1846 / 251 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

nberer großartiger und dem Staatszweck wahrhaft ent⸗ rr, k überreicht worden sind, verdient jedenfalls der⸗ jenige eine ganz besondere Beachtung, welcher den Bau einer von Rom nach Porto d'Anzi (dem alten Antium) anzulegenden Seiten- bahn und zugleich die völlige Wiederherstellung des in seinen gewal- tigen und für eine Ewigkein berechneten Substructionen noch übrigen asrömischen Hafens von Antium und dessen Erhebung zum Haupthafen von Rom betrifft. Wie wir aus guter Quelle erfahren, dürfte auch der Rea⸗ listrung desselben nichts im Wege stehen, da die Vortheile, welche dieselbe ewähren wird, in jeder Rücsicht überwiegend sind. Die völlige Her⸗ ö. jenes Hafens dürste, nach der dem Plane beigelegten Be⸗ die Summe von 260,000 Scudi nicht übersteigen; der alte ist um ein Beträchtliches größer und bequemer als der der von Livorno; die Lage de sselben

Schiffen die möglichst vollkommene Sicherheit gegen Sturm, und endlich ist die Anlage der Dampfbahn von Rom dahin durchaus mit keinen Schwierigkeiten verbunden. Da nun durch die Bahnen von Rom und Ancona und nach den übrigen Hauptpunkten Italiens die Handels⸗Verhältnisse Roms selbst sich jedenfalls auf eine außerst günstige Weise steigern müssen, so muß die Ausführung jener Idee den Wünschen der paͤpstlichen Regierung noth wendig sehr willkommen sein.

rechnung, Hafen selbst von Civitavecchia, ja selbst als bietet den darin sich aufhaltenden

gandels und Sörsen Nachrichten.

Berlin, 8. Sept. Die Börse war heute überaus still und die Course ö. eiwas manter als gestern.

3 Marttpreise vom Getraide. . ; Berlin, den 7. September 1846.

2 Zu Lande: Weizen 2 Nihlt. 23 Sgr. 2 Pf, auch 2 Rühl; 24 Sgr. ; 7 Pf Roggen 2 Rihlr. 42 Sgr., auch 2 Rthlr.7 Sgt. 2 Pf.; große Gerste 1 Rihlr. 21 Sgr. 7 Pf., auch 1 Nihlr. 20 Sgr. 5 pf. ; Haser * Riblr. 8 Sgr. 5 Pf., auch 14 Rihlr. 2 Sgr. 5 Pf. Eingegangen sind 68 Wispel.

Z3Z3u Wasser: Weizen (weißer) 3 Rihlr. 2 Sgr. 5 Pf., auch 3 Rihlr. und 2 Nihlt. 26 Sgr. 5 Pf.; Roggen 2 Rihlr. 13 Sgr. 2 Pf. auch 2 Rihlr. 10 Sgr. 10 Pf.; Hafer 1 Nihlr. 6 Sgr. 11 Pf., auch 4 Rthlt, 2 Sgr. 4 Pf.; Erbsen 2 Rihlr. 7 Sgr. 5 Pf. Eingegangen sind 152 Wispel

2 Scheffel.

Sonnabend, den 5. September 1848. Das Schok Stroh 5 Nihlr. 18 Sgr., auch 5 Rihlt. Der Centner Heu 27 Sgr. 6 Pf., auch 20 Sgr.

Aus wirtise Börsen.

39h do. 383. Pana. 6z. 4X Rasa. Hor 90.

Antwerpen, 3. Sept. zinel. —. Neue Acl. 20.

Frankfurt a. M., 5. Sept. bo Met. 1105. 35. Rnank-Action F. ali 1877. 75. Raeyr. Bank- Actien 665 Rr. Hope —. Siegl. S7* nr. I. 593. ö 9z Poly. 200 TI. S6 6. do. Soo FI. 80. 80.

London, 2. Sept. Cons. 3936 g6. 96. Belg. —.

Amsterdam, 4. Sept. Niederl. = irkHl. Sch. 60 R. b V sSyan. 20 S. Aug. . Zinal. 63. Preuss. Pr. Seb. —. Foln. .

eue Anl. 26. 3.

rem 63. 6. Aung. Sed. 173. 163. 23360 Mau. 60. 693. dM ac. 95. 94.

ne, Tor. 46. M. neg. ne.. —. Rras. 90. 88. Mνν. 26. Meteorologischt Geobachtungen. 2 Seyt. 4 2 a- Corn. 122 10. 3X. ao. a ct. 84. 35. t Near. -. Syan. Rente FPKans. 75 . 46. M Nacheltiaga Abends Nack cinaalig. Wien, 6. Ser. SX Hes. 11I. 429 40. 1015. 3 73. Nank- 7. Sept. 4 2 me. 10 . nec backt. Acer 16671. Aal. 40 11934 I58. A0. 1638 1273. Nord. 1763. Gies. 130. 7 . ö nen. E128. Lido. 106. Te. S815. Bad. 853. Lana... 3386, 12 88 Vr neren. 8dr n 82 auelluras 7,9 . Led... 148. M. 21. n. 13.1. n. Flassά 17,1 Berliner Börse. , . g 1 . Den 8. September 1846. Werner... lber, euer. Tits. . Wind 92 80. ö O. 80. Wrͤrma ov . Fonds. R j Fr. Cour. Actien. x a. 2 meg ; 80O. * 12, 1* R. hriet. Gel. G-. 28 Tagesmitiel: 336, 23 F. . Iba... S0 .. 67 xc. St. Sebeld Sch. 3 948 945 kel. Fotaa. Magd. 4 9253 J Prhaiĩeu - Scheine d0. Obl. Lit. A. B. 4 ö. a. Seck. a5. S7 872 do. it. cx. 4 a. Kur- a. Neumark. Mg. Lpz. Bisenb. ** Schuldversiehr. 3 92 40. do. Prior. bl. 4 a kerliner Stadt- . Erl. Anh. abgest. 12 ñniali 3 ie ö Obligationen 3 94 Ao. 40. Prior. Obl. 4 17 1 König iche 8 ch usp lt Wentpr. Ptandbr. 3 1 Düns. Elb. Eisonb· = 0737 3 Mittwoch 9. Sept. Im Sch auspielhause. 150ste Abt . 2 a0. 9. 1g . 41 . 2 2 mento Vor steliung: Der Jude, Schauspiel in Akten, nach o.,. Pride, 3 dor = , Englischen des Richard Cumberland. Hierauf: Der Plabregn Pom. . 3 977 Ac. . Siust garant. 3 Ehe⸗ Prokurator, dramatisirte Anekdote in 2 Abth., von E. Ra , sor. Scdlr. . . 7 Donnerstag, 10. Sept. Im Opernhause. 102te Abonnem e, . . *. sa 7 * . . Vorstellung. (Reu einstudirth: Fernand Cortez, oder; Die Erohr a n n , m, . 8e n n. A- n, - 11 ] 10 Pienifo's,“ Oper in 3 Abth., von de Jouy. Musik von Spr . mies. nel, r, 4 1093 Aus dem Französischen übersetzt von May. Ballets von Hi Gold al warec.— Rr. Schw. -Frb. B. 4 Anfang 6 Uhr. rriedriehaed'or. 132 13* 40. 40. Prior. Obl,. d ; . . 13 * * 1 34 3h dieser n, nt, werden Billets zu den erhöhten d Diseonto. 4 jeder. M. v.. 4 93 hau Preisen ver auft. 40. Prioriui 4 93 Ado. Prioritas 5 9 Nied. Mrk. zb. 4 —— d40. Prioriitst 45 ö . win. n. Ce f 3 Königsstädtisches Theater. Rerlin-Hawburgers 4 98 Mittwoch, 9. Sept. ( Italienische Opern Vorstellung.) Er. 2 codonosor (Mebucadnezar), Oper in 4 Akten, von Them ee Rel - Court. wir. e. d ssr. Solera, frei Übertragen von Emilie Seidel. Musik vom . Reies.] Geld. Giuseppe Verdi. Amsterdam.... 250 Fl NKKurꝛ 110 140 ,,,, 250 FI. 2 Mi. 1 e, Hamburg.. 300 Mr. Kurz 1560 B 24 ö . . 1497 149 Verantwortlicher Redacttur Dr. J. W. Z3inkeisen. än, . 3 36 Lat. ö. Mt. 6 . 6 237 1 8 Fr. mi. 3 795 tes . , , . 16h mi, ] mi. 16 ois Im Selbstverlage der (upedition. Außgaburg. .... 150 FI. 2 Me. 1013 Hegele ,,,, ,, , 100 Thlr. . Mt. ! . Ta 5 lLeipeis in Courant in 14 TI. Feνtn 100 T. 2 . o Gedruckt in der Decker schen Geheimen Obet ⸗Hofbuchdruchent Frankfart a. M. audd. W...... 100 *. 2 Me. 656 14 retersburg. .. ·· . 100 snol.! 3 Woch. 166

2

un Bekanntmachungen.

Wiederholte Kündigungs -⸗Betanntmachun g.

unter Bezugnahme auf unseren Kündigungs⸗ Erlaß

vom 9. Juni dieses Jahres fordern wir die Inhaber

aller damals aufgerufenen, aber bis her no ch nicht eing el ieferten Schlesischen Pfandbriefe wie-

ö derhoͤlentlich auf, gedachte Pfandbriefe, welche in dem nãchsten Weihnachis · Termine eingelöst weiden sollen, . unverzügllch an das landschaftliche Depositorium abzu⸗ ö. liefern. Wenn die Einlieferung auch bis zu dem vor⸗—

geben würde. Rothenburg, (L. S)

1751

J. bezeichneten Verfalltermine nicht erfolgen sollte, so wer⸗ ben die Inhaber nach Vorschrift der Allerhöchsten Ka⸗ ' binets⸗Ordre vom 6. August 1810 (G. S: 18410. XVII. . 2116) mit ihrem Realrechte auf die in den Pfandbrie⸗ ‚— sen ausgedrückte Spezial Hypothek prälludirt und die . Pfandbriefe in Ansehung dieser Spezial Hypothek füt vernichtet erklärt; es wimnd dies in den Landschasts Ne- gistern und in den Hypothekenbüchern vermerkt, und die Inhaber werden mit ihren Ansprüchen auf Zahlung des ee g ohen, nur an die Landschast verwiesen; die är selbige bestimmten Baarvaluten und bezüglich Er⸗ satz Pfandbriefe werden auf Gefahr und Kosten der

Es wird hier

den öffentlichen

zu melden und daselbst weitere Anweisung zu erwarten, wibiigenfalls Schmieg für todt erklätt und sein in 678 Fi. 13 Kr. bestehendes Vermögen den sich bereits legi · simirten nächsten Verwandten ohne Caution hinaus ge⸗

den 23. Mai 1846. söönigl. Landgericht.

Belanntmachung. durch darauf aufmerlsam gemacht, daß die Vorlefungen in hiesiger Universität im bevorstehen · den Winterhalbjahre 184647 Ordnung und der Angabe im Lections · Verzeichnisse ge⸗ mäß sofort nach der am 15. Oktober d. J. 3 chenden öffentlichen Feier des Geburte festes Sr. Ma⸗ sestät des Königs und ver mit derselben zu verbinden Preisvertheilung beginnen werden. Halle, den 1. September 1846.

Der Proreltor der Königlichen vereinten Friedrichs

——————

ö

der bestehenden Ferien⸗

u be⸗

Universität. (gez.) Dr. E. d' Alton.

Gläubiger zum landschastlichen Depositorium genom- men und die Kosten des Aufgebois aus den Baarva— juten und bezüglich aus den zunächst fällig werdenden insen gedeckt werden. Spezielle Verzeichnisse aller sol⸗ ergestalt wiederholt aufzerufenen Pfandbriefe sind bei

ärger nd astotasstn Rind bel den Börsen l7iä p] u Breslau und Berlin ausgehängt, auch mit den öf⸗· ken Anzeigern der drei schlesischen Regierungè⸗ Amtsblätter ausgereicht worden. von

Bree lau, am 1. September 1846. Schlesische General Landschafts Direction.

(599 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 22. Juni 1816.

Das in der Köpnickerstraße Nr. 128 belegene und im Hypothekenbuche der Louisenstadt Vol. 14 No. 230 ver- zeichnete Lietzmannsche Grundstück, gerichtlich abgeschätzt zu 14687 Thlr. 6 Pf., soll

am 3. Februar 1847. Vormittags 11 Uhr, an der Grrichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy⸗ vothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

lgiꝛt

A951 Bekanntmachung.

Johann Schmieg von Ohrenbach, geboren am 16. Fedruat 1775, hat seit dem russischen Feldzuge, welchen er als Gemeiner mitmachte, von seinem Leben oder Aufenthalt keine Nachricht gegeben,

Auf Antrag der bekannten nächsten Verwandten wer= den der 2c. Schmieg oder dessen allenfallsige Descen · denten hiermit aufgefordert, sich binnen 9 Monaten a dato oder längstens bie zum i, Mär 4847 in vem hierzu anberaumten Termine schriftlich oder persönlich

Passagier⸗

Potsd

Montags, Donnerstags und Sonnabend, Vorm. 9 Uhr.

P TIN]. Wil helm (Sieele·Vohwĩinłkeler) Eisenbahn- Gesellschaft. General- Versammlueg der Actionaire.

Vormittatz: so Uhr, im Sale des Gasthofes „aum

Dam psschifffah rt

RR

* 8 ö ö

*

=

ach Hamburg.

mn Anker, Taubenst t. Nr. 10.

Unter Bezutznahme auf die §§5. 28., 29. u. 30. des Statuts der Prinz Wilhelm Eisen- bahu werden die Actio- naire hierdurch zu der

n mam 12. Ok- K tober d. J.

[ 251.

pas Abonnement beträgt:

2 Rthir. sür 4 Jahr.

1 Rihlr.— * Jahr.

8 Rithir. - I Jahr. allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhohung. sertions - Scbihr sür den sum einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Alle kbes Anslalten des In⸗ und Aus landes nehmen gestellung auf dieses Glatt an, für Gerlin die Expedition der Allg. Preu s . Zeitung: Friedrichsstraße Ur. 72.

Berlin, Donnerstag den 10 September

1846.

, nhalt. utlicher Theil. * 6 e rl . en m , 9 Benreff der Breslau ⸗Schweid⸗ s- Freiburger Eisenbahn. Allehöchste Kabinets ⸗Ordrt. ö Gistav Adolph ⸗Vereins. ag 9 8 utsche Bundesstaaten. Königreich Bayern, Das Uebungs⸗ wer bei Augsburg. Königreich Sach sen. Zwei anderweitige chen auf der leipziger Brandstätte gefunden. Brand in Trauen. önigreich Hannover. Auswanderungen. Königreich Würt⸗ mberg. Die Jubiläumsfestsäule in Stutigart. Großherzog thum pessen und hei Rhein. Besuch bei Hose. Eiklärung wegen Ver ots der Kartoffel · Ausfuhr. Herzogthum Holst ein. Volkts-⸗Ver⸗ ee nt in Nortoiff untersagt. Einzelnheiten der Vorfälle in endsbur g . terreichische Monarchie. Wien. Belohnungen gallizischer Ge⸗ cinden. = Ankunft des Greßfürsten Michael. Berichtigende Darstellung on Vorgängen im Kreise Tarnow. ßiland und Polen. St. Petersburg. Eisenbahn⸗ Eröffnung. zo stan. Durchteise des Herzogs von Leuchtenberg. ankreich. Paris. Die Deputirten-Adresse und die Antwort des öͤnigs. Aufschub der politischen Fragen. Die spanischen Vermäh⸗ rr Veimischtes. Schreiben aus Paͤis. (Nachrichten 1j gie r. oßbritanien und Irland. London. Hofnachrichten. —Ver— mmlung der deutschen Missions⸗Gesellschaft. Fälschung von Pa⸗ eren. Nachrichten der nenesten Ueberlandpost. Krankheiten in ind. Westindische Post. Santana. weiz. Kanton Benn. Gesetzgebungs⸗Kommission. Vorfall im ager bei Thun. alien. Livorno. Wiederholte Erdstößt. Uebersicht der Unglücks lle. Neapel. Das französische Uebungs · Geschwader. anien. Schreiben aus Madrid. (Bie Vermählung der Dona ütisa Fernanda mit dem Herzoge von Monipensier. Zurückberufung s Generals Narvaez.) . rkei. Konstantinopel. Türlisches Uebungs- Geschwader. Der anzösische Contre⸗Admiral Turpin. Vermischtes. enbahnen. Hamburg⸗Berliner Bahn. Piojektirte direlte Bahn on Harburg nach Magdeburg, dels⸗ und Börsen⸗Nachrichten. Schreiben aus Am sterd am. Börsen und Marlibericht.)

——

Allgemeiner Anzeiger.

deuischen Hause“ hierselbst ciauisindenden ordenili- chen General-Versammlunz eingeladen.

Langenberg, 22. Autzust 1816. Die Direction.

669 b i. Wi lhelm (Sixcele-· Vohwinkeler) Eisenbahn- Gesellschaft. Siebente Einzahlung von Tehn Prozent.

Mit Hinweizung auf die in den Quittungs-

siimmungtzen werden die Actionaire der Prinz Wilhelm Eisenbahn- Gesellschaft hierdurch aufgefordert, die sie- bente Einzahlung von zehn Prozent oder zehn

* 67

6 7 * 66 , ,, .

Thaler pro Actie

bis zum 25. September dieses Jahres

2au leisten, je nach ihrer Walil, jn Berlin bei den Herren Anhalt C Wagener, in Cöln bei dem Herrn J. H. Stein, in Düsseldorf - Wm. Cleff, oder in Langenberg im Geschäsislokale der Direction, Ho diese Einzahlung auf die gleichzeitig vorauletzen- den Quittungs bogen bescheinigt werden wird.

Lkaugenberg, den 15. August 1816. Die Direction.

5

66s! GDS tal Eg.

Von dem unterzeichneten Patrimonialgericht ist auf Anmnag des Abwesenheits ⸗Vormundes Scabin Johann

Goulob Wagner allhier

wegen des abwesenden von hier gebürtigen Au gu st Friedrich Haubold, welcher als Kanonier bei der Königlichen Sächsischen Brigade reitenden Artillerie ins eid?ꝰ gerücht und aus der russischen Campagng dom ahre 1812 und 1813 nicht zurückgekehrt, auch seitdem zbeusowenig von seinem Leben und Aufenthalt irgend

ee, n, nen, , we, nm , eren, dee m mn lern, e, , ben, mm,, nn, nn,, uu J 8 a. 2 ö .

stimmung getrossen, 2 f Tode gerllärung,

bogen enthaltenen Be-

eine Nachricht erfolgt, so wie wegen seinez ihm von ben eltern zugefallenen Vermögeng irgend eine Ve-

so wie auf Gesuch det Johann Gottlob Strei Erben und des Henn Eibgerichtebesibers Nij Kirchbach, 44 6. ĩ B

wegen Ab schreib ung eines von eintm Vo des Eibgerichts zu Kirchbach, weil. Herrn Johan job Rendels, bei dem verstorbenen Herin Am

ohann Andreas 24 in Frankenbe

onsens vom 21. August 1 64 auf das Kir Erbgericht aufgenommenen und von dem ben Jahre 1804 verstorbenen Erborger angiblich zahlten, aber nicht abgeschriebenen und deshalb i fpäteren Käufen überwiesenen G eld si am mel 200 Mfl. und Cassation der die sfall

vypethet Edittal- Erlaß nach Vorschrift des hohen Mandats vom 13. ber 1773 resolvirt worden. ö Gerichts wegen werden daher nicht nur

A. Au gust Frie drich Hau bold von hi insofein er nicht am Leben sein sollte, dese obei auch, wer an dessen Vermögen geg tüm sprüche zu machen, sondern zugleich auch

B. alle diejenigen, welche an dem für Hem Atiuar Johann Ändreas Krügers in? berg Rechnung auf dem Erbgerich! zu Kirchb unferpfändlich haftenden Konseng- Kapital der als Erben oder aus sonst einem Rechisgrunde zu machen sich berechtigt glauben, nter der nung, daß Haubold für todt erklärt und sein & den sich dazu rechtfertigenden n . werd aniwbriet werden, und Letztere, sowohl die Hau als Krügerschen Erben, bei Verlust ihrer etwan sprüche und der Wiedereinsetzung in den vorign auch beziehendlich der Abschreibung der 200 M sanjon der bestellten Hypoihet, anmit peremtor

den, lünftigen

8. Februar 1847 an hiesiger ordentlicher Gerichtast elle esetzlich zu in Ainsehung ihrer Personen gehörig ö aus zun Ansprüche rechtlich an. und vorzübringen, mit stellten Herrn Kontradiltor sowohl, als unter s

lich zu verfahren, ! ven 29. März 1847

aber der Inrotulation der Alten, so wie den 17. Mai 18417

der Bclannimachung tines Erlennimisses, sich j

tigen.

fl prigens haben Auswärtige zu Annahme Autsertlgungen einen Gevollmächtigten an On ober in der Umgegend zn bestellen.

Schloß Oberschöna, den 28. August 186. Adbelig Carlowitzsche Gerichte daselbs

Amtlicher Theil.

5e. Majestät der König haben Allergnädi eruht:

Dem Kaufmann und ir e n fr, greg hier-⸗ den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; dem Gendarmen

er Hahn zu Ottweiler, im Regierungs- Bezirk Trier, das Allge⸗

Ehrenzeichen; und dem a f Joseph Lauter aus Trier

Rettungs-Medaille am Bande zu verleihen.

Angekommen: Se. Excellenz der Geheime Staats⸗Minister, zu Stolberg⸗Wernigerode, aus Schlesien. Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und Ober ⸗Präsi⸗ der Provinz PsoOmBmern, von Ponin, von Teplitz. Der Vice⸗Ober Jägermeister, Graf von der Asseburg⸗ .

gereist: Se. Erlaucht der Graf Alfred zu Stol . olberg, nach Stolberg. ö . .

Uichtamtlicher Theil. 3nlan d.

., Die in dem heute ausgegebenen 30sten Stück . n r enthaltene Bestätigungs⸗ Urkunde des zwei⸗ ges zu dem Statute der Breslau⸗S idnitz⸗Frei nbahn-Gesellschaft lautet: .

bir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Preußen ꝛc. ꝛc. . die Breslau⸗Schweidnitz⸗Freiburger Eisenbahn⸗Gesell⸗ . der General-Versammlung vom 28. Mai 1845 beschlossen , ,. welches durch den unter dem 16. Februar dat gten Nachtrag zu dem Statute der ebengedachten Gesell— ö uuf 1.009. 000 Thaler festgestellt worden ist, Behufs der voll⸗ igen Ausführung und Ausrüstung der Breslau⸗Schweidnitz⸗Frei⸗ k Eisenbahn um 200,000 Thaler, im Ganzen also auf 2, 100, 000 51 erhöhen und das danach noch aufzubringende Kapital von 3 1 durch nen zu kreirende Stamm-Aktien zu beschaffen, dir hierzu Unsere Zustimmung ertheilen und den anliegenden, . der in der General- Versammlung vom 28. Ma 1845 9h eschlüsse, ausgefertigten zweiten Nachtrag zu dem unterm . ruar 1843 bestätigten Statute, mit Vorbehalt der Rechte sh, hierdurch bestätigen, indem Wir insbesondere zugleich auch die vorerwähnten General⸗Versammlung beschlossenen, darin auf⸗

Im Abs g 3 2 Abänderungen der 88. 44 und 50 des Statuts hiermit

„Ditse Unsere Genehmigung und Bestätigung soll nebst dem

ten * ʒ aht e en zum Statute durch die Gesetsammlung bekannt

Gegeben Sanssoueci, den 14. August 1866.

(L. S) Friedrich Wilhelm. 4 Flottwell. Tie in dem nämlichen Stück der G esetzsamm lung enthaltene

rhöchste Kabinetg-Orbre, di = e, die Ernennung des Geheimen Ober- - Raths Co ste noble zum Mitglied des Kuratoriums der Bank

und Immediat⸗Kommissson zur Kontrollirung der aus zugebenden Bank⸗ noten betreffend, lautet wie solgt:

„An die Stelle des zum Staats- und Finanz⸗Minister besör⸗ derten seitberigen Wirklichen Geheimen Ober- Justizrath von Düesb erg will Ich den Geheimen Ober- Finanzrath Co steno ble hierdurch zum Mitglied des Kuratoriums der Bank und der durch Meinen Befehl vom 16. Juli d. J. gebildeten Immediat⸗Kommission zur Kontrollirung der auszugebenden Banknoten ernennen. Dieser Mein Erlaß ist durch die Gesetzsammlung bekannt zu machen.

Sanssouci, den 28. August 1846.

é Friedrich Wilhelm.

den Staats⸗Minister Rother.“

Berlin, 9. Sept. Gestern Nachmittag hatten sich die Vor⸗ steher, der größte Theil der Mitglieder und die gegenwärtig zur fünf⸗ ten Hauptversammlung hier anwesenden fremden Abgeordneten des evangelischen Vereine der Gustav-⸗-Adoeolph⸗Stiftung zu einem gemeinschaftlichen Festmahl in dem Krollschen Etablissement vereinigt, an welchem auch viele andere Freunde und Beförderer der Zwecke des Vereins Theil nahmen. Die Gesellschaft, etwa 800 Köpfe stark, versammelte sich um 4 Uhr in den Vorsälen des genannten Etablisse⸗ ments und nahm lurz darauf, unter dem Vorsitz des Präses der dies- jäührigen Hauptversammlung des Vertins, Herrn Superintendenten Dr. Großmann aus Leipzig, an den in dem geschmackvoll verzier= ten Haupisaale aufgestellten Tafeln Platz. Der ernsten Bedeutung dieser seltenen Vereinigung von Männern, welche ein so erhabener Zweck aus allen Ländern deutscher Zunge hier zusamm ensührte, völlig entsprechend, begann das Mahl mit einem von der ganzen Versamm⸗ en . r e n. g er, . welchem ein von

m Herrn Konsistorialrat eißner aus Leipzig gesprochenes ein⸗ 5364 Tischgebet solgte. rie ee . in von einem Sängerchor vortrefflich ausgeführtes, zu diesem Feste von E. F. August und J. Schneider besonders gedichtetes . komponirtes Lied leitete den ersten Toast ein. Er gal Sr. Maje⸗ stät un serem allverehrten Könige, als Schirmherrn des Vereins: „Hoher stürst des Preußenlandes Sieht den kräst'gen Bund sich einen, Trin als Schirmherr zu den Seinen, Sich rer Hort des Liebesbandes.“

In diesem Sinne sprach nach dem Schlusse des Liedes der Vor⸗ sitzende, Dr. Großmann, einige kräftige, herrliche Worte über die hohe Bedeutung des Schirmes und Schußes, welcher dem Vereine durch Se. Masestät, als sicherste Bürgschaft seines Gedeihens und seiner fortschreitenden Wirkfamkeit, zu Theil werde, Worte, welche in Aller Herzen den lebhaftesten, aufrichtigsten Wiederhall fanden und das dreimalige „Lebehoch!“ zu unendlichem Jubel machten, der in dem gleich darauf angestimmten Volkoliede:

. „Heil Dir im Siegestrauz“ u. s. w. den besten, tiefgefüblten Auedꝛuck erhielt.

Der zweite Trinkspruch, eingeleitet durch einen zu diesem Zwecke gedichteten und komponirten Festgesang von Köpke und Neidhardt, ward von dem Herrn Ober⸗Bürgermeister, Geh. Regierungs⸗Rath Kraus nick, ausgebracht. Er war den deutschen Fürsten und den freien deu tschen Städten gewidmet, in deren treuen Schutz der Verein gleichfalls eine der krästigsten Stützen gefunden habe. Der Redner wies hier in begeisternden, eindringlichen Worten vorzüglich darauf hin, daß der Gustav⸗Adolph⸗Verein, als eine vorzugsweise deutsche Sache, auch den Schutz und das Wohlwollen deutscher Für⸗ sten, die ihm bisber schon in fo reichem Maße geworden, fernerhin als die Hauptbedingung seines weiteren Gedeihens und einer erfolg⸗ reichen Wirksamkeit betrachten müsse, und hob namentlich hervor, daß, wenn Preußen diese hochwichtige Sache zu der seinigen gemacht und für sie nach Kräften ihätig zu sein gesucht habe, es doch auch hierin nur ganz im Sinne Cen fthlunt und mit allen deutschen Stämmen vereint wirlen und schaffen wolle. Diese durch wiederholten Beifall unterbrochenen Worte waren der beste Kommentar zur Schlußstrophe des oben gedachten Festliedes:

„Schon lohnt Euch Gottes reicher Segen; Und Liebe, die ins Heiz uns zog,

Trägt Euch den Freudenruf entgegen: Ihr deutschen Schirmherrn, lebet hoch!“

Auch dieses „Sie leben hoch!“ ward mit wahrer Begeisterung denen dargebracht, denen es gelten sollte.

Dic dritte Stelle unter den Trinksprüchen dieses Festes war dem Vereine selbst vorbehalten, welcher die Veranlassung dazu gegeben, dem Gustav⸗Adolph-Vereine! Ein sinniges Lied von August und Schneider bereitete die Gemüther auf die Bedeutung und den Sinn dieses Trinkspruchs vor:

„Gott, der geweckt, was lange schlies, Der zu dem ein'gen Bund uns rief, Bringt Segen unsrem Werle.

Im Glauben ward es angeregt,

Die Liebe hat es treu gepflegt,

Die Heffnung giebt ihm Stärfe.“

Treffender hätte wohl Niemand in Worten wiedergeben können, was hiermit gemeint sei, als es Herr Hofprediger Pr. Zim mer⸗ mann aus Darmstadt that, indem er, tief ergriffen von der Bedeu⸗ tung des Werkes, an welchem vorzüglich er so unermüdlich gearbeitet hat, und in vollem Bewußtsein der Aufgabe, die noch zu lösen sei, in schlagenden Sätzen entwickelte; „wie und in welchem Sinn der Gustav- Adolph⸗Verein leben solle“ . Seine aus innigster Seele ge- sprochenen Worte drangen in gleicher Weise zu Aller Herzen und riefen jenen unbeschreibsichen Jubel hervor, dessen Quelle nur Wahr⸗ heit und Ueberzeugung sein können.

Den Wünschen für die allgemeinen Interessen des Vereins schloß sich nun natürlich die Theilnahme der Bersammlung an dem Wohle Derer an, welche sich durch ihre persönliche Wirksamkeit für die Zwecke desselben besondere Verdienste und den schuldigen Dank aller Mitglie⸗ der erworben baben. Um dem Ausdruck dieses Dankes Worte zu

eben, forderte Herr Konsistorial⸗Rath Romberg gus Bromberg die ersammlung auf, ein Glas auf das Wohl des Vorsitzenden, Dr. Großmann, zu letren. Auf ihn glaubte der Redner vor Allen

die Worte des Liedes beziehen zu müssen, welches diesen Trinkspruch sinnig einleitete: . „Doch soll das Werk sich recht gestalte So muß ein Auge n n. 9 . Ein Leiterblick darauf muß seh'n, Wenn's soll besteh'n.“

Und der herzliche Zuruf des „Lebehochs!“, welches dem hoch⸗ verehrten Präses von allen Seiten entgegentönte, bewies, daß hier der Redner die rechte Saite angeschlagen habe, um den Mann der Gesinnung und der That auf würdige Weise zu ehren, dessen Name ö . des Gustav⸗Advolph-⸗Vereins unvergänglich verblei⸗

en wird.

Pastor Uhlich benutzte den Moment der glücklichsten Stimmung, um mit einigen eindringlichen Worten an die Manen des Helden zu erinnern, durch dessen Namen der Verein sich geehrt habe. Er ge⸗ denke seiner, nicht, um ihn leben zu lassen, denn er lebe hoch über uns und über allen Zeiten im Gedächtniß der Jahrhunderte, son⸗ dern um durch ihn an jenen demüthigen Muth zu mahnen, der seinen Heldengeist beseelt, ihn zu den herrlichsten Werken gestählt und zu den größten Opfern bis zum Tode für die heilige Sache, der er ge⸗ dient, fähig gemacht habe. Ein solcher Muth sei auch dem Vereine nöthig, und damit man hier, bei wohlbesetzter Tafel, auch den zu⸗ nächsuiiegenden Zwecken desselben einen kleinen Tribut bringe, solle man der darbenden Brüder gedenken und für die Wittwen und Waisen der armen evangelischen Geistlichen in Böhmen und Mähren eine Sammlung veranstalten, wozu gewiß jeder der Anwesenden gern sein Scherflein geben werde. Mehr bedurfte es nicht, um dieses Fest durch reichliche Gaben auch für jene Bedrängten in der Ferne zu einem Freudenfeste zu machen.

Nach einem dichterischen Gruße hieß zuletzt Herr Bischof Nean⸗ der die ste willkommen und forderte die Gesellschaft auf, ihrem Wohlergehen ein Glas zu leeren. Herr Professor Succow aus Breslau sprach hierauf den Dank der Gäste durch einige Worte über die ausgezeichnete Gastfreundschast der Stadt Berlin aus, die ihnen Allen auf so wohlthuende und außerordentliche Weise zu Theil ge⸗ worden, Worte des Dankes und der Anerkennung, welche der Herr Bürgermeister Naunyn sofort aufnahm, um den fremden Gästen, im Ramen der Stadt und ihrer Vertreter, nochmals ein freundliches Willkommen zuzurufen.

So zog sich dieses heitere Fest in einer dem ernsten Gegenstande, dem es galt, würdigen Weise bis zum späten Abend hin. Und wenn auch in den letzten Momenten vorgerückter Heiterkeit hier und da der Versuch gemacht wurde, dem Zwecke dieser Versammlung fremdartige Hegenstände in Anregung zu bringen, so konnte dies doch nur wenig Anllang sinden und dem höchst befriedigenden Charakter des Jestes im Allgemeinen durch Beimischung heterogener Elemente keinen Ab⸗ bruch ihun. Dieses Festmahl konnte nur dazu beitragen, der Sache . en, ,,, . in , . Weise zu den Zwecken zu

ienen, welche der Grund seines Entstehens und die Hoffnung sein ferneren Gedeihens sind. ö. .

Deutsche Gundesstaaten.

Königreich Bayern. Augsburg, 5. Sept. (N. K.) Das gestrige Haupt⸗Feldmanöver endete bei Siebenbrunn, wo eine Schiffbrücke über den Lech geschlagen wurde. Diese war gegen 1300 Fuß lang und nach dem System Birago's gebaut und fesselte das Juteresse nicht nur durch die Schnelligkeit, womit sie aufgerichtet wurde, sondern auch durch die Festigkeit, womit sie die außerordent⸗ liche Last des Ueberganges der Artillerie, Kavallerie und Infanterie erirug. Gestern hatte Se. Majestät sämmtliche Generale und Ober- sten zur Königlichen Tafel geladen und verweilten Abends bis nach 8 Uhr im Lager, um noch den Zapfenstreich mit Musit anzuhören. Diesen. Vormittag musterte der König auf dem großen Exerzierplatze bei Kriegshaber die Truppen, welche morgen früh aus dem Lager . Die Allerhöchsten Herrschaften werden heute unsere Stadt

erlassen.

. Königreich Sachsen. Am 7. und 8. September wurden in Leipzig unter den Trümmern der Brandstätte des 29. August abermals zwei Leichname gefunden, und man fürchtete sehr, daß weiteres Aufräumen des Schuttes noch mehr Opfer des verhängniß⸗ vollen Tages sinden lassen werde. Man hatte übrigens am Tten wie= der an zwei Orten, in Brühl und in Quandt's Hof, Feuerlärm; die rechtzeitige Hülse bewahrte jedoch Leipzig vor der Wiederkehr kaum überstandener Schrecknisse Am 3. September kam in Trauen, nach Plauen und Reichenbach die bevölkertste Stadt im sächsischen Voigtlande, Feuer aus, welches das Rathhaus und 28 Privat⸗Häuser, darunter ein zu einer Färberei eingerichtetes großes Hinter⸗Gebäude, in Asche legte und 45 Familien, größtentheils aus armen Webern bestehend, obdachlos machte.

Königreich Sannover. Die Hildesheimer Zeitung meldet aus Hildesheim vom 6. September: „Am 23sten v. M gingen von hier die ersten Auswanderer nach Amerika, welche auf Kosten der allgemeinen Armen-Kasse übersiedelt werden, ab. Sie gelangten am 25. August nach Bremerhaven und wurden dort am Z0sten eingeschifft. Es waren ihrer fünf, vieljährige Bewohner der Armen-Anstalt, wenn auch mit Unterbrechungen.“

Königreich Württemberg. Am 3. September wurde in Stutt. gart die zum Andenken an das Regierungs Jubiläum Sr. Majestät des Königs (i841) errichtete Festsäule feierlich entbüllt. Die dem Schlosse zu⸗ i Inschrift, mit Lapidar- Typen von Messing, lautet: „Dem treuen Freunde seines Volles, . Wilhelm dem Vielgeliebten, widmen die Stände Württembergs dieses Denkmal zur Feier seines 25jährigen Regie⸗ rungs- Jubiläums den 30. Ottober 1841. Die vier Eckstatuen sind von ü gelbblantem Erz und repräsentiren die Stände des Reiches.

ach der Schloßseite sehen die Statuen des Ackerbaues, des Handels und der Gewerbe in allegorischen Figuren; nach dem Redouten - Saale hinüber fehen die Statuen der Kunst und Wissenschast und des Krieges, gleichfalls allegorisch. Die vier Hautreliefs sind grünlich matt und in folgender Ord= nung angebracht: nach der Schloßseite die Beschwörung der Verfassung, nach' der Theaterseite die Schlacht bei La Fere Champenoise, nach dem Redoutensaal die Treffen bei Brienne, nach dem alten Schloß die Belage— rung und Erstürmung von Sens. Mittags um 12 Uhr empfing St. Ma

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