1846 / 285 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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hen Sitzung vom 6. August d. J. den Beschluß gefaßt hat, „daß ommunistische Vereine als unter die Bestimmungen des §. 2 der Be⸗ schlüsse vom 5. Juli 1832 ausdrücklich zu subsumiren angesehen wer- den, wobei sich von selbst verstehe, daß die Urheber, Häupter und Theilnehmer solcher Vereine, so weit dieselben hochverrätherische Zwecke verfolgen, in allen Bundesstagten die Strafe des Hochverraths nach Maßgabe der bestehenden Landesgesetze zu gewärtigen haben sollen;“ so haben die Behörden und Alle, die es angeht, hiernach sich gebührend zu achten. Urkundlich Unserer höchsteigenhändigen Un⸗ terschrift und des beigedrückten Staatssiegels gegeben zu Wilhelms—⸗ höhe am 2. Oktober 1846. Friedrich Wilhelm. (St. S.) Vt. Koch. Vt. Dörnberg. Vt. Bickell.“

X Nürnberg, 26. Sept. Die Herren Barlow, von Forster und Comp., welche schon im vorigen Jahre in Karlsruhe unter allen sich um die Konzession für Gasbeieuchtung bewerbenden Konkurrenten ben Vorzug erhalten und mit Ende November d. J. die Beleuchtung dieser Residenz beginnen, haben auch hier reüssirt. Der am 3. Sep⸗ tember zwischen dem hiesigen Magistrat unter Zustimmung der Stadt⸗ verordnéten und Herrn von Forster unterzeichnete Vertrag ist von der Königl. bayerischen Regierung genehmigt worden,. Die . on ist auf 25 Jahre ertheilt, und die Beleuchtung soll zu Ende 1847 ins Leben treten. Die öffentliche Meinung spricht sich hier im Allge⸗ meinen für den Beschluß der Behörden sehr günstig aus.

Oesterreichische Monarchie.

Wien, 9. Olt. Se. Königl. Hoheit der är von Preußen

speiste gestern bei dem Königlich großbritanischen Botschafter Sir Ro=

bert Goͤrbon. Abends verfügten sich Se. Königl. Hoheit nach Schön-

brunn, wo auf dem dortigen Schloß Theater eine theatralische Vor-

6 gegeben wurde; nach Beendigung derselben war Souper bei ofe.

Heute Abend ist Se. Königl. Hoheit der Prinz von Preußen, nachdem sich Höchstderselbe von Sr. Majestät dem Kaiser und der KRaiserlichen amilse beurlaubt hatte, mit einem Extrazuge auf, der Eisenbahn nach Prag abgereist, von wo sich Se. Königl. Hoheit über Dresden nach Weimar begeben wird, um dort mit der Frau Prin⸗ zessin von Preußen, Königl. Hoheit, zusammenzutreffen.

Frankreich.

Paris, 9. Okt. In Bezug auf die gestrigen Angaben des Constitutionnel über den Inhalt der zwischen Frankreich und England gewechselten Noten erklärt sich heute das Journal des Dab ats folgendermaßen: „Ein Blatt, welches über die der Kö⸗ niglichen Regierung vom englischen Botschafter gemachten Mitthei⸗ lungen besondere Nachrichten zu haben scheint, worunter man nicht auch richtige zu verstehen hat, enthält in dieser Hinsicht eini⸗ ges Nähere, welches nichts Amtliches als den Anschein da⸗

von an' sich trägt, und worauf wir mit einfachen Berichti⸗ gungen zu antworten uns beschräunken wollen. Man sagt, die

ersten Mittheilungen der englischen Regierung hätten nur den Charakter einn f ghftllder orstellungen und Bemerlungen gehabt. Man sollte aber eben so wenig über die Wahrheit hinaus⸗ gehen, als dahinter zurücbleiben. Anfangs behauptete man, die Pro- feste der englischen Regierung hätten einen drohenden Charakter und würden unfehlbar die Regierungen Frankreichs und Englands don ihren Beschlüssen zurückhalten. et. da man die Heirath der Kö⸗ nigin von Spanien und der Jufantin ganz ruhig von statten gehen sieht, mildert man den Widerstand der englischen Regierung eben so sehr, wie man ihn vorher übertrieben hatte, und die förmlichen Proteste, die man ihr anfangs untergeschoben, ver⸗ wandeln sich in bloße freundschaftliche Bemerkungen. Gestern zu viel, heute zu wenig. So leicht möchten wir die von einer ernsten, zon einer verbündeten Regierung vorgestellten Einwendungen nicht nehmen. Wir sind überzeugt, daß die französsische Regierung diese Einwendungen mit allen verdienten Rücksichten aufgenommen und wenn . nich zulängliche Gründe gefunden, ihren Entschluß zu ändern, so war ste sich ohne Zweifel ihres Rechts bewußt, war über⸗ diese, wenn auch noch so bedauernswerthe Mißhellig⸗ keit' doch nicht dazu angethan sei, Verhältnisse, auf deren Erhaltung sie den höchsten Werth legen muß, dauernd zu stören. Natürlich haben wir keinen Zugang zu den Be⸗ rathungen des englischen Kabinets, aber sie müssen wirklich in fehr tiefes Geheimniß gehüllt bleiben, da man über das dort Vor- gehende so wenig richtige Vorstellungen hat, wie die, welche man uns mit so feierlicher und .. anmaßender Miene auftischt. Man sagt, es sel am Montag eine neue Note von Lord Normanby an Herrn Gui⸗ zot überreicht worden. Wir glauben zu wissen, daß keine solche Note übergeben worden ist. Sind wir gut unterrichtet, so hätte der eng- lisch? Botschafter Herrn Guizot eine Note Lord Palmerston's, die durch Herrn Bulwer dem spanischen Minister der auswärtigen An- gelegenheiten überreicht werden sollte, lediglich vorgelesen, ohne ihm kinnral eine Abschrist davon zu lassen. Diese Mittheilung wäre also gar keine direkte gewesen und erheischte keine Antwort. Es soll in dieser Depesche darauf hingewiesen sein, daß der Zweck des Vertra⸗ . von ͤtrecht dahin gegangen, die ,, . der beiden Kronen

zeugt, daß

rankreichs und Spaniens auf einem einzigen Haupt zu verhindern,

daß von einer solchen Vereinigung in diesem Augenblick zwar keine

Spiegel beschaut und in diesem Augenblick von einem . Gerippe am Arm ergriffen und in den Tanz gezogen wird; auf dieses Paar folgt ein andereg, ein Frate mit einem Gerippe, ferner ein Fußsoldat, weiter eine Hestalt in dreifarbigem Kleide, die einen Eimer trägt, der einem Milcheimer ähnelt, dann einer mit an den Lenden gegürtetem Oberkleid, dem an der einen Seite ein Geldsack herabhängt, feiner ein Student und nach diesem noch zwe oder drei andere Paare, die man nicht mehr erkennen kann, weil sie entweder verwischt sind oder der Kalk abgesprungen ist. Ju den Kostü⸗ men und dem verschiedenen Ausdrucke der Tänzer und in der Kunst, die Ironie und die höhnische Artigkeit der Gerippe auf die verschiedenste Weise darzustellen, zeigt sich eine staunenswerthe n, . Ueber diesem unferen Bilde siehen die Worte: O ti che serve a Dio del huon core non havire paura a questo balio venire, ma alligramente vene s non temire. Por! chi nas elli convene morire. In einem four dopera sseht man einen Schädel, der einen Zettel mit den Worten: Son sine in den Zähnen hält.

as obere Bild ist vollkommen gut erhalten, das untere, wie gesagt, zum Theil verdorben, das Wichtigste aber ist noch ganz vollständig n und von so lebhaften Farben, daß man glauben könnte, es sei vor wenigen Jahren gemacht. Die Zeit, aug der das Gemälde herrührt, läßt schan doraugseßen, daß es in gutem Styl gemalt sein werde. Dies ist so sehr der Fall, daß es in dieser Hinsicht alle lombardischen Fresken aus jener Zeit übemisst. Die Köpfe sind voll Leben und drücken die Bewegungen des Innern wundervoll aus, man gewahrt deutlich das energische Streben nach der Befreiung der Kunst. Da sieht man keine Trockenheit der Falten und der Bewegungen mehr, sondern durchaus Anmuth und Reichthum. Abgesehen von der großen Wichtigkeit, die dieses Werk fur den Archäologen hat, ist es auch ein kosibares Dentmal sür die Kunstgeschichte und die Ge= schichte der Kostüme und Kleidungen. i

Unter dem gegenwärtigen Bülde findet sich, wie man an den hellen

hat;

der Frati dargestellt,

1208

Rede sei, daß sie aber durch die Vereinigung der eventuellen Rechte

des Herzogs von

Es scheint uns, daß man mit dem Vertrage von Utrecht seit einiger Zeit großen Mißbrauch treibt. Je nach dem Bedarf sür bie Dietussison ruft man ihn beliebig entweder ins Leben oder läßt ihn sserben. Wir sür unser Theil nehmen ihn in der einzig geseß⸗ mäßigen Auwendungsweise an, die man ihm geben kann. Wir geben zu, daß er zum Zweck hat, die Bereinigung der beiden Kronen auf rirlem Und demfelöen Haupt zu verbindern; wir sehen aber in der Verbindung eines Sohnes des Königs der Franzosen mit der spanischen Infantin nichts, was eine Verletzung dieser Be⸗ stimmung in sich schließen, nichts, was eine solche Möglich⸗ feit herbeiführen könnte, und den unmöglichen Fall gesetzt, daß es dazu käme, so würde der Vertrag von Utrecht nicht aufge⸗ hört haben, in seiner ganzen Kraft zu bestehen. Daß die der spa⸗ nischen Regierung von dem englischen Minister eingereichte Note, wie man behauptet, die Verzichtleistung der spanischen Infantin auf ihre eventuellen Rechte an die Krone verlange, daran erlauben wir uns zu zweifeln. Keine fremde Regierung, welche es auch sein möchte, könute sich, einer souverainen und unabhängigen Regierung ge= genüber, ein solches Verlangen in den Sinn kommen lassen. Eben so wenig glauben wir, daß die englische Regierung die Ueber⸗ zeugung ausgesprochen hätte, alle Großmächte würden die in dem eurspäßschen Gleichgewicht durch die Heirath des Herzogs von Mont⸗ pensser und der spanischen Infantin vermeintlich zu Wege gebrachten Veränderungen eben so wie sie betrachten. Die englische Regierung konnte nur in ihrem eigenen Namen sprechen, und was wir eben gesagt, muß zur Genüge darthun, daß ihre französtschen Organe i. Gedanken nur sehr unvollkommen und ungenau wiedergegeben aben.“

In demselben ministeriellen Blatte liest man: „Die Morning Chronicle will es nicht wahr haben, daß Herr Bulwer jeden An⸗ theil an den durch englische Korrespondenzen über die Königin von Spanien, die Königin Christine und den französischen Botschafter zu Madrid) verbreiteten verleumderischen Gerüchten desavouirt habe. Wenn wir uns nicht irren, so war es eine andere englische Zeitung, welche zuerst gewisse skandalöse Erzählungen von nächtlichen Orgien, deren Schauplatz der Palast von Madrid gewesen sein sollte, ver⸗ breitet hatte. Warum übernimmt denn nun die Morning Chro⸗ nicle die Vertheidigung ihrer Kollegin? Ist diese nicht stark genug, sich selbst zu rechtfertigen? Wenn sie es nicht thut, so hat sie wahrscheinlich gute Gründe dazu. Was uns be⸗ trifft, so glauben wir nochmals versichern zu können, daß der englische Gesandte zu. Madrid ganz aus freien Stücken sein Bedauern darüber ausgesprochen hat, in englischen Blättern so beleidigende Angriffe auf die Königliche Familie von Spanien und auf den Repräsentanten einer verbündeten Regierung zu finden. Die⸗ ses Zeugniß ist unsererseits durchaus uneigennützig. Jene Diatriben haben in Spanien einen solchen Eindruck gemacht, daß es in unserem Vortheil liegen könnte, sie auf eine amtliche Quelle zurückführen zu lassen. Welcher politische Meinungs⸗-Zwiespalt uns aber auch von Herrn Bulwer trennen mag, so wollen wir doch lieber seinem Privat⸗ Eharakter so wie seinem Charakter als Staatsmann die Gerechtigkeit widerfahren lassen, welche die Zeitungen seines Landes ihm versagen, und wir sind überzeugt, daß er fern davon sein wird, uns . einen Vorwurf zu machen.“

Heute theilt das Journal des Débats erst die telegraphi⸗ sche Tepesche mit, welche der Regierung über die Ankunft der fran⸗ zösischen Prinzen in Madrid aus Bayonne vom J. Oktober zugegan⸗ gen; sie lautet: „Am ten um 4 Uhr Abends waren die Prinzen zu IAranda' de Douro, wo sie mit Enthustas mus empfangen wurden. Bei ihrer Abreise von Burgos hatte eine unermeßliche Volksmenge sie mit ihrem Zuruf . auf dem ganzen Wege ihrer Reise zeigten die Einwohner eine große Beeiferung. Ihre Königlichen Ho⸗ heiten hielten gestern um 5 Uhr unter allgemeinem Enthusiasmus ihren Einzug in Madrid.“

Die France meldet in ihrem heutigen Blatt: „Wir sind im Stande, aufs förmlichste anzuzeigen, daß von Paris ausgehende diplomatische Erklärungen den Großmächten mitgetheilt worden sind, welche die früheren Bürgschaften dafür, daß die Kronen Spaniens und Frankreichs niemals auf einem und demselben Haupte vereinigt werden können, bekräftigen und neue hinzufügen. Es fragt sich nur, ob diefe Erllärung als genügend betrachtet werden oder ob England dabei beharren wird, eine Erneuerung der in dem Vertrag von Utrecht geschehenen Verzichtleistung zu fordern, insofern es die aus der Heirath des Herzogs von Montpensier und der Infantin Donna Luisa von Spanien etwa hervorgehenden Kinder betrifft.

x Paris, 9. Okt. Ein schmerzlicher Anlaß hatte heute Mit⸗ tags eine ausgezeichnete Versammlung in den Salons des Königlich preußischen Gesandtschafts- Hotels vereinigt. Alle hier anwesenden Mitglieder des ganzen diplomatischen Corps, die Minister der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten und des öffentlichen Unterrichts und zahlreiche andere Männer der höchsten Kreise der Hauptstadt hatten sich eingefunden, um der Trauer-Ceremonie des Begräb⸗ nisses der so plötzlich noch in ihren besten Jahren verstorbenen Ba⸗ rolin von Arnim, Gemahlin des Königlich preußischen bevollmächtig= ten Ministers am französischen Hofe, beizuwohnen. Der 3 zuerst nach der evangelischen Kirche augsburgischer Konfession, in der

sieht, wo der Kalk abgesprungen ist, eine Tünche, auf welcher bloße Kon⸗

turen gezogen waren, die, wie es scheint, nur einen Todtentanz vorstellten.

Dieser war eniweder älter, als das eben beschriebene Bild, oder es war eine Stizze des Malers, oder eine vorläufige Probe für die Besteller. Von dem Räaler dieses Bildes sind auch die anderen Wände der Kirche innen und außen bemalt, Sein Name ist unbelannt. Außen sind die Thaten innen die merkwürdigsten Scenen aus dem Leben Chrissi. Unter diesen ist die Kreuzigung ein Werk von hoher Vollendung, voll tiefen Gefühls, voll Reichthum und Kühnheit der Erfindung, und in allen Köpfen ein solcher Charakter, daß man diesen Künstler unter die aus- gezeichnetsten Maler dieler guten Zeit zählen muß. Ich habe diese Notizen kinem vortrefflichen Auffsatz' des Signore Gabriele Rosa entnommen, den im Gionrnale della provineia di Bergamo (Zt. und 28. August 1816, Nr. 68 und 69) enthalten ist, und will bei dieser Gelegenheit uͤber zwei merkwürdige Reliefs in Stein einige Worte sagen, von denen ich nicht weiß, ob ste die Aufmerksamteit, die sie verdienen, schon erlangt haben. Auf einer Fahrt von Bergamo nach Lecco hielten wir eine halbe Stunde im Doife Fontita (wo die berühmte Abtei Pontita stand, in der der Lom-= bardenbund geschlossen wurde). Wir gingen die Kirche zu besehen, die noch Reste aus jener Zeit enthält, und trafen in einem an die Kirche sto= ßenden Nebengange zwei in die Mauer eingelassene Steinreliefs, die eint entfernte Verwandtschaft mit der Ider des odtentanzes verriethen. Das eint, das für den von der Kirche in den a m sich linker Hand befindet, ist ein Dentmal sür den Stifter der Kirche und besteht aus einem Mittelbilde und zwei Seitenbildern. Auf dem Mittelbild sieht man Jesus

end, auf dem Seitenbilde zur Linken bringt ein Heiliger den Donatar aks Kind in Windeln her und reicht ihn Jesn hin, auf dem Seitenbilde rechts ist der Donatar vorgestellt, der das Modell der Kirche Jesu dar⸗= bringt; zwei Heilige stehen hinter ihm Jesus deutet mit der linken Hand auf den Donatar init dem Modell, mit der rechten auf das Kind

Montpensier auf die Krone Frankreichs und derje⸗

ug ging tor . dete, um in dieser wichtigen Sache die Wahrheit zu

verrichtet wurden und der;

Rue Chauchat, wo die Todtengebete von da nach dem Friedho

Vallette die Trauerrede hielt, und

wird. Der Schmerz über den herben Verlust,

Verstorbene im Leben schmückten.

müthes waren, welche die e Post ist heute ausgeblieben.

Die ganze spanische man auf außerordentlichem aus der Hauptstadt Spaniens vom Aten d. erhalten, welche noch nicht die Ankunft der französischen Prinzen daselbst melden versichern, daß der Empfang, sein werde. Indeß hatten

den Plan gefaßt, Manifestationen zuge der Prinzen zu machen und selbst die Ruhe zu stören.

es scheint, daß die Behörden davon unterrichtet wurden und ihre Maßregeln so gut treffen konnten, zeugung allgemein geworden war, man der gedachten Pläne von Seiten alle Behörden längs des ganzen aus Spanien hatte die Regierung

werde von der Auesi

mit aller Kraft zu widersetzen. Dasselbe gilt von jeden suche irgend eines anderen Feindes der Regierung, welchtt fein Name oder sein Rang wäre. Man erkennt aus dem Wa des bezüglichen Reslripts leicht, daß dasselbe außer dem 6 Cabrera und den anderen Grafen von Montemolin selbst im Auge hat.

Infantin nicht offizie

nach der Trauung sich nach dem Escurial

ben, wenn nicht der schwerlich zu erwartende Eintritt schlimmen d ters der Ausführung dieses Vorhabens hinderlich in den Weg in

sollte. Montpenster und seinn mahlin von am' 14ten oder 15ten stattfinden, so daß sie wohl am un

18ten in Bayonne und Pau eintreffen könnten.

Die Abreise des Herzogs von

Großbritanien und Irland.

London, 8. Olt. Die Nachrichten aus Irland lauten immer ungünstig. In Castleconnell, in der Grafschaft Limeric

Angriffe gegen die Ordnung haltenden Eine Abtheilung des 85sten Regiments,

Meere eingeschifft zu werden, Beistand aufgefordert. Indeß

und ein Mann aus dem Volke, blieben todt auf dem Platze.

für Irland, Herrn Labouchere, ist mittlerweile eine Mittheilun

1

5. Oftober an den Vorstand des zur Beseitigung des gegenwärtigen standes errichteten Arbeits Büreau's ergangen, worin die Best

gen der Regierung über die Vertheilung der in den Baronin] sionen zu erhebenden Hülfsgelder und über die Art der vorzunehb Der bereits am vorigen fit

den Arbeiten angegeben werden. zu Galway abgehaltenen Baronial⸗Session, in welcher 0 C St. für die öffentlichen Arbeiten votirt wurden, wohnten Massen unbeschäftigter Arbeiter bei, auf 1 Shill. pr. Tag, ais sie wurden je doch durch die Zureden der katholischen Geistlichen weilen beschwichtigt. Man wählte eine, Deputation, Regierung auf Anlegung von Lebensmittel-Magazinen zu G dringen soll. schiff 10000 Pfd. St. in Silbergeld zur Bezahlung der öffen Bauten 2c. überbracht, welche jetzt in dortiger Grafschaft unte tung des Arbeits Büreau's ausgeführt werden sollen.

Die Tim es tritt wegen ral Serrano und dem brilischen Gesandten in Madrid, Hemm wer, entschieden für den Leßzteren in die Schranken. Der spiu Minister-Präsident habe öffentlich im Senate die Unwahrhei

esprochen, daß die britische Regierung hauptsächlich der Verni . . habe absichtlich der

der Königin entgegen gewesen sei. schen Nation verheimlichen wollen, gegen die Verbindung der Infantin mit dem Herzoge von

daß der britische Gesandt

sei darauf ausgegangen,

So schrelend sei die Unwahrheit dessen gewesen, was Herr!] erklärte, daß ein Senator sich deshalb an den Gesandten

in den Windeln, als ob er sagen wollte: Obhut stehen, werden Männer, wie der,

Ich weiß nicht, ob mit diesem Bilde das gegenüberstehen sammenhaͤngi. Auf diesem sieht, man einen Neiter im 6 reiten, dessen erste Idee unstreitig aus der Apolalypse !

men ist, er hält hoch hinter sich eine Wage; derselben steht ein Mensch, der eine hebt die dere wischl sich die Thränen von den Augen, Bildes steht eine Säule,

sie gleichfalls auf den Reiter warteten, der sie entführen soli. Um

Reiker ist offenbar der Tod gemeint, aber zugleich als Richter, R Schuld und Verdienst der Verstorbenen wägt und sie ihrem Bestinm Er sitzt fest in

orte, der Seligkeit oder der Verdammniß , zuführt. das Pferd ist gut gemacht, besondeis ist die Bewegung gelungen. Styl beider Bilder ist der des ausgehenden elften Jahrhunderts, wie die Jahrzahl 1095 auf dem erssen Bilte zeigt, auch angeht wollte mii diefer kurzen Andeutung über diese zwei Bildwerke, die

längst bekannt gemacht worden sind, worüber ich' mir in diesem Augun

kein? Gewißheit' verschaffen kann, uur darauf hinweisen, daß dem!

ganz offenbar eine ähnliche Idee zu Grunde liegt, Zandetti als die den Todtentäuzen zu Grunde liegende angiett.

Zum Schluß will ich noch bemersen, daß ich die Kunst⸗Aus Brera gesehen habe, und daß, ohne irgend einem der an geringsten damit nahe treten zu wollen, zwei Portraits von ben besten Eindruck gemacht haben. (A. 3.)

Schia en

nigen der Infantin auf die Krone Spaniens möglich werde. Gemeinde Montmartre, wo die Leiche der i . se er den ho Herrn Gesandten heimgesucht hat, wird um so aer ee

getheilt, je ausgezeichneter die Eigenschaften des Geistes um

; Dagegn Wege noch diesen Nachmittag Nachn den ssie sinden würden, äußerst gih die der Verheirathung der Infant,

dem Herzog von Montpensier seindselig gesinnten Parteien ni in diesem Sinne beim

daß schon am Aten die ln

der Mißvergnügten abstehen. edehnten Küstenstrich die schärfsten Befehle ergehen die strengste Wachsamkeit zu üben und sich jedem Versuche, du brera etwa machen sollte, auf irgend einem Punkte zu h

karlistischen Generalen vorzüglich an Noch war zu der Tag für die n , Trauungs-Ceremonie der Königin m

bekannt gemacht worden; aber nicht i ringste Zweifel bestand, daß es beim 10. Oktober, der schon schl ger Zeit dazu festgesttzt war, sein Verbleiben haben werde,! man vernimmt, wollten die beiden neuvermählten Paare unmiz und nach Aranjuez h

Madrid nach Paris zurück, glaubte man, wan n

am letzten Sonntag das Volk durch die Noth so aufgeregt, de Polizei⸗Mannschaften m welche zufällig durch den auf dem Wege nach Cork zog, um dort nach dem Mittellänzs wurde von den Civil-Behörden das Militair gerieth mit der Pi Mannschast selbst in Streit (aus welchem Grunde ist noch unbesn ein Soldat und ein Polizei⸗Len Man sieht ausführlicheren Ven über diesen Vorfall noch entgegen. Von dem Staats⸗ Sen

welche auf höheren Lohn, und auf Verabfolgung von Mais drm

welche bi

Nach Galway hat übrigens vorige Woche ein Du

des Briefwechsels zwischen dem h

.

Mon .

sier Schritte gethan habe und das zu thun instruirt wurde, sein Verhalten als eine Unverschämth gen eine Entschließung der Königin geltend zu machen, die mang wohl, wäre sie eine freiwillige, mit Freuden begrüßt haben n und zu der man, wie sie sei, achtungsvolle Glückwünsche dart

aus Kindern, die unten ; der mir da die Kirche?

in jeder ? Arme freudig empor, Il

zur äußersten Rech auf der drei menschliche Figuren stehen. :

dit

wie diejenige,

deren Meilb

n, damit Spanien alwer hätte also zu

1 nin in einer

en

zt englische

klagen,

suß „unschweizerisch“ und „bundeswidrig“,

mnössischen Repräsentanten⸗Rath tg. Nr. 274) und erklärt ihn l und nichtig, bis

beizugeben.

fen ernennt die Versammlung, chen, eine Kommission von

d allen eidgenbfsischen Ständen zu übermachen,

. .

ission constitutionnelle nennen. D bei allen einzelnen Kantonen die nöthigen ö ast der bundesgemäßen Garantie

ichnet: 6—- 000 anwesende Bürger.“ Es en ft große Aufregung ftinme darü

)

nnen sollten. Die Regierung zeigt en Augenblicks den gewohnten

revolutionaire Verhöhnung von Verfassung,

terung und die Gesetze des Kantons zu schützen

nde zu machen. Montag Abends

I

erfahre, woran es sich zu halten habe. Herr wählen gehabt, ob er die Absichten seiner Sou⸗ = delikaten Sache gröblich entstellen lassen oder das Ninister gegenüber geziemende rücksichts volle Schweigen brechen le, der selbst alle Rücksichten so bei Seite gesetzt habe. Herr ulwer entschied sich, zu sprechen, und seine Landsleute würden seine Offenheit bei dieser ungewöhnlichen Antwort auf einen

h ungewöhnlichen Angriff durchaus nicht mißbilligen oder etwa daß der Vertreter der britischen Nation etwas zu uncere=

bmös eine ihre Königin betreffende falsche Behauptung berichtigte, jedes einzelne Individuum, wenn davon betroffen, nachdrücklich haben würde. Die Times bekomplimentirt dann noch

mit den Worten: „Die n 5. Oktober 1816 gehaltene Volls-Versammlung protestirt gegen en Beschluß des Großen Rathes (nämlich dem Vororte einen eid= S. Allg. Preuß. für verfassungswidrig, sonach sür sich die Eidgenossenschaft über dessen ver⸗ sungsgemäße Gültigkeit wird ausgesprochen haben. um ihre Protestation wirksam zu : sünfundzwanzig Mitgliedern, dem Auftrage, die gegenwärtige Protestation dem hohen Vororte . Sollten einige der zeichneten Männer ihre Wahl in die Kommission nicht annehmen, sind die Annehmenden ermächtigt, von sich aus gleichwohl zu han⸗ in und sich selbst zu n Diese Kommission wird sich Com=

ituti Sie soll beim hohen Vororte Schritte thun, um der Kantonal⸗Verfassungen den echten des genfer Volkes, gegenüber seiner obersten Kantons⸗Behörde, lch alle bundesgemäßen Mittel Achtung zu verschaffen.

h in der Stadt und nur eine er, daß die Protestation und die Niederseßung einer rrmanenten Commission constitutionnelle vor dem Gesetze und daß die Anstifter und Aufwiegler den Gerichten überwiesen fortwährend inmitten des schwie⸗ Muth und Entschlossenheit. Sonntage Nachmittags und während des ganzen shlreiche Schaaren aus allen Theilen des Kantons nach dem Stadt. tuse, um dem Staats⸗Rathe ihre Dienste anzubieten. „Bei Allen“, gt der Fdéral, „herrschte nur ein Gefühl vor: Unwille über

Ruhe und Ordnung;

Montags kamen

lle erklärten laut und mit Freuden ihren festen Willen, . und zu schirmen; i Allen zeigte sich der ruhige Entschluß, endlich mit jener Faction, e ohne Unterlaß den Frieden des Landes stört, ein für allemal ein : chen. 6 Uhr hatte abermals eine (im en bereits die vierte) Versammlung statt., Wieder in der Kirche St. ervais. Hier ging es noch leidenschaftlicher und kecker zu, als am

1209 Nachmittage. Herr James Fazy erklärte, der Augenblick zu handeln sei noch 2 gekommen; sür heute Nacht genüge 1 wach sam zu sein. da die Regierung kaum erst 1060 Mann unter den Waffen habe. Aber auf den Antrag eines Herrn Sam. Müller beschloß die Ver sammlung unter wüthenden Aeclamationen und mit dem Rufe: „Freiheit oder Tod!“ 30 Bewaffnete aufzurufen, um während der Nacht Wache zu halten. Zwei Stunden später mögen sich etwa 30 * in den Straßen von St. Gervais gezeigt haben; aber auch diese weni⸗ gen verschwanden bald. Darauf hin hat der Staats⸗Rath 5 Stadt⸗ Tompagnieen und 1 Land⸗-Bataillon einberufen. Dies geschah erst, nachdem sich die Regierung darüber Gewißheil verschafft, daß in Folge der Versaumlung vom Montag Abend eine Anzahl von Theilnehmern

Neapl. .

Paris, 9. Okt. 4

Wien, 10. Okt.

Antwerpen, S. Okt. Eisl. Frankfurt a. M., 10. ObLt. SR er. 108 Be. RBesk Acer r. oh. 1867. 65. n.,. Ben- Aces 659 hr. Uope S8] Rr. Sies]. S7 Rr. Fol. 200 F. 965. .

40. 800 FI. 793. .

Nene Aul. 20.

6 Rente fin eour. 117. 89. 376 d0. 6 cour. S2. 90. 326 span. Rente 33. Fans. —. m,, . net. II0. 26 do. 100. etien Al. de 1834 1573. do. 18298 1273. Nordb. 1753. Glssn. . . am

Budw. —.

EB erliuer Börse.

Den 13. Oktober 1846.

111. 58.

375 72. Bank-

der Eifenbahn von hier nach Delst stait; die Fahrt währte 11 Mi- nuten 55 Sekunden. ö ö. ö

Berlin-Anhaltische Eisenbahn.

Neochts Regen.

icgewiesen s Aberdeen, der Herrn Bulwer anstellte, für die unbefangene zu den Waffen gegriffen hatte.“ Pr. . ; h [, mit der er wichtige Stellen nur mit den Befähigtsten 23 ] ffen gegriffen ha Feen, n. riet. 1 meln. m . z . 6e V sich, darin von Partei- und anderen Interessen nicht habe irre Kanton Graubündten. Die Churer Zeitung, welche 2 chen lassen. ö. 2 ; einen leitenden Artitel über die Anträge des genfer Staats-Raths ! * e . 33 925 nur. Fotea. Magde. 4 88 Die Times hatte vor einiger Zeit eigene Kommissare nach Ir⸗ wegen Aufstellung eines eidgenössischen Repräsentanten⸗Rathes enthält, pam, me, . 3 w 1 2 d * 6 r,, .. ner gr is 1. Ort . 1 . Schluͤsse die Hoffnung aus, „daß ganz Bündten, das Frie⸗ 2 80 6 8 . * *. 1 2 le dea wahren Zustand des Volkes durch eigene Anschauung ken- den iebt und Hader heßt demsel * . ; . . ö u lernen, und die Berichte, welche diefs Kommissare ö. das ö 2462 ,,,, er, 1. . 1 . 11 2 . r, m, , n n,, d, d g, , z3 1a ννn , , 2 Briefe, worin das Elend, das in vielen Theilen der schotti⸗ Wesipr. 927 921 zes. Bh. Fi. , = 107 'n Hochlande herrscht, bis zu seinen Urquellen zurückgeführt wird. Florenz, 2. Olt. (A. 3.) An unseren Kunstläden hängt ein Sew. Fa. 4. 1 1063 Ho. 40. Lrior. Ob.. 4 * ler Anderem enthält dieses Schreiben folgende Statistik über das Bild, vor weichem das drängende Häuflein der Beschauer zu keiner a0. 2. 33 31 Rhein. Bisen?. 97 . thältniß der bebauten und unbebauten, Landereien im gesammten Tagesstunde fehit. Es stelit' einen römischen Kerker dar, worin ein Vene Tian. ö. k 2 oßbritanien; England hat 25. 632, 000 Acker bebautes, 3.451, 900 un- bärtiger Mann in Ketten sitzt, einer von den verurtheilten Insurgen⸗ , . 6 Guts, aber kultur fähiges und 5,256, 400 wüstes Land; Wales 3, 117000 ten von 1831, welche Jahreszahl auf einer zerbrochenen Fahne zu . r, ,. . 96 . 1ꝗè 1063 106 wan, oc ünbebanteg, 1, ib, hhh wistes Land; Schott. den Füßen bes Geiessetien geschrieben. Kin Sonnsnstrabl richt in rem eme . w diz 16s, hh bebautes, sgßh, ohh unbebautes, S. s23, S30 wüstes das dunkle Gewölbe, and Sune Hand reicht den Oelzweig durch die 6 , nd; Irland 12,525, 286 bebautes, 4,500, 000 unbebautes, 2, 116, 6 sich öffnende Thür, des Gefangenen Ketten zersprengen, der hof⸗ . n. 4. fi. ini. H. 1 lw üstes Land; Inseln 383, 590 bebautes. 106, 000 unbebautes, 569,469 fende Blick des Unglücklichen wendet sich jener Freiheit verkünd enden Gold al warec. NMI. Seb. Frb.k& 4 fies Land; zusammen, 16, 922, 970 Acker bebautes, 14, 600, 000 un⸗ Sonne zu, welche den Namen Pius IX. umstrahlt. Das Bild ist kriedriebad ar. 1333 131 ja0. a0. Prior. O. 4 bntes, aber fulturfähiges und 15871, 463 wüstes Land, Die von geringem Kunstwerth, doch weilt das gespannte Auge 8. *nem *mr.. 128 113 noms -Khrer Be. uptupfache, weshalb gerade in Schottland das Nißverhältniß so der Menge lange darauf, und an den bewegten Mienen erkennt eee, . 86 t=, gsst, liegt in dem Egoismus der großen Gutsbesizer, die unge⸗= man den fortwährend warmen Antheil, den dieses Volk an einem , , , ure Landstrecken zu Schafweiden benutzen, statt sie in kleine Pach⸗ At der Milde nimmt, der nicht im Römischen allein, sondern in allen . rn, x * 63 then zum Anbau zu zerihellen. Dadurch werden Hunderttausende Gauen, we itolienisches Blut pocht, von der unermeßlichen Mehrzahl . m Auswandern oder zum Verhungern gezwungen. der Bevölkerung gefeiert, gesegnet worden. Gleich neben dem er⸗ ilk. B. (C. O) . . Man hat jetzt wenig Hoffnung, das Dampfschiff „Great Bri⸗ wähnten Bilde erblickt man ein großes Portrait des heiligen Vaters, Nerlin - Uawburger 4 28 87 in“, welches in der Dundrum-Bay an der irländischen Küste auf ein liebes, mildes Antlitz mit dem vorwaltenden Aus druck natürlicher . pr. Cour. Strand gerathen ist, wieder flott zu machen, und das schöne Herzensgüte, besonders um Mund und Auge. Ein florentinischer H echßsSel -- Cours. Tłhr. zu 30 Sgr. Echif geht seinem Untergang entgegen. In der Nacht vom Sonn Künstler, L. Bardi, hat es lithographirt und ihm die Iaschrift gege⸗ nriet. Gela. bend auf Sonntag machte man den Versuch, es mit Hülfe zweier ben: Fuit homo missus a Deo cui nomen erat Joannes. Per- Fampfschieppschiffe los zumachen, doch man brachte nur das Hinter⸗ sonen, welche Pius 1X. oft gisehen, versichern, daß es sprechend P . ser . 3 * . hem as gnstigere Lage. Das Wetter wurde sehr stürmisch ähnlich, und daß namentlich jener vorherrschenze Zug oon k ,, 1503 5363 das Schiff weiter auf den Sand geschoben. Auch stieg die keit und Menschenliebe, mit welchem Gott den Charakter des Papstes 40. ,, 300 ne. 2 Me 18. 19 ih so hoch, daß die Hülfsschiffe gar nicht mehr heranzukon men auch äußerlich ausgeprägt, dem Künstler trefflich gelungen sei. London ...... ö, 1186. 3 Me 6 2556 23 gen, sondern die offene. Ser suchen mußten. Gegenwärtig steht Seit dem Amnestie⸗Dekret hört man in Italien zuweilen die Lernt 33 4 300 Fr. 2 Mt. 199 791 s Wasser bereits 10 Fuß hoch im Raume des Schiffes, und man Besorgniß aussprechen. Pius IX. dürfte in seinen Reformen wie Kai Vier n 20 Xr. 150 FI. 2 Mt. 1015 101 nn erst bei der nächsten Springfluth am 3. oder 4. November die . Jofeph II. etwas zu rasch und rücksichtsos verfahren. Diese Be⸗ Autzshurs. 150 r. 2 2. ö ersuche, es flott zu machen, fortsetzen. orgniß wird aber keinesweges von Männern getheilt, welche den Cha⸗ s / , 9 . rakter des Kardinals Mastai Ferretti seit Jahren kennen zu lernen Peipris in Cauteut ien 14 Th. Fuss. 100 rule. * o/ 2 nieder lande. Gelegenheit gehabt haben. Die reformirenden Maßregeln des Pap⸗ Frankfurt a. M. add. V..... 100 Fi. 2 M 836 16 stes werden das Gepräge der Weisheit und Mäßigung tragen und Feterebarg -- . 100 sRhl. 3 Woch 107 Aus dem Haag, 8. Okt. Se. Majestät der König hat eben deshalb nicht so rasch erfolgen, wie Viele wohl wünschen mö= en, n, 6 von Randwyck, Gouverneur der Provinz gen. Bei 36 . . ö ö. 3. der Ro— eldern, zum Minister des Innern ernannt. magna zu verlangen wohl berzchtigt ist, wird man die egenpartei, e k . 114 3 die zwar nicht durch ihre Zahl, doch durch Stellung und Reichthum * toro ogische gehn tmn gen 8 ch weiz bedeutend ist, möglichst schonen. Bis jetzt hat dieselbe auch wahrlich 1816. Morgens Ræachmittass Abends Nack einmalitJzer * 2 ien. 6 * ; ö. nin. wie man dies hier und 12. Okt 6b Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. keobachtuus anton Genf. Ueber die Volks-Versammlung, welche am da zum ö entlichen Aergerniß wahrnimmt. ä,, 7 G,, . Oktober in Genf . sagt die Eid 3 sis 9 e Zeitung . . 3 n,. 6 ö nn, mf, , n nn l, h 3 . , Thaupunkt .... 4 4, S) n. 953 R. C 9, i nR. a. i 9e n. g vom ontag itta r war ie Protestation gegen den j Punstsãtti Sh pCt. 71 Ct. 5. at. as dũnstun oz! ] . saͤßraths⸗Beschluß , Dieselbe schließt nach . Reihe Ei se nba h ö Wetter. . ie ,. . . , 9 3 mn Erklärrungen, die am Ende alle dahin gehen, es sei jener Be⸗ Aus dem Haag, 6. Okt. Heute fand die erste Fahrt auf ö 4 Sw. 66. Sw. ,, olkenzus... ö. SW. . 47 R.

Tagesmittel: 333, 11M Pat... N 10,7... 7,87 N.. S0 poi. Sw.

Im Monat August e. sind auf der Berlin- Anhaltischen Eisenbahn befördert worden: ͤ

Toc c Fr dodojdꝰ int.

z ; des Königs: gandels und Görsen - Nachrichten. Herrn 2c.

Berlin, 13. Ott. Unsere Eisenbahn-Course blieben auch heute im Weichen, obwohl die auswärtigen Berichte besser lamen. Besonders wur— den Köln⸗Miuden billiger als gestern erlassen.

Unter⸗ 3 Marktpreise vom Getraide.

Berlin, den 12. Oltober 1846.

Zu Lande: Weizen 3 Rihlr. A Sgr. 2 Pf, auch 2 Rthlr. 28 Sci.“ 10 Pf.; Roggen 2 Rthlr. 18 Sgr., auch 2 Rihlr. 12 Sgr.; große Geiste 1 Rihlr. 2 Sgr. 10 Pf., auch 1 Rthlr. 21 Sgr. 7 Pf.; leine Gerste 1 Ribir. 26 Sgr. 5 Pf; Hafer 4 Ruhl. 44 Sgr. 5 Pf., auch 4 Rthlr. 8 Sgr. 5 Pf. Eingegangen sind 101 Wispel.

Zu Wasser: Weizen (weißer) 3 Rihlr. 12 Sgr., auch 3 Rthli. 9 Sgr. 7 Pf. und 3 Rihlr. 3 Sgr. 7 Pf.; Noggen 2 Nihlr. 18 Sgr., auch 2 Rihlr. s5 Sgr. 7 Pf. große Gerste 4 Rihlt. 22 Sgr. 10 Pf.; Hafer J Riblr. 114 Sgr. 6 Pf.; Erbsen 2 Rihlr. 12 Sgr. Eingegangen sind 325 Wispel 8 Scheffel.

Sonnabend, den 19. Oltober 1846. Das Schock Siroh 5 Rihlr. 20 Sgr., auch 5 Rihlr. 7 Sgt. 6 Pf.

strafbar Ranges 1

Schon Rede, gedichtet

die Re⸗

In Folge 33,708 Personen . 45,706 Rihlr. b2, 997 Centn. Frachtgut -..... 15046 Summa. . ... 61,112 Rihir. Vorstellung: Einnahme bis ult. Juli c. ..... .. ...... . .* 413,496 * nischen, von West.

Hierauf, zum er

Königliche Schauspielt.

Im Opernhause.

175ste Abonnements ⸗Vorstellung: Feier des Allerhöchsten Geburtefestes Sr. Majestät von L. Rellstab, gesprochen von

. stenmale: Des Rathsherrn Töchterlein, Schauspiel in 4 Abtheil., von J. F. von Weißenthurn.

erantwortlicher Rtedactenr Dr. J. W. Zinkeisen.

Mittwoch, 14. Okt. Im Schauspielhause. 174ste Abonnementè-⸗ Donna Diana, Lustspiel in 3 Abth., nach dem Spa— West. (Mad. Louise Grabomsl, Herzoglich nassauische Hof- Schauspielerin: Donna Diang, als Gastrolle.

Donnerstag, 15. Okt. Vorstellung. Zur Feier des Allerhöchsten Geburtsfestes Sr. Majestät Rede, gedichtet von L. Rellstab, Hierauf, zum erstenmale:

117te Abonnements⸗

gesprochen von

Die zwei Prinzen, Oper in 3 Abth., von Scribe und M. G. Friedrich. Musik von H. Esser. Anfang halb 7 Uhr.

Zu dieser Vorstellung werden Billets zu folgenden Opern— haus Preisen verkauft:

Ein Billet in den Logen des Prosceniums 1 Rthlr, 10 Sgr., in den Logen des ersten Ranges und ersten Balkons, so wie zur Tri- büne, 1 Rihlr. 10 Sgr.; im Parquet und in den Logen des zweiten Rthlr.; in den Logen und im Balkon des dritten Ran⸗ ges, so wie im Parterre, 20 Sgr.; im Amphitheater 10 Sgr.; in den Fremdenlogen 2 Rthlr.

Im Schauspielhause.

Zur des Königs: Herrn Hoppe.

Der Centner Heu 27 Sgr. 6 Pf, auch 20 Sgr.

Im Selbstverlage der Erpedition.

Aus wärti ze Börsen.

Amsterdam. 9. Okt. Niederl. vSirkl. Seb. 593. 5B Sran. 20 56. 39) do. 38. Pass. 5p. Aus. Einsl. Nreuss. Ur. Sch. —. Pola. —.

4M Nass. Ilope 893.

Gedruckt in der Deckenschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei.

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Bekanntmachungen.

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Die unten näher si . gnalisirte unverehelichte Caroline . iersie Christ lane . und deren un⸗ Een en ies Ksrcgnit Sine rend wännbang eines bedeutenden Gelddiebstahls drin ie . und haben sich ihrer Verhaftung durch ae Legiti entzogen, nachdem sich die 2c. Fraustadt ö. gitimanions Karte zur Reise nach Dresden zu

n m

verschaffen gewußt hat.

gemeiner Anzeiger.

Wahrscheinlich haben sich beide Kosten und den verehrlichen Behörden des Auslandes

von hier über Potsdam und Magdeburg nach Hamburg eine gleiche Rechte willfährigleit zugesichert. beg en g ü und. What Pchornen bs 3 z Berlin, den 9. Ohliober 1846.

Alle Civil⸗ un itair-⸗Behörden des In- un Der ionsrichter des Königlichen Kriminalgerichts Auslandes werden daher dienstergebenst I n, auf die n nn ie . 2 gerich 2e. Fr au stadt und die 1c. Stüler vigiliren, sie im Wollner.

Betretungsfalle arretiren und an die Gefängniß Erpe⸗ dition deß6 Königlichen Kriminalgerichts hierselbst mit den bei fich führenden Effelttn und Geldern abliesern

zu lassen. Es wird dle ungesäumte Eisiattung aller enistthenden

A. Sig rale ment der z. Fraustadt. Name: Christiane Triederite Frau stadt. Ge⸗ burtgort? Azendorf bei Magdeburg. Alter: 47 Jahr. Rieligion: tvangelisch. Größe; 8 Juß 2— 3 Zoll. Sta⸗˖

9 0 2 6 66 2 3 . 6 .

tur: hager. Augenbrauen: schwarz.

Kinn; spitz. Mund: Gesichtofarbe: blaß

er. Sprache: deut

f

ewöhnlich.

Haare: schwarz, gescheitelt. Stirn: frei. Augen: braun. Nase: lang.

ähne: unvollständig.

lb. Gesichtsbildung: länglich ma⸗ im magdeburger Dialekt. Be=

ondere Kennzeichen: ein bedeufender Kropf am Halse,

welchen sie

ets durch ein Tuch zu verdecken sucht.

Kleidung: brauner Thibet Ucberrock, braunkarirter Mantel. B. Signalement der Stüler. Name: Henriette Ascanie Stüler. Alter: 17

k K ö 362 ö