Politi rer Länder erscheinen lassen. Ueberbies war der satz, welcher freilich von dem englischen Premier- Minister, dem Aus⸗ , . . e, uc ein ungesunder, lande gegenüber, eben so wenig wie vor der berrschenden Aristokra-⸗ sunde Früchte treiben konnte, und man muß tenpartei in England selbst ohne Weiteres hingestellt werden darf. 39h ao. 37. Pass. —. Ausg. —. Zinsl. —. Preuss. Pr. Sch. — . p. jedem Lande, man muß vor allen Deutschland Glück dazu wünschen, daß wenn er nicht seinen Reformen den Anschein von Konzessionen gegen A455 nass. Hope 90. es diesen Boden entbehrt, daß es die Freiheit sich erhalten , ne. 3 ,,, m mm . an dem Umsturz
ili Anwendung eines u ems vermeiden e estehenden zu arbeiten, si will. ; a m. 6466 36 31 ; sc 6. e e, . , ghrf wen, . 3. S9 Br. Stiegl. SS Er. Int ⸗ Schutz- Politik wurde als eine für die Erhaltung der on auf Grund der Gerechtigkei erwerfen ist, da es eine Kla mn. , , m r, m. d aa e r, e d, durch die feudalen kerl ee fünf die- auf Kosten der anderen bereichert und die natürliche gleichmäßige sich Ham bur, 14. Hic, nase Auers 160 kr. q Bus. äs. 195; ses Landes hervorgerufen, welche bei dem überwiegenden aristokrati⸗ gegenseitig ergänzende Entwickelung aller nationalen Kräfte hindert, ,,, ,, , , . schen Einfluß in der Gesetzgebung eine unabänderliche Gestalt gewon⸗ das Schußzsystem Englands ganz besonders fehlerhaft erscheint, weil nen haben. Da nämlich der Besitz sämmtlicher liegenden Gründe es von vorn herein auf Unnatur und Unrecht basirt wurde. Wird Aeüer I577. EI. ac 1834 1543. 46. 1839 12733. Nord. S893. Ce sich in den Händen einer geringen Anzahl von Reichen konzentrirte man aber deshalb alle schützende Handelspolitif zurückweisen und in mein. 1213. Licom. 1123. Test. 10145. Badu. — Und der Boden-Ertrag, anstatt eine zahlreiche und wohlhabende Acker- der Einbilbung, England habe sich zur Ausführung der Freihandels—⸗ bau⸗Bevölkerung zu schaffen, welche der Fabrik⸗Industrie durch den Theorie entschlossen, wie seine Minister und Journale es verkünden, heimischen Absaß die sicherste Stütze gewährt, in Gestalt von Nenten die rr, n ,, zur , K . 2 . ĩ ü ‚' l sene Wenigen unermeßlich bereicherte, die große Masse des Volkes 16. * . , g. I. , ö ö nicht schützen); nur das scheint uns gewiß, daß man sich hüten muß, rer rn, g,. ellt, die letztere mußte auf den Absatz nach außen hingewiesen und von England irgend ein politisches Handels⸗Prinzip anzunehmen, so wart der Feierlichkeit beizuwohnen. Lest Heil fdes Landes von dem falschen ökonomischen Grundfatz abhän. iel, man auch an den Mitteln lerngn kann, die es zur Erreichung so wie den Vorstands- und Directions-Mitgliedern bestehende Versin x die Politik jedes Landes darf keine fand wieder in den von der Loge Ropal Moik dazu bereitwilligst einn wurde so durch seine beklagenswerthen Grundverhältnisse gezwungen, englische, sondern nur eine nationale sein. Deshalb glauben wir, ien Lokalen statt.
ieslich für Frembe zu arbeiten, da bei seiner dünnen und daß auch diejenigen falsch berathen sind, welche einer ungesäumten l 3 ö ; , . gige t en. Absatz im Innern fehlte, Nachfolge Englands auf dem jebigen vermeintlichen Wege zur Han- ruhl, Lie is, durch Fleiß und gute Führung besonders, gusgezei
der also auch nur wieder unge
aber arm ließ, so konnte hier die für jeden gesunden Zustand noth⸗ wendige Wechselwirkung zwischen Ackerbau und Industrie nicht herge⸗
gig gemacht werden: nur zu verkaufen, nicht zu kaufen. England bestimmter Zwecke anwendet;
fne Arbeiten nicht mehr angenommen wurden, zu hun- delsfreiheit das Wort reden, zumal da es noch keinesweges ausge⸗ ᷣ ᷣ h 2 ie. 1. hen 3. 3 den Erfindungs geist der macht ist, ob England wirklich dem theoretischen Freihandels - Prinzip . 6 6 richtete zum Schluß do Ration, durch die glückliche Lage und die Verfassung des Landes ent⸗ huldigt oder nicht vielmehr durch ein inneres Bedürfniß gezwungen t wickelte Industrie hatte bereits Hunderttausenden seiner 6 das i. ,, Politit᷑ nn 6 gur Gestalt zu geben. Das ben gégeben, indem sie jeden Zuwachs der zu keinem Wohlstande Letztere ist unserer Meinung nach der Fall. 1 ö 6 (Fortsetzung folgt.)
gelangenden Landbevölkerung für die großen Fabrikstädte absor⸗ birt, so daß sie ohne die größte Gefahr in ihrem Auf⸗
Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 12. Mei. Niederl. viril. Seb. 608. S 8a] „6 Abonnement beträgt:
3kthlr. für Jahr. Rthlr. . I Jahr z sthir. = I Jahr.
Antwerpen, 1I. Mei. Zinsl,. — Rene Anl. 205. Frankfurt a. M., 13. Mai. 576 Met. 1123 6. Bank- Aci
Faris, 1I. Mei. 59h Rente n eoar. II9 95. 3Z960 do. fu
Wien, 12. Mei. bob Met. 112. 4960 do. 1003. Zo 75.
Allgemeine
. Alle Psst-Anslalten des In- und
; 6 —— Auslandes nehmen Sestellung a Theilen der Klonarchie auf dieses glatt an, sür Gerlin ohne Prris erhöhung. die in,. Allg. Preuß. ions -Gebühr sür den ; Zei - . . Zeile des Allg. R Friedrichssiraße Ur. 72. Anzeigers 2 Sgr. n
137.
Am 13. Mai wurde auf Befehl Ihrer Majestät der Königin, ah
selben abgehalten, obgleich Allerhöchstdieselben durch Unpäßlichkeit ven
Die aus über 700 Schülerinnen, dem Lehrer- und Lehrerin. A licher Theil.
Ihre Königliche Majestät haben Allergnädigst Sich vorzubehäh
zu Prämien designirten Schülerinnen später Höchsteigenhändig mi Hand.
derstetter F. ltreich. Paui rs-⸗-Kamm er.
Berlin, den 16. Mai 1846. Die Direction der Erwerbschulen.
schwung nicht mehr gehemmt werden konnte. Es mußte unter
Meteorologische Geobachtungen.
Anhalt.
ud. Berlin. Einweihung der St. Malthäi⸗Kirche. — Statistisches. che Bundesstaaten. Königreich Sachsen. blungen. — Die Heil -Anstalt für arme Augenkranke in Leipzig. — oßherzogthum Baden, Landtags- Verhandlungen.
erreichische Monarchie. Vened ig. Ankunst der Kaiserin von
Landtags ⸗Ver⸗
land und Polen. Warsch au. Geheimer Legations Rath von
Dis kussion der Handels- Ueberein⸗ mit Belgien. — Deputirten-Kamm er. Beziehungen zu Rom Rahlbeschwerden. — Paris. Anstalten zu einer großen Revue auf Rarsfelde. — Die AÄAdressen in Bezug auf das ssce Nachrichten. — Vermischtes. — Schreiben aus Paris. (An⸗ me des Gesetzentwurfs über die Convention mit Belgien in der Pairs mer; Partei⸗Debatte in der Deputirten⸗Keammer,.)
Der Bischof von Exeter gegen
(Die englische Note; der
, ,,, ö. i . . 3 ? 1846. Morgens Rachmitt Abend Nach ein ibritanien und Irland. London. Das Evolutions-Geschwa⸗
fein, das innere Mißverhältniß zwischen Ackerbau und. Industrie, wel= gandels / und görsen nachrichten. . . , . . br i n,, . s- Ges
hes dis Konngese gs hoch um Vieles ,,,, ,, , r n. ] f , ö itligibse Toleranz Bill. — Das Märtvrerthum ves Herrn Smith
lerten vabrikaten. Absaß nach . 9 r . , ,. Aue fuhr⸗ Berliner Börse. ö ö , rr , ie iachhichten aus AÄmerita. — Lisenpteise. — sorsd aner
andel auszugleichen, ohne dabei doch die inneren, mit den eigenen ü uft wärme .... 4 mR. 70 n. . riueswvarne S. beiter Verbindungen.
,. ir überfüllten Märkte den Fremden zu öffnen, kurz Den 16. Mai 1846. Thaupankt.- S 6, n. 4 R. * ö R. K , ien. Brüssel. Fleischpreis. — Getreidegeseß. — Wahl- und-
ein oöchst einseitiges Schutzsystem zu adoptiren, das Prohibition und z . Pæarateteigung · 73 g f. J . ü. . sben des Bischofs von Tourngv. .
nne auf der einen Seile mit Handelsfreiheit auf der anderen Fonda. 8 Er. Cour. 4ctien. 8 2. ; n , ö. ö. ö. . h. emark. Kopenhagen,. Die Taufe der Baptisten- Kinder. — i ück d lle Länder der Welt Brief. Geld. Brief. Geld. Gem. Wind... . . exreebeel , ue Tycho Brahe's. .
dergelten ließ, oder, anders ausgedrückt, das alle Länder der We , . . ech ** , ne fie gte, n n
zi in ein Kolonial⸗Verhältniß zu England stellen sollte. 3 ; . wess mittel: Bä,s2“ 8, pon. 4 3, o n.. S pa ub. Beis. Jan ern. Die Beschlüsse über das Finanzwesen. — gewissermaßen 7 ö . ; St. Schuld- Seh. 375 965 963 spotsd. Megdeb. 4 193 Tagesmittel: S2! par... 4 8,79 Rn. .. , . feen mir? Luzern. Ehrendegen für den General Sonnenberg'
Die kluge nde tensegzentt Awoflhruns Kieset von Kem Krdelic, deer enn. obi rie d. ., S6 * ien. Turin. Handels Differenz mit Oesterreich. — Zugeständnisse mus gebotenen Politik verdient die Bewunderung und das Studium I. Seek. 250 r. — 87 873 Magd. Ipa. Fisenb.— — — . . granfresch. aller? Zeiten; sie bereitete der englischen Industrie den Weg Kar-. Bouwärr. . 1c. 10. por. Oo. 4 — Königliche Schauspiele. chenland. Schreiben aus Athen. zu ihrer gegenwärtigen riesenmäßigen Größe, sie eröffnete Scud rr- 35 955 — BI. . 1 . Sonntag, 17. Mai. Im Opernhause. olste, Abenme ssthe in er Renz ᷣ . — . lischen Handel die Herrschaft auf den Märkten der Verliner Stadt- 0. do. Prior. Obl. ö ! ali inigte Staaten von Nord⸗Amerika. London. Feindliche . 4 scher i de gq ff se. fh 4 1 ste iber an enn ungen 3 97 pe das. Hir. Ric onb 1165 1151 Vorstellung: Der Kapellmeister aus Venedig, musikalisches Lu , r englischen ifffahrt die Herrschaft über da eer. itzaüonen 35 977 — s. Elb. Eisenb. — 118. , . 24 ö ̃ im 9 zw Me r in. 36 96 n, 5 . wie Handel und Gewerbe zur ö ,. 3 . 1602 3. ao. ,, 4 . 96 in kö J * und Börsen⸗ Nachrichten. Berlsn. Vörsen⸗ und Mant⸗ Plüthe gebracht, werden, so ist es Hier; Kalle „Mitte zu, diesen 33 3 95 83 * 4 p i 1 5 86 u dieser Vorstellung werden Billets zu den gewöhnlichen e , , n,, . 2 m . 0. 0. 7 O. . r. . 7 n gn , ,. ß . err . J. . . 3 93 ö. ö . . ae,, S7ste Abonnements -⸗Vorstellung: s Opernhaus. („Don Carlos“, Gasispiel des Herrn Emil Devrient.) ö ö . omm. o. 7 — Sebhles. K. . . ö. . 2 * g: tige Grundlage getrübte Richtungen, so dürsten doch viele Zweige Icur. u. Neum. do. 3 969 — K . Glas Waffer, Lusispiel in o Abth., nach Scribe. (Herr Enl der Kolonialpölitit, die Schifffahrksgeseße, die direkte Betreibung des ctartet, a. 3 2 83 s men,, , , mm vrient, vom Königl. Hof⸗Theater zu Dresden: Vicomte von r äußeren Handels, die , der , . . ao. v. Staatg. LIEB. 3. — 96? ö ö — . . 3 allen Zeiten und unter allen Verhältnissen die Elemente kommerzieller asd. Ilalbat. Eb. . 9 Montag, 183. Mai. Im Schauspielhause. S8ste Abomen und gewerblicher Größe ausmachen. Aber England entging dennoch e. Sehr. Frh. B. 4 n. . 3. Pie feltsamè Werle, Luslfpiel in 14 Aufzug. hin ' 2 ,, ,,, , De e e irh ie ü . . k en, Amtlicher Theil. verschuldet hatte. Die vernachlässigte Entwickelung des Lickerbaues und SM, , Iz, l, Piedersch. nere, d S6 — Wahrheit. (Herr Eni, Deprient in ersien Sfück: Baron we. Majestit der König haben Allergnädigst geruht: die gänzliche Abwesenheit eines wohlhabenden kleineren Grundbesitzer⸗ und Hi. onto. ö 4 , meicrian 4 S7 — deck, un zweiten: Rudolf, als Gastrollen.) , , , , , Bauernstandes straften sich in der vollständigen Abhängigkeit von jeder wilk. B. (C. 0. 4 — 6. j eam mem. ö. ö nn N, w 364 Handels⸗Konjunktur und den Bedürfnissen des Auslandes, so daß die G .,
J ge, . . . zu verleihen; so wie . . . 3 6 , ö. er te . öh 2 R ᷣ— 8 an 2n 89 ö. Königsstädtisches Theater. e Pen Premier⸗Lieutenant a. D., Freiherrn Ernst von Vincke, Industrie fremder Länder und die daraus erfolgte Zurü weisung ; e chSe o urs. . Sonntag, 17. Mai. Otto von Wittelsbach, historisches sßer des Rittergutes Rect, zun? Landrath des! Kreises Hamm, englischen Fabrikate Hunderte und Tausende der Bemohner Englands ( r ee, vramt nr iuszitgch. dom Profcsor Dabo. (Her, Scherr un, Denlll n ,b, zenunk' ner.
. a. , . , S sgar , Amsterdam. ...... .... 6 FI. 19 16 135 Stadt. Theater zu Diüsseldorf: Otto von Wittelsbach, als! ge d n . . 4 l 7 ö M 3 5 . ; e ln are ef . cler inge zu hoher Blüthe, aber auch in großes . 1 h , el. i . . . k der Provinz Branden- ührt hatte, zeigt dem Volke in den Korngesetzen ihre erste // 300 M. 2 Mt. — ö . on Meding, aus der mark. a n. . standen auf, . 9 noch . London. ...... .. L18c2. 3 Mt. 6 2556 25 Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. ubgereist: Se. Excellenz der General-Lieutenant und kom- hörten Grundfatz aussprachen, daß nicht so sehr in der bis dahin so err. I' z...... 2090 *r. 5 Sonn a rende General des Zten Armee-Corps, von Weyrach, nach rastlos erstrebten Ausdehnung des auzwärtigen Marktes, als viel⸗ J 14 3 2 3 152 10nñ Im Selbstverlage der Expedition. urt a. O. n, , ,, e ung der Hindernisse, welche der Zunahme und dem Wohlstand der . (68 v. 999 * . . . — e , ,,, in England, Schottland und Irland entgegen- PTeipiã ir Courant im 14 7iI. Fasz. 100 Tur. 2 . 9 8999 Gedruckt in der Decken schen Geheimen Ober-Hosbuchdruckerei ⸗ ; . stehen, das fernere Heil des Landes zu suchen sei. Ber leitende Ge= xTrantart 3. I. 26d. W.. 100 F. 2 mi. 56 2 — Ui cl t amtli er T eil banke der Peelschen Reformen ist kein anderer, als eben dieser Grund⸗ ] Tetersburg. . ...... ... ...... .... 100 sRhl. ] 3 Woch. 1065 106 . h .
403 b
— Ynlan d. Berlin, 17. Mai. Heute Morgen fand die feierliche Einwei⸗
Berlin, Montag den 181 Mai
*
den mit der Einsührung des für dieselbe erwählten Pastors, Herrn Superintendenten Büchsel, statt.
Kurz nach 11 Uhr erschienen Se. Majestät der König, begleitet von Ihrer Majestät der Königin und mehreren Prinzen und Prin— zessinnen des Königlichen Hauses, und nahmen, an dem Haupt-Por—- tal von den Mitgliedern des Bau⸗Comité's und den Repräsentanten der Gemeinde empfangen, als Patron dieses neu begründeten Got⸗ teshauses, den auf einem Kissen dargebrachten Schlüssel zu dem noch uneröffneten inneren Haupt- Eingange entgegen. Nachdem dann Ihre Majestäten von einer aus drei Comité -Mitgliedern und drei Reprãsentanten der Gemeinde bestehenden Deputation durch die be— reits dicht gefüllte Kirche hindurch nach den Ihnen bestimmten Plätzen geleitet worden waren, begann ber Gottesdienst.
Nach dem einleitenden Gesange der Gemeinde: „Komm heil'ger Geist u. s. w.“, hielt Bischof Dr. Neander am Altare die Einwei— hungs⸗ und Einführungs⸗Rede, worin er auf die geistige Bedeutung und die hohe Bestimmung dieses Kirchenbaues, so wie den heiligen und erhabenen Beruf dessen, dem die Sorge für die neu begründete Gemeinde anvertraut werde, hinwies.
Nach der Liturgie und dem von der Gemeinde gesungenen Liede: „O heil'ger Geist kehr' bei uns ein“, bestieg pe üchsel die Kanzel und hielt über Röm. 1, 16 eine eben so erhebende als tief eindringende Predigt, vorzüglich mit Hinblick auf das, was er in sei— nem bisherigen Verhältnisse verlassen habe, und was er in diesem neuen Wirkungskreise das Ziel seines Wollens und Strebens sein lassen werde.
. Ein Dankgebet und der von der ganzen Gemeinde ange— stimmte Gesang: „Nun danket alle Gott u. s. w.“, beschlossen die er⸗ habene, einfache Feier, deren Erinnerung allen Theilnehmern als ein segensreicher Mement echt christlicher fruchtbringender Erbauung für alle Zukunft lebendig bleiben wird. Die Chorgesänge wurden von Mitgliedern der Sing-Akademie, unter Leitung des Musik-Direktors Bach, mit Orgelbegleitung und vieler Präzisson ausgeführt.
Ihre Majestäten wurden, nach Vollendung des Gottesdienstes, von der bereits erwähnten Deputation wieder nach dem Ausgang der Kirche geleitet und schieden sichtlich befriedigt von der ganzen Anord— nung dieser erhebenden und würdevollen Kirchweihe.
Berlin, 17. Mai. Nach amtlichen Angaben betrug im ersten Quartal d. J. die Zahl der Gebäude Berlins S384 (übrigens mit Inbegriff von 23 Kirchen und 128 Scharren, Buden, Scheunen und Läden), und sie hatten sich seit dem ersten Quartal 18145 um S6 vermehrt. Sie ent⸗ hielten 72,178 Wohnungen (1905 mehr als im ersten Quartal 1845), von denen 1726 leer standen (550 weniger als im entsprechenden Quartal des vorigen Jahres), und die zusammen einen Miethswerth von 7,382,895 Rihlrn. hatten. Wohnungen im Miethswerthe von mehr als 1000 Rthlrn. gab es 286, in dem von 500 — 1000 Rthlrn. 1089, in dem von 400 — 500 Rthlrn. 845, in dem von 300 — 400 Rthlrn. 1609, in dem von 100 — 200 Rthlrn. 10,542 und in dem von 30 — 60 Rthlrn. (am zahlreichsten) 23, 153. Im Jahre 1844 war der Ertrag der Miethssteuer zu 394,094 Rthlrn. und der der Haussteuer und des Nachtwachtgeldes zu 203,149 Rthlrn. veranschlagt, es blieb jedoch am Jahresschlusse ein Rückstand von zusammen 9900 Rthlrn. Im vorigen Jahre sollten an Miethssteuer 410,459 Rthlr. (es gingen aber in Wirklichkeit nur 397,084 Rthlr. ein) und an Haussteuer ꝛc. 211,799 Rthlr. (bis auf ein Geringes auch eingegan⸗ gen) einkommen. Königliche, fiskalische, städtische, kirchliche, so wie Grundstücke, welche die Rechte einer moralischen Person haben, sind in Berlin 523 vorhanden, im Miethswerthe von 410,775 Rthlrn., und die Zahl der sogenannten Freihäuser beläuft sich auf 136, im Gesammt⸗Miethswerthe von 226,799 Rthlrn., wovon 195,692 un⸗
besteuert bleiben. Drutsche Bundesstaaten.
Königreich Sachsen. (Schluß der Verhandlungen der zweiten Kammer über die leipziger Ereignisse.) Der Abg.
1846.
Klien eiklärte sich im Sinne der Majorität. Er sei kein Freund von Mi-
litair-⸗Erzessen, habe aber Achtung vor der bewaffneten Macht, wo sie zum
Schutze des Eigenthums und der Personen erscheine. Zu einer Erörterung,
wie sie die Regierung angestellt habe, sei diese nicht nur berechtigt, sondern
verpflichtet gewesen, und habe hierbei ihre Befugnisse nicht überschritten.
Was die Kompetenz zu dieser Erörterung anlange, so frage es sich, ob die
Stände-Versammlung sich hierin ein höheres Recht vindiziren wolle als die
Regierung; er könne diese Ansicht nicht theilen. Bei dem Minoritätsgut⸗
achten handle es sich immer um die Existenz eines Verbrechens, dies könne
er aber nicht zugeben, und er glaube, in der Lage des Lieutenants Vollborn
hätte die Minoriiät wohl auch so gehandelt wie dieser, der nicht hätte retiriren
können und von einem Hausen von Tausenden eingeschlossen gewesen sei. Daß
ein Untersuchungsrichter nicht zur Einleitung einer Untersuchung gezwungen wer-
den könne, wenn er nicht von der Nothwendigkeit derselben überzeugt sei, bedürse keiner weiteren Ausführung. Wenn man alle Beweise auf die Spitze stellen wollte, so lasse sich am Ende auch beweisen, daß die Ereignisse vom 12. August v. J. in Leipzig nur Hypothese seien; denn juridisch be⸗ wiesen sei es ebenfalls nicht, daß die Getödteten durch die von dem Mili⸗ tair abgeschossenen Kugeln gefallen seien; es sei dies notorisch, eben so notorisch wie daß das Militair mit Steinen geworfen worden. Für die Majorität, insoweit deren Antrag dahin gehe, daß eine neue Untersuchung nicht einzuleiten sei, sprach sodann der Abgeordnete von Mayer. Aller⸗ dings sei es eine sehr ernste Sache, die jetzt verhandelt werde, aber eine so große Bedeutsamkeit, wie ihr theils von der Minorität, theils von einigen der bisherigen Sprecher beigelegt worden sei, scheine sie doch nicht zu ha ben. Für die Kammer handle es sich um die Enischeidung einer Beschwerde, mit deren Punkten weder Majorität noch Minorität sich hätte einverstanden erklären können, und bei der es allerdings vor Allem auf die Fragen an⸗ komme, 1) ob das Militair am Abende des 12. August in seinem Rechte sich befand oder nicht, und 2) wenn es sich in seinem Rechte befand, ob es dasselbe entsprechend ausgeübt habe. Um die erste dieser Fragen beantwor⸗ ten zu können, genüge die Erörterung der beiden Fälle, die aber konstatirt sein müßten, a) ob ein Tumult statigefunden habe, und b) ob das Mili- tair von der Civilbehörde gesetzlicher Weise requirirt worden oder von selbst eingeschritten sei. Der ersse r stehe fest; daß Tumult, verbunden mit Landfriedensbruch und Angriffen auf Personen und Eigenthum, stattgehabt, sei aus den Akten erwiesen; eben so fest stehe der zweite, da ebenfalls alten⸗ mäßig dargethan, daß das Militair von der Civilbehörde requirirt worden sei. Ünter diesen beiden Voraussetzungen allein und ohne weitere Bedingun- gen sei der Gebrauch der Waffen von Seiten des Militairs bereits gesetz⸗ sich gerechtfertigt. Er halte sich für verpflichtet, dies hervorzuheben, da er die neberzeugung habe, die Kammer werde nur nach dem Gesetz entscheiden wollen. Wende man? sich nun zu den Fragen, ob es nothwendig gewesen, daß das Militair von den Waffen Gebrauch machte, ob dies sofort nöthig war, ob dasselbe sich nicht hätte zurückziehen, ein anderes Manöver hätte ver⸗ suchen können ꝛc4.,, so sei dies das Feld des subjektiven Ermessens, das Feld der versönlichen Erwägung und könne nie zu einer Kriminal⸗ Üntersuchung führen; es sei unmöglich, daß ein Anderer, der nicht in der Lage der Betheiligten gewesen, ausspreche, daß diese hät- ten anders handeln können. Auch sei, seiner Ansicht nach, die Stände⸗ Versammlung nicht kompetent, eine Disziplinar ⸗Untersuchung gegen die be= theiligten Offiziere zu beantragen, wobei er übrigens bemerkten müsse, daß Lieutenant Vollborn einer solchen unterlegen habe und gereinigt daraus her- vorgegangen sei. Die Minorität gehe bei ihrem Gutachten von der Prä- sumtion aus, daß, wo eine Tödtung oder Verwundung vorliege, dies in der Negel ein Verbrechen sei und die Ausnahme bewiesen werden müsse; allein s gebe Fälle, wo diese Präsumtion durch das Gesetz abgeschnitten werde; ein solcher Fall sei eben der vorliegende, wo Tumult und gesetz⸗ liche Requisition des Militairs konstatirt seien. Wer hier durch das Feuern des Militairs getödtet worden, sei zu beklagen, aber als Opfer eines Ver= brechens sei er nicht gefallen. Die von der Minorität aufgestellten Fra⸗ gen und deren Beantwortung könnten allerdings auf den, der vielleicht den Deputationsbericht nur einmal gelesen und sich nicht mit der Sache ernstlicher beschäftigt habe, großen Eindruck machen; allein ob diese Fragen bewiesen seien oder nicht, darauf komme es nicht an. Uebrigens müsse er aufmerlsam machen, daß der Thatbestand nicht blos durch die angeordnete Kommission, sondern auch durch die kompetente Kriminal- Behörde erörtert worden sei, wovon sich Jeder, der die von dem Appellationsgericht und Ober- Appellationsgericht abgegebenen Entscheidungsgründe lese, überzeugen werde. Nach seiner Ansicht sei der Antrag der Minorität unausführbar, wenigstens in dem Maße, wie er jetzt gefaßt sei, da ein objektiver Thatbe⸗ stand ohne Hinzuziehung des subjektiven, also ohne eine Untersuchung gegen
A I I 9 C Mm E i ü E V A. n 3 E i 9 E X. der neu erbauten St. Matthãi Ftirche im Thiergarten, verbun⸗
Literarische Anzeigen.
Königliches Opernhaus.
und treue. Begünstigt von allen äußeren Mitteln, brachte er den Posa zu voller Geltung, den hingebenden Freund des Prinzen, den hochherzigen
sehr wenige Schauspieler befähigt sein möchten. Die Verbindung der im- ponirenden Grandezza, des starren Despotismus und der religiösen Unduld⸗ samkeit mit dem Mißtrauen des Gatten in die Gattin, der Eisersucht in
.
ö
Gckanntmachungen Das Dampsschiff „Matador“,
lꝛ2s] Edittal-Vorla dung Im Verlage der Deckerschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei ist erschienen, und durch alle Buchhan Car los. (Marquis Posa: Herr Emil Devrient aus Freidenker, den schwärmerischen Weltbürger, der sich hinopfert für das
* Ueber das Vermögen des am 12. Oltober 1814 in * bekannt wegen sei⸗ (in Leißzig Lurch Bernhard Hermann) gu beziehen: J l 166 ; ö 1. . zattin, d s ⸗ S iewi e . iatei z Ideal, das er nicht selbst mehr aufblühen sehen kann. Zu wahrer Freude die Pläne des Sohns gegen seinen Thron und sein häusliches Glück, der ; , ö on ⸗ —— hi ö Dres den.; muß es der Kritit gereichen, wenn sie einmal ganze Anerkennung ausspre- verzweislungsvollen Qual der Ungewißheit, endlich der Sehnsucht nach ', n, m. . ; — 36 ö. 378 bl Protokolle (Den 15. Mai.) chen darf, und gerade da, wo sie dieses sreundliche Amt übt, wird bei der menschlichem Mitgefühl und dem Erwachen seines Vertrauens, erfordern ö e, . Billigung des Ganzen die geringe Ausstellung im Einzelnen am wenigsten eine so seltene Vereinigung von Umsicht und Talent, daß nur wenige ge
Der Termir zur Anmeldung aller Ansprüche an die
Konkursmasse und zur Wahl eines Kurators steht am Der so allgemein geschätzte Künstler, der allzu lange der hiesigen mißdeutet werden. An Herrn Dev rient hatten wir anfangs ein eiwas niale Künstler im Stande sind, diese oft plötzlichen, ost sehr fein nüaneirten 9
Esich entfremdet, dem ein so glänzender Ruf vorausging, und der zu gemessenes Auftreten auszusetzen, es schien mehr berechnet als bedacht; Uebergänge vom Dunkel zum Licht, von der Ruhe zur Leidenschaft und
Pfingst⸗ der im Jahre 1844 in den östlichen Provinzen der Preußist
29. Juni 1846, Vormittags um 10 Uhr, vor — F ; ( h m, n r . ö. ; ⸗ 6. . ⸗ ) ö. . . z r.
; n ͤ ñ ĩ ö 8 n mit Beifall überschüttet worden, durfte einer freundlichen Auf- einige Male machte sich dies auch in den späteren Scenen geltend. zum endlichen rücksichtslosen, aber bewußten Handeln im Prinzip des Abso⸗ . dem , r,, ,, Brach vogel im —— . eiertage Monarchie abgehaltenen gewiß sein, und dieses günstige Vorurtheil im Verein mit der Theile Der Gast schien überdies ein wenig heiser; wenigstens nahm seine slutismus zur Anschauung zu bringen. . s
ĩ , *. . e, ommet- wieder ĩ für das Schillersche Drama hatte das Opernhaus bis auf den letz! Rede im starken Affelt, im hohen Pathos den Anstrich 3 n Die . der Königin is in die Hände der Dlle. Stich übergegan⸗
— ö a 9 J . . . ; f MJ j j ö 2 5.
schuldners, Mieczyslaw und der Baer Kocheim werden zu b gefüllt. Kraft des Organs an, was hoffentlich nur der augenblicklichen gen. Die Künstlerin that das Ihrige, die Würde der Frau und der Kö
Der Dichter, der bekanntlich in seinem Don Carlos anfänglich blos Disposition zuzuschreiben ist. Dieser Umstand wurde besonders da nigin, ihre Liebe und Resignation ins rechte Licht zu setzen. Von späteren familien- Drama in den höchsten Kreisen der Gesellschaft beabsichtigte hervoriretend, wo die Anstrengung bedeutend sein mußte, und im Beginn Wiederholungen dürfen wir dies in noch erhöhtem Maße hoffen, und dabei von dem geschichtlichen Stoffe hingerissen, erst vom vierten Akie ab des vierten Akts schien in der That Herr Devrient etwas erschößfi zu wird die Darstellerin auch dem Charakter noch mehr von jener äußeren Mention der historischen Tragödie faßte und das religiös politische sein. Sollen wir auf Einzelnes in seiner Leistung eingehen, so dürfen wir miajestätischen Haltung mitzutheilen wissen, die ihm trotz der Färbung zarter pin den Vordergrund stellte, womit Posa der eigentliche Held des als besonders gelungen die Scene mit Carlos am Schlusse des ersten Alts, Weiblichkeit gehört.
es wird, weist diesem in den ersten Akten nur den zweiten Platz an, den Auftritt im zwesten Akt, worin er die gefährliche Liebe der Eboli zum Daß die Prinzessin Eboli durch Mad. Crelinger repräsentirt wurde,
Provinzial⸗ Synoden,
nebst den dazu gehörigen Beilagen.
(Amtlicher Abdruck. )
hierdurch mitvorgeladen, bestimmt. Die Abfahrt von hier ersolgt am
i i T i icht ldet, ird mit ö . e n , benen gha sen ‘un , Syonnabend den 30. Mai, Mittags a2 uhr,
deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Still— schweigen auferlegt werden.
Auswärtigen Gläubigern werden die Herren Pustiz. mit dem Personenschif, Borussig“ bis Swinemünde, nd er sti g ischnngren bn, ee fa . vu z aß c mch lih si ᷣ e Lu rt inf Cl z ; ö j . Far hiff . y, ⸗ 8 er päter der Träger der dramatischen Idee ist. Nach dieser dop⸗ rinzen erfährt, die späteren Scenen mit der Königin, den Monolog vor läßt uns recht schmerzlich fühlen, wie groß die Lücke im Bühnenpersonal . räthe Doenniges, Hünfe , . i n,. woselbst übernachtet wird, und sodann am folgenden , . n,, . 4 ch een. ö. K 4 4 , Anlage, weiche 1 aller Ueberarbeitung ihre Geltung behauptete, ö Audienz beim Könige, vor Allem aber die lil rrebang mit Philipp s durch den Abgang des Fräul. Ch. von Hagn geworden ist. Mad; Erelin-= 1 Möri und strauthofer zu Bevollmächtigten i Morgen der „Matador allein die Neise nach Rügen i von Preußen, Posen , enthaltend; usammn go; Bogan auf feinem Nas ch die relalide Bedeuisamkteit der Rolle in ihre zwei Seiten zu zer- selbst nennen. In dieser letzteren konzentriren sich alle die edlen Seiten ger wird sich darüber nicht täuschen, daß die Eboli einer jugendlichen Schau⸗ ö 5 sch lag gebracht, irꝛ 1846 fortsetzt, während, der Pfingsttage, den 31. Mai und Velin⸗Druckpapier, im Hoch Ro alto Format reis 3 Ihn! 6 gar. ! en. Der dem Ideal der allgemeinen Freiheit, eines großartigen Huma⸗ ] des Charalters, und Herr Devrient war meisterhaft in der Darlegung spielerin angehört, und hat gewiß nur der Nothwendigkeit, das Ensemble zu 9 Posen, am 4. Matz S146. . Abtheil 1. Juni, auf Rügen verweilt und am 2ten in aller p ö. y z Prei ; gt. lebende Kanlianer Posa fucht dasselbe durch seinen Freund Carlos seiner selbstgenügsamen Männlichkeit, seiner Freimüthigkeit, der unwidersteh⸗ ergänzen, nachgegeben, Ihre Leistung an sich war ganz vortrefflich; es giebt (. Königliches Ober ⸗Landesgericht. J. Abtheilung. Frübe zurückkehrt, fo daß den resp. Reisenden noch die . wirklichen, er giebt sich die sem anfangs treu und offen, im Prinzen (lichen Gewalt der Wahrheit und Ueberredung. Fern blieb das gewöhnliche aber Mängel, die auch das vollendetste Spiel nicht ersezen kann. Der Ver⸗ —⸗ e, , an villen 3 2 . laxon n Fäden der an zusammen; nun tritt der 3 r 36 6 ih das hier 6 zu häufig die . 6 und 1 gleich ö und der jetzigen Besetzung der beiden Frauenrollen setzt r ĩ iisenbahnzug zur Rückkehr na erlin benutzen zu ? ö ĩ 9 Som ers ins Leben, das Intereffe 'für Earlos erbleicht, der Held Posa ] ersetzen soll. Wahrhaft überzeugend waren in seinem YMunde die Worte, dies ins Licht. ĩ an a en n, en ihr 1845 können. In der 8 tu h rschen Buchhandlung in en n, , . un i eichlossen, er ist , Eelse Freund ., Worts verwe⸗ mit denen er des Monarchen Argwohn gegen die Königliche Gemahlin zu Herr von Lavallade ist noch weit entfernt, einen Charakter aus ‚— Das f ber da 6 n 16 ben? , ( 48 Für die Bequemlichkeit der Passagiere ist bestens ge. Berlin erschien so eben: offentlichen Blaͤt ern besprochen wurde. Der 9 Bedeutung“, er gehört ganz seinen kosmopolttischen Ideen. Seine beschwichtigen sucht:; „Und etwas lebt noch in des Weibes Seele, das über sich zu enswickeln. Er bestrebte sich, den Carlos uns als den leidenschaft- q No. 902. des . i 3 d 8 grie drichsstadi sorgt, und besindet sich eine vollstaͤndige Restauration ; selbst Jeuge des Vorgangs, hat das dunkle Geti Tung mit dem Könige ist ein Anachronismus, so liebenswürdig uns allen Schein erhaben ist und über alle Lästerung. Es heißt weibliche lichen, liebenden Fürstensohn datzustellen, aber ein wahres Interesse wußte ö. e. vp nbuchs von, de am Bord. Bericht von der Heilung der Fr. Marnitz in Somnambulismus in das Licht ergründender eld erscheinen mag, sein Untergang ein unnöthiger, ein gemachter für die Tugend.“ Unser Gast that das Mögliche, den Posa als einen geschlossenen, er nicht zu erwecken und wie viel weniger vollends da, wo der Dichter selbst ö
verzeichnete Standtkesche Grundstück, gerichtlich abge⸗ Der Preis von hier nach Rügen ist à Per— sqatt , n h eL. 1 * sou 11 son 4 Thlr., für die Hin ⸗ und ri d er f; m am 25. Aug a. d 0r mittags 1 he Kinder unter 12 Jahren zahlen die Hälfte. ñ d dizinis dpf chologischer gun en , , n, n, n, men 2 r Die Billets sind bei unserem Bevollmächtigten, Herrn nebst einer Einleitung über die Natur und den . za an fh . . Der dem Aufenthalte nach unbekannte Kaufmann Ga ö , Xin. r . k
8 Goldberg wird hierdurch öffentlich mit vorgeladen. ; 2 gellden. Stentin, ben 14. Mal 1846 Die Schrift enthält einen ausführlichen und bis in Das Comité der Steltiner Dampfbugsirboot⸗Rhederei, seine Einzelnheiten anziehenden Bericht über einen in!
msichtigen Mann des hohen Verstandes. Aber der Dichter will und ganzen Charakter hinzustellen, und Jo konnte es nicht fehlen, daß ihm der dieses aufgiebt. 3. den hochherzigen reg oben, ö eigenen, an dem Felsen der des⸗ allseitige laute Beifall reichlich zu Theil wurde. Herr Devrient wurde nach dem dritten Alt gerufen, nach dem vier- 1. hen Wirllichkeit, des kalten Absolutismus scheitern lassen. Dieser letz Herr Rott ais König Philipp hatte einzelne sehr gelungene Momente, ten, außer dem Ga t, auch Dlle. Stich, Mad. Crelinger und Herr im Philipp und seinen Kreaturen trefflich vertreten, und der König, und im Allgemeinen ist sein Streben nach Individualisirung der Rolle an Rott. Mit Freuden hören wir, daß wir Herrn Devrient noch in einer u ophelien Stellung als Monarch und Vater, eine der gelungensten zuerkennen. Daß diese nicht überall gelang, daß eine nf Gleichförmig⸗ reichen Auswahl von Rollen sehen werden. ulgen des Dichters, wie daneben auch die Elisabeth einct der besten keit über das Bild ausgegossen war, mag in der Gewohnheit des Künstlers 14. 9 en Frauen -Charaktere ist, ganz Weib und ganz Königin. liegen; wir durfen aber dabei auch nicht vergessen, daß Philipp eine der ꝛ m . e Auffassung des Herrn Henri nt war durchweg eine verständige ! schwierigsten dramatischen Rollen ist, zu deren vollendeter Durchführung nur
Berlin duch Somnambulismus, schaftlicher Ferschung erhoben und mit zit ein
unter Beistand des Magnetiseurs Hrn. Neuberth, lttelettenden Hüllen den zunzerstörbaren