1846 / 285 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Eisenbahnstrecke von hier nach Lichtenfels vurch die von Seiten der

Königlichen Bau= und

fen beginnen, da nunmehr die Eröffnung dieser . der 3

Betriebe Behörde abgesendeten Commissaire stattgefunden, und es sollen, dem Vernehmen nach, 2 die Probe-

enbahnen anheimgegeben ist.

1206

Auswärtige Börsen.

Niederl. Vink. Sei. 916. 6 ara. 203.

Amsterdam, 8. Okt. Preuas. Pr. Sch. —. Foln. —.

33 a2. 383. Ta, Anes. . zinal. .

4 üore 893. , .. J. Oct. Tinu. —. Here AE. 201.

F k furt a. M. 9. Okt. bb Met. 1087 Br. NHank-Actien p. alt. 1868 ob. 4 659 ne. Hope SSz Br. Stiegl. S7 nr. Int. bd 5.

chelieu, drame en

ahnstrecke der

haus- Billets zu den

gandels und Börsen - Nachrichten.

Berlin, 11. Ott. Obgleich höhere wiener Notirungen anfangs der Börse eine gůnsiige Stimmung veranlaßten, so drückte sichs später . mit den Coursen und ist keine wesentliche Veränderung gegen vorigen Post-

tag anzugeben.

Berliner Börse. Den 12. Oktober 1846.

polu. 200 FI. 963. 96. do. Sοο0 Fi. 79. 4. z . I0. Ort. Bank- Actien I570 Rr. Bugl. Russ. l07 ne.

Paris, 8. Out. 40 Rant fis eour. 117. 50. 306 do. a c. 82. 65. Neapl. —. 376 Span. Rente —. Fass.

Brieg, 6. Olt. Zu dem am 4sten d. M. hier abgehaltenen pen sf C. e g⸗ waren 91 Etr. 20 Psd. Wolle zum Verlauf 3 worden, und die Preise der Wolle stellien sich, und zwar der besten auf 60 Rihlr. 10 Sg, der mittleren auf 58 Rihlr. 29 Sgr. und der geringer ren auf 55 Rihlr., mithin durchschnittlich auf 58 Riblr. 20 Sgr. für den Centner. Im Vergleich gegen den vorjahrigen HerbstWollmarlt waren in der Quantnät 1 Ctr. 5 Pfd. weniger eingebracht, und nach dem Preise ward der Centner um 3 Rihlr. 1 Sgr. 8 Pf. theurer verlauft.

Ein Billet zum Ein Billet zu einer des zweiten Ranges ges 15 Sgr.

Mittwoch, 14. Vorstellung: nischen, von West.

Im Schauspielhause:

Zu den französisch

Ein ü 2 * 20 Sgr. itheater r.

a. ö Lit. Im Schauspielhause. 174te Abonnem

Lustspiel in 3 Abth., nach dem e

(Nad. Louise Grabowsly, Herzoglich nassan

Hof- Schauspielerin: Donna Diana, als Gastrolle.) Donnerstag, 15. Okt.

Vorstellung. Zur Feier des Allerhöch

Donna Diana,

rise de: Un Duel sous le ; 3 actes, du théatre du Vaude vill

Lockroi, et: La Polka en Province, folie vaudeyille MI. Decomberousse et Jules Cordier. en Theater ⸗Vorstellungen werden Schau nachstehenden gewöhnlichen Preisen verkauft. Balton und einer Loge des ersten Ranges 1 Parquet⸗Loge 20 Sgr. Ein Billet zum Bu Ein Logen -⸗Billet des zweiten J Ein Sperrsitz⸗Billet des dritten Ranges 10 Ein Billet im Parterre 15

Anfang

15 Sgr.

Im Opernhause.

Pour les débuts de Mlles. Rab Roland, de Mbi. Fechter et Sainte Marie: La 6 r

sentation de la rep ardinal de

117te Abonnem sten Geburtsfestes Sr. My

has Abo

e, par KRthlr. z Jahr. en 14 . 1 Zahr. Slum „len Theilen der Alonarchie

ohne P sertion eine

Anzeigers 2 Sgr.

nnement beträgt:

2 Rihlr. sür J Jahr.

reis - Erhohung. s-Gebühr für den r Zeile des Allg.

Inhalt.

Er. Cour. ; 2 . des Königs: N Festrede, gedichtet von L. Rellstab, gesprochn icher heit. Fonds. S neiet. Gela. Actien. S . CGci4. Gew. Herrn c. Hierauf, zum erstenmale: Die 96 . dul land. Rh ein- Provinz. Die Fürstin von Liegnitz. Brand⸗ 7 isch . ; Scribe und M. G. Friedrich. usik von H. ] glück. ö ,,, , 1 . —— * . ha, q 4 . liche err m, rr. 5 . Primien - Scheius 40. 0 Lit. E. ; g re, men na mn mn mm ; illets zu folgender Schreiben aus Nürnberg. Gas beleuchtung.) . . * 2 . * US. * ö is v. e ,,, e , , . 14 terreichische Monarchie. Wien. Abreise des Prinzen von Kur- u. Neumuürk. C4. LPz. Bisenb. 4 2 . * ö . 7 ? f 3 ; hreußen. verschr. 3 90 Ado. do. Prior. Vb. 4 3 7 z 7 rr, ,s, mn. Ein Billet in den Logen des Prosceniums 1 Rthlr, 10 ich. Paris. Die diplomatischen . j . . ; ,, r r , . . ö ko. n. in den Logen des ersten Ranges und ersten Balkons, so wie zu . . Die Rank . , Hh . . Ur er s;, ge, , re, en, , m, r,, re, r tier, , , r g, Hör, en ,o Gars, in bann e gene , fan öaria von Wüiän, bt Eu dam sanfossacn Wesepr. Pfandbr. 3 923 921 Düss. Elb. Eisenb. 107) 106 8 J atuaun 85 ; Ci. 65 rei. 85 c. Acndnstuus o, vos“ nh. Ranges 1 Rtblr.; in den Logen und im Balkon des dritten an in Spahien.) Gross. Pos. . 6. . . 4 85 . , . beiter. heiter. Niederachlag. 3 ges, so wie in Parterre, 260 Sgr. im Amphitheater 166 . ee , . . . 2 der 22 ö 2 find - en 1 wsw. warnegechen r 14,0 è in den Fremdenlogen 2. Rthlr. mo in Irland. Die Times für den britischen Gesandten in Ma— Oatpr. e , . ar . . 9 ,, . . wo w. 6,6 . z ö Gel ee se vin, ge Abonnements · Vorstellun : .* Wine n, eiisn. Der n, . „Great Britain. , . 20.3 gar dar or. Schlee n.. 8 * Tagesmittel: 336, 127 P. 10... 7,80 n.. .I8 ro. wSw. Feier des Allerhöchsten 69 Sr. . 3 ,, 1 us dem Haag. Einennung eines neuen Finanz— screen, n, ,, ot ee, , m,, . Rede, gedichtet von 8. Re stab, gespro 9 . . 9 15 pweiz. Kanton Genf. Protestation gegen Einsetzung eines Reprä⸗ ao. . SuQuatg. LB. 3. ao. Li. B. 5 Hierauf, zum erstenmale: Des Rathsherrn öͤchterlein, Schaf tna he? T Groß! Anregung, an kon scräubndien. I. Si. B. Li. A.. B. 166 a ni iel J Abtheil., von J. J. von Weißenthurn. nlien. Florenz. Die öffentliche Stimmung über den Papst. ,, n, ( 107 sönigliche Schauspie l. senbahnen. ö. e . a r n der Eisenbahn nach Delft. Gold al warec. . re, mn ,, . . . j Op 1161 Abonnements⸗ 5 2 ndels- und Börsen⸗Nachrichten. Berlin. Börsen⸗ und Mart 2 1 40. do. Prior. obl. 4 Dienstag, 13. Okt. Im Opernhause. ö ; . ; ere, wen Im. , 13. Kr Der 5 u Vorstellung: Drei Frauen und leine, Lusispiel in 1 Akt. Hierauf: Veraniwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinteisen heit. Piaconto. 1 55 Pbiederseb. n. 4 905 S9 Die Willys, oder: Gisela, , , Ballet in 2 Abth., von 8 o. Trier i, g St. Georges und Coralli. Musik von Adam. Jür, die hiesige . . 1. 1 n a gin 5 eingerichtet von dem Balletmeister Hoguet. Anfang Hedruch in der De cen schen Geheimen Ober- Hostuchdtudun zz des Schießpulvers. Der Todtentanz in Clusone. z . i. 3 4a r. 3 2 2 ! , s. 4 Zu diefer Vo&stellung werden Billets zu den gewöhnlichen Opern- . . herkha- Hembarser 4 99 haus Preisen verkauft. ; Amtlicher Theil. A l l ge m e 1 n e r A n 3 e 1 9 e r. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, folgende j ; ; . . wen und Ehrenzeichen zu verleihen: gen i m dritten Büreau einzusehenden Taxe, unbelannten Real ⸗Prätendenten, werden hierdurch öf⸗ zie ⸗Mri— 1. Den Rothen Adler-Orden 2t ; gekanntmachungen. fan in . ö . =. ö in ö fentlich vorgeladen. Neisse * Brieger Eisenbah K h Eichen a et! e r Klasse mit m 22. Fe bru ar, Bormittag . ; 3. . n liz scherde Berschollene: c ,, Gerichtsstelle subhastirt werden. . 1614 Noth wendiger tan f. ö Fünste Einzahlung von F . von Stößer, Commandeur der 9gten Land—⸗ iz ⸗Kommissarius Stadigericht zu Berlin, den 18. ai ö. 1 a n, , ö den, , Tr en . . wel⸗ 1 * ö . 1 Das beiden e oeten Kaufmann Taege, Louise So⸗ 79s bl rozent. ,, , von Blumen, Commandeur der 10 ten Per in dem Jahre 1806 bei dem damaligen Kriege 1790 1 u 3 n dischen z islun? phie, geborenen Bauer, zugehörige, in der Klosterstr aße Die Herren Ach andwehr⸗ rigade. . dit Franzosen das älterliche Haus heimlich Mi Hinteiss g anf, dit en, g nn, Rr. 7 belegene und im adtgerichtlichen, süher kam, ver Neiße - Vricge Dem General- Major von Thümen, Commandeur der 10 ten gegen die 3 gen in extensc inserirten Ladungen vom heutigen Tag mergerichtlichen Hypoꝛhelen buche Volumine J. No. 30. bahn Gesellschast n Infanterie⸗Brigade.

verlassen und in ein schlesisches Regiment eingetre⸗ ten sein soll und seit jener Zeit verschollen ist;

2 der am 16. November 1786 zu Groß Zoglin, Kreis Beuihen OS., geborene Bauersohn Andreas Dzionsko, welcher am 13. März 1813 zum preu= sischen Militairdienst ausgehoben worden und ven ba ab von seinem Leben und Aufenthalt keine Nach⸗ richt gegeben hat;

3) . n Stiober 1810 geborene Sohn des ver= storbenen Rittmeisters a. D. Cal von Schimons ly, früher zu Beuthen, später zu Gleiwitz, Wendelin Carl Leopold Julius von Schimonsly, welcher von ciner mit einem Paß unternommenen Reise nach Krakau i. J. . noch nicht zurückgelehrt und eitdem verschollen ist;

4) ö. Sohn ö. Rittmeisters Friedrich v. Wrochem, Namens Friedrich v. Wrochem, welcher zu Anfang Juni 1831 von seinem Wohnort Zalensche, Kreis Beuthen OS., sich nach Celari Dombrowka, da⸗ mals' in dem militairischen Gränzcordon im Beu⸗· thener Kreise gelegen, begeben, am 14. Juni 1831 unter dem angenommenen Namen Fredel von Wrog aus Kielce in Russisch Polen geschrieben und sei⸗

. dem keine Nachricht von sich gegeben hat;

5) die Verwalter ⸗Tochter Theresia Herber, welche sich vor ungefähr 28 Jahren von ihrem Wohnorte Hultschin entfernt hat und seitdem verschollen ist;

6) der Chirurg Franz Simon und Wizelta

7) dessen Schwester Johanna ö. aus Ratibor, welche zusammen 1814 oder 1815 von Paris aus sich nach Rußland, und zwar nach Shitomir im Gouvernement Wolhynien begeben haben sollen und seit 16 Jahren nichts mehr von sich haben hören lassen, und

g) der Schneid ermeister Felix Pohl, welcher sich vor ungefähr 44 Jahren aus Raunbor, seinem Wohn⸗ ort? entfernt, sich seit dieser Zeit im Jahre 1818 in Ratibor einmal gezeigt, darauf wieder alsbald entfernt hat und seidem verschollen ist; .

und deren etwa zurückgelassene Erben oder Erbnehmer

werden hiermit öffentlich vorgeladen, sich binnen 9 Mo-

naten, spätestens aber in dem auf den

18. Februar 1847, Vormittags 10 Uhr, vor dem Ober Landesgerichts ⸗Referendarius Muthwill angesetzten Termine schriftlich oder persönlich in dem hiesigen Ober⸗Landesgerichts⸗ Gebäude zu melden und bie weiteren Anweisungen zu gewärtigen.

Diejenigen Verschollenen, welche weder erscheinen noch sich schriftlich melden, werden für todt erklärt, demnächst aber wird ihr Vermögen den alsdann bekannten Erben derselben oder, in Ermangelung solcher, der dazu be— rechtigten öffentlichen Behörde zugesprochen und zur

freien Verfügung verabfolgt werden. .

Den Vorgeladenen werden zu ihrer Vertretung die hiesigen Justiz Kommissarien Glatzel, Schefflet und En⸗ gelmann in Vorschlag gebracht.

Ratibor, den 25. November 1845.

Königliches Ober Landesgericht.

Nothwendiger Verkauf. Königliches Ober- Landesgericht zu Coeslin, den 27. Juli 1846. Das Alloxial⸗Rittergut Ainhausen, Belgardschen Krei⸗ ses, landschaftlich abgeschätzi auf. 68, 965 Thlr. 21 Sgr.

loss

Morgens Jo Uhr, vor dem Königlichen Hofgericht, bei

werden alle diejenigen, welche an die Nachlaßmasse de verst. Majors En Gottlieb von Platen auf Gre se⸗ vitz, insbesondere an die dazu gehörenden Allodialgüter Granskevitz und Vaschvitz 9 p.; beide auf Rügen be⸗ legen, aus irgend einem Grunde Rechtens Forderungen und Ansprüche machen zu können vermeinen, zu deren Anmeldung und Beglaubigung in einem der folgenden

Termine: ö. den 23. Oktober, 6. oder 27. November d. Is. ,

pas. 349 verzeichnete Hrundstück, gerichtlich abgeschätzt zu 19,713 Thlr. 26 Sgr. 6 fr soll .

am 4. Januar 1847, Vormittags 41 uhr,

an der Gerichtsstelle Schulden halber subhastirt werden. Tare und Hppoihelenschein sind in der Negistratur ein⸗

isehen.

ö . dem Aufenthalte nach unbekannten Erben der zu Landsberg an der Warte verstorbenen unverehelichten Ernestine Emilie Bauer werden hierdurch öffentlich vor · Sirdse der am 17. Deze mmh er d. Is. zu erkennen- geladen.

den Prällusion, hiermit aufgefordert. ̃ . . 26. Van n ber 1846. lil Nothwendiger Verkguf—

ĩ i ü lin, den 23. Juni 1846.

Königl. preuß. Hofgericht von Pemmern und Rügen. Stadtgericht zu Berlin, uni . 3 ident. Das im Hypothekenbuche von der Königsstadt,

k ,, nigs viertel * 15. No. 383 eingetragene, in der Lich-

äannsgasse Nr. 11 belegene Schuͤhmachermeister Abra⸗ 6 J Tohnsche Grundstück, taxirt zu 11,641 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf., soll 3

am ö . 1847, Vormittags 11Uuhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hy⸗ pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Su bhastations⸗- Patent.

Roihwendiger Verkauf. Land- und Stadigericht zu Culm,

Das aus 897 Morgen 125 INuihen preußisch Acker Wald⸗ und Wiesenfläche bestehende Erbpachts gut Pien nebst Slone, mit Ausschluß einer stets dabei benutzten Fläche von 80 Morgen, von welcher jedoch nicht nach · gewirtsen, wie sie zu dem Gute erworben, abgeschätzt auf 12.285 Thir. 15 Sgr. 9 Pf., zufolge der nebst Hypo. therenschein in der Registratur cinzufehenden Taye, soll

os]

766 Nothwendiger Verkauf. raptgerh l zu Berlin, den 20. August 1846.

Das in der Kesselstraße Nr. 3 belegene, Vol. 1Vb. 265 Feb 1847 NG. 137. pag. 385 des stadtgerichtlichen, nn. .

am 26. 14 . iel, werden mergerichilichen Hupothekenbuchs verzeichnete n, che

an ordentlicher Gerichtosselle Icsuthasn . Grundstück, gerichtlich abgeschatzt zu õ3d9 Thlr. 26 Sgr. . 3 Pf., soll

am 5. April 1847, Vormittags 11Uuhr, an der Gerichtsstelle subhastirt weiden. Taxe und Hy⸗ pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Der dem Aufenthalt nach unbekannte Rentier Johann Christian Schack, jetzt dessen Erben, werden hierdurch öffentlich vorgeladen.

6 16 Public an du m. Nachsehend benannte verschollene Personen: 1) Regine und Johann Simon Jaeger, Kinder des hierselbst im Jahre 1797 verstorbenen Riemermei-⸗ sters Benjamin Jaeger, 2) Carl Theodor Spelz, geboren den 5. Oltober 1788, Sohn des Dragoners Mathias Spelz und dessen Ehefrau Anna, geborenen Malwitzen,

ñ ; Nothwendiger Verkauf.

3) HorothLeg Sendack aus Johgngn odor, welche ich 1 ö inn den 29. August 1846. Jahre 1812 mit einem französischen Soldaten nach Das in Ter Chauffersiraße Rr. 22 beltge ne, im sladt⸗ Rußland gegangen, scin wir, erichtlichen, früher lammergerichtlichen Hypothelenbuche

so wie deren unbefannte Erben und Erbnehmer, werden rr cenC up. pat, 433 verzeichnete, dem Sch;sich. auge federt. sich innerhalb 8. Non ten schristlich oder termecister Bennemann gehörige Grundstück, gerichtlich mündlich, spätestens aber in dem auf den 14. April abgeschaht zu 6ꝛas hh. 8 Sgr. Pf, foll

1847, Vormittags 10 Uhr, vor dem Heirn Land⸗ ch gin 's 4 817, Vormi ii dzä Er uhr,

36 . , n n ö , an der Gerichtsstelle subhastirt werden. . und Hy⸗

ristlich oder persönlich zu melden, widrigenfa ie ; Reaistralur einzufehen.

9 1—3 Gedachten für todt erklärt und iht Vermögen pothekenschein sind in dei Reg ist z

den sich legitimirenden nächsten Eiben event. dem Jis⸗

kus zugesprochen werden wird.

Mar senwerder, den 27. Juni 1816. Königliches Land und Stadtgericht.

778 b Bekanntmachung. . J Br. Heinrich Bauer schen Stipendien Stiftungs⸗ Angelegenheit zeigen wir hierdurch unseren sieben Mitschülern ergebenst an, daß die von unserem Mitschüler, dem hiesigen Stadigerichis - Kalkulator Bor g⸗ mann nunmehr angefertigte Generalrechnung über die vorgekommenen Einnahmen und Ausgaben nebst den dazu gehörigen Belägen bei unserem Mitschüler, dem Justix· Kommissarius ello hierselbst, in den nächsten dier Wochen zu Jedermanns Einsicht ausliegt und als · dann an ven hiesigen Wohllöblichen Magistrat über⸗ sandt werden wird.

Potsdam, den 30. September 1846. Das Schüler Comité der Hr. Heinr. Bau erschen

1515 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 27. Mai 1816.

Das in der Waßmannsstraße Nr. 23 belegene, im neuen Hypothekenbuche des Stadtgericht von der gö⸗ nigsstadt Vol. 22. No. 1634. eingetragene Bartikowsche One hg gerichtlich abgeschäßt zu 7795 Thlr. 6 Sgr. 6 Pf., so

am 12. Januar 1847, Vormittags 11 uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hy⸗=

32 Han * n 8bo 6 . ! 8

die

bis 18. November

(mit Ausschluß des Sonntags), Vormittag von 8 bis 4 Uhr, an den K der Oberschlesischen Eisenbahn, Hern Si Oberschlesischen Bahnhofe hierselbst zu Einzahlung von sünf Prozent wird auf bogen durch Herrn Simon bescheinigt.

leichzeitig mit der dritten Einzahlung ö . 25. bis 30. April c. gel

6; Monate zu vier Prozent Sechs jeden Quittungsbogen einzuzahlen sind.

16. Mai d.

wonach auf jeden Quittungsbogen einzuzahlen sind.

zeichniß der abzustempelnden, nach der 26 Sgr. Zinsen anrechnen, von denen

Sgr. Zinsen erhalten, zu trennen. Ilctionaire, welche ihre Einzahlung

für jede Actie. Breslau, den 6. Oktober 1846.

hiermit aufgesnnm den Betrag ihrn

6 . Einzahl mit fünf Prozent vom .

dluf jeden Quittungsbogen werden den heut nairen, welche die vierte Einzahlung von zehn) an Zinsen vom 1. Mai bis medi Novembu, Silbergrofchen in Abrechnung gebracht, wan Fier Thaler Vier Silberglosch

Die Herren Actiongire, nch

jette Cinzahlung von zehn Prozent erst vom l e renfn h * an ar. haben, lönnen

die Jinsen von medio Mai bis medi für sechs Monate zu vier Prozznt mit 9 zwanzig Silbergroschen in Abrechnung Vier Thaler Sechs Silbergroscht

In dem bei der Zahlung. mit einzure

neten Quittungsbogen sind die Quittungsbogii

2 * * . ʒ. Zahlungstage nicht leisten, verfallen nach o Tr dh in eine Conventionalstrase von Zi

Das Direktorium der Neisse⸗Brieger Eistiir

II. D

n em Ma

sil Arm

Regi

d. 4

en Rothen Adler-Orden Zter Klasse mit der Schleife:

jor von Olberg, Chef des General-Stabes des 6ten ee ⸗Corps.

em Obersten von Woyna, Commandeur des 18ten Infanterie⸗

ments.

dem Oberst- Lieutenant, Grafen Lüttich au, Commandeur des

Husaren⸗-Regiments (2ten Leib⸗Husaren-Negiments).

den Oberst- Lieutenant von Waltier, Commandeur des Tten

Husaren⸗Regiments.

assen⸗ Vn m o n, an n. den Qn

em Ma

Dem Ma

von e i stel hi

und hi

em Ha 7ten

. von Helldorff, zweiten Kommandanten von osen. IA. Den Rothen Adler-Orden vierter Klasse:

jor Laue, vom Generalstabe. jor von Randow, von der Adjutantur.

dem Regiments⸗Arzt Dr. Seemann, beim Gten Infanterie⸗ Regiment. Dem Obersten von Knobelsdorff, J vom 18ten Infanterie⸗ em Mor von Müller, z Dem Oberst⸗-Lieutenant Koch, em Bataillons-Arzt Pick,

Regiment. vom 19ten Insanterie⸗Regiment.

uptmann Kadelbach, vom 1sten Bataillon (Liegnitz) Landwehr-⸗Regiments.

em Major von Schenck, Commandeur des 2ten Bataillons (Girschberg) FTten Landwehr⸗Regiments.

em Oberst⸗Lieutenant von Zögen, Commandeur des Zten Ba— taillons (Löwenberg) 7Tten Landwehr-Regiments.

Berlin, Mitt woch den 1

Allgemeine

Preußische Zeitung

Dem Major Heineccius vom Zten Bataillon (Löwenberg) Tten Landwehr ⸗Negiments.

Dem Major von Rheinbaben, Commandeur des 1sten Ba⸗ taillons (Pesen) 18ten Landwehr-Regiments.

Dem Major Zechlin, aggr. dem ten Kürassier⸗Regiment.

Dem Major von Schmidt, aggr. dem 2ten Husaren⸗-Regiment (2ten Leib⸗Husaren⸗ Regiment.

Dem Regiments⸗Arzt Dr. Köhler beim 2ten Husaren-⸗ Regiment (Eten Leib⸗Husaren⸗Negiment).

Dem e von Schimmelfennig, vom Tten Husaren-Re⸗ giment.

Dem Major von Rudorff, interim. Commandeur des 1sten

z k

Dem Major von Sobbe .

Dem Major von Schorle mer, vom 1sten Ulanen-Regiment.

Dem Major Süren, aggr. den. 1sten Ulanen⸗Regiment.

Dem Obersten Brinckmamn, von der 5ten Artillerie⸗Brigade.

Dem Hauptmann von Köckritz, Commandeur der 5ten Pionier— Abtheilung.

Dem Ober-Arzt Schwanebenrg, bei der 9ten Invaliden-Com-

pagnie. Dem Major von Schildt, Commandeur des Zten Bataillons (Poln. Lissa) Zten Garde⸗Landwehr-Regiments.

I§5. Den St. Johanniter⸗Orden: Dem Major von Schlichting, vom Tten Infanterie⸗Regiment.

V. Das Allgemeine Ehrenzeichen: Dem Vice⸗Feldwebel Hoffmann, Dem Büchsenmacher Berger, Dem Feldwebel Mausom, Dem Feldwebel Koitz, Dem Vice⸗Feldwebel Häusler, . 4 . 8. ; 6 646 vom 18ten Infanterie⸗Regiment. Dem Vice⸗Feldwebel Siw ack, vom 19ten Infanterie⸗Regiment. Dem Feldwebel Scheffler, vom 1sten Bataillon (Görlitz ) 6ten Landwehr ⸗Regiments. Dem Feldwebel Melke, vom 3ten Bataillon (Karge) 18ten Land⸗ wehr⸗Regiments. Dem Wachtmeister Korn, vom Aten Kürassier⸗Regiment.

; ; . 2ten Husaren⸗Re⸗ Dem Vice⸗Wachtmeister Reimschüssel, pre wen, „Dem Sergeanten Knoblauch, . Hoem gr , Du

. aren⸗Regiment).

Dem Wachtmeister Bredow, ;

. . . 3 . vom 7ten Husaren⸗Regiment.

Dem Vice⸗Feldwebel Klose, ; .

Dem Ober⸗Jäger enten ger, von der sten Jäger-Abth.

Dem Ober-Feuerwerker Redlich, von der Sten Aitillerie⸗Brigade.

Dem Feldwebel Lehmann, von der 5ten Pionier⸗Abtheilung.

Dem Unteroffizier Marquardt, vom Zien Aufgebot 1sten Ba⸗ taillons (Poln. Lissa) 19ten Landwehr⸗Negiments.

Dem Invaliden Lorenz zu Ulbersdorff.

Ferner:

Dem im Büreau des Chefs der Seehandlung angestellten Rech⸗ ,,. Remmert den Titel eines Geheimen Rechnungs⸗Raths eizulegen;

Den Bürgermeisser zu Prenzlau, Kriminal -Rath Grabow, zum Ober⸗Bürgermeister; Den Geheimen Post⸗Revisor Müller zum Rechnungs-Rath; so wie

Den Kaufmann F. Belenot in Pernambuco zum Konsul da⸗ selbst und den Kaufmann Chr. Thomsen in Rio Grande do Sul zum Vice-Konsul daselbst zu ernennen.

*

vom 6ten Infanterie⸗Regmt.

vom 7ten Infanterie⸗Regiment.

Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Mecklenburg— Strelitz ist von Neu-Strelitz hier angekommen.

. Feier des Allerhöchsten Geburtstages Sr. Majestät des Kö⸗ nigs wird die Königl. Akademie der Wissenschaften am Freitage, den 16ten d. M., Nachmittags um fünf Uhr, eine öffentliche Sihung hal⸗

te Oktober

Alle post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen 8estellun g auf dieses Glatt an, sür Serli n die Expedition der Allg. Preuß. Zeitung: Friedrichs straße Ur. 72.

1846.

ten, zu welcher der Zutritt auch ohne besondere Einladung durch Kar⸗ ten freisteht. Berlin, den 14. Oftober 1846. Das Sekretariat der . . der Wissenschaften. öckh.

Bekanntmachung.

Die diesjährige Seepost-Verbindung zwischen Stettin und Ko⸗ penhagen wird Ende Oktober in der Weise geschlossen werden, daß das Post⸗Dampfschiff „Geiser“ zum letztenmale

am Dienstag den 27sten d. M. von Kopenhagen und

am Freitag den 30sten d. M. von Stettin abgeht.

Berlin, den 19. Oktober 1846.

General⸗Post⸗Amt.

/ Bekanntmachung.

Mit Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 4ten d. M., den Schluß der diessährigen Post-⸗Dampfschifffahrt zwischen Preußen und Schweden betreffend, wird das Publikum hierdurch benachrichtigt, daß vom Monat November d. J. ab bis zur Wiedereröffnung der regelmäßigen Post⸗Dampfschifffahrt, so weit die Witterung es zu⸗ läßt, eine wöchentlich einmalige Post-Verbindung zwischen Stralsund und stadt stattfinden wird. In den Monaten November, Dezember und Januar wird hierzu das preußische Post⸗Dampfschiff „Friedrich Wilhelm“, in den Monaten Februar, März und April eine schwedische Post-Jacht benutzt werden.

Die Abfahrt erfolgt, so weit es die Witterung erlaubt, Mon— tags aus Stralsund und Donnerstags aus Rstadt.

Berlin, den 12. Oktober 1846.

General⸗Post⸗Amt.

Angekommen: Der General-Major und Commandeur der 2ten Garde⸗-Kavallerie⸗Brigade, Graf von Waldersee, von Wien.

tlichtamtlicher Theil. 3nlan d.

Berlin, 13. Okt. Se. Majestät der Kaiser von Rußland haben dem Premier-Lieutenant Lon Witzleben des Garde-Husaren⸗ Regiments den St. Wladimir-Orden Ater Klasse zu verleihen geruht.

Rhein⸗Provinz. Ihre Durchlaucht die Frau Fürstin von Liegnitz traf am H. Oktober in Kreuznach ein und nahm ihr Absteige⸗ Quartier im dortigen neuen Kurhause. Am 8. Oktober kam in dem großen Dorfe Merken, Kreis Düren, Feuer aus, welches, durch starken Wind begünstigt, rasch um sich griff und 26 Wohnhäuser vnebst den anstoßenden, so wie noch einige allein stehende Scheunen, verzehrte. Da in dem Dorfe Mangel an Wasser war, so mußte man zum Niederreißen mehrerer Häuser schreiten, um so dem Feuer Einhalt zu thun, das aber erst nach sechsstündiger Anstrengung ge⸗

lang. Die Häuser sind zwar versichert, nicht aber die großen Frucht⸗ Vorräthe, welche in den Scheunen lagen, und deren Vernichtung den Betheiligten einen schweren Verlust bereitet hat.

Deutscht Bundesstaaten.

Kurfürstenthum Hessen. Die neueste (14te) Nummer der Sammlung von Gesetzen zc. für Kurhessen enthält folgende Ver⸗ ordnung: „Von Gottes Gnaden Wir Friedrich Wilhelm, Kurprinz⸗ Mitregent von Hessen ze. 2c. thun unter Bezugnahme auf Unsere Verordnung vom 21. Juli 1832, betreffend die vom deutschen Bunde beschlossenen weiteren Maßregeln zur Aufrechthaltung der gesetzlichen Ordnung und Ruhe in Deutschland hiermit kund: Nachdem die deutsche Bundes-Versammlung in ihrer dreiundzwanzigsten diesjähri⸗

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pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

i i * tift n 9 Der bem Aufenthalt nach unbelannte Eigenthümer, Stipendien · Stistung

8 Pf., zufolge der nebst Hypoihelenschein und Bedin-

Gusgbesitzer Herrmann Ludwig Bartikow, so wie die

Literarische Anzeiger.

erschienen und vorräthig in der Sirs

Rokitansky. C., Handbuch der

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Ersatz des Schießpulvers. Zeitungen zuerst veröffentlichte Notiz der von den Herren Dok r und Schönbein gemachten Erfindung eyplodirender Baum

regte mich zu verschledenen Versuchen an; damit noch beschäftigt, er= n die ehrenhaste Veiöffentlichung des Herrn Medizinal-Assessors und

r. Otto in Braunschweig. Sofort suchte ich nach einem noch Stoffe als die Baumwolle und habe auch solchen glücklich in und Sägespänen, zumal weicher Holzarten, gefunden, welche, rauchender Salpetersäure übergossen und hernach ausgewaschen

antun werden, ebensalls die eyplodirende Eigenschast besißen, sich leicht nden und im Feuergewehre, so wie bei , , das Pul-

Eine weitere Da stellung behalte ich mir für das Archiv der

smacie vor, bin aber auch gein bereit, allen dafür sich Interessirenden

die Anfertigung, die weiter keine Schwierigkeiten hat, zu geben. wohlseile, fast überall leicht zu erlangende Material giebt der eine um so größere Wichtigkeit.

Bernburg, den 11. Sttober 1846.

Dr. 8. F. Bley,

nina Rath und Apotheker, Ober- Direltor des Apetheler-Vereins in

Norddeuischland.

Der Todtentanz in Elusone.

ueren Schriftsteller über die Darstellungen des Todtentanzes anon, Jubinal, Fortoul) hatten bekanntlich behauptet, daß sich eine solche Darstellung finde; dieser Gegenstand eigne sich aus

her bill ger nig aische Einbildungskraft und Poesie, und der Grund,

ünstler vermocht hätte, ihn zu behandeln, sei in der Lust

Eizes und der Saiyre, nicht in einem tieferen sittlichen oder reli= Gedanten zu suchen. Was die eiste dieser Behauptungen betrifft,

ür dieselbe der Umstand, daß von den sechsundzwanzig be—⸗

kannten Todientänzen sich bei wei em die meisten in Deutschland und der Schweiz und nur einer in London und einer in Burgos fänden. Erst die neueste Zeit hat die Unrichtigkeit dieser Behauptung gezeigt. Zu= erst hat Cesare Cantu auf einen Todtentanz aufmerksam gemacht, der sich auf iner Mauer bei Como befindet, und bis dahin entweder ganz unbe— kannt oder doch nicht gehörig beachiet war. Zandetti hat diesen Todten⸗ tanz in einer erst in diesem Jahr erschienenen Schrift erläutert und dabei die Behauptung ausgestellt, daß nicht Spott oder Satyre die Darsteller der Todtentänze geleitet hätten, sondern daß diese Daistellungen aus dem ernsten Sinn hervorgegangen seien, welcher int elfien und zwössten Jahihundert die Prediger veranlaßt habe, die Gleichheit aller Klassen der Gesellschaft her⸗ dorzuheben und zu diesem Zweck an den Tod zu erinnern, der in jedem Augenblick unerwartet kommen und Rechenschaft fo: dern könne. Dieser Gedanke an den Tod sei der vorhertschende Gedanke jener Zeit geworden, den man beständig vor Augen zu halten für unumgänglich achtete, und dessen sich deshalb Wissenschasten und Künste bemächtigten.

Zandetti hatte voihergesagt, daß sorgfältigere Nachsorschungen ohne Zweifel weitere Darstellungen des Todtentanzes in Italien auffinden wür- den. Diese Vorhersagung ist sehr schnell in Erfüllung gegangen. Man sand einen Todtentanz, der an Reichthum der Erfindung und; an Kunst der Ausführung den von Komo weit übertrifft und überdies viel besser erhalten ist, ein Freskobild vom Jahre 1480 auf der Façade einer Kirche in dem uralten, merkwürdigen Srte Clusone in der Valle Serigng (Provinz Ber- gamo). Die Handling, welche auf diesem Bilde dargestellt ist, zecfällt in zwei Theile, deren jeder ein eigenes Gemälde bildet. Das eine steht über ßem anderen. Auf dem oberen ist die unerbittliche Macht, der Triumph des Todes, dargestellt, das untere enthält den Tanz oder dag Spiel, welches der Tod mit den menschlichen Dingen treibi. Die Eisindung des oberen Bildes ist im höchsten Grade eigenthümlich. Man sieht ein großes, offenes Grabmal, auf dessen Rand giftige Jnselten und Gewürme (Storpione, Vipern unv dergl.) herumkriechen; im Grabmal drinnen sieht

man zwei Leichname einander entgegenliegen, einen Papst und einen Bischof, wie die Gewande zeigen. In der Mitie des Randes vor dem Grabmal steht ein riesenhaftes Gerippe, wie der König des Todes mit stolzem, stren⸗ gen Gesicht. Dieses Gerippe breitet mit dem ausgestreckten Arm zwei Blätter aus. Auf dem einen dieser Blätter liest man: Giunge la morte piena de esualeza Sole ve voglio e non vostra richeza! auf dem an— deren: Digna mi son di portar corona E che siguoresi ogni persona! Diesem Könige stehen zwei dienende Gerippe zur Seite; das eine spannt einen Bogen und schießt auf einen Schuß drei Pfeile auf einen Haufen ab, der vor ihm unter dem Grabmal steht. Dasselbe thut das andere Gerippe nach der anderen Seite hin; dieses schieß aber mit einer Flinte, wie man sie in jener Zeit gebrauchte (ein langes Nohr ohne Ko ben in einen konkaven Schaft eingelassen). Es be— dient sich einer Lunte zum Anzünden des Pulvers. Linker Hand vom Grab— mal sieht man einige von Hunden begleitete berittene Jäger, welche fliehen und den Falten in die Luft lassen. In diesem Angenblick trifft den einen der Pfeil des Todes. Näher am Grabmal sieht man weltliche und kirch⸗ liche Würdentraͤger, darunter einen Dogen von Venedig. Zur Rechten steht eine Menge von Königen, Ministern, Prälaten und anderen vorneh⸗ men Leuten in einem dichten Haufen beisammen. Alle, und von den Zu— nächststehenden bemerkt man dies am deutlichsten, beschwören den Tod, sie zu verschonen, und bieten ihm das Kostbarste, was sie haben, Kronen, Gold, Gürtel; aber der Tod bleibt unbewegt und fährt fort seine Pfeile zu ver= senden. Schon sieht man eine Masse von Leichen verwirrt durch ein ander auf dem Boden hingestreckt; es sind lauter Vornehme und Leute von den verschiedensten Nationen, unter Anderen auch ein Tatar und ein Mohr. Das untere Bild nun stellt den Todtentanz in folgender Weise dar. Man sieht zur Linken wie sich ein Haufe zusammendrängt, um aus

einer massivnn Thüre herauszulommen. Unter denen, die schon her, ausgelommen sind, zieht zuerst eine Buhlerin die Aufmerksamkeit auf sich, die, prächlig gelleidet, üppigen Aussehens, sich in einem

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