1847 / 166 p. 6 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

schaftlich gebildet onorar beanspruchten und es verschmä Das, was man

Prüfungen

en Aerzte, die ein höheres H n, zum Charlatanismus ihre längst beabsichtigt, mpetenter Stimmen dringen tt ins Werk setzen wollen; v en sei nicht im entfernteste Das Zuchtpolizei⸗Gericht zu erung eines Getraid irtheil 4 wurden freigesprochen, einjährigem Gefängnisse und die verurtheilt.

Zu Marseille sind zwei P ten bestechen wollten, um die das übrige Publikum, zu führt worden, wo man sie

Auf der ganzen Linie der Arbeiten ausgeführt. welcher den ganzen der Vollendung naht,

was zahlreich d empfohlen, on irgend einem

habe die Re⸗

35 Personen, t waren, das u dreijährigem, kürzerer Einsperrung

che bei Plünd Urtheil gefällt; übrigen zu

e die Telegraphen⸗Beam⸗ Paris früher, als nach Avignon abge⸗

ersonen, welch Coursnotirungen zu verhaftet und cht stellen wird.

werden gegenwärtig au von definitiven Stationen, ben wurde und rasch zur besseren Festle Strecke zu Strecke Ergänzungs n schweren

ginter hindurch eifrigst betrie

Lokomotiven, die n bestimmt sind, die Befah⸗ ohne daß sie die Schienen im chicht Theer überzogen, da⸗ Feuchtigkeit besser widerste⸗

chwellen, welche de ker Waarenladunge glich machen sollen, erden mit einer S ande den Einwirkungen der

Transporte st g der Bahn mo mindesten erschüttern, w mit sie im S Vom 1. Januar bis zum 1. Juni h allein 53 Ehescheidungen ausgesprochen, nen Ehebruchs. Die Zeitungen des Schadens, welchen bruar dort angerichtet haben. pflanzungen bedeuten Ansefluß wurden me kamen im Wasser um. weggespült, Auch in St. Schaden ansehnlich, der für die

at das Civil⸗Tribunal von Paris worunter 47 wegen erwiese⸗

childerungen

von der Insel Bourbon sind voller S . und . Fe⸗

Sturm und Wasserfluth am 5. In St. Pierre haben alle Zucker⸗ Brücken über den St. Etienne und und mehrere Menschen rden ganze Pflanzerhöfe Vieh aller Art da und Gärten der el auf 6 Millionen Fr. an⸗

d gelitten, hr und minder zerstört, Joseph wi wobei Menschen, Pferde und

ist an Gebäuden

e Abberufung des Contre⸗ der das französische Geschwader an ter dessen Kommando die dann auf seinen Befehl angez schieden worden sein.

Admirals Montagnies de la Roque, den Küsten Afrika's befehligt, un⸗ Caraibe“ scheiterte und

Dampf⸗Fregatte ündet würde, soll im Kabinetsrat

x Paris, 12. Juni. tirtenka mmer wurde zuerst tirten in die neuen Büreaus der Kammer Dann kündigte der den Vorsitz führe Minister der auswärtigen Angelegen Verhältnisse von Portuga Dieselben wurden der Deputirten niedergelegt.

In der heutigen Sitz zur monatlichen Vertheilung der Depu⸗ durchs Loos geschritten. Präsident an, daß der heiten die zugesagten Aktenstücke lauf dem Büreau der Kam⸗ im Archive der Kammer Die darauf fe von lokalem Interesse. Verhandlung über den Gesetz= übung der Medizin und

ung der Te pu⸗

in Betreff der mer niedergelegt habe. zur Verfügung und Einsicht folgende Verh

andlung betraf nur Gese Die Pairsk ö

ammer setzte die entwurf in Betreff des Unterrichts Pharmacie fort.

Herr von Boissy Er habe in der letzten die Beobachtung des Art. 59 des werde. Er habe einen Antrag auf da bie Abwesenheit einiger der Minister ckiehen zu müssen gegl davon Kenniniß zu geben, flichte ihn dazu.

und der Aus

hat das Wort über das Protokoll

Sitzung dafür zu sprechen v nts ins Gedächtniß zurückgerufen legt gehabt, und da er so habe er denselben für den Der Herr Präsident hatte sich dem Vorwande, Redner) habe in der That s vorhanden; aber angestellt gs solche Präcedenzien vorhan⸗ s Antrages des Fürsten von niedergelegt

der gestrigen erlangt, daß

s Büreau niederge

Augenblick zurü enthalten, der kein Präcedens verp eglaubt, es sei kein solches hätten ihm gezeigt, Unter Anderem eine der Moskwa,

daß allerdin s bezüglich eine

ehrenwerthe

fange oder im Laufe der Sitzung, Mitgliede kraft Artikel 5 des Ne⸗ Bedeutung, daß der Präsident verfügen könne. Vorsitz auch in der heutigen daß ein einmal niedergelegter Wäre dem anders, so Antrag in derselben Session wieder vor⸗ auf den eigentlichen Gegenstand zurück, a veranlaßte, nämlich auf den Umstand, 9 die Offiziere, welche das Kö—= hren Platz einnahmen. ch weniger empfindlich und eifer—⸗ Er werde auf die Sache noch z er sei mit allen Atenstücken IV. ausgerüstet. (Allgemei⸗ Reclamation des Herrn von Der Artikel 54 des Reglements ogen und wieder vorgebracht airs habe aber keine Unter erlangen um Ermächtigung Antrag betrachtet werden könne. und man schritt zur Tagesordnung.

hat die Prüfun rd aber er

Anträge, sei es am Recht stehe jedem sei daher nicht ohne Belieben über die Anträge on Broglie (der den festgestellt bleiben,

werden könne.

aufrecht zu halten, niederzulegen. Dieses glements zu, nicht nach seinem der Ansicht des Herzogs v Sitzung führt) Anirag proviso könnte kein Pair

risch zurückgezogen den nämlichen Der Redner kommt nun zum Sprecher des Marschalls Grouch vor der Pairs⸗ die Pairs- Kammer si als der Cassationshof. n es nöthig sei

der ihn gestern schon daß beim Begräbnisse nigliche Haus vertr Er bedauert, daß süchtig gezeigt habe, rückkommen, wen d mit einer Verordnung Ludwig's. X sident erklärt, die

nes Gelächter.) Der Prä— Boisso sei ihm nicht recht klar ordne an, daß jeder unterstü werden könne. Der Antrag stützung gefunden. Stellung von Interpe iermit war die Sache abgethan, Die Budgets Kommission Budgets beendigt. Herr von Vuitry wi onats seinen Bericht vorlegen. gabe⸗ Budget wird gedruckt und am 2Qbsten d. der Kammer vertheilt werden. in den ersten zehn Tagen des Juli beginnen. mit ihren sämmtlichen Arbeiten nicht vor Ende Juli zu Ende

Antrag zurückgez des ehrenwerthen Es frage sich nun, ob ein llationen als ein

des Einnahme gegen Ende die⸗ Der Bericht über das Aus⸗ unter die Mitglieder aben dürfte

Die Diskussion der Ausg Die Kammer wird

Großbritanien und Irland.

Die portugiesischen Angelegenheiten wer⸗ Hume im Unterhause a chr zur Gestern berührte man nur kurz die mit enen Nachrichten, doch lehnten die Mi⸗ offizielle Mittheilungen über Die gestrigen Verhandlun⸗ tere Die schon im ach ziemlich lebhaftem Wider⸗ das General⸗Comitè, nach⸗ unkten geändert hatte. gland unter gehöri⸗

London, 11. Juni. den heute erst v Sprache gebra der neuesten P nister jede Auskun die dortigen Ereigni n betrafen nur S erörterte Gefängi . t 124 gegen 76 dem die Regierung Die Besserung der Gefangenen er Aufsicht betrieben, das S egeben werden, in er zwar deportirt werd cht stehen sollen. der Bill wegen Einsetzung des neuen Die hiesige Ge sitze des Pr

on Herrn

ost eingegang sie noch keine sse erhalten achen von heimischem Intere Bill ging n timmen an in einigen P soll schon in En trafkolonial⸗Syster hr oder wenige en, aber auch jenseits Im Oberhause fand Bisthums in ellschäft der Künste nzen Albrecht als Präsidenten i

ihren Plan

n aber nicht r gebesserten des Oceans unter die zweite Lesung Manchester statt. hielt gestern unter dem Vor⸗ hre Preisvertheilung. Der

dem die me

1138

Prinz hielt eine Rede, in welcher er die Zwecke der Gesellschaft schil⸗ derte, und überreichte sodann den glücklichen Bewerbern unter ange⸗ messenen Bemerkungen die ihnen zuerkannten Preise.

(B. H.) In der heutigen Sitzung des unter hauses brachte Herr Hume seinen auf die portugiesischen Angelegenheiten 9 Antrag vor. Derselbe ist gerichtet auf eine Erklärung des Hauses bes Juhalts: „daß, der Ansicht des Hauses zufolge, die bewaffnete Intervention der Regierung in dem Streite zwischen den politischen Parteien in Portugal im Prinzip unverantwortlich ist und wahrschein⸗ sich ernste und gefährliche Folgen herbeiführen wird.“ Der Redner unterstützte seinen Antrag zunächst durch Hinweisung auf die Revolu⸗ tion von 1688 und den Ursprung der britischen Freiheit, wodurch das britische Ministerium sich hätte belehren lassen müssen, daß es nicht zu rechtfertigen sei, wenn man einem im Kampfe gegen die Unter⸗ drückung begriffenen Volke die Waffen aus den Händen zu winden suche; er beschwerte sich dann darüber, daß die Regierung in einem so außerordentlichen Falle nicht wenigstens vorher mit dem Parlament in Berathung getreten sei und verwies auf das Beispiel Canning's im Jahre 1826, der, obgleich die Gefahr im,. Verzuge viel größer war und obgleich ein bestimmter casus sederis vorlag, doch dem Parlamente die Gründe seines Verfahrens darlegte, bevor er die Truppen⸗-Expedition nach Portugal ins Werk setzte; endlich verbrei⸗ tete er sich über die zahlreichen Verfassungswidrigteiten, durch welche die Regierung der Donna Maria das Volk zum Aufstande getrieben hat, ünd welche England jetzt durch seine Einmischung gleichsam zu besiegeln scheint. Freilich, fuhr Herr Hume fort, führt man zur Ent— schulbigung an, daß England nicht anders habe handeln können, da Frankreich und Spanien intervenirt haben würden, wenn es von Seiten Englands nicht geschehen wäre. Man wisse aber noch keinesweges genau, was denn Frankreich eigentlich beabsichtigt habe. „Ludwig Philipp“, sagte Herr Hume unter lauter Beistimmung von allen Seiten des Hauses, „Ludwig Philipp kann die Umstände, denen er seinen Thron verdankt, und die? Grundsätze, auf welchen derselbe basirt ist, unmöglich ver⸗ gessen haben, er kann nicht vergessen haben, daß er den Barrikaden seine Krone verdankt.“ Ferner haben die Verfechter der Intervention behauptet, daß die Wiederherstellung des Friedens in Portugal die schleunige Folge der Intervention sein werde, das werde aber nicht der Fall sein, Portugal möge für den Augenblick erdrückt, aber werde nicht beruhigt werden; der Schritt, den die Regierung jetzt thue, müsse nothwendigerweise zu neuen Verwickelungen führen, die Strei⸗ tigkeiten zwischen dem portugiesischen Volke und seiner Regierung werden sich vermehren, statt sich vermindern. Wie unwürdig aber das Verfahren der britischen Regierung an und für sich schon sei, so werde dasselbe noch verschlimmert durch die Art und Weise, wie man es zur Ausführung bringe, denn aus den neuesten von Portugal eingegangenen Berichten gehe hervor, daß die Streit⸗ kräfte der Junta auf eine hinterlistige Weise in die Gewalt der britischen Escadre gebracht worden seien. Die schlimme Richtung der jetzigen britischen Politik, meinte Herr Hume, werde sich dann in ihrem vollen Lichte zeigen, wenn etwa nach dem Tode Ludwig Philipp's Rußland und Sesterreich ihre Heere nach Paris vor⸗ rücken lassen sollten, um die Legitimität in Frankreich herzustellen, und England dann in Folge seines jetzigen Verfahrens gegen Portugal sich außer Stande sinden werde, auch nur Vorstellungen dagegen zu erheben. Nach diesem allerdings so barock wie mög⸗ lich gewählten Argumente und nachdem er bemerklich gemacht, daß das vortugiesische Voll gar nicht einmal gegen die Königin, son⸗ dern nur gegen die Kamarilla und ein korrüptes und tyrannisches Ministerium die Waffen ergriffen habe, schloß der Redner mit der Erklärung, daß zwar, was geschehen, nicht mehr ungeschehen ge⸗ macht werden könne, daß aber die Ehre des Hauses erheische, durch eine Erklärung, gleich der vorgeschlagenen, aller Welt seinen Unwillen über die von der Regierung befolgte Politik zu dobu⸗ mentiren. Der Antrag wurde von Herin Osborne unterstützt. Lord Harry Vane dagegen vertheidigte das Verfahren der Regie— zung. Er behauptete, daß, wenn England nicht intervenirt hätte, Andere intervenirt haben würden, und daß dadurch die Existenz der liberalen Partei in Portugal selbst aufs Spiel gesetzt worden wäre. Er gab zu, daß das Verhalten der Donna Maria verfassungswidrig und in keiner Weise zu rechtfertigen sei, und versicherte, daß der Zweck der britischen Einmischung nur in dem Wunsche gesucht werden müsse, die Verfassung, welche von der Königin so vielfach verletzt worden sei, aufrecht zu erhalten. Nachdem dieser Redner geendet hatte, gab sich allgemein die Erwartung kund, daß Lord Palmerston das Wort neh⸗ men wende, dieser weigerte sich indessen, schon in diesem Stadium der De⸗ batte mit seiner Vertheidigung hervorzutreten; obgleich daher von eini- gen Mitgliedern, welche die Debatte ersticken zu wollen schienen, der Ruf zur Tages-Ordnung laut wurde, erhob sich nach der Unterbre⸗ chung Herr Milnes und setzte die Debatte mit einer die Interven⸗ tion vertheidigenden Rede fort. Die Diskussion hat sich bis 11 Uhr (als dieser Bericht geschlossn werden mußle) hingezogen, ohne daß Lord Palmerston das Wort genommen hatte, was zu nicht gerin⸗ ger Ungeduld unter den Mitgliedern des Hauses Anlaß gegeben hat. Zu Anfange der Sitzung hatke Lord Palmer ston auf eine Anfrage des Dr. Vowring geantwortet, daß auch das in aller Form von dem gegenwärtigen Ministerium erneuerte Vermittelungs-Anerbieten der bͤritischen Regierung in dem Streite zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten bei den kriegführenden Parteien kein Gehör ge⸗ funden habe.

Auch im Oberh ause sind heute die portugiesischen Angelegen⸗ heiten kurz berührt worden. Lord Stanley fragt nämlich an, ob die britische Regierung Instructionen ertheilt habe in Betreff der Be⸗ handlung der Kriegsgefangenen, welche das britische Geschwader in Portugal machen möge oder bereits gemacht habe? Worauf Lord Lansdowne erwiederte, die Gefangenen seien ohne weitere Bedin⸗ gungen in die Gewalt des Geschwaders gekommen aber auch keinen besonderen Beschränkungen unterworfen. Lord Stanley kündigte darauf zum 151ten eine Motion in Betreff der portugiesischen Ange⸗ legenheiten an. Im Uebrigen ist heute im Oberhause nichts von Bedeutung vorgekommen.

Das Packetschiff „Dee“, welches am 18. Mai von St. Tho mas abgegangen ist, bringt Nachrichten aus Veracruz vom 3. Mai. Auf deni Kriegsschauplatze war kein neues Ereigniß von Bedeutung vorgefallen. eneral' Scott war bis Perote vorgedrungen, von wo er am Z. Mai wieder aufbrechen wollte, Die Nachrichten aus der Hauptstadt bestätigen die bereits mitgetheilte Nachricht, daß der Re gierung, an deren Spitze Don Pedro Anaya als Präsident gestellt sst, diltatorische Gewalt ertheilt war, jedoch mit Ausschluß der Er⸗ mächtigung zum Friedensschlusse mit den Vereinigten Staaten. Ca⸗ nalizo oder Don Juan Alvarez sollte den Oberbefehl über das Heer erhalten und der Regierungssitz in das Innere, nach Celaya, verlegt werden. Santana stand in Driata und hatte 1506 Mann zu einem Guerillakriege angeworben, auch waren bereits mehrere, wenngleich erfolglose ig r auf Lebensmittel und Transporte unternommen worden, welche dem amerikanischen Heere von Veracruz nachgeführt worden. Unter den Amerikanern soll großer Ueberdruß am Kriege herrschen und die Freiwilligen, deren Dlenstzeit abgelaufen ist, das 7. . Die Nachrichten aus Westindien sind ohne politisches

nteresse.

welches sein Gutachten Antrage auf Suspendirung ahnbills während der seinen Berich die indeß dahin ge⸗ der Eisenbahn⸗Unterneh⸗ Resolution bezieht si ll es in den Fällen, wo die Ei⸗ verlesen worden sind, ganz irectionen überlas⸗ weiter befördern oder nächsten Session aussetzen

Das Spezial⸗Comitè des Unterhauses, darüber abgeben s der weiteren Bera wärtigen Session Folge zu geb stattet. Der Bericht richtet sind, für die Zr mungen anzubahnen. unmittelbar vorliegen

anz ergeben wollte, welches von vorn⸗ des Herrn Malou, etzigen aussch

diese Partei, der er sich nicht g Ministerium Vandeweyer, den Eintritt eines Ultra⸗Katholiken, emacht war, als Ue en Ministerium

werpen, als durch efallen sei, erein durch unhaltbar lich katholi durch diese Intriguen verzerrt und verkehrt,

oll, ob dem eventuelle thung über die Eisen

11 Resolutio bergang zum j llen Prinzipien litischen Lebens Nothomb tritt des Landes wird ch liberalen Mini⸗ t, aber durch Herrn Malou, der als in einem Anfluge von naiver daß ein Ministerium vo denen Gegner haben amens verwandten in völlig umge zum Endresultat. Deputirten beizumessen, urch ihr passiv Ein etwas ents

nfachsten constitutione Gestalt des po Das Kabinet ck. Die Meinung der Majorität na

Nur die erste de Frage und wi Bills bereits zum zweiten Ermessen der betreffenden Bill noch in dieser Session e bis zur

vor den liberalen Wahlen zurü leichfalls durch die Bildung des teriums Vandeweyer beschwichtig Vorposten eingeschoben wird, und der Offenheit vor der Kammer erk Malons ihn selbst zum entschie darauf den übrigen geistigen N und die liberalen Wahlen haben ultrakatholisches Ministerium rigens diejenigen abhold, derselben d geleistet haben. und eine offenere Darlegung dieser Verwirrung Einhalt leidet am meisten durch diese Partei an der Regi wird die Opposition im Meinung, und desto sch liberalen Ministerlums. Demission nicht zu geben, sonde im November abzuwarten. schluß wundern, der die H Lande verurtheilte System zu erhalten sucht. n durch eine höhere umsichtigere P wird auch noch in der Kammer sich wandten Mittel zu erhalten suchen, aber denno Opposition zu Grunde gehen.

Der Senat, die erste 54 Mitglieder; hlen unterworfen ist und von wird, hat dieses Jahr ebenfalls Die liberale Meinung, um ein Viertel verst ein Drittel vermehrt; die katholische Kabinet unterstützen; nicht in Opzosition setzen und wird auch Ministerium seine Stütze nicht versagen. tung der seit Jahren sich vermehrend merkung mag die Thatsache dienen, liberalen Kabinette vorgenommen sind und die mit der ganzen Macht steriellen Einfluß zu kämpfen gehabt hat. Abrede stellen, daß, Ministerium eintreten, jetzigen Mitglieder in der Kammer wie

Einen interessanten Beitrag zur Wa dependance gegebene Not nannten 54 liberalen Deputirten in i die katholischen und schwankenden Deputirten 32 ben. Tie Emancipation, welche ein Haupt⸗ war, aber, wie man beh nen Ministers, Herrn Dechamps, in den Wahlen unterlegen sei Daß Herr Dechamps, nisterium gewesen, bereitw dir Hand böte, ist außer Zweifel. dürfte aber demselben große Hindernisse entgege

einfach dem Eisenbahn⸗D sen, ob sie die

gewissen Bedingungen dieselb

om 6. April war zu dem entschei⸗ ern ausführen will. nach dem Keiskamma an der Buffalo⸗ ge des Häuptlings 1 Bedeuten zurück⸗ bedingter Ueber⸗

Nach Berichten vom C 5 Pottinger noch denden Schlage be Der Oberbefehlsha aufgebrochen, un mündung eingerichtet werden. waren von dem Genera n worden, daß er nur auf das hen werde. der Kriegsbrigg „Frolic neiro vom 18. April einge den, als daß der Kaiser seine er wurde zu Ende April oder Nach der wöchentlichen hat sich die Nachfrage paar Tagen wesentlich ve rung in den Anlieferungen genügten die Vorräthe kau haben daher wieder zu höchst günsti allen Theilen

ap der guten Hoffnung v

351 ürde, wird b mit den Vorbereitungen wr w.

die Thür geöffnet, kehrter Richtung ein Eine große Schuld welche, obgleich halten seit Jah⸗ chiedeneres Auftreten der Verhältnisse am rechten Orte würde Die gemäßigte Politik die katholische größer und allgemeiner nde ird die extreme liberale wieriger wird die Bildung eines gemäßigten Das jetzige Kabinet soll beschlossen haben, rn die Eröffnung der Kammer sich Niemand über diesen Be⸗ artnäckigkeit kennt, womit sich dieses vom Das Kabinet muß seine olitik erhalten, oder es n Wahlen ange⸗ ch an dem Sturm der

schäftigt, den er g ber war vom For sollte ein starker Militairposten riedensverträ l-Gouverneur mit den

Anerbieten un

haben sich üb dieser Partei ren Vorschub gabe einge

; ? achrichten aus Rio Ja⸗ geigan. Haben. die indeß nichts N Seefahrt nach San zu Anfang Mai in Uebersicht de Weizen zur rmehrt; und da

der Produzenten um die Nachfra n begonnen,

und trotz der des über die Getraide⸗Aerndte aber mag wahrscheinlich in

Vorfälle, und je länger erung belassen wird, desto Lande, desto stärker w

eues mel⸗ treten hat; Rio zuͤrückerwartet. f Lane Eypreß Confumtion in den letzten keine entsprechende stattgefunden

Die Preise Fortdauer des r günstigen Berichte . einigem Maße artoffelkrankheit Steigens, welches Unzulänglichkeit „Was die Zukunft igt, zu glauben, daß bis zur Aerndte müßten denn

Weizen⸗Inh erüchten zugeschrieben schienen wäre; aber de se erlitten haben, um die Nachfrage zu b Blatt fort, „so sind wir gene Preise sich etwa, w g auch das ich als um viel ausg d eine ungünstige Aenderung Landes zu einem wesent= zu bemerken, daß angenen Berichten jenem Lande

zählende Kammer, der hier denselben Wählern ernannt ntliche Modification welche sich in den Kammerwahlen ärkt, hat sich schon in den Senatswahlen um Majorität würde freilich auch noch das rein allein sie kann sich mit der Kammer einem gemäßigt liberalen Als eine letzte, die Bedeu⸗ I Wahlen erhöhende Be⸗ daß diese Wahlen nie unter einem liberale Meinung stets großen mini⸗ Niemand wird wenn einmal die Wahlen unter einem liberalen die katholische Partei unstreitig die Hälfte ihrer im Senate verlieren würde.

hlstatistik bringt die von der In⸗ ämmtlichen 1845 und 47 er⸗ hren Wahl- -Distrikten 55,000, O06 Stimmen erhalten ha⸗ Organ des Ministeriums ziellen Einflusse des ei⸗ das Kabinet

r Hauptgrund des

n ? auch den Wa war ohne Frage die

die Weizengrei eine sehr wese der Vorräthe, betrifft“, f die gegenwärtigen halten werden, w die Zuführen von auß als man berechnet hat, Zweifel bei den jetzigen lichen Steigen führen würde. neuesten Nachrichten aus Irl über die Wiedererscheinung d Eine zweite Erscheinung, hreckliches Unglück se s ist, desto ge überwachen, dar ilderung des Uebels chottland sprecher

enn nicht ganz, Wetter sei; es

Verhältnissen des , .

Wir freuen uns, and den früher eingeg er Kartoffel- Krankheit in vie im vorigen Jahre, Aber je größer die bieterischer ist die nit im schlimmster

angewendet wer

ö der Geistlichkeit und gegen den widersprechen. in der That ein se tigkeit des Gegenstande Gegenstand genau Maßregeln zur M Die Nachrichten aus S Aerndte, als man wünsche niger günst

Pflicht, den a Falle alle den können. Wetter dort we⸗ iz, daß die s len des Kö⸗ eder in Betreff des angen. „Aus den

als in den südlicher n Klagen w Frucht eingeg ontinent geht hervor, erndte im Felde gi

Jedoch sind keine ernstliche Weizens noch in neuesten Nachrich im Ganzen für Dieser Ümstand auf unseren Märkten gegen sehr bedeutend eine solche Reaction h Nachrichten im ser Gegend ents. daß, sobald hier stattgef bie Inhaber wieder ihre

auptet, unter dem spe

steht, bemerkt heute, daß lenderung vorgehen müsse. diesem rein katholischen Mi⸗ nes gemischten Kabinets Stellung der Parteien

ten von dem K die Getraide⸗A dung mit den N den Schluß des vorige atte hinlänglichen

instig gewesen ist. und eine 2 achrichten von London, n Monats der Preis Einfluß, auch dort Tone der baltischen h hervor, daß die Lager in die⸗ und es ist daher ganz gewiß, welches in dieser Woche worden ist, auch dort

der nur ungern in illig zur Bildung ei Die jetzige

in Verbit

gefallen war, h erbeizuführen.

Allgemeinen geht jedoe chieden beschränkt sind, Nachricht von dem Steigen, unden hat, auf jener Seite bekannt ge Forderungen steigern werden.“

Schweiz.

n. Nachdem der französische Botschafter bei Graf Bois le Comte, am Bundes- Präsidenten Herrn Ochsenbein gehabt, fügte jedoch hinzu, daß dies Aeußerungen sein daß der Botschafter scigt, es veitere Erklärungen nur daß die Erwählung des Herrn ichen möge; er habe sedoch ge daraus auf Meinun und einigen seiner Kollegen

Kanton Bert der Eidgenossenschaft, 2. Juni eine Un⸗ elben ein Schreiben,

übergab er dems eine Kopie seiner

keine Bergal-Note, sondern nur ben beginnt damit, gewesen, ohne r

Selgien.

Brüssel, 13. Juni. wird im Vertrauen versichert, entschieden sei, sofort aufgeben, s König ein neues Kabinet und zwar können, um über die den Kammern zu berathen und dieselb ahlen vom 8. Juni sind kommen, also ein seit der Revolution der F

Die Independance n daß das Abtreten des Ministeriums Leitung der Angelegenheiten nicht am Ruder bleiben wolle, bis der frühzeitig genug hätte bilden n der nächsten Session vorzule⸗ en vorzubereiten.“

27 neue Mitglieder in die Viertel der Gesammt⸗ all gewesen.

Das Schrei sei Anfangs seine Absicht Wünsche auszusprechen, bein der Schweiz z terlassen, weil er gefürchtet, schiedenheit zwischen Hierauf heißt es weiter:

daß es jedoch die

ondern so lange um Heil gere

genden Maßregeln

Durch die W Repräsentanten⸗-Kammer ge zahl, was noch bei keiner Wah

Zweifel lassen können

habe mich über zwei und die Kantonal-So

Schreiben vom März 1845 üb

die es unnöthig macht,

chtigung, sich in dieser

die Grundlagen

44 Brüssel, 11. Juni ollständig bekannt.

aren in vier Provinzen, Ostflan der Wiedererwählung un zlich votirten Gesetzes lkerung festgesetzte neue auf alle 9 re das ganze Land dadurch um so bedeutender die liberale Mei d kein einzi

at der Kammer-Wahlen der Kammer o 7 1dern, Lüttich, Limburg und terworfen; dazu kamen in Verhältniß der Zu⸗ Zahl der Ab⸗ Vahle, so daß ahlen Theil genommen geworden sind. In diesen ihr entschieden angehörige iheren Mitglieder in ei⸗ Abgeordneten verloren, d mittleren Städten, wo Alost, Soignies, kleineren Orten, wo unter den 13 neuen die liberale Partei als in diesem IJ so überschr Mitgliedern, stützung de seinung zuneigen,

Die Hälfte der 47 Ab⸗ geordnete w dem Hennegau, Folge des kür nahme der Bevö geordneten 13 in diesem Jah hat und diese Wahlen hat nun Deputirte gewonnen un nem Wahlbezirke gegen e katholische P ch einigen Halt hatte, irten verloren und nur in einigen den fast allein die en 5 erhalten hat. oßen Vortheil erlangt, hrend im Wa selten die Zah tte in der K herrschenden

über die im Vermehrung der zen vertheilten an den W Er gründete ferner Fankreichs, und die Denn wenn, ges ihrer fri einen katholischen artei in großen un

während di wie Gent, Tournay,

sie bisher no alle ihre Deput die Landgemein Abgeordne einen so gr

6 z welche im Vertrauen Wähler bilden, Tages dieser Volks= für die bewaffneten itt doch die Zu⸗ nn, verschwindet jede d die katholische rer, welche sich ajorität gehabt.

chsen begriffen, l von 3—4

ammer durch Unter abe, gründet sich

ebenfalls au

Volk ist unabhängig,

daß es die Macht ha

Völkern zu beschränken.

zerioden seiner Geschichte gethan,

Theile seines Gebictes zu befestigen.

Während sie ihre Unabhängigkeit bewahrte

welcher die Ausübung dverselben auf gew

ch spreche von den Bestimmungen der W

kagsatzung in Zürich durch feierliche Erklärung

Kongreß-AUkte erkennt keine unitarische Schweiz

rative, aus 22 Kantonen bestehende Schweiz,

Kantone eines Tages zu uns sagen würden, daß ihre Unabh und daß man an die Stelle der durch Verträge anerkannten eine unitalische Schweiz zu setzen suche, und daß unsere

verletzt würden, so würden wir zu untersuchen haben, ob

Verletzung unserer Verträge stattfinde. Die Bese

die Rücksichten auf das Recht und die Angemessen

immer der he Diese hat sie jetzt verloren.

Statistik beste un eine Linke und aus 54 Mitgliedern, fenden Deputirten lit i que jedoch, we theidigte und auch artel in großer latte Noth tzigen einseitigen kat Politique enthält ü aller Art eingenommene un emerkenswerthe

Observateur

liberale Partei, linkes Centrum theilen kann, mit allen schwan⸗

sche System ver⸗ ch die katholische nach diesem

sehr kleines die katholische Partei,

alls aus 54 Deputirten. icher besonders das N jetzt noch demselben hu Minorität (etwa omb mit me olischen Politik ang pt einen über di d behauptete Stellun n Artikel, wonach ch die liberalen Wahlen vo

ssse bestimmte Punkte beschränkte. lener Kongreß-Akte, welcher die beigetreten ist. Die wiener an, sondern nur eine föde⸗ Wenn einer oder mehrere

othombsche politi ldigt, befindet si 48 gegen 60), deren Beputirten als Ge

esehen wer bedroht sei, Kantonal⸗Schweiz

dur ntriguen he n, Verträge dadurch

der katholischen

artei einen z n Brüssel und Ant⸗

ahren weniger dur

dieser Fragen,

1139

stellen, machen sie so sehr von den unmittelbar mit ihnen verknüpften Um⸗ ständen abhängig, daß man stets Gefahr läust in einen Irthum zu ver; fallen, wenn s zu fruͤhzeiti diskutirt werden. Wir haben dies daher nicht ethan; wir haben uns au das Wort beschränlt: „Wir werden es unter⸗ uchen.“ Ich bin im Stande hinzuzufügen, daß wir in vollkommener lUebereinstimmung mit dem Geiste und Absichten der Mächte handeln, welche die genannten Verträge unterzeichneten, und namentlich mit Oesterreich, welches in Bezug auf die Schweiz eine ganz ähnliche Stellung hat.“

Herr Ochsenbein hat am folgenden Tage dem französischen Bot⸗ schafter eine Antwort übersandt, worin es im Wesentlichen heißt:

„Diese Note bezieht sich auf Dinge, die mich allein angehen und über die ich nur den zuständigen Behörden und der öffentlichen Meinung der Schweiz Rechenschast schuldig bin. Eben so spricht dieselbe von Eventuali⸗ täten, über die ich weder persönlich zu erklären im Stande bin, da ich über deren Konsequenzen mit Ihnen nicht einverstanden bin, noch im Namen des Vororts oder der Eidgenossenschaft, da ich nicht berufen bin, mich dar= über ohne vorhergegangene Autorisatlon vernehmen zu lassen. Dennoch fuͤhle ich mich verpflichtet, Ew. Erzellen; zu versichern, daß die Bundes⸗ Behörden die bestehenden Verträge in keiner Weise verletzen, und daß sie auf alle Fälle den festen Willen beweisen werden, so wie ihre Macht die öffentliche Ruhe zu wahren und zu schüßen; daß sie sich aber auch mit nicht geringerer Kraft jedem fremden Interventions Versuche in ihre innere Angelegenheiten widersetzen werden, und daß sie weder einer fremden Macht noch einer Minorität einzelner Kantone das Recht zugestehen werden, den eidgenössischen Bundesvertrag zu interpretiren, was der Eidgenossenschaft allein und ausschließlich zusteht. .

Auch der englische Gesandte hat Herrn Ochsenbein einen offiziellen Besuch gemacht; seine Aeußerungen sollen in ähnlichem Sinn gewesen sein, wie die des Repräsentanten Frankreichs.

Kanton Basel. (Eidg. Ztg.) Die Instruetion für die dies⸗

jährige Tagsatzung ist von dem Kleinen Rathe behandelt und fast

ganz nach dem Vorschlage des Staats kollegiums genehmigt worden. Die Anträge lauten demnach, was die Hauptfragen betrifft, folgen⸗ dermaßen: Hinsichtlich der Bundesrevision wird die Gesandtschaft et⸗ waige Vorschläge zur Vervollkommnung anhören und erklären, „daß

.

Basel sich sogar eine Totalrevision des Bundesvertrages würde ge— fallen lassen“, indessen dafür hält, daß nur auf partiellem Wege (na⸗ mentlich in Betreff der Art. 9 und 10) zu einem ersprießlichen Ziele zu gelangen sei. Hinsichtlich der Jesuitenfrage wird beantragt: Die Gesandtschaft solle erklären, daß Baselstadt es sehr gern sehen würde, wenn Luzern im Interesse der Versöhnung in der Eidgenossen⸗ schaft und besonders in Beachtung seiner vorörtlichen Stellung sich jetzt noch bewogen fände, freiwillig auf die Beibehaltung der Jesuiten zi verzichten; Baselstadt finde jedoch, es erheische sowohl der Bun— desverkrag als die nothwendige Achtung für konfessionelle Angelegen⸗ heiten, daß in diesen Gegenstand von Seiten der Tagsatzung nicht eingetreten werde. In die Ausweisung des Jesuitenordens aus den drel anderen Kan onen soll die Gesandtschaft ebenfalls nicht eintreten. In der Klosterfrage lautet der Entwurf: Baselstadt stehe zwar noch jmmer in der Ueberzeugung, daß im Interesse des konfessionellen Friedens die Klosterfrage auf dem Wege eines billigen Vergleichs hätte erledigt werden sollen; es halte indessen die Herstellung der aargauischen Klöster, wie die sieben klagenden Stände begehren, für unthunlich und könne mithin in dieses Begehren nicht eintreten.

t nli n

Florenz, 1. Juni. Der Großherzog hat sich nach dem Bei⸗ spiele Pius' 1X. entschlossen, eine Art Notabelnversammlung zur bes⸗ seren Ordnung der Gemeinde- Angelegenheiten einzuberufen. Im Au⸗ gust dieses Jahres sollen sich nämlich die Vorstände der Gemeinde⸗ Aufsichtskammern zu einer Konferenz hier versammeln, zu welcher auch eine Anzahl Notabeln (ragguardevoli soggelti), welche früher das Bürgermeisteramt bekleidet haben oder noch bekleiden, zugezogen werden sollen, um die gesetzlichen Bestimmungen über die Gemeinde⸗ Verwaltung zu revidiren. Das in dieser Beziehung erlassene Mini⸗ sterial⸗Ausschreiben lautet folgendermaßen:

„Die Bestimmungen, nach welchen noch gegenwärtig die Verwaltung der Gemeinden geschieht, sind im Wesentlichen noch dieselben, welche der Großherzog Leopold J. zu der Zeit erlassen hatte, als er, sich auf die feste⸗ sten Grundlagen des öffentlichen Rechts und der Staats Oekonomie stützend, ben Staats- Gemeinden eine umfassende und gemeinschaftliche Organisation gab. Spätere Verfügungen hatten allmälig viele Abänderungen darin ver⸗

.

anlaßt, und da sie hauptsächlich die Spezialität und die Disziplinar⸗Details

des Tienstes im Auge hatten, so konnten sie in Betreff der Grund -⸗Prinzi⸗

pien der Gemeinde⸗-Institutionen nicht mehr gleichgültig sein. Es war über⸗ dies unmöglich, daß diese Prinzipien sich der unvermeidlichen Einwirkung der Zeiten entziehen; und bei der beständigen Aufeinanderfolge so vieler Begebenheiten, so wie beim Auftauchen so vieler neuer Interessen, mußte es nothwendig geschehen, daß jene Gruündsätze den Einfluß der neuen Einrich⸗ tungen empfinden, mit welchen die Verwaltung und der Gemeindedienst täg⸗ lich in Berührung kommen.

„Von diesen Betrachtungen bewogen, will Se, Kaiserliche Hoheit der Großherzog, stets geneigt, bei gehöriger Berücksichtigung der Zeit und der Umstände Älles zu fördern, was in den vaterländischen Institutionen eine wirkliche allmälige Verbesserung bewirken kann, daß in reifliche Erwägung

gezogen werde, ob, ohne wesentliche Abänderung der Grundlagen und

Prinzipien, auf welchen die Organisirung der Gemeinde⸗Verwaltungen basirt sst, sich irgend eine nützliche Modification an denselben zweckmäßig vorneh⸗ men lasse. . 4.

„In der Ueberzeugung jedoch, daß, wofern die benannte Prüfung dem vorgesteckten Ziele wirklich nützlich und entsprechend sein solle, sie Personen anvertraut werden muß, welche in diesem Fache besonders bewandert sind, und die durch die Kenntniß den gegenwärtigen Systeme der Gemeinden⸗ Verwaltung, die Vortheile und Nachtheile, welche für die Gesammtheit der Gemeinden⸗-Interessen daraus hervorgehen können, zu erwägen im Stande sind, ist es sein Wille, daß, so wie dies in einer ähnlichen Angelegenheit im Jahre 1820 geschah, für den nächstkommenden Monat August die Pro⸗ veditoren der Kammern der Gemeinden-Ober⸗Intendenz in die Hauptstadt zu einer Konferenz beschieden werden, zu welcher sich Se. Kaiserliche Hoheit entschlossen haben, auch eine mäßige Anzahl von anderen ausgezeichneten Personen zuzuziehen, welche, da sie entweder das Amt von Gonfalonieren bei irgend einer der Haupt-Gemeinden des Staates oder anderer Gemeinde⸗ Aemter längere Zeit hindurch bekleidet haben, über die ihnen vorzulegenden Fragen nützliche Auskunft werden geben können. . .

„Se. Kaiserl. Hoheit behält sich vor, die Berathungs⸗ Gegenstände zu bezeichnen, so wie jene weiteren Verfügungen zu erlassen, welche er in sei⸗ ne! Weisheit am geeignetsten erachten wird, damit die angeordnete Konfe⸗ renz ihren Zweck erreiche; es ist übrigens fein Wille, daß Sie die Prove= ditören der Kammern der Gemeinden Ober-Intendanz schon jeßt davon in Kenntniß setzen, damit dieselben sich darnach richten und über die zu bera— thenden Gegenstände die geeigneten Vorstudien machen können.“

Die offizielle Zeitung enthält eine Großherzogliche Eutschließung, durch welche zwei Kommissionen zur Abfassung neuer Civil- und Kri⸗ minal-Gesetzbücher eingesetzt werden.

Spanien.

3 M adrid, 8. Juni. Gestern Nachmittag erhielt die Regierung die amtliche Nachricht, daß 2500 Mann auserlesener Truppen der portu- giesischen Insurgenten die unter den Befehlen des Grafen Das Inkas auf mehreren Dam fschiffen von Porto ausgelaufen waren, um in der Gegend von Lissabon zu landen, von der vereinigten eng. lisch⸗ portugiesischen Flotte zu Gefangenen gemacht wurden. Die Schiffe der Rebellen, an delen Bord sich auch ein beträchtlicher Ar⸗

*

tilleriepark und etwa hundert Pferde befanden, wurden nach dissabon

ch Eingang dieser zu einer Berathschlag Truppen am ie Königin hat Bitte gewandt,

Mons. Brunel minister, der die kir

Nachricht versammelten sich die Minister und es wurde beschlossen, daß die dies⸗ 19ten in Portugal einrücken sollen.

sich an den Vicekönig von Aegwpten mit der zwanzig arabische Hengste zum Reiten zu

vorgestern eine Konferenz mit dem Justiz-

chlichen Angelegenheiten leitet.

Portugal.

Die neuesten Na m 7. Juni ent ts gegebenen der Insurgenten.

sten Früchte Mann Infanterie, ffe der Junta, den vor dem wund nach der Sache nach Man erließ der britische Ge H. Seymour, ein Schreiben an den denten der Junta, um ihm anzuz ande und zur See zu entha ichte weitere Instructi e Geschwader habe Befehl,

in Porto einlaufen

allen übrigen Häfen jedoch, um unnöthige Schreiben die Junta i vil! und Militair⸗Beamten, briltsche Unterth tellung der Feindse ches von Seiten der

chrichten aus Lissa—⸗ halten die Bestäti⸗ legraphischen Mit⸗ Die Intervention der Graf Das An⸗ zwei Geschützen, ffe, sind am Kriegsfahr⸗

London, 11. Juni. aus Porto vo reinigen Tage der Niederlage at somit ihre er

bon vom 4. gung der vo theilung von drei Mächte h tas, mit 2400 und zwölf Schi 31. Mai von zeugen genommen ist der Hergang

Unterm 209.

arunter drei uero kreuzenden britischen dem Tajo abgefüh den Berichten

rt worden. der englischen Blät dte in Lissabon, Antas, als Präst⸗ ch aller Operationen on Seiten der ver⸗

hörendes Schiff würden in er Vorsicht machte dies so wie ihre C it verantwortlich, werden würde. der Junta werde chen Regierungs⸗

lten habe, bis v onen eingegangen w kein der Junta ge Maßregeln

bündeten M

zu lassen, und

getroffen werden, mit lollisionen zu vermeiden. m Ganzen und i für jede Gew anen etwa ausgeübt ligkeiten von Seiten

m Einzelnen,

welche gegen Auf eine Eins übrigens ein Glei Truppen geschehen. Dieses Schreiben gemacht zu haben, neigte Partei, un Expedition getroffe bon ausführen sollte. dern in Porto war ein die Stadt verlassen und sich th diator“, theils nach V bleibenden erhielten i zu befürchten hätten, Silva Passos, sogar i ausgerüstet, und am nebst der Korvette, mannschaft, in See. der britischen Kreuzer, en Enmspruch geth den Abzug ver lichen Rath“, chen, daß er Geschwader Maitland die mächtigen, Widerstand vergeblich und Munition wurden vo worfen oder, wie andere Admirals eingezogen. Bord des „Gladiator“, Korvette getödtet wurde.

anfangs etwas schwankend ortsetzung des Kampfes ge⸗ ile Vorbereitungen zu einer ch den Hauptstreich Vernehmen der Junta zu durchaus freundliches, o eils an Bord des Lissabon begeben hatten. ndeß die bestimmte Zu und votirten dem Vice⸗P hren Dank dafür.

31. Mai früh Mo Der 8. Juli“ mit Sir Thomas

scheint die Junta legte die zur J d es wurden in a gegen Lissa⸗ den Englän⸗ 90 Engländer Hamffchifes ,

daß sie nichts en, Herrn da die Expedition drei Dampsfschiffe

rgens gingen schließlich der

G00 Mann, ein Maitland, der Befehlshaber egen das Auslaufe an, jedoch ohne stlmmt zu erklä— werde. Er hatte nur O und von der hindern werde. kaum die Barre passirt hatte, Anzeige, daß er lls mit Gewalt, war, die Segel strich un den Soldaten aus ten lauten, au

freundschaft⸗ ahrscheinlichkeit“ gespro⸗ Als Das Antas mit seinem erhielt er von Sir Thomas sich seiner Schiffe zu be⸗ Antas, da jeder d sich ergab. Wuth über Bord ge⸗ Befehl des britischen nur ein Schuß aus Irrthum vom ge der portugiesischen leich in Gewahrsam

den er gebe, den Abzug ver

Befehl habe

worauf Das

ch ein Schiffsjun

Der Thäter wurde sog

Junta an und reichte otest gegen die Gew illlam Parker und das di⸗ Darin wird im Namen des por⸗ chten Krieg protestirt, den das nd ohne Veranlas⸗ Mehrheit des por⸗ be, als dieselbe eben on den Todes stoß zu cht Das Antas die lleber⸗ und England zuerst, das Zugleich rich⸗

Antas zeigte diesen Vorfall der als Präsident derselben den kommandirenden plomatische Corps in tugiesischen britische Ge sung gegen di kugiesischen Vo fff stand, der Portu Nachdem die Thats daß die ganz chen Regier fete et ein Schreiben an den e dem Ehrenworte Sir Mitgefangenen, Sollte man sie nicht gstens unter den Flagge stellen. Intas und seine Truppen sten Unterhand Auslieferung ver arker gedroht hatte, uschicken, in de unter Bewachung Graf Das ede persönliche Gefälligkeit des

einen langen r Admiral Sir W Lissabon ein. Volkes gegen den schwader ohne vorg e Streitkräfte der von kes anerkannten Junta gal unterdrückenden ache erzählt ist, spri e civilisirte Welt, ligen werde. arker mit dem Gesuch, Thomas Maitland's nachkommen und nicht der portugiesischen Regierung als Kriegsgefangene ansehen wollen, französischen oder einer

Das Versprechen wurde wurden nach dem Tajo ge—⸗ lungen mit der portugiesi⸗ langte und nicht eher da⸗ Schiffe und 1 Umgegend

ängige Erklärung u der großen begonnen ha

zeugung aus, W ung mißbil Admiral P

ihn, so wie seine ausliefern möge.

so möge man sie weni anderen im Tajo

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bracht und, nach sehr lebh bis Sir W. P orto wieder zurückz andet, wo sie Soldaten stehen.

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von abstand, als und Mannschaft nach P des Forts St. J britischen Marine⸗ des „Mindello“ geb Admirals ausgeschlagen.

nach dem Ein Nachricht von der Gefangen⸗ dmiral Parker am J. Juni nführer, Visconde auf, nun auch die en Dampsschiffes Admiral in dem e Tage für P hr unmuthig

gange der as Antas machte A deten zweiten Insurgente von und forderte ihn d an Bord des britisch Zugleich sprach daß nunme da Bandeira antw

nehmung des dem ihm persönlich befreun Sa da Bandeira, Anzeige da keiten einzustellen un „ein Asyl zu suchen.

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der Cortes na en Wahlen,

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