1846 / 361 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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brecher an isolirten Punkten in gebracht und bei den öffentli⸗ die widerspenstigen Verbrecher Straf-⸗-Kolonie auf der Insel Nor⸗ Schrecknisse des Aufenthalts ans der Insel Nor⸗ enug beschrieben; sie dienten nur dazu, aus dieser

n aber sollten die Ver

Niederlassungen unter

n verwendet werden; e besondere

stände bas frühere gute Einverständniß zwischen Frankreich und land noch, so hätte ein Konsui, der sich und sein wichtiges 9 weit vergessen konnte, maßlos heftige und leidenschaftliche Bu schreiben, wo es an ihm gewesen wäre, sich vielmehr zu ents wegen einer vorher von ihm begangenen Verletzung der

günstigsten Bedingungen nach Frankreich. Daß England die Einfuhr aus französischen Lagerhäusern nicht frei giebt, hat nun die Folge, daß die engiischen Häfen das Centrum des Getraidehandels von allen Weltgegenden sein werden, was nicht so der Fall sein würde, wäre die Einfuhr aus französischen Häfen gestattet worden.“

fran gais meldet nach Briefen aus Persien,

aufgehoben wurden 130 Ehen (23 mehr als im Etatsjahre 1844 - 45). dagege Bei den sämmtlichen Bezirksgerichten waren am 1. Juli 1845 Unter- hen de

suchungen anhängig 1913, neu kamen hinzu 15,114 (zi mehr als im Jahre 18141 45), erledigi wurden 14,484, und 2573 blieben un⸗

erledigt. In den erledigten Untersuchungen betrug die Zahl der Angeschul⸗ unde neben

gl angelegt . sich sämmtliche Minister

nehmen nach, übereinkamen,

Brauchs und Anstandes, nicht blos versetzt, sondern

Der Courrier

. . , / ,

* x 6

1537

8 panien.

3 Madrid, 16. Dez. Gestern Nachmittag versammelten zu einer Berathschlagung, in der sie, dem Ver⸗

Cortina wurde in Sevilla gewählt. Auch Don Pedro Gomez de la Serna, der letzte Ministet des Innern unter Espartero, ist Es heißt, die Regierung hätte ihren Botschafter in Pa— wählt worden ist) angewie⸗ ur Rückkehr nach Spanien

zu verhaften, falls

Deputirter. ris (der übrigens auch zum Deputirten ge sen, dem Herrn Olozaga die Erlaubniß z zu verweigern, und allen Behörden befohlen, ihn

heute gemeinschaftlich der Königin ihre

en. Herr Isturiz,

digten 7835, von denen 5486 verurtheilt und 239 nicht verurtheilt Unter den in 35 Rubriken aufgeführten, von den Bezirks⸗ Gerichten abgeurtheilten Verbrechen und Vergehen waren: Beleidi⸗ gung der Amtsehre 284, Bestechung 69, Diebstahl 1344, Ehrenkrän⸗ kung 570, Fälschung 311, Gränzverfälschung und Gränzverrückung 4, l Unterschlagung 242, Widersetzung 121. 170 Gerichts- und Amts-Notariate hatten Inventuren und Theilun⸗ gen zu erledigen 34,3635, wovon 33,188 erledigt wurden und 1177 unerledigt blieben; von 21503 Vormundschafts Rechnungen wurden 21,125 erledigt; von 6792 Geschäften in Schuld- Angelegenheiten und Gantsachen wurden 6665 erledigt; 318,730 Güterbuchs-Ergän⸗ zungen aus Anlaß von Besitzstand⸗ Veränderungen waren vorzunehmen und wurden bis auf 1100 sämmtlich vollzogen.

Entlassung einzureich und auch der Kriegs⸗ mit der Bürde eines Portefeuille's zu belasten. rechnet darauf, daß es der Königin nicht gelingen werde, einen Mann zu finden, der sich mit der Bildung eines neuen Kabinets befassen möchte. Herr Pacheco, der sich seit einigen Tagen wieder hier be— findet, ist zwar mehr als bereit, dem Vaterlande seine eigene Unab⸗ hängigkeit zum Opfer zu bringen, allein nur unter der Bedingung, daß die Königin ihn noch vor Eröffnung der Cortes zum Minister⸗ und ihm gestatte, drei Progressisten in sein In diese Bedingung scheint die Königin nicht

statt einer Besserungs-Anstalt eine Mördergrube zu die Nachtheile der Ansiedelung der deten Verbrecher in der Nähe der en zu Vandiemensland als so unerträglich, lich um Aenderung des bestehenden Zustandes der Der Versuch des gemisch—

ufen werden müssen, da in den internationalen s die größte Rücksichts nahme herrschen muß. Die Meinungen sind sehr getheilt über den Ausgang, my der gegen den National eingeleitete Preßprozeß nehmen win. drei Anschuldigungspunkte, welche gegen dies Blatt aus Anlaß Artikels in seiner auf der Post und bei der Expedition mit Be ten Nummer vom 18ten d. erhoben werden, sind: I) e Person des Königs; 2) dem Könige die Vm w. Maßre tion aller ma I Twggestellt we r deportire ang der Ver

die Gesundheit des Schachs habe sich gebessert, er habe seinen Arzt, Dr. Cloquet, der während der Cholera ihn nicht verlassen, sehr reich beschenkt. Der französische Gesandte, Graf Sartiges, habe von ihm einen Ring geschenkt erhalten, der früher Abbas Mirza gehört.

Der Constitutio“nnel will wissen, daß die Pritchard-Frage in der nächsten Session wieder aufkommen werde, indem man sich über die Pritchard zu gebende Entschädigung noch nicht habe einigen können, so übertrieben seien seine Forderungen.

Der Herzog von Aumale hat zu Gunsten des ältesten Unteroffi⸗ zieres der in der Provinz Konstantine stehenden Corps eine ewige Rente von 300 Fr. gestiftet.

Der Herzog von Luynes hat 25,000 Fr. bestimmt, um den Be— dürftigen des Kantons Chevreuse Arbeit zu verschaffen.

Eine Versammlung von Handelsleuten und Industriellen, unter dem Titel: „Verein der National-A Arbeit“, hat am 12. Dezember zu Limoges stattgehabt und erklärt, dem pariser Vereine unter dem Vorsitze des Herrn Odier ganz beizustimmen.

Herr Mendizabal ist von Paris nach Madrid abgereist.

Auf den der Hauptstadt zunächst liegenden Märkten ist der Ge⸗ Zu Soissons haben die Brodpreise

ndererseits zeigten sich entlichen Bauten verwen

gien Niederlassa

titioniren sich gemüßigt sahen. also ein durchaus verfehlter gewesen, und durchgrei⸗ eln sind unabweislich. Es soll daher jetzt die Depor⸗ nnlichen Sträflinge zunächst auf zwei Jahre gänzlich n, wogegen man die weiblichen Verbrecher nach wie Dabei ist es zunächst auf Verminde⸗ brecherzahl in Vandiemensland abgesehen, von denen sich 30,009 dort befinden, und welche sich, wenn herigen Weise fortdauerte, alljährlich um Die jetzt in der Kolonie befindlichen Ver⸗ entweder bei Privatleuten in Dienst gegeben oder von beschäftigt, und da die Beschäftigung beim Wegebau eckmäßig erwiesen hat, so sollen die von der Regie⸗ deren Arbeiten verwendeten Verbrecher dazu gebraucht Dörfer anzulegen und das Land zu bebauen, zu welchem sede zu erbauende Hütte zwei Acker La Projekt der Anlegung einer neuen Verbr ien fällt natürlich jetzt ganz weg.

ür die aufgehobene Strafe der Deport bei von dem Grundsatze ausgegangen, chen zu strafen, ohne den Verbrecher verwildern ihm vielmehr Gelegenheit zur Besserung zu geben, ohne Verzweiflung anheimfalle, s e Zukunft, in steten Kontrast zu der Lage und den

Unbotmäßigkeit 1

gung gegen di keit für Handlungen seiner Regierung aufgebürdet, und enn 3) einer anderen Regierungsform beigestimmt zu haben. Der 1 tional hat allerdings, wie es auch die legitimistischen Blätth vielen ähnlichen Fällen schon gethan, die Vorsicht gebraucht, nin den König selbst zu nennen, immer nur vom „System“ zu spn das man sstürzen müsse. Was man aber unter dem Ausdruck, letzte Zeitungsleser, und es wit lediglich von der zufälligen Zusammensetzung des Geschworenengn⸗ . abhängen, ob es mit Strenge die Sache nehmen, diese ven Pfeile? den offen abgeschleuderien gleich erachten oder, wie diet, auch diesmal durch die Finger sehen wird. die Sache nur vor das Zuchtpolizeigericht gekommen, Berurtheilung des National außer Zweifel sein.

Präsidenten ernenne Kabinet aufzunehmen. der König sich denn der unerschrockene Herr Mon übrig. kurz vor Abgang der Post, läßt sich noch nicht mit Bestimmtheit ausmitteln, ob Herr Mon in der That das Ziel seines Ehrgeizes er⸗ reicht und den Präsidentenstuhl des Ministeriums eingeno Niemand bezweifelt aber, daß die Königin ihm das Geschäf sammensetzung des neuen Kabinets übertragen werde,. Vertheilung der Portefeuilles lauten die Angaben verschieden. Mon wünscht sich mit Personen zu umgeben, auf deren unbedi Sein Wunsch ist daher, daß sein Schwager Pidal das Ministerium des Innern und Herr Armero das der Marine behalte, der jüngere General Concha (D. José) dagegen das Kriegs-Ministerium, Herr Bravo Murillo das der Justiz und der Marquis von Casa Irujo (Herzog von Sotomayor) oder Herr Donoso Cortes das der auswärtigen Angelegenheiten übernähmen. Die Hauptschwierigkeit, mit der Herr Mon zu kämpfen hat, geht aus der Haltung des so eben zum Marquis von Gerona erhobenen Herrn Präsidenten des letzten Deputirten-Kongresses, her⸗ der bereits unter dem Grafen

n lassen will.

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portation in der bis hren würden.

Rußland und Polen.

Se. Majestät der Kaiser hat befohlen, daß von dem Tage, an welchem die irdischen Ueberreste der Großfürstin Maria Michailowna in Tschesma eintreffen, bis zu dem Tage der Beisetzung derselben, am 23., 24. und 25. Dezember, alle Generale und Stabs-Offiziere tiefe Trauer und zwar mit densel⸗ ben Abzeichen anzulegen haben, wie sie an den ersten vier Tagen nach dem Eintreffen der Nachricht über das Hinscheiden Ihrer Kaiserl. Auch sollen an diesen drei Tagen sämmt—

stem“ versteht, weiß auch der cccher werden er Regierung ch als nicht zw

St. Petersburg,

oft geschehen ist, traidepreis namhaft gestiegen. das Doppelte früherer Jahre erreicht.

Der Oberst Baron Bory St. Vincent, Ehrenmitglied der Aka— demie der Wissenschaften und Mitglied mehrerer gelehrten Gesell⸗ schaften, ist so eben, im Alter von 66 Jahren, gestorben. zur Kaiserzeit Adjutant des Marschall Ney und des Marschall Soult und machte mehrere der Hauptschlachten mit. Als Schriftsteller hatte er sich durch mehrere wissenschaftliche Werke einen ausgezeichneten Ruf

ndes anzuweisen Folgsamkeit er rechnen könne.

echer⸗Kolonie in Was nun aber ation betrifft, daß es darauf

fiord⸗Austral en Ersaßz f

das Verbre

Großbritanien und Irland.

London, 24. Dez. Die beabsichtigten Maßregeln der n andes in Irland haben in den Widerspruch erfahren. Versammlung brachte H ; O'Connell die Geldfrage zwischen Irland und England wegen

Hoheit getragen wurden. liche Theater der Residenz geschlossen bleiben.

Frankreich. Der Bey von Tunis soll die Absicht haben,

rung zur Beseitigung des Nothst peal-Verein zu Dublin am 2lIsten

J ö entschiedenen 89 Paris, 25. Dez. gehaltenen und seine Lage, so wie seine Man ist sehr thätig mit der Vollendung des Telegraphen zwi⸗ pwisichten für di Castro 9 Orozco,

fügen

Dieser sehr ehrgeizige Mann,

in den Haupthäfen von Algerien Konsuln und Agenten anzustellen; ja, es heißt, daß dieser Plan zum Theil schon verwirklicht sei, indem eine der Personen, die den Bey nach Frankreich begleitet, sich als General-Konsul nach Algier selbst begeben solle. Verkehr zwischen Frankreich und Tunis belief sich im Jahre 1836 auf 2,497,000 Fr.ͥ, im Jahre 1843 aber schon auf 6,006,000 Fr. an Davon kamen auf den Handel zwischen Tunis und Algier im ersten Jahre 379,000, im letzteren 3,401. 000 Fr. Rückreise hat der Bey am 20sten wieder zu Lyon 1000 Fr. für die Armen und wohlthätigen Anstalten zurückgelassen.

Die Presse schreibt aus Afrika, Abd el Kader habe die in sei⸗

f dem Pfade der Rechtlichkeit verbliebenen Bevölke— Diese Zwecke glaubt man erreichen zu können da— n Verbrecher im ersten Jahre nach seiner Verur— ängnisse, gleich dem von Pentonville, un⸗ ahre dem System des gänzlichen Still— Phasen der Bestra⸗

ussichten der au ng zu stellen.

urch, daß man de heilung in einem Zellen⸗Gef hingt, ihn im zweiten J . giebt und ihn dann, wenn er diese erstanden hat, dem zum Theil auf die Ideen des Capitain In der Hauptsache darin, daß dem Veibrecher ein rd, dessen Beendigung vor der als ein Vorzug angerechnet wird, welcher,

gegenwärtig geleisteten Vorschüsse zur Sprache und erklärte, wenn man, wie es den Anschein habe, die dargeliehenen Gekka rückfordern und selbst die Gutsbesitzer zum Verkauf ihres Eigenthm drängen wolle, alle Irländer ohne Unterschied des Bekenntnise Mn gerufen werden müßten, dem Repeal-Verein beizutreten, der stz m Rückzahlung des vorgeschossenen Geldes entschieden widersetzn nnr! denn alles Geld, was England gegeben habe, sei es dem Lande langtshh ieser Erklärung durch einen ch sich hierauf wieder iber

ande aus und kam von neuem auf de und die nicht

schen Bayonne und Behobia beschäftigt.

Aus Rheims schreibt man, daß die Remigius-Kirche in der Nacht vom 18. zum 19. Dezember aller heiligen Gefäße beraubt worden ist. Der Raub war so vollständig, daß man am 19. Dezember keine Messe halten konnte.

Ein Fabrikgebäude zu Aulnay bei Dreux, welches früher das Schloß der Frau von Pompadour war, ist durch eine Feuersbrunst in Asche gelegt worden.

Der Handels⸗

hHhweigens prej wong Jůͤcklich ü

Auf seiner . . aconochie basirten System der Probezeit unte

Die Versammlung trat d

Daniel O'Connell spra œcieht dieses System der Probezeit

g i. schluß bei cehmmtes Tagewerk ange

entsetzlichen Zustand im Mill. Pfd. St.

x Paris, 25. Dez. Am 11. Januar werden die Kammern ö. verk angewiesen wi zurück, die er für Irland brauche, Szu bestimmten Zeit ihm

Ofalia Justiz-Minister war, wird jedenfalls auch auf die Majoritãät des neuen Kongresses einen großen Einfluß ausüben, diesen aber schwerlich zu Gunsten des Herrn Mon verwenden wollen. Gelingt es Letzterem, Herrn Castro zum Eintritt in das neue Kabinet zu be⸗ wegen, so würde damit eine wichtige Person gewonnen sein. Man setzt aber voraus, daß Herr Castro zu viel Ehrgeiz besitze, um eine untergeordnete Rolle spielen zu wollen.

Die öffentliche Meinung verlangt übrigens nicht eine Modifica— tion, sondern den Rücktritt des ganzen Ministeriums, und die ange— kündigte Erhebung des Herrn Mon wird allgemein als die Loosung Der gemäßigte Tiempo ver—

zu neuen Erschütterungen betrachtet.

eröffnet, während das englische Parlament erst auf den 19ten berufen ist. Trotz dieses Unterschiedes von acht Tagen dürfte die Verhandlung der besonders die öffentliche Aufmerksamkeit in beiden Ländern be—

nen Händen noch befindlichen Franzosen ohne Bedingung freigegeben; indessen hätten die Wächter der Gefangenen, welche sie nach Melilla gebracht, für sich ein Geldgeschenk von 30,000 Fr. verlangt, gerade so wie

albunden mit einer in anderen Beziehungen guten Aufführung, zur Endlich ist auch noch zu auf der Insel Norfolk eingehen

sondern aus dem Landes-Einkonn Er habe sich an die irländische A um durch sie der Regierung vorstelle

den Taschen der Grundbesitzer,

lt werden sollten. trafzeit führen kann.

j Mbkürzung seiner S zurückgezah daß die Straf⸗Kolonie

bau⸗Gesellschaft gewendet,

werde, wie gegenwärtig Portugal.

schäftigenden politischen Fragen, namentlich über das neue Verhältniß, das jetzt nach der Vermählung des Herzogs von Montpensier zwischen . den Kabinetten von St. James und Paris eingetreten ist, vor beiden Parlamenten bei Gelegenheit der Adreß-Diskussion so ziemlich zur gleichen Zeit stattfinden, also auch die Veröffentlichung der mit so allgemeiner Spannung erwarteten Dolumente. Das Verfahren der französischen Kammern, namentlich der Deputirzen, ist bekanntlich mit weit mehr hemmenden Formalitäten verknüpft, als das der beiden Häuser des englischen Parlaments, und schreiten diese daher auch um acht Tage später ans Werk, als die französischen Kammern, so spricht doch alle Wahrscheinlichkeit dafür, daß man in Engla-d früher mit der Adresse zu Stande kommen wird, als hier. Was die Stellung des französischen Ministeriums den Kammern gegenüber anlangt, so

der General, welcher 1837 dem Emir seine Gefangenen zurückgeben sollte, auch für sich ein Geldgeschenk stipulirt habe. Uebrigens habe Abd el Kader in Briefen an Marschall Bugeaud und den König den Frieden angetragen.

Man versichert, der Graf von Sainte⸗-Aulaire, der erst kürzlich auf seinen Botschafterposten in London zurückgekehrt, bereite sich vor, zu Anfang des Januar nach Paris zurückzukommen, um den Debat- ten der Adresse in der Pairs⸗-Kammer beizuwohnen. Herr von Sainte⸗ Aulaire soll seit seiner Ankunft zu London in wenig Verbindungen mit Lord Palmerston gekommen sein.

Nachdem die Presse angeführt, daß Frankreich wegen des Aerndte⸗Ausfalls seinen Kolonieen verstattet, mit amerikanischen Schiffen seine Bedärfnisse aus Amerika zu holen, und daß es zugleich die eng⸗

asmanien verlegt werden soll. st sicherlich ein sehr umfassendes und wohl an seinen inneren Unzuläng-⸗— Ausführung ein sehr bedeu⸗

nd nach der Halbinsel T zehmen des Ministeriums i ü fürchten, daß, wenn dasselbe nicht schon ichkeiten scheitert, die Kostspieligkeit der ender Stein des Anstoßes werden wird.

Der Sun schreibt, daß man trotz Allem, was geschrieben wor , wo die zur Zeit auf dem Triumphbogen statue des Herzogs von Wellington zur auf dem Paradeplatze

Auflagen zu belnn

lassen, die Landwirthe nicht mit unerschwinglichen Von einer in

allein mit der Gesellschaft sei nichts anzufangen. n zu haltenden zahlreichen Versammlun) agegen, sie würden sich nicht vor ihrem eigen angemessene Vorschläge machen. d söhnungsversuch zu Ende. Er möge nig und der Verein werde allein und ohne K für die Repeal

nigen Tagen in Dubli Landwirthen hoffe er d Schatten fürchten, sondern jungen Irland sei der mehr von ihm wissen, Irland, das er no Darum thue chung gemacht zu haben. O'Brien, der die Theilnahme verweigert, h sein, als wolle man den Hamlet ohne H O 'Reill äußerte nach einem Wortwechsel mit O

.

en, doch noch nicht wisse ronende kolossale Reiter uhe kommen werde, da die Ausgrabungen pr den Horse Guards, welche das Fundament für dieselbe angeblich aufnehmen sollten, jetzt wieder zugefüllt worden wären.

3talien.

ch sonst sehr derb verspottete, es ihm doch nicht leid, den Versuch zur Eine Konferenz deshalb ohne

alten zu wollen, n amlet aufführen. Connell die Hoß

Verwünschungen aller rielle Krisis, „falls H u. s. w. Sogar der Heraldo sprich Mon eingeführte Steuersystem aus un desselben die Grundbesitzer mehr als die Hälfte ihres Einkommens an

den Staat entrichten müssen.

lischen Schiffe, welche Getraide aus englischen Entrepots nach Frank- reich brächten, auf gleichen Fuß mit franzoösischen gestellt, bemerkt sie, daß die englische Regierung, obgleich dieselbe eine so liberale Sprache Sie habe weder ihre Kolonieen von der Verpflichtung entbunden, die Nationalflagge ausschließzlich zu verwen⸗ den, noch habe sie französischen Schiffen die gleiche Berechtigung zur „Uneigennützig an Worten“, sagt die Presse, „und liberal in großmüthigen Phrasen, hütet sie sich wohl, nicht selbst die Grundsätze zu üben, die sie anderen predigt, wenn sie durch Beibehaltung ihres seit langen Jahren vorherrschenden Systems etwas England weiß, was es thut, indem es die englischen Hä— fen der Einfuhr von Frankreich nicht öffnet und Frankreichs Liberali⸗ Die englischen Schiffe bringen zuletzt ihr Getraide nach England; entweder verkaufen sie es dort nach Wunsch, oder, wenn der Markt überfüllt ist, so bringen sie es jetzt zu den

glaubt es dieselbe vollkommen gesi Der französische Konsul auf befand sich am 26. September bereits auf Bour eigenem Antriebe, und ohne weitere Instructione abzuwarten, seinen Posten verlassen zu haben. Entscheidung des Ministers ihm vorschreibt, nach den Sandwich⸗Inseln gehen wird oder nicht, ist für uns von keinem Belang; jedenfalls haben wir alle Aussicht, daß neben der Geschichte mit Pritchard, welche noch immer nicht vollständig geord— net ist, da derselbe größere Entschädigungs⸗Ansprüche macht, als die Admirale von England und Frankreich als Untersuchungs-Commissaire ihm zugestehen zu können glaubten, französischen Kammern zur wirft Herrn Guizot vor,

S8 ⸗Vorsohloög

es würden nun von der anderen Seite Versöhnun er nichts d

O'Connell erklärte nochmals, da Sache mit dem jungen Irland habe dam 88 Pfd. Et.

auritius, Herr Barbet de Jouy, bon, scheint also aus

n von Herrn Guizot Ob er nun, wie die in gleicher Eigenschaft

Genua, 18. Dez. (A. 3.) Der Winter tritt hier strenger Seit drei Tagen haben wir Schnee und Frost; ischen 3 und 4 Grad Kälte. Witterungsstand und die öfters herrschenden Stürme ge— en Ursachen zu häufigen Erkrankungen. esonders schmerzhaft die sich noch m preußischen höchsten Herrschaften, inde ohen Kranken (Prinzessin Luise Königl. Ho shhidlichen Einflüsse nicht nur unterbrochen, verzögert wird, daß selbst sseres klimatisches Verhältniß bis jetzt sich nicht

macht werden. frage und hoffe, die Ende. Der Ertrag der Repeal-Rente ward au

Die Daily rung, die Umgestaltung des Zweck des Unternehmens ist dahin gerichtet, die Strafe hon gänzlich aufzubeben, in Uebereinstimmung mit den Vorschli Jahre 1833 von einem Parlaments⸗Comitè gen worden, bis jetzt aber mißlungen sind, da man sie auf des Comité's vorläufig nur Das Comité wollte nämlich,

ss gewöhnlich auf.

herrschten zw Dieser sonst

führe, ganz anders handle. 1) Moderirte,

a. von der Majorität des vorigen Kongresses b. von der Opposition des vorigen Kongresses (Puritaner,

Partei Pacheco) c. neu gewählte, die nicht zum vorigen Kongresse ge—

ee e re , , , 5 2 24

Diese Nachtheile berühren a Lomellini befinden⸗ m die Rekonvalescenz der heit) durch die erwähnten sondern auch durch fieber⸗ eine wünschenswerthe

News berichten über einen neuen Plan der hh

Pönitentiar-Systems betreffend. auf der Vill

Einfuhr nach England bewilligt.

welche schon im wie Aufregungen so

Destzung in ein be möglich machen ließ.

2) Progressisten

nun auch diese Geschichte vor den 3) Ab solutisten ...... K

Die Opposition theilweise in Ausführung gebrate

daß man sich fürs erste darauf ht ken sollte, die Deportation nach den bereits kolonisirten Bijslem tin

Sprache kommen wird. er opfere jetzt der Wiederherstellung wie früher der Erhaltung der entente cordiale die Nationalehre.

tät darin nicht erwiedert.

Das Ergebniß der Wahlen ist bis jetzt folgendes:

itigem Gebiete betreten ließe.

ssistisches Blatt enthält heute folgende Mittheilung aus Mataro in Eatalonien: „Die karlistischen Parteigänger betragen welche sie besuchen, sehr gut, bezahlen gewissen⸗ und bestehen aus anständigen Leuten (gente daß sie meistentheils Chefs sind und um Mannschaften zu organisiren Es heißt, daß sie an viele Leute, täglich acht Realen (2 Fr.)

er sich auf diesse

der Justiz⸗Minister Caneja Ein progre

Minister Sanz sind entschlossen, sich nicht wieder Herr Mon dagegen sich in den Häusern, haft, was sie nehmen, Deshalb glaubt man, eine günstige Gelegenheit abwarten, und einen Schlag auszuführen. die sich noch in ihren Häusern halten, auszahlen.“

Vor einigen Tagen hatte der bisherige Gesandte des Freistaats Mexiko, Herr Valdivielso, seine Abschieds- Audienz bei der Königin. Dieser Diplomat ist nach seinem Vaterlande zurückberufen worden. Vorgestern kam Herr Soares Leal, Secretair der portugiesischen Gesandtschaft am Königl. preußischen Am vergangenen Sonntage ver Palaste 37 Großkreuze der Orden Katholischen an verschiedene Civil und Militair⸗Personen. in englischer Taschenspieler die Ehre, vor der Königin, dem Ministern und dem versammelten Hofstaate seine Kunst⸗ Ehepaar unterhielt sich Dem Vernehmen nach, soll er den Ritter⸗ dieser Veranlassung bemerkt die Schauspieler, denen ebenfalls Ordenszeichen un an das Goldene Vließ in An⸗

In diesem Augenblicke,

Hofe, von Berlin hier an. lieh die Königin persönlich im

mmen hat. Karl's III. und Isabella's der

t der Zu⸗ Ueber die

Könige, den zu entwickeln. lange Zeit mit ihm. Orden Karl's III. erhalten. ein hiesiges Blatt, zugedachk sein sollen, würden von n spruch nehmen. Seit zehn bis bis gegen Mittag zwei Grad Kälte, so hoher Schnee gef bar geworden sind. oder gar nicht ein. indem der Weg über die Somosierra nicht deren Straßen wimmelt es, So wurde der General Prim,

Das Königliche

. 26 **

zwölf Tagen haben wir hier von Tages⸗Anbruch und in mehreren Provinzen ist allen und gefroren, daß die Landstraßen unfahr⸗ Daher treffen die Posten äußerst unregelmäßig Es fehlen uns heute allein vier pariser Posten, zu passiren ist. Auf an⸗ ndarmerie, von Räubern. der vor wenigen Tagen hier ankam, Gefährten in der Diligence bei Andujar vollständig aus— Hier in Madrid sind in Folge des Menschen Steuer⸗ Preise der Wohnungen, Lebensmittel, Feuerung

trotz der Ge

nebst seinen geplündert. und Zoll-Systems die u. s. w. um zwei Drittel gestiegen.

In der Provinz ihre Häuser zu verlasse welche sich zeigen. von Wölfen angefallen u Schießgewehren ist gleichw fen untersagt.

agen die Landleute kaum n aus Furcht vor den Schaaren von Wölfen, innen einer Woche wurden 15 Personen dort nd zum Theil zerrissen. ohl den Civil-Personen bei schweren Stra⸗

Orense (Galicien) w

al und kündigt an, Der Besitz von

gleicht heute den Minister Mon mit Costa, Cabra daß binnen einigen Monaten Spanien sich in derselben Lage befinden Der Clamor sagt heute: „Kei⸗ ner der Minister, die es in Spanien gab, hat eine solche Gehässig— keit auf sich geladen, wie Herr Mon. Mag man ihn als den Et⸗= finder der übermäßigen Steuern betrachten, die man dem Volk ent⸗ reißt, um die Schweigerei einer Hand voll Ehrsüchtiger zu befördern; mag man ihn als die Seele jener .. . . . Politik, die wir dem Hofe der Tuilerieen verdanken, verurtheilen oder als das Werkzeug widerrechtlicher Einwirkungen betrachten, sein Name führt die Spanier mit sich. Was bedeutet die ministe⸗ err Mon im Besitze der Gewalt bleiben soll?“ t sich heute gegen das von d räumt ein, daß in Folge

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Eisenbahnen.

Die Eisenbahn-Kommission in Nürnberg ist, aus Rücksicht auf hnten und wichtigen Wirkungs-Krei— erhältnisse den übrigen Central— beziehungsweise den Kreis-Regierungen gleich⸗ so daß dieselbe für die Zukunft dieselben Geschäfts⸗ Beziehungen mit den entsprechenden Geschäftsformen einnimmt, welche jenen Centralstellen zukommen.

die Bedeutsamkein ihres ausgede ses, in ihrem org Verwaltungastell gestellt worden, Befugnisse und

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Handels- und Börsen nachrichten.

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in öslichen Frankreich geliefert, und durch die Tagebücher von Steffens nd Rahden sind wir um eine Fülle von Einzelnheiten und prächtigen ügen aus der Geschichte des Norkschen Corps eicher geworden. Unser heifaser aber ist der einzige Obeist des Norlschen Corps, der seine Denk- windigkeiten aufgezeichnet umsichtigen So in den Gefechten bei Chalons, in dem glän— bei La Chaussée,

begann für den Grafen, als er, damals Oberst, unter dem 13. Augis ke zum Commandeut der Reserve- Kavallerie des eisten Armee⸗ Mit seinen Westpreußen und Litthauern hieb er tüchlig ann Katzbach ein und nahm, „freilich nicht na tigen Antheil an der Schlacht bei Möckern, Befehl über die Avantgarde des ersten Corp Franzosen während ihres Ueberganges bei Frei Auf diesem Zuge befreite er raschen Uebersall über 4000 Gefangene, chung, nahm 400 Mann derselben gefangen und Weift gepriesen und geküßt. ter“, sagt er, und selbst General Nork nahm di seiner Umgebung: „Meine Herren, lassen Sie uns dem G Die Verfolgung der Franzosen wurde nun e und die Trup bis auf 15. M0 Mn

sen, sein inniger Schmerz ließ ihn kein Wort hervorbringen. Aber auch „Dies ist der härteste Schlag.“

ch nun eine Reihe anziehender Züge heiterer Ge— rivatleben des Königs, wie sie Graf Henckel in seiner so wie die Schilderung

war, wie aus der in der zweiten Beilage abgedruckten Rangliste von 1806 hervorgeht, eine Seltenheit, alle höheren Generale waren 70 Jahre und älter, alle Stabs-Offiziere zwischen 50 und 60 Jahren und darüber.

Nachdem das Regiment Garde du Corps bei Hessenhausen am 14. Oktober 1806 wacker gefochten, sah es sich in die allgemeine Verwirrung und Flucht mit fortgerissen und theilte den eiligen Rückzug, bis es in Kö= nigsberg wieder in dienstfähigen Stand gesetzt wurde. Auf die vom Gra⸗ fen Henckel im Namen der Offiziere dem Könige vorgetragene Bitte, ohne Rücksicht auf die bisher bestandenen dienstlichen Vorrechte des Regiments zu dem L'Estocgschen Corps abgehen zu dürfen, welches vor dem Feinde stand, ward dies genehmigt, und das Regiment nahm an den folgenden Gefechten, namentlich an denen vor Königsberg, überall Antheil bis zum Friedensschlusse von Tilsit. Die Erinnerung an jene Unglückstage hat der Graf Henckel nicht ohne innige Wehmuth niederschreiben können, aber nichts hat ihn nach so vielen Jahren mehr ergriffen, als die Selbstbeherrschung und die großartige Gesinnung der Königin Luise, sich nach Tilsit zu bege=

zuge Antheil nehmen, bis sie si

der König sagte nur: niederlegen duiften.

Hieran schließen si müthlichkeit aus dem P Sitllung als Flügel -Adjutant kennen gelernt hat seiner taglichen Lebensord

Den reichen Inhalt rungen in einen Auezug zu bringen,

ch dem Exerzier⸗Reglemimt, . Die Genera

nach welcher Jort ihm? s übertrug und empfahl, burg an der Unsnut it 1. Oltober 1513 n streute die französssche Il sah sich dafun an he vom Pferde li ab und sags rafen Heng n

wobei wir den Vortheil

des nöch zu besprechenden Theiles dieser Erinne— ist unmöglich, wir werden uns daher auf wenige Licht und Glanzpunkte im kriegerischen Leben unseres Grafen beschränken. Zuerst gedenken wir der Theilnahme am Feldzuge des preußischen Hülfe ⸗Corps gegen Rußland unter Nort im Ja ein lebens volles Bild dieses strengen, gefürchteten nannten ihn die Soldaten) und gründlichen Feindes der Franzosen finden. Gleich der erste Auftritt mit dem Grafen Henckel ist sehr bezeichnend für des Feldherrn Argwohn und üble Laune. ziemlich harten Worten; dieser wußte dagegen eine so sichere Haltung zu

zenden Reiter - Gefechte Gen Jurgas, Katzler und Henckel am 3. Februar gewannen, ohne daß ei⸗ gentlich einer von ihnen befehligte, und der Major von Schütz vom Ge— tralstsabe sie nur vereinigte. „Aber ich habe nie ein Gefecht mitgemacht“, stt der Graf hinzu, „das so in Ordnung, gut und fröhlich vom ersten lugenblicke an von statten ging.“ (S. 2607 2712 Joik die schlimmen Tage bei Chateau Thierry und Montmirail, jene Zer⸗ luung der Atrmer-Corps, wo Blücher aus Vertus am 143. Februar 1814 an Non schrieb: „Ich bitte mich zu benachrichtigen, wo Sie sich befinden.“ Was in diesen Tagen in einem feindlich aufgeregten Lande

anzugreifen.

hre 1812, wo wir zu vorderst „Man riß mich being

Feldherrn (den Isegrimm Darauf kamen für

Vivat bringen.“ geseßt, bis sie über den Rhein getrieben waren, in Kantonnirungen gelegt; das Jortsche Corps war zusammenges

Er empfing den Grafen mit

Werke des Major von Damitz befindet sich in Beilage 20. Wiedereintreffen in Ligny konnten die ermüdeten Truppen nur an dem Rück⸗ ch gegen Morgen in einem hohen Kornfelde le ritten zum Fürsten Blücher, der in ei⸗ nem Baͤuerhaufe von seinem Falle daniederlag, ihnen aus einem Eimer Warmbier reichen ließ und die weiteren Befehle zum Ruckzuge er— theilte. Troßdem aber blieb der Muib ungebrochen, und unser Graf ge⸗ denkt auf S. 358 ganz ausdrücklich seiner damaligen heiteren Umgebung und wünscht ihnen, da sie noch sämmtlich leben, die schönste Erinnerung an jene, ihm unvergeßlichen, frohen Tage. nahm die Brigade nur geringen Antheil, Entbehrungen in einer ganz verwüsteten Gegend vorwärts, verlor jedoch bald ihren Führer, der zur Uebernahme der Reserve⸗Kavallerie des 5ten Armee Corps bei Halberstadt befehligt wurde. und Geschenken, schied er aus seiner kriegerischen Laufbahn und trennte sich voll Schmerz von seinen theuren Freunden und wackeren Untergebenen. Von da ab hat der General-Major von Henckel an verschiedenen Orten dlich im Winter 1819 mit den preu——

als Brigadier gestanden und kehrte en ßischen Truppen aus Frankreich nach

behaupten, daß York sich ihm selbst mehr und mehr näherte; auch hat er seinem Feldherrn die unxeibrüchlichste Treue bewahrt und das verkannte Verdienst desselben in der sechzehnten Beila

ö ü den ausgehungerten, zerlumpten Soldaten, die statt der Schuhe Soh— mn von frisch geschlachteien Thierhäuten unter die Füße binden mußten, der Reiterei und ihren gedrückten Pferden, bald im tiessten Koihe, bald

sich durften die Verbündeten nicht zu lange ruhen ihren Gegnern Zeit zut neuen Rüstung zu lassen. 1. Januar 1814 ging das Non

ben, wo der Feind ihres Landes sie zu sprechen gewünscht hatte. Im Laufe des Feldzuges war Graf Henckel Major geworden, am 6. In der Na

e nach seiner Würdigkeit geehrt. . er den Rhein,

sche Armee⸗Corps üb

schon im Jahre 1821 veranlaßten ihn e Gesundheit,

Februar 1810 ernannte ihn der König zu seinem Flügel- Adjutanten, und wenige Wochen darauf beauftragte er ihn, im Gefolge des Feldmarschalls Kalcktenth nach Paris abzugehen, um den Kaiser Napoleon wegen seiner Vermählung mit der Erzherzogin Marie Luise zu beglückwünschen. Reisebeschreibung ist seht ergötzlich, namenilich durch die Personlichkeiten des alten Marschalls und des Geheimen Legations⸗Naths Renfner. Paris wurden der Gesandtschaft viele Artigkenen erwiesen, aber sie mußten dafür auch manches übermüthige Wort hinnehmen. Die Vorstellungen bei Napoleon aber, so wohl in Compisgne, als in Paris, tragen denselben Cha⸗ rakter des Gedrängten, Unordentsichen, Armseligen, den uns Varnhagen von Ense (Denkwürdigkeiten JI. 230 ff.) so anschaulich geschildert bat, auch Graf Henckel bestätigt, daß in diesen Audienzen durchaus nichts Feierliches Bei einem Feste in Neuillv sah er sich auch von Napoleon angeredet: „Vous ne dansez pas, Monsieur“, und kaum hatte er: „Sire, je ne snis pas accoutumé a la danse Franęgaise“ geant- wortet, so spuckte Napoleon aus, dicht bei dem Grafen vorbei. außer Fassung gebracht, hätte er vielleicht etwas ganz Widersinniges ge⸗ than, wenn ihn nicht der mecklenburgische Gesandte von Lützow, der es be— merkt hatte, aufgefordert hätte, mit ihm nach Hause zu fahren. Die Ge— sandtschaft verließ bald darauf Paris, weil Napoleon ungern bemerkte, daß der Feldmarschall Kalckreuth in dem Faubourg St. Germain sehr wohlge⸗

e weniger bedeutend, so genoß n giimmiger Kälte, wo nur der reichlich genossene Champagner Erwärmung Fwährte, geleistet worden ist, findet in den Denkwuürdigkeiten des Grafen ähnn Aber mit den Siegen bei Mery und bei Leon Urn, ie Sonne des Glücks, der Weg nach Paris wurde mit ditehrnmgn , nstrengung von Mann und Pferd beschleunigt, und am 31. März ü nie Oberst Henckel im Gefolge seines Königs in Paris ei

Bereits am 30. Mai hatte der König den Grafen zum weil „er an den Anstrengungen zur Herstellung eines glück= s einen sehr thätigen Antheil genommen batte.“ einen thätigen Antheil am Kampfe nehmen. a Luxemburg, als Napoleon nach Frankreich zurückkam und mit uberraschender Schnelligkeit wieder in Paris sestsetzte. Anordnungen an der Gränze und veranlaßte seine Offiziere zu achsamkeit, als ihn der König zum Commandeur der vierien In— rigade im ersten Armee-Corps (jetzt unter dem General von Zie⸗ Mit diesem stand er in den heißesten Stunden der Schlacht wo sich seine beiden Regimenter, das 19te und das 4te west⸗ hr⸗Regiment, mit der ausgezeichnetsten Tapferkeit schlugen, Erfolge zu gewinnen, bis ihn ein Adiutant des Ge— von Thielmann, zur Unterstüßung nach Sombref abrief. erfuhr er, daß durchaus kein ernsthaftes Gefecht statt-

Waren nun schon die kriegerischen Ereignis Graf Henckel dafür das Glück, in der unmittelbaren Nähe der Verhand- lungen zu sein, welche der Convention zu Tauroggen zwischen Mork und Wir ersehen hier, daß zwischen Mork und dem französischen Marschall Macdonald ein arges Zerwürfniß (ingetreten war, daß die preußischen Kriegsvölker an Allem Mangel litten, daß sie von den Franzosen getrennt, von den Russen umzingelt waren, und daß ein ver tschluß des Durchschlagens laum zu einem glücklichen Erfolge Jork kämpfte lange mit seiner Pflicht und mit seinen Wün- gewandter Mann, gut zu nähren verstand. So gab er endlich nach, sich seiwärts zu ziehen und neutral zu bleiben, bis weitere Königliche Befehle angekommen sein den, zu deren Einho⸗ lung Graf Henckel mit schristlichen Meldun nach Berlin abging, wo er am 2. Januar 1813 eintraf. D bekannt, und „Verehrung müsse jeden Preußen durchdringen, so oft er den Namen York hört.“ Nicht minder anziehend finden wir die Rapports des nig wegen ihrer Freimüthigkeit und Offenheit, wo er daß das Regiment Nr. 6 sast ohne Hosen sei, weil die Schlesien unverantwortlich ver⸗ Staatskassen nech immer nicht das Tral-

Erringung der ersten Erfolge auf feindlichem Gebiete war in die Hen seres Grafen, als eines kühnen Reiter-Anführers, gelegt. taschement, aus einem Bataillon Fußvolk, sechs Schw und einer halben reitenden Batterie bestehend, rückte er so überraschie in der Nacht auf den Zten durch seine guten V seine trefflichen Füseliere in Simmern eine Besatzung von 7 ößten Eile eniflohen. rier (die Infanterie auf Wagen) und se Bestürzung, daß sie Hier sehen wir nun de. ein, erbeutet den bei der

die Feldzüge angegriffen „Ich verließ“,

die lobendse Erwäh

Diebitsch vorausgingen. euchtete wieder d

eneral ·Ma⸗

zosen, die in der Von da wendete

ckel eilends nach Entschlossenheit die Franzosen in solche Schwertschlag die Stadt räumten.

rößter Thätlgkeit, er setzt eine neue Verwaltung zücke und Gewehre, verschenkt an seine Kamera findlichen Tabacksvorrathes und vertan d nicht verabsäumt, und bis n kleinen Detaschements, bis er en Heere stößt und seit dem 27. Ja Vorirabs bildet. „Ich spielte“, schreibt Graf Henckel, den großen Herrn, benutzte sie aber, das Bataillon zu Landwehr in allen Stücken so viel zur Hülfe zu kommen, Mir wurde dies leicht, großes Ansehen, daß ich Alles baar bezahlte,

Pflicht Genüge zu leisten. ne erworbene Reputation nicht unnütz so prüfte ich mich ernstlich, ob ich die Fähigkeiten besäße, der ps werden zu können. Verantwortlichleit im Kriege rüfung mir selbst ge⸗

(S. 374.) König die Entlassung unter „zum Beweise seines

zweifelter En geführt hätte. schen, die Diebissch, ein feiner,

lien Frieden daß ich mei wollte, und einst kommandirender General eines Armee-Cor Frieden ist das keine Kunst, doch kam mir die außerordentlich groß vor, so daß ich nach eigener P stehen mußte, wie unendlich viel mit dazu mangele.“ Friedrich Wilhelm III. bewilligte, eigentlich ungern, Charakters als General - Läieutenant ind seiner Erkenntlichkeit“ nebst anständiger Pension und blieb so wie auch alle K. Prin⸗ Nähe der Graf hlwollen bewiesen baben. an des Prinzen von Preußen K. Hoheit treue in der edelsten Weise aus. Und

ple auch bald bencel siand in

8 Fw

oder Wurdiges gewesen sei. gen und mündlichen Aufträgen

as Weitere ist Massen des hier be Trier. Auch der äußere Krieg wir burg gehen die St

läßt, zum Norksch

n fn, ,. ) ernannie. Beilegung des Woh lwollens dem Grafen stets ein gnädiger, freundlicher Herr, zen und die Herzogl. deßauische Familie, in deren u seit dem Jahre 1842 wohnt, ihm stei

Die Widmung dieser Erinnerungen

Grafen an den unter Anderem (S. 115) bitter darüber klagt, im strengen Winter im eigentlichen Sinne Beschaffung der Montirungsstücke zögert sei, und bedauert, daß die

die ganzt Jen

fleiden und . sche Landwe

ohne freilich glü neral e. lls er dorthin ka

und es gab min ande, und ward des

möglich war.

2.

Die Course erlitten heute wenig Veranderung;

Berlin, 29. Dez. anfangs höher, schlossen solche wieder ganz wie gestern notnt.

vom Getraide.

Berlin, den 28. Dezember 1846. Weizen 2 Rihlr. 25 Sgr. 2 Pf.; Roggen 2 Rthlr

Marktpreise

Zu Lande:

8 , , ,.

usglück mir bereitet hat; Er gab mir viele liebe Freunde; befonders einen fröhlichen Lebensmuth, mit dem ich, auf Allgewaltigen, vertrauend, auch in den ernstesten Augenblicken des Lebens niemais die Fassung verloren, sondern schon nach wenigen Minuten stets die leichtere Seite der Ereignisse bisher noch immer herausgefunden habe. Möge es bis ans Ende meiner Tage so bleiben!“

Unser Bericht hat sich schon zu weit ausgedehnt, als daß wir den ausführliche Befrachtung widmen könnten. Quellen mitgetheilten Tagebücher

mein ganzes Lebe ab mir ganz

schätzbaren Beilagen noch eine Die uns hier durchaus aus amtlichen des ersten Dragoner-Regiments, des vierten Kürassier-⸗Negiments, des vier- ten westphälischen Landwehr-Infanterie-⸗Regiments und des neunzehn en das Journal des Generals von Jurgas über die Armee Corps und die ver⸗

An der Schlacht am 18. Juni rückte aber dann unter großen Infanterie⸗ Regiments, von ihm befehligte R schiedenen Berichte,

bilden sehr anziehende Beiträge und geben manche neu Ehre bisher wohl verkannter oder nicht gehörig gewürdigter Truppentheile. So auch die 19e Beilage über den Antbeil des ersten Armee -Cerps an der Schlacht bei Ligny am 16. Juni 1815. ist in der dritten Beilage der Brief des damaligen Majors, jetzigen Gene—⸗ rals von der Infanterit, Herrn von der Knesebeck, an seinen Schwager, den Grafen Henckel, über die Schlacht bei Pultuek, die falschen russisc richte und des russischen Generals Bennigsen unverantwortliche Fehler. Wir können hierbei den vom Henn Verfasser S. 97 ausggesprochenen Wunsch nur wiederho en, daß der General von der Knesebeck, der im böchsten Vertrauen sich befand und mit der Freundschaft des Kaisers Alexander beehrt war, zugleich Feldberr wie Diplomat, sich noch einer Erinnerungen aus den Jahren 181 1815 be- Die auf S. 91 97 ausfuhrlich mitgetheilte Erzäh—

, e , . ,, * 56

eserve Kavallerie des ersten Relationen und Journale des Grafen Henckel selbst

Reich geschmückt mit Orden 7 6 is e Aufschlusse zur

Von besonderer Wichtigkeit

Torgau zurück, wo er die Geschafte eines Divisions⸗-Commandeurs und ersten Kommandanten übernahm. Privat ⸗Verhälmnisse und seine durch den König um seine Entlassung zu sagt er in seiner offenen Weise, „eigentlich ungern den Dienst; ich bin aber der Meinung, daß ein treuer Unterihan, wenn er die Aussicht zu höheren Stellen sich erö Alter nach der dritte General⸗Major mit sich ernstlich zu N muß, ob er auch wirklich immer vermögen werde, den Anforderungen seiner

. m, n,. tr . .

,

des Königs Friedrich Wilbelm III

2

ffnen sieht und ich war dem athe gehen

.

2.

zur Niederschreibung s wogen finden möchte.

wi.

Man gestatte mir immer die kleine Eitelkeit,

spricht diese Gefühle reiner Unterthanen so dürfen hier auch nicht die Worte d

n könnten, worunter namentlich die lim Stande wären, sich die Stie⸗ gemeinen Manne“, heißt es ebe Ew. Königl. Majestät (S. 143.)

neue Epoche seines Lebens

litten war, und ihn also zur Abreise veranlaßle.

Nach diesem mit allen Reizen und Befriedigungen geschmückien Leben in Paris erwarteten unseren Grafen in Berlin Tage der niefsten Trauer und des allgemeinsten Schmerzes. Die Königin Luise war nach schweren Prüfungen zur ewigen Ruhe heimgegangen. burg traf Graf Henckel den König, aber er konnte ihm nur die Hand küs⸗

halb so zornig gegen den unberufenen Adjutanten, daß vom Pferde

lament an die hiesigen Truppen auszahle ärmeren Offiziere sitten, die nicht einma feln besohlen zu lassen. an einer anderen Stelle, „ist vortrefflich. Gott 300, 090 solche Mann, und Sie erobern die W Die erste selbstständige Stellung und eine

fonnte, da ich auch in mehreren kleinen Städten welche ich, als Kaiferliches Eigenihum, verkauste un

us den Papieren de 5. Auftlärungen übtt

Begriff war, e bigerne⸗ hierher geführt und seine Ehre dadurch be= 2 l vom Grafen über

ochenblatte abgegebene Erllärung gegen eine Stelle im

Tabacks 7

er seine Erinnerungen beschließt: danken für das, was mir in dieser Welt lohnte mich über Verdienst, denn

„Aber der Geist im diesen Vorfall

Das vortreffliche Werk von Damitz a geßlichen Grolmann hat uns die schätzbarsten

Im Garten zu Charlotten-

Q

Jabre 1812 den Abschluß einer Convention statt einer mit Frankreich, verhin- leich darauf nach St. Petersburg abging, um hier im tiefsten Geheimniß den Kaiser Alexander dahin zu vermögen, daß er ibm versprach, auf keine Weise mit Napoleon, dessen Untergang in Rußland ja unvermeidlich sei, einen Frieden zu schließen, zeigt zur Genüge den bedeu tenden Einfluß, welchen Hert von der Knesebeck auf die Staatsgeschäfte gehabt hat.

Aber genug jetzt über die Eindrücke,

. ö

lung, wie der General im. Friedrich Wilhelm's derte, und wie er g

auf das Spiel setzen

2

III. mit Rußland,

.

86 22 * .

an.

welche wir von diesem Buche em- haben, von dem wir wiederbolen müssen: es ist ein Buch reinen frischet That, kernhasten Wesens, ein Buch ohne Phrasen und un—

nmittelbarster inn nöthige Worte.

s das größte Wo

es heiteren Greises fehlen, mit denen ch aber kann Gott nicht genugsam zu Theil geworden ist. Er be⸗ Er gab mir einen gnädigen Konig, der