1846 / 171 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

vom Stadttheater zu Hamburg: Desdemona, als Gastrolle. Herr Stieghelli, vom Königl. Hoftheater zu Hannover: Othello, als erste Gastrolle) Anfang halb 7 Uhr. .

Zu dieser Vorstellung werden Billets zu den gewöhnlichen Opern- haus⸗Preisen verkauft.

Montag, 22. Juni. Im Opernhause. Iste Abonnements⸗ Vorstellung: Die junge Pathe, Lustspiel in 1 Alt, nach Scribe, von L. W. Both. (Herr Berend, vom Stadttheater zu Stettin: Jean Champenour, als Gastrolle.) Hierauf: Der Seeräuber, großes Ballet in 3 Abth., von P. Taglioni. Anfang halb 7 Uhr.

Zu dieser Vorstellung werden Billets zu den gewöhnlichen Opern⸗ haus- Preisen verkauft.

Im Königlichen Schloßtheater zu Charlottenburg: Der guther⸗ zige Polterer, Lustspiel in 3 Abth., nach Goldoni. (Neu einstudirt.)

740

Hierauf: Der Kurmärker und die Picarde, 1815, Genre⸗Bild von L. Schneider. Ansang halb 7 Uhr.

Billets zu dieser Vorstellung sind bis zum Tage der Vorstellung, Mittags 1 Uhr, im Billet⸗Verkauss⸗Büreau des Schauspielhauses zu Berlin und Abends im Schloßtheater zu Charlottenburg an der Kasse zu folgenden Preisen zu haben:

Ein Billet zur Fremden⸗Loge 1 Rthlr. Ein Billet im ersten Range Logen 20 Sgr. Ein Billet in einer Parquet⸗Loge 20 Sgr. Ein Parquet⸗ Billet 20 Sgr. Ein Billet zum Orchester 20 Sgr. Ein Billet im zweiten Range Logen 15 Sgr. Ein Billet im dritten Range Logen 10 Sgr. Ein Billet in der mittleren Abtheilung des dritten Ran⸗ ges 16 Sgr. Ein Parterre⸗Billet 15 Sgr. Ein Billet zur Gal⸗

lerie 5 Sgr. Dienstag, 23. Juni. Im Schauspielhause.

Mit aufgehobenem

fortfahren.

gekanntmachungen.

554 Nothwendiger Verkauf. Domgericht zu Beilin, den 12. Juni 18466. Das im Dorfe Caulsdorf belegene, im domgerichtli⸗ chen Hypothekenbuche Vol. I. No. 7 verzeichnete Köh⸗ lersche Ackergut, taxirt zu 14,730 Thir. 18 Sgr. 4 Pf., soll am 3. Februar 1847, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Schulgartenstraße Nr. 3 hierselbst,

den Dampfschiffen

u. s. w., belästigt

hier Ankommende

Hitze der Feuerung,

und Damen-⸗Kajüte und neben allen Bequemlichkeiten eine aufs beste eingerichtete Restauration, so daß jeder

,

Wie bekannt, gewährt die „Borussia“ für die resp. Reisenden das Angenehme, von keinen der bei

kann, wo auch die Billets zu haben sind.

unvermeidlichen Uebelstände, als der des unangenehmen Fettgeruchs zu werden; sie hat geräumigen Salon

Domestiken bei ihrer Herrschaft 20 S auf dem sie schleppenden Dampfschiffe à Person 1 Thlr. Stettin, den 10. Juni 1846. direkt nach dem Schiffe sich begeben

auf der „Borussia“ à Person 43 Thlr., Kinder unter 12 Jahren die Hälfte,

Comité der Stettiner Dampfbugsirboot⸗-Rhederei.

Abonnement: Der alte Magister, Schauspiel in 3 Abth., Benedir. Hierauf: Die Tänzerin auf Reisen, Episode mit Lam Hoguet. Anfang halb 7 Uhr.

86 Abonne ment beträgt 2 nthlr. sür J Jahr.

, Rihlr. = 3 Zahr Königsstädtisches Theater. nlhir. i Jahr.

Sonntag, 21. Juni. Der artesische Brunnen. Zauberpos alen Theilen der Klonarchie Gesang in 4 Abtheilungen, von G. Räder. Musik von nt ohne Preiserhöhung.

ions - Gebühr sür den n Zeile des Allgz. a Anzeigers 2 Sgr.

Komponisten. (Herr E'Arronge, vom Stadt⸗Theater zu gr Balthasar, als Gastrolle.)

a ,,, ö. Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Im Selbstverlage der Erpedition.

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober · vofbuchdruden e

Die Peeise sind:

Marheinecke, Philip) Das gottesdienstliche o des Christen. 2 Awthlzn. M deburg, W. Heinrichshe

Geh. 2 Thlr.

gr.,

in der Wohnung des Stadtgerichtsraths Greiner, sub- hastirt werden.

Tare und Hypothekenschein sind daselbst in der Re⸗ gistratur einzusehen.

6e! Gewerbe-Ausstellung in

Die

Potsdam i täglich geöffnet:

an Wochentagen von 10 5 und »Sonntagen von 11 5 Uhr.

Obligationen zu 100 Thlr. und 50 Thlr. angenommen V2

sind, ist zur Allerhöchsten Bestätigung eingereicht. Unter , Vorbehalt des Eingangs der leßteren fordern wir die Stamm⸗Actionaire der Gesellschaft, welche sich bei die⸗ ser Anleihe betheiligen wollen, in Gemäßheit des §.. 7. des Statuts hierdurch auf, ihre Zeichnungen unter Spe⸗ cification und Vorzeigung der ihnen gehörigen Stamm- Actien und baarer Zahlung eines Angeldes von zwan—

mit * bezeichneten

2 ö . III. . 9 J . 2 1 . ö zig Prozent des gezeichneten Betrages bis zum . 14 igt. 10 Ngr. 8 Ilz. 30 Ngr. 22 Ngr. 17 Ngr. 45 Ngr. 34 Ngr. 26 Ngr. ; linger in Berlin. sasenischen Gränze. Das von Saidinien vorgeschlagene Schieds- 4. 8d li lich Radeberg ...... ..... 6 12 9 9 * 31 21 18 * Lübben i. d. Niederlausitz, den z. Mai 8 itz von Oesterreich abgelehnt. Die revolutionaire Propaganda. 4. Juli b. Jahres einsch ieß h, Bischofswerda . . 15 12 5 9 5 (Wegen nicht genauer Beachtung der Adresse hstirlung der österreichischen Armee. ö Vormsstags zwischen 9 und 1 Uhr und Nachmittags 3 489 585 * der Name Esslinger mit Enslin verwechselt, hien, Madrid. Zinsenzahlung. Auflösung der Cortes. zwischen 4 und 6 Uhr, bei unserer auf dem hiesigen für . 26 3 a n, t. C. Produ Kl. n . . . . , , 3 . 5 ? . gin er rens ng, n n r

indlichen Hauptkasse schrift⸗ A. ordin. Fracht Produkt Kl. 1. Produ 11. reiten Strasse bei lerrn Enslin abgegeben. . . ö z k . gen ge. na 31. . nach Meine Frau leidet seit S Lagen wieder so q ; H . ; ö een siröes fer , fin eee e, lac el. Nadeberg. Vischefswerda. Bautzen. an Lahnreilsen, dels die Keine Stunde Bule la dutch vlaemische Sängerfest in Köln. Fossiles Hirsch-Stelen. Herren Mertens . Rubens, Burgstraße Nr, 25, Von . ö k Der früher von knen. entnommene , 1 und in der N au c schen Buchhandlung, Haus voigtei⸗ ö 5 7 7 ** 7 7 Rim? lriter ist . , . Fall und durch ein ge. Platz Nr. 3, so wie in Breslau bei unserer Betriebs- ; ö 3 ö 1. 1 332 rigen Gebrauch etwas beschädigt, so dals ick lasse auf dem dortigen Bahnhose in Empfang genom- Radeberg. ,, 234 ö ͤ ö ; ; z muthe, dals derselbe nicht mehr die gute Win men werden. Ueber die geleistete Anzahlung werden der Bischofswerda. .... . 1 3 2111 hRörvortbriuten ann, die er rüher verursache, Hauptkassen⸗Rendant Riese und der Controlleur Für Eilgut wird der Satz à. k erlegt. cht T das Reissen grösstentheils . e. k heumu . i ili d terims⸗ 1èœ a ( . mus begleitet ist. 1h wollte Sie daher ergeb— 2 . i ren er e , n. 5 für Equipagen und Pferde bitten, mir schleunigst einen neuen Ableiter Amtlicher Theil. Obligationen nach beshalb zu erlassender öffentlicher in halern; 15 Sgr. 2u senden, mir aber oleichꝛeitis gesill Bekanntmachung ö y , nath FE. ( Equnipagen. ) J . 6 ob 1. , , , een, hngt der König haben aut g edis nn; . Stamm ⸗Actien, welche zum Zweck der Zeichnung von , ; und ernguert werden Können, und ob, Gan um Geheimen Reglerungs⸗ und Baurathe? künnich in Mag- rioritäts - Obligationen, produsirt sind, wæerden abge. —ᷣ ann erg ir ele rte , nnn en. zeidene Bänden (das e , abfeilei ti g den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub; deim lt und sofort zurückgegeben. Die Abstempelung F. B. . B. . B. Gebrauch abgeht, vielleicht ein Loch im 9 . en. f Rendanl Har r n; 2e lem tien kann nach der Wahl der Aetionaire auch bei V Dr - FBT TD Sr; ? Dr sr sT fertigung der Fan- ies angebracht werden Lam ] Tandesgerichte-Salqrien assen⸗Rendanien, Hofrathe Tielsch , ĩ ; fol 2 es müssen dort 7 , 9. * * . z ö. ł . z ; 36 die Wirkung dadurch zu vermindern. Den! alberstadt, den Rothen Adler - Orden dritter Klasse mit der der Betriebskasse in Breslau erfolgen: s. . 7 rns 7 Jer r. . 9 . ; eil; ü Rerysli Dresden ..... ...... 25 15 2353 13 35 55 6 ö 2. ö . nehmen. ife und dem Königl. sächsischen Ober⸗Postrathe von Schimpff jedoch gleichzeitig die ausgefüllten Verpflichtungsscheine Radeberg K. 23 15 25 35 5 35 57 7 bitte ich durch Postvorse 4 6 ig Mn , Kate s H „gelegt und zum Zeichen der geschehenen Production k . , ,, . . irgebenst. Hie . er⸗ Klasse; e,, a , Actien diefe l h . und Bischofswerda.! k J s 2 2 Gertewit!, Hos: Secret Den Geheimen Regierungs⸗Rath Göring in Magdeburg zum hiernächst mil der Anzahlung an die hiesige Hauptkasse für C lah *ich In Nen o chen Vorstehende drei Schreiben an Hern linge men , zu ernennen und demselben die durch den Rück= befördert werken. Wird mehr als die Summe von nach nach . —⸗ nach ebenfalls Durge für kie Nüplichteit und Benäl des Gehtimen Bber-Finanzraths Krüger, in den Ruhestand 3.500, 000 Thlr. Courant von den Actiongiren der Ge⸗ gal eder Bzisch . ö. B außen. meiner Ableiter, welche, Oktober 1844 medizini Fte Provinzial⸗Steuerdlrektor-Stelle zu Münster zu verleihen; sellschaft gezeichnet, so erfolgt die Repärtition Een rar 22 . misch geprüst, feit dicsec Zeit die vielseitigste Mn . . . . . J . 23 3 18 nung 6 . . , , 3. , , n. Richard Linz in Trier zum Landrath al. M soritã . en e. 2315 12 wie obige Schreiben bezeugen, haben die damit gen eises Ottweiler, im Regi Bei ier g. 6 1. . w Von 55 5 * 3 55 5 * 3 5 5 59 * ten . rheumatische Leiden zu ,. / Regierungs Bezirke Trier, zu ernennen währt werden können. Die auf de r esini 51 * 8 512 l best e uiungen Jolat. Das leßterd bersiben g er , ,, . 3 estzustellenden Betrag der Zeichnung fallende Anzahlun regden ..... h , ,,. 75 ii s f Nach bestellungen zur Folg eb wälen, WUlngekomm en: Se,. Durchlaucht der Herzog Friedrich Au- sestjust 9 9 66 9 D ; 7 36520, anlaßt mich, noch darauf aufmerksam zu mach von 20 Prozent wird vom. 1. Juli e. ab mit fünf Pro= Nadeberg. .... w 41 9 21 30 2, 1 37 50 solche Ableiter, die bere is während eines längtren I Schleswig⸗Holstein⸗Sonderburg-Augustenburg, zent verzinst. Von denjenigen Actionairen aber, von Bischofswerda —r kJ K 4 8117 25 brauchs ihre Dienste leisteten und in Folge dessen ohtorff. 2 denen innerhalb der festgeseßten Frist keine Zeichnungen Für einen Hund iss pro Meile 1 Ngr. zu zahlen. getragen und unbrauchbar geworden sind, ven der General⸗Major und Inspecteur der 2ten Artillerie⸗Inspec⸗

unter den vorstehend angegebenen Modalitäten eingehen, wird angenommen, daß sie sich bei der gedachten An- leihe nicht betheiligen wollen.

Berlin, den 12. Jani 1845. Die Direction der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗

Dres den, den

5 5. 806. 807. 808. 809. 810. 8i. 82. 83. Sia. .d Gesellschast. 66 J . , n rbb, . ρ ä . c ti I- 1 . e das deutsch-vlaemische Sängerfest in Köln. lass p Se ssische Ludwigs ' Eisenbahn. 1256. 1257. 1258. 1268. 1269. 1270. 1271. 1304. . d ,,,, e,, nicht si⸗ köln, 16. Juni. Der zweite Tag unseres Sängerfestes ist in gleich * 61 n * Seit unseren Ankün⸗ 1305. 1347. 1447. 1448. 1565. 1566. 1653. 1651. sam weil ö. mir am besten scheint wenn der j n und genußrricher Weise vorübergegangen, wie der erste (s. gestr. Das Personenschiff „Borussia . digünten wong, seng, zit, jögä. i893. zr. Zi. tz. zig. i. fahle lid ger nf, be unchetng Säenn een! n, 3kg.) —— wird in die sem H 14. und 22. Mal wur. 216. D469. 2171. 2172. 2713. 273. 63. 2265. Hire ahn so . estellt habe, auch so ohn hukeißezegen, vaß der Saal fas ganz gef ö Jahr seine re- E nr 6 den außer den dort an 3493. 3494. 3582. 3633. 3634. 3932. 3933. 3934. 8 Von Micsen n, , , habe n enen Tonstücke fanden den rauschendsten Veisall, und eines derselben, i. gel mäßigen . R, gegebenen noch ferner die 3935. 3936. 3937. 3938. 3939. 3940. 4104. 4105. n, ,. 29 pupreußische „Keriegslied“, mußte auf allgemeines Begehren wiederholt ö . Fahrten zischen ö ' nien verzeichnen Inte, 4524. 4525. 4542. 4543. 4746. 4800. 4801. 4802. , , han Nachmittags 3 Uhr begaben sich sämmiliche Sänger nach dem . hier und Swi⸗ Sülnnn nnn rimsschesne wegen Nicht, 4803. 480. A805. A896. A397. 4808. 480090. H. XW. Warendorff, deipꝛige &i , Blae, um die Erinnerungs⸗Medaille und ihre Vereins-⸗Fahnen . M nemünde am . einzahlung der auf den Vorstehendes wird in Gemãßhei des §. 14. der Sta⸗ 33 er,, ,. e, e, n, n,. ö tluge nach dem Gürzenich empfangen. 6 Sonnabend den ; 317 Mätz dieses Jah- tuten zur öffentlichen Kenntniß gebracht. r. 6 (der e e,. geg nn sammelien sich die Vorstände der Vereine, und nach ang emessenen ; K 27. Juni ven ö res ausgeschriebenen er⸗ Mainz, den 12. Juni 1846. h C. W. Eßlinger, Spandauer En dini: . 3 ö. ,, spotz⸗ ö. ( hier ab beginnen sten Rate von 5 resp. 4 pCt., zu Gunsten der ersten 2 D ö . . Mth upse im Namen der aeminger erwiederte, 3 . darin ; Unterzeichner, welche n in doll §§. 9 und 13 9 D er Verwaltungsrat ö Ni; 8. Cnahe der Post) eben, oᷣn nu heilung der Erinnerungs⸗Medaillen vor sich. Inzwischen hatte sich

von Stettin nach Swinemünde ll erer jeden Dienstag u. Donnerstag, Mittags 12 uhr, jeden Sonnabend, Nachmittags 1 Uhr, und

von Swinemünde nach Stettin

jeden Montag, Mittwoch und Freitag, Morgens 8 Uhr,

Den dermaligen

schrift „Duplikat“,

die vorhandenen Transportmistel ausreichen aufzunehmen. ; Uhr von Bautzen welche die Postverbindung zwischen Leipzig und Breslau vermitteln helfen, nur an den

geleistet haben, annullirt. Nummern neue Interimsscheine, versehen mit der Ueber- ls Ursache der Annullation des ersten Scheins bemerkt ist.

Nr. 616. 745. 787. 788. 789. 790. 791. 792. 793. 794. 795. 796. 797. 798. 799. 800. 801. 802. S804.

l54 1

Eisenbahn.

24. Juni 1846.

d Abendzüge halten an allen Haupt- und Zwischenstationen, um Personen und

Hauptstationen. , ien Neugrolschen für Pers onen. 50 Pfd. 3. G. Reisegepäck frei.

nach Radeberg. nach Bischofswerda. nach 1I. I II. 111. 1

Sächsi sch⸗Schlesische

Eröffnung nach Bautzen am

Die Züge um 4A Uhr von Dresden und um 12

de Eduard Großschen Rhem ots tismus-Ableiter venefem.

Herrn C. W. Esslinger Wohlgeb. in Spandauer Str. No. 9.

HFilehne, den 30. Mai

Um gefällige umgehende Uebersendung eines u matismus-Ableiters à 10 Sgr. gegen E)ntnzhye q

licher Theil.

Uutsche Bundes staaten.

* Fahrplan Betrages dureh Postvorschuls bittet ; e mie, von Dresden mach Bauten. II. Sehroerter, Post ri. Kihelmsthal. Verordnung in Betreff der Rechts - Kandidaten. Niederschlesisch⸗Märkische Abfahrt von Dresden früh 6 Uhr, Nachmittags 4 Uhr, Abends 6 Uhr. Nach Gebrauch des mir zuerst ü hersanlun Mu sierreichische Monarchie. Wien. Deputation aus Krakau. Ankunft in Langebruck „6 516 Min. Y K 6 16 Min. matismus-Ableiters à 15 Sgr. hat sich auf erfreii Von der galizischen Grän ze. Foridauernde Nuhe. 98 b] Eisenbahn . Radeberg KJ y 4 Uhr 24 Min. 6 * 3 * Art schnell Besserung tar n, , , r, . . . * F ischbach 6 * 43 * . 7 * 6 * 43 * H. Schroetter. boischn es Ei ; In Folge des Beschlusses der General-⸗Versammlung 9. „Pi derd ö 6 41 n 4 59 5 . 1 . unkreich. Paris. in 2 der Actionaire der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗ . y . 7985 * v e, 3 7 Herrn C. W. Ess lius er Wohlseboren in bell Göunn und über die sprischen Zustände. Herzog von Auma'e und Gesellschaft vom 15. April d. J. soll das zur vollstän⸗ * B 7 6 * 3 14 ö Königsberg N. M., den 7. Juni, off. huhund in Oran. Verhalten des Kaisers von Marokko gegen Frank= digen Herstellung der Bahn und der Betriebsmittel er= ö 1 v ö u B au tz enen a Dresden. Ew. Wohlgeboren wollen die Gewétzenheit hie izt, Absendung von Schiffen nach dem Tajo. Die Beziehungen ferderliche Kapital von. 3500 000 Thlr, Court, Durch Abfahrt von Bautzen früh 6 Uhr 30 Min,, Mittags 12 Uhr Min., Abends 6 Uhr 30 Min. ,,,, .. 8 chen Frankreich und Belgien. Vie spanischen Heirgihs- Projettt.— eine Anleihe gegen f ü n f prozentige Prioritäts⸗Obli- Ankunst in Seitschen 6 * 2 * 9 1 * 6 * 42 w 3 15 sr nen vn übersenden, 3 ö, bidetlegung der Gerüchte von Unruhen in Nom. Vermischtes. ** ationen aufgebracht werden, die im Wege der Amorti⸗ . Bischofswerda 7 1 * J 12 28 k liegend ersglst. Denenise, welchen e n z hebben aus Pari. (Kammer-Vethandlungen; die aus Algier nach ann mit 3 76 pro anno zurückgezahlt und innerhalb 4 3 Fischbach 7 * 28 * Nachmittags w d. J. von lhnen erhielt, hiat vortreffliche Mia smoilo ausgewanderten Stämme; Abd el Kader) zweier Jahre von Seiten der Gesellschaft nicht gelün-= * * Radeberg ö 9 153 * 7 2 42 * geleistet, und bin ich daher n, , . 1 sßbritanien und Irland. Oberhaus. digt werden sollen. Der deshalb erforderliche Nachtrag . ö Langebrck 3 ö. K J Ver waudten dieselben gebrauchen zu 1 nendements zur Korn- Vill. Unterhaus. zum Statut, in welchem die Apoints der Prioritäts-⸗ * » Dresden 8S8S 15 5. 1 32 5 83 15 * auch sie dieser Waohlchat ihrilhafi werden, lte über die Zwangs⸗ Bill. Lon don.

ich noch um recht baldige gätige Uebersendum;

Grossschen Ableiter ergebenst bitte, unteraeichne mit Hochachtung

Ew. Wohlgeboren ergebene

Wilhelmine Mogg

Adresse: Frau Doctor Mogek zu Rönigsben

Neumark.

iner 18hlichen Musik asiensian dlung von C VI.

Güter, insoweit

Bautzen. 11. III.

Rn. Rom.

Die vierteljährliche won selbst (Friedrichs ⸗Straße Nr. zer inner angegebenen Datum, frei ins Haus gesandt. Auswärtige, des In⸗ n nicht mit Gewißheit die Nummern erwarten, die vor der hier eingegangenen Meldung erschienen sind.

Allgemeine

Preußische Zeitung

Berlin, Montag den 22sten Juni

An die Leser.

ae m, mer , , m em . ⏑ůKkð

Alle Pest-Anslalten des Zu- und Aus landes nehmen geslellung auf dieses Glatt an, sür Berlin die Expedition der Allg. Preuß. ; Zeitung: Friedrichs straße r. 72.

11846.

ränumeration dieser Zeitung beträgt 2 Rthlr. Preuß. Cour. für das Inland. Bestellungen für Berlin werden in der 72) gemacht, und jeder innerhalb der Ringmaucr der Stadt wohnende Pränumerant erhält das Blatt durch die Stadtpost, schon den Abend vor oder Auslandes, bewirken ihre Vestellungen rechtzeitig bei den resp. Post⸗Aemtern; wer dies versäumt, Für einzelne Nummern des Blattes ist der Preis 246 Sgr.

i Anzeiger dieser Zeitung gewünscht wird, an den Wochentagen von Morgens

Uebrigens ist die Einrichtung getroffen, daß Inserateé, deren Aufnahme in den Allgemeinen hr ab bis Nachmittags 4 Uhr in unserem Expeditions-Lokale, Friedrichs Straße Nr. 28, in Empfang genommen werden. Zeile ? Sgr. Um wiederholten Anfragen zu begegnen, wird zugleich b

Der Preis der Insertion beträgt für den Raum

emerkt, daß in dem Anzeiger der Allg. Preuß. Zeitung, außer gerichtlichen und anderen öffentlichen Bekannt⸗ hangen der Königl. Behörden, literarischen und Kunsi Anzeigen, auch Familien-Nachrichtén jeder Art, so wie Industrie und Handel betreffende Anzeigen, stets Aufnahme n. Auswärtige haben ihre Inserate unter der Adresse der Ezpedition in frankirten Briefen einzusenden.

Jnhalt

and. Berlin. Verhandlungen der General-Synode. Verordnung. Königreich Bayern. sie für die Protestanten in Landshut. Königreich Württem— erg. lieberlandpost. - Groß herzogthum Baden. Landtag. hioßherzogthum Sachsen-Weim ar-Eisenach. Der Hof in

Ministerielle Erklärungen über die Ordens -⸗Ver⸗

snigin. Großsürst Konstantin. Das britische Evolutions ⸗Geschwa Herstellung der Ruhe in Poriugal. Gefecht am La Plata. iwerfung eines zweiten Amendements zur Korn-Vill. Schreiben s London. (Stellung, Thätigteit und Aussichten der Whigs.) gien. Brüssel. Königlicher Zuschuß zu den Nordbahn-Festen. nkett mit Toasts und Ball. Vermischtes.

weiz. Kanton Luzern. Verhandlungen des Großen Naihes in ag auf die politischen Umtriebe. Beschwerde des spanischen Gesandten. Bon ver

Gerüchte von einer Intervention Spaniens.

Uichtamtlicher Theil.

Z3nlan d. Verhandlungen der General-Synode.

Berlin, 21. Juni. Am verflossenen Donnerstage, den 11. Juni, wurde den Mitgliedern der General⸗Synode die Auszeichnung zu Theil, von Sr. Majestät dem Könige empfangen zu werden. Schon in ihrer ersten Sitzung hatte die General⸗-Synode den Beschluß ge⸗ faßt, den Ausdruck ihres tiefgesühlten Dankes für die durch ihre Be⸗ rufung aufs neue an den Tag gelegte landesväterliche Fürsorge für die Entwickelung der ng fh Kirche in einer Sr. Majestät dem Könige zu überreichenden Ürkunde niederzulegen. Se. Majestät hat⸗

Kirchen ⸗Kol⸗

Ehrenbürgerrecht ⸗Verltihung.

zen Versammlung persönlich in Empfang zu nehmen.

Die Uebergabe der Adresse fand im Sternensaale des hiesigen Königlichen Schlosses Mittags um 123 Uhr statt. Die Mitglie⸗ der der Synode hatten sich in einem weiten Kreise aufgestellt, wesentlich in derselben Ordnung, in welcher sie ihre Sitze in ihren berathenden Versammlungen einzunehmen pflegen. Bei dem Eintritt Sr. Majestät des Königs stellte der Vorsitzende, Geheime Staats⸗ Minister Dr. Eichhorn, die Versammlung im Ganzen vor und zeigte den Zweck ihres Erscheinens an. rng trat der gewählte Vice⸗ Präsident, Bischof Dr. Neander, vor, und überreichte die von sämmt⸗ lichen Mitgliedern unterzeichnete Adresse mit folgenden Worten:

„Ew. Königl. Majestät unseren ehrfurchtsvollen Dank auszu- drücken für den erhabenen und huldreichen Beschluß, der uns zur Beratbung über das Heil unserer Kirche zusammenberufen hat, das haben wir in den schwachen Worten versucht, anf wir Ew. Königl. Majestät jetzt zu überreichen wagen. Wir siülhlen, wie weit . Dank zurückbleiben muß hinter der Größe der Wohlthat und hinter der Heiligkeit der Sache, und daß er seine Ergänzung nur erhalten kann durch die thatsächlichen Beweise unseres gewissenhaftesten Ern— stes und der aufrichtigsten Wahrheitsliebe, die wir unserer Aufgabe widmen wollen. Unsere evangelische Landeskirche zählt in der Ge⸗ schichte ihrer Entwickelung manche große und entscheidende Momente, in denen sie neu belebt, erkräftigt, durch schwere Kämpfe hindurchge⸗ führt und auf segensvolle Bahnen geleitet worden ist, aber einen so bedeutsamen, vielverheißenden Tag, wie der heutige ist, hat sie noch

Verwerfung eines Fortsetzung der De- Abreise der verwittweten

16. Juni 1846. Das Direktorium der Sächsisch-Schlesischen Eisenbahn-Gesellschaft.

e der Besitzer die fragliche Einzahlung

werden können, indem sie zu nichts mehr if und ein Ausbessern nicht mehr damit vorgenohn werden kann. Sollte es einmal vorkommen, da Oese abreißt, so schadet es nichts, wenn man

Abgere ist:

n Jenichen, von Suhl. Se. Excellenz der geheime Staats- und Finanz- te, Flottwell, nach der Provinz Preußen.

nie begrüßt. Die Vergangenheit schaut auf ihn, ernsten, sinnenden Blicks, und die Zukunst heißt ihn willkommen. Er ist ein Gnaden⸗ zeichen, vom Throne uns zugewendet, und das evangelische Volk knüpft sein liebstes Sehnen und Hoffen an ihn. Mit dem Bei⸗ stande dessen, von dem alle Hülfe kommt, wird dieses Seh⸗ nen und Hoffen in Erfüllung gehen, unter der Schirmherrschast Ew. Königl. Majestät wird die evangelische Wahrheit und Freiheit von neuem zur rechten Anerkennung kommen, wird der Friede und die Ordnung der Kirche gesichert werden; auch deshalb wird das gnädige Wollen und Walten unseres theuersten Königs und Herrn ein Ge⸗ enstand des innigsten Dankes bleiben für das lebende und jedes nach⸗ 6 Geschlecht.“

Die Adresse selbst lautet, wie folgt:

„Allerdurchlauchtigster ꝛc. Ew. Königl. Majestät haben Aller⸗ gnädigst geruht, eine evangelische General⸗Synode zu berufen, damit dieselßbe unter dem Vorsitze des Ministers der geistlichen Angelegen⸗ heiten sich über die Bedürfnisse der evangelischen Landeskirche und über die angemessensten Mittel ihrer Befriedigung berathe. Nachdem die Synode an heiliger Stätte Gott um seinen Beistand und Segen zu ihrem wichtigen Werke angerufen und heute ihre Versammlungen begonnen hat, fühlt sie sich vor Allem gedrungen, Ew. Königl. Ma⸗ jestät ihren unterthänigsten Dank auszusprechen für die landesväter⸗ liche Fürsorge, welche Allerhöchstdieselben der evangelischen Kirche an⸗ gedeihen lassen, indem Ew. Königl. Majestät sie in den Stand setzen wollen, sich vornehmlich aus eigenem inneren Leben und Antriebe zu erbauen. Möge es der General-Synode gelingen, dem Vertrauen Ew. Königl. Majestät zu entsprechen und durch die Ergebnisse ihrer

ten Sich geneigt zu erklären geruht, diese Dank⸗Adresse von der gan⸗

Berathungen beizutragen, daß die preiswürdigen Absichten Ew. Königl. Majesiät zum Heile der Kirche erreicht werden! Mit diesem ange⸗ gelegentlichen Wunsche verbindet die General⸗Synode die ehrerbietige

Versicherung, daß sie allen Ernst und Eifer anwenden wird, um ihre

Aufgabe würdig zu lösen. 34 Ew. Königl. Majestät wollen den Ausdruck des innigsten Dau- kes und der treuesten Ehrfurcht gnädigst aufnehmen, mit welcher wir

ersterben ; Ew. Königl. Majestät allerunterthänigste die Mitglieder der evangelischen General⸗Synode.“ Berlin, den 2. Juni 1846. (Uunterschriften.)

Des Königs Majestät nahmen die Adresse aus der Hand des Bischofs Dr. Neander in Empfang und erwiederten dieselbe, sichtbar bewegt, mit folgenden Worten:

„Ich heiße Sie aus vollem Herzen hier willkommen. Ich komme Ihnen mit vollem Vertrauen entgegen. Der Alt Ihrer Einberufung giebt allein schon Zeugniß davon. Aber auch Sie, Meine Herten, sind, so hoffe Ich, mit dem Vertrauen hierher= gekommen, und die Tage Ihrer Anwesenheit werden dasselbe schon gerechtfertigt haben, daß von Meiner Seite und von der der Ver⸗ waltung in keiner Wesse eine Influenzirung Ihrer Berathungen beabsichtigt wird. Nur vollste Freiheit der Berathung und Ueber⸗ zeugung kann hier Seegensreiches wirken. Aber auch Ich werde in voller Freiheit der Ueberzeugung, die auf unwandelbaren Grund- sätzen beruht, das Er oni Ihres Wirkens prüfen, Mich demsel⸗ ben anschließen oder Mich ihm gegenüberstellen.

Ein Wort, welches Ich an Sie zu richten, Ihnen ans Herz zu legen wünsche, wird, so hoff' Ich, durch sich selbst jeden Ge⸗ danken, als solle dadurch ein Einfluß auf Ihre Ueberzeugung ge⸗ übt werden, ausschließen. Leider! hab' Ich nicht die Zeit gehabt, Mich darauf vorzubereiten und es folglich so deutlich auszusprechen, wie Ich es wünschte. Bleiben Sie nicht innerhalb der engen Schranken unseres Landes, ja unseres Bekenntnisses stehen. Er⸗ heben Sie den Blick über diese engen Gränzen hinaus auf die Gesammte Christliche Kirche auf Erden, auf ihren Ursprung, ihre Geschichte, auf die Mitwelt, die Zukunft, und erwägen Sie die gegenwärtige Zeit der Kirche; fassen Sie die Mission, die der Herr unserer Evangelischen Kirche gegeben hat; diese Mission der Evangelischen Kirche an die Menschheit, würdig auszusprechen, fehlt Mir allerdings die Vorbereitung, die Beredsamkeit, die Tiefe des Ausdrucks; Ich bin ängstlich, den rechten Ausdruck zu verfeh—⸗ len, und dadurch auf bedenkliche Weise mißverstanden zu werden. Nur das, Meine Herren, halten Sie fest. Unsere Kirche hat ihre bestimmte Mission, ihren Beruf, innerhalb der Allgemeinen Kirche Christi. Und dieser Beruf ist kein anderer als der, der an die ganze Kirche, aller Zeiten ergangen, der in der Lebenskraft der Apostolischen Zeit wirklich ausgeführt worden ist. Die Kirchen- Geschichte lehrt uns, daß die Ausübung dieses göttlichen Berufes Jahrhunderte lang in bösen Stillestand gerathen ist. Vernehmen Sie darum den Ruf an uns, daß wir uns in apostolischer Kraft erheben und gestalten, um unsere Mission erfüllen zu können. Das ist bei Mir keine leere Phrase, sondern ein Wort aus der in Mir lebendig gewordenen Anschauung der Gesammtgeschichte Christlicher Kirche. Dies ist der einzige Maßstab, mit dem Ich Ihre Arbeiten messen werde. Es wird Mir eine hohe Freude sein, es thun zu können. Ich habe ein wahrhaftes Verlangen nach dem gegenwärtigen Augenblick getragen, danach, Sie so ver⸗ n . zu sehen; und noch einmal heiße Ich Sie von Herzen willkommen.“

Hierauf geruhten Se. Majestät Sich die Mitglieder der Ge—⸗ neral⸗ Synode einzeln vorstellen zu lassen und in huldvoller Unter⸗ redung mit jedem derselben noch eine Stunde lang in ihrer Mitte zu verweilen, worauf Allerhöchstdieselben die Versammlung entließen.

Band dadurch zu befestigen sucht, daß man einen

für Berlin einzig und allein Depots über

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Einzahlern sind unter den nämlichen

ausgefertigt, an deren Schlusse die

Dümmler, Wmnven 10, i

Literarische Anzeigen. . allen Buchhandlungen, Berlin bei

welche die Ableiter echt und von guter zu beziehen sind.

Eduard Groß in Breslau.

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zu haben:

Die General -Probe am 2 hatte so viele Zu⸗

„zug nach der alphabetischen Reihe der Siäbte⸗-Ramen geordnet, die nger mit ihrem Rational-⸗Banner voran und setzte sich alsbald durch hlih geschmückten Hauptstraßen der Stadt nach dem Gürzenich in 67 Jeder Verein führte feine eigenen Banner, so daß eine lange u Htiger Fahnen das Auge erfreue. Zwei Musit⸗ Chöre begleiteten 6. den die Mitglieder des Fest · Comite's und des deutsch⸗vlacmischen ö eröffnefen; die jubelnden Hochs der Vereine wurden von den

Zuschauemn, welche die Straßen füllten, mit gleichem Jubel erwie⸗

dert. Als der Zug auf dem Gürzenich angelangt war, wurden die Banner im Hintergrunde der Sängerbühne aufgestellt. Das zweite Fest- Konzttt, welches nün begann, war noch weit stärker besucht, als das erste. Auch Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrich von Preußen beehrte dasselbe mit seiner Ge—⸗ genwart. Alle 1 Gesangstücke, welche von einzelnen Vereinen vorgetragen wur= den, fanden lebhaften Beifall; wahrhast stürmischen Applaus aber erregten die Leistungen der Liedertafeln von Mainz, Münster und Kreseld. Die beiden erstgenannten Liedertafeln entsprachen dem allgemeinen lauten Zuruse, in dem sie die von ihnen vorgetragenen Tonstücke Dacapo sangen. Die kre⸗ selder lehnten die Wiederholung ab. Den Schluß des Konzerts bildete die Absingung von Airndt's: Was ist des Deutschen Vaterland? durch sämmt⸗ liche Sänger. Nach dem Konzert, das bis nahe an 10 Uhr dauerte, be⸗ gaben sich die Sänger nach der Rheinau und von dort gegen Mitternacht im langen Fackelzuge vor die Wohnung des Dirigenten, Dr. Mendelssohn⸗ Bartholdy, dem sie eine Serenade brachten. Hente früh haben unsere Sän- ger auf Bampfschiffen der lölner Gesellschaft die Lustfahrt nach Keönigswin- ier und Godesberg angetreten.

lt war. Mehrere der

Im großen Rathhaus-

und auf ging

Fossiles SGirsch⸗Skelett.

Nachterstedt, 17. Juni. In dem hiesigen Torflager ist in einer Tiefe don 8 15 Fuß das Sprleit eins ur welissch en Pin sches ausge

.

graben worden und in den Besitz des Pastor Greiling gekommen. Das Geweih ist namentlich sehr ut erhalten; es gehört einem 8 Ender an, und haben die Stangen, mit Einschluß des noch daran befindlichen Schädels, 363 Zoll rheinl, Höhe. Die dußtren Enden der beiden Stangen stehen A1 Zoll, die inneren 28 Zoll aus einander. Die handförmige Bildung von 5 Enden in den Spißen der Stangen hat 123 Zoll Durchmesser. Die Spitzen der beiden Augenhalen stehen 12 Zoll, die inneren Ränder der Augenhöhlen 6 Zoll aus einander. Die Länge des leider durchgesägten Schädels beträgt 8 Zoll und die Peripherie der Stangen unten am Schädel Sz Zoll; die Stangen sind rund und werden nur oben etwas breit. Der Hirsch muß kurz vor dem Werfen der Stangen verendet sein, weil die so⸗ genannten Perlen des Geweihs, welche fast bis in die Spitzen der Enden gehen, überall unverletzt sind. .

Die stärkeren Knochen des Hirsches, namentlich die Ober- und Unter- schenkel, die Rückenwirbel n. s. w. sind unverletzt geblieben, nicht aber die fleineren. Ueber die Spezies will zwar der Professor der Zoologie, Herr Pr. Burmeister in Halle, ohne das Geweih selbst gesehen zu haben, mit absoluter Bestimmtheit nicht entscheiden, glaubt aber aus den Dimensiong-⸗ Verhältnissen des Sleletis und aus der Beschrejbung des Geweihes den cervus megaloceros zu erkennen.

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