zu Beförderung einer gerechten Rechtspflege für die geeigneisten halte, die umfassenden Vorarbeiten baldigst beginnen zu lassen. Habe Ich Mich überzeugt, daß hierbei der Grundsatz der Mündlichkeit, ver= bunden mit Staats- Anwaltschafl, zu Grunde zu legen sein wird, so kann Ich Mich doch von dem Nußen einer zu ausgedehnten Oeffentlichkeit soriwährend nicht überzeugen und glaube, daß die dadurch bezweckten Vor⸗ iheile durch Zulassung bestimmter Klassen von Staatsbürgern, von denen zu erwarten sst, daß sie lediglich aus wahrem Interesse an der Rechtspflege und mit der richtigen Erkenntniß ihrer Aufgabe an den Gerichts- Sitzungen Theil nehmen, eben so sicher und unter Abwendung der sonst zu besor⸗ genden Rachtheile erreicht werden können. Jedenfalls gebietet die Vor= sicht, auch hierin nicht sofort zu weit zu gehen. Ich werde daher nach diesen Grundsätzen den lünstigen Gesetz Entwurf bearbeiten lassen. War bei dem Beginn der Verhandlungen der Blick auf den Zu- stand im Innern in so mancher Hinsicht getrübt, so kann er sich hente freier und heller erheben. Dank sei der göttlichen Vorsehung, die drohende Besorgniß der Theuerung der unentbehrlichsten Lebens beduͤrfnisse und eines gestelgerten Nothstandes für die Armen, sie hat sich nicht ver—= wirklicht. Waren hier und da Mißverständnisse e, . Besorgnisse erweckt, Mißtrauen ausgesäet worden; durch offene Darlegung aller Ver= hältnisse vor den versammelten Ständen sind, wie Ich mit Zuwversicht hoffe, jene Mißverständnisse aufgeklärt, jene Besorgnisse verscheucht und die Ueber= zeugung von neuem beleht worden, daß es zwar fester Grundsatz Meiner Regierung ist, Religion und Glaube und die bestehenden Kirchen krästig zu schützen, aber auch jeden Gewissenszwang zu vermeiden; zwar jedem Ausschreiten aus dem ordnungsmäßigem Gange, jedem Ueber—= heben über die gesetzlich angewiesene Stellung mit Ernst entgegen zu tre— ien, allein auf der anderen Seite getreu, dem Einzelnen, wie der Gesammt⸗ heit, die in der Verfassung bestimmten Rechte gewissenhaft zu gewähren. Die Hoffnung, welche Ich bei Eröffnung dieses Landtags aussprach, hat Mich nicht getäuscht, Sie haben Mir hierbei, trotz mancher laut gewordenen ent- gegengesetzten Ansichten und Meinungen, Ihre Unterstützung gewährt. Mö⸗ gen Sie sich immer mehr überzeugen, daß der Fortschritt, im wahren, besse⸗ ren Sinne des Wortes, nur durch entschiedenes Entgegentreten gegen ver— derbliche Tendenzen möglich ist. Möge Jeder von Ihnen, meine Herren Stände, in diesem Sinne in seinem Beruf fortwirken, damit man erkenne, daß die alten Tugenden der Sachsen, Religiosität, Treue und Liebe zu König und Vaterland, Maß, Ordnung und Gesetzlichkeit, nicht erstorben sind.
An den Stufen des Thrones stehend, las nun der Geheime Re⸗ ferendar, Ministerial⸗Rath Dr. von Weber, den Landtag s⸗Abschied und überreichte denselben bem Herrn Staats-Minister von Könneritz, aus dessen Händen Se. Majestät der König ihn zu empfangen und dem Präsidenten der ersten Kammer, Regierungs-⸗Rath von Carlowitz, einzuhändigen geruhten. Nunmehr erklärte im Namen Sr. Majestät des Königs der Herr Staats⸗Minister von Könneritz den Landtag für ge schlossen, worauf Se. Masestät sich vom Throne erhoben und, indem von Seiten der Stände Sr. Majestät dem Könige, so wie Ihrer Majestät der Königin, ein Hoch gebracht wurde, unter Beobachtung des gleichen Ceremoniells, wie beim Beginn der nun beendigten Feierlich⸗ keit, sich in ihre Gemächer zurückbegaben. Unmittelbar nach diesem feierlichen Schlusse des Landtags geruhten Se. Majestät der König, Ihre Majestät die Königin und die Höchsten Herrschaften die Cour vor Anfang der 174 Couverts zählenden Tafel anzunehmen. Bei der letzteren brachten Se. Majestät der König die Gesundheit „auf das Wohl des Landes und aller getreuen Stände“ aus, welcher sich Ihre Masestät die Königin und die Höchsten Herrschaften anschlossen. Die den Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften gegenübersitzenden Präsi⸗ denten der beiden hohen Kammern hatten die Ehre, die Gesundheit im Namen der sämmtilichen Herren Stände zu erwiedern. Ein drei⸗ i. Trompetenschall begleitete jede der ausgebrachten Gesund⸗ eiten.
Aus dem Landtags-Abschiede heben wir Folgendes heraus: „Die von den getreuen Ständen durch Bewilligung einer⸗ Summe von 200,000 Thalern aus den Kassen⸗Neberschüssen zum Bau eines neuen Gallerie Gebäudes bethätigte Fürsorge für Erhaltung eines seltenen Kunstschaßes hat Uns zu besonderem Wohlgefallen gereicht. Wir sind auch damit ein⸗ verstanden, daß möglichst vollständige Abhuülfe der Gebrechen des jetzigen Lokals der Hauptzweck dieses Neubaues zu sein habe und eine lleberschrei tung der bewilligien Summe mit größter Sorgfalt zu vermeiden sei, können aber nicht unerwähnt lassen, daß die rücsichtlich des ersten Antrags bei den ständischen Verhandlungen geäußerten Wünsche nicht ohne Schwierigleit mit der letzten Voraussetzung derselben zu vereinigen sein werden.“ — „Aus den auf das Delret vom 14. September vorigen Jahres in Be: ireff der Eisenbahnen in den Schristen vom 9. Mai und 12. Juni diefes Jahres abgegebenen Erklärungen haben Wir gern entnommen, daß hinsichtsich des in bie ser wichtigen Angelegenheit ferner einzuschlagenden Ver- fahrens, namentlich auch was die Art nnd Weise der Betheiligung des Staats bei den verschiedenen Eisenbahn - Unternehmungen anlangt, zwi⸗ schen den Ansichten der Staatsverwaltung und denen der getreuen Stände allenthalben Einverständniß obwaltet und durch die von Letz eren denjenigen von der Regierung vorläufig , Maß⸗ nehmungen, bei welchen die verfassungs mäßige enchmigung der Siände vorzubehalten gewesen war, nachträglich ertheilt: Zustimmung die planmäßige Durchführung des am vorigen Landtage beschlossenen Eisen⸗ bahnsystems neuerdings sichergestellt worden ist. Wie Wir daher von den hinsichtlich der Säch sisch⸗Bayerischen, Chemnitz-⸗Riesaer und der Löbau-Zittauer Eisenbahn von den getreuen Ständen geschehenen sinanziellen Bewilligungen und ertheilten Ermächtigungen den entsprechen-⸗ ven Gebrauch zu machen Uns vorbehalten, so werden Wir nicht minder den wegen zweier der genannten Bahnen besonders gestellten Anträgen und ausgesprochenen Wünschen die geeignete eric chiig unf angedeihen lassen; ingleichen sorgfältig erwägen, ob und inwieweit den in einer besonderen, an' Üns nachträglich gelangten Schrift geäußerten Ansichten und Wünschen ein guͤnstiger Ersolg zu sichern sein dürste. Den Bau der Säch sisch⸗Böh misch en Eisenbahn, einschließlich der die Ver⸗ bindung derselben mit der Leipzig: Dresdner und Sächsisch⸗Schlesi⸗ schen Bahn vermittelnden Brücke über den Elbstrom, sind wir nun— mehr gemeint, für Rechnung der Staats-Kasse fortsetzen und vollenden zu
blication „Die zur Vorberathung
ziehen.“
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der ständischen Schrift vom 12ten d. M. zur Sprache gebrachte Ressort⸗ Verhältniß zu bestimmen bewogen gefunden, daß der fragliche Bau, unbe- schadet der ferneren Konkurrenz Unseres Ministeriums des Innern, in den zu dessen eigenthümlichen Ressort gehörigen Punkten, unter Leitung und Veraniwortlichkeit Unseres Finanz ⸗Ministeriums zu erfolgen habe. Wie Wir ferner die Ansichten der getreuen Stände von der Räthlichtkeit, den in Dresden ausmündenden Eisenbahnen die Möglichkeit einer Verbindung mit dem schiffbaren Strome in angemessener Weise zu gewähren, so wie auf eine Schienengeleis Verbindung derselben unter sich Bedacht zu nehmen, vollständig theilen, nicht minder in der Concentration —i ,, Bahn⸗ höfe in Dresden an einem hierzu geeigneten und für die verschiedenen, dabei in Betracht kommenden Interessen und Verhältnisse möglichst vortheilhaft gelegenen Punkte, unerachtet der dabei unleugbar hervortretenden erheblichen Schwierigkeiten und Bedenkrn, wenigstens eine Idee erkennen, die der wei⸗ teren Verfolgung und Erwägung in mehrfacher Hinsicht werth erscheint; so werden Wir anordnen, daß die verschiedenen hierher gehörigen, in der stän-= dischen Schrift vom 12ten d. M. aufgeführten Fragen einer allseitigen und gründlichen technischen Erörterung unterworfen, auch mit den bei der Aus⸗ führung betheiligten Eisenbahn-Gesellschaften wegen ihrer dabei erforderlichen Mitwintung und des von ihnen zu übernehmenden Kosten - Antheils Ver= handlungen gepflogen werden, und behalten Uns vor, über die Ergebnisse der nächsten Stände⸗Versammlung Mittheilung zugehen zu lassen. Da es Unserer eigenen Willens⸗Meinung entspricht, daß bei Ausführung der Sächsisch⸗Böhmischen Eisenbahn und der damit in Verbindung stehen—⸗ den Bauten mit möglichster Sparsamkeit verfahren werde, Wir Uns aber wegen der immittelst eingetretenen, gegen früher in wesentlichen Beziehungen veränderten Verhaäͤlmisse voibehalten müssen, zu Deckung des dadurch unvermeidlich entstehenden Mehrauswandes der nächsten Stände⸗ Versammlung die erforderliche Mittheilung zu machen, so können die ge—⸗ treuen Stände sich jedoch im Uebrigen versichert halten, daß Wir dabei den in dieser Beziehung gestellten Anträgen und geäußerten Voraussetzungen thunlichst zu enisprechen bemüht sein werden. . endlich, so viel die in Frage gekommene Ausführung einiger, in das am Landtage 1842 bis 43 berathene Eisenbahn - System nicht aufgenommener Eisenbahnlinien anlangt, im Allgemeinen an der Ansicht festzuhalten, daß, bevor zu neuen Unternehmungen dieser Art überhaupt Genehmigung ertheilt werden kann, vor allen Dingen die bereits beschlossenen und im Bau begriffenen Eisen⸗ bahnen ihrer Vollendung zuzuführen seien, damit nicht durch den gleichzei- tigen Angriff zu vieler Bahnlinien die Geld- und Arbeitskräfte des Landes für Eisenbahnzwecke auf eine für andere, nicht minder wichtige Interessen gefährdende Weise in Anspruch genommen werden, so haben Wir doch in der künftigen Fortsetzung der Chemnitz⸗Riesaer Eisenbahn zum Anschlusse an die Sächsisch⸗Bayerische Eisenbahn eine in vieler Hinsicht empfehlenswerthe und auf die Dauer kaum zu entbehrende Vervollständigung des inländischen Eisenbahn⸗Netzes zu erkennen, über deren Räthlichkeit und Ausführbarkeit Wir auf Gruͤnd der inmittelst anzustellenden näheren Erörterungen der nächsten Stände ⸗Versammlung Mittheilung zu machen Uns vorbehalten, so wie Wir auch den auf Anlaß der desfalls eingetretenen dringenden Inter- zessionen von den getreuen Ständen gestellten Antrag: die technische Aus- führbarkeit einer Eisenbahn von Dresden über Freiberg nach Chemnitz, un- ter Aufstellung eines Kosten⸗Anschlages, inaleichen die zu verhoffende Rentabi⸗ lität dieser Bahn und deren Räthlichkeit im allgemeinen Landes Interesse zum Gegenstande allseitiger Erörterung und behufiger Eröffnungen an die nächste Staͤnde⸗Versammlung zu machen, in weitere Erwägung ziehen werden. = „Wegen Bestellung von Schieds männern wird das verfassungsmäßig berathene Gesetz, mit Berüchsichtigung der ständischen Beschlüsse und An- trägt, erlassen ünd zu Ausführung desselben das Erforderliche verfügt wer⸗ den. Wenn Wir dabei, die Benennung dieses neuen Instituts betreffend, genehmigen, daß die Schiedsmänner die Bezeichnung: „Friedensrichter“ en= halten, so geschieht solches nur insofern, als zug eig vorauszusehen ist, daß, dieser an richterliche Functionen erinnernden Benennung ungeachtet, die Wirksamkeit der einzuführenden Friedensrichter in der durch das bezügliche Gesetz bestimmten Gränze eingeschlossen bleibe und weder diesen Beamten die Eigenschaft von richterlichen Beamten, noch ihren Verhandlungen in irgend einer anderen Beziehung, wo in Gesetzen die gerichtliche Form für gewisse Handlungen oder Willens-Erkllärungen vorgeschrieben ist, die Eigen⸗ schaft von gerichtlichen Verhandlungen beigelegt werden, was bei der Pu- des Gesetzes besonders ausgesprochen werden wird.“ —
der Vorlagen wegen geeigneter RN eformen in der evangelisch⸗luiherischen Kirchen⸗-Ver fassung von den ge⸗ treuen Ständen gewählten Deputationen werden Wir in der Zwischen zeit bis zum nächsten ordentlichen Landtage einberufen, auch bei Bearbei= lung diefes wichtigen Gegenstandes die in der desfallsigen Schrift vom 1311 d. M. weiter eriwickelten Ansichten in die sorgsältigste Erwägung — „Aus der Schrist vom 26. April d. J., die sich Deu tsch= Katholiken nennenden Dissidenten betreffend, haben Wir ersehen, daß sich die getreuen Stände sowohl mit den nach Inhalt des Dekrets vom 14. Sepiember 1845 hinsichtlich Ersterer bisher beobachteten Grundsätzen als auch damit im Wesentlichen einverstanden erklärt haben, daß zu einer hauptsächlichen Entschließung der Gegenstand zur Zeit noch nicht reif, wohl aber, um größere Unzuträglichleiten zu vermeiden, eine interimistische Er- mächligung, zu Gewährung der hierunter nach Befinden nöthigen Ab- hülfe, angemessen sei. Kann daher hiernach den gedachien Dissi⸗ denten weder der Gebrauch von Kirchen im Allgemeinen, noch ein öffentlicher Gottesdienst zugestanden werden, so können Wir doch gesche= hen lassen, daß Unser Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts, ohne dadurch künftiger hauptsächlicher Entschließung in irgend einer Be⸗ ziehung vorzugreifen, aus nahmsweise in einzelnen Städten, wo sich, in Folge einer größeren Zahl von Dissidenten und sonstiger lokaler Verhält⸗ niffe, das Bedilrfniß hierzu ergiebt, die Ueberlassung evangelischer Kirchen für deren gottesdiestliche Zwecke, ohne sonstige weitere Attribute eines Pri= vat-Kultus, wiewohl nur unter den von den getreuen Ständen bei der hierzu erthellten Ermächtigung ausdrücklich ausgesprochenen Voraussetzun- gen und Bedingungen, bewillige. Wenn hiernächst ferner die Geistlichen der mehrerwähnten Dissidenten sich aller Amtshandlungen, welche mit bürgerlichen Wirkungen verlnüpft sind, daher auch der Trauungen, gänzlich zu enthalten haben, so mag ihnen doch die Verrichtung von Taufhandlungen, unter den von den getreuen Ständen vorgeschlagenen Beschränkungen und Bestim⸗ mungen, gestattet werden. Bei dem in der ständischen Schrist vom 28. März v. M. erllärten Einverständnisse mit der Fortdauer der Verbindlich⸗
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lassen, und haben Uns zugleich in Beziehung auf das dabei eintretende, in keit der Dissidenten zu Parochiallasten ihrer bisheri
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en Konfe mit dem einstimmigen Forigenusse ihrer bisherigen He r ses * hd schen Rechte, lassen Wir es bewenden, werden auch im Wesentlichen den dachter Schrift weiter enthaltenen verschiedenen Anträgen, jedoch, so viel v sreiung der Dissidenten von Stolgebühren betrifft, nur insoweit, als dien Verletzung verfass , begründeter Rechte angestellter Geistlichen th ist, entsprechen lassen. as zu Ausführung obiger Bestimmungen sonst allenthalben weiter Erforderliche wird durch Unser iin sinsen Kultus und öffentlichen Unterrichts verfügt und auf geeignete Weise lich bekannt gemacht werden. Nach vorstehenden Eröffnungen sehen m von den getreuen Ständen am Schlusse ihrer Schrift, rüchichtlich b!
seines langen musterhaften Dienstes und für den Eiser, 6 2 der . Ihrer . der Kaiserin bewiesen, den Alexander ⸗Newski⸗Srden und dem Hofmarschall Grafen Schu⸗ woff, aus denselben Gründen, so wie dem General Lieutenant Ne⸗ Ff i', Kommandirenden der 17ten Infanterie⸗Diviston, für seinen üsgesetzten Diensteifer und den vor rrefflichen Zustand seiner Didi⸗ ben Weißen Adler⸗Orden, und den sicilianischen General⸗Majo⸗
gcbolper de la Tour, Casella, 8 . r nn. . . . ine⸗Depa nts, Carafa, dem ,, , ur 1 ö . n. ; einer re uo“, de 9 ö. Dr fen . Wohlwollens, den St. er edizinal - Verfassung, in Bezug auf die , imir-Orden dritter Klasse verliehen. der Bildung des- ärztlichen Personals und der kla sssec i ge un Antrag des Finanz⸗Ministers, betreffend die Mannschaft letzteren dermalen bestehenden Einrichtungen — durch welche zugt ssischen Schiffen, hat der Reichs-Rath folgenden vom Kaiser von der letzten Stände-Versammlung in Anregung gebrachte Fiar *. len' Beschluß gefaßt: „In Betracht des noch bestehenden ö , . m i r disch m h n . an russischen Schiffern, Steuermännern und Matrosen, er⸗ ademie ihre e E ung gefunden habe ürde, — di ch g 4 . Mini sier⸗ eee eee e e ei,, , , . 9 R . . 1 . — ( 1 Theil von einander abweichende Gutachten eröffnet worden , en, ua . 3 ö j heilen, no h
men Wir zur Zeit Anstand, dieses Gegenstandes halber Unserensgh c bestimmte Entschließung zu fassen. Wir werden jedoch darin hensbben Art, wie ihnen dieses bis zum Jahre 1816 erlaubt ge⸗
überhaupt und in welchem Umfange der gedachte Reformpla , Pässe auszustellen. Demzufolge wird der Antrag des Finanz- ter zu verfolgen, und ob deshalb, nach Befinden, eine 2 e le. und die Anmerkung zu Art. 744 des 11ten Ban⸗ an die nächste Stände⸗Versammlung zu bringen sei, fernen bes Swod? der Reichsgesetze in nachstehender Art abgefaßt:
fältige Erwägung pflegen, dieselbe aber auch zugleich daran ten lassen, inwiefern es angemessen erscheine, daß mit der von Kammern übereinstimmend für wünschenswerih erklärten Aufhebm Vorschrift des 5. 2 des Mandats vom 30. Januar 1819, selbst un tet der definitiven Beschlußfassung über eine weiter greifende Umgest der bestehenden nee ne g ener uet, vorgeschritten werde.“ — bedauern, daß es nicht möglich gewesen, die Berathung a) des n treuen Ständen vorgelegten Regulativs wegen Ausübung des wah chen Hoheitsrechts uber die katholische Kirche; b) des Enn eines Gesetzes über das Verfahren bei Störungen der öf fe ntlj Ruhe, Ordnung und Sicherheit, so wie e) der Landtag s⸗Onn in beiden Kammern, zur Vollendung zu bringen. In Betreff der lin werden Wir wegen definitiver Verabschiedung derselben bei nächstem tage das Erforderliche den getrenen Ständen zugehen lassen, und e bis dahin zu gelangen, die dermalige provisorische Landtagsordnung,— den zu selbiger bertits genehmigten oder nach Befinden noch festzusthem
1snahmsweise wird es den russischen Schiffen, welche von Häfen baltischen und weißen Meeres ins Ausland gehen, erlaubt, bis m Jahre 1851 Zollpässe zu nehmen, wenn auch deren Schiffer dSteuermänner Ausländer sind und drei Theile der Mannschaft ausländischen Matrosen bestehen. Den aus den Häfen des zarzen und asowschen Meeres und der Donau abgehenden Schif⸗ fonnen die Zollämter Pässe bis zum Jahre 1849 ausstellen, nagleich die Schiffe ausländische Schiffer und Steuermänner haben, d bis zum Jahre 1850, wenn auch mehr als drei Theile der Ma— ien Ausländer sind.“ .
Nach einer in den hiesigen Blättern veröffentlichten Bekannt- chung sind von dem Wirklichen Staatsrath Nikita Wsewoloschski zischni⸗Nowgorod zwei Dampfschiffe, das eine, „Nikita Wsewo⸗ haki, von 169 Pferdekraft, das andere, „Wsewolod“, von 24
Modificationen, auch während des nächsten Landtages zu Ri rwelraft, zur Vermittelung des Waaren⸗-Transports zwischen den schnur zu dienen haben, auch wegen. Nemunergtion eim inn ihten Kasan, Nischni⸗Nowgorod und Rybinsk ausgerüstet worden. mistischen ständischen Archixars dem in der Schrist un wa] ir „Mita Wfewoloschski. wird zwischen dem 27. Mai und 1. Juni
dieses ausgedrückten Wunsche entsprochen werden.!“ — „Wah sp ner die Beschwerden und Petitionen betrifft, welche die gen Stände in verschiedenen Schriften an Uns gerichtet haben, so gerescht d bei der Theilnahme, welche Wir der sortgesetzten Vervollkommnung wiewohl bereits in erfreulichem Zustande befindlichen Volks schulwest und insbesondere der Verbesserung der äußeren Lage der Vollsschullsm fortwährend gewidmet, Letzteres auch bereits durch das im Budtt Kultus⸗Ministeriums gestellte Postulat bethätigt haben, die entgegen mende Eillärung der getreuen Stände in der Schrift vom 26en d. zur Zufriedenhesi. Wir sind auch damit, daß felbst größere Opfer Staatskasse für diesen wichtigen Zweck nicht zu scheuen sind, so wie mih h Bedürfnisse einer theilweisen Revision des Gsetzes vom 6. Juni 4g einveistanden, behalten aber die speziellen dies falls gestellten
träge welterer Erwägung und Enischließung vor, wobei theils . 1. . rng der sowohl 9 a. , 9 für die etwa sonst Paris, 15. Juni. Auf der Tagesordnung der heutigen Siz-
der Aöhuͤlfe bedürfenden Mängel und Lücken des öffentlichen Unten g der Deputirten⸗Kammer war das Budget der Kammer. Mehrere erforberlichen Summen, then aber auch die thunlichste F] iglieder verlangten bei der Eröffnung der Sitzung, die Kammer tung des Kommunal- Prinzips in das Auge zu fassen sein werden/ ge sich zum geheimen Comité gestalten. Die Tribünen wurden „Obwohl die in einer Pentkon der Stadtverordneten zu Leipzig von auf geleert. Um 3 Uhr wurde die öffentliche Sitzung wieder Ftovember v. J. geäußerte Ansicht, als ob durch die an den Militair,l genommen.
mandanten zu Leipzig unter dem 25. April 1835 und 23. Mai 183 6 mne in Mar eille . . . I , e amke C cat er e c 27 z ! 5. af . ö y ö
ben Gesetzen beruhende Kompetenz der städtischen Behörden in Sezen; . von Toulon westlich und nach der spanischen Küste hin, gegnet.
auf die bei Störungen deröffentlichen Ruhe und Ordnung! . ergreifenden Maßregeln beeinträchtigt worden sei, im Wesentlichen — n Der hochbejahrte Bischof von Arras, Kardinal de Latour d' Au— me, wird die Reise nach Rom zum Konklave, man sagt auf be—
dies von den geirenen Ständen in der diesfallsigen Schrift vom 13ten deren Wunsch der Regierung, nun doch antreten.
M. selbst e, n,, — ö , des nes der gedachten Instructionen beruht und es insofern nur, der ne y öff l ou ere , früher ertheilten, jb esorgniß wegen einer böabsichtigien Schmäln snbahn. „Die i der Compagnie“, sagt es dann, „erwartete ihrer Befugnisse ausschließenden Zusicherungen bedürfte, so werden bahn. Eu alen pag sagt e esf⸗ er! voch dem von! en getreuen Ständen bei ditfem Anlasfe gestellien Anm seabend zu Lille ein glänzendes, doppelt nationales Fest. (En lich „„daß mittelst einer an den Stadt-Rath zu Leipzig zu erlassenden diese so vielfach und uageduldig gehegte Hoffnung eine Wirklich⸗ oroͤnung die Ressortverhältnisse zwischen dem Kreis-ireltor und den d Brüssel liegt vor den Thoren von Paris; die Hauptstadt des tischen Behörden zu Leipzig hinsichtlich der bei entstehendem Tumul ken Königreichs Belgien ist nur noch wenige Wegstunden fern. dessen Unterdrückeng zu treffenden Mahregeln genau ünd mit Entsem it sid in Verbindung mit Ostende, Lüttich, Gent, Antwerpen, dem alier möglichen Mößverständnisse bestimmt werden möchten““, entspich hen belgischen Eisenbahnnetz. Köln und die rheinische Bahn, kußen und Deutschland sind uns jetzt näher, als bisher noch Mar⸗ Le nd Straßburg. Beinahe genau vier Jahre ist es, denn es war
das Geelgnete verfügen lassen.“ önigreich Württemberg. Die Zahl der Studim Ringe 9 Sab 11. Ini 1842, wo das Gesetz erlassen wurde, welches den Anstoß zu den sen Eisenbahn⸗Unternehmungen gab. Damals waren die Vorarbei⸗
auf der Universität zu Tübingen beträgt im gegenwärtigen 94 z. ö ö J ( 26 ö 846 S ö halbjahre Sb3 (wovon 98 Ausländer), darunter sind: 156 St zur Nordbahn noch nicht einmal beendigt. Noch kein Spaten— ) war auf der ganzen Linie geschehen. Heute ist dieselbe fertig;
der , , e, n,, ,. Ausländer); 176 nn, tholischen Theologie (21 Ausländer); 167 Studirende der ö 29 j
sten ; ü ö j Ein und M N Kilometres Wegs (68 französische Postmeilen), um nur der Haupt⸗ wissehschast is Auchendez 104 Sttudirenke der Mediin in e zu gedenken, sind mit vielen bedeutenden Kunstarbeiten und schönen bäuden hergestellt. Dieses riesige Werk, das gegen 180 Millionen
ren i . . 101 Sudirende der hhiloscsn 9 z 9 ĩ ö Wi 19 n,, uiltende ker Famgrel- Mil mhh nm nes gekostet hat, bedurfte nicht ganz vier Jahre. Bedenkt man, welcher Langsamkeit die Baudenkmale aufgeführt worden sind,
länder).
she Europa bedecken, wie die Jüngsten von uns die vollenden sahen, weschen unsere Vorältern den Gründstein legten, und überlegt man, die Baumeister dieser unsterblichen Denkmale über die beiden Hebel
sshn- Nowgorod zum. erstenmale verlassen haben und spätestens am . Jm in Rybinek eintreffen. Von Rybinsk kehrt er ohne Aufent⸗ ail nach Kasan zurück. Am 13. Juli soll er sodann aus Kasan ijne mite Reise antreten. Das Gewicht der jedesmal zu verladen n KWaaren soll 400,000 Pud nicht übersteigen.
Das Journal de St. Petersbourg kündigt an, daß es im J. (13.) Juli an täglich, ausgenommen Montags und den Tag hh einem Festtage, erscheinen werde, das Abonnement jedoch nur 2 Silber⸗Rubel erhöht habe, jährlich 15, halbjährlich 8 und vier⸗ sihrlich 45 Silber⸗Rubel.
Frankreich.
Uußland und Polen.
St. Petersburg, 12. Juni. Se. Majestät der Kagisf dem General-A1Adjutanten, General der Kavallerie, Grafen Am
und Brigade⸗Commandeuren Martinez. Marquis Nunziante,
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bes Glaubens und des Despotigmus verfügten, so hat man vielleicht recht,
einigen Stolz darauf zu empfinden, in dieser Zeit zu leben. Es giebt in dem Kreise der materiellen Dinge etwas Stärkeres als den Glau⸗ ben und den mächtigsten Despotismus, den Reichthum nämlich, die Tochter der Arbeit und des Friedens. Hätte Frankreich nicht 180 Millionen Fr. in vier Jahren hergeben können zu jener großen und edeln Arbeit, keine menschliche Macht hätte vermocht, sie in so kur⸗ zer Zeit zu Ende zu bringen. Frankreich aber wäre eines so edeln und intelligenten Opfers nicht fähig gewesen, wenn ihm der Friede nicht solche Ersparnisse gewährt und für und durch dasselbe solchen Reichthum bescheert hätte. Bekennen wir denn mit einem gerechten Stolze: die Nordbahn ist eine der Eroberungen des Friedens!“ Man giebt die Zahl der Theilnehmer an der Festfahrt, welche in zwei Zügen, um 6 und 7 Uhr, abgingen, auf 1500 an. In Lille kommen dazu die Lokal⸗Behörden und die belgischen Gäste, und man rechnete auf 3000 Theilnehmer am Bankett in Lille.
Der Herzog von Nemours und der Herzog von Montpenster ver⸗ fügten sich gestern mit dem ersten Zuge auf der Nordbahn nach Lille, wo sie aufs feierlichste empfangen wurden. Der Erzbischof von Cam⸗ brai hielt eine Rede. Die Inaugurations⸗-Feier der Nordhahn ging ohne alle Störung vorüber.
Zwischen Marokko und Frankreich sollen neue Verwickelungen drohen, da ersteres sich weigere, französischen Truppen zu erlauben, Abd el Kader auf dem marokkanischen Gebiete zu verfolgen.
Bei Eröffnung der Börse war heute die Speculation sehr be— lebt in Folge der festen Haltung der englischen Fonds und brieflich er Nachrichten aus London, nach welchen Sir R. Peel sich im Amte noch würde behaupten können. Am Schluß waren jedoch die Effek⸗ 6 . die Eisenbahn⸗Actien, allgemein wieder mehr an⸗ geboten.
Großbritanien und Irland.
London, 13. Juni. In den politischen Kreisen ist seit eini- gen Tagen allgemein das Gerücht verbreitet, eine Parlaments-Auf⸗ sösung stehe sehr nahe bevor, und zwar hieß es, würde man zu dieser Maßregel greifen, welche Partei auch immer ans Ruder komme.
Bei Mullingar in Irland wurde neulich Abends der Agent des Gutsbesitzers Nugent, als er aus der Stadt heimkehrte, von drei Männern angefallen, welche ihre Flinten auf ihn abfeuerten und ihn gefährlich verwundeten. Man zweifelt an seinem Aufkommen. Aus einem parlamentarischen Dokument erhellt, daß vom 1. Januar bis zum 16. Mai d. J. 80 Todschläge in Irland begangen worden sind; außerdem fielen 22 Mordveisuche vor, welche aber nur körperliche Mißhandlungen zur Folge hatten; 51 andere Mordversuche blieben ohne alle Folgen. Die ermordeten Personen waren arme Pächter, Feldarbeiter und ein Friedensrichter; die Gemißhandelten Polizeidie⸗ ner, Pächter und Andere; die völlig unversehrt Davongekommenen waren Gentlemen, Polizeidiener, Pächter und ein Gerichtsbote.
Wie es scheint, wird die Kartoffel-Aerndte dieses Jahr hier zu Lande günstig ausfallen. „Die Jahreszeit“, bemerkt die Morning Chronicle, „ist bereits weit genug vorgerückt, um den Pächtern in Betreff des muthmaßlichen Resultates der Aerndte ein Urtheil zu ge⸗— statten. Aus Warwickshire, wo die Krankheit im vorigen Jahre große Verwüstungen anrichtete, wird kein Schaden von Bedeutung gemeldet. In Derbyshire klagt man eben so wenig, und in Jorkshire, von wo aus der londoner Markt versehen wird, haben die Kartoffelpflanzen ein so günstiges Aussehen, wie man sich kaum crinnert, es in frühe⸗ ren Jahren gekannt zu haben. Den Berichten schottischer Blätter zufolge, scheint in Schottland keine Spur von Krankheit zu sein, ob⸗ wohl die Saatkartoffeln bedeutend geiitten hatten und ohne große Hoffnung des Gedeihens in die Erde gebracht waren.“
Die Regierung hat den Befehl ertheiltl, mif dem neuerfun⸗ denen elertrischen Telegraphen, der unter See hindurch geleitet wer⸗
den soll, einen Versuch zwischen Gosport und Portsmouth, zu machen; gelingt dieser Versuch, so wird wenige Tage darauf mit der Einrich⸗ tung des unterseeischen Telegraphen zwischen England und Frankreich der Anfang gemacht.
Die Schnelligkeit der Fahrten auf den englischen Eisenbahnen ist in fortwährendem Zunehmen begriffen, ohne daß, bei der erforder⸗ lichen Sorgfalt, die Sicherheit des Transports im mindesten dadurch beeinträchtigt wird. Besonders vortheilhaft zeichnet sich in dieser Be= ziehung die Great-Western-Bahn aus, auf welcher, auf einer Strecke von 2600 Miles, regelmäßig schwere Wagenzüge von einem Gewicht von 90 Tons mit einer Geschwindigkeit von durchschnittlich mehr als 60 Miles die Stunde (é'as Maximum der Geschwindigkeit, welches auf einzelnen Strecken erreicht wird, ist 70 Miles) mit Einschluß des Aufenthalts befördert werden.
Der französische Marine⸗-Maler Gudin ist auf seiner Rückreise von Schottland hier eingetroffen.
Aus New⸗Orleans wird gemeldet, daß von da drei Ballen rohe Seide nach Liverpool verschifft worden sind. Es ist die erste Versendung dieser Waare, welche von jenem Platze ab stattgefunden. Sie kommt aus dem Ohio⸗Thale, welches zum Seidenbau eingerichtet ist. Auch in Kentucky, im westlichen Theile Virginiens und in Ten—⸗ nessee fängt man an, diesen Industriezweig stark zu kultiviren.
Selg irn. Brüssel, 15. Juni. Die Repräsentanten- Kammer setzte in ihrer vorgestrigen Sitzung die allgemeine Disfussion des Gesetz-Ent⸗ wurfs über die Zucker-Industrie fort und vertagte sich dann bis morgen.
. Gestern versammelte sich ber sogenannte Kongreß der belgischen Liberalen im Saal des hiesigen Rathhauses. Es hatten sich Über 350 Personen dazu eingefunden. Gegenstand der Berathungen war die ganze politische Lage des Landes und Zweck der Zusammenkunft die Bildung eines Bundes, um dem Einfluß der klerikalischen Partei auf die Regierung entgegenzuwirken und der liberalen Partei das Uebergewicht zu r., Herr de Facqz, Rath am Tassations⸗ hofe, der den Vorsitz führte, hielt die Eröffnungsrede. „Die bel⸗ gische Verfassung“, sagte derselbe, „ist in einem jener begeisterungs⸗ vollen Augenblicke geboren, wo der die Gemüther beseelende Patrio⸗ tismus keinen Raum für ein anderes Gefühl in ihnen läßt, in einem jener Augenblicke edelmüthiger Täuschung, wo die Herzen in ihrer Redlichkeit Niemanden mißtrauen, als ob die Erneuerung der Dinge auch die Menschen umwandle, — die belgische Verfassung schien die große Aufgabe gelöst zu haben, die Freiheit in Allem und für Alle zu begründen. Dazu aber sei nöthig gewesen, daß eine loyale und geschickte Regierung den in der Verfas⸗ sung gegebenen Anstoß begünstigte oder ihm wenigstens folgte, daß sie das Gleichgewicht in ihrem Räderwerk erhielte und allmälig die in ihr liegenden Keime weiter entwickelte. Ein egoistischer Ehrgeiz habe jedoch sich nicht gescheut, diese Prinzipien unfruchtbar zu ma⸗ chen; eine Klasse von Bürgern, nicht zufrieden mit dem ihr einge⸗ räumten Antheil, habe sich noch anderer bemächtigen wollen. Män⸗ ner, mit einem heilig geachteten Amt bekleidet und durch die neuen Institutionen in eine Unabhängigkeit versetzt, welche sie selbst in den von ihnen vorgeblich bedauerten Zeiten niemals gekannt, hätten, be⸗ rauscht von ihrer Freiheit und vergessend, daß ihre heilige Mission sie den Dingen dieser Welt fremd mache, zu einander gesagt: „Die Freiheit ist nur für uns da, und unserem Willen allein muß auf Erden gehorcht werden!“ Die Ehrfurcht der Völker für einen geheiligten Charakter sei dieser Herrschsucht nur zu sehr zu Statten gekommen, und bald werde die constitutionelle Regierung nur noch dem Namen nach bestehen, eigentlich aber eine theokratische Regierung an ihre Stelle getreten sein. Alle Elemente der öffentlichen Wohlfahrt, der Jugend⸗Unterricht, die Zukunft des Landes seien ganz diesem Einfluß anheimgefallen. Die Civil⸗Auto⸗ rität, die einzige, die in Belgien eine Gewalt sei, die einzige, die das Recht habe, sich eine Autorität zu nennen, habe sich der Unter⸗ jochung nicht zu entziehen vermocht, und wenn der Augenblick nicht schon gekommen, so sei er doch nicht mehr fern, wo sie enblich be⸗ greifen werde, aber zu spät, daß sie nur noch ein willenloses Werk⸗ zeug in anderer Hand sei. Mit Schrecken an die unvermeidlichen und nahen Folgen dieser Umkehr der natürlichen Ordnung denkend, hätten alle unabhängige und national gesinnte Männer die Nothwendigkeit einer Anstrengung zur Herstellung der Dinge in ihr gehöriges Geleise empfunden; die Abhülse habe man nicht in gewaltsamen Erschütte⸗ rungen zu suchen brauchen, sie liege in der Verfassung selbst und bestehe in der wohlgeleiteten Anwendung einer ihrer Haupttrieb⸗ federn. Von der Zusammensetzung der National⸗Repräsentation hänge das Geschick des Vaterlandes ab. Sobald eine aus aufge—
klärten, charalterfesten, uneigennützigen, wahrhast freisinnigen Män⸗
nern bestehende Majorität in der Gesetzgebung herrsche, werde Alles eine andere Gestalt annehmen, die Unordnung aufhören, die Civilge⸗ walt, von der Vormundschaft der Kirche befreit, ihre Würde und ihre Gerechtsame wiedergewinnen, der Priester als Priester sich in seine Tempel einschließen und dort geehrt werden, mit einem Wort, die Institutionen würden wieder ihren natürlichen Gang gehen, ohne Un⸗ ruhe und Erschütterung, und Belgien werde endlich einer nur zu lange vertagten Zukunft ungehemmt entgegenschreiten. Die parla⸗— mentarische Majorität zu erlangen, sei also das unmittelbare Ziel, nach welchem alle Bestrebungen der Freunde des Gemeinwohls gerich⸗ tet sein müßten. Zu erreichen sei dieses Ziel durch Anwendung der in der Verfassung gesicherten Associationsbefugniß auf die Ausübung des Wahlrechts. Der Verein der liberalen Alliance, durch sieben—⸗ jährige Erfahrung von der Wirksamkeit jener Befugniß überzeugt, habe daher den Plan entworfen, ihre Bestrebungen zu verall⸗ gemeinern, sich mit den in anderen Städten schon bestehenden ähnlichen Vereinen zu verbinden und so einen Gesammtbund aller belgischen Liberalen zu stiften. Der Erfolg habe die Erwartungen nicht getäuscht; über vierzig Städte und eben so viel Landbezirke hätten ihre Vertreter zu dem veranstalteten Kongreß geschickt. „Das gegenwärtige Ereigniß“, sagte der Redner gegen den Schluß, „ist nicht neu auf diesem Boden der Freiheit: unsere alten Annalen bieten uns ein berühmtes Beispiel von der Vereinigung eines privilegirten Standes von Bürgern zu besserem Widerstand gegen die Verletzung der National- Freidgeiten. Neu aber in unserer Geschichte und ein großer politischer Fortschritt ist es, die Interessen der Regierungs⸗ Gewalt selbst, wie heute, an die Interessen der Volkssache geknüpft zu sehen; neu in unseren Sitten und ein großer sozialer Fortschritt ist es, alle Klassen der Gesellschaft ihre Bemühungen für das Wohl aller Klassen ohne Unterschied brüderlich vereinigt zu sehen.“ Nachdem alle auf die Einberufung des liberalen Kongresses bezüglichen vor—⸗ läufigen Maßregeln genehmigt waren, das Comité der Alliance als definitives Büreau beibehalten und demselben, als Alters- Präsident, Herr Jadot, ehemaliger Repräsentant von Marche, beigegeben wor— den, erklärte der Kongreß sich für konstituirt. Es würde nun der Plan zu einem liberalen Bunde für ganz Belgien, den der brüsseler Advokat Roussel entworfen hatie, verlesen und einstimmig ange⸗ nommen. Danach soll in dem Hauptort jedes Verwaltungs ⸗-Bezirks
ein liberaler Verein gebildet und über die in denselben aufzunehmenden
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die Wirkung in eine unedle umschlug. Wir erinnern z. B. an den Schluß seiner Arie im ersten Akt und darin an die Ausführung der Stelle: „Mich faßt Verzweiflung ꝛc.“ .
Einen zu frühen Eintritt im Finale der Oper und noch einige durch ihn veranlaßte Störungen wollen wir ihm für anderes Gelungene zugute hal⸗ ten. Die übrige Besetzung bot nichts Neues. Herr Taubert beeilte, nach unferem Gefühle und nach Aussprüchen von Musikkennern, welche der Vor- stellung der Oper vor 25 Jahren unter Weber beiwohnten, einige Tempi, z. B. das der Ouvertüre und der Introduction, zu sehr. Doch verdienten fein Eifer und der gute Wille, der bei allen Mitwirkenden sichtbar war, die Vorstellung als eine des verklärten Meisters würdige e m e,. volle An⸗
erkennung.
Das dentsch⸗vlaemische Sängerfest in Köln.
Die Theilnehmer an dem deutsch⸗vlaemischen Sängerfeste, welches am
15., 16. und 17. Juni zu Köln gefeiert werden sollie, waren dort am
; 11ien bereils versammelt. Die Köln ische Zeitung berichtet über deren . Ankunft im Wesentlichen Folgendes: „Die Vampfschiffe der lölnischen Ge⸗ z sellfchaft brachten (am 14. Junh gegen 3 Uhr die ersten süddeutschen Sän= . ger, nachdem am Freitage und am Tage vorher schon einzelne Gesellschaf ⸗ fen und Deputationen eingetroffen. Am Landungsplatze empfing eine De⸗
1 putation des Fest⸗Comité's die Gäste, welche unter Zuruf der Menge und ö Böllerschüssen ans Land stiegen und nun zusammen, ihre Banner an, der ; Spitze, nach dem Rathhausplatze zogen, um hier ihr Vereinszeichen und die Legilimationskarten in Empfang zu nehmen, wie die Anweisungen ihrer Wohnungen. Nach 3 Uhr verkündeten bie Böller vom rechten N ein · Ufer, benen von den Landungsplätzen der Dampffähre geantwortet wurde, dle Ankunft des Festzuges der Köln- Mindener Bahn, ver die Gäãäste aus den bergischen Landen, aus Westphalen und aus den niederrheinischen Städten brachte, Heiter war der lange Wagenzug mit Maien und Laubkränzen ge—
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ziert. Gegen 5 Uhr kam der erste Zug aus Belgien, der uns die brüsseler Gäste zufuͤhrte. Eine Deputation bewillkommnete sie, und Herr Dr. Weyden sprach in vigemischer Sprache den Willkommengruß im Namen der Stadt. und der deutschen Sangesgenossen, welche sich dem deutsch⸗ vlaemischen Sän⸗
nischer Sitte den Ehrenwein kredenzt, wurden sie von den zahlreichen An⸗ wesenden mit lautem Jubel begrüßt und zogen dann unter Musilbegleitung. in die Stadt, über den Eigelstein, die Dol fen wo ihnen von mächtiger Flagge das Wort „Waestkom“ entgegenwehte. Das mannheimer Boot brachie um 8 Uhr die Sänger aus Stuttgart, Heidelberg und Mann heim, die man schon früher erwartet hatte; um dieselbe Zeit kam dik Hauptmasse der vlaemischen Sänger an, etwa vierhundert an der Zahl. An eigenilich förmlichen Empfang war leider nicht zu denen, da die erste General- Probe unter Leitung des Dr. Mendelssohn. Bartholty schon auf 6 Uhr angesetzt war und alle mitwirkenden Sänger nicht verfehlen wollten, derfelben beizumohnen, und die Musilchöre ebenfalls mitwirken mußten. Einige Mitglieder des Männer - Gesang Vereins oten den ankommen den Vlaemingern den Willlommengruß, und auf die an dieselben ge⸗ richtete Anrede antwortete Herr Prudens van Duyse, Archivar der Stadt Gent, in wenigen, inhaltschweren Worten, die Deutschen auf deutschem Boden als Brüder Eines Stammes herzlichst begrüßend. Mit lautem Jubel wurden seine Worte aufgenommen, worauf sich der ganze Zug mit fliegen den Standarten längs dem Rheine in Bewegung seßte, und zwar so, daß ihnen vom Frankenplatze aus die volle Ansicht des Bomchores wurde, Ein „Ha!“ der Bewunderang und des Entzückens durchlief bie weiten Reihen, als f nun plötzlich den Dom in der ganzen Masestät der Chorrundung vor sich sahen. Die Meisten konnten keine Worte finden, um ihre Bewun- derung auszudrücken, und in manchem Auge sahen wir die Thrane der hei⸗ ligen Rührung glänzen. Von den Zinnen des Gürzenich riesen die wehen. den Banner die Sänger zur ersten Hesangprobe, welche zur Zufriedenheit
des Meisters ausfiel. Nach der Probe war Versammlung im Dom ⸗ Holel.
ganze Stadt hat einen fröhlichen Anstrich, ist heiter belebt, an allen End
gerbunde angeschlossen haben. Nachdem er den vlaemischen Gästen nach rhei⸗ . e Tuch we ni
ten, zu beobachten, als sie in die , Hallen traten. Dies andach walz
Nachdem sich die verschiedenen Vereine unter einander begrüßt und Behm schaften erneuert und neue geschlossen worden, wurde ein von Henn
Weyben gebichteter Willkommgruß von allen Änwesenden gesungen, sünf Uhr waren die weiten Räume des Saales Gürzenich mit Zuhö—⸗
gefüllt. Der Saal selbst war einfach, aber der Festfeier würdig aus- sanück. In sechs Stufen erhob sich an der Westseite die Sänger⸗ ze, welche ein Drittel des Saales einnahm und auf 2000 Sänger be⸗ Wa war, außer dem Orchester, das aus 90 Musikern bestand, unter an N Violoncelle und 14 Contrabässe. Links im Hintergrunde der angetzin. baute sich die Orgel. Ueber dem Sitze des Dirigenten anf in großer Demanischrift der Name: „Deutsch vigemischer Sänger= lib und vor dem Sitze glänzte eine Lora. Mit den Kaminen und dem hl des Saales überhaupt übereinstimmend ist die reiche, teppichartige hee, die in schweren Falten an den Wänden herabhing. An den Knd— 1 welche den Teppich halten, hatte man große Laubfränze aufgehängt, den Namen der Städte, die ihre Sänger zu dem großen deuischen sesandt hatten. Von der Decke hingen Laubgewinde, welche mit den Iischen Ktronleuchtern eine recht lebendige Verzierung bildeten. Nach den
begegnet man jungen und alten Männern mit Sänger ⸗ Abzeichen, denn er dals 2303 Sänger hier anwesend, welche 82 deutsche 21 vlaemische Städte vertreten. Heute (14. Juni) Abends ist das l Konzert, in dem nur Gesammt⸗Musitstücke zur Aufführung kommen. Mon singen die einzelnen Vereine.“
Köln, 15. Juni. (K. 3.) Nach der gestern von Dr. Mendelest Bariholdy, Kapellmeister Fischer und Musil⸗Direltor Weber geleiteten n zogen die meisten Sänger nach dem Dome. Auf den vom Güinzenich k Dome führenden Straßen wehten ihnen von Dächern und Giebeln hn Fahnen und Wimpel entgegen. Die Bürger wollten gern bethqätigen, chen Antheil sie an dem Feste nahmen, , . so 6, 6 6
ä e e en durch den heitersten, n . 6. ö iu lichen r n fp el 89 2 . fühlen d n h en Einrichtungen konnte der Saal etwas. über 2000 Zuhörer sassen. unser Dom! ist, wie gewaltig der Riesenbau wirkt auf den Rehn. , , , i . i n ,. .
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brauchte man nur die Gäste, welche den Dom im Innern nie gesthen ben Hfeincrd arch, don mim santer? Pil tung? ter Anblick de . Das Konzert an sich durfte in jeder Beziehung ein gelungenes n erden. Es ward eröffnel durch eine krästige Composition von manst-Dircttor Fr. Weber; „Gott segne das Vaterland!“ welche der mig selbst mit Ruhe und Sicherhein dirigirie, wie auch das darauf mende Moirnt von Bernh ard Klein. Dag varauf folgende Tonstüc: eile und glůliche gehn vom Kapellmeister L. Fischer, wie
g. es auch in einzeinen Sätzen sein mochte, wurde mit einem Ge—
sich selbst vergessende Siaunen, dies Sich vernichtet fühlen vor ehr zu lebendiger That gewordenen gewaltigen Gedanken, war eine der ö. ungen, die das Geschlecht der Gegenwart gezwungen ist, dem . eite barzubringen; In deffen Seele die Idee des Baues zuenst 2 en! wurd'. Hut? erhoben dse Vertreter aller Stämme des denn! oltes in unserem Dome *. eher . 1637 . . i be li er l n e 3. Ln gh ar Lahe, Cn, ini Einer Präßssign gesungen, die Alle überrascht, und entzückt, inn ,, ,, n,, 1 Kapelie unter der Lestung unseres wackeren Dom - Kapellme ster ö Chor qh dee , , , , m, ,. Me, nh. , .
l ersfe Konzert begann heute um sechs uhr Nachmittage. Schon
Begeisterung, als das erstemal, gesungen. Herr Web er, der sich durch .
sein unermüdliches Wirken um das Gelingen des Festes so sehr verdient gemacht hat, dirigirte darauf den Trinkspruch von Rochlitz: „Hoch lebe deutscher Gesang!“, nach dessen Schlusse ihn die Sänger ebenfalls mit einem Hoch begrüßten. Dr. Felix Men delssohn -Bartholdy trat jetzt auf, sowohl von dem gesammten Publikum, als von der für den gro—= ßen Meister begeisterten Saͤngerschar, mit dem lautesten Jubelrufe begrüßt. Gelungen wurde die Kantate von Dr. Fr. Schneider: „Jehova, dir frohlockt der König!“ durchgeführt, wie es die energische Leitung und die Vegeisterung der Sänger nicht anders erwarten ließen. Die Soli wurden durch die Herren Pütz, Gräven, Schiefer und M. Du Mont herrlich vor= getragen, und Alles, selbst in dem schwierigen Fugensatze, griff so gut in einander, daß der lauteste Beifall nicht ausbleiben fonnie. So schloß die erste Abtheilung mit einer feinen Pause. Die zweite Abtheilung begann mit der eigentlichen Fest⸗Cantate, für das Sanger Fest lomponirt von Dr. Mendelssohn - Bartholdo, welcher seine Tonschöpfung auch selbst leitete und zuverlässig mit der Art und Weise, wie sie ausgeführt wurde, zufrieden war. Necht passend hatte der Komponist die Stelle aus Schillers „Künstler“: „Der Menschheim Würde ist in eure Hand gegeben u. s. w.“ zu seiner Composition gewählt und in derselben die gane Fülle seiner Kraft und die Klarbeit seiner schönen Auffassung der Dichtung entwickelt. Mit ganzer Seele waren die Sänger dabei, und einstimmig wurde das gediegene Tonstück noch einmal verlangt und mit wahrer Begeisterung gesungen. Ernst in seiner Wirkung war das 1 folgende „Te Deum laudamus“, von unserem leider für die Kunst zu früh heimgegangenen Landsmanne Bernhard Klein, und tief ergreifend der Chor: „O Isis und Osiris“, von Mozart, durch die Stimmengewalt der Sängermasst. In der hierauf gesungenen Hmne von Neiihardt: Wo ist, so weit die Schöpfung reicht“, welche Herr Weber meisterbaft dirigirte, ärndteten die Solisten, Herren Pütz, Dahmen, Köllen und Cohen, tiefgefühlten Beifall, denn ihr Gesang war reines Gebet — so singen kön-
nen nur Deutsche! — Indeß senkte sich allmälig der Abend auf die weite Stadt hernieder, und großartiger und schöner trat jetzt die Wirkung des Saales, von mehreren hundert Gasslammen erleuchtet, hervor. Alles stimmte zu dem Schlußgesange, dem herrlichen, mächtig dahinbrausenden Doppelchore: „Hymne an Bacchus“, aus Sopholles' „Antigone“, kompo⸗ nirt von Dr. Mendelssohn⸗-Bartholdy, welcher denselben mit ganzer Seele und wahrer Energie dirigirte. Man sah und fühlte, daß er mit den Sän— gern zufrieden war; für sie der schönste Lohn, der ihnen doppelt ward durch den endlosen Beifall, mit dem dies Tonstuͤck gekrönt wurde. — So war der erste Festabend beendigt, und zwar, man darf es freudig sagen, zu Aller Zufriedenheit und Freude.
Florenz, 29. Mai. (A. 3.) Am 17. Mai starb hier Cav. Fran- cesco Inghirami. Geboren 1772 in Volterra, besuchte er daselbst die Scuole pie bis zu seinem 13ten Lebensjahre, worauf er, als Ritter des Malteser - Ordens, im Jahre 1785 nach Malta ging, mit jener Flotte, welche den König von Neapel auf seinen Seereisen begleitete. Eine Zeit lang war er neapolitanischer Kadet. Bald nach seiner Rückkehr nach Tos⸗ kana ließ er sich in der aufgehobenen Fiesolanischen Badia nieder, wo er sein polographisches Institut errichtete und einen zahlreichen Schülerkreis um sich sammelte. Hier schrieb und druckte er seine vielen Werke, unter denen ihm die Illustrationen der Monumenti Etruschi und Delle Pitture dei Vasi fittill und die Galleria Omerica einen unsterblichen Namen sichern. Er stand in ununterbrochener Korrespondenz mit den bedeutendsten Alterthumsforschern Europa's und war Mitglied der meisten ausgezeichneten Akademieen und gelehrten Gesellschaften. Außerdem war er bedeutender Paesist und Incisore. Nur kurze Zeit überlebte er die Vollendung seiner Geschichte Toskana's in 16 Bänden, worin er die vielen von seinen Vor gängern gelassenen Lücken ausfüllte.
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