1846 / 263 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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mit welchem die Republik Aequator ohne den Umweg um das sei seine Absicht, die Land⸗ allerdings für seine die Regierung von Neu - Gra⸗ res, am Ätlantischen Ocean, verweigert, ihm den Durch lich nicht den Durchzug er

afen Guayaqu ö an stößt,

Um nun den an den Stillen Oce Cap Horn zu machen,

Frankreich.

Sept. Der Hof hat sich gestern von St. Cloud ame begeben.

st das Gerücht verbreitet, anischen Vermählungs⸗ die Verbindung des Herzogs von a Luisa an die französische Re aus sicherer Quelle erkläre Die Abreise

zu erreichen, hat er erklärt, es

D i 17. Paris, überschreiten.

auf einige Tage n Seit einigen

sche Kabinet habe in der sp sche Note gegen der Infantin Mari Pre sse glaubt

ach Ferté Vid Das wäre Tagen sch Unternehmung

das engli- nada, zu welch

; Angelegenheit eine sehr energi penster mit gerichtet. Die daß dieses Gerücht jedes von Montpensier nach Madrid, 2ößsten oder W8sten d. M. defini der Hof nach Ferté Vidame des Innern gleichfalls Paris in den höheren Regionen der von ernster Bedeutung ournal des Deébats Man meldet

beizuführen, der früheren R neral Flores beharrt spanischen Regierung mehrt seine Zuversicht, von Neu⸗Granada.

chen Widerw man die Han

des Herzogs satt hinzu, sei auf den und der Umstand, daß so wie daß der Minister habe, beweise, wie weifelhafte

Grundes entbehre. fügt dies B tiv festgesetzt,

rlaub verlassen hab durchaus keine z

gegenwärtig vorli

Man begreift auch, illen eine Unternehmung d des früheren Mutterla em man Pläne zu einer Rest üheren Besitzungen ihre ntlichen Wohlstand stand der Verhältnisse ist nun der der Landenge von vention in diesen Gegenden, öffentliche Anlagen,

ervorrufen muß, in wel nöes zu erkennen glaubt, tion vermuthen darf, Unabhängigkeit nicht es befestigt haben. Angelegenheit zur Panama sehr entgegen. selbst die einer ein muß dann Mißtrauen erwecken. Reu- Granada durch die Sorge für Gebietes in Anspruch genommen. über welche ste hät durch die kriegeri er de Mar

richten aus Rom bis daß der Papst am Morgen Vermählung der Königin von Don Francisco de Asis, Courier wird diesen Dis⸗ ch am 17ten oder

um Sten d. erhalten. dieses Tages den Spanien mit ihrem unterzeichnen sollte. pens sofort na 18ten in jener

durch Ent⸗ Dieser Zu⸗ Durchgrabung päische Inter⸗ fachen Gesellschaft für Ferner wird die Vertheidigung die mäßigen

diese seine früh Vetter, dem Infanten wickelung des öffe Ein außerordentlicher adrid bringen und wahrscheinli Hauptstadt eintreffe Die bedenkliche Lage, in wel e und Umtriebe Abd el Kader en die Nothwendigkeit einer ba er Zweifel zu stellen. kanische Frage Ideen hat,

ht von der Ansit r Abd el Rhaman interven scher allen Einflusses und anderer

in Marolko durch die Anhänger zu kommen französischen Inva⸗ ie ministerielle Epoque einen Artikel, welcher ganz die seit 1836 in Frankreich cht aus: wenn Frank⸗ werde es gerade die muselmännische Be⸗ seits würde eine völlige Neu⸗ mir Abd el Kader in dessen Das ministerielle

Mittel vor,

e die Dinge

88s und seiner Endlich werden

fügen können, um die Anlage chen Rüstungen aufg seille will wissen M. de St. Non seinen und daß Graf de Hautpoul

schreibt, daß seit der eine gewisse Kälte Gouvernemen

drohen, schi sion in M bringt jedo das Gepräge vorgeherrscht. reich für den Kaise dadurch diesen Herr völkerung verlustig machen, tralität Frankreichs den E Projekten nur er demnach ein eigenthümlich Art mobiler Observations⸗Arm immer das Recht zugestanden, was sich zugetragen, dieses R nische Gebiet seibst vorzugehen feindlichen Zusam

Hülfequellen, zu unterstützen, Der Courri Kriegs ⸗Minister im Begriff stehe, stimmt sei.

aroklo auß ch über die marol der Justemilieu⸗ Die Epoque ge

daß der jetzige sten niederzulegen ihm zu folgen be=

Veröffentli⸗ zwischen dem t sichtbar ge⸗ die Kandidatur des Grafen r aufgegeben worden zu Reapel recht ver men ausgedrückt haben.

ourrier fran gais nischen Doppelheirath d dem sranzösischen her entstehe, daß sprechungen späte Gesandten eit über dies Beneh

Großbritanien und Irland.

Die Times cken die fr

chung der spa König von Neapel un worden, was wohl da trotz feierlichen Ver an soll dem fran ständlich seine Unzufriedenh

Usurpations⸗ Blatt schlägt nämlich eine „Der Kaiser hat uns und Riemand könnte uns nach dem, echt streitig machen, au um daselbst alle unserer ngen zu bekämpfen. könnte nichts uns hindern, die in solcher lle auszuführen ver⸗ in der Nähe unserer Diese Kolonnen wür⸗ erations Basen Abd hren, als dieser In solcher Weise schiedenen Versuchen ge⸗ ne Projekte sowohl gegen Algerien, wie auch st scheitern sehen.

Algier berichten übrige nite ur Algerien vom lchem Belange h Die Subdivisionen von Wege ganz sicher.

muthigen können. es Justemilieu⸗

f das marokka⸗ Herrschaft menschaaru men sein wird, bile Kolonnen aufzustellen, sie schleunigste Einfä all, wo er sich rsuchen würde, zu der verschiedenen Op ßer Beharrlichkeit verfa

(in Algerien) der Augenblick dazu gekom an der Gränze mehrere mo Weise organisirt wären, daß möchten, um unseren Feind über Gränze festzusetzen ve den dann bei der Zerstörung el Kader's mit eben so gro auf die Wiederstellung derselben verwenden unablässig bedrängt un würde er alle sei gegen den Kaiser selb

Die Blätter aus Man liest im Mo Ereigniß von irgendwe zugetragen. lig ruhig und die stimmt, trotz der großen Abd el Kader's dort verbreiten. ville hat die Kunde v unter den Stämmen d fen; es ist jedoch kein f Nachrichten aus O mern enthaltenen Mi bar äußert einiges Nummer des Ech do Afrique, chungen nunme Censur, die ihm

geißelt heute wieder in anzösische Diplomatie in wie die englische Regie⸗ heit gegenüber, sich ge⸗ heftigen Invektiven die tige Konsoli in“ in Spanien als eine neue Phase

Der Globe sagt in seinem Nachrichten aus Mexi mit Mexiko angeht,

cht über die letzten „Was den Krisis bevorstehend,

d bei allen seinen ver ko und den

Rückkehr Santana und die Ame⸗

rikaner werden, da die waren, ohne Schwierigkeit a den schließen

us nichts von Bedeutung. 10. September: „Kein in der Provinz Algier edeah und Milianah sind völ⸗ Die Araber scheinen gut ge⸗ Schreiben, welche die Agenten In der Subdivision von edererscheinen Bu⸗ sse Besorgniß hervorgeru⸗ Die neuesten den in unseren letzten Num⸗ ues hinzu.“ Der Akh⸗ daß die erwartete neueste Der Courrier hat seine Veröffentli⸗ Folge der drückenden kel Über algierische Angele⸗

t über den jetzigen Stand ama zu durchgraben: „Je⸗ Schritt vorwärts gemacht wischenvorfall te Zeit vertagt.

reinen Seite der Agent welche dieses schöne Werk des Abschlusses sich mit der dagegen auf der an⸗ von einem

ldigen Wi e scheinen abe

on dem ba es Dahra eine gewi

eindseliger Akt ver

übt worden. nd Tlemsen fügen ttheilungen nichts Ne Befremden darüber, o d' Dran ausgeblieben. Algier herausgekommen, hr eingestellt, wie er i seine scmmtlich en einen nach dem anderen ge as Journal des Deba die Landenge ese Angelegenheit einen tritt wieder ein neuer

selben auf unbestimm

sischen Gesellschaft, ptbedingungen vereinigt hat; uf dem Punkte steht,

Der General Flores, und dann s Spanien und trifft ziemlich Macht wieder zu erobern. welche aus Spaniern und Oberst Wright, zuführte, und er trifft sche Halbinsel zu verlassen.

. dung der blauen Bänder im Jahre sem scharssinnigen Voltsstamm zu⸗

scher an ihrer Obeifläche ge⸗ innerhalb der Masse und an e Ansichten, aber leine ge—=

se und keine Verlockung zu Maßregeln des Schatz⸗ Erleichterung gewähren der Geldmarkt sich überall

lich, daß keine Aussicht au n vorhanden ist. inneren Verkehr bedeutend

uversichtlich, daß

inlausenden Berichte bewei⸗ ng war, damit die Krankheit in etwas übersteh en hne Gegenmittel ihrem eige⸗ so würden jetzt

Secretairs dem müssen, so erwartete man z leicht bewegen werde, gallen Theilen von Irland e wie nothwendig das s Unheil der Karto Hätte man die Heimsuchung, o nen Wirken überlassen, schreibt große Massen de und Verzweiflu So wie die S Ruhe und Ordnung blos a die Gutsbesitzer, denen vie wird, laut erklärt haben, daß Sie behaupten, i t cinem Nominal- Einkommen von 1 ch nur 4000 Pfd. verlassen, so wür Chroniele sa

der Unternehmung

Einschreiten der Regieru

ein, welcher

zu haben scheint, So erfährt

den Abschluß der man in diesem Auge einer englisch- franzö projektirt, Regierung von deren Seite,

neuen Kriege verheert lange Zeit Präside Macht verlor, bedeutende Rüstungen, hat eine kleine Irländern,

angeworben. nun seine Vorbereitungen,

Irländer da

der Spectator, Bevölkerung schon förmlich hungern, Gesellschaft aufgelöst haben. ch für Aufrechthaltung der iellen Hülfsmaßregeln, da g verweigert

r irländischen ürde die Bande der achen stehen, verlä

über die Hau Neu ⸗Granada daß die Landenge a zu werden. der Pepublik Aequ sindet sich nämli

ßt man si uf die mini lerwärts jede Rentenzahlun sie dem Uebel in keiner Weise g hre Güter seien so belastet, d 0, 0 Pfd. St. der Wollte man sich auf de es schlecht um Irland stehen.

gt bezüglich der schon gemelde⸗

223 .

Mann mi Wahrheit na die Gutebesitzer

Die Morning

Armee ange

sein Adjutant, kleine Flotte

damit die spani

St. einnehme.

Er hat eine ausgerüstet,

——Qmi,i -

Jahre wird es nicht sehlen an Stoff zu Messungen und mathematisch ge— nauen Bestimmungen. Außerordentlich stark war b und begünstigte Gletschermasse. Man fand oben in nnd Geröllschichten, sondern ganze den Eisschichten eingeschlossen, Gletscher bis an das unt Von den Beobachtungen der der Eypedition entfernteren Firnen, gipfel ward unternom

Nation angehört, ganz so wie di 1841 auf dem Aargletscher eben geschrieben werden muß

Bis jetzt war nur nauer studitt worden, un dem Boden fanden sich höchstens Beobachtungen

ei dem heißen Sommer die Abschmelzung so den tieferen Blick in di den Firnfeldern nicht nur Moränen, Blöcke und Steine fonnte diese Schichtung über den gan— ere Ende verfolgen.

Einzelheiten rede ich nicht. Gleischer selbst gewidmet; der benachbarten Hoch⸗ st dazu von Zeit zu Zeit fanden sich kühne Ge bis jetzt die Hochregionen ver⸗ ähnliche Touren irg sie in diesem jese kühne Bergsteigerin über Hügi sogar nur Gipsel dieser gewaltigen Schwe⸗ über die wenig bekannten Glet⸗ von Urnen, wo erst spät das orgen wurden die weiten Firne in erstiegen ünd am it diefen gefährlichen n Tage den Pavillon und d den unteren Grindelwald · in Grindelwald an. 10. 0 00 Fuß

e Struktur der

der Oberfläche kleineren Sand

die Bewegung der Glet d über die Bewegun

8 S 0

Seitengletscher,

2

Dort wurden in einer vertilalen Linie, eingemauerten Theodo- welchen der eine 1. m nter dem ersteren sich befand. m O, m 22 hinter dem oberen zu- s die Gletfchermasse in der Tiefe Zu gleicher Zeit zeigte diese chaus nicht von der Nei⸗ t an dem gemessenen leischer 30 Grad, und den⸗— u derjenigen des asse einen bedeu- samer vorrückende Grün- gewaltige Eiestrom des Neigung dennoch schneller

von etwa 12 Metern Höh welche durch Fixpunkte an lithen bestimmt war, zwei unter der Oberfläche, der andere Nach 18 Tagen war der untere und somit nachgewiesen, bewegt, als auf der Oberfläche. Brobachtung, daß die Schnelligkeit g der Gletscher abhängt. twa 3 Grad Neigung, der Grünbergg Bewegung des Grünberggletschers zu 147. Unstreitig übt hie da der auf starker Neigung lang

dem Felsen mittelst eines Pfähle eingeramm so sehr auch die Lu die Männer nicht thate dem zarteren Geschlech Wohl wenig Gl wie Madame M..... Von Rosenlaui aus zog d scher nach dem Tosenhorne, mit Grausen spricht, und nachdem sie den ster des Wetterhornes erreicht, gli scher des Urbachthales nach den er errticht wurde. zauligletschers überschritten, das ewige Abend der Pavillon erreicht. nebergängen langte über den Fin Gleischer glücklich Wet weiß, daß

müther unter

lossen schienen. a , haben,

etscherwanderer mögen

rückgeblieben, von Straßb

sich langsamer der Bewegung dur er Aarglets von welchem Herr noch verhält sich die Aargleifchers wie tenden Einfluß,

berggleischer weit weniger an Aargletschers, welcher auf ze

ck Die noch vom Jahre

Am anderen

Noch nicht zu Heldin am dritte eraarfitn, die Straleck un m Abende des brüten Tages an jedem dieser Ta nommen, Eishalden von 60 und en, und Entfernungen ee zurückgelegt werden m versagen lönnen, die m : hm und giüctich zu Ende führte.

hnmal geringerer

6 / ?

1842 her bestimmten Stationen ssen und aufs neue bestätigt, daß die Bewe Der unterste der von Agassiz Fuße des Gleischers in der Moräne, barauf, der erste zu sein, hat er sein rothes Kreuz in kehrt bei dem Sturz über vie Eis wand Stationen bis boch oben an ve und durch Fiypunkte veibunden worden,

wurden aufs röhe von oben bezelchneten Blölte d als sel er stolz it der Nummer fo recht

n Säneln der Kämme r

neue geme nach unten ab liegt jetzt am

söhen von mehr als Grad Neigung in eingehauenen 2 bis 14 Wegstunben nur auf wind seine Bewunderung

ußten, der drei Führern eine solche

nach oben gekehrt chnet, neue Var. nicht

Eyptvinion unlernn

. 8 *

1

16

ten Eppedition gegen den Sultan von Borneo: „Ohne unser 60 Briten Zuthun und ganz gegen unsere Wünsche sind, wir auf a

mal aus den besten Freunden dieses Sultans seine Feinde gewon

niederlande.

Aus dem Haag, 16. Sept. Dem Handelsblad zufolge, General Staaten beim Beginn der nächsten Sesslon ein s Strafgesetz- Buch vorgelegt werden, wonach zunächst der die lebens längliche Einsperrung die stärlste Strafe sein ve 9 1 in 2 * i 86 n ihr fer 3 tlie gsschisfen von Singapore abse gelte, glaubte man alg imum 15 ahre betragen. onstige Körperstrafen, Ausstellung , , 56 der gänzliche Sturz des Sultans von Born xeportation sollen aufgehoben werden. Der Unterschied zwischen sei. Diefe Ansicht ist aber wohl irrig, da wir mit Grund glan] minal⸗ und Korrektional⸗ Strafen soll aber bestehen bleiben. kirfen Euß did Lem Abeniral ertheilten Mrisungen blos dahin oer pie Crpedih n;, welche gegen die unmitteift m Osten von Java sür gewisse an britischen Unterthanen Insel Bali unternommen werden soll, besteht aus einem zwei Briggs, zwei Schoonern und achtzehn kleine⸗ und wird“ von einem Hülfs⸗Geschwader beglei⸗ einer Fregatte, mehreren Dampfböten und leren Fahrzeugen besteht. Die Flotte hat 1700 Mann Trup-

Widerstand entgegengesetzt, so mag er allerdings wohl ermächtigt st gegengesetzt, . hoffen, daß ö. a,. gemi zeu Rathschlägen Gehör geben und es uns thunlich machen wird, gen ö ihm , m. zu r Die Erfahrung muß ihn bereits ü an Bord, nämlich 1400 Europäer, 700 Eingeborene, 100 Neger zeugt haben, daß er unserer Feindschaft Stand zu halten unfähiz ] 50 Maduregen, nebst einer Artillerie von neun Positions⸗Ge⸗ Ein ihm benachbarter und edeufalls der Seeräuberei s sitzen; außerdem zählt die Landungs-Division 612 Mann und 39 Fürst soll übrigens durch das nämliche Geschwader zur Vernunft schitze. Die Truppen werden auf Handelsschiffen transportirt. bracht werden; dessen in] seindlichen Fürsten von Bleling und Karang Assam, welche ansehn⸗ thanen schon so lange emsig beschäftigt waren, „Ankäufe von Gewehren und Munition in Singapore gemacht Handels im indischen Archipelagus zu hemmen. ; zn, sollen zusammen 30,0090 Mann völlig bewaffnet aufstellen kön biesen an sich ganz einfachen Dingen eine lange und verwickelte Ter Zug wird sich zuerst gegen den Fürsten von Bleling rich⸗ rations Reihe hervorgehen. Wenn diese Häuptlinge sich widersp rer Landungs-Plaß scheint auf der Nordküste von Bali, etwa stig zeigen, so muß man Gewalt gegen sie anwenden; denn wir ] Meilen von dem Hauptorte entfernt, unweit des Kampong Ble⸗= nen ihnen nicht ferner gestatten, unfere Kauffahrer wegzunehmen bestinmt zu sein, wo die Kriegsschiffe bis dicht an die Küste sich der Mannschaft schiffbrüchiger Fahrzeuge zu bemächtigen un nen und die Landung durch das Beschießen des Kar pong kräftig als Sklaven zu verkaufen. Unsere Langmuth ist bereits stark an erstitzen können. Die Hauptstadt Singa Radscha wird übrigens Probe gestellt worden. Nicht blos in der Sooloogruppe um von acht Fuß hohen steinernen Mauern vertheidigt, welche die Sultanat Borneo, sondern fast auf jedem Sklavenmarkte von g s aßen und Wohnungen umgeben, von welchen nur der Kraton, Kalamantan kann man beständig bꝛitische Unterthanen zum Venn firstliche Schloß, massiv zu sein scheint. ausgestellt sehen, und sie werden oft so weit ins Innere geschli . s8elg ien daß ihre Loskaufung nicht zu bewerkstelligen ist. Deshalb wan] . * . Riederlassung von Labuan weder voreilig, noch, bevor sie nöthig n Brüssel, 18. Sept. Der Moniteu⸗ sagt über die dies jäh⸗ beschlossen, denn eine bloße See⸗-Station konnte unter den eingt . Ausdehnung der Kartoffel-Krankheit in Belgien: „Aus den Be⸗ tenen Ümsiänden nicht genügen. Wenn uns aber die Ereignisse zu] in, die der Verwaltung zugegangen ergiebt sich, daß die Krant⸗ gen, den Sultan von Porno abzusetzen, so fragt sich, was mi s 6 iich wirklich in einer, großen Ausdehnung des Landes gezeigt; hem Gebiele geschehen soll? Sollen wir ihm einen anderen Stträ Symptome sind ähnlich denen des vorigen Jahres, ihre Inten⸗ ber-Häuptling zum Nachfolger geben, um in kurzem zur Wiereindm t st aber nicht so stark, und sie scheint sich nicht so rasch zu ver- der fetzigen Expedition gezwungen zu sein? Die Sache kam i ken. Da die Krankheit in diesem Jahre sünf bis sechs Wochen vielfachen Schwierigkeiten haben, aber es wird sich dort, wie an er als 1845 aufgetreten, so sind die Frühkartoffeln größtentheils wärts, hꝛerausstellen, daß uns kein Gelüst nach Gebiets ⸗Vergrößen ven der Krankheit, weil ihre Reife durch die große andauernde beseelt, und daß wir lieber die Kosten einer fast nichts eintragen e schon zu vorgerückt war. Man kann indessen noch nicht die Station tragen, als uns mit einer neuen Kolonie belasten wen n der Krankheit auf die, Kartoffel-Gattungen vorhersehen, da Jedenfalls ist es nöthig, daß der frechen Seeräuberei in jenen Ditober eist geärndtet wird. Auf den Rath unserer Ackerbau⸗ ren, wo selbst unsere kleinen Kriegsschiffe von den Angriffen der mmission und erfahrener dandbauer muß man sich beeilen, das raten nicht verschont bleiben, kräftig Einhalt geschieht, und dieses ut abzuschneiden, sobald die ersten Kraukheite Symptome sich zei⸗ gebniß wird Cochraue's Expedition gewiß volständig herbeiführen . Man giebt ferner den Rath, die Kartoffeln unter der Erde Im vorigen Jahre hat sich der Werth sämmtlicher aus Eng ker reifen zu lassen, nachdem man sie mit Erde bedeckt, und sie ausgeführter Maschinen auf die bedeutende Summe von g0l, Jof nach, Bedürfniß hervorzuholen. Das Uebel wird in diesem Jahre belaufen, und zwar wurden nach Rußland für 116,084, nach Deu kgeringer als im vorigen Jahre sein, indem die Frühkartofftln land für 113,817, nach Preußen für 10,629, nach Holland hlichen Ertrag gegeben und jetzt großentheils gesund sind Ih, hid, nach Belgien für b, bz, nach Frankreich für 103, v8, Am 15. September ist von Antwerben r belgische Dreimaster Spanien für hö, 387, nach Aegypten für 13,956, nach Mauritius Manuel“ mit einer vollen Ladung belgischer Erzeugnisse nach Indien 3h bbb, nach Sstindien für i 38, nach Westindien für 16,26 Negangen,. Seit 3 Tagen sind, im Hafen von An iwerpen ungefähr nach den Vereinigten Staaten für 14,611 Pfd. Maschinen aller mit Weizen und Roggen beladene Schiffe eingelaufen. zu Fabrik- End Eisenbahnzwecken versendet. Der Globe hält di Dänemark daß die noch immer von Einzelnen gegen die Zulassung der Aus ö i in, . . britischer Yiaschinen erhobenen Einwendungen durchaus unbegrih Kopenhagen, 15 Sept. Die Sitz un gezeit der roeslilder Stande ammlung ist vom Könige bis zum 23sten d. prolongirt worden;

eien; es liege vielmehr im britischen Interesse, der bedeutenden n ö ö. belgischen Maschinen- Fabrikanten gegenüber, so ichen sind mehrere Abgeordnete schon abgereist, und Andere ha⸗

als möglich auszuführen, indem dadurch einerseits viel Geld gen nen und andererseits im Auslande der Ruf der englischen Maschi aufrecht erhalten werde.

In den Sitzungen des wissenschaftlichen Kongresses zu South ton kam auch die Kartoffel⸗Krankheit zur Sprache, wobei die verst densten Ansichten über das Wesen derselben laut wurden, ohne man sich darüber einigte, nur so viel sich herausstellte, daß man weiß, ob die Veranlassung des Uebels in atmosphärischen Einsli

syn demnach Gegenstände von der größten Wichtigkeit in großer g rückständig, worunter vornehmlich der Gesetz⸗Entwurf über die semeine Wehrpflichtigkeit und der Antrag in Bezug auf die däni= „Nationalität in Schleswig. Aus einer neulichen Berathung we⸗ der Reihenfolge, worin die Sachen in den wenigen noch übrigen kungstagen vorzunehmen seien, geht klar hervor, daß sie größtentheils, . 6. ebengenannten, . ö zum n oder einem eigenthümlichen Miasma zu suchen sei. Dr. Buh tacht werden können, mithin wieder auf zwei Jahre zurü gelegt sagte, das 6 . was er gegen das UÜmüichgreifen der n Len müssen. Die Vorlegung des Wehrpflichtiglests Entwurses ge · heit wisse, wäre folgendes: Sobald nur eine Spur des Uebe h allerdings sehr spät, nämlich erst im vorigen Monat, und der Kartésflltraut wahrzunehmen, reiße man es ganz nieder od! en igüche Kommisfar meinte, die Betathung des Gegenstandes durch „rr to Eier Ctartoffeln seibst lasse man bis zum trockenen Wenn kompendibse Zeit- und, Sacheintth̃rilung doch noch zu beschaffen; August im Boden, nehme sie dann aus, lese die Kranken heran ] in dies schien doch eine übereilte Behandlung unvermeidlich machen

. den in! trockenem Stroh, jedoch so, daß si missen. ide, ö,, n nnn mn , ee geh Stelloertreter statt der jetzigen Mitglieder einberufen werden

Aus Neu-Seeland hat man die amtliche Nachricht erlis! mien, wozu aber der Präsident sich nicht für befugt ansah. daß die Brigg „Osprey von 12 Kanonen unweit False Heht! 8 pan 6 n

an der dortigen Küste Schiffbruch erlitten und die Mannschast . 4 nur mit . ans Ufer gerettet hatte, wo sie von den Eingeh! Paris, 17. Sept. Die Regierung hat nachstehende telegraphische Die Cortes haben sich heute versammelt.

allen nur möglichen Beistand empf ug. Von Auckland war ein 6 Möhesche erhalten:

abgeschickt worden, Natrid, 14. Sept. D . . B Ministerium hat ihnen die Vermählung der Königin und der Mlantin mitgetheilt. Die Botschaft ist sehr gut aufgenommen wor⸗

um die Schiffbrüchigen abzuholen; die . selbst galt für gänzlich verloren. Ver Capitain soil vor ein K m. „Es wurde eine Adreß⸗Koimmission ernannt, die ganz aus mini⸗ hiellen Deputirten besteht. Madrid ist vollkommen ruhig.

gericht gestellt werden. z Madrid, 12. Sept. Als vor kaum vier Wochen die snes mit einem scharfen Artikel gegen die französische Einmischung

ö

Doch nun genug! Ich könnte Ihnen noch Vieles erzählen vol

Grimfel und den Veränderungen, die auf dem Wege Lu die spanische Vermählungs⸗Angeießenheit hervortrat, erklärte das wie an dem lieben Orte selbst zugetragen haben. Der Cr ürnal des Dbats, die Königin von Spanien hätte ihren dringt immer weiter von und mik hn? der Humor und i en Willen, und die französische Regierung suche diesen keinesweges

beschränken. Nun, nachdem die Sache eine Wendung genommen „die den Wünschen und Zwecken des französischen Hofes ent⸗ iht, verhehlt das Journal des Debats nicht länger, daß die Höfsche Regierung nie einen anderen Grundsatz, als den aufge⸗ hätte, die Wahl der Königin von Spanien müsse sich auf das us Bourbon beschränken und der neben ihr den Thron ein⸗ snende Prinz ein Descendent Philipp's V. sein. Dieses der geschmeicheit fühlenden Eitelkeit entfallen Geständniß hat den Spaniern dargethan, daß der Wille ihrer Königin H eine fremde Macht auf das engste beschränkt war, und daß Wünsche und Interessen der spanischen Nation von eben dieser ch nicht der güiingsten Berücksichtigung gewürdigt wurden. Wãäre nnach der Infant, auf den die Wahl der Königin fiel, nicht zuflli⸗ weife ein Descendent Philipp's V., so würde, wies der Español te bemerkt, der französische Hof auch ihn verworfen haben. Es iich nicht läugnen, Laß die bynastische Politit eben dieses Hofes in Spanien auf doppelte Weise bewährt einen zwiefachen Er⸗ gerungen hat. Die Abschaffung des Erbfolge⸗Gesetzes Phi⸗ ps V. wurde von Frankreich anerkannt und unterstützt, und dadurch gleicher Jeit der Revolution in Spanien das Thor und der in antreich herrschenden Dynastie die Aussicht eröffnet, vermittelst einer irath sich auch auf den spanischen Thron zu verpflanzen. Als späterhin srahzbssch Hof befürchtete, daß die Hand der Königin Isabella * ihm fremden Prinzen zu Theil werden könnte, stellte er den * an die Wahl der Königin dürfe nur auf einen Bourbon fallen o der zu erwählende Prinz müsse ein Abkömmling Philipp's V. sein.

sere Lebengansicht; dies beweist am besten das Album der Gm ein seltener Schatz von Zeichnungen, Karikaturen, Ergüssen und Gesin In den ersten Jahren haben nur Pfarrer, Studenten der Theologtt sentimentale Juristen ihre Gefühle in Prosa und Versen ergossen; gewaltige Phrasen über Allmacht, hehre Gebirge, wilde Wuͤstheit det fens und tlares Gletscher⸗Bewußtsein des Wanderers. Allmãlig schlägt das heitere Element durch; dort zeichnet Töpffer mit unit licher' Wahrheit seine jugendlichen Begleiter, hier stizzirt neckist lalentvoller Zeichner eine unübertrefflichs Scene aus Hugi's Reisen, diefer mit einem Führer über dem Finster Aarhornkamm an einem Aly in der Schwebe hängt; dort wird ein dicker Geheime Rat Professor der Chemie, glaube ich, mir einem Betttuche umgürtet, 4h) chem ein Führer zieht, während der andert von hinten nachschicbt anzes Blatt und mehr ist den Malern an der Handeck gewidmet, di chaarenweise dort aufziehen, und Alle glauben, unverzüglich Eg werden zu müssen, wenn sie vierzehn Tage lang in zu kurzen Benn schlafen und auf dem Feldstuhl unter dem Sonnenschirm gegähnt hn bie Gletscher⸗ Expeditionen, die Untersuch ungen über die Fauna und der Grimfel haben dem launigen Griffel und der spielenden Fedei reichsten Stoff zu ergötzlichem Schwanke geliefert, und nur hien un drängt durch das bunie Treiben des Humors und der Sathre ein Won der Wisscenschast durch, vor welchem Pfarrer und Mystit sich jn gezogen haben. Möge es Ruch ferner fo bleiben!

Professo; Dr. Guhrguer in Sreslgn hat oon St. Majtstil Könige von Sachsen für leberreichung seiner Jubel - Ausgabe dei? graphie Leibnitzen“s dle goldene Verdienst⸗ Medaille erhalten.

uflärrt, nur höchstens bis zum 19ten d. bleiben zu können. Es

Das Feldgeschrei derselben ist: „Carlos VI.“

Als ein anderer Ausweg wurde angeregt, ob nicht noch

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Man sieht also, daß der französische Hof, der doch die Abschaffung der von Philipp V. festgesetzten Erbfolge unterstützte, daneben den⸗ selben Zweck verfolgte, welchen Philipp V. bei seinem Gesetze vor Augen hatte, nämlich das Verbleiben seiner Descendenten, der Bour⸗ bons, auf dem spanischen Throne. Der französische Hof huldigte also zu gleicher Zeit der spanischen Revolution und dem Geiste des Erb— folge ⸗Gesetzes Philipp's V. Mit anerkennenswerther Gewandtheit wußte er denjenigen Prinzen des Hauses Bourbon, der für die Auf⸗ rechthaltung der Erbfolge Philipp's V., zugleich aber auch gegen die Interessen der Revolution kämpfte, zu beseiligen und in Verwahrsam zu nehmen und dennoch die Wahl der Königin auf eben dieses Haus zu beschränken. Der andere Satz, daß der Gemahl der Königin ein Abkömmling Philipp's V. sein ziüsse, will die französische Regierung offenbar nur auf den gegenwärtigen Fall beschränkt wissen. Sonst könnte die Infantin Donna Luisa, falls dit Königin Isabella kinder= los verstürbe, den Thron nicht besteigen, da sie einen Prinzen zum Gemahl gewählt hat, der bekanntlich kein Descendent Philipp's V. ist.

Die unerfreuliche Folge dieser Umstände ist, daß man hier ganz allgemein und nicht blos in zen Blättern der Tagespresse an die doppelte Vermählung die gehässigsten Auslegungen und Berechnungen knüpft, als ob in der That der Unglücksfall des kinderlosen Absterbens der Königin schon eingetreten wäre. Jedermann sieht die bitteren Eindrücke voraus, die dem unbefangenen, ritterlichen Gemüthe des jungen Herzoges von Montpensier hier bevorstehen, und der französische Bolschaster wird nicht versäumt haben, ihn darauf vorzubereiten. Der Herzog von Glücksberg sollte in dieser Nacht nach Paris ab⸗ gehen, um die Herzoge von Montpensier und Aumale hierherzuge⸗ feiten. Sie werden den unteren Stock des Hotels des Botschafters bewohnen, dem eine Summe von 500, 009 Fr. zur Bestreitung außer⸗ ordentlicher Ausgaben angewiesen sein solJ. Die Vermählung der Königin und der Infantin wird an einem und demselben Tage vor sich gehen.

ö. Der englische Gesandte hat eine dritte Note an den Minister⸗ Präsidenten gerichtet, übrigens noch keine neuen Vorschriften aus Lon don empfangen.

Gestern wurden abermals zwei Blätter mit Beschlag belegt, weil sie die Montpensiersche Heirath anfochten.

Die Minister haben endlich, wie versichert wird, beschlossen, den Cortes nicht nur die beiden beschlossenen Vermählungen anzuzeigen, sondern ihnen auch zu gestatten, ihr Gutachten darüber abzugeben. (Vergl. oben.) Allen ministeriellen Deputirten ist nämlich aufs strengste anbefoblen worden, sich vor übermorgen hier einzufinden, und man hat alle Eil⸗ posten und Diligencen ausschließlich zu ihrer Verfügung gestellt. Auf diese Weise sieht die Mehrzahl der unabhängigen Deputirten sich verhindert, zur rechten Zeit hier einzutreffen, und die Minister sind ihres Sieges gewiß. Man muß übrigens bedenken, daß die meisten ministeriellen Deputirten eigentlich nicht in den Cortes erscheinen dür⸗ fen, da sie Beförderungen und Gunstbezeuguugen erhielten und folg⸗ lich einer neuen Wahl unterliegen. Ueber solche Kleinigkeiten 6. man sich indessen hier hinweg.

Ein Königliches Dekret verfügt die völlige Auflösung der Pro- vinzial-Bataillone; dagegen wird eine Reserve⸗Armee gebildet, die aus 16 Regimentern, zu 3 Bataillonen, bestehen soll. Jedes Bataillon zählt 609 bis 650 Mann. Die Offiziere und Unteroffiziere der auf⸗ gelösten Provinzial⸗-Milizen sollen vorzugsweise in dieser Reserve an— gestellt werden.

Im Laufe dieses Jahres wurden bis Mitte Juli 345,378 Kisten Zucker aus dem Hafen von Havanna und bis zum Ende Juni 166, 958 Kisten aus Matanzas ausgeführt. .

N. S. Heute Abend wird die Königin das diplomatische Corps empfangen, um dessen Glückwünsche entgegenzunehmen.

Paris, 17. Sept. Die letzten Mittheilungen über das Wiedererscheinen karlistischer Banden in Catalonien wird durch das Journal des Däbats bestätigt. Der Oberst Pichot ist seitdem M der Ebene von Tarragona erschienen und in mehrere Ortschaften eingedrungen, wo er Mundvorräthe für seine Leute und Geld erpreßte. Die Stärte seiner Bande wird jetzt auf nahe an 200 Mann ange⸗

eben. Oberst Contreras ist von Villafranca del Panades aus zu e, Verfolgung ausgezogen. Die Bewegungen der carlistischen Bande sollen aber so rasch und unversehens sein, daß es außeror⸗ dentlich schwer hält, ihnen beizukommen oder sie auch nur erreichen. Auch in Isona sst ein gewisser Galceran mit einer anderen Bande, deren Stärke auf etwas über 80 Mann angegeben wird, erschienen und hat dort, wie unter der Bevölkerung einiger anderen Orte der Umgegend, eine ziemlich gute Aufnahme gefunden. Diese Nachrichten bestätigen sich, obgleich das madtider Blatt el Impareial dieselben als grundlos hinzustellen versucht. Auch in der Gegend von Cervera, auf der Straße von Barcelona nach Lerida, erwartet man karlistische

Aufstände, welche mit denen, die heute das Journal des Debats

aus Rieder⸗Aragonien ankündet, im Zusammenhange zu stehen scheinen. Der Gefe politico von Lerida hat daher im Einverständniß mit den Militair-Behörden der Provinz bereits umfassende Vorsichts⸗Maßre⸗ geln getroffen. Die Pfarrer scheinen dabei vorzugsweise im farlistischen Interesse zu wirken, und man erinnert sich, daß auch der bekannte und sehr gefürchtete Banden-Chef Tristang, dessen Wieder⸗ erscheinen mit vielen ehemaligen karlistischen Offizieren in Catalonien gemeldet wird. Der Pfarrer von Viacam soll dreißig Leute unter seinen Befehlen haben. Dagegen gelang es noch rechtzeitig, den Pfarrer von Vernet zu verhaften, als er eben auch Anstalten machte, das Kruzifix mit dem Schwerte zu vertauschen. Die Zahl der in Nieder⸗Aragonien aufgetretenen Karlistenbanden unter drei verschiede⸗ nen Anführern wird auf drei angegeben. Auch zu Masotesa und Alos hat man verdächtige Versammlungen wahrgenommen. Alle die se Banden proklamiren die Forderung, daß die Königin Isabella sich mit dem Grafen von Montemolin vermählen müsse. Zu Cervera sind übrigens bereits ein Bataillon, eine halbe Escadron Reiterei und eine halbe Batterie Gebirgsgeschütze eingerückt, haben dort ihre Gepäcke zurück⸗ gelassen und sind darauf unverzüglich wieder zur Verfolgung etwa sich zeigender Banden von Rebellen ausgerückt. Das ist Alles, was aus den verschiedenen Angaben, die übrigens sämmtlich noch voll von Widersprüchen sind, sich entnehmen läßt. Andererseits melden Briefe von der catalonischen Gränze vom 13. September, daß zu Barcelona einige Verhaftungen stattgefunden haben in Folge der fortgesetzten Weigerung der Steuerpflichtigen, die nach dem neuen Steuer- Spstem des jetzigen Finanz⸗Ministers Herrn Mon ihnen zuerkannten Summen zu bezahlen. Der Heneral-Capitain Breton hat die in der neulich mitge⸗ theilten Proclamation angekündigten Drohungen zur Thatsache ge⸗ macht. Fünfundzwanzig Handelsleute wurden als Widerspenstige in ihren Wohnungen festgenommen und gefangen in die Citadelle abge⸗ ö Diese sirenge Energie brachte aber bald die brabsichtigte Wir= ung hervor, sie entschlossen sich endlich, zu zablen und wurden so⸗ fort, nachdem sie etwa eine Stunde eingesperrt gewesen waren, ibrer Haft wieder euntlassen. Au Anlaß der Vermählung der Königin mit dem Insanten Don Francisco de Asis und ihrer Schwestei' der Infantin mit dem erzog von Montpensier batte der General- Capitain Breton eine Proclamation erlassen, worin er sagt, Spanien könne sich über diese doppelte Verbindung nur stenen und sich Glück dazu wünschen.

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Zu Madrid scheint man lonien nur geringen Werth be Besorgnisse darüber zu hegen, sich selbst gespalten sind, zen Partei also kaum zu spätete Eintreff

den karlistischen izulegen und di da man weiß, daß die nergisches Zusammenwirken der gan⸗ usbleiben oder ver⸗ d Catalonien hatte Man glaubt aber, Austreten der in Folge der Zeit gefallen waren, in jenen ßerordentlichen Höhe angeschwolle⸗ wodurch der Uebergang wo nicht unmöglich gemacht wird. letzten Tagen auch die regelmäßige Barcelona und der französischen Gränze, da von Barcelona fließende Besos gleichfalls angeschwollen war,

Bewegungen in Cata— irchaus keine ernstlichen Karlisten unter

denken ist. Nur das A ; en der Posten aus Aragonien un bei Manchen zu Madrid einige Unruhe diesen Umstand ganz einfach durch das starken Regengüsse, welche in der le enden fast überall zu einer au lüsse und Bäche erklären selben höchst schwierig, Derselbe Umstand hemmt Postverbindung zwischen der kaum zwei Stunden zu einer außerordentlichen Höhe ur mit Mühe und Brücken aber sind bis jetzt e

zu können,

und der Ueber⸗ it Gefahr bewerfstelligt wer⸗

gang daher ine in Spanien überall noch

den konnte. wenig bekannte Sache.

Portugal.

A Lissabon, 7. Sept. des Visconde de A

r

Die Journale haben die Ernennung ade eines General⸗Komman⸗ on angekündet. ll gefunden unter allen Klassen mann erinnert sich der großen te Offizier geleistet lche die öffentliche Ordnung be⸗

scobaga zu dem Gr danten der National-Garde von Lissab nung hat so ziemlich einm der Bevölkerung der Hauptstadt. Dienste, welche dieser tüchtige und hat, indem er die Unruhestifter, we drohten, im Zaume zu halten wußte.

Ueber die wahre Bedeutung un miguelistischen Bewegungen, zen zu Tage treten, läßt si einige Blätter die andere sie geringer a Heute will die im cabralistischen Ir sogar wissen, der Graf das mit den Miguelisten verwun Porto zurückziehen Absendung zweier B eschifft werden sollten. sich wohl bald zeigen; Was die itter von einer ausgedehnten, schen Verschwörung sagen, mächtig im Lande

Diese Ernen⸗ üthigen Beifa

ausgezeichne

d den wirklichen Umfang der ls in den nördlichen Provin⸗ was Bestimmtes sagen. eben so sehr übertreiben, als wirklich sind, scheint gewiß. ende Restauragao ammenstoßes

die aberma ch schwer et t derselben nschlagen, als sie nteresse schreib sei in Folge eines Zus det worden und habe sich dahe Auch sei in Folge di ataillone Truppen unterbl Was an diesen

eser Nachricht die welche dahin ein⸗ Gerüchten Wahres ist, mißt man ihnen wenig en Regierung feind— das ganze Land um— indem sie beruht auf offen⸗ Vorhandensein einzelner Ban— die Provinz Minho der 27. August, in der Stadt g fehlgeschlagen. t, für Geld den Ruf: hatten verneh⸗ fanden keinen Anklang. Zu ch mit blutigen anifestationen zu Antas ebenfalls schnell te unter dem Feuer der liefen sie schleunigst aus Gouverneur von Braga dem nämlichen Tage nach

gegenwärtig seligen Bl garnenden miguelisti als stark und Uebertreibung. Dagegen i den derselben eben so gew Schauplatz ihrer Züge. st Unruhen zu erregen, eutende Leute, die, wie es Miguel J, absoluter König v wurden schnell verhaftet und d Ruivaes wurden diese Banden au Die revolutionairen M den durch den Grafen das e Rebellen einige ihrer Leu anrückenden Truppen stürzen sahen, Graf das Antas hat mit dem Civ Barcellos besucht, kehrte aber noch Braga zurück,

Rathschlägen ordnung und den könnten. rückt war, ist bereits dort w bis Ruivaes ruhig gefunden. Von Por das 6te Infanterie-Bataillon gegen

wo einige Symptom Umgegend von dortige Civil gierung hier then wäre,

darstellen,

iß. Besonders ist Ihre Versuche am Braga selb ganz unbed lebe Dom men lassen, Mont⸗ Alegre un Köpfen heimgesch de Nobrega wur

on Portugal!

Ruhe und ihr Glück gefähr— von Mont-Alegre ausge⸗ die ganze Straße to sollen die Munizipal⸗Garde und Peñafiel und Villa Mea ziehen, gezeigt haben. Auch in der he herrschen und der Betreffs an die Re—⸗ mit dem Gutachten, daß es nicht gera— zu den Corteswahlen zu schreiten. Visconde de Beire, beschäftigt sich National-⸗Garde auf mehreren Santo Thysto, Maia, Val⸗ a, deren Einwohner selbst zu den grö n der Königin und die refor⸗ de zu Porto soll daß sie im Falle der Noth un⸗ in der Stadt übernehmen könnte.

Anarchie wollen und ihre Eine mobile Kolonne, welche ieder angelangt und hatte

e von Rebellion sich llo Branco soll einige Unru Gouverneur einen Bericht dieses gerichtet haben, in diesem Augenblicke Der Civil-Gouverneur von Porto, mit Organisirung der

aufs Thätigste Villa de Conde,

Punkten, zu Bougos,

Gondome und Gay für den constitutionellen

mirte Charte entschlossen sind.

rt und bewaffnet werden,

Die National-Gar so organisi verzüglich den aktiven Dien

Zur Erinnerung an die Freiheitskriege.

(Eingesandt.) Eine eigentbümliche s die denkwürdigen Kriegsjabte von chen Volke die Erinnerungen an jene ß muß man sich sagen, daß, wah— n Wohlstand, ihr Fortschreiten, ihr Gluck in dankbarer Resultat des Befreinngekrieges anerkennen Opfern, seinen erbabenen Memen- bald nur wie eine Mothe

Trachenberg, 12. Sept. st es, daß, je feiner un icken, desto mehr im deuts und mit Betrübni

Erscheinung i 1813 15 ri hehre Zeit schwinden, rend die Jetztzeit ihre Erinnerung sollte, jener ten und He

als das segens reiche große Kampf mit all seinen ldenthaten der jüngeren Generation

Erhebend und das deutsch welche in diesen Tagen einem br nach volliübrter Heldenthat, auf eine pentheil zu Theil geworden it, aruber Einiges mitzutbeilen. Lignd, am 16. Juni

quickend ist daber die Anerkennung, aven Krieger jener großen Zeit, 3 eise von seinem damaligen Trup so daß wir uns nicht ent halten können. d

In der Schlacht bei 2ten Bataillons 2ten Westyreußischen iet inen Handgemenge, loßlich in Gefahr, dem Feinde Fanzesen in dem Ged und rangen mit de welcher mit allen Kr doch schon n zwei Seldaten des

1815. getietb die Fabne des Infanterie · Regiments, in engen Derfzassen din und allen, ja schen

welches in den in die Hände zu f ge Tie Fabne wirklich mit den digen Porterce- Fabnrich S6 äften seine Fabne festbielt und sie dem abe daran war, der Uekermacht zu Bataille ns, die Musketiere in einem Augendlick die an der Fadue ajoneitstiche niedermachten und Doch kaum

dem allgeme ber wogte, v batten mehrere Händen erfaßt um dieselbe,

Feinde zu entrei unterliegen als und Putte, kubn binzusy Franzosen dur Panier des Bataillons sde in Sicherbeit und mit de frindlicht Kugeln die F unversebtt ließen.

ge in Maris ließ das tück der Fabnenstange e nfugen, auf der chwebt batte]

Schwenke festbaltenden ch Schuß und so das beiligt batten sie dasse ebracht, als drei Fabne selbst jedoch sirgrtichen Einz das fedlende S derne Reisen zusammt n welcher dit Fabne ge] tbat ibter Retter, felgende Auf dem oberen R Bataillons 2ten die seindlicihe Kugeln, am 10. zerschmettert.

beldenmutdig retteten. m Fabnrich im Triumpd zurück- bnenstange zerscmetterten, die nach dem dald darauf erfelgten Regiment, in des Feindes Oaurtstadt. tseßen und mit der Fadne durd zwei nen, zut Erinnerung an die Gefadt. o wie zum Andenken an die Reden znschmften eingegtaden wurden:

3 Dieses bebe Cdrenzeichen de sischen Infanterie · Rezimenis warde d Juni 1815. in dem Gefecht der dis ne.