1846 / 312 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

leisteten großen Dienste behandelt würden. Ein ausgezeichneter Ofsi⸗ zier befehlige die Besatzung des Schlosses Da Foz und gehorche pünktlich den von ihm (dem Grafen das Antas) ertheilten Instructio- nen, und die Leute der Besatzung selbst, Nationale wie Linie, seien unfähig, den Gefangenen das Geringste zu Leide zu thun. Er besitze alle Mittel für Aufrechthaltung von Gesetz, Ordnung und Disziplin. Jedenfalls ersieht man hieraus die Lage des Herzogs von Terceira.

N. S. Man kündet die bevorstehende Ankunft der englischen Flotte aus dem Mittelmeere im Tajo an.

Griechenland.

. Athen, 25. Okt. Die Königin, welche vor einigen Tagen an einem periodischen Fieber erkrankt war, ist glücklicherweise vollkommen wiederhergestellt.

Die Gesandten, welche uns vor einigen Monaten verlassen hat— ten, sind zum Theil wieder zurückgekehrt.

Aecgyrypten.

Alexandrien, 19. Okt. (A. 3.) Der Vice⸗König ist ver⸗ gangenen Freitag nach Kahira zurückgekehrt, wohin sich auch die Ge— neral⸗Konsuln von Preußen, Rußland und Frankreich begeben haben. Im Handel herrscht reges Leben; die Einkäufe von Weizen und Hül— senfrüchten sind sehr bedeutend, und die Preise gehen immer höher; es fehlt an verfügbaren Schiffen, weshalb hohe Frachten bezahlt wer⸗ den müssen. Der Geldmangel wird immer allgemeiner und drückender.

gandels und Börsen - Nachrichten.

. Berlin, 7. Nov. Ueber das Geschäst an unserer Börse läßt sich . noch immer nichts Erfreuliches berichten; wenngleich die Umsätze in der ab gelaufenen Woche in einigen Actien⸗Gattungen belangreicher waren und die Course zu öfteren Malen einen Anlauf zur Besserung nahmen, so machte doch die Contremine so große und anhaltende Anstrengungen, daß die Course an jedem Tage schwankend schlossen; selbst zahlreiche Kün⸗ digungen und Kassa-⸗Ankaͤufe, wodurch besonders in Köln⸗Minden und Frie= drich⸗Wilhelm⸗Nordbahn Aciien ein fühlbarer Mangel an Stücken entstand, konnte keine andauernde Festigkeit in den Coursen hervorbringen, da sich die Blanco ⸗Verläufer solche, mitunter mit namhasten Vergütigungen, von den Besitzern zu verschaffen wußten; es ist eine Erfahrung, die unsere gewichtigsten Börsenmänner beslätigen, daß dergleichen Zustände niemals von langer Dauer gewesen sind und sein können und darin der Keim zu einer plötzlichen Steigerung liegt, und wird nur irgend das Vertrauen zu den Eisenbahn-Unternehmungen in etwas belebt, woran wir nicht zwei— feln, so kann diese auch nicht ausbleiben, denn es sind die nothwendigsten Er⸗ fordernisse dazu vorhanden, nämlich ein großer Geldüberfluß und Mangel an Stücken.

Zurückkommend auf das Geschäft in der abgelaufenen Woche, so wa— ren besonders die Umsätze in Köln⸗Minden sehr bedeutend; man bezahlte in den ersten Tagen dafür bis 87 5, dann wich deren Cours bis 86 R, 39. blieb schwankend zwischen 86 und 867 h und nahm heute einen neuen An- . lauf bis 86 5h, worauf er sich aber wieder nicht behaupten konnte, sondern ö Sb R schloß.

Nächstdem geschah Mehreres in Pesthern, obwohl zu weichenden Cour- sen, am Montag 883 H bezahlt, gingen sie seitdem fast ohne Unterbrechung zurück und wurden heute von 86 bis Sor 56 verlauft.

Friedrich Wilhelms Nordbahn erlitten einen Rückgang bis 790 R, er= holten sich jedoch wieder und blieben heute 71 56 bezahlt uͤnd Geld.

Berlin- Anhalter Litt. B. erfuhren ebenfalls einige Schwankungen; letzthin 97 90, wichen sie auf 96 96, hoben sich wieder auf 974 6 und schlossen heute 96 9h G., 3 56 Br.

In volleingezahlten Actien war das Geschäft nur in Berlin Anhalter Lit. A., Berlin-Hamburger, Berlin- Stettiner und Kiel⸗Altonger von eini-= ger Bedeutung; eistere erfuhren in Folge einiger Beschlüsse auf der stattge= fundenen General-Versammlung einen merklichen Rückgang; mehrere Posten wurden am Donnerstag von 1193 bis 1093 5 verkauft, seitdem aber wieder 110 und heute 116 bewilligt.

Für Berlin⸗Hamburger waren viele Verkaufs Ordres am Marlt, und ist deren Cours dadurch ca. 23 96 geworfen worden, da heute nicht über 93 96 dafür zu machen war.

wurde 106 99 bezahlt, wozu Geld bleibt.

Markt kamen, wurden a 105635 bis 105 * genommen, und war zu letzterem Cours auch heute noch Mehreres anzubringen. Niederschl. Märk. bei schwachem ö

Gekanntmachungen.

1966] Obrigkeitliche Bekanntmachung.

Der am 31. Oktober er. hinter den Kammergerichts= Auskultator Philipp Jagor von dem Königlichen Kammergerichte erlassene Steckbrief ist durch dessen Selbst⸗ gestellung zur Haft erledigt.

Berlin, den 7. November 1846. Der Untersuchungsrichter des Königlichen Kammergerichts, Inquisitoriats · Direktor Leonhardt.

962

18181 PT C Ia m 2.

In Berlin-Steitiner ging Mehreres ven 1063 bis 10535 um, heute

1322

Magdeburg wurde Mehreres a 81 gemacht, von Magdeburg Halberst. 10475 und 104.

Der Verkehr in Wechseln war ziemlich belebt und für alle Devisen fanden sich Nehmer, die Notirungen erlitten jedoch einige Veränderungen; Amsterdam in beiden Sichten und pr. London stellte sich niedriger, während pr. Hamburg in beiden Sichten zu erhöhter Notiz begehrt bleibt, auch Paris zog eiwas an und für St. Petersburg fehlen Abgeber.

Berlin, J. Nov. Im Laufe dieser Woche gingen auf hier durch den Finow ⸗Kanal: 210 Wispel Weizen, 495 Wispel Roggen, 18 Wispel Gerste, 247 Wispel Hafer, 48s Wispel Oelsaat; durch den Friedrich ⸗Wil⸗ helms⸗Kanal: 4 Wispel Weizen, 18 Wispel Roggen, 40 Wispel Oelsaat, c. 700 Centner Mehl; die Havel schwimmen herauf: 40 Wispel Weizen, 120 Wispel Roggen (fürs Magazin), 62 Wispel Hafer, und hinunter nach Magdeburg: 40 Wispel Roggen. Die Zufuhren wasserwärts sind demnach im Abnehmen; dagegen sind dieselben zu Lande und pr. Eisenbahn fortdauernd im Zunehmen. Das Geschäft beschränkte sich fast nur auf die Befriedigung des örtlichen Vedarfs im Kleinhandel wobei die Preise ihren vorwöchent⸗ lichen Stand wahrscheinlich nicht behauptet hätten, wenn die Furcht vor baldigem Schluß der Schifffahrt, begründet in dem seit mehreren Tagen

schon andauernden Frostwetter, dieselben nicht gestützt. Unter gleichem Ein⸗

fluß, veistärkt durch anregende Berichte von England, Holland und vom Rhein, gewannen auch die schon nachgebenden Preise für Partieen in loco, schwimmend wie auf Lieserung, die gehabte Festigkeit wieder. Heute ist die Temperatur milder, der Wind neigt nach Süden, und es fällt naß, wonach

wir hoffen dürfen, daß ernstlich der Winter so bald noch nicht einirete.

——

Kiel⸗Altonaer behaupteten sich ziemlich gut; einige Posten, welche an

chäft preishaltend; a 865 a4 war immer zu bedingen, a 87 konnte man ankommen. Von Potsdam

belegene und im Hppothekenbuche von den Umgebungen Berlins Vol. 28. No. 1817 eingetragene Grundstück nebst Zubehör, taxirt zu 17,360 Thlr. 5 Sgr., soll am 29. April 18147, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hy⸗ pothelenschein sind in der Registratur einzusehen.

Die bevorstehende Theilung der Erbschaft des zu Garz verstorbenen Altsitzers Samuel Dierke wird den Gläu⸗ bigern desselben hiermit bekannt gemacht.

Perleberg, den 5. November 1846.

Gericht zu Hoppenrade und Garz.

Umsätze in Weizen bei namhaften Quantitäten sind wiederum nicht ge— macht worden Inhaber bestehen auf Preise, welche, von den Konsumen⸗ ten kaum zugestanden, dem Händler jede Aussicht auf Verdienst benehmen, da sie nach auswärts auch nicht rendiren. Den nominellen Werth bezeich- nen wir für weißen 87 89pfd. voln. 83 85 Rthlr., für bunten 86 / 88pfd. poln. 78 809 Rihlr., für 85 87pfd. gelben Saal. 76 80 Rthlr., für S6 / 88pfd. gelben märk. 75 78 Rthlr.

Nachdem die sächsischen Hülfs⸗Vereine nichis mehr beziehen und das hiesige Königl. Porviant Amt einen Posten von fast 8oh Wispeln zu unbe- kannt gebliebenem Preise aus dem Markt genommen ein Quantum, das im freien Verkehr manches Bedürfniß schon gestilll! ruht bei gleichen Verhältnissen auch der größere Veilehr in Roggen am Platze und schwim- mend. Zu notiren loco 64 68 Rihlr. Die Lieserungs-⸗Verbindlichkeiten, pr. November von Hause aus ohne Umfang, scheinen meist gedeckt; Detail seurs beachten diesen Termin, um sich für später zu versorgen; heufe 643 a4 Rihlr. Br. Im Handel pr. Frühjahr k. J. ist wenig Negsamkeit, weil Ordres für und contra spärlich eingehen und unsere Platz- Spelulanten hin⸗ reichend engagirt sein mögen; heute 58 Rthlr. bez. und Br., so serner zu haben; Kauflust fehlt.

Gerste wird selbst zu Lande sehr lärglich zugeführt, weil aus den Provinzen fast Alles nach Stettin und Hamburg abgezogen wird, daher anscheinlich starker Begehr und 50 a 51 Rthlr. zu bedingen.

Hafer zur Stelle, in den besseren Sorten, von 48 52pfd., findet bei unseren Verbrauchern zu 34 35 Rthlr. guten Absatz. Die leichteren Güter, von 46 48pfd., gehen zu 33 34 Nihlr. ans Königl. Proviant-⸗ Amt; schwimmd. Waare et Connoissement zu empfangen und zu bezahlen

sind schwer verkäuflich; 145 46pfd. ist zu 33 Nihlr., 48pfd. zu 335 Rihlr.

und 50 52pfd. pomm. u. elber zu 34 345 Rthlr. willig zu haben; A48pfd. p. Frühjahr zu 33 Rthlt. verkaust, 33 Rthlr. Br.

Erbsen kom]mmen nur am Landmarlt vor zu 68 80 Rtihlr. nach Qualität.

Oelsgaten bleiben gut gefragt, aber Anstellungen selten und hoch gehalten: für Rapp s. 71 70 Rthlr. verlangt, bedingt 69 a 70 Rihlr. nach Qualität. Für Rüb sen 70 - 9 Rthlr. Forderung, 67 a 68 Rthlr. zu machen. So mmersaat weder angeboten, noch gesucht, 54 a 68 Rihlr. nach Güte werth.

Mit Beginn des schon erwähnten Frostweiters wurde Rüböl von un- seren Naffineurs williger genommen; die Speculation blieb aber uh weshalb ein Aufschlag der gran um so weniger hervorzubringen war, als gleichzeitig starke Anmeldungen erfolgten; es schließt heute loco und No- vember Dezember 9. Rtblr. bez. u. Br., M Rihlr. G.; Dezember / Januar 10— 9 Rihlr.; Januar Februar 108 4 Rthlr.; Februar s März 103 Rthlr.; März nlpril Io. 3 Nihlr. ; April Mai Io - 1. Rihlr.

Leinöl bei sehr kleinem Vorrath und spärlicher Zufuhr loco 123 Rthlr. Br., 12 Rihlr. bez. u. G.; pr. Frühjahr 11 Rthlr. Br., 11 Rthlr. G.

Alle anderen Fettwaaren wie zuletzt notiit.

Spiritus loro bis 305 Rthlr. bez., schließt heute 30 a 293 Rthlr. Das Geschäft auf Lieferung pr. Frühjahr ist ruhiger geworden, heute 273 Rthlr. bez. u. Br., 27 Rihlr. G. pr. 10, 800 .

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 4. Nov. Niederl. virkl. Sch. 583. 596 span. 213. 306 do. 373. Pass. . Ausg. —. Einsl. —. Preuss. Pr. Seh. —. Poln. 499 Russ. Hldope 883.

Antwerpen, 3. Nov.

Frankfurt a. M., 5. Nor.

zinsl. —. Neue Anl. 21.

59h Met. 1083. 3. Bank- Actien p. ult

uiigemeiner Anzeige r.

die gegenwärtige siebente Rate von 10 6 nur Thlr. 19. Pf. per Actie einzuzahlen sind.

Die Partial⸗Quittungen über die sechste Einzahlung sind mil einzuliefern, da die neuen Quittungen über

23 Sgr. 9

70 95 lauten werden.

Köln, den 3. November 1846.

Die vorgenannten Banlhäuser werden über die em—= psangenen Zahlungen Interims - Quittungen ertheilen, welche demnächst gegen die von uns vollzogenen sörm⸗ lichen Actien Quittungen umgetauscht werden.

Die Direction der Rheinischen Eisenbahn -= Gesellschaft Hirie, Spez.⸗Dir. Subst.

1862. 60. Bayr. Bank- Aetien 655 nr. Nope 875 G. Stiegl. 865 G. Int. 58 polu. 300 FI. 97. 97. do. 3800 FI. 793 . ö. Hamburg, 6. Nor. Bank-Actien L570 Rr. Eusgl. Russ. 1063 6 ö Lonidon, 3. Nov. Cons. 3560 94. . RKelg. 98. 97. Neue Adl. Ib Passive 5k. 3. Ausg. Sch. 173. 17. 23360 Holl. 59. 59. 99 do. 32. ) port. Kgl. au. III. Ii. ee. S6. S5. cxi6nj g8. S5. I.. zu Peru 37. 35. 3 Paris, 4. Nov. 596 Rente sin cour. 1I7. 90. 39h do. sin eour. 82 Neapl. . Span. —. Pass. .

Wien,“ 8. Nor. Sch neJ. 106 .. 436 ab. 99. Z4h ac. 703.

7 Abonne men t'beträgt:

2 RKthlr. für 3 Jahr.

4 Rthlr. 3 Jahr.

5 Rihlr. i Jahr. . allen Theilen der Monarchie ohne Preis Erhohung. ertions - Gebühr für den

einer Zeilt des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Alle be Anstalten des In⸗ und Aus landes nehmen Gestellung auf dieses Slatt an, für Gerlin die Expedition der Allg. Preuß. Zeitung: Friedrichs süraß e Ur. 72.

Actien I560. Anl. de 1834 l56. de 1839 127. Nordb. 163. Gloggzu. 1 ö. NMaeil. 1057. Livorn. 9g4. Pest. Sõz5. Bud. —. ö.

Der Verein zur Verpflegung armer Wöchnerinney veranstaltet auch in diesem Jahre eine Ausstellung von Handarbeiten! anderen Gegenständen zum Verlauf. Wenn wir bisher schon in den

. 312.

Berlin, Dienstag den 109en November

1846.

sonderen Noth hülfsbedürftiger Wöchnerinnen und verwaister Säugß Grund genug hatten, unsere Mitbürgerinnen dringend um Mitwirkur; unferem Unternehmen aufzufordern, so liegt in der täglich steigenden meinen Noth dieses Winters eine noch weit dringendere Vergulasun der Bitte, uns freundlich mit Gaben aller Art beizustehen. Dieselbe wagen wir an die geehrten Kaufherren und Meister unserer Stadt zu s ten, die uns schon in den früheren Jahren ihre Theilnahme an unn Pflegebefohlenen durch reichliche Beiträge bewiesen haben. 4 Der Verkauf beginnt am 7. Dezember. Die dazu bestimmten G ssterrei werden mit dem innigsten Dank bei jeder Frau Bezirks - Vorstehenn latin. Vereins in Empfang . werden, namentlich bei ö Frau M. Tiede, Mohrenstraße 23. » Prediger Jungk, Bischofssir. 5. Geheime Räthin Karsten, Friedrichsstr. 219. W. Reimer, Wilhelmsstr. 73. H. Kauffm ann, Neue Grünstr. 17. anf St. Helena; Geschäststräger von Uruguay.) Berlin, den 7. November 1846. G 6ßbritanien und Irland. London. Der Vorstand des Vereins zur Verpflegung armer Wöchnerinnen.

Meteorologische Geobachtungen.

Inh alt.

icher Theil. wi er n desstagten; Königreich Hanno ven. Beireff essen. h

fer ichische Monarchie.

um Hessen ünd bei Rhein. Wien.

n. Truppenb t eimischtes. Schreiben aus Paris,

durbon; Verhandlung über die

her die fpanische Frag. Dr. Leichardt. Vermischtes.

. Versügung des neuen Magistrats zu Lüneburg. Kurfürstenthum Belanntmachung in Betreff der Schießbaumwolle. Groß-

Befinden des Erzherzogs

ich. Paris. Ankunst des Herzogs und der Herzogin von ö ö Die neueste englische Note. Die portugiesischen Wir⸗ ewegungen in Algier Der Freihandels-erein. (Französisches Geschwader zu von Napoleon bewohnten Lokalitäten

Hofnachricht. Agita⸗ vn wegen Freigebung der Getraide⸗ Einfuhr. Lord John Russell's cklärung darüber. Sinken der Preise. Tie Times und Globe

Igien. Brüssel. Hofnachricht. Vermischtes. Schreiben aus

bei Wolfers, Posen bei Bielefeld. Potsdam 2mal bei Hiller, Prenz= lau bei Herz, Stettin bei Rolin, Waldenburg bei Schützen⸗ hofer und nach Wesel bei Westermann; 144 Gewinne zu 5090 Rthlr. auf Nr. 1203. 3336. 14585. 5644. S509. 9528. 9955. 10,175. 10,381. 11,610. 14, 188. 14, 285. 21, 197. 22, 492. 22,749. 24,970. 25,B315. 26,410. 27,1941. 27, 323. 28, 901. 31, 185. 32, 010. 32,700. 35,350. 39, 154. 39,571. 40,709. 40,722. 45,995. 52, 181. 55. 225. H2, 767. 63, 452. 63,713. 65,777. 65, 940. 66, 321. 67,257. 68.728. S0, 041. S3, 010. S3, 8)s9 und 84, (7 in Berlin bei Ale vin, bei Aron jun., 2mal bei Baller, bei Grack, bei Moser und 2mal bei Seeger, nach Bielefeld bei Honrich, Bleicherode 2mal bei Frühberg, Brandenburg bei Lazarus, Breslau bei Gerstenberg, bei Holschau und Zmal bei Schreiber, Cöln bei Krauß, Amal bei Reimbold und bei Weidtmann, Düsseldorf Zmal bei Spatz, Grünberg bei Hellwig, Hal⸗ berstadt bei Sußmann, Halle 2mal bei Lehmann, Jüterbogk 2mal bei Apponius, Magdeburg bei Roch, Minden bei Wolfers, Nordhausen bei Schlichteweg, Potsdam bei Hiller, Reichenbach bei Scharff,

und

Knrfürstenthum Hessen. Zofolge einer Bekanntmachung

der Kurfürstlichen Residenz⸗Polizei⸗-Direction vom 28. Oftober, sind in Beziehung auf Schießbaumwolle und ähnliche Surrogate des Schieß⸗ pulvers für die Residenzstadt und deren Gemarlung vorläufig folgende Bestimmungen getroffen: 1) die Bereitung derselben ohne dazu ein- geholte polizeiliche Gestattung wird untersagt; 2) in einem Hause in der Stadt oder deren Vorstädten darf davon nicht mehr als 1 Pfd.,

zwar nur unter dem Dache des Hauses in einem wohlver-

wahrten Behältnisse und an einem von Feuer und Licht entfernt blei⸗ benden Orte, aufbewahrt werden; 3) die Aufbewahrung größerer Quantitäten darf nur außerhalb der Stadt und nach erwirkter poli⸗ zeilicher Erlaubniß stattfinden; I wird der Verkauf bei Licht ver= boten; 5) dürfen Kinder unter vierzehn Jahren damit nicht umgehen. Zuwiderhandlungen werden im Einverständnisse mit Kurfürstl. Residenz⸗ Polizei⸗Kommission mit Strafe bis zu 5 Rihlrn. belegt.

Großherzogthum Hessen und bei Rhein. Von den

zum ersten Präsidenten der zweiten Kammer der Stände vorge—

1846. Morgens Nachmittags Abends Nach ein n 7 ö i,. ! . r 8) j ; 83 4 91 8. s . 6 üjkr. Z Uhr. 10 en ,,, ssel. (Näheres über die Spaltungen in der liberalen Partei und Sagan zmal bei Wiesenthal, Schönebeck bei Flitnen, Siegen bei schlagenen drei Kandidaten ist der Großherzogl. Ober⸗Appellations⸗ ; 2 L(Theilung der „Alliance“ ) Hees, Stargard bei Hammerfeld, Thorn bei Krupinsky und . 8 sfunensge ichts? Rath! Hess( von St. Königl. Hoheit bem 1 Za ao . S I o: rαπ άs„aMM ra auell sere 7m emark. Kopenhagen. Epidemie. Schleswig. Verwahrung nach Weißenfels bei Hommel; 51 Gewinne zu 200 Rthlr. 9 teln . . 9 esse r. gl. Ho Luftwärme .... 1,19 R. 4 4,25 R. 4 2, o R. Flusswärme 63 Stände gegen ö ll , , 9. Adresse. 35. 6e If . . 4803. . b102. 6645. 6830. 7921. 8422. ro zog . Thau . 1,6 R. R. Boden arme ßtände⸗V mmlung. Gewerbe-Ordnung. Jütisches Eisen⸗ 14,471. 14,767. 15,376. 18,6574. 22,165. 24, 255. 30,840. 31, 962. ichi i k . Ko . . . len r bsen u. ; ; ; . . ĩ . . 32,419. 6 i. 37,541. 37735. . 536 3. Wi 1 K die Wiedergene⸗ Wetter... .... trüb. trüb. irüßn. Nieaerseules aun weiz. Kanton Luzern, Regierungs -Schreiben an die eidgenössi,⸗ 39,986. 41.414. 43,927. 41,325. 48,539. 48,554. 51, 860. 51,999. 4 , 4 3 ö d 30 zh ie . 4 . f e, 6 5 , drr, iche Kenan rn. eihankihhnggh Co cöhßen Krit 33s. zz bel; ü, zzt. zz hä. Ze, its. sz. Zeiss. Wädi. Kran i iter ehrkö? (nb, Enden, ug Wonen ... en. 80. en Wet er die Verfassung. Kanton Schwyz. Verhaftung wegen Pteh⸗ 50 g. d , , 6 0 h. bekanntlich durch die Nachricht von einem Wiedererkranken desselben Pagesmittel: 341, 13“ par... 4 1,7 R. .. 0, 29 R... S5 pot. os Vergehens. Kanton Wallis. Zurückhaltung Dienstpflichtiger. 53 579. 9 si 801 51. S5 753 781 M69 (1M. 1. getrübt worden. So eben ist jedoch eine Stafette mit der beruhigen⸗ Nachts etwas Schnee. TFanton Tessin. [H M79. D661. S0]. SG. un 66 den Meldung eingetroffen, der Zustand des hohen Kranken habe sich

alien. Bologna. Noch weitere Ausdehnung der Amnestie. ntenegro. Cattaro. Die Neise des Vladikla. enbahnen. Rom. willigt.

Nönigliche Schauspielt.

Montag, 9. Nov. Im Schauspielhause. Mit aufgeholn Abonnement: Struensee, Trauerspiel in 5 Abth., von Michael Die Ouvertüre, die Musik zu den sämmtlichen Zwischenakten um zur Handlung gehörige Musik ist von G. Meyerbeer. (Herr 8 Oberst Köller.) Zu dieser Vorstellung bleiben die bereits gekausten, mit

e Getraide-Preise in Baden.

Die Erbauung einer Eisenbahn nach Albano

dels- und Börsen-Nachrichten. Berlin. Börse. Ueber

st⸗Ausstellung in der Königl. Akademie der Künste. (Neunter Artikel.)

Berlin, den 9. November 1846. Königliche General-Lotterie-Direction.

Angekommen: Se. Durchlaucht der Prinz Friedrich zu Schleswig-Holstein⸗Sonderburg⸗Glücksburg, von Ham⸗ burg. ;

Se. Excellenz der General⸗Lieutenannt und Commandeur der 131en Division, von Tietzen und Hennig, von Kottbus.

nerstag bezeichneten Schauspielhaus - Billets gültig, auch werden zu Siruensee noch zu verkaufenden Billets ebenfalls mit Donne bezeichnet sein.

Dienstag, 10. Nov. Im Opernhause. 128ste Abonneme Vorstellung: Die zwei Prinzen, Oper in 3 Abth., Musik von Esser. Anfang halb 7 Uhr.

Zu dieser Vorstellung werden Billets zu den gewöhnlichen Opn hauspreisen verkauft.

Im Schauspielhause. Zte Abonnements⸗Vorstellung: Pristz vaudeville en 1 acte, par MM. Labuche et Lefranc. Geneyh vaudeville en 1 actè, par Scribe. Le rive du mari, com en 1 acte, par Andrieux.

Mittwoch, 11. Nov. Im Opernhause. 187ste Schauspiel⸗ Abonnements⸗Vorstellung. Zu Schiller's Geburtsfeier: Wilhelm Schauspiel in 5 Abth., von Schiller. Anfang 6 Uhr.

Zu dieser Vorstellung werden Billets zu den gewöhnlichen On haus ⸗Preisen verkauft. )

,, Verantwortlicher Redaeteur Dr. J. W. Zinkeisen. Im Selbstverlage der Expedition. .

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.

Amtlicher Theil.

Potsdam, den 8. November 1846.

h Quedlinburg gereist. e. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

wöons⸗Rathe zu ernennen.

Ben abgereist.

45. 7574. S589. 10,407. 11,662. 23,559. 24, 196.

—————— ———

Statistische nebersicht der wichtigsten Gegenstände des

Verkehrs und Verbrauch

im deut schen Zollverein.

1965

Seine Majestät der König sind zur Jagd nach Leßtzlingen

Den Destillateur und Rittergutsbesitzer Baarth zu Posen zum

St. Königl. Hoheit der Prinz von Preußen ist nach Letz⸗

Bei der heute fortgesetzten Ziehung der Aten Klasse Häster niglicher Klassen- Lotterie siel ein Gewinn von 6000 Rthlr. auf „67, 2bß7 nach Köln bei Reimbold; 2 Gewinne zu 2000 Rthlr. len auf Nr. 12, M18 und 21,204 in Berlin bei Borchardt und nach umburg bei Vogel; 37 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf . 26, 062. Obb. 30, 185. 31,156. 32,013. 33,038. 34,514. 42,049. 45,690. 316. 50,771. 51,537. 52,231. 52,868. 55,248. 55,286. 55,b10. 252. 61, M20. 6d, 535. 67,342. 68,738. 71, 230. 71,997. 74061. 895. 76,454. 82, 495 und 84,161 in Berlin bei Alevin, bei Burg, al bei Moser und 3mal bei Seeger, nach Brandenburg bei Laza⸗ , Breslau bei Holschau und 3mal bei Schreiber, Cöln bei Reim⸗ d, Danzig 2mal bei Rotzoll, Düsseldorf 3Zmal bei Spatz, Frankfurt Baswitz, Hagen bei Rösener, Halberstadt bei Sußmann, Königs= g in Pr. bei Friedmann und bei Samter, Liegnitz 2mal bei Leit⸗ hel, Magdeburg 2mal bei Brauns und 2mal bei Roch, Minden

Abgereist: Se. Excellenz der General-Lieutenant und Gou—⸗ verneur von Danzig, von Rüchel-Kleist, nach Danzig.

Nichtamtlicher Theil.

Deutsche Sundesstaaten.

Königreich Hannover. Die Hannoversche Zeitung enthält Folgendes: „Mit der am 2. November erfolgten Einführung der von des Königs Majestät der Stadt Lüneburg verliehenen Ver⸗ fassungs⸗Urkunde vom 10. Oftober 1816 sind folgende bisherige Mitglieder und Zugehörige des Magistrats daselbst in den Ruhestand getreten: 1) Der Bürgermeister Degen, 2) der Bürgermeister Kraut, 3) der Protosyndikus Küster, 4) der Senator und Camerarius Albers und 5) der provisorische Kämmerei-⸗Secretair Christiani, und haben des Königs Majestät kraft des von Seiten der Stadt der Kö⸗ niglichen Regierung eingeräumten einmaligen Ernennungsrechts aus den gegenwärtig angestellten Magistrats⸗ Mitgliedern und Secretairen im neuen Magistrate anzustellen geruht: 1) Den bisherigen Syndikus Lindemann als Ober⸗Bürgermeister der Stadt Lüneburg; 2) den bisherigen Prätor von Dassel als Justiz⸗ Bürgermeister; 3 den bisherigen Senator Meyer als Stadt-Syndi⸗ kus; 4) den bisherigen Prälor Langrehr als Sengtor und ersten Stadtrichter und 5) den bisherigen Senator Warnecke als Senator. Auch ist dem bisherigen interimistischen Stadt⸗Secretair Blumenthal die Stelle des Stadt-Secretairs beim Magistrat zu Lüneburg und dem bisherigen Kämmerei⸗Kassirer Burghard die dasige Stadt⸗Käm⸗ merer-Stelle mit dem Titel Camerarius verliehen worden. Der neue Magistrat ist am 2. November eingeführt worden.“

Hoguet, . Johannot, J. Dupré, E. Delacroix, Robert Fleury, Th. Rousseau, E. Lami, Marilhat, P. Delaroche, H. Vernet, Meissonnier, Decamps, Vidal, Bonington, St. Jean, P. Flandrin, Henry Droz, Chasseriau, Lepoitfevin, Jadin, Roqueplan, Dauzats, E. Isa— bey, Leleux, Ary Scheffer, Granet und Ingres. Schmuck des Albums wird vor des Letztgenannten, den Schriftgelehrten predigend“, hervorgehoben. des Débals fügt der Nachricht von der Ankunst des neuvermählten Paares in St. Cloud hinzu: „Als Ihre Königlichen Hoheiten über Bordeaux hinaus waren, mußten, wegen der letzten Unglücksfälle, natürlich die Festlichkeiten aufhören. zu Ehren des sürstlichen Paares nur illuminirt. konnte

se gebessert, daß kein Anlaß mehr zur Besorgniß vorhanden sei.

Frankreich. Paris, 5. Nov. Gestern Mittag sind der Herzog und die

Herzogin von Montpenster mit einem Extrazuge der Eisenbahn von Orleans hier eingetroffen. ü auf dem Bahnhofe, um sie und ihr Gefolge nach St. Cloud zu brin⸗ en, . Königlichen Familie, . ̃ schenk übtrreichen wollten, wählten dazu ein Album mit Arbeiten von der Hand der ausgezeichnetsten Es besteht aus 43 Blättern, Nach dem Titelblatt, von

Die Königlichen Equipagen warteten ihrer

wo sse um 2 Uhr anlangten. Die Prinzen und Prinzessinnen die ihrer jungen Schwägerin gern ein Ge-

französischen Künsiler des Tages. größtentheils vollendete Kunstwerke. der Hand des Architekten Duban,

folgen Werke von Aligny, Charlet, Flers, Alaur, Huet, Coader, Ph. Rousseau, Gudin, Bellangs, Amaury Duval, Barye, H. Flandrin, Cabat, Papety, De Dreux,

cheffer,

Als der schönste allen ein Aguarellgemälde als Kind im Tempel vor

„Jesus, Das Journal

Zu Angouleme war die Stadt Weiter diesseits

demselben nur die dem Königthum gebührende ernste Ehrerbietung bewiesen werden. Von allen Vorzügen, welche

dem jungen Paare seine Geburt und Stellung verleihen, wünschte es nur einen auszuüben, den, das Unglück zu lindern. Ihre Königlichen Hoheiten zu Blois und Orleans hochherzige Zeichen von ihrer Durchreise zurück. Mit rührender Theilnahme erkundigten sie sich bei den Orts⸗-Behörden nach dem Umfang und der Größe des Unglücks, welches diese Gegenden getroffen. Sie werden dem Könige die auf diese Weise eingezogenen werthvollen Nachrichten über= bringen, und Se. Majestät wird in den unerschöpflichen Eingebungen

So ließen

Aus amtsichen Quellen.

———— ——— 6

an ö

Kunst⸗A usstellung in der Königlichen Akademie der Künste.

Zeitraum von 1831 bis 1836. Thlr. 2. 20 Sgr. Desselben erste Fortsetzung. Zeitraum von 18537 bis 1839. Thlr. 2. 20 Sgr. Desselben zweite Forssetzung.

Neunter Artikel.

Johann Gonfried Siebrand, geboren den 21. März 1755 und ein Sohn des hierselbst veistorbenen Bür= germeisters gleichen Namens, hat sich im Jahre 1800 nach Rußland begeben, bis 1824 in Riga aufgehalten und dann ins Innere von Rußland verfügt, ohne wei⸗ tere Nachricht von sich zu geben. Auf den Antrag sei⸗ ner Geschwister wird derselbe oder die etwa von ihm zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer auf⸗ gesortert, sich schristlich oder persönlich spätestens in termind 29. Juni f., Vormittags 10 uhr, an oi⸗= dentlicher Gerichtsstelle zu melden und weitere Anwei⸗ sung zu erwarten, widrigenfalls er für todt erllärt und bas Vermögen den Geschwistern, als seinen nächsten bekannten Erben, herausgegeben werden.

Dirschau, den 11. September 1846.

Königl. Land und Stadtgericht.

1599 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 22. Juni 1846. Das in der Köpnickerstraße Nr. 128 belegene und im Hypethekenbuche der Louisenstadt Vol. 14 No. 930 ver-

1s6 1b

1

st e n s

l862] Nothwendiger Verkaus. Stadtgericht zu Berlin, den 14. September 1816. Das dem Zimmer meister Philipp gehörige, hier in

der Köthenerstraße Nr. 43 und Ecke der Hirschelstraße

, . 2 1 ** D ? 2

Rheinische Eisenbahn— Gesellschaft. Die Inhaber von Priori⸗

Watäts⸗Stamm⸗Actien unse⸗ rer Gesellschast werden hierdurch aufge—⸗

Eiemer, vie siebente Einzah— lung von 10 & oder 25 Thaler per Actie läng-⸗

von welchem Tage die neuen ten werden, entweder bei uns selbst oder bei den Herren

J. D. Herst att,

Men delssohn & Co.,

A. H. Heymann q Co., zu leisten. Es sind darauf jedoch die bis zum 15. De= zember c. fälligen ratirlichen Zinsen à 4 * von den geleisteten sechs ersten Einzahlungen mit Thlr. 5. 6 Sgr. 3 Pf. pro Actie in nr n

Vuchhandlungen zu beziehen:

an die

artial⸗ Quittungen lau-

zeichnete Lichmannsche Grundstück, gerichtlich abgeschäpt F Dr penhzim jun. Co,, in Köln abe gemacht, die fast allgemein verbreiteten Irrthümer 4 3 3 Ig ö. Bormittags 11 uhr 3. . - err 6 Ratur und das Gewicht der brandenburgischen an . subhastiñ werden. Taxe und Ho⸗ geder & Co, in Aachen 2 w e ee, pothetenschein sind in dei Negistratur einzusehen. , , m , bald allgemeiner geltend machen dürste

in Berlin,

——

nung zu bringen, so daß auf ! gende statistische Schriften:

Literarische Anzeigen. In der Meyerschen Hofbuchhandlung in Lemgo und Detmold ist so eben erschienen und durch alle i m

ss6ok Die Erb- Ansprü che

des Königl. Preußischen Hauses

Herzogthümer Sc lle gw ig Holstein. Ein historisch⸗staatsrechtlicher Versuch

Beigefügt sind belegende Urkunden und eine ge nealogische Tabelle mit Erläuterungen. r. 8. geh. 1 Thlr. 15 Sgr. Die obenstehende Untersuchung hat es sich zur Auf

Von dem Geh. Ober ⸗Regierungsrathe und Direl⸗ tor des statistischen Büre guns hierselbst, Professor Dr. Dieteri ci, erschienen bei Unterzeichneiem sol-⸗

Zeitraum 7 1 bis 1842. . r. J. Ferner:

Der Volkswohlstand

ucht⸗ und Blumenmalerei:

statistischen Ermittel ingen und dem Gange der 6 gebung aus amtlichen Quellen. Thlr. 2. E. S. Mittle!

Siechbahn 3. endlich

kleinen Stück derselben stattfinden.

von j ĩ D . ptafes * r dn, . ad ai DIö n. Wohnungen . 5 65 so kommt es . an, is ö ; rofessor an der Königl. Universität zu Berlin. 20 . sch Jemand gewöhnt hat, auch dem Kleinen und an sich Unbedeuten⸗— 18 zum 2. ezember d. J. Eine Concholien⸗ und eine Mineral eine erer led e n if nr zu schenken, um hier so gut wie dort

Sammlung, zu dem Nachlaß des hierselbst benen Hofrath Dr. Hausleutner gehörig, von letztere namentlich, über 70909 Stücke enthaltend, durch große Vollständigkeit, Reichthum an Suiten Mannichfaltigkeit der K so wie durch zahlreiche und schöne Krystallisailonen und Prach auszeichnet, sollen aus freier Hand verkauft w Kauflustige wollen sich in frankirten Briefen an Unterzeichneten wenden, bei welchem auch der Ka knnen. so wie die Sammlungen selbst in Ai

schein genommen werden können. Hirschberg in Schlesien, den 22. Ot: 1846. Dr. Saus leu tnt

. n

Vergl. Allg. Pr. 3. Nr. 261, 272, 276, 281, 289, 296, 299, 309.)

F. W. Völker Ad. Blanken⸗ ig Völker sen. Adelheid Dietrich Minna Gemmel Prepyer Hoppe Erdm. Schultz Ad. Senff Emil chartmann A. Weiß H. Looschen J. Schoppe Karl

Preuß isschsen Staatc retschmar u. A. Philipp Arons. Thlermalerei: Eugen In Vergleichungen rboeckhoven Fr. Simmler C. Steffeck K. Fr. Schulz aus den Jahren vor 1866 und von 1828 bis! Aug. von Renktell. so wie aus der neuesten Zeit, H t . ; 2. ; nach Das Frucht- oder Blumenstück ist gewissermaßen die in das Zimmer

ragene und der häuslichen Einrichtung angepaßte Landschast. Aber nicht der Weise, daß diese in ihrer Ganzheit verileinert zu uns einiräte, wie 8 bei den wirklichen Landschastsmalereien der Fall ist, sondern wir haben vielmehe in Lebensgröße vor uns. Das kann natürlich nur bei einem Ein Korb mit Blumen oder e Schale voll Früchte gleichen darin einer Gegend voll Wälder, Wasser,

ustlerischen Genaß zu haben. Der Duft, der über einer Morgen - Land- haft ruht, liegt hier auf den Trauben, und der blaue Himmel spiegelt sich dem Weinglase. Ein Blatt mit seinen verschiedenen Farbenstusen, welche ibstliche Berührung ihm etwa gegeben, repräsentirt eine Wald Landschaft h bunifarbigem Laube, der Herbsthimmel kann nicht in so glänzenden a glühen, als diese Blumen in ihrer blühenden Farbenpracht. Die trnen Schalen mit Kroöstall sind dann etwa die Archisekturen, sie mögen nin geschmackvoller Eleganz dastehen, wie ein stolzes Schloß, oder als Acherüben, wie Ruinen, oder als Korbgeflechte, das an ländliche Hütten er= * Es fehlt auch die Staffage nicht, diese harmlosen, stillen Gegenden

eleben. Schmetterlinge, Käfer, Bienen und Fliegen, ein Vogl juwei⸗ n oder Ceta'ein Mäuschen bitven dieselbe auf die anmuthigste Weise.

ennoch aber müssen wir zugeben, daß diejenige Wirkung, welche die Na-=

tur als Totalität hervotzubringen im Stande ist, sich unmöglich bei diesen Einzelnheiten finden kann, wenn man sie als solche beim achtet, und somit würde das eigentlich künstlerische Element dabei vorzüglich in der Anord⸗ nung zu suchen sein. ; Weit mehr und öster, als es auf anderen Gebieten der Malerei der Fall ist, sehen wir hier die Künstler in bloße Natur Nachahmung verfallen und lediglich in ihr den Werth ihrer Bilder suchen, so wie auch die gioße Menge der Beschauenden nur dies daran zu bewundern weiß. Das giebt oft geschmacklose Compositionen oder übelgewählte Arrangements. So sehen wir von dem sonst fo tüchtigen F. W. Völker zwei Festons abgemalt, eines von Früchten (Nr. 960), das andere von Blumen. Denkt man sich ein solches Gewinde in einer Straße, welche etwa zu einem Einzuge festlich hergerichtet ist, in der dann der Sitte gemäß Blumen und Teppiche aus den' Fenstern und Ballons herausquellen, gleichsam als wollte das ganze Innere des Hauses sich hervordrängen, so sind sie als Theil im Ganzen don Bedeutung, helfen eine recht hübsche Idee repräsentiren und können fomit auch malerisch erscheinen; aber sie so für sich mit etwas steif gemal · ten Bändern an einen Altan befestigt darzustellen, möchte man geschmacklos nennen. Dassesbe läßt sich von dem „bekränzien Madonnenbilde an einem Baumstamm“ (Rr. 85) von Adolph Blantenburg sagen, obwohl wir uns auch hier mit den Blumen des Künstlers sehr zufrieden erklären müssen. Er malt besonders schöne Moosrosen, wie dies seine Bilder überhaupt, insbesondere aber das „Blumenstück“ (Nr. S6), beweisen. Doch sind in die⸗ sem Bilde auch die übrigen Blumen, Goldlack und Ranunkel, von großer Naturwahrheit und guter Wirkung. s Anders macht * die Sache bei dem „Blumengemälde von verschie⸗ denen Nosen und Blumen“ von J. W. Völker sen. en jardinet gemalt (Rr. 957). Die hervorspringende Ecke eines Blumenbertes, ein blühender Rosenstock, neben welchem 9 noch andere Blumenschwestern eingefunden haben, kann durch anmuthige Gruppirung und vortheilhaste Umgebung zu einem so anziehenden Pläßchen im Garten werden, daß seine Schönhest in die Augen springt und daher künstlerische Nachbildung nahe legi. Dann aber soll man eben den Fleck geben und den Charakter dessen, was ihn so S reizenb macht, wobei den Blumen ihr Recht nicht genommen zu werden braucht. Hier auf diesem Stücke aber 5 wir eint Menge Blumen her⸗ beigeholt und zufammengepslanzt, damit der Maler alle malen könne; da

„Körbchen mit Blumen“ (Nr. 1716). . liche m der überall in den Werken der Künstlerin hervortreten⸗

den Geschidlich

sieht denn das Gemachte gleich heraus, und wir sind wieder blos auf die naturgetreue Auffassung und Darstellung des Einzelnen verwiesen, dem hier freilich ein anerkennendes Lob nicht versagt werden kann. Aurikeln, Tiger⸗ Lilien, namentlich Levlojen, das Alles ist recht duftig und brav gemacht.

Aber, wird man einwenden, wie ist es denn nun mit den abgepflückten

Blumen, die doch auch zusammengehäuft und künstlich geordnet sind? Trifft man diese an, so soll man uns Blumen st räu ße, Blumen körbe u. s. w. malen, schöngeordnet; aber wir wollen nicht, daß sie zum Zweck des Ab- bildens recht verschiedenartig zusammengesucht sind. man es einem Portrait ansiehi, das Original habe sich, mit allem möglichen Schmuck behangen, feierlich zum Malen hingesetzt. Blumen mit f Strauß ordnen würde, der unser Zimmer zieren soll. Absichtlichkeit darin erkennen lassen. ist das schon obenerwäbnte von Blankenburg. Ungesucht und natürlich haben diese wenigen Blumen sich r e f wir dabei den nicht gut gerathenen Siegelring und den wie aufgeklebt er- scheinenden Schmetterling, der wohl besser die Blumen umflatiert hätte, Die Blumen und Früchte an sich sind gut. wenn wir auch dafür nicht die ganze Pracht der oberen Flügelseiten zu se⸗ 9 hen bekommen hätten.

Das ist so, als wenn

Freilich darf man die em Geschmacke ordnen, aber doch nur so, wie man einen Es soll sich keine Ein in dieser Beziehung gutes Bild

unden. Entbehren lonnten

Aber man merke auch noch so wenig das Zusammenordnen für den

Zweck des Malens, dennoch verlangen wir, daß dasselbe geschinackvoll ge⸗ schehe. . ihrer köstlichen Blumen nicht überall Geschmack beweist. So zeigt das „Glas mit einer Nose, auf einem Fruchtteller stehend (Nr. 1715), die lieblichsten Blumen in ein Schnapsglas gestellt. ben kommt das freilich vor; niemals aber ist es schön zu nennen, wenn man es so dem Gesäße ansieht, daß seine eigentliche Bestimmung eine an- dere ist, als das Blumentragen. Auch die Frühlingsfrüchte auf dem Teller, obwohl äußerst gut gemacht, liegen recht prosaisch da. Es kommt eben bei der Barsteüung dieser Kleinigkeilen, die keinen Anspruch weiter machen, als den, sich selbst zu zeigen, darauf an, daß man die Gabe entfalte, das Ge-⸗ ringste, das man berührt, das man thut, mit, dem innewohnenden

Ez wundert uns fast, daß Dlle. Adelheid Dietrich in dem

Im gewöhnlichen Le-

Vortheilhaft zeichnet sich aus ein

önheitssinne anzuhauchen. b ö Hier sehen wir eine hübsche natür-

t gepaart. Dasselbe Lob verdienen die beiden „Fruchtstücke“,

.