1846 / 186 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Vorstellung: 5 Abth., von Schiller.

Königliche Schauspielt. und Prinzessin von Eboli, als Gastrollen.)

Im Schauspielhause. Wasser, Lustspiel in 5 Abth.

n der Madame Rettich kann das Schauspiel: heute nicht gegeben werden.

ßtheater zu Charlottenburg: 1 Akt, von H. v. Kleist. Hierauf; Der Quodlibet in 2 Abth. Anfang 6 Uhr. zum Tage der Vorstellung, au des Schauspielhauses zu Charlottenburg an der Kasse

4 20. 100. 337

h ꝰ6 Met. 11 15. RXordb. I81.

Wiesn, . Juli. do. 1820 122.

Anl. de is3a 154. Mail. Ilõꝭ. Livorn. 106. Pest. 9223. Budw.

Gloggn. 134

Actien I550. 114te Abonnements⸗

nach Scribe,

Montag, b. Juli. Vorstellung: Das Glas von A. Cosmar.

Wegen Unwohlsei Iphigenie auf

Im König brochene Krug, Lustispiel in udent, musikalisches orstellung sind bis Uhr, im Billet⸗Verkauss⸗Büre Abends im Schloßtheater zu

Meteorologische Beobachtungen. Montag, 6. Juu.

Nach einmaliger Beobaehtung.

lichen Schlo

Nachmittags

Herrmann,

reisende St Billets zu dieser V

Qunellwärme 7,72 R Flusswärne 16,22 M. khodenwärme I 7,0” Auasdüustuus O, 006“ Rh Niederseblag .

A8, s 1. 338, 7M πσ. 16,07 MR. * 12,2 R.

339, 00. . 14,1 R. * 11,1 R.

21,07 mR.

4 12,27 R. Mittags 1

Berlin und zu haben.

Thaupunkt ....

Dunstsãtti ö ; 82 Verantwortlicher Redacteur Dr. J.

Don Carlos, Infant von Spanien. Trauerspiel (Herr und Mad. Rettich: Marquis von Pu

KAönigsstãdtisches Theater.

von Dr. Töpfer. Zum Schluß:

115te Abonnements⸗ 5 Abth., von R. Benedix.

Im Schauspielha ktor Wespe, Lustspiel in Doktor Wespe.)

Im Schauspielhause. 116 Abonnements⸗

Dienstag, 7. Vorstellung: (Herr Meixner:

Mittwoch, 8. Juli.

Warme weebsel 4 ,

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.

ö 17, 19... 4 11,8 HR. .. 66 pCt. W.

Tagesmittel: 338, 6“ Par..

A nz e i ger.

Wenn nun von den, vom Testator zu der Hälfte sei⸗ J. 1—5. und sub II. 1— 3. einge- ner mehr am Leben befindet, angestellter Erörte⸗

89 Allgemeiner tig öffentlich bekannt zu machenden Zeitpunkte vorbe⸗

wir diejenigen Herren Aetionaire Eisenbahn Geselischaft, welche ihre Actien noch nicht gegen ahn⸗Obligationen Lit. A. diesen Umtausch eben- J. zu bewirlen, indem sie er Uebergabe der Berlin- sdam Magdeburger en Umtausches

nes Nachlasses sub setzten Erben sich wohl kei eren eiwa vorhandene, chtet zur Zeit noch völlig unbekannte Kin— stamente nur bis zu die —, so wie in deren Er— solchem nach ab in-

gekanntmachungen.

e ck b r e Kaufmann Johann aubitz dei Hirschberg gebürtig, Fälschung dringend ver⸗ be hat sich nach sei ssung aus dem Schuldarre und sein jetziger Aufenthal Alle Civil⸗ und Mili⸗ uslandes werden dienster⸗ ten näher signalisitten Schulz jungsfalle zu ver t den bei ihm sich tiren und an die

Gleichzeitig fordern der Berlin · Petsdamer Berlin- Potsdamer Stamm Pots dam Magdeburger Eisenb aben, hierdurch auf,

so werden d rungen ungea immaßen nach dem Te sen die Erbfolge bestimmt ist alle diejenigen, welche fraglichen Nachlaß beanspruchen,

f. Der vormalig Carl Schulz,

68 Jahr alt, aus Str eines verübten Betruges durch dächtig. Dersel erfolgien Entla heimlich entfernt, jetzt nicht zu ermitteln gewes tairbehörden des In- gebenst ersucht, gefälligst zu vig haften, unter si

umgetauscht h falls bis zum 14. Juli d. sich nach erfolgter förmlich Potsdamer Eisenbahn an die Pot Eisenb ahn⸗Gesellsch lediglich an die Potsdam⸗= sellschaft zu wenden haben. Endlich benachrichtigen Berlin Potsdamer Eisenb dam Magdeburger Eisenbahn · lichen Uebergabe der Berlin- Namen: Berlin⸗Potsdam⸗ sellschaft anzunehmen und demg Actionairen der Berlin. Potsdamer gewährten Poisdan nen Litt. A., für welche na sellschasten geschlossenenen Ver dem Allerhöchsten Privilegio v wohl die Berlin⸗ Magdeburger Eisenbah Berlin Po

umstempeln zu lassen Umstempelung wird

mangelung testato den öffentlich vorgeladen,

den 29. September a. é. zu rechter Vormittagszeit an entweder in Person oder dur vollmächtigte zu erscheinen Maße als Testaments⸗, o als nächste Intestat-Erben unter und obrigkeitlicher Zeugnisse zu auch, nach Befinden, mi serhalb rechtlich zu versahren daß die nicht erschienenen esen Nachlaß, so weit er etrifft, so wie der Nechts⸗ in den vorigen Stand, sodann aber

st von hier

aft wegen des später

Magdeburger Eisenbahn⸗Ge⸗ hiesiger Justiz⸗Amisstelle

ch gehörig legitimirte Be⸗ ch in vorgedachtem der in deren Ermangelung Beibringung kirchlicher legitimiren und anzu- t dem zu bestellenden

auf den un iliren, ihn im Betre cherer Begleitung mi vorfindenden Effelten hierher transpor hiesigen Stadtvoigtei · Gefängnisse abliesern den 29. Juni 1846.

uß. , hiesiger Residenz.

wir die Herren Actionaire der ahn- Gesellschaft, daß die Pots⸗ Gesellschaft nach der förm⸗ Potsdamer Eisenbahn den burger Eisenbahn⸗Ge⸗ emäß auch die den Herren Eisenbahn ⸗Gesellschaft nbahn · Obligatio⸗ schen beiden Ge⸗ äußerungs ⸗Vertrage und om 17. August v. J. so⸗ als auch die Potsdam⸗ n verpfändet sind, in

Magdeburger Eisenbahn-⸗

Der Zeiipunlt dieser künftig öffentlich bekannt gemacht

Nachlaßvertreter die der Verwarnung, Erbrechte und Änsprüche an di die eine Hälfte des Testators b wohlthat der Wiedereinsetzung für verlustig werden geachtet werden, den 70. Oftober a. c.

der Inrotulation und Versendung der Atten nach recht⸗ lichem Eelenntnisse, so wie

den 17. Novem ber a. «.

dieses Erkenntnisses, welches bei publizirt er-

Königliches Pre

gnualem ent.

Schulz ist 9 Zoll groß, von st braunen Haaren, hat ei freie Stirn, graue Augen rundes Kinn, einen mittleren Mund, Zähne und eine gesunde Gesichtsfarbe.

1⸗Magdeburger Eise ch dem zwi

. k

arkem Körperbau, n starles rundes Gesicht, eine . eine gewöhnliche Nase, ein

unvollst ä ndige Potsdamer,

: k . 3 3 3 31 ; * ö ö 6 3 *. 3 ; . .

Obligationen Li

Nothwen diger Verkauf. biabsi hingt deabsichtigt.

Ober Landesgericht zu Coeslin,

den 24. März 18406.

ut Völzkow a im Schievelbtinschen Kreise, bgeschätzt auf 12,637 Thlr. 8 Pf., zufolge der nebst Hypotheken ungen in unserem dritten Büreau ei oll am 4. November d. J., V.? tsstelle subhastirt werden. unbekannte Gläubiger C Birner wird hierzu öffentlich vorgeladen.

der Bekanntmachung ihrem Außenbleiben in contumaciam sür achtet werden soll, gewärtig zu sein. Zu Annehmung künftiger Aussert gens Gevollmächtigte an Gerichtsstelle Grünhain, den 15. April 1

igungen sind übri- zu bestellen.

Philippi.

Das Ritterg

ritterschastlich a Berlin, den 9. Juni 1816.

Die Bevollmächtigten mer Eisenbahn Gesellschaft.

än Dampsschifffahrt

a Fr . zwischen Magdeburg , und Hamburg. Abfahrt

g täglich Nachmittags 3 Uhr,

der Berlin⸗-Pots da- nzusehenden Taxe, Justiz / Amt M. 11 Uhr, an Der seinem arl Friedrich

2 8 ü

ordentlicher Gerich

Aufenthalte nach Ediftal- Citation.

oltlieb Brunner von hier, welcher im Rekruten ausgehoben worden ist und Königl. Sächs. Infanterie dem Feldzuge in Nußland auch in ei⸗

Da Johann G Jahre 1809 zum als Gemeiner unter dem ente Prinz Clemens im Jahre 1812 mit beige nem Lazarethe verstorben seinem Leben un her ertheilt selbe andur

ö . 8 ö /

Bekanntmachung.

Die bei der Auseinandersetzung Separations⸗Sachen des furter Regierungs · Bezirks ren mit Tamnitz,

1) die Forst⸗ und Goehren⸗Tamnißtz,

artition der den Dominial-Besitzern von d resp. Tamnitz servitutfrei verbliebenen bis zur Vorlegung des

11 2 2 .

s⸗Behörde anhängigen sener Kreise des Frank= belegenen Rittergutes Goth⸗

wohnt hat, dort sein soll, feit dieser Zeit von halte einige Nachricht nicht an- so wird, auf geschehenen Antrag, der⸗ ch geladen, längstens lünftigen 27. August 1846

Gerichte zu erscheinen und sein ltung siehendes Vermögen in s derselbe für todt er⸗ itimirten Erben aus⸗ Zuglelch werden auch alle welche an gedachten Brunner's Vermögen

Gläubiger oder sonst, aus irgend ei Grunde Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit e al entweder persönlich oder d ch zum Vergleiche instruirte Ge= hiesigem Gerichte zu Erb- und sonstigen Ansprüche gehörig, deren ebenfowohl als der beziehendlichen ihnen den Rechtswohlthat der Wiedereinsetzung in den vori⸗ Stand werden verlustig geachtet werden, anzuge⸗= bescheinigen, mit dem verord⸗

chen zu verfahren,

von Magdebur nach Ankunst des Eisenbahn⸗ von Hamburg täglich Billets ertheilt zu erm ä ier ⸗Expedition der Berlin llschaft in Berlin. Die Direction der vereinig Dampfschifffahrts⸗ Holtz

Forstwiesen⸗Separationssache von

welche bis zur Vollziehung des Abends

ßigten Preisen die Passa⸗ Anhaltischen Eisenbahn⸗Ge⸗ vor dem unterzeichneten gegenwärtig unter Verwa Empfang zu nehmen, widrigenfall flärt und fein Vermögen sei geantwortet werden wird.

2) die Subrep Goehren un Forst · Grundstücke, welche Theilungs⸗Planes,

3) die Gemeinheit · dereien von Goehren, welche der Register

gediehen sind, wer limatlons mängel zur öffent demgemäß alle diejenigen, tereffe haben und bisher rt, binnen 6 ssarius in Guben, s

auf den 10. August, im Gerichtslokale zu Goe mit ihren Ansprü später nicht weiter gehört chten Auseinanderseßzungen selb ch gelten lassen müssen.

2

ten Hamburg Magdeburger Compagnie.

heilung der bäuerlichen Feldlän⸗ bis zur Vorlegung

diejenigen, als Erben,

Gewerbe ⸗Ausstellung in Potsdam nn täglich aesffnst

an Wochentagen von 109 —– 5 und Sonntagen

den hiermit wegen obwaltender Legi= lichen Kenntniß gebracht und welche bei denselben ein In- noch nicht zugezogen sind, auf⸗ Wochen bei dem unterzeichneten pätestens aber in dem

Vormittags 10 Uhr, hren anstehenden Präklusiv- chen zu melden, widri⸗ werden können st im Falle

gedachten Tages leg gehörig legitimirte, vollmäͤchtigte vor

erscheinen, ihre von 11 5 Uhr. widrigenfalls sie

EC ditt al- Citation.

n dem am 22. Ofiober vorigen Jahres nvorsteher und Hospital⸗ Verwalter iedrich Leßmüller, und Christianen

ben, auch gebührend zu neten Vertreter binnen sechs Wo

den 8. Oktober 1846 die Inrotulation der Alten Behufs deren Versendung, sodann aber den 19. November 1846 einzuholenden Urtels erfolgen wirt. ten Gevoll⸗ iger Vorla⸗

Termine sich genfalls sie und die geda einer Verletzung gegen si den 6. Juni 1846.

Der Kammergerichts⸗Assessor Gill

In einem vo verstorbenen Kirche zu Zwönitz, weil. dessen vor ihm verstorbener Friederiken verehel. Leßmül 97 beim vorn

Traugott Fr 1 Ehefrau, weil. ler, geb. Müller, unterm 160. naligen Stadtrathe zu Zwö⸗ benen reciprocirlichen Testamente Anderm bestimmt, daß nach dem vorausgesetzt, daß das alsdann

und Spezial ⸗Kommissarius

November 17 nißz gerichtlich überge haben dieselben unter Tode des überlebenden Ehegatten n Väter berens verstorben, iebene Vermögen ihre beiderseitigen näch- d Erben belommen sollen, dergestalt Hälste des Nachlasses seines, I. Johann Friedrich Leßmüller,

die Publication des haben die auswärtigen Betheili mächtͤgte hicsigen Orts zu Annahme kün dungen zu besiellen.

Ischocken weil. Grünhaynl. Antheils,

Die Fürstl. Schönbur Wirihgen,

ihre beiderseitige noch übrig verbli sten Verwandten un und also, daß die eine des Testators Vaters, wei verstorbenen Schwester: 1. weil. Fr. Grabnerin, geb. Leßmüllerin, 1) Johanne Christiane, Jeb. Grabner, geboren 174, Rumberger in Tößnitz verheirath 2) Christiane Concordie Grabner, ge 35 Johanne Sophie Grabner, geboren 1718, verehel. Decker, geb. Grabner, ge⸗ verheirathet an den Leinweber Carl August Decker in Zwönitz, Heinrich Grabner, geboren 1757, 5 Vaters des Testators nämlich) storbenen Schwester: annen Marien (oder,

otsdamer Eisenbahn.

auf unsere öffentliche Bekanntmachung J. benachrichtigen wir die Herren Actio⸗ to damer Eisenbahn⸗- Gesellschaft iner Mittheilung des Directorii er Eisenbahn⸗ Gesellschast die Magdeburger Eisenbahn bis stadt Magdeburg im Laufe des Monates

es zwischen beiden Gesellschaften ge S-Vertrages wird daher gleich- Uebergabe der Berlin⸗Poisda—= deburger Eisen⸗ der Berlin-⸗ und es kann

Berlin⸗P Mit Bezug vom 2. März d. naire der Berlin Po hierdurch, daß nach e der Potsdam · Magdeburg Eröffnung de zur Friedrichs Juli d. J. erfolge In Gemäßheit d schlossenen Veräußerung zeitig auch die förmliche mer Eisenbahn an die Gefellschaft, so wie die Auflösung Eisenbahn⸗Gesellschaft, erfolgen. en Aciionairen der Berlin- Pots- sellschaft vorbehaltene Rechi, sich Magdeburger Eisenbahn ˖ Unternehmen pro Cent ihres Stamm⸗Actien ⸗Kapi⸗ eiligen, von ihnen nur noch J Juli d. J. ein schließ lich ausgeübt werden. Nach diesem Tage ist dies den Herren Actionairen der Berlin- Potsdamer Eisenbahn - Gesell= schaft vorbehaltene Kecht erloschen, und es sind alsdann bie ihnen über diese Berechtigung ertheilten Bescheini= zun ßen . ne, bah Nur in dem Falle, daß undorhergesehene indernisse die Eröffnung der Heer n e eh. k e riedrichsstadt Magdeburg im Laufe des Monats J. unmöglich machen sollten, bleibt den Herren n der Berlin Potõdamer Eisenbahn ˖ Gesellschaft vas ihnen zustehende Recht, sich bei dem Poisdam- burger Eisenbahn⸗ Unternehmen auf Höhe von Cent ihres Stamm-⸗Actien ⸗Kapitals zu bethei⸗ noch ferner und bis zu dem von uns anderwei⸗

am 30. März

g. Gerichte daselbst. Ger. Direkt.

verehel. gewesenen hinterlassenen Kindern: verehel. Rumbeirgerin, an den Müller

Marien Rosinen, r Potsdam

Loeban⸗Zittauer Eisenbahn.

Hert Kaufmann Daniel Eduard Helfft J. aus dem Direktorio der n- Gesellschaft durch das Loos zum Direktor wieder er= d nach Annahme der Wahl in ge—⸗ In Gemãäßheit

boren 1746,

allhier am 30. Juni d. Zittau ⸗Loebauer Eisenbah ausgeschieben war wählt worden un dachtes Direktori statutarischer Vor bekannt gemacht.

Zittau, den 1. Juli 1846.

Der Ausschuß der

4) Caroline,

Potsdam Ma boren 1755,

ist derselbe

5) Traugott ingleichen se ebenfalls ver

II. weil. Joh geführt ist: weil. Jo gewesenen Hermannin, berg hinterlassene weis des bei den

ss 1) Gottlob Abraham Herrmann, geboren 1748, 25 Christian Friedrich Herrmann, geboren 1750,

und

3) Marie Rosine (auch Johanne Marie ge- eboren 1755, achlasses aber ihre, Christianen nächste Anverwandte und Erben bekommen, nach dem Ableben des einen oder anderen der gedachten Seitenverwandten aber dessen Antheil auf feine Kinder fallen und also nur in deren Ermangelung den übrigen uwachsen soll. ;

deshalb das den Herr damer Eisenbahn Ge bei dem Potsdam⸗ auf Höhe von 25 als a pari zu beih

vis zum 14.

um wieder eingetreten. schrift wird folches hiermit öffentlich wie sie auch aus⸗ ö hannen Christianen), verehel. geb. Leßmüllerin, zu Schnee · namentlich, nach Aus⸗ Aßlten befindlichen Kirchenzeug

Zittauer Eisenbahn- Gesellschast. ö

Stellvertreter des Vorsitzenden.

Zittauer Eisenbahn.

Es wird hierdurch die mit zehn . Thalern auf jede Actie der Loebau— Zittauer Eisenbahn zu leistende se chste

8. Se Einzahlung ausgeschrieben.

Loebau⸗

die zweite Hälfte des N Friederiken Leßmüllerin,

t

Im Selbstverlage der Enpedition.

Dieselbe ist

währen.

mann C Co.,

den Tagen vom

Zittau, am 20. Juni 1846.

Das Abonnement beträgt 2 Rthlr. für 4 Jahr.

allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. nsertions - Gebühr sür den aum ciner Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

Zum erstenmale; Die Schauspielerin a Reisen, Vaudeville in 1 Att. Hierauf: Nehmt ein Exempel dar Lustspiel in 1 Alt, i ibli Schiidwache, Liederspiel in 1 Akt, von W. Friedrich. vom Thalia⸗Theater zu im dritten: Rose, als erste Gastrellen.)

(lle. In Hamburg, im ersten Stück: Ju. . J . .

W. Zin teisen.

r Inhalt. Provinz Preußen. Se. Königl. Hoheit der Prinz von Königreich Bavern. Die Universität

n , Bundesstaaten. Der König in Baden.

Königreich Württemberg. thum Baden. Landtag. Großherzogthum Sach⸗ Eisenach. Frequenz der jenaer Universstät. Für⸗ Große Ueberschwemmung.

München. Großherzog sen⸗Weim ar⸗ stenth um Liecht en stein. terreichische Monarchie. Wien. , n, in, ; ußland un olen. t. Petersburg. Jubilä i afl en ge k P g. Jubiläumsfeier der land

Belohnungen an Beamte

ven! 30. und 31. Juli und 1. August d. 3. von früh 9 Uhr bis Mittags 12 Uhr und, Nachmin von 2 bis Abends 5 Uhr, allhier zu Zittan in n

,,, .

ofnachricht. Vorbereitungen der Legitimisten ür die Wahlen. Kandidatur des Generals Lamoriciere. ; 4 pferden in Sardinien. Donizetti's Befinden. Vermischtes. Schreiben aus Paris. (Debatten über Hafen Arbeiten.)

anien und Irland.

Anlauf

n Hofnachricht. Rück- John Nussell's von der Königin. Der S tator üb

Lie Ministerlrisis. Vermischtes. ; a . Verhandlungen über den neuen Vert i Frankreich. Vermischtes. ; ö den und Norwegen. Stockholm. Abreise des Königs.

Ankunst des Prinzen Gustav Oskar von

Hie Regentschaft. hänemark. Kopenhagen.

ch Kanton Freiburg. Beschwerdeschrist w d eri zum kaiholischen B n J sch schrist wegen des Beitritts

Kirche S. Giovann vanien. Madri Vermählungs⸗Frage.)

Schreiben au

Diejenigen Herren Actionaire, welche die Einzahlu bis zu obigem Schlußtermine (den 4. August a. Nachmittags 5 Uhr) allhier nicht eleistet haben, fallen in die §. 15 der Statuten sestgesetzte Strafe n 10 pCt. der Einzahlungssumme an 1 Thlr. ö um den auswärtigen Herren Actionairen eine l leichterung zu gewähren, kann die sechste E

den ä 6., 17. und 18. Juli d. J. in Leipzig bei den Herren Vetter C Co., ö in Dresden bei den Herren George Meu sel C. BVermisch

in Berlin bei den Herren A. H. Se

Veränderungen in der Staats-Verwaltung. Die d. Die Wahlen. Schreiben aus Madrt v. (Die s Madrid. (Der Miguelistische Ausstand;

n te r 9 , , ffffahrtt zwischen New-⸗NAort und Bremen. Nachricht riegs- Schauplatze von der merikanischen Gränze. ö andels-⸗ und Börsen⸗Nachrichten. Berlin. Marktbericht.

hnigl. Dpernhaus. („Tell“) Königl. Schauspielhaus. (/ Griseldis“)

inzahlung h

welche von uns zur Ausstellung von Interims ·˖ u tungen ermächtigt sind, gegen delen Rückgabe and Orten, wo die Zahlung ersolgt ist, die neuen Actien

27. bis mit 29. Juli a. «. ausgehändigt werden sollen, geleistet werden.

Uichtamtlicher Theil.

Jnlan d.

Am 3. Juli Abends traf Se. Königl. ĩ ßen in Königsberg ein und wurde bei äude von den hohen Militair⸗ und Civil-Be⸗

Direktorium der Loebau · Zittauer Eisenbahn · Gesellschast.

v. Nost iz, V. Exner. Provinz Preußen.

Hoöhess der Prinz m Königl. Postgeb

a——QiJiii , „„ „„

Bromberg:

gr. S. geh.

Geschichte. Bd. III. enthi.:

1H. Pert z. Tom. III. gr. 8.

gerotl!. Fol. 15 Str.

von Heinrich Thiele, V

in Rom.

1den ehrerbietigst empfangen. Nach einstündiger Anwesenheit in der

adt setzte Sc. Königl. Hoheit die Reise nach St. Petersburg wei-

Literarische Anzeigen.

15851 Leibnizens Schriften. Im Verlage der Ha lin schen Hospuchhaudluns

1Iannover erscheinen in diesen Lasen und sind du Ile Buchhaudlungen zu beziehen, in Berlin du

ER. S. Mittler (Stechbahn No. 3), Posen

Deutsche Gundesstaaten.

Bayern. Die Zahl der Studirenden auf der chen beträgt in diesem Semester 1406, von denen r Jurisprudenz, 100 der Medizin, 518 phie sich gewidmet haben u. s. w. In darunter Engländer, Nord-

Königreich iversität zu Mün 1 der Theologie, 477 de Philologie und Philoso er Zahl sind 121 Ausländer mitbegriffen, erikaner und einer aus Ostindien.

Königreich Württemberg. Se. Majestät der König sich am 1. Juli auf einige Wochen nach Baden begeben.

lL'eibnizens, Denknrel und l('einivens Wan Großherzogthum Baden. In der Sitzung der zweiten Kam—

r vom J. Juli wurden zunächst wieder mehrere Petitionen übergeben, Mathy das Wort nahm, um an die Kammer die e wegen Kon age zuvor von

LEIBNIZ- ALBUM. Herausgegeben von Dr. J. Grote Fend. Euüthaltend Leininens 13 buch vom Jahre 1696, nebst Briefen und dichten; Lcibninens Portrait von Bernigern Abdruck der Originalplaue; eine Ansicht

lůlause in Hannover. gr. Fol. geh. 1LEIBNIzENS Briefwechsel mit Arnauld n anderen Briefen Leibnizens und sei Zum 'erstenmale vollständig aus den Hl zchriften der Königl. Bibliotliek in Hann hlieraustzegeben von Dr. C. L. Grotesem

rauf der Abgeordnete ge zu stellen, ob es nicht zweckmäßig wäre, die Vorl jon für die Eisenbahn durch das Kinzigthal, welche am Regierung gemacht worden, an eine eigens zu erwählende Kommission zu

Allgemeine

Berlin, Dienstag den Jin Juli

überweisen, was ohne Zweifel für die Besörderung der Geschäste sehr er sprießlich sein würde, da die bereits ernannte nr, , , ohnehin sehr mit. Aibeit überhäuft sei und entweder die neue Vorlage, welche jedenfalls Eile habe, oder die früheren verschieben müsse. Auch der Abg. Ba ferm ann wollte den Gegenstand an eine neue Kommission verwirsen wissen, um den Landtag nicht zu verzögern, da die Budget Kommission ihre Berichte großentheils beendigt, und es daher wünschenswerth sel, daß die übrigen Geschäfte gleichmäßig beschleunigt wür⸗ den, um in einigen Wochen die Arbeiten zu vollenden. Auf die Bemer⸗ kung mehrerer Mitglieder, daß der nahe Zusammenhang dieser Eisenbahn⸗ Fragen leichter eine gründliche Behandlung derselben moglich mache, wenn cine und dieselbe Kom mission die Sache bearbeite, ward beschlossen, die neue Vorlage an die bereits bestehende Eisenbahnbau⸗Kommission zu über weisen. Die Tagesordnung führte zur Dis kussion des von dem Abg, Hecker er⸗= Ftatteten Berichts über das Budget des Großherzoglichen Staats Minist eriums für die Jahre 1846 und 1817. Nach einer Bemerkung des Präsidenten, daß über den Titel V, Staats- Rath, die Dis lussion ausgesetzt werden müsse, weil die Kommission für Aufsuchung der proviso—⸗ rischen Gesetze die Ordonnanz über die Errichtung des Staats- Raths re⸗ klamire und diesen Punkt in ihrem Berichte behandle, ward Titel J., Groß⸗ herzogliches Haus, zur Erörterung gebracht. Von sämmtlichen Positionen dieses Titels hatte die Kommission nur die von jährlich 10,000 Fl. für die Jahre 1846 und 1817 zur Anschaffung von Kunst Gegenständen in das Akademie Gebäude beanstandet, und zwar insoweit, als sie nicht auf das außerordentliche Budget gebracht, sondern im nachträglichen aufgeführt werden. Der Fi⸗ nanzministerial · Präsident Negengu er erllärte, daß die Regierung nichts dagegen zu erinnern habe, wenn die Position in das außerordentliche Bud⸗ gei verwiesen werde, zeigte aber zugleich, wie nothwendig die Bewilligung der ganzen gesorderten Summe von jährlich 10, 900 Fl. sei. Die Kam⸗ mer erllärte sich auch schließlich damit einverstanden. Bei Titel IV., Staats - Ministerium. beantragte die Kommission unter der Rubrik „Besoldungen“ die Nichtbewilligung von 500 Fl. zur Erhöhung der Besoldung eines Staats - Raths. Die Regierungs Commissaire, Finanzministerial Präsident Regenauer, Ministerial Präsident Nebenius und Staats⸗Minister von Dusch rechtfertigten die Forderung der Regierung und wurden von den Abgeordneten Junghanns J., Schgaff, Schmitt v. MN. und Tresurt unterstüßt; dagegen von Hecker, von Isstein, Welcker, Baum, Gottschall und Helbing bekämpst. Bei der Abstimmung wamd der Antrag der Kommission auf Nichtbewilligung mit 35 gegen 25 Stimmen angenommen. Bei der sodann eröffneten Diskussion des von dem Abg. Hecker erstatteten Berichts über das Budget des Ministeriums des Großherzog. Hauses und der auswärtigen Angelegenheiten gab der Präsident dem Abg. Ehrist das Woit, um seinen früher angekündigten Antrag in Ber treff der Auswanderung näher zu entwickeln. Dei Letztere erklärte jedoch, daß er am 6. Juli seinen Antrag in die Kammer zu bringen gedenke und zu dem Ende die Minister des Auswärtigen und des Innern büte, alsdann in der Kammer zu erscheinen. Da zur allgemeinen Diskussion Niemand das Wort verlangte, so ging man zu den einzelnen Positionen über. Unter der Rubrik „BVesoldungen“ wollte die Kommission staͤtt der geforderten 29, 000 Fl. nur 28, 00 Fl. bewilligen, welcher Anirag von der Kammer angenommen ward. Hinsichtlich der unter der Rubrit „Repräsentationg.- Gelder“ von der Regie rung noch verlangten 2000 Fl. wug die Kommission auf Bewilligung an. Der Abgeordnete Baum stellte zwar den Antrag auf Nichtbewilligung; dieser ward jedoch von der Kammel gegen 6 Stimmen verworfen und jener 3. . ohne ,. ö Eine weitere Forderung on Fi. für einen zweiten Kanzlisten ward dagegen auf den A der Kommission nicht bewilligt. ; ö, [i.

Großherzogthum Sachsen⸗ Weimar Sisenach . Die jenaer Universität zählt in diesem Semester 419 Studierende, unter denen 185 Ausländer und 234 Inländer, den Fächern nach 114 Philosophen (Philologen, Parmarzeuten, Oekonomen), 46 Mede⸗ ziner, 140 Juristen und 119 Theologen; außerdem besuchen die Vor⸗ lesungen noch 15 Nichtimmatrikulirte.

Fürstenthum Liechtenstein. Eine Ueberschwemmung hat im Fürstenthum Liechtenstein großes Unglück angerichtet. Am 28. Juni brach oberhalb der Stadt Liechtenstein oder Vaduz der ungemein hoch und plötzlich angeschwollene Rhein in die fruchtbare Thal = Niederung ein und nahm in einer Breite von etwa 200 Klaftern seinen Lauf gegen die Stadt zu, so daß er seitdem bei Schan vorbei nach Nen⸗

Alle pest-Anslallen des In- und

——

9 Auslandes nehmen Sestellung auf dieses Slett an, sür Herlin die Expedition der Allg. Preuß.

. Zeitung:

Friedrichs siraße Ur. 72. 2 68

2 1846. deln fließt und sich zum Theil bei Tosters neben Feldkirch in die Ill, zum Theil bei Bendern in das alte Rheinbett ergießt. Letzteres ist dagegen im oberen Theil bei Sevelen auf eine bebeutende Strecke fast

trocken gelegt. Auf dem rechten Rhein-Ufer sind die Felder gänzli unter Wasser gesetzt und die Aerndte völlig vin ren. .

Oesterreichische Monarchie.

Wien, 3. Juli. (W. Z.) Se. Majestät der Kaiser hat einer ziemlich großen Anzahl städtischer und anderer Beamten, Privatper⸗= sonen und Gemeinden in Galizien theils goldene Ehren-⸗Medaillen (im ganzen 13), theils Geldgeschenke verliehen. So erhielten die sechs Gemeinden der Herrschaft Horozanna 1000 Fl. zu Gemeinde⸗ zwecken zu verwenden. Dieselbe Summe vier Gemeinden im sanoker streise. Die Beamten, welche goldene Medaillen oder Geldgeschenke (von 60 bis 190 Fl.) erhielten, sind fast ausschließlich Bürgermeister, Syndic und. Ortsrichter. Von den Kreishauptleuten ist keiner auf⸗ geführt. Die Wittwen und Waisen der bei den Konflikten zu Lisia⸗ Gora und Horozanna gebliebenen Unterthanen erhielten Geld- Unterstützungen.

Uußland und Polen.

St. Petersburg, 28. Juni. Am 2ten d. M. feierte die Kaiserliche landwirthschaftliche Gesellschaft zu Moskau das Jubiläum ihres 25jährigen Bestehens. Die Versammlung der Mitglieder, die von St. Petereburg und aus den entlegenen Gouvernements nach Moskau gekommen waren, dem Feste beizuwohnen, war sehr zahlreich, und mannigfache Beweise der Theilnahme wurden der Gesellschaft zu ihrem Jubeltage von verschiedenen Seiten dargebracht. In Folge einer Vorstellung des Ministers der Reichs⸗Domainen, Grafen Kisselew, hatte Se. Majestät der Kaiser in einem Reskripte an den Prasiden⸗ ten der Gesellschaft, Fürsten Gagarin, diesem, so wie sämmtlichen Mitgliedern, sein Wohlwollen in den schmeichelhaftesten Ausdrücken zu erkennen gegeben, so wie auch ferner der Gesellschaft seinen Schutz verheißen. „Da Ich“, so heißt es in diesem Kaiserlichen Reskripte, „in der Entwickelung der Landwirthschaft eine der Hauptbedingungen der Wohlstandes Rußlands erkenne und weiß, daß Verbesserungen in kiesem Gewerbe bedeutende Anstrengungen erheischen, so schätze Ich die Leistungen der moskauer landwirthschaftlichen Gesellschaft, durch die sie so wohlthätig auf viele Gouvernements eingewirkt hat, nur um so mehr in ihrer ganzen Bedeutung. Ich bezeige Ihnen, als Prãäsidenten und einem ihrer Stifter, Meinen Dank und trage Ihnen zugleich auf, bei dem bevorstehenden 25sährigen Jubiläum der Gesellschaft, deren Mitglieder, so wie alle Landwirthe, die sie in ihren gemeinnützigen Bestrebungen am thätigsten unterstützt haben, von Meinen wohlwollenden Geslnnungen in Kenntniß zu seßen. Ich hoffe, daß dieses Zeichen Meiner Aufmerksamkeit als ein Unterpfand Meines Schutzes dienen werde, den Ich den Landwirthen in ihren Bestrebungen zum Fortschritte angedeihen zu lassen stets bereit bin.“

Frankreich.

Paris, 2. Juli. Der spanische Infant Don Enrique ist vor⸗ gestern hier eingetroffen und Abends dem Könige durch den spanischen Botschafter, Herrn Martinez de la Rosa, vorgestellt worden. Gestern war derselbe zur Königlichen Tafel geladen.

Die ligitimistischen Journale bringen heute das Cirkular der Kommission zur Bildung legitimischer Wahl-Comité'. Die Wahl⸗ Reform wird als das gemeinsame Banner bezeichnet. Die Legitimisten sind überhaupt Angesichts der bevorstehenden Wahlen auss eifrigste beschäftigt, ihren Einfluß zu vermehren; so stehen sie im Begriff, zwei bereits bestehende politische Tagesblätter in Paris anzukaufen und in den verschiedenen Departements ungefähr dreißig neue Journale zu gründen. Das legitimistische Comité hat von seinen Fonds allein 1006000 Fr. zum Druch von Broschüren und Flugschriften bewilligt, die zu Gunsten legitimistischer Kandidaten verbreitet werden sollen. Zu den Wahlen werden über 370 legitimistische Kandidaten auftreten,

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LEIBNIITiI Historia et Origo Calculi Disfser jis. ur zweiten Säkularseier des Leibninis Gebuärtstags aus den Handschriften der Kön Biblioihek zu Hannover herausgeeben von CG. F. Gebhardt. gr. 8. 6eh.

1LEIBNIzENS gesammelte Werke aus den Il 3christen der Königl. Biblioihek in Hann herausgegeben von G. H. Per ta

Königliches Opernhaus. Herr Stieghelli: Arnold.

(Den 5. Juli.)

Der Sommer bringt seine eigenen Kunstgenüsse. das Repertoir, das in Beiteff der Op senheit der gefeierten Schwedin einen ziemlich beleben, sind sie uns doppelt willtommen. Man dem Werthe der gebotenen Kunstwerke und Kunst« Der Anwesenheit des Herrn ch längerer Entbehrung die Auffüh⸗ ald noch mehrere, lange nicht gehörte und werthvolle Opern, z. B. Oberon, der Wasserträger 1c. c.

Wert aus der Feder Rossini's, ist unter te und geistreichste des Meisters. öhnlich: Schreibweise hierin so der Regel seinen Werken zu Die ewigen Ef— an ihrer Stelle findet eine Echt deklamatorische Necita d interessante Orchesterbe rakteristikt aus, Eigen heben und sie zu einem wür⸗=

Tell von Rossini.

: Er führt Gäste bei. Insofern diese er im verflos⸗ en Winter bei Anwe en Charakter trug, faltigteit ist, nächst kungen, ein Hauptreiz des Reperto tieghelli verdankten wir h g des „Tell“; merzlich vermißte,

Leibniti: Annales Imperii occidentis Bru censes. Er codd. bibl. Hannoveranae ed.

1LEIBNIzENS Portrait, gestochen von Ben

„Tell“, das letzte dramatische iragischen Opern unstreitig die größ sossini verleugnet sich und seine gew glich, daß die meisten Vorwürfe, die in chen sind, dem „Tell“ gegenüber, passagen und Triller sehlen hier durchaus ʒ chgängig fast einfache Cantilene herrliche, ausdrucksvolle Chöre un chnen das geniale Wen voll trefflicher Cha es weit über die Mehrzahl seiner Opern er Pen Kunstwerle stempeln. ODbgleich die Titelrolle augenscheinlich vo rliebe behandelt wurde und in der zeichnen ist, so giebt doch die P legenheit, die musikalischen und di ltieten zu lassen, und zwar in dem Gra ogebildei sind. Jedenfalls sagt die Partie Her cherseits schon der höheren Siimmlage wegen, der Vestalin, wenngleich die ästhetischen und drama ch diesmal nur iheisweise erfüllt werden stungen des Gastes stets schmälern wird, richten auseinandergesetzt. um mängeln und der zum Theil ledig en Gesangsweise, enthielt die Durchfü

So eben ist bei Meyer C Zeller in Zürich

schienen und in der Amelangschen Sort. (R. Gaertner), Brüderstraße 11, zu haben: sõgol Die Knechtsgestalt

der evangelischen Kirche oder

e Noth und Hülfe

verstummen müssen.

m Komponisten mit besonderer 18 die dankbarste der Oper zu des „Arnold“ ebenfalls hinreichende amatischen Talente eines Sängers her- de, als diese vorhanden oder in Stieghelli, musika⸗ mehr zu, als „Lieinius“ tischen Anforderungen Was den Erfolg der haben wir bereits in früheren n seinen nicht zu beseitigenden lich dadurch hervorgerusenen for- hrung der Rolle indessen einzelne

. evang. Prediger bei der Königl. Preuß. Gesandis

8. brosch. 27 Sgr.

Wir erlauben uns Geistliche und Laien thölischen und protestantischen Kirche g f. sehr interessante Schrift des dem christlichen P burch mehrere Werle, die „Kurze Gesch lichen Kirche für alle Stände“, „Kirche Gestaltung auf Erden“, Predigt in Nom gehalten, „Allgemeines christlich es Gebetbuch“ wohlbelannten

heben wir die getragene Arie zu Anfang des dritten Altes her= vor, die recht ausdrucksvoll und wirksam von ihm gesungen wurde und Beifall fand. Der deklamatorisch dramatische Theil einer Rolle muß aber sür den Sänger stets die Klippe bilden, woran seine Bemühungen scheitern. Verdiente Auszeichnung durch Hervorruf am Schlusse der Vorstellung fand der würdige Repräsentant des „Tell“, Herr Bötticher. .ß.

Königliches Schauspielhaus.

Grisel dis, dramatisches Gedicht in 5 Abtheilungen von Fr. Halm. Mad. Rettich vom Kaiserl. Hof-Burg Theater zu Wien: Gri⸗ seldis; Herr Rettich von demselben Theater: Percival als Gastrollen.

(Den 5. Juli.)

Es gehört der goße Nuf solcher Gäste, wie die oben genannten, dazu, um an einem heißen Juli - Sonntage ein Publikum für die Vorstellung der „Griseldis“ herbeizuziehen. Das Drama selbst vermag es nicht; es ist eine Qual, ihm zuzusehen, fein Vergnügen, eine Qual, die schon im ersten Atte beginnt und mit dem letzten noch gar nicht einmal aufhört; denn wir ver— laffen mißmuthig das Haus und grollen mit dem Dichter, der uns ein Slück vorführt, das auf eine abscheuliche Lüge gebaut ist, die das edelste von der reinsten Liebe ersüllte Weib vier Atte hindurch langsam zu Tode martert. Der Schluß, den Jedem sein eigenes Gefühl längst voraussagt, versöhnt und befriedigt uns nicht, da die Idee des Stückes, welche dadurch gerettet wird, daß nämlich die Liebe Allẽs opfert, aber betrogen erlöschen muß, in der That zu aim ist und durch unnatürliche Konflikte menschli· cher Empfindungen, wie zwischen der Mutter- und ehelichen Liebe, so viel fach zersplittert und problematisch erscheint, daß am Ende von ihr nichts übrig bleibt und das arme betrogene Weib stirbt, man weiß nicht wofür? Dem ganzen Stücke fehlt, was das Drama zum Drama macht, der hohe scisendt Gedanke, welcher ein mächtiges geistiges Interesse in den Kampf führt und siegreich daraus hervorgehen läßt. Wir haben siait dessen psocholo= gische Kunststücke und Probleme, die an individuellen Gesüblsregungen, un- ser deren ausschließlicher Herrschaft die unfreien handelnden Personen stehen, ihre Probe versuchen.

Wenn die Griseldis noch immer eine Anziehungskraft auszuüben im Stande ist, so sind es ihre großen lvrischen Schönheiten und die überaus herrliche Dietien, welche mit den sentenzenreichen Monologen für die Dich

fassers angelegentlich au m zu machen. sassems angeiegeniisch aufmersam zu ma lungene Momente, die Anerkennung verdienen. Als ein solches Moment

jung einnehmen. Ueberdies bietet die Titelrolle wegen des oft wechselnden

Affelts der Leidenschaft und der mannigfachen Situationen für große Dar- stellerinnen eine so dankbare Partie, daß aus diesem Grunde schon das Stück auf der Bübne sich halten muß. Mad. Rettich ist det Beweis dafür; wir hatten sie heute zu bewundern, trotz des Widerwillens, den uns das Stück einflößt. Sie ist eine Künstlerin ersten Ranges, nicht blos durch reiche und großartige ihr zu Gebote stehende Mittel, sondern noch viel mehr durch die maßvolle lünstlerische Verwendung derselben. Ihre durch reinen und hellen Klang ausgezeichnete sehr umsangreiche Stimme entwickelt in den lieferen und minleren Lagen beim Ausbruch der Leidenschaft eine Energie, die in der 3ten Scene des 2ten Altes ihrer Darstellung der empörten Mutter, welcher man das Kind rauben will, die ergreifendste Wahrheit beilegte; während noch kurz vorber im sanftesten Floötenion, wel- chen glückliche Liebe eingeben kann, diese Stimme sich vernehmen ließ. Der Uebergänge von diesen wechselnden Affekten ist die Künstlerin vollkommen Meister; sie verliert sich auch in der höchsten Leidenschaft nicht und diese maßvolle Beberrschung der Rolle, diese Loösung der böchsten Aufgabe des Schauspielers, der seinen Charakier außer sich darstellt und formt, wie der Bildhauer den Marmor, und ihn mit uͤberlegenem Geiste und kluger Hand, dem Gesctz der Schönheit allein dienend, durch alle wechselnden Lagen ge⸗ leitet, das wirkte überaus wohlthuend. Wir wissen nichts an der Auf⸗ fassung und Darstellung der „chriseldis“ durch Mad. Rettich zu tadeln; sie war leine schwärmende Gꝛiseldis, sondern das wahre Naturkind, das lebendige Bild eines von der stärksten bis ins Extrem reichenden Liebe zu ihrem Gatten beherrschten Weibes, welches alle übrigen menschlichen Regungen, dit keines- weges schwach auftreten, unterdrückt, die Mutter- und Aelternliebe jener er= sten Neigung unterordnet, welches sich selbst für den geliebten Gegenstand opfert, und endlich, in dieser ihrer Liebe betrogen, zusammenbricht. Ein ergreisendes Patbos, das durch die Innigleit der reinen sanften Stimme die Herzen ruͤhrt, eine Declamation, deren richtiger Accent und immer wech⸗ selnder nach der leisesten Gefühlsänderung modulirter Ausdruck den Zuhörer sortreißt, ein erdabener Adel in Gestalt und Haltung, das Alles machten die Dar stellung zu einer vollendeten, und wir freuen uns, Madame Rettich bald in besseren Rollen, namentlich als Jrbigenie, begrüßen zu können,

üeber Herrn Rettich wollen wir unser Urtheil noch zurückhalten; sein Percival erschien uns unbedeuten und monoton, seine Stimmmittel be— schränkt. Der Ruf des Kuͤnstlers ließ uns mehr erwarten. Von den übri- gen Mitspiclenden erwarb sich Herr Franz als Cedric wiederbolten Bei- fal, der von dem nicht sebr zablreich besuchten Hause dem gastirenden Künstlerpaar in reichem Maße gespendet wurde.

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