1846 / 342 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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re chose ö C oO urs.

Amaterdaua..- -. 250 FI. Kurz Kw 250 FI. 2 Mi. Harburg 300 M Rurz 1 300 Ma. 2 Mt. 1 w 1131. 3 Mi. 1 5552555582 300 Fr. 2 Mt. Wien mn 20 Re.... 150 FI. 2 Mi. ] Augsburg.... 150 FI. 2 Mi. n , 2 46. 100 Tr 2 Mi. Leipzig in Courant im 14 TI. Fuss. 100 Tul. z 29 Frankfurt a. M. südd. W. .. ...... 100 FI. 2 Mt. Tetersburzꝭ'. --.-... 100 skb. 3 Wach.

Auswärtige Börsen.

Niederl. wirkl. Sch. 593. Zinsl. 6.

Amsterdam, 4. Dez. 395 do. 383. Pass. 55. Aus. 459 Russ. Uope 881i.

Antwerpen, 3. Der. Ziusl. Neue Anl. 21.

Frank furt a. M., 5. Dez. 576 Met. 108 6. 1892. 90.

polu. 300 Fl. 97 G6. do. Soo FI. 793. 79.

gekanntmachungen.

1599 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 22. Juni 1846. Das in der Köpnickerstraße Nr. 128 belegene und im Hypothekenbuche der Louisenstadt Vol. 14 No. 930 ver- zeichnete Ließzmannsche Grundstück, gerichtlich abgeschätzt zu 14687 Thlr. 6 Pf., soll am 3. Februar 1847, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy⸗= pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

1862 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 14. September 1846. Das dem Zimmermeisier Philivp gehörige, hier in

der Köthenerstraße Nr. 48 und Ecke der Hirschelstraße

belegene und im Hopothekenbuche von den Umgebungen

Berlins Vol. 28. No. 1817 eingetragene Grundstück

nebst Zubehör, taxirt zu 17,360 Thlr. 5 Sgr., soll am 29. April 1847, Vormittags 11 Uyr,

an der Gerichisstelle subhastirt werden. Tare und Hy— pothelenschein sind in der Registratur einzusehen.

4951 Bekanntmachung.

Johann Schmieg von Ohrenbach, geboren am 16. Februar 1775, hat seit dem russischen Feldzuge, welchen erz als Gemeiner mitmachte, von seinem Leben oder Aufenthalt keine Nachricht gegeben.

Auf Antrag der bekannten nächsten Verwandten wer- den der 2. Schmieg oder dessen allenfallsige Descen⸗ denten hiermit aufgefordert, sich binnen 9 Monaten a2 dato oder längstens bis zum 1. März 1847 in dem

Preuss. Pr. Seh. —.

hRayr. Bauk- Actien 653 Be. Ilope S7 G. Stiegl. S6 .

hierzu anberaumten Termine schiiftlich oder persönlich zu melden und daselbst weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls Schmieg für todt eilärt und sein in 678 Fl. 48 Kr. bestehendes Vermögen den sich bereits legi⸗ nimirten nächsten Verwandten ohne Caution hinausge⸗ geben würde.

Rothenburg, den 23. Mai 1846.

(L. S.) Königl. Landgericht. Berlin ⸗Potsdam⸗-Magdeburger Eisenbahn“ (1050 Gesellschaft.

Mil dem 10ten d. Mts. trelen einige Veränderungen unseres Winter ⸗Fahrplans ein, indem ;

1 ver Zug 6 ihr Morgens von Magdeburg aufhört und stait dessen nur 83 Uhr Morgens ein Zug von Brandenburg nach Berlin,

2) der Zug 12 uhr Mittags von Berlin nicht mehr bis Magdeburg, sondern nur bis Brandenburg,

3) der Zug 10 Uhr Abends nicht mehr, dagegen der Zug 7 Uhr Abends von Beilin nach Bianden= durg und von da weiter 53 Uhr Morgens gehen wird, auch ̃

) zwischen Berlin und Potsdam die Morgens 8 Uhr von Berlin, Abends 5 Uhr von Potsdam gegan— genen Züge wegfallen und 2 Uhr Nachmittags in beiden Richtungen nur Sonn- und Festiags.

Züge gehen werden.

Der Tag, von welchem ab die regelmäßigen 2 Uhr⸗

Züge aufhören werden, soll jedoch noch näher bekannt gemacht werden.

Es gehen demnach vom 10ten d. Mis. bis auf Wei⸗ teres unsere Züge:

von Berlin nach Mag debung 9 Uhr Morgens, 5 Uhr Abends, von Berlin nach Brandenburg 12 Uhr Mittags, 7 Uhr Abends, von Brandenburg nach Magdeburg 54 Uhr Morgens, von Magdeburg nach Berlin

8; Uhr Morgens, 12 Uhr Mittags, b. Uhr Abends,

von Brandenburg nach Berlin

83 Uhr Morgens,

von Berlin nach Potsdam

8, 9, 12 Uhr Morgens, 5, 7, 10 Uhr Abends,

von Potsdam nach Berlin.

8, 10, 12 Uhr Morgens, 4, 7, 10 Uhr Nachmittags

und Abends.

Endlich werden 2 bis 3 Züge in jeder Richtung vom 10ten d. Mts. an auch bei Werder, Wusterwitz und Güsen anhalten, um Personen mit Gepack, nicht aber Güter und Vieh, aufzunehmen.

Potsdam, den 7. Dezember 1846.

Das Direktor in m der Berlin ⸗Potsdam⸗ Magdeburger Eisenbahn⸗ Gesellschaft.

Eisenbahn.

In der am 25sten d. Mts. abgehalte⸗ nen General-Ver⸗ samm lung ist beschlos -

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1 , sen worden, die zur Ver⸗

V , des nn,, nnr n nnn, Gesellschafts fonds

3 h zu beschaffenden 823400 2

Thlr. durch Ausgabe von 8234 Siück

Stamm-Actien Litt. A. aufzubringen und hierbei die Inhaber sämmtlicher Stamm-Actien vorzagsweise in gleichem Verhältnisse zu be= theiligen.

Da nun dei gleichmäßiger Nepartition der Inhaber von je fünf Actien berechtigt sein wiw, eint neue Actie zu übernehmen, und in gleichem Ver- hälinisse von fünf Actien zu Einer die Beiheiligung

sortschreitet, so serdem wir die Inhaber von mindestens fünf Oberschlesischen Stamm⸗Actien auf:

I) in un seret Central-Kasse vom 7. bis

7 ꝛ; 18. Dezember « incl, von Morgens bis 1 Uhr (Sonntags ausgenommen,), sich zu ert lären, in wie weit sie von der gedachten Berechtigung Gebrauch machen wollen;

2) dabei gleichzeitig ihre Actien unter Bei— fügung eines Verzeichnisses derselben

zu produziren und Zehn Pro Cent des von ihnen zu übernehmenden Actien— Betrages gegen Quittung unsenes Haupt= Rendanten einzuzahlen und 3) sofort die präsentirnten, mit dem Stempel 5 . ( „abgestempelt Dezember 1846

versehenen Actien zu rückzuempfangen. Sobald die Allerhöchste Genehmigung zu der Aus-

in 5 Abth., von hr. A. Wollheini.

Allgemeiner

gabe dieser Actien criheilt und die Beschaffung der Be⸗ darfssumme auf dem vorbezeichneten Wege gesichert sein wirb, werden wir dies den Herren Aclionairen zur Kenntniß bringen.

Es werden fodann die erlegten Zehn pro Cent als erste Theil-⸗Einzahlung auf die übernommenen Actien erachtet und weiter bestimmt werden, an welchen Zeit⸗ punften im Laufe des folgenden Jahres die ferneren Einzahlungen erfolgen sollen. .

Die Inhaber von Stamm ⸗Actien, welche sich in der oben bestimmten präklusivischen Frist nicht erklären, kön⸗ nen später von der Verechtigung jener vorzugsweisen Betheiligung keinen Gebrauch machen.

Breslau, den 27. November 1846. .

Der Verwaltungs⸗-Rath der Oberschlesischen Eisenbahn⸗ Gesellschaft.

Preuß. Südsee⸗Fischerei⸗-Ge⸗ loi sellschaft.

In Gemäßheit des §. 6. der Statuten laden wir die Herren Actionaire zu einer ordentlichen General⸗

Versammlung am 29. Dezember d. J., Vormitlags 19 Uhr,

im hiesigen Börsensaale hiermit ergebenst ein. Berlin, den 5. Dezember 1846. Das Direklorium der Preuß. Süds:e-Fischerei⸗ Gesellschaft. . Schillow, Schlutow, Weidner.

Literarische Anzeigen. ios4 Zu Weihnachts- und Festge— schenken geeignete Werke aus dem Verlage von Alexander Duncker,

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So eben ist eischienen: „Votum über den Be— schluß der Haupt⸗Verfammlung des Gustav—⸗ Adolph-Vereins“, durch welchen Heir Dr. Rupp als Abgeordneter des Königsberger Haupt Vereins nicht zugelasfen worden. Abgegeben für die am 11. De= zember d. J. anstehende Versammlung des hiesigen Lo · kal⸗Vereins von Dr. Bornemann, wirll. Geheimen Ober⸗Justizraih. Preis 15 Sgr. Der Ertrag ist für die Gustav⸗Adolph Stistung bestimmt.

Beilin, Carl Heymann, Heil ge Geiststr. 7.

In unserem Verlage ist so eben erschienen und in der

Sortiments-⸗Buchhandlung von Dietrich Reimer, Wilhelmsstr. 73, zu haben:

1913 1 Brief wechsel zwischen * (g C X 4 8. Goethe und F. H. Jacobi. Herausgegeben von

[ * . E Max Jacobi. gr. 12. geh. Preis 1 Thlr. 15 Sgr. Leipzig, November 18406. Weidmann sche Buchhandlung.

(io Bei Georg Egersdorff in Hechingen ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen, in Berlin

duch Alexander Duncker, Königl. Sof

buchhändler, Franz. Str. 21, zu beziehen:

Daz Stammschioß Hohenzollern,

seine Gegenwart und Vergangenheit, von Paul Ther dor March. Nebst einer Ansicht.

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Der Ertrag ist zu einem ersten Fonds für einen Ho⸗ henzollerischen Altertums. Verein bestimmt.

„Diese durch inneren Gehalt, wie duich äußere Ele⸗ ganz, gleich voriheilhaft aus gezeichnete Schrist wird ebensowohl den Freunden und Kennern vaterländischer Geschichte und Alterthümer eine willkommene Gabe, als den Besuchern des Stammhauses der Preußischen Mo⸗ narchie ein treuer Führer und ein werthes Andenken

sein.“

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w 1 I * . 8. Verkauf eines Rittergutes. Mittwoch am 3. Februar und, wo nöthig, Donner

stag den 4. Februar 1847, jedesmal Morgens 10 Uhr, laffen die Wittwe des zu Aachen verlebten Herrn Benno Joseph Ruland, geborene Claus, Rent- nerin, und ihre Kinder, zu Aachen wohnend, in der Wohnung der Geschwister Koch zu Weißweiler, Landkreises Düren, kraft gerichtlicher Ermächtigung, öffentlich versteigern, als:

I) Das landtagsfähige Rittergut Frentz, gelegen am Indeflusse zu Frentz bei Lamersdorf im Landkreise Düren, bestehend in einer großen schönen herr schaftlichen Wohnung mit großen Sälen und Zim- mern, Kapelle, Schloßhof mit Gartenhaus, Remi sen, Stallungen und in sonstigen herrschaftlichen

pFB Cour. . Paris,. 1. Dex. 56 Rente fin cour. IIS. 25. 379 do. fin our. 82. 35. Dennersta P Thlr. 20 30 sx. RNeapl. . 396 Span. 373. Pass. —. Vorstellung: nret. Geld. Wien, 1. Nor. 57h Mes. 1065. 6 do. 109. Ja 40. 73. Rrark- beste Ton, Lustspiel in wet Gela. en i530. Aul. 4. 1632 i57. 4 1839 120. Nora. 1773. Cl. 1495. boweki: Leopoldine von Strehlen.) 141 Mei. 1101. Licoru. 96. Lest. S3. Hud. . Freitag, 11. Dez. „140 2 151 ; . ö ; 150 ja; Meteorologische Beobachtungen. Hierauf, zum erstenmalg wiederholt; 6 2236 22 1 Aufzug, Q b72 1845. Morgeus Nachmittags Abends Nach einmaliger W191 7. Der. 6 ur. 2 pr. 10 Un- heobachtuns. fang halb 7 Uhr. 1915 101 Zu dieser Vor 99 Luftdruck. .... 336, 78“ par. X36 78 par. 337 53 Par. Quell wurme 7,8 R. haus Preisen verkauft. 997 lLutt wärme .... 20 R. 017 U. 1,67 R. Flusswärwe Qo' R. Im Schauspielhause. 97 . Thaupunkt .... 3,65 n. 2,8 R. 3,5 R. Rodenwärme O, 1 R. La Seconde reprèsentation de: H. 56 11 Punstsättigung. 87 pCt. 81 pCt. pCt Aus ddũustung li, 00s Hb. ö 1075 Wetter. ...... trüb. trüb. trüb Niederseblag O. G W. W. W. Wärmeweehse! 0, 1? Wolkenzus... W. l . 2 29 536 Span. 21. Tagesmittel: 337, 09“ Far. . 1,ů27 R. .. 3,2“ R. .. S4 pCτ., W. Scribe. Poln. —. e, . eee Könielicht Schauspielt. en e, , em. Mittwoch, 9. Dez. Im Schauspielhause. 205te Abonntments= ast. d. Vorstellung. (Nen einstudirt): Dom Sebastian, dramatisches Gedicht

Gerruckt in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckgt

umgeben; ferner in einer soliden Halbwim nung mit geräumigen Oekonomie-⸗Gebänn, in 346 Morgen 119 Rothen Aderland in sen, in der ümgebang des Nitteigutes h legen, und sollen zuerst 85 Morgen 1 Ackerland und Wiesen, den Einwohner n meinden Frentz, Weiß weiler, Lachem und wehe zur Beackerung gut gelegen, mom dann das Rittergut mil herrschaftlicher un ters⸗Wohrrung und ein Areal von 201 Ackerland und Wiesen, und zuletzt nach?

das ganze Gut zusammen zur Veisteigenn

gestellt werden. 836 Das Schloß mit Gärten und Fischteichen n

ist, so wie die Oekone mie ⸗Gebäude, im besten In

liegt in einer fruchtbaren Gegend, . Sieunde n

Rheinischen Eisenbahn⸗Station Langerwehe ensm ganz nahe an der Landstraße von Duren nach Die Uebergabe erfolgt unmittelbar nach dem it

2) Eine mitten im Dorfe Frentz bei Lameredef,

Düren, auf der Inde gelegene, mit hinlingst

Wasser versehene Mahl- und Oelmühsz wn

Wafferrädern, genannt die Frentzerburg lutz stehend in zwei Gewerken der Roggen m zen- und der Peelmüs le, Wohngebäuden; wid mühle mit doppelter Oclbank, mit den daf rigen Mühlengebä den, sammtlichen Mühlen Wohungebaj Stallungen, Garten, Baumgaiten, Teichen,

zur Mahl-, Oel- und Peelmühle,

serwehren und Schleusen.

Die auf diesen Verkauf bezughabenden Beding

sind auf der Amtsstube des Unierzeichneten von einzusehen. Dürwiß, Kreis Jülich, den 26. November

M. Del h ou gs Königl. Noꝛar.

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Einem hochgeehrten Publikum und den gechrte

schästsfreunden meines seligen Mannes Fr. Leweß die ergebene

Firma in eben derselben sortsetzen werde. .

Indem ich den Geschäftssreunden meines Männes für das demselben geschentte V nen ergebenen Dank abstatte, bitte ich dieselben

auch mir fernerhin angedeihen zu. lassen, und n stets mein Bestreben sein, mir dasselbe durch tell

prompte Bedienung zu erhalten. Königsberg, den J. Dezember 1846.

ö Sophie Len Junkerstraße Ni.

1940 Meine ̃ Sing Akademie beslimmt statt. t 64 Lise B. Cris

. 3 * . J La société srangaise de l'harmonie à!

de prèvenir le public de Berlin: „qu'elle don Samedi 12 Décembre

„Un rumd hai

1931 b

mans gu,

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la Loire,

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La zalle, deja consiëe aux soins de Mr.

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voulant bien coopérer à cette ocuvre touie phi

que, y dirigera lui: mème 801 8 ral chestre.

Les membres de la susdite sociétè, la bienveillance si connue des habitant ville, qui ne sont jamais en retard quau do venir en aide au malhenr, esperent n breuse réunion.

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, 342.

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Jnhalt.

t icher Theil. land. Berlin. . utsche Bundesstaaten. Königreich Bayern. Pfarrer Eber. art. Ersparnisse bei den Regimentern der Armee. Fi. List 4. bnigreich Hannover. Landtag. Großherzogthum Hessen no bei Rhein. Verordnung hinsichtlich des Verkehrs mit Schieß baum lle. Landtag. Herzogthum Holstein. Frequenz der lieler iversität. Die Untersuchungs Kommission. ukreich. Paris. Hofnachricht. Diplomatische Konferenz. Fnstell ing des Verfahrens gegen die pelnischken Journale. Die Po- . nik über die Allianz mit England. Die franzöͤsische Expedition nach

ran. Verordnungen über die Einfuhr. Unruhen in Folge der heuerung. Die Beförderung der indischen Post. Vermischtes. rrüchte über die Fassung der französischen Nofe in Betreff Krakan's. ßübritanien und Irland. London. Hef ⸗Nachricht. Gerüchte m Rücktritt des General-Gouverneurs von Ostindien. Der Globe er die Stellung zu Frankreich. Nachrichten aus den Vereinigten aaten. Vermischtes. gien. Brüssel. Die belgische Kolonie in Guatimala. emark. Schleswig. Rede des Herzogs von Augustenburg. weiz. Kanton Zürich. Einkauf von Getraide. lien. Nom. Ankunft des Kronprinzen von Bayern. Ueber- wemmung auf Sicilien. nien. Schreiben aus Madrid. (Schreiben des Infanten Don rique an die Königin z Vermischtes; Nachrichten aus Portugal.) ypten. Alexandrien. Abreise des Prinzen Luitpold von Bapern. Plata⸗Staaten. London. Anerbieien Paragugv's zur Hülfelei⸗ ng gegen Rosas. Wiederaufnahme der Feindseligkeiten. ubahnen. Die württembergische Bahn. Berlin-Hamburger Bahn. dels⸗- und Börsen⸗Nachrichten. Schreiben aus Am sterdam. Bbörsen und Marktbericht.)

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Amtlicher Theil.

ke. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem beim Finanz⸗Ministerium, Abtheilun . Hütten⸗ Salinenwesen, angestellten Geheimen Registrator Martino den e ö Kanzleirath; Den Kreis⸗Physikern Dr. Eitner zu Steinan, Dr. Ra enburg, Dr. Schu ster zu Münsterberg, Dr. Ya mit in . Pr. Thamm zu Lauban, Dr. Härtel zu Pleß und Pr. Kolle y hiwitz, dem Professor Or. Wenzke zu Breslau, so wie den shen Aerzten Dr, Rothe zu Guhrau, Dr. Guitentag und . sen. ö. . 26 zu Lauban, Dr. Seid⸗ aabor und Dr. ück zu Neisse d . . z sse den Charakter als Sa

Der Graf und die Grasm Von Star ard sind, vo nend, nach Neu⸗Strelitz hier argen si . n Halle

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lülichtamtlicher Theil. Inland.

Berlin, 9. Dez. Se. Majestät der König haben Allergnädi st: Dem General⸗Major von h g, , . Infanterie⸗Brigade, die Erlaubniß zur Anlegung des ihm ver⸗ Commandeuikreuzes 1ster Klasse des kurfürstlich hessischen Hidens vom goldenen Löwen; so wie dem Residenten bei der . a. . . Balan, des Kom-

roßherzoglich hessischen Orde ilippꝰ , zoglich hessisch n Philipp's des Groß

Deutsche Gundesstaaten.

brich Bayern. (N. K.) Die von Seiten der Uni⸗ . nchen auf den bekannten Pfarrer Eberhard in Ebenau . gefallene Wahl zum Universitäts-Prediger hat die Al— e Bene migung icht erhalten. Die bei den verschiedenen 12. und Bataillons eingetretenen Holz⸗ und Licht-Erspar— 16. die namhafte Summe von 15,884 Fl. betragen, werden it ae, lin sterial. Vrgordnung auch in diesem Jahr ausschlie. . erbesserung der Menagen für Unteroffiziere und Soldaten een Am 35. November starb, auf einer Reise nach Italien, 9 der bekannte National⸗Oekonom und Herausgeber des ereins⸗Blatts, Friedrich List.

Königreich Hannover. (H. 3.) In der Sitzung d 4 Kammer der allgemeinen Sec birsch nil . * ?! . der General⸗Syndikus aus zahlreichen Petitionen. m derselbe vor aus der stattgehabten Konferenz, die Oef⸗ ji erfa ständischen Verhandlungen betreffend. Auf seinen An- . olte die zweite Kammer einstimmig ihren früheren Be⸗ Une, dem ausführlichen Vortrage des General- Syndikus ö 1 Vorschlag mit den Mitgliedern erster Kammer nicht zu 1j . sei. Präsidium setzie für die Sitzung vom 7. De= . Tages⸗rdnung die Begründung des schen früher ge⸗ . if e fee, 6 e , und Münd⸗ ren; ferner den Antrag eine it⸗ die Post⸗Resorm betreffend. J

rr ogthum Hessen und bei Rhein. Durch bannen Werbrdnkung von 27. November ist der Verkebr, mit hiamaßre e und anderen Pulver⸗Surrogaten der Art ähnlichen

geln unterworfen worden, wie der mit Schießpuiver.

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Preußische 3

Allgemeine

In der Sitzung der zweiten Kammer der Stände vom 4. Dezem ber wurde die Berathung über den eherechtlichen Theil des 2 lichen Gesetzbuches fortgesetzt, und zwar über den Zten Abschnitt, vom Aufg eb ot (Art. 26 506); den sten Abschnitt, von dem Ein spru ch s⸗ rechte gegen den Abschluß der Ebe (Art. 12 47); den ten Abschnitt, von den Folgen geseßzwidrig abgeschlossener Ehen (Art. 48 ff.). Der Art. , ward einstimmig, Art. 27 mit 44 gegen 2 Stim- men angenommen, ein vom Abg. Kilian vorgeschlagener Zusatz⸗Ar tikel mit 33 gegen 13 St., ein solcher des Abg. Weyland mit 23 gegen 23 St. verworsen. Ferner ward Art. 28 einstimmig, Art. 29 mit 41 gegen 5 St., Art. 30 einslimmig, ein vom Ausschuß vorgeschla= gener Zusatz⸗Artikel 41a mit 30 gegen 16, zwei desgleichen hy und e einstimmig, eben so Art. 42, 43, 44, 45 (mit einer Modification in der vom Ausschuß vorgeschlagenen Fassung), ein vom Abg. Glaubrech

vorgeschlagener Zusatz⸗Artikel nach Art. II, und Art. 46 einstimmig

angenommen. Andererseits wurde Art. 47 einstimmig abgelehnt; da⸗= gegen Art. 48, 49, 50 (in der von beiden Ausschüffen ö nen Fassung) einstimmig, desgl. Art. H mit 45 gegen 1 St. und Art. 52 einstimmig angenommen.

Gerzogthum Golstein. Die Zahl der Studir

der kieler Universität beträgt in diesem 96 ö studiren 57 Theologie, 5 Theologie und Philologie, 63 Jura,) 1Jura und Cameralia, 39 Merizin, 3 Philosophie, 3 Philologie, 7 Matbe— matik, 1Mathematik und Naturwissenschaften, 1 Chemie und 11 Phar⸗ macie. Aus dem Herzogthum Schleswig sind 76, aus dem Herzog— thum Holstein 81, aus dem Herzogthum Lauenburg 8, aus anderen Ländern des deutschen Bundes 21, aus Dänemark 2, aus der Schweiz 1, aus Batavia 1 und aus Labrador 1. Die obergerichtliche Un⸗ tersuchungs Kommission wegen der nortorfer Volks⸗Versammlung hat in Kiel noch viele Vernehmungen vorgenommen. Es wurden in den letzten Tagen vernommen: die Herren Obergerichte- Advokat Claussen, Dr. Lotentzen, Hofbesitzer Thomsen aus Norderdithmarschen, Buch⸗ händler Bünsow, Advokat Samwer n. m. A.

Frankreich.

Paris, 5. Dez. Vorgestern wurde in St. Cloud von der Gaselischaft. ber komischen Oper im dortigen Schloßtheater Auber's Gesandtin⸗ aufgeführt, wozu der Bey von Tunis und eine große Anzahl anderer Gäste eingeladen waren, .

Herr Guizot hatte vorgestern nach Beendigung eines Minister= Raths eine lange Konferenz mit dein Herden an Ben e fn Gra⸗

fen 6 wörauf ein Courier nach Wien abgeschickt wurde.

Ik ber Sache der bier ohne Caution herausgegebenen polnischen Journal᷑ . der Gerichtshof sich mit einer Vertagung begnügt, und das offenll che Ministerium soll, dem Constitutignmnel zufolge, die Verfolgung wirklich ganz haben fallen lassen, wodurch es sich den u. 3 I g. attes . hat.

Zwischen Journg! des Deébats und Constitution spinnt sich der Streit darüber noch immer fort, wer . meisten . gethan, das gute Vernehmen zwischen der französischen und der eng⸗ üischen Nation zu siören, ob die Opposition oder die Regierung. Der Con stitutionnel wirft alle Schuld auf das Ministerlum, nament⸗ lich auf dessen Benebmen in den spanischen Vermählungs-Fragen; das Journal des Deébats wendet sich dagegen auf die frühere Ver— gangenheit zurück und hält der Opposition vor, wie sie in den sechs Jahren bis auf die spanischen Heirathen, welche plötzlich Haltung und Sprache des Herrn Thiers und seiner Freunde so merlwürdig verändert hätten, jeden noch so geringfügigen Vorwand benußt habe, um die National⸗-Vorurtheile gegen England und seine Macht aufzuregen und die englische Allianz verhaßt, un⸗ populär und vielleicht dereinst ganz unmöglich zu machen. „Wie oft“, sagt das ministerielle Blatt unter Anderem, „wie oft hat man uns nicht beschuldigt, um jeden Preis die Aufrechthaltung des Frie— dens und der englischen Allianz zu wollen? Dies war eine Verleum⸗— dung. Es giebt Interessen und wir haben dies stets anerkannt, welche eine Nation einer Allianz, wie kostbar sie auch sei, nicht auf⸗ opfern kann. Wir haben z. B; nie geglaubt und nie gesagt, daß Frankreich, um die Gewogenheit Englands sich zu erhalten, darauf ver⸗ zichten müßte, eine Seemacht ersten Ranges zu sein. Man muß ge— recht sein: auch ist in England eben so wenig eine solche Idee aufge⸗ faßt worden. Wir beklagen bitter den Zwist, der sich zwischen den beiden Ländern in der Angelegenheit der spanischen Heirathen erhoben hat. Indeß wird Jeder, der eine Minute darüber nachdenkt, begreifen, daß Frankreich dort Interessen hatte, die es unmöglich opfern konnte. Wir sprechen hier nicht von der Ven fahrungsart; auf der Tribüne wird diese Frage aufgeklärt werden. Unserer Regierung, wir sind da— von überzeugt, wird es nicht schwer fallen, ihre Loyalltät zu verthei⸗ digen und zu beweisen. Greift man jetzt die Verfahrungsart an, so geschieht dies, weil man fühlt, daß das Wesen nicht haltbar ist. Kurz, jedes Land hat neben den Interessen, welche veränderlich sind, unveränderliche Interessen; dies sind die Interessen, welche die Politik nie aufopfern darf. Hat für Interessen dieser Art, für die großen und unveränderlichen Interessen Frankreichs die Opposition in den sechs letzten Jahren uns so oft einem Bruche mit England nahe gebracht? Ohne die Weisheit der beiden Regie⸗ rungen würde die Eintracht nicht einmal, sondern zehnmal gebrochen worden sein. Und sür welche Gegenstände? Für ein Durchsuͤchungs—⸗ recht, dessen Ausübung nicht eine Reclamation in zehn Jahren an— geregt hatte; für eine Entschädigung Pritchard's, ähnlich hundert anderen Entschädigungen, die Frankreich und Englaud sich schon unter ähnlichen Umständen bewilligt hatten; für einen Vertrag mit Ma⸗ rolko, dessen Hauptfehler, wie man sagte, war, daß er auf Bitten Englands abgeschlossen worden, welches die Fortsetzung des Krieges beunruhigt haben würde. Es ist wahr, daß die Opposttion jetzt ihre Sprache, verändert. Aber geschieht dies wenigsteno, um ihrem Lande in einer schwierigen Lage zu Hülfe zu kommen? Nein, es geschieht, um ihre Beleidigungen denen der englischen Blätter hinzuzufügen, um als die Beschuldigerin der franzbsischen Regierung aufzutreten. Diese Regierung allein hat die Allianz ge⸗ brochen! England ist mit großem Recht erbittert! Das Verfahren des Herrn Guizot ist schmählich gewesen! Für eine Mitgift, für

einen Familien ⸗Ehrgeiz hat man die Eintracht, welche am besten den

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Alle post-Anstalten des In- und Aus landes nehmen geslellung auf dieses glatt an, sür gerlin die Expedition der Allg. Preuß. Zeitung: Friedrichs siraße Nr. 72.

1846.

Frieden und die Freiheit sicherte, gebrochen! Sollte es kein Mittel geben, diese so kostbare Eintracht wiederherzustellen? Vielleicht! Würde z. B., wenn Lord Palmerston als eine hinreichende Ge— nugthuung die Ausopferung des Herrn Guizot aunähme, nicht Alles zur Zufriedenheit des Herrn Thiere beendigt sein? Würde die Allianz unter den Auspizien der beiden Minister, die sich im Jahee 1849 ein⸗ ander so gut verständigten, nicht wieder aufblühen? Der Plan ist schön. Wir empfehlen ihn der Bewunderung Frankreichs. Auf diese Weise würden sich diese plötzliche Rüdkehr der Sympathie sür England, diese heuchlerische Thränen, die man über den Bruch der Allianz vergießt erklären!“ Schließlich verneint das ministerielle Blatt es auf das bestimmteste, daß die französische Regierung sich erst England wieder zugewendet habe, nachdem ihre Versuche, Allianzen mit den nordischen Höfen anzuknüpfen, gescheitert wären, was der Con stitutionnel, dem Globe folgend, hehauptet hatte. Dieser Verneinung des Jour⸗ nal des Qsbats setzt übrigens der Con stitutionnel seinerseits wieder die Behauptung entgegen, daß sie unwahr sei. Dies hat dann tine neue Antwort von Seiten des Journal des Dabats zur Folge, worin jene Behauptung die unwahrscheinlichste und abgeschmackteste aller Verleumdungen genannt wird. Dagegen hat der erwähnte Ar— tikel der Tim es vom 2. Dezember großen Beifall bei dem Jour⸗ nal des Débats gefunden. „Sehr gern“, sagt es, „unter- schreiben wir Alles, was er enthält, denn im Grunde und bis auf sehr Weniges ist es fast ganz dasselbe, was auch wir gesagt haben. Was uns aber in diesem Artikel vorzüglich be⸗ merkenswerth erscheint, das ist die Art und Weise, wie die Frage binsichtlich der spanischen Heirathen mit Bezug auf den Vertrag von Utrecht und im Gegensatz zu alledem, was die Morning Chroniele über denselben Gegenstand gesagt hat und noch immer wie— derholt, von der Times endlich betrachtet wird. Diesmal ist die Times, unserer Ansicht nach, ganz auf dem richtigen Gesichtepunkt, und wir sind erfreut, dieses mächtige Organ der City-⸗Interessen seinen Einfluß und Kredit zur Verscheuchung der Irrthümer verwenden zu sehen, welche die englische Presse seit drei Monaten um diese Frage angehäuft hat. Es ist niemals zu spät auf die Wahrheit zurüczukommen.“ Die Presse greift dagegen mit großer Heftigkeit die Bevorworter der britischen Allianz und zumal das Journal des Débats und den Constitutionnel an, die sich an Erniedrigung England gegenüber überböten. Lord Palmer— ston müsse . wenn er diese beiden Organe ansehe, ganz Frank- reich stehe ihm zu Diensten, und er könne Regierung und Opposition durch das vielerwähnte Nadelöhr jagen. Insbesondere finbet die Presse den Ton, in welchem das Journal des Dabats auf die unerhörten Angriffe der englischen Blätter gegen den König antwor⸗ tet, viel zu glimpflich und dieses Blattes durchaus unwürdig; es zeige dies aber auch, fügt sie hinzu, wie wenig Gewicht auf die Federn zu legen sei, die dergleichen aussprächen und Frankreich unsäglichen Schaden brächten, weil man im In- und Auslande glaube es geschehe im Namen der französischen Regierung. Ueber jenen Ar⸗ tikel der Tim es bemerkt die Presse: „Wir brauchen nicht auf die Wichtigkeit dieser Demonstration aufmerksam zu machen. Was wollen denn nun die Behauptungen der englischen Blätter dieser letzten drei Monate bedeuten? Was werden die Organe Lord Palmerston's in London und Paris sagen? Wie werden sie jetzt noch behaupten kön⸗ nen, daß in England alle Parteien über die Vermählungsfrage eini

seien, und daß Lord Aberdeen die Times eben so denke 3. Lord Palmerston die Morning Chronicle?“ Die mi— nisterielle Epoque legt weniger Gewicht, als ihr Kollege

das Journal des Débats, auf den Times Artitel. „Wären wir nicht sagt dieses Blatt, „an das wetter wendische Wesen der Times so gewöhnt, so würden wir ihren Ar⸗ tikel vom 2ten d. mit vollkommener Genugthuung anführen. Als wir ihn lasen, waren wir so überrascht, daß wir nicht umhin konn⸗ ten, noch einmal nachzusehen, ob es auch wirklich die Times sei, die wir in Händen hatten. Wird man es glauben? Dieses Blatt wel⸗ ches noch den Tag vorher, wenn es von Frankreich sprach ĩ nicht Worte finden konnte, die ihm bitter genug waren, kann jezt nicht Ausdrücke sinden, die ihm stark genug sind, um die Nothwendigkeit einer innigrren Allianz mit unserem Lande einleuchtend zu machen.“ Der National deutet den Artikel in seiner Weise. Nachdem dies Blatt plötzlich eine ihm sonst nicht eben eigene Miene der Ehrerbie⸗

tung gegen die Krone angenommen und erklärt * 2 * * * * at es sei ihm unmöglich gewesen, die hestigen und 4 ,

Anschuldigungen der Times wiederzugeben, fährt es bekommen wir die andere Seite der Münze zu ö ö a holt die Tim es noch nicht ganz jene emphatischen Komplimente welche sie in früheren Tagen an Ludwig Philipp richtete, aber sie si auf gutem Wege dazu, und wenn Herr Guizot darauf besteht und die Sache geschickt anzufangen versteht, so wird er Alles erlangen was er wünscht. Aber Herr Guizot hat zuerst an sich selbst gedacht Dies war sehr natürlich, und der Artikel, den er durchgesetzt hat wird kein Eistaunen erregen. Es würde jedoch etwas geschickier ge⸗ wesen sein, sich selbst nicht gar so treu zu kopiren. Der Artikel der Times besteht zu drei Vierteln aus den Phrasen und Argumenten der ersten von Herrn Guizot an Lord. Palmerston gerichteten Note. Das Uebrige ist ohne Zweifel auch ein Plagiat aus den an Hern von St. Aulaire und Herrn Jarnac ertheilten Instructionen. Es wird für uns hin⸗ reichen, den Ursprung dieser Lucubration anzudeuten. Was die Art und Weise betrifft, wie dieselbe ihren Weg in das englische Blatt gefunden, so wollen wir uns darüber keine Muthmaßung erlauben Obgleich die Times eigene Mittel die Fülle besitzt, ist sie doch zu sehr Kokette, um fremde Juwelen zu verschmähen.“

Die französische Expedition nach Japan hat kein Glück gemacht. Admiral Cecil stieß auf allen Punkten, wo er mit den Landes- Ein= 6 k g arm ien, auf Batterieen und Militair

ungs⸗Versuche stets abwiesen. i r enn, . . haben. ; .

rei Königliche Verordnungen geben die Einfuhr der Ra

der Garancewurzel (Krapp) und des ungereinigten Ren e ee, wenn diese binnen einer Frist von 6 Monaten verarbeitet, d. h. alss als Oel, Garancin (ein in den Fabriken verwendeter darbestoff / und als Weinsteinsäure oder Cremor tartari wieder ausgeführt oder den Entrepots übergeben werden. Im Jahre 1845 waren von diesen

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