t d äsichtigung der 86. 18 und 20 des Mümge- ] lussion trage, ernstlihe 86 eingelegt. Cin arkerer Seger: ] 4 er. Laer zen Rehn, dg, med rg, oer reg, War Pais gi, Ghent ae, Reute. schaften ern. 2 Ei
e. 83 . * Ducaten von anderem . stand der r die , des Abs * — in 4 — 6 2 3 ** —— * r n ö 58 gianhe Lr Känlgztchen Gerichtabhöse nan den Hic er ste⸗ ej 3 9 n, , . ir. betrugen h 6 * 2 64 ren r fn; Sen aus-
hannoverschem Gepräge, und zwar ohne Rücsicht auf das Gewicht einer Adresse nach der Kammer Eröffnung, kam mi mehr ö. bal schtig. a, w * e, verbeffert. Warum aise die Friedenarichter, diefe so nüpiichen Fel Derr sg nee hngten wärs, vor estenr g ; nsch, daß die Königin Christint mit ihren erlauchten
; e di, gsfem i I lärte, er wünsche wegen Kopfschmerzen such an die Militair Behörde in Algerien g . nehm fin. gt rgesten Morgen bei dem Töchtern sich nach Pau begeben möchte, um ihren Verwandt
, fe, r, fe, wegn ee ih er n a e , e df n r. ,, , , ,, , , , , n , , , , n, den, e, e, mn er r dn n , ür r.
B ; ' 2 229. eę2 . ĩ . z ö yh. ö . z j. r. ö 2 . . * / e.
dier. , . 63 ae n 2 42 geschlossen warb. Haan nes, min niz aer ah ö de e . 6 3. ha NJ i . rr , 3 it, r gu n r . 97 ae, ,. a, der 3 in⸗ Das neulich von mir erwähnte Rundschreiben des Ministers des
äaltni 5 Riihlt. in Pi ür di = erreich ; troffen. Mit Hinsicht auf die Gegenwart dies Pralaten, ; Gef 221 i81̃ 1 1 . and des alten Herzogs Innern zum Behufe der Eintheilung d inzen i ᷣ , , r , r fi e chr n, we enn üten wird. . en ö. 8 . 1 8 ist gestern früh in Beglenung St. Kaiserl. Hoheit des Erzherzogs Maroniten in Anspruch genommen, will Lamartine die syris e. i , , ne g r , nf n. 3 . . aber, nachdem er seinem Retter gedankt hatte, seinen Weg die Wähler „über die großen noch oöschwebenden Fragen von allge⸗ ches Finanz⸗Ministerium. a. Franz Karl auf dem Bampsschiff „Sophie“ nach Linz abgereist, um nächstens wieder zur Sprache bringen. ae ̃ mel ohunhgt lheilnẽh men zu lassen? die man ür die Friedens— e nenen sort. meinem Interesse zu be ee und alle gesetzmäßigen Meinungen des Das Journal des Debais zeigt an, doß ke wa den Stählen und Hauptorien der Arrondissements verlange. 8elgien. Sandes zu deren Entscheidung und, zut Aufstellng ber für einen
sestät di iseri land bei der am 25sten d. M. Großherzogthum Baden. In der Sitzung der zwei; Ihre Majestät die Karserin von Kuß =. inli 2bsten den Bericht des Genera] r in, de, Die Fri ; s ichförmi i sherzogth 3 3 ; erwarteten Durchreise durch diese Stadt zu begrüßen. hof wahrscheinlich schon am sien den Bericht b *. Groß sie gelb ewa hre 1: Die Friedensrichter auf dem Lande Brüssel, 23. Mai. In der vorgestrigen Sitzung der Reprä⸗= , , . elf. Ful * 3 6 3
ten Kammer vom X. Mai machte der Abg. Bren täno zunächst e Qaiseri im Lecomieschen Prozesse anhören werde. Sämmtlich . richt
; ; . angenen Nachrichten zufolge, übernachtete die Kaiserin rators im Lecomte z . 1 91 darum in der E x
22 . 1 lein e, e, e. 2 n n,. n , 1 oa, Den 2 n g am und en r r, nn en n n, n, . 3 , . . e nrg ge , mr n r i n, n nnn, sch 5 e . 3 e auch die der Vermählung der Königin zu zählen sei, will man hier ise die ; : t in St. ann. 25 olltẽ die erlanchte Reisende um an die Pairs vertheilt zu werden. Au e allon, d ; ö h t ĩ c nterricht, daß in um so weniger bezweifeln, als man er t, daß d
, , = . p . . . . . 6 kan und kn, von im Hospitale von Orleans, ist vom Kanzler verhört worden. en. als die anderen aus den Berfügungen des Geseßes vom Folge der Art und Weise, wie das Gesetz über den Elementar- Un,. Monarch, e 1 22 von . a er eg
ü ; ichmäßigere . . x i 1815. Er erklärt sich daher gegen das Amendement. t 1 an, auf Aufhebung von Wein⸗Accisen, auf gleichmäß gere Besteuerung ( J r ; . Zeit im dortigen Hospital, als er Obersen Juni 18 irt sich j i terricht gehandhabt werde, derselbe ganz in die Hände des Klerus bell d z . ) r ; der Wein- Produzenten und andere die Hebung des Weinbaues und Württemberg bereit am ien angekommen warnen, eintreffen, sic da⸗ lag nämlich zur Zeit gen Hosp sir von Mornay will für die Ziffer der diegierung stimmen, be- gegeben sei. Der Minister de ThLeur behauptete dagegen, daß der re 14 —— 1 ae m n, , , .
. ö 8 bann ihre Reise am 24sten bis am- Orleans war. ö die S lt des J ; Being ent cles berre sser h Maßregeln. Der Abg Ch rist ertlarte, er r g. e . te, . ,, 2 st Un ä, Mai werden sich die Gründer der Arbeiterbel — er ! n ee mn e , . 6 . nur in den Gränzen der ihm durch das Gesetz zustehenden Die verschiedenen Parteien des Landes rüsten sich daher bereit werde den Bau der Kinzigthal⸗Eisenbahn beantragen. Der Tages- ; — Jury in den Sälen des lonservativen Lemardelay,. Rue g au TN den der Kommisston beantragte Abstii wr 4 efugnisse sich bewege, und versprach zugleich, anfangs nächster Ses⸗ an dem bevorstehenden Wahllampfe theilzunehmen, um ihre Kraft Ordnung gemäß, begann hierauf der 2 Peter die , Rußland und Polen. dersammeln, um zur Wahl eines Präsidenten, zweier Vice⸗Prn . e , Hen, , ig, mn n n mn mn. r 9 ersorderliche, Bericht ter diefen Unienrichtan eig votzalchen. gegen ringnder zu erproben. Auch die lnahan ger, des Grafen don seiner Molion auf Preßfreiheit und trug e d r n . „Eine St. Petersburg, 21. Mai. Se. Majestät der Kaiser hat eines Kassirers, eines Secretairs und von 12 Ausschuß -M 9 Unbemnlut. Die von! lihm beantragte Ea zee . en J 27 stellte bei den Subsidien für Anstalten des mittleren Montemolin erklären in ihren Blättern, ihre Abstimmungen, falls die Adresse an den Großherzog zu inf , le. . e. bem Rt weren e nr Gm Höfe' des Königs beider Sieh lien, herog zu schreiteen. Der Tag zur ersten ner r , kan n gg go ä. enn ern fen e, n. . . den Minister die Frage, ob der Minister bei Bewilli⸗ Regierung aufrichtiger als bisher ihnen ihren Schuß verleihen werde, heit gebeten werde: 15 Durch 30 . *. ö 9. un , brzlscoli, den Weißen Adler⸗Srden, dem österreichischen Vice⸗ Admiral stimmt werden. Eine Aufforderung, der Gründung Geselst mungebechsel der Landftiedenrichter. Hert Hign on beilimpft — be erlangten Summe die Gutheißung solcher Verträge, wie in die Wagschale legen zu wollen, und kündigen im voraus an, daß . . 6 i n . e., . Graf Dandolo den St. Annen-Orden erster Klasse und dem . zutreten, ist eK en . 3 Hugo ist einer der Ersten ] zöhung. Herr Srilon Barret: Es getPe Boten, die zu 'rklärte ann. e,, . 44 . 967 i. . i , fen 2 des n, Monarchen eingeführ- . ö . . ischen General⸗Major und Brigade Commandeur, Baron Wetzlar, Plane der Gesellschaft beipflichtet. — ire 1 ; ; leite. a. i ; 4 — icht gebunden ten politischen Verbesserungen, se wie den Formen der Repräsentativ⸗ ie gr n n n n,. 11 ö en. 2 1 n . etre n hen Tegen fan den lee, ö gen ju 7 s . 2 . 3 . . e. . , . i , den Vertrag so auszusprechen, wie sie es ferner für gut dei ung, jederzeit huldigen würden. Obgleich nun diese Erklärun⸗
⸗ ** 6 . 2. J h 5 e (n Nun . 46 ; J 3 z J) ‚
Ihre Majestät die Kaiserin hat unterm 8. April aus Neapel) tänzer, welche Kinder auf ihren Schaubühnen auftreten lasg aus Gerechtigkeit nun auch die zweite annehmen. Die Land- Ueber die Unterrichtsfrage hat bei den Berathungen der Section 6 a , , ,
meinen ite nden Worsaͤriften, ien gleich fer nigen Her fl hun ga „sr ; i ie Fürstin Schischerbatoff gerichtet; „Fürstin auf. dem Markt umher und hängten eine Puppe, die das z : die Preßfreiheit gegeben werden, deren Abfassung der hohen Bundes= solgendes Restript an die Fürstin chtscherbatoff g . zellen ole, welches igrihter hätten ein Recht auf gleiche Berücichtigung, die erste, die fast einstimmig aus Mitgliedern der ministeriellen Ma- tende Blatt, el ĩ h ñ zj Verfammlung durch den Art. is der Bundes- Akte vorbehalten ist; Sophia Stepandwna! Ich bin unauagesetzt seit der Zeit, wo die Industriel de la Champagne vorstellen sollte, welches bie der Städte. Die Kammer stimmt über das Amen- jorität besteht, sich dahin ausgesprochen, daß der e re ., . i e Ee let * V e d, 4
8 z ͤ ingerichtet ward, mit aufrichtiger Theil⸗ den Mißbrauch dieser armen Kinder ausgesprochen hatte. b, und die Erhöhung wird mit a h. . ausge] pro
b) dabei die' Erklärung abgeben zu lassen, daß, wenn ein Bundesge⸗ Armenpflege zu Moskau eingerichtet ward / g 9 ö 6 ab, ur 9 mit großer. Majorität obligatorisch von der Geistlichkeit in den Anstalten gegeben werde . ; ü .
e ,,,, , , ,,, ,, , , , K,, , .
äme, die Großherzogliche Regierung es für ihre Pflicht halten winrde, . ͤ ̃ ü iid⸗ i ; ĩ n m, Wen. ꝛ ; er 1 i iese die Majorität haben, siegte die Ansicht ob, daß die Weigerun öthi indi ᷣ i
das in Folge bes Bundesbeschlusses vom 5. Juli 15832 theilweise zu= tretenen Perfonen in ihrem Wirken, so wie rn nn, , des mild e ,. auf 4 4 zu 2 . , , Ne Zurüweisung der meisten, dieser Briese nach sich. Man des Klerus, den Fi eeuc! in ee. wn geben . r n ö w von Ihnen und Ihren pündigen, Mitch nnen gagfün, kchts smn säeelioe sf Pitzel suchen, die Steuerpflichtigen davon zu befreien; Für den Grund zur Aufhebung der Anstalt abgeben könne, — mächtig ein zuwirien? Weiß nicht. Das, was sie ber r fn g en
rückgenommene Preßgesetz om 28. Dezember 1831 entweder unver- thätigen, f. a w . nt — . . — h . 1
; sed i Ii W twickelung, gesolgt die Kinder, die dort vorgeführt werden, eine Schule a wäre es ein sehr kleines Opfe d di nr, r ; ö
ändert ober mit den von beiden landständischen Kammern zu bewilli⸗ deten Werkes christlicher Barmherzigkeit in ihrer En . in ; ꝛ G wäre es e pfer, und aus dieser Modification Das Budget des Kriegswesens 18495 , ; ö . J enden Abänderungen in Baden wiederherzustellen. Y Einstweilen und sehe mit herzlicher Freude die Erfolge, welche dasselbe zur Trö⸗- moralität, wo ihr Körper gemgrtert wird und i die Beseitigung vieler Prozesse erwachsen. Herr von Lespi- 28, 160,090 8* und oe ne, 26 ch ooh Fr. 6 1 1 er . Ir uli d e r el 1 de en ghd
— Menschheit gehabt hat. Nachdem verdirbt. Sie werden, che fie zur Vernunft gelangen, zu fag! lber unzureichendes Persongi am Tribungle erster Jnftan; von 1546. han üide einht gaze zelt Kr ghen, Henn le, ten
Eber Vesebl ertheisen zu wollen: g daß alle bigherigen Preßbeschrän. Tung und Linderung den leidenden Mensch hen g nen , r et ̃ iche ful as Laster und? wohl nog si . fungen kbher innere Aogelegenheiten des Großherzogthuins und über nunmehr auf dem geseßlichen Wege die Aillerböchste Bestätig ng der Küntigten Parigs, welche für Tas z . Müause. Man solle eine zeitweilige Kammer daselbst zrrichten. Eine große Anzahl Bewohner der Provinz Lütti d = ülfsmi ᷣ i = ustände in anderen als deutschen Bundesstaaten sogleich aufgehoben; Giatuten de! Armenpflage und in Betreff der Blidung des Fonseils Schlimmeres gebildet werden. In unseren Zeiten der Men (Erehieunr: Man habe die organistrenden Geseße der Gerichte präsentanten Kammer eine . me,. ö . e m , n e, , ge, , . 3
ö ; ö ; ĩ icht, Si Geseßz jeden Schwachen gegen alle Gewalt zu schüßn zndem man die Ober- Greffi ä ñ ꝛ
Lc ele Lensunr- Tnstuetignen em ärt. der Graßhrtzegl, Berözduung bersetzemersolgt Mehr ic es Mir zir angenehmen Piiht, Si Ko dos 2 schühn verleßt, indem man die Ober- Gresfiers von der Erhöhung aus- Einfuhr verlangt. Sie wurde mit dem G ᷣ je di h ᷣ : ᷣ = 1 4 r . cen, auf . . . Gen sogleich 96 m . 5 6 n n. lee , . , , , , zern a,,, öfen, 2 . , . 3 4 ae, dies der , ,., donn ef rr eu am schnillen Kiericht . r. e,, ein 3 e urücgefüßrt, daß folgeweise die Censoren angewiesen werden, die Unter stiußen 97 ⸗ . . 8 1 ; I r aus un r, die Sache näher zu er belgische Dreimaster „Stadt Antw 9 19ten v Stel ie ü ) ĩ i üthi ir Krug ia uni nur so weil zu untersagen, n. Ech üst er Er. Wunsche, daß das ute Werk gedeihlichen Fortgang haben mögt zunn Mißbrauch, den man hier mit der anmüthigens Gemandthel , üchen. Herr sambert mächt aus Anlaß der Ausgaben dee Antwerpen mit ag! . nach . . g . e ig re neh ige nh e! i ihn 2
; ⸗ age. ; q i eibt, dulden ist, und ob es nicht passender sein mä ü ] . j ñ 9 ; , daltung des Friedens und der Ruhe in Deutschland zuwiderläuft, die Fromuisen des Nächsten und Ihrer und Ihrer Genossinuen eigener der treibt, zu dulden ist, un es nicht pass 6 w u eau der Kulte die Kammer auf die Hirtenbriefe einiger gende Schiffe besinden sich auf der antwerpencr Rhede zur Abfahrt jenige zu, was die Wirkung der Kraft der Zeit und des Einflusses
Würde oder Sicherheit des Bundes oder einzelner Bundesstaaten außer Baden verletzt, oder deren Verfassung oder Berwaltung an- greift, und in so weit, als durch sie im Sinne der 88. 18, 20, 21 und 22 des Preßgesetzes vom 28. Dezember 1831 ein Vergehen ver⸗ übt würde.“ Nachdem der Abg. . seinen Vortrag beendigt, be⸗ merkte der Staats-Minister von Dusch: „Wenn die geehrte Kam- mer, wie ich voraussetze, sich entschließen will, die so eben ver⸗ nommene Motion in die Abtheilungen zu verweisen, so sind wir durchaus nicht gesonnen, dagegen zu sprechen. Auch wollen wir einer späteren Diskussson über den Inhalt heute nicht vorgreifen. Aber ein Theil der gestellten Anträge nöthigt uns doch zu einer lurzen, vor- läufigen Erklärung, damit ein längeres Schweigen nicht mißdeutet werde. Man mag über Preßfreiheit und Censur eine Ansicht haben,
welche man will, so ist doch so viel gewiß, daß die GSest immun ⸗
gen des Bundes darüber für ung maßgedend, bleiben. So hill es die Bundesalte, so unsere Verfassung und selbst, bis auf einen gewissen Grad, die Natur der Sache, da wir keinen iso⸗ lirt en . einer Frage einhalten können, die das innerste, ge⸗ meinschastliche Leben von ganz Deutschland berührt. Wenn nun auch die Regierung sich von der Zweckmäßigkeit einer Abänderung der jetzigen Bundes ⸗Preßbestimmungen in der angegeben Richtung über⸗ zeugt hielte, so könnte sie doch nach ihrer Kenntniß aller hier in Betracht kommenden Verhältnisse nicht erwarten, daß die Bundes - Versammlung auf verartige Vorschläge einge⸗ hen würde, und müßte Bedenken tragen, jetzt offenbar erfolglose Schritte deshalb zu versuchen. Indem aber der Antragsteller diesen möglichen Einwand im voraus erwogen, hat er zugleich einen zwei⸗ * Antrag gestellt, der dahin geht, der Bundes-Versammlung einen
ermin zu setzen und damit zu drohen, daß nach Umsluß desselben die badische Regierung allein mit dem gewünschten Preßgeseß vorgn. gehen werde. Meine Herren, wir wollen Sie nicht fragen, was Sie zu einem solchen Auskunftsmittel sagen oder was Sie davon erwarten. Aber erllären müssen wir, daß bie Regierung einen Antrag, der so wie dieser zweite gearbeitet wäre, nur mit Mißbilligung zurůckweisen fönnte; daß sie, wie man es von ihr nicht anders erwarten wird, freu und fest an der Erfüllung ihrer übernommenen Bundes pflichten halten wird, und daß wir als treue Rathgeber der Krone die Regierung, Sie selbst meine Herren und das Land ver einer unerfreulichen und beschämenden Antwort bewahren müßten, wie sie die Bundes versamm⸗ lung mit vollem Rechte auf eine solche Drohung zu geben veranlaßt
wäre.“ Uebrigens wurde die Motion lebhast unterstützt, namentlich
von den Abg. Welcker, Mathy, Ka pp, Meßtz und Gottschalk, es ward indeß andererseits auch noch von den Regierungs⸗Commissairen,
Ministerial⸗Präsibent Nebenius und Geheimen Rath Bert, auf
die Verhältnsse zum deutschen Bund hingewiesen und von Ersterem ingbesondere gegen den Ton, welchen der Abg. Mathy in die Dis-
Freude. Im Uebrigen verbleibe Ich Ihnen für immer wohlgewogen.
(gez.) Alex and ra.“
Nach einem eigenhän von welchem die No Sängerin zum nächsten näckiger Husten, der lbe bedrohte, ist noch nicht gänzli Ruhe anempfohlen haben. noch die Nachricht mit, daß Jenny und bedauert sehr, da Köln und Stolzenfels, chem Wettstreit zusammenwirken könne.
Frankrt ich.
Am Mittwoch wurde ein Ministerrath ge= elt war und sich ausschließlich mit den auf Marschall Bugeaud bezüglichen Fragen be= wie verlautet, keine definitive Entschei⸗ und das Conseil vertagte sich bis zum Eingang von erzogs von Aumale.
Algier haben die dortigen Ulemas entworfen, um demselben seiner wunderbaren »s Mörderhand be⸗
der Mad. Viardot⸗ Garcia, wird die gefeierte Ein hart⸗ rlust der Stimme die Aerzte ihr
digen Briefe Biene berichtet, Winter nicht hierher zurückkehren. dieselbe fast mit dem Ve ch gewichen, weshalb m Schlusse ihres Briefes theilt Lind in der nächsten Saison hier ß sie nicht auch in St. Peters⸗
werd singen werde, mit dieser Künstlerin in friedli=
burg, wie in
Paris, 23. Mai. halten, der lange versamm das Entlassungsgesuch des schäftigte. E dung gefaßt, Depeschen von Seiten des H
Nach einem Schreiben aus r eine Adresse an den König der Franzosen im Namen der muselmännischen Bevölkerung zu Errettung aus der Gefahr,
Glück zu wünschen. lischen Styl abgefaßtz
Gold eingefaßt,
Ulemas kommt
wurde indeß,
mit der ihn Lecomte Die Adresse ist in dem Sed⸗Dschaou die Schrift selbst, mit Ara⸗ soll ein wahres Meisterwerk zum erstenmale seit der usdruck „Euer Land Algerien“ vor. lorenz an Köni
Auch würde man z von Alexandrien na legt werden könnte.
verbieten, daß man die Kinder so öffentlich zur haben ein Gesetz, das die Kinder in den Fabriken beschüÿn e g der, welche man auf diesen Brettern erscheinen läßt, lönnm N Obhut nicht entzogen bleiben.“
Am nächsten Montag findet die große Truppenschau suit
der Herzog von Nemours auf, dem Marsfelde a halten und Ibrahim Pascha beiwohnen wird. Die Zahl der Truppen w auf eiwa 25, 00 Mann
von allen Waffengattungen belaufen.
höfe aufmerksam und lenkt auch die Aufmerksamkeit des Groß⸗ hewahrers auf diese Dokumente. Der Groß siegelbewahrer: abe den Jnhalt dieser Hirtenbriefe nicht billigen können. Indeß er es für angemessener erachtet, direkt mit den Prälaten darüber handeln, als diese Akte der Censur des Staataraths zu unter⸗ Herr Isambert erinnert an die Antwort des Erzbischofs dyon auf die Censuren des Staats⸗Raths und drückt sein Staunen über die gegenwärtigen Prätensionen der Geistlichkeit, obgleich
Die Regierung beabsichtigt, zu Algier ein Werft für de Herr Erzbischof den Cid guf die Jastitutionen des Königreichs
*
von Kriegsschiffen einrichten zu lassen.
Der Geseßr⸗ Entwurf über die Mineralquellen ist das en
der Regierung befürwortete Gesetz, welches die Pairg⸗ FJamm der Juli⸗Revolution verworfen hat. Die Majorität betrachtet Geseß als einen schweren Eingriff in die Freiheit der Jndusyri⸗
Artikel 5 verordnete nämlich die Schließung jeder Priva i An
Mineralwassern, welche nicht von der Regierung erlaubt wön dies unter Strafe eines zweimonatlichen Gefängnisses und ein buße von 2000 Fr.
Der Kultus-Minister hat den Schwestern vom heiligen
ment zu Autun die Erlaubniß verweigert, ein Anstalt zu San zu stiften und zugleich eine Schenkung sür diese Stiftung in men. Der Beschluß stützt sich auf die Weigerung dieser Cm tion, sich den Universitäts Verordnungen in Betreff der Iss der Schulen, welche dieselbe zu Autun besitzt, zu unterwerfen.
Marschall Soult wird in einigen Tagen nach Soultbeng
hen, um dort die schöne Jahreszeit zuzubringen.
An der Börse hatte heute wenig Umsaß statt. Die Nan der französischen Renten erlitten wieder einigen d gan, London eine niedrigere Notirung der Consols und wenig bern Nachrichten über das Loos, welches die Getraide⸗ Einfuhr, Oberhause zu erwarten hätte, eingetroffen waren. Auch die bahn · Actien wichen etwas im if
Xx Paris, 22. Mai. Die Deputirten⸗-Kamm er se
Verhandlung des Ausgabe⸗Budgets heute fort, und zwar d Ministeriums der Justiz und der Kulte. Herr Delespaul!
men verworsen, worauf das Haus zur he Herrn Fielden überging, welche bekanntlich die Arbeits⸗
set. Man sollte es kaum glauben, wenn man die Schriften lese,
veröffentliche. Diese Doktrinen seien förmlich verurtheilt durch
rganischen Gesetze der Kulte. Die Si ᷣ ö e 2 set Kulte. Die Sitzung dauerte beim Post
Großbritanien und Irland.
London, 23. Mai. (B. H.) Die gestrigen Parlaments⸗ mnölungen waren, ihrem größeren Theile nach, von wenig allge—⸗ n Inieresse. Im Oberhause zeigte der Herzog von Wel- ton an, daß er die Dauer der Pfingstferien in der nächsten sg auf acht Tage beantragen werde. Im Unterhause trug onneil in Gemäßheit seiner gestrigen Anzeige auf die Ent⸗ g des Herrn Smith O'Brien aus der Haft des Hauses an.
längerer Debatte wurde dieser 46 mit 180 . 36 erathung der Fabrik-
w junge Leute von 13 bis 18 Jahren in allen Fabriken auf
Ztunden beschränken will. Die Bill sollte dem Ministerium ge⸗
werden, da die Tory⸗Partei bei Abstimmung über dieselbe legenheit gefunden zu haben glaubte, in Verbindung mit den Fut heißenden Mitgliedern der anderen Seite des Hauses, sussterium in der Minorität zu lassen. Die Bill wurde indeß mit 203 gegen 193 Stimmen verworfen.
n Liverpool sind über Rio Janeiro Nachrichten aus Montevideo am 3. März eingegangen. Urquiza war genöthigt worden, die nnz Corrientez zu räumen, verfolgt von den Truppen von Pa-
auf Verbesserung des Looses der Commis-Gressiers der hM und Corrientes unter General Paz. Die Depeschen des Letz⸗
Tribunale, glaubt aber dessenungeachtet keine Erhöhung des fenden Postens im Budget vorschlagen zu sollen. Herr Hat merkt in Betreff der Friedenegerichte, die Regierung habe i höhung verlangt, um die Gehalte der Friedensrichter zu, ve Die Kommission habe den Kredit verweigert. Er bitte die die Ziffer deg Herrn Großsiegelbewahrers herzustellen. Der erstatter, Herr Bignon: Vor einem Jahre habe die Kun Kategorieen der Friedensgerichte festgestellt. Es sei also lei
zu ciner Gehalts-Vermehrung für sie in diesem Jahre w
D — ᷣ⏑ ᷑ — t * — —
spize Berechnung an seine Stelle. Der berühmte Monolog konnte unter biefer Tinwirkung nicht zu einer wahren Bedeutung gelangen. Auch in der äußeren Haltung gab 3) das Gesagte kund, und es 9 uns namentlich vas paihenssche Ubgehen in den ersten Aufzügen unangenehm auf; was soll es z. B. heißen, daß Hamlet, indem er der Ophelia beim Lebewohl sagt: „In ein Kloster! geh!“ mit erhobenem rechten Arm und gespreiztem, lang- famen Schritte abgeht, genau se wie in den vorigen Austritien? In der ersten Scene mit dem Geiste prägte unser Gast wohl das Entsetzen vor der Erscheinung in feiner Steliung und Geberde aus, sprach aber zum Phan „m zu rasch und vertraut, wogegen er hier, überwältigt von Schrecken und von de: Persunlichkeit des Gespenstes, in der Stimme hätte wantend, im Vortrage paufitend, bellommen sein sollen. Die Anrede an die Schauspie⸗ ser wurde in angemessenem Tone gesprochen, und auch die Schlußscenen bekamen eine natürlichete Färbung.
Der König wurde durch Herrn Rott en und er hielt den ent- schloffenen, argwöhnischen Sünder recht statili nigin verlleh dïtser Rolle die nöthige Bedeutung in Ausdruck und Haltung ohne welche die schwache, verleitete Mutter Hamlet's in den Hintergrund
ritt, und hielt sich von sörendem Pathos fern. Besondere Anerlennung
verdient lhre Scene mit Hamlet am Schlusse des vierten Alts.
Pile. Stich war eine recht freundliche Ophelia, und doch hätlen wir sie in diefer Reli beweglicher gewünsci. Der Nest (hteg Eede s: die sie durch glůhendt Liebe zum Prinzen, häng inniger gefühlt sein müssen, um ihrem ersten Auftreten die erforderliche Wärmt zu geben, deren Vorhanden= sein in sinnlichet Erregung ung aus dem Werte klar genug wird, und um bie späteren Auftritte in ihrer organischen Rothwendiglein zu erllären. In
Scenen erregte die Varstellerin wohl unser Mitleid, gab , , n n, . und Beweglichtett, un uns .
Gewiß wird die sich ihrer Sphäre,
olonius war in der Darlegung der Pedanterie des die Abschiedsworte an seinen Sohn In den Scenen mit bei dem ergrauten Höslinge etwas Villigen muͤssen wir aune in den Charakter mischte, welcher nur cheren Hofmannes ist, der sehen möchte, vie das Alter ausge⸗ d, indem er, ein halber Schalt, der chgiebt, des halb nicht lächerlich erschei⸗
on Lavallade gut einförmig, und Herr
rühren, wie es das unselige Geschick der Ophelia soll. ünstierin durch innigeres Esnleben in die Rolle
Zaubers mehr bemächti
mmerers meisterhaft, hielt er in angemessener Würde und Th dem Könige und der Königin h mehr äußere Zurückhaltung und daß er nicht allzu viel L Ruine des ehemaligen glatten und si sich jezt gern noch in der Bedeutung löscht, der im Grunde rechtlich ist u vermeinten Narrheit des Prinzen na
aligewordenen
Etifette gewünscht.
Der warmblütige Laertes wurde durch Herm v Der brave Horatio blieb diesmal gar zu äller solle sich bemühen, seiner Stimme etwas mehr Gelenligkeit zu Der Geist wurde von Hern Franz in angemessenem Tone und
d im Zusammenspiel hätten wir Manches besser Bie Behandlung des Ganzen seitens der Regie ist etwas eigen Wegfall mancher Stellen mag gerechtfertigt erschei⸗ s Osrit mit dem r,. len uns Manches dem Einen in de was der Andere zu sagen hatte; so namentlich alternirten Kön in, und wir wissen nicht, warum man an auf falscher Fährte. Verkehrt Könige zuthemme, die Shalespeare die Königin
Mad. Werner als Kö⸗ reich lieserungsweise in lit
rechter Würde gehalten. In ven Nebenrollen un
mächtig geschehen; der nen, die Verschmelzun aber auch ohne Noth
die Worte: alschen Dänenhunde!“
Das Haus war gedrängt voll, der Beifall sehr reichlich. si
jedem Akte wurde Heir Devrient gerufen, nach dem jwelten
Do pp.
Leipzig. Se. Hoheit der regierende Herzog von Sach sen, ih hat dem Pr. Putt rich hierselbst, als Zeichen des Höchsten Beisallt treff der von Letzterem vor kurzem herausgegebenen „Baudenlm Mittelalters im Herzogthume Sachsen Altenburg, als besonderer E
„Baudenkmale des Königreichs, der Heizogthümer und der Nöni
ßischen Provinz Sachsen“, einen werihvollen Ring durch Ste. Exel
Herin Minister von Braun überreichen lassen.
Wien, 18. Mai. (A. 3.) Den im Kunstblatt der wienn
tagsblätter enthaltenen Kunstbriesen (wenn wir nicht irren vom Di. zufolge, beabsichtigen die Architelten Ernst und Oescher das für n liche Vaulunst inkeressante Unternehmen, die alten Bau- Denkmale in bographirten Tafeln min Tert heraus zugeben billig wird mit der Darstellung der Fagade und des Portals Stephans Kirche begonnen werden, welche beide sich bald in ihrer lichten den Blicken zeigen werden, da vor kurzem mit der Sub Restauration der verstaͤubten, übertünchten und überpinselien Slulyn Ornamente an denselben begonnen wurde. alte Bemalung ves ganzen Portals zu Tage, eine Enwde ckung. die Weiterem führen dürfte, und deren Resultat der Verfasser der Kun finn wichtigen Benrag zur Polychromitc des Müneiaiters bezeichnen rene Grrnbbihere, TTapütãlen und Heiligendächern im Jnwnemn be mes zeigen sich Spuren von Farben - Anstrich und Vergoldung. — —
Bei die ser Gelegenhein l
Ind vom 14. Februar aus Entrerios datirt; man schätzte sein säuf 17, 000 Mann und glaubte, daß er damit sehr bald Entre= liubern und dann Oribe vor Montevideo bedrohen werde. — shten aus Buenos-Ayres vom 19. März zufolge, dauerte
olade des Hafens noch fort.
die vorgestrige schon erwähnte Anfrage des Herrn Miles im
use, ob die Regierung durch die britische Gesandtschaft in ine Einladung an Ibrahim Pascha zum Besuche Englands gehen lassen? beantwortete Sir Robert Peel in folgenden nn „Ich werde meiner Pflicht bei dieser Gelegenheit am besten n und am vollständigsten dem Zwecke entsprechen, welcher das eser Frage ist, wenn ich ganz cinfach erkläre, daß, als es der ng lundgegeben wurde, daß Ibrahim Pascha wahrscheinlich it Vas libefy) England besuchen werde, sie jenem ausgezeich- Individumm die Véersicherung hat geben lassen, daß, wenn er esuch abstatte, die Regierung bemüht sein werde, ihm jede Aufmerksamkeit zu erweisen.“ Die Anfrage und die Ant= siehen sich auf die bekanntlich von einigen pariser Oppositions-= f aufgestellte, ziemlich gesuchte Behauptung, daß das englische trum, eifersüchtig über den Vorzug, der Frankreich durch den bes Sohnes Mehmed Ali's zu Theil geworden, und aus Furcht em Einflusse, den der ausgezeichnete Empfang desselben von des Königs der Franzosen in Aegypten äußern möchte, der schen Re serung habe andeuten lassen, daß nan es gern sehen wenn Fenn Pascha auch England einen Besuch mache, Herr Guizot aus Rücksicht auf die entente cordiale den der nach England sehr abgeneigten Ibrahim Pascha zur Nachgie- gegen den Wunsch des britischen Ministerlums veimocht habe. zer oben mitgetheilten Antwort Sir Robert Peel's geht nun ens so viel unzweideutig hervor, daß die britische Regierung m Sohne Mehemed Als, sei es direkt oder indirelt, etwa ge⸗ n Avancen entschieden desavouirt. die Gesellschaft zur Förderung bleibenden und allgemeinen Frie- dielt ) ern ihre Jahres- Verfammlung. Dem Vorstandsbericht haben die friedlichen Grundsätze, deren Verbreitung die Ge=
aft bezweckt, im vorigen Jahre bebeutende Fortschritte gemacht.
elen Theilen von Großbritanien und Amerita sind Hülfs gesell =
bereit: „Archimedes“ mit 116 und „Adamg“ mit 148 Auswanderern, heide nach New- Jork; „Adele“ mit 52 Auswanderern nach Santa Katharina in Brasilien und „Industriel“ mit 50 Auswanderern nach Rio Janeiro.
Der schwedische Ober⸗Hofmarschall, Baron Rosen, und der Se⸗ , des Prinzen Albrecht, Dr. Praetorius, sind gestern hier ein⸗ getroffen.
Alle. Rachel und der erste tragische Schauspieler des Theatre frangais, r David, werden im Juni zu Lüttich gastiren.
Die fünf Chor⸗Gesellschaften von Brüssel, welche zum flämisch⸗ deutschen Gesang⸗Vereine gehören, haben am 18ten d. eine erste General⸗Probe 9 die Feste zu Köln am 14ten, 15ten und 16. Juni gehalten. Man zählte Joh Sänger. Die Probe für die sämmtlichen vereinten Gesellschaften Belgiens wird binnen kurzem statthaben.
Schweiz
Kanton Tessin. In Folge des großräthlichen Beschlusses der alle Lehr-Anstalten der Ober⸗ auff i gi , Te n g, wollten neulich die Herren Staatsschreiber Franseini und Direktor Curti das vom Erzbisthum Mailand dotirte Seminar zu Poleggio besuchen, Dies aus der Souverainetät herfließende und in jedem cidi⸗ lisirten Staate gehandhabte Recht, das Unterrichtswesen zu beaufsich— tigen, wurde hier den Abgeordneten der Regierung streitig gemacht. In Abwesenheit des Rektors erklärte ihnen der Vice Rektor, daß ihnen der Zutritt in die Anstalt nicht gestattet werden könne. Die freundlichen Ermahnungen der Abgeordneten führten zu nichts; selbst der Rath, er möchte den Besuch unter Vorbehalt der dem Erzbischof zustehenden Rechte gestatten, blieb unbeachtet. Unter solchen Umstän⸗ den mußte Strenge angewendet werden. Die Abgeordneten erklärten den Vice⸗Rektor Rossi, gemäß der ihnen vom Staats⸗Rath ertheil-⸗ ten Vollmacht, für suspendirt und kündigten ihm an, daß er als Fremder sogleich den Kanton zu verlassen . Ein Lehrer Müller von Lugano, der die Protestation des Vice⸗Rektors unterstützte, wurde ebenfalls suspendirt und ihm angekündigt, daß er denselben Tag noch aus dem Seminar zu treten habe. Der Beichtvater der Anstalt, Martinoli, ließ sich bewegen, einstweilen die Direction derselben zu übernehmen. Der taff; Staate⸗Rath wird ohne Zweifel einen harten Kampf zu bestehen haben. .
8 pan ien.
San Sebastian, 11. Mai. (J. des Dé6b.) Der politische Chef ist gegenwärtig mit der Eintheilung der Wahl-⸗Distrikte für die bevorstehenden Cortes-Wahlen beschäftigt. Die Haupt -Orte sind Bergara, Tolosa und San Sebastian. Diese Eintheilung und das neue r n geben den Anhängern der Fueros einen Todesstoß, da sie in diesen Lokalitäten nur geringen Einfluß besitzen und viele ihrer Freunde ihre ehmaligen Ansichten geändert haben,
Der Capitain Elorrio, Ex⸗Offizier der Chapelgorris und Partei⸗ 3 . im letzten Kriege, ist in Sumbilla in Navarra ermordet worden.
3 Madrid, 16. Mai. Bekanntlich wurde dem Ministerium Miraflores durch die Königin die Alternative gestellt, entweder sofort den Kongreß der Deputirten aufzulösen oder feine eigene Entlassung einzureichen. Da nun das Kabinet Miraflores sich zu ersterer Maß—= regel weder verstehen wollte noch konnte, so setzte Jedermann voraus, daß der aufs neue an die Spitze der Geschäste tretende Herzog von Valencia zur Auflösung der Wahlkammer schreiten würde; allein auch er konnte sich nicht zu diesem Verfahren entschließen, vermuthlich weil er sich davor scheute, den Vorschriften der Constitution guümäß, binnen zwei Monaten die 37 für eine neue Kammer anzuordnen. Am meisten muß es aber auffallen, daß noch in diesem Augenblicke derselbe Kongreß nicht aufgelöst ist, der auf eine den Grundsätz en der ungeformten
Constitution keinegzweges entsprechende Weise zusammengeseßt wurde,
und als dessen erbittertste Feinde die dermaligen Minister des Innern und der Finanzen, die Herren Mon und Pidal, während der kurzen Dauer des Kabinettes Miraflores sich zeigten. Indessen ist, wie ich bereits meldete, die Auflösung bereits vom Kabinette beschlossen und vermuthlich nur deshalb noch nicht ö i ausgesprochen worden, weil die Minister bei dem aufgeregten Zustande, der noch in einigen
chieben wünschen. Die Reise der Königlichen Familie nach den Bä⸗ bern von Santa Agueda in Guipuzcoa wird ohnehin die Entfernung einiger Minister aus der Hauptstadt zur Folge haben und diese um
n. herrscht, die neuen Wahlen so lange wie möglich zu ver⸗
ist, die das würdige und gemäßigte Benehmen eines erlauchten Gꝛäch⸗ teten zu äußern nicht umhin kann. Jeden Tag erwirbt das System der Aussöhnung neue Glaubensgenossen. Jeden Tag treten deen. zu ihm über, die der Zwietracht müde und überzeugt kn! daß keine dauerhafte Regierung gebildet werden könne, wenn man ihr nicht eine ausgedehntere Grundlage ertheilt.“
Der' Heraldo (das Srgan des Herzogs von Valeneia) läßt sich aus Paris schreiben, der Kaiser von Rußland hätte sich während feines Aufenthaltes in Neapel in sehr schmeichelhaften Ausdrüden über den General Narvaez vernehmen lassen. „Damals und deshalb“, sagt dieses Blatt, „ertheilte der Kaiser dem Großfürsten Konstantin, feinem Sobne, die Erlaubniß, Cadix zu hesuchen, ein; um so wichti, gere Erlaubniß, als er wußte, daß der Großfürst bei seiner Ankunft in diesem Hafen die Flagge der Königin Isabella zu begrüßen haben würde. In den Augen der Diplomatie thut diese Reise des Groß⸗ fürsten Konstantin dar, daß es sich um die Anerkennung der Königin Isabella handelt, denn gerade der Sohn des Kaisers wird beim Ein= laufen in den Hafen von Cadixr die spanische Flagge aufziehen. Der Sohn des Kaisers wird also der Erste sein, der im Namen Rußlands die spanische Flagge begrüßen wird.“ Anderen Nachrichten zufolge lief zwar das russische Geschwader am 5ten von Hibraltar nach Ca- dix zu aus, richtete aber einige Stunden später seinen Lauf nach dem Mittelländischen Meere. In der That wurde das Geschwader in Barcelona erwartet, und die diesseitige Regierung hat den dortigen Behörden anbefohlen, Se. Kaiserl. ci den Großfürsten mit allen ihm gebührenden Rücksichten zu empfangen. . ,
Der bekannte General Maroto hat sich in Cadix nach Chili ein⸗ geschisfft, um eine bedeutende Erbschaft zu erheben.
Man erwartet hier den Senator Michelena aus Caraccas, alg Ueberbringer der Ratifieation des zwischen Spanien und der Repu⸗ blit᷑ L n r f Fig e, 6
in komisches Mißverständniß ereignete sich vor einigen T
in ber Schloß-Kapelle. Die Königin wollte nämlich in . 696 Ex Finanz ⸗Minister Pesia Aguayo das Großkreuz des Ordens Karl's III. und dem niederländischen Minister⸗Residenten, Baron von Groyestins das Großkreuz des amerikanischen Ordens Isabellen's der Kathalischen ertheilen, verwechselte aber die Ordensbänder und schmückte den Baron von Grovestins mit dem, welches dem Ex⸗Minister bestimmt war. Den Baron schien diesen Mißgriff nicht zu bemerken und wollte mit dem blauweißen Ordenebande Karl's III. sich zurückziehen, als eine Hof⸗ Dame, die Marquisin von Villaverde, die Königin auf den begangenen Irrthum anfmerksam machte und den Baron bewegen ließ, das erwähnte Band wieder abzulegen und gegen das amerikanische um- zutauschen. Diese Begebenheit bildet jeßt das Stadigespräch.
Paris, 22. Mai. Wenn man jetzt ein spanisches Jour
öffnet, so stößt der Blick unfehlbar auf irgend . 2 2 * rere Bandos von diesem oder jenem General- Capitain, worin auch für verhältnißmäßig sehr unbedeutende Vergehen die Todesstrafe an⸗ edroht wird. Dem General Fulgosio, General- Kommandanten der eren Malaga, muß aber unstreitig in dieser Beziehung die Palme zuerkannt werden. Dieser General hat einen Bando veröffentlicht der Alles weit hinter sich läßt, was uns bis auf den heutigen Tag von dieser Art noch zu Gesichte gekommen ist. Er bedroht mit der Todesstrafe Jeden, der in seinem Hause Effekten irgend einer Art von Personen behalten würde, die sich als Verschwörer verbergen oder auf der Flucht sein sollten. Dagegen ist der General-Capitain Bre- ton noch ein wahres Muster von Milde und Sanftmuth, denn dieser hat, bemerkenswerth genug, fast in demselben Augenblicke, wenn au noch unter vielerlei Vorbehalten, die bei Ausbruch der Unruhen in Galicien weggenommenen Waffen an ihre Eigenthümer wieder zurück. geben lassen. In Galicien selbst, und das erscheint begreif⸗ sich, geht das Wegnehmen von Waffen erst an. Durch einen aus dem Hauptquartier Santiago datirten Bando ordnet der Ge- neral⸗ Capitain Villalonga die betreffenden Maßregeln für Einlieferung der Waffen und Munifionen aller Art an. Wer Kenntniß von einer Niederlage oder von einem Versteck von Waffen oder Munitign hat, muß der betreffenden Behörde davon Behufs der Wegnahme Anzeige erstatten. Wer diese Anzeige unter irgend einem Vorwande unter- läßt, soll verhaftet und als Verschwörer nach der ganzen Strenge der Militairgesetze gerichtet werden. Da dieser Bando in der Pro- vinz Orense dessenungeachtet ohne alle Wirkung blieb, so ließ der dortige General- Kommandant, Brigadier Zendrera, seinerseits einen Bando veröffentlichen, worin er selbst sagt, daß nach Ablauf der zur