1846 / 274 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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1165 min manchen Beziehungen noch energischere Quäker Bright, vom ten Könige beherrschten Königreichs Dänemark anzusehen. Diese langt, Ew. Königl. Hoheit ebenfalls Glück zu wünschen. Nie war ein

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liche hier anwesende österreichische Generale und Regiments ⸗Obersten der anderen gewirkt worden ist. Glücklicherweise ist der Erfolg auch nicht ] rung kundgiebt. Wir können heute noch, nicht mehr .

gezogen zu werden die Ehre hatten. . Aausgeblieben; der Schaden ist nirgend sehr bedeutend. In der Land über sagen, sondern müssen die Veröffentlichung der Den Lorm-Verein als Vertreter von Manchester ausersehen werden. letzte Partei werde mit der Bekanntmachung unzufrieden sein, wei rinz würdiger, ganz in die Nä— nie e, Line gn Hoheit der irn von Salerno ist nebst Gemahlin, schast diesseits des Kaukasus wurden im Monat Juni Heuschrecken in abwarten, bevor wir auf eine Erörterung von Jorm unn if Die Nachrichten aus Irland lauten sehr beunruhigend. Der dieselbe wenigstens den Schein einer el ssan * 3 i u. 6 . ein n 2 1 nl der Prinzesstn Clementine Kaiserl., Hoheit, gestern Nachmittags mit einzelnen Haufen auf den Feldern vieler Ortschaften des Kreises halt derselben uns einlassen. Wir sind nicht, geha erk Examminer vom 23sten enthält über Unruhen, welche Dienstags ; auch nie sah man einen würdigeren und verdienstvolleren Prinzen. Ew. dem Dampfboote von Linz hier eingetroffen. Stawropol bemerkt, zahlreicher aber erschienen sie in Transkaukasten, den Behauptungen der Dppositions⸗ Journale eine offizielle Qn Joughal stattfanden, Folgendes: „Es ist unmöglich, sich von dem Schweiz. Königl. Hoheit haben als getreuer Unterthan Ihre Würde niedergelegt, um namentlich im Gouvernement Grusien⸗Imereti, wo sie Anfangs Juni unterzulegen. Wir werden uns darauf beschränken, nur eine Ben) ollen Zust ande diescr Stabi seit' ber gestrigen Versannnlung eine Kaaton Bern. Der Regierungs-Rath hat die Juden⸗Ver⸗ 8 * 3 zu vertheidigen; wir hegen das Ver⸗=

. Sie, auf der

orstellung zu machen. Das Volk war über das auf der letzteren ordnung von 1819 aufgehoben und die Juden unter das allgemeine schreitend, alle unsere n,, 923 28

ügehaltene Verfahren mißvergnügt, da von all' den angenommenen Fremdengesetz von 1816 gestellt. Die Abweichungen, welche die eit, indem Sie der G * 26 D. Non 4 „chlüssen kein einziger vor 5 Wochen zur Ausführüng kommen Juden-Verordnung von dem Fremdengesetz enthielt betrafen votziig⸗ y. zu empfangen, l. an rn ner, dere 9 ö 2

während das Volk im jetzigen Augenblick durch den Man— lich: 1) die Lösung von Handelsscheinen; die Juden mußten solche Zeit der Hegenstand der Achtung und der Zuneigung der geireuen Spa— an Nahrung zur Wuth und Verzweiflung getrieben wird. lösen unter Strafe der Ungültigkeit aller Verhandlungen, die sie mit nier sind.“

Rußland und Polen. die Getraidefelder 4 . weiten —2* zu 9 ee des * 6 3 * * mr, r mn ,,,, gen St. Peters 26. t. Di gealusses Jora verwüsteten. uch über die Provinz Kaspien breiteten soll. Wir behaupteten, daß der. britische Gesandte in adrid m. e 4 k . 19 Gren, , ü. sie fich aus. Endlich ist noch zu erwähnen, daß auch Sibirien nicht Audienz bei der Königin nachgesucht habe, um dieselbe wegen ,, S* c errrmbe e lassenen dverschont wurde. Im Gouvernkment Tomsk sind im Kreise Kolywan Vermählung zu beglüqwünschen. Es wurde behauptet, diese R

zwischen dem 13. und 28. Juni mehr als 900 Deßätinen Sommer- zicht sei durchaus falsch. Nun aber melden die gestrigen Briefe

Ukas: ,. ñ Er bie Civ ichs i trai i ö i Bulwer sowoh! bei der Königin als der Kön cd Menschen, welche der H d ch . ; sese Besti 4136, f ĩ 3

„In Unserer Fürsorge für die Civil⸗ Beamten des Reichs im Getraides von ihnen verheert worden Mat rid, daß Herr. . ö ng Heih Me . e der Hunger rasend gemacht, rann- Privaten pflogen. Diese Bestimmung war seit 1830 nie mehr ange Der Infant Don Francisco d'Asis war von dieser Demonstra⸗ Betreff alles dessen, was 183 Ordnung ihrer Dienst⸗Verhältnisse be⸗ Frankreich Mutter Audienz gehabt und seinen Glückwunsch zu 8 bexorstesn sie durch die Straßen, stürzten sich in die Bäckerläden wendet worden; 2) die Darlehen auf Faustpfänder; die Juden n . tion des Kongresses lebhaft gerührt und betheuerte seine n r. 1 . Vermählung der Königin Isabella dargebracht habe. Wir ging d warsen die Brote dem verhungerten Haufen heraus. Das Mili- darin einer sehr strengen Kontrolle unterworsen, um den Wucher zu keit an die konstitutionellen Institutionen, indem er sagte, daß er von

trifft, haben Wir für gut befunden, die Ueberwachung dieser Verhält⸗ 3 ʒ ; . wurde gufgeboten Kavallerie, Infanterie und Polizei; bei verhindern, welcher ihnen fo streng nachgerebet wird. Bei dem Be. Keiner Jugend an in den liberalen Meinungen erzogen sei. Diese

rer Ankunft waren aber schon die Hälfte der Läden geplündert. stehen der Kantonalbank und anderer ähnlicher Institute konnte diese Worte wurden mit dem einstimmigen Ruf: „Es lebe der Herzog

sesen Morgen (den 22sten) kam eine unübersehbare Menge Men- Ausnabme-Bestimmung in Zukunft ganz gut wegfallen; 3) daß die von Cadiry!“ aufgenommen.

hen aus den benachbarten Kirchspielen in die Stadt; der Hunger Juden ihre Handelsbücher nicht in hebräischer Sprache führen.

alte sih auf ihren Gesichtern. Das Militair zieht jetzt durch die ; Sriechenland.

hwaßen, und das nothleidende Volk reißt, während ich diese Ztalien. Athen, 13. Sept. Der Moni d

ilen ae. in Massen von Hunderten das Brot aus den * Genug, 24. Sept. Auch die heute früh ausgegebenen stehenden 3 ** ö ,

den. 6. . . k die Läden ge— Berichte fahren fort, über den Verlauf der Krankheit Ihrer Königl. „Die öffentliche Aufmerksamkeit ist vor einigen Tagen lebhaft durch die

ssen, ie 6 unter rochen; Hruppen an einigen Hoheit der Prinzessin Luise von Preußen sich zufriedenstellender zu Nachricht in Anspruch genommen worden, daß eine bedeutende Anzahl

ien zusammen retend ohne 3u wissen „was folgen wird; äußern. Die Aufregung des Gehirns und Nervensystems hatte ent- Griechen, kretensischer Abstammung, den Beschluß gefaßt haben, in Masse

n das Unterstützungs Comité nicht schnell für Mundvorrath sorgt schieden nachgelassen und ein ruhigerer Schlaf die hohe Kranke er⸗ 4uszuwandern, um nach Kreta zurückzukehren und auss neue Rajahs der

D Aheit schafft, bis die Leute an den öffentlichen Bauten beschäßf- quickt, so daß man in wenigen Tagen einer wirklichen Besserung ent- ottomanischen Pforte zu werden.

I werden können, so weiß Gott allein, was das erhungernde Volk gegensehen kann. „Als nach dem griechischen Unabhängigkeits Kampfe, an welchem Grie= chen aus allen Provinzen des ottomanischen Reiches Theil genommen hat-

= - j . ß z ĩ ü Herüchte vom Ge nisse in ihrem ganzen Umfange unter Unsere Eigene Leitung zu neh⸗ Paris, 28. Sept. Der Herzog von Montpenster ist heute deshalb, wiederholen zu müssen, trotz allet, 6 vom Gegen 2 und ,, 1) Ein 1 für Morgen in Begleitung des Herzogs von Aumale 23 Spanien ab⸗ . . . bee, ,. 79. ien , . Ji werden Tivil⸗Di ü btbeilung Unscrer Eigenen gegangen. Die beiden Prinzen werden neben ihren djutanten und feiert werden, und wir bleiben dabei, zu glauben und zu erllin den Civil - Dienst bei der 1sten Abtheilung . ge * n Prinz daß die Differenzen, welche dieser Beschluß hervorgerufen hat, n

Kanzlei zu errichten, in welchem alle, die Ernennung und Entlassung Ordonnanz⸗Offizieren von dem General Baron Athalin, Pair von ; J t der k ihre 36 im Range, ihre Bestätigung im Frankreich und erstem Adjutanten des Königs, begleitet. Auf der sehr sie auch bedauert werden mögen, nicht solcher Art sind, un Tour über Bordeauy nach Bayonne sind für sie Relais von funszehn friedlichen Beziehungen der drei Regierungen zu stören.“ „Das Jon

Dienste und anderweitige dienstliche Verhältnisse betreffenden Sachen ; t ͤ nach * von Uns gif fe e n m r. verhandelt Postillonen und zweiundvierzig Pferden bestellt, so daß sie 434 nal des Deébats hat nicht ganz Recht“ bemerkt Ga lig ngn werden sollen. 2 Dieses Departement beginnt seine Wirksamkeit mit früh in Berdegux und im Laufe des Tages noch Bayonne erreichen Messenger zu diesem Artikel, wenn 6 die Erklärung der dy dem J. Januar 847. 3) Dicjenigen Sachen, die nach dem erwähnten werden, Am Dohnnerstag, den 1. Oktober, gehen die Prinzen von sitions⸗- Journale über die Audienz des Herrn Bulwer also daf Statut zu dem Geschäftékreise des Inspections-Departements gehören, hier mit Pestpferden über Irun, woselbst sie von dem Marquis de Was man nicht glaubte, war die Behauptung, daß Herr Bin aber bereits an die Heroldie gegangen sind oder doch bis zum 1. De Santa-⸗Eruz de Povar und dem Marquis d' Arana, zwei spanischen] eine Audienz nachge sucht habe, um seinen Glückwunsch nicht allen zember dieses Jahres dorthin gelangen können, sind von derselben, Granden, empfangen werden, über Tolosa, Vitoria, Burgos und Vermählung der Königin, sondern auch zu der der Infantin dy gemäß der bestẽhenden Geschäfteordnung, zu beendigen. Von denjenigen Segovia nach Madrid, wo sie am 5. Oktober eintreffen sollen. Die i ghn: Und diese Behauptung war allerdings so unglaublich

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Entscheiden der Heroldie, weiche dieselbe nach Eröffnung des Departements Vermählung findet am l hten statt. / 6 a wird. .. An jedem Ende der Stadt haben sich Haufen postirt, 8 r 259 ; erläßt, hat der Minister der Justiz dem die iste Abtheilung Unserer Der Herzog von Glücksberg, welcher am 22sten d. M. mit allen Marschall Bugeaud hat Ordre erhalten, unverzüglich nach daz Korn nicht auf den Markt hereinzulassen; das Fallgitter der Spanien. ten, die Schutzmächte wohl einsahen, daß alle, Gegenden, in welchen ge—= , , Ukbele m gert ede leer Maß. auf die Vermählung der Insankin Bezug habenden Papieren Madrid zu gehen, um die Bewegungen Abd el Kader's an der Gränze n rück it vom Volke in die Höhe gezogen, und die Stadt hat sast Mꝛadrid, 23. Sept. Der General Narvaez ist in einer be— . r . e nn , , n,,

s Aunssehen einer belagerten“. .. Es ist seitdem ein von dem Un⸗ sonderen Audienz von der Königin empfangen worden. Auch Herr nalkampfe ko itti i : ü ü

z 2 . ö ; 9 l . . mpromitt ö ; ö siihungs-Comité ausgehender Anschlag an den Straßenecken anger Bulwer hatte gestern eine Audienz bei der Königin. Die Infantin Aus ien , , ,, . . 533 sirt worden, welcher veckündet, daß es dem Volk Beschäftigung ge- Luisa war unwohl und nicht beim Empfang zugegen, daher entstand als auch den in der Türkei befindlichen Griechen gestattet, von einem Lande mund Nahrungsmittel zu erniedrigten Preisen ablassen wolle. Dies be das Gerücht, Herr Bulwer habe ihr nicht zu ihrer bevorstehenden ins andere frei auszuwandern, weshalb auch eine Frist anberaumt worden hizte die Menge. Der Lord-Lieutenant von Irland hat bis jetzt 159 Pro- Vermählung gratuliren wollen. war, vor deren Ablauf sämmtliche Auswanderungen stattfinden soll=

jnationen zur Zusammenberufung von Baronial-Versammlungen er— Der Herzog von Glücksberg ist mit allen iraths- Kon- ten. Die Einwohner von Kreta waren diejenigen, welche von dieser Er= 9 09 8st auf. den Heir gths- Kon mächtigung am meisten Gebrauch machten, und die meisten einflußreichen

sen. Fast jeden Tag kommen eine oder mehrere Deputationen aus trakt der Insantin bezüglichen Papieren nach Paris abgereist. Janlilün! gener Insel, von? eincn Menge Krieger und Landleuten begleiter

verlassen hat, ist vorgestern hier angekommen und heute wieder nach Marokko zu überwachen. Der Marschall wollte noch einige Inn ihre Vorstellungen über Beförderungen im Range für die gesetzlichen Madrid abgegangen, wo er noch vor dem Herzoge von Montpensier Exideuil verweilen, wird aber, in Folge des ihm zugegangenen h Bienstjahre, so' wie über andere Gegenstände, nach dem 1. Dezember eintreffen wird. fehls, zu Ansang des nächsten Monats in Toulon sich nach M

dieses Jahres, gemäß dem Statute, dem Inspections-Departement Heute bricht das Journal des Débats sein Stillschweigen einschiffen. . zur Durchsicht n und 5) sobald diefes Departement ins Le- über den vou der englischen Regierung gegen die Vermählung des Her⸗ Ein Schreiben aus Genua vom 2gsten meldet, daß der Hu ben getreten sein wird, hat der Minisler der Justiz in festgesetzter zogs von Montpensier eingelegten Protest und sucht das Publikum von Joinville dort jeden Tag erwartet wird. Sein Geschwadnss

nahme Kenntniß zu geben. 4) Alle Behörden und Ressorts haben

Ordnung mit einer Vorstellung über die Umgestaltung derjenigen Er über 9. re ö,. zu beruhigen. Tie gi und . ö noch 7 Golf 6. ö die Verbaft des Aarlisten· ns¶ Gn ss a] e, . iche in

peditionen der Heroldie, an die alle Sachen gelangten, welche jetzt dies geschieht, ist nicht sehr überzeugend. „Es ist sehr wahrscheinli ö Ein Journal zeigt heute die Verhaftung des Karlisten-Cunmh z Grafschaften des Landes, welche in Betreff des herrschenden Bei üeberreichung der Adresse des Kongresses bil Cöniai

dem Geschäftskreise des Inspections⸗Departements sür den Civildienst schreibt das ministerielle Blatt. „daß die Vorstellungen (epresenta- Soßpolena und des Herrn Ortez, eines Mitgliedes der Progrissn- höihzustandes Denkschriften einreichen, Anträge stellen, grausige Schil⸗ Isabella hielt der at? des heeft 7 k 66 ,,,, ,

überwiesen find, einzukommen.“ tions), welche die britische Regierung durch ihren Bytschafter der Re⸗ Partei, an. ungen von dem Elende des Volkes entwerfen, und auf schleunige Anreden: zu entschätigen, und gleich anfänglich gestattete er ihnen, sich auf den Läͤn= Das September-Heft des vom Ministerium des Innern heraus- gierung des Königs machen zu müssen geglaubt hat, und deren Cha⸗ Großbritanien und Irland ffe, auf höheren Lohn bei öffentlichen Arbeiten, als die jüngste 1) An die Königin: „Sesiora! Der Kongreß der Deputirten, welcher dereien anzusie dein, welche ihnen zu Monembasia, in Altgolis und auf der

ündische Arbeitsakte festsetzt, dringen. Die agrarischen Verbrechen mit der tiefsten Achtung den Ausdruck des Willens Ew. Majestät geyört Insel Mils waren angewiesen worden. Allein diese Konzessionen waren hren iich Ermordungen wohlhabender Gutsbesitzer, die sich auf hat, beantragt uns, seine Antwort in Ihre Königlichen Hände zu legen. nur provisorischer Art, indem die Regierung kein Recht besaß, ohne die end eine Weise den Haß des Volles zugezogen, kommen wieder Die Deutirien welche die Kommission begleiten, haben sich, die engen Einwilligung einer Nationgl-Versammlung ein Staatsgut zu vergeben. Es sighr vor. Die Kuratoren der North-Dublin- Union haben . Schranken des Neglemens überschreitend, der Kemmission angeschlossen, um folgte hieraus, daß die kretensische Kolonisirung nie den Aufschwung er⸗ shution gefaßt, in der sie auf Einführung des alten' englischen . Ergebenheit und Zufriedenheit darzulegen. Ew. Majestät haben, indem langte, dessen sie fähig gewesen wäre, wenn jeder Kolonist sich als den Be⸗ mungesetze Jrland bringen. r ie von Ihrer Deirath mit Sr. Königl. Hoheit dem erlauchten Infanten siher des Grund und Bodens hätte ansehen können; aus diesem Grunde stei⸗ l f Don Francisco d Asis, Herzog von Cadir, und jener Ihrer Königl. Hoheit gerte sich unter den eingewanderten Insulanern das Elend alljährlich. Cel 9 6 der erlauchten Infantin Dosiag Maria Luisa mit dem erlauchten Prinzen „Dieser prelären Lage muß ohne Zweifel der Leichtsinn, womit sich die ö . J Herzog von Montzensier den Cortes Bericht erstatieten, das ge Kretenser aaf unüberlegte Unternehmen warfen, zugeschrieben werden z was Brüssel, 29. Sept. Die Königin wird am 1. Oktober in than, was das Grundgesctz der Monarchie befiehlt: Sie, haben uns anbetrifft, so sind wir der Ueberzeugung, daß, nachdem dieselben Land⸗ gleitung des Herzogs von Brabant, des Grafen von Flandern und einen neuen Beweis von Ihrer Anhänglichleit an die Institutionen wirthe gemorden und mit den Autochthonen⸗ Griechen die Wohlthaten der Prinzessin Charioste nach Paris abreisen, wo der König gegen gegeben. Der Kongreß giebt seinerseits Ew. Majestät durch seine Freiheit und der Unabhängigkeit theilten, sie im Jahre 1841 treulosen Ein⸗ de dieser Woche von seiner Reise nach Tyrol und der Schweiz er⸗ Antwort den höchsten Beweis von seiner Verehrung und Achtung. slüsterungen nie Gehör geschenkt hätten. Wie dem auch sei, das berüch- e m. i , n n , . F z , , die k , , 39 e ,, . die Hete⸗ 2 ] r . . —⸗ Hoff we e ersehnte Heirath die Nation schöpfen läßt, ver⸗ ] rochthonen hat die falsche Stellung der Kretenser nur veischlimmert, und . 56 ihn ir, n n e nn, ö. wülichen zu önnen, indem sie den Thron Ew. Majestät auf der unzerstor⸗ das war der Moment, welchen einige Persenen wählten, um eine Intigue 8 g/ r evard de baren Grundlage der Meinung und der Sympathieen dieses ö anzuspinnen, die sowohl für die Tuͤrkei als sür Griechenland große Verle—=

gegebenen Journals enthält Nachstehendes: „Die aus verschiedenen rakter und Inhalt man mißzuverstehen scheint, über lang oder kurz . Gegenden des Reiches eingegangenen Nachrichten über die Heuschrek⸗ eine Oeffentlichkeit erhalten werden, welche wir ihnen heute nicht geben London, 26. Sept. Gestern sand im auswärtigen Amt i

ken lauten zum Glück recht kröstlich. Aus dem Gouvernement Wol⸗ können. Man wird alsdann sehen, ob diese Mittheilung die Folgen 23 stündiger Minister-Rath statt. Lord Palmeiston und Grafn hynien ist gemeldet worden, daß das Insekt, welches sich im kowel⸗ haben kann, welche man ihr zuschreibt, und ob sie überhaupt solcher Clarendon trafen dazu von Windsorschloß ein, wohin der Eis schen Kreise gezeigt hat, nicht die Heuschrecke sei, wie früher gesagt Art gewesen ist, daß vernünftige Menschen und Freunde der Auf- Abends zurückkehrte. Heute präsidirt die Königin in Wind sor in wurde, sondern die Feldgrille, die den Saatfeldern nie in dem Grade rechthaltung des europäischen Friedens sich darüber beunruhigen kön⸗ Geheimeraths - Sitzung. . .

verderblich wird, als jene. Den Verheerungen, die an mehreren Or- nen. Die Journale der Opposition haben leichtes Spiel; sie können Man hatte verbreitet, die britische Regierung werde der M ten des Kreises Balta, Gouvernement Podolien, dem Landmanne alle Gerüchte in Umlauf setzen, die sie sich einbilden wollen, und wenn mählung des Herzogs von Montpensier ihre JZustimmung geben, wu durch wirkliche Heuschrecken verursacht sind, konnte man durch zweck⸗ man sie nicht widerlegt, halten oder geben sie dieselben für Wahr- derselbe für sich und seine Kinder auf die eventuelle spanische Thm mäßig angeordnete Maßregeln bald Einhalt thun. Im Gouverne⸗ heiten aus; wenn man sie aber widerlegt, so geräth man leicht in folge verzichte. Der Globe bemerkt indeß dazu: „Die Einmn ment“ Taursen sind vornehmlich die Kreise Simpheropol, Eupatoria, den Fall, Indiscretionen zu begehen. Gerade die Art der Mit- dungen, welche gegen die Verbindung erhoben wurden, stützen s Perelop, Feodosia, Dnieprowsk und Melitopol von die ser Landplage theilung, welche der französischen Regierung gemacht sein soll, auf Betrachtungen, welche keine Verzichtleistung solcher Art entstmnt heimgesucht worden. In den drei zuerst genannten Kreisen hat man und die Form, in welcher sie dargereicht wurde, erlauben es kann. Glaubt Ludwig Philipp, daß dieselben durch ein angeblich das Insekt mittelst Feuer, indem man Stroh oder Steppengras auf denen nicht, welche sie empfingen, durch ihre Veröffentlichung Opfer zu beseitigen sind, welches wirklich gar nichts kostet, so m den Lagerstätten desselben verbrannte, oder durch Viehheerden, die man derselben von den hergebrachten offiziellen Gewohnheiten und er eine sehr geringe Meinung von den Regierungen hab

über die von ihm befetzten Felder trieb, zu vertilgen gesucht, und ist seiner schuldigen Observanzen abzuweichen. Man wird die Zurückhaltung welche ihre Unzufriedenheit über die beabsichtigte Heirath asigenten einen zauberischen Anblick dar. Volkes, das von keinem in Liebe und Treue für seine Könige übertroffen enheiten herbeiführen kann. auf diese Weise auch so ziemlich Herr geworden. Später erschienen Heu⸗ verstehen, die uns aufgelegt ist. Wir haben gesagt, daß kein Doku⸗ gesprochen haben. Daß er in seinem Plan voranzugehen be! Der berühmte Violinist Pꝛrume ist am hiesigen Königlichen Kon- wird, befestigen! Möge Ew. Majestät diesen . von hn anzu⸗ ö , ö ing daß einige Personen glaubten, sich dadurch dem Di⸗ schrecken etwas nördlicher, bei Perefop, und zwar die roth= und gelbgeflü⸗ ment überreicht worden 9 welches die 6, haben könnte, den sichtigt, ist immer ganz klar; Das Journal des Déba ts ustvatorium für Musik als Professor angestellt worden. nehmen geruhen, und möge der Allmächtige Ew. Majestäl und Ihre van gefällig zu bezeigen, wenn sie der christlichen Bevölkerung der ottoma— elten Arten. Indeß auch hier wurde ihnen mit Erfolg begegnet. freien Willen der spanischen Regierung zu sesseln. Wir bestehen sichert, daß die Regierung dabei beharren werde, trotz aller Hin . Schwester in ihrer neuen Lage segnen und mit Wohlwollen unsere heißen nischen Pforte das Schauspiel boten, wie die Kretenser Griechenland und ihre In Kreise Dnieprowek, und zwar auf den sandigen Bodenstellen, ge⸗ darauf, was wir gefagt haben. Daß die englische Regierung geglaubt nisse. Das Journal des Débats möchte, daß die Welt cin D änem ar k. Wünsche für das Glück einer Königin hören, welche die Wünsche ihres neue Natignalität verließen, um die Milde des Sultans anzuflehen und un, England und die anderen Mächte widersetzten sich wirklich der M Herzens mit dem Glücke und den Wünschen eines sie anbetenden Volles ter seine Botmäßigkeit zurückzukehren. Es scheint auch, daß dieser Entwurf

Kopenhagen, 24. Sept. (H. C.) Ueber die Königliche Be⸗ ĩ 1 ö j ac un 96 . . hig . 2 . zu w gen n . seins Anhänger in bon stantinopel fand. Thatsache bleibi es, daß die Kretenser e bir 19 ö , 2) An dir Königin Mutter. „Die Deputirten, welche während im Jahre 1843 Vorschläge erhielten, die anfänglich mit Entrüstung zurück- is jetzt nur, die hiesigen Oppositions-Blätter aus. Kjöben- der Regenischaft En. Masjestät ost Gelegenheit hatten, Ihre Anstrtengungen gemiesen wurden. Später wurden die Vorschläge von verführerischerer Art; onspost en findet darin eine vermehrte Veranlassung, nach con- und Ihre Aufopserungen für das Glück unseres Vaterlandes zu bewundern, einige Unglückliche liehen ihnen Gehör und ließen sich gewinnen. Von die lianellen Garantieen zu streben, um auf solche Weise Schleswig und welche über das Unglück Ew. Majestät geseufzt haben, als es dem sem Augenblicke an kam die Sache in Gang, und eines Tages Dänemark hinzuziehen. Fädrelandet sindet gegen die Bekannt- Abmächtigen gefallen hat, Sie zu prüfen, lemmen,; nachdem sie En, Ma; hatte int er retenser, Chess, Oberst Chales. mit einer ihm hung nichts Wefentliches zu erinnern, da sie nichts Neues enthalte jestit als Königin bewundert haben, Ihnen heute als Muiter Glück zu mächtig scheinenden Person eine Unterredung, über deren Inhalt 'nnt als eine nähere Erklärung des offenen Brieses anzufrhen wünschen. An diesem Tage, r Ihre Wünsche erhört; von die- nichts verlautete, Bald darguf starb Chales. Gewiß ist übrigens, Es werden sodann Betrachtungen darliber angestellt, wie die 16 Tage an 8. sich i ahn, Ihres Unglücks. Mögt der Himmel daß eine Kommission nach Konstantinopel abging, um über die Rückkehr der fammmachung sowohl im Königreich Dänemark als in den Herzog⸗ n,, ,. nnn g. , n 6. Ihres Daseins nach reien e unter die Autorität der Pforte zu unterhandeln; es ist ferner ge⸗ mern werde aufgenommen werden, und es wird darin unter An— 33 die Infantin. unt Sie 8 . 367 geringste Zierde . en n, n , n i f ö. irn n m gesagt, es befänden sich auf der dnischen Seite zwei Par- es ist, an Ihrer Königlichen Stirn ein Diadem zu tragen und jetzt die entschließen sollten, nach Kirela n eh l fn! y en n alen ü? n, welche nur durch gemeinschaftliches National-Gefühl und ge⸗ Erbin des Thrones von Castilien zu sein, empfangen Sie ebenfalls von tung aller Güter, welche sie in ihrer Heimat besaßen und etwa seitdem on- üshaftliche Liebe zum Vaterlande verbunden würden, dagegen in den Deputirten die achtungsvollen Glückwünsche, die sie Ihnen schulden, fisziütt worden sein könnten; 2) das ausschließliche Recht, in ihren Provin⸗ n politischen Ansichten erheblich von einander abwichen; die eine und vergessen Sie nicht, indem Sie den erlauchten Prinzen, auf den die zen Waffen zu tragen; 3 eine allgemeine Befreiung von jeder Steuer auf achte die Verwicklungen in den Herzogthümern als ein Hinderniß ausgezeichnete Ehre Ihrer Wahl gefallen ist, glücklich machen, die Zunei- eine gewisse Anzahl von Jahren und 4) monatliche Gehalte an diejenigen, tine freie nationale Entwickelung, die n bert sei über die separa⸗ gung und die Achtung, welche Ihr Vater unter allen Spaniern erweckt hat.“ welche Militairgrade in Griechenland bekleideten. schen Bewegungen in den Herzogthümern aufgebracht, nicht? blos . 1 den Infanten Don Francisco de Asis.,. „Die Depu— „Die Auswanderung hat begonnen, und bereits ist eine große Anzahl g, Ber, . k . , tirten, welche so eben die Ehre hatten, die Hand Ihrer Majessät zu küssen von Kretensern nach Candia abgegangen, wohin ihnen, allem Anscheine ge der Integrität und Nationalität des Staates zu nahe und ihr aus Veranlassung der weisen Wahl ihres Gemahls de Andere sol en, sondern auch weil diese Partei gewohnt sei, die Herzogthümer 6 i A ö ĩ wirs wr deem dle, i r n,, ,, . i ĩ r n ,,, gew . V 9 öffentlichen Ausdruck des gesetzlichen Willens des Körpers, dem sie ange— „Um übrigens den Anschein zu haben, als hätten sie nur einer harten rt von Vasallen-Staaten des wiederum von einem absolu⸗ ] hören, Glück zu wünschen, haben die Erlaubniß von Ihrer Majestät er⸗ J Nothwendigkeit nachgegeben, haben die Theilnehmer an der erwähnten Un⸗

brauchte man kleine Besen, mit denen man das Insekt in eigens dazu haben mag, 7 diese oder jene Folge einer Maßregel, zu welcher n i aufgeworfene Gräben trieb, um sie da zu verschütten; wo der Boden sie nicht ihre . egeben hat, protestiren zu müssen, ist mählung, aber Herr Guizot und, seine Kollegen hätten sie durch aber thonig und mehr gebunden war, bediente man sich der vom dor - mãöglich, daß sie für die Zu unft sich Vorbehaltungen gemacht haben führen beschlossen, selbst wenn die ganze Welt sich dawider enhöh tigen Gutsbesitzer Potier empfohlenen Ackerschleife. Man durste auch mag, für diese oder jene Eventualität, für diese oder jene Juterpre⸗ dies ist bloße Großsprecherei. Wäre irgend ein ernstlicher Prin hier mit dem, was erreicht wurde, zufrieden sein. Im Kreise Feodosia tat on alter Verträge, ist auch möglich, und daß sie es für ihre Pflicht gegen die Vermählung erhoben worden, unter der Andeutung, ih hatten die Heuschrecken, die einzelnen Orte, an denen sie sich zeigten, halten mag, ihre Verschiedenheit der . ihr Bedauern beharre man darauf, die französische Regierung Krieg zu crwan zusammengenommen, etwa 800 Deßätinen besetzt; doch gelang es bei und ihre Betrübniß über den in Bezug auf spanische Vermäh⸗ habe, so hätte Herr Guizot, wohl wissend, daß diese Verbindung richtiger Benutzung der angeführten und einiger anderen Vertilgungsmittel, lungen gefaßten Beschluß auszusprechen, kann auch nicht Wunder Frankreich und anderswo nur von Jenen gebilligt wird, die ein! etwa 700 Deßätinen näch und nach zu reinigen. Ein eigenthüm. nehmen. Aber daß sie in dieser Mittheilung irgend drohende Aus- mittelbares Interesse dabei haben, wohl dafür gesorgt, daß? liches Verfahren kam endlich noch im Kreise Melitopol zur Anwen— dräcke gebraucht hat, oder zu irgend einem förmlichen Schluß ge⸗ Journal des Dabats sich nicht also äußere. dung. Hier grub man nämlich lange Gräben und höhlte an ver⸗ kommen ist, oder irgend positive Maßregeln angekündigt hat, glauben Aus einem, Bagneres-de⸗Bigorre, 17. September, datzt schiedenen Stellen deren Sohle zu Gruben von ziemlich bedeutender wir durchaus in Abrede stellen zu knnen. Wir glauben zu wissen, Briefe R, Cobden's an den Reform-Verein zu Maunchester iht! Tiefe aus. Durch diese Gruben sahen sich die Heuschrecken zunächst daß eine direkte Note der Regierung des Königs nicht zugestellt wor- daß derselbe das Anerbieten dieses Vereins, bei der nächsten Pn im weiteren Vordringen auf ihrem Verheerungezuge aufgehalten; sie den ist, daß vielmehr der Minister der auswärtigen Angelegenheiten mentswahl Manchester zu vertreten, abschlägt, weil sich kein politjst stürzten haufenweise hinein und wurden dann mit kleinen Besen in die von, England an den britischen Botschafter zu Paris eine Depesche Grund für einen solchen. Wechsel vorfinde, er also, da man n Gruben gekehrt und dort verscharrt. Ueberhaupt muß anerkannt wer⸗ gerichtet und ihn autorisirt hat, dieselbe den Minister der auswärti= Stockport aus dringend ihm angelegen, diesen Ort auch fernen den, daß in dieser Angelegenheit von den Landbewohnern des Gous gen Angelegenheiten von Frankreich lesen zu lassen und ihm eine Ab- vertreten, nicht umhin könne, diesen Wünschen seiner langjähif vernements Taurien, desonders des Kreises Melitopol, mit großer schrist davon mitzutheilen; und daß diese Depesche unter der freund= Konstituenten zu willfahren. In Folge dieser Weigerung Cobb Uchereinstimmung auf der einen Seite und Eifer und Aue dauer auf schaftlichsten Zorm die Meinungsverschiedenheit der britischen Regie- dürfte nun vielleicht sein größter Mitarbeiter in der Freihandelessih

lerisch und glänzend. Ein kurzes Reeitativ führt zu einem Duett in A moll Die Macht dieser Rede war wunderbar; man kann wohl behgupten, Befriedigung herab. Was Andere in ihrer Jugend thun, das that für Sopran? „Jion strecket feine Hand aus nach Hülfe“, in welchem die daß nie von einem deutschen Katheder eine gewaltigere und ergreifendeie Alter; er schrieb Romane, noch einmal gefangen genommen von der i Klage und Bitte Israel's noch fortdauert, und das abwechselnd von einem ausgegangen ist. Von dem Augenblick an, wo er sich niedergesetzt, seine lichkeit, der er sich denkend entrungen, aber nicht entfremdet hatte. Thot von Sopran, Tenor- und Baßstimmen, die unisono den Cadenzen Uhr und den Silberstift herausgezogen hatte, mit dem er während des Por. Die nachgelassenen Schriften, von denen die Aufmerksamkeit des pi ber Duets refrainarlig antworten, unterbrochen wird. Ein Prophet ermahnt lragz zwischen den Fingern spiclte, von diesem Augenblick an bis zum Ende kums durch das Vorwort seines Freundes anfangs abgelenlt war, enshä! der' Siunde ergoß sich ein Strom der Rede, so sief, als glänzend, dessen ein Gutachten über das System des öffentlichen Unterrichts mit besommn

alsdann das Volk, Buße zu thun, wodurch Gelegenheit zu einem Recitativ und ö 1 n ; . einer Tenor⸗Mrie gegeben wird, „Wenn ihr von ganzem Herzen mich fuchet'“ Oberfläche mit ben Schäßen des reichsten Wissens beladen war, während Beziehung auf die Atademie zu Soroe, das Steffens an den König veren Quartettbegleitung von Flöte, Klarinetten und Fagotts große Schönheiten seine Tiefe die Perlen geheimer Weisheit barg. Die Zuhörer hingen wie Dänemart im Jahre 1843 erstattete, und fünf in der Atfademie der Wh

bietet, Ueberhaupt liegt der große Reiz der Instrumentation Mendelssohn's iruntken an dem Munde, in dem sich alles Wissen gleichsam in Richtung schaflen in den Jahren 18537 bis 18415 gehaltene Vorträge; über Pn in der Mannigfalngken seiner Combinationen; die Instrumente wechseln ost verwandelte, gleich jenem Zauberer, der, was er berührte, zu Gold machte. und Jordanus Brunus, über die Einwirkung des Christenthums duß; ab; bald tritt das eine, bald das andere auf, und da nur in großen Chören Nicht als hänte er Gelchrsamkeit und Empirie gering geachtet, aber er sah nordische Mythologie und über die wissenschaftliche Behandlung der Pszt oder in Situationen gewaltiger Leidenschaft das ganze Orchester mitwirkt, so so Viele und so ausschließlich mit ihnen beschästigt, daß er mit seiner mehr logie.

wird er nicht monoton und ist im Stande, sobald ein Fortissimo an der anregenden und befruchtenden Weise ein Gegengewicht gegen diese Nichtung Was die Abhandlung über Pascal anlangt, so liegt die Vermulhm Stelle ist, auch ein Fortissimo von der stärksten Wirkung zu geben. Der zu sein für nöthig erkannte. Seine Vorträge sollten geweihte Stunden, nahe, daß Steffens in der Entwickelung Pascal's ein Analogon der si erste Abschnitt oder die erste Scene dieses Theils endet jetzt mit der Ant⸗ Stunden wissenschastlicher Erbauung sein, und er verwunderte sich über das gen sah. Sein ganzes Leben fiel in die Zeit großer Gährungen. hollf wärt des Voltes auf die Yiahnung des Propheten in einem großen Chor, Mißoerständniß Dersenigen, die er nachschreiben sah, als müsse Alles schwarz] und Hugo Grotiüs hatten den Begriff des Staates in Frage gestellt ü ver aus zwei Theilen besteht, in C-moll beginnend und in dieselbe Dur= auf weiß nach Hause getragen werden. . den Krieg der Meinungen begonnen, der jetzt noch nicht geschlossen ist. Tonart üͤbergehend: der erste, „Und doch sieht uns der Herr nicht“, drückt Sollen wir die Summe seines Strebens und damit seine Welt-An⸗ der Kirche führte Jansenius eine Reformation herbei durch das Wicht volle Verzweiflung aus und offenbart die Meisterschaft des Komponisten im schauung in Worte fassen, so sagen wir, daß er, wie Göthe, das Noth⸗ erwecken des alten, rein geistigen und spelulativen Elements der Kirche, Kontrapunkt, der zweite, „Denn er ist der Herr“, feierlich und majestätisch, wendige der Natur, aber auf dem schwersten Wege suchte; daß er die ganze es sich durch Augustin ausgebildet hatte und durch eine lange Neihe l

ist eine erschöpfende Ausführung des ersten Thema's. Natur zusammennahm, um über das Einzelne Licht zu belommen, in der Jahrhunderten immer mehr in Aeußerlichkeiten verschwunden war. (Sch luß folgt.) Allheit ihrer Erscheinungs ⸗Arten den Erklärungsgrund für das Individuum deitte Bewegung drängte sich in die frühreife Jugend Pascal's hineln: suchte. Von der einfachen Organisation stieg er Schritt vor Schritt zu der war jene fröhlich. Zeit naturwisenschaftlicher Entdeckungen, als das sisl mehr verwickelten auf, um endlich die verwiceliste von allen, den Menschen, Bewußtsein, die Gesetzmäßigkeit der Erscheinungen, die scharfen Verhaͤlin H. Steffens. e n, 1 4 6 r,, n,, 1 J,, i . 6 Thatsachen ausfassen und beslimmien zu fönnen, die tiefssen g Schri ; . it ei em Reiche blinder Kräfte, dessen Gej e und unendliche Vergangenhei er ergriff. Keppler, Galiläi, Baco waren dagewesen, Teleslope und in, Gallus“ , an m In, die Geologie ihn lehrte, führte er mit allmäliger Steigerung in das Reich iroskope hatten den Menschen eine un ih in doppelter . gz ;. des freien Willens, des Menschen hinauf, der selbst wieder tein höheres geschlossen. Während die Völter sich in sich und unter einander beläm Auf wenige Schriststeller ist die Behauptung, daß man Niemanden Ziel kennt, als seine Freiheit in die Nothwendigkeit des göttlichen Willens ken, war hier ein stilles Bündniß der Geister entstanden, welches von d aus feinen Büchern, sondern nur aus seinem Leben kennen lerne, so an. zu verwandeln. In beiden Reichen war er mit gleicher Sicherheit zu Hause, Kämpfen der Völker, wie von den religibsen Ansichten abgewandt war, z wendbar, als auf Steffens. Wie verschwenderisch er auch sein Inneres mit beiden war er schon seit frühster Jugend vertraut. Als Kind fühlte er war bestimmt, eine neue Zeit am tiefsten zu gründen, deren untersch in seinen Werken ausgeschüttet, wie rücksichtslos er es auch preisgegeben sich verbrüdert mit dei Natur, dankte ihr seine Leiden und Freuden, seine eben die Naturwissenschaft bildet. Durch die mathematisch strenge hat, das Cigenthümlichste seines Wesens war nicht mitiheilbar, es mußte Andacht und seine Qualen; aber eben so früh wurde er von der Heiligkeit) stimmtheit im Festhalten und Erkennen aller Veihältnisse ward der eifahren und empfunden werden. Seine Leser haben leine Vorstellung von aller Religion ergriffen, um nie mehr von ihr verlassen zu werden, Mit entschieden die Aufgabe vorgelegt, Thatsachen zu versfiziren, durch wes

„Dricfe für das siebzehnte Jahrhundert eben so bedeutend sind, als die erste Zwang überwunden, der selbst eine sittliche Bedeutung hat, so wied Erst um Mitternacht gelang es, ihn noch an demselben Abend zwischen osophie des Cartesius, als dessen geistiges Supplement er betrachtet das Kind von der Geometrie wahrhaft angezogen, nur muß nicht eher sort⸗! Wolken aufzufinden und mit dem Heliometer zu beobachten. Durch eine den lann; ja, daß er eine bedeutende Zukunft vorbereitete, während geschritten werden, als bis die vorhergehenden Probleme völlig begriffen gestrige noch nicht scharf reduzirte Beobachtung mit dem Meridiankreise ktsius System an seiner Vollendung starb. Pascal faßte zwar das sind. Denn jede zurückbleibende Unklarheit wächst in stetiger Progression fand ich seinen Ort hhast Geistige in der Form der Religion, so daß er kein Philosoph der und zugleich der Widerwille des Lernenden. Daun mögen Arithmetik und Sept. 283. AR. 21u 52 53.7 lle war; die Einheit des Denkens und Seins war ihm die Liebe; aber die Elemente der mechanischen Physik folgen. Nicht das Schwankende, Un— Decl. 139 26 13“ der Philosophie war er durchdrungen, und jener religiöse Mittelpunkt, sichere, in Hppothesen Verborgene, sondern das Konstatirte, Unleugbare. Dr. Busch. ihm Christus war, war ihm auch zugleich der spekulative. Freilich ließ Von der lateinischen Sprache muß so viel gelernt werden, als das Ver— ‚— ies Piinzip nicht zum thätigen Erkennen, zur denkenden Entwickelung ständniß eines leichten Autors fordert. Nie darf der Unterricht spielend sein. 7 dies ist seine Schranke, die ihn von dem in sich sicher geworde⸗ Die lebenden Sprachen sind durch den Gebrauch, nicht durch weitläufigen Genua, 17. Sept. (A. 3.) Die Zahl der hier anwesenden fremden a n. des Protestantismus trennte. . grammatikalischen Unterricht zu erlernen. Zu dieser praktischen und ratio- Gelehrten beträgt jetzt schon 780, obwohl mehrere Hundert, die schon in ie Abßbhandlung über Jordanus Beunus, am Leibniz-Tage 1811 vor, nellen Richtung des Unterrichts geselle sich die ästhetische. Die meisten Kin- unseren Mauern sich befinden, nicht zugelassen wurden, da die Kommission gen, giebt eine recht vollständige Uebersicht seiner Biographie, nur daß derschriften sind schädlich, das Kind darf nur das Vorzüglichste lesen. Na. für die Prüfung der Zulassungs-Ansvruͤche sehr streng verfährt. Unter den ö. Jugend- Geschichte für gänzlich unbekannt erklärt wird, sei es, daß mentlich sind die Schriften der Basedowschen Epoche, zumal die, welche bisher vom Kongreß besprochenen Gegenständen stehen die Quarantaine= . 6h die Mittheilungen von Daniel, Lessmann in den eisalpinischen vortreffliche Kinder schildern, in siltlicher Hinsicht gefährlich. Die Grund. Anstalten und die homöopatische Heiskunde obenan. Die Section für

ur ö kannte oder, was wahrscheinlicher ist, nicht für historisch ber lage ist rein christlich religiös. ö Geographie und Geschichte hat eine gelehrte Abhandlung über die Fort-

9 hielt. . ; . Richis ist wichtiger, als auf die Spiele zu achten: je zweckmäßiger und schritie im Bereich der respeltiven Wissenschafsen während des letzten Jahr- as Gutachten über das System des öffentlichen Unterrichts enthält strenger der Unterricht, desto bedeutungsvoller werden die Freistunden des zehends angehört, der Redner ist der Cavaliere GiLulio di S. Quintino,

n. Schatz pädagogischer Bemerkungen, an denen Steffens bei Kindes sein. Das Gelernte tritt in die Spiele ein, und die ganze Eigen welcher den Vorschlag macht, daß bei den künftigen italienischen Gelehrten⸗ ö langen alademischen Wirken und seiner Vertrautheit mit den Natur- thümlichleit zeigt sich in der Art, wie der Knabe es spirclend behandelt. Vereinen in jeder Stetion ähnliche Berichte vorgelegt werden möchten, um = ln besonders reich sein mußte. Er behauptet, daß es von der Das eigentlich ursprüngliche Talent verräth sich hier. Aus den Vorberei! so den Fortschritt jeder Wissenschaft von Jahr zu Jahr zu verfolgen. Der ö. Wichtigleit ist, die philologische Bildung, die sich mit den in einer tungs - Schulen geht der Schüler in die höheren Schulen über und wird Kongreß hat in einer Plenar-Sitzung diesen Vorschlag einstimmig geneh— . nn Zeit gelösten Problemen bewegt, und die im Begriff zu ver- schon früh zu der praltischen Richtung zugelassen, der er sich widmen will. migt. In Folge der er reulichen Zusicherung des Fürsten Canino, daß der hun ist, festzühalten. Denn rine Zukunft, die in ihrer Entwickelung Eine zu lange Beschäftigung mit Gegenständen des allgemeinen Erlennens Papst dem Gedeihen der wissenschastlichen Kongresse seinen Schutz gewäh⸗ ig von den Aufgaben der Gegenwart nährt, hat all das bevorstehende würde in dem Fall nur schaden. Endlich die Hochschule, das Ziel der Er- ien will, ist von hier die Bitte an Se. Heiligkeit gerichtet worden, zu erlau— ; * welches drohend die Staaten und deren Innerstes verwirrt, hervor⸗ ziehung, auf der die Lehrer der niederen Schulen selbst ausgebildet sind. ben, daß der zehnte italienische Gelehrten ⸗Verein im Jahre 1848 in der . den och muß dle philologische Bildung auf den Schulen nicht zu So weit Steffens' Gutachten. Weltstadt abgehalten werde. Bekanntlich wird der neunte Gelehrten-⸗Verein 12 int eobachtungsgeist vernichtenden Gelehrsamteit ausarten und den Wir unterlassen es, auf die anderen Abhandlungen näher einzugehen, nächsten Jahres in Venedig stattfinden. Man hofft in acht Tagen die be— ; eue Grund zu gerechter Klage geben. Sie, wie ihre Gegner, die alle sind sie reich an Inhalt und in der ane hn ff, Daistellung, die jahende Antwort des heiligen Vaters zu erhalten. 3 r enen in der Negel die Sache gar uicht, die sie bestreiten: Steffens Werle auszeichnei, so daß sie den im Vorwort geäußerten Wunsch ö pas ische . 6 nicht, was , , 1 . der 9. ,. werden, daß ihre Sammlung als das Letzte, was von einem lebens- K 1 mens ö '? ĩ übri i ü jest a vefliniren lann. In Deutschland sind die Versuche mit vollen und höchst liebenswerthen Geist uns übrig geblieben, überall, wohin Hannover, 30. Sept. (6. 3698.) Se. Majestät der König von

ihm, diesen Mann mußte man gesehen und 3. haben. Kenninissen bereicheit, aber auch von Zweiseln geplagt und nach Einheit die unreine Mischung von unbestimmter Ahnung und schwankendem li l. Gomn ö ̃ ; ;

Der Berichterstanter über Sieffens' Nachlaß rechnet es zu seinen schön. des Wesens durstig, schlug er mit bangen Schauern Spingza.s Werke auf, fassen . Verhältnisse auf immer bend nn, i , Lin . 1 , n, , r. r , n,. er, sreupige Theilnahmt emen möge. 6. Preußen haben der Me. Herschel hierselbst, in Allervöchster Anerkennung

sten Erlebnissen, daß er, wenn auch nur in den letzten Jahren, das Glück die der Entwickelung unserer größten a eine neue Wendung gegeben Diese Schilderung, die Steffens von dem Zeitalter Pas cal's enih, Universität gemacht , sichhtunabhängig von det gelehrien shrer wissenschaftlichen Verdienste, die i goldene Medaille für Kunst und

. hatte, sein Zuhörer zu fein, daß er, wie Schelling in seinem Vorwort sagt, haben. Dann, von der deuischen Philofophie ergriffen und mit Begeiste! paßt ganz und gar auf dag seinige; noch mehr aber jener religiöst 3 ider und allein enischeidend? Resultate bringen lann. Die Grund⸗ ; Wissenschaft zu verleihen und ihr dieselbe durch Allerhöchstihren Abgesand⸗

U sehen konnte, wie der Geist des Greises troß körperlichen Verfalls sich auf⸗ rung sich in sie hineinlebend, theilte er des deutschen Vaterlandes innere der ihn, nachdem er das Gebiet des Wissens durchgemacht hat, vor M N aller Schulbildung sind Grammalit und Mathematik, nur daß nicht Der neue Planet. ten und bevollmächtigten Minister am hiesigen Hofe, Kammerherrn Grafen recht hielt und er in freier, übersttömender Rede mit herzgewinnender und äußere Geschicke, stieg endlich von der Höhe des allgemeinen Wissens Thron der Gottheit treibt und ihn vor einer höheren Erkenniniß sich r] der Arithmetif begonnen werde, die mechanisch und geistiddiend ist, Königsberg, 29. Sept. Schon am Sonntage, den 27sten Abends, von Seckendorff, zustellen zu lassen geruht.

275 der Geometrie, die den Vorzug hat, abstrakt und zugleich kon= erhielt die Sternwarte Nachricht von dem durch Herin le Verrier theoretisch ein, also die Phantasse des Kindes nicht unterdrückt. Ist nur der! vorherbeslimmten und durch Herrn Dr. Galle aufgefundenen neuen Planeten. ,

Freundlichkeit, noch immer tief ergrisfen, von den höchsten Dingen redend, in die Mannigfaltigkeit der Erscheinung, von dem philosophischen Bewußt · gen läßt. sein Inneres aufschloß. sein zu den volteihümlichen en ffn des Herzens und ihrer religiöfen Steffens' Absicht ist, darzuthun, daß Pascal's PensGes und Ptotif

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