1846 / 289 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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1222

unverzollien 30. 3 13 2pfd. rostoder Weizen 352. 356. 360 Fl.; 27psd.

Kartoffel ⸗⸗Preise. ; - Dar Schestl 2 gr. 0 pf. ang C Car . pf. e fils gerne er , . rann twein . r eisg. nischen Krieh enz. Hwinttn inischen vito zu zo. 60 Fi. 127 133yss. Die Preise von Kartoffel ⸗Spiritus waren am 9. und 10. Ottober 27 kauften 2 or, zu 5 n zo eur ver oluer ri. r fe 8 erer. und 26 . am 12. und 13. Sltober 7 und 3 Rihlr. und am 1. und dito nach Qua un n, 28 5 gi ele fis, tisöpso eu , r 13. Sliober d. J. 273 und 28 Rihlr. (frei ins Haus geliefertR pr. . w 2 pft . rler gi, i oyst. lern; . 200 Quart à 5 Yb oder 10, 800 P nach Tralles. Korn Spiritus: ohne Ran u *I g li ssp. alie dus 133 Haser wurbe gestern 4 Ji. gaeschn,, den 15. Oltober 1846. 83 9 höher bezahlt, S2psd. dicket zu 148 F1. und S0pfd. Futterhafer zu Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin. o )! nz Y c. X Frankfurt . M., 11. Ott. Von der Vörse läßt sih wenis j. sagen. Der Umsatz ist still, und die Fonds sind flau, wenn auch an man⸗ . ; chem Tage fester. Das Geld bleibt lnapp, und die aus dem Elsaß ein- Fand Pr. Cour Actien. Er. Cour. nreffenden Baarsendungen in Fünffrankenthalern unterstützen bis jetzt wenig ond s. ., Ga ð J 8.14. Ser- den Narft, da steig' auch viel Geld weggeht. Dis tonto und. Wech sel⸗ Course haben sich nicht geändert, Die Gerraide-Preise ziehen immer von J S6. sSeheld- Seh. 3 gꝛys. via lun. Foa Mesar. 87 86 neuem an. Aus Holland sind für unsere Stadt noch keine Sendungen der Dezmien- Schein. 3. Obl. Li. A. E. 4 . dort angekauften Quantitäten angelangt. ü n 28. L. 150 r. 91 I4.. lit. 2 K 2 msterdam, 10. Olt. Bei gänzlichem angel an Kaustu Kur- u. Neumärk. gd. Lp. Bisenb.— und e . öfter und dringender eingetretenen Frage nach Geld haken Schuld; er-cze. 3 Q 90 lo. dc. Prior. Obi. 4 die Fonds ⸗Cense an hiesiger Börse fast ohne Ausnahme eine rückgãngige Kerliner Stadt- arl. Aok. abc. - 111 Bewegung gemacht, wobei hochverzinste Siaatspapiere am meisten bethei⸗ Obligationen 3 9ꝛꝛ;; 927 ao. d0. ner. Oz. 4 2 2 sigt waren, indem diese häusiger ausgebeten wurden, um Kapital anz, Westzr. Ptandbr. 33 gz uss. Elz. Kieeub. 10665 105 schaffen. Von holländischen Fonds ging Aproz. wirlliche Schuld von 915 GrossL. Fos. da. 1. 102 Jaa. 0. Prat. ou. 42 * alimälig bis 93. 36 herunter; Zzproz. Sondilat˖ Obligatjonen von 890] do. 20. 35 vi sahein. Hiaeubb. 81 83 auf 89 Yo; Zproz. wirkliche Schuld desserte sich anfangs von 72 bis 7246 b, Ostpr. Nfaudbr. 3 915 Io. d0. Prior. Obl. 1 konnte jedoch zulezt nur 72415 6 bedingen; Integrale fielen nach einer ge⸗ Dom. 4a. 35 21 Ic. v. Siaat garaut. 35 2. ringen Preis⸗Verbesserung auf 5am, 96 zurück. Actien der Handels Maat ] ICur. a. Neum. do. 35 94 or. ebles. B. 1. ö 6. schappy wechselten eist zwischen 1733 und 1745 90, wurden aber gestern seulesisehe do. 35 96 40. Prior. 4 3 wieder zu 1733 96 abgelassen. Alte russische 5proz. Obligationen bei Hope ] 40. *. Staat s. LIE. 3 do. Li. B. stehen bei täglichem Weichen um 1 96 niedriger als vor 8 Tagen und Un. 81. B. Li. A. u. B. 197. sonnten zuleßt nur 10567 6 bedingen; Aprez. Certifikate bei demselben fielen Mesd. slalbai. Br. 4 1055 von 905 uu g9z 96, 5proz. wiener Metalliques wurden vorige Woche noch ald al ware. 3 Ine. Schy. Frb. k. 4 zu 107 960 abgenommen, gestern hat man sie jedoch bis zu 106 abgelassen. Triedrichsd' oa. 1325 1319 a.. do. Prior. Oνl., 4 Spanische Ardoins⸗-Obligationen schwankten zwischen 293 und SS und blie⸗ And. Gim. as T6. i ils, nourulner Reb. s 2 2 ben zu letzterem Preise käuflich; portugiesische Obligationen allein gingen ] Diseonto. 4 5 PHieders ch. Mk. v.. 4 88 3 etwas besser und erhoben sich von 44, bis 445 97. Der Geldzinscours ao. Triorits 4 23 93 hat für gewöhnliche Pfand Anleihen 35 a A * und sür Prolongations⸗ do. Priori h 1005 Anleihen erreicht. Pied ne err, ,, ,, Der Umsatz in Roggen hat diese Woche an Lebhaftigleit merklich nach do. Priori 45 90 gelassen, während Weizen stärkere Nachfrage auch zur Versendung ins Aus- wil. B. (C.- 0.) 4 3 3 land gefunden hat. he rlin- Hamburger 4 975] 96

Gestern, als am letzten Marktiage, ist bezahlt: für

Aus wärtige Eten ö n . Preuss. Pr. Sch. —. I 2 Rthlr. sür Jahr.

; 89 5. Rthlr. I Zahr. a e n 11. Oct. zial . —. Here Aul. 20. 5 Rthlr. I Jahr.

oV 3 s Abonnement beträgt:

396 Span. Rente. Fans. .

werf, , 13 vr, Sh ner. rio. T , 100, snd R

Allgemeine

Frankfurt a. M., 13. Ok. oV met. 1086 Br. Nank- Ace allen Theilen der Monarchie 1867. 65. Bayr. Bek. Aetien 659 kr. Noe S8 ne. Siegl. S7 Ur. Int. d ohne Preis Erhohung. rohr. 200 ri. 96 965. A0. dοο FI. 755 3. rio ns- cbhr fur den

Hamburs, 14. Okt. Bank- Acuen 1670 ur. Bug. Russ. 107 h- ar rin er Teile des Alg.

Paris., 10. Okt. 4960 Rente fin eour. 117. 55. 396 do. n coc. Anzeigers 2 Zgr. .

Alle he Anslalten des In- und Auslandes nehmen 8estellung auf dieses glatt an, für Serlin die Expedition der Allg. Preuß. Zeitung: Friedrichstraße Nr. 72.

Acuen I570. Aul. de 1634 1573. d. 16830 1273. Nord. 1745. Gloss. Mail. 1114. Livorn. 1023. Pest. 9iz. Badw. .

Königliche Schauspicle.

6 289.

Sonnabend, 17. Olt. Im Schauspielhause. 177ste Abonnen Vorstellung: Die unterbrochene Whisizartie, Lustspiel in 2 Abth, Schall. Hierauf: Der Kapellmeister aus Venedig, musikalisches libet in 1 Akt.

Sonntag, 18. Okt. Im Opernhause. 118te Abonnn Vorstellung. Zum erstenmale wiederholt: Die zwei Prinzen, d 3 Abth., , und M. G. Friedrich. Musik von H.) Anfang halb 7 Uhr. .

. e elung werden Billets zu den erhöhten haus Preisen verkauft.

Im Schauspielhause. 178ste Abonnements Vorstellung: Bre mond, 4 in 65 Abth., nach dem Französischen den net, von H. Börnstein.

; , 19. Okt. Im Schauspielhause. 179ste Abonm Vorstellung: Der Weiberfeind, Lustspiel in 1 Aft, von R. h Hierauf, zum erstenmale wiederholt: Des Rathoherrn Tit Schauspiel in 4 Abtheil., von J. F. von Weißenthurn.

. . . Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Im Selbstverlagt der Expedition.

Ynhalt. tlicher Theil.

naschuß einberufen.

mnkreich.

dischen Zustände. Vermischtes. ö heitanlen und Irland.

n den Gesellschafts- Inseln. emischtes.

Hersammlung.

Gedruckt in der Decher schen Geheimen Ober -Hosbuchdruchun⸗

En und der Infantin vollzogen. Valen cia. sfe. Briefe aus a in

2) Zur Erleichterung der Absender werden: gen der Uebersendung an die §. 2. genannten : n 2

Bekanntmachungen. . in uc lin der ö der Königl. Akademie Herren zu wenden; *. . ,,, f m ne a , n, . s. (Santana's Stellung nach ] der Künste, Herr Rietz, diese Vermittelung gelien auf Kosten der Herren ei Unterzeichnetem erschien so eben folg e ̃ ; . ;

16231 Nothwendiger Berkauf. in Dresden Herr Finanz-Kalkulator Kreis cli- Einsender. . 3. : dels⸗ und Börfer drin richten. Berlin. Börse.

Stadtgericht zu Berlin, den 12. Juni 1816. Das an? der Ecke der AÄlexanderstraße Ni. 28 und Ecke der Magazin⸗-Straße Nr. 12 und 13 belegene, Vol. 24 No. 1725 der Königsstadt verzeichnete Pae= erichtlich abgeschätzt zu

towsche Erben⸗Grundstück, 18605 Thlr. 27 Sgr. 9 Pf, soll

am 11. Februar 1817, Vormittags um 11uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy⸗ pothekenschein sind in der Registratur einzuschen.

mer, in München Herr Konservator Klotz, in Düsseldorf Herr Professor Inspektor Win- tergerst, in Antwerpen Herr H. Lifsers, die Versendung der Knnstwerke übernehmen. 3) In Ermangelung einer bei Uebersendung der Kunstwerke ausdrücklich ausgesproclienen ent- gegengesetzten Bestimmung wird es vom allei-

1884

kannt gemacht.

Gegeben Güstrow, den 3. Oltober 1846. . Großherzogliche ne,, m int Justiz ·

anzlei.

(L. S.) G. Brandt.

1885

n n , , Termin auf

en J19. November d. J., Morgens 10 Uhr, vor hiesigem Herzoglichen Stadt⸗ Es werden daher alle diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde an jenen Nachlaß Ansprüche zu haben glauben, hiermit gänzlichen Aus- schlusses citirt, solche Ansprüche in obigem Termine

gerichte hierdurch anberqumt.

edictaliter bei Strafe des

anzumelden und gehörig zu bescheinigen.

Péecr. Braunschweig, den 10. Ottober 1816. Herzogl. Stadtgericht 61 Bezirks.

aller.

Wann auf Antrag des Gutsbesißers Lagemann auf Striggow, zur bestimmten Anmeldung und Begründung von Anspruͤchen an die von dem von Ferber auf Pop⸗ pendorff in Termino Johannis 1843 über die bis da⸗ hin auf den Namen des Letztern im Striggower Hypo⸗ wird. Die Ausstellungen beginnen: ihelenbuche Foliis 47. 48 und 57 intabulirt gestande⸗ nen Pöste von je 1000 Thlr. N. ausgestellten, an⸗ geblich verloren gegangenen, drei Cessions⸗Alten, oder aug denselben an den Provokanten, Zwecks eventueller Mortific ation solcher Cessions Akten mit den dadurch begründeten Rechten, publica proclamat heute erkannt und Terminus peremterius auf den 17. Dezember dieses Jahres vor hiesiger Großherzoglicher Just iz · Kanzlei anberaumt, auch die desfallsige Ladung in Wiens den Schwerinschen Anzeigen zu inseriten ver= fügt worden, so wird solches fernerweitig hierdurch be⸗

In Sachen den Nachlaß des hierselbst verstorbenen Particuliers Johann Heusinger beireffend wird auf den Antrag der Benefizial-⸗Erben zur Anmeldung eiwaniger

nigen EWrmessen der Vorstände abhängen, die in ö. den Cyklus der Ausstellungen gegebenen Saclien lsoõ vl denselben vollständig durchlaufen zu lassen, 22 wonach auch keine der oben gemachten Rei- . hienfolge der Ausstellungen widersprechende An-

9 7 * * 9 e

Breslau 1847 den 19. Mai,

bosen 1817 den 20. Juni. Demnach werden die zu diesen Ausstellungen bestimmten Gemälde und sonstigen Kunstzverke einzusenden scin:; an den Kasteilan der Königl. Akademie, Herrn Rietz in Berlin, bis den 26. November 1846, oder spätestens an den Hrn. Kaufmann Simpson in Danziz bis zum 10. Dezember 1846; an den Kommerzienrath De- gen in Rönitsberg bis zum 2. Februar 1847; an den Herrn Kaufmann Scheeffer in Stet= tin bis zum 1. April 1847; an die Schlesische Gesellschaft für vaterländische Kultur in Bres=

uns mit

geleistet werden kann.

rah Neumann in Posen bis zum 15. Juni 1817. Unmittelbare Einsendungen von Sei- ten der Künstler gehen an lerrn Lion M. Cohn in Berlin, der die Weiterbeförderunz an die betreffenden Vereine übernehmen wird.

4 Die Gemälde müssen unumßänglich an die sie enthaltenden Kisten mit Schrauben besestigt, die Kisten aber nicht nur zugeschraubt, sondern auch über den Fugen mit starbem Papier ver- klebt werden. Bei solchen Bildern, welclie an den Deckeln oder den Seiten wänden der Kisten zur Raumersparung mit Schrauben be- festigt werden, ist es durehaus ersorderlichi, die- selben noch ausserdem durch Kreuzgurte gesen das erabfallen zu sichern. Bei Sammel- kisten soll aulser den am Deckel und Boden angesehraubten Bildern höchstens noch eine

sind, vergüten.

Berlin, den 5. August 1846.

lsa Bekanntmachung, die Ausstellungen der

Kunst Vereine

Danzig, Königsberg i. Pr. Stettin, Breslau und Posen 5 Ver wechsciunug geschehen könnte. im Jahre 1846/47 betreffend.

Die verbundenen Kunst-Vereine zu Danzig, Kö-

verbinden.

Den geehrten Künstlern Deutschlands, welche diese Ausstellungen mit ihren Werken zu berei- chern geneigt wren, wird Folgendes aur gesälligen

Beachtung empfohlen:

1) Alle an die Kunst Vereine zu richtende Schrei- ben sind unter Kreuzband und mit der Be- zeichnung: Angelegenheit des Kunst-

Vereins zu..... abzuferiigen.

nigsberg in Preusfsen, Stettin, Breslau und Posen wéarden, wie im Jahre 1845, so auch im Jahre 1840/sa7, vom 15. Dezember 1846 bis ultim. Juli 1847, nach der oben angegebenen Reihefolse der Städte, un- minelbar auf einander stattfindende Kunst- Ausstel- lungen veranstalten und damit Ankänke von

Kunstwerken, behufs der Verloosuns derselben,

Zwischenschicht zulässig sein.

Ein Zettel mit Angabe des Malers, des zussersten Preises oder Werthes und des qargestellten Gegenstandes, wel- clier bei , . und Genrebildern mit 8 b itt besonderer Genauigkeit anzugeben sein wird, 2 3 ist an den Blendrahmen oder an die Rückseite oe au⸗ 1 auer des Hauptrahmens der Gemälde sorgfäliig zu ü * befestigen. Wo diese Vorsicht nicht beob- ; achtet wird, trät der Uebersender jeden Nach; iheil, der durch etwanige Beschädigunt oder

Die Verpackungs- und Frachtkosten bezahlt der die Kunstwerke empfangende Verein, jedoch mit Ausnahme der Pastsendungen, welche letz- tere nur portofrei angenommen werden. Es muls dem, beilieiligten Vereine aber vor der Absendung der Kunstwerke durch Fracht, un- ter der Adresse der zu §. 2. genannten Em- pfänger, davon durch die Post eine kurze Be- nachrichtiguns mit Angabe der Grösse der Kunstwerke und der Signatur der Kiste derge- stalt zeitig gegeben werden, dass nach dem ge- wöhnlichen Postenlaufe noch hinreichende Zeit für den betheiligten Verein bleibe, um die zur Sache gehörigen Verfügungen zu treffen. Auch die Rücksendungsk osten der etwa unver- kauft gebliebenen Sachen übernehmen die Ver- ö eine. v. Nostitz V.. 6) Künstler und Privat- Personen, die von den Ver- 3 einen nicht aufgefordert sind, haben sich we-

. *

,,, * , , m,, ,.

Rechte verlustig.

Allgemeiner Anzeiger.

Königsberg, im Oktober 1846. . Namens der Kunst- Vereine zu Danzig, Königsberg, Stettin, Breslau und Posen, deren au pt - Ges chã sisführer H. Degen.

Leopold⸗Eise nbahn von Florenz aus den Jahren vor . von 1828 bin 9 nach Livorno.

Der Verwaltungsrath der oben genannten Ei- senbahn · Gesellschaft hat aus

der Actien Promessen Büreauͤs und Piofessor. oder Lire 100 per Pro- messe angeordnet, welche bis zum Mittags 12 Uhr, nach Wahl der

Thlr. 23. 12 für jede Promesse

Nach Beschluß der General · Veisammlung vom 6. Juli c. genießen diejenigen Actionaire, welche die Ein zahlung bis zum 1. November (. leisten, 9 Lire Zin- 883 ö. vom . k ö ö ; ; ö ! ; jejenigen, welche sie zwischen 14. November und 2. lan bis zum 12. Mai 1817; an Herrn Justiz: ga n rj ᷣ. an zwar gleichfalls Lire 9 Finsen, müssen aber der G. sellschaft 6 Prozent p. a. Tif die lire ioo, wofür sie deren Schuldner geworden

Die Promesen, auf welchen das vorige Mal

die Einzahlung zwischen dem 2. Mal und 4. Juli ge⸗ seistet wurde, genießen nur 7 Lire Zinsen, indem sie die Zinsen auf gegenwärtiges Semester verlieren.

Wer die Einzahlung bis 2. Ja⸗ nuar 1847, 12 Uhr Mittags, nicht geleistet hat, verliert alle Rechte aus den Promessen.

Mendelssohn C Co., Jägerstraße Nr. 56.

Eisenbahn.

Von den in unserer Bekanntmachung vom 3. August d. J. aufgeführ⸗ ten 186 Sick. Interims⸗ 1 Actien, auf welche bis

zum 1. August d. J. die lll ba, fechste Einzahlung nicht * geleistet

6 bis mit Ablauf der Prällusivfrist (den 15ten d. Mis.) folgende Nummern der fünften Einzahlung:

Nr. 1875 bis mit 1880. 3291 bis mit 3298. mithin 16 Stück, nicht eingelöst worden.

In Gemäßheit 5. 16. der Gesellschafts · Statuten wer⸗ den nun hiermit diese voraufgeführten Actien der fünf · ten Einzahlung für erloschen erklärt, und sind demge⸗ mäß deren Inhaber aller ihnen als solchen zustehenden

ita, an T6. September 1846. Dirett sri um

der Loebau⸗ Zittauer an = n, nur 6

elf ft.

hiegs⸗Fahrzeuge im Hafen von Barcelona.)

Literarische Anzeigen

1862

Der Volkswohlstand

hilage.

land. Ber lin. Ernennungen in der Aimee. Widerlegtes Gerücht. che Bundesstaaten. Königreich Bayern. e ö Protestanten. Großherzogthum Baden. Der landständische

serreichische Monarchie. Gravosa. Marine⸗Manöver. Paris. Hofngchricht. Erklärung in Betreff bee gzrafen mn Montemolin. Der Notenwechsel mit England. Ueber die ir⸗

t ! London. Der Spectator üb s spanischt Vermählungs Angelegenheit. Viertel jährlicher Status *. jaaks⸗Einnahme. Angebliche Parlaments ⸗Berufung. Nachrichten

lien. Brü ssel. Volkszählung. Kommerzielle Unterhandlungen.

nemark. Kopenhagen. Das Gut Friedrichswerk. D ö ahert von Scheel. Unzufriedenheit mit . n , . wlegwig - holsteinischen Regierung. Die nächste schleswiger Siände

Hweiz. Kanton Zürich. Die Sendung des Herrn von Gonzenba ih, Genf. Kanton Genf, Bekanntmachung und wre ,, 3 mwisorischen Regierung. Näheres über den Gang der Ereignisse. mnton Freiburg. Verbot der Getraide⸗Ausfubt. anien. Paris. Telegraphische Depesche: Die Vermählung der Kö⸗ Britische Kriegs⸗ d. (Vereiteltes Attentat gegen den Herzog zn Monipensier; Note der englischen Regierung; Verhaftungen; Be⸗ Hlagnahme der Zeitungen; die englische Flotte; die Werbungen des Feneral Flores; Herr Cobden angekommen.) und Paris. (Britische

ziko. Lon don. Friedensschluß zwischen Mexiko und den Vereinig⸗

ss-Alusstellüng in der Königl. Atademie der Künste. (Jünster Ariel.)

Preußischen. Staate

In Vergleichungen

aus der neuesten Zeit,

na ; stalistischen Ermittelungen und dem Gange de gebung

ordnung zu berücksichtigen mößlich bleiben ö Einzahlung e,. . 1 ö rgeste * Danzis 1846 den 15. Dezember, * . * von ü ; k Königsberg 1817 den 7. Februar, n ; 21 von 10 pCt. Dr. E. F. W. Dieterici, . ñ Stettin 1847 den 9. April, ö Pf auf den Nominalwert Gch. Ober Regierungsrath, Direlior des swi Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Mecklenburg-

selitz ist nach Neu⸗-Strelitz abgereist. Ladenpreis 2 Thlr.. ö

2. Januar 1847, E. S. Mitt M

Inhaber auch bei Stechbahn Ni. 3.

Bei G. Basse in Quedlinburg ist erschienen j E. V. Mit let in Berlin (Stechbahn Nr. ) und Bromberg zu haben:

H. B. R. Leupold Handbüchlein du

wilden Fischerei. Oder: Belehrung über den Fang der Fische i Flüssen und Bächen mittelst aller Arten vob Reusen, Senkern, Hamen, Gabeln, Angeln Beschreibung der vorzüglicher in Deutschland menden Fische, mit steier Berüchsichtigung ihln thümlichkeiten, der ihnen angenehmen Koder 1 auf sie anwendbaren Fangmethoden. Mit n

6ä-Rath Böckh.

Amtlicher Theil. e. Majestet der König haben Allergnädigst geruht; Dem Fried engrichter, Justizrath Nelles zu Dudeldorf, im Re⸗ ungs-⸗Bezirk Trier, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; so

v bem Schullehrer und Küster Trebst zu Wetteburg, im Regie= 163 Bezirf Merseburg, das Allgemeine Ehrenzeichen zu ver-

Die hiesige Universität beging am 151en d: das Geburtsfest Najestat des Königs, indem mit dieser Feier den Bestimmungen ß die öffentliche Uebergabe des Rektorats verbunden wurde. Die de hielt der Professor der Beredtsamkeit, der Geheime Regie⸗ ö Der Redner ging davon aus, daß die Ge⸗ des Fürsten und des Volkes unzertrennlich seien, mit der Ge⸗ des zukünftigen Königs das Geschick des Volkes und Staates neue Bestimmung erhalte; er wandte diesen Gedanken auf die fungen Sr. Majestät des hochseligen Königs und Sr. Majestät Königs Friedrich Wilhelm's IV. an und wies auf die größere tgung und Lebendigkeit hin, welche in allen Zwei unden sei und auch auf die Wissenschaften Einflu ejedoch, besonders die Alterthumsstudien und alle philosophischen Dis⸗

en des Lebens übe; welche

1897.

Strelitz.

nach Halle.

der philosophischen Fakultät.

Abger eist:

Es ging ab, und zwar nach

arakter eines Geheimen Medizi-= hs beigele Zu ordentlichen Professoren wurden er— nannt die bisherigen außerorvdentlichen Professoren Hey dem aun in der juristischen, Franz und. Lepsius in der philosophischen Fakultät. Es wurden in die juristische Fakultät berufen die ordentlichen P sessoren Richter von Marburg und Keller von Halle. Zu außer⸗ ordentlichen Professoren wurden ernannt der Privat⸗Docent Dr. Böhm in der medizinischen, die Privat⸗Docenten Doktoren Geppert, Bey⸗ rich und außerbem Professor Maßmann, früher zu München, in en Fa Es habilitirten sich als Privat⸗Docen⸗ ten in der Medizin die Doktoren Brücke, Du Bois⸗ Reymond, in den Wissenschaften der philosophischen Fakultät die Doktoren Karsten, Heintz, G. Curtius, J F. Lauer, Koepke und Die teric i. Im Winter besuchten die Vorlesungen 2077 theils im- matrikulirte Studirende, theils anderweit Berechtigte, im Sommer Immatrikulitt wurden während des ganzen Jahres 136 Theologen, 416 Juristen, 144 Mediziner, 218 bei der philosophischen Fakultät, im Ganzen gi4, darunter 640 Inländer, 274 Ausländer. Die Disziplin der Studirenden war im Ganzen lobenswerth. nächsten Jahre besteht der Senat außer dem Universitätsrichter, Kam⸗ mergerichts⸗Rath Lehnert, aus folgenden Professoren: dem Rektor Böckh, dem Prorektor Trendelenburg, den Tekanen Neander, Heffter, Müller und Lachmann, und den Senatoren Weiß, Homeyer, Hecker, Dieterici und Magnus.

Se. Excellenz der Großherzoglich mecklenburg⸗ strelitzsche Wirkliche Staats⸗Minister, von 3 .

ziplinen durch übertriebene Anforderungen an die Wissenschaften, nament⸗ lich die einer unmittelbaren Einwirkung auf das Leben einerseits und die einer unbedingten Uebereinstimmung mit bestimmten positiven Voraussetzungen andererseits, in eine falsche Stellung kommen könn⸗ ten. Der Redner schloß mit der Betrachtung, daß die Entwickelungs⸗ Perioden und Zeitalter der Völker sich nach der Regierung der Fl sten, welchen eine lange Herrschaft zu Theil würde, zählen und be⸗ stimmen ließen, und urtheilte, daß das gegenwärtige Zeitalter Preu⸗ hens, unter Friedrich Wilhelm's IV. Leitung und unter seinen Auspizien, ein sehr glückliches sei und mit Gottes Hülfe selbst unter schwierigen Verhältnissen bleiben werde.

Nach dieser Rede erwähnte der abgehende Rektor, Professor Trendelenburg, in der Kürze die Erxignisse des verflossenen Jahres, indem er insbesondere zum Gedächtniß der während dieses Zeitraums verstorbenen Amtegenossen, der Professoren Marheineke, Theremin, Puchta und Ideler, und des verdienten Eiselen einige Worte sprach und unter den verstorbenen Studirenden namentlich des hoffnungs⸗ vollen Hermann Rossel, eines Rheinländers, gedachte. Der an⸗ tretende Rektor, Geheime Regierungs⸗Rath Professor Böckh, schloß mit einer Anrede, in welcher er dem übernommenen Amte Gesinnung und 5 vorzeichnete.

ie Lehrer, welche die Universität im abgelaufenen Jahre dur

den Tod verlor, sind oben ,. , e. 3 Weimar, der außerordentliche Prosessor der Medizin R. Froriep, indem ihm beim Ausscheiden der nal-Raths beigelegt wurde.

Durchgereist: Se. Excellenz der Großherzogl. mecklenburg⸗ schwerinsche Staats⸗Minister, von Lützow, von Schwerin ,.

Berlin, 17. Ott.

nichtamtlicher Theil. Jnlan d.

„Nach dem heutigen Militair⸗Wochen—⸗ blatt ist der General- Lieutenant Graf Brandenburg, komman-⸗ dirender General des öten Armee⸗Corps, zum Chef des 5ten Küras⸗

Berlin, Sonntag den 18 Oktober

1846.

sier⸗Regiments; der General-Lieutenant von Colom b, kommandi⸗

render General des sten Armee⸗

Corps, zum Chef des 7ten Husaren⸗

Regiments; der Major zur Disposition von Grumbkow, zuletzt Chef der Kaiser Franz-Grenadier-Regiments⸗ Garnisons⸗ Com⸗

pagnie, jor Dannhauer,

zum Chef der Zten Invaliden-Compagnie; vom Generalstabe des 1sten Armee ⸗Corps,

der Ma⸗

zum Chef des Generalstabes dieses Corps, und der Freiherr von Troschke, Hauptmann vom Generalstabe des 3Zten Armee⸗ Corps, zum überzähligen Major ernannt, Letzterer zugleich zum 1sten Armer⸗Corps versetzt; sodann dem Hauptmann a. D. Kraker von Schwarzenfeld, zuletzt im 22sten Infanterie-Regiment, der Cha⸗ rakter als Major bewilligt; dem Rittmeister a. D. von Rosenstiel in Posen der Charakter als Major beigelegt; und der Oberst-Lieute—= nant Frhr. von der Horst als Commandeur des 19ten Infanterie⸗ Regiments; der Oberst Lon Fuchs als Commandeur des Zten In- fanterie⸗Regiments; der Oberst Stiehle als Commandeur des 33sten Infanterie Regiments; der Major von Tyszka als Commandeur des 1sten Husaren-Regiments; der Oberst Graf von der Schu len⸗ burg als Comdr. d. Aten Inf.-Reg.; der Major von sterlho als Commandeur d. Zten Drag. Reg.; der Major von Michaelis als ECommandeur des Zten Ulanen-Regiments; der Oberst von Schle-⸗ gel als Commandeur des 15ten Infanterie⸗Regiments; der Oberst don Harder als Commandeur des 16ten Infanterie- Regiments; der Oberst⸗ Lieutenant von Willisen als Commandenr des 19ten Husaren⸗-RKegiments; der Oberst⸗ Lieutenant von Wiedburg als ECommandeur des 25sten Infanterie⸗Regiments; der Oberst-Lieutenant Wentzel als Commandeur des Zösten Infanterie Regiments; der Major von Unruhe als

der Major Gr. Westar

Commandeur des Sten Kürassier⸗Regiments; p als Commandeur des Sten Husaren⸗Regi⸗

ments; der Oberst von He ssenstal als Inspecteur der 2ten In⸗

genieur⸗ Inspection; Pionier ⸗Inspection, un Ften Festungs⸗Inspection bestätigt.

Berlin, 17. Ott. tung wiederholt in Nr. 284 der Deutschen Allgemeinen Zeitung) wird von einer beabsichtigten morganatischen Verbindung eines deutschen Prinzen mit der Tochter einer in Berlin lebenden Schriftstellerin erzählt. Dieses Gerücht kann hierdurch aus der sichersten Quelle für eine grundlose Erfindung erklärt werden.

Königreich Bayern.

l

der Major Hoffmann als Inspecteur der 2ten d der Major Mebes als Insperteur der

In Nr. 278 der Düsseldorfer Zei⸗

Deutsche Gundesstaaten. (N. K.) Se. Majestät der König

hat genehmigt, daß bei der Unthunlichkeit einer Konkurrenz aus Ren⸗ ten. Ueberschůssen protestantischer Kultus⸗-Stiftungen und bei der Un⸗ zulänglichkeit der bereits im Jahre 1838 zur Ausführung des Um⸗ baues der bisherigen Simultan-Kirche zu Unterleinleiter, Königl. Landgerichts Ebermannstadt, als einer künftigen protestantischen Kirche vorgenommenen Kirchenkollekte eine nochmalige Sammlung hierzu bei den' protestantischen Kirchengenossen, und zwar im Regierungs⸗Bezirke

Oberfranken, von Haus zu Haus veranstaltet werde.

. Großherzogthum Baden. Durch Entschließung Sr. Kö⸗ nigl. Hoheit des Großherzogs vom 8. Oktober ist die Einberufung des , n n n . ne,, Zehnt⸗

uldentilgungs- und Eisenbahn⸗Schulden⸗Tilgungs⸗Kasse⸗Rechnun für 1845 auf den 28sten d. M. erfolgt. .

Otsterreichische Monarchie.

Gravosa, 30. Sept. Wien, Ztg.). In den letzt verflossenen Tagen hat die unter den Befehlen Sr. Kaiserl. Hoheit des Erzher⸗ zogs Friedrich stehende, hier versammelte Escadre ihre Uebungen im Scheibenschießen mit Geschütz und Kleingewehr beendigt. Am gestri⸗ gen Tage sollten durch Se. Kaiserl. Hoheit die diesjährigen Exercitien mit einm Haupt-Manöver beschlossen werden, bei welchem sich nebst

Abbildungen. 8. Preis 15 Sg.. James John son: Die franlhafte

Empfindlichkeit des Ma

und der Eingeweide, als nächste Ursache dei

Kunst⸗Ausstellung

Fünfter Artikel.

ung, Hypochondrie 2c. Nach langjährigen En ö, und mit Belehrungen über den eins Weg zu einer unsehlbaren Heilung verbund, der fechien Auslage des Originals aus dem

übersetzt. 8. Geh. Pieis 10 Sg.

Rath und Hülfe sür

Bruchpatienten

jedes Alters und Geschlechts, Oder: Alg liche Belehrungen, wodurch sie in den. Ein weiden, nicht nur diese Gebrechen richtig u und durch eine passende Behandlung unsch

uge fassen.

eyerheim.

Fnnigkeit zur Darstellung zu bringen.

I

siantfindender Einklemmung durch eigene dis bald zurückzubringen und sich so vor den r lichen Folgen derselben zu bewahren. s, Erfahrungen und, mit Benutzung dir belen⸗ Schriften? über diesen Gegenstand abgefaßt 1 praltischen Aꝛzte. Zweite, verbesserte 8. Geh. 15 Sgr.

.

1807 b 6. Analtischer Elementar⸗C

en wir seine Figuren erblicken.

össen hat,

worden war,

1 niederländischen Genrebildern

it

en Sprache, te

nebst Ertlärung der Klass , Behren⸗Straße Nr. 41 ho Rio Professoren aus London, Paris und n ihre resp. Curse in genannten Sprachen . dieses Hionats eröffnen. Es können an n Personen Theil nehmen, welchen ni derlichen Bücher geliefert werden. Auch e. richt auf Verlangen in den mn, n en * Nah. Audtunst bei hin. N ar t in i, Sehren.

klein G näci Tante, lünen, ght äs; Mn ist

nder Königlichen Akademie der Künste. (Vergl. Allg. Preuß. Ztg. Nr. 261. 272. 276. 281.)

ungabeschwoerden, Jtervenreizbarteit. geis ige Lie; Friedrich Eduard und Wilhelm. A. Mey erheim

ard Rabe Rudolph Jordan Most und Delacroir Hasenclever Alois Hunin J. Becker.

4 gehen jetzs zu dem eigentlichen Genre über und wollen zunächst . dem bürgerlichen Drama und der Komödie der Malerei, an= ] 6. gemüthliche, ernste, komische, ländliche und häusliche Situationen,

ne besondere Anziehungskraft haben in dieser Hinsicht die Bilder von ir. Dieser Künstler hat das häusliche Leben, die kleine nans elt der bürgerlichen und ländlichen Existenz zum Gegenstande kin crischen Auffassung, gemacht. Er weiß den unbedeutendsten Vor- heitere, poctische Seite mit Glück abzulauschen und sie mit Wärme

. 2 Wollte man seine Bilder mit machen, fondern auch selbst radilal zu heilen . . charakterisiren, so müßt? man dazu das Prädilat „lebens- ählen. Es sind meist zarte, fre h und nn, ,

Sie sind daher auch hauptsächlich i. und Kinderwelt, welche die künftige Wirksamkeit ned em . e f,, derselben 3 durchlaufen und ab⸗ imen; aus dem ruhigen Sonn -= und Festtags - und e mn friedlich⸗sroher Leute. hene, uns nicht ö und iben des Mannes, welches von seiner , aber heiteren vorherrscht. ; auter seelengute, beredte, liebe Gesichter voll Auer * He fg dichtzn, and man wird nicht ö biz chi. heitere Auffassung wird von einer zarten, zierlichen und ungsart unterstützt, welche jedoch nirgend geleckt oder am un⸗

Da giebt in den

36 8] e die f . ö

der Englischen, Französischen un a Jorm idealisirend erscheint, sondern vielmehr nur über das Ganze ni sch ) i i r Wahrheit ausgießi. In welch' i nr e e err

ant diese Poesie und Naturwahrheit z. B. in dem Bilde: „Kin ; Die Scene ist an . einem alten verfallenen Gebäude voll Hollunderduft. it chen, gli die Flachshaarel lang und ungelockt um das Gesicht gen gelungen, eine milde Taube durch Futter auf ihren Schoß

9

gerathen.

(Nr. 598).

hat, zu veräußern.

schäftigt.

schneiden geht.

Ein klemme Schwesterchen kann nicht besser auf allen Vieren

g ö , r,, . 5 6 3 21

dem Antlitz des Buben, Knabe ist ein Poet,

Ein gleich liebliches Bild

möchte verwendet werden.

dergrunde in Anspruch genommen. sigkeit, womit die ältere Kleine

In der „Doꝛrf⸗Familie / papa, der über den Hoszaun das Enkelchen emporhebt; Mutter Lebewohl sagen, welche mit Sichel und leerem Korbe Ein älteres steht unten und hebt sich auf die um an eine Ritze des Zauns zu hinter den Bretiern zu ihun, deren

,

daneben hocken, wie dieses kleine, aufmerksame Geschöpf da thut. Zur Seite liegt im grünen Grase der Bruder. Einfach hängen seine Pantalons cha⸗ rafteristisch nur an einem Bande, das schräg über die Brust geht. bei all' der Dürftigkeit dieser treuwiedergegebenen Doꝛrffiguren, welch' eine Welt voll Liebe, Unschuld, Sorglosigkeit und daseinfroher Geschäftigkeit liegt in den Mienen der Mädchen, welch ein Himmel voll Poesie, von schlum⸗ mernden, vielleicht nie zur bewußten Klarheit durchbrechenden Gedanken in womit er in die selige Bläue schaut. und wenn auch seine Lieder nie schön gebunden auf. dem Tische liegen werden, so singen sie die Vögel nach, und die Winde wehen sie wester über die grün Flur. Die oben schwebende Taube, welche sich ebenfalls herunterlassen zu wollen scheint, ist ein wenig zu groß

iebli ist die „Frau aus dem Harz mit ihrem Kinde“ „Eine junge Frau, die in dem Korbe auf schlafendes Kindchen trägt, ist im Begriff, zur Stadt zu gehen, um ihren Vorraih an kleinen Erzeugnisfen, den sie in einem anderen Korbe am Arme Sinnend berechnet sie, wie viel sie wohl heute einneh⸗ men mag, und wie der kleine Ertrag dann zur Gedeihlichkeit des Häuslichen zern Von dem anderen Landmädchen (Nr. 599) haben wir in unserem vorigen Artikel schon gesprochen. Es folgt eine häusliche Scene: „Großvater und Enlel“ Es ist halb 7 Uhr Morgens, wie die Wanduhr zeigt. Kaffeetische sitt noch die Mutter mit dem Jüngsten, welches das halbe Ge⸗ sichichen in die Tasse steckt, um ja noch den letzten süßen Nest zu bekom- men. Der Mußter Aufmerksamleit wird aber durch eine Gruppe im Ver—= Sie freut sich innig über die Tadello— ) mit gefalteten Händchen dem Großvate Gebet aufsagt, welches der freundliche Alte aus dem zerlesenen überhört; denn um sieben muß sie zur Schule. Thür sieht man den jungen Mann schon in seiner Tischler-Werksta Ein Vogeibauer im Fenster und der Durchblick durch diese den blauen Morgenhimmel draußen tragen dazu bei, den heiteren dieser lleinen Welt voll Zufriedenheit und häuslichen Glückes zu erhöhen.

(Nr. 601) sehen wir wieder einen solchen Groß= denn es soll der Gras zu Zehen, elangen und einen Blick in die Welt under es so gern, wenn es mit dürfte,!

ihrem Rücken ihr

(Nr. 600). Am einladenden

.

Dieser

chelchen Durch die offenstehende tt be⸗ s auf Ton in

an der Hand der Mutter sich beschaute. Letzteres, mit sonst sehr sprechendem Gesichte, scheint uns den Mund für ein freundliches gien . zu weit zu öffnen, welches keinen guten Eindruck macht.

„Die erzählende Mutter“ (Nr. 02) ruht mit ihren Kindern im Vor- dergrunde auf dem grünen Rasen. Sie hat aber den Strickstrumpf in der Hand, den treuen Begleiter sorgsamer Hausmütter, welche selbst die Dämmer und Erholungsstunde nicht ohne Nutzen vorüberstreichen lassen. Dabei klin⸗ gen die Geschichten so hübsch! Was für eine zuhörende Kindergruppe das von der Hand dieses Künstlers geben muß, kann man sich leicht vorstellen. Auch sehlen nicht zwei andere Kleinere, welche sich daneben im Grase tum⸗ meln. Weiter hinten ist die Bleiche, wo wir noch andere Frauen geschästig erblicken. Den Hintergrund schließt eine hochgelegene Stadt ab, deren Thürme in den Duft des Sommerabends hineinragen,

Das letzte Bild dieses talentvollen Künstlers stellt ein „Mädchen mit Hunden“, dar (Nr. 603). Die Kleine ist in einen Stall gedrungen und will jezt mit dem unter der Nachkommenschast eines Hundes gewählten Lieblinge davongehen. Dagegen scheint die Hundemutter Einspruch thun zu müssen und stellt die Vorderpfoten friedlich wedelnd auf den Arm der jungen Räuberin. Unnachahmlich schön ist in ihrem kleinen Gesicht die Ungewißheit ausgedrückt, ob sie die Zudringlichleit der Hündin wirklich

sürchten oder dem Wunsche, das ergrissene

unge davonzutragen, folgen

soll. Es ist dieser Ausdruck der ganzen Innerlichkeit, wie sie durch den Augenb ick bestimmt wird, eine steis meisterhaft gelungene, wichtige Seite bei den Figuren Meyerheim's; er offenbart darin eine ungemeine Fertigkeit und Lieblichteit der Auffassung. Wir haben es uns deshalb nicht versagen önnen, auf alle diese Bilder einzeln aufmeiksam zu machen und wenden uns jetzt mit gleicher Freude zu den Bildern von Wilh. A. Meyerh eim.

Diese gleichen in charaktervoller Auffassung und in der zierlichen, net⸗ ten Behandlung durchaus denen von Ed. Meverheim. In Bezug auf den Stoff, ist es aber hauptsächlich das Soldatenleben, in seinem friedlichen gar⸗ nisonirenden Walten, welches dieser Maler darzustellen liebt, und welches ihm außerordentlich gut gelingt. Es gefällt uns vor Allem: „Marschseene des ersten Garde- Ulanen⸗Landwehr - Negiments“ (Nr. 609). Links verliert sich ein Regiment in die Büsche, Nur zwei von den Kriegern sind zu zwei Wäscherinnen herangeritten, welche an einem Teiche beschästigt sind. Das Gespräch liegt auf dem Gesichte der Theil nehmer, und nach dem schmucken, weiblichen Theile derselben schaut mancher davonreitende Soldat zurück. Bis an das Knie im Wasser steht ein köstlicher Bube und starrt mit offe= nem Munde die neue, unerhörte Erscheinung der blanken Reiter an. Ein recht ergötzliches, lebensvolles Bild.

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