1846 / 272 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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Auswärtige Börsen.

Advokaten in der Rehe ig. 1. 8 * 22 2 * * Berliner Börse. ; 6 itung und Einsuhrun erselben zu e te ig . I terd 5. Sept. Niederl. virkl. Sch. . ra. M * 4 4 nothwendiger . dafür vorhanden sein müsse = Den 2X. September 1846 3x 2. ** r* . Auag · * zinal. = Hrouss. Pr. Sch. —. . tl beträgt A l l 9 k m l 1 n k ein Grund, der nur in der ö t in 8 . 4 Pr. OGonr 4 t 8 Pr. Cour. 47960 Russ. Hope 90. . Selbstvertheidigung und in dem utze liegen kann, dessen der wache Fonds. 8 ö ö ct i e n. ; ; 1 1 des In⸗ —— an; * Nichter 4 ** u ĩ ö ? S griet. Geld. G. niet. Gela. Ant werpen, 24. Sept. Lix-U. . Ael. 205. 9 9 * * . „Der Stand der Advokaten“ sagt der Kanzler d' Aguesseau „i w 6 furt a. M., 26. Sept. SX. Met. 110 Rr. Nerk- Aer R di latt für Gerlin e . ie e , m, m n, 6 n nn r die Gerechtigkeit! ; ; . 8 * 95 2, lit. c. 4 roli. 200 71. 966. 96. 40. 80 FI. 806 Rr. r suͤr den x Zeitung; Zuletzt überschaut der Berfasser die durch das Geseß ** , ur- 8 Neumârz. J nugd. pv. Biaenb. * Paris. 27. Sep. 6d Re u on. 118 ZV a0. . cout. S2 aum einer Strse des Allg. R Friedrichs straße Rr. 72. 1846 erzielten Resultate; er begrüßt dasselbe als einen Fortschrüt e 3: go) * . 7 mr 5 26 und erfreut sich der Wiederannähtrung an den gemeinen deutschen Prozeß, . n . 2 1 . * Sr, .. 23 Reerl. —. 36 Spar. Renu. Hæars. —. . womit zugleich eine Gemeinschast der Fortentwicklung in Prozeßfragen er= ker 3 93 91 * . nee wien, 26 Serre. S5b ner 1103. & ac. 1008. 346 73. reicht sei, die auch im materiellen Recht nicht ausbleiben werde. x 3 5 . ö 6 il üer is. 2M. 2. es. 1857. d. 1aa0 1266. Mord. 766. 0G. M J Ob viese Hoffnung nebst mancherlei anderen in . 27 6 ae. e,. * hr 2 n , 7 1. * Mau. 1128. Li-. 1023. Fest. I 4. Bud. 96 Ge. 2 ile rn barer doll , d, n , i, er,, err, mr, ,, d 4. d . h Berlin, Donnerstag den 1e Oktober 1846. [. . . ö 94 j Ostpr. Pfandbr. 3* 9 * do. do. Prior. Obl. . für die preußische Jurisptudenz, daß solche Kräfte sich ihr. zuwenden, wie L., de,, , ga, . ö 2 . ͤ i nm mm. . ke Lie Temes, der n senneh in wiehtige wa sellzns sh e, r. , R Königliche Schauspielt. n —— ; neben einer umfangreichen und tiefen Kennmmiß der Praxis, feine Comtinga. M.,, 3, , . . Mittwoch, 30. Sept. Im Schauspielhause. 1641ste Abom ö ; e. . 6 . 2 r . ö , ese ., e e, SM νν ds 2 141728 ments Vorstellung: Anna von Desserreich, Intriguenstüg in 5 in heil Anhalt J ie rie , , , . K 1 . zum anzunehmen, weshalb ersucht wird, alle Anerbietungen solcher Art h leüchtung des neucsten Prozek-Ge]t . 36 n. 106 ; , ! 3 Lutlicher Theil. Justiz⸗Kommissarius bei den Gerichts- Kkommissionen zu Delbrück und wunterlassen zu wollen. ; . ö 5 6 in der Beziehung aufgestellt werden, daß sie, überall von der . ö 146 ga und einem Nachspiele, frei nach dem Roman des A. Dumas,! . PFeöü hn; Sch le sien. Ihre Maicstäten in Breslan. Zalekorlen, n Hrn des Land? nnd r, . J. / ,. r . , , , n . nichtigen Grundansicht geleitet wird, welche neuerdings ein geistreicher Franzose 4 0 . n . Ch. Birch⸗ Pfeiffer. ie deutfche Bundesstaaten. Kurfürstenthum Hessen. Feld⸗ wie zum Notar im Bezirke des Ober-Landesgerichts zu Paderborn General-Direction der Königlichen Museen in so genden Worten zusamnmtngesaßl tan: ; rare me, = sn, g, 1. W. Ta J. Donnerfag, 1. Okt. Im Schauspielhause, 165ste Arn] Ranöver der tarhessischen Truppen. ürst énihum Fohenzoollèrn- unter Anweisung seines Wohnsitzes in Delbrück, ernannt; und . * 66 / Le droit n'est en dèfinitive qu'une sormule plus ou moins saranle . 2. . n * 1 we =. . 2 ments⸗Vorstellung. Struensee, Trauerspiel in 5 Abth., von Mig Sigmaringen. Bevölkerung des Fürstenthums. Dem Kupserstecher Gustad Lüveri 7 nr h z ädikat z 5 4er iatcreig ei de beevins, 4ni r nmodifie. sEtend e; r renzen, ä,, 5 kr, sg 85 Beer. Die Duvertüre, die Musit zu sämmtlichen Zwischenakten zesterreichische Monarchie. Wien, Rintunft des Prinzen von Proscssor beigelegt word itz bierselbst das Präbila gekommen; Der Erbkämmerer in Alt-Vorvommern, Graf avec eux; la vie, la secondite doivent benétrer l * me ailleurs; . e. 26 . ö vi. sonst zur Handlung gehörige Musit ist von' G. Meyerbeer. pienßen. Erkrankung der Großfürstin Marse. Geldbelohnungen an geleg en. von Eickste dt-Peterswald, von Stettin. . si le lẽgislateur ne doit . ö. . 41 . qui 44. Prioritsi 5 . 99⸗ Freilag, 2. Ott. Im Opernhause. 1111 Abonnemn galliische Gemeinden. Schreiben aus Prag. (Se. Königl. Hoheit Se. Excellenz der Laiserl. russische Wirkliche Geheime Rath , ö , . är. Trier s ts! ten, von Scribe, Musik von Auber. Anfang ha . e ut. ; ; ; nigl. Klassen⸗ Lotterie fie ewinn von 2000 Rthlr. auf Nr. 32,330; Wwürch. Co = g Zu dieser Vorstellung, werden Billeis zu den nachstehenden Aan aus. . ; 2 Gewinne zu 1000 Rthlr. fiel Rr. h a8 75 982 ĩ . ; Frankreich. Paris. Protest des englischen Botschafters gegen die spa⸗- . H ö en auf Nr. 66,848 und 79,0 n n icht nern N: ubargser] 90 wöhnlichen Opernhaus⸗Preisen verkauft: nice Heirath. Minister Nath. Xn Journal . 2 Gewinne zu 100 Rthlr. auf Nr. 63,220 und 83, 386; 1 Gewinn Ui tamtlicl er T eil gandels und Bõörsen⸗ achrich en. , Ein Billet in den Logen des Prosceniums 1 Rthlr. 10 En gen die englische Presse in der spanischen Frage. Haussuchung bei gor zu 200 Rthlr. fiel auf Nr. 23,803 und 7 Gewinne zu 100 Rthlr. h 2 Narktpreise vom Getraide Ie chSsel- Cour. xrrir. zr 30 SSr. ein Billet in 49. fa n. 2 ersten 6 1 Karlisien. Cabrera. Festmahl der Resormisten. Ver⸗ [. f Nr. H. 578. 30400. 31, 010. 70, 95. 74, 289. 77, 969 und Inland x „es eig. zur Tribüne 1 Nthlr.; ein Villet im Parquet und. im zweiten u nischtes. 3,323. ka ; . Berlin, den 28. September 1846. E 2 22 20 Sgr.; ein Billet in den Logen und im Balkon des dritten Ry, n n,, . 8 . ö. Ko⸗ Berlin, den 30. September 1846. Provinz Schlesien. Breslau, 28. Sept. (Sch les. 3.) Zu Lande; Weizen 3 Mihlt. 10 Sgr. 8 Pf. auch 3 ö , Tiff . 444444 6. 1 1 2. ges, so wie im Parterre, 15 Sgr;; ein Billet im Amphithennm 4. hre een chi hnlemosin. X Y agre geln für Fund! , n. Königliche General-Lotterie-Direction. Die AÄnwesenheit der Allerhöchsten Herrschaften verlieh auch am Fe= , , , , in. 1 ,,,, . Pi us ziim is green gs Falz ' thlt. 13 Sꝑzt 2 Pf. ann 1 ö K ne. [h . 89 9 z d . Bali Bekanntmachung. lirche wallen, in welcher beide Majestäten erwartet wurden. Aller- 1 Rihlr. 6 Sgr. Eingegängen sind 97 Wispel. 1 Ec. 3 Ut. 6 331 . . 4 , 6 ien. ri fel. Das Konzer z g een, aun Gesana⸗ 1) Die Gemälde⸗ und die Skulpturen -⸗Gallerie im öchstdie elben begaben nebst den höchsten und hohen Herrschaf⸗ ,, . . o gez⸗ ee. K 3 3 ; . 16 * Beranmonliche Rcbacteur De . K. in sisen. rr. Die lia h East J Königlichen Museum sind an jedem Fin g und Son nabend; 6 nach Salt 3 . wo .. . Roggen 2 Rthlr. 24 . 2 n,, 4 9 ö. . d n, . 139 . 2 nit. 10 . Dänemark. Kopenhagen. Königliches Patent wegen des Geschäfté= die Sammlungen der antiken Vasen, gebrannten Thon- Rath Falk über den Tert Marc. 10, 14: „Lasset die Kindlein zu mir 1 Rihlr. 22 Sgr. 10 Phi; Hafer . 6 Sgr. 41 P ö. ibsen hl. 11 . 10 vr. 2 M' 97 Im Selbstverlage der Expedition. ganges der Provinzigl-⸗Regierung der Herzogthümer. Anwendung der werke und Bronzen im Antiquarium an jedem Mittwoch; kommen“, predigte. Nach beendigtem Gottesdienste besuchten Se. 16 Sgr. 10 Pf. Eingegangen sind 149 Wispel 18 Scheffel. 6. ö 1 686 a. pe 992 undes tags Veschlüse gegen politische Vereine in den Herzogthümern. die Königlichen Museen ägyptischer und vaterländischer Majestät, in Begleitung des Kronprinzen von Schweden, des Prin⸗ Sonnabend, den 26. September 1846. ,, m, Irn. ͤ 2 Mi. 999 4e in der De der schen Geheimen Obersosbuchdtuchu en. ,, 263 ö . im . Bern. Alterthümer aber an jedem Donnerstag, mit Ausschluß der zen Adalbert und mehrerer Generale, kurz vor 11 Uhr die hiesige Das Schock Stroh 6 Kihlr.ͥ, auch 5 Rihlt. Der Centner Heu Trankfart s. M. sad. W.. --... 100 IM. 2 Me. 56 is Gedruck in der De ger sche Ftaue , essrrung in dem Befinden Ihrer Feiertage, dem Besuche des Publikuẽms geöffnet, und zwar Stückgießerei, um die allda aufgestellte eherne Reiter-Statue Friedrich Teterabarg. .-. 100 snpI.] 3 Woeh. 1106 1. un . (ha, n , . in den 6 Winter-Monaten von 1 bis 3 Uhr. des Großen in Augenschein zu nehmen. Die zum Empfange den Mo⸗

Comitè Mitglieder führten narchen in die mit Blumen und Festons geschmückte Halle, welcher sich das Standbild zur Zeit noch besindet. Se.

in den 6 Sommer⸗=Monaten von 10 bis 4 Uhr, des Königs anwesenden Jedem anständig Gekleideten ist an diesen Tagen der Eintritt in

die genannten Abtheilungen ohne Weiteres gestattet. Kinder unter in

Adresse an die Königin. Die Abstimmung im Kongresse. Die Piesse über die Vermählungs⸗= Angelegenheit. Große Aufregung. Bekanntwerden der Flucht des Grafen von Montemolin. Vermischtes.)

27 Sgr. 6 Pf., auch 210 Sgr.

Allgemeiner Anzeiger.

riechen land. ͤ fall der Korinthen-Aerndte; Bauten; die Kammern.)

Schreiben aus München. (Der Hof; reichlicher Aus⸗

10 Jahren können gar nicht, UÜnerwachsene aber nur in Begleitung älterer Personen zugelassen werden. Wegen Besichtigung der Sammlungen der geschnittenen Steine,

Majestät nahmen dasselbe, es mehrmals umschreitend, in Augenschein und geruhten wiederholt Ihre volle Zufriedenheit zu erkennen zu geben. Mittlerweile hatte sich auf dem Exerzierplatze, wo bereits bei dem

755] z =. j * 9 162 Edittal⸗ Citation. je städlische Gasbeleuchtung. ; ö. Gekanntmachungen. Dampsschifffahrt schen Glogau un Hans dorf l 3 Cart! Georg Christoph dean ein & . . * q a. V ö de,. 9a ö. und . J, und . des Mittelalters überaus schönen Wetter eine große Menge der Bewohner Breslaus 8 altfinden, welche auch vom Publitum ber des weiland Stadt -Chirurgus Johann Conrad m Prnst. Aussiellung in Ter Königl. Atademie der Künste. weiter Artikel. und der neueren Zeit werden die Gallerie⸗-Diener des Antiquari ei zri d 1813 15 mit e, 1 Ar an 16. ü a lin ihn Heidl n gr R zwischen Magdeburg . werden Us nen. Bis us Gr ln werden . ,, n mit den g. Die Naturforscher⸗Versammlung in Kiel. ; Auskunft geben. , . wb, nen , n. ö ne, ,, eisernes a e = * . dieselben sich nur an die beiden durchgehenden Haupt- lischen Truppen im Jahre 1812 nach Rußland maistt 2) Die Königliche Kunst⸗Kamm er und die ethnogr aphische schmückte, eingefunden. Se. Majestät erschien, kaum nach dem Palais

Jahr alt, aus Sonnenburg gebüttig, welcher wegen Be trugs unter Anmaßung eineg ihm nicht zustehenden Charalters zum Verlust der National Kokarde und zu ciner Geldbuße von 160 Thlr., für den Unvermögens= fall aber zu 23 monatlicher Gefängnißstrase rechts kräf⸗ tig verurtheilt worden ist, hat sich der Strafvollstreckung duͤrch seine Entfernnng entzogen.

Alle Civil und Militair⸗ Behörden des In- und Aus- landes werden dienstergebenst ersucht, auf den Zeidler, welcher nicht näher bezeichnet werden lann, gefälligst zu vigiliren, ihn im Benretungsfall verhaften, hierher trans- portiren und mit den bei ihm sich vorfindenden Effelten

und Hamburg. Abfahrt

von Magdeburg täglich Nachmittags 3 Uhr, nach Ankunft des Eisenbahn⸗Zuges,

von Hamburg täglich Abends S Uhr. Billets ertheilt zu e e rn Preisen die Passa⸗

gier⸗Expedition der Berlin ⸗Anhaltischen Eisenbahn⸗Ge⸗

ellschaft in Berlin. Die Direction der vereinigten Hamburg-⸗Magdeburger Dampfschifffahrts · Compagnie. Holtz apfel.

Personenzüge der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn von Breslau nach Berlin und von Berlin nach Bres⸗ lau anschließen, welche um 1 Uhr 31 Minuten und resp. 2 Uhr 31 Minuten unseren Bahnhof bei Hans- e. passiren und daselbst Passagiere aufnehmen und absetzen.

Der von uns angenommene und für den bevorste⸗ henden Winter zur Ausführung kommende Fahrplan, dessen Genehmigung noch zu gewärtigen ist, wird bin⸗ nen kurzem veröffentlicht werden; für die obengedach-= ten Probefahrten gilt folgender:

Abfahrt von Glogau 10 Uhr 30 Min. Vorm.

ist und seitdem keine Kunde von seinem Leben und l enthaltsorte gegeben hat, so wird derselbe auf den —— utators, Magistratsdieners Heinrich Lin

trag seines

mann hierselbst, nachdem der Vorschrist der lan herrlichen Verordnung vom 5. Januar 1834 Ge

geleistet ist, vorgeladen, sich binnen Jahresfrist un st

jestens in dem auf den h 7. Juni 1847,

Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten G

beraumten Termine zu melden, widrigensalls er süt t erklärt und über sein Vermögen den Rechten nach g

fügt werden wird.

erichte⸗

beilage.

Dem

Anitlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Ober⸗Forstmeister a. D. von Bülow⸗Rieth zu Herings⸗

saf den Rothen Adler⸗-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub; so wie em Professor an der Universität zu Berlin, Dr. Lepsius, den sothen Adler⸗-Orden dritter Klasse zu verleihen; und

Den Kriminalgerichts-Rath und Abtheilungs⸗-Dirigenten Märcker

Sammlung sind an jedem Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag in den 6 Winter-Monaten von 10 bis 3 Uhr, in den 6 Sommer-Monaten von 10 bis 4 eöffnet; der Besuch ist jedoch nur gegen Einlaß-Karten ge⸗ rr. wozu die Anmeldungen beim Kastellan des Königlichen Museums im Lustgarten in den Vormittagsstunden von 190 bis 12 ühr entgegengenommen und eben dort an demselben Tage 6 4 bis 5 Uhr Nachmittags die Karten ausgegeben werden. 3) Die Sammlung der Handzeichnungen, Miniaturen

zurückgekehrt, auf dem Platze, wo Sie ein dreimaliges Hurrah empfing, ging durch die Reihe derselben und sprach mit mehreren sehr huldreich. Nachdem Se. Majestät hierauf ein Dejeuner eingenommen, reisten Sie, von dem Harrah des versammelten Volkes begleitet, gegen 31 Uhr ab, um in Gesellschast des Kronprinzen von Schweden noch denselben Nach⸗ mittag den Zobtenberg zu besteigen, zu welcher Partie das herrliche Wetter allerdings einladend genug war. Nachträglich bemerken wir noch, daß vor Sr. Majestät schon vorgestern, kurz vor der Parade, der aus den Kameraden Behrends, Berndt, Grauer, Hildebrandt, Wecker und Warnke bestehende Vorstand des Freiwilligen⸗Vereins, dem dazu durch den Geheimen Staats⸗Minister Grafen zu Stolberg

ae n iengen Stadinoigiei · csingniss ablitfemn zu . ö ,. ö. . Auch werden Alle, ., e. , nn, sierselbst zum zweiten Direktor des hiesigen Kriminalgerichts zu er⸗ J und Kunst drucke (Kupferstich⸗-Kabinet) im Palais Monbi⸗ der Königliche Befehl zugegangen war, im Königlichen Palais er= 6. n, , . . Resid B l t d M d b ( . . 1 J 365 * J ,, J H Physikus Dr. Burgmann zu Lennep, Regierungs H ne, , n 3 u 6 wos sinntics Hat ante Mis git das, Gli hatten, dem Königliches Kriminalgericht Hicsigen, fe idenz. in⸗ Ankunft i sdorf 1 5 * i iejenigen, welchen Erb- oder sc eic ön,mn, ö. ö. zu Leunep, Regierungs⸗ in den H Winter-Monaten von 1 bis 3 Uhr, andesvater vorgestellt zu werden. Als Herr Behrends im Namen

v. Sch roetter. er in⸗Po oSdam⸗ ag e urger ,, ,, . . des erschl⸗ beziks Düsseldorf, den Charakter als Sanitäts-Rath zu verleihen. in den 6 Sommer-Monaten von 10 bis 4 Uhr, der Freiwilligen auss neue die Versicherungen ,, Treue,

Abfahrt von Dansdorf 2 Uhr 50 Min. Nachm.

stige Ansprüche an dem aufgefordert,

dieselben in dem an

so weit der beschränkte Raum gestattet, dem Besuch geöffnet.

so wie den Dank für das dem Verein von dem Monarchen ver⸗

as p Eisenbahn. , Sagan 3 19 zußehen follten, ö / , 6e. us der vom Gutsbesiher Johann von Obremeti em mr. is ö dem nunmehr . »Spirottau 3 * 414 * y fetzten Termine bei Strafe des Ausschlusses anum „Se. Königl. Hoheit der Prinz Albrecht ist nach Italien ab⸗ ) Den Gallerie⸗ Dienern, Portiers u. s. w. ist es durchaus liehene Bild des hochseligen Königs Friedrich Wilhelm III., ausge⸗ as a 22557 höheren Ort genehm v Klopschen 4 49 v ben und thunlichst klar zu machen, und haben übiih⸗ zereist. untersagt, bei der Ausübung ihrer Dienstpflicht irgend ein Geschenk sprochen hatte, ergriff Se. Majestät das Wort, bekundeten Ihr

unter dem 3. Februar 1792 seiner Schwester Josepha von Obremska ausgestellten Obligation nebst Recogni⸗ tionsschein vom 20. Äpril 1792 bestehende Hypoiheien⸗ Instrument, wonach Abschnitt 1IV., jetzt Rubrica 3 Nr. 1 des Hypothekenbuchs, des im Strasburgschen Kreise belegenen Nittergutes Deutsch⸗Dzie⸗ no fur ge⸗ dachte Josepha von Obremska 143 Thlr. 81 Gr. 165 Pf. Preuß. Courant nebst 5 Prozent Zinsen eingetra⸗

en stehen, ist angeblich vernichtet und die Forderung fin bezahlt worden. . .

Auf den Antrag der gegenwärtigen Besitzerin von Deutsch⸗Dzieano, der Frau Catharina von Wybicka und deren Ehegatten, werden daher alle, welche als Eigen thümer, Cessionare, Pfand oder sonstige Briefs⸗Inha⸗ ber auf das gedachte Dokument Anspruch zu machen haben, hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur An⸗ meldung ihrer Rechte auf den 19. Dezember d. J., Vorminags 11 Uhr, vor dem Deputirten, Herrn Ober⸗ Landesgerichts ⸗Auskultator Heimbs, hier anberaumten Termine zu erscheinen, widrigenfalls die Ausbleibenden mit ihren Ansprüchen präkludirt, das Instrument amor= tisirt und die Forderung im Hypothelenbuche von Deuisch⸗

len Fahrplane für un- sere seit dem 19ten d. Mts. in ihrer ganzen Ausdehnung von Berlin bis zur Friedrichstadt⸗ Magdeburg befahrenen

9 Mf 23 . n n,, ö ,,,, Bahn gehen täglich fol⸗ gende Züge auf derselben:

von Beilin nach Magdeburg

Mergens 9 Uhr, Abends 5 Uhr und Abends 10 Uhr, der letztere Zug übernachtet in Brandenburg, geht 5 Uhr Morgens weiter und trifft 7 Uhr in Mazde— burg ein;

von Magdeburg nach Berlin Morgens 6 Uhr, Mittags 12 Uhr, Abends 64 Uhr;

zwischen Berlin und Potsdam

von Berlin Morgens 8, 9, 10, 12 Uhr, Nach⸗ mittags 2, 5 Uhr, Abends 7, 10 Uhr. Sonntags

Fi * .

Ankunft in Glogan 5 * 2 *

Außer auf den vorgenannten Stationen werden auch auf den bei Quaritz, Waltersdorf und Girbigsdorf ein- . Anhaltepunkten Passagiere aufgenommen und abgesetzt.

d näheren Bestimmungen ergiebt das Betriebs Reglement, welches vom 1. Oktober er. ab in allen . Büreaus und Eypeditionen für 1 Sgr. zu ha⸗ en *

Glogau, den 26. September 1846.

Die Direction der Niederschlesischen Zweigbahn⸗ Gesellschaft.

1749 b] Thüringische Eisenbahn. m a Die Inhaber folgen t er der Quittungsbogen: Nr. 2494 - 503. 10 St.

bi57 - 217. 61 *

* ; . . 4 2 ö K 4

die etwa außerhalb des hiesigen Gerichtolreises ni hasten Liquidanien in jenem Termine Pprocuratora joco, bei Vermeidung der Offizial ⸗Beiordnung, zu

llen. Wolfenbüttel, den 20. Mai 18646.

Herzogl. Braunschw. Lüneb. Kreisgericht daselbs

Brinckmeier.

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In der Angelegenheit der Mainss wigshasener Eisenbahn haben mh in Frankfurt 4. M. und der Umgch wohnhafte Besitzer von Certisikaten es Unternehmens es als wünschen h erachtet, daß zum Behufe der ersth⸗ sschen Vrrathungen alsbald eine General · Versamm dieser Gesellfchast einberufen werde, und haben ein i

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auf gerichtetes Gtsuch an den Verwaltung

Mainz vorbereitet. Die Mitinteressenten, die sich schließsen wollen, werden eingeladen, jenes Gesuch in

Hesfische Ludwigs⸗-Bahl

8⸗Rahh

eig =—

Dietz

Kunst⸗ Aus stellun g er Königlichen Akademie der Künste. (Vergl. Allg. Preuß. tg. Nr. 261.) Zweiter Artikel.

istorsenmalerei: Horace Vernet L. Schorn F. Marter—

Ch. Girardet Karl Stahl W. Volthart

von Benson Raymond de Baux Karl Rechlin

W. Camphausen G. Kannegieß er E. Jacobs.

Wir haben den in unserem eisten Arlikel durchlaufenen Darstellungs— eis als einen im Wesentlichen schon von einer vergangenen Kunstperiode hgestellten und fast überwältigten bezeichnet. nd die innere Begeisterung genialer Meister mit den äußeren Anforderun- n und Anlässen im besten Einklange; großsinnige Männer gewährten die hhsten Mittel, und indem diese Momente sördernd in einander griffen, sschloß sich eben die wunderbare Kunstblüthe Italiens. „dies ist die Hoffnung und Meinung Vieler, die der heutigen Kunstent- likung mit besonderem Interesse folgen scheint sich jetzt vorzubereiten.

In der Blüthezeit desselben

Eine neue Blüthe

aner es stößt etwas ab durch den grellen Ausdruck der zu dicht neben ein desschlümmers. Je mehr man es aber betrachtet, desto mehr sesselt es wie der durch die durchdachte Anordnung, die Kühnheit und Lebendigkeit der Ausführung, so wie die Kraft der Färbung. Die Hauptfigur trägt den gan⸗ zen Ausdruck der Situation in ihrem ergreifendsten Momente mit unläugbar entsetzlicher Wahrheit in den Zügen. Nur stört leider die etwas geschrobene Stellung der Figur; der Lauf des Fußes ist gegen den Mönch zu gerichtet, während der vorgestreckte Arm und daz Haupt, welches überdies etwas zu groß für die zarte schlanke Gestalt erscheint, nach dem Geliebten streben. Wendet man sich zur anderen Gruppe, so berührt es fast unangenehm, daß der Natürlichkeit der Darstellung, welche an sich bewanderungswürdig erscheint, mehr Necht eingeräumt ist, als man vielleicht den Gränzen des ästhetisch Schönen zugestehen möchte. Genug, wenn uns diese edlen Glieder in pla⸗ stischer Schönheit von der frischen Wallung des Lebens verlassen vor Augen liegen. Warum wird uns z. B. von dem Antlitze des Helden gerade der Untertheil mit den Zähnen, nicht lieber das gebrochene Auge gezeigt? Vor— trefflich ist die Verhüllung des Hauptes, aber wir möchten sie lieber voll= ständig haben, was der Wirkung gewiß keinen Eintrag thäte, da die Ge— liebte den Verlobten an Rüst ang, Waffen oder anderem Beiwerk leicht er=

ander gedrängten Gruppen verzweissungsvollen Jammers und trostlosen To— s

rechtes Eement der Handlung; ein gewisser Mangel an dramatischer Le- bendigkeit, vermehrt durch den Mangel an dem vollen Leben des Ko— lorits, dünkt uns die schwächere Seite dieses sonst trefflichen Bildes. Denn sollte es nicht gerade die Aufgabe der Malerei sein, daß sie sich von jeder stulpturartigen Conceptionsweise, welche in dem Ruhenden, Unthäti— gen ihren Ausdruck findet, befreie und dagegen mehr die Eigenthümlichkeit des haadelnden Individuums hervortreten lasse? Auf unserem Bilde sehen wir die Hauptfiguren in statarischer Ruhe, blos mit dem Ausdruck ihres allgemeinen Charakters hingestellt. Es ist gewiß ein bedeutender Moment für jeden Mithandelnden, wenn Gefangene ihrem Richter so zum ersten⸗ male gegenübertreten; aber dieser erste Moment, wo Jeder mit einer Welt von subsektiven Empfindungen zu kämpfen hat, die er nicht ausspricht, die nicht in die lebendige Aeußerlichkeit übergehen, giebt uns hier Gestalten, wo wir Handlung haben wollen, durch welche wir die innere Welt der Dargestellten mittesst der Malerei entwickelt sehen möchten. Da die Malerei von dem Verlauf einer Handlung nur einen Moment zu ergrei⸗ sen und zu siriten im Stande ist, so sollte man dazu auch immer, so zu sagen, den Silberblick der Handlung wählen. So dürste in diesem Bilde vielleicht schon der nächste Augenblick, der die Hauptpersonen in eine mehr dramatische Aeußerung versetzt hätte, sich besser zur Darstellung geeignet

Dzienno wird gelöscht werden. auch Morgens 6 Uhr; 2. 1 6228 565. 28 nf die dd i st or len male rei lich: . . . he ͤ ; . j ; ; ff 7 65 3. * Distorien richtet man dabei, in der Ueberzeugung, daß kennen konnte. Zu einer etwas ruhigeren Stimmung kommen wir, wenn haben. Was das Kolorit betrifft, so scheint es uns im Allgemeinen etwas pern , e, ken är rt Krb agemichts. 266 , , Nolgen 6 8. a0. 123 Uhr, Rach. n ., k 5 . . z kin ga der nne , . lien, en namentlich in ihrem Kreise jene Ylüthe entsalten müsse, vorzugsweise sich unsere Blicke zu der schönen, trauernden . des jungen Mönchs zu hell gehalten. Nur Einiges, z. B. die Figur n rde fm, tritt aus . mitiags 2, zz, 5 Uhr, Albends 7, 10 Uhr, Sonn- ? 22 ͤ 63 66 x verireien, und worgu * ö em n uh n n BliJ. Wir begeben uns! des Verfuches, ihr schon setzt ein Prognosti⸗ erheben, in dessen' Zügen wir für die Zerrissenheit und Herbheit des Ge, dieser H lle mehr hergor— Eine spätere Nachdunkelung könnte da wohl

en, , , tags auch Abends 85 Uhr. r 666 9 ö 9 Geschäfts Lokal des Herrn Il. ö. 13316. M stellen; das Vorhandene und Gegebene möge für sich selbst sprechen. fühls, womit uns die Scene erfüllt, einige Beruhigung finden. So oft abhelsen. In den Nebenpersonen und der Umgebung begegnen wir man-

79 . furt a. M., an der schönen Aussicht La. wei Dinge werden in jedem Falle die Grundbedingungen eines lebendigen man übrigens an das Bild herantritt, muß man, ungeachtet der leider chen sehr glücklich erfundenen Motiven. Vir rechnen dahin die ernste Un .

13731 Nothwendige Subhastation.

Zum öffentlichen Verlauf des im Schlochauer Land- raihekreise und unter unserer Gerichtsbarleit belegenen Gutes Platzig steht ein Termin auf den 12. No- vember e., 10 üühr, im Gemeler Hertenhause an or= dentlicher Gerichtsstelle an; das Gut enthält 3344 Mor- gen, und darunter 1526 Morgen Forst, und können die nach landschafilichen Prinziplen aufgenommene, auf 25,40 Thlr. 2 Sgr. abschließende gerichtliche Taxe nebst Karte und Hypothekenschein in hiestger Gerichts ⸗Regi—= stratur (Marst Nr. 4) eingesehen werden.

Konitz, den 11. April 1846.

Das Patrimonialgericht Gemel.

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Passagier⸗Dampfschifffahrt

T7o6ap]

Unser Berliner Morgenzug schließt sich dem täglich 3 Uhr Nachmittags nach Halberstadt, Braunschweig und Hannover von Magdeburg abgehenden Eisenbahnzuge und der , n, n Dampsschifffahit, 93. Magdeburger Mittagé⸗- und Abendzug schließt sich den Morgen und Nachmittagszügen von Hannover, Braun- schweig und Halberstadt an.

Minags ist die Eypeditionszeit für jeden dieser An= schlüsse genügend, um den Reisenden noch Gelegenheit zur Restauration zu lassen.

Polsd am, den 18. September 1816.

Das Direktorium der Berlin Potsdam Magdeburger Eisenbahn Gesellschast.

Nos bl

Niederschlesische Zweigbahn.

Vom 2. Oktober e. ab werden re⸗

3655 = 21. 3

46161 63. 3 * Sa. 119 Si.

haben der zweimaligen Belannt machung ungeachtet den

von uns eingeforderten Siebenten Ein⸗ schuß von 10 Prozent nicht ge⸗

leistet und sind beahalb nach Borschist des 8. 16.

unseres Statuts in eine Conventionalstrafe von Zwei Thalern für jeden Quittungsbogen verfallen.

Indem wir dieses hiermit zur öffentlichen Kenntniß bringen, erlassen wir zugleich eine nochmalige Aufforde⸗ rung an die Betheiligten, binnen endlichen 4 Wechen und' spätest. ns bis zum 31. Ottober dieses Jahres die Zahlung der rüdständigen Rate und der Strafe um so Fewisser zu bewirlen, als sie sonst gewärtig sein müssen,

Die Direction der Thüringischen Eisenbahn · Gesellschaft.

2ien Stock, zu unterschreiben.

.

Literarische Anzeigen.

18351

Königl. Bauschule Laden Nr. 12, sind so

kommen: Au erb ach, Gevattersmann 1847. 4 S Illustrirter Kalender 1847). 260 Sgr, Verliner Tafel -Kalender 1847. 25 Sgr.

In der Gropiunsschen Buch- und Kunsthandli

eben j

gr.

Derselbe auf Pappe mit Goldborte 5 Sgr.

Derselbe in Goldvruck aufgezogen 19

Sgt.

Alle neu erscheinenden Kalender sind gleich nach

scheinen zu haben.

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ampses.

elbe ns auch in dieser Hinsicht bleiben: auf der einen Seite Genie nd Talent, und auf der anderen großartige Mittel zu ihrer Darlegung. fteich muß auch das Volt, unter dem die Kunst blühen soll, ein teges nd lühriges Leben zeigen. n Ihetfache, daß die Kunst da am herrlichsten sich entwickelt hat, wo eine siergiche Aeußerung der inneren Lebenskräste ein wirksames und vielgestal- * Thun nach mannigfachen Richtungen hin erzeugte. ö entfeint, uns hier auf, etwanige Andeutungen oder Klagen über die nsteniwickelung unserer Zeit einlassen zu wollen; denn nur zu leicht wird

Denn es ist eine durch alle Geschichte erwie⸗ Wir sind übrigens

verleitet, dem, was die Gegenwart bietet, sein Recht zu versa⸗

fn und die gehörige Würdigung vorzüenthalten.

Bei den beiden bedeutendsten Historienbildern unserer Ausstell ing, Wer von Horace Vernet und L. Schorn, bieten sich interessante Ver- ; ungspunkte in Bezug auf deutsche und französische Malereidar. In dem Bilde möbel ar Vernet, das Schlachtfeld von Hastings in Susser (Nr. 954), ga wir eine Seene auf der blutgetränkten Bühne der Schlacht, welche die

sen gegen Wlihelm den Eroberer verloren, und zwar nach Beendigung des

Unter den Erschlagenen findet die Prinzessin Editha ihren Ver—

Pbten, den Sachsenkönig Harald. Die Handlung wird durch zwei Gruppen

etwas zu eng zugemessenen Beschauweite, welche die Auffassung des Ganzen ziemlich erschwert, immer von neuem erkennen, was es heißt, naturgetreu und wahr malen, ohne in ein geistloses Kopiren zu verfallen. Dies ist mehr oder minder Gemeingut der französischen Schule. Mit geistreichen, lecken Zügen wissen diese Künstler Linien und Farbenblitze aif, die Leinwand zu werfen, welche immer charakteristisch und bestimmend si d, während auf der anderen Seite ihre Wirkung durch allzu fleißige und gesuchte Behandlung des Einzelnen leicht geschwä ht werden jönnie. Liegt dies zum gu ren Theile im National- Charakter, welcher es liebt, sich in Scenen der Aufgeregtheit und Leidenschaft⸗ lichkeit zu ergehen, so wird man wohl kaum einem französischen Maler den Vorwurf machen können, es fehle seinen Bildern an Leben und Handlung. Freilich steigert sich diese Eigenthümlichkeit in der romantischen Schule in ihren Exitemen mitunter zu jenen Scenen des Wahnsinnz, Kindermords, der Verzweiflung und ähnlichen Jammers, welche dein besseren Gefühl, der edleren Kunst⸗Darstellung zuwider sind. In der deutschen Kanst ist dagegen, bei einer gemeiniglich solyse ni heren und fleißigeren Ausführung, größere Innigkeit der Aufsassung und ein tieferes Gefühl sichtbar, das sich in seinen Ertremen theils in das Gedankenhaste verliert, theils, und zwar in der romantischen Schule, einen schwermüthigen und bo tl Charakter annimmt.

terhaltung der beiden Geistlichen links im Vordergrunde, von denen der eine den ausdräͤckvollsten Kopf des ganzes Bildes trägt; das unbefangene Spielen des Pagen mit der Kette; den mit dem Jammer neben ihm 6 derbar kontrastirenden Narren u. s. w. Andere ausdrucksvolle Köpse sind der des Schreibers hinter den beiden Prälaten, der des Krechtling, das Antlitz der einen knieenden Frau, die überhaupt einer guten Gruppe ange⸗ hört, in der nur die beiden stehenden Frauen eine zu große Gleichgültigkeit zeigen und von denen die blonde eiwas zu gelbe Schatten im Gesichte haf. Die hinter dem Bischof stehende Figur erscheint etwas zu groß und darum dem Zuschauer näher, als der Maler sie in der That gestellt hat. Dagegen müssen wir die überaus charakterisirten Phösiognomieen der aufgestellten Soldatenreihe rühmen und haben auch darin ein Zeugniß von der anerkannten Meisterschaft des Künstlers, zumal wenn er in der Con- ier wie so oft in seinen Werken, von einem glücklichen Wurf unter ützt wird. =.

Als glücklich gewählte und zeitgemäße Stoffe haben wir vier Bilder aus Luther's Leben (Nr. 627, 1535 i537) zu bezeichnen, von denen jedoch die erstgenannte Nummer, „Luther ,s Entführung nach der Wartburg“ von M. eme, noch nicht zur Beurtheilung vorliegt. Die 2 drei

. 66 baß die Quittungsbogen für ungültig erllärt werden. ur nächsten einjähr. Militgir⸗ schauli ; n n f tsda . ; gelm äßige tägliche Pro⸗ Erfurt, den 18. September 18416. . die an. erde f a en i gr, ,. 63 glen r ee n ben der s Tr alf fg, * ,,. n r uf leer Bi e' e nnn une ö 66. 63 ir n , / , 3 von Po am nach , Kuͤrsus in den mathem. Wissenschaft; ĩ gtochter mit einem Geistlichen und einer älieren Begleiterin dem ge— 5 21 ; ĩ Koöpfeh; dagegen vermissen wir duͤrchweg einc charattervolie Auffassung.

Hamburg.

Montags, Donnerstags und nm,, . 9 Uhr. nker, Taubenstraße 10.

befahrten auf der Niever⸗

Se shiesischen Zweizbahn zwi⸗

Bau⸗Eleven, Mechaniker 1c. noch Theiluehme werden. Mühlendamm 19, Mittags.

ger.

6 B

räutigam zueilend. Der erste Eindrud des Bildes ist kein ganz Es frappirt durch die außerordentliche Wahrheit und Energie,

1611.) Ein . es, figurenreiches Bild, auf dem vlele Menschen in einem

Saale so verfammelt sind, daß man zu ihnen hinzuzutreten meint, um an

der Handlung Theil zu nehmen. Allein wir vermissen darin eigentlich ein

Am genügenden ist auch in dieser Hinsscht , die Verbrennung der Bann. bulle“ (Rr. 1535). In der Reihe recht gut gruppirter Zuschauer, von dem

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