1846 / 211 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Palast der preußi Um 9 Uhr versam⸗ anwesenden Preußen le andere Deutsche in der bis⸗ eren Theile des Corso, folgender Ordnung in darauf eine Abthei⸗ führt; eine größere stilles Cortäge dar⸗

Hierauf lam die Secretair desselben im Sarge, auf ihm folgte Gallawagen, end⸗ e Trauer⸗ Ge⸗ chloß den Zug, Fackelträgern begleitet war. derselbe den Corso entlang, Haupt⸗ Aufgang zum s Gesandtschafts⸗Palastes von nd in die schwarz dekorirte ngeführt ward. Hier hatten lomatische Corps ergangen, dien Königshäuser (Ruß- st; der dekorirte Sarg wurde vor barer Rührung nahm die enste Theil, welcher, mit durch den Gesandtschafts⸗Kapl gen Deutschen frei hat, sang mehrere vier stim⸗ n geeigneten Wor⸗ Nach dem Schluß n einem Lokale der Ge⸗ le Sr. Majestät beigesetzt. meinen Äeußerung der Gesühle durchaus wür⸗ ssenen Eindruck Seiten ber römischen Be= vermehrt durch

tragung der Leiche nach dem auf dem Kapitol bestimmt. die in Rom

zur feierlichen Ueber schen Gesandtschaft

melten sich auf ergangene und außerdem, au herigen Woh und kurze Ze Bewegung:

Einladung f eigenen An heit im unt sich der Zug in Voran ein Betaschement Dragoner, g Grenadiere, von mehreren Eskorte war,

it darauf setzte

Offizieren ge da das Ganze nur ein n der Gesandtschaft abgelehnt wor zen zu Fuß und der lsdann der sechsspännige Lei welchem die militairischen Insign unmittelbar das Personal der Ges⸗ lich die lange Reihe der Wagen, folge sich befand; eine andere der auf beiden Sei Durch eine zahllose dann über das Forum Rom Kapitol hinauf, dem Gesandtschafts und reich erleuchte sich bereits, wiewo

Truppen- stellte, vo Dienerschaft des Prin Wagen, a chenwagen mit dem ien des Prinzen ruhten, andtschaft in zwei in welchen das übri Truppen Abtheilung Volksmenge ging anum den alten wo er an der Thür de Prediger empfangen u Gesandtschasts Kapelle ei ch bereits hl keine Einladung an das dip die Mitglieder der Gesandtschaften d land, Hannover, Bayern) versamme den Altar niedergelassen, und mit sicht Versammlung an dem Trauer licher Einsegnung der Leiche, der Chor, der

er verwan

ten wurde; den Gottesdienst in mige Choräle, ten die Lebens- dieser Trauer⸗Feierlichkei sandtschaft bi ganze Feierlichkeit hat, zu urtheilen, au digen und dem

sich aus jun der Kapelle gebildet der Prediger berührte in wenige Umstände des hohen Verstorb t wurde der Sarg i s auf weitere Befeh nach der allge heilnehmer wie Zuschauer einen hohen Range des Verstorb gemacht. Ueberhaupt zeigt sich die größte Theilnahme arleit für die ausgezeichnete Verstorbene sich Viele, Fremde wie Römer,

Berlin, 31. Juli. am 29sten d. M. stattgefunden, von kunden dauerte und so stark war, aus Besorgniß verließen.

enen angeme

an dem Trauerfalle, Mildthätigkeit, mit der der hohe verpflichtet hatte.

einer Meldung aus Koblenz hat dort halb zehn Uhr eine dumpfem Getöse begleitet,

Abends um Erderschütterung etwa sechs Se⸗

Einwohner ihre Häuse⸗

NRhein⸗Provinz. nach Aachen 28, liquien (s. Nr. ammtzahl von Pilgern, ; Aachen gekommen sind, läßt die Aachener Zeitung bemer

Am 26. Juli, einem So um die dort ausgeste ) zu verehren.

en Tage der Ausstellung

ist jedoch, wie

nntage, waren 500 Pilger gekommen, 193 der Allg. Pr. Ztg. die seit dem erst sich schwer berechnen, jedenfalls sehr groß.

Deutsche Gundesstaaten.

Die Leipzig tgetheilten Tagesbe

Nachdem Se. mir das einstwei n des Königreichs z das Kommando übernommen. tze dieses volksthümlichen Institu

Königreich Sachs⸗ außer dem bereits gestern mi ten folgenden Inhalts;

Dresden, 23. Juli. gnädigst geruht haben, sämmtlicher Kommunalgarde ich, vom heutigen Tage an, erblicke ich mich an der Spi finde meine der es geschaffen hat, nur unter der kräftigen ber Kommunalgarde zu diesem Ziele kan itwirkung um so zuversichtlicher Im Vertraue

er Zeitung enthält fehl noch einen zwei⸗

Majestät der König Aller⸗ lige General⸗Konimando

u übertragen, habe Mit Stolz

und fortzubilden. jedes einzelnen Mitgliedes n es erreicht werden, und ich ,als auch Gesetz und

n hierauf ergreife ich

Mitwirkung

erwarte diese Bürgerpflicht dazu auffordern.

910

denn das Kommando, und zum besonderen Vergnügen wird es mir gereichen, wenn die geseßlich vor geschriebenen Revisionen mir Gele⸗ genheit geben werden, mit den Kommunal ⸗Garden der einzelnen Brie in' nähere persönliche Beziehung zu treten. Der General- Kommandant sämmtlicher Kommunal⸗Garden von Mandelsloh.“

Frankreich.

Der Königliche General- Prokurator zu Quimperle hat am 15. Juli an die Maires der verschiedenen Gemeinden des Bezirks ein Rundschreiben erlassen, woraus zu ersehen ist, daß man dort die Stim⸗ men der Wähler ganz offen zu kaufen sucht; für eine Stimme wird 500 bis 1000 Fr. bezahlt. Der General⸗Prokurator erwartet, daß stehen.

Aus Algier vom 19. Juli wird geschrieben: „Der Minister

chen Niederlassungen zu besuchen.“

gorry und in den benachbarten Thälern ein furchtbarer Gewittersturm stand, so wie die Weinberge, verheert. An demselben Tage ereignete Orme. Bäume wurden entwurzelt, rie Garben auf den Feldern wurden bei Saint Amour und Coligny niedergeworfen, in Rothon ay

Papier aufgerollt und herabgeworfen. Seit Menschengedenken soll lein solcher Wetterschaden in jener Gegend vorgekommen sein.

Das Echo de Vesonne meldet die Ankunft des Marschalls Bugeaud zu Excideuil.

Der 'aus den Bädern von Blombieres zurückgekehrte General⸗ Lieutenant Jacqueminot hat das Sber⸗Kommando der National-Gar⸗ den des Seine⸗Departements wieder übernommen.

Vorgestern haben einige Ruhestörungen zu Pantin in Folge einer von Seiten der Steinhauer⸗-Gesellen geforderten Lohn⸗Erhöhung statt⸗ gehabt. Die Gendarmerie schritt ein, worauf sich ein Kampf entspann, der zur Berusung von Linientruppen nöthigte. Es wurden mehrere Verhastungen vorgenommen.

In verwichener Nacht brach in dem Kunstreiter-Theater an der Stern⸗-Barriere ein furchtbarer Brand aus, welcher einen großen Theil dieser Anstalt zerstörte. Nur mit Mühe wurden noch die Pferde aus den Ställen gerettet.

Die Börse war heute zum Aufschwunge geneigt, in Folge der höheren Notirung der Konsols und des in London verbreiteten Ge⸗ rüchtes, Lord John Russell werde die Majorität haben.

Großbritanien und Irland.

daß es dem Ministerium gelingen werde, seine neuen Pläne betreffs der Zuckerzölle im Unterhause ohne alle Modification oder doch we⸗ nigsiens nur mit geringen Aenderungen durchzusetzen. 3 Daily⸗Rewe in seinem City⸗Artilel will wissen, daß Lord J. Russell entschlossen sei, wenn ihm in der Zucker-Frage das Unterhaus ernstliche Verlegenheiten bereiten sollte, dasselbe nicht aufzulösen, son⸗ f die Regierung in die Hände der Protectionisten kommen zu assen. Aus den Fabri⸗Distrikten gehen beunruhigende Nachrichten ein, doch lassen sich die Blätter darüder nur kurz aus. Im City⸗Artikel des Globe liest man folgende inhaltsschwere Zeilen: „Die heute aus Liverpool eingetroffenen Berichte melden, daß die Spinnereien und Webereien in Mauchester nicht allein weit geringeren, sondein in vielen Fällen selbst gar leinen Gewinn mehr abwerfen, und daß

es schwer hält, selbst zu herabgesetzten Preisen Verkäufe zu Stande,

zu bringen.“

elegten Rechnun

en ertheilt werden möge, bevor cht auf die Er

8s8elgien. e üllungen der Budgets ⸗Bestimmun⸗

Gestern früh brach ewers von Molenbeek⸗St gen verlassen,

Brüssel,

dem Dampf⸗Säg hatten eben ihre einigen Augenblicken uer⸗ und Nan der Stadt zugetrieben. so groß, daß man einen von Flandern im Innern Schnelligkeit und Intensitä leistungen ganz unnütz. M aller benachbarten Wohnungen, bourg und auf die Boulevards bracht den Kanal von Charleroi geschlagen. en einem Arm der ses sehr glücklichen Um as Feuer rasch

Pfarrgenossen

eine Feuerebt

⸗Jean aus. u um zu frühstücken. lle Gebäude in Flammen. Eine n de durch einen sehr starken E Die Heftigkeit des Brandes

ck sogar für die Häuser am Die außerorden

eprüft worden

Beschäftigun Italie n.

„20. Juli, (N. C.) Der Enthust d Verehrung für Pin hat bei dem emp n in den letz n den Nachmittagast elten sich zahlre dem Pala

asmus der glühendsten zunächst hervorgerufen Charakter des Volks den höchsten Grad unden des vergangenen Sonn⸗ f dem Platze von Monte Die Mas⸗ bend Schaa⸗ 1X. oder das angehef⸗ Fackeln herbei und wur⸗ Zuletzt löste sich Alles ufhörlich schallendes la henedizionei auf und wechselte Endlich erschien Se. Heilig elten, unter dem segnete das Volt r unterdessen auf delte in einem Meere und Fackeln Viele Gebäude ich will als Bei⸗ ersten Etage des 8z Fenster links des großen Lampen dargestellt, einen und jedes der rechts gelegenen Das große Port n deren Mitte man das n Rahmen, auf jeder Seite erblickte, darunter die In⸗ Viçi alla selicità de' tuoi po- vivi alla venerazione del apst, lebe zum Glück Dei⸗ lebe zur Verehrung der in den Garten desfelben Palastes sah mit der Unterschrift: Ti sa- di giorni pin die Völker begrüßen Jubel ist kein ge⸗ und diese Inschrif⸗ rechend aue. acht. Allein wahr⸗ Se. Heiligkeit Konvente der Vom Monte E aus allen Stän⸗ chtvolle Teppiche aus⸗ alastes, der Papst Äusspannen der den Weg bis zur er den Jubel des

bei der Rückkehr chzende Volk nicht die Riemen der

chsäule wur

Paris, 27. Juli. Der König wird, dem Vernehmen nach, die kurze Sessson der Kammein nicht eröffnen, welche am 17. August beginnt und sich auf die Prüfung der Vollmachten beschränken wird.

der Stadt fürchtete. ten beiden Tagen

t der Flammen machten die ersten Hin an rettete in der größten Eile die D indem man sie in das Innere des

e. Eine Schiff brücke ward schnell Die Etablissements des Sägen d dem Kanal von Chang standes für die Nahrin

Alle Geistlichen die Kirche, um Hiss Behörden i

iche Haufen au des angebeteten Herrschers allen Seiten eilte (Tan denen Evviva Pi mnestie zu lesen war) und mit Jubelruf begrüßt. n Menschenmasse

n gegen A

liegen zwisch Senne un Ungeachtet die Feuerspritzen griff d Pfarrei ver des öffentlichen Unterrichts, Herr von Salvandy, hat sich an Bor? der h Fregatte „Montezuma“ eingeschifft, um Konstantine und die östli⸗

die Maires ihm in Bestrafung eines so schmählichen Handels bei⸗ in ein una

ließen mit ihren Alle Notabeln des Orts Die Spritzen

ängen der Musik. lichen Jauchzen der Versamm der Fahnen und dem Wehen der Tücher, ch dann wieder zurück. Ganz Rom wa leuchtet; man wan Tausenden mit Fahnen durchzogenen Geschmack beleuchtet; nuovo in der Jedes der einer Menge lle orte Viva Pio 1X. Wortes Amnistia.

belleidet, i in großem goldene roße Wache kerzen erleuch X. Pont. Ott. Mass.

amor de' tuoi sigli, Pius 1X. bester, Völker, lebe zur Liebe zelt; Unter dem mn das Wappen ino, o amato stemma, (Dich mögen, lücklicherer Tage.) s dem Herzen quellender, richtig und entsp ßten Theil der N n Morgen.

P mit den frohen Kl

ilten mit den e em unermeß

der Stadt konnten in den Srt und Stelle gebracht werden. rin Vandermaelen und der verschim n dagegen schnell verwende waren die Ersten, di Die übrigen Truppen ij indem man sie hinn Vie ganze Bevölkerung war n „6 bis 7 an der Zahl Man machte die ä onzentriren; unglücklichen esellschaft der du

Stelle des Unglücks. enblicken nicht an Etablissements des He Etablissements von Molen Truppen der Kaserne du mehreren Offizieren der Garni Man rettete eine große n in die Senne warf. ugst. Die brennenden Gebäude euerheerd dar. Flammen zu k Die Gebäude der G koch glücklicherweise bewahrt. der Flammen geworden. Die Kase Etablissements cntzi von Brüssel etwa

zun? 20, Hul het in den Pyrenäen bei Saint Eti . m Juli hat in den Pyrenäen bei Saint Etienne de Bai .

Petit Chateau son ankamen. Menge Bretter,

mit Hagel gehaust und das Getraide, welches meist noch auf den Halmen zeichnetem das prachtvolle Cafe astes Ruspoli er *. enthielt, sachstaben der uster einen de then Teppichen

ich Aehnliches d ichen i sich Aehnliches auf dem westlichen Abhange des Jura bei Srgelet und Ker gsatt⸗

größten A ten einen ungeheueren F Anstrengungen, um die wehte der Wind sehr stark. mühlen von Brüssel wurden Ueberrest aber ist ein bedeutende Werthe, we wurden gerettet. anlangten, so waren doch di . Hülfsleistungen vor breitung des zerstörend Werkstätten des Damp fen Asche dar. Viertel, in dessen genblick so große Besorgnisse sechs Kanonen an Ort und die Häuser zerstören zu können. General-Lieutenant d' Hane Stelle des Guiden-Regiments abgegeb dem General-Lieutenant Frisson Steenhuise soll zum Groß⸗Marsch

weit umhergestreut, Wagen umgestürzt. Hundertjährige Kastanienbäume

al war mit

ein Haus eingestürzt, das Zinkdach eines Gebäudes zu Poitte gleich lebensgroße

lche die Büreaus des ch die Spritzen e durch die Behörden der ßten Wirksamkeit, um dien ments zu verhindern. f⸗Sägewerks bieten inde atte, während er si lissement liegt, ausdehnte, Viertel veranlaßt, daß um aufs sczu

erlauchtester P

. 1 ee h, Die geriun Deiner Kinder,

ß nur noch einen ch über das

Pius IX. illuminirt le genti siccome au geliebtes Wappen,

Der ganze

Der Brand h Mitte das Etab

zNMorgenröthe g ndern ein au drücken gerade d eudentaumel dauerte fend waren er schon beschlossen, lision am Monte ill bis dahin waren und vor allen Fenstern waren pra Endlich öffneten sich die schien im sechsspännigem serde sich verbeten, und so gelang e nd zurückzulegen. Schwenken der Fahnen, Nach 12 Uhr ließ sich das Nu waren Wagen wurde junger Männer dlosen Jauchzen d Aus allen Fenstern wehten Tüche mte in allen Straßen, Als der Wagen im P

Stelle bringen ließ,

ies Gefüh fast den grö die Auftritte gester diesen Vormittag in dem ie Messe zu lesen. die Straßen mit Tausen

de Steenhuise hat die Comma en; der Kriegs-Minisn Stelle übertragen. Gi all des Palastes ernannt sein.

D än em ar h.

Der in der 6ten Sitzung äusigen Verhandlun Ussing geht darauf, die tition folgenden König Allerguin Aller höchstdes zum Grunde liege, un tende Gesetz - Entwij

Pforten des P Wagen; er hatte s ihm jetzt,

beschreibt ab das Herabstr

Kopenhagen, Stände Versammlung zu Roeski kommene Antrag des Justizraths sammlung möge mit halts einkommen: die Idee von neuem Vorschlag über die ständischen Aus der über diesen Gegenst frühzeitig ausgearbeitet im nächsten

London, 265. Juli. In der City fängt man an zu glauben, lde zur voil

lission fahre

er vorüberzog!

hänigsten Pe Majestät der

einer alleruntert 1 „Daß Se. aufnehmen

die Trommeln wirbelten, di men, und aus allen Reihen der aufgestellten Truppen erscholl zu den verschiedenenmalen der Ruf: „Es lebe der Padischah!“ Bald darauf nahm die Entlassung mit er greifender Feierlichkeit ihren Anfang. Gegen 1960 Mann sind zur Entlassung berechtigt erklärt worden, gegen I00 davon baten um Wiederaufnahme in den Dienst und nahmen sofort unter den Fahnen ihren alten Platz wieder ein. Die Uebrigen erhielten ihren Abschied und einen Marschroute⸗Bogen, um nach ihrer Heimat zurückzukehren. Diese imposante Ceremonie endigte unter dem Don⸗ ner einer zahlreichen Artillerie und unter dem lauten Vivatrufe der

and zu erwar ehr zurüchalten.

werden möge, Jahre zusa des Königreichs u damit die neue Institutior 2) Daß ein vollständigt ahre regelmäßig auf dir chlagene Weise dieser nachdem es von der selben gi flichtendes Geseb en denen eine Veiwen Allerhöchste Dechanp'

(meist aus den Ker⸗ er Menge mehr ge⸗ r und Fahnen. durch die der alast angelangt dessen Pforten ge⸗ Anwesenden innig fundene Weise und ßen Ballon die Beleuchtung Allein ein Vi

schaar wohl in Entlassene) unter agen als gezogen. i Regen von Blumen strö diesen herab. des übergro¶oßen Zudraugs wegen dankte saͤmmtlichen liebevolle tiesemp dem bekannten gro Gestern Abend war als den Abend vorher. l man den in einer öffentlich ange

berufenden Versa gekleideter

nd der Herzogthi n demnächst st

dentlichen,

t werden könne, als möglich in Kr detaillirtes Finanz⸗ der Versammlung früher vorges Begutachtung vorgelegte ein fur alle

ast treten könne. Budget für j z ging, auf

a, wurden Seine Heiligkeit ührt und erschüttert auf eine sogleich von rab der Menge den Segen. o möglich noch prachtvoller, at ward nicht gebracht,

Beikommenden verp und daß keiner der Behörden, Einnahmen übergeben ist, eine

worden, als zu werden, von Staats⸗

Hölle machen: die Aussührung Den Zweck, der

welche aus jeder Gegend e der Verfasser malt einfach in seiner Bilder meistens der eigenen Phan en, seine Beobachtungen zur it den Worten an: in zu beleuchten un Allgemeinen zu liefern, das milde Klima von Winke zu geben. te und wollen d

ntweder ein Paradies oder eine Zügen und überläßt tasie des Lesers. Veröffentlichung zu brin Einerseits die d damit einen Beitrag andererseits denen, Süd ⸗Tyrol aufzu⸗ Wir lassen diesen em Verfasser nur in eiwas folzen. Dieselben umfasen n Theil, in welchem „eine en Floskeln und phantasie⸗ schichtlichen Ueberblick n Verhältnisse und des zunächst zur leichteten in einem Ueberblicke ch in ihrer größten Ausdehnung vorzeichnen. Landes bildet in der Mitte von Tyrol Keiten hoher Bergsirsten achenraum von

ihn bewog Vorrede lürzlich m älmmisse nach allen Seiten h fteristik des Landes im veranlaßt sehen sollten, ufenthalt nüßliche Zweck hier bei Sei Land und Vol inen geographische ohne alle rhetorisch ben werden soll, einen ge arstellung der politische Wir lassen uns ilde Tyrols

bestehenden

suchtn, für ihren A weiten spezielleren einen Schilderungen von weiundzwanzig Briefen e Anschauung der Natur, bertreibungen“ gege und endlich eine gedrängte ? religiösen Lebens des Landes Orientirung des Hochlandes von Z5 geograp

die Contouren zu einem B in welchem die Alpen si hischen Meilen ausb

Den Central Gebirgsstock de eine gewaltige hochgebirgsmasse, ehend, welche in ihrer ganze Auadratmeilen einnehmen, aler Fernergr ammenhängen öchsten Schneegip Weißkogel, die S zu aus mehreren und eben so viel Thäler tz -Thales bilden. üden hin, und zwar halebene der Eisch,

aus vielfachen Ausdehnung etwa einen Fl und die man mit dem gemeinsamen ppe bezeichnen kann. Gleischermassen hier „Fern feln liegen im südlich im il aunspitz,

Die größten und am er“ genannt wie die Wild- der hohe Fürst, während kleinen Hochihälern sich drei große Haupt⸗ unter dem Namen des Kauner⸗, des Von dieser Hochgebirgsmasse fällt nun sast unmittelbar von den höchsten dem Vintschg au, mit einigen Schnalser Thal und dem verbreitet sich von dem Gebirgsgegend mittlerer er Talfer in sich schlie⸗ alebene heraustritt und sich mit der Süden und von Norden durch die Gebirgs stock nicht weniger gebirge geschieden. Brennerpasses ei, dehn sich im Osten, gegen- n einschließen, und dem majestä⸗ n Heide mit ihren diei grüne Malser Heide als

der Oetzt

spißz, der nach Norden Einschnitte Pitz⸗- und Oe das Land gegen S Gipfein zur oberen T engen und kurzen Seit asseierthal, ab. neeberge aus ü schen der Eisack und Etsch, ßend, die bei Botzen in die Eisack und Etsch verbindet. Thalebene des Inn begränzt bestimmt auf den anderen Denn während im Westen die mit dem Wippthale die Scheidegränzt bild über den Hochgäbirgen, welche das E tischen Ortles, die m Seebeden, der Wiege Scheidelinie a

Gegen Südosten den Jaufen eine das Gebiet d

wird der Central Seiten vom übrigen Hoch mächtige Einsattlung des

erkwürdige Hochebene von

der Etsch, und die

Centralveste der t Alpen sstöcke in einem kind en al * n, zugleich a . en von den ewigen Eis

nd Monte Yer 3 des Stilfser Joches, wel

herum lagern sich die übrigen hebt sich die ebenge⸗ 2. 56 i Juß

st d 2 Yi! er . ches die höchste und kunstreichste Snaßt

en Westen er estatische Gränzmark, nee⸗ Feldern lIlo und vermittel

der Welt trägt, mit den Graubündtener Alpen zusammenhängend. Südlich schneidet das in fast durchaus südlicher Normalrichtung streichende Eischihal bie Alpen in zwei charakteristisch verschiedene Gebirgszüge, von denen auf der Ostseite das merkwürdige, wenn auch minder hohe Schlerng ebirge mit den Bergen von Fassa den Centralpunkt bildet. Von hier aus streichen dann die Gebirgszüge nach Süden und Osten, die veischiedenen zur Et sch, Brenta oder Pia ve gehörigen Thäler umschließend. Der bedeutendste dieser Höhenzüge, dessen Gipfel bis über g000 Fuß aufsteigen, ist der unter dem Namen der Tridentiner Alpen bekannie, welcher die Südseite des Avisiothales in südwestlicher Richtung begleitet. ;

Eine völlig verschiedene Geuppirung zeigen die Gebirge, welche den Gebirgsstock gegen Norden umgeben: hier ziehen die Gebirgskeiten fast alle in der Normalrichtung des Haupt- Gebirges, nämlich von Westen nach Osten mit einer kleinen Neigung nach Norden. Der wichtigste Gebirgszug ist hier der, welcher das Innihal auf seiner Nordseite schließt, besonders charakteni stisch durch die eigenthümliche Bildung seiner Berge, welche unmittelbar von ihren höchsten Punkten zur Thalebene abfallen und diesen Thalrand mit einer riesenhaften Felsmauer vergleichen lassen, deren Zinnen in den schönsten Zacken und Spitzen in den blauen Himmel aus⸗ gehen. Die weneren, gegen Norden noch vorgelagerten Gebirgszüge, welche sich zwischen den Lech⸗ und Isarflussen vertheilen, treten mit Aus- nahme desjenigen, der den vorigen in beinahe gleicher Entfernung von der Zugspitz bis zu den Bergen an dem schönen Ach en see begleitet, schon mn die Kategorie der Waldgebirge ein. Destlich endlich von der oöͤtzthaler Fernergruppe, bald hinter der Einsenkung des Brennerpasses, erhebt sich wieder das Hochgebirge, und mit den Durer⸗ und Mösele⸗Fernern beginnt dort wieder eine zusammenhängende Kette von hohen Schneegipfeln mu darum gelagerten Eisfeldern: die Tauren. Zweimal breitet sich die Gleischermasse, hier Kees genannt, zu mehreren Qaadrammeilen Flächen⸗ raum aus, namentlich östlich vom Dreiherrnspißtz und um den 11,760 Fuß hohen Großglockner, der, wie der Ortles gegen Westen, so gegen Osten die Gränzmarke des tyrolifchen Landgebietes bildet. Sie sind zugleich die lolossale Wasserscheide zwischen den Zuflüssen, welche zum Inn und zur 6 einerseits und denen, welche zur Rienz und Drau andererseits ge⸗

oͤren.

Durch diese Lage der großen Gebirgsstöcke ist aber zugleich die Schei- dung des Landes in Rotd⸗- und Süd -Tyrol von der Natur auf das bestimmteste gegeben: Nerd. Tyrol begreift das Gebiet des Inn, Süd ⸗Tyrol das der Eisch.“ Das lehtere scheidet sich wieder in den ltalienischen und deuischen Theil, ohne daß sich jedoch die Gränze beider Voltsstämme im Eischthale, „wo die Wälschen immer weiter vordrin en“, genau bestimmen ließt. Heutzutage sind schon Salurn und alle idlich davon gelegenen Stisenthäler so gut wie ganz italienisch, während früher die Mündung des Ronsbaches, wo die Dörfer Merzo - Tedesto und Mezzo · ombando sich gegenüber liegen, die Gränze bildete.

Nachdem ver Berfasser so im ersten Briefe die geographische Ueber⸗ sicht des Landes vorausgeschickt, führt er uns unter mancherlei interessanten Driail Schilderungen, fast ganz Tyrol durchschneidend, von München aus big nach Meran. Wir e, . auf dem Wege über Sendling, den hohen Peiffenberg den „bayerischen Rigi“ und Füßen das all. malige Hervortreten der Alpenwelt, in welche wir bei dem letzten Orte durch Beirkten des Lechthales wie mit eintm ZJauberschlage eingeführt werden.

nen innigen Danksagung des Papstes ausgesprochenen Wunsch achtete d als Befehl pünktlich befolgte. Kardinal Lambruschini hat R

ssen und sich nach seiner Diözese begeben.

8 panie n.

3 Madrid, 21. Juli. bon Francisco de Paula scheint in rinz zu sein, welchem

sabella zuzuwenden sucht. m dem engeren Kreise der eamten die ausdrückliche lden Bewerbungen schdrücklichsten Unterstützung icheren Personen, namentli fekte Eröffnungen in ähnlichem der That eingeladen worden, n durch seine Gegenwart das lches die junge Königin auf den ges ihrer Mutter veranstaltet hat. enatoren und Deputirte hei haben, zu beoba amzösischer Seite zugeda Enihtet, als zuvor der E Blätter der progressistischen ancizto de Asis plötzlich gewor ne ihm gelegte Falle entdech deraldo vor einem Jahr, h den süngeren Sohn des Jnfanten sinsigenden Bewerber qufgestellt habe, wwerflich bezeichne. anzösssche Hof und das spanische Bl ndere Prinzen anempfohlen worder Gunsten eines deiselben ausgespro bon Francisco alle die Umstände ve zorrang geben sollen? Dies

ir nach der heiten das Gebiet des] Vogelhändler : & r die Etsch in

Ueber Reutte und den P Ebene, dann über Leimoo betritt: dann das Innthal hin mten Passe von Fin freundlichen Meran, ht es namentlich der Schil m Verfasser mit bes höchsten Region des drei Stufen, in we sich zum lombardi

Ehrenberg gelangen w 8 nach Nassercit, wo man auf über Imst, die stermünß und wiede dem Endziel der Wanderung. lichten Wegstrecke an, a t worden ist. Vu solgen wir allmil ben so vielt Katarakien b Je weiter bergab, um so Schon das untere und nachdem der gli n Tyrol die Bergstijn ß Castelbell in die Thaleben Meran nicht wieder verläßt. el der Hirtzen hi

om bereits vor einigen Tagen ver⸗

bis zum berüh bis nach dem ohn des Infanten jetzt der glückliche Hand der Königin after hat nicht ßenden Palast⸗ daß die zu er⸗

Der älteste S der That sür che Hof die Der französische Botsch seines Vertrauens ge Zusicherung erth erwähnten erfreuen würden, ch dem bekannten B Sinne gemacht. von Pampelona glänzende J

Vorliebe charakterisir beren Vintschga lchen das Eischthal, e en Tiefland niedersenkt. ldere südliche Klima hervor, Thalstufe, zeigt seinen Einfluß, Hinderniß der Tarscher , ie i erwunden, tritt er n bis eine Stunde von „Immer näher immer deutlicher fühlt man das Naturns, der letzten Felswänden einges Vintschgau's, da thäler Tyrols. von Rabland weiter. Schnee - RNegion reichen ötzthaler Fernerstockes, ten und mit zah sudtvroler Alpen Thalstuse vor der dem Kirchlein St. Helena. Wiesen⸗Abhang von Part während rechts die Eisch, dem Getöse in einer Römerbrü im Thale d Meran, im Der uns hier gest Schilderungen, denen sich Schloß Tyrol, Mitgeiheilte im Allgeme derselben und die darin h

der französis

,. sondern auch einfluß⸗ anquier Salamanca, Der Infant ist hierher zu eilen, verherrlichen, zur Feier des Namens⸗ liche hier anwesende stin beiwohnen und Gele⸗ önigin den ihr von freundlicheren Augen Unterdessen wollen Infanten Don

cken die hohen Felsgipf Wehen lauer Lüste. öffnet sich als ein en ß das bedeutendste lin der rauhesten u aturns in der Wie sen / Nich ein Kreis von hohen, b die südlichsten Vorbei Rechten sich sanslet arahteristischen Menn man die Hohe der Töll r dem uralten Zollhan zur Linken über Wasserfall des schlossen, endlich mit 1h unter dem kühnen weiser, und da liegt! von mir so heiß eh chen Himmels.“ erlaubt uns nicht, noch in mehreren späteren Brie Botzen, Inspruck

ger, von den hi le Seitenthi nd wildesten

Poststation, chlossener Ri chnalser Thal, eines Schnell geht es von N Zur Linken steigt den Bergspitzen auf, während die Berge zur Berghöfen einem bedeckt sind. Endlich erreicht Ebene von Meran m Deutlich sieht man schies den prachtvo immer enger einge ausgehöhlten Felsbette cke sorttobt; noch einige Schritte Natur so reich begabte, Morgendufte eines südli attete Naum

estmahl zu

Von dem im Kongreß versamme r n der Vereinigten Staaten von Nord · Amerita ist beschlossen, daß in allen Berechnungen bei den Zoll⸗Aemtern, die nachgenannten fremden Münzen angeschlagen werden sollen, wie folgt: ; ;

der schwedische und norwegische Speziesthaler zu 106 Cents. „dänische Spezies thaler 2 „105 „»preußische und norddeutsche Thaler 69 „süddeutsche Gulden 40 österreichische und augsburger Gulden.... 48

die österreichische und tostanische Lira -.... . 16

der französische und belgische Francs und die

werden die

Fall gewes tei in der dem denen Protection nichts An Sie weisen darauf hin, ihn Rücksicht zu nehmen, plötz⸗ Don Francisco als der jeßt aber ihn als

man fragen,

chdem so manche e junge Königin sich soll, in dem Jufanten elche ihm den wie gesagt, zu es benachbarten

as von der Wie kömmt es,

auf diese N att erst jetzt, na

en besonder! eee ein j chen haben : reinigt sindet, w chtungen führen, Gesinnungen

anschließen, gnei sein wird, de klare Anschauung en wir unsere Leser

Wenn das

für den wei

911

welches. ... nicht Frankreich, nicht der König der Franzosen, sondern das französische Kabinet vermittelst seines Repräsentanten in Spanien ung auflegen will u. s. w.“ Die elben Betrachtungen stellt heute der Elamor publico an. Er sagt mit dürren Worten: „Die bloße Voraussetzung, der bloße Argwohn, daß die Minister die Absichten

2

2 bei der Wahl des vorzuziehenden Kandidaten begünstigen, reicht hin, Würde begründete Abneigung hervorzurufen.“

Daß der Infant Don Enrique seinen Entschluß, stch nicht län⸗ er um die Hand der jungen Königin bewerben zu wollen, dieser lbst schriftlich angekündigt habe, scheint keinem Zweifel zu unterlie⸗ gen, obgleich die eigentlichen Bewegsgründe dieses räthselhaften Ver⸗ fahrens noch unenthüllt sind. Seine hiesigen progressistischen Partei⸗

um eine mächtige, auf ein Gefühl von Nationalstolz und

änger sehen sich mittlerweile in keine geringe Verlegenheit ver⸗ tzt und suchen die Thatsache für eine Erfindung ihrer Gegner aus⸗

den Provinzen rüsten sich bereits alle Parteien zu dem der um die Erringung des Sieges bei den nächsten Wahlen stattfinden wird. Die hiesigen Deputirten, die der moderirten Oppo= sitionspartei angehören, suchten bei dem Gefe politico die Erlaubniß zu einer öffentlichen Versammlung nach, um sich über die Wahlen zu besprechen. Der Gefe politico erklärte eine solche Versammlung für überflüfsig, indem die Wahlen nichts Anderes als „eine politische Fast⸗ nachts⸗Belustigung“ wären.

Die Geistlichen, welche die Regierung nach der Insel Fernando Po abschickte, um die Einwohner zum Christenthume zu bekehren, sind leider, bis auf einen einzigen, den Pater Don Geronimo de Usera, dem dortigen Klima und dem Mangel an genießbaren Nahrungsmit⸗ teln unterlegen. Der Pater Usera, der seibst mit dem Tode rang, wurde endlich von einem fremden Schiffe aufgenommen und nach England geführt, von wo er vor kurzem hier eintraf. Seiner Aus⸗ sage zufolge, wären die Eingeborenen oon Fernando Po von sanfter Gemüthsart und empfänglich für die Lehren des Evangeliums.

Vor fünf Tagen brach in den Königlichen Forsten des Prado ein Brand aus, dem man erst gestern, nachdem er unberechenbaren Schaden angerichtet hatte, Schranken setzen konnte. Zweitausend Arbeiter waren beschäftigt, dem weiteren Vordringen der Flammen vorzubeugen.

Unsere Nachrichten aus Lissabon gehen bis zum 15ten. Man sprach von einer bevorstehenden Modislcation des Ministeriums und besorgte einen Aufstand der Besatzung im contrerevolutionairen Sinne.

Türkei.

Konstantinopel, 19. Juli. Das Journal de Con⸗ st ant ino ple meldet: „Am verflossenen Dienstag hat im Arsenale bie Entlassung der ausgedienten Seeleute in Gegenwart des Sul⸗ tans stattgefunden. Die hohen Würdenträger des Staates hatten sich im voraus bei der Admiralität eingefunden, um den Großherrn daselbst zu erwarten, der auch gegen 10 Uhr Vormittags, in Beglei⸗ seines Hofstaates, in seinen Galla⸗ Schaluppen daselbst

Auf dem Kasernenplatze waren die Mannschaften

der Kaiserlichen Flotte und die Marine Truppen in Schlacht⸗ Ordnung aufgestellt. Als der Sultan angekommen war, wurde Se. den bem Linienschiffe „Peili-Messeret, mit einer Salve von zi Kandonenschüssen begrüßt, die Truppen präsentirten das Gewehr,

ie Musikbanden ließen ihr Spiel verneh⸗

Ihre Hoheit die Sultaninnen Mutter und mehrere Sul⸗

faninnen' aus dem Kaiserlichen Harem hatten in Palast⸗Equipagen dieser Feierlichkeit beigewohnt.“

Während der Abwesenheit des Königl. preußischen Gesandten bei der hohen Pforte, Herrn von Le Cog, der eine Urlaubsreise nach Berlin macht, leitet der Legations⸗ Secretair, Graf Perponcher, die Geschäfte der preußischen Gesandtschaft.

Am 11ten d. M. hatte der Königl. großbritanische Botschafter, Sir Stratford Canning, seine Abschieds ⸗Audienz beim Sultan.

Am 14ten d. M. ist der Kaiserl. russische Wirkliche Staatsrath, Herr von Ustinoff, welcher beordert ist, während der Abwesenheit des Herrn von Titoff, in außerordentlicher Sendung bei der hohen Pforte zu residiren, auf dem Dampfboote von Odessa in Bujnkdere an⸗

Der eh des Reichs⸗Conseils ernaunt worden. .

Der Großherr hat den 40 französischen Bergsängern, die sich in verflossener Woche bei Hofe produzirten, ein Geschenk von 15,000 Piastern und dem Dragoman der französischen! Botschaft, Herrn Lauxerrois, welcher dieselben bei dieser Gelegenheit begleitet hatte, eine mit Brillanten gezierte Dose zustellen lassen.

vereinigte Staaten von nord Amerika. New⸗Mork, 30. Juni. Nachstehendes für den Handels stand

emalige Fetwa Emini, Aarif Efendi, ist zum Mitgliede

Gesetz über die Annahme der fremden Geldmünzen bei den

Zoll⸗Aemtern der Vereinigten Staaten ist hier vor kurzem in Krast

lten Senate und Repräsentantenhause

sardinische Lira 18,6

„neapolitanische Dukaten J die sizilianische Orcia : zu 2 Doll. 140 das Pfund von Nova Sestia, New⸗

Brunswick, New-⸗Foundland und Kanada..

Alle hiermit in Widerspruch stehenden Gesetze sind aufgehoben. Genehmigt den 22. Mai 1846.

9 Pf., auch 1 Rihlr.

1èRihlr. 13 Sgr. ch 1 Rihlr. 27 Sgr.

4 Sgr. 7 Pf.; Er 7 Pf. Eingegangen

2 Pf. 3 Hafer 1 Rth bsen (schlechte Sorte) s Wispel 1 Scheffel. ch, den 29. Juli 1846. Das Schock Stroh 6 Rtihlr. 15 Sgr., auch Cenmer Hen 27 Sgr. 6 Pf., auch 20

Branntwein ⸗Preise.

Preise von Kar

Rthlr., am 28. Juli 19.

ins Haus geliefert)

Korn⸗Spiritus: Berlin, den 30. Juli 1846.

Die Aeltesten der Kau

lr. 5 Sgr. 2 Nthlr., au

Rihlr. 15 Sgr. Der

toffel⸗Spiritus waren am Rihlr. und am 30. Juli d. J pr. 200 Quart 3 51 P ohne Geschäst.

25. Juli 197 20 20 = 70 Rihlr. (frei oder 10, So0 9 nach

fm ann schaft voa Berlin.

Berliner Börse. Den 31. Juli 1846.

Actien.

nriet. Geld. hnriet. Geld. Gem.

St. Sehul-Seh. 3 Potsd. Magdeb. Prèmieu- Scheiue

d. Seek. à 50 T. Kur- u. Neumũrk.

Schuldversekr. ö

Magd. Lpz. Eisenb. 40. 40. Prior. Obl. Brl. Anh. abgest. d0. 40. Prior. Obl. 4 PDuüss. Elb. Eisenb. 40. do. Prior. Obl. 4 Rhein. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Ido. v. Siaat garant. Ok. -Schles. B. L. A

11111

6 8 .

**

Obligationen Wes tpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do.

Ostpr. Pfaudhbr.

HKur- u. Neum. do. Schlesische do. dG. v. Staat g. Lt B.

Sr . ... 181111

n

B. -St. B. Lt. A. u. B. Magd. ilalbat. Eb. Br. Schr. Frb. E. de. do. Prior. Obl. w Bonn-Köluer Esb. Niedersch. Mk. v. e. Priori] 4 96 do. Priorität 561 1005 Nied. Mr. Es. 4

2

1

Cee.

Gold al marco. Friedriehsd' or. And. Gldm. a 5 Ih.

.

Wilh. B. (C. O.)

Auswärtige Börs Niederl. wirkl. Sch. 601. 5 0 Span. 2045.

Preuss. Er. Sch. .

hoh ner. 1113 6. * S9 kr. Stiegl. 873

Amsterdam, 27. Juli. 3 W do. 373. 496 Nuss. Hope 902.

Fraukfurt a. M., 28. Juli. 1902 1900. Bayr. Rank-Actien 690 Br. M poln. 200 FI. 9535 G.

HTRAm burg, 29. Juli.

London, 25. Juli.

Bank- Actien p. uli. Br. Int. 9 z. 3X.

do. S0 FI. 80. 797.

Bank- Actien 1570 ke. Cons. 3) 6 953. 3. . 23 V6 Holl. a 5.

Engl. Russ. 107 6.

Neue Anl. 25. 24. 4 do. M. .

Neue Port. 46. 44. Mex. 26. 253.

Feru 39. 38.

Wien, 27. Juli. Aetien 1568. Anl. d 1824 I857. Men. 115. Livorn. 1074. est. 94. KBudw. .

496 40. 1003. 330 74. nent

nei. III. Glosgu. I323.

40. 1838 127. Rod. 182.

Das Königliche medizinisch⸗ wird die öffentliche Feier seines ust, Mittags von 12 Uhr Friedrichs Straße Nr.

chirurgische Friedrich 52sten Stiftung b, durch wissenschaftliche Vorträ 140, begehen.

Wilhelms / Institut sS-⸗-Tages Sonntags den ge, im Hör⸗

Das für das Mausoleum vollendete Grab Denkmal des Weisstatt, im Königlichen Lagerhause, zu gefälliger Ansicht Eingange wird zur gestellt sein.

Berlin, den 1.

zu Charlotte hochseligen K vom 3Zten d.

nburg bestimmte, in Marmor önigs Majestat ist in meiner M. ab auf einige Tage von 10 bis 6 Uhr aufgestellt. leidende ein Becken auf⸗

in den Stunden Annahme einer Gabe für Noth

August 1846.

Schauspiele.

Schauspielhause. 127ste Abonne⸗ Trauerspiel in 5 Abth., von (Dlle. Unzel⸗ erste Gastrolle.) SSste Abonnemente⸗ Oper in 3 Abth. Musit

vor der Urlaubsreise der Dlle.

Rõönigliche

Sonnabend, 1. August. Im ments⸗Vorstellung: Shakespeare, nach A. W. mann, vom Stadttheater zu

Vorstellung: D von F. Halevy. Letzte Vorste

Romeo und Julia, l's Uebersetzung. Leipzig: Julia, als Im Dpernha ie Musketiere der Königin, Anfang 6 Uhr.

llung dieser Oper

2. August.

dieser Vorstellung werden ssichen Opernhaus⸗Preisen verla Ein Billet in den Logen des

ein Billet in den Log zur Tribüne 1 Rthlr. ; ein 20 Sgr.; ein Billet in den ges, so wie i 73 Sgr.; ein

Billets zu den nachstehenden ge⸗

Prosceniums 1 Rthlr. 19 Sgr., zum ersten Balkon und zweiten Range

en des ersten Ranges, Billet im Parquet und im en und im Balkon des dritten Ran⸗ m Parterre, 15 Sgr.; ein Billet im Amphitheater Billet in der Fremdenloge 2 J. Schloßtheater zu Charlott Familienbild in 1 zum erstenmale: dem Französischen des Scribe,

enburg: Zum erstenmale Akt, frei nach Scribe, Mein Mann geht aus,

wiederholt: Vaterliebe, n 2 Abth., nach

Anfang 6 Uhr. Billets zu im Billet⸗Verkau im Schloßtheater zu zu haben:

Ein Billet zur Logen 20 Sgr. Parquet⸗Bi im zweiten

Lustspiel i von Börn⸗

orstellung sin ss⸗Büreau des Schau

d bis Sonntag, Mittags 1 Uhr, Berlin und Abends folgenden Preisen

Ein Billet im ersten Range

spielhauses zu Charlottenburg an der

Fremden⸗Loge 1 Rthlr. Ein Billet in einer Parquet⸗Loge Ein Billet zum Orchester Ein Billet im ttleren Abthei

Ein Billet dritten Range Logen lung des dritten Ran⸗

Ein Billet zur Gal⸗

128ste Abonne⸗ Trauerspiel in 5 Abth., von als Gastrolle.)

llet 260 Sgr. Range Loge Ein Billet in der mi Ein Parterre⸗Billet 15 Sgr.

3. August. Im

Emilia Galotti, Unzelmann: Emilia Galotti,

Rönigsstädtisches Theater.

n 15 Sgr.

ges 10 Sgr. ierie 5 Sgr. Schauspielhause. ments⸗Vorstellung: G. E. Lessing.

swissen gehässigen Auslegun das den jungen nd, gerade dadurch den Spaniern, hründe gegen seine ewanigen n Vorwand zu Auastellungen an igt heute: „Der Infant Don Francis arer Kandidat, ein verständig ellt, sobald er von Frankreich i sesse var, zu deren Werhzeugen * Enrique machen wollte, und i anzenderen, blendender cher Herrschaft, allmä

kennen zu lassen, so

phischen Juhalt an

len daher im Folgenden zu

rist selbst verweis tlichen Juhalte der Fortsetzung folgt.)

Protection nimmt st keine triftigen den vermöchten, Der E spañ ol n der Königin annehm⸗ nnter junger M bracht wird, die J Montemolin E), rinzip unter anderen, e Prinzip aueschließ⸗ lässigen Proteltorats,

f die Darstellung der Infanten unter

Berlin, 31. Juli. Die Börse geschäftslos und Course

bungen aufzusin 3 fu im Weichen.

die Hand g

o de Asis, ei

dn wohlges Zu Lande; f., auch 4 Rihlr. 27 Sgr. 7 Pf. z eier Gerste 1 Rihlr. 12 Sgt.;

Hafer 1 Nihlr. 40 Sgr. 2 Pf., auch 1

is Wispel 12 Scheffel.

n Antrag gebre man Trapani, st dasselbe P en Formen; aber dassel

chtigen Einflusses, unzu

gandels und Börsen - Nachrichten. sortwährend

Marktpreise vom Getra ide. Berlin, den 30. Juli 1846.

Weizen 2 Rihlr. 12 Sgr. Roggen 2 Nihlr. 3 Sgt.

hir. 6 Sgr. Eingegangen nd

Wasser: Wezen 2 Rihlt. 19 Sgr. 2 f. auch 2 Rihlt. 9 Sgr.

7 pf) ndl! W fuhmt. 3 Sgr., auch 2 giuhin. 1 Sgr. 2 Pf. z großt Gerste

Original- Zauber⸗

Sonnabend, 1. Aug. von F. Raimund. (Herr TVArronge:

Mährchen mit Gesang in 3 Akten, Valentin.)

Der Verschwender,

w Verantwortlicher Redacteur Pr. J. W. Zin keisen. Im Selbstvrrlage der Expedition.

Gedruch in der Deck er schen Geheimen Ober Hofbuchdruckerei.