1847 / 63 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

. ö. 9 . 8 ö. I

unsert materiellen Kräfte unzureichend sein, und zwar um so mehr, als das Land zum Unglück in Parteien getheilt ö

Der Heraldo, das Blatt des vorigen Ministeriums und der französischen Botschaft, forderte gestern England und die nordischen Mächte drohend heraus. Heute sucht er darzuthun, daß die englische Regierung völlig vereinzelt dastände und die übrigen großen Mächte Eurkopa's dem hier herrschenden politischen Spystem ihre Bewunderung

ollten. . t

J Der englische Gesandte erhielt gestern früh einen 66 6 London, dem ein anderer diesen Morgen folgte. Wie es 6 aßt die englische Regierung der diesseitigen anzeigen, daß i ein, , netes Einschreiten Spaniens in Por ugs s c tulden/ 33 er 3. cretair der englischen Gesandtschaft in Lissabon, Herr outhern, wir

ĩ ser erwartet. . ; 2 e, , , ben Grafen Guroweki verheirathete ilteste Tochter des Jäfanten Don Francisco de Paula würde nächstens mit

ihrem Gemahl von Brüssel hierher kommen, um aller einer spanischen Infantin gebührenden Ehrenvorrechte zu genießen.

GSriechenland.

Athen, 11. Febr. . C.) Die türkisch-griechische Angele⸗ genheit tritt von Tag zu Tag, ja von Stunde zu Stunde, in eine andere Phase. Der türkische Gesandte verweigert einem griechischen Ober⸗Offizier, Tazmi Karatasso, Adjutanten Sr. Majestät des Kö⸗ nigs, die Unterschrift des Reisepasses zu einer Geschäftsreise nach Konstantinopel. Diese Verweigerung berührt der König auf einem Rammerballe gegen den türkischen Gesandten, der nach einiger Be⸗ rathschlagung mit seinen Freunden den Ball verläßt. Von da an bis vor drei Tagen wurden zwischen der griechischen Regierung und dem türkischen Bevollmächtigten, Herrn Musurus in Athen, so wie mit dem Bevollmächtigten des griechischen Hofes bei der Pforte, Herrn Argyropulos, Noten gewechselt, Erklärungen verlangt und ge— geben, als plötzlich im Hafen des Piräeus ein türkisches Dampf⸗ schiff erscheint, Depeschen peremtorischen Inhalts bringt und zur Disposition der türkischen Mission im Hafen bleibt. Die Forderun—⸗ gen der Pforte sind eigenthümlicher Art und lauten, wie folgt; Der Minister des Auswärtigen, Herr Kolettis, soll sich zum türkischen Minister begeben und ihm sein Bedauern ausdrücken über das Vor⸗ gefallene; der Adjutant Tzami Karatasso soll abgesetzt werden und die griechische Regierung noch überdies eine entschuldigende Erklärung über den Vorfall in die Archive der Pforte liefern! Drei Tage Bedenkzeit gab der türkische Minister der griechischen Regierung; nach Ablauf derselben würde er, wenn diese Bedingnisse nicht er— füllt würden, Athen verlassen und sich nach Konstantinopel bege⸗ ben. Die Zeit läuft heute Abend ab, die türtische Mission macht alle Anstalten zur Abreise, die Rechnungen in den Kaufläden werden bezahlt, die Versteigerung der Möbel ist anberaumt, und es fehlt nichts, als nach dem Piräeus zu fahren und sich einzuschiffen. Mitt⸗ lerweile war aber die griechische Regierung nicht unthätig; nach ei⸗ nem gestern Abend stattgehabten Minister⸗-Rathe, zu welchem die Ge⸗ sandten verschiedener Mächte eingeladen waren, sandte die Regierung ein Dampfschiff mit Depeschen unmittelbar nach Konstantinopel an den dortigen griechischen Bevollmächtigten. Der Inhalt dieser De— peschen ist bis jetzt noch unbekannt. Der türkische Minister aber, ver⸗

gandels - und Sörsen - Nachrichten.

An heutiger Börse Prioritäts - Actien zu besseren übrigen Actien hielten sich sest,

Berlin, 2. März. Hamburger 47 proz. abend umgesttzt. im Allgemeinen animirt.

Marktpreise vom Getraide. Verlin, den 1. März 1847. Zu Lande: Weizen 3 Rihlt. 13 Sgr. 1 Pf., au Roggen 3 Riblr. 6 Sgr., auch 3 Nth 2 Pf., auch 2 Rihlt. 9 Sgr. 7 Pf. auch 1 Rihlr. 18 Sgr. Zu Walser: Weizen (weißer) 3 Nihlt. 14 Sgr. 5 Pf. und 3 Rihlr. 12 Sgr. 5 Pf.; große Gerste z Sgr., auch 1 Rihlr. 13 Sgt. Sonnabend, den 27. Februar. Das Schock Stroh 6 Rihlr. 15 Sgr., auch 6 Rthlt. Heu 1 Rihlr., auch 20 Sgt.

lr. große Gerste Eingegangen sin 3 Rtihir. 2 Sgr.

9 Sgr. 7 Pf.; Hafer 14 Rihlr. 1.

ker liner Börse. März 1847.

wurde besonders viel in Coursen als am Sonn- und die Börse blieb

ch 3 Rihlr. 6 Sgr.;

2 Rihlr. 10 Sgr. Hafer 1 Riblr. 22 Sgr. 10 Pf., d 80 Wispel 12 Scheffel.

18 Sgr., auch 3 Rthlr. n 3 Rihlr. 6 Sgr., auch 2 Rihlr. 12 Sgr., auch 2 Rihlr.

10 Pf.

Der Ceniner

Fonds. X Briet . Geld.

T Brief. gGeld. Gem

uri poted. nagt. 4 / 915 do. Prior. Oblig. 4 do. d0o. do. 5 1017 n. Si. E. Li. A... 1105 noun -Rõlner Rob. 5 Br. Schw. Frb. B. 4 37 do. d. Prior. Obl. 4 / Cöln- Minden. v. e. 4 Diss. Ell. Eisenb. do. do. Erior. Obl. 1 3. Masd. Ila. Eb. 4 5 Mad. Lpæ. Risenb. = do. do. Prior. Obl 4 35 Niederse. Mark. 4

St. Schuld- Seh. 325 Prämien- Seheine d. Seeb. à 5 T. kur- u. Neumrk. Schuldversehr. 3 Rerliner Stadt-

Westpr. Pfandhr. 3 .

Grossh. Pos. do. 4

Ostpr. Pfandbr. 33

ö

Kur- u. Neum. d0. 3

Schlesische do. 37 do. v. Staat ga- rantirt. Lt. B. 37

.

Fied. Mrle. Zb. 1

Gold al marco.

5351112

8 -=

Friedrichsd'or. 0b. Schles. E. L. A

And. Gldm. 5 Th. .

311 *

Rhein. Eisenb.

do. Stamm-Prior. (voll eingerahlt) do. do. Prior. Obl. 41

Rel. Anh. Lit. A.- do.. Staot ßʒarani.

do. do. Prior. Ohl. 4 Berlin- IIamb.

Wilh. B. (C. 0.)

1 echsSel C oO urs.

sichert man, wird im Laufe des Tages noch abreisen. Die Lokal⸗ Behörde hat alle Vorkebrungen getroffen, um das aufgeregte Volt heute, am Faschings Sonntag, von Aeußerungen seines Unwillens gegen den türkischen Minister abzuhalten. Eingetroffenen Nachrichten zufolge, sind in Janina Grausamkeiten von Seiten der Türken gegen die Griechen verübt worden, und da der französische Konsul deselbst sich der Letzteren annahm und sie unter seinen Schutz stellte, wurde sein Haus von der fanatischen Menge angegriffen und mehrere Flintenschüsse auf ihn selbst ab

efeuert. anf Von Philippopolis laufen so eben Nachrichten ein, daß dortige Christen von den Türken während des Gottesdienstes abgeschlachtet

worden sind.

Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr. Rrief. geld.

2

.

2 8 2 8 2 9

J

3

n . , 300 Fr. Wien in 20 Xr Augsburr.... 150 FI.

Leipzig in Courant im 14 TPI. Fuss, 100 Thlr.

Frankfart a. M. siüdd. W.A-

i651 1509 isn 6

20 79

993 9g9gij

ö K

2

Ans wiärtige Börsen.

Amsterdam, 265. rcbr. Niederl. irc. Sch. 58 15. 5X Spar. 19. 395 do. 373. Pass. —. Ausg. Zinal. —. Poln. 1426. Preuss. Pr. Sch. —. 495 Ras. Hope —.

Antwerpen, 25. Febr. Zinal. Neue Anl. 18.

Frankfurt a. M., 27. Febr. 5) Met. 1083. 3. Bank- Actien F. alt. 1900. 1896 Bayr. Bank- Actien 670 G. Hope 875 G. Stiegl. S7 G. Int. bd z. K. Foln. 300 FI. 100 . do. 300 FI. S4. .

London, 25. Febr. Cons. 3960 902. . Belg. Nene Anl. 25. 24. Passive 53. 4. Ausg. Seb. 175. 17. 2396 Moll. 58k. 3. 499 40. 923. . Port. 35. 34. Engl. Russ. —. khras. 87. 85. chli —. Mex. 22. 21. Feru 40. 39.

Paris, 26. Febr. 5)6 Rente in eour. 118. 60. 396 40. in eour. 78. 30. Neapl. - · 3360 Span. 356. Pass.

Wien, 27. Febr. 57h Met. 109. 40 40. 993. Z) do. 74. Bank- Actien 1573. 70. Anl. 40 1134 15413. de 1829 1209. Nordb. 174. Gloggn. 1203. meil. 108135. L1οru. 94. Lest. 986. Rad. 83.

Meteorologische Geobachtungen.

1847. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 1. Märæ. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

Lustdruck. ... 340, 53“ Par. 340, 29! par. 341 19“ Par. Quellwsrme 7, 7* n. Luftwärmes-... 2, 0 n. 4 . R. 4 107 R. Flusswärme 0.0? R · Thaupnukt .... 2 R. 3 R. 6.29 R. Bodenarme 0,55 R. Dunstsättigung. 60 pCt. 60 pet 65 pCt. Ausdnstung (, os“ nb. Wetter...... bezogen. trüb. trüb. Riedersehlas O. Wind .. ...... O. 0. 0. Wärme wechsel * . VWolkenzug .. 0. J * 8

Tagesmittel:] 340,70“ Far... 1,37 n... 5,8 M... 62 Fcα. CO.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 3. März. Im Opernhause. 27ste Abonnements vnn, großes Ballet in 2 Abth. und 5 Bildern, von J. Perrot. Neu eingerichtet und in Scene gesetzt von A. St. Léon? (Vorletzte Vorstellung dieses Ballets unter Mitwirkung der Mad. Cerrito⸗Saint-L6on als Esmeralda und Herrn Saint-Léon als Peter Gringoire.) Vorher, zum erstenmale wiederholt: Eben recht lomische Oper in 1 Alt, von C. Blum. Musik von August Schäffer.

Anfang 6 Uhr. I dieser Vorstellung werden Billets zu folgenden Opernhaus—

Preisen verkauft: ö ein ö in den Logen des Prosceniums 1 Rthlr. 10 Sgr. ʒ in den Logen des ersten Ranges und ersten Balkons, so wie zur Tribüne, 1 Rihlr. 10 Sgr.; im Parquet und in den Logen des zweiten Ranges 1 Rthlr. ; in den Logen und im Balkon des dritten Ranges, so wie im Parterre, 20 Sgt.; im Amphitheater 10 Sgr. ʒ in den Fremden-Logen 2 Rthlr. t

Donnerstag, 4. März. Im Schauspielhause⸗ zbste Abonnements⸗ Vorstellung: Der Spieler, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von A.

W. Iffland.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Im Selbstverlage der Expedition.

Gedrnckt in der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.

7

Behanntmachungen. 177 ö

ist wegen schwerer körperlicher Beschädigung eines Men- schen zu zweimongtlicher Strafarbeit rechtskräftig ver urtheilt. Er hat sich der Vollstreckung der Strase durch seine heimliche Entfernung entzogen.

Alle Civil- und Militair-Behörden des In- und Aus— landes werden dienstergebenst ersucht, auf den unten näher bezeichneten 2c. Neuhaus vigiliren, ihn im Ve— tretungsfalle verhaftin und mit den bei ihm sich vorfin⸗

e i n 1) das Erbpachts⸗Grundstück zu Johannisdorf von Ruthen fulmisch, abgeschätzt

Allgem

14 Morgen 299 (] s. auf 1833 5. 9. Sgr.; . h ĩ ü ö 2) das Recht auf Gewinnung des Eigenthums von , er d nn . dem Grundstücke Groß Weide Nr. 9 mit 14 Hufe 14 Morgen 101 Muthen kulmisch die bisher zu zeitenmphiteutischen Rechten besessen worden nebst Wohn und Wirthschaftsgebäuden, abgeschätzt auf 5089 Thlr. 7 Sgr. 2 Pf. gemäß der im Bü⸗ reau II. einzusehenden T Marienwerder, den 20. September 1846. Königliches Land- und Stadtgericht.

3669 5057. 6357

e, dt, He fis, dar pre. Civil-Prozeß-Gesetz

denden Geldern und Effekten unter sicherer Begleitung

hierher tranzportiten und an die Gefängniß-Exrpedition, Berlin⸗Potsdam⸗Magdeburger Eisenbahn.

In Felge unserer Bekanntmachung vom 15. Januar d. J. sind am 18. Fe= ; ä bruar a. c. folgende Berlin Polsdam⸗ . WMagdeburger Prioritäts, Obligationen e Miri. B. zum Zwec der n W ausgeloost worden:

Mollenmarlt Nr. 4, abliesern zu lassen. Wir versichern die ungesäumie Erstattung der dadurch 701 entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Be= li7opl hörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit. Der ꝛc. Neuhaus ist 21 Jahr alt, evangelischer Religion, am 15. Mai 1825 zu Halberstadt geboren. Eine nähere Beschreibung seiner Person und Bekleidung

kann nicht angegeben werden.

Berlin, den 23. Februar 1847. Königliches Kriminalgericht hiesiger Residenz. Rr. 5s. 759) Vierte Abtheilung. 821. 30. Jb. Neumann. Slo. Sid. Si9o. 8429. 8616. 8693. 1951 Nothwendiger Verkauf. 9021. 9061. 9063.

Vas im Conißher Kreise belegene Allodial- Rittergut Ros. 3115. 9436. Jastrzembie Nr. 68, landschaftlich abgeschätzt auf 92. 971. 9742. Ii, 133 Thlr. 8 Sgr. 4 Pf., und das im Schwetzer 9925. 9926. 9930. 9951. 9978.

. 60 Stück à 200 Thlr. Thlr. 12,000. hlr. 5 Sgr. landschaftlich abgeschätzt, sollen Diese Obligationen sind vom 1. Juli d. J. ab in termino den 30. Aug ust d. I., Vormittags von bei unserer hiesigen Haupikasse einzureichen und die Be⸗ 10 Uhr, Nachmittags von 4 Uhr ab, an ordentliche? träge dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. Juli Gerichtsstelle vor dem Deputirten, Herin Ober-Landes⸗- ] d. J. bört die Verzinsung derselben auf.

erichts-⸗Rath Leyser, im Wege der nothwendigen Sub · Potsdam, den 28. Februar 1847. : Das Direktorium

Kreise , . Allodial-Nittergut Brzenczeck Nr. 17, auf 5518

astation auf den Antrag eines Miteigenthümers ver⸗

kauft werden. Hypothekenschein und Taxe sind in un- der Berlin Potsdam - Magdeburger Eisenbahn⸗ serer Registratur rinzufehen, und werden alle unbekannte eh , n eig, 5 4 der Prällusion zur ahrnehmung ihrer Rechte vorgeladen. 8 zen. 2 Reale nrg, den 9. Janugn 1847. Berlin⸗Potsdam⸗Magdeburger

Civil Senai des Königl. Ober-Landesgerichts. Ii71 bl

1849 Su bhastations⸗- Patent. Nothwendiger Verkauf. In termine den 19. Mai 1847, Vormittags ö n . 4 Uhr, sollen ö. e renen Thomasius gehörig an öffentlicher Gerichts stelle subhastirt * g an,

Die Inhaber 5 Prozent hiesigen Hauptkasse

Amontisation

9

er An zeiger. 124. 207. 263. 279. 432. 1557. 1687. 178 2183. 2251. 2262. 2820. 2909. 3435. 3584. 3639. 4584. 4748. 4889. 6094. 6096. 6170 7308. 7423. 7481 - 9043. 9260. 9430. 9686. 10,000. 10 830. 11,029. 11,304. 11,683. 11,701. 11,757. 41,775. 11,779. 113785. Nach seinem Geiste und feinen Einzelheiten beurtheilt 11598. 11,938. 12,989. 13,431. 12,448. 12,745 13,93. und erläutert von

13. 473. 13. 512. 13. 521. 13, 593. 4. i08. 1a, 280. 14, 70ꝝ. 14.813. 15, S68. 15,732. 15 751. 16 141. gr. 8. bioschirt. Preis 1 Thlr.

83 Stück à 100 Thlr. 829 Thlr.

Diese Obligationen sind vom 1. Juli d. J. ab bei . hitsigen . n,, um 3. . baaren Nominalwerth derselben in Empfang zu neh⸗— j aftliche Institut in Jena men. Mit dem 1. Juli hört ihre Verzinsung auf. r land wit tys che e an. Inst

tragender verlooster Obliga-⸗ Bei diesem Institute, woran jetzt 62 Landwirthe und

tionen Fitt. C. lönnen bis zum 1. Juli ( auf unserer 11 Staatswirthe Theil nehmen, werden die Vorlesun⸗

statt des verloosten Appoints und gen des nächsten Sommtrhalbiahres am 3. Mai be-

gegen deren Einreichung andere fünfprozentige Obliga—⸗ ginnen. Nähere Nachricht über vie gegenwärtige Ein-

sionen Litt. C. ausgehändigt erhalten. ö. Polsdam, den 28. Februar 1847.

Da s Dil e kor i um Thaer oder Liebig?

der Berlin Potsdam · Magdeburger Eisenbahn⸗

Gesellschaft.

3016. 3216. 3309. Wichtige Schrift aus dem Verlage von Carl Hey= 3691. 3769. 3830. mann in Berlin, Heilige Geist str. 7, vorräthig 5138. 5492. 5716. in allen Buchhandlungen:

vom 21. Juli 1846.

Julius von Kirchmann.

richtung desselben findet man in einem Anhange zu der von mir veifaßten Schrift:

ena, Fr. Frommann. 1816. 20 Sgr.) 66 das jandwirihschaftliche Institut besuchen will, hat sich vorher bei mir, dem unterzeichneten Direktor,

Gesellschaft.

Eisenbahn.

In Gemäßheit unserer Belannima- chung vom 151en v. Mis. sind am 18ten d. Mis. nachbenannte Berlin ⸗Pota dam Magdeburger Prioritäts - Obligationen Liti. C. zum Zweck der Amonisgtion verloost worden:

für die Besitrer Leipzig, im Februar

Literarische Anzeigen.

1847. F. A. Br O hans.

i

19 ah rhun dert. Termin ist auf den 209, März d. J., Vormittags i, tischen Einleitung neun Uhr, im Gerichts- Lolale des Schlosses Lissa Nebst einem bis zn] bei Breslau anberaumt, und lönnen die näheren Be⸗

zu melden. : Jena, im Februar 1847. Friedrich Sch ul ze.

——

Ausgabe erschien und ist durch alle iü72 vl Fm eiwillige Licitation. Buchhandlungen, in Berlin durch Alexan- Eine zum Betriebe der größten , hinrei chende Wasserkraft nebst unmittelbar am Flusse gelege⸗

der Duncker, kKönigl. Häofbuchhänd-' nem Baupiaß; cin achte, Meile von dem Lissaer

Bahnhofe der Riederschltsisch⸗Märfischen Eisenbahn und

. No. 21, 2 halten: er 1 Sr ee ten- G = in und dreiviertel Meilen von Breslau entfernt, soll

. is che Fate] * , ,. na 125 öffentlich meistbietend verlgust werden. Der Bietungs—

wischen Völker im Nebeat einer genenlogisch-st PF. M. Oertel. Ende 1846 fortgeführten Nachtraz. Thlr. 15 Sgr.

Der Nachtrag: kre 1845 und 1846

der ersten Ausgabe einzeln 16 Str. oder iheilweise auf dein acquitirien Grundstücke sichen

Quer 8. dingungen des Verlauf bei dem Rentmeister Rummler im Schlosse zu Lissa täglich eingesehen werden; Auch wird derselbe auf portofreie ö Abschrift dieser Bedingungen mittheilen. Das Kauf- Kapital braucht nicht baar eingezahlt zu werden, sondern kann ganz

bleiben.

Das Abonnement beträgt:

2 Kthlr. für J Jahr. 4 KRthlr. 23 8 Rthlr. = I Jahr.

Anzeigers 2 Sgr.

ta .

Allgemeine

5 5 und Aus land in allen Theilen der Monarchie auf dieses fer nr fe ü ann, ohne preis - Erhohung. die Expedition der Allg. Preuß Ansertions-GSebühr sür den ; Seitung; Raum einer Zeile des Allg. 8 Friedrichs straß e Ur. 72.

7 63. Berlin, Donnerstag den 4tin März

An die Leser.

Alle * Anstlallten des n=

lsa.

Die Allgemeine Preußische Zeitung wird, den Einri ̃

—ᷣ ll Zeitun ; getroffenen Einrichtungen zufolge, die Verhandlungen des bevorstehende ini

ie, . 34 6 6. 2 s ee gn nn mittheilen. Wir bitten daher dit respektiven Ubounenlen ihre Bestellungen ei 1 e n 3 6 . 9 3 fange de uartals danach bemessen können. Später, nach Beginn desselben, eintretende Abonnenten würden auf vollständige Nachlieferung der dann bereits erschien enen

Nummern e . nicht immer mit Bestimmtheit rechnen dürfen. Dir vierteljährliche Pränumerations-Preis beträgt 2 Rthlr. Preuß. Cour. für das

Inland. Bestellungen für Berlin werden in der Expedition

Für einzelne Nummern des Blattes ist der Preis 25 Sgr.

nh gt.

. Theil.

eutsche Bundesstaaten. Königreich Hannov

der Schifffahrt auf der Elbe. . K—

Ruß land und Polen. St. Petersburg. Bestimmung über die in Rußland wohnenden Personen griechischer Nation. Bauvorschriften.

Frankreich. Paris. Die Besetzung des Justiz-Departements, Be= schluß einer Anleihe für die Stadt Paris. Die spanische Eibfolge⸗ Frage. Die Differenz mit England. Ergebniß der letzten Volts= . in Frankreich. Journalistisches. Die La Plata -Angelegen⸗= , , Ermäßigung der Zölle in Paraguay. Vermischtes. a . e, ,,, an. i ,,. auf Herabsetzung der Salz . nullirung der Wahl i 8 i zeputirten⸗

6. , Ir h ahl Drouillard's in der Deputirten zroßbritanien und Irland. London. Hofnachricht. Parla- k Irländische Bills. Die 6j 5 I.. 4. . Nethftand in Irland. Die Staats-Einnahmen

e. . en. Die Times über den Anleiheplan. Nachrichten

Schweiz. Kanton Bern. Errichtung eines statistisch - tovographi chweiz l ; = phischen . n. Genf. Die Eintheilung des .

aadt. Getraide⸗Aussuhr. Kant in.

nach Mailand. ein ,

Italien. Nom. Gnadenalt des Papstes.

Spanien. Briefe aus Madrid. (Die Karlisten in Catalonien; Vor- gang im Kongreß; Vermischtes und Paris. (Nachrichten aus

Catalonien; General-⸗Capitain Breton und General Manso.) Griechenland. Athen. Die Differenz mit der Pforte.

Reminiscenzen aus der Campagne in Frankreich vom 19. August bis 23. Oltober 1792. (Fortsetzung. Königl. Opernhaus. („Die Jüdin“. )

Beilage.

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Rittergutsbesttzer Hans Rudolph Fedor Alexander von Seydlitz zu Pilgramshain in Schlesien die Kammerherrn Würde zu verleihen; ussessor

Den Kammergerichts-Assessor Beyer zu Insterbur beim Land- und Stadtgerichte zu Tilsit zu . . an n,

Dem Kaufmann S. Albrecht in Hamburg den Charakter als Kommerzien-Rath zu verleihen.

Bekanntmachung.

Vom 1. März d. J. ab wird die Korrespondenz nach Bayern und Württemberg 2c. täglich zweimal, und zwar 12 Uhr Mittags und 109 Uhr Abends, aus Berlin abgefertigt. Eben so wird die Korrespondenz aus diesen Ländern, von diesem Zeitpunkt an, täglich zweimal 13 Uhr Nachmittags und 65 Uhr Abends, in Berlin ein- treffen. Die Besörderung findet folgendermaßen statt:

. X Nach Bayern und. Württemberg. Abgang aus Berlin täglich 12 U. Mitt. (3. B. Sonntag) und 10 u. . Abends (3. B. Sonntag). . Ankunft in e , 75 U. Abends (Mont.) und 4 u. fr. (nl,

Nürnberg fäglich 15 U. Nchm. (Dienstag) und 65 U.

rere. (Dienstag).

n . ürzburg täglich 10 U. Abende (Dienstag) und 45 U.

sr. (Mittw.) . ah ;

Miünchen täglich 97 U. fr. (Mittw.) und 14 U. Nchm.

(Mittw.) Augeburg täglich 11 U. Vorm. (Mittw.) und 11 u. Vorm. (Mittw.)

„Stuttgart täglich 5 U. Nchm. (Mittw.) und 9 Uu. fr.

(Donnerst.) B. Aus Bayern und Württemberg.

Abgang aus Stuttgart täglich 10 U. Vorm. (3. B. Sonntag) und

10 U. Abends (z. B. Sonntag). ͤ

Augsburg täglich 8 U. Abende [Sonntag) und 15 U.

Nach. (Mont. )

„München täglich 3 U. Nchm. (Sonntag) und 105 Uu.

Vorm. (Mont. )

Würzburg täglich 15 U. Nchm. (Mont.) und 5 U. Nchm.

(Mont. )

Nürnberg täglich 4 U. Nchm. (Mont.) und 65 U. fr.

(Dienst.)

„Sof täglich 12 Uu. Mitt. (Dienst und 10 U. Abends

(Dienst.j

Ankunft in Berlin täglich 15 U. Nchm. (Mittw.) und 67 U. Abends

6 (Mitiw.)

Die Korrespondenz nach Baden, Tyrol, Vorarlberg, Lichtenstein, desgleichen die Korrespondenz nach und über Straßburg, Mühlhausen, Besan gon, Lyon, Grenoble, Toulon, Marseille, Montpellier, Per- pignan 2c., so wie die Korrespondenz nach Italien (pie über Wien zu spedirenden Briefe nach Venedig und Ferrara ausgenommen) wird ö. n Termine an um 10 Uhr Abends von Berlin ab

andt.

Die Korrespodenz nach den Schweizer-Kantonen Appenzell, Gla— rus, Graubündten und St. Gallen, welche über Augsburg spedirt

Abgang der betre resp. S Uhr Abends, stattfinden.

wird, erhält ihre Absertigung in derselben Art, wie die Korrespon⸗ denz nach Bayern. Die Korrespondenz nach den übrigen Schweizer Kantonen wird über Karlsruhe spedirt und gleich der Korrespondenz nach diesem Orte nur einmal täglich, und zwar um 10 Uhr Abende, von Berlin abgesandt.

Die Aufgabe im Hof⸗Post⸗Amte hierselbst muß 2 Stunden vor ffenden Eisenbahnzüge, alfo bis 10 Uhr Vormittags

Berlin, den 2. März 1847. General ⸗Post⸗ Amt.

Dem Besitzer einer Seidenfärberei J. Abr. Wülfing zu El⸗

berfeld ist unter dem 27. Februar 1847 ein Patent

auf eine Maschine zum Trocknen und Glänzen entschälter und gefärbter Seide im angespannten Zustande, in der 3 Zeichnung und Beschreibung erläuterten Zusammen— etzung,

auf acht Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang der preußischen Monarchie ertheilt worden.

Das dem Julien Telle zu Bonn unter dem 23. September 1845 ertheilte Einsührunge⸗ Patent auf eine für neu und eigeuthümlich erachtete Vorrichtung . Anfertigung von Typen für den Buchdruck auf kaltem ege ist erloschen.

Angekommen: Der of. Jtgeruei ö Gehag, von Stralsund. Hof Jägermeister von Pachelbl

Uichtamtlicher Theil.

Deutsche Gundesstaaten.

Königreich Hannover. Aus Harburg vom 28. Fe bruar wird gemeldet: „Nachdem die das eintretende Thauwetter am I9ten und 20sten d. begleitenden Weststürme ziemlich hohe Fluthen bewirkten, wodurch die Eisdecke der Elbe gehoben, zerstört und bis auf eine Strecke oberhalb Harburgs schnell sortgeführt wurde, war die Schifffahrt sowohl unterhalb Hamburg, als auch zwischen Ham⸗ burg und hier wieder frei, doch nur auf ein paar Tage, denn seit

vorgestern ist bie Elbe mit oberelbischem Treibeise dergestalt angefüllt, daß die Schifffahrt wieder gänzlich hat einge stellt werden müssen. Heute hat sich indeß die Masse des Treibeises etwas vermindert. Man

m.

Neminiscenzen aus der Campagne in Frankreich vom 19. August bis 23. Oktober 1792.

(Aus dem militairischen Nachlaß Sr. Majestät des hochseli oni Friedrich! Wuhelm's Ii.) has se en i nn,

(Forts. Vergl. Allg. Preuß. Ztg. Nr. 62.)

6 bis 10. September. Der König, der Herzog und der Prinz Hohenlohe machen eine Rekognoszirung gegen Clermont, wobei durchaus Nie- mand gelitten ward, der nicht dazu beordert war. Späte Zurücklunft des Königs. Ein erkünsteltes vive le koi! schallt ihm entgegen, wahrscheinlich das letzte, was dort gerufen worden. Die französischen Punzen kommen nach Verdun; ich sehe aus dem Hause der Madame Morlan Mensieur seinen Einzug in mehreren Wagen halten, ohne daß es eine große Sensation hervorbringt. In Longwy soll er auf dem Commode (einem alten Schimmel), mit dem Oel- zweig in der Hand, seinen seierlichen Einz ng gehalten haben.

Am Sten kam das Corps der Hessen bei Grande Bras an. Souper beim Prinzen Nassau in dem Hanse eines dortigen Abbé. Ich besand mich daselbst unter lauter Emigranten und daher sehr deplacirt. Ein andermal bittet mich Sombreuil, zu ihm zu kommen, um mit seine Wirthin vonu— stellen. Ich denke etwas Interessantes zu finden und werde statt dessen von einer bejahrten, alifräntisch gekleideten Dame auf das feierlichste und langweiligste empfangen. Ich säumte nicht, wie natürlich, mit guter Manier so bald als mög- lich forizukommen. Ich besehe die schöne Kathedral-Kitche. Das Lazareih wiid, in einer droßen Kaserne etablirt. Trauriger und elelhafter Anblick desselben. Die Ruhr macht Fortschrilte. Ob der Vorwurf gegründet sei oder nicht, daß, weil wir uns zu lange bei Verdun verweilt, die Vereinigung der großen Dumouriezschen Armer nuc allein möglich gemacht worden? Ob es besser gewesen, wir hätten uns sogleich der Passage durch die Argonnen

auf St. Manehould bemeistert? Dles Alles

mnehould steꝛ zu untersuchen und zu beur- a. gehör nich in meinen Plan. Hierüber ist genug gestritten 1 ge⸗ n., 2 Dieser Aufsatz ist für mich ganz allein, und kann sonst Nieman= en interessiren, weil er bios dazu dienen soll, mich des mir individuell

, ,. zu erinnern.

en 101en Abends zwischen 7 und 8 Uhr kamen di neral e, n, in Negrei zusammen, um , zum . * eren Tages zu, empfgügen. Weil der Herzog sehr beschäftigt ie r so Finstern, denn es brannte nur ein einziges Licht, die .

im er noch späler als befohlen, und ditirte darauf in einer

wo wir denn Alle auf gut Glück im Dunkeln kritzelten.

Den 11ten. Maisch der Armee bei d i i . em erbärm 2. . , oder Malancourt. Weil es ien dnn, , ,. . . 5 oden grundlos und die Wege entfeßlich verdorben, der . er 9 beschwerlich. Beide Kolonnen gerathen auf der Ehausser ĩ mmerlicher Anblick der durchnäßten französischen Prinzen,

die dem Könige zu Pferde gefolgt waren.

121en. Langer Aufenthalt, durch die ganze Kavallerie veranlaßt, die

wir, so wie des Königs Equipage, vorbei lassen müssen. Ich reite in Mont - faucon an einen Brunnen und bitte einen Bauer um einen Trunt Wasser. Er aber läuft in sein Haus und holt ein Glas Meth. Da ich dies Getränk nicht kannte und ihn danach fragte, so lostete er zuvor erst selbst und gab es mir dann zu trinken, worauf ich ihm denn für seine Gut- müthigkeit vielen Dank sagte. Gutes Wetter, aber die Wege, zumal in den Dörfern, außer st verdorben. Beide Kolonnen müssen NRéämagne pas⸗— siren, ohne sich jedoch zu berühren, ein wohlgebautes schönes Dorf. Die äste Kolonne geht gerade auf Landres. Meine Brigade aber, um sich mit jener nicht zu freuen, muß einen ziemlich beträchtlichen Umwen machen, ohne einen Führer zu haben, da die Kavallerie lange voran weg war. Es sängt an schummerig zu werden. Ein Feldjäger kommt mit entgegen, der Herzog ließe mir sagen, das Lager zu nehmen, wo ich wäre, Ich konnte dieser Nachricht keinen Glauben beimessen, woran ich auch sehr wohl that, da es eine bloße Dummheit des Menschen war, wie sich nachher ergab, worüber der Herzog sehr aufgebracht. Bald darauf lommt mir ein Offiziet der Brigade entgegen, der mit den Fourier. Schützen zum Lagtrabstecken voraus gewesen und mich dortbin führen will. Unterdessen wird es ganz sinster, nut mit Mühe erhält sich die Brigade im Zusammenhang. Endlich erblickt man die Wacht feuer; mein Offizier ist in der Dunkelheit degorien- tirt und weiß keinen Weg mehr. Was nun zu thun. Uns zur linken Hand sehen wir zwar die Wachtseuer; neben dem Wege läuft aber auf der nämlichen Seite ein kleines Wasser, das etwa 10 Lis 12. Schritt breit und eiwas steile Ufer hat. Ich lasse also halten und wage mich durch das

Gewässer, was mir etwa bis an die Bügel ging. Wit ich an das erste

Feuer komme, so ist es eine Brandwache von dem Thabdenschen Regime ( ; . nt. Hier weiß Niemand eiwas von meinem Lager. Ich reite . 4 mehr

rückwärts liegenden, es war das Norrmannsche Dragoner -⸗Regiment, wo i den Capitain Groeben erkenne und diesen frage: g ar von . Lagerplatz wüßte? Eben so wenig. Da er aber doch nicht weit von hier sein konnte, so reite ich zurück und lasse die Brigade das Flies passiren, so gut sie lonnte, da leine bessere Passage zu finden war. Bei der Standar- ienwache von Norrmann lasse ich halten und die Leute niederlegen. Ich selbst setze mich ganz geduldig an das Wachtfeuer und höre, wie sich die Dragoner von einer fleinen, heute bei unserer Avantgarde vorgefallenen Affaine erzählen. Endlich nach Verlauf einer halben Stunde kommt mein Ofsizier zurück, der unterdessen herumgeittt war und zuletzt den Platz ge= funden hatte, um uns hinzubringen. Glücklicherweise war er laum 200 Schritt von da entfernt. Wir rücken also ein, aber ohne Zelie, denn die kamen noch lange nicht. Man zündet Feuer an und segt sich nie- der, so gut man kann. Es dauert aber nicht lange, so erhebt sich * 2 . err 9 daz wie . Zelte lommen, man die

eren gar nicht aufzurichten im Stande war; kroch also in ein klei- neres, wo ich die Nacht über blieb. , .

13. September. Der Mittag des anderen Tages lam heran, ehe

bei ein ganzer detaschirter Posten von beina zofen einzuziehen verfäumt haiten, und waren sogleich lange warten,

nn gr w. . sprach viel nn ihnen und suchte einige von den

inem (Han . end, ausgedient hat und

das Fuhrwerl der Armee das Lager erreichen konnte. Das Hauptquartier in Landre. Wir sind en face der Dumouriezschen Armer, die uns gegen- über bei St. Juvin und Grandpré steht.

14. September. Kleine Affaire mit dem Clerfaitschen Corps, wel-

ches uns zur Rechten bei Boult au bois. Nachmittags beritt ich die Chaine un serer Kavallerie Feldwach en. Prinz Louis Ferdinand möchte gein gegen die feindlichen Vedetten etwas unternehmen und nimmt von den unfsrigen etliche vor, bis es der Lieutenant Puttkammer von Weimar gewahr wird, der die Feldwache auf unserem rechten Flügel hat, und daher sogleich mit einigtt Mannschaft zum Soutien solgi und den Prinzen ersucht, zurück⸗ zukebren. ; Ein feindlicher Infanterieposten von etwa 30 Mann, der ver— dect in einem lleinen Busch, jenseits eines tiefen Grundes, hinter la Forge deällipont postirt war, rückt, söbaid er dies kleine Soutien vorkommen sich, seitwarts heraus, giebt uns eine Salve auf 800 Schritt und geht in sei⸗ nen Busch zurüc. Während ich die Kette unserer Vorposten herunterreite, konnte ich bemerlen, daß es in der Gegend von St. Juvin anfing, unruhig zu werden. Die feindlichen Feldwachen waren aufgesessen und rückten von der Seite von St. Juvin immer mehr vor, so daß die unserigen ein Gleiches thun mußten, und nun entstand ein Geplänlere zwischen den französischen Chasseurs à Cheval und den dusaren von Köhler, welches bis gegen Abend wählte, wo es anfing, schummrig zu werden. Was uns am meisten auffiel, war, daß die Chaffeurs über 7 bis 8og Schritt weit mit ihren Karabinern schossen, wobei sie gewöhnlich absaßen. Man bemerkte deutlich in dem lleinen Lager diesseis St. Juvin, wo die Legion insernale wie eine Art Vorposten stand, viel Bewegung, und es schien, als ob sie sich zu einem Aufbruch rüstete, wie dies auch nachgehendé wirklich der Fall war, indem in der Nacht die ganze Armee zurückging.

15. September. Den anderen Morgen versolgte der Prinz von

Hohenlohe mit einem Thesl der Avanigarde den zurüzehenden Feind bis äber Grandprs. Wären wir hier dem Feinde mit der ganzen Avantgarde auf den Hals gegangen, und hätten diese mit de) dieser Tag sehr entscheidend werden lönnen. ir . Hohenlohe geritten und lam daher erst spät mit dem Herzog nach

Armee soutenirt, so hätt⸗ Der König war selbst zum

früh gemachten Gefangenen, wo⸗ he 100 Mann, den die Fran der von , r

quartier abgegangen und mußten daselbst so ne L rn e len. Darunter waren viele Elsasser von gern, auch Volgntgires Nationaux, mehrentheils

andres zurück. Die des Morgens ganz

Ce gelang mir aber nur mit

men Eisaffern nn 1 2 ij 2 chickt' wurde, jeh berens

bei dem 696 steht.

o * rer m bel, Die Urmee brach schan vor 6 Uhr aufgrund mas.

; 8, wo die Kolonnen bis weiteren 1 bal- Een * . schön und enen ae, B rer. k das