Bewilligungen und stattfindenden Zu⸗ ei Falkenburg und hambur⸗
forderlichen ber d. J. en Brigade b
e, — die er lich der im idenburgisch zur Einquar tingente bei deren rend solcher Umhungazeit gerwehr . = dener Schul · Eintich über die zweckmäß ei eintreten Ergebnisse der am 26. April d.
sur die nächsten fünf Jahr Maßregeln hinsicht ammenziehung der o im Oldenb
hanseatisch tierung der lübeckischen d Hermarsche, s Wachtdienst der Vervollkommnung und Erweiterung Auch wurde ein Maßregeln zur
dem Hochwasser der Weser,
eintretenden hremischen Bir- chle
serner die aus fühn licher dung Son Wa so wie ein anderer stattgefundenen Feier,
Oesterreichische Monarchie.
) Ihre Majestlt die Kaiserin von Kronprinz von Württemberg und waren vorgestern auf ch einem kurzen Auf⸗ erona eingetroffen, we von der Kaistrin So wie der mit wenigen ganz 15ten me dr und den ganzen Tag hindurch Zwar gelangte die Nacht⸗Station Trient; ls Leiter der r mit einem
Gotzen, 17. Mai. (A1. 3 Rußland, die Prinzessi herzogin von
een n,
n Olga, der Medienburg⸗ Schwerin von Benedig in Vitenza und, Montebello und
die Gtoß der Eisenbahn enthalt über Nachtlager gehalt sich trennte, um Aytil regnerisch gee sonnenhellen Tagen mehr zu regnen, gestern währt und steigerte sich die Kaiserin am 1 der amserl. Feldmars Reise - Anstalten von Wien nach Benedig Theil der Kaiserlichen Equipage troffen und gen vorangeeilt. Allein Wild backe des Vintschgaus die Ufer überschritten. Grafen von Wrbna wieder hierher z
J. berüchtigt,
st der staiserin gen Trient bis jetzt (6 Ubr Es verlautet, e unfahrbar gemacht. — N Trient mit Estaffette durch bie Unterbrechung der C die Äbreise von mittlerweile heiterer gewor kann jedoch auf morgen kein
Caldiero, in V en wurde und die Großherzogin über Brescia ihre RNeise ndet und der Mai bis jrßt nur uns erfreut hat, began e der Regen Nicht auf heute.
fortzuseßen.
besenders in der ten ohne Hinderniß in Hall Litutenant Graf Wibna, a geiendt et, wa früh bereits hier einge⸗ nächsten Rachtlagers vurch die zahlreichen tobenden Eisack an⸗ Schon nach ein paar Stunden urückkommen. Bei sand er die Ueber sluthen
Brixen zur Anordnung des unterdeß hatte die Etsch, und vom hoch heran
8 2 1 e , , , , , r e . ,
hen wir den durch den Felsensturz im August v. Bergbach zerrissen. reiste der Graf eilig seit 10 Uhr Vormittags nkunft der hohen Reisenden. Habe alla Nave die Straß sHrist, 9 Uhr Abends. bie Nachricht ein, daß die Kaiserin, munieation in der Gege Trient verschoben habe. den, bei dem vorberrschenden Südwinde ganz regenfreier Tag erwartet werden.
Trient, 18. Mai. Die Kaiserin von rn Abend bier eintraf, verweilt noch hier, sch die Fortsetzung der Reise der ihr voraneilte und sich ven enen Wildbache von Gardolo aus in einem
H stand daselbst a
O Wien, ßischen Bankwesens wurde er begrüßt, da jene Maßprege irksicht, was auch bei uns ebt wird, nämlich die Erweiterung Bank durch Errichtung von Filial⸗ nzial⸗Hauptstãdten, hnlicher Art, um das Gel Daß die hiesi hr beschränkte
Stroße von dem nahen der Etsch benachrichtigt.
ige Wir harren Abt nde) auf die A
So eben trifft aus
nd von Lavis aufgehalten, Der Himmel ist
Rußland, welche vor⸗
weil die auagetretene noch immer verhindert. Graf Wrbna, einem unweit Steg außerhalb Botzen nd, war bei seiner Rückkehr Fischerkahne zu fahren; die n 6 Schuh über der Thalfläche.
18. Mai. Die beabsichtigte Erweiterung des prrue bei uns in den industriellen Kreisen um so lin ihrer Hauptbestimmung seit Jahren schon angele der Operationen der N Austalten in den wichtig ⸗· es daher zu hoffen ist, daß nunmehr Seitens der beiliner Bank, etwas sen in den Provinzen Bank in dieser Hinsicht den Provin⸗ Hülfe gewährt, und daß, ankhäuser geschah, hn in Anspruch nahmen, ber überhaupt der Kredit der hiesigen Fabrikanten und Kaufleute ersten Ranges und — dieses Alles chrift eben so
angeschwoll aufgehalten fa
Escomp te sten Provi hier in ä geschehen wird, zu erleichtern.
zen nur eine se dieses durch Vermittelung einiger wischenkunft den Kred te — daß a er Mehrzahl der hiesigen Häusern pelulanten zu gute borsti in seine überzeugend dargethan.
D- und Kreditwe
selbst wenn hiesigen B it für jene, sebr vertbeutr fianalbank weniger d vieimthr nur einigen wenigen durch diese den Börsen⸗S hat schen Herr von Tengo aus fübrlich als die wiederbolten Schritte, um wenigstens für das in und für das industriereich und er, zu erlangen · leuchteten Chefs zichungen bew andel, würe chen läugst Abhülfe geworden, Abhängigkeit der HGeschäfts⸗ Interessen den Provinzen mit dem culation der Noten zu reichend dieser von Es compte- eine vermehrte ohnehin größten hiesige Eacompte· & die Filiale in den P that, der
r bekannten S Weniger bekannt sind aber s der Piooinzen geschahen, eziehung so wichtige Triest zur Erleichterung d Kreditwesens wärtigen er⸗ so vielen Be⸗ örderung von Industrie und fnifst der Provinzen gewiß
welche seiten kommerzieller B eine Filialbant rt so beschränkten Geld- un ei dem bekannten Eifer unse des Finanzwesens un Streben für die F jenem dringenden Bedür
e Böhmen
res gegen d bei seinem in
die Bank ⸗Direktoren hiesigen Platze ihren en und die Filiale in daß dadurch die Cir⸗ Wie unzu⸗ denn die Errichtung Provinzen bedingt nicht gerade man dürfte nur das — zu gute kommende — illionen beschrãnl denen dadurch eine Verringerung ihres Geschäfts Er utzen gewährt, ob in den Provinzen lichen hiesigen Bank- wei gestrderi wird, die deweist gerade eine
wenn nicht gerade
Provinzen von dem so zusagend fänd eben verweigern, sehr vermehrt werden
Ausgabe der Bank- Noten; theils den Börsen⸗DQper eschäft um einige rovinzen dotiren, ank se lb st aber gar keine wen würde, da es ihr mit ihren Noten hier oder f Wechsel eekomptirt werde erren, wenn nur ih vermehrte Ausgabe d eben jetzt schwebende von welchem Banl big zum Vorschüsse auch es eiae der popu von Rabel, daß verschlingenden Agi sondere für Eisenda bre wurde zwungen, allein die
die Habgier der Agio auswärtiger, nam entlich ita jetzt nothwendiger Bank mit den erwa wird man nun a
en und damit große Wobl⸗
ja gleichen N r ihre Rechnung
aß aber die ei schäfts Interesse da er Bank⸗Noten nicht scheuen, Unterbhandlung mit dem Chef des Finanzwese ie Ermächtigung zu erlangen wünscht, daß
von 16 Millionen Gulden Conoentions⸗Münze auf industrielle Actien ertheilen dürfe. lairsten und solgenreichsten Anordnungen Uebernahme des Finanz Departements der kung tes Banlt edits, insbe- kräftigen Einhalt that; Börse zur Maßigung vorigen Jahres waren wurden große Beträge gefaurt, zu deren ldmächte die Wahischein⸗
Bekanntlich war des Barons
otage durch Beschrän bn⸗ unt andere Actien, dadurch die bin sige Actienbewegungen des eurs zu leckend; es lienischer Eisenbahn · Actien gen großen Ge utzen wollen.
se Gunst jetzt weniger da⸗ Triest und Böhmen eine
Einzahlung die hie hnten 19 Milllonen ben ls Acquioalent für die n sein, vor der Hand versuchsweist für sslalbank zu gewähren.
626
nußland und Polen.
St. Petersburg, 19. Mai. Am I13ten b. fond hier das Leichenbegängniß des verstorbenen General · Adjutanten Weimarn Il. statt, Der Traner gottesdienst wurde in der evangelischen St. Annen Rirhe gehzlten und die Leiche von da nah em wolchewaschen Got- lesader geleitet, Se. Majestät der Kaistt und Ihre Kaiserl, Hoh. ber Hroßfarsi Threnfolger, der Großsürg Wicha⸗ und der Herzog don Leuchtenberg . der irdischen He deg Verblichenen die letzte Ehre. Ihre Aaiserl. Hoheiten geleiteten den Verstorbenen bis zum Gottesacker, wo sie selbst Hand an den Sarg legten und ihn bis zur Gruft trugen. Nachdem der Geistliche den letzten Segen gesprochen, schüttete der Grohßfürst Thronfolger eine Handvoll Erde auf den Entschlafenen.
Man schreibt aus Balachna vom 21. April: „Die Hälfte unserer Stadt steht unter Wasser, die Wolga ist so weit aus ihren Ufern getreten, daß sie den ganzen niederen Theil der Stadt überschwemmt hat. Dieses ungewöhnliche Anschwellen des Flusses ist in Folge einer Anstauung des Eises, bei dem Dorfe Malü Kosin, eingetreten. Mehrere Arkeiten in der Stadt haben unterbrochen und die Schulen geschlossen werden müssen. Ueber die Größe des angerichteten Schadens sieht man genaueren Nachrichten entge gen.“
Frankrtt ich.
Paris, 21. Mai. Der Pain ghof wird wahrscheinlich am näch⸗ sten Dienstag, den 26. Mai. eine Sißung halten, um das Requisito-⸗ rium des General- Prokurators gegen Lecomte zu vernehmen.
Die Deputirten⸗Kammer votinte gestern, bei der Fortsetzung der Die lussion des Aus gabe⸗Budgeta, das Rapitel der öffentlichen Schuld, bei welchem die Frage von der Rente⸗Konvertirung hätte in An⸗ regung gebracht werden können, ohne alle Debatte und ohne, wie doch sonst geschehen, den Wunsch für möglichste Verringerung der Schuld aus zudrücken.
Graf Pahlen, früher russischer Botschafter am Tuilerieenhofe, ist bier angelommen; er gedenkt die schöne Jahreszeit in Paris zu⸗ zubringen.
Garnier Pages klagte bei der allgemeinen Dislussion des Aus⸗ gabe · Budgets in der Deputirten⸗Kammer über die sortwäbrende Zunahme der Staate schuld mitten im Frieden; die wohlfeile Regie⸗ rung, wovon man 1836 gesprochen, babe in 15 Jahren 18 Milliarden aus gegeben, drei Milliarden mehr ale die Westauration. Frankreichs Hül equellen seien nach dem Bericht der Budgets ⸗Kommission auf viele Jahre im voraus verschrieben und verpfändet; sollte der Frieden unterdrochen werden, so könne eine große sinanzielle Krisis nicht aus⸗ bleiben; es wäre unverzeiblich, daß die Regierung der Agiotage und dem Börsenspiel so viel Nahrung gebe; die Zukunft erscheine ihm unter diefen Umständen gefahren rohender, zumal bei der eventuellen Uussicht auf eine Regentschast. Der FJinanz⸗Minist er Lacave- Laplagne machte dagegen geltend, daß die Restauration der Juli ⸗ Regierung große Ausgaben zu bestreiten hinterlassen habt, namentlich sür Al⸗
erien.
. Der Courrier frangais fordert die Kammer auf, die Kon⸗ vertirung der 5 proz. Rente dadurch auf eigene Hand zu bewirken, daß sie die sen Ausgabeposten im Budget streiche. Statt des Kredits, welcher jetzt zur Bezahlung. der Jnhader der 5 pCt. nöthig ist, sollte man einen neuen Fonds ins große Buch eintragen, um so eine dz proz. Rente zu bezahlen. Bies würde sich sammt der Amortifa⸗ rüng-⸗Bumme auf 147 Millionen belaufen und nebenbei eine Erspa⸗ rung von nicht weniger als 63 Millionen zu machen sein.
Der Sidele spricht sich zu Gunsten der Einfetzung eines be · sonderen Ministeriums für Algier aus; er sieht darin das einzige Mittel, die Kolonie für jetzt mit. Erfolg zu verwalten, und betrachtet die sofortige und unbeschränkte Einverleibung des algierischen Gebiets als burchaus vorzeitig. „Sobald die drei algierischen Provinzen“, agt dies Blatt, „enger und unmittelbarer mit der Hauptstadt enn f. vereinigt worden, so kann es nicht lange dauern, daß ste zu. wirklichen, blos jenseits des Meeres gelegenen Departements werden, da noch in diesem Augenblicke die Centralisation zu Algier zwischen den dortigen Provinzen und den französischen Departements eine Scheidewand errichtet, welche zu überwinden vor der Hand keiner von unseren Institutionen gelin= gen dürfte. Also nochmals: die Errichtung eines besonderen Mini- steriums ist der einzig ausführbare und anzuempfehlende Mittelweg zwischen einer durch Diktatur erfolgenden Isolirung und Entiremdung Algiers und der unbedingten Herrschaft der französischen Gesetze. Diese letieren, jedes zu seiner Zeit und an scinem Orte, mit Freimuth und Verstand in unsere algierischen Besitzungen einzuführen, würde gerade diesem Ministerium obliegen. Warten wir, d s sich diese Gesetze festgewurzelt haben, durch eine sortschreitende Besitzergreifung einheimisch geworden sindʒ ĩ ers, bis in Algerien ähnliche Interessen
wie sie jetzt auf allen Punkten
ch dann erst ist es Zeit, diese
ie bewirkte neue Eroberung
durch einen neuen zlich zu vereinigen und
Frankreich bis über Der Courrietr fran-⸗
Fais theilt diese Ansicht keines weges mehr statt eines
desonderen Ministeriums das gleiche franzößsche Recht auch für Algier in Anspruch.
Die Reforme glaubt weder an einen ernstlichen Rüctritt Bu⸗ geaud' s, der ihrer Ansicht nach nur nach Frankreich kömmt, um eine dom Regierungs- System seinem Degen vorbehaltene Mission zu er= füllen, als an die wirkliche Opposition des Herrn Thiers. „Es scheint uns eben so wenig der Wahrheit nahe zu kommen“, bemerkt das genannte Blatt, „daß Bugeaud freiwillig zurücktreten sollte, als daß Thiers freiwillig Opposition macht. Herr Hugegud ist nach Al⸗ gier gegangen, um sich den Ruhm eints Militair⸗ Häuptlings zu verschaf⸗ sen, wie Herr Thiers sich den Firniß einer falschen Popularität zu trwerben strebt. Beide sind ganz bereit, der Eine seine Feder, der Andere seinen Säbel dem System zur Berfügung zu stellen, so balt es dessen redars. Wir dürfen demnach nicht zu eben, daß man in Betreff dieser beiden Personen, deren inniges d e imc alten und sortdauernde Solidarität auch dem Blinbesten ein Auge öffaen muß, noch ferner die öffentliche Meinung irre zu führen sucht.“ ö. Aus Macao wird geschrieben, daß der Contre- Admiral Cecile die Halbinsel Malalka in dem östlichen Theil von Siam erforscht babe, wo er gefunden, daß die Engländer bereits zu Bangkok sich festgese tzt und regelmäßigen Handel auf dem Lande trieben. Seiner Ansicht nach wäre die Anknüpfung von Handelsbeziebungen mit dem Königreiche Siam leichter als mit den verschi⸗denen Theilen von China.
Der Courrier fraugais wundert sich daß die Regierung nicht enischieten daran gebe, Mayotte zu befest gen, indem sich die se Maßregel als sehr voriheilhaft erweisen würde, Die Insel besißt nämiich einen der scönsten natürlichen Häfen, liegt nicht weit ent⸗ fernt von Madagaskar und Bourbon und ist der einzige Platz in den indijchen Neeren, wo die größten triegeschiffe eine gute Zuflucht
den.
Die letzten Beförderungen in der Armee veranlassen den Cour rier fran ais zu Folgenden Glossen: „Man hat vor Allem bemerlt, baß unter den Ernennungen zum Grade eines Narechal· de Camp die Kadallerit einer außerordentlich großen und mit ihrem Efferrivbestande
nben Antheil hatte. In Betreff her ttung hat man mit Schn ien Regimenter iin So ud. Osfnim n diese Regimenter eintrat en zu Schwadrons⸗ Chi alle die, welche mit den sind fetzt Oberst - Liem bis achtjährigem Grade t worden, während mee, selbst unter denen, die j findet, welche einen sechez
„Dad Feiern d welches gestern und vorgesn heute fast ganz aufgehört. Die Zadl n verlaffen hatten, betrug ungefähr Man hat mehrere Anschla iche die Arbeiter auf orderten, da dnung ist von neuem wi Kommandant
in keinem Verhältn ren Grade bei der sehen, daß die im Beförderung mit dem Capitaing · Gr dem Zeitrenm von fünf Jahr Oberss-Lieutenants ernannt wordeꝝn; eines Schwadrone Chefs eintraten, Endlich sind Capitaine mit sicben-= zu Schwadron⸗-Chefs oder Maj den anderen Regimentern der Ar kämpfen, sehr verdie gen Grad haben un Aus Lyon schreibt man vom lengräber des Bassins unruhigend war, hat beiter, welche ihre Arbeit sechzia Gruben waren verlass in Beschlag genommen, sortzusetzen, und die Or Capitain Postle, welcher bei ch so bülfreich erwiesen, was aber nicht möglich war, n der englischen Marine nicht annehun er ein Paar sehr werthvolle sein's Benehmens zum
en, aber die Tarifbill
eiheilen ver sprech r w r e.
Schritt, als erringere. Wenn en in Kanada
mung habe Handelaft t einen einzigen Ackerbaues v ber Vereinigten Staat man auch Aanada g
elben Waffenga Jahre 18490 gebilde frei zulassen seinen Bedarf von gro- gten Staaten zu be⸗
den Vereinig Lord Monteagle
ors ernaun
nte Capitaine d ehrenvolle Dienste zähle
der Loire, nd sümmte insofern,
er Ursache,
Deldmittel zur verlangte ins oloniten zu wie er behauptete, heipslichte. E dem bisherigen hen Zollverein und d i Kolonie en ndeten Ausgaben den Absatz der Worten der Grafen Lord Stanley's Antrag n, und zwar in der bill nicht eher mit derselben vorge—⸗ bis auch die Tarifbill zum zweitenmale ver- zweite Verlesung der Kornbill auf den 26. wie schon erwähnt, die zweite Verlesung 2sten angesetzt, unter Vorbehalt der daß die Verhandlung
ederhergestell englischen Damf dem Schifforuch des französiichen Dau batte einen Orden von g da er den Onn
en de „Flamer /?, 9 j
„Papin / si erhalten sollen, möge der Bestimmungt Statt dessen vat man ihm dah mit einer aneikennenden Inschrist
Ashburton bezweifelte dies u cheres Gegengewicht gegen den Politik Frankreichs klärte er für ganz unnütz und
System ein si ie Restriktiv⸗ die auf sie für weggeworfente Geld, wenn sie nicht dazu britischen Fabrikate sichern von Dalbousie und Had-— beschlossen, über die
Weise, daß nach
„Die englische Occupat on mehrerer Pu schiff mit 300 Man , um das Fort
Courrier du Havre liest man: ngen sür die Cork geht ein Kriegs des Cipitains Crofion ab
rung trifft Vorbereitu Oregonaebiets. dem Kommando der Hudson⸗Bay zu beseßen.“ Ueder Marseille ist die vom 15. April eingetroffen. richt von Belang aus dem Pendschab.
Paris, 20. Mai. ute die Diskussion des B mendements waren gestern und Budget der Justiz betr Eines dieser langte Erhöhung
kon wurde auf
gleichzeitig zu ver beiten Verlesung de en werden soll, als js. und da nun die setzt ist, so wurde, läufig auf den diefes Termins für den Fall, Verlesung der Kornbill sich in die Länge
20. Mai. uf die Erörterung einer von welche die Verwendung der Fabriken ermäßigen und Nachtzeit gänzlich ver⸗ ritt die Zweckmäßigkeit die⸗ fung. Nach längerer De⸗ Ministers durch, und die Bill, welche zur 51 gegen h6 Stimmen verwor⸗ die Bills wegen der Pen⸗ Gough definitiv angenommen.
ute die Tarif⸗Bill Dr. Bowring die nis-Session über die Quaran⸗ schen Korrespondenz und wie⸗ ente gegen die Fortdauer der Er wies nach, gerichtet sind, eine in Türkei endemische Krankheit sei, dert oder ganz aufgehoben we Ursachen entferne und die si ofai- Ursachen gar nicht vorhan- ar nicht verbreiten könne. G. Clerk, Namens ohne Weiteres und erllärte Antragstellers, glaubte
so wichtigen Aufhebung der alten empfehlen
ostindische Ueberlandpost aus Sie überbringt aber keine wem
Die Deputirten⸗ Kamm udgets der Ausgaben sort. vorgestern vertheilt worde heute die Verhr von Herrn von Castel des Gehalts der Requetenmeis Erhöhung der
Kammern an den Gerichtehöstn Gesammtkredit für die Prästdenim chtohöfe sollte um eine Summ⸗ Advokaten erste Klus dement, von Vn d lte der Comm Instanz 3560 Fr., Kü
Ein viertes Amennn e nächste Session eint ichtshöse und der Tribunal. oulay (de la Meurthe), ben ffentlichen Unterrichts um öl Unterhalt von Normal—⸗ nbildung von Lebrerinnen und zu besoh do Angeville und Darbley ver 100, 000 Fr. für Studien üb der Flüsse und Ströme. Herren de Tracy, d' de Carne, naurx Comvans, gemeinen Dienst M Budgets von Mm
Sitzung vom heute beschränkt a eingebrachten Bill, ahren in den Spitzen ung derselben Graham best ate die Verw
1 9. über welches unterhau
Amendements, Dun comhe
r unter acht J
beantragt, ver ondere die Beschäftig
go09 Fr.; das zweite, der Präsidenten der einzelnen der General-⸗Advokaten. Der Kammern der Königlichen Geri der Kredit für die General⸗ 27,750 Fr. erböbt werden. ren Oger und Berger, siers d'Aludience bei den T des Gehalts der von Herrn Oge Rangordnung der mendemen eine Erhöhun
von Herrn Vivien,
Maßtegel und beantra ging der Antrag des ei Verlesung stand, wurde mit 1 — Am Schluß der Sitzun der Lords Hardinge und
vom 19. Mai. Nachdem he beantragte
Das dritte Amen llte, daß di ribunalen erster betragen sollten. r allein, verlangte Königlichen Ger t, von Herrn B gets des ö Errichtung und
g wurden
— Sitzung gritteumale verlesen worden war, gung der seit der leßten Parlame Maßregeln gewechselten diplomati lte darauf seine früheren Argum en und ganz zwecklosen O ie Pest, gegen welche ten, Syrlen und der 6 an Ort und Stelle gemin zäme, wenn man die Lokal⸗
Rum Gegenden, d, durch sogenann
hum e unterstützte den Antrag, Regierung, genehmigte denselben ch im Ganzen für die
g des Bud für Unterstützungen, mentarschulen zur Töchterschulen. ten Aussetzung einer Anwendung der Gewässer, Amendement e sonville, Odilon de Lasteyrie, de Golb eine Eiböhung von lonieen vor. Guadeloupe und Guyana entschäd igen, gemeinen Staats⸗ der Sitzung wurden zue lichen Dienst betreffen, die Kapitel 1 bis 5, betreffend G3=. 4 und 2d, die Dotationen betre sterien übergegangen und mit dem allge ra is widersetzte sich einer Vermehrung Staatg⸗Raths verlangt wur sei verlangt worden, wei Mitglieder des Staats⸗Raths
des Cassationshoses Herr Odilon B Kammer sollte, seiner Ansicht so lange das Würde bemesse si erstatter, Herr Bignon, Zustimmung der Nommission. der Verwaltungs⸗-Hierärchie und h leistet, werde sie auch ferner leisten. Mitglieder weit geringer, Es bestehe keine
damals und jetzt. hauptungen. din und Deslongre Betreff der Räthe, Vice⸗ Dieses Amendeme
uarantaine⸗
Die Herren Summe von
ndlich, gestellt von den arrot, F. Delesrert, ery und Ter 95, 000 Fr. Diese Erhöh
wo jene L te Ansteckung g
ung soll die Lokal⸗ für die Einkünfte der Domani sse künftig unter den Einn den sollten. Bei Eris des Budgets, Ohne Diskussion wuiden chuld und das Amor ist e), desgleichen die K Run wird zu den einzelnen meinen Dienst begonnen. Hen von 147, 000 Fr., die
Der Ju st iz ⸗ Nini les als ungerecht arst, einen geringeren Geha Es sei dies eine Fra bekämpft die Erhöhung. nach, keine Gehalts ⸗ Erhöhung Budget nicht hergesteilt si ch nicht nach der Höhe des Gehalts.
motivirt die für die Ausg Der Staats-⸗Rath sei das erst abe bereits eminente Dien Dennoch sei der Geh dem Kaiserreiche. Herr O Staats ⸗Ratz⸗ widerlegt desan mung. Die Herren von C n Unterdrückung der Erhähnm Präsidenten des Stone
mung durch Thünhn 251, davon nnn
Ansichten des für England und Behutsamkeit bei n Quarantaine⸗ Arst wie Dr. Bowring, waren Herr wogegen Sir R. H. lehrten, auf welche sich bedingt Glauben schenken zu erzte erinnerte, welche unmittelbar bevor sie wie an keinem anderen euro f obne Weiteres genehmigt. ber die Wahl zu Brid⸗ Bemerkens⸗ der Abstimmung über ein es Amendement Stim⸗ ß der Sprecher, Herr Stimme den Ausschlag
deren Erträgni Budgets inbegriffen wer rst die Kapitel angenommen.
die konsolidirte S
sischn Handel Vorsicht altes Herkommen geheiligte Gleicher Ansicht, Capitain Fitzmaurice, is erklärte, den Untersuch Bowring berufen hatte, „und an den Bericht d Holera für nicht kontagiös hi mit solcher Gewalt auftrat, n Drte. Der Antrag wurde darau Schluß der Sitzung nahm eine in, welche dem Auslande kein sst sie einigermaßen dadurch, Hen er al Prokurator eichheit (G67 gegen 47 e, ein Wh unsten des
innon und
und 5proz. Rent er französischen A erklärt hatten,
Personal des Diese Summe Debatte ü e darbietet.
nießen, als die
entstand, und da * seine entscheidende inisteriums gab.
Gleichgewicht im
der Lord ⸗ Lieutenant itz im Oberhause ein⸗ Bertheidigung und Abstimmung
Eondon, 20. Mai. rland, ist aufgefordert worden, n, um die Minister bei der mbill zu unterstützen. dei der am letzten Sonnabend im wammlung der Protectio a von Richmond, waren lieeland, Marquis Exeter, die Grafen Stradbroke und die Batone und der greise Ashburton. on Richmond von Beaufort und estminster, die Gra- Viscount Hill, Baron Fevers⸗ Richmond die Veranlassung der liy unter anhaltendem entbu⸗ ß er nach wie vor für die sesten Entschluß ge⸗ im DOber⸗ sprachen die Lords und die Ver⸗ n, keine Gele⸗ chen Bill eine
Lord Heytesbury,
Analogie zwischen dem
* ? Minni ger Clarendon⸗Hotel stattgehab⸗
unter dem Vorsiße des arunter der Her⸗ Warwick, Malmesbury, Hastings, Beaumont, Ab wesend,
. nisten⸗ Pairs, Man . 16 66 anwesend, d Präsidenten und rd bei der Abstin lwder Abstimmenden betrug ement. Herr von Castellau und den Gehalt Der Berich terstatzu sind in der Erhöhung sba die spezir lle Erz schlagen wird.“
Antrag des
ale, Eldon, wale, Stanley, Abinger ihre volle Beistimmung durch den Herzog v waren 15 Pairs, ngham. die Marquis von Salisb fanhope, Eglinton, Enniskillen, Nachdem der Herzog von mmlung erklärt, sprach Lord Stan Cen Beifall der Gesellschaft aus, da ionisnschen Grund sätze
für, 146 gegen das Amend nun eine Kredit⸗Erhöhung von 6il, 100 Fr., uetenmeister aui Sin „Die Requetenmeister Aber die Kommission verwirft welche noch außerdem zu ihren Cremieux schlägt als Unter von Castellane vor, de festzustellen. dement anzuschließen. verworfen und dagegen der Kommission angenommen.
Eroßbritanien und Irland. Sitzung vom 19. Mai.
Unterhause durchgegangene Der Protest, welch Richmond erhob, war abrung desselben Lorts gegen arifbill, sagte er, heiße Schwach Bills wegen Beschränkung des nden Zellschupßes seien jeßt dem
verheißenden Entschaädigungs⸗
ten Verlesung gelangt
arunter die Herzo
Fr. zu bringen. Bignon:
Gunsten vorge ameundement zu dem alt der Requetenmeister aui 756 Cast e llane erkiärt sich diesem Unter Allem es wird bei der Abstimmung tht das von der Regierung guigeheißene
Macht der In demselben Sinne d Asoburton, hig beschlosse
Herr von zu widersetzen. mont, Redesdale, Colchester un lung trennte sich, nachdem sie einmüt t, die sich ihnen bieten könnte, nlage zu dereiten, unbenutzt vorübergehen deß dürften der minister ellen Maßrege n, sie müßten denn noch seh« bedeutenden nd nun pie entschiedenen Tory - Blätter, adard, mit voller Zuversicht hier pergause bereits verworfen sehen, erlä w Daus, das Wohl des Landes zu bedenken
„Nachdem, schreibt die Tim es
l noch nicht gefäbrlich Zuwachs erbalten. wie Herald und d die Kornbill Mahnung
Oberhaus. wähnt, wurde heute die im den Lords zur ersten Verlesung ge diese Bill der 1s die vorgestrige Verw Die Einbringung der T türken; zwei
auf rechnen und Herzog von ht die Times eine „„die Korn= d alle Augen n welcher sie zunächst das der bedeu- st das Gefühl vertrauen
* anzunehmen. en Kampf bei den Gemeinen überstanden et auf die r, , Versammlung, i
as vorherrschende dolle Moment in der Nation anregt, i
Beleidigung verst Aderbau zułkomme worden, ohne daß die
rden, gen werden soll. nur im Unterhaufe big zur zwei
627 der Zuversicht auf die weise Besennenbeit der Pairs, verbun- den mit dem ernsten Wunsche, ra möge diese Besonnenbeit ihre Wirkung äußern in Annahme der Bill. Eine weitere, aller Orten verbrritete Hossnung geht dabin, das Haus der Lord werde rasch vorauge den mit feinen Entschließungen. Die große Wehr= belt des briöischen Volkes hegt aufrichtige Berehrung für das Ober- haus; sie würde das Gemeinwohl von Gefahren bedroht sehen, wenn us irgend einem Grund die moralische Stellung, die Unabhängig leit, dl Stabilität des oberen Zweiges der Legislatur Gefahr laufen sollten. Nach der Erfahrung so vieler Jahrhunderte würde es un- verzeihliche Anmaßung verraihen, wollte man auch nur träumen, daß eine Herabsetzung des Hauses der Lords etwas Minderes sein könnte, als ein nationaler Nachtheil, dessen Folgen wir Alle nur zu bald zu beklagen haben würden. So wenig Ursache haben wir, zu glauben, England würde geworden sein, was es ist, oder werde auch nur blieben, was es nun geworden, ohne die gegenwärtige würde · volle Stellung der Pairs des Reichs, als wir Grund haben könnten, uns einzubilden, der Körperbau des Menschen könne noch allen seinen Zwecken entsprechen, wenn ihm irgend ein Lebensorgan entzogen oder bis zur Auslösung geschwächt würde. In diesem Au⸗ genblick hat die ganze Natien in einem einmüthig empfundenen Ge⸗ fühl dankbarer Anerkennung großer Verdeenste durch ihr constitutio⸗ nelles Oberhaupt zwei ihrer würdigsten Söbne in das Haus der Lords berufen und damit erklärt, daß in dieser Auszeichnung der glänzendste Lohn glorreicher Thaten beruhe. In der Erhebung Hardinge's und Gough's zur Pairswürde erkennen wir, was der eigenthümliche Charakter des Dberbauses sein sollte, was, als solchen anzunehmen, weise sein dürfte. Wir würden uns selbst, unsere sozlale und politische Existenz benachtheiligt sehen, solite unserem Senat, aus Hardinges und Goughs bestehend, durch rohes Benehmen Anderer oder durch (igene Unbedachtsamkeit irgend ein Unglimpf widerfahren. Wir sind darum auch, um „die Würde der Pairschaft aufrecht zu halten“, zu jedem gewöhnlichen, ja zu einem mehr als nur gewöhnlichen Opfer bereit. Es würde unter diesen Umständen nichts Geringeres als ein öffentliches Unglück sein, wenn die Lords entweder geradezu wider Herz und Gemüth der Nation streiten oder mit dem Anschein ehrwidriger, feiger Unterwersung dem Beschluß der Gemeinden beitreten wollten. In dem einen Fall wür⸗ den sie der Liebe, in dem anderen der Achtung des Volkes bis zu einem gewissen Grade verlustig ehen. Es giebt in der englimchen Nation Wenige, die so i so constitutionsfeindliche oder viel⸗ mehr anarchische Gesinnungen hegen, um zu verlangen, es solle den Be⸗ rathungen des Oberhauses irgend Gewalt angethan werden. Wir sind überzeugt, daß man sich der Fälle, in welchen die Zustimmung der Lords weniger gewonnen als erzwungen war, nur ungern erinnert. Ein freies Volk haßt jede Gewaltsamkeit, sie mag ausgehen, von wem sie will, sie mag treffen, wen sie will. Man ist allgemein von dem Gedanken durchdrungen, daß Umstände eintreten können, wo Wohlfahrt und Ehre des Gemeinwesens von dern freien Stimme der Pairs abhängen, wo sie ihre Gewalt im Widerstand gegen ephe⸗ mere Täuschungen heilsam zu üben berufen sind. Wäre die Kornbill, wie Manche übertreibend behaupten, verknüpft mit einer Frage der Religion; gehörten die Korngesetze zu unseren alt⸗ ehrwürdigen Insti⸗ tutionen; derührte die schwebende Frage die Krone, die Kirche, die Pairschaft, die Gesetze, die Corporationen des Landes — dann wäre der Gegenstand allerdings geeignet, der umsichtigen Prüfung der Lords unterzogen zu werden. Die Korngesetze datiren aber erst vom Jahre 18156. Die neue Bill gehört in die Kategorie gewöhnlicher Beld-Bills und erheischt darum in keiner Weise eine ganz beson-= ders tief eingehende Prüfung des Dberhauses.“ 8elgie n.
Brüssel, 20. Mai. Die Sectionen der Repräsentanten⸗Kam⸗ mer haben vorgestern die Präfung des im Jahre 1834 vorgelegten Gesetz⸗ Entwurfes über den mittleren Unterricht begonnen. In 3 Sectionen, nämlich in der 2ten, dten und 5Hten, war die Majorität der Meinung, daß die Prüfung des Gesetz⸗Entwurfes für jetzt unnütz und selbst Grund vorhanden sei, bevor man zu dieser Prüfung in einer Central⸗Section schreite, von dem Ministerium die Niederlegung der Amendements zu verlangen, welche dasselbe in den Gesetz⸗-Ent⸗ wurf von 1834 einzuschalten Willens sei. In diesem Sinne sind die Berichterstatter unmittelbar ernannt worden und haben ihre Instruc⸗ tionen erhalten. Herr Delsosse ist der Berichterstatter der 2ten, Herr Fleussu der aten, Herr Rogier der 6ten Stetion. Die 1ste, die Zte und die ste Section haben dagegen beschlossen, daß, in Gemäßheit des am 29. April in öffentlicher Sitzung durch die Kammer erklärten Willens, Grund vorhanden sei, sich vorerst in den Sectionen mit der Prüfung des Gesetz⸗ Entwurfes von 1834 zu beschäftigen. Diese Meinung ist in der Zten Section nur mit der Mehrheit von einer Stimme durchgegangen, in den beiden anderen Sectionen war dage⸗ gen die Mehrheit bedeutend. Die Central⸗ Section wird sich mithin hinsichtlich aller schwierigen und Fundamentalfragen des Entwurfes durch eine gleiche Anzahl von Stimmen getheilt sinden. Herr Liedts ö in derselben, als Präsident der Kammer, von Rechts wegen den
orsitz.
In der vorgestrigen Sitzung der Reyräsentanten⸗ Kammer ent⸗ spann sich bei der Dickussion des Budgets des Innern zwischen den Herren Eloi de Burdinne, Osy und einigen anderen Mitgliedern eine Debatte in Betreff des Getraides, welcher der Präsident mit der Er⸗ klärung ein Ziel setzte, daß diese Frage nächstens mit mehr Schick⸗ lichkeit bei der Vorlegung eines Gesetzentwurfs über die Verlängerung der freien Getraide⸗ Einfuhr erörtert werden könnte. Der Minister des Innern ging alle durch das Kapitel Ackerbau veranlaßten Bemerkungen durch und versprach, daß die angeregten Fragen kompetenten Personen zur Prüfung vor gelegt werden sollten. Die Kammer nahm hie ranf alle Artikel des Budgeis bis zum Kapitel in Betreff des öffentlichen Unter⸗ richts an. . einige Bemerkungen des Herrn Verhaegen äußerte der Minister den Wunsch, daß das Gesetz über die Reorganisation der Bürgergarde bald igst zur Diekusson kommen möge. Auf Herrn Rogier 's Antrag bewilligte die Rammer dann 1266 Frs. als Natio- nal-Belohrung ijür den Dichter der Brabangonne, Van Campenhout, was eine vorläufige Anerkennung für denselben sein soll, da iom später eine lebenelängliche Pension bewilliat werden wird. Herr de Garcia verlangte eine Bewilligung von 35.0900 Frs. zu Gunsten der alten Ehrenlegionaire des Kaiferreichs, was indessen nach lebhafter Debatte abgelehnt wurde,
Herr Delboungne ist zum Berichterstatter der mit der Prüfung der Uebereinkunft mit Frankreich beauftragten Central⸗Section er⸗ nannt worden.
Die sechg vor die Anklage ⸗-Kammer verwiesenen Verbreiter der aufreizenden Flugschrist sind beschuldigt: „iCn einer ohne den Namen des Versassers und Druckers veröffentlichten Schrift die Drohung ausgesprochen zu haben, emen Theil der Landes⸗Einwohner zu mor⸗ den und ihre Wohnungen niederzubrennen, und die Bürger zum Un⸗ gehorsam gegen das . aufgereizt zu haben.“
Schwei: Aus der Schweiz, 17. Nai. (S. M Wie zu erwarten
war, hat der Vorschlag des Ausschusses des beyner Verfassungs· Raths, den Zehnten, Bodenzinse u. s. w. unentgeltlich den Pflichtigen zu
erlassen und dan Armen Staatesache zu machen, rung in eine lebhaftere Bewegung Bestimmungen des Ver fassu fragliche Vorschlag wird vie eine grobe, gegen bezeichnet. Da die Durchführun sehr beträchtlichen Ausfall im
erlegung einer Ver ser Umstand ein an so viele und ton Bern se Mittel irgend einer direkten Abg Die liegenden und beweglichen ö die Bodenzinse, das Post⸗ und Salzreg n dem Staate genug ein, um a Man kann sich nun leicht denken, rung eines direkten Besteuerungs⸗ Jahrhunderten ein solches nur vom es steht deshalb zu erwarten,
wesen des Kantons zu mehr Aufsehen erregt, versetzt, als
centralistren und zur ganze Bevolle⸗ dies alle politischen twurss zu thun vermochten. Der und hart getadelt, ja geradezu als vegangene Rechtsverletzung beantragien Maßregeln einen udget verursachen und zur Auf⸗ sühren würde,
das ganze Gemeinwes
mögens⸗Steuer derer Grund, weshalb die erwähnte sinden. Bis jetzt hat der Kan- zu befriedigen gewußt, ohne zum abe seine Zuflucht ne öffentlichen Güter, der Zehnten und al und der Weizoll oder Ohm⸗ lle seine Ausgaben bestrei⸗ daß die Einfüh⸗ Systems einem Kanton, Hörensagen kennt, nicht sonderlich daß in dem neu zusam⸗ schlagenen Neuerungen Gegen=
n Anträge so entschiedene Gegner ine Staats⸗Bedürfuisse hmen zu müssen.
, ö
geld brachte ten zu können.
angenehm sei mentretenden Verfassungerath die vorge stand warmer Erörterungen sein werden.
Ztalien.
(. 3.) Nach allen Anzeichen, welche man Paris und London erhalten, dort wiederum thätig die Ver⸗ srchenstaat erneuern zu wollen. rch keine Erfahrung klug ck über ihr Vaterland Außerdem, ernehmen krä Zeit mehrere Kriegsschiffe ins etwaige Landung v unmöglich machen.
im Mitteimeere die Küsten zu bewa⸗ rdinische Kriegsschiffe im An- stliche Kriegsbrigg St. Peter twas südlicher die Küsten
Rom, 12. Mai. durch vertrauliche Mittheilungen aus scheint die revolutionaire Propa suche des vorigen J PVeenschen werden du mer größeres Unglü Jünglinge, die ihnen folgen, gerüstet dasteht, um jedem Unt oöͤsterreichische Regierung seit gerau Meer beordert, die eine Kirchenstaat fast
ahres im K und bringen nur im- und über die verblendeten daß die Regierung wohl⸗ äftig zu begegnen, hat die
on Korfu oder
adriatische Die sardinische
Malta aus im Regierung hat sich ver chen, und seit voriger gesicht von Civitavecchia. ist von letzterem Hafen ausg
sellschaft reicher reicht, wonach sie sich verpft an bis zum Ausfluß dur für größere Schiffe s Hafen bauen
Woche kreuzen sa Auch die päp
zu bewachen. ; bei der Regierung einen
Privatleute hat Tiberstrom von
lichten will, den ch Kanalgrabung und Ausbag⸗ Bei Fiumicino Dampfboot ⸗Verbindung mit landererseits einrichten, zu berühren,
Plan einge Ponte Felice gerung auch will sie einen Livorno einerseits un nach beiden Häfen, direkt gelangen könnte. diese Eingabe erfolgen wird. 8 pan ien.
Der General Concha hatte Audienz bei der Königin, we l1 Comercio meint, die An- wohl auf die Aenderung des
r zu machen.
so daß man von hier aus
ohne Civitavecchia welche Antwort auf
Man ist sehr gespannt,
Madrid, 14. Mai. Ankunft in Madrid eine sehr huldvoll empfing wesenhrit des Genera Kabinets von Einfluß Der General⸗C TJten d. M., daß der Übrigen Thei Gründe, welche d
Das Eco de ls Concha werde
ien meldet aus Santiago vom and des Hafens von Bigo und ben werde, weil die nicht mehr vorhanden
apitain von Galie er den Blokade⸗ le der galicischen Küste aufhe iese Maßregel nöthig machten,
aben wieder mehrere politische Verhaftungen statt⸗ letzten Zeit auf die dortige Citadelle ge= auch die Herren Garcia und Parreno,
Barcelona h Unter den in der krachten Personen befinden sich Schauspieler des Theaters Santa⸗ Cruz
Die Schwester des Alexandra Munoz, hat des Herzogs
ianzares (Nusoz), Señ ora
Herzogs von R mit dem Bruder
sich, dem Vernehmen nach, von San Carlos vermählt. spañol enthält Folgendes: ist wieder die Rede Kandidatur des Grafen von Diese Angele afters wieder auf die Bahn von Herrn Mon unter den Genera
„In Kreisen, die für gut von abermaligen Versuchen, rapani statt-⸗ enheit, durch den Einfluß des franzö⸗ ebracht, wird, dem Ver⸗ an fügt hinzu, der Finanz- 1 Narvaez zurückzurufen, um mit tlicheit eines der nationalen Gesinnung wider-
eschrieben, daß die bel nach Madrid schicken werde, mit dem trags zu betreiben, der unter aber nicht zur Aus⸗
unterrichtet gelten, welche zu Gunsten der finden würden. sischen Boisch nehmeu nach, Minister beabsichtige, diesem die Verantwor enden Unternehmens zu theilen.“ Demselben Blatte wird aus Paris g Regierung einen Agenten Ratificatlon des Handels- Ver Ministerium Olozaga abgeschlossen wurde, führung kam.
x Paris, 20. Mai. Madrid vom 20. Mai zeigen, den Provinzen Leon und gestellt ist. Die spanische Trup siche Gränze geschi Verletzungen durch ihr Haupiquartier fortwäh Guardia Civil, welche wä zen Provinz in Zam falls ihre früheren lungen der Zoll⸗Ka n worden waren, lans del Bosch (dem dem Zuge gegen Oren sische Gränzlinie zurückg der Provinz L Ausnahme⸗Ma
Don Francie ce Riera, der centralistischen Freicory die 1843 zu Barcelona die chtlichen Spruch zum Tode
Die neuesten Briefe und Journale aus daß in Galicien, wie in den anstoßen⸗ die Ruhe nun wieder ganz her- pen⸗Kolonne, welche an die portugie⸗ um das diesseitige Gebiet vor aufen zu schützen, hatte Die Abtheilungen der hrend der Zeit der Unruhen aus der gan- n worden waren, haben eber⸗ ezogen, auch sind die Abthei-= rabiniers, die von der Gränze von Portugal zu⸗ um unter ihrem Obersten, Joaquin Mi⸗ Generals Prim), an die portugie⸗
ckt worden war, die jenseitigen Insurgentenh rend in Alcañices.
ora zusammengezoge Standorte wieder b
rückgezoge vertrauten Freunde des se theilzunehmen, gleichfalls an ekehrt. Auch in der Provinz Burgos, wie in ist der Belagerungsstand mit allen anderen ßregein wieder aufgehoben worden.
ebemaliger Kommandant des s von Catalonien und einer der⸗ Centraljunta ausriefen, ist durch verurtheilt worden. damit nicht neues Blutver⸗ Die Nachrichten aus Mehrere zahlreiche Banden herum und bedrohen die entbum der Einwohner. Rücksicht der Erstickung des Auf⸗ die durch die Unbescholtenheit und Ehren- so wie durch anerkannte Ergebendeit für Bürgschaften eit weggenommenen Waffen zurückgeben dies bei keinem geschehen, der früher bei den in der Capitulation des n Alicante begriffen war, die Unruhen in Galicien 1d nur der Gebrauch eckung der Gefangenen ver-
zweiten Ba⸗
einen kriegegeri Blätter bitten um seine Begnadigung, gießen wegen politischer Vergeben eintr Catalonien lauten keines weges aünstig.
treiben sich wieder in dem Sicherbeit von Leben und Eig der General⸗Capitain Bret standes in Galicien denen, „ haftigkeit idres Charakters, der Königin
Fürstentbume
die Sache Sich er heit
die ihnen vor einig
ufständen betbeiligt oder Fernando von Figueras oder vo n Berdacht erregt baben sollte, Den Munizipalitä Büchsen gestattet, die zur Bed
Forts San oder der de zu baben.