1846 / 277 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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lich für eine Protestation ausgegeben wurde, daß sie am Donner- Se. Königl. Hoheit den Herzog Maximilian in Bayern wegen seiner Jahre nach immer neu wiederholten K— belehrende Berichte ber ein Sinken der Fonds um ein Prozent herbeiführte, gar keine ausgezeichneten Compositionen zum Ehrenmitgliede ernannt. den Zustand der Bevöllemng und die vorge allenen Veränderungen der un⸗ mittelbar verlebten Jahre öffentlich bekannt machte. Während der Revolu-

nrs tion 6 . ; Ich 1 2 2 Ton 2 or 2 1 —— * ; Her re gen Bulwer nicht mit der nämlichen Sicherheit angeben, aber i enua. 25. Sept. Am 2sten d. M. ist Ihre Majestät die lan erheehien zel ne e len und die damit verbundenen Benichtẽ in Frant es aus glaubwürdiger Quelle, daß dieselbe von wenige entschie- Königin der zie aer von Mailand in dieser en. aue men 2 : M= 2 , m , n, , em Charakter war, als die vorhergehenden.“ Die ker len hir. Fürstin begab sich ohne Verzug nach Sestri, um hel e gr en a erf eien , . in . . 3 Die kolossale Reiter Statue des Herzogs von Wellington, von die dort erkrankte Prinzessin Luise von Preußen Königl. Hoheit, deren bungen der einzelnen . * 1 143 att, welche auf dem Triumphbogen auf Constitution- Hill aufge- Gesundheitszustand sich übrigens bessert (s. das gestrige Blatt der ren Nachfolger, Chaptal, 1891 bis zur Gründung einer eigenen. werden soll, ist nunmehr vollendet und wurde gestern an dem Alig. Pr. Ztg.), dafelbst zu besuchen. Behörde zur Benußung und Verarbeitung der aus den Departements ein-

ihrer Bestimmung aufgestellt. Se. Königl. Hoheit der Prinz von Joinville, dessen gesammte gelaufenen Nachrichten steigerte. So entstand das erste st ati st i sche Bü⸗ Escadre im Golf von Spezia dersammelt sst, wird stündlich hier er⸗ reau in Europa, das ünter der besonderen Leitung von Coquebert

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nigliche Hoheit der Prinz von Preußen und die beiden, nebst dem Sklaven in den Kolonieen unterworfen sind, fangen an, hervorzutre⸗ in Betracht des Nothstandes in Irland bisher immer geglaubt gedachten Prinzen mat Inspizirung des zum deutschen Bundesheere ] ten. Die unglücklichen Schwarzen fühlen endlich durch Thatsachen, Das Kabinet soll darüber bereits zu einem Beschlusse gekommen gehörigen Kaiserl. Armee⸗ Corps beauftragten Generale haben sich daß es der Regierung wie den Kammern im Mutter lande Ernst ist, Das dubliner Blatt macht darüber folgende Mittheilung: Lord g heute Vormittag nach Lachsenburg begeben, wo zu ihrer Unterhaltung allmälig dem Ulenden Zustande der Unterdrückung, in welchem die Russell sei mit Lord Besberough übereingekommen, das Pala eine große Jagd veransialtet worden war und nach derselben in Habe und Gewinnsucht der Pflanzer sie so lange ju erhalten wußte, im November zu berufen, aber die Majorikät der Kabinets⸗Mitgh Lachsenburg bei Hof gespeist wurde. AÄbhülfe zu bringen und dessen Beendigng einzuleiten. Die Schwar⸗ habe sich einer solchen Maßregel widersetzt; 3 hätte zen, err Redington,

keinesweges so unempfindlich für die höheren moralischen Güter, Grey mit seiner Partei dagegen gestimmt. Triest, 28. Sept.,, 6 Uhr Abends. In diesem Augenblicke hat deren Besstz Sem Leben des Menschen allein wahren Werth zu ver- Unter- Staats- Secietair für Irland, sei darauf nach Irland abgn das großbritanische Dampfboot „Ardent“, mit der ostindischen Post leihen vermag, sind tro des Stumpfsinnes und der absoluten Theil⸗- gen, um wahrscheinlich von dem Zustande des Landes sich peiso an Bord, auf unserer Rhede Anker geworfen, nachdem es die Fahrt nahmlosigkeit für jede edlere Idee, in welchem die Pflanzer mit kal⸗- zu überzeugen und Lord John Russell wie dessen Kollegen gen

von Alexandrien in der beispiellos kurzen Zeit von 5 Tagen, 10 ter Berechnung sie zu erhalten suchten, wohl zu dem Bee Auskunft über die dort herrschende Noth zu ertheilen, als dies . Stunden oder in 130 Stunden zurückgelegt. Es hat daher am 23sten wußtsein gelangt, daß sie schon jetzt nicht mehr als bloße schristliche amtliche Mittheilungen geschehen könne. 8s8elgien. wartet. Monitbert dem französischen Ministerium ves Innern untergtord nen wurde. gegen 8 Uhr Morgens den Hafen von Alexandrien verlassen, wo um Dinge, die man nach Belieben veräußern kann, gelten, daß sie nicht Die in französischen Angelegenheiten gewöhnlich sehr gut un Brüssel, 30. Sept. (A ach. 3.) Dem Gemeinde⸗Nath von Verviers 3 gleicher Zeit bildete sich . die * statistische Gesellschaft. Dem mehr ganz rechtlos dastehen sollen, daß eine schützende Behörde da richteten Tory⸗Blätter Standard und Morning Herald th lte Sonnabend der Veschluß des Bischofs von Lüttich mitgetheilt, P o rt u g a l. . —— *

London, 30. Sept. Nachrichten aus Lissabon vom 20. rer einsichtsvollen Direction des als Gelehrter wie als Siaatẽmann hoch⸗

s Ühr desselben Tages das Felleisen von Suez angelangt war, Drei

Minuten, nachdem der „Ardent“ Anker geworfen, befanden sich die ist, welche im Nothfalle ihre vorsorgende, nm nicht mehr würde gestatten können, daß Geistliche den Unter⸗

in Religion und Moral in der Ecole industrielle ertheilen, als September stellen die miguelistisch Bewegung im Norden Portu- LCetrdienlin Gehrimen. Regierungs- Raih Hofmann den reichhalti. Musserarbeiten verwandte. Es ward den

schirmende Hand als Schild mit, daß die von Lord. Normanby in der spanischen Vermähn Diese Angelegenheit Herrn Guizot zugestellte Note einen durchaus versn

Depeschen in dem bereitstehenden Courierwagen und dieser in schar⸗ gegen maßlose Ungebühr und Härte der Pflanzer ausstreckt. e fem Trabe auf dem Wege nach London. haben zwar nichts unterlassen, sie in möglich größter Ünwissenheit zu lichen Charakter habe, wie überhaupt alle pariser Korrespen der Gemeinde Rath sich zu gewissen Garantien verstanden, welche gals als ganz unterdrückt dar. Die Cabralisten follen beschlossen ha⸗ gen Sioff, zu zreff ichen 4 k ; lassen über die Vortheile, welche das neue Regime ihnen eröffnet; Mittheilungen der hiesigen Blätter keine neuen Verwickelungen die Rechtgläubigkeit des Unterrichts in dieser Anstalt Gewähr ben, sich von den am 11 Oktober stattfindenden Corteswahlen ganz verdienst vollen 2 des gegenwärtigen Chefs dieses Insti= r an rte ch. allein die Kenntniß derseiben ist doch zu ihnen gedrungen. Aber wie schen England und Frankreich in dieser Angelegenheit in Au ken möchten. Als darauf die Frage gestellt wurde, „ob man sich zurückzuziehen und den vereinigten Miguclistön und Septembristen das tuns ein geebneter Weg angebahni. Hofmann in Preußen und sich erwarten ließ, jetzt erheben die Pflanzer, die sich über die Zu- stellen. Der Standard, welcher sich bekanntlich stets zu Gu anlaßt finde, an den Bischof die 21 zu richten, welche Garan⸗ Feld zu überlassen, in der Hoffnung, dadurch einen Zwiespalt unter Memminger in Württemberg haben um die o ffizielle Statistik in Deutsch- 3 land sich große und dauernde Verdienste erworben. In Oesterreich, das uns

nem von der Gemeinde- Verwaltung fordere,“ wurde diese Frage diesen Parteien zu veranlassen. ; . u. ö b simmig vom Gemeinde⸗Rath 28 Die t., n. . * Die Finanznoth er, , . mehr zu und der Kredit der Bank, 61 , 26 6 rr Samm⸗

tie in Madrid zur Einwilligung in die Deppelvermählung genöthigt französischen Kolonieen überhaupt hereinbrechen werden, über dringende Bemühungen der französischen Opposttions⸗= Blätter und ul-Angelegenheiten hat sich jetzt zu berathen, auf welche Weise die der Regierung neue Porschüsse verweigert haben soll, immer mehr g m 2 ——— die De b der fh 3 an, worden sein sollen, wird jetzt durch das Journal des Deébats in Gefahren, welche dieselben bedrohen, über unfehlbar bevorste⸗ Verbündeten in England, über die Vermählung des Herzog; von der geistlichen Behörde entzogenen Professoren zu ersetzen ab, so daß ihre Roten schon seit einiger Zeit 9 pCt. unter Pari stehen. ler nn nn! für rf rich ist deshalb sehr karg 96 was wir 6 ist hende allgemeine Sklaven - Ausstände, Einstellung aller Arbeiten Montpenster eine Aufregung herbeizuführen, sind durchaus gi. Dem Kronprinzen, der am 16. September in sein tes Lebens- hauptsächlich auf Privatwegen ins Publikum geroõmmen. Indeß die großen

jahr eingetreten ist, ist bei dieser Veranlassung vom Kardinal⸗Patriar- Forischritie der Zeit haben auch hier eine günstige Umgestaltung vorbereitet,

Paris, 30. Sept. *). Die standalösen Mittheilungen der eng- . (. . ; lischen Journale über die Art und Weise, wie die Königin Isabella kunft keine Selbsftäuschungen mehr machen können, ein gewaltiges der Vermählung des Herzogs von Montpensier mit der Infantin

von Sßanien und die Infantin Luisa durch die französische Diploma. Geschrei über die furchtbaren Uebel, welche angeblich über sie und/ die Spanien ausgesprochen hat, sagt in einem leitenden Artikel:

einem Bericht über den ganzen Hergang der Sache ausführlich wi ⸗- h ð derlegt. „Die gehässigen Diatriben der englischen Preffen, schreibt in den Zucker- und Kaffee Pflanzungen u. f. w. Ihre wohlbezahlten tert. Wir haben bereits auf den Widerspruch aufmerksam ge das Journal des Débats, „haben in Spanien allgemeine Organe in der Presse des Mutterlandes entwerfen mit den schwärze⸗ welcher zwischen dem Gerüchte herrscht, als ob der britische Ge än emarn. chen das erste Abendmahl gereicht worden. und seit der erföigten Ernennung des Freiherrn von bed zum Präsi⸗ Entrüstung hervorgerufen. Das spanische Volk hat sich ver⸗ sten Farben das düsterste Gemälde von der Lage, in welcher sich die in Madrid, Herr Bulwer, eine sörmliche Protestation gegen die Kopenhagen, 1. Okt. Die Berl. Ztg. theilt heute den Die Regierung hat mit einer portugiesischen Gesellschaft einen denten der allgemeinen Dofkammtr hat das dem Hoflammer-Praäͤsidium un. Hhiuß der deuischen Bundes⸗Versammlung dom' 17. September, so Kontrakt wegen der Beleuchtung Lissabons durch Gas abgeschlossen. lergeordneie Rechnungs. Repartement Lurch die Put lizir ung der handels und Zoilausweise in kurzer Zeit das Außerordentsichste gel eistet. Der Grund-

Ehre seiner Souverainin; und nur mit höch= Rolohieen in Folge des Gefetzes vom 18. Juli befinden; jede Be- mählung eingelegt habe und zwischen der Erklärung des span

de ei Skl d ĩ in wi ls ei t der inister⸗Prãsi iz, i longt ͤ söwerde eines Sfaocn ders einer Shlavi, wir; s en 3. Ministen- Präsidrnten, Herrn Ist iz, ing den KRengre er daß gn I ᷓIaßt.,, die offizielle Siatistit müsse ein Geheimniß bleiben, wird von der

die Berichtigung in Bezug auf den dänischen Pretest, in der . D . 7 össetreichischen Staals-Regierung nicht mehr in früherer Strenge behauptet.

letzt gefühlt in der

stem Unwillen hat es die schmachvollen Eröichtungen aufgenom- men, in welche der Namen der Königin Isabella eingefloch⸗ Rebellion, der geringste Fehler, den sich eines dieser unterdrückten sische Gesaͤndte ihn versichert habe, daß diese Vermählung die M Hersehung mit. ten wurde. Wir haben aus Madrid bei diesem Anlasse einige Be⸗ Wesen zu Schulden kommen läßt, als ein Beweis der Böewilligkeit, lichen Verhältnisse, welche so glücklich zwischen den beiden Aq Im der Nähe der Stadt sind Wasser-Quellen entdeckt worden, Privat. Berichte schöpfen aus osstziellen Quellen und geben uns die schät⸗ nachrichtigungen erhalten, auf deren Genauigkeit wir uns verlassen der unheilodllften Absichten und Pläne, dargestellt. Wenn hier und beständen, nicht stören werde! Wir haben jetßzt das Vergnügen] Gs das schönste Wasser, und zwar in größerer Menge, als für Zur Bevölkerungs⸗Statistik der österreichischen baisten Jange vermißlen Beiträge über die meisten Zweige der Verwaltung. erbrauch der Stadt erforderlich ist, liefern sollen. Monarchie. Auch den Verfasser der oben bezeichneten Schrift, Herrn S. Becher, stan⸗ den solche Mittel zu Gebote, und sein Werk erhalt dadurch einen beson⸗

Am' 2ö5sten des letzten Monats, dem Namens- da ginzeine Atte ter Widersetzlichkeit ber Stlaven gegen ihre Zucht: theilen zu können, daß vorigen Freitag on dem britischen Bol

zu können glauben. h J

tage der Infantin Donna Luisa, hatte im Palaste ein Ball statt, meister vorkommen, so war dieses zu allen Zeiten der Fall, nur mit ter, Lord Normanby, dem französischen Minister⸗Präsidenten, h Die hiesigen Blätter enthalten eine Aufforderung zur Zeichnung ö Verhältni ö kan. , .

welchem der Infant Don Francisco de Paula und dessen Familie, dem Unterschiede, daß diese früher selbst summarische Justiz übten, Guizot, eine Note von so versöhnlichem Geist überreicht worn Beiträgen behufs Aufhebung der Sklaverei auf den dänisch-west= n n, , e li . 6st ente ich en keren werb; derseibe hatte ae n. Jahre 16 „eine statisisch. ber ict

ö A isen nl ne pelo ee Hofes nrg n. dels e nicht waprend etz rie lor erlichen Grrafen! nut loch in gewissen dußersiei daß daraus hervorgeht, daß die Anti: Monipensier schen Blat n] ien Jnfeln. . onanchie, mit einem uhange der, Volkszahl Geburten, der . 6 österreichischen Monarchie“, nach den Ergebnissen der

gebräuchlich, zu diesen Familienfesten das diplomatische Corps ein- Fällen und in gewissem Maße, nach gemachter Anzeige bei der zu den Ländern über diefen Gegenstand vollständig getäuscht wonn s 3talien irren g regt leb. He er 3 K 2 . a, t —— . litischen Wiffenschaften, Prosessor 66 Geschichte und Geographie ten auf amtlichen Mittheilungen. Da ein statistisches Weit in seiner ganzen

gar nicht mehr in Anwendung Die Note des britischen Botschafters enthält nicht die geringste duhm Ausführlichkeit sich selten einen großen Leserkreis verschaffen kann, so scheint

Nom, 24. Sept. (N. K.) In dem am vergangenen Mon⸗

zuladen, und der Botschafter Frankreichs war nicht zugegen. Der ständigen Behörde, gegen Frauen aber weder direlt noch indirekt; sie fordert nicht eine Vertagung ru ga

Abend des 2bsten und der des 27sten waren von der Königin ganz kommen dürfen. 6 . ;

ihrer gewöhnlichen Arbeit mit ihren Ministern gewidmet, und es Vor etwa sieben Jahren war bekanntlich in Frankreich von Re- mählung oder eine Verzichtleistung für die Kinder des Herpa n gehaltenen Konsistorium sind solgende hohe geistliche Stellen be— am K. . politecnischen Jnstinut 1c. Wien 1666. Verlag en angemessen, die neuen und wichtigsten Haupt Angaben desselben in

hatte die Königin (an dem letzteren Abende), wie sie zu thun gierung und Kammern der Plan besprochen worden, unverzüglich zur Montpensier und der spaͤnischen Infantin in dem Falle, daß Men M worden; der Bischofssitz zu Imola durch den Monsignor und der Üniversstäte⸗Buchhandlung Anton Dolls Enkel. Zb8 S. 8. abersichtlich'r Zusammenstellung durch die periodische Presse zu einem größt⸗ völligen Emancipation der Sklaven in sämmtlichen Kolonieen zu schreis der Königin ohne Nachkommen aussterbe. Mehr als ein engs Herigen Bischof in partibus Gaätano Balussi; das Bisthum von Es ist übeiflüssig, den Nußen solchet Bücher, wie das gegenwärtige, ren Gemeingüt zu machen, als es sonst geschehen dürfte.

zu erweisen; das Bedürfniß einer genauen Kenntniß der Bevösterungs-Ver— Sollen wir zuvörderst auf einige Mängel des Becherschen Werkes auf⸗

pflegt, bevor sie sich in ihre Gemächer zurückzieht, zu einer vorge⸗ in m rücklen Stunde der Nacht einige Personen ihres Hauses empfangen. ten, in, der Art, daß den gegenwärtigen Stlavenbesitzern außer au- Morg enbiatt behauptet jedoch fortwährend, daß die Piotestatione

Die, welche sich für so gut unterrichtet von den Gebräuchen deren Vortheilen noch eine Geldentschädigung vom Staate im Ber Herrn Bulwer und des Lord Normamby von der entschiedensten des spanischen Hofes ausgeben, hätten wissen müssen, daß das Ar⸗ trage von 150 bis 200 Millionen Fr. im Ganzen bewilligt werden gewesen seien, und daß die Darstellung, auf welche wir zu vern beiten am Abend und die Empfange in später Abendstunde eben so sollte. Jedermann erinnert sich noch des gewaltigen Lärms, den jener geneigt sind, ungegründet wäre. Wir haben schon gesagt, deß gebräuchlich sind bei der jungen Königin, wie sie es bei ihrer Mut— Vorschlag, mit dem es der Regierung damals Ernst war, und der Jiote des Lord Normanby gar keine Protestation ist, da sie sich ler, der Königin Christine, gewesen waren. Einige Stunden nach- auch bie Stimmen der vorurtheslsfreiesten Männer in den beiden Kam beschränkt auf allgemeine, Bemerkungen über die Unzu träglicht dem die Königin ihre Minister verlassen, ließ Ihre Majestät, die, mern für sich batte, in deu Kolonieen erregte. Kaum wagten sich welche möglich erweise aus dieser Maßregel hervorgehen könnten, umd wie wir zu wissen glauben, nur Herrn Donoso Cortes empfangen einige wenige Stimmen von dort her vernehmen zu lassen, welche drücklich hinzufügt, daß diese Bemerkungen in der freundlichsten Gesm und sich dann zu ihrer Mutter verfügt hatte, ihre Minister rufen, zur Annahme jenes Vorschlages riethen. Die Regierung sah so ihre und in der Absicht gemacht würden, daß das zit r e er um dieselben von ihrem Entschlusse hinsichtlich der Doppel⸗Vermäh⸗ wohlwollenden Absichten zurückgewiesen, aber sie gab ihre Sorgfalt ches zwischen den beiden Ländern besteht, nicht unterbrochen ho

lung in Kenntniß zu setzen. Mehrere Minister befanden sich noch im für das Interesse der Schwarzen nicht auf, wenn sie auch unter den Was Herrn. Bulwer's letzte Note betrifft, so wird, weit entsernn stigen Umständen' dieseibe nur erst in geringem ob dieselbe den Ton einer Protestation oder die Sprache der Du

icerata und Tolentino durch den bisherigen Priester zu Fabrica, 1werw 9 . 2 h . ii Clementi; zum Erzbischof von Iconium in partihus wurde der hälinisse der europäischen und für uns Janz besonders der deutschen Staa= meiksam machen, so müssen wir die Art der Behandlung noch hervorheben, rige Bischof von Anagni, Mons. Vinc. Annodazzi, und an deffen ten ist so stark, daß es Niemand einfallen wird, den Werth von Schriften welche den eigenen Ansichten des Verfassers zu widersprechen scheint. Der⸗ elle der Priester P. Paolo Trucchi zu Tivoli ernannt Außerdem n Zweifel zu ziehen, welche auf, Grund auihentischer Angaben über den seibe sagt in der Emleitung sehr richtig, daß der Statistiker sich vor dem de bestinimmt, d N s. Auton Hůss Erzbis ö d ; Stand und den Fortgang der Bevöllerung eines Staates die überraschend⸗ Grübeln, vor der Sucht, die Wahrheit ganz ergründen zu wollen, eben so

stimmt, dem Mons. Anton Hassun, Etz ischof. und Primas sten und zugleich zuverlässigsten Nesultate für die politische und soziale Ent- I sehr hüten müsse, als vor dem Hinüberziehen dieser an sich ganz praktischen

Armenier in Konstantinopel, so wie dem Erzbischof von Guati⸗ wickelung desselben liefern. Die Feststellung des Verhältnisses, wie eine Be⸗ Wisse. schaft in das Gebiet der Philosophie und zur Erklarung von Eigen⸗ schaflen, welche durch die Gesetze der Natur bedingt werden. Dennoch sin⸗

la, Mons. Fr. Garcia Pelaez, das Pallium zu eitheilen. völkerung sich vermehrt, hat nicht blos für den Forscher ein Interesse, der ; ; An demselben Tage sind durch das Staats-Sekretgriat bereits das geheime Nalurgesez aufzufinden steebt, von welchem die Enistchung, den wir durch das ganze Werk Reflexionen zerstrent, welche nicht allein der gende, dem jetzigen Systeme entsprechende wichtige Ernennungen der Veilauf und das Ende des menschlichen Lebens in großen Staaten ab⸗ Uebersicht hinderlich sind, sendern auch oft gar nicht an der Stelle und ge- . Veränderungen in Staatsposten verfügt worden: die Stelle eines pan gi ist, . on hn , . . 9 . Wichtig enn n, , . rn n . geschieht dadurch frei⸗

io d i ischö fe ' r eit und den solgereichsten Wirkungen für den Staat selbst. Man wird un⸗ lich kein tuch, Und an dem halten wit uns hier; 1 Bischofe und Regulgten wurd; dem willkürlich auf die Fürsorge für die neuen heranwachsenden Bürger hinge⸗ Die Stärke der Bevölkerung Oesterreichs nach der Anzahl des Ge⸗

mnsignor Dom. Lucciardi, die des Präsidenten der Commarca dem führt, wie durch ine enisprechende Steigerung der inneren ü sssquellen schlechts und ihre Vertheilung nach dem Flächen- Inhalt ist natürlich in dem ersten Abschnitt behandelt; denn bei Betrachtung über den Gang der

3 ed in 2 er, ne,, Die übrigen hat⸗ ö ungün gr ten ereits entfernt. ie versammelten sich sofort bei Ihrer mfange geltend machen konnte. annehme, vielmehr versicheit, daß sie von milderem Charakter M bnf. Lodovico Convertati, die eines Substituten der ersten Section q ̃ Bedũrfni ; ; Majestůt. Sie verließen dieselbe, nachdem sie deren Befehle entgegen⸗ BViese Verhältnisse gestalteten sich indeß allmälig günstiger, na. sen sei, als die früheren Noten. Es ist von der britischen Reg Staats⸗-Sekretariat dem Mons. Giov. Bussi e, wogegen w n , , nme ö. . Veyöllcrung eins Staates muß man von einer Grundzahl ausgehen, und und an diesem Abend war es auch, daß die Königin die mentlich verlangte die öffentliche Meinung immer enischiedener, daß sehr zweckmäßig beschlossen worden, daß kein Schritt ergriffen mn bisher diese Stelle bekleidende Mons. Vincenzi Santucci in die die verschiedenen Beschäftigungsarten öffnen und dem Geseßgeber neue Auf · J diese wird, tres aller neueren Abweichungen von dieser Regel, am zweck⸗= ite Section versetz; warde. Ferner ist Mons. Domizio Soragna ] gaben auferlegen. Auf der anderen Seite gehen dagegen aus der Kenniniß mäßigsten durch die Größe der Vellszahl repräsentilt, Die Gesammibevöl⸗ kerung Oesterreichs betrug 1843 ohne Militair 37491, 120 Köpfe, und zwar

genommen, Einberufung der Cortes unterzeichnete. trat in keiner Weise bei dieser Entschlußnahme ins Mittel. (L'am- kꝛassadeur de France n'iniervint en aucune fagon dans cette sich immer entschieden

Der französische Botschafter Frankreich endlich die Schmach, der Sklaverei kerner als Asyl zu J folle, der im Ailergeringsten dazu dienen könnte, die freundlichen dienen, von sich abschütteln solle. Die Majorität der Kammern sprach hältnisse zwischen England und Frankreich zu gefährden.“ er in dlesem Sinne aus, und endlich wurde durch Morning Herald, welcher sich bisher gegen die Vermhlutj

Segretario der Konsistorial-Congregation und Mons. Franc. der Zahl der wa ensähigen Mannschaft die wichtigen Grundsätze für das : . ü dongreg e 3 s / z . 18331, 83 Männer und 19, 159, 9337 Weiber. Diese vertheilten sich nach

ntini zum Präsidenten der Archive ernannt worden. Eben so ha Heeiwesen und die Heer Ergänzung hervor während die Zahlen der jährlich j m. . geschlossenen Ehen, des Alters der eirathenden, der durchschnittlichen Frucht⸗ Len drei Hauptgruppen der Länder auf solgende Weise:

résolution.) Diese einfache Darlegung der Thatsachen genügt, um bas Gesetz vom 18. Juli 1845 der Anfang zu dem großen Werke erzogs von Montpensier mit der Infantin ausgesprochen hall den Mons. Giov. Batt. Cannella an den Posten des Klerikus . nden, l . den Werth der Erzählungen der englischen Journale würdigen zu gemacht, dessen bedentendster Theil allerdings noch zu thun übrig , , , ,, seines Korresponn stammer . Revisions⸗Congregation ö n , barkeit der Ehen, der unthelichen unt Findelkinder die zuverlässigsten. Ber die deutschen und slavischen laffen. Es ist dies die einzige Antwort, die darauf zu geben ziemt. dleibt. Aber mit dem Wechsel der Jahre hatten und haben sich auch in Paris, mit: „Lord any haß am gesirigen Morgen Herrn G he. Vici zum Votanten der Segnatura di Giustizia und der Mons. , 66 un , , , . . n Provinzen... s, 2is, 98 Männer. S, 85s g 048 Weiber. Jede andere Explication würde das Aussehen einer Rechtfertigung die Ideen über das, Wie der Emancipation geändert, die als unum- eine Note über die spanischen Vermählungen Überreicht, welch, nn n. Zacchia zum Haus⸗Prälaten Sr. Heiligkeit ernannt worden ist. 7 , . en en en , et n, n nf, 17072. 146 daben und eine Beleidigung gegen die Königin von Spanien, gegen gängliche Nothwendigkeit im Prinzip jeßt allgemein anerkannt ist. Die versöhnlichem Charakter ist, daß sie zeigi, wie diejenigen in Eng Ber diesen im Diario di Roma bereits mitgetheilten Ernen- nur aus einer lnb isen Venen fa mit der Yi wegung De e nnn die italienischen Provinzen. . 2,1409, 112 Manner 2 6 352 Weibe ihre Mutter und gegen den Repräsentanten Frankreichs sein.“ Pflanzer müssen jetzt die Folgen des Fehlers büßen, den sie 1839 durch Frankreich und Spanien, welche von Palast.Intrigurn, Verschn en werden in nächster Zeit noch folgende wichtige Beseßungen und Veschäfl igung seiner Bevölkerung zu gewinnen, so son lien vie Bemü . 1, , Zurückweisung der liberalen Anerbietungen der Negietung begangen haben. gen, Ausständen, Erbfolgekriegen und wer weiß von was noch hi lreten: der Marchese Rusconi von Imola wird zum Prälaten und hungen nicht auffallen, welche in neuerer Zeit die Negierungen machen, . ). 4, 8os, 464. Paris, 1. Olt. Gestern Abend zwischen 9 und 10 Uhr fan. Jetzt bitten sie selbst um Bewilligung der Entschädigung, ohne Aussicht, ten, ganz erbärmlich mystisizirt worden sind. Es ist leichter, di lltgaten von Spoleto; der Advokat und Professor des Rechts an um möglichst genaue RNachweise darüber zu eihalten. Man, hats erkannt, Ungarn, Siebenbürgen und . . ch tömischen Universität, Villani, zum Prälaten für wichtige politische daß die O if! für den Staat die bedeutendste Waffe seiner Erhaltung die Militairgränze. . .. . .. 7703 973 Männer. 7, 906. 537 Weiber. r die in der Sꝑelbsttenntniß ruht, und man verwenden deshalb die sorg⸗ 15 6510. 510

Saint ⸗Antoine bedauerliche Unruhen statt. Anlaß sie noch zu erhalten. Die Beschuldigungen, welche sie jetzt noch ge St. Derilichkeit durch negative Darlegung dessen, was sie nicht Die Ladenfenster der Bäcker gen ihre mißhandelten Opfer erheben,“ sinden weder Anklang noch hält, als durch positive Darlegung dessen, was sie enthält, n Glauben mehr in Frankreich und verfehlen daher ihre Wirkung. schreiben. Die Note enthält nicht ein Wort einer Drohung, n 12 Uhr fing das Voll an, Barrikaden zu errichten; schon war die Jetzt, wo es zu spaͤt ist, dem Strome, der einmal seine Dämme ] direkt noch indirekt. Sie enthält keine Protestation. Sie verlangt Straße durch eine dreifache Reihe aufgeschichteter Pflastersteine ver= durchbrochen hat, noch ferner Einhalt zu thun, greifen die Pflanzer einmal eine Vertagung der Vermählung des Herzogs von Montpa sperrt, als ein Bataillon vom 485sten Linien⸗-Regiment anlückte und nach dem letzten Strohhalm, darin einen Rettungs⸗ Anker erblickend. Sie sordert keine Verzichtleistung irgend einer Art. Was enthil bie Unruhestifter zerstreute. Um 32 Uhr war die Ordnun hergestellt; Der Kolonial-Nath, von Guadeloupe hat sich sogar am 24. August denn? Sie enthält einige allgemeine Bemerkungen über die Uni es haben mehrere Arrestationen statigefunden. Man be fon! weitere eigenmächtig aufgelöst, nur um nicht zur Abfassüng der reglementa- lichkeiten, welche aus dem fraglichen Plane entstehen könnten, und Lärmscenen für heute Abend. rischen Bestimmungen für die vollständige Durchführung des Gesetzes hinzu, daß diese Bemerkungen in dem freundlichsten Geiste und in du

vom 18. Juli, wozu den Kolonialräthen ihre Mitwirkung vorbehal- sicht gemacht würden, daß das gute Einverständniß zwischen h ; , m. 1. . Die ö des Gesetzes vom 18. ten wurde, die Hand bieten zu müssen. Ländern nicht unterbrochen werden möge. So viel denn uli 843 über das Regime, welchem von nun an und künftig die ; ; i ind Charakter der Note des Lord Normanby. J fine, welch 1 Großbritanien und Irland. . 91 1 noch für nöthig gehalten 9 London, 30. Sept. Die Dublin Mail meldet, daß das erklären, daß die vierte Note, welche von dem britischen Gesm

*) Die pariser Post vom 1. Oltober ist heute abermals hier nicht on t e eingenoffen. Parlament im November noch nicht zusammentreten werde, wie man ] in Madrid, Herrn Bulwer, übergeben worden ist, und welche so n

ziehungen ernannt werden. Ferner ist der Kardinal Amat wie] isi. ; bahnt, an Vannicelli's Stelle zum Legaten von Bologna, ö nnn ma en alt., ö 6 9 ff (der frühere Nuntsus in Wien) zum TLegaten Dorn Hlavemta die Anstrengungen Einzelner zu seiner Bewältigung nicht genügen. Die Rechnet man übrigens zu dieser Gesammtsumme das Militair, wie man muna! Jie hi Lear un . ö enna, Regiemngen, welche am weiiesten in diese; Beziehnng votgeschriiten sind, doch muß, so erhält man nahe an 38 Millionen, da die Heeres macht 1840 * ie 9 , egaten on n. ö. , Fardin gl haren deshalb die größtmöglichsie Veröffentlichung ihrer Daten für nöthig sich auf 64,972 Köpse belief. 2 1 . . 890 . 6. ] if ; . zum n 3 6 a n. ,,,, eden ö , . sa 2 der 36 ö hat bekanntlich . 6 Ricci zum Legaten von necona ernant. e und sachgemäße Vergleichung und Zusammenstellung din astand der Ver⸗ en Staaten die Bevölkerung bedeutend zugenommen. uch in Oester⸗ se Wahlen für so wichtige Staatsstellen sind, wie es sich von der hältnisse in den verschiedensten Beziehungen zu ersorschen. Eine offene, reich ist eine Vermehrung eingetreten, 35 nicht in solchem Verhältniß, eigheit Sr. Heiligkeit nicht anders erwarten ließ, auf Männer ge⸗ Jahr aus Jahr ein fortgesetzte Statistit ist ja überdies, wie Schlotzer nres⸗- wie in anderen Staaten, etwa Rußland, Preußen, England u. s. w., und en, welche im Geiste der jetzigen Regierung mit Kraft und Ener⸗ send sagi, „o wie das Barometer der bürgerlichen Freiheit, alfo auch die da dieses ausgedebnte Reich noch immer weit von seinem natürlichen Be⸗ d 24 9 w, / unverdächligste und urkundliche Lobrede auf eine weile Regie ung.“ völlerungszielt entfernt ist, so kann man bei den vorhandenen unerschöpf⸗ as Wohl des Staates fördern, die gewünschte Einheit in die ug 6 9 35 pwasung bringen, und zugleich e en, en, welche von der eitein Es ist von Interesse, zu schen, wie die Regierungen nach und nach zu lichen Huͤlfsquellen wohl annehmen, daß die gegenwärtige jährliche Zunahme gen,. zug jenigen, ; 261 dieser Erkenntniß gelangt sind. Zuerst erkannte man in Schweden unter der Vollszahl sich nicht allein erhalten, sondern vielmehr steigern werde. cht vor der Reaction d ten Gegenpart bed z : ; en. rm, run er Reaction der sogenannten Gegenpartei sich bedrängt zit olph' Friedrich fro4 die RNothwendigkeit und den Vortheil einer Zusam. Folgend. auß, den Nachweisen der von drei zu drei Jahren vorgenomme⸗ n, vollkommen beruhigen werden. menstellung ter Bevölkerungs- Verhältnisse für alle Zwerge der Verwaltung, nen Volkszählungen gezogene Uebersicht ergiebt das Verhäliniß der Zunahme.

Die musikalische Congregation und Akademie der heil. Cäcilia hat J und es ward eine besondere Tabellen -Keommission besielli, welche alle sünf ] Es zählten:

den im Faubourg dazu gab die Erhöhung der Brodtaxe, wurden eingeschlagen und fast alle Gaslaternen zerbrochen; gegen

mn x 8 8 . die Nuraghen eirustische Baue seien, wies Herr Gerhard zurück, ob⸗ sen wollen. Wenn ihnen phantastische Götter- und Thier-Gestalten manche nizien, Griechen sowohl als Tyrrhenern sich mitgetheilt haben; Lodien, das sl die Möglichkeit, daß ctruekische Baule ite dabei thätig waren, durch Berechtigung geben, einen asiatischen Ursprung jener seltsamen Kunstgebilde Land von Kandaules“ und Krösos' Kunst-Beschützung, bildete, aller Wahr⸗ Zusammentreffen phoͤnizischer und tyrrhenischer Bevollerung in Sardi« ] anzunehmen, so kann derselbe ein babylonischer, assrischer, lodischer heißen, scheinlichfeit nach, hierbei die Brück. Wenn rohe Gemmenbilder und Thier⸗ durch die Sage von dortigen dädalischen Werken (Diod. IV. 30, ef. aber warum ein phöni ischer? Sollte der sicslianische Fundort mancher Figuren asiatischen Charakters auf Inseln des Aegäischen Meeres sich finden, s. X., 17, 3), endlich auch durch den Umsta nd begünstigt wird, daß ähnlichen Gefäße es sein, welcher eine so unpassende Benennung veranlaßt so kann man zweifelhaft sein, ob sie phönizischer oder sonstiger Handarbeit einer anderen phönizisch bevölkerten Gegend ähnliche Gebäude eines hat, so möge man an den sicillanischen Münzen oder an gtiechischen Kunst⸗ angehören; koprische Idole jedoch, wie das Königlicht Maseum in Berlin n üigenthümlichen und gewaltigen Charakters kund geworden sind. wetten Karihago's sich überzeugen, wie ungleich mehr Zeugnisse für die Herrn Roß sie verdankt, und Herr Gerhard als Nachtrag zu seiner Ab- ͤ daß die sonstige Kunst der Phön zier hauptsächlich auf Metall ⸗Arbeit Unfähigkeit der Kar hager zu Werken der Kunst, als für etwaige Kunstlei⸗ handlung über Venus-Idole sie zeigte, gehören bei viel asiatischem Charak- e wieder mehr auf lünstliche Geräte, als auf bildliche Werke st ingen derselben vorhanden sind.; . ; ter schon so sehr der griechischen Künst an, daß den Pböni iern, jenen Bil- Eichen sei, war schon früher hauptsächlich von Thiersch (Epochen der Herr Gerhard, welcher den Uisprung jener alterthümlichen Gefäß Ma-] der⸗Feinden, die statt der Liebes-Göttin einen Kegel verehrten, jeder An enden Kunst. S. 40 ff.) dargethan und wurde von Herrn Gerhard lerei zunä hst in Korinth sucht, woher sich denn auch in Etrurien ihre große theil daran abzusprechen ist. sch eine Ausführung über die Göiter - Gestalten jenes Volkes bestätigt, Verbreitung erklärt, hatte sedoch bishet die hopotherische Benennung lorin⸗

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trefflich, sich in einem kleinen offenen Boot durch dreifache Brandung big und Gesträwnch hastet. Je nachdem das Ufer kahl oder bewachsen ist, der nen, die in dem Boden befestigt und mit schweren Feldsteinen belastt den, ein so kostspieliger Bau, daß nur das reiche Holland ihn dune

zu einem Schiff durchzuschlagen, das vielleicht zwei Meilen vom Ufer sest= Wind die Sandmassen gleichmäßig oder in einzelnen Wirbeln hebt, ent- sitzt, die Schiffbrüchigen zu retten, zurüchzuführen und ihnen als gute Räu⸗ stehen auf dem Uferrande Sandpyramiden in mehreren Reihen, fo daß der lonnte. Gegen den Wind schützt sie schon die Natur durch Flriit; ber ihr Hab und Gut abzunehmen. Es ist zwar ein Strand⸗ und Sand ganze Gürtel 4 = 600 Schritt, in Holland sogar über eine Stunde breit Schlinggewächse, wandernde Heidekräuter, Dünenhaser u. s. w.; dei vogt auf der Insel, der die beste Mannschaft und die besten Böte unter wird. In der Nähe des Meeres sind die Dünen natürlich am höchsten, hilst nach, indem er den sogenannten „Dünenhalm“ pflanzt, der, von seinlem Befehl hat, der auf das Bergen der Ladung zu achten hat; aber weil sie hier dem Quell ihrer Bildung am nächsten sind. Aber diese Ge“; bedeckt, immer wieder aus ihm herauswächst, 15 Ellen lange in einer entlegenen Gegend kommt doch ab und zu ein Fall vor, wo die staltung hat nicht bios an dem Winde einen Feind, der sein eigenes Werk schlägt, seine Halme nach allen Seiten auseinanderbiegt und fol räuberisch Gestnnten sich der Scheiternden annehmen, allerdings aber nach- leicht zerstört, sondern auch am Regen und am Meere selbst, wenn ein Dre Sand im Innern der Düne befestigt und auf ihrer Oberfläche zusah her hart bestraft werden. lan es bis an den Fuß der Dünen hebt. Was sich leicht bildet, zerfällt auch hält. In Süd-Frankreich bepflanzt man sie sogar mit Tannen und]

Sehr forgfältig sind die Beobachtungen Kohl's über die Dünenbil- wieder leicht. Ein Strauchwerkt fann hinreichen, eine Düne zu bilden, aber auch A dung, und es erregt Verwunderung, wie viel er von ihr zu sagen weiß, ein Kaninchen, um sie zu zerstůren. Die höchste auf Sylt ist 160 - 120 F., in Jüt⸗

da er' doch nur furze Zeit ihrem Siudium gewidmet hat. Aber wer fo land 200 J7., in Frankreich 300 F. hoch. Kohl schlägt sich mit der Frage her⸗ 6nd e viel reist, wie er, ist in der Kunst zu sehen und zu beobachten weiter als um, warum der Wind sie nicht eben so gut zu einer Höhe von etlichen tau⸗ Die Kunst der Phönieier. 51 liche als kegelförmige Steine, Bäume, Thiere oder halbthierische Wese ] thischer oder dorischer Vasen (Bun en, Ann. VI. pas. 69; Kramer, Thon⸗ ,, Andere. Dazu scheint er ein großes Talent zu besißen, die Landesbewoh⸗= senden Fuß emporhebt und beantwortet sie sich dadurch, daß die dünenzer⸗ In der Gesammt-⸗Sitzung der Akademie der Wissenschaften in organischen, namentlich menschenähnlichen Bildung wenig Soielraum Gefäße S. 66) anzuwenden gezögert und sich statt dessen der keinenfalls Die diesjährige Philologen⸗ und Orientalisten⸗ ner und ihre Mittheilungen zu benutzen, woran er sehr wohl thut. Denn J störenden Kräfte des Meeres und des Windes eine gewisse regelmäßige am 13. August las Herr Gerhard über die Kunst der Phöniciet. gönnten; dabei sind Menschen⸗-Gestalten vhönizischer Götter hauptsächlich unwahren Benennung ägyptisirender Vasen dafür bedient, zu deren Versammlung. die Eingeborenen, mögen es auch Doispfarrer oder gar nur Schiffer und Wiederkehr hätten, die das unmöglich machen, und allerdings stürzen auch Bei Homer und in den Vorzeiten der Kunst⸗ Geschichte wind di der von den Patäken bekannten (Herod. 3, 37) Verzerrung des nensch⸗ ] Rechtfertigung schon die häufige Lotus Verzierung derselben genügte. In⸗ NR. K. A n ꝛz ; b hen Typus zu denken. Dieser lcpitre Unsiand gestallet es eine in zahl⸗ dem dieser nieuecbings angäföchtene Ausdruck durch obige Erwäzung ge, S (N. KM). Am 29. September font in eng. Tie erste berathende Sitzung der diesjährigen Versammlung deutscher Philologen, Schulmänner

Baucrn sein, wissen über den Boden, mit dem sie ja eng verwachsen sind am viele Dünen, deren Fuß das Meer durchgenagt hat, zusammen, bevor sie der Phönieier sehr hochgestellt. Nach Winkelmann, Hirt u. A. besten Auetunft zu geben. Auf der Insel Sylt beresste Kohl die westliche ihre höchste Höhe erreichen. Das Hauptmittef ihrer Erhaltung ist die Ka. originale Kunstwerte jenes Volkes für uns verloren gegangen, neue. Küste, die ein fünf Meilen langes. Duͤnengebirge darstellt. Die Gewalten, pillarität des Sandes, der sowohl die aimosphärischen Feuchtigkeiten auf logen haben diesen Mangel einigermaßen zu vergüten gesucht, ind von denen die Dünenbildung abhängt, sind der Wind, der den Sand auf⸗ seiner Oberfläche festhält, als sich auch von Meerwasser gänzlich durchdrin⸗ den alterthümlichsten Vasen griechischer Gräber oder auch alterthi thürmt, und das Meer, das ihn nicherreißt oder weiter schiebt. Ein See- gen läßt, so daß man nur wenige Zoll tief zu graben braucht, um auf feuchten Thon-Figuren, phönizischen Ursprung beilegen, Die mehrfachen Mn

beich trennt sie von den Marschen und Wiesen des inneren Landes, „der Sand zu stoßen. Während aber die Oberfläche der Dünen durch ihre Ab= welcke Herr Gerhard in diesen Ansichten zu bemerken glaubte, besn igen Würdigung unseres die Kunst der Phöm

gen Eremplaren vorhandene bildliche Kunstgatkung den Phöniziern bei. rechtfertigt warde ward zugleich hierdurch Anlaß gegeben, die Aufnahme ent al h z . ne nämlich die tal Symbolen ier r n g en Theil ij Ban, ägöpüischer B:soaderheiten theils in die a lat:scht, ibeill in die erustüsche 9 e , e. . 1 ö 2 Ra dem 13 re llarth, Ast arle bezüglichen, aus Della Marmora's Neisewerke bekannten Runst nach uweisen ' jenes hagptfächlich in det von Laiard und Naoul= 1 1 i, 6 gn mar er 2 s 951 2 ang hfslichen Ne aus Erz, deren Fundort wiederum Sardinen it Nocherte neulich be glanz igten Verbreitung der Croix ansee auf baboloni⸗- ene a . n,. 2 n negra = chul- . 1 6 ö deren Ursprung sich wiederum aus einem Antheile eirustischer Eiz⸗ ] schen Cylindern und Cilicischen Münzen; dieses in ägopirischen Besonder⸗— 2 If . 6 5 ig . 4 ellung der Versamm an⸗ oldene Saum, wie die Chroniten ihn nennen, da er in der That den hängigleit von äußeren Einflüssen schr veraͤnderlich ist, ist ihre innere ihn zu der gegenwän i heir an der Kultus- Bildnerei saidini cher Phönizier ableiten läßt. heiten der Silberschalen von Cä.e und der elusinischen Relief Gefäße von Colos. l ach 3 n ie Gesammtheit noch in zwei besondere . Reichthum des Volkes schüßt; doch muß man auch Tie Dünen zu den Strukiur desto regelmäßiger geschichtet, wie dies an plößlich abgebrochenen tieffenden Standpunktes. ut Jene daheim ihre Eiz⸗Figürchen etruslischer Gotiheiten, ihre „tusca-] gebrannter Erde, hauptsächlich aber in Anwendung der Käferform für Gem-⸗ * isten und Paten, : a haite, schritten die , Sc utzmitein des Landes zählen, da sie wiederum das Meer von den Dei Wänden zu sehen ist. * Ihr Alter läßt sich zwar nicht genau bestimmen, Jener von Winkelmann und Hirt vorausgesetzete völlige Man än“ hatten, licfelten sie, wie es scheint, auch den Phönizischen men-Pilder neben welcher in Eirurien so wenig als in Griechenland die unter 26. 4 . 3 Geheimen Firchenrathes er,, 1 ; chen abhalten und seinem ersten Angriff Widerstand leiten. Kein Wunder aber doch ungefähr beschränken. Manche sind' seit Menschengedenken ent echt phönizischen Kunstdenkmälein, sowohl für ar ch lte fto nische⸗ gabi, Slänmen die Penaten Bilder ihres roheren und nach dein An. Eylinderfotm babylonischer Amultte sich vorgefunden bat. Hern Gerhard * dung. ie erste eigentliche er. sollte am folgen- daher, wenn die Leute auf fene eben so viel Sorge verwenden, als auf standen, andehe schon in alten Chroniten genanni, die meisten aber vera! bildliche Wert beralff ver Beschräntung, denn außer der bil Re inn sardinischen Jdols doppelt schreckbaren. Kultus, Srcn⸗ Bildchen hat nichts dagegen, eine solche Einmeschung ägoptischet Clemente in den 6 Hir abgeba , Die Zahl der . 2 * 6 anwesen. diese;. Auch die Dünen befestigt und bebaut man aufs eifrigste. Schon lhen durch ihre Namen, daß sie nicht älter sind ais zwei Jahrhunderte. Um schreibung des Salomonischen Tempels und außer den . inet gleich rohen Kunst, wie wir sie durch Walpole, Thiersch und der Hauptsacht hach asiatischen Charakter der neren griechischen Kunst aus * —— der Versammlung 3 * 3 4368 —— aas Im Rarschiaͤnd, bemerft man tiene Streisen zingedehngenen Sandes die ig Einigen las Azrluanb' zu? verhindern, muß män oft neut Dü. pildungen des. Venus Tempels z Paphos sind auch die den, lw aus Paros uͤnd Raros leunen (Müller, Denkm. J. 156) (fiaden der Vermittelung pböngzischen Handels. Verkehrs abzulelten, auf deren Nech. 6 erihrau aus r Silaäbelin au . . 83 dewin aus sich, e näher der Küste, desto breitet ausdehnen, kis man zun Kußtt. en, lünstlich schaffen ü welche Kunst? man am (stühecsten in Holland scen Tempel sehr anlegen impessesl,u Gaulos ( Gozzo) un J benigsteüg in diefer Rohheit kein Dinderniß mehr, sür phöntzisch zu nung dann auch die in Etrurien vorgefundenen wirklich igoptischen Idole 3 6 Dünter gus Köm, , . ug ö. n * sien. Hande der Dünen gelangt, der schrofß ins Meer binabfüt., übig, wohsrr man sh auch im Anfang des sz! Jahrhunders sandver⸗ facheren, aber nicht minder , , rn von Marathos der ., und? Hieroglyphen Gefäße füglich gesebl werden lönnen. me, Tree, ee . n n fin rs eln 6 2. ünten an ihrem Fuße breitet sich ein ganz ebener sanbiger ständige“ Leute kommen ließ. An den Osiseelüsten fuchte man vie stämn.! dos gegenüber, noch vorhanden; ferner sind auch (ohne einmal di Ven Ansängen der phönizischen Malerei ist seit den bunten Gewän= FRicht? minder sichet ais diese ägpptischen Einschlags : Fäden ist nach 4 aus Halle, 2 ; 2 * ** aus Halle, Fleischer , , . en,, eine Breite 19 200 6 er. bende Dberfläche der Dünen durch Bepflanzung zu siriren, die Letten enrich· ähnlichen Gebäude und Gräber Anlagen zu Margthos zu fine 2 hn n homer erwähnt EJi. 6, 239), nirgend die Rede, obwohl uns ver⸗= Hern Gerhard's ur ber gun g n, , . Charakter der älteren grie- 2 . 1 * . * * 333 . . 2 2 j ; ö. 9 . res 13 ain 9 é nd 1 e. J . z mn 1 5 ] 2 1 4 1 * 2W uth ist er natürlich schmäler eser Strand teten Flechiwerle von Zweigen an den gefährlichen Steilen, beides schon in sardinischen Nuraghen für phönizische Werke zu halten, da es si zeugnisfe asiatischtr Kunst, babolonische Teppiche, lydifche Wand chischen Kunst, nur daß deren nlässe nicht sowobl im bildlosen 6. * Tadlngen, Wuste mani aus Hotha, Vischer und Gerlach aus Bafel.

selbst it der Anfang derienigen Sgndbank, zu welcher das Meer gern alles alten Feilen, aber erst in neuerer lassen es sich die Stagten angelegen fein, hat, daß sie nicht, wie früher vorausgesetzt, eine sepullrale Bestimmi mälde, larfsch gesdrhle Sch'ffe, nicht verfchwiegen werden; es ist daher üpbigen Handels verlehr der hönizier, als in den Quellen der Kunst⸗ . Land niederreißen möchte. Der Wind lommt diesem seinem Sireben zu vie aten Dünen zu lonserviren und neue zu fetzen. Die alten schützt man len, sondern zu euer. Aliaiten eines solarischen Dienstes, vermu 7 daß cle rde. , . , Würte, die la ede zu . 24 von Babylon und Ninioe her immer 3 . e = Dülfe, indem er den Sand auf den nserrand hebt, wo er zwischen Gras ! gegen die 5 durch Dimmt aus tichenen Pfählen und Faschi⸗ ] Baal, dienen Bie Ansicht von Niebuhr, Leironne, Müller und Mn mlichen Gesdßmallreien aligriechlscher Kunst phönizisch genannt wis⸗ sich geöffnet und über Klein - Asien wenigstens eben so sehr als über Phö=

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