1847 / 94 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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für auswärtige Produkte den größten Markt besitze, ohne seine hin dernden Schifffahrtegesetze die größte Niederlage jener Produkte fremder Länder abgeben würde, welche in Großbritanien sehr stark verbraucht würden. So lange aber die jetzigen Schifffahrtsgesetze fortbeständen, würden sse die Einfuhr von Zucker und anderen Rolo— nial-Artikeln sehr bedeutend und zum großen Nachtheile der britischen Schifffahrt beschränken. fei Rattler⸗ Lord Howden hat sich vorgestern auf dem Dampfschiff „Rattler nach dem Platastrome eingeschifft.

nieder lande.

Aus dem Haag, 30. März. 8 Majestãt der donig hat, dem neuesten Büllefmn zufolge, eine ruhige Nacht und heute früh nur ) ver, , e e, die Aerndte⸗Aussichten lauten aus allen Thei⸗ len Hollands, sowohl für die Getraidesorten als auch für . . samen, überaus glnstig, und die Fruchtpreise sind auf mehreren Märk ten bedeutend gefallen. 11e n.

Brüssel, 31. März. Am Sonntag, den 28sten, fand hier die zweite Versammlung des liberalen Kongresses statt. Es waren 298 Abgeordnete erschieuen, und von diesen wurden mehrere Beschlüsse gefaßt, welche die Organisation der liberalen Partei im Lande betra⸗ fen. Unter Anderem wurde beschlossen, mittelst jährlicher freiwilliger Subscription von 50 Centimen für ein jedes Mitglied, einen Fonds für die liberale Partei zu gründen, deren Ertrag zur Aufrechthaltung und Entwickelung der liberalen Presse, besonders auf dem Lande und den lleinen Städten, verwendet werden soll. Das Journal de Liége, ein liberales Blatt, bekennt übrigens mit Bedauern, daß dieser zweite Kongreß, der bei gehöriger Einigkeit unter den Liberalen 432 Abgeordnete, statt blos 268, hätte verfam melt sehen müssen, seines Vorgängers nicht würdig gewesen. „Lau— ter kleinliche Fragen“, sagt es, „kleinliche Händel, kleinliche Debatten. Ueber mehrere Punkte fast gleiche Stimmentheilung. Anscheinende Versöhnung, im Grunde aber Streit. Dies Resultat war voraus— zusehen. Der doppelte Fehler, den die „„Alliance““ begangen, in dem sie den Kongreß ohne Mitwirkung der liberalen Association von Brüssel und ohne einen wichtigen Gegenstand zur Berathung einbe rief, mußte! solche Früchte tragen.“ (Vergl. unten Schreiben aus Brüssel.)

Der Courrier d' Anvers will wissen, das Kabinet von St. Petersbnrg habe die belgische Regierung auf offiziöse Weise davon in Kenntniß gesetzt, daß es einen Gesandten zu Brüssel beglaubigen und mit Belgien einen umfassenden Handelsvertrag zu schließen erbö— tig sei, falls Belgien die öffentlichen Versammlungen der Polen zu Brüssel verhindere. Auf diese Anerbietungen hätte man indessen in Belgien nicht eingehen können. Die Independence erklärt dies indeß für un⸗ begründet; vor einigen Jahren habe Belgien dazu Geneigtheit ge zeigt, was aber keinen Erfolg gehabt, weil polnische Ofsiziere im belgischen Heere dienten. Uebrigens besitze Belgien Konsuln in Ruß land, wodurch allen Bedürfnissen des Handels Genüge geschehe.

126 eine Anomalie und ein Anachronismus im Lande ist, muß sich auch auf anormale Zustände stützen und wird dieselben schwerlich beseitigen. Ob indessen das Kabinet nach den Juni-Wahlen, wodurch die Hälfte der Kammer erneuert werden muß, fallen wird, ist bei dem Zwie⸗ spalte, der jetzt in der liberalen Partei eingetreten ist, zweifelhaft. Seitdem 200 der gemäßigten Mitglieder aus der hiesigen Alliance, welche vorher das Haupt aller liberalen Associationen des Landes war, ausgeschieden und hier zu einer neuen Gesellschaft, der Associa— lion liberale, zusammengetreten sind, haben fast überall die einfach liberalen Elemente sich von den mehr radikalen Tendenzen zu sondern gesucht, und der liberale Kongreß, der vorgestern zum zweitenmale hier von der Alliance zusammenberufen war, ist daher auch von mehreren liberalen Associationen großer Städte, z. B. von Gent, Brügge, pern und zum Theil von Lüttich, gar nicht beschickt worden, und unter den 201 Kongreß Mitgliedern hat sich auch ein Zwiespalt über den wich— tigsten der Berathung vorgelegten Punkt kundgegeben, der vielleicht auch alle anderen Beschlüsse vereiteln wird. Nach einigen auf die nächsten Wahlen sich beziehenden Anordnungen hatte der Kongreß eine allgemeine Petitionirung im Lande an den König zur Entlassung des jetzigen Ministeriums beschlossen. Bei dem zweiten Hauptpunkte, durch welchen eine allgemeine liberale Rente im Lande (von wenig stens 5 Fr. für die Person) angeordnet werden sollte, zum Behuf der sogenannten Organisirung der liberalen Presse, erhob sich aber eine große Opposition, welche bei der Abstimmung sich als die impo sante Minorität von 97 gegen 111 zeigte, und die seden— falls Majorität geworden wäre, wenn die liberalen Associa tionen der vorher bezeichneten Städte, in welchen das gemäßigte Element vorwiegt, Repräsentanten zum Kongreß geschickt hätten. Der Grund der Opposition gegen die beantragte Rente ist aber darin zu suchen, daß die gemäßigte liberale Partei nicht solche Geldmitte in die Hände der Kommission der Alliance liefern will, welche diesel ben vor Allem zur Hervorrufung und Erhaltung einer radikalen Presse verwenden könnte. Die radikale Partei an sich ist im Lande sehr schwach und hat hier in Brüssel nie ein Journal erhalten können und möchte jetzt gern aus dem Säckel des Liberalismus diese Kosten be streiten. Diese Absicht glaubt aber die gemäßigte Partei zu erken nen und wirft daher der Majorität der Alliance, die im Grunde auch gemäßigt ist, Blindheit vor, daß sie diese Intriguen des sich unter den Flügeln des Liberalismus versteckenden radikalen Häufleins nicht merkt und sich von demselben leiten läßt. Diese Zerwürfnisse haben jetzt die liberale Meinung sichtbar lich geschwächt erklären einigermaßen das Fortbestehen des rein katholischen Ministeriums und machen das Resultat der Wah len ungewiß. Sind aber die Vorwürfe, welche von der gemäßig'en Partei erhoben werden, gegründet, so kann man es gewiß als eine Huldigung politischer Moralität billigen, wenn sich dieselbe von einer Nüance oͤffentlich trennt, deren Richtung sie als eine extreme und verkehrte verwirft. Freilich, betrachtet man die Prinzipien, auf wel⸗ chen dieser Liberalismus fußt, so erkennt man leicht die Oberflächlich keit, welche den blos abstrakten Grundsätzen, wie sie die französische Schule aufstellt, eigen ist; wir können daher dem Liberalismus, dessen Agitation jetzt seit mehreren Jahren im Lande im Wachsen ist, nur als Qpposition gegen die Uebergriffe des Katholizismus positiven

Ueberdies seien jetzt Unterhandlungen im Gange, welche möglicher⸗ weise einen Handels- Vertrag herbeiführen würden. ö

Der akademische Rath der Universität Lüttich hat den Pater Lacordaire zum Doktor der Philosophie ernannt.

Die Berichte, welche aus den Provinzen über die verschiedenen Märkte der letzten Woche einlaufen, entsprechen sehr wenig den Hoff nungen, welche man von einem Sinken der Preise gehegt hatte. In Mons, Verviers, Arion und Namur sind die Preise zwar ge— sunken, dagegen aber in Alost, Poperinghe und Toöurnay gestiegen, und auf den Märkten von Brügge und Hasselt waren die Preise sehr fest. In Brüssel ist der Brodpreis wieder gestiegen. Was die nächste Aerndte betrifft, so soll dieselbe nach den Berichten, welche aus allen Theilen der Provinz Brabant bei der Kommission für den Ackerbau eingelaufen sind, zu den besten Aussichten berechtigen. Auch der Rübsamen, den man verloren geglaubt, hat bei weltem nicht so viel gelitten, als man befürchtete, ünd Alles läßt auch hier auf eine ergiebige Aerndte hoffen. .

Gesetz nicht einmal, wie / 9 ö. ö desetz (wie in Paris, den Bäckern die Pflicht auferlegt für einen Monat Provision in der Pflicht auferlegt,

gierung, um , , . den Fo

den Ankauf von

r, d auf zu kurze Zeit ausgedehnte k . über freie Einfuhr den k . Nin glant . . fas em fast alle übrigen Länder ihre Ankäufe in ö ö. ) 9 ö hatten, dem hiesigen kaum die Nachlese übri

ieb und, als eine Folge davon, in dem sonst so theur 3. rig das Brod mehrmals um wohlfeiler als in Iügè heuren Kugland ser Lebensfrage hat sich übrigens das schon 9 . . die⸗ in der hiesigen Repräsentation, worin durch einen e te Gebrechen Wahl⸗Census das Agrikultur⸗ Element unverhältnißmã hr ungleichen ist, grell herausgestellt. Die katholische Partei, ßig begünstigt

ö, sc unde mit diesem ö

J j aeg. der ar ö beigetragen, und dies in einem ann de enn igen Emmerzielle Element eine so große Nosle . 69 1

bung der Klöster an den Vorort gerichtet; es heißt darin unter An

wo außerdem die Agrikultur - Statistik längst nachgewiesen hal? t. bei einer guten Aerndte das Land wegen seiner 6 . n n

infuhr bis zum 1. Oftober d. J. zugelassen; aber auch dieser Ter⸗ min, wenn man. überhaupt no diese nf, mit Zoll nach einem so theuren Jahre

si Dech ein . den Bedürfnissen des Landes mehr entsprechendes System dürfte nur von einem neuen Ministerium erwartet werben. Das jetzige, mehrere Mitglieder desselben selbst anerkennen,

Werth beilegen. Erhält er einmal, was schon in einigen Jahren ein treten könnte, definitiv den Sieg, so müßte er sich nach organischeren und organisationsfähigeren Grundsätzen umsehen, und Bieles bei anderen Nationen lernen, bei welchen der innere Staatshaushalt viel besser geordnet ist und alle sozialen Lebens- Elemente gleich⸗ mäßiger gepflegt werden.

Die Ausfuhr der belgischen Leinwand nach Frankreich hat sich auch im vorigen Monat bedeutend verringert, so daß der französisch⸗ belgische Vertrag in seinem wesentlichsten Punkte in sich zerfallen ist und sicherlich in seinen wichtigsten Bestandtheilen von Belgien nicht erneuert werden wird. Die großen Verluste, die Belgien erlitten, müssen jetzt auch denen, die ihn abgeschlossen, die Augen geöffnet haben.

. Kanton Aargau. Die Kloster-Vorstände von Muri und Wettingen haben auch in diesem Jahre eine Petition wegen Aufhe—

derem: „Der hohe Vorort Bern hat im Jahre 1841 die Kloster Aufhebung durch seine Waffen und seinen Einfluß geschützt; der heu tige hohe Vorort Bern dagegen erklärt, in allen Bingen an Bun desrecht und Bundestreue halten zu wollen. Sollte wohl diese Er klärung nicht in dem Sinne ausgelegt werden dürfen, daß der Bund auch für die Bundesrechte der Klester wieder gelten solle? Darf jene Erklärung Berns nicht als eine volle moralische Wahrheit auf genommen werden, da sie ja gerade von einer Seite ausgeht, wo man durch Erfahrungen zur Ueberzeugung gelangt sein dürste, wie wenig das Heil des Vaterlandes zu gewinnen habe, wenn dasselbe außer dem Bunde und auf bundeswidrigem Wege gesucht wird.“

Kanton Solothurn. Der Große Rath hat ein Gesetz über Maturitäts-Prüfungen für die Zulassung zum Staatsexamen erlassen. Ferner beschäftigte sich der Große Rath mit einem neuen Gesetze über Pinten= und Wirthschaftsrechte, da man auch hier, wie in mehreren anderen Kantonen, den entsittlichenden Einfluß der Un masse von Pinten ꝛc. seit 1830 endlich zu fühlen und zu erkennen anfängt. Im Jahre 1829 bestanden im Kanton Solothurn 101 Pinten nebst einer geringen Anzahl Speise- und Tavernen-Wirth— schaften; jetzt giebt es 3905 Pinten, 28 Speise⸗Wirthschaften und 161 Tavernen. Der Regierungs- Rath trug daher, um eine Ver minderung zu erzielen, darauf an, die Patentgebühr für Pinten von 50 auf 060 Fr. zu erhöhen und dreijährige Vorausbezahlung zu ver— langen. Der Große Rath beschloß nach vorläufiger Diskussion, den Gegenstaud an eine Kommission zu weisen, welche nunmehr auf sechs jährige Vorausbezahlung anträgt. Ein diesfälliger Beschluß ist noch nicht gefaßt.

Kanton Schaffhausen. Da sich die Mehrzahl der Ge— meinden des hiesigen Kantons dafür ausgesprochen, daß die kirchliche Feier des Charfreitags zu einem ganzen Feiertag erhoben werden möchte, so hat der Regierungs- Rath unterm 11. März auf Antrag des Kirchen-Rathes verordnet, daß die kirchliche Feier des Charfrei⸗ tags als ganzer Feiertag zu begehen sei, daß am Vormittage Predigt, Gebet und Gesang statkfinden ünd am Nachmittage die, Passions Ge⸗ schichte ebenfalls mit Gebet und abwechselnden Gesängen verlesen werden soll.

Italien.

Neapel, 20. März. (A. 3.) Herr R. Cobden empfängt auch hier die unzwesdentie sten Beweise der Hochachtung. Er wurde vor einigen Tagen dem Menge vorgestellt, und vom Handelsminister bis zum kleinsten merkantilischen Agenten bemüht sich Alles, ihm ge⸗ fällig zu sein. Bemerkenswerth war ein Artikel in der neapolitani⸗ schen Staatszeit ung vom 18. März, wo Cobden's r . Erfolgen, mit Hinweisung auf ähnliche Verdienste italienischer kgats Ockönomen (Filangleriz, ungeschmälertes Lob zu Theil wird.

Es heißt darin unter nderem: „Großen und ewigen Ruhm bringe es

Kampfe, welchen die Idee eines Mannes gegen die verjährten Ge— bräuche einer einflußreichen mächtigen Kaste zu bestehen gehabt, end— lich kein Bedenken getragen, die Idee dieses Mannes als Gesetz zu adoptiren und zu sanctioniren.“

Man sieht dem Erscheinen eines Königlichen Dekrets entgegen, welches für Sicilien auf einige Zeit freie Getraide⸗- Einfuhr gestattet. Die Folgen des harten Winters sind nicht ausgeblieben, und in den gebirgigen Distrikten der Insel soll große Noth herrschen. Im nigreich Neapel ist dies nicht der Fall; ein momentaner Getraide mangel wird hier und dort durch Spekulanten wie im Jahr 1843, wo diese mit ungeheuren Vorräthen in Castellamare und in den apu lischen Küstenstädten wucherten hervorgerufen, aber die Regierung hat die zweckmäßigsten Maßregeln getroffen, um diesem Uebelstande so schnell als möglich abzuhelfen.

5 pan ien.

XxX Paris, 30. März. Briefe aus Barcelona vom 2lsten geben uns nun genauere Details über den neulich vom General Enna versuchten Handstreich gegen die Karlisten. Derselbe war ge— gen Tristany selbst gerichtet, der damals in der Gegend von Calaf, auf der Höhe der Berge stand, welche die westliche Gränze von Hochcatalonien bilden. Da er, wahrscheinlich durch die Jahreszeit, welche diese Berge fast unwegsam und unbewohnbar macht, genöthigt war, dieselben zu verlassen, so warf er seine Augen auf den großen Forst vou Bussa, in dessen Nähe sich das alte Münster del Llort befindet. Dieses ist befestigt und war während des großen Bürger krieges lange von den Karlisten besetzt. Er brach daher in der Nacht auf, marschierte eiligst und ganz in der Stille zwischen Car donn und Splsona, welche beiden Plätze von den Truppen der Königin besetzt waren, durch und erreichte glücklich den gesuchten Zufluchts ort im Walde von Bussa. Noch war er nicht lange daselbst einge troffen, als der General Enna, der inzwischen von dem, Orte, wohin er sich zurückgezogen hatte, unterrichtet worden war, sich gegen ihn

Wirklich gelang es dem General, den Wald fast zu umringen. Allein sein Anrücken vermochte nicht der Wachsamkeit der Karlisten zu entgehen, und bevor noch sämmtliche Ausgänge ver sperrt waren, konnten sie noch abziehen, nachdem sie jedoch drei Per sonen, von welchen sie Verrath befürchteten, niedergemacht hatten. Einige junge Leute, die sich den Karlistenbanden angeschlossen hatten, haben sich vor dem General-Capitain Pavia gestellt und sich unterworfen. Es sind deren besonders mehrere aus dem Vorse . Boy. Im Allgemeinen bringen die vom General Capita in. Pavia getroffenen Maßregeln eine gute Wirkung hervor. Seine Mäßigung, Festigkeit und anerkannte Fähigkeit sind geeigneter, die Ruhe zu sichern, als die gewaltsamen Maßregeln seines Amts Vorgängers. Aber Alles dreht sich in Catalonien um die Geldfrage. Catalonien ist noch vom letzten Bürgerkriege erschöpft, und die Zeit ist vorüber, wo der catalonische Bauer, wenn er auch noch seine Sompathieen für die früher verfochtene Sache bewahrt hat, mit solchem blinden und glühenden Eifer sich in den Kampf stürzt, wo blutige Opfer für ihn gewiß sind, ohne daß er jedoch auch Bürgschaften hätte für die Früchte, welche diese Opfer ihm bringen werden. Das Unglück hat ihn vorsichtig gemacht. Nur jene, welche gänzlich und unwiderruflich mit der jetzt herrschenden Regierung gebrochen haben, stehen bereits wieder im Felde. Erhalten sie nicht Geld von auswärts her, so werden alle ihre Anstrengungen, den Krieg allgemein zu machen, scheitern. Mit den Hülfsquellen, über welche sie jetzt zer fügen, könn ten und wollten sie dies nicht einmal; wie ihr ganzes Verhalten zeigt. Erhalten sie aber Geld in hinreichendem Maße, so werden weder die unbeugsame Strenge des Generals Breton noch die Geschicklichkeit

in Marsch setzte.

neral Breton während tung, ingte Verbannungen betrug nur hundert und achtundsechzig, , großer Theil derselben wurde nur ausgesprochen in Folge ö . welche von den General⸗-Kommandanten der verschte denen Provinzen an den General-Capitain gelangt waren, mit dem . daß die Anwesenheit der betreffenden Leute, Gefahr bringe für die Erhaltung der öffentlichen Ordnung. Am 25. Mai v. J. aber, als überall die Ruhe wieder sich herzustellen schien, schickte der General-Capitain an

des Generals Pavia im Stande sein, den Sturm zu beschwören. Aus allen bisherigen Vorgängen scheint sich herauszustellen, daß ihnen bis zu diesem Augenblick wenigstens das Geld sehlt. Das entschie dene Auftreten, welches wahre Stärke und lebhaftes Selbst zertrauen charakterisirt, hat sich bis jetzt noch nicht gezeigt. Man sieht wohl einzelne Züge der Entschlossenheit, der Keckheit, der Gewandtheit; aber im Ganzen schreitet die Sache doch nicht wesentlich voran, und man gewahrt, daß die Karlisten mit verborgenen Verlegenheiten zu kämpfen haben. Sie bezahlen allerdings, was sie nehmen, aber sie kaufen fast nur- das Unentbehrlichste. Und unter solchen Umständen hat der General-Capitain Pavia mit seinem geschickten System aller⸗ dings weit leichteres Spiel. Am 19ten ist der Lberst Enriquez mit einer Kolonne von Manresa ausgerückt und hat die Richtung nach dem Hochgebirge eingeschlagen. Dieser Offizier vereinigt mit einer genauen Kenniniß des Landes ausgebreitctes militairisches Wissen, einen leutseligen geraden Charakter, Alles Eigenschaften, die in den gegenwärtigen Umständen, wo auf die Persönlichkeiten, welche han— delnd auftreten, so viel ankömmt, von großem Gewichte sind.

In der Kongreß-Sitzung vom gten richtete bekanntlich der Ve putirte Galvez Canero einen heftigen Angriff gegen das Verfahren des vorigen General-Capitains Breton in Catalonien; er sagte, die Zahl der von demselben verhängten Verbannungen habe 700 über

stiegen; alle Welt sei von ihm den Kriegsgerichten unterworfen, die Abends Verhafteten schon am Morgen darauf ohne Urtheil und Pro, zeß in der Citadelle erschossen worden, und der Name „Breton' werde den kommenden Generationen als ein Typus von Grausamkeit und Blutdurst überliefert werden. . Fomento erhebt sich nun, wie er sagt, im Namen aller Catalonier gegen diese Behauptungen und beklagt, daß sich im ganzen Konzreß keine muthige Stimme gefunden habe, den Ruf Breton's und damit auch den von ganz Catalonien in Schutz zu nehmen. dies Blatt, „wären solche Exzesse wahr, so verdiente ein Land, das sie ohne Klage geduldet hätte, aus der Reihe der civilisirten Länder gestrichen zu werden.“ Der Fomento

Der zu Barcelona erscheinende

„Denn“, sagt

giebt dann zur Wi— derlegung folgende berichtigende Notizen. Die Zahl der von Ge einer ganzen Verwaltung verhängten

alle, General Kommandanten der Provinzen den Befehl, den aus po— litschien Gründen Verbannten die Rückkehr in den Schvoß ihrer Fa— milien zu gestatten. Am 23. Oktober erneuerte der General- Capi— tain diese Weisung für den Fall, daß einzelne Verbannte von dem früheren Befehl noch nicht Vortheil gezogen hätten. In Bezug auf den Punkt, daß Jedermann den Kriegsgerichten unterworfen wurde, bemerkt der Fomento: Alle Behörden und alle Gerichte hätten zu Barcelona und in den vier eatalonischen Provinzen nicht anders ver⸗ fahren, als in den anderen Provinzen von Spanien. Unter Gene— ral Breton seien einige Todesurtheile vorgekommen, aber alle seien don dem kompetenten Militairgericht ausgespröchen worden. 27 Schul⸗ dige wurden hingerichtet unter Breton in Folge von Urtheilen der Kriegsgerichte, darunter zwanzig Räuber oder Fark, die in Ban⸗ den vereinigt waren, gemäß dem Gesetze vom 17. April, fünf mit

Cobden, daß die Regierung Großbritaniens nach dem hartnäckigen

nissen im

den 13 in der Hand gefangene Karlisten, einer nach den Ereig- kampurdan jm Februar vorigen Jahres und einer wegen Ermor⸗

dung eines Korporals der Guardia civil zu Lerida. Wenn man eine An klage auf die Zahl dieser Urtheile stützen wolle, dürfe man nicht die Ausdehnung des Distrikts, über welchen die Autorität des General— Capitains sich erstreckte, die Dauer seiner Verwaltung und die beson— deren Umstände, in denen er sich befand, vergessen. Der Beweis der vorherrschenden Stimmung für den General sei gewesen, daß auf die Kunde von seiner Ersetzung alle ausgezeichneten Personen von Bar celona, und selbst die progressistischen Notabilitäten, ihm Besuche machten. Zuletzt sagt der Fomento noch: „Der General Breton entfernt sich nach Niederlegung seines Amtes nicht in ein entferntes Land, er bleibt unter denen, die er verwaltete, er wird in einem Landhause in der Umgegend dieser Stadt seinen Aufenthalt nehmen; und wäre er ein Ziel des Hasses, so hätte er Alles zu fürchten von seinen Feinden. Aber er fürchtet sie nicht, weil er weiß, daß der

jenige, der Alles gethan hat, um dem Lande, das ihm anvertraut war, Ordnung und Ruhe zu verschaffen, sie nicht zu fürchten hat.“

Portugal.

Lon don, 29. März. Vorgestern ist das Dampsschiff „Iber⸗ nia“ mit der portugiesischen Post in Southampton angekommen. Die Nachrichten reichen aus Lissabon bis zum 19t en, aus Porto bis zum 22. März. Saldanha stand nach wie vor mit seinem Haupt quartiere in Oliveira de Azemeis, und nichts deutete darauf hin, daß er Anstalten zum Angriff auf Porto mache. Im Gegentheil ging das Gerücht, daß er seine Stellung für nicht länger haltbar ansehr und der Königin dringend einen Vergleich mit den Insurgenten an rathe. Den ersten Impuls dazu sollen übrigens die Königin von England und der Koͤnig der Belgier gegeben haben, welche sich vor kurzem, schriftlich an die Königin von Portugal gewendet, um ihr die Nothwendigkeit eines Vergleiches deutlich zu machen. Donna Maria, so heißt es, habe anfangs von einem Vergleiche mit ö m, n. durchaus nichts hören wollen, sich aber von ih rem Gemahle überreden lasse Saldanha zu koönsultire nd dieser habe darauf seinen , . ö 6

. J . Lissabon gesandt, wo er am 16ten mit dem Auftrage des Marschalls eingetroffen war, sowohl die Schwierigkeiten der Lage des Letzteren darzulegen und der nigin die Annahme der englischen Vermittelung Namens Saldanha's anzuempfehlen, nebenbei auch noch auf die Entfernung des Dom Ma nuel de Portugal und des Visconde Oliveira aus dem Ministerium und die Ernennung des Herrn Gomez de Eastro zum Minister des Iunern zu dringen. Welchen Erfolg die Mission des Herrn imenes gehabt hat, ist noch unbekannt, indeß wird nicht bezweifelt, daß Man⸗ Jel und Geldnoth (die Noten der lissaboner Bank bezahlen 40 pCt.

. h airische Operationen fehlt es fast gänz lich; Povoas steht mit drei Infanterie Regimentern und 130 Pfer 9. auf. dem rechten Ufer des Tamega bei Amarante, Casal soll bei Monte Alegre wieder auf portugiesisches Gebiet übergetreten sein und sich am 13. März in Chaves befunden haben; Schwalbach end lich, den die Regierung wegen seiner Unthätigkeit' als Alemtejo zu rückberufen hat, weigert sich, das Kommando an seinen Nachfolger, den Baron da Foz, abzugeben, und der Insurgenten-General, Graf Mello, kann sich daher unbelästigt in Portalegre halten, wo er 1500 Mann versammelt hat. Die Regierung wollte nun 600 Mann zur See nach Faro schicken, um sich dieses Hafens, in welchem sich die Insurgenten verproviantiren, zu bemächtigen.

Die Sache der vier nach Lissabon aufgebrachten englischen Schiffe war noch nicht beendigt, hatte vielmehr zu einem ärgerlichen Notenwechsel zwischen dem britischen Gesandten und der Regierung Anlaß gegeben. ö

ö

Konstantinopel, 16. März. Bekanntlich hatte die Regie—⸗ rung zur Vervollständigung der in Betreff der Münz Reform er griffenen Maßregeln einen Vertrag mit einem hiesigen Banquierhause abgeschlossen, wodurch sich dasselbe verpflichtete, den Werth des Piasters so beizuhalten, daß das Pfund Sterling das Maximum von 110 und der französische Frank das Maximum von 172 Paras nicht über schreite. Diese Verträge sind zwischen der Regierung und zwischen dem Hause Jakob Alléon und Comp. öfters erneuert worden, und die Vortheile dieser Maßregel waren so augenfällig, daß man bei ihrem letzten Ablauf an der Erneuerung des Kontraktes nicht zweifelte, ja, es ergab sich kein Sinken in dem Course, wiewohl der Kontrakt seit mehreren Tagen abgelaufen war. In Folge der beträchtlichen Sen dungen an baarem Gelde zum Einkaufe von Getraide (das letzte französische Dampfboot brachte H Millionen Fr.) und des lleberflusses an Papier behaupten die Course mit den europäischen Plätzen einen vortheilhaf ten Stand, und anstatt daß das Pfund Sterling das Maximum von 110 Piastern erreichte, wechselt es seit zwei oder drei Monaten zwi schen 100 und 106. Da jedoch dieser Zustand vorübergehend ist und nach dem Aufhören der Getraide⸗Krisis in Frankreich und Eng land der Cours wieder über 110 Piaster sich erheben könnte, so hat der Staat es für seine Pflicht gehalten, einer etwaigen Entwerthung der Landesmünzen zuvorzukommen, weshalb zur Erneuerung des Kon trakts mit Herrn Alléon mehrere Pforten-Conseils abgehalten wur— den, und man glaubt, daß, nachdem man im Allgemeinen einig ge⸗ worden, der Kontrakt bald wird unterzeichnet werden.

Am 12ten d. M. fand die Eröffnung des Krankenhauses von NAeni⸗Baghé, welches die Sultanin-Mutter auf ihre Kosten hat er— richten und dotiren lassen, und welches das erste seiner Art in der Türkei ist, statt. Der Sultan und seine Mutter wohnten mit allen hohen Würdenträgern dieser Feier bei, nach deren Beendigung die Sulta nin Valide mit ihrem Gefolge alle Theile der Anstalt besichtigte und den Beamten des Instituts namhafte Geschenke zurückließ.

Bisher übten bekanntlich die Patriarchate der verschiedenen christ

127

Gemeinde einen großen Einfluß aus, und diese Macht war bis vor

kurzem ohne Kontrolle geblieben. Die Pforte hat nun beschlossen, daß auch weltliche Notabilitäten aus den entsprechenden Gemeinden

Berliner Börse. Den 3. April 1847.

zur Leitung der Administrations Geschäfte hinzugezogen werden sollen. Zu diesem Ende ist der griechische Patriarch sammt einigen Mitglie-

dern der Synode zum Minister der auswärtigen Angelegenheiten be— schieden worden, welcher ihnen die hohe Entscheidung eröffnete, wo— nach die Errichtung eines aus den Notabeln der Nation zusammen- gesetzten Rathes beschlossen wird, der sich wöchentlich versammeln soll, um über sämmtliche Gemeinde-Angelegenheiten zu berathen.

Die französische Dampf Fregatte „Cuvier“ ist in Konstantinopel angekommen.

In den letzteren Tagen sind 9000 Mann von Konstantinopel zu dem anatolischen Heere zu Schiffe abgegangen. Weitere 800 Mann Geoeh. Pos. do. sind auf einem österreichischen Dampfboote nach Salonichi eingeschifft do. do. worden. Ostpr. Pfandbr.

Uebereignungs-Vertrages, welchem doppelten Akte auch die seitherigen

Regierungs⸗Kommissarien für die SächsischBayerische Eisenbahn, der et ien.

0 33 927 924 do. d0. Prior. Ohl. d 912 91

Pomm. do. 35 95 ** HKur- u. Neum. do. 3 . 96 do. do. Prior. Obl 41

1 * Honds. S Er. Cour. Actien. Er. Cour. hBeies. Geld. riet. Geld. Ge.

St. Schuld- Sch. 33 92 g27 url. Potsd. Magdh. 4 92 91 Pramien- Seheimẽ do. Prior. Oblis. 4 92 91

d. Seeb. à5 . T. 955 do. do. do. 5 101 Kur- u. Neumärk. R. St. RE Lt A..... 1072

Schuld verschr. 3 91 90 Ronn- Kölner Esb. 5 Berliner Stadt- Rr. Schw. Frb. E. 4 *

Obligationen 3 935 do. do. Prior. Ohl. 4 Westpr. HPtaudbr 3 94. Con- Minden. ve. 4 g 921

41 162 Düss. Elb. kisenb.— 1

nad. Ilalbss. EB. 4 Md. Lp. Bisenb.

. Schlesische do. 33 96 Nie dersch.- Märk. 1 Eisenbahnen o. . Staat e- / a0. Trioritus 4

rantirt. Lt. B. 353 do. Prioritũt 5 101

Leipzig, 1. April. Heute erfolgte hier die Uebernahme der . died. Mek. zb.

SächsischBayerischen Eisenbahn für den Staat durch den hierzu be Gold el mareo. . do. Prioritas 43 / 89

auftragten Kommissar des Finanz- Ministeriums, Geheimen Finanz Friedrichs or. 1333 13 0b. Sehles BIA 4 * Rath von Ehrenstein, so wie gleichzeitig hiermit die Vollziehung des Aud. Gd. sr. 117 11 do. priar 4 2 mit der Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn- Compagnie verhandelten Disconto. ö ö n, . 1. 86; 33.

.

do. Stamm-Prior.

(voll eingezahlt) 4 91 90

Dresden, am 1. April 1847. Königlich sächsisches Finanz⸗-Ministerium. von Zeschau.“

Thaupunkt k .

Dunstsättigung. K

Kassel, 31. März. Am 29sten Mittags wurde der Grund ming, stein zu dem bei dem Dorfe Guntershausen über die Fulda und das Wolkenzus ... anliegende Thal führenden großen Viadukt der Friedrich-Wilhelms Nordbahn, und zwar bei einem der Landpfeiler auf dem jenseitigen Ufer, durch die Mitglieder der Direction, den Ober-Ingenieur, den Sections Ingenieur und den Bau-Unternehmer gelegt. = .

LTagesmittel:

Mailand, 21. März. Durch ein Dekret des Kaiserlichen Guberniums vom 12. März ist der Direction der Eisenbahn von Mailand nach Como eröffnet worden, daß die von den technischen Behörden vorgeschlagene Abänderung der Eisenbahn- Linie von Mai

land nach Como über Monza genehmigt worden ist.

Sonntag,

6 Uhr.

gandels- und Börsen- Nachrichten. P Ein Billet Berlin, 3. April. Die Umsätze in Eisenbahn-Actien waren heute nur beschränkt, deren Course aber fester als seither und selbst etwas im Steigen.

Roggen loco 80— 84 Rthlr., Frühjahr 757 75 Rthlr.ͥ, Mai / Juni 735—73 Rthlr.I,‚, Juni / Juli 71 707 Rthlr., Juli / Aug. 683 Rthlr. Weizen 9 100, Hafer 36, Gerste 60 62, Spiritus 33, Rüböl 1c 165 Rthlr.

1 Rthlr. 10 Sg

René's Tochter, Henrik Hertz. H von R. Benedix.

Aus wärtiz e Eörséen.

Amsterdam, 30. März. Niederl. wirkl. Sch. 58 JJ. Bh Span. I7. 335 do. —. Pass. 5 3 Aus. —. TZinsl. —. loln. —. Preuss. Pr. Sch. —, öh Russ. IIope 88.

Ant w erpen, 29. Mürz. vinsl. —. Neue Anl. 17 .

Luftwärme .... 4 2 HR.

4. April. stellung: Die Jüdin, große Oper in 5 Abth. Musik von Halévy. Ballets von Hoguet. (Mad. Viardot-⸗Garcia: Recha. Herr Kraus, neu angestelltes

im Balkon daselbst und im Parterre 20 Sgr. phitheater 10 Sgr. Ein Billet in den Fremden⸗Logen 3 Rthlr. Im Schauspielhause. H2ste Abonnements -Vorstellung: König

Königlich sächsische Kreis Direktor von Broizen und der Herzoglich nrl. Aub. Lit. . 1105 40. a0. Prior. obi. 4 32 sachsen⸗altenburgische Regierungs⸗Präsident, Freiherr von Seckendorf, 45 40. Prior. obJl. 4 1 beiwohnten. Außerdem fand noch die Auswechselung der landesherr Rerlin - Ilauh. 1 107 rpüringer. ..... 4 965 953 lichen Ratificationen für die Staats -Verträge statt, welche zwischen do. kLrioridit 4 96 963 HMwilb. R. (c. 0 4 90 Sachsen und Sachsen- Altenburg wegen Abtretung der im Herzog 6 thum Altenburg gelegenen Bahnstrecke, so wie wegen Regulirung der . ĩ Er. Cour. dabei einschlagenden Verhältnisse, bereits abgeschlossen worden sind. 1H e cSel -- Cours. Thir. zu 30 Sgr. An allen Bahnhöfen und Haltpunkten der genannten Bahn ist in . kriel. Geld. dessen Folge nachstehender Anschlag erschienen -... J 259 ri. Rur 1407 „In Gemãäßheit des im Auftrage der Königlich sächsischen und WJ 250 I. 2 Mi. 1395 139 der Herzoglich sachsen-altenburgischen Staats-Regierung mit der Säch H m uri 30 mi. Rur⸗ 180 sisch Bayerischen Eisenbahn-Compagnie abgeschlossenen Uebereignungs w 300 mn. 2 Mt. 1495 149 Vertrags, so wie mittelst fernerer Uebereinkunft mit ernannter Her London ...... Ä. . LI. 3 Mt. 6 2016 197 zoglicher Regierung, ist das gesammte Eigenthum der gedachten Actien⸗ I Laris :. 300 *r. 2M 235 672 Gesellschaft nebst allen damit zusammenhängenden Rechten und Ver- Wien in 2) r... ..... 150 T1. 22 1013 1017 bindlichkeiten vom heutigen Tage an auf den Staatsfiskus des ae . JJ 63 * . . 196 2 nigreichs Sachsen übergegangen und von dem Direktorium der Sächsich⸗ J Kreslent. a. 86 , . Bayerischen Eisenbahn-Eonipagnie seine scitherige Function niederge⸗ Leipzis iCn Courant im 14 rl. Fuss, 100 rh. 2 **! . 8993 legt worden. Franktfurt a. M, südd. W- 160 EI. 2 Mt. 56 1456 10 „Se. Königl. Majestät von Sachsen haben die fernere Leitung Letersburs....... ...... .... .... .. 109 sinn. 3 Wochen 109 des Baues und Betriebes der Bahn unter Vorbehalt weiterer und desinitiver Organisation der diesfallsigen Verwaltung einer vom heu h tigen agg an in Wirlsamkeit tretenden Kiniglichen Direction der Weteorologische Beobachtungen. SächsischBayerischen Staats- Eisenbahn zu übertragen und zu deren * Direktor den Regierungs-Rath Karl Ludwig Schill zu ernennen 33 . s geruht. ; ( . 1817. . Hes miete band Nach einmaliger „Zu Jedermanns Nachachtung wird daher solches hiermit be— 2. April. Dee. ö k 2 . Dee d, kannt gemacht. Lustdruck. . ... 331, 568 Par. 330, os!“ Far. 326, 15!“ Par. Quell u arme 7,7“ n.

4 9,19 R. 4 6,7” R. Flusswarme 2.29 R.

4 1,37 R. 1,57 R. 4 4,09 R. Bodennärme 3, 19 R. 92 pet. 51 pet. 80 pCt. Ausdünstung 0, oo hb.

halbheiter. heiter. trühe. er, , we.

os. Oosg. so. Wärmewechsel 9, 2? . J 5,5 379 30“ Par... 4 6,097 R... 2, 37 n... 75 C. Os.

Nachts Sturm und Regen.

Königliche Schauspiele. Im Opernhause. 41ste Abonnements⸗Vor⸗ als Antrittsrolle.)

Mitglied: Eleazar,

Anfang

Zu dieser Vorstellung werden Billets zu folgenden hohen Opern⸗ haus- Preisen verkauft:

in den Logen des Prosceniums, des ersten Ranges,

im ersten Balkon und zur Tribüne 2 Rthlr. Ein Billet im Parquet Rthlr. 15 Sgr.

Ein Billet in den Logen des zweiten Ranges r. Ein Billet in den Logen des dritten Ranges, Ein Billet im Am⸗

lyrisches Drama in 1 Akt, nach dem Dänischen des ierauf: Der alte Magister, Lustspiel in 3 Abthl.,

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

L ranlefurt a. M., 31. Murx. hh Met. 108. 1058. Bank- Actien p. ult. 1916. 1914 Bayr. Bank- Actien 669 Rr. Hope 877 G. Stiegl. S7 * G. Int. 58. 5.

Foln. 300 FI. 963 Br. d0. 500 LI. 793. 7.

Im Selbstverlage der Expedition.

HLambu rg, 1. April. Rank-Actien 1590 Br. Enel. Russ. 106. 105. London 29. März. Cons. 39h 89. Neue Anl. 22. 2396 Iloll 59. 49h a0. 933. Fort. 33.

Paris, 29. Märæ. 575 Rente sin our. II6. 85. 399 do. sin cour. 78. 95. Neapl. —. hh Span. —. Hass. —.

wien, 31. März. 59h Met. 168. 49h do. 99. 395 do. 71. Bank- Actien 1592. Anl. de 1834 153. de 1839 1195. Nordh. 1773.

Gedruckt in

Gloggn. 121.

lichen Bekenntnisse auf die geistlichen und zeitlichen Geschäfte diefer

Bekanntmachungen.

1039 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 16. November 1846.

Das dem Barbierstuben · Besitzer Carl Wilhelm Bruno Slrgcke zugehörige, in der Iidenstraße Rr. 23, Ecke 19491 der Reezengasse belegene und im Hypothckenbuche von Berlin Vos. 7. No. 534 verzeichnete Grundstück, ge⸗ richtlich abgeschätzt zu 7905 Thlr. 7 Sgr. 87 Pf., soll

am 25. Juni 1847, Vormittags 1 uhr an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hy⸗ polhekenschein sind in der Registratur einzusehen. ͤ Der dem Aufenthalt nach' unbekannte Eigenthümer Barbierstuben ⸗Besitzer Carl Wilhelm Bruns Sirach, so wie folgende Real-⸗Prätendenten: .

a) der Drathsaiten - Fabrikan ii e ü F t Johann Dietz, modo

b) der Professor und Münz-Medailleur Heinrich Franz Brandt, mog dessen Erben,

e) der Kaufmann Lonis Goldberg,

werden hierdurch öffentlich vorgeladen.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 17. Oktober 1846. Das dem Nemier Theodor Wilhelm Kosse gehörige, in der Blumenstraße sub No. 29 belegene, im Hopo— thekenbuche von der Königsstadt Vol. 31. No. 1924 A. pag. 124 verzeichnete Grundstück, taxirt zu 8537 Thlr. 16 Sgr. 3 Pf., soll am 1. Juni 1847, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hö⸗— pothefenschein sind in der Registratur einzusehen. Die dem Aufenthalt nach unbekannten Gläubiger, der Architekt Leopold Ferdinand Kosse und der Tischlermei=

Mail. 1082. livorn. 93. Pest. 985. Budw.

Allgem ei ner An zeig 66.

ster Grorg Martin Kunzmann, werden hierdurch öffent.! den, so werden zum Zweck der vollstündigen Feststellung

lich vorgeladen.

1038 Nothwendiger Verkauf. ; ö Stadtgericht zu Berlin, den 16. November 1846.

Das dem Sitellmachermeister Albert Julius Rogge zugehörige, in der Siallschreibergasse Nr. 14 belegene und im Hypothekenbnche von der Louisenstadt Vol. 15. No. 945. verzeichnete Grundstück, gerichtlich abgeschätzt zu 13,557 Thlr. 23 Sgr. 4] Pf., soll

am 29. Juni 1847, Vormittags 11 Uhr,

der Deckerschen Geheimen Ober- Hofsbuchdruckerei.

si ed alle diejenigen, welch: an den Huhn . i, und bessen Bern zgen, in ce ondere an das dazu gehörige, auf der Mühlenvorstadt an der Wolgaster Siraßs hier selbshsbesegeng, srüher mit A 6 fel leer , bchhichneie Vohmnzoiüs e , ‚nsprüche . Forderungen fe, 69 21 zu machen haben, hietdui g on err, 9 Ms., Morgens 10 Uhr, sczten peremterlschen Liuidatione Termint, bei ange er sofort zu erkennenden Prällusion, spe=

d . Ausführung etwaniger Vorzugsrechte

an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy⸗— pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

127761 PrDOCIam a.

n, von welcher Anmeldungspflicht jedoch die ren gol dea vom 9. Juli v. Is. aufgetretenen Kreditoren enthoben werden.

Auswärtigen Kreditoren wird zugleich aufgegehen,

rocuratores in loco zu bestellen, sub pr.

Nachdem über das Vermögen des Fuhrmanns Dan« kert hierselbst heute der förmsiche Konkurs erkannt wor-

la sie sonst zu den weiteren Verhandlungen in