1846 / 209 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Hofmeister und zum Präsiden⸗ an Stelle des Ober ⸗Hofmeisters räsidentenstelle enthoben wird, elben verbundenen Einkünfte verbleibt, chael Wielhorsti zum Oberschenlen, der Ge⸗ Wirklichen Geheimen R B

en Amte als Direktor der Kais etende Stallmeister Ihrer Wirkliche Staatar ster des Kaiserlichen Hofes e

ürst S. Gagarin zum Ober- tendantur- Comtoirs des Hofes.

ten des In ichneten P

Dpotschinin, welcher der beze jedoch im Genuß der n der Hofweister Graf Mi heim Fath Gedeonoff lassung in seinem bisheri Theater, und der stellver der Großfürstin Olga, tretenden Stallmei n den Wirklichen Geheimen Rath, Hofmeister des Kaiserlichen Hofes, Peroweli, gie 149 „Um beurkunden, wãhrend de Verbesserungen in dem erücksichtigung der Mühw Ministerium des Jnnern, sich bei der nisterlums der Apanagen und der Gescha Abwesenheit des Ministers des Kaiserli ir Sie Allergnädigst zum Nitter heiligen apostelgleichen Für hierbei übersenden und Ihnen für Nikolaus.“ Dem Mitgliede des Rei der St. Wladimir O General Adjutanten, Fürsten Lobanoff⸗ Admiral und General- Adjutanten Lüttke,

er mit de

brineti, zum

Minister des Innern und ist folgendes Kaiserliches für Ihren vieljährigen Dienst zu

ninsere Erkenntlichteit rastender Thatigkrit dest

en Sie mit nie hnen anvertrauten Verwaltun altungen, welche Ihnen übertragenen Leit te Unseres Kabinets während der en Hoses unterzogen haben, er des Ordens erster Klasse des dessen Insignien Wir Ihnen immerdar wohlgewogen verbleiben.

rebt waren, inzu führen, ie, noch außer dem ung des Mi-

en Wladimir,

chratbes, Wirklichen Geheimen Rath rden erster Klasse, dem General- Rostowsli, so der Weiße Suite Se. Kaiserl. Orden erster Klasse ver⸗

Longinoff, ist Lientenant und wie dem Vice Abler⸗ Orden und dem Contre⸗ Admiral v Majestät, Grafen Heyden, der St. Annen

Die neuesten Nachrichten vom Kaukasus reichen bis zum 7. Juli

ni in das lumylsche Dorf Akbulat ll grebenscher Kosalen die glän · zurück; nachdem er nführung des Naib ein, etwa A Werste von un. festigungs · Arbeiten beschästigt General Major saken die feind ·

und lauten:

Der seindliche Trupp, der am 5. Ju Jurt einsiel, und mit welchem die enbe Waffenthat bestand, lehrte w edoch Verstärkung an sich gezog Haitemir am Flusse J serem Deta Am 7. Juni Koslowski, mit 9 liche Stellung bei Ads drange unserer Truppen Verlüste zur Flucht. Ha rücklassung seines Kommandostabe Nach dieser glückliche cheischenzen und Auchow zer Anstrengungen Schamil's, sie zu neuen folglos. Im südlichen Dagesta Lesginer in der Nähe d als er jedoch wahrnahm, Fürst Argutingki⸗ waltung anvertrau wieder ab. Miltlererweile des sunschaschen Kosalen ˖ am 98. Juni legte er de die er auch bis zur lonnte. In dieser Zeit kam der Obe lasischen Corps an die Sunscha General · Lieutenant Labin Bereitschaft, in die kleine ein neues Fort angelegt werden soll. mit diesem Detaschement aug, beseßte, em wenige Schüsse te am 3ten auf einem vortheilhaft ite auchowsche Ebene beherrsch die Anwesenheit unserer bereits Neigung, sich zu unter Wohnsitz zu ändern, um so den Dem ÄUnstnnen desselben, sich zusammen gaben sie keine Folge. Lieutenant Labinzof den Befe und kehrte no

ieder in das Gebir en, nahm er unter arick-⸗Sfu eine Stellung schement entfernt, das dort mit Be riff der Eommandeur des Detaschements, nicen Infanterie und 200 Mann Ko Die Bergvölter konnten dem An= nach bedeutendem und nur mit Zu⸗ folgenden Reitern ch die Schaartn

chi ⸗Girei⸗Gurtan. nicht widerstehen und wendeien sich itemir selbst entkam nur mit Noih, sz konnte er den ihm ver n Operation zerstreuten si sämmtlich wieder in ihre Heimat. Einfällen auszuwiegeln, blieben er⸗ Daniel Beck der Elissuische die hm befestigten Dorfes Iryb in Kleiß eruch; daß die General Lieutenants Fürst Bebutoff und jeden Angriff auf das ihrer Ver⸗ ließ er von diesem Vorhaben jor Nesteroff die zur Unterbringung egiments angeordneten Arbeiten rüslig fortgesetzt; tien Staniza nahe bei Kosat ˖ Kiischa, Mitte Juni schon in Vertheidigungs- r- Befehlshaber des abg fand das unter dem tommando des ende ischeischenzische Detaschement schon in woselbst nahe bei Atschcho Juni zog Fürst Woronzoff den Fluß Assa überschreitend, am 4. das rechte Ufer ver For⸗ elegenen Punkte ein Fort Die Bewoh⸗ Truppen Vertrauen ein fen und unter unserem Bedrückungen Schamil s zu uschaaren und feindlich er Ober Besehlshaber l, die Befestigungs an dem nämlichen einem Berichte des General- Adjutan am Schwarzen Meere die Berg völler emacht, und die Handel beziehungen

n sammelte

olgoruloff bereit waren, 1e Gebiei zurüchkzuweisen tie General ⸗Ma

n Grund zu einer dr ustand seßzen onderten kau⸗

schetschna vorzurücken,

Juli, nachd tanga und leg an, das die ganze we ner der Gegend, denen slößt, zeigen Schutze ihr

egen uns zu verfahren interließ dem General rbeiten an diesem Punkte sortzuseßen, Tage nach Wladilawkas zurück. Nach fen Budberg haben auf der Uferlinie

lein erlei seindliche Demonstrationen

mit den Eingeborenen nehmen fortwährend an Bedeutung zu.

ewech selt waren,

FSrankrii ch.

Der Moniteur veröffentlicht zwei König= über die Regulirung des Grundbesitzes, eischiedenen Departe⸗ Weise wie bei

Präfekt des

Paris, 25. Juli. liche Verordnungen, die andere über die ments des Marine⸗Ministeriums, den anderen Ministeri

Am Alten d. präsidirte Seine Departemente delgstandes an der Börse zu Stelle der ausscheidenden. in der er einen Bericht über Herr von Rambuteau be delsgericht entschiedenen Anzahl 50, Q, im vorher Beweis von dem großen Fallissements betrug gz6, bei dies vermehrten Zahl m völkerung und der zählte man in Paris 912, Die Zahl der pa Jahr zu Jahr um 2090 Bepartement nur 5 Oktrois von 1845 schein Sie betrugen seit dem 4. eriode 18, 199, 000 Fr. und Brennstoffe eingeg ermehrung der ? Die Verminderung Weinkaufe dieses Jahres in Hoffnung die Verminderung der Brennmalerialien dem ng von Vieh sei wieder gestiegen, Preis des Fleisches sehr in die Höhe geg nach dem Gewicht und nicht t; es sollte nämlich auf diese Viehes erleichtert und eine

Indessen könne überhaupt wenn nicht für eine da dieselbe bis jetzt bei tion und des Acerbaues

neue Organisation der v welche in derselben en eingerichtet wird.

der Graf von Rambuteau, er Versammlung der Notabeln des Han⸗ r Wahl neuer Handels- Richter an die Der Präfekt hielt, wie üblich, eine Au⸗ den Zustand des Handels gab. der durch das Han- ahre 1845 betrug ihre ahrte nur 12,787. Dies sei ein ifer der Handelsg⸗Richter. Die Zahl der

ann mit Aufzählu

er im Vergleich zum vorigen Jahre ch die Vermehrung der B

üsse man jedo Im Jahre 1841

Handeltreibenden bedenken. 000 Seelen, jetzt mehr denn tentirten Handeltreibenden steige von Paris und dem Seine⸗ t schon 84,347. Die Einnahmen des n diesem Jahre dieselben zu bleiben. Januar 18, 9bö, 000 Fr., Im laufenden Jahre angen, was

z 1832 waren in 1,754, jetz

1845 in dersel⸗ seien etwas we⸗ sich jedoch aus⸗ ttel und der Baumaterialien der Getränke sei dem vorsichtigen auf eine kommende gute Aerndte, milden Winter zuzuschrei⸗ unglücklicher

niger Getränke gleiche durch V und Bauholz.

Die Konsumiru weise jedoch auch der Man habe durch die neue Steuer, Köpfen, eine Abhülfe zu bringen gesuch Weise auch die Einführung des mageren liche Konkurrenz herbeigeführt werden. Fieischpreis in Frankreich nicht herabgehen Sorge getragen werde, weitem nicht für die Bedürfnisse der Consum Die Ausfuhr, sowohl vie gewöhnliche al Zulammen erhoben si bl, 000 Fr., über 3 bedeutende Verminderung der Au e⸗ bei Seidengeweben und Büchern stattgefu n= rämien bei Leine n⸗ nirtem Ickuer. Die Sparkassen hab en

vermehrie Viehzucht

s mit Prämien, ch im ersten illionen mehr

blühendem Zustand. er dieses Jahres auf 74, als im vor rämien hat bedeutendste Verme und Baumwollenstoffen, so

der Ausfuhr mit

902

eit zwei Jahren weniger tingenopmien, als zyrüqdgtaahlt. In er sten Seme⸗ e re f die an m * —ᷣ . Die Vermehrung

m Leihhause seisn in diesem Jahre um 3 419 Fr. bekrächt wesen, alg im ersten Semester 1845. Die durch th werlherständigen erzielten 9. aren in diesenn Jahre

3 ch, Die Gründung eines Spezial- Büreqs Kr d, : Seine⸗Präsektur wird für die ko erziellen Perhästni eson-⸗ derem Nußen sein. 37. übrigen Munizipal · Interessen, der Bau neuer Schulen, die Vergrößerung der Spitäler, die ener und Ausdehnung der oͤffentlichen Straßen würden mit der größten Sorg⸗ falt vertreten. Vor Allem seien es aber die Eisenbahnen, die Paris seiner Munizipal⸗Verwaltung und der Regierung zu verdanken habe, welche die Bewegung des Handels und der Geister mäch⸗ tig verstärkten. Die Linien von Orleans, Tours und Rouen seien schon früher vollendet gewesen; vor einem Monat sei nun auch die wichtigste aller Eisenbahnen, die Frankreich mit Belgien und dem ganzen Norden von Europa in unmittelbare Berührung bringe, er⸗ öffnet worden. Dieselbe sei überall mit der lebhastesten Freude be⸗ grüßt worden, vor Allem aber in der Hauptstadt Beigiens. Trau⸗ rig sei es, f die Erinnerung an diese Freudenfahrt durch ein schmerz⸗ liches Ereigniß getrübt werde, welches auf diefer Bahn stattgefunden, traurig, daß die Industrie, wie der Ruhm, ihre Opfer haben müßten. Es ses jeboch zu hoffen, daß diese Katastrophe die Wachsamkeit und Vorsichtsmaßregeln der Compagnieen und Behörden verdoppeln und dadurch ein ähnliches Ereigniß. für die Zukunst abgewendet werde. . Beendigung dieser Rede schritt man zur Wahl der Handels- richter. ;

Die Compagnie von Anzin hat sich mit der Verbesserung der Lage der Gruben- Arbeiter beschäftigt. Das Echo de laFrontiere ent- hält jetzt die näheren Bestimmungen darüber. Der Tagelohn für die dritte Klasse der Arbeiter soll von 2 Ir. auf 2 Fr. 50 Ct. ir die vierte Klasse von 1 Fr. 80 Ct. auf 2 Fr. Ci pCt. des Lohnes) erhöht werden. Die Arbeit ist so eingerichtet, daß ein Arbeiter von der gehörigen Stärke sie in acht bis zehn Stunden verrichten kann. Die Compagnie hat ihren Arbeitern angezeigt, daß diejenigen, welche unter diesen Bedin⸗ gungen nicht sogleich ihre Arbeiten beginnen, augenblicklich entlassen werden.

Seit einigen Tagen herrschten an der Börse verschie dene beun⸗ ruhigende Gerüchte, in Betreff deren das Journal des Débats sagt-; „Spekulanten in Eisenbahnen, deren Statuten, wir wissen nicht aus weichem Grunde, bis jetzt noch nicht genehmigt und deren Actien daher noch nicht verkauft worden, haben in der Hoffnung, ihre Ein⸗ zahlungen zurückzuerhalten, oder aus Gründen, die wir nicht mitthei⸗ len wollen, verleumderische Gerüchte gegen achtbare Häuser von Paris ausgestreut. Wir können versichern, daß dieselben durchaus jedes Grundes entbehren und schamlose Lügen sind.“

Der Courrier frangais veröffentlicht jetzt ein an ihn gerich⸗ tetes Schreiben der Direction der Nordbahn, worin diese versichert, daß nach dem Sten ein Unglücksfall auf dieser Bahn nicht mehr vorgefallen. Am 12ten habe nur durch eine Verdrehung des Re gu⸗ latorg eine kleine Verzögerung der Fahrt stattgefunden; die Angabe von einem Einsturz sei aber gänzlich unbegründet, ein Damm. Einsturz habe seit Beginn der Fahrten auf der Nordbahn noch nicht statt ge⸗ funden, sei auch gar nicht möglich gewesen, da seit Beginn der Fahrten außer den gewöhnlichen Bahnwächtern eine bedeutende Anzahl Arbeiter nur mit Beaufsichtigung der schwierigen Bahnstellen beschästigt sei, was auch so lange und noch länger fortgeseßzt würde, als es nur irgend nöthig erscheine. In der Schnelligkeit der Fahrten werde stets die größte Vorsicht angfwandt. Die Strege, auf der das unglůckliche Ereigniß von Fampoux stattgefunden, sei augenblicklich mit der größ= ten Vorsicht wlederhergestellt und schon wieder besahren worden. Was den vor einigen Tagen vorgefallenen Irrthum in der Abfahrt von Arras ben den einige Journale mit bedeutenden Uebertreibungen berichtet hätten, so sei derselbe durchaus ohne Gefahr gewesen. Der Zugführer habe alsbald nach der Abfahrt seinen Irrihum bemerlt und' sei zurückgefahren. Zu gleicher Zeit hätie aber auch der Bahn⸗ hof⸗Inspektor von Arras auf der anderen Bahn eine Neserve⸗Loko- motive nachgesandt, um ihn davon zu benachrichtigen, die ihn jeden⸗ falls längst erreicht haben würde, bevor der Zug sich der gefährlichen Stelle näherte. „Wir drucken diesen Brief ohne Kommentar ab, sagt das genannte Blatt; „denn wem sollten wir noch beweisen, daß der⸗ selbe durchaus nichts gegen unsere klaren und bestimmten Beweise enthält, über den schlechten Bau der Bahn, die schlechte Organisation des Baues und die zahlreichen Unglücksfälle, mit denen das Publikum noch immer bedroht ist. Das Ministerium und die Gesellschaft sind angeklagt, und ihre Agenten, ihre Ingenieure versichern, daß ihnen kein Vorwurf zu machen sei. Wahrlich, wen will man denn glau⸗ ben machen, daß ein solches Zeugniß genüge, um die öffentliche Mei⸗ nung zu beschwichtigen? Was uns betrifft, wir haben viel gesagt,

sei zwar 3 aber ein gutes Vorzeichen. Die Einsösungen

wir haben Alles über das Ministerium und die Compagnie gesagt;

6 . nicht hinzuzufügen, daß wir auf unseren Behauptungen estehen.“

In der Geldwelt herrscht wegen der Nordbahn⸗Katastrophe im- mer noch solcher Schrecken, daß ein Zweig der Nordbahn, von Fam⸗ poux nach Hazebrouck, liegen zu bleiben droht, weil die Actionaire 3 e , , . verweigern. Die Erd⸗Arbeiten sind ein⸗ geste t. * ö Auf der Central⸗Eisenbahn hat verflossenen Sonntag wieder ein Unglück stattgesunden. Die Lokomotive gerieth aus den Schienen, . ein Wagen wurde umgestürzt. Eine Person kam dabei ums eben. Die Ad ministration der Nordbahn hat durch einen Beschluß vom 4ten d. die Versendung oder Mitnahme von Tauben auf der ganzen Bahn untersagt. 6 ;

Die Herren Starkis und Sorgouggi, Bevollmãchtigte der arme⸗

nischen Akademie der Mechitaristen von Venedig, waren mit einem Gefuche eingekommen, um die Ermächtigung zu erlangen, das durch diefe Akademie zu Padua gestiftete Kollegium, unter, dem Namen „armenisches Kolleglum von Samuel Moorat.“, nach Paris zu ver⸗ legen und diese Anstalt unter der alleinigen Autorität und Jurisdic-⸗ tien des Obern der. armenischen Mechitaristen von Venedig zu errich⸗ ten. Eine Königische Verordnung genehmigt die Stistung dieses Kollegiums zu Paris, welches unter den besonderen Schutz der fran⸗ zösischen Regierung gestellt ist. Das Kollegium wird konstituirt als eine Anstalt von einer fremden öffentlichen Nützlichkeit und bleibt ganz frei in Betreff der Studien, der Disziplin und, der Verwaltung. Es können in dasselbe nur Zöglinge der armehischen Nation aufgenom- men werden, weiche durch den Dbern der Mechitaristen von Venedig ober durch dessen Abgeordneten bezeichnet worden. Die administra⸗ tive Autorität, die Leitung und die, Hen fl tig nn der ganzen An⸗ stalt steht einem Abgeordneten des Obern der echitaristeu von Ve- nedig zu. Dieser Abgeordnete nimmt den Titel eines Direktors des armenischen Kollegiums von Samuel Moorat an. ö

Der Präfekt des Correge · Departemen s hat die Notabeln des Departements einberufen, um, sich mit denselben über die Bildung tincg Vereing zur Au smunterung, des Gewerbfleißes und, des Adceer⸗ baus zu ver stndigen. Die hitte zur Augführnng diesss Zw ges wrden in Aufmun erungo · Cummnen bestehe , welche vbn den Ge=

meinden, außer den Beiträgen von Privgtleuten, zusammeng

d. M. wird ein großes militairisches Fest, ranstaltet, in dem weitläufigen G; Wenigstens 1800 Künstler werden

on vom April 1814 bis Juli 1845 nicht weniger als it Sklaven an Bord oder zum Faklanenbandel aus- stischen Kreuzern angehalten oder zerstört wor⸗ . leinen dauernden Erfolg zu rechnen. ist an der afril Westindien und

ür Sklaven bieten.

alem so vervollkommnet un g, daß der S hiffe genomm

werden sollen. Am 24sten der Verein der

der Mennhahn

mitwirken.

1 * Dennoch ist 5 Ssfavenhandel die Ausstellung der aus China übafn öffnet. Nahe an zweitausend gehören llen⸗Industrie an, welche man als Parisn Außerdem liegen noch viele Prabn Färbe⸗ Tinkturen, Mineralin zur Ansicht vor.

Meridionale haben die Legitimistn St. Heinrichetage, welches dun

hatten, eine Klage ie ommissair eingeleg.

anischen Küste nicht zu unter⸗ rasilien einen so vortheilhaften Zu KRio⸗ Janeiro ist das Assekuranz⸗ d der Preis für arbeitsfähige Neger so chts verliert, sollten ihm auch vier falls nur das fünfte seine Menschenladung Die bisher angewendeten

rn wurde Abtheilungen jener llavenhãndler ni tikel zu bezeichnen pfleg Taback, Zucker, geistige Flüssigkeiten, China und Cochinchina

Nach der France Toulouse, die das Bankett am rhindert wurde, organisirt Prokurator gegen den Central-C tschäft an der Börse war belebt, die Tendenz n Gattungen Fonds zum Steigen; Eiseubahn-Actien waren begth

en werden, 2s Land setzen kann. aßregeln haben nichts gefruchtet; n in den affikanischen Gewässern, sklavener zeugten Zuckers vom en Erxklusson nicht ko Baumwolle und Taback zuläßt, auf Cuba und a durch Sklavenarbeit produzirt werden. s eng lischen Marktes, um den Pflan- die Zucker ⸗Kultur auf jede Weise Janeiro ein Geschäst

sioi weder 3. usstellung . Kreuzerflolte noch die Aug⸗ lischen Markt.

Behörde ve überdies bei der

Königlichen n Gaffer, R . ö ebenwohl in Brasilien, den Ver⸗ eg bedurfte nicht de zu vermögen, und dem Sklavenhändler zu Rio⸗ wobei er 200 pCt. Gewinn in Aussicht hat. Ein entweder muß England jede Handels⸗ wo noch Sklaven gehalten fremde Staaten zur An⸗ ingen zu wollen.“ des Unterhauses machte die Zuckerfrage in die Länge als die VBerweisung der Bill we⸗ lle an das General-⸗Comitè daß die Verlängerung nicht, wie beab⸗ sondern bis zum 5. September 1847, Der Antrag wurde vom Kan zler t 121 gegen 38 Stim⸗ worauf die Bill unverändert das Comitè passirte. ten fast ausschließlich Geld⸗Bewilligungen Die Oberhaus-Sitzung war kurz und

Paris, 24. Juli die Ankündigung, daß Herr Edgar Quinet, rk von Paris streitig machen wolle. ahl⸗Kollegien genan Kandidat angeblich au Angaben ungegründet,

nicht einmal die nöthige er nun auch wirklich wahlbere begreiflich erscheinen, seine Erwählung

Allgemeine Verwunderung erreg bekannte Professor am Collége de R die Wahl des Herrn Ganneron im vienn

Früher schon waren n denen Herr Edgar Quht streten sollte; aber jedesmal zeigten si und man versicherte sogar, derselbe Steuerquote, um wahlfähig zu sein. chtigt ist, so muß es doch wahihg wie Herr Quinet, wen Deputirten zu thun ist, so übel berann den vierten Bezirk von Paris si Einen solchen Boden sich wählen, heißt van iterschreiben; denn die radikale Patz ützen muß, ist so schwach in diesem des Herrn Ganneron ernstlich zu bel hat nicht nur die Anhänger seiner sondern auch die Konservatüa nhänger der regierenden Dyna Mann bekannt ist. Er ist auch Oberst de von Paris. Bei den Wahlen vn adezu sagen, den Feh ̃ llen, obgleich Jem dessen er genoß und noch tt fein rein ministerieller Kandidat gegen ihn auf um sich schlagen zu lassen, wit n Uebrigen kömmt setzt doch noch z zum bevorstehenden Wahlkampf. schiedener Bezirke von Paris andere sind angekündigt. Selbst der Bein Aussicht, einen konservativen Vertth durch einen Oppositions⸗Deputirten, ; Die Nachrichten, welt lauten fast durchau⸗

nicht denkbar: bbrechen mit den Ländern, muß dem Versuch entsagen, ue und Besolgung seine Ansichten zw In der heutigen Sitzung Bentinck den Versuch, r beantragte nämlich, Berlängerung der bestehen es⸗Ordnung war, uf nur einen Monat, Jahr, erfolge. er bestritten und mi

nt worden, in den, oder es

n es ihm ernss den Zucker z ch zum Wah '. auszuersehen. herein, seine Niederlage ui welche Herr Quinet sich st daß sie niemals die Wahl Dieser aber Partei (des linken Centrume) chiedener A

fein ganzes Schatz kamm verworfen, n Rest der Sitzung füll bie Regierung aus.

Den letzten Berichten aus Brasili augwärtigen Angelegenheiten 'die brasilianische Regierung lich ausgeführten) brasilianischen Stlavenschiffe 'nlitäts gerichte z g Schifffahrts⸗ und Handels

vermochte.

sich, da er als ents als sehr gemäßigter ten Legion der National- Garde hatte das Ministerium, man kann ger die Wahl des Herrn Ganneron bela ne Vertrauen kanute,

en zufolge, hatte der Minister Kammern angezeigt, daß, so Nachrichten erhalten habe von der Absicht der englischen Regierung, der Jurisdiction der britischen Ad⸗

sie alle Unterhandlungen wegen Vertrages mit England sofort abge⸗

; mpfen zu wo dem bekannt das allgemei Diesmal tri Herr Quinet mußte kommen, sicher widerfahren wird. Leben in die Vorbereitungen en von Wählern ver

u unterwerfen,

Versammlun schon stattgesunden, Saint-Denis hat diesmal erhalten, nachdem er lange Ferdinand von L Negierung

8elgien.

Der Moniteur enthält das Gesetz über ch Wavre und die Konzessionirung die⸗ Smith und Genossen. Der Bau der ahren vollendet sein, widri⸗ Die Bahn wird aus fen und über Nivelles Wavre ist noch nicht be⸗

zrüssel, 25 Juli. Essenbahn von Manage na sär die Gesellschaft in dem Zeitraum ven vier J ie Gesellschaft ihre Rechte verliert. Staatabahn in die Station Manage aus Die Mündung in

asteyrie, vertreten war. Provinzen zukommen, die Gewißheit für sie wächst, eine starke Majoritat

Genappe gehen.

unt.

Durch die starken Zufuh nühungen der Ko s auf dem Mailte diese hrüssel den Umtrieben der 6 der Kartoffeln ging sehr herunter.

Großbritanien und Irland. f 2 ren von Antwerpen aus und durch die

Behörden von Arlon ist der Getraide⸗ r Stadt sehr gefallen. Aufkäufer ein Ziel gesetzt; auch der

Eben so hat man

Dänem ar k.

4. Juli. (Alt. M, Die d dem Könige von Preußen, die Erneuerung 1818 betreffend, ist jetzt ver⸗ Sundzoll betreffende Artikel „Man ist übereingekommen, daß der der dänischen Regierung so wie die darin aufge= en, fo lange die gegenwärtige und Ladungen geltend sein Hinsicht die Erhebung des es Handels und der Da diese Un sten begünstigten N ommen worden, daß andere Begünstigung oder Stromzolles, welcher Art deren Nation entweder zugestanden rden dürfte, von Rechts wegen terthanen zu Gute kommen soll. olsteinschen Kanal und die Eider Labungen in jeder Hinsicht auf sten begünstigten Nationen, behan⸗

Koyenhggen, 2 Convention zwi⸗ m unserem Könige un Handels- Traktat vom 17. Juni flicht worden. Der vierte, den et (übersetzt) wie folgt: m 1. Januar 1842 auf Veranstaltung Sund⸗ und Stromzoll⸗Tarif, und Vorschri

snenen Regle erf preußische Schiffe

n, dauert, f 3 369 o daß der gedachte Tari

. und Stromzolles hinsichtli HFischer Unterthanen regulirt. selhen Fuße wie die am mei in sellen, so ist es zugleich angen zung in jenem Tarif, so wie auch jede chürung in Erlegung des S lhe sein möge, die einer an der in Jukunst zugestanden we ipso facto den preußischen Un der Fahrt durch d n die preußischen S selben Fuße, wie die am mei

r Schifffahrt terthanen beständig auf ationen behandelt

und und

den freierzeugten geringste Erhöhung oder

g der Stände⸗ Ver sammlung gen mit formellen

würfen, 19 an der Ablage über n Kosten, die sich im und Anmeldung von läufig als von allgemeine⸗

Die dritte und vierte Sitzun lde, vom 186en und 20sten d. M., gin ngz-Arbeiten hin, als Vorl l der nöthigen Kommissionen, etzte Diät veranla en auf 31,358 Rbtblr. S8 Sch. beli neuen Privat⸗Anträgen, aus denen vor Interesse hervorzuheben sind Antrag von von Maßregeln zur Aufrechthaltun Sprache und Nationalität in ihrem 3u a. juris Ma aloe: un Vends, Baag und n Landwirihschafis - Instituts bei der vom lopenbagener Gewerbe ⸗Oidnung im eines beiressenden Gesetz⸗ Entwurfs g von 383 Bewohnern

age von Gesetz Ent Nechnungst⸗ ßten ständische

mit Anderen utz der däni⸗ menstoß mit der deutschen. dwirthschaftlichen Verein der Stovby auf Errichtung eines w sorõer Afademie.

Industrie

ihm selbst in Verbind von dem lan

Verein auf nigreich und

endlich Capt. Buch- Holbek auf Ein- wozu noch solgende drei in der e kommen. Der⸗

e e Rerisien der den Beweis geführt,

Mächte zur Einhaltung! des Amtes

rivat⸗Anträ

Holbek au tlich in Bezug auf das

und wollte

lung eine Misihellung zu ma Eu: Die , , . mi

ge in einer allerunterthänigste

963

durch Handlungen die durch den offengn Brief vam gien d, aufs neue be- haupteie unaustos liche Verbindung zwischen 2 und dem übrigen dãnischen Reiche sichern möge, indem er in Wirklichleir die diesem Herzog⸗ thum aufs neue zugesagte vrovinzielle Selbststãndigleit durch Einführung der dazu nothwendigen i e gr so voll wg entwickele, als es ohne Abbruch für die Einhein des Nei möglich sei; daß der König so bald als mögiich einer in Uebercinslimmung mit en für die Provinzial- Stände erlassenen Wahlgeseß, jedoch mit freier W barleit von den Inselstisten, Jütland und Schleswig gewählten, gemeinsam konstituirenden Versammlung in Kopenhagen zur Erwägung und Beschlußnahme vorlegen lassen möge: den 2 einer sfeien Versassung, die dem Staate eine kräftige und vollsmäßige Regierung sichern könne, indem sie die Wirksamkeit der Krone an die Verantworilichi eit eines Ministeriums anlnüpfe und einer aus einem liberalen Wahlgesetz. das das Wahlrecht unabhängig von den Standes Unter schieden und die Wahlbarfeit frei mache, hervorgegangenen Volksvertretung be⸗ schließende Mitwirkung einräume bei der Geseßgebung und bei der Festseßung der Steuern und der Staats- Ausgaben; 3) daß der König, sobald die Erbfolge ⸗Verhältnisse in Holstein geordnet seign, sich mit diesem Herzog thume, mit Lauenburg und mit dem deutschen Bund einigen möge über die Weise, wie diese beipen deutschen Bundesstaaten wünschen möchten, sich der Stgais-⸗Verfassung und Staais. Verwaltung des dänsschen Reiches an- zuschließen, worüber dann ein organisches Geset dem Parlament Dänemarls vorzulegen wäre, das stets bereit sein werde, mit diesen Herzogihümein in Bezug auf Institutionen, Gesee und Staats- Verwaltung jede Gemeinsch aft einzugehen, die mit der Selbstständigkeit des dänischen Reichs als eines vom deutschen Bunde unabhängigen Staates und mit der Wohlfahrt der Nation als eines wesentlich nordischen Vollestammes vereinbar sei.“

Ehe wir uns, bemerkt der Alt. Merk,, auf die Motivirung die- ser Anträge und die daran sich knüpfende Diskussion (welche überdies auch von der Stän de zeit ung noch nicht vollständig mitgetheilt ist) einlassen, müssen wir vor Allem die Mittheilung anführen, welche der Königlich e Kom missar der Versammlung machen zu müssen angezeigt hatte. Wir lassen sie wörtlich folgen:

„Soweit der von dem Deputirten für den Sten städlischen Distrikt ge⸗ machie Antrag ausgehen sollte auf Einführung besonderer Institutionen

für das Herzogihum Schleswig und eventuell auf, Abschließung eines neuen

organischen linionggesetzes zwischen den Herzogihümern Holstein und Laue n- bug eincrseitz und dem übrigen Staate andererseiis, so ist es klar, daß ein solcher Antrag sowohl nach 8. 5 der Verordnung vom 28. Mai 1831, als nach der Königlichen Erßisnung vom 101en d. hn außerhalb des der Versamm lung angewiesenen Wirkungskreises liegt, und daß diese demnach nicht befugt ist, sich mit der inge eines solchen Antrags zu befassen. Dasselbe gilt von dem übrigen Theil des Antrags, der eine Vernich⸗ tung der gegenwärtigen Siadtg-⸗Verfassung des Königreichs bezweckt. So wie es bereits in der Natur der Sache liegt, daß es keiner untergebenen

Behörde zugestanden werden lann, bei der Staatsgewalt mit Anträgen auf

Beinichtung der hestehenden e ah be s g ein zukommen, und so wie das r

Grundgeseß des Reiches und die im ersten tikel des Landesgesetzes wie derholten Bestimmungen es deutlich bekräftigen, so lann es hiernach durch S. 5 der Veiordnung vom 28. Mai 1831 nicht beabsichtigt sein, und geben die Worte der Verordnung auch durchaus keinen Beweis dafür, daß den Provinzialständen Befigniß gegeben sein sollte, dergleichen Anträge einzu- geben. Ich kann mich inzwischen hier nicht darauf beschränken, hervorzu= heben, daß die Versammlung inlompetent, d. h. unbefugt oder unberechtigt ist, Anträge auf. Veränderung der Staats ⸗Verfassung einzugeben. Ich darf auf diesem Plaße, wo ich als unseres Allergnädigsten Erbherrn, und Königs Bevollmächtigler stehe, nicht unlerlassen, darauf hinzuweisen, daß es im Grundgesetz des Reiches und im er- sten Artilel des Landesgesetzkes als eine allgemeine Ünterthanenpflicht die ugleich bei jeglichem Eintreten in eine öffentsiche Stellung durch einen be= ere wn Eid bekräftigt wird bezeichnei ist, die Verfassung des Reiches aufrecht ju erhalten und also um so mehr handlungen zu unterlassen, welche darauf ausgähen, deren Vernichtung zu bewirken. Es streitet gegen diese Pflicht und vjesen Eid, mit einem Antrag hervorzutreten, wie der vor- liegende ist, und der darauf ausgeht, die Grundpfeiler, auf denen die ganze Gesellschafts Ordnung ruht, zu erfchüslern. n Bezug hierauf habe ich denn der geehrten Verfammlung mitzutpeilen, daß der Königliche Kommissar, zufolge der ihm Allergnädigst gewordenen Instruction, nicht gestatten lann, daß die Versammlung sich init der Verhandlung der vorliegenden Sache be⸗ schäflige, und daß sch solglich mich nicht auf die Sache selbst einlassen werde i e . ich erwartt, daß die Versammlung selbst einen solchen An⸗ trag abweist.“

Der Capitain John Roß, bekannt durch seine vielen Reisen im nördlichen Eismeere zur Aussuchung der nordwestlichen Durchfahrt, ist vorgestern auf seinem Kutter „Mary“, von nur 4 Lasten Gehalt, von Stockholm in Helsingör angekommen. Die ganze Mannschaft bestand außer dem Capitain selbst nur aus 1 Mann. Mit diesem Fahrzeuge gedenkt er weiter nach England zu gehen. Capitain Roß war 4 Jahre als englischer Konsul in Stockholm angestellt und hat jetzt als solcher seinen Abschied genommen, um noch (in seinem 70osten Jahre) eine abermalige Reise nach dem Nordpole zu unternehmen. Ir gedenkt aus England gegen Ende des Sommers mit zwei Segel⸗ if und einem Dampfbobte, die zu dieser Reise gebaut sind, ab⸗

zugehen. Schweiz.

Kanton Freiburg. Die Denkschrift des Bezirks Murten gegen den Sonderbund an die Tagsatzung schließt mit solgenden Worten:

„Die erponirenden Gemeinden des Bezirks Murten bitten Sie, hoch- geachtete Herren, um geneigtes Gehör in dieser, nicht nur für dieselben, son⸗ kern für das gesammte Vaterland hochwichtigen Angelegenheit; sie haben freimüthig ihre Beschwerden augeinanderzuseßzen sich die Freiheit genommen; an der hohen Tagsatzung steht es nun, Abhulse zu bringen. Nicht nur für

die Handhabung des Bundes vertrage, sondern auch für Aufrechthaltung der

garantirten Kanional⸗Verfassungen hat die hohe Tagfatzung zu sorgen, und zwar ebensowohl im Interesse der Regierten, was aus dem Begriffe der Ge⸗ währleistung von selbst folgt, als im Interesse der Regierenden. Bereits haben Schritte statigefunden, die nicht geeignet waren, die Aufregung der BHemüther im Bezirke Murten zu beschwichtigen. Durch eine Proelama⸗ jon bat der Siaaigrath die Bevöllerung von Munten als eine betrogene dargestellt und dadurch einersens wenig Achtung sür die Gesinnung der Deputirten an den Tag gelegt, welcht zueist im Sinne des ganzen Be zirls ihre Ansichten durch Line Protestation ausgesprochen haben, und an⸗ dererseits eben so wenig Achtung für die klare Ein sicht der Bevöllerun 6 Bezirks Murten in ihren eigenen, innersten Angelegenheiten bezeugt. Diese fsarte Einsicht ist indessen vorhanden; die Bevöllerung von Murten will in bieser Angelegenheit sich nicht betrügen lassen und ist auch wirklich noch nicht betrogen; sie kann nur ihr tiefes Bedauern über solche ungemessene Ausdrücke in der Sprache ihrer Regierung aussprechen. Die Bevöllerung des Bezirls Munen ist . entschlosse ., den Pfad des Gesetzes nicht zu ver lasen, und zu entgegengesetzlen Besorgniffen hat sie keine genügende Ver= anlassung gegeben; sie wünscht angelegentlich, daß diese gesetzmäßige Stel= lung, die sie eingenommen hat, nicht durch weitere schrofft Maßregeln, wo⸗ von bereits verlautete, erschwert werde. An Sie, hochgeachtete Herren, rich ten schließlich die exponirenden Gemeinden zutrauen voll die ehrerbietige Bitte: Sie möchten geruhen, zu beschließen: es sei der fragliche Beschluß vom 9. Juni 1846 bundes⸗ und verfassungswidrig, und er solle daher wie der aufgehoben werden.“

Jtalien.

Non, 18. Juli. N. C) War schon die Wahl Pius IX. als ein freudiges Ertigniß für den vielfach bedrängten römischen Staat

anzusehen, jnpem dag Voll in ihm den = ff und kräftigen Ordner,

den Wiederbringer besserer Zeiten zu sehen hoffte. so ward der gestrige bend für allt Römer ein Fest, das in dem fiessten Herzen des Vol⸗ les fortleben und die dankbare Erinnerung an diesen wahren Vater

114. V J . Emlg nung mann n m N.

wurbe die allgemeine Amnestie fůr alle we Ge nen und Exilirten Eudenrausch bemächtigte sich so Pio nono

tausend Zungen,

en politischer Vergehun fraßen - Eden 9. 3

Der 1 ertönte von Alles strömte jubelnd durch die Strasien und hinauf vor dieselbe Front 6 Pa⸗ von der aus seine Wahl dem Volle bekannt gemacht worden selbst sich demselben zum erstenmal

gezeigt hatte. nachbarten Straße ;

n waren mit Menschen ge rendes Jauchzen und Vivatrufen durchtönte die llte ihn sehen, ihm seinen glühendsten Dank, 8 Uhr öffnelen sich die Thü—⸗ von mehreren Herren seines bel des Volles war unermeßlich. Er seg⸗ sich alsdann unter endlosem Freudenge⸗ wurde nichts weniger als leer. en jubelnd durch die Straßen. ers der Sta. Maddalena von der e ihr Stiftungesest, und dem⸗ irche eine prachtvolle Tribüne zahlreiches Orchester Platz genommen

Sämmtliche Häuser und Paläste d uminirt, und die Musik hatte bereits begonnen. schienen mehrere junge Leute mit vviva Fio nono! a Monte Cavallo!

Der große ewaltige Platz, Ein fortwäh Lüfte, denn Alles wo seinen Segen zurufen. Endlich gegen ren des großen Balkons; Hofes begleitet. nete es wiederholt und zog schrei wieder zurück. Der Platz aber Tausende kamen und gingen und zo Zufällig feierten die Geistlich en des Klo Regel des heil. Camillus an diesem Ta zufolge war auf dem erbaut, auf der ein ein Konzert aufführte. ren wie gewöhnli Mit einemmale er schrieen: E die größte Anzahl der Gegenwärtigen anderen Seiten kamen andere Fackeljüge; ward gefüllt mit Tausenden Evviva Pio IX. Das Mu diesen Abend, ward, durch einen a ch geholten Befehl autorist t, und so ward Se. nmale durch das

er erschien,

Platze vor der aselbst wa⸗

brennenden Alles nahm Theil; schloß sich jauchzend an; von der Plaz auf Monte Cavallo die Jackeltrager stellten sich auf, ik⸗Corps selbst, vom

Alles jauchzte: Kioster zwar bezahlt sür usdrücklichen, vom Governatore rt, im Triumphe vor den päpst⸗ keit auf gleiche Weise ubelgeschrei bewogen, Die Häuser sämmtlicher aus Diesen Abend anz Rom entgegen. loster bella Misstone m die Pferde ausspannen und den Es sind durch diese Amnestie n und ihren Familien wie⸗ derselben betrugen für den Aus Rom allein zählt man

augenblick lichen Palast gebrach zum zweiten⸗ und zum dritte zu erscheinen und das Volk der Haft Befreiten waren ge einer glänzenden Beleuchtung von Morgen Vormittag wird Se. Hei Das Volk will ih eschrei ziehen. e ihren Verhältnisse Die Unterhaltungskosten lich mehr als 1200 Scudi.

zu segnen. r stern Abend beleuchtet. sieht man ligkeit in dem Messe lesen. Wagen unter Jubel über 6000 Unglüclli der gegeben. Staat täg deren gegen 900

Nom , 18. Juli. schen Corps wurden heute der Feder Monsignor n ihre respe Papst soll eine Rundr m herrschenden Gei führen Überall eine sehr o unter welche besonder

(A. 3. Allen Mitgliebern des diplomati- Exemplare des General⸗Parbons, der aus Busst'z geflossen sein soll, zur Ueber⸗

en beabsichtigen, st in der Nähe bekannt zu machen. ffene Sprache; ste verlangen s die Anforderung zur Reduction des Militairs überhaupt hren Vertheidigungsmitte

sendung a ltiven Höfe zugestellt.

eise in den Provin um sich mit de Die Liberalen namhafte Konzessionen, Entlassung der Schweizertruppen, mithin Entblößung d zu rechnen sind.

er Regierung von i

(A. 3 Nach neuen Mittheilungen, die halten haben soll, heißt es, ser von Rußland das Ansuchen zur iedagrichteramts in der piemonteslsch⸗österreichischen

man hier aus Wien er Kabinet beabsichtige, Uebernahme des Sch Differenz zu richten.

das österreichische an den Kai

Tgürkti.

9. Juli. (A. 3.) Es ist hier oft schwie⸗ e Nachrichten über das zu erhalten, was schwieriger natürlich ist es, zu erfahren, Zwar laufen oft Gerüchte lange der glaubt, jener wider- etwas Zuverlässiges. So hat man lange Reform ⸗Maßregein gesprochen, die hinsichtlich der „g, in Aussicht ständen, so wie man auch die »zß damit in Verbindung brachte. eder nur leere Gerüchte gewesen och versichern zu können, daß it nächstem zu erwarten sind. beweisen schon die vielen Bera⸗ So wird z. B. ein Picknick, gegeben in hier entfernten, von Wald und auf der asiatischen Seite. genwärtig, und ster⸗ Kaste Hauptsächlich dürfte

Wakuf

Kon stantinopel, rig, genaue und zuverlässi wirklich vorgeht; noch vie was die Regierung etwa vor hat. iner erzählt sie aber Niemand weiß Zeit schon von Priesterkaste, der Ulema Hierherreise Mehmed Ali schienen alle jene

dem Anderen;

Vermuthungen wi zu sein. Man glaubt nun aber d wirklich dergleichen Aenderungen m Wichtiges hier vorgehen muß, sßt bald da, bald dort stattfinden.

thungen, die je ar auch nur ein Fest,

heute, wie es heißt, zw Alemdo, einem drei Stunden von Bergen umgebenen Der Sultan und a es ist nicht unwahrscheinlich, Maßregeln berathe man Aenderungen hr großer Theil des Grundeigen st Eigenthum von Moscheen edoch nur in es nach gewi

schönen einsamen Thale lle seine Minister sind dabei ge daß in Betreff der Prie n und beschlossen werden. hinsichtlich des Wakuf im Sinne ha thums in der Türkei. Klöstern ꝛc., das aber von der Eigenschast eines Lehene, ssen Bestimmungen wieder heim= an den resp. Lehensherrn eine kleine Staat z. B. diesen Wakuf den jetzi⸗ so würde der Werth könnte von den Be⸗

diesen an Privaten,

verkauft wurde, so da fällt; lber dies muß der Lehenträger jährliche Abgabe zahlen. gen Lehensträgern als vo solchen Besitzes natürlich bede sitzern eine viel höhere diese oder jene Moschee gen im Justizwesen dürft Hauptschwierigkeit liegt daß der Eid keines

ll. All diese d ins Werk gesetzt werden, e steht in der That daß all die Aenderung Aegypten eingeführt un einen Hattischerif verkündet werden. üblen Eindruck zu beseitigen, den

auf die orthodoxen Muselmänner machen werden.

Würde der lles Eigenthum überlassen, utend steigen, und man be erheben, als sie jetzt als Lehe nträger an über die erwarteten Aenderun⸗ luß gefaßt werden. Die usdrüdclich sagt, einen Muselmann Gültigkeit ber sicher nicht eher ver⸗ als bis Mehmed Ali hier ist. damit in Zusammenhang. Man en, die man hier beabsichtigt., auch bort durch adurch hofft man eher den solche Neuerungen wahrscheinlich

entrichten. Auch ü e vielleicht heute ein Besch hier nur darin, ngläubigen gegen eformen werd

daß der Koran a

kündet un Seine Hierherreis wünscht nämlich,

eben so auch in d gleichzeiti

Syrien.

Die türkischen Behörden wenden jeßt ihre . Eintreibung der rüdcstündigen Abgaben zu, sten Widerstand von statten geht. von Drusen und Maroniten bewohnten der früheren Wirren großem Elende preis- Bewohner eine Bittschrift Nachlaß der Abgaben oder, wenn ste ng der ihnen verheißenen Beuteln ersuchten. r Kaimalam dbestehende Conseil . ir Wi amkei 29 m 20

Beirut, 4. Juli. ganze Aujmerksamleit de welche auch ohne den einigen gemischten n Be) irken, we

egeben sind, e entweder um aus entrichten sollen, digung summt von hrisitlichen und drusischen

iche in Folge reichten die ein, in welcher

diese durch⸗