812
der Weser nach New york zurücklehren und auf der
Rückreise 6 uth 32 e. . . ie Passagezreise sind: rozeß⸗Recht.
In der ersten Kajüte: von Bremen nach Newyork ö g, Handbuch des Preuß. Civil⸗Prozesses.
150 Dollars, ; von Bremen nach Sout⸗ IIlꝛꝛ Y Prozeß ⸗Ordnung.
= . hHhh amp ton 5 Pfund Sterl. In der zweiten Kajüte: von Bremen nach Newyork
=. tiederschlesische Zweigbahn. 1. 60 Dollars,
von Bremen nach Sout⸗ . hampton 3 Pfund Sterl. Beköstigung eingeschlossen, mit Ausnahme von Wein. Sommer-Fahrplan. 2, vom
Allgemeine
ßische Zeitung.
12 Uhr ab und an anderen Tagen zu den um 5 und
7 Uhr Abends von Berlin abgehenden Zügen ausge⸗=
geben werden. ; Potsdam, den 18. Mai 1847.
mir n , . d der Berlin⸗Potsdam-⸗Magdeburger Eisenbahn- * Heseis cha. .
Alle post Aungtalten des In
und Aus land aus dieses .
die rpediũ — ie an, 8 Alg. Preuß.
s ehren - Straße Nr. 57.
Ansertions-Gebüyr sü Raum einer ,. Anzeigers 2 Sgt ⸗
Zu sämmtlichen von Berlin abgehenden 36n wer⸗ den vom Sonntage den 23sten d. Mis. bis 87 * den 30sten d. Mt s. Billets zum Preise von 20 *. für die zweite und 12 Sgr. 6 Pf. für die dritte Klasse verkauft, welche zugleich für die Rück= fahrt von Abends 5 Uhr an zu benutzen sind. Dergleichen Billets werden künftig bis auf weiteres an jedem Sonntage zu allen, Donnerstags zu den von
Das rd . beträgt: 2 Rthlr. sür r. 1 6 g. 33. 8 Rthir. I Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis- Erhöhung. Sei einzelnen Nummern wird der gogen mit 23 Sgr. berechnet.
Koch, p.. C. Z, Das preußische Civil
534 b] Bei uns ist erschienen und durch alle Buchhand⸗ lungen zu erhalten, in Berlin vorräthig in der
Myliusschen Sort. -Buchhdlg.
(A. Bath), Brüderstraße Nr. 4:
Beschreibung von Sans - Souci, dem neuen Palais und Charlottenhof mit Umgebungen, auch aller übrigen Kö-
Pre
Berlin,
ass b]
22 Mai Abends 1847.
Sonnabend den
, 142.
—
— ———
Von Bremen nach Newy ork auf fünfundzwanzig 1. Mai c. ab.
Dollars u. 5 pCt. ĩ ür di ku⸗ Een en ü gh f ü m f nnn nul e. Anschluß nach! Anschluß nach Berlin. Breslau u. Görlitz.
Ankunft in
Bans d rf Abg. von nk in nf. in
n Abg. v. Hansd. Ank. in Berlin. Hansdorf. Breslau. Görlitz.
. Morg. 9 U. 30 M. 12 Uhr — M. 1 Uhr 8 M. 7 Uhr 33 M. t Uu. 46 M. s Uu, 19 M. 3 Uu. 45 M. Mittags. Abends. Mittags. Abends. Nittags. Il. Mitt. 1. 30 ! Der Lokalzug wird im Mai an Sonn- und Festtagen, vom etalzug ü 1. Juni c. ab täglich befördert. . III. Abds. 6 Uu. 30 M. 10 Uhr 2 M. 5 Uhr — M. s5 U. 24M. t 1 U. 15 M. 7 U. 30 M. Abendᷓ5. Morgens. Morgens. Morgens. Morgens.
Anschluß von Anschluß von Berlin. Breslau u. Görlitz.
. Abg. von Abg. von Ank. in Abg. v. Berlin. Ant in Haned Breslau. hirl ent f. 10 U. 45
M. 5 Uhr 141 M. 4 U. — M. 7 U. 15 M. 52 Abends. Hörens! Mittags. koch ¶ ö 7 . — M. Uhr 36 M. 7 U. — M. i0 Ü. 22 M. 12 I. 58 M.
Morgens. Mittags. Morgens. Morgens. Mittags. Der Tran i vid n Na an Sonn- nd Fessia dcn. võm̃ 1. Juni ée. ab täglich befördert.
Bemerkungen.
1 r nien auf den Stationen Nilbau, Klopschen, Quant, Waltersdorf, Sprottau, Buchwald und 2) Auf den Haupt - Stationen unserer Bahn findet ein unmittelbarer Billetverkauf äufi ili one z 2 vorläufig nach Berlin Frankfurt, Sorau, Görlitz und Breslau statt, und umgekehrt können in Berlin, Frankfurt, . und ö Breslau Billets bis Glogau, in Sorau aber bis Sagan jelöst werden. N Einer besonderen Uebernahme und Aufgabe des Gepäcks Seitens der Passagiere bei dem Uebergange von 5 . . auf die andere bedarf es in Hansdorf nicht, sondein nur eines Ümtauschs der 1 . ben Bestimmungen ergiebt das Betriebs-Reglement, welches auf allen Stationen für 1 Sgr. zu 5) e. . ö ,, schließen in Berlin und resp. Breslau unmittelbar ale n e , ö ö Wien gehen en und von dorther kommenden Züge an. 8 e April 1847 Die Direction der Niederschlesischen Zweigbahn-Gesellschaft.
A. Abfahrt von Glogau
B. Abfahrt von Hansdorf
I. Morg. 5 ll. 45 M.
Ankunft in Glogau
8 Uhr 10 Min.
II. Mitt.
IIl. Abds. 79 — » (Lokalzug).
2 —
unddreißig Dollars u. 5 pCt. Primage für Seidenwaa⸗ ren und ähnliche kostbare Waaren. 961
Für Specie 3 ypCt.
Für Packete mit Proben fünf Dollars, auch wird kein , , für weniger Fracht als fünf Dollars ge⸗ zeichnet. .
Die Passagepreise und Frachtsätze von Southamp⸗ ton nach Newyvork sind dem Vorstehenden gleich. . Passagegeld wird bei Belegung der Plätze ent⸗ richtet.
Alle Briefe und Dokumente sür Amerika sind durch das Stadt⸗Postamt in Bremen zu befördern.
Die , von alas en und Frachtgütern geschieht in portofreien Briefen bei der
Administration der Ocean-Steam-Navi—
gation⸗Company in Bremen. C. A. Heineken C Co., . bernstraße Nr. 22. Von obiger Ankündigung sind Abdrücke auf dünnem
Papier unentgeltlich an unserem Comtoir zu bekommen. C. A. H. C Co.
Unter Bezug auf die heutige Bekanntmachung der Ocean. Steam. Navigation Gompany empfehle ich mich als Spediteur der Güter, so wie auch zur Besor⸗ gung der Assekuranz 24, mit der Versicherung prompter und billiger Bedienung.
Bremen, den 22. April i847. J. H. Bachmann.
464 Das Nordseebad zu Wyck auf Föhr.
Die Eröffnung dieses Bades findet, wie gewöhnlich, am 24. Juni statt.
Die Inkonvenienzien, welche, in Ermangelung der Anforderungen der Zeit entsprechender Be örderungs⸗ weise, seithero mit der Neise resp. von Flensburg und Hufum nach hiesiger Insel verbunden gewesen, werden durch Einrichtung einer regelmäßigen Dampfschifffahrt zwischen Husum und Wyock beseitigt und die Tage der Ankunft und des Abganges des Dampfschiffes 1. an und von erstgenanntem Orte, so wie die auf diese Fahrt bezüglichen näheren Bestimmungen, nächstens in beson⸗ deren Tabellen zur öffentlichen Kunde gebracht werden.
141261
Auch der bislang öfterer laut gewordenen Beschwerde über die hierorts, dem Gebrauch anderer Badeörter ent- gegen, stattfindende Zollnachsicht der Neise-Effekten ist dadurch abgeholfen worden, daß Se. Majestät der Kö= nig allergnädigst resolvirt haben, daß der Verzollung der von den Badegästen eingeführten Effekten bis wei⸗ ter deren eigene Angabe zu Grunde gelegt werden, eine Zollnachsicht verselben aber nur in Verdachtsfällen statt= sinden solle.
5379 Magdeburg-Wittenberge Eisenbahn.
Die Inhaber von Magdeburg Wit⸗ tenberge Qui ttungsbogen mit 30 M Ein⸗
509 p] Die Inhaber der A2 Interims⸗ Rheinische Eisenbahn⸗ . gane, Kr. 3555 dis sss. nd Gefellsc ift g. Nr. 17, 175 bis 17,1 99. der Meck⸗ (II. * en burg ) wn sellsch aft, welche den 6ten Ein- w ,, n, e, de,, schuß nicht rechtzeitig eingezahlt haben, wer— 2. ö jährige ordentliche 8e - Die Einzahlung nebst 10 pCt. Aufgeld und 4 pCt. Zin= ö ᷣ General sen . anno, welche mit dem s Aupri d. ' zu ü. ) 2 Thlr. 10 Sgr. Pr. Ert. pro Actie ausmacht, i 9 * . — 91. * 6 ; * ! . nner ⸗ Montag den y. Mai ö. halb 4 Wochen, vom Tage dieser Bekannt— X ; . merkt, daß die Actien, für welche dieser Auffor . 3 die, 2 ö ser Aufforderung Vormittags 10 Uhr, nicht vollständig nachgekommen wird, und die dieselben Nach Inhalt des §. 30. und des durch Beschluß der mit dann alle Rechte erlöschen, welch frül General⸗Versammlung vom 13. Mai 1814 abgeänder⸗ gemachten m ' ft! k . ö zur Ausübung des Stimmrechts in den General-Ver⸗ Die Direction sammlungen befugt, welche ihren Actienbesitz wenigstens der Mecklenburgischen Eisenbahn-Gesellschaft. machung in die Register der Gesellschaft bei uns haben Arndt. L. Albert einschreiben lassen, und welche sich innerhalb der der Ge— 2 durch Vorzeigung der Actien oder durch eine g nügende Bescheinigung, die Bevollmächtigten außerdem durch legitimiren, daß der Actienbesitz noch immer so besteht, . ische 1. 2 wie er in den Büchern der Gesellschaft eingeschrieben ist. . . Ham ö ö 149 . , o n. 6 den und Helgoland. Die Dampfboote der
Bekanntmachung. — Actien Nr. 272 bis 277., Nr. ᷓ— e lenburgischen Eisenbahn - Ge⸗ Unter Bezugnahme auf die §§. 33. den in Grundlage des S§. 8. des Statuts aufgesordert, 83 Versammlung auf fen beginnen, von dem rückständigen Betrage, der 19 machung an gerechnet, zu leisten, und wird be— im Saale des Rathhauses zu Köln hierdurch berufen. repräsentirenden Interims⸗-Actien annullirt werden, wo⸗ ten §. 31. des Statuts sind nur diejenigen Actionagire Schwerin, den 10. Mai 1837. vierzehn Tage vor dem Datum gegenwärtiger Bekannt⸗ Geo. Meyenn. Erdmann. C. F. Viereck. neral⸗Versammlung vorhergehenden letzten drei Tage 461 - 2096 4 Einreichung oder Vorzeigung der Vollmacht, bei uns . ha mpfschiffahrt Köln, den 20. April 1847. V 7 6 burg Nordseebädern Cuxhaven llamburger Elk Dempfschissahrts. Compagnie
Logis-Bestellungen zu übernehmen wird man bereit willig finden
Wock, im Anfang Mai 1847. Die Direction.
Literarische Anzeigen.
Zur preußischen Verfassungsfrage.
Im Verlage der unterzeichneten Buchhandlung ist so eben erschienen und in Berlin in der Sort. Bchhdlg.
* * X 1 von Dietrich Reimer, Wilhelmestraße Nr. 73, so wie in allen Buchhandlungen, zu haben:
s538b] Ueber Mündigkeit des Volkes und Politisches Bewußtsein. Seinen preußischen Mitbürgern gewidmet von einem alten Staatsmanne. 8. geh. 1847. 10 Sgr.
Aus der, Feder eines hochgestellten Staatsmannes i , wird diese Schrift nach manchen Seiten hin Widerspruch erregen und, da der Kampf die Kraft weckt, zur Lösung der schwebenden Tagesfragen das ihrige beitragen.
Cöln, im Mai 1847. Welter's Buchhandlung, Gebr. Stienen.
nig. und Prinzl. Schlösser. Gärten und Anlagen in und bei Potsdam. Erinne— rungsbuüch für Besucher dieser Königl. und Prinzl. Anlagen nach den zu v erlässigsten Quellen bearbeitet. 2Ate verbesserte und vemehrte Auf- lage. Preis geh. 5 Sgr., mit Plan von Sans⸗ Souci 75 Sgr., mit Plan und Ansicht der gro= ßen Fontaine in Sans-Souci geb. 15 Sgr., An- sicht der großen Fontaine einzeln 5 Sgr.
Dieses Werschen ist mit Recht als der richtigste und bequemste Wegweiser durch die reizenden Anlagen von Potsdam's Unigebung zu empfehlen.
Stuhrsche Buchhandlung in Potsdam.
533 hbJ ö ; 56 .
„r August von Schröter, Leipaiger- und Charlottenstrassen - Ecke, Hotel de Francs vis-d-vis, erschien so eben:
bariamentarische Briefe A ri . des.
e bien das Monstrum der
137.
Preis 5 Sgr.
, Geschichte
der
Denk- und Glaubensfreiheit im ersten Jahrhundert der Kaiserherrschast und des Christenthums. Von Dr. W. Adolf Schmidt, . außerordentlichem Professor der Geschichte an der Uni- versität zu Berlin. ö. 29 Bogen gr. 8. Preis 2 Thlr. 10. Sg. Wir glauben die Bedeutung dieses geistvollen und gediegenen Werkes, das unserer Gegenwart den Spie⸗ gel der Geschichte vorhält und eben deshalb die Auf⸗= merksamleit aller Gebildeten im höchsten Grade verdient, nicht stärker hervorheben zu können, als indem wir den Hauptinhalt seiner zwölf Kapitel mittheilen.
J. Einleitung. 2. Uher Len Begriff von Denk⸗ und Glaubensfreihelt. 3. Ueberblick des geschichtlichen Her= ganges und Hinblick auf die Zukunft. . Die Monar⸗ chie im Kampfe mit der Nede und Schriftfreiheit. 5.
A2 zahlung, welche zu der am 8. Juni d. J.
in Magdeburg stattfindenden General⸗=
I Versammlung nicht selbst erscheinen, wol=
— Wilen mir die betr. Quittungsbogen bis zum 3ten k. M. gef. zukommen lassen, um ihr .
bei derselben , , u können. Kosten werden dadurch nicht ver m sacht. ; ) Berlin, den 19. Mai 1847.
J. Feig, Gr. zrũ brich d Nr. 164.
l5io h] mm Es wird hierdurch gemeinkundig ge— macht, daß die von der früheren Schwe⸗
arin - Wismarschen Eisenbahn—
Gesellschaft , . Interims⸗ Actie Nr. 16585, für welche der 5te
; Einschuß, groß 10 & des Actienbelaufes,
so wenig in Folge der allgemeinen Ausschreibung, als
der speziellen Aufforderung zur Nachzahlung, geleistet
3 — *. en mn n, wodurch an ,
die aus den früher geleisteten Einz ah
lungen erwachsen waren. a, mn, m Schwerin, den 10. Mai 1847.
Die Direction der Medlenburgischen Eisenbahn⸗-Gesellschaft. Geo. Meyenn. Erdmann. EC. F. Viereck. Arndt. L. Albert.
.
— —
werden ihre regelmälsigen Ealirten während der diesjährigen Bade-Saison wie folgt bewerkstelligen: von Hamburg nach Helgoland über Gnu ihar cu: vom 19. Juni an bis zum 25. Sepihr. jeden Dienstag, Donnerstag und SoUnnabend; ; zurück: je den Montag, Mittwoch und Freitag. Die Dire crtion.
post Vamp fochifffastet
NEW-IORK on BREMER.
Das ausgezeichnet schöne, neue amerikani . Dr ffn ch erikanische Po st „Washingston“,
Capt. Hewitt,
gie 2200 reh wird am 1. Juni seine Fahrt von
a3 t ; . 5 e T. Trautwein schen Buch und Musitthblg. (J. Guttengg), Breitestr. 8,
ist so eben erschienen und daselbst, wie in allen Buch— handlungen, zu haben:
Dönniges, prof D.. W., das Sostem des freien Handels und der Sch utzzölle mit vorzüglicher Rücksicht auf den deutschen Zollverein. Preis 24 Sgr.
Dieses Werk hat sich neben dem wissenschaftlichen
Zweck der , , des Prinzips der Handelsfrei=
heit und der Schützzölle ganz vorzüglich die pra ktische
nufzabe gell, zn Zollvereins-Tarif und seine Geschichte zu erläutern, eine Aufgabe, die um so mehr Interesse in Anspruch nimmt, als viele Pet i⸗ tionen beim Vereinigten Landtage die Aufmerk⸗ samkeit des Publikums auf dieselbe gerichtet haben.
Ferner:
Die Vertragswidrigkeiten ve Bonn⸗Coblenzer u. Cöln-Coblenzer Ei⸗ enbahn-Comité 's und die Gemeinschädlichkeit hres Projelts. Preis 5 Sgt.
Unter der Presse befinden sich:
ew⸗Nork nach Brem en antreten, am 25. Juni von
Ber literarische Verkehr und der Buchhandel. 6. Mo— narchie und Kultus im Bunde gegen die Glaubens- freiheit. 7. Die Philosophie im Widerstreit, mit dem Absolutismus und, der Staatsreligion. 8. Die Belletri⸗ stik als Vermittlerin der Philosophie mit dem Volksbe⸗ wußtsein. 9. Das Verhalten der Monarchie zu den Wirkungen der Aufklärung. 10. Die Verfolgungen der Philosophie und ihrer Jünger. 14. Die Monarchie im Konflikt mit der Erziehung. 12. Schlußbemerkungen,
Ausführliche Inhalts-Anzeigen sind in allen Buchhandlungen gratis zu erhalten.
Berlin, Mai 1847. ̃ Veit k Co.
4a14]
Auf Beschluß der Ressonrcen-Gesellschaft soll das ihr gehörige, mitten in der Stadt isolirt gelegene, mas⸗ sive, mit eigenem Röhrwasser versehene, sowohl zu Woh⸗ nungen mit herrlicher Aussicht, als auch zu einer großen Fabrik-Anlage sich eignende Gesellschaftshaus, in dessen oberem Stockwerke sich zwei große Säle befinden, mit dabei gelegenem geräumigen Garten und Hofraum bal⸗ digst verkauft werden.
Hierauf Reflektirende wollen sich persönlich oder in frankirten Briefen an die Ressourcen-Vorsteher wenden.
Hirschberg in Schlesien, den 5. Mai 1817.
5636 b] 1 ! ; ; Kupferstich-Auction in Dresden.
Montag den 12ten Julisd. J. und f. T. be⸗ ginnt die
öffentliche Versteigerung
der vom verstorbenen Freiherrn
Heinrich Adolph v. Friesen hinterlassenen reichen Sammlung oon Kun“ far n, holländischen und deutschen Ré birungen, Holzschnitten und Handzeichnun⸗ gen, neben welchen zugleich eine sehr reiche Por⸗ ee s nm n, einzelne Blätter und Werke über Archäologie, Slulptur und Architektur, so wie auch be⸗— sonders uber mittelalterliche Bauklunst; ferner Ansichten und sonstige kunsthistorische Merkwürdigkeiten, vorkom=
men.
Das wissenschaftlich brarbeitete, so wie mit einem Vorwort und Ueberblick begleitete, über 3000 Nummern enthaltende Verzeichniß ist in den Buch- und Kunst= handlungen zu 6.
Dresden, den 18ten Mai 1847.
. Carl Ernst Sieber, Königl., auch Stadt- und Raths-Auctionator und Taxatoꝛ.
Morgen wird kein Blatt der A IIg. P⸗reuß. Zeitung ausgegeben.
nhalt. Amtli eil. ; . An her, m legenheit en, Schluß der Sißung der Kurie der d?ei Sicknde vom 18. Mai: Schluß der Verhandlungen wegen der Angelegenheit des Grafen von Reichenbach; Petitionen und Ver⸗ handlungen über das Petitionsrecht n. w. Sißung der Herren- Ruürie dom f7. Mal: Königlicher Bescheid; Verhandlungen über die Petition wegen Revision des Zoll- Tarifs. Bitten der Kurie der drei Stände wegen Abänderung des Geschäfts - Reglements und wegen des jetzigen nde
Beilagen.
Amtlicher Theil.
Bekanntmachung.
In Folge der vom 15en d. M. ab stattgefundenen Eröffnung der Köln? Mindener Eisenbahn auf der Strecke zwischen Deutz und Hamm und nach erfolgter Regulirung der erforderlichen Verbindungs⸗ Posten zwischen Hamm und Hannover sindet die Post⸗Verbindung zwischen Köln und Berlin folgendermaßen statt:
A. Zur Beförderung der Korrespondenz, ; von Köln nach Berlin: aus Köln täglich 57 Uhr früh, aus Düsseldorf täglich 63 Uhr früh, aus Hamm täglich 11 Uhr Vormittags, aus Minden täglich 9 Uhr Abends, durch Hannover taglich 4 —5 Uhr früh, in Berlin täglich 43 Uhr Nachmittags, nach 35 Stunden. Von Berlin nach Köln: aus Berlin täglich 9 Uhr früh und 10 Uhr Abends, durch Hannover täglich 9— 10 Uhr Abends und 105 — 111 Uhr Vormittags, in Minden täglich 5 Uhr früh und 64 Uhr Abends, in Hamm täglich 27 Uhr Nachmittags und 6 Uhr früh, in Füffeldorf täglich 7 Uhr Abends und 103 Uhr Vormittags, in Köln täglich s Uhr Abends und 12 Uhr Mittags, nach 357 und 38 Stunden.
B. Zur Beförderung von Reisenden, von Köln nach Berlin: aus Köln täglich 57 Uhr früh aus Düsseldorf täglich 63 Uhr früh in Hamm täglich 105 Uhr Vormittags aus Hamm täglich 113 Uhr Vormitta durch Minden täglich 117 —– 127 Uhr in Hannover täglich 77 — 8 Uhr früh aus Hannover täglich 11 Uhr Vormittags 6. in Berlin täglich 105 Uhr Abends per Dampfwagen, nach 41 Stunden. von . ö. Köln: aus Berlin täglich 10 Uhr Abends . ö. Hannover 6 105 Uhr Wmit tage per Dampfwagen, aus Hannover täglich 115 Uhr Vormittags durch Minden täglich 664— 7 Uhr Abends in Hamm täglich 6 Uhr früh, aus Hamm täglich 7 Uhr früh ; in Düsseldorf käglich 107 Uhr Vormittags in Köln täglich 12 Uhr Mittags nach 38 Stunden. Die Beförderung der Geld- und Paket- Sendungen zwischen Köln und Berlin findet bis auf Weiteres in der bisherigen Weise statt. Die Briefe nach der Rhein-Provinz und nach Belgien werden mit beiden Zügen, die durch Belgien zu befördernden nur mit dem um 9 Uhr früh ab⸗ gehenden Zuge von hier abgesandt. Die mit diesem Zuge von hier abgehenden Briefe nach Paris sind, 68 Standen unterweges. Die Absendung der Briefe nach dem Königreich der Niederlande erfolgt vor⸗ erst noch unverändert mit dem ersten Zuge um 9 Uhr früh. Berlin, den 18. Mai 1847.
General-⸗Post⸗Amt.
per Dampfwagen,
8 dachte per Schnellpost,
per Schnellpost,
per Dampfwagen,
Briefe nach Frankreich aber
Landtags - Angelegenheiten.
Sitzung der Kurie der drei Stände am 18. Mai. (Schluß.)
Abgeordn. Hanse mann: Meine Herren! Ueber den Recht—= punkt in der vorliegenden Frage ist von mehreren Seiten, insbeson⸗ dere mit besonderem Scharssinn von dem geehrten Abgeordneten der ProvinzWestfalen, so Manches angeführt, daß ich mich enthalte, dar= sber etwas Weiteres zu sagen. Für mich steht es fest, daß das Besetz nicht hat sagen wellen, der Ober-⸗Präsident könne eine That sacht, die nicht ermittelt ist, nach seinem eigenen Ermessen feststellen. Es sind aber andere Panke bei dieser Inn in hen vie ich glaube berühren zu müssen. Von Her sicndischen Ehre, von der Ehre die⸗ ser Verfammlung haben wir vei bei Gelegenheit des Bescholten⸗
heitsgesetzes und bei Veranlassung des gegenwärtigen Falles reden hören.
Ich halte viel auf diese Ehre. Aber mir scheint es eine der größten Aufgaben der Versammlung zu sein, nicht nur die eigene, ndern auch die Ehre eines Jeden zu schützen. Es ist eine der größten Aufgaben für eine ständische Versammlung, die Ehre derje⸗ nigen zu schützen, welche die Staatsgewalt durch Anwendung ihres subjektiven Ermessens aus unserer Mitte zieht. Ich fordere Sie barum auf, meine Herren, daß Sie diesen Punkt der ständischen Ehre, die Beschützung des Unterdrückten gegen die Staatsgewalt, be⸗ sonders berücksichtigen mögen.
(Rehrere Stimmen: „Sehr gut.“) 2 Ein anderer Punkt, der hierbei zur Erwägung kommen muß ist der: Ist es wahr, was der ehrenwerthe Abgeordnete von Breslau angeführt hat, daß die politische Tendenz des Grafen von Reichen— bach eine Veranlassung gewesen ist zu dessen Bescholtenheits- Erklä= ung Ich glaube, daß gerade jetzt, wo das 3 für Politik im Lande immer lebhafter wird, wir um so mehr Ursache haben, da⸗ in zu streben, daß von keiner Seite jemals politische Ansichten eines Hi r. auf die Entscheidung über politische Rechte einwirken mögen. Wir haben zu diesem Streben um so mehr Grund, weil man nie wissen kann, wie die Dinge sich wenden. Ansichten können sich ändern, und heute kaun verfolgt werden, wer gestern nicht ver⸗ folgt wurbe. Gerechtigkeit also, welcher Meinung man auch ange⸗ höre, ist die erste Pflicht, die geübt werden muß. Nun gestehe ich meinerfeits, daß ich allerdings die Ansichten des geehrten Abgeord⸗ neten von Breslau insofern theile, als die Staats⸗Re gierung einen Werth darauf legt, politische Schriftsteller, welche Ansichken vertreten, die der Regierung entgegen sind, unwirksam zu machen. Um dieses seh erweisen, meine Herren, erlaube ich mir ein paar Fälle anzu⸗ ühren ;
(Es entsteht Widerspruch und Lärm) Ich bitte sehr; ich bin in meinem vollen Recht. Vor Allem muß ich Sie darauf aufmerksam machen, daß man hier einen Prozeß angefangen hat, wegen eines Ge enstandes, der wirklich in seiner Art, wie er hier vorliegt, ein höͤchst geringfügiger ist, wegen einer Handlung, die, wie schön von einem Redner emerkt wurde, schon von Vielen unter uns begangen worden ist.
(Mißbilligung von mehreren Seiten.) ;
Es ist nämlich der 2 daß Jemand ein Buch, worin verbo⸗ tene Dinge stehen, einem seiner Bekannten gegeben hat, Ber hat dies mehr gethan, verbotene Schriften, hoch verrat herische Ansichten zu verbreiten, als gerade die Staats Regierung selbst.
( Vielseitiger Widerspr ach.)
Marschall: Ich bitte den Redner aussprechen zu lassen, um zu hören, wie er das erklärt. . ö
Abgeordn. Hans emann: Die Staats Regierung hat in ihrer hier erscheinenden All g. Pren ß. Zeitung Auszüge aus Schriften veröffentlichen lassen, die gewiß im höchsten Hrade strafbar waren, so strafbar, wie, nach meinem Wissen schwerlich das Buch gewesen ist, wovon es sich hier handelt. Die Verbreitung dieser Schriften ist durch die Zeitung unter die ganze Nation erfolgt. Ich tadle die Regierung darum durchaus nicht, im Gegentheil, ich lobe sie deshalb; denn sie hat zu erkennen gegeben, daß solche Schriften für das Volk nicht gefährlich sind; und da sie dieses erklärt hat, so mag sie in die⸗ ser Beziehung auch weniger ängstlich sein.
(Sehr wahr, sehr wahr!)
Meine Herren! Ich führe Ihnen noch einen Ball an, woraus Sie auch ersehen, daß man einen Prozeß gegen einen Schriftsteller angefangen hat, der offenbar in sich die größte Unbegründetheit trug. Wie konnte man sich nur denken, daß ein begüterten Fabrikant kom munistisch revolutionaire Umtriebe gemacht habe. Und dennoch hat die Staats- Regierung einen Polizei Agenten unter falschem Namen im Lande herumreisen lassen und es dadurch so weit gebracht, daß man jenen Mann verhaftete. K )
(Merkmale großer Sensation in der Versammlung .
Ja, meine Herren! Es ist Wahrheit. Sie steht aktenmäßig
Dieser Mann wurde in Kriminal-Untersuchung genommen, mußte aber vollständig freigesprochen werden. Ich könnte Ihnen, meine Herren, noch mehr Lergleichen Fälle anführen, ich will es aber unter⸗ lassen, insofern die Staats⸗ Regierung nicht selbst wünscht, daß ich fortfahre. Ich bin bereit dazu. Landtag s⸗-Kommissar: innern. — Abgeordn. Hansemann: Meine Herren! Ein anderer Fall!
Es entsteht, große Unruhe.) Wollen Sie nich ts mehr hören, meine Herren? . Viele Stimmen zugleich: „Nein!“ Sie nehmen also doch an, daß es dergleichen Fälle noch mehr Wenn Sie das annehmen, kann ich die Aufzählung unter—
fest.
Ich habe nichts dagegen zu er—
gäbe. lassen. Marschall: Der Herr Vertreter der Regierung hat erklärt, daß er nichts dagegen habe, wenn weitere Fälle aufgezählt wer— den; er hat aber auch keinen Wunsch geäußert, daß es geschehe. Abgeordn. Hansemann; Nun, meine Herren, ich komme also zur Nutzanwendung. Es sind gewiß in wohlmeinender Absicht die Minister auf das Wohl des Staates so gut wie einer von uns be⸗ dacht; allein in ihrer Auffassungsweise werden, wie ich dargestellt habe, gegen politische Schriftsteller Untersuchungen aus politischen Gründen eingeleitet, die nicht in anderer Beziehung wichtig sind. Ich wünsche nun, daß die Staatsregierung, diesen Weg verlassen möge. Die darin liegende Tendenz ist die nämliche, wie die, welche in den Bestimmun⸗ gen des Bescholtenheits-Gesetzes, welche wir verworfen haben, sicht⸗ bar war. Ich wünsche, daß die Mitglieder des Ministeriums die se Tendenz verlässen, daß sie das Vertrauen zur Nation zur Wahrheit werden lassen, daß Jeder, der nicht das Vertrauen seiner Standes⸗ genossen verloren hat, auch hier zu sitzen das Recht habe. Königl. Kom missar;: Ich muß in Abwesenheit der beiden
Herren Justiz-Minister auf das so eben Gesagte mit einigen Be—⸗
meikungen antworten. Es ist von einem früheren Redner hervor= gehoben worden und jetzt darauf Bezug gengmmen, welches die eigentlichen Gründe der Untersuchung gegen den Grafen von Reichen⸗ bach seien. Mir sind die Alten nicht bekannt, dem Justiz⸗Minister wahrscheinlich auch nicht, und ich glaube, daß keiner in der Ver⸗ sammlung sie gesehen hat. Darum kann ich die angeführten Be⸗ hauptungen nicht widerlegen, es kann aber auch darauf nicht an⸗ fommen, was die Ursache der Untersuchung sei, da das Faktum fest⸗ steht, daß das kompetente Kriminalgericht die Untersuchung wegen Majestätsbeleidigung gegen den Grafen von Reichenbach erkannt hat. Alles Andere erscheint hier als ein fremder Gegenstand. Es ist fer⸗ ner daranf hingewiesen, daß die Staatsregierung ein viel größeres Verbrechen begangen habe, als Graf von Reichenbach, indem dieselbe Auszüge aus verbrecherischen Schriften, durch die All gemeine Preußische Staats-Zeitung publizirt habe. Da ich, wie bereits erwähnt, das Verbrechen des Grafen von Reichenbach nicht kenne, so kann ich auf eine Vergleichung der beiden angeblichen Verbrechen nicht eingehen, was aber den Verbrecher selbst betrifft, so muß ich bemerken, daß die Allgemeine Preußische Zeitung nur in ihrem amtlichen Theile eine amtliche ist, und daß das, was in ihrem nichtamtlichen Theile erscheint, nicht von der Regierung aus⸗ geht, daß also der angegriffene Aufsatz kein Aufsatz der Re⸗ gierung war, sondern daß er nur durch die Censur hätte gestrichen werden können. Da, so viel mir bekannt, der geehrte Redner nicht zu denjenigen gehört, welche unsere Censur als zu lax zu bezeichnen pflegen, so glaube ich nicht, daß er jene , der Regierung zum Vorwurf machen werde, Was endlich den all des Fabrikanten aus dem Riesengebirge betrifft, so fällt derselbe in eine Zeit, wo ich dem Ministerium des Innern noch nicht die Ehre hatte vorzustehen. Es ist keiner der Justiz⸗Minister anwesend, die vielleicht besser unter⸗ richtet wären, doch glaube ich das Faktum mit ziemlicher Sicherheit berichtigen zu können, daß von mehreren Personen eine Verschwörung, gegen das Leben Sr. Majestät des Königs und auf Umwälzung der Staatsverfassung gerichtet, zu amtlichem Protokoll entdeckt wurde; daß, nechdem diese Denuneiation hier eingetroffen war, es allerdings in der dringenden Pflicht der Staats⸗Regierung lag, diese Indizien oder vielmehr bestimmte Denunciationen zu verfolgen und zwar um so mehr, als es sich auf einen Ort bezog, welchen Se. Majestät der König jährlich auf einige Zeit zum Aufenthalte zu wählen pflegen.
Wenn nun unter diesen Zeugen Jemand oder ? 2 den — ich mag ihn nicht nennen — den benennen, aus dem Riesengebirge als einen Komplizen bestimmt bezeichneten, so glaube ich, daß es in der Befugniß nicht nur, sondern in der Pflicht des kompetenten Kri⸗ minal Gerichts gelegen hat, ihn deshalb zur Untersuchung zu ziehen, und ist er später freigesprochen worden, so ist das ein Vorgang, der nicht nur bei uns, sondern in allen Staaten der Welt vorkommt. Keiner, meine Herren, ist sicher davor, auch bei vollkom⸗ mener Unschuld in eine gen ,,, verwickelt zu werden.
Wer bürgt mir selbst dafür, daß heute zwei oder auf⸗ stehen und mich des Hochverraths bezüchtigen; ich werde, dann zur Kriminal, Untersuchung gezogen, ohne daß ich deshalb eine andere Beschwerde erheben könnte, als diejenige gegen den falschen Denun⸗ zlanten. Etwas Anderes ist dem Fabrikanten aus dem Riesengebirge auch nicht geschehen.
Außerdem hat der verehrte Redner auch noch den Wunsch aus- gesprochen, daß die Staats-Regierung und ihre höchsten Diener auf dein Weg des Mißtrauens nicht weiter fortgehen, sondern den Weg bes Verkrauens betreten möchten. Ich weiß nicht, worauf dieser gute Rath sich bezieht. . Soll es sich blos auf die beiden Fakta beziehen, die eben vor⸗ gebracht worden sind, so glaube ich den Vorwurf des Mißtrauens in dieser Beziehung widerlegt zu haben. Ueberdies aber kann ich versichern, daß wir weit lieber den Weg des Vertrauens als den des Mißtrauens gehen, ja daß uns der Weg des Mißtrauens fern ist. Möchte aber das Verlangen des Vertrauens so— weit gehen, daß wir bei bestimmten Anzeigen der schwersten Verbrechen in dem Ver⸗ trauen, das Verbrechen sei nicht vorhanden, die Sache auf sich be⸗ ruhen lassen sollten, dann freilich müßte ich erklären, daß das von des Könlgs Masestät mir anvertraute Amt ein so weit ausgedehntes Vertrauen verbietet, indem es mir die Pflicht auferlegt, das Verbre⸗ hen und seine Spuren zu verfolgen.
Vielstimmiges Bravo. — Ruf nach Abstimmung.)
Marschall: Es haben sich noch viele Redner gemeldet, und es sind darunter noch vier von gestern, denen ich damals das Wort zugesichert habe. Es wird indeß von der hohen Versammlung ab⸗ hängen, ob sie den Schluß der Diskussion wünsche.
Abgeordn. Graf Renard: Ich habe ein Amendement zu stel⸗ len. Ich bin vorhin in der Rede unterbrochen worden und verzichte nicht aufs Wort, weil ich ein Amendement stellen wollte.
Abcordn. Hansemann: Ich gehe nicht darauf ein, Mehreres, was der Herr Landtags-Kommissar gesprochen hat, zu berichtigen, well mir dazu nicht das Wort gegeben ist, sondern ich berichti e nur das, wo der Landtags- Kommissar sich auf meine personliche nsicht bezogen hat: nämlich auf die Ansicht über die Censur. In dieser Hinsicht bemerke ich, daß ich vollkommen überzeugt bin daß der Landtags- Kommissar dergleichen Artikel nicht in einer anderen Zei⸗ tung stehen lassen würde, und daß, weil die Censur es hier hat ste⸗ hen lassen, es einzig und allein mit dem Willen der Regierung ge⸗ chehen ist. . ; she . Vielstimmiger Ruf: Abstimmung!)
Marschall: Ich werde zuvörderst die Herren Redner fragen, die noch von gestern her das Wort haben, und dann diejenigen, benen ich es heute vorbehalten habe, ob sie auf das Wort verzichten wollen?
Abgeordn. ten wird. . .. .
Eine Stimme: Darf i Vollendung dieses Redners abge
von der Heydt: Wenn zur Abstimmung geschrit·
mir die Bitte erlauben, daß nach immt werde? — Der Herr Landtags- Kommissar
Abgeordn. von der Heydt: