des Herrn Martin du Nord in der Verwaltung der Justiz und des Kultus wieder entbunden und der bisherige General- Prokurator am Königlichen Gerichtshofe von Paris, Herr Hebert, an Stelle des ver= storbenen Herrn Martin zum Großsiegelbewahrer, Justiz und Kultus- Minister ernannt. Herr Hebert ist gestern bereits in seinem neuen vereidigt worden. Präsidenten der Deputirten⸗ Kammer Posten in den nächsten Tagen Wer ihn als General- Prokurator ersetze n Hebert's Ernennung zum Justiz-
des Débats, „wird von allen
wahrscheinlich nicht stark gleich die Majorität für den Gesetz⸗ Deputirten⸗ Kammer.“
National zieht aus der jetzigen Lage der Dinge den hl vor zwei Monaten die Gtraidepreise nicht her⸗
sein; lebhafte Debatter aber erwartet man, ob⸗
; . ? s führte den Schriften auf der Tagesordnung. Der Abg. Brockhaus führ Catrin en at n, de
die Beschwerde mit einigen Worten ein; dieselbe sei bereits die vierte Eingabe über diesen Gegenstand, woraus die Kammer erkennen werde, wie wichtig und dringend den Betheiligten die Angelegenheit erscheine. Der Abgeordnete bezog sich auf einen neueren Erlaß des Ministeriums des Innern über diese Angelegenheit, aus die k hervorgehe, daß künftighin überhaupt Schriften nur in einer so 5 Sprache gedruckt werden dürften, welche den Kreis-Directionen un dem Ministerium selbst geläufig sei. au tigen außerordentlichen Landtage nicht mehr mögli diesen Gegenstand durch die Stän würde er doch um des Deputations - Bericht und n J eine Berathung der zweiten Kammer darüber zu Stande . Staats-Minister von Falken stein bemerkte, ohne 166 Angele⸗ genheit selbst einzugehen, daß die Sache auch dem rene, in vieler Beziehung sehr unangenehm gewesen sei, und . von . Abgeordneten angeführte e, ,. er der Kammer vollständig rläge, denselben Sinn enthalten dürfte. 2 Mi 36 3 n. einen Censor für ungarische Schriften zu bekommen. Der Censor, den das Ministerium vor einiger Zeit nach vieler Mühe aufgefunden und zur Uebernahme des Amts dis ponirt, habe nicht lange darauf, und zwar theilweise wohl auch deswegen, weil er sich dem Amte nicht völlig gewachsen fühlte, seine Function wieder nieder⸗ gelegt, das Ministerium aber sei jezt gar nicht im Stande, an seine Stelle irgend einen Censor wieder zu erlangen. Anton bemerkte im Namen der dritten Deputation, daß der Ge—⸗ genstand bereits in Erwägung gezogen und der Deputations-Bericht so weit bearbeitet sei, als dies ohne den Beirath des Königlichen Kommissars, den die Deputation noch zu erwarten habe, möglich ge⸗
setz- Entwurf eröffnet, der mit 239 gegen 4 Stimmen angenommen nigreichs ihre unselige Verbindung verwünschen und der Reichthum Uuund die Macht des einen dem Elende des anderen unterliegen
Herr Horten sius de St. Alb in entwickelt nun seinen Antrag in Betreff der an die Minister verwiesenen Petitionen. gehalten sein, am Anfang jeder Session den beiden Kammern eine lieber= sicht dieser Peritionen mit Angabe des Inhalts und Zweckes und der dar— über gefaßten Entscheidung vorzulegen. Ber Antragsfeller entwickelt seinen Antrag sehr ausgedehnt und hebt besonders die Erfolglosigkeit der meisten bisher an die Minister verwiesenen Petitionen hervor. Herr von Falloux unterstütßt den Antrag und bittet die Kammer, denselben in Betracht zu ziehen. Herr Larabunt spricht im gleichen Sinne. Er behauptet, es seien Petitionen an die Kammer gekommen, über welche nicht einmal Bericht er—= Der Minister des Innern: Er sei ein Freund des irgend wer, halte aber den Antrag für unaus— Der Minister sprach noch,
ie Minister sollen . a n,, 8elgien.
Brüssel, 16. März. Der König und die Königin haben vor= gestern die Blumen- Ausstellung der Königlichen Flora⸗Gesellschaft im hiesigen Museum besucht; die Auestellungs⸗Kommission überreichte der Königin ein Bouquet von seltenen Blumen, die in den Treib— häusern der Wittwe Gillo gezogen waren.
Ein dem Journal de Bruxelles aus Neapel zugehendes Schreiben meldet, daß der Fürst von Chimay sich in den letzten Ta—⸗ gen des Februar noch dort befand und die kommerziellen Unterhand⸗ lungen, mit denen er von der belgischen Regierung beauftragt ist, auf's lebhafteste betrieb.
Der Moniteur theilt in seinem heutigen Blatt einen ihm vom Professor Maertens in Löwen zugesandten Artifel über das Verhält⸗ niß zwischen den Nahrungsstoffen in Fleisch und Brod mit, der unter den gegenwärtigen Umständen von besonderem hatte nämlich, wie schon erwähnt, die Ansicht aufgestellt, daß das Brod bei der jetzigen Theurung sich theilweise mit Vortheil durch Fleisch möchte ersetzen lassen, indem man behauptete, daß ein Pfund Fleisch dem Menschen mehr Nahrung gebe, als zwei Pfund Brod, die in diesem Augenblick in Belgien mehr kosten, als ein Pfund Hierauf entgegnet Professor Maertens: (2 Pfund) Fleisch, wenn man die darin enthaltenen Wasserthelle ab— zieht, enthält nur 250 Gramm trockenen Nahrungsstoff; und wenn man bedenkt, daß an einem Kilogramm Fleisch gewöhnlich ein Fünftel Ab— gang ist, wegen der mitgewogenen Knochen, Häute und dergleichen, so er⸗ giebt sich, daß ein Kilogramm Fleisch nur 200 Gramm eigentlichen Nun enthält ein Kilogramm Brod von gesiebtem Weizen im Durchschnitt 550 Gramm trockenen Nahrungs⸗ stoff, wovon fast ein Fünftel (00 Gramm) stickstoffhaltige Bestand— die an Nahrnngsstoff 90 Grammen trockenen Fleisches gleichlimmen. Wenn also ein halbes Kilogramm Fleisch und ein gan⸗ eizenbrod von gleich nährender Kraft sein sollten, müßte man annehmen, daß 160 Gramm trockene Mehlbe standtheile, die in einem Kilogramm Brod enthalten sind, nicht mehr nährende Kraft hätten als 10 Gramm Fleisch, was, wie man sogleich begreifen muß, eine abgeschmackte Annahme wäre; denn obgleich es richtig ist, daß eine stickstoff haltige Substanz insgemein mehr näh— stickstoffhaltige,
vier Vice⸗ so muß für diesen vorgenommen
n die gAonsequen untergehen könnten; nur aus welch was aber schwerlich' und selbst wenn die Zufuhren, trächtlich sein sollten, Juni nicht mit Siche Getraide sei aus der nicht vorhanden sei, the spät habe kommen lass annt und vor Oktober die man die Getraide Amerika und de die Preise nimmer so
Schließlich greift er das ben das Land
zu Marseille seien die Nreise etwas gewichen, nneren Vorräthe seien gering, die nächstens ewartet würden, be⸗— so wäre die Konkurrenz so stark, daß man vor rheit auf ein Sinken der Pieise rechnen könnte. ne genug zu beziehen, so daß faktischer Mangel uer müsse man es aber bezahlen, da man es zu Hätte man das Bedinfniß des Landes Bestellungen gemacht, so hätte fffahrt in Nord⸗ warten dürfen, dann hätten hoch, steigen können, als heute der Fall sei. Ministerium an, das durch sein Rundschrei⸗ in trügerische Sicherheit gewiegt habe, energische Maßregeln zeitig genug hätte treffen müssen, terlassen habe; dieser Mangel an Voraussicht sei auf keine Wesse zu entschuldigen.
Von Toulon wird die Dampf-Korvette „Titan“ als eines der der drei Dampfschiffe nach den Dardanellen abgehen, welche die Re⸗ gierung in den verschiedenen europäischen Meerengen zum Bugsiren von französischen Getraideschiffen aufstellen will.
Frau Lätitia Wyse, Wittwe des ehemaligen englischen Parlaments⸗ Mitgliedes Wyse und eine Nichte Napoleon's, hatte sich 1845 in Paris in Geldverlegenheit befunden und 11,500 Fr. auf vier Wechsel, zum Schein auf den Banquier Alexander in Rouen gezogen, welche ein alter Kaiserlicher Obeist Zenowiez aus Gefälligkeit girirte, von Da die Wechsel nicht bei Verfallzeit ein⸗ gelöst wurden, ward der Oberst in Anspruch genommen und unter Bedrohung persönlicher Haft zur Zahlung verurtheilt. Auf seine Be⸗ rufung dagegen hat ihn das Gericht, weil er sein Giro nur aus In- teresse für die Nichte des Kaisers gegeben, von der persönlichen Haft, jedoch keinesweges von der Zahlungs-Veipflichtung freigesprochen.
Von der Eisenbahn zwischen Amiens und Boulogne ist so eben die Strecke von Amiens bis Abbéville eröffnet worden.
anhalten werde. Die i neue Wahl ;
Auch wenn auf dem gegenwär⸗ 1 ch werden sollte, de⸗Versammlung zur Erledigung zu moralischen Eindrucks willen wün⸗ wo möglich
noch nicht fest bestimmt. Minister“, sagt das Journal aufrichtigen Freunden der Regierung gebilligt werden. fester und entschiedener C Mitglied des Richterstandes
Er ist ein harakter; sowohl als Deputirter, wie als phat er seine Proben von Muth und Talent abgelegt; niemals hat eine Koterie etwas über ihn vermocht f dem guten Wege ins Ministerium, näm⸗— che Vertheidigung der konservativen bezeichnete ihn allgemein für
stattet worden. Petitionsrechtes so sehr als sführbar, wenigstens in
seiner jetzigen Fassung. als dieser Bericht, des
Postschlusses halber, abgebrochen werden mußte. as Steigen der Getraidepreise dauert,
auch auf den meisten Märkten von Frankreich f Theile der Bretagne vernehmen wir etwas günstigere Nachrichten; zu Rennes und in der Gegend ist wieder einiges Sinken derselben em— Die Munizipalitäten machen überall außerordentliche An= strengungen, die Lage der Nothleidenden zu lindern, und die Privat- Wohlthätigkeit kömmt dabei den wohlthätigen Absichten der Behörden mit dem lobenswerthesten Eifer zu Hülfe, indem sie sich durch frei⸗ willige Unterzeichnung beträchtlicher Summen, welche zum Ankause von Getraide im Auslande bestimmt sind, der Preise im Inlande vorzubeugen, So sind z. B.
zufuhr vor dem Schluß der Sch
langt, mit einem Wort, au m Schwarzen Meere er
lich durch loyale Grundsätze.
wie in England, so . nur aus einem Die öffentliche den Posten des Großsiegelbewahrers.“
Die Ernennung des Herrn von Carné dels Abtheilung im Ministerium der au wird vom Journal des Débats mi gleitet: „Man scheint s zu haben; die Sache ist von Carné obgewaltet,
Das Ministerium aber sei statt daß es
Interesse ist. zum Direktor der Han⸗ swärtigen Angelegenheiten t folgenden Bemerkungen be— ich hier und da hierdurch überrascht gefunden aber wohl sehr einfach: wenn zwischen Herrn und dem Ministerium einige Meinungs⸗Verschiedenheiten so, darf man glauben, daß Herr von Carné g beigelegt diese Meinungs- Verschiedenheiten, na⸗ auswärtige Es kann nur ein Scherz sein, wenn ein Blatt zu gli vorgiebt, daß Herr von Carné in die Verwaltung eingetreten sei, um Herrn Guizot zu leiten und die Ehre wie die Nation genauer zu überwachen. Chef ernannt, nicht einen Aufseh nister ertheilt Befehle, a Niemand seine Ansichten geändert hat, Herr von Carné,
um dadurch dem Steigen strebungen betheiligt. tort des Departe⸗ C006 Einwohner zählt, in
an deren Be „Ein Kilogramm
in der Stadt Rennes (hem Haup ments Ille und Vilaine), welche kaum 37 aum drei oder vier Tagen schon über 330000 Fr. zu“ dies thätigen Zwecke zusammengekommen,
Weise sichergestellt ist. Daß zu Cherbourg preise ein so enormes Steigen erfuhren, künstlichen Mitteln bei, welche von den worden seien.
Der Abgeordnete
setzte, und daß jedenfalls
dessen Erreichung auf solche und Avranches die Getraide—⸗ mißt man dort allgemein nur Spekulanten ins Werk gesetzt Auch hier dauert das Steigen noch immer fort, und unter solchen Umständen ist es sogar noch zweifelhaft, ob die erwähn— ten 3 Millionen, welche als Ausgabe der Stadt für die den Armen verabreichten Brodbons in Anschlag gebracht sind,
Nahrungsstoff Hierauf erstattete der Abg. Scheibner, als Referent der ersten hrungsstoff
Deputation, mündlichen Bericht über die Differenzpunkte rücksichtlich des Dekrets, die Nahrungsverhältnisse betreffend. Die erste Verschie= denheit betraf den Antrag auf Freigebung des Reises vom Vereins— zolle, welchen die eiste Kammer abgelehnt hatte. Die diesseitige De— putation trennte sich ungern von ihrem früheren Antrag, obschon sie sich nicht verhehlen konnte, daß die zur Verwirklichung desselben noth—⸗ wendige Vereinbarung der Zollvereins-⸗Regierungen große Schwierig keiten habe, und sich auf das Beispiel von Württemberg bezog, wo der Regierung zwar freigestellt wurde, ihren Unterthanen den Reis-⸗ zoll zu erlassen, dieselbe aber verpflichtet ist, diesen Zoll den Vereins— Die Deputation stimmte auch der Re— gierung darin bei, daß mit der Summe, welche ein ähnliches Ver⸗ fahren in Sachsen kosten würde, bei anderer Verwend ein größerer Vortheil zu erlangen sei. stimmig nach dem Vorschlage der Deputa fallen zu lassen.
Eine andere, minder we bei Aufzählung der Mittel indem die 1ste Kammer noch die Hebung der Landwirthschaft Beförderung der Sonntagsschulen h genehmigte den Vorschlag der Deputation, diese Punkte als in die ständische Schrift mit aufzunehmen. trag auf Errichtung von Mehl-Magazinen
Interessen der Herr Guizot hat einen Abtheilungs⸗ er sich zur Seite gestellt. Wir glauben gern, daß weder Herr Guzot, noch und daß nur ein Mißverständniß aufzuklären war. Wenn aber Jemand seine Meinung geandert, so würden wir denn doch glauben müssen, daß es nicht Herr Guizot beim rechten Licht betrachtet, so befindet sich Ministeriums der auswärtigen mehr, das ist bis jetzt Alles.“ Die Königin Christine ist gestern in Paris eingetroffen und der Prinz von Joinville am 10ten d. zu Marseille angelangt, von wo er am folgenden Tage nach Toulon weiter reiste.
Der Re veisl de Midi meldet, daß in Perpignan eine tele— graphische Depesche den Befehl gebracht habe, alle spanischen Flücht-⸗ linge, Karlisten wie Progressisten, von dort zu entfernen. Es wird ihnen die Rückkehr nach Spanien, sofern sie Pässe dazu von spanischen Tonsuln erlangen können, oder die Vers Frankreich freigestellt, verweilen gestattet ist. Die hiesigen Blätter theilen die der Pairs⸗K Statuten über Wiedererrichtung des von in St. Denis angeordneten, aber wieder in Kapitels mit, welches nun, des Papstes Gregor XVI. Kapitel von St. indem es, liegend, nicht unter de Papst verkehren würde. nal greifen diese M
einem Herrn Lire erhoben. theile sind, ber empfängt keine.
nur ausreichen zes Kilogramm gutes
v
gewesen. Die Sache in den Büreaus des Angelegenheiten ein verdienstvoller Mann
Großbritanien und Irland.
London, 13. März. entworfenen Uebersicht geht h lichen Eisenbahnpläne, über welche das Parl zu entscheiden haben wird, 123,867, 109 Pfd. St. kosten einer großen Anzahl dieser
X Paris, 15. März. In der heutigen Sitzung der Depu— tirten-Kammer wurde nach Gültigerklärüng der Wahl des Herrn von Morny zu Clermont-Ferrand und Zulassung desselben in die Kam— mer ein Schreiben vom Präsidenten verlesen, worin der Kammer an⸗ daß das Begräbniß des verstorbenen Großsiegelbe⸗ wahrers, Martin du Nord, am Donnerstag den 18. März stattsinden werde. Es wird durchs Loos eine große Deputation bestimmt, welche die Kammer dabei vertreten soll. Bie Tagesordnung führte zur Fort⸗ setzung der Verhandlung in Betreff des Gesetz-Entwurfs über die Errichtung einer Dampfbootlinie zwischen Havre und New -Nork. (Dieser Gesetz⸗Entwurf war in der gestrigen Sitzung noch nicht an—⸗ genommen worden, sondern nur die dazu gehörige llebereinkunst, und dann beschloß die Kammer, daß sie ohne weitere allgemeine Diskus⸗ sion sofort zur Erörterung der einzelnen . schreiten wolle, wo⸗— nach die gestrige Angabe zu berichtigen ist.) .
ginn, fr d' Aulnay . zuerst das Wort. Er spricht Die Kammer könne nicht über den Eingang Ueber ein Wort (das Prävikat Excel—= lenz, welches dem Finanz Minister in der betreffenden Uebereinkunft mit der Unternehmungs-Gesellschaft beigelegt ist), das sich nicht einmal im Gesetz Entwurfe selbst, sondern nur in der darauf bezüglichen Uebereinfunst be⸗ finde, abstimmen zu wollen, wäre eben so ungewöhnlich als lächerlich und jedenfalls der Würde der Kammer zuwider. — fell welcher dies wolle, dabei beharre, so beantrage er dagegen die vorläufige Es scheine ihm durchaus nichts Lächerliches in Die ganze Frage könne im ersten Augenblicke als unbedeutend erscheinen; sie erhalte aber Bedeutung durch die Erklärung des Herrn Finanz Ministers, welcher bei derselben beharre. vergessen, daß oft unter anscheinend nichtssagenden Worten tadelhaste Ten— denzen sich verbergen.
Aus einer auf Befehl des Parlaments ervor, daß die Ausführung der sämmt«— ament in jetziger Session im Ganzen die ungeheure Summe von würde. Man erwartet, daß das Parlament Bahnpläne seine Genehmigung versagen
Regierungen zu restituiren.
solche Kraft zuzuschreiben; als Beweis dienen die erwiesenen Nah⸗ rungskräfte des Kartoffelmehls, des Reißes und dergleichen. wenn auch diese Substanzen in der animalischen Oekonomie nur zur Fettbildung dienten, wie mehrere Gelehrte erklären, so würden sie auch dann noch sehr nahrhaft sein, weil das Fett nicht nur in der Constitution des Nervensystems und der parenchymatischen Organe einen bedeutenden Bestandtheil bildet, sondern auch in der des Mus— Das Fett dient überdies in der animalischen Oekonomie zur Bildung von Reserve⸗Nahrungsbehältern, die zur Unterstützung des Athmungs- und Ernährungs-Prozesses bestimmt sind, wenn die Hierzu kömmt noch, daß die, welche die nicht stickstoffhaltigen Nahrungsmittel als besonders für den Ath— mungsprozeß des Menschen dienend betrachten, ihnen nichtsdesto⸗ weniger einen großen Nutzen als Nahrungsstoffen beilegen müssen, weil, in deren Ermangelung, die beim Athmen vorgehende Verbren⸗ nung auf Kosten der eigenen Substanz unseres Körpers geschehen Die einzigen Nahrungsmittel, welche unter den gegenwärti— gen Umständen das Brod erseßen könnten, sind Präparate aus Gerste, Erbsen, weißen Bohnen, türkischen Weizen und selbst Kartoffeln, wenn man davon das Dreifache der Brod-⸗Quantität nimmt. man unter das für die ärmeren Klassen bestimmte Brod aus nicht gesiebtem Weizen vielleicht Kartoffeln mischen; es wäre hierzu weiter nichts nöthig, als die Kartoffeln in Dampf etwas zu kochen, sie dann, wäh— zu feinem Mark zu stampfen oder zu zer— quetschen, dieses Mark mit dem doppelten Gewicht von Weizenmehl zu durchkneten und aus diesem Teig das Brod zu backen.“
Däne mar Kopenhagen, 13. März.
ung momentan Die Kammer beschloß ein⸗ tion, den früheren Antrag
gekündigt wird,
Der New⸗ Nork⸗Herald läßt sich aus am 9. Januar d. fen seien, und mach Castilla“, Capitain Moody, von „Sebastian del Cano“ galhaes“, Lash, 153 Tons und 20 Mann. spanischer Flagge nach Manila ausklarirt worden sein, aber im At— Im Parlamente sind bekanntlich seiner Zeit von Seiten Lord Palmerston's Erklärungen abgegeben worden, welche alle Besorgniß vor mexikanischen Kapern beseitigen.
London schreiben, daß . aus dem londoner Hafen drei Kaper ausgelau— t diese Schiffe namhaft. Sie heißen: „Reina de 211 Tons und 30 Mann Besatzung, „Smith, 163 Tons und 30 Mann und „Ma⸗ Die Schiffe sollen unter
sentliche Verschiedenheit stellte sich heraus zur Vorbeugung gegen künftigen Nothstand,
c etzung in das Innere von den von der 2ten auf
ten aufgeführten Beispielen wo Lyon die nächste Stadt, in der ihnen zu ingleichen die Errichtung und
inzugefügt hatte. Die Kammer
ammer vorgelegten Napoleon im Jahre 1806 Verfall gekommenen Dom- laut einer ebenfalls veröffentlichten Bulle aus dem Jahre 1843, als Königliches Denis organisirt werden und große obgleich im Sprengel des Erzbischofs von Paris ssen Abhängigkeit stehen, sondern direkt mit dem Der katholische Univers und der Natio aßregel mit gleicher Heftigkeit an. Blatt behauptet, die dem Hofe gefälligen Bischöfe
letzteres sieht dagegen den Staat zu den Füßen Elberfelder Zeitung wird darüber von scheinend handelt es sich dabei darum, pitel gegebene und von der Re beibehaltene Organisation näher Grunde eine ganz andere Bedeutung. Nähe ein bedeu bischof von Pa fen werden kann. als der Erzbis
Nahrung unzulänglich wird. Dagegen wurde der An—
lantischen Meere kreuzen. von der zweiten Kammer
sich in folgender Weise aus:
Ein sernerer Differenzpunkt hatte sich herausgestellt durch die in zu den Gesetz- Paragraphen votiren.
der ersten Kammer erfolgte Annahme des Antrags, wolle dafür Sorge tragen, Landbewohner Gelegenheit gegeben werde, seine Ersp kassen anzulegen. Kammer bei. nämlich die in anderen werden sollen.
: Privilegien er⸗ die Regierung
X London, 13. März. daß in allen Theilen des Landes dem
Lord John Russell's Rede über den Zustand Irlands hat viel von dem Dunkel zerstreut, welches bisher selbst für sehr nahe, mit der Regierung verbundene Perfonen über den Umfang des ministeriellen Plants zur Herstellung eines Armen⸗ Man fennt das Prinzip des englischen Person in England einen legalen Maß mildthätiger Unterstützung und häusern, oder wenn diese angefüllt
arnisse in Spar⸗ Die zweite Kammer trat dem Beschlusse der e sichtlich der Erweiterung der Enquéten, daß ändern vorliegenden Erfahrungen mit benutzt
. Wenn also der Antragsteller, ang Cben so rück enn als⸗ a ,,,,
intriguirten, Armengesetzes,
der Kirche. Paris geschrieben: „An⸗ die von Napoleon diesem Ka— stauration und der Juli-Revolution aber die Sache hat im Der König wünschte in seiner tendes geistliches Institut zu haben, daß von dem Erz ris unabhängig ist und eine
Auch könnte nach welchem jede Rechtsanspruch auf ein gewisses auf eine Subsistenz in den sind oder auch in einigen Ausnahmefällen, außerhalb der Die zu diesem Zweck erhobenen Lo den Häusern und Ländereien getragen, die nach ihrem j tragswerthe besteuert sind.
ein partielles Armengesetz,
Herr Lherbette: seinem Antrage zu liegen.
Königreich Hannover. (Hannodb. hatte Miß Caroline Herschel kannt, das seltene Glück, heit Lebensjahr anzutreten. Dies Dame bewahrt, ungeachtet ihres hohen Alter Interesse für alle Forschungen im Gebiete der neuerdings sehr schmeichelhafte Beweise der ren rastlesen Thätigkeit erhalten. Hannover in stiller Zurückgezogenh engen Raum ihrer Wohnung und Se. Majestät der König hat auf eine Greisin beglückwünschen lassen. und die Frau Kronprinzessin bee und ließen die nun fast Hunde Auch diesen eigenen Augen sehen zu k Herschel gewesen sein, Glieder des Königlichen Hauses von
Ztg.) Am 16. März der astronomischen Welt rühmlichst be⸗ eren und ungetrübten Geistes ihr 9sstes ge Erscheinung dastehende fortwährend das regste Astronomie und hat Anerkennung ihrer frühe⸗ Sie lebt seit mehreren Jahren ' in durch Körperschwäche auf den ihrer Erinnerungen beschränkt. höchst schmeichelhafte Weise die Ihre Königl. Hoheiten der Kronprinz hrten sie durch persönliche Gegenwart rtjährige auch durch den E Prinzen des Königlichen H soll ein sehnlicher Wunsch der Miß olt es als ein Glück Georg III. angesehen
Man solle nicht rend sie noch warm sind,
Armenhäu⸗ kalsteuern werden von ährlichen Er⸗ In Irland besteht seit einigen Jahren eine gesetzliche Bestimmung zu mit Aus schluß
, Ministerium „Unterthan“ . Herr Minister des Auswärtigen darauf bestehe, daß die Botschaster und Gesandten im Auslande sich der Worte: mon autuste maitre bedienen. Herr Lepelletier d'Aulnay: Man entferne sich von der Frage, wie Er wiederhole, die Kammer habe nicht über die Titel und Eingangsformeln zu Gesetzen abzustimmen, und wenn Herr Lherbette bei seinem Antrage beharre, so stelle er den Antrag auf die vor= Wenn die vorläufige Frage verlangt würde, so müsse er diese zuerst zur Abstimmung bringen lassen. ̃ Lunegu: Eine Königliche Verordnung erkläre, daß die Minister durch die Worte zu bezeichnen seien: Die Herren Minister. Revolution erlassene Verordnung sei nicht zurückgenemmen worden. begreife nicht, wie die Minister von der Vorschrift dieser Verordnung sich
entfernen könnten, so lange sie die Zurückzichung derselben nicht erwirkt
hätten. Herr Lherbette: Allerdings bestehe die Königliche! Verondnung
und entscheide die Frage in dem von ihm angedeuteten Sinn; das sei un⸗— Deshalb wolle er nicht länger auf seinen Antrag bestehen. Der Präsident: Da der Antrag zurückgenommen, so habe er auch nicht darüber abstimmen zu lassen, so wenig als über die vorläusige Frage. die Kammer die dem Gesetz Entwurf angehängte Uebereinkunft durch Auf stehen und Sitzenbleiben votirt habe, so wolle er den Att., 1 des Gesetzßs Dieser Artikel wird ohne Distussion angenom- men; der zweite Artikel, welcher blos den Vollzug des ersten betrifft, gleich= Dann wird das Skrutinium durch Theilung über den ganzen Ge⸗—
e als merkwürdi
Pflanzschule von Bischö— Das Bedürfniß hat sich damals füh lb chof von Paris, Monsignore Affte, Glück der jetzigen Regierung verdankt, sich Familie auf eine Weise feindlich äußerte, der ungeziemendsten Form Luft machte, und. Mittel denken, das Uebelwolleu der meisten welche, obgleich vom Könige ernannt, doch mit stie gemeinsame Sache machen. von St. Denis unabh Bischöfe zu erziehen s die Wage halten. Sie Paris das Gelinge es kann Sie deshalb nicht übe vers, den Gesetz-Entwurf mit einer wahren W ist so weit gegangen, ein in St. einbartes Manifest
ar gemacht, der sein unverhofftes gegen den König und seine die sich mehr als einmal in zugleich mußte man auf Bischöfe zu paralysiren, den Feinden der Dyna⸗ Deshalb will der König das Kapitel hängig machen vom Erzbischof von Paris und uchen, welche dem schlechten Geist der anderen begreisen, mit welchem Aerger der Erzbischof von handlungen in Rom gesehen hat, und rraschen, daß sein Journal, der Uni⸗ uth angreift. Man Germain mit 14 Bischöfen ver⸗ apste zu überreichen, der auf aufmerksam gemacht, gesandten Geistlichen gar In der Pairs-Kammer wird der Widerstand
Im Sunde ist das Treibeis fort— während der Schifffahrt hinderlich, ja nach einem Schreiben aus Hel⸗ singör von vorgestern befürchtete man selbst dort, daß der Sund wie— der mit Eis belegt werden würde, weshalb me fen gesucht hatten.
Nachrichten von den Färöern bestätigen es, daß dort an mehre— Am 14. und 15. Januar nahm
sie anfangs gestellt gewesen. Prinzip des
Armengesetzes auszudehnen
Unterstützung nothwendigen Steuern von den Ländereien des Landes zu erheben. Gewiß ist in Betracht der Ausdehnung der Bevölkerung und des Elends derselben eine Steuer dieser Art ein höchst ernstlicher Zuwachs zu den Lasten, welche Unvorsicht und eine schlechte soziale Lage den Landbesitz Irlands gehäuft haben; des Landes der Druck der Armuth so groß sein, daß der Besitz von Ländereien den bisherigen Eigenthümern unmöglich sein und eine Art von Revolution dadurch vorbereitet werden dürfte; ge ein solches Gesetz in Irland vorzugsweise dem Dennoch aber müssen die ob
hrere Schiffe den Ha⸗
läufige Frage. Der Präsident:
ren Stellen Asche niedergefallen ist. man wahr, daß die weißen Schafe dunkelgrau auf dem Kopfe und am Halse geworden waren, und man fand, daß dies von einem schwärzlichen Staube herrühre, der einen brandigen Geruch hatte. Daß der Aschenfall, der übrigens nicht so stark zu sein scheint, als der im Jahre 1845 stattgefundene, von einem abermaligen Ausbruche des Hekla herrührt, scheint, nach der Meinung des Amtmanns, kei nem Zweifel zu unterliegen, und daß die Wirkung desselben sich hat auf den Färöern zeigen können, obwohl der Wind im Januar südlich und südöstlich war, macht es nicht unwahrscheinlich, daß der Ausbruch Der Gesundheitszustand auf den Inseln war, im Gan—
Diese seit der Juli⸗ gewiß wird in vielen Theilen auses noch mit
da sie wiederh n der Unter
wiß endlich ist Mißbrauch offen. eren Klassen das Schicksal der niederen England, welches jetzt eine Million Pfund Sterling monat— lich ausgiebt und 700,009 erwachsene Arbeiter an den öffentlichen Arbeiten in Irland unterhält, kann diese ungeheure Last nicht allein Die Grundbesitzer
Frankreich.
Mittelst Königlicher Verorbnun öffentlichen Arbeit bertragenen Stellvertr
aufzusuchen, um es dem P aber, von dem französischen Botschafter dar den im Namen des wiberspenstigen Klerus ab nicht angehört hat.
Paris, 15. März. gestrigen Datum wird der
heftig war. Dumon, der ihm unterm
Entwurss selbst vorlesen. zen genommen, gut.
Minister der
sind vor Allen 15. Januar ü
tali r n.
Das Propinienwesen, durch wel⸗ ches in Rom der Herr oft seinem Diener, der Büreau-Chef dem letz⸗ ten Subalternen, wenn nicht gerade zinspflichtig gemacht, jedenfalls doch in ein unangenehmes Abhängigleite-Verhältniß gebracht wird, ist in seiner hiesigen systematischen Auebildung dem Norden unbekannt Denn auch die Donativen im antiken Wortsinne blieben es, und die Propinien sind davon nur die modernste Version. Da⸗ gegen siguriren sie in der Besoldungsliste der hiesigen Beamten als Posten, auf die man gar oft mehr zählt als auf den fixen Gehalt. Es wäre endlos alle die Fälle herzuzählen, bei denen in Dikasterien und im Privatleben jene Erkenntlichkeiten in klingender Mün da der Veranlassungen dazu jeden Tag viele kommen. Eine päpstliche Verordnung hat so eben diesem Unwesen einen Sie fängt zunächst damit an, gen den Petulantenschwarm der Kurie zu vertheidigen, künftig der,
obschon ihre individuelle Beraubung unser Mitleid erregen mag, so ist es doch unmöglich, zu vergessen, daß die Uebel, welche sie jetzt zu vernichten drohen, ihren Ursprung in dem System des Hasses ha—⸗ ben, das die Herrschaft englischer Familien vor Jahrhunderten in Ir⸗ land durch Eroberung, Unterdrückung und Unrecht gründete.
Hoffen wir indeß, daß die Gefahr dieser Veränderungen über⸗ trieben sein mag, obschon solche Besorgnisse ßen irländischen Grundbesitzern gehegt werden, welche, wie Lord Lansdowne, Lord Palmerston, Lord Besborough und Lord Clanricarde, im jetzigen Kabinet sitzen. Weit mehr als jede andere Maßregel aber ist dieser Druck eines Armengesetzes der größte Stachel zur Verbesse⸗ rung des Landes und der Lage des Volkes. lässiges Kirchspiel, mit Armen bevölkert, Renken, die einem abwesenden Grundher unter der übermäßigen Anh des Volkes energisch auf die gerichtet wird keit des Landes,
Million hülflofer eine gleiche Sum natürlichen Hülfs jetzt buchstäblich oder Untergan entweder das dem Kapital (hroßb zur Rettun und fortwährende Pesti quellen der britischen R ländischen Volkes dahinra
Nom, 1. März. In der Wuste siel Russe wohnen, Antilopen, Hühner, Sperlinge, fahl⸗ ob ihr Aufentha
ger auf, daß alle die Thiere, di — Eidechsen, Hafen, Een nd, und er w
e harmonische
riodisch wiederkehrenden
Dörfer stehen leer, und die Wüste dringt unaufhaltsam in dem kultivirba⸗= länger als 2000
Viehseuchen rauben den letzten nalürlichen Wohl- stand, bis ein europäischer Vieharzt nach Dongola kommt, ein halb Dutzend Ochsen spstematisch umbringt und nach Kahira zurückeilt, dem Divan wissenschaftlich zu beleuchten.
Am linken Nilufer liegen die Heilquellen von Hammam, U Temperatur Russegger bei einer 8 von 277 R. zwei Fuß von ih— rem Auefluß ins Freie 40,5 R. fand. . on, Chlor . e nch und, wenn auch seit , en gegen Syphilis, Krätze, Rheuma benutzt, ist doch ihr ,, . ig ungeregelt. Nach der Ueberschwemmung wird ein Loch nahe an den hermen gegraben, so daß es von ihren Dämpfen erfüllt wird. In dieses Dampfbad kriechen
ie Kranken hinein.
9 26. , ,. angelangt, machte Russegger Mehmed zu einer Expedition nach Fassoll, um eine neue vorthri⸗ zu etabliren, wo ein Mann des Tages für einen Thale Mehmed Ali, in der Meinung, da für 19,009 Thaler erzeugen müßten, beschloß und ihre Werkzeuge in 20 Tagen in seinem Ar das Unternehmen übertru verstand, ohne guten Rat
Diese kurzen Mittheilun ist, derwissenschaftlichen Ausb forscher von Fach gewährt. Möch sein Weil noch in
sehr starken Regenzeit nach seiner Jahre widerstehen kann. lleine Plautf
Ansicht nicht Jede Pyramide hat auf ihrem orm, auf der ohne Jweifcl cinst Statuen standen; alle athiopischen Pyramiden, kus am Eingange, verziert sind, und
oder röthlichgelb gefärbt ss lt wohl Einfluß auf dies
In Meraui am Nil fand der Rei ähnlichen Etablissements Sein Besuch wurde nich nung und Reinlichkeit der Fabrit. ein weites, gemauertes Bassin, welches, in= Mörtel bekleidet, Reservoir reihen si mit Anwendung
irft die Frage auf, ren Boden weiter vor.
Jarblosigteit ha· die meisten h
um das Uebel thümlichen Portifus
einen kleinen eigen- dessen Wände mit Skulpturen, Opfer der allemal gegen den Berg oder Fluß ge— gen des Wüstensandes zu S geöffnet und beraubt zu eres blicken kann, sieht man Schutt und Stein
selbst von denjenigen gro— des Landes, au
n vor dem Eindrin
schrint übrigens berein Sie en halten. ratten allet,
; e , wo man in ihr Inn glänzend ist, wie Marmor. gleicher Construe
der Indigolauge und sertige Farbe wird in uf Maiten genrocknei. rik seit 18295 jährlich nen Zustande (1 Can= Psd. Farbe,
g mit hydraulischem Ein schmutziges, nach— An das Haupt= mit Unkraut überwuchert, mit rn zufließen, mag dahinsinken äufung von Elend; aber wo der Fleiß Verbesserung und die Kultur des Bodens Armensteuer mäßig und die F bedeutend vermehrt Schwierigkeit eine Steuer, um eine und schwacher Personen zu erhalten, Irland würde me mit eben solcher Leichtigkeit zahlen, quellen kräftig entwickelt wären.
ein Kampf um Leben und Tod geword Die gegenwärtige furchtbare Hun unterstützt von der egen, eine erfolgreiche s zu machen, oder periodische enz werden d
Neu Dongo es die Hauptstadt die den aus von oben m Orangen un Waarenlager sind o Die Pserdt sind ein und gehorsam, aber Frauen sieht als der sitili das Gesicht mit B
Bassins von von warmem Wasser die die Ausscheidung des Farbestoffes stattfindet hölzernen Kästchen gepreßt und in luftigen Kammern a Nach den Angaben des Aufsehers verarbeitet die Fab ein Pflanzenquantum von etwa 60090 Cantat im trocke Pfund) und erzeugt daraus wovon das Pfund der Fabrik 7 Piaster kostet,
1 Nelropolis Tempel, der theils a hauen ist, ein Prachtgebäude, dessen drei der Karhatiden⸗ Port Bauten mit den Reis nen: die Grö überwãaltigte i zu weinen an und wär vramiden
ch sein Aeußeres und seine Ausdehnung, daß nöist, mit 6000 Einwohnern, einer Festung, auten Palast des Gouverneurs enthält. it Matien bedeckt, von Gärten unterbrochen, in denen d Citronen nicht gedeihen wollen; die Buden und 1ventlich gehalten und reich an europäischen Artifeln. Zweig der arabischen Race, feurig und graziös, fromm nicht zu Strapazen geeignet, rechte Paradepferde. Un- man Wunder von Schönheit, mit einem Teint, kaum anische, mit brennenden Augen, in antiken Trachten, utter eingeschmiert. ;
seinen Beamten und Offizieren auch zur Zeit verkauft, läßt er den gemeinen Mann Nussegger hat diesen Tod vor In dem reichen Lande
fordert werden,
Die Gassen Ali Vorschläge hafte Goldwäsche Gold darstellen 5 10000 Mann dann täglich 10000 Mann abzuschicken senal anfertigen zu jassen; der von der Sache nichts
die neuernannten Bischöfe ge⸗ und es ist gleichviel woher gebürtige, in der römischen Kurie zum Bischof promovirte Prälat nur noch gehalten, 47, über 100 sich belaufenden, Propinien der päpstlichen Schweizer⸗Garde herab) zu verabreichen. davon erhält der päp
da wird auch die tar — 58,72 wiener etwa 14, 0090
das sie für
besuchte Russegger einen vortrefflich erhaltenen alten esührt, theijs in den Felsen ge⸗ btheilungen noch stehen, obwehl st. Ein Neger, der bsefe umm vor Stau⸗ he des Bauwerks nbilder schreckten ihn ein, er allein im Tempel geblieben. en, die höchste Alter, da der
solche Steuern aufzubringen,
statt der früher d bezahlt ohne f
(bis auf den Trommelschläger Die höchste stliche Ceremonienmeister mit 55 Gulden die Vienerschast des etwa vorhandenen Kardinal-Nepoten diese neueste Verordnung noch reichlich bedacht worden.
Die Beleuchtung der Haupt-Stadttheile Roms durch Gas wird nun in kurzem zur Ausführung kommen. Die Augenblick dem Papste zur Entscheidung vor mehrfach geäußert, er würde es gern sehen, del Babuino, der Corso, nach dem Vatikan durch
ger einem Franzosen, h annehmen zu wollen. gen mögen zeigen,
wenn seine Der Kampf ist en, um Existenz ersnoth wird egislatur und Anstrengung Hungersnoth as Land verwüsten, die Hülfs= krung austrocknen und das Leben des ir— en, bis beide Inseln dieses vereinigten Kö⸗
us Quadersteinen au wie interessant das Werk gan nicht zu gedenken, die es dem Natur= öchte die von dem Versasser an diesem Jahr beendet zu sehen,
tentheils eingestürzt enden zum erstenmale betrat, war er Dimensionen, die ernsse, düstere We die fratzenhaften T e um leinen Pr sind 14 wohlcrhal ussegg er bezweiselt ihr hohes
traßen verhungern. it eigenen Augen gesehen. en mit Gras und unreifen n
arle Pewässerung ves Bodens, aber Niemand sällt der vor den Thüren fl zu leiten. Stati mehr Arbeitskräfte zu versammeln, durch Prügel und Elend zur Auswanderung; ganze
eregte Ho ff⸗
Dongola m 6. er- 2 *.
von Irland,
g Sache liegt in diesem ritanlens, anr che lieg s
Se. Heiligkeit hat wenn wenigstens die Via die Ripetta und der Weg vom Quirinal Gasflammen erhellt würden. Wunsch Pius' IX. ist den Römern heute noch wie ein Geseß.
ima ersordert es ein, dag . Kanäle auf die Aer
zwingt die Verwaltung
69 pariser Fuß es Niesenstromes
andstein der pe⸗
Seit drei Tagen waren die Wagen der aus dem Norden ü eintreffenden Brief⸗Couriere mit Eis und Schnee r 21 erlebten wir in unserer Stadt und Umgegend während dieses Win⸗ ters einen zweiten hohen Schneefall.
Die alljährlich zu Anfang der Fastenzeit in der Basilika des Laterans verordnete große Priesterweihe ward vorgestern durch den Patriarchen von Konstantinopel, Monsignore Canall, auch diesmal, wiewohl an einer anffallend geringen Zahl von Ordinanden, voll= zogen. Nur 3 empfingen die Tonsur, 22 die niederen Weihen, 7 wurden zu Subdiakonen, 7 zu Diakonen und 11 zu Presbytern promovirt.
Spanien.
Madrid, 8. März. Das von dem Infanten Don Enrique an die Cortes gerichtete Schreiben (s. das gestrige Blatt der Alig. Preuß. Ztg.) lautet folgendermaßen:
„Don Enrique Maria von Bourbon erklärt mit der hohen Ehrerbie⸗ tung, welche ihm die Cortes durch ihre so erhabene und so edle nationale Mission und durch ihren Charakter einslößen, daß er, seit der Vermählung Ihrer Majestät und Ihrer erlauchten Schwester mit zwei erlauchten Prin- zen sich als isolirt und anderweitigen Interessen entrückt erachtend, in die⸗ sem Falle und in Anwendung seines freien Rechtes sich dazu entschloß, in Allem den Eingebungen seines Herzen zu folgen und sich auch die Ver— pflichtung auferlegte, seine Zuneigung nur einer spanischen Dame zuzuwen- den. Nachdem die Gesuche, welche er an Ihre Majestät die Königin rich⸗ tete, das Ergebniß hatten, daß er die mündliche Erlaubniß und alle die Zusagen, welche er nur wünschen konnte, erhalten hatte, um ein Ehebundniß einzugehen, mit Fräulein Elena del Castella — Ghellvy Fernandez von Cordoba, Tochter Ihrer Excellenzen des Grafen und der Gräfin del Castella de la Villa⸗ Nueva 9 Gardez, unter der alleinigen Be= dingung, einige Zeit von der Hauptstadt entfernt zu bleiben, so faßte er den Entschluß, den diesfälligen öffentlichen und feierlichen Ehe- Kontrakt aus-= fertigen zu lassen, da er Willens war, sich allen Folgen dieser besonderen Ehe zu unterziehen. Nun aber wurde er am Morgen des 7. Februar, ob- wohl sein Gesundheitszustand seit Ende vorigen Herbstes angegriffen und er am Abend des 6. Februar erkrankt war und noch zu Bett lag, plötzlich mit Aufbietung förmlicher Zwangsmittel und inmitten von Bajonetten ver⸗ haftet; und ohne daß er die Erlaubniß erhalten konnte, von ihren Ma— sestäten Abschied zu nehmen und Ihnen seine Huldigungen darzu- bringen, begab er sich unter Eskorte nach Barcelona, wo bereits der Befehl angelangt war, ihm nur die zur Erholung nöthige Frist zu gestatten. Dort wurde ihm im Auftrage des Marine-Ministeriums die Ueberiragung einer Mission eröffnet, welche ihn nach Neapel verwies, einer Mission, welche ehrenvoll gewesen wäre, wenn er Gelegenheit gehabt hätte, sich für dieselbe vorzubereiten, und wenn die Mittel, um ihn zu ver- anlassen, sich aus der Haupistadt, von seiner Familie und aus dem Heimat- lande zu entfernen, weniger öffentlich und milder gewesen wären; einer Mission, die ehrenvoll gewesen wäre, wenn man ihm die Beamten beige geben hätte, die das Gefolge eines Flottenchefs und noch mehr das Ge⸗ folge eines Infanten von Spanien bilden müssen, und wenn man ihm die zur Erfüllung derartiger Missionen und. Arbeiten unerläßlichen Materialien, Voruntersuchungen, Memoiren, Pläne, Modelle u. s. w. zur Verfügung gestellt hätte; einer Mission, die ehrenvoll gewesen wäre, wenn man ihm einige Tage zu freier Benutzung überlassen hätte, um von den neueren Verbesserungen eines so großen Arsenais, wie das von Toulon ist, in allen Theilen desselben und von dem gegenwärtigen Organisationg- Systeme der französischen Kriegs -Marine Kenntniß zu nehmen, was Alles er sorglichst hätte studiren müssen, um das Memoir, dessen Aus arbeitung ihm übertragen worden war, in zweckdienlicher, erschöpfender Weise zu ent- werfen; wenn man ihm nicht auf eine unbestimmte Zeit einen Aufenthalt in Neapel angewiesen hätte, woher man die wichtigen Unterweisungen und Benachrichtigungen erwartet, die unsere Marine dem gesunkenen Stande, in dem sie sich befindet, und unsere Arsenale ihrem Ruine und der Ver⸗— nachlässigung, in der man sie gelassen, entziehen sollen; einer Mission, die ehrenvoll gewesen wäre, wenn man nicht die Lehren hätte verabsäumen wol- len, welche man aus dem Studium der berühmten Arsenale der britischen Nation, dieses großen Seestaates, dessen bei der Uebertragung der Mission nicht gedacht wurde, schöpfen könnte; einer Mission endlich, die ehrenvoll ge= wesen wäre, wenn man sie besser hätte verdecken können, und wenn man ben Blicken der Nation den Grund einer übrigens schon seit langer Zeit vor= bereiteten Verbannung mehr entzogen hätte; und wenn man, auf eine solche Weise den Don Enrique Marig von Bourbon aus seinem Heimatlande, von seiner Familie und dem Gegenstande seiner Zuneigung entfernend, einen Infanten von Castilien, einen so nahen Anverwandten der Könige, nicht genöthigt hätte, in fremdem Lande ohne alles Gefolge und ohne wei⸗ tere Mittel zu erscheinen, als die, welche ihm, in einem Augenblicke der Verwirrung, der Ueberraschung und eines so natürlichen Schmerzes für seine Familie, sein erlauchter Vater gewähren konnte, um in Barcelona seine dringendsten Bedürfnisse zu bestreiten. So war Don Enrique Maria von Bourbon als Infant von Spanien und als Flottenchef auf seine Person allein beschränkt, und jener Auftrag, unter solchen Umständen er— theilt, konnte von ihm nicht mit einer Aussicht auf guten Erfolg vollzogen werden, den man doch erwartete, da in dem diesfälligen Befehle bemerkt wurde, daß Ihre Majestät das Vertrauen hege, daß er seine Mis⸗ sion erfüllen werde, wie es er sorderlich sei. Es ist demnach diese Mission weit davon entfernt, ehrenvoll für ihn zu sein. In solcher Weise wurde er aus seinem Heimatlande, von seiner Familie und von der Dame ent- fernt, die er erwählte, um durch sie sein häusliches Glück zu begründen, und er war keines Fehlers schuldig, der seine Ehre befleckt und die Anwen⸗ dung so wenig ehrenvoller, so harter und so wenig versöhnlicher Mittel gerechtfertigt hätte. Innig davon überzeugt, daß allein seine Feinde einen Widerruf seiner öffentlichen und heiligen Schwüre wünschen können, auf daß er aller Achtung in den Augen der Welt verlustig gehe und für einen schlechten Edelmann gehalten werde, der durch seine Schwäche jeder wenig edelmüthigen und wenig würdigen Handlung fähig sei; standhaft in seinem edlen Enischlusse, treu 6 Worte, enischlossen, in dem häuslichen Leben die Ruhe zu suchen, deren er so sehr bedarf, und deren er seit so langer Zeit beraubt ist; frei von dem Wahne früherer Zeiten, der mit dem constüutionellen Spsteme im Widerspruche steht, hat er die Ehre, zur Kenntniß der Cortes und der Natson zu brin gen, daß er, das befolgend, was in solchem Falle die Gesetze und die Kö— niglichen pragmatischen Bestimmungen erheischen, den festen Willen hat, als Mann von Ehre seine Vermählung mit dem obengenannten Fräulein, Dosia Elena del Castella Ghelly-⸗Fernandez von Cordoba, zu vollziehen. En⸗ rique Maria von Bourbon. Toulon, 24. Februar 18137.“
3 Madrid, 9. März. Die Minister sind für jetzt siegreich aus der Krisis hervorgegangen. Alle Anstrengungen des Herrn Mon und seiner Verbündeten scheiterten an der Abneigung, mit welcher die junge Königin die Anstifter ihrer Vermählung betrachtet, Sie hat die Abberufung des General-Capitains von Catalonien, Breton, der zum Marquis von Magal erhoben wurde, und seine e durch den General Pavia unterzeichnet. An des Leßteren Stelle i der ältere General Concha (Don Manueh zum , von Alt-Castilien (Valladolid) ernannt und ihm zugleich . Besehl über das an der portugiesischen Gränze aufzustellen ? 8 * vations Corps , . in ,, n, oncha Don José) geht als General-Capitain na ncia; n 6 Breton erließ noch am 2 9 . mg blutathmende erer nn nc; Ihr a e eren m e ,
lche in eine der neun 2 ile ö 6 auch alle n welche die karlistischen Corpa verlassen, um in den Ortschaften des Landes eine Zufluchtssttte zu suchen, so wie alle Personen, welche verwundete KUarlisten bei sich aufnehmen Die Aeltern und Verwandten der sich den Karlisten an, schließenden Personenen sollen vor das Kriegsgericht estellt und na Unistüinden mit der Todesstrafe belegt werden, die Gemeinde ⸗ e der größeren Srtschasten, in welche Karlisten eindringen, gleicher 6 unterliegen u. s. w. Ein hiesiges Blatt sagt in Bezug