1847 / 167 p. 5 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

5 1151 1150 . . ? . . [ = . Marschall: Das Amendement geht im Wesentlichen dahin, Abgeordn. von Raven: Ich bitte ums Worth, um eine per— Nicht zu erwähnen, was die Juden in Poesie, Literatur und Musikt AM l 67. 3 w e t e B eila g e z ur All 9 emeinen P re usisch en 3 eitun 9. Freitag den 18*n Juni.

aus dem S. 1 die Worte: „so weit das Gesetz nicht ein An- sönliche Bemerkung zu machen, da ich glaube, daß ich der bin, den geleistet haben, ist es offenbar, daß sie ein sinanzielles Talent be⸗ r, n. . . . Ich will demselben nicht e, . e. . i. , Ich j . richtig .. u sitzen. orwurf machen, daß es vorgreifend wäre; denn es ist ganz allge⸗ en. Wenn ich freie Ausbildung wünschte, so meinte ich damit, da (Gelächter. ) j ; ; ; . den mir vielleicht erwiedern, daß eine absolute Gemeinschaft des immten Konfession zu realisiren gewisserm meiner Art und bezieht sich auf ein Prinzip des Gesetzes; deshalb! der Aberglaube bekämpft werden solle, dem wir es vielfach zuzuschrei⸗ Allerdings tritt dasselbe nach . auf eine häufig widerwärtige n, ,,, . ö. , . Glaubens 6 Risttren könne, selbst innerhalb des , . . ö. a ss Ba el h nmnhen besed D er. , . wird es aber e ng, Augenblick nicht zur Berathung kommen kön ben. haben, wenn zie Juden in dem Sinne, wie wir es bedauern Weise hervor, ö bungen hat, so haden , inf i, n, Tell gn ber nicht eristire Iehböiche ht nie eristirt habe. Das ist wahr, aber Sinne genommen werben sollen; man will vielle cht agen ml ner nen, sondern wird in Erwägung gezogen werden müssen, sobald die müssen, Juden bleiben. Ich habe Vertranen zu der göttlichen Sen⸗ (Stimmen: Ja! Jah Natur Anlage vornehmlich aber darin zu suchen, daß man ihm die dennoch ist bei allen Religionen, die es jemals gegeben hat, ein ge⸗ hat er in der Gesetzgebung die Prinzipien zu realisiren bie aud ber Einzelnheiten des Entwurfes durchgegangen sein werden. dung Christi und glaube, daß dasselbe leines Schutzes bedarf. Wenn höher hinauf hat es glänzende Erfolge erzielt, und, durch den Adel Gebiete des staatlichen' Wirkens versperrt hat. Bei ditser Hinneigung wisser gemeinschaftlicher Typus, eine gemmeinschaftlche Form, in wel- christlichen Moral hervorgehen, denn die Hlunbe e . selbst kann er Staats- Minister von Thile: Ich habe unter den vielen Red wir das Judenthum frei kämpfen lassen, wenn wir eine Einsicht in der Gesinnung erhöht, würde es mit Nutzen für den Dienst des für das geistige Schaffen und Forschen hat sich des Judenthums durch cher die einzelne Ueberzenigung des Individuums sich wieder selbst⸗ nicht realisiren. Aber auch in dieser Beziehung kann ich mir nicht nern, die in der heutigen Versammlung gesprochen haben, nicht eine den Fortban ihrer Religion bekommen, wenn wir ihnen freie Institu⸗ Staates verwendet werden können. Es ist ferner unverkennbar, daß den Druck den es empfunden ein Geist des Haffes des bitteren ständig bewegen kann. So ist es für das Christenthum gewiß rich⸗ denken, daß der Staat sich als Exekutor der Kirche zu geriren habe. Stimme gehört, die sich für das Prinzip des vorgelegten Gesetzes tionen geben, so wird das Resultat nur ein solches sein, wie wir für die Juden eine große Verstandesschärfe, und zwar, daß sie praktischen Spottes bemãchtigt welcher namentlich in neuester eil seine meisten tig, daß eine große Verschiedenheit der Auffassung ersstiren mag Wenn es sich darum handelt, die Grundsätze der christlichn Moral ausgesprochen hätte. Ich will gleich im voraus aussprechen, daß ich das Vaterland es nur wünschen können., . . ; Verstand besitzen. Auch hier gebe ich zu, daß diese Eigenschaft in Ergüsse durchdringt und auf die Anschauungsweis⸗ der Gegenwart zwischen den Katholiken, den Protestanten und zwischen denjenigen, zu realisiren, so muß ich gestehen, daß ich die Benennung eines christ⸗ die Gefühle, von denen die sämmtlichen Herren Redner ausgegangen, . Was die Presse anlangt, so muß ich mich jetzt bescheiden, mir den unteren Schichten auf eine den Christen unbequeme Weise wirkt, ätzend und vergiftend einwirkt. Sehen wir uns um in der Geschichte die zu einer noch größeren Freiheit in ihrer christlichen Ansicht sire? lichen Staate für den 6 bestreiten muß. Ich will nur die von denen sie durchdrungen sind, in hohem Maße achte und ehre, meine Meinung bis zur Berathung darüber vorbehaltend. Von mei höher hinauf sehen wir sie in den Erfolgen der Juden bei kommer⸗ der Literatur der letzten 30 Jahre, so finden wir mehr und mehr die ben. Aber doch gehen bei dieser verschiedenen Auffassung alle von Grundsätze unseres Staates mit dem neuen Testamente vergleichen. und daß ich, wenn ich nicht glaubte, daß sie auf einer falschen Basis nem Standpunkt eaus würde ich glauben müssen, daß ich nur anneh ziellen und industriellen Unternehmungen; noch höher finden wir sie Journalistik in den Händen der Juden; wir sinden, daß die Literatur einem gemeinschaftlichen Streben aus, die Höhepunkte der christ. Ich könnte zwar auch bei dem alten Testamente anfangen und mit der Beurtheilung ständen, dieselben vollkommen theilen würde. Ich men kann, der Jude hält das für sein Vaterland, wo er geboren ist. wieder in der Reihe unserer berühmten Lehrer der Rechtskunde, der der Verzweiflung, die Literatur des Weltschmerzes vorzugsweise durch lichen Moral zu erreichen, welche der Stifter der christlichen Re— den zehn Geboten beginnen. Die zehn Gebote sagen schon: „Du muß aber bemerken, daß ihr Gesichtspunkt ein solcher ist, der sich nach Dies haben die Juden so oft schon bewiesen, sie haben für das Va⸗ Philosophie und der Mathematik. Blicke ich nun um mich in unse— die Juden unter uns sich ausgebildet hal. Wer könnte heute unter ligion angedeuklet und bezeichnet hat. sollst' nicht köbten“, während, der Herr Shed nf, den auch die meiner Ueberzeugung mit dem nicht vertrigt, von dem das Gesetz hat terland im Kriege und Frieden gekämpft, und wenn sie vielleicht nicht rem Staate, so kann ich den großen Ueberfluß an geistigen und na—⸗ uns behaupten, daß er von diesem nothwendigen Ausflusse des von Von einer solchen Gemeinschaft des Glaubens ist in dem Juden. Armee in ihren Reihen zu zählen das Glück hat, gewiß nicht beab= ausgehen müssen. Ich habe viel gehört, es dürfe keine Feindschaft ́ so gehandelt haben, wie wir wäͤnschen, so glaube ich, daß eben der mentlich praktischen Fähigkeiten nicht entdecken, der uns veranlassen bitterem Haß gewürzten jüdischen Geistes unberührt geblieben sei, thum nicht die Rede und kaun auch nicht die Rede sein. Das liegt sichtigen wird, in strenger Anwendung jener Grundsätze den Krieg zu

gegen die Juden mehr, stattfinden, man müßte die Kapazitäten achten auf ihnen lasteude Druck die Ursache davon ist. könnte, den Kreis, worin diese Fähigkeiten zu suchen sind, zu beschran daß er nichts von diesem Geiste des Spottes und der Verwirrung in schon in der Verbreitung des ganzen Wesens durch die ganze Welt, verdammen. Es steht ferner im neuen Testament: „Du sollst nicht

und hervorheben, die sich unter ihnen sinden, und sie zum Nutzen der Staats-Minister von Thile; Um ein Mißverständniß aufzu- ken oder zu verengen. Es scheint mir vielmehr ein Mangel an Fä⸗ sich aufgenommen habe? Jenes negirende Element würde auf den bie in dem Zeitraume von fast 180) Jahren stattgefunden hat. Wenn schwören; eure Rede sei ja, ja, nein, nein; was darüber ist, ist vom Staats- Administration verwenden; die Zeit sei vorbei, wo die Juden klären, erlaube ich mir die Bemerkung, daß ich den geehrten Abge higkeiten vorzuliegen, welcher die Erweiterung dieses Kreises noth— deutschen Geist nicht so übermächtig eingedrungen, die Nation würde nun also der erste Theil meiner Behauptung einen negativen Theil Uebel“. Wir haben jedoch noch in einer der letzten Sitzungen, wo unterdrückt waren, und es dürfe davon nicht mehr die Rede sein. ordneten nicht gemeint habe, sondern es war der Graf von Renard, wendig macht. Hüten wir uns, meine Herren, vor der Vorstellung, freier davon geblieben sein, wenn nicht der Druck der Vergangenheit in sich schloß, nämlich, daß das religiöse Moment hinsichtlich des wir mit dem Gesetz Entwurf wegen der Einkommensteuer beschäftigt Von alle dem ist auch nach meiner Ueberzeugung bei der vorliegenden welcher die Aeußerung gemacht hat, auf, die ich mich bezog. schon ein geehrter Redner vor mir warnte davor, daß die Zulässig⸗ noch fortdauernd auf dem Geschlecht der Juden lastete. Ich frage Judenthums nicht vorhanden sei, so hat die Behauptung einen an! waren, erfahren, daß sogar neue Eide eingeführt werden sollten, Frage durchaus nicht die Rede; ich weiß wohl, daß Feindschaft, Ver⸗ Abgeordn. Camphausen: Endlich haben wir eine Stimme ) keit und die Zulassung eines und dasselbe seien. Es giebt gar viele nun, ist es mehr im Interesse der Christen, mehr im Interesse des deren positiven Theil, nämlich den, daß das National-Element für Eide, mit denen die dringende Besorgniß des Meineides verbunden ist, achtung, Druck und Hohn in Fülle über die Juden ausgegossen wor- gegen die Emancipation, und zwar eine kräftige vernommen, wenn— Christen, welche zulässig sind und doch nicht zugelassen werden; nicht deutschen Volkes oder mehr im Interesse des jüdischen Stammes ge- dasselbe maßgebend und bestimmend sei. Hinsichtlich der Begründung weil von deren Ableistung oder Nichtableistung die Besteuerung abhing; also den sind und noch imnier ausgegossen werden. Wenn aber. von der gleich sie sich mehrerer Argumente bedient hat, die allerdings im jeder Lieutenant wird deldmarschall, aber er kann es werden; nicht boten, daß jener unselige Zustand verschwinde? Neben der Domaine des diefes Satzes kann man sich nur auf historische Thatsachen beziehen; während eine Alllerhöchste Proposition noch neue Eide in unserem Tendenz des vorliegenden Gesetz⸗Entwurfs die Rede ist, so treffen Saale keinen rechten Anklang finden mochten. ; jeder Referendar wird Minister, aber er kann es werden. Daß dem Geistes, die den Inden nicht zu nehmen war, hat ihnen das Christenthum diese liegen aber vor, und es ist dadurch schon die Zähigkeit und Staate einführt, kann man doch nicht von einem christlichen Staate diesen alle diese Vorwürfe nicht mit einem Hauche. Ich bitte um die (Ja! Nein!) gesinnungstüchtigen Genie die Bahn erschlossen werde, das ist es, noch eine andere materielle Domaine gelassen, welche einige Redner Festigkeit hinreichend nachgewiesen, daß in allen Ländern, in allen reden, welcher den Satz nicht beachtet: „Du sollst nicht schwören.,, Erlaubniß, von meiner Person einen Augenblick sprechen zu dürfen. Der Minister hat ein Argument aufgenommen, welches der Ab— was ich begehre, und was ich für die Juden auch deshalb noch in vor mir schon hervorgehoben haben, die Domaine des Handels, der Zeiten, durch alle Jahrhunderte hindurch, überall wo das jüdische Es ist ferner, das Gebot des Christenthums: „liebet eure Feinde“ Ich habe meine Jugend in der damaligen Provinz Süd Preußen geordnete aus Posen gebrauchte, den Saß nämlich, daß das Christen Anspruch nehme, weil so manches Blatt uuserer Geschichte von Ju⸗ Finanzen. Auch auf diesem Gebiete hat das Judenthum sich siegreich Element auch bekämpft worden ist, von Einflüssen aller Art, es doch und: „wenn dir Jemand einen Backenstreich giebt, so halte ihm die verlebt und die Juden in großer Masse daselbst kennen gelernt; ich thum über dem Staate stehe; er folgert aus dirsem Satze, daß das denverfolgungen einen dunklen Flecken trägt, den ich weggewischt zu erwiesen, auch da hat es das Christenthum weit überholt, und wider ncht hat aufhören können, es sich erhalten hat, so daß wir also an- andere Backe auch hin“; wie wollen wir aber mit diesem Grundsatze

erkannte ihre Vorzüge, schon Lamäls trotz meiner Jugend und habe Ehristenthum mit allen seinen Elementen das Staatsleben durchdrin⸗ sehen mich sehne. J Willen ist heute mancher stolze Christ genöthigt, dem mächtigen Ein? nehmen müssen, daß seine Natur durch das Festhalten an dieser Na- die Gesetzgebung über die Injurien in Einklang bringen. Viele Pa⸗ oft gefunden, daß sie in Mäßigkeit, in Nüchternheit, iu Betriebsam ) gen müsse. Ich habe jenen Satz nur so verstanden, daß das Christen⸗ ö Mehrseitiger Beifallruf.) flusse des Judenthums auf dem Geldmarkt volle Gerechtigkeit wider- tionalität bestehe. Es ist bereits von einigen Rednern hierauf ge ragraphen des Landrechts müßten ausgetilgt werden, wenn sie in keit und in Ernst bei ihren Arbeiten über der christlichen Bevölkerung thum höher stehe als der Staat, daß es sein eigenes Reich haben Abgeord. Lensing; Meine Herren! Durch die Sorge des fahren zu lassen. Die einseitige Ausbildung der geistigen und mate— sagt worden, diese Thatsachen haben ihre Üürsachen darin, daß die Einklang mit jenem Grundsatze gebracht werden sollen. Wie will standen, unter der sie lebten, und habe nur innig bedauern können, müsse, so wie der Staat seinen eigenen Bereich hakt. Der Herr Mi⸗ Vorstandes der israelitischen Gemeinde zu Köln ist mein Referat, riellen Fähigkeiten der Juden ist gar nicht denkbar ohne den christli⸗ ] Juden früher immer verfolgt seien und auch noch in manchen Län. man in der auswärtigen Politik mit dem Gebote der Feindesliebe daß der christliche Bauer ihnen in diesen ausgezeichneten Eigenschaften nister findet die Gewährung größerer Rechte bedenklich, weil die Ju- was ich am siebenten rheinischen Provinzial-Landtage im Namen chen Druck; nur dieser Druck hat ihre Nationalität ungeschwächt er dern verfolgt würden. Wir wissen aber, daß es der Verfolgten und Nes vereinigen, Verträge gegen auswärtige Mächte zu schließen? oft so weit nachstand. den ihre eigenen Religionsgebräuche behalten und an einem Buche seines ersten Ausschusses über die bürgerliche und politische Gleich⸗ halten. Ein solcher Zustand aber, der zum Schaden Aller den Geist Verfolger zu allen Zeiten und überall gegeben hat; ich brauche nicht Ich glaube, wenn wir unsere Ministerien alle durchmustern, so kön⸗ Alles, was heute über die Juden gesagt worden ist, geht von halten wollen, welches doch auch den Christen heilig sein soll, und stellung der Juden mit den übrigen Bewohnern des Staats vorge der Ironie und des Spottes ausgebildet, der einen Theil des Volkes an den Glaubenskampf innerhalb des deutschen Vaterlandes zu erin⸗ nen ihre Handlungen diesem Standpunkte gegenüber nicht bestehen; einem an sich schönen trefflichen Humanikäts-Prinzipe aus: die Ge- welches von den verehrten Rednern heilig gehalten wird, näm- tragen habe, in Ihre sämmtlichen Hände gekommen. Ich kann mich von dem anderen trennt, ein solcher Zustand, der mitten in der deut- nern, an das Blut, was geflossen ist in anderen Ländern, in fast allen wenn wir namentlich auf das Schatzministerium übergehen, so können setzgebung aber durfte von diesem bloßen Humanitäts-Prinzipe nicht lich an dem alten Testamente. Ich mache besonders hierauf daher der Mühe überheben, die darin niedergelegten Ansichten näher schen Nationalität einen fremden Stamm selbstständig hinstellt, ist ein Ländern Europa's, was geflossen ist auch außerhalb Europa's, auch wir es im Sinne des Christenthums nicht gerechtfertigt finden, daß ie konnte nur davon ausgehen, daß die Humanität in keinem Punkte ] aufmerksam, in Bezug auf den Vergleich mit Konstantinopel, zu entwickeln, und zwar um so mehr, weil sie den in verschiedenen jetzt trauriger, ein unheilbringender Zustand. Der hier vorliegende Gesetz- jenseit des Weltmeers. Wir haben gesehen, das Christen und Nicht Schätze gesammelt werden, denn das Christenthum gebietet uns, ir⸗ des Gesetzes verletzt würde; sie hatte aber daneben eine andere hohe; welchem ich entgegenstelle, daß doch eine erhebliche Verwandtschaft gehörten Vorträgen enthaltenen Ibeen sehr häufig begegnen. Ich Entwurf strebt jenen Zustand zu einem bleibenden zu machen, welcher christen, daß Christen verschiedener Gemeinschaften um des Glaubens dische Güter gering zu achten, und es heißt in der Bibel, daß es Verpflichtung, nämlich die, die Rechte des christlichen Staates zu zwischen unserer Religion und einer solchen besteht, welche einen hatte meinen damaligen Vortrag gestützt auf historische, auf staats⸗ zum Heil unseres Staats nicht länger fortdauern darf. Wir Alle willen sich verfolgt und bekämpft haben; wir haben aber auch immer Reher anzunehmen ist, daß ein Kameel durch das Nadelöhr gehen wird, wahren. . wesentlichen Theil unserer heiligen Bücher auch für sich anerkennt. und naturrechtliche und auf aus der Praxis herfließende Gründe; haben das größte Interesse daran, daß die nationale Einheit in un gesehen, daß aus allen nationalen Verfolgungen sich doch immer ein Hwals daß der Reiche in das Reich Gottes kommt. . 3 Ich habe zwar auch heute gehört, man wolle, wo die Rede vom Von denjenigen Argumenten, von denen ich geglaubt habe, daß sie vor Allem aber auf den Hauptgrundsatz des Christenthums, welcher serem Vaterlande eine vollkommene werde, daß alle Trennung und höheres, ein reineres, ein staatliches Verhältniß in einer freieren sitt⸗ Meine Ansicht ist die, daß der Staat nicht dazu bestimmt ist, Staate sei, vom Christenthume, überhaupt von Religion, nichts keinen Anklang in der Versammlung finden würden, hebe ich vorzüg- befiehlt, alle Menschen ohne Unterschied, mithin auch ohne Unter- Sonderung verschwinde; diese Trennung und Sonderung kaun aber lichen Auffassung entwickelt ha Mn die Möglichkeit einer solchen die christlichen Moraivorschriften zu realisiren, und deshalb ist auch ren; aber einer der geehrten Abgeordneten hat dies auf eine Weise lich dassenige hervor, daß der Jude kein Preuße, kein Deutscher sein schied des Glaubens und der religiösen Ueberzeugung, als Brüder nur dann verschwinden wenn gleiche Rechte und gleiche Pflichten Entwickelung kann ich, den Thatsachen rücksichtlich des Judenthums die Ansicht, daß wir in einem christlichen Staate, leben, falsch. . bezeichnet, der ich vollkommen beipflichte, indem er gesagt: das Chri- könne. Es ist mir dieser Ausspruch von Seiten des Herrn Mini zu lieben. Ich hatte daraus gefolgert, daß der Staat, welcher diesen allen Staatsbürgern zu Theil geworden sind, wenn das Bewußtsein gegenüber, nicht glauben, und ich muß daher den Gesichtspunkt für Ein Redner sagte; Staat und Kirche dürfen nicht. vermischt stenthum soll nicht in dem Staat, es soll über dem Staat bestehen w sters unerwartet gewesen, nachdem uns wenige Minuten vorher das Grundsatz als seine Grundlage anerkennt, namentlich: der christliche der Freiheit und Nechtsgleichheit in Allen die Liebe zum Vaterlande gerechtfertigt erklären, welchen das Gesetz darin angenommen hat, werden, weil die Kirche über dem Staate stehe. Dieser Bemer⸗ und ihn regieren. Dem schließe ich mih vollkommen an. Zeugniß eines preußischen Offiziers vorgelegt worden ist, wie ein Jude im Staat, vor' Allem die Verpflichtung habe, diesen Grundsatz begründet und erhält. Wir verlangen von dem Judenthum und müs⸗ indem es die Möglichkeit einer Emancipation mit politischen Rechten kung, der, auch der Herr Schatz minister beitrat, schließe ich mich an. Mit diesem Sinn, in welchem auch der Gesetz Entwurf vorge— Tienste' des Vaterlandes den Tod fand.“ Die ganze Argumentation mins Leben treten zu lassen, die Idee zur That werden zu lassen. Ich sen es von ihm verlangen, daß es preußisch, daß es deutsch werde; nicht aufkommen läßt, wenn auch in dem Gesetze selbst sich mehrere Das NReich der Kirche ist im Himmel und . , . auf legt worden, halte ich es für unverträglich, den Juden obrigkeitliche des Herrn Ministers führt auf den Satz zurück, den auch der Herr muß es betheuern, meine Herren, daß die Ansichten und Grundsätze, wir Hon nen nicht zugeben „daß der Jude von dem Vaterland sich andere Bedenken ergeben mögen, die zu prüfen und vorzutragen spä—⸗ Erden. . Religion ist . uns y nn ,,,. Rechte beizulegen. Sie würden dann berufen sein, eine vom christlichen Landtags- Kommissar in seiner einleitenden Rede geltend machte, auf welche ich damals ausgesprochen habe, noch die meinigen sind, und ausschließe daß er sich nicht als unser gleichberechtigter Mitbürger, ter bei der Berathung der einzelnen Paragraphen an der Zeit sein und die Regeln vorzuzeichne n . . e . a. ch ? 6 Geiste durchwehte Gesetzgebung entweder fördern oder verwalten den Satz nämlich, daß der preußische Staat ein christlicher sein und daß meine fortgesetzte Wahrnehmung über die Folgen der Anwen⸗ sondern als ein verachteter, rechtloser Fremdling betrachte; wir kön- wird. zu beachten haben, um Als Bürger * 4 * 6 . . 8 zu helfen, und Beides müßte gegen ihr Gewissen sein, insofern sie sich bleiben wolle unb daß es zu vermeiden sei nichtchristlichen Unter- dung Dieser Grundfätze bei Nachbarvölkern, wo die Gleichheit des nen, wir dürfen es nicht in unserem eigenen Interesse. Damit der Ich habe jetzt nur noch auf einen Einwand zurückzukommen, mel einzugehen. er Staat stellt die zen . ie . als 3 . von dem Christenthume sondern, von diesem christlichen Geiste nichts ] thanen ohrigkeitliche Jlemte einzuräumen Schon mehrere Redner Rechts auch den Juden in jeder Beziehung zu T heil wird, mich nur 6 k . 3 . , , 3 . nm . 364. in ,,, ö ö 5 geen re ger s fer 9 . aer . e,, Eren ißr n, 2468 3. z w n . 2 ĩ. ; ö . ; * . a,, rf, z mi el Seele angehor e ö e echte e der un welcher ahin ) 42 eispie on anderen ? ah De heal, B ! wissen und auf ihrem alttestamentlichen Glaubens- Standpunkte stehen J haben Liese n Satz bestritten, namentlih ist son einen verehrten Redner bestärkt haben in diesen Grundsätzen durch die erfreulichen Eiselg; Mensch in dem aer rellamirt, die . die er als das unver- nicht n , . ö. es sich raue est lt habe, daß die stehen soll, so stimme ich dem bei, aus dem Grunde, weil der Him⸗

bleiben wollen. Es scheint mir, daß wenigstens den Herren Mitglie- ( Ritter 8 ö ; a,, ö . , ür cinen Nutzen des Staats gesehen . stimme . 8 daß gstens d Mitg der Ritterschaft aus Pommern darauf hingewiesen worden, daß in welche ich dason auch für den, gemeinen Nuten des, mne 6 äußerliche Eigenthum seiner menschlichen Natur fordert, gewähren. Gleichstellung der Juden, wie sie in Frankreich und England statt⸗ mel über der Erde steht; wenn ich aber nach Grundsätzen suche, um

dern der hohen Versammlung, welche ich heute gehört habe, es noch er Bezei istlicher S [ MWidersvr dem Be Fer We Pgahrheit' und des Rechts hat sich also auch ö ö ö e n 8 nd tatt ü enn?! un . 9 . 9e . ere reg nnn, n, d,, m, nn Widerspruch mit dem Be- abe. Derr ze , ö Lassen Sie uns darthun durch unser Votum, daß in unserer Nation] gehabt hat, ohne Nachtheil für den Staat gewesen ist. Daß sie die Erde zu bauen oder die Verwaltung des Staates zu regeln,

nicht zur vollen Klarheit gekommen ist, warum die Juden, nach acht⸗ iffe des Staates in sich li er sicherste zur Erreich es Staatswohles gezeigt. Die— ? zu , . . J griffe des Staates in sich liege. hier als der sicherste zur Erreichung des Stagtswohles ehrt , d m g, n. . , r, . ; 4 4 , , . ; , zehn Jahrhunderten, heute immer noch ein abgesondertes Volk sind. griss Nach meinem Lali ale ist der Begriff des christlichen Staa— sem nach . sei es mir wohl erlaubt, meine Bitte, welche die Bildung. hoch genug gestiegen ist, um den hristlichen Geist in aber dem Staate nicht gefährlich sein konnte, lag jedoch in anderen so werde ich mir diese nie vom Monde holen. Der Nin ister hat

z ;. . . , J ö ; höherer Weise zu begreifen, als zu jener Zeit, wo er in konfessionel⸗ Ursachen. Keinesweges kann man von dem reinen praktischen Resul⸗ auch die Bemerkung des Redners nur theilweise angeführt; die Kirche,

Das Räthsel ist diefes, daß ihre Religion, ihr Glaube mit ihrer Na- Ftes weniger im Kreise praktischer S änner ; s irk⸗ 110 sie heinischen Provinzial-Landta estellt habe, vo : ö h) ; . ö ö. ; : ; J ĩ Kreise praktischer Staatsmänner veranlaßt durch wirk— ich an den siebenten rheinischen Provinzial-Landtag geste habe, vor , , z ö e, nn,, 9 h . . , , . e , , nn, . n, n ; . r . ö. tionalität in einer solchen untrennbaren. Welfe verwachsen sind, liche Erfahrungen und Der funf entstanden als 3 darin eine dieser pen Versammlung, welche berufen ist, die sämmtlichen Staats⸗ ler . ,. e ,, nn ,. er, z ; Sie tate, 4 jetzt , n. . 6 . ö , w. . ö. ö. , ö e. 6 . wie es bei feinem anderen Volke der Erde der Fall ist vielleicht mit dußer s. s i e Ende erer rer d erschied des Glaubens zu vertrete zu wiederholen: uns darthun, daß der christliche Geist der Liebe und Gerechtigke! ge wir aus dem inneren Wesen, den Thatsachen selöost en wickeln müssen. gieren, oder, was h ist, de ga ch r . ö ö h en Ursachen zusammenhängende Entdeckung unserer bürger ohne Unterschied des Glaubens zu vertreten, zu wiederholen, h 6 9 e, , , n,, ; . . ,,,, , i, rde, f ] Rei Es kann keint jüdische Nation geben ohne mosaische Religion, neuen Gn ies nn, ö Der 64 auf dem gc . danch 9 Sie . wirken mögen, daß eine Rechts-Ungleichheit gen Alle wahrhaft in uns ist, daß wir diesem christlichen Geiste die Macht Man wird aber auch sagen: Führt man die Emancipation ein, so Kirche sein. . e. . . zi hoch, ö. ihr .. schon und es kann keine mosaische Gesetzgebung geben, als für Juden oder macht keinen Anspruch, ein Lehrstuhl der Philosophie zu sein, noch ʒwischen den' Juden und den übrigen Bewohnern des Staats in jeder , auch oe n ,,,, . ful . 36 man ö. Juden ö . c. 4 wird . kurze . . e n n e ,, , , T die ganz Juden werden. Der geehrte und beredte Redner von der Philos a . R FM., , , , ,, h . 2 m. a z icher Liebe, mit christlicher Gerechtigkeit zu erfüllen, daß wir ihm Zeit vergehen, fo werden sie Staatsbürger sein. Hierauf ist, zu er⸗ Stag von christliche c ht wäre, ich k . h r hilosophen zu tragen. Ich dar daher ohne Scheu gestehen, daß Beziehung aufhören möge. e. . ; , ,, n,, . ; a . ; *. . . . ili ; e itzae Ritterschaft der Provinz Schlesten hat, nach meiner Ueberzeugung,ů es , cht K ö . , n . 1 . 3 . Meviffen: Meine Herren! Wenn ich es wage, die Macht zutrauen, im ganzen Gebiete des Staatglehbens sich gel⸗ wiedern: . Es kann nicht des Staats würdig sein, daß er eine Er⸗ Unchristliches in unserer i n,. . * hier dem Nagel völlig auf den Kopf getroffen, und ich pflichte ihm gen zu machen. ( n ö. ö. nach so viel beredten Worten, die für die völlige Gleichstellung der tend zu machen, weil er Geist vom Geiste, weil er die Wahrheit ist, ziehungs-Anstalt werde, in welche er diejenigen aufnimmt, welche Ich bin ferner der Ansi zz 3. e . . z . . ö n n bei, als er sagte, er stimme für völlige Emancipa⸗ Ein großer Dichter hat gesagt, daß es viele Dinge zwischen Juden heute von dieser Rednerbühne ertönt, auch meine Stimme noch der 3 16 . 6 ,, gen Körle ern, e, i ,, n, , , ö. . 1 , . n n, , (. ö. Ie, tion, aber unter der Bedingung, daß die Juden ihr separates und Himmel nd Er ebe wovon sich sere Philosophie nie äu- dafür erheben, so geschieht es, weil ich in ei Punkte vo eine Herren! Ver de y, . ein, daß e Institutionen gründe, an welchen die 3 Yi dn . ,. h ĩ ; . und Erde gebe wovon sich unsere Philosophie nichts träu⸗ dafür zu erheben, so geschieht es, weil ich in einem Punkte von . 6. . christliche Geist i,, .. N . ö ö stande der Rohheit de r ; 5 tir s f 26 1 6 ; . e . . ; ; ̃ H,. 3e ewese f er ; e turthe eife e e er ö de n civilisirten Zustand überzugehen und zu separirendes Gesetz aufgeben Wenn dieses Problem gelöst werden me . , 5 ir, , , hon der edner, d die gesprochen haben, wesentlich abweiche da glaubt, daß es möglich gewesen wäre, daß der christliche Geist ihr jüdisches Vorurtheil abschleifen und abnutzen sollen. Dann aber Zustande der Nohheit in den, J. zuge . ; ? en lasse; ich möchte hinzufügen, daß auch unsere Philosophie sich ) manchem der Redner, Pie gesproch haben, wesentlich abweiche. 3 . ö ,,, n,, w e . ,, a . 2 zutreten, die Befugniß uns nicht ertheilt, Jeman-⸗ kann und gelöst wird, dann bin ich der erste für völlige E . , ,,, . 5a / g Mane Redner e se Gleichste , H 18 Jahrhunderte lang auf das Judenthum hätte einwirken können, sage ich auch schließlich, daß es nicht wahr, daß die Emancipation, Staaten zusammenzutreten, die Befug ht. ertheilt, Je erste, welcher für völlige Eman⸗ ö e er Wachende zunehmen ze Redner haben die Gleichstellung der Juden um der Juden 1hrh ö ö . h , , ; w, , ; ö h ,. . ; 9 fn le. ö 3 ö viele Dinge träumen läßt, die mancher achende nicht wahrzunehme e e,, hj 9 ö. . ohne in das Innere des Judenthums eingedrungen zu sein. Das wie sie in Frankreich statthat, bereits eine solche Entwickelung des Ju- den wegen seiner inneren Ueberzeugung von dem Genusse der Wohl-

eipation stimmt. Ich fürchte aber sehr, wenn der geehrte Redner mit ver halber verlangt, ich will aber vorzu sweise diese Gleichstellung um 1 . . 3. 4 ö 37 4 1 2 ; ; 5 * / dieser Proposition 7 Juden , n, sie würden ihm en. Heiterkeit.) der Ehristen ö, ich wünsche 9. ö 8 aus heißt, meine Herren, an dem Gristlichen Geist, an der Wahrheit ver- denthums ln der Ausdehnung, wie sie augeteutet ift ur Köolge e th gte e , rden, , ,,, . i . ö ö. 8 V . h . . . . aeg 3 , ggg ? tese urs icht! 6ae 1 ick er E mmir e , . l S e Religio W ; Dafür danken wir, wir wollen Juden bleiben, und wir Manche Dinge habe ich hingegen allerdings wahrgenommen, und daß wir Christen befreit werden von der Schuld, die die Vergangen— ö (, d, , ,., . , en ,, m , ,, , . 4. n, n bf. . ö. 5 6 wollen, weil wir an unserem Gesetze festhalten, auch die ich bitte um die Erlaubniß einige davon aufzähle zu dürfe Ich hei f uns übertragen, von der Sünde womit mir durch den fort⸗— im mosaischen Gesetze einzelne Lehrsätze da. sein ,s di e ern, elch Ir ) gerad as Gegentheil z hen, daß . z 8 3 : 4 . ; v usztihlen zu dürfen. Ich heit auf ans berrrggen don der . ir durch den sor Shris , , . z sie ihrem Wese scheine is war, wenn ich nicht irre, im Jahre 1842 ir De erd l „und in Bezug auf welche er staatsbürgerliche Rechte Separation von jeder ander nö. 463 20. . ! . ; ö. 3 a . ; 6 ,, . , . r; 9 Christenthum übereinstimmen, so glaube ich, daß sie ihrem Wesen scheinen. Es war, wenn ich nicht irre, im Jahre 1842, als der Ve verdammen müsse, in Bezug welch atsbür— he? nderen Nationalität esthalten di habe hrgenomme daß J erte Furopa ein furcht— esetzten Druck der fortdauernden Ungerechtigkeit der Gegenwart un h . ö . ö 2 ; . . ö ö . „, , r 3 39 S uns unser Gesetz . und weil ie 1, seshalte . . , von deen Ich ö daß der ö . 9. christliche Hrn endlich nach sängst aus dem Bewußtsein der Gegenwart entschwunden sind; putirten Kammer ein GesetzVorschlag vorlag, welcher auf. Abkürzung z . genöthigt sei. 56 ichn vr lege,, 28 . . . A8 = * ö. . 9 41. / 2 . 8. 65 19 3 9 1 z 90 s⸗ j . 3sr Ir 6 261 ĩ . T Fe ric . 8 oso sseße P 2 el 3 . ö 9 y . '? . darum kann die Gesetzgebung nicht so weit gehen, dem Rechtsgebiete der Kirche zu trennen. Ich nehme wahr, daß zwar n seiner vollen Reinheit und Wahrheit zur Erscheinung komme. 95 ö J e r , n n n,. . . 3 8 n,, 3 . ö , enn, , ,, n, Ein ihnen alle Schranken zu lös . i rröff We in Rußland, in der Türkei in Chi AKleduschz ih'eineln Aer. Melne Herren! Wenn ich den Blick zurückwerfe in die Geschichte ö ö . . k,, 69 . . , ge he, , e m h zu lösen und unsererseits zu eröffnen. Wenn Rin Rußland, in der Türkei und in Ching, aber nicht in einem ge Meine . . 3 werfe in die Gesc Ehristenthums durchdrungen ist. Ich bitte Sie, geben Sie dem tag gelten sollte. Bei Gelegenheit der Diskussion dieses Ge- leisten kann, weil er an den Rächer des Eides nicht glaubt, oder

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ich in Konstantinopel geboren wäre, aber in christlicher Religion erz manischen Staate die irchliche zellliche Gewalt sich in einer und nach den Gründen orsche, weshalb der jüdische Stamm das , e,, . . . . ;. . . 1 , . ͤ . w . ; hn nb n, 6 , ö. h ug 7 ö . , J, daß der We if r Gtür s, Prinzip der Trennung . . so . in sich aus⸗ Votum für völlige Gleichstellung der Juden Ihre, Zustimmung 6 sezes. war z Amendement aufgestellt dahin gehend, dat in. j ö. u , , . i 6 ẽè . ö kung anerkenne, daß die Juden es thun), wenn ich, dort geboren Religion in der neueren Jeit immer mehr eingeschränft wird „Ich Jebildet, weshalb er sich seit nahe 260 Jahren unversehrt und un- beweisen Sie dadurch, daß, ban, Christenthum zu , Ve. PHhristlichen . . , . fn ö , , n . , lischen Leben hat Abr solche Bedenken können hier nicht in wäre und dort lebte, fo würde ich mich bürgerlich vielleicht recht wohl nehme wahr, daß Großbritanien niemals ein anglikanisch-hristlicher dermischt inmitten der schristlichen Völker Europa's erhalten, hat, so k el, n. ist. baß der christliche Geist von den bath der R , gn, ö. 3 fe ,, al 6 , f, besinden können; ich würde aber die Türken einer großen Thorheit Staat genannt wurde, daß aber die politische Unmündigkeit der Katholiken kann ich nicht den von der Ministerbank her gehörten Ansichten bei⸗ Ba n, . Vorurtzeils sich befreit hat. a, n , hn , . ) geh . m n . , . ö. i, Anwelgenffes nteligion enthält keine Vorschriften, welche die Ju zeihen, wenn sie mich zu einem obrigkeitlichen Amte in ihrem Reiche Großbritanien mit Erschütterung bedroht hätte, wenn nicht die stimmen, welche dahin gehen, das mosaische Gesetz enthalte die Abgeordn,. Frhr. von. Mylins: Meine Herren! Ih fühle daß es aufgestellt und dis kurt worn ist. Dargus, . fge⸗ d e een ehen so' gute Staatsbürger zu sein als wir Christen hulassen wollten, wobuich mir bie Hände geöffnet würden, Alles zu Emancipation der Katholilen beschlossen worden wäre. Ich habe Grundlage dieser Trennung. Ich finde den tiefen Grund dieser mit , ö. ich . . . ö. ,, (, i n m, n , men, 49 26 9 5. e. ane wo chen ch r e M stetbank aus e gan= thun, was ich vermöchte, damit das türkische Unwesen in cristliches nicht wahrgenommen, daß die Riederlande und Frankreich, welche Recht auffallenden natisnalen Zähigkeit, und Widerstandskraft 1 n,, , 6 i,, ,. gäleten eat slhen genen Denkschrift, die ich Turhin insah, sindet sich zwar der Spruch Wesen verwandelt winde. In einem ähnlichen Verhältniffe stehen die Cmancipation der Juden vollzogen haben sich durch diefen Um- vielmehr in dem unnatürlichen widerrechtlichen Zwange, der Jahr sprochen haben, um sich gegen eine Politische Emancipatichn Teufßt. h dem Parlamente Frankreichs die HMieinung ich gelgese ndr gene he, n, hchtiense s JehLdah! wir' bitten dich, unsere Feinde zu n, , , , , , e' iel, w, d, , . See e. , e Q 9 r ; ; . 36; 8 ! 66 hrs . Krlstlächor G . 66 9 - e ürdi vereinz h nr, gell, y3 es ; h ( ih ; , , . . ; Q ; f . ; wünschen dürfen. ; 9 . ; . V Reifass⸗ ; ir Jud icht der G e'st des Haͤsses der Trennun und zen Ueberzeugung und Gesinnung nach ist, so bin ich doch der An— sofern in dem vorliegenden Gesetz Entwurf daher die vollständige Ursache haben, jetzt deshalb ont erli h furchtsam zu sein. Ich kenne Ich will nur noch eines f J . grost ; Beifall. / ö. 9 . diesen 3 , . in 1 ö. i ale en 2 gr! at sicht, daß gerade der religiöse Gesichtspunkt überall da, wenn es sich Emancipation, d. h. eine Verleihung der politischen Rechte, den Ju- keinen Religions 1 Grundsatz der Juden, der den unsrigen durchaus J 0 , , , ,,, r rie ge,, , derselben aus ben. Ich ri. diesen Einfluß keineswegs einer Feindse- fessionen die gleiche politische Berechtigung züstehe, und daß die Mo er im Lause ker Geschichte dem'christlichen Elemente vielfach gefähr= j ,. ö. elf run fh he e ern,. ie. i eff ,, I. Frhr. von Bincke: Ich kann dem letzten Redner lnün n In Wefentlichen dieselben, wie die, denen wir folgen; lle f r . ö. 15 n . zuschreiben, daß der Jude narchie gefährdet wäre, wenn dieser Grundsatz nachhaltig und wer lich geworden ist, daß er ihm heute, wo das erhöhte Rechtsbewußtsein gelegt werden können, dann auch, weil ich . J . nicht i . Es haben sih über den Gegenstand so viele vortreff. namentlich wenn wir uns auf, den Standpunkt unserer en eld fe sein Glaube, hinweist. r * ö nan 9 fentliche af Herden a Beifall i. ö desen , lebe Knechtschaft streitet, gefihrlicher der religiösen Hülle das Schlimmste von allen Uebeln ruhen kann, liche Nednern vernehmen lassen, wie vergleichungsweise an einem und stellen, so legt ihnen ihre ,, , . ,, , Hube Ker en glaub ger Jube ist Sven . ahr. . 93 er g Ha ECauter n , , fh. noch , ej icht Gebiet geistiger und materieller die Heuchelei, die bewußte sowohl, wie die unbewußte, ein Uebel, demselben Morgen noch, nicht , ,, ist. Es wird mir daher Ich kann also aus . igion keinen /h n. ,, Thristum, noch an Mosen und die Propheten 6 t . en sosopl s 46 w, . h Zu 5 n rin nnter bi hmm n Druck . Ghristenthums bude , rn n eingeengt welches dem Staate, in dem es keimt, verderblich werden muß. Die- nur gestattet sein, an einige allgemeine C rund saze zu erinnern, und, lhnen ö,, . ʒu , . . l bie Rebe! also jeder Jude, der an seine Religion u 6 . 4 Sen n fiche . 5 . i , 36. 6. n, . 9 e r ne . an , gie dich genommen a , ses Hineinmischen des religiösen Gesichtspunktes, in eine politische da muß ich darauf zurückkommen, was ich u. den ,, . der 65 6 6. ö, mi ö. n . he Nationalität der Juden, ein Vaterland, von dem er seinen Blick vie wee n Er . g, fn. . rem 36 dul z r e nnen Ba⸗ nee es äh. R,, konnte; dies ist das Gebiet, des Gei⸗ 6 . ü . ö r, 2. , n,, 39n 3 ,, rege : das Jede nn ö e . ihnen diefe Rechte zu verlür- unter anderen Nationen wohl ein gehorsamer Unterthan sein er fann i. daß es ; sch he. sind 30h! ö Gründe vorgetragen worden stes, der eistigen Freiheit, der geistigen Forschung. Auf dies unein⸗ 6 . . , , , ,, . . 1 gehon . e 9. Ben if e ö. . chen li i. , ger 3 nun ssicht, di . Redner bor mir ausgesprochen hat, daß ben Zuständen, in denen er lebt, aus eigenen Interessen ö ö . ö. . ö geh 16 6 . 6 h , uh, nur 4. , , . e nen shlichen Wölfl! hutdrworfene, imere Gebiet k Insicht anschließen, welche von Seiten des Herrn Schatz⸗ mir, wie mehreren anderen Rednern, daß ö. 2 ö rotz 3 9 . 3 us ö. . e g rei wr den Inken politische Rechte dem Gefühl allgemeiner Menschenliebe kö. Opfer bringen, er wird 66 re ue fle [. 35 i n weiche ihnen dorzugsweis 1 die Juden sowohl durch eigene Neigung, wie durch fremde n . irn n. ausgesprochen ist, und der ich nur eine andere Fassung ö.. ,,, und 3. ,, 36 n, ,. ,. 16 mich durchaus nicht überzeugt. Wir ha⸗ aber nie ein Deutscher, nie ein Preuße werden, weil er ein Jude in 6 Staate das Wwoörn reden ober das Wort reden follten. Einwirkung hingedrängt, und es sind auf diesem Gebiete eine Reihe ö 5 ist rn rig die Ansi 9 l elbst auch ei . 4 . s 63 innert um sehr ho * sichen 6 der Be⸗ I er früher angeführt wurde, in dem Beispiele anderer Staaten bleiben muß. Diejenigen Juden, die sich so vielfach in der Presse Beispiellos in der Geschichte ist die Beharrlichkeit der Juden in ihrem der edelsten Geister aus diesem kleinen Stamme, der auf der ganzen beren , nati . 5 h e,, , ,,, . ö ,. 6j 86 : ö . an ö J der i gn divlduellen Ueber⸗ aktische 3 rungen darüber; es ist namentlich der Niederlande geltend machen, können nicht anders, als entweder das Judenthum reli Ef Ginnken? in Crhe tung der Einheit ihres Glaubens troßß Erde zeisplittert dasteht, hervorgegangen. Kaum ein Gebiet des ziaen ag d 6. es Element habe; welches sich in der geenwär— griff der Rel gen mn ,, a 8 2 t . . * 2. 46 9 ö 2, . baher der Redner vor min sagte, daß man öder den Koösmopolitismns predigen, Ich weiß sehr wohl, daß es le Hr nen ibn bn g ö. re, und diese Eigenschast Wissens giebt es, auf welchem wir nicht Juden begegnen, welche un= 26 age ene bed hn, * ver . ö 6 e n. sccer er. n e e ,, e,, R Beispieien, sondern nach em 8 eine S* Menge solcher Kosmopoliten, namentlich unter den moder⸗ wird don unserer jetzigen Regierung in anberen Fällen ungemein hoch bestritten den größten Namen beizuzählen sein werden. Können wir Die fe C nn n ; . n,. , Seit di st 3 f . 3 der Staat eine k Person 6 . so kann sachen zu entscheiden habe, so verstehe ich das nicht; ich finde eben nen Juden, giebt. Dies aber gerade weist uns hin auf die Lücke, geachtet. Beispiellos ist die Anhänglichkeit der Juden an die Sitten uns die deutsche Philosophie ohne Baruch Spinoza, können wir uns die Be⸗ ist die rein —ᷣ— daß . e, 1 X. n . n, Lenken, daß derselbe ais soicher eine bestimmie Religion ] in jenen 6 . die Thatsachen, welche wir zu beachten haben. die ihr Glaube ihnen läßt: Es 79 ihnen das Vaterland. Ich wie⸗ und Gebräuche ihrer Väter, ihre Ehrfurcht vor der alterlichen Ge- strebungen auf dem Geblete der Humanitat am Schluffe des n , lä, , eng! r, . e , . in g, gie. i . a, . fo kvon einem Staate sagen iönne es ist] Ich komme auf die Fehler zurück, die uns von mehreren Seiten, als verhole, die Juden können nicht! Preußen, nicht Deutsche sein vom walt und vor den Familien-Pflichten; sie tragen in dieser Beziehung hunderks ohne Moses Mendelssohn denken? Und ist nicht mit allen Ve= ter Religion verstehen wir eine. Her en chen ecm . n. ha ['. a Fer Aral k ale richt artelich. Dir Sigi dirr' Lol din Juden igen, hervorgehoben wurden, und zu diesen zähle Grund der Seele. Sie können es aus einer Art von Gewohnheit ein konservatives Element in sich was! in anderen Fällen von unse⸗ strebungen der Gegenwart der jüdische Geist mit tausend Adern ver⸗ Gemeinschaft des Glaubens ist eine Reli 9 aft . e, Ee. ohne ein chri ht hie Vestinm im haben solle bir Gia eben sahe einer be- ich namentlich ihre Habsucht, die sehr häufig einen schmußzigen zu sein wähnen; aber in der Wahrheit müssen sie entweder ihren rer. Regierung ungemein hochgeachtet wirb. Besonders aber sind bie wachsen? Wenn wir anerkennen müssen, daß im Laufe der Geschichte . gion nicht denkbar. Sie wer- auch nicht di 9 . = Glauben oder ihr vermeintes Vaterland aufgeben! Juden ausgezeichnet durch gewisse Fähigkeiten, welche sich bei ihnen ö ; (Mehrfach: Bravo s n größerem Verhältnisse a! bei der rut ichen Bevölkerung finden. Zweite Beilage