1846 / 258 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

n , e. * ö . r

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ung von seinem Posten einen Augenblick sicher schien. Aber sein Hartkorn, Uebergang der Feste⸗ und Pachtverhältnisse zu Eigenthum asheinen in Afrika, seine Thätigkeit und Energie werden auch und Erbfeste und Verwandlung der Da re, 3 * 2 über

1098 ; a m ülfe eines S r ; . icht eingetroffen, daß ein Ingenieur-Sergeant nebst acht 3 einer Eisenbahn von Karlsruhe nach Pforzheim betreffen ? Die Kom- unmöglich, ohne Hülfe eines Schleppdampfschiffes den Hafen zu ge e * rind Kense von den Arabern

:3,8di i Re⸗ winnen. ö it wi j r mission stellte folgenden Antrag: „die Kammer wolle die Großh ordet worden wären. Jahre den Aufstand in kurzer Zeit wieder erdrücken. Nach das ganze Hartkorn des Landes zu vertheilende Geld⸗Abgabe unterm . as . . w Rußland und Polen. Hen. Der Erzbischof 23 en 36 3 n, . Fer ; ern nr m mme, ahl . 42 als je 23 e 2 es sei 2 nn,. zu w zu geben, zession e ö ö ö. Se. Majestät der Kaiser hat, brünste, welche feine Diözese heimsuchen, an seine ü ozesagen g Schoße der ** ng von Marokko selbst, unter welcher er nie daß, insofern ihr Antrag die Einführung allgemeiner Wehrpflicht und Purlach nach Pforzheim oder über Pforzheim an die württembergi St. in. 9 e, 3 W ler 6 n erlassen, worin er sie auffordert, durch Gebet und ] k Kredit und Einfluß besaß, als eben jetzt, und wo er neue noch die gleiche Besteuerung des privilegirten 2 ö

unberührte Hülsfsquellen zu finden vermag, um seine In- korns bezwecke, sie die Allerhöchsten Beschlüsse in Betreff dieser Ge⸗ ferie wieder zu organisiren, seine Kavallerie beritten zu genstände aus dem der gegenwärtigen Stände ⸗Versammlung

sche Gränze unter denselben Bedingungen, welche für den Bau einer auf einen w , . Akademie der Künste, bie auf ihre eigenen sen vom Himmel zu erflehen, daß er diese Geißel entferne und

Kinzigthalbahn festgesetzt worden, zu ertheilen; nur möge eine Be⸗ Zöglingen der se⸗ dee g 6 6. ät Regen ein Ende mache. ; t statt finden. Vie Kammer Rosten das Ausland besuchen wollen, wenn sie über ihre Fähigkeiten schrecklichen Dürre durch ö ; Teen n

theiligung der Stagtskasse dabei nicht, katisf ñ ie über die Dringlichkeit der von ihnen beabsichtig= Nach dem Courrier de en und die Aufstands⸗Versuche zu unterstützen, welche in der der. Inselstifte vorgelegten. GesezEntwurfe über die Vehr— . sprach sich schließlich mit 31 gegen 2 2 * 213 n , , , , , ,, * eine . einer großen Anzahl kommerzieller und industrt e der Gränze von Marokko auszubrechen nicht ermangeln werden. pflicht, so wie 2 . die ser . mitgetheilten Aller⸗ Konzessions - Ertheilung für eine. Bahn, . , . Hrn, fe, zee e ere ln ent lbgabe erlassen werden sol. Notabilitäten in der Absicht stattgehabt, die Grundlagen eines goß ist sein Kredit, seine Autorität, daß die gebietende Stellung, gnädigsten Antwort auf den Antrag der früheren Stände wegen Egali⸗ uu an n kr tem her gif; 5 ö ö uer legt den Ent⸗ Auf Befehl des Finanz-Ministers hat das Departement des aus- mité's zu entwerfen, welches sich mit der Frage des freien a, der verehrte Marabut, mitten in einem fremden Reiche ange- sirung des Hartkorns, erfahren könnten, daß der König übrigens die eee. J,, .. n,. vor und wärtigen Handels den Zollämtern angezeigt, daß die seit einiger Zeit tausches beschäftigen und sich mit dem zu diesem Zwech zu men hat, nur auf zweierlei Weise sich erklären läßt: entweder ist unklaren und widerrechtlichen Vorstellungen, die dem Verlangen der wurf des Finanzgesetzes für 3, lan f * 66 Ministerial. Pra- eingeführte Wald- Wolle nach dem Taͤrif wie Flachs⸗ und Hanf⸗Äb- organisirten und jetzt gesetzlich bestehenden Comité in Verbin inn geheimen Einverständnisse mit dem Beherrscher dieses ausge- Bauern in Betreff des gezwungenen Uxrbergangs der Feste⸗Verhält⸗ . , . der gin ierung des fall zollfrei durchgelassen werden soll. setzen soll. ö nten Reiches, oder er steht bei den Unterthanen desselben in grö nisse in volles Eigenthum, so wie der Regulirung und Veränderung , n , , 1 Veschi e rn n, nnn, nn. Am 2. August starb auf seinem Landgute in Esthland der At⸗ Das Geschwader des Prinzen von Joinville geht nach ] mm Ansehen, als der Souverain selbst. Ein naher Ausbruch auf des, Zehntens in eine auf alles Hartforn des Landes zu vertheilend? k ö ö. 6 . anisation genau geprüft habe, miral Krusenstern, welcher bekanntlich in den Jahren i803 1806 die und in Toulon herrscht über die auf 18 Monate angekündigte r Seite ist also zu besorgen und wäre für den Augenblick um so Geld⸗Abgabe zum Grunde liegen, mit Mißfallen wahrgenommen habe Bewilligungen zu. 1 te n . V . erun 1 Positlonen erste Reise um die Erde unter russischer Flagge ausführte. wesenheit einer so starken Flotte große Bestürzung, und bereits s i zu fürchten, als der Marschall General- Gouverneur der Kolo und durchaus mißbilligen müsse; und da er mit gleicher landesväter—⸗ und es für unmöglich ha 96 4 der, 9 gefahr um Nach einer Mittheilung aus Baku im Kawekas sind die bei mehrere Geschäftsbetriebe. o wie der General-Lieutenant von Lamoricisre, abwesend sind, licher Liebe alle verschiedenen Klassen seiner treuen Unterthanen um⸗— auszukommen. Es sei das Budget im Ganzen ung h Im Mai i845 lief Capitain Cousin mit dem Schiffe „Rel diesen Letzteren ersetzende General Cavaignac aber selbst in einem fasse, keinesweges gestatten wolle, noch könne, daß dergleichen, alle

; ; Mi fschiffe . 8. und

den;: die Regierung wolle auf drei Viertel des den neu erbauten Dampfschiffe „Tarka“ und „Lenkoran“ am 28. u Co it, dem .

Weges zu einer Genre dl gun i, . . eine Reduction 31. Juli zum erstenmale in den 1 69 e, ,, . ,,,, ö 2 2 ; 83 ö ei iti 1 h

; don? 29, 000 JI. sich gefallen lassen, müsse aber auf den Rest der For-⸗ J sind aus Eisen und von hundert Pferdekraft. ie werden je ,, .

̃ wi ie i ĩ illi d zwar das eine am 1sten, das andere am 15ten, worden sei und dort übel behande .

derung bestehen, so wie, daß die in der 68sten Sitzung bewilligten Monat zweimal, un ; J l; ! . . ,,

5 i ü tadt über Petrowski auf dessen Freilassung zu bewirken und, brachte ih e

15,00 FIl. nicht als „vorübergehender Aufwand“, sondern als Bud⸗ aus Astrachan abgehen und zwischen ieser i ; ,,

geiposition bewilligt würden. Bleibe die Kammer auf ihrer ganzen der Insel Ssara mit Baku eine regelmäßige Verbindung unterhalten. ging von da wieder r J un ,

ĩ i di ĩ in di r ür di ĩ i jüten.⸗ dahln zurück, wo ihm vom britisch Reduction stehen, so sei die Regierung in die Lage versetzt, die Or Für die Strecke zwischen Baku und , n , n, , n, ö. l , y,

iere ĩ dget⸗ K ission auf 4 Uhr Rachmittags zu einer gezahlt. „So ist denn nun“, h, ; J ö ö. ö. . ö. die Vorlage Les Präre weiter, „Transkaukasien, Dank sei der VBorsorge der Regie- X Paris, 12. Sept. Alle Nachrichten aus Algerien

inisteri ,einschließlich der Drohung, zu rung, mit dem Mittelpunkte des Reichs, ja mit St. Peters für die nächste Zeit schon neue Ausstände der Araber und Kahr y , ene ,, h . , . 391 e durch ein sicheres, zeitersparendes und wohlfeiles Verkehrsmittel und also auch neuen blutigen Krieg von Seiten Frankreschs gegn Abg. von Itzst ein: „Ja, es ist eine Drohung, und kann darnach verbunden. Jetzt kann man in zwei Tagen aus Balu nach Astrachan erwarten. Es konnte dies nicht anders kommen, so lange die ein Ehrenmann nicht mehr nachgeben. (Mehrfacher Ruf: Was kommen, in zehn nach Nisch nij⸗Nowgorod und in funfzehn nach St. sachen und, Elemente zu Gährung und Ausstand unter 2 2 fällt dem Vorstand der Budget ⸗Kommission ein!) Ministerial⸗Präsi⸗- Petersburg, und das mit Bequemlichkeit und wohlfeil. Jetzt dürfen lichen, Bevölkerung des Bodens förtbestehen. Diese werden at bent Rebenius: „Es scheint, es soll in dieser Kammer sogar so wir Bewohner Tranekaukasiens nicht mehr klagen, daß wir fern vom ꝝbefeitigt werden, können es nicht, so lange man bei dem Sn weit kommen, daß die Regierungs⸗Commissaire nicht einmal mehr Vaterlande wohnen und durch eine lange Trennung von unserer Fa⸗ halber Maßregeln in allen Dingen beharrt, das bisher, . lt Der Geh. Rath Bekk erklärte dieses milie geschieden sind. Zwar leben wir nach wie vor an den äußer⸗ um Einschüchterung, Bestrafung, Kolonisirung u. s. w. handelt, dun

en Gesundheitézustande ist, daß es ihm in diesem Augenblicke sehr Ferechtigkeit und Sicherheit des Eigenthums untergrabende Ansichten,

er fällt, die Strapazen des Krieges zu ertragen. Die unterge— ei Erledigung der Fragen, worauf der Antrag abzwecke, in Anwen⸗

ften Führer der Truppen aber handeln niemals so entschlessen, dung gebracht werden.

der Dber⸗General, dem das Bewußtsein seiner Pflicht und Stel⸗ Aus Helsingör wird vom 10ten gemeldet, daß die schwedische

räftigend zur Seite steht. ö . die Brigg , n,. (Capitain Kru⸗ ; ; enstjerna und Räfeldt) auf dortiger Rhede geankert hatten. Sie

Großbritanien und Irland. . sollen nach dem Mittelmeere bestimmt sein. ? ĩ

London, 11. Sept. Aus cinem vorgestern vom Kriegs⸗ Helsingör Avis meldet, daß Sir John Roß auf seinem

sser an die Obersten der Miliz-Regimenter erlassenen Cirkular kleinen Kutter „Mary“ nach einer 14tägigen stürmischen Fahrt in

llt, daß die Regierung für den Augenblick keine ferneren Maßre- London angekommen si, wo man ihn mit Lobpreisungen und Bewun⸗

weder für Revision der auf die Miliz Bezug habenden Gesetze derung aufgenommen habe.

für Einberufung noch Exerzierung der Miliz selbst zu treffen :

il. Schweiz.

In Liverpool hat man aus Nord-Amerika die Anzeige erhalten, Kanton Zürich. Am 10. September kam bei der Tag—

die aumwollen⸗Aerndte diesmal sehr spät reifen werde und daß satzung der Artikel über das Dappenthal auf die Tagesordnung

dies seit mehreren Jahren in den südlichen Staaten der Union (s. Allg. Pr. 3. Nr. 255). Das Präsidium bemerkte zunächst, daß

so viel Korn und so wenig Baumwolle gepflanzt worden sei; dem Vorort durchaus nichts bekannt sei, daß irgend welche Schritte

Grund wird angegeben, daß die Kornerzeugung jetzt einträglicher von Frankreich geschehen seien, um das Dappenthal in Besitz zu neh—

12, 000 Fl. reduzirt wor

ihre Ansicht äußern dürfen. z ; , ie Lehren der als die Erzielung von Baumwolle, weshalb letztere auch noch der daß Anerbiet ür Äbtret desselb —⸗ ü ĩ i 3 rismus. In sten Marken des weiten Vaterlandes, aber nur funfzehn Tage der weg angewendet worden ist, und man nicht, die Lehren der ß n 9 . h h men, oder daß Anerbietungen für ? tretung esselben gemacht wor⸗ . a ,,, J 1 und interessantesten Reise, und Ihr besindet Euch mitten ö k endlich zu energischeren, wirksameren und durch n n net, ö J den seien. Es seien dies salsche Gerüchte, die, man wisse nicht zu denden Abgeordneten gelbost und zur Wahl der Mitglieder unter den Eurigen. Die ganze Bevölkerung Transkaukastens wird ö fenderen Maßregeln diesem unruhigen Volke gegenüber st Die Du ö. . ö vom 8. . em 6 e nich 3 . Zweck, unter das Publikum verbreitet worden seien. Der des ständischen Ausschusses geschritten. Nach dem Loose treten in von dieser Einrichtung Gewinn ziehn.“ ten wird. Allgerien hat alljährlich vier oder fünf. ven als , . . , . essionen, in wel Gesandte von Waadt gab zu nächst Ein gen Aufschluß über den Um⸗ erster Reihe, also vor dem Landtage 1817 aus; Arnsperger, Blan⸗ Nachrichten aus Tiflis zufolge, fühlte man daselbst am 20. Au] dene Phasen durchzumachen, die mit einer, wie durch die Bezirks ehörden ö ö. mäßigsten Mittel zur Be⸗ fang dieses Thales. Es sei etwa 15 Stunden lang und 1 Stunde kenhorn⸗K fft Brentano, Denning, Hägelin, Helmreich, Junghans II., gust um 87 Uhr Morgens einen heftigen Erdstoß. böses Verhängniß geschaffenen Regelmäßigkeit aufeinanderfolgen tigung der arbeitenden Klassen in den no hl denken Distrikten breit, sehr hoch gelegen. Es zähle einige Hundert Einwohner. Der enhorn- Rrasst, Mar R tti Ri * shwender Scheffelt. Schmitt ; ĩ Frühling und während des Sommers, wo die Stämme der EM berathen sollen. In den Grafschaften Clare, Limerick, Roscome⸗ Boden bestehe aus Waldung und Wiesen. Das Thal sei aber in 6 w J ie. treten a Dissing, Buhl, Frankrt ich. borenendeinerseits noch die Nachwehen der vorher erlittenen Ve] und Fermanagh sind einige Ruhestörungen vorgefallen, die jedoch militairischer Beziehung von Wichtigkeit. Die Bewohner selbst be⸗ Fauth, Hottshhalt Han rg, Lenz, Litschgi, Mittermaier, Nombride, Paris, 12. Sept. Se. Majestät der König kam 96. nach empfinden, . ihre ganze it . . 96 * , e, n ,,. enn eh. , 4 . ö . J

h ; h, Ri ; ub, Welcker, Welte. In Mr ned belchtigft in Bägleitung des Herzogs von Mont sorgung ihrer Felder, Einbringung uno Unterbringung ihrer len . aß. i , , n nn,, , . 68 ; K J Ihzstein, U. ö a . fr een s . der Con⸗ beben, . sie von allen ö K zur . . ö n,, . ö. , 3. 3. . K .

) 1 f idt v. Br., Speyerer, von i ĩ ü ieser auf gewisse Baupläne Bezu ung, zahlen die ihnen von den ranzösischen Generalen wegen fi Isn ail, ⸗. it e . a dei ang osherige andlunf gegeb ö a ,,, . k Fieihe: ,,, . i ln, 5 l , m . auferlegten Geldbußen und stellen sich . 8 von 5099 Mann J ö Außenwerke und aktenmäßig nachgewiesen, daß das Dappenthal zum Ge⸗ Se ben Bieitorn Buß. Ehrist, Pahmen, Boll, Helbing, Jörger, Kern, siehen. haupt wie von den friedlichsten Gesinnungen beseelt. M Aden angriff. jedoch von den Engländern mit Verlust zurückge- biet der Eidgenossenschaft gehöre. Die verbreiteten Gerüchte werden Rnapp, Mathy Meyer Mez, Trefurt, Ullrich und Weller. In den Der Moniteur meldet, daß durch Königliche Ordonnanz vom Haltung beobachten sie aus denselben Gründen noch in den MG Ben ward. ie Araber ,,, sich in . Zahl um die . Zeitungslügen erklärt, wie noch manche andere, welche über standischen Ausschuß wurden gewählt: von Itzstein, Helbing, Mathy, 6. September der Linienschiffs⸗Capitain Lavaud zum Gouverneur der Tagen des Herbstes. Aber dann tritt die Periode des Nhamadan t, die britische Besatzung aber ie (l ihrem Empfange bereit. Waadt, verpreitet worden seien, (Man vergleiche den Art. Feank⸗ 4 Mittermaier, Rindeschwender und Bader. französischen Niederlassungen in Oceanien und zum Kommisfar des wo' alle Arbeiten still stehen, der strenggläubige Muselmann sit ] = Der Kölnischen ö ng wird aus Paris über die Stel reich in Nr. 255 der Allg; Preuß. Ztg.) Die Eidgenossenschaft ; Königs auf den Gefellschafts-Inseln an die Stelle des Contre, dem Gebete und religiöser Sammlung hingiebt, die Gemüther der Times in der spanischen Vermählungs-Angelegenheit Fol wird aufgefordert, auf ihr Recht nie zu verzichten; so wie man ein⸗

es geschrieben: „Vor ein paar Tagen fand in London ein gro- mal verzichtet habe, sei auf immer jeder Rechtsanspruch erloschen. Zwickessen zu Ehren der Times stait. Selten, vielleicht nie, In dem Benehmen Frankreichs, gegenüber einem Staate, der keine e einem Blatte eine größere Ehre angethan; der Lord⸗Mayor Kriege anzufangen pflege, findet Waadt etwas nicht sehr Ehrenhaf⸗ ondon und viele andere Lords und hohe Herren nahmen an dem tes und etwas, das mit den schönen Worten, die bei Erwiederung Theil. Es galt, der Times Dank abzustatten für die Art, von Beglückwünschungen und ähnlichen Gelegenheiten gebraucht wer- Ke vor ein paar Jahren ein Schwindler- Projekt entlarvt den, im Widerspruch steht. Waadt trägt nicht nur darauf an, daß Doch mögen die Times und ihre Freunde ab- die früheren Vollmachten dem Vororte erneuert werden, sondern daß ih den gegenwärtigen Augenblick gewählt haben. Eine ihm diese Angelegenheit dringend empfohlen werde. Es sei dies den ser - Krisis ist in England auch gewöhnlich eine Zei Gerüchten gegenüber, die neulich zirkulirten, nothwendig; die Tag⸗ Rrisis. Die Times mag fühlen, daß sie sowohl dem Volke satzung müsse es aussprechen, daß sie weit von dem Gedanken ent⸗ er Regierung gegenüber sich gerade in diesem Augenblicke am fernt sei, ihr Recht aufgeben zu wollen. Dem Antrage von Waadt gsten zeigen müß, und so war das große Zweckessen vielleicht stimmen unter mehr oder minder kräftig ausgesprochener Anerkennung Anderes, als eine Art Monster-Annonce in englischem Ge⸗ der von Waadt ertheilten Aufschlüsse und gegebenen Erklärung alle ke. Wie dem aber auch sein mag, so viel scheint gewiß zu 22 Stände bei.

daß die Times selbst nicht mehr oder noch nicht recht Die Neue Züricher Zeitung sagt, daß wahrscheinlich schon wo hinaus sie den Schnabel ihres Schiffes lenken soll. In ̃in einer der nächsten Sitzungen des Großen Rathes ein auf Oeffent⸗ panischen Frage bringt sie heute die dritte, veränderte An- lichkeit und Mündlichkeit gegründeter Gesetz-Entwurf über das zürich er Einsicht über das Benehmen Frankreichs. In ihrem ersten Strasverfahren werde vorgelegt werden.

zog sie so tapfer als möglich gegen die Politik Ludwig Phi— Italien

zu Felde; dann, als diese Politik durch die Heirath des Herzogs ö alien. —ͤ ontpensier mit der spanischen Infantin ungefähr ihr Ziel er— Rom, 4. Sept. (N. K.) Vorgestern, als am 2. September, e, stimmte die Times vollkommen mit den sranzösischen Bestre- feierte lwie bereits erwähnt) auch, die Gesellschaft Jesu die Milde n überein, während jetzt ihr neuester Artikel wieder in zwar Pius' 1X. durch ein Fest, das theils wegen des allgemeinen Inter—

erzogthum Holstein. Kiel, 13. Sept. (Alt. Merk) ] Avmals Bruat, welcher um die Erlaubniß nachgesucht hat, nach in höherem Grade zugänglich werden für alle Selbsttäuschungen

Se. fr , ini . auf der Reise nach Ploen Mor⸗ Frankreich zurückzukehren, ernannt worden ist. . Hoffnung, für die Aufreizungen des Fanatismus und für . R gens 11 Uhr in Rendeburg und Nachmittags 4 Uhr mit einem Die französische Akademie hielt vorgestein unter dem Präsidium ] und Einflüsterungen der, Anstifter von e , , . Um 1 Extrazuge auf der Eisenbahn in Neumünster angekommen. Nach des Herrn Viennet ihre jährliche öffentliche Sitzung, in welcher die erscheinen denn auch die Aussendlinge Abd el Ka ö , einem nur halbstündigen Aufenthalte im dortigen Bahnhofe wurde Tugend⸗ und Moral-Preise und, die Preise der Eloquenz und Geschichte Verkünder und Beförderer des „heiligen. Krieges un ö n,, die Reise fortgesetzt. Die Angelegenheit des Amts-Distrikts Neu⸗ ertheilt wurden. Herr Boudrillard, welcher eine Lobrede auf Turgot dann werden zahlreiche Sendschreiben in, 1. I etz . münster hinsichklich der für Rehabilitirung des bioherigen Amtmannes, geschrieben, erhielt den Preis der Eloquenz. Mehrere Tugend Preise heißungen des himmlischen Seistandes 9 . ung . Grafen von Brockdorff, eingereichten Buüschrift fand durch eine desi wurden ausgetheilt, welche Personen aus den verschiedensten Theilen sten, mit falschen und, täuschenden n,, ö. nitiv' verneinende Erklärung' des Königs gegen die vor Ihm wieder des Landes davontrugen., Herr Molrbeau erhielt einen Preis von materiellen und moralischen Zustand der fran zsischen Na ; erschienenen Deputirten ihre Erledigung, zur größten Betrübniß der 3000 Fr. für eine Schrist über die Mittel, das Elend der Armen zu die Hülfsquellen, über welche die Gegner der selben n n ö neben dem Vahnhofe zahlreich verfammelten Fieckens, und Amtebe. lindern, Il. Carpentier einen Preis von Za Fr; für ein Werk über Bis so der Zündstoff angehäuft ist, läuft der Rhamatan at, wohner. Die in der Olshausenschen Untersuchungssache in voriger die Zufluchtssäle, Herr A. Fenzerc eine Medaille von 2000 Fr; sür das langsam angeschürte Feuer bricht in lodernde ö . Woche hier tchätige Kommission des Ober-Kriminalgerichts hat Kiel ] fein Leben von Et de la Boetie und Herr Gerusez eine Medaille Flammen aus; Nach einer Reihe von oft höchst verwi . 3it wieder verlassen und sich heute nach Rendsburg begeben, wo morgen von 2000 Fr. für ein Werk über Literar⸗Geschichte. vielfältigen Kämpfen, einzelnen Schlappen, die aber . . die schließliche Vernehmung des Herrn Th. Olshausen stattfinden Der KRoniteur veröffentlicht eine Königliche Ordonnanz vom solgende Vortheile wieder ausgeglichen werden, bringen es die dürfte. Die Beseler⸗Lorentzensche Untersuchungssache scheint bereits 11. September, nach welcher eine französische Schule für griechische zösischen Kolonnen endlich dahin, die widerspenstigen e enn, '. zu einem vorläufigen Aktenschlusse gelangt zu sein, wenigstens ist die Sprache, Geschichte und Alterthümer in Athen gegründet wer- zum Gehorsam zu bringen. Dieser Ausgang tritt in der Reg Untersuchungs⸗ Kommission schon nach Glückstadt zurückgekehrt. den soll. Winter ein, der, für die französischen Truppen meist die uh Henry hat seine Manufaktur für 20,000 Fr. an seinen Sohn der heftigsten Kämpfe und der bittersten Entbehrungen ist, gleit

; zz di zubi ed Frühli ie llung von Frieden men. Zum Gebrauch auf der Unterwer verkauft, mit deren Erlös die Gläubiger befriedigt werden sollen. der nahende Frühling dann auch die Herste

ser r r r, , ,,,, von 60 Pferdekraft angeschafft Er ist eit seiner Verurtheilung ruhiger geworden und spricht sein Ruhe mit sich bringt. Es wird in diesem Jahre gerade s

und damit kinem längst gefühlten Bedürfnisse abgeholfen worden. Bedauern aus, daß er, ,,. e, krankhaften Aufregung, 9 im ir 3 . 6 e n r el 6

1 li 9 f ( d, der nach Frankreich zu kommen sich genöthi . . U * ö f inflö fle

; Denn während der Wintermonate wird es bei anhaltend contrairem ] ein Verbrechen begangen, das er eute bereue . . ge ch d (ich, en aänzlich. nystischen, sehr geschraubten, aber desto bedrohlicheren Phrasen esses, das dieser Orden überhaupt einflößt, theils aber auch wegen

Winde und Eisgange den die Weser erreichten Seeschiffen oft fast Das Nemerial de la Scarpe erzählt, daß in Douai die gegen Intriguen aller Art zu vertheidigen, und dessen gan ih⸗ 4 die sranzösische Yann in Spanien angeht. Man ö sich des Geistes und Geschmackes, mit dem es ausgeführt war, besondere

ö ; 2 ren, wenn man aus diesen wechselnden Ansichten andere Schlüsse Erwähnung verdient. Es bestand nämlich in einer von den talent—

d

2 —— r —— 1 h . den, ; , rn, n. ñ ö ga . wollte, als den einfachen, daß die Redaktoren der Tim Es vollsten erwachsenen Schülern der unter der Leitung der Jesuiten ste⸗ 3. ; ĩ eitung beeinträchtigt zu werden, wenn sie chen „der“ sällt. Abgesehen von derartigen Derlamationsfehlern, die übri- das einsachste, natürlichste Mittel an, indem er die Geltungen veilhi ; r , . . ! , nn ollegio dei nòbili i k . ,, . ; ; gens durch einen geschickten Vortrag e ech feen, lonnen a . und die 86. r n, ö ,, , . sie 9) J 6 , . kerne. . 9 3 . . e, 4 is, scene ix de ö a4 ied ni öͤriges. scho ti ied“ Nr. 2 (v n in eine Viertelsnote, die folgende Viertelspause Achtelspan ehmen daben. ht, Olleg. gen , . ö . J ,, n n nech, n 3 i . e, m , D ke wen K Hin el bi i eine Achtelsnote verwan! öffentliche Meinung in England ebenfalls nicht weiß, was portischen Akademie, wozu durch ein ausführliches, vom Jesuiten 3. Cin Tem Terie und der musitalischen Alus führung nach den französi⸗ originelles Gepräge und beansprucht deshalb verzugsweise Beachtung, die cine Behahdlung, die er ja später, im Verlaufe des ubꝛigen gig jon ihrem aufrichtigen Bundesgenossen Ludwig Philipp zu A. Bresciani geschtiebene⸗ Programm, unter dem Titel: Il trion so . schen Typus tragendes Gesangsstüch von dramatischer Tendenz. Letztere wir jedoch aich dem sich durch natürliche Declamation, einfache Melodie besonders im Mittel satze sehr melodiös gehaltenen Liedes selbt mah 1 hat. Ganz England ist im Herzen aufgeregt über diese Hei⸗ della Cle men za ) eingeladen war. Das Fest begann Nachmittags . will nur durch das Gedicht nicht recht motivirt erscheinen, so daß der Ein⸗ und ein idyllisches Kolorit auszeichnenden, „Frühlingsblumen“ betitelten den übrigen Liedern des Heftes sind uns ähnliche Verstöße nicht aufgest aber Ludwig Philipp ist ja ein so friedfertiger König, ein König, gegen 5 Uhr. Jn der Kirche selbst war der Raum von dem Hoch⸗ 24 druck des Ganzen kein durchaus befriedigender wird; doch läßt auch dies Liede (Nr. 5) nicht entzogen wünschten. und sowoͤhl Rr. 3 „Ave Marias (von F. Löwe): . mdel und Bewerbe schützt, Eisenbahnen bauen läßt und, den altare und zwischen den ersten Altären auf der linken und rechten J Grp. 2 das Talent des Komponisten für Gesangs-Composition durchblicken. 6) Lieder für eine tiefere weibliche Stimme mit Piano, komponirt von „Still ruht der Ser im Abendroth“, n- Speculationen nichls in den Weg legt. John Bull hilft die Seite durch ine“ quer durch das ganze mittlere Schiff gehende dop⸗ 4 h) Die Rose (Gedicht von Uh lem ann), für eine Singstimme mit G. Wöhler. Op. 5. Berlin und Breslau, bei Bote und Bock. als Nr. 4 „Nachtgruß (von Geibel: . . hahlen in Frantreich riistig mitbanen und bäutrt duch die fran Felte' Tribüne geschieden, von denn bie untere für daz Orchester und . Piano, komponirt von H. Stüm er. Op. 4. Berlin und Breslau, Das Heft zeugt von vielem Talent für Lieder- Composition, insosern ö., „Die Lilien glühen in, Düften. 6 e Börse nach Herzenslust aus. Deswegen kann John Bull den Sängerchor, die zweite dahinter sich bedeutend erhebende für die . bei Bote und Bock. der Inhalt desseiben nicht nur ein glückliches Streben nach Ausdruck, son⸗ ́so wie die darauf folgenden drei „Mädchenlieder“ (von Geibel), ze had Derzenslu . 9 9 96. Joh 1 Vi t 8 9. ählien Jung bestimml war . Ein in melodischer und harmonischer Beziehung sehr populair gehalte. dern auch eine nicht gewöhnliche Erfindungsgabe verräth. Gleich Nr. 1 sich nicht nur durch natürliche, sondemm auch durch höchst po etische apoleon des Friedens nicht recht böse werden. Aber im Her- zum ortrage ihrer Gedichte erwählten Alinge bestimmt war. . nes Lied, das, durch den Vortrag gehoben, in manchen Kreisen Beifall „Am Strande“ (von Burns) bekundet den denkenden Komponisten in fassung vortheilhaft aus. Sie bilden in dem von Herrn Wählt chmerzi es doch, daß Spanien so ganz verloren gehen soll. Die untere war aufs prachtvollste mit weiß und gelbseidenen Tep⸗ . finden viirfte. der Auffaffung, wenngleich in der Ausführung mitunter eine gewisse tech.; wundenen Liederkranze jedenfalls die am lieblichsten duftenden Tong wechselnden Gefühle machen sich in der Times geltend; als pichen bekleidet, die obere mit Purpursammt und Gold, Hinter der . 3) Sechs Gedichte, für eine Singstimme mit Piano komponirt von O. nische Unfentigkeit durchleuchtet. Was vorerst die Auffassung beirifft, so ist und lassen fernere Spenden wünschenswerth erscheinen. 606. n bösen Artikel schrieb, dachte sie nur an Spanien; als sie letzten Tribüne erhob sich ein von sechs gewaltigen jonischen Pilastern 4 Tiehsen. Op 26. Berlin ünd Bieslau, bei Botz und Bock. die Tonart (E= moll) bezeichnend gewählt, um die schon in den Anfangs gut ma.hte, hatten die Schutzherren des Blattes vielleicht getragener jonischer Simms, auf welchem in der Mitte eine große . Die Gesänge von Otto Tiehfen, der sich in Berlin gines bedeu- Zeilen des Gedichts; . q z ; die Prozente der Rouen? Paris - Eisenbahn eingezogen. Die Tafel mit folgender Inschrift ruhte: Clementiae ii IX. Pont. ( tenden Rufes als Lieder-Komponist erfreut, zeichnen sich im Allgemeinen, Traurig schau' ich von der Klippe Kunst⸗Notizen. t! Diplomatie aber hat feine Eisenbahn-Aetien, und es ist Max, qui principatum auspicatus ab civilium motuum redorda- außer durch angenehm melodische Führung und zweckmäßige Behandlung Auf eine Fluth, die uns gelrennt.“ at. Wien. Die „Musketiere der Königin“ von Hale v5 haben ar pweiselhaft, daß sie trotz Allem, was man sagen mag, die Hei tione delata et a venign motuunm auctoribus fautoribusque data

kd Herzogs von Montpensier als eine offenbare Niederlage mentem auimumque imperio par es exseruit, dissidia civitatum

der Singstimme, vorzugsweise durch einen gewissen, darin vorherrschenden, sich kundgebenden Empfindungen des Schmerzes und der Sehnsucht auszu- lassung zu einem Wettkampf zwischen dem Kaiferl. Hoftheater, näch nde betrachtet. Es heißt jetzt, Frankreich habe sie mit einem

; eleganten Salonton aus, der ihnen befonders die Gunst der singenden Da⸗ brücken; eben so charakteristisch wirkt der Uebergang nach E- dur bei den Kürnmßnä iter emu em! hentet'an der Wien gegeben; der Sirg

menwelt zu sichern geeignet scheint. Wenn übrigens der Komponist in dem Schlußworten des Gedichts: z ; S5 ĩ E nd der E ö —ͤ ] . 3 i n, ö . w,. 1 q en sr, , ä unuijesek en sen f eigenen, auf Semnimenia= „Ser'mst mild, o nächt'ge Stunde, , e, . 8. ö. n nn, ng ln ngland höchst vortheilhaften Handels Vertrage erkauft; doch ist ublimius per orbem universum Erexit alumni aliquot gravior. lität basirenden Salonton' zu verleugnen und den Gedichten durch eine tie— Auf das Auge senke Ruh'; . micht cd er Ge san gos uke dewiesen bie Super sorttat die ser Bühne sum wahrscheinlich, denn die rasche Abschließung der Heiraths⸗ disciplinarum et litterarum humanir. apud collegium Romanum

g ; z genheit ist Folge der Furcht, die das neue Ministerium und ein Societatis Jesu prosa et versa oratione plaudunt. Die sechs Pila⸗

er eingehende Auffassung größere Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, so Holde Geister! flüstert Kunde ä . . dies Streben jedenfalls ehrende lid nn n, obgleich der dadurch . Vom Geliebten dann mir zu.“ Lübeck. Henty Vieurtem ps ist aus England enge n erreichte charakteristische Ausdruck mitunter auf Kosten natürlicher Melodil womit die Liebende ihren Schmerz zu stillen und sich gleichsam selbst. Trost sich nach Petersburg zu begeben, wo er sein Engagement als Kalsel⸗ und richtiger Declamation erkauft wurde. So läßt sich, um einen Belag zuzurufen sucht. Doch mit der musikalischen Aus führung sind wir lei- list und 6 in der Kaiserl. Violinschule antreten wird; er hat * J für den eben ausgesprochenen Tadel zu geben, in dem ersten, sehr roman nesweges immer einverstanden. Um zu gleicher Zeit ein Beispiel von jener von fünf Monaten sechzig Konzerte gegeben, in denen sein vier 4 tisch und eigenthümlich aufgesaßten balladenattigen Liede „der Räuber“ (von zuvor erwähnten Unfertigkeit des Komponisten in der Technik zu liefern, ge⸗« zert (Acur), sein Duo aus Don Juan, DYankee⸗doodle (das bekannte

auch der erste Artikel der' Times der französischen Oiploma- ster, mit Ausnahme der treff lich grau in grau gemalten Kapitäler, geslößt hat. Aber England wird dafür ein andermal seinen waren mit rothem Sammt und Gold bedeckt. Der Raum zwischen ordern, wie vor mehreren Jahren in der orientalischen Ange⸗ J eit. Die Heirath, mag nun England sie vorerst mit Ruhe und Gold deksrirt und darauf prangte das lebensgroße Bild Pius men oder nicht, wird stets ein Mittel bleiben, bei der nächsten IX., sitzend, die Hand segnend ausgestreckt. Die gewaltigen Räume

ö ich i ilen: ügt es, auf die nicht selt k den rhythmischen Verstöße aufmerk⸗ tifanische Volkslied) und Paganinis Carnaval vor allen ungetheilten ode n t . 29 i wal . , nn , Frühlings lager 9 * 6 ö ö 2. , ,, zu Tage n daß a , . a föbeit die aufrichtige Eintracht vollkommen zu zernichten. An⸗ zwischen den übrigen Pilastern waren mit weißer Seide verlleidet, ö * Tritt der Räuber vor den Wald“ ; er den gewahlten 336 einigemale durch einen . . St. Petersburg. Der berühmte Horn · Vittuose Bivier aui 1 gur nn wahrscheinlich am ersten, werden diese Gele⸗ ih er Ee dl n; gt enn, 4 kest e rn eff nn nn, F j d en die ri ti weisen, ind 2. icht. das feinere musikali ü ; ö 3 ; en iser ei issen. ma enien hielten die ; ein auffallender Verstoß gegen die richtige Declamallonm nachweisen, indem schengeworfenen z. Takt unterbricht. Da, das seinere er Gefühl) ris han großes Auffehen' ere! und ist von Sr. Majestät dem Kai schon zu benutzen wissen stand die Stalue der Religion, auf der anderen die der Klugheit.

hier der Komponist dadurch, daß er der leichten Sylbe des Wortes „schö⸗ durch ein derartiges, das rhythmische Ebenmaß der Perioden zeistörendes threnvollste ausgezeichnet worden; er hatte unter Anderem die Ehn,

nen“ den höchsten Ton Ver Melodie, das zweigestrichene s, zueriheilte, Verfahren beleidigt wird, müsfen wir dagegen protestiren und dem Kompo-] (nem Hof⸗Konzer' in der Cottage bei Peterhof hingezogen zu werden. D änem ar . Die beiden rechts und links in die Seitenschiffe führenden

einen durchaus ungehörigen, viel zu gewichtigen Accent auf jene leichte nisten den Rath ertheilen, künftig sein Augenmerl auf diesen wichtigen em 46 ; RFopenhagen, 11. Sept. (A. M.) Se. Majestät der großen Eingänge waren ebenfalls durch prachtvolle Sammt⸗ Solbes legte; ein Uebelstand, der später ben Wiederkehr der Melodie auf Punkt ganz besonders zu richten. ue in Nr. 3 „Schasucht. on, Ge Ben e, ,, nn,, n ga, ift g. . t in ee fr en , . . . in Betreff Cen, unn! und hel dem Mittelpunkte der oberen den Worten: hehe begehen! wir aachen Ucbesstanden; 3. H. im Rnfange des Mit, ten, Dupt z' else Gössängs halt, nedn nel, din dich on mehreren Jauern eingereichten Antraͤges wegen Einführung. Bogen gingen weiß und gelb, abwechselnde Strahlen nach

„Trügst du statz der Malenglocken“ zac. stücks, wo der Kompo nist zwischen zwei en gn Fihythmen inen Taft] Unterricht im Königi. pariser Kon servatorium ertheilt, in der Gesangẽ

ki J h 2 ] J ( fast noch fühlbarer wird, weil hier das hohe 8 auf das unbedeutendt Wört⸗ J einschaltet. Warum wendele er hier zur Ausgleichung des Rhythmus nicht 1 eingeführt. nig Wehrpflicht, Gleichheit in Abgaben und Lasten von allem dem Umfange aus, gleichsam zwei aufgehende Sonnen dar

stellend. Die Beleuchtung durch eine zahllose Menge Wachs⸗ kerzen, so wie des Schiffs durch prachtvolle Kronleuchter, war über- aus glänzend. Mit einem Worte, das Ganze war mit einer heiteren Pracht aufs feinste und geschmackvollste angeordnet. Zunächst folg⸗ ten eine Menge Reihen von Sitzen, auf denen eine bedeutende An⸗ zahl Kardinäle, vornehme Geistliche und Weltliche Platz nahmen. Die hinteren Räume waren zum Stehen. Der Zudrang war außer- ordentlich. Das weibliche Geschlecht hatte jedoch keinen Zutritt. Nach einer durch einen Jesuiten gesprochenen kurzen Einleitung traten nach einander die Jünglinge auf und trugen ihre auf die Feierlichkeit Bezug habenden, meist ausgezeichneten Gedichte in lateinischer, griechischer, italienischer, französischer, englischer, deut⸗ scher und spanischer Sprache vor. Das Ganze war in drei Akte ge⸗ theilt, von denen jeder durch einen ebenfalls trefflich aus geführten musika⸗ lischen Hymnus beendigt ward, dessen italienischer Text das Werk des Je⸗ suiten Ercole Grossi war, während die höchst ausgezeichnete Compo⸗ sition von Herrn Salvatore Meluzzi herrührte. Auch hier sprach sich die glühende Begeisterung für den allgeliebten Herrscher unter dem, nur der gebildeteren Klasse angehörigen Publilum auf das Unverkenn⸗ barste aus. Der stürmischste Beifall belohnte die jungen Dichter, die ihre aus tiefster Seele geflossenen Empfindungen mit jugendlicher Frische und Glut vortrugen; Mancher wurde dadurch fünf und sechs⸗ mal in seinem Vortrag unterbrochen.

Spanien.

3 Mꝛadrid, 7. Sept. Meine Angabe, daß in der ersten von dem englischen Gesandten an den Minister-Präsidenten gerichte—⸗ ten Note auf die Möglichkeit einer zwischen den Höfen von Paris und London einzutretenden Spannung oder auf dritte Mächte Rück⸗ sicht genommen worden wäre (s. Allg. Pr. Ztg. Nr. 256), be⸗ ruhte auf einem Irrthume, und es fällt daher auch die angeblich darauf Bezug habende Stelle in der Antworts⸗Note des Herrn Isturiz weg. Der übrige Inhalt der letzteren bestätigt sich vollkom—⸗ men und hat den englischen Gesandten, der die Würde seiner Mo⸗ narchin für verletzt hielt, veranlaßt, gestern Nachmittag dem Minister⸗ Präsidenten eine Replik zuzustellen, die in so entschiedener Sprache abgefaßt ist, daß man, wenngleich noch nicht auf eine so⸗ fortige Unterbrechung der zwischen der spanischen, und der englischen Regierung bestehenden freundschaftlichen Verhältnisse, doch darauf gefaßt sein darf, daß das diesseitige Kabinet die beabsichtigte Vermählung der Infantin einer abermaligen und reiflicheren Erwägung unterziehen werde.

Der englische Gesandte weist in der gestrigen Note auf die Art und Weise hin, wie König Karl 1V. mit seiner ganzen Familie sich durch eine benachbarte und ihm angeblich befreundete Macht von einem Schritte zum anderen verleiten ließ, bis er als das Opfer ihrer Ränke ihr völlig anheimfiel. Auch macht er der spanischen Regierung be⸗ merkbar, daß und warum die Vermählung der Infantin mit dem Herzoge von Montpenster nicht als eine bloße Familien⸗Angelegenheit, fondern als ein politisches Ereigniß höchst bedenklicher Natur betrachtet wer⸗ den müßte. Der Gesandte war übrigens durch die ihm im Laufe der vorigen Woche zugegangenen Instructionen zur Ueberreichung einer solchen peremtorischen Rote und zu weiteren Schritten ausdrücklich ermächtigt worden.

Gegen Abend versammelten gestern die Minister sich zu einer Berathschlagung.

Der französische Botschafter soll vorgestern erklärt haben, alle Schwierigkeiten würden vermittelst eines unbedeutenden Notenwechsels beseitigt werden und die Vermählung der Infantin vor sich gehen, da der französische Hof sich der dessalsigen Zustimmung der nordischen Mächte vergewissert habe. Der Botschafter erwartet auf morgen oder übermorgen das Eintreffen eines Couriers, der ihm die Er⸗ mächtigung überbringen soll, im Namen seines Souverains mit allen Förmlichkeiten um die Hand der Infantin für den Herzog von Mont— pensier anzuhalten.

Dieser Prinz soll, wie versichert wird, binnen acht bis zehn Tagen hier eintreffen. Seine persönliche Erscheinung wird gewiß da— zu geeignet sein, die groben Vorurtheile, welche die niederen Klassen der eren Bevölkerung gegen ihn hegen, zu verdrängen. Vor eini⸗ gen Tagen hatte ein französischer Buchhändler hier am Fenster seines Ladens die lithographirten Portraits des Königs Ludwig Philipp und seiner Söhne ausgehängt. Mehrere anständig gekleidete Personen begingen die grobe Ungebührlichkeit, die Fenster zu zertrümmern und die Portraits theils zu zerreißen, theils zu besudeln.

Tür kei.

Konstantinopel, 2. Sept. Das Echo de l' Orient, welches bisher in Smyrna erschien, hat sich mit dem Journal de Constantinople vereinigt, dessen Eigenthum in andere Hände über⸗ ging. Das letztbenannte Blatt, dessen Redaction nunmehr Herrn F. Nogues anvertraut ist, spricht sich darüber in nachstehender Weise aus: „Durch die Vereinigung beider Blätter wird unser Journal alle Mittel in Händen haben, um auf die öffentliche Meinung kräftig zu wirken. Die Türkei ist stets unrichtig beurtheilt worden, und da⸗ durch entstanden alle die Mißverständnisse, welche die Annäherung des

Ostens mit dem Westen so lange verzögerten. Es scheint uns, daß

die Zeit gekommen ist, um alle Vorurtheile zu vernichten, welche zur Verhinderung einer Wiederaussöhnung dieser zwei Weltrichtungen bis⸗ her obwalteten. Der Geist der Verbrüderung waltet in den Ländern des Occidents seit langer Zeit; es ist nothwendig, daß er auch jene des Orients heimsuche, und dann wird die so erwünschte Verschmelzung aller Interessen ohnt Hinderniß bewerkstelligt werden, so wie durch die Ruhe der Gemüther, durch die Einigkeit der Gesinnungen und durch die Freiheit des Gewissens die Herrschaft der Gerechtigkeit den Fort⸗ schrist der Sitten und der Ideen, wie nicht minder die Entwickelung des Landeswohls beschleunigen wird. Es wird demnach unser Stre⸗ ben sein, das osmanische Reich näher bekannt zu machen, alle die Elemente der Wiedergeburt, welche es besitzt, zu bezeichnen und alle ihre Anstrengungen, um dahin zu gelangen, namhast zu machen. Sind dann die Menschen und Dinge von uns in das wahre Licht gestellt, so sind wir überzeugt, daß alle Vorurtheile, alle systematisch feindse⸗ ligen Ideen verschwinden werden, um einem Gefühle der Duldung Platz zu machen, welches die Gemüther zur ruhigen und gewissen⸗ haften Prüfung unserer Worte und zur Ueberzeugung des von uns rastlos angestrebten Zieles einer „Gemeinschaft zwischen dem Osten und dem Westen“ führen wird.

In der Nacht vom 24. auf den 25. August wurde Adrianopel von einer furchtbaren Feuersbrunst heimgesucht, die in dem volkreichen Juden-Viertel ausbrach und in wenigen Stunden, trotz der ange= sfrengtesten Bemühungen, dem Brande Einhalt zu thun, über 600 größere und kleinere Häuser, 110 Kaufläden, 40 Tavernen, 6 Syna⸗ gogen und mehrere Vorraths⸗Magazine in Asche legte; über tausend Familien befinden sich ohne Obdach; man schätzt den durch diesen Brand angerichteten Schaden auf mehr als 18 Millionen türkischer

Piaster.

Smyrna, 22. Aug. Am gestrigen Tage fand hier, so wie in Mytilene, ein heftiges Erdbeben statt, welches jedoch ohne Schaden vorüherging.

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