der im Fruͤhjahre 1846
12
u ebersicht d benannten Maͤrkten verkauften Wolle und der dafuͤr bezahlten Preise.
auf nachstehen
Name des Orts.
Es ist ver⸗ kauft
Die Durchschnitts - Preise waren
Geldbetrag
ᷣ das Frübjahr im Frühjahre im Frühjahr 1816 im Frühjahr 1845
nach dem
Durchsch nitts · Preise
Gegen das Jahr 1845
schnitt mittlere
1816 1845
extrafeine mittlere im Durch extrafeine ordinaire
mehr weniger
feine
* 2
8
7 w * .
* T, g
mehr
R, R
weniger
R..
K,
18
—
Königsberg i. Pr. . Landsberg a. W. . Magdeburg ......
Mühlhausen ....
775 19 S0386
60707 50766
1005 760
7208 64604
18900 23000
329 4222 ͤ
6 150
3556 2750 .
14962 11838
20778 16617
3437 3478
18 39614 36691
. . . 555 18236 24975
925150
5942192 7063920
Re! 50 ggos2 5totgss P
387430 170256 . 1644500
239418 297915
206248 189750 749740 1272652 1229797
190753 222302
1121728
JJ
16498 .
anne
ö. 31549
211915 200761
u ebersicht
1815 und im Fruͤhjahr 1846 auf nachstehend benannten Maͤrkten verkauften und der dafuͤr bezahlten Preise.
15394025 i 7031829
37686 1875490 — —
— 1637504
Wolle
Name des Orts.
Die Preise waren pra Ceniner süt
Es wurden verklaust
ordinaire Wolle
Re;
*
Königsberg in Pr
J
Koblenz .. ...... ...... ...... Landsberg a. d. W.. ...... Magdeburg ...... ....
Mühlhausen ==
im Frühjahr 1846
Herbst 1845 Frühjahr 1846
—
feine mittlere Wolle Wolle Mi.. Nn. F. 80 - 90 60 - 75 S5 - 90 75 S3 - 95 72 44-60 55 — 60 48 - 50 65 — 67 55 - 623 17 50 = 55 45 - 48 60 - 75 45— 60 70 - 75 59 — 6 63— 70 55 — 66 60 55 - 573
33 - 44
A8 - 55
56 - 70 2233
40 - 42
Meteorologische Beobachtungen.
racht Post⸗Ex
Reinbeck eine Bries⸗ und F sendung aller Bri
direkte Kartirung und Ver
Morgens / Nachmittags
2 Ur.
Nach einmaliger Neobaehtuuz.
Luftwärme .... Thaupunkt. ... Dunstsättigung.
zl, Aa bat. 3 I, 30 Far. 3
— 3 69 R.
— 6, 22 R. — 5, 87 R.
Sa pee Schnee. W. W.
Tagesmittel: 341,10“ Par... — 3,67 R. .
Handels- und Börsen Nachrichten.
Dle Börse eröffnete heute mit besseren chluß der Börse ziemlich behaupteten, sen wäre.
11,37“ Par. Quell irme ,, — 1,47 R. Fluss warme 0, o? R. — 2,07 R. Bodenwärme — 2, 4 R. Aus(lnstung 0, oo“ Rh. Niederschlag 0, ol 1“ Rh. Wärmewechsel — 1,3?
Berlin, 2. Jan. welche sich auch bis zum S das Geschäft sehr lebhaft gewe
Ans wärtig e Niederl. wirkl. Seh. 59*.
Eisenbahnen.
Seit der Eröffnung der Berlin⸗ Strecke zwischen Boitzenburg und Hamburg ist dem an dieser Eisenbahn im Herzogthum Lauen
zu zeitemphit nebst Wohn
Gekanntmachungen.
Subhastations-Patent. Nothwendiger Verkauf.
In termino den 19. Mai 1847, Vormittags 12 Uhr und Nachmittags 4 Uhr, sollen — dem Landgeschworenen Thomasius gehörig — an öffentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden:
1) das Erbpachts⸗Grundstück zu Jo 14 Morgen 299 MRuthen kulmisch, auf 1833 Thlr. 10 Sgr.; das Recht auf Gewinnung des Eigenthums von bem Grundstücke Groß Weide Nr. 9 mit 1 H 14 Morgen 104 Muthen kulmisch — die bisher eutischen Rechten besessen worden — und Wirthschaftsgebäuden, abgeschätzt
Amsterdam, 29. Dea. Ausg. — 495 Russ. Hope 88. Antwerpen, 28. Der- Erankfurt a. M., 30. Der. 1998 1907. Bayr. Bank- Aetien hö5 7 Br. Poln. 300 FI. 97. 6.
TZinsl. —. hoh Met. 108. 1073.
ilope d . Siiesl. S7 5 C. do. 50 FI. 93. 79.
Hamburger Eisenbahn auf der bis auf Weiteres in burg gelegenen Orte
Allgemeine
auf 50s9 Thlr. 7 Sgr. 2 Pf. gemäß der im Bü⸗ reau II. einzusehende Marienwerder, den Königliches
September 1846. Land- und Stadtgericht.
pedition eingerichtet und eine efe und Fracht⸗Postsachen nach dem In- und Auslande von und nach Reinbeck eingeführt
Börsen.
zinsl. — . Preuss. Pr. Seb. —
5. und 6. Januar d. J
eine Zahlungs Berlin, den
576 Span. 21 Poln. —.
Nene Anl. 2144 G. Rank-Actien p. ult. nat. S5. .
Coursen, ohne daß
Hamburg, 31. Dez. Paris, 28. Der. 5960 Rente fin eour. 118.75. 39760 do. fin eous
495 de. 99. 3595 do. 73. 1731.
Neapl. . 396 Span. — . Wien, 29. Dez.
Actien 1585. Anl. de 1634 1573. de 1839 1183. Nordb. Mail. 1093. Livorn. 93.
ERerl iner Den 2. Januar 1847.
Bank- Actien 1570 Br.
Pass. —.
õꝰbh Met. 108 .
Pest. 955. Budw. —.«
Engl. Russ. 1053.
Bi 6.
Gloggęu. 128 z.
Fo I d 8.
8ð ö. Brief. — Geld.
1 ctien.
.
Pr. Cour. Brief.
St. Schuld-Seb. Prämien- Scheine
Berliner Stadt- Obligationen
Grossh. Pos. do.
Pomm. do.
Gold al marco.
Friedriehsd'or.
Disconto.
d. Seeh. à 5] XT. Kur- u. Neumärk. Schuldverschr. 3
Westpr. Pfaudbr. 3
do. do. 3 Ostpr. Pfandhr. .
Kur- u. Neum. do. 3 Schlesische do. 37 do. v. Staat ga- rantirt. Lt. B. 3
And. GIdm. à 5 Ih.
arl. Potsd. Magd. 1 do. Obl. Lit. A. B. 4 do. Prior. Oblig. 5 Mæd. Lp. Eisenb. 1 do. do. Prior. Obl. 1 Brl. Anh. abgest. -
do. do. Prior. Obl.
Dũuss. Elb. Eisenb. do. do. Prior. Obl
Rhein. Eisenb.
do. do. Prior. Obl. do. v. Staat garant. Ob. Schles. E. L. A 4
do. Prior. do. Lt. B. B. St. E. Lt. A. u. B.
Magd. IIalbst. Eb. Br. Schw. -Frb. E.
do. do. Prior. Ohl.
Bonn-Kölner Esb. Nie derseh. Mk. v. e. do. Prioritat ö do. prioritũt Nied. - Mr. a do. Prioritut 4 ) Wilh. B. (C. 0.)
Berlin- IIamb.
— —
919
109
96 105
Pr. Gour.
Thlr. zu 30 Sgr.
Augsburg....
Vorstellung.
uhr.
im Balkon
Amsterdam ...... ß Hamburg...... do. 5 * J w JJ Rien ine
Hreglan--.. 2
Leipaig in Courant im 14 TI.
Frankfurt a. M. siüdd. W Petersburg....
Sonntag, 3. Jan. Im Opernhause. ment: Die Krondiamanten, komische Oper, mit Anfang halb 7 Uhr.
Musik von Auber. Billets zu den kleinen
Zu dieser Vorstellung werden Preisen verkauft.
Im Schauspielhause. erstenmale: Die Karlsschüler, Schauspiel in . Im Schauspielhause. Zum erstenmale wiederholt: Im Opernhause. stade, komische Operett Hierauf: Die Willys, St. Georges und Coralli, Musik von hierin und und der Letztere in der Anfang halb
Zte
Montag,
Dienstag, Vorstellung: Adrian van O Treitschke. Musik von Ballet in 2 Abth., von (Mad. Cerito-Saint⸗Léon und Herr Saint-Läéon werden zwar die Erstere in der Partie der Gisela, Partie des Herzogs Albert zum erstenmale auftreten.)
im ersten Balkon 1 Rthir. 15 Sgr. 1 Rthlr. 10 Sgr. im Parterre Ein Billet in den Fremdenlogen 3 Rth 19te französische Abonnements⸗-Vorstellung: Grand-Maman, LAmi Grandet,
Amphitheater 19 Sgr.
Im Schauspielhause. Le Betit-Fils, ville en 1 acte, par comédie en 3 actes,
In Potsdam: und einem Nachspi
Verantwortlicher Redacteur Dr. J.
250 FI. Kurz 7250 Ri, 2 300 MR. 300 Mb. 2 1 18t. 31 300 Fr. 2 Mt. 150 FI. 2 M. 150 FI. 100 Thlr. 2 100 rhlr. 1060 *1. 2 Mt.
— 0 . —
100 sRkll. 3 Wochen
Königliche Schauspielt.
Mit aufgehobenem Abonne⸗ Tanz, in 3
Faiblesses de 1M. Bayard et Varner; zar MM. Ancelot et de Comhberousse. amilie, Original- Schauspiel ele, von Ch. BirchPfeiffer.
20
Abonnements⸗Vorstellung. 5 Abth., von H. Laube. Abonnements⸗ Die Karlsschüler.
Abonnements⸗ e in 1 Akt, von phantastisches
4te
2te
Zu dieser Vorstellung werden Billets zu folgenden hohen Opern⸗ haus- Preisen verkauft:
Ein Billet in den Logen des Prosceniums,
und zur Tribüne 2 Rthlr.
Ein Billet in den Logen des zweiten Ranges
Ein Billet in den Logen des dritten Ranges,
Ein Billet im
des ersten Ranges,
Ein Billet im Parquet
Sgr.
W. Zinkeisen.
Opernhaus⸗
in 5 Abth.
Im Selbstverlage der Expedition.
Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei.
„„in den Vormittagsstunden von 10 bis 1 Uhr, zu melden haben, um wiederum
in Empfang zu nehmen.
2. Januar 1847.
selbst gestoche rigen Abdrü Oelgemälden u
Kunstfreunde wer gemacht durch
Bekanntma iglich Preußischen un
denen von d
9
d Königlich Hnnnover= er Königlich Portugie⸗ onen ausgesetzt sind, oder den Ruͤckstände zustehen, daß sie sich mit dem fessors
salls die Erben der sti chiigte auftreten, mit sch en Ministerium der auswärtigen La bigten Legitimatio öniglich Portugiesi Schadowstraße N. 14 — am 4,
schen Unterthanen, sischen Regierung Pensi Erben derselben, denen wird hierdurch bel erforderlichen Leben Berechtigten oder deren den von dem Königlich Angelegenheiten beglau ten verfehen, bei der
schaft hierselbst —
hannisdorf von
annt gemacht, Ss-Atteste oder,
ns - Dokumen⸗ schen Gesandt ·
13 b]
Montag Dresden bei Unterzeich steigerung des Kun J. A. Darn che, Handzeichnungen afisKupferplat die sse des Münz⸗Graveur König chnungen und Me aus dem Nachlasse
pfer te chers Benjamin Gottschick, dessen von ihm
Kupferstiche, Zei und als Anhang,
ten, so wi
Kunst⸗Auction.
den 11. Januar 1847 beginnt zu netem die öffentliche Ver- st⸗Nachlasses des stedt, enthaltend: Ku und große e die zum Nach⸗ gehörigen daillen, des Ku⸗
Königl., auch Stad
Pro- pfer · Land ⸗
Carl Ernst Sieb t- und Raths⸗ Taxator.
ne Kupferplatten nr cken und ver nd Kupf
schiedene
. bisherigen Sprechstu mich veranlaßt a 10 Morgens u. straße 48. Dr. A e gidi,
bzuändern u. 1-5 Nachmi Hof⸗ u. Med.
nden von 8 — 1 Uhr sehe ich auf die Stunden von 8 bis lt. anzusetzen. Doꝛotheen⸗ Nath, pralt. Arzt.
— ——
nebst dazu gehö— Kunstwerke, aus erstichen bestehend.
den hiermit nochmals aufmerksam
er, Auctionator und
Das Abonnement beträgt:
2 Üthlr. sür Jahr.
in allen Theilen der Monarchie
Anzeigers 2
—
Anhalt.
Amtlicher Theil. . Inland. Rhein- Provinz. Kölner Dombau. Deutsche Bundesstaaten. Königreich Württemberg. Erderschüt⸗
terung. — Großherzogthum Baden. Statistisches. — Großher⸗ zogthum Hessen und bei Rhein. Verbot der Mannheimer
Abend-Zig.
Nußland und Polen. St. Petersburg. Ordens Verleihungen. —
Bermischtes.
Frankreich. Paris. Die bevorstehende Session. — Guizot und die
Beziehungen zu England. — Der Anhang Mole's. — Gerücht von ei— nem neuen Anleihe Projelt. — Der Entwurf zu dem Neujahrs ⸗ Glück⸗
wunsch des diplomaslischen Corps an den König. — Die Mitglieder der Der ntirten-Kammer. — Piojekt eines Depots der Nordbahn -Actien ge— gen Versicherungs - Policen. — Urtheilsspluch in Betreff des Eisenbahn⸗ Künglücks bei Fampour. — Odilon Barrot. — Negerlomplott in Per- nanbuco. — Die Politik der Regierung mit Hinsicht auf den Freihan- dels Verein. — Veimischtes. — Schreiben aus Paris. (Frankreichs Ver⸗
waltungssystem in Algier.)
Großbritanien und Irland. London. Hosnachticht. — Lord Lin- coln als Leiter der O. position. — Vermächtniß des Th. Grenville. —
Portrait⸗Gallerie Sir R. Peel's.
Belgien. Brüssel. Hofnachticht. — Senats -Verhandlungen. — Wahl⸗
sieg der Liberalen.
Dänemark. Kopenhagen. Budget. — Schließung der wiborger
SiändeVersammlung. — Schleswig. Der Königliche Kommissarius.
Schweiz. Aus der Schweiz. Die Volks-Versammlung in Montet. Italien. Rom. Bücher. Verbote. — Sammlung für die Ueber-
schwemmten.
Spanien. Schreiben aus Paris. (Stand der Dinge in Catalonien.) Griechenland. Athen. Kammer -Berhandlungen. — Die Opposi⸗
sion. — Der Adreß ⸗Entwurf. — Schinas.
Türkei. Der Aufstand in Bosnien. — Ermordung des Statihalters von
Erzerum. Persien. Konstantinopel. Nachrichten aus Persien.
Ostindien. Triest. Neue ostindische Post. —er Ausstand in Kaschmir
beseitigt. — Ruhe in Sind; . . Handels⸗ und Börsen⸗Nachrichten. Berlin. Börse.
Königsstädtisches Theater. Ialienische Opern- Vorstellung.)
Amtlicher Theil.
Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
Se.
zu ernennen.
Bekanntmachung.
Mit der Königlich belgischen Postverwaltung ist ein Vertrag ge—⸗ schlossen worden, der mit dem 1. Januar 1847 zur Ausführung Di sentlichsten Bestimmungen dieses Vertrages sind
kommt. Die we folgende:
Für Briefe aus preußischen nach belgischen und aus belgischen nach preußischen Orten werden an preußischem Porto nachstehende
Sätze erhoben:
5 für Briefe aus und nach der Rhein⸗-Provinz. . ... 15 Sgr. 2) für Briefe aus und nach Westphalen und aus und nach allen übrigen links der Elbe belegener Orten Preußens. ..... . 3 j und 3) fim Briefe aus und nach den vorstehend nicht ge⸗ nannten preußischen Gebietstheilen. . . . . . . .
An belgischem Porto kommen für die gedachte Korrespondenz
folgende Sätze zur Erhebung: [) für Briefe aus und nach den belgischen Provinzen
Lüttich, 2) für Briefe aus und nach den theilen Belgiens.... 3. .
übrigen Gebiets-
Brief ⸗Gewichts⸗Progression, die in Belgien übliche, von s ö schreitende Briefgewichts⸗Skala Anwendung.
Die im Transit durch Belgien gehenden Briefe aus und nach von überseeischen Ländern, welche von belgischen Handelsschiffe befördert werden, zahlen, außer dem obigen preußischem Porto, an belgischem Transit⸗ und S5 Centimes oder 4 Sgr. nach der belgischen Briefge⸗ ß sowohl hin- als herwärts von dem
Preußen nach und 8 Häfen aus oder dahin durch
See⸗ Porto nt wichts⸗ Skala. Dieses Porto muf preußischen Absender oder Empfänger gezahlt werden.
Rekomman bis zum Be Belgien ist gewohnliche
Allgemeine
Berlin, Montag den 4ten J
Porto ist dagegen stets das Dop
An belgischem en, welcher für gewöhnliche Briefe zu er⸗
demjenigen Satze zu entrichte
beigeschlossen
welche den Briefen keunbar nach Belgien
aus Preußen Porto die Hälfte, an belgi⸗ Portobetrages für gewöhnliche daß der Brief allein nicht mehr als
che Schriften und an⸗ änze frankirt Kreuzband
Wanarenproben, oder denselben angehängt worden sind, und umgekehrt, zahlen an preußischem schem Porto dagegen ein Dritte Briefe. Bedingung ist hierbei, Loth wiegt.
le, Zeitungen, achen müssen gegenseitig bis zur Gr
sofern sie unter Porto stets der vierte Theil d welcher für Briefe aus unden Zeitungen z2c., welche bei ogen werden, Abonnenten
dere gedruckte S werden. Für diese Sendungen ist, verschickt werden, an preußischem jenigen Portobetrag Belgien zu zahlen ist. preußischen Post⸗ unterliegen außer in Belgien zu zahlen ist, noch der ge Berlin, den 31. Dezember 18406. General ⸗Post⸗Amt.
es zu entrichten, Belgische stellt und durch letztere bez dem Verkaufs-Preise, welcher von den setzlichen diesseitigen Provision.
Anstalten be
lUichtamtlicher Theil.
nnd.
Der kölner Central-Dombau -Vereins⸗ ezember seine letzte Monats · Versammlung Nach dem darin von dem 26. November (vergl. Nr. 334 der 2166 Rthlr. an Beiträgen Gesammt · Einnahme ausgabt wor⸗ g90 9 Rthir. für die Ankaufe des La- ge aus den Jah⸗ Dezember ein ahre 1847
Rhein⸗Provinz. Vorstand hielt am 29. D im abgelaufenen Jahre.
Bericht waren seit dem Zig. vom vorigen Jahre) so daß am Sitzungs⸗-Tage die Hiervon waren überh Nthlr. zum Fortbau des Domes, Chore, 3000 Rthlr. zum (mit Inbegriff der Ueberträ— 526 Rthlr., so daß am 29. Die im J werden wahrscheinlich al⸗Verein im
Präsidenten er⸗
Allg. Pr. eingegangen, 181,336 Rthlr den: 136,000 Wandgemälde im hohen gerhauses, im Ganzen ren 1841 — 1846) 155, Bestand von 26, noch zu erwarten noch 11 — 12, 000 Rthlr. Jahre 1847 zum Fortbau des verfügen haben wird.
Deutsche Bundesstaaten. reich Württemberg. 3
5. Dezember Nachmittags hnlichem Getöse verspürt.
Ss10 Rthlr. vorhanden war.
den Beitrags-Reste von 1846 ausbringen, so daß der Centr Domes über 37 — 38,000 Rthlr. zu
Den bisherigen Ober-Hof⸗Baurath Stüler und den bisherigen Ober Baurath Berring zu Berlin zu Geheimen Ober-Bauräthen
u Ehingen, Biberach und
Ulm wurde am 2 Uhr eine Erd-Erschüt⸗
terung mit donnerä—
Nach der im Jahre 1846 rung des Großher⸗ S897, 010 Katholiken, 1510 Mennoniten und 305
n Baden. g belief sich die Bevölke 5, 936 Einwohner, w 258 Juden,
Großherzogthu vorgenommenen 3 zogihums auf 1,34 277,817 Evangelische, 23, Herrnhuter.
Großherzogthum Hesse 30. Dezember erschienene R sonderem Allerhöchsten Auftrage e des Innern und der Instiz, dur der Mannheimer Abend bei Vermeidung der Confi den für jede versendete o
Rußland und Polen.
Se. Majestät der Kaiser hat Adjutant Perowsky, Mitglied ankheit des Chefs des Gene⸗ es Marine⸗Mini⸗ Wirklichen Gehei⸗ mir⸗Ordens
n und bei Rhein. enthält eine aus be⸗ ügung des Ministeriums ch welche die Versendung Ztg. im Großherzogthume, Polizeistrafe von 10 Gul⸗ der verbreitete Nummer, verboten wird.
rlassene Verf
zcation und einer
Limburg und Luxemburg 20 Centimes oder 13 Sgr.
St. Petersburg, 2 dem General der Kavallerie, des Reichs⸗Rath ralstabs der Kaiserlichen steriums beau
40 Centimes oder 35 5 Auf die preußischen Portosätze findet die gesetzliche preußische s und während der Kr Marine mit der Leitung d inanz⸗Minister, kreuz des S der Kavallerie, General⸗Adjutanten n Tschernigoff, Pol⸗ signien des Alexander Newski⸗
ftragt, so wie dem F men Rath Wrontschenko, das asse, und dem Genera Fürsten Dolgoruky J., tawa und Charkow, die diamantenen In Ordens verliehen.
Der Contre-Admiral Bologowély, en Flotten⸗Division, n Bericht des Ministers de der Kaiser der russischen geograp nit dem Reichswappen zu ühren.
Auf seiner Durchreise nach St Petersburg g
General-Gouverneur vo
Commandeur der 1sten Bri⸗ ist mit Tode abgegangen.
s Junern hat Se. attet, ein Sie⸗
gade der 3t dirte Briefe müssen sowohl hin⸗ wie herwärts stimmungsorte frankirt werden. Für derartige Briefe nach an preußischem internen Porto derselbe Betrag wie für Briefe und außerdem das gesetzliche Scheingeld von 2 Sgr.
hischen Gesellschaft gest ab am 14ten d. M.
Alle Post -Anslalten des In- Ind Alslaudes nehmen Sestellung
1 . Jahr. [ — 8 Üthir. — 1 Jahr. ; auf dieses Slatt 2 Gerlin ohne Preis -Srhöhung. die ,,, g. Preuss. Insertions-Gebühr für den Friedrichs siraße Nr. 72. Raum einer Zeile des Allg. *
2 S5gr.
1847.
zu Dorpat der Violin -Virtuose August Möser in dem großen Hör⸗ saale der Universität ein Konzert. „Glänzend“, sagt das Inland, „rechtfertigte er den ihm vorangegangenen Ruf und die gespannten Erwartungen des Publikums, stürmischer und gewiß verdienter Bei⸗ fall folgte dem Künstler nach jeder vorgetragenen Piece.“
Frankhresich.
Paris, 29. Dez. Am 11. Januar wird die neue Session der Kammern vom Könige eröffnet werden. „Wir haben“, sagt das heu⸗ tige Journal des Débats, „wohl kaum nöthig, zu bemerken, daß diese Session ein großes Interesse darbieten wird. Die aus⸗ wärtigen Angelegenheiten werden darin die Hauptrolle spielen. Was die inneren Ängelegenheiten betrifft, so finden wir darunter nur die Frage über die Eisenbahnen, welche bie sofortige Aufmerksamkeit der Kam⸗ mern erfordert. Jeder erkennt an, daß man zu Vieles auf einmal unternehmen Jeder erlennt ferner an, oder wenigstens alle verständigen und un⸗ parteiischen Männer erkennen es an, daß, wenn man vollenden will, was man angefangen hat, man den Eisenbahn Gesellschaften weniger lästige Bedingungen und gesichertere Vortheile anbieten muß. Vor einem Jahre sah man in den Eisenbahn⸗ Unternehmungen nur Vor⸗ theile. Diese Vortheile hatten in den Vorstellungen Mancher eine ganz unberechenbare Größe angenommen. Man bemühte sich, die unermeßlichen Gewinne, welche die Eisenbahn⸗-Gesellschaften ärnd ten herauszufinden und zu benagen. In der Wirklich⸗ haben viele Ausbietungen von anzulegenden Eisen⸗ einmal stattsinden können. Die Eisenbahn⸗Ge⸗ sellschaften, welche herbeieilen sollten, um sich die Millionen zu theilen, die man ihnen darböte, sind gar nicht erschienen. Jeder stellte seine Berechnung an; die' Vortheile verschwanden wie durch Zauberei, und die Lasten schreckten die kühnsten Spekulanten zurück. te Theil der Eisenbahn⸗Unternehmungen ist jetzt mehr oder weniger in leidender Lage. Wir wollen für jetzt nicht tiefer in die Frage eingehen, aber es ist offenbar, daß, um uns einer herkömmli⸗ Redensart zu bedienen, etwas gescheben muß. Man zwar sagen, daß wir hier die Interessen der Banquiers und der Kapitalisten vertheidigen; aber daran liegt uns wenig. gen, welches Eisenbahnen, und zwar gut gebauter, gut unterhaltener, gut bedienter Eisenbahnen, bedarf. Kapitalisten betrifft, so haben wir nie einsehen können, was das Land oder der Staat dadurch gewinnt, wenn man sie zurückstößt oder zu Grunde richtet.“ Die übrigen Angelegenheiten, wie Postreform, „Stempel ꝛc, erscheinen dem ministeriellen Blatte jetzt noch er Zeit, da sie die Staats-Einnahmen verringern würden,
den
Wir glauben, das Interesse des Landes zu verth eidi⸗·
uͤnd was die Banquiers und die
gegenwärtigen Zuständen des Landes nicht zu Unter den“ auswärtigen Fragen hebt es Krakau
spanischen Heirathen hervor und sagt in dieser Beziehung: „Es giebt Leute, die da meinen, vielleicht hoffen, daß diese Debatten dazu beitragen würden, Frankreich und England noch weiter von ein ander zu entfernen, ihren Bruch uoch unvermeidlicher, noch tiefer zu hen; wir denken und hoffen das Gegentheil. Wir sind überzeugt, daß die Thatsachen dadurch gewinnen werden, daß man sie kennen lernt und aufklärt, daß die Schwierigkeiten beim hellen Tage der Tribüne sich verkleinern, und daß die wirklichen Interessen beider Länder, die dauernden Ursachen und Gründe, die zu ihrer Annähe⸗ rung führen, eine flüchtige Reizbarkeit und kleinlichen Groll zu bekämpfen haben.“ Schließlich erklärt das Journal des Débats die bevorstehende für die wichtigste, die Frankreich, allem Anschein nach, seit 15 Jahren gehabt, und setzt die zuversichtlichsten Hoffnungen auf das Talent des Herrn Guizot, der gewiß die ihm bevorstehende Aufgabe mit dem vollständigsten Erfolg lösen werde; mit ihm als Minister habe Frankreich keine Rivalität auf der Rednerbühne zu fürchten.
Tie Presse sucht die Bemühungen des Journal des Deé⸗ bats, wieder ein besseres Vernehmen reich anzubahnen, als nicht von Herrn Guizot ausgehend darzustellen, indem sie sagt: „Es ist offenbar, daß man sich täuscht, wenn man bie Verantwörtlichkeit des von dem Journ al des Débats Eng⸗ land gegenüber dargelegten Entgegenkommens dem Herrn Guizot zur Wir wären vielmehr geneigt, in diesen Aeußerungen des genannten Blattes einen Alt der Feindseligkeit gegen den Minister der auswärtigen Angelegenheiten Weise wieder an jene Allianz Zeit zu brechen gewußt, hat.“
Es heißt, die Anhänger des ihn in der Pairs-Kammer zum Berichterstatter über den Adreß-Ent= wurf ernennen zu lassen. Graf Molé hat in den letzten Tagen wie der mehrere Besuche beim Könige gemacht.
Die Notirungen waren heute zu Anfang der Börse stark ange⸗ boten, in Folge des Gerüchts, der Finanz⸗Minister beabsichtige von den Kammern die Ermächtigung zur Kontrahirung eines neuen Zptoz= Anlehens zu verlangen. Auch hieß es, die Bank von Frankreich werde demnächst ihren Diskonto erhöhen.
leicht den Sieg davontragen werde inden sir nur
zwischen England und Frank=
selbst zu sehen, den man in solcher anketten möchte, die er zu so rechter
Grafen Molé wollten sich bemühen,
Da jedoch diese Gerüchte
.
Königsstädtisches Theater.
Italienische Opern-⸗-Vorstellung. 1I1 Barbiere di
Siviglia.
(Den 2. Januar.)
Die Voistellung, mit der Abends zu vor im Opernhause stattgefundenen
des „Barbier von Sevilla“ verglichen, bot in der musikalischen En⸗ eine Erscheinur z, die sich leicht da-
burch erklärt, daß hier lauter stimmbegabte Sänger mitwirkten, während si rort die Buffo⸗Rollen in Händen von Nicht-Saͤngern befanden. Kann sich Sgra. Fo dor gleichwohl nicht mit Mad. Garcia messen, fehlt ihrem Spiel die Vollendung, ihrem Gesange der geniale Schwung, so verdient dennoch die musikalische Durchfuͤhrung der Rosine ebenfalls unbe⸗ dingte Anertennung. Der Silberllang ihrer lieblichen Stimme, die Kunst= sertigkeit ihres Gesanges, voller Feinheit und Grazie, berührten Ohr und Herz gleich angenehm und verschafften der trefflichen Sängerin mit Nech allseitigen Beifall. Sgr. Labocetta lernten wir bei dieser Gelegenheit als Graf Almaviva von einer neuen, nicht minder vortheilhaften Seite kennen,
semble⸗Wirkung ungleich Besseres,
Volubilität der Stimme entfaltete, genen Gesang, namentlich aber durch Frische und fft er unseren geschätzten Mar Daistellung zur Zeit
„in der äußeren Haltung den vorne ssen ließ. Dagegen spielte er die vieler Wahrheit u durch seine ausgezeichnete Dur erheblich bei. so befriedigte
indem er in dieser kolorirten Partie eine wie wir sie ihm, dem hätten. In dieser Bezieh lklang des Organs, übertri obwohl er ihn in der Kuast der und als „Almaviva Grafen theilweise vermi Scenen ganz vort durch sowohl wie Theils zum Gelingen der Vorstellun Titelrolle durch Sgr. Pig no li betrifft, wie im Gesange jedenfalls in tant, doch von der Natur Wir können ihm eine n und des Spiels nicht a Ausführung der parlanten Musil erforde ei Sgr. Pig noli, wie bei j(edem d Ueberwiegend Gutes lieferte dage der deuschen hinsichtlich der Be
Meister im getra kaum zugetraut atiuns bei weitem, noch nicht erreicht hmen Anstand des Verkleidungs⸗ und trug da⸗ chführung des musikalischen Was die Besetzung der der brave Sänger in der leichem Raße, als irgend ein deut⸗ für das komische Genre gkeit und Leichtigkeit Humor, feine Komil rliche Schnelltraft der tschen Darsteller des n die sialienische Vorstel⸗ etzung des Bartolo und
nd Wirlung,
Daistellung scher Repräsen nicht berufen.
der Bewegunge und die für die Zunge suchen wir b Figaro, vergebens.
sung im Vergleich mit
cheint auch er ewisse Lebendi sprechen, aber
nude, weil Sgr.
Basilio, schon aus dem Eingangs erwähnten einfachen Gru asilio, sch r Eingangs erwähnten, ein Blume und
Herren
Galli und Sgr. Pons Sänger sind und die B U Schneider — wenn anders Stimme das 2 d, eines Sän- gers ist — nicht auf dies Prärikat Anspruch machen (onnen. ĩ
sische Theil kam unter solchen Umständen zur vollen Geltung. Seit Tam⸗ burini' Anwesenheit und Mitwirkung in dieser Oper erinnern wir uns nicht, einer im Ensemble abgerundeser BVorstellung des „Barbier von Sevilla“ beigewohnt zu . : ersten Finale's als eine vo lendete bezeichne!
feige ene ir Publikum erfanne übrigens den Werth des Gebotenen und betheiligte sich durch reichlichen Beifall, der nicht nur den ausgezeich neten Einzelieistungen der Sia Fodor und des Sgr. La bocettä, son - dern den fämmtlichen Müwirkenden und dem trefflichen a galt.
Der musika⸗
Namentlich verdient die Ausführung des ichnet zu werden. Das leider sehr