumten sie Braga, und am 28. April, dem Datum der lebten Berichte vom Expeditions-Corps, waren die drei Truppen⸗ Kolonnen in Begriff, sich zu vereinen, um einen gemeinschaftlichen i auf die in Ponte de Lima, Arcos und Barca versammelten Jusurgenten zu unternehmen. In Lissabon war Alles ruhig, wiewohl aufrührerische Proclamationen in Menge kursirten.
Griechenland.
O München, 6. Mai. Eine Anzahl von Briefen, die mit den beiden jüngsten Posten aus Athen hierhergelangt sind und deren Verfassern man ein nüchternes Urtheil zutrauen darf, machen zwar kein Hehl daraus, daß sich die Opposition täglich geneigter zu ge— waltsamen Schritten zeigt, enthalten aber auch zugleich die beruhi⸗ gendsten Angaben über wirklich getroffene Vorstchtsmaßregeln. Ein anderer Umstand wirkt auch günstig für Kolettis. Die Opposition hatte, nicht ganz ohne Erfolg, den Versuch gemacht, in den Provin⸗ zen Aufregung und anarchische Bewegungen hervorzurufen. Um die Gegenmaßregeln der Regierung zu unterstützen und wirksamer zu machen, ist Nichts so sehr geeignet, als der Beginn der Aerndte, wo⸗ durch in allen Provinzen eine Menge von Individuen dem Müßig- gang, der Rauͤf⸗ und Raublust, kurz jener Lage entzogen wird, in welcher das griechische Landvolk so geneigt ist, dem ersten Besten sich anzuschließen, welcher etwa einen Raubzjug über die Gränze machen will ober im Lande selbst irgend einen Streich auszuführen wünscht. Außerdem gewährt die Aerndte die besten Aussichten. Dagegen lauten verschiedene Angaben über den Zustand der öffentlichen f nicht eben sehr erbaulich. In der Regel merkt man es aber an dem Geldmangel im täglichen Verkehr am besten, ob in der Staats kasse Ebbe oder Fluth herrscht, und da wir gleichzeitig lesen, daß viel baa⸗ res Geld vorhanden sei, so daß der gewöhnliche Zinsfuß nicht mehr so sehr einen überwucherischen Charakter habe, wie noch vor kurzem, so zweifeln wir nicht, daß die betreffende Aeußerung nicht so streng zu nehmen sei. Nach den Oppositionsblättern wären allerdings durch Kolettis die künftigen Zehnten schon längst verkauft und der Erlös bis auf die letzte Brachme vergeudet worden, aber man weiß, wie dies zu nehmen ist, auch wenn man keinesweges in Abrede stellen mag, daß das Zusammenhalten eines überwiegenden Anhanges die n sgriih an die Staatskasse mitunter sehr vermehren müsse. Mit der steigenden Hitze haben die Ausflüge nach allen Richtungen hin ihren Anfang genommen. Nur wen der Landtag an die Hauptstadt fesselt, bleibt zurück und hat bei dem schleppenden, zeittödtenden Gang der Berathungen in der Abgeordneten-Kammer die üble Aussicht, sei⸗ nen Posten gar nicht verlassen zu können. Schiffernachrichten zufolge, soll in Aegypten die Rinder pest wieder ausgebrochen sein.
Tür kei.
Konstantinopel, 22. April. (D. A. 3.) Die Verfolgun⸗ J der evangelischen Armenier haben nun wieder begonnen. Nach riefen vom Schwarzen Meere hat einer derselben in Trebisond auf Befehl des Pascha's im Gefängnisse 309 Stockstreiche erhalten. Eine noch grausamere Behandlung erlitt ein Anderer in Erzerum. Er wurde in des Pascha's und armenischen Erzbischofs Gegenwart halb todt ge⸗ prügelt; als er dann dem Bischof auf seine Frage, ob er noch immer auf seiner Ketzerei beharre, antwortete, daß er um Christus und des Evangeliums willen Alles ertragen werde, aber sich nimmer durch menschliche Strafen zur Aenderung seiner religiösen Ansichten bewegen lasse, sprang ihm der Bischof wuthentbrannt mit beiden Füßen ins Ge⸗ sicht und trat ihn mit dem Ausrufe: „Ketzerischer Hund!“ zu Boden. Auch die meisten der hiesigen evangelischen Armenier befinden sich trotz der früheren Versprechungen der Pforte noch immer brod⸗ und obdachlos, aus ihren Häusern und Gewerben vertrieben. Der englische und der preußische Gesandte werden daher die Gelegenheit des Einschreitens ker europäischen Diplomatie für die Katholiken benutzen, um der Pforte neue Vorstellungen über ihr Verfahren gegen die evangelischen Arme⸗ nier zu machen und ihr Toleranz und Milde gegen ihre christlichen Rajas im Allgemeinen anzuempfehlen.
bereinigte Staaten von Nord-Amerika.
London, 5. Mai. (B. H.) In Liverpool sind gestern Nach= richten aus New⸗York vom 13. April eingetroffen, welche indeß noch immer nicht den Schluß der Oregon Debatte im Senate brin= gen; ja, der Senat hat mittlerweile sogar Zeit gefunden, sich auf eine lange Diskussion über die im Traktat von Val inn im Jahre 1841 regulirte Nord⸗Ost⸗Gränze einzulassen. Die Veranlassung dazu gab eine von Herrn Ingersoll im Repräsentantenhause durchgesetzte Resolution, wegen Vorlegung einer Anzahl auf die Unterhandlungen über jenen Traktat bezüglichen Dokumente, aus denen hervorgehen soll, daß sich der amerikanische Unterhändler, Herr Webster, zahlloser Malverfationen öffentlicher Gelder (hauptsächlich um die Meinungen der Presse in dieser Frage, wie die Amerikaner naiv genug stch aus—= drücken, zu „reguliren“) schuldig gemacht habe. Herr Webster ver⸗
theidigte sich und den Traktat in einer glänzenden Rede, welche er am bten begann und am Tten endete, und die ihn in der öffentlichen Meinung vollkommen gerechtfertigt zu haben scheint.
Nach Berichten aus Veracruz vom 22. März war Herr Slidell, der amerikanische Gesandte, desinitis von der mexikanischen Regierung abgewiesen worden und wollte sich auf dem Krie göschiffe „St. Marys“ in Veracruz nach den Vereinigten Staaten einschiffen. — General Ampudias' Truppencorps, welches an die Gränze von Texas vorrücken sollte, hatte revoltirt. — Von dem Prästdenten Pa- redes waren mehrere Gewaltmaßregeln gegen die Presse in der Hauptstadt unternommen worden, welche große Unzufriedenheit erregt zu haben scheinen.
O st indien.
London, 5. Mai. Nach den gestern bereits mitge⸗ theilten neuesten Nachrichten aus Indien, welche heute noch durch ausführlichere Berichte vervollständigt werden, haben die Verhältnisse im Pendschab eine Gestalt angenSmmen, die man nicht erwariet hatte, die aber dem britischen Interesse durchaus entspricht. Die Herrschaft im Pendschab ist getheilt, wie aus den beiden schon erwähnten mit der Regierung von Lahore und mit Gulab Singh abgeschlossenen Verträgen hervorgeht, deren Präliminarien, wie solche vor Besetzung der Hauptstadt, Lahore verabredet waren, bei dem definitiven Abschluß am 9. März wesentlich modifizirt worden sind. Die Ursache dieser Aenderung war einestheils die Unfähigkeit der Seikh⸗Regierung, die ausbedungenen 15 Croren Rupien (17 Mil⸗ lionen Pfd. St.) Kriegs⸗Entschädigung zu zahlen, anderentheils die Uneinigkeit unter den Häuptern der Seilhs. Am 7. März war die Unterzeichnung des ursprüglichen Vertrages noch nicht erfolgt, an diesem Tage aber zeigte die Ranih, die Mutter des Maharadschah, dem General⸗Gouverneur an, Lall Singh und Gulab Singh ständen in so unversöhnlich feindseligen Ver⸗ hältnissen zu einanber, daß Letzterer den Posten eines Wesir, in welchem er von dem General⸗Gouverneur bestätigt worden war, un⸗ möglich länger behaupten und die von ihm gemachten Versprechungen zur Ausführung bringen könne; überdies sei die stipulirte Entschadi⸗ gungssumme nicht aufzubringen, und es bleibe zur Deckung derselben kein anderes Mittel über, als fernere Gebiets-Abtretung, zu welchem Behufe sie die Cession des zwischen dem Beas und Indus eingeschlos⸗ senen Landstrichs vorschlage. Auf den Grund dieser Proposition wur⸗ den nun neue Unterhandlungen eingeleitet, über deren Verlauf die erwähnten Aktenstücke, welche die Belhi⸗Gazette vom 23. März mittheilt, nähere Auskunft geben, und deren wichtigstes Resultat der Abschluß der beiden besonderen Verträge mit der Seikh⸗Regierung und mit Gulab Singh als unabhängigem Herrscher war.
Der Friedens⸗Traktat mit der Regierung von Lahore, über dessen Bestimmungen die beiderseitigen Bevollmächtigten am 8. März einig wurden, lautet in seinem Worttext im Wesentlichen wie folgt:
„Nachdem der Freundschafts⸗ und Einheitsvertrag, welcher im Jahr 1809 zwischen der britischen Regierung und dem (1839) verstorbenen Ma⸗ haradschah Rundschit Singh, Herrscher von Lahore, abgeschlossen worden war, im Dezember 1845 durch den unprovozirten, gegen die britischen Pro= vinzen gerichteten Angriff der Seith Armee gebrochen worden ist; — nach⸗ dem hierauf durch Proclamation vom 13. Dezember das bisher dem Ma- haradschah von Lahore am linken Ufer des Sutledsch zuständig gewesene Landgebiet konfiszirt und mit den britischen Provinzen vereinigt worden ist; O nachdem seit dieser Zeit Feindseligkeiten zwischen den beiden Regie⸗ rungen stangefunden haben, die im leßpten Ausgang zur Besetzung von Lahore vurch brüische Truppen geführt haben; — und nach- dem man übereingekommen ist, daß der Frieden zwischen den beiden Regie⸗ rungen wiederhergestellt werden soll; — so ist nachstehender Friedens⸗Ver- trag abgeschlossen worden zwischen der ehrenwerthen englisch - ostindischen Compagnie und dem Maharadschah Dhulip Singh Bughdur und seinen Erben und Nachfolgern, und zwar abseiten der ostindischen Compagnie durch Frederick Currie Esq. und Major Henry Montgomery Lawrence, Beide versehen mit genügenden Vollmachten von Sir Hemy Hardinge, General- Gouverneur, eingesetzt und ernannt von der ehrenwerthen Compagnie, alle ihre Angelegenheisen in Ostindien zu leiten und zu überwachen; — und ab- seiten Sr. Hoheit des Maharadschah Dhulip Singh durch Bhai Ram Singh, Radschah Lal Singb, Sirdar Tej Singh, Sirdar Chuttur Singh Attareewalla, Sirdar Runjoor Singh Majethea, Diwan Dina Nath und Fukeer Noor Oodeen, versehen mit Vollmachten von Sr. Hoheit dem Maharadschah. z —
1) Es soll forthin beständig Frieden und Freundschaft sein zwischen der britischen Regierung einerseits und dem Maharadschah Dhulip Singh, seinen Erben und seinen Nachfolgern andererseits.
2) Der Maharadschah von Lahore entsagt für sich, seine Erben und Nachfolger jedem Anspruch auf und jeder Verbindung mit den Landstrecken, die südlich vom Fluß Sutledsch liegen, und verpflichtet sich, nie eiwas zu schaffen zu haben mit diesen Territorien oder ihren Bewohnern.
3) Der Maharadschah trilt der ehrenwerthen Compagnie zu ewiger Oberherrlichkeit ab alle seine Forts, Grundgebiete und Rechte in dem Duab, Bergland und Thalland, zwischen den Flüssen Beas und Sutledsch.
4) Weil die britische Regierung von dem Staat Lahore als Entschä⸗ digung für die Kriegskosten, außer der Abtretung der im dritten Artikel die ses Traktats bezeichneten Territorien, die Zahlung einer Summe von an derthalb Crore Rupien begehrt hat und die Regierung von Lahore nicht im Stande ist, diesen Belauf jetzt zu erlegen oder der britischen Regierung für den künftigen Abtrag genügende Sicherheit zu leisten, so cedirt der Maha⸗ radschah der Compagnie zu ewiger Oberherrlichkeit, als Aequivalent für ein Crore Rupien, alle Forts, Gebiete, Rechte und Interessen in den Thal= gründen, welche zwischen den Flüssen Beas und Indus liegen, einschließlich der Provinzen Kaschemir und Hazarah.
5) Der Maharadschah wird der britischen Regierung vor oder bei der Ratification des gegenwärtigen Traktats die Summe von funfzig Lak Ru— pien (3 Mill. Pfund) auszahlen lassen.
6) Der Maharadschah verpflichtet sich, die meuterischen Truppen der Lahore-Armee aufzulösen und zu entwaffnen, auch die regulairen Regimen ter Fußvolk so zu reorganisiren, daß solche in Bezug auf Sold und Ratio- nen nach dem System und in der Ordnung gehalten werden, wie dies zur Zeit des Maharadschah Rundschit Singh beobachtet worden ist. Der Ma— haradschah macht sich ferner verbindlich, den Truppen, welche in Gemäßheit dieses Artikels zu entlassen sind, alle Soldrückstände zu vergüten.
7) Die regulaire Armee des Staats Lahore soll künftig beschränkt blei- ben auf 25 Bataillone Infanterie, zu 800 Bajonnetten ein jedes, sammt 12, 000 Mann Reiterei. Dieser Effektivstand soll nie überschritten werden ohne Zustimmung der britischen Regierung. Sollte es zu irgend einer Zeit, aus irgend einem Grunde, nöthig werden, diese Truppenzahl zu vermehren, so 59 die obwaltende Ursache dazu der britischen Regierung vollständig kundgegeben werden, und wenn der besondere Fall, der eint Verstärkung der Armee erfordert haben mag, vorbei ist, so sind die Truppen sofort wieder auf die oben stipulirte Zahl zu reduziren.
8s) Der Maharadschah wird der britischen Regierung alle Kanonen, 36 an der Zahl, ausliefern lassen, welche gegen britische Truppen gerichtet waren und, weil sie am rechten Ufer des Sumledsch aufgepflanzt blieben, in der Schlacht bei Sobraon nicht genommen worden sind.
5) Die Aussicht und Verwaltung (control) an den Flüssen Beas und Sutledsch, so wie an dem Weiterlauf des letzteren Stroms, bis dahin, wo sich der Sutledsch bei Mithunkote in den Indus ergießt, so wie serner die Aussicht über den Indus von Mithunkote an bis zur Gränze von Beludschi⸗ stan, foll, was die Erhebung von Zollgebühren und Faͤhrge dern betrifft. der britischen ,, zugebören. Es folgen hier mehrere spezielle Ver- fügungen über Webrauch und Ertrag der Fährten; der Regierung von La— hote soll die Hälfte des Netto - Ueberschusses der Einnahme von den Fährten vergütet werden. . ; ö ;
10) Sollte die britische Regierung künftig, und zwar zu irgend einer Zeit, wünschen, Truppen durch das Gebiet St. Hoheit des Maharadschah marschiren zu lassen, zum Schuß der britischen Territorien oder derjenigen
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