Gegenden Sag die späten Enkel vererben, ,,. S J
in großer
sehr fernen Nordlande
en. . 9 ng außerdem in den Sitzungen
gehaltenen Vorträge eignen sich theils se Vorträge waren:
über die Fehler in der Bestimmung des spezifischen
ga cobi über die Resultate einer Aufzählung der Primzahlen, 4 verschieden sind, und über einen elementaren Beweis
mental-⸗Formel der Theorie der elliptischen Funetionen. teiner legte eine Abhandlung vor, über elementare Lösung sgzabe und über einige zum Theil damit in Beziehung
der Kegelschnitte.
las über finnische Wörter und über Marcellus Em-
Ministerium d nämlich: des Hydrarchus
Leibnitz; 100 Rthlr. an
Lithion⸗Verbindungen; 150 Rt gaben, welche bei der Kommission zur
num latinarum vorkommen können. . ö ö Zu Korrespondenten der Akademie in der philosophisch-historischen Klasse wurden erwählt die Herren Vicomte de Santarem, Bartholomèß und Ra—
naisson in Paris und Munch in Christiania.
und Garsen- Nachrichten.
Die abgelaufene ichtigkeit, u mptome der Besserung.
ch beträchtliche Einzahlunge ter den Besitzen von Actien widerstehen, so konnte man do voriheilhaftem Betrieb st fluß auf alle an seit einigen Monat muthigt worden.
ere Ifffern auswiesen, betrachtete m
gandels
Paris, 25. age in Franm̃tei nverkennbare
f deren Actien Mühe hatten, d Entmuthigung zu seste Stand der schon in hat, einen günstigen Ei Die Spekulanten waren Actien der Nordbahn ent nahmen dieser Bahn höh des vorigen Jahres doch nicht als hinrei men der Nordbahn eine rasche ß der Monate
Europa's konnte sich aber nur sei en auf Woche war für die Eisen= nd der Markt der Actien eich die neuen Bah⸗ zu leisten sind, alle t herrschenden men, daß der
en des Tarwaha wa
en besagte Ratte 3 i leiches Namens in irgen
. , . Boden aufwühlend
der Akadimie im Monat Juni nicht zu einem kurzen Auszuge, th
dnl halt der Miongis-Bericht nur kur; die Angabe des Gegenstandes, worüber u üben.
dere Eisenbahr en besonders durch die Lage der leich die wöchentlichen Ein als jene der ersten Wochen immer eine der an sie im Allgemeinen
ewesen waren, so Monat haben die Ein-
end günstig.
Aber seit einem Steigerung erfahren, August, Septemb n kennt, so fängt man an zu urchschnitisziffer der wö
wohl den Einflu die Bewegung der Eis die Einnahmen dieser nahmen des ganzen Ja her erwarten zu d machte Thatsache, Jahres schon 15 jeder Art für Unterhalt und b, 750, 000 Fr. an, s von 8, 250,000 Fr. zur mit anderen Worten 87 P dieses Resultat erlaub daß noch ein Reiner 6 O0 auf die Actien Nothwendigerweise h 250 Fr., die jetzt eingeza 209 Fr. eingezahlt gewesen waren. sich machen konnte, haben einen gen hervorzubri. ger Extrem ins andere niedrig darzustellen, daß auch Bau oder gar erst im Plane Jetz! fängt man allmä—
Epoche die D hres beträchtlich höher st geglaubt hatte. daß die Brutto⸗Einnahmen des Millionen übersteigen werden. Betrieb der Bahn auf 45 Schlusse des Jahres noch eine Summe Actiongire übrig bleiben oder Es ist ersichtlich, daß Fonds zuzuweisen, und Cours der Actien, oder
lt jetzt als eine fast ausge= laufenden Verwaltungs- Schlägt man die Kosten pCt. oder auf o würde am Vertheilung an die Dividende und Zinsen. 1. S6 dem Reserve trag von 7 Y auf den zum Course von 600 aben diese Berechnungen zur hlt sind, obgleich
Diese Berechnungen, imschwung in den Köp Nan hatte sich verleiten lasse Ergebnisse der
bis zum Monat
m begonnen. fallend, die wahrsch Nordbahn so nen, die erst noch im Steigen zeigten, an eine Auflösur
der Paris - Looner ?
großen Bah Rückwirkung davon über den wi
an der Börse rklichen Werth
—
/ // /// — . — 3 ꝛ K ? . K —— K 2
3 —
Eisenbahnen und Dampfschifffahrt. Offenburg, 19. Juli., (Elbf. Ztg.) Ein großer Mißst unserer Eisenbahn soll nun schleunige Abhülfe erhalten, Güter, welche der Bahn aufgegeben, sollen gewährleistet werden. Dadurch, daß die Gesellschaft flir keine Güter gewährleistete, machten bie Beamten sich kein Gewissen daraus, dieselben zu veruntreuen. Schreiende Fälle, welche glücklicherweise zur Offenkundigkeit gekommen sind, haben die Gesellschaft zur Gewährleistung geführt, die, wenn sie nicht erfolgt wäre, ihr allen Güter⸗Transport genommen hätte. Vom Me ain, 26. Juli. (Han. 3.) Mit dem Güter⸗Trans⸗ port auf der Main- Neckar Bahn wird, da die dazu gehörigen Vor⸗ bereitungen noch nicht alle getroffen sind, erst am 15. August begon⸗= nen werden. Eben so wird die ea, der Bahn nach Offenbach
Datum stattfinden, die erste
Probe⸗Fahrt jedoch schon im Laufe der nächsten Tage erfolgen.
nicht am 1. August, sondern an obigem
Bekanntmachungen.
1508 ProOelam a. Noth wendiger Verkauf. Das im Kreise Thorn belegene Erbpachts Vorwerk Zielin, bestehend aus 674 Morgen 120 Quadratruthen, Und im Jahre 1843 auf 8314 haler 3 Silbergroschen gerichtlich abgeschätzt, zufolge der nebst Hypothekenschein in der Registratur einzusehenden Taxe, soll zum Zweck der Auseinandersetzun zwischen den Miteigenthümern den 20. Dezember d. J., Vorm. 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Thorn, den 12. Mai 1847. Königl. Land- und Stadtgericht. Loeffler. 7241 P TO 1 a2 m 2. Der früher hier wohnhafte Kaufmann Louis Taners ist von dem Kaufmann Ernst George Otto zu Stettin wegen einer Waarenschuld von 1356 Thlr. 27 Sgr. nebst 5 Ib Zinsen seil dem 3. Dezember pr. beim un⸗ terzeichneien Gerichte verklagt worden. Da der zeitige Aufenthalt des ze. Taners unbekannt ist, indem er sich von Hamburg, wo er zuletzt betroffen worden, einen Paß nach Kiel entnommen letzteren Orts aber nicht angekommen, vielmehr aller Wahrscheinlich⸗ leit nach nach Amerika gegangen ist, so trifft der Be⸗ griff eines Vagabunden im rechtlichen Sinne auf ihn u, und es wird deshalb der Kaufmann Louis Tanere . öffentlich zur Beantwortung der Klage auf den 3. Rärz fs48, Vormittags 41 Uhr, unter der Verwarnung vorgeladen, daß bei seinem Aus⸗ bleiben der Klagevortrag fi zugestanden erachtet und, was rechtlich daraus zu folgern, in contumaciam ge⸗ gen ihn ausgesprochen werden wird. Königsberg N M, den 2t. Juli 1847. Könizl. Preuß. Land- und Stadtgericht.
ahnen sich aufzuklären, und wenn Grad von Mißbehagen an der darin zu suchen, daß das
Einfluß der E
und die Ertragsfähigkeit der großen B noch immer ein gewisser so ist der Grund davon einzig ziemlich selten ist noch lange auf dem sitzer werden es müde, d durch ihre Actien Zeit und in gewis schlagen sie denn nisse liefern könnten. eit einigen Jahren in ränklt ist, lassen sich sind im Gegenth von Paris nach Orleans aris nach Rouen 8 pCt. r Bahnen während des sicheres Anzeichen, daß d
nämlich die inzahlungen fi
und man den k Nicht wenige
Platze fühlbar machen abzuwarten, bis die B in Betrieb gesetzt sein Zwischenräumen Ein zu geringen Pre I. großen Eisenbahr Betrieb stehen, und de nit Grund keine Vorw als sie versproch Jahre 12 pCt.,
ürfe machen: ihre Er=
ertrug im vorigen
Das beträchtliche ersten halben Jahre defultate im laufer
3.
Von Berlin aus werden Billets zur Hin- und Rück⸗ 5 Sgr. für einen Platz dritter und 25 Sgr. tz zweiter Klasse verkauft.
Das Directorium.
Am 31. August
figemeiner Aue
in der Stadt Sawalki eine massive VWuassermühle nebst Schneidemüähle, mit den dazu gehörigen Ge— em massiven Wohnhause und weinstall, einem Schoppen Bau der Mühle ger mezänunung, so wie 1Vijesen, deren 1 Magdeburger isches Mals
bäuden, und zwar ein für einen Pla Speicher, Pserde- und Sel zur AufbewGahrung kẽrauchten Materialien, und der U auch mit den Grundstücken un- Flächeninhalt 20 Morsen 46 Ruther oder 9 Morgen 66 Ruthen neues poln beträgt, im Wege der zffenilichen Licitaion vom
1818 in Erbpacht ausgethan werden soll.
Diese Mühle mit einer englischen Maschinerie, vermõ in einer Stunde auf einem Gange 5 Warschauer Mals vermah Augusto wer, Ste Kanal, bei der iheilhasten Stelle, sichtlich des Mahilwerks zwe
4 Gängen oder Steinen und mit ge welcher man Korzec Getraide liegt an dem ches Wasser habenden Kreisstadt Augusto w, an einer vor- Heil den Eutritt zur Mühle rück- j wichtige Communi- das ist die Chaussee und der Auzusto—
Staats⸗Eis⸗ enbahr Großherzogthums Baden,
vertheilt in 490000 Stü ck 35 Gulden⸗-Obligationer Zuziehung der Zinsen laut Gesetz vom 21. gende 400009 Beträge Ziehungen zurückbezahlt wird, Gulden, 5amal 409090,
is hinlängli
cations wege, Wer Kanal, erleichtern.
Der von dieser Mähle jährliel non beträgt oder nach Abzug von 5109 als
zu zalilen de Ka- 1090 Silber-Ruhbel,
1944mal 1000, 30 Millionen
JJ Silber-Kubel. welchem die Licita-
Das Einkaufsgeld aber, von ird hiermit auf
üon in plus ihren Anfang nimmt, w 1000 Silber-Rubel sesigesetat.
Jeder Bietungslustige ist verbunden, citation ein Vadium von Gubernial- Kasse einz tung vorzuzeigen. pflichtung, aufser dem Kanon noch andere bestehende oder später von der Reg
vor der Li- 2000 Silber-Rubel an die nd hierüber eine Quit- Auch übernimmt er die
die Osiara und
Obligation unbedin lten muß, deren k Thaler ist, so ist mit N solidere nd vortheilh emacht werden kann. . LOBLIGATIONFEN. billig st eo urs⸗
IIS] bl PT O Ia ma.
Zum Zweck der Sicherstellung der Verlassenschast des Ralhsverwandten Bring gegen eiwanige unbekannte An. sprüche werden auf den Antrag der verordneten Vor= mundschaft des minorennen Theodor Bring alle dieje⸗ nigen, welche an den Nachlaß des Raths verwandten . . ner Forderungen und
en vermeine i uf⸗ gefordert, solche in einem der auf . n n, an den zisten d. Mt 6. und 14Aten u. 28st en k. M., jedesmal Morgens 10 Uhr, angesetzten Liquidations= Termine anzumelden und zu bewahrheiten, bei Strafe der in iermino den 11. September er., Morgens 10 Uhr, auszus . Präklusion.
PHatunm Greifswald, den 12. Juli 1817, Das KWaisengericht. Dr. Teßmann.
———
638 Bekanntmachung.
Schaie-Departement. Abtheilung für die Staats Do- mainen und Forsten.
27. Mai 8. Juni 1847.
Su walki, den
Augusto wer Gubernial- Regierung. Zufolge Reskripis der Regierungs-Kommission des
Schatzes und der Einkünfte vom 21. Januar
4d. J. No. gg macht hiermit 5fsenitlich bekannt,
dass am 16.26. September d. J. Vormittags um 11 Uhr, im Sitzung? - Saale der Gubernial-Regierunst
Abgaben und Lasten. zu tragen, s)
aufauerlegende den allgemeinen Erk pachts-
wie er sich ebensalls Bedingungen unter wersen muls.
Der Meistbiectende hat soßL“leich das E zu kompletiren, so wie auch die kanntimachung au berichtigen.
Die Gubernial-Regierung la
haus jeder Zeit zu Auskunft, so wie s. 3.
4 Auch üb Geschäftsleute, we
Nachmann & Söhne, Banquiers in Mainz a. Rhein.
in kaussgeld Kosten dieser Be-
lt Bictungslustige ein, angezeigten Orte und Fage n stel- len Diensistunden nähere zie Licitations-Hedingungen erthei-
sich am oben wo man iknen in Nachrieht äber
Im Austrag. Der RKegierungs-Raili, Staais-Resferendarius Nor band. Der Kanzlei-Direkar Kaspraveki.
Berlin⸗Potsdam⸗Magdeburger Eisenb
Für die Besucher des Werderschen Schüz⸗ 8 werden wir, außer den da den ordentlichen Zügen,
bz, 9 Uhr Morgens n.
5 Uhr Abends (von
am 2. und 3. August 12 Uhr Mittags von
schuß der Hhetht npori g
3. Februar Berlin und
1 Uhr Mittags von Pots dam Erirazuůge nach Werder und
94 Uhr Abends von Werder nach
Potsdam und Berlin veranstalten.
schritten werden sollt wäre sicherlich eine Lvoner Bahn, die
rung zu schreiten. Avignon hätte die
der gestrigen Börse
den übertroffen werden. Die Bahn von Rouen nach Havre ist noch kein albes Jahr eröffnet, und ihre Einnahmen belaufen 86 verhãltnißmãßig chon eben so hoch als die der Bahn von Paris nach Nouen. lich hätte der Plaß Paris mit Leichtigkeit alle Eisenbahn⸗ Geschäfte ertragen mit denen er in einem und demselben Augenblicke überladen war, hätte nicht die Speculation in ihrer Unvorsichtigkeit manche Werthe auf ganz übertrie— bene Course emporgetrieben, so die der Bahn von Marseille, welche man r auf den fabelhaften Cours von mehr als 1200 Fr. zu bringen wußte. Die enden Actien begonnen auf den 2. August anberaumte General- ersammlung der lctionaire dieser Bahn ist vielleicht im Stande, das Vertrauen wieder einigermaßen zurück- uführen, wenn es gelingt, den Beweis zu liefern, daß dieselbe, trotz des nlehens von 20 Millionen, dessen Last sie uoch auf sich nehmen muß, noch ertragreichsten des ganzen französischen Eisenb ahn⸗ netzes werden kann. Die Debatten in der Deputirten-Kammer er über die verschiedenen Gefetz⸗ Entwürfe in Betreff der Eisenbahnen und da Jedermann haben die Geschäfte in den Actien der bezüglichen Bahnen gelähmt. Man er und Sttober auf wußte im voraus, daß von Seiten einer Anzahl von Deputirten Anstrer⸗ berechnen, daß gungen gemacht werden sollten, um die Vertagung dieser Gesetz⸗ Entwürfe chentlichen Ein ⸗ auss nächste Jahr durchzusetzen. Die Gegner der Eisenbahnen benutzten ellen werden, als man bis- den in der That vom Ministerinm begangenen Fehler, daß es mit der Vor= legung dieser Gesetz⸗ Entwürfe fast bis zum letzten Augenblicke der gegen= waͤrtig ablaufenden Session zauderte, und versuchten der Diskussion Hinder- nisse in den Weg zu legen durch eine Menge von Amendements, die sie beantragten; die Abstimmungen aber suchten sie dadurch unmöglich zu machen, daß sie systematisch aus der Kammer wegblieben, wenn dazu ge= e. Wäre diese Taktik von Erfolg gekrönt gewesen, so
Wahrschein⸗
große Entwerthung, besonders der Actien der Paris
Folge gewesen, da diese Bahn wahrscheinlich sich in die Nothwendigkeit versetzt gefehen haben würde, mit den beträchtlichen Ver⸗ Fr. übrig bleiben würde. lusten, die ihr der Beginn der Arbeiten verursacht hatte, zu ihrer Liquidi- Grundlage die Ziffer von ĩ
Juli d. J. nur welche Jedermann sen und Meinun⸗ n, von einem ausgeboten, so lange man in Furcht war vor einer Vertagung, während im Gegentheil die Actien der Bahn von Lon nach Avignon Neigung zum so ost die Vertagung des sie betreffenden Gesetz⸗ Entwurfs
Auf die Course der Actien der Bahn von Lon nach
i Vertagung nicht die gleiche Wirkung hervorgebracht, da diese Gesellschaft noch durchaus keine Ausgabe von Bedeutung gemacht hat.
Daher sah nian die Aetien der Paris -Looner Bahn beständig zum Verkaufe
der Gesellschast glauben ließ. Die Course der Aetien
ahn haben sich wenig erholt, seit die Deputirten⸗ Kammer den Gesetz Entwurf votirt hat. Die Ürsache liegt in der Voraussicht der Börse fortdauert, Aufforderung zu einer Einzahlung, welche von Seiten der Gesellschaft un⸗ Geld noch immer mittelbar nach Verkündung des Gesetzes erlassen werden wird. Außerdem irchtet, der sich hatten manche Spekulanten in dem Glauben, daß die Annahme des Ge— Actienbe- fetzes ein starkes Steigen der Actien auf dem Platze hervorrufen werde, ahn, bei welcher sie betheiligt Actien dieser Bahn gekauft und haben sich dann zum Wiederverkauf der- sobald sie von Zeit zu selben entschlossen, als sie sahen, daß die Course keine Besserung erfuhren. lungen leisten sollen, und so Sie haben so selbst dazu beigetragen, die Course herabzudrücken. Auch an die ihnen später gute nen in Frankreich, die be. jener von Rouen,
herrschte Verkaufslust in Actien, alle, mit Ausnahme
welche Festigleit zeigten, waren angeboten. Für Actien ren Zahl allerdings noch von Lyon und Marseille waren sast keine Käuser zu finden. Der Stand 2 der Rente wirkt auch auf die Eifenbahn-Actien ein. Man wollte wissen, Die Bahn ein Theil, wo nicht die Totalität des Anlehens von 350 Millionen, werde die Bahn von noch vor dem Monat Oltober durch den Finanz-⸗Minister negoziirt werden. Einnahmen die⸗ A7 ist ein hinreichend nden Jahre noch weit wer
er.
An
„20 Thaler oder a“, deren Kapital unter Ct. vom Jahre 1845 an, Februar 1845 durch nach fol⸗
mittelst vierteljähriger
nämlich: 11mal 500060 12mal 35000, 23mal 55mal 10000, 40mal 2mal 4900, 58imal 4000, 366mal 2000, 1770mal 250 u. s. w. zu sammen 261495 Gulden betragend.
zan = Die nächste Ziehung ist am . August 1847 und da jede
t einen der obigen Beträge er— einster 42 Gulden oder 24 echt zu behaupten, daß keine aft ere Kapital ⸗An⸗
sind bei dem unterzeichneten Bank⸗ be ziehen. Plane und jede
olisten, gratis.
den Verkauf an solide
deshalb an uns zu wenden
rl August Schoen ⸗ um Direktor der Ober⸗ len Actien⸗Gesellschaft n Direktors
Bo ettger, Voisitzender.
Die Versammlung deut- scher Architekten und Ingenieure wird in diesem Jahre in Mainz
der Versammlung sind träge bittet man anzume
Actien⸗ Gesellschaft.
stattsinden. Tage
bis 25. August. Vor ⸗ den bei dem Hofrath Dr. H. W.
Schulz zu Dresden. Zusendungen zur Ausstellung empfängt zu Mainz der Bau Inspektor Herr Opfermann. Der Vorstand.
G. Eberhard. Geutebrü ck. Hermes. v. Las⸗ saulr. De. Puttrich. v. Quast. Rosenthal. De. H. W. Schulz. Soherz. W. Stier. Wiesenfeld. J. H. Wolff.
Literarische Anzeigen. So eben hat die Presse verlassen: 25 Der erste Vereinigte Preußi— sche Landtag
in Berlin 1847. 1 en . ) ö 6 ĩ . Lieferung 11. 12. 13. Preis à Lief. 20 Sgꝛ.
Inhalt: Lief. 11. Bogen 11— 20 der ersten Ab⸗ theilung. Uebersicht von den Resultaten der Finanz- Verwaltung. — Gesetz⸗ Entwurf, betr. die Verhãltnisse der Juden. — Denlschrift zu dem Entwurf einer Ver— ordnung, die Verhältnisse der Juden bett. Beilagen, die bürgerlichen Verhältnisse der Juden betreffend.
Liefer. 12. 45. Bogen 91 — 110 der 2ten Abthl. Die Landtags⸗Verhandlungen nach den stenographischen Aufzeichnungen. Sitzung vom 7. bis 14. Juni (Ver— handlungen, die Verhältnisse der Juden betr.)
Berlin, den 29. Juli 1847.
Earl Reimarus (Gropiussche Buch- und Kunsthandlung), Königl. Bauschule Nr. 12.
726 ᷣ 6 F. A. Brockhaus in Leipzig ist erschienen und
in alien Buchhandlungen zu erhalten: ö Rußland und Deutschland.
3wei Theile. 8. Geh. 2 Thlr. 24 Sgr.
Der Inhalt dieses Werkes ist von so besonderem In- teresse, daß dasselbe allenthalben Aufsehen erregen wird.
In Berlin vorräthig in der Gropiusschen Buch⸗ und Kunsthandlung, Königl. Bauschule Laden 12.
tren Bekanntmachung.
Mit dem 1. November 1. J. beabsichtige ich ein Lehr⸗ und Erziehungs- Institut, verbunden mit einem Pensionate, für Töch ter höherer Stände hier zu eröffnen, und eifuche alle diejenigen, welche mir ihre Kinber oder Pslegebefohlenen auzertrauen wollen, mich möglichst bald davon in Kenntniß zu setzen.
Vn unterrichtsplan umfaßt alle Zweige des Wissens und hat neben einer, sittlichen, religibsen Erziehung und körperlichen . sich vorzugswesse auch die Aufgabe
estellt, die Kinder mit der englischen und französi chen X. rache so vertraut zu machen, daß sie dieselbe mit Telchtigkeit schreiben und sprechen. Das Nähere ist schriftlich oder mündlich bei mir zu erfragen.
Leipzig, den 8. Mai 1847.
Giiie von Steyber, per Adresse Herrn Friedrich Brockhaus.
Das Abonnement
1 Jahr. in allen T eilen der Monarchie 49 reis · Erhöhung. Hei ginjelnen Nummern wird der gogen mit 23 Sgr. berechnet.
1 212.
Amtlicher Theil.
Provinz Schlesien. Reise der Großfürstin Helene und des Wittgenstein. Rhein- P ro vinz. Ankauf 1. . 6
erich.
che Bundesstaaten. Königreich Bapern. Vorarbeit zum Landtag. — Statistisches. — Verordnung wegen der in , tungs · Agenturen. Die Aerndte. — Eren
einkunft mit Lippe -
Großherzogthum Baden.
reich. Paris.
nhalt.
] * und Irland. London. Das Uebungs-6 Sir Charles Napier's. — Citywahl. — Deutsches e. .
Niederlande. Aus dem Haag. Die General⸗Staaten. — Kartoffel=
Schweden und Norwegen. S Ei ĩ 6. , gen tockholm. Einberufung des Reichs⸗ e . öni i iti 6. . agen. Antwort des Königs auf eine Petition weiz. Kanton Bern. Der preußische Gesandte überreicht sei Kreditide. — Kanton Genf. Wahl des Konsistoriums. — . Tessin. Beschlagnahme von Munition für den Sonderbund. Italien. Palermo. Abreise des Königs. — Die französische Flotte. e ,,, Ancona. Englands Forderung an Griechenland.! — ie griechisch türlische Differenz. — Ersuͤchen der griechischen Regierung an die fremden Nepräsentanten wegen der Grivasschen Umtriebe. Handels⸗ und Börsen⸗Nachrichten.
Die beiden große
ler und „Wladimir“
der „Wladimir“
aus Kron stad,t: der „Wladimir“
Weins einbe ri Wagen mit
Amtlicher Theil.
Berlin, den 31 Juli. 1847.
Ihre Kaiserl. Hoheiten, die Frau Großfürstin Helene von Rußland und Höchstderen ker d ir fern &
sind von Wien hier eingetroffen und im Kbniglichen Schlosse Bellevue abgestiegen.
für stin Ca tharine,
Bekanntmachung.
Post-Dampfschiff-⸗Verbindung zwischen Stettin und St. Petersburg.
n eisernen Pyst⸗Dampfschiffe „Preußischer d=
unterhalten in diesem Jahre eine regelmäßige che Verbindung zwischen Steitin, resp. Swinemünde und Kronstadt (St. Petersburg).
Die Abfertigung erfolgt:
aus Stettin jeden
des ersten Eisenbah
aus Kronstadt
Die Ankunft find
als in Stettin Dien
Die Ordnung, in wel
verrichten, ist folgende aus Stettin,
der „Preußische Adler“
Sonnabend Mittags, nach Ankunft nzuges von Berlin, und
jeden Sonnabend Abends.
bei günstiger Witterung sowohl in Kronstadt stag Ab ends statt.
cher die beiden Dampfschiffe ihre Fahrten
Swinemünde: den 15. und 29. Mai, den 12. und
26. Juni,
den 10, und 24. Juli, den 7. und
21. August, den 4. und 18. September, den 2. und 16. Oktober neuen Styls; den 22. Mai, den 5. und 19. Juni, den 3., 17. und 31. Juli, den 14. und 28. August, den 11. und 25. September, den 9. und 23. Oktober n. Styls;
den 15. und 29. Mai, den 12. und 26. Juni, den 10. und 24. Juli, den 7. und
preuß. Cour. mit Ausschluß des len die Hälfte. Ein n 25 Rthlr.,
e hf orden. Berlin, den 5. M 1847. General- Po st⸗ Amt.
„Hannover. Ueber⸗ Schaumburg * r ner n , Personen. — s inführung der Büchsenschützen. — Vermischtes. Herzogthum Braunschweig. en 6. Her⸗ reie Stadt Hamburg. Wahl des neuen Syndikus. Pa Die algierische Grubensache und das Ministe⸗ — Polizeiliche Visitation bei den Waffenhändlern. — Plan zu 1 Blatte. — Bevölkerung der Hauptstadt. — Die ? iens. — Vermischtes. — i a ri imi⸗ 3 gr n n ischte Schreiben aus Pari. (Krimi Groß britan
Allgemeine
Große Kunst-⸗Ausstellung im April und Mai 1818.
. Wegen des auf Allerhöchsten Befehl Sr. Majestät in die Früh⸗ 3 lonate verlegten Zeitpunktes . nächsten 6 a e. stellung im Königlichen Akademie Gebäude hierselbst scheint es ange⸗ . im Interesse der ausstellenden Künstler und, der geehrten
n , n. nachfolgenden Bestimmungen schon jetzt belannt zu ma . . * ö. er, Beachtung zu bitten.
; ie Kunst⸗Ausstellung wir 3. April 6 ö. 233 i ele. g wird am 3. April 1848 eröffnet und 2) Nur bie von den Künstlern selbst oder auf deren spezielle Ver⸗ anlassung angemeldeten Werke werden . e rr. Ie f . ach dann gilt, wenn dieselben nicht mehr im Besitz ber Ftünstler sind, indem weder die Echtheit der Arbeit noch die Bestimmung derselben für diese Ausstellung zweifelhaft sein darf.
3) Die schriftlichen Anzeigen der auszustellenden Kunstwerke müssen vor dem 1. März k. J. bei dem Jispektorat der Akademie eingegangen sein, um in das zu druckende Verzeichniß aufgenommen ö 35 und zu diesem Zweck außer den vollständigen Namen und em e ohnort des Künstlers eine kurze Anzeige des Inhalts der ein⸗ 6 enden Kunstwerke nebst der Bemerkung enthalten, ob dieselben ö ich sind oder nicht. Mehrere Gegenstände können bei diesen 6 nur dann unter Einer Nummer begriffen werden, wenn iese 5 in einem gemeinschaftlichen Rahmen besindlich sind. , . er Anzeigen ‚. das Verzeichniß
. ruch, i
1 ie nr, . aß die angemeldeten Gegenstände . Die Kunstwerke müssen bis zum 15. März H. J. bei dem Inspektorat der Akademie mit zwei gleichlautenden Verzeichnissen, 6. das eine als Empfangsbescheinigüng zurückgegeben wird, ab⸗ . e,. werden; später eintreffende werden nur insofern berücksich⸗ ligt, als zur geeigneten Ausstellung derselben noch Platz vorhanden ist. Eine Umstellung der schon placirten Gegenstände zu Gunsten der später eintreffenden darf nicht gefordert werden.
6) Zur Bequemlichkeit des Publikums und zur Erleichterung der Geschäftoͤführung werden die Einfender ersucht, jedes Werk, an einer sichlbaren! Stell' mit dem Ramen des Künsflers durch Anheften, einer
Karte zu bezeichnen und bei den, wo eine Verwechselun möglich ist, als . ; ,,, vergl., den Inha der Darstellung auf der ick der ö ö i
seiꝛe ilder kurz zu benennen.
7) Kunstwerke, welche in Berlin bereits offentlich ausgestellt waren, anonyme Arheiten, Kopieen aller Att Enit Auanahme der Zeichnungen für den Knpferstich), Stickereien, Quodlibets und dergl., so wie musikalische Instrumente und aus der Ferne kommende Ma⸗ lereien und Zeichnungen unter Glas, werden nicht zur Ausstellung angenommen.
8 Eine für diese Ausstellung von der Akademie zu ernennende Kommission ist für die Beobachtung dieser Vorschriften und die Aus= schließung der für die öffentliche Ausstellung in der Akademie nicht geeigneten Gegenstände verantwortlich, gegen die Entscheidungen n . Kommissson läßt sich nur an den akademischen Senat re⸗ urriren.
O Vor gänzlicher Beendigung der Ausstellung kann Niemand einen ausgestellten Gegenstand zuriick erhalten.
10 Auswärtige Künstler, welche nicht Mitglieber der unterzeich= neten Königlichen Akademie oder besonders aufgefordert sind, haben die Kosten bes Transports ihrer Arbeiten selbst zu tragen und zur Ablieferung und Empfangnahme derselben der Akademie einen Beauf⸗ tragten zu bezeichnen, welchem jede desfällige Besorgung und Korre⸗ spondenz, so wie die Vermittelung des Verkaufs der Kunstwerke, wenn diese beabsichtigt wird, überlassen bleiben muß. Für unangemeldete, nicht angenommene ober erst nach dem 15. März hier eintreffende Gegenstäͤnde werden keine Transportkosten vergütigt.
II) Wegen noch immer vorkommender Irrungen wird darauf aufmerksam gemacht, daß die ebenfalls in Berlin befindliche Central⸗ Verwaltung des allgemeinen preußischen Kunst⸗Vereins mit der Aka⸗ demie in Vetreff dieser Ausstellung in keiner Verbindung steht, wes⸗ halb die Adressen der für die Kunst⸗-Ausstellung bestimmten Gegen⸗ stände nur an die Königliche Akademie der Künste zu richten sind.
Berlin, den 15. Juli 1847.
Direktorium und Senat der Königl. Akademie der Künste. Dr. G. Schadow, Direktor.
. Angekommen: Der außerordentliche Gesandte und bevoll⸗ mächtigte Minister am Kaiserlich russischen Hofe, General⸗Major von Rochow, von Nennhausen.
nichtamtlicher Theil. Inland.
Provinz Schlesien (Bresl. Ztg.) Am 30. Juli Nachmittags
35 Uhr traf vermittelst eines Ertra⸗zuges auf der Oberschlesischen Ei⸗ senbahn von Wien resp. Kosel Ihre Fasserliche Hoheit die Großfürstin Helene von Rußland, . von Höchstihrem Bruder, dem Her⸗ zog August von Württemberg, und einem zahlreichen Gefolge in Breslau ein. Durch ein gegenseitiges Arrangement wurde es mög⸗ lich gemacht, den gesammten Zug dermittelst Maschine, auf der Ver⸗ bindungsbahn fo fort nach dem Nieders hlesischMärkischen Eisen⸗ bahnhof zu befördern, nachdem der Betriebs⸗Direktor von Glümer am Morgen selbst die Verbindungs- Bahn auf der Lolomotive pro- beweise passirh hatte. Durch den Zug hat Ihre Kaiserl. Hoheit demnach die bisher nur zum Güterverkehr benußte und mit Pferden betriebene Verbindungsbahn für den vollständigen Eisenbahndien ein⸗ eweiht. Nach Abgang des ordentlichen Zuges (4 Uhr) setzte Ihre
aiserl. Hoheit mit einem nenen Ertrazuge die Reise fort, um in
—
a ar r. des An-
ehmen Sesellung auf dieses glatt an Berlin die ren,, der Preus.
ilung: Gehren - Straße Ur. 57.
Insertions-Gebühr für den Raum ciner Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.
Berlin, Montag den 211 Au gu st 1847.
Bunzlau zu übernachten und am 31sten Nachmittag 6 Uhr in Berlin einzutreffen.
Am 29. Juli Nachmittags 129 Uhr hat sich der Fürst Witt genstein auf der Oberschlesischen Eisenbahn nach Wien begeben.
Nhein⸗Provinz; Aus Emmerich vom 27. Juli meldet die Düßfseld. Ztg.: „In . des hiesigen zu hohen Brodprei⸗ ses hatten mehrere hiesige Bürger in Kleve Brod gekauft, um es hier zu dem dortigen Preise dem Publikum zu überlassen. Nit großer Bereitwilligkeit war ihnen der Herr Bürgermeister von Kleve behülflich, indem man Unruhen befürchtete, weil das Volk, in der Meinung, man wolle Brod auflaufen, um den Preis desselben zu er⸗= höhen, sich schon zusammenrottete. Doch da man ihm begreiflich machte, daß man nur bezwecke, dem armen Manne in Emmerich ein billigeres Brod zu liefern und die Willkür der Bäcker zu beschränken, so war das Volt beruhigt. Abends 12 Uhr kam der 69 Wagen mit Brod hier an, weicher unter dem Rufe „Hurrah, Brob!“ in die Stadt gezogen wurde. Morgens 7 Uhr war sämmiliches Brod ver⸗ gif und es war eine Freude, zu sehen, wie die Armen mit einem
rodtè unterm Arme und fröhlichem Gesichte davon eilten. Nun founten auch die hiestgen Bäcker den Preis niedriger stellen und ließen einige derselben bekannt machen, daß selbiges nun zu 7 Sgr. zu ha⸗ ben sei. Doch die klever Bäcker lassen nun das 19pfündige Brod zu 69 Sgr., so daß es hier zu 6ä Sgr. verkauft werden kann. Uebri⸗ gens haben die Bäcker in Kleve ein reines gutes Brod geliefert, wie man sich in Emmerich nur selten zu erfreuen hat.“
Deutsche Gundesstaaten.
München sterien wi e Fin
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Regierung und den nkt über die Natur einzelner Aus⸗ ung durch die Fonds für nothwen⸗
ten sind.!“
Nach den neuesten statistischen Notizen aus dem Ministeri des Innern hat das Königreich Bayern mit Einschluß . 6. . eine Einwohnerzahl von 1,005,620 Familien oder 4,504, 874
eelen.
Se. Majestät der König hat befohlen, daß bei der Bewilli von Agenturen für die Auswanderung nach e r nee i! nur . Personen berücksichtigt werden sollen, von deren Gesinnung mit Grund zu erwarten steht, daß sie zur Bewahrung deutscher Volksthümlichkeit unter den Auswanderern thatkräftig dahin wirken werden, daß dort selbst Deutsche allenthalben wieder zu Deutschen kommen.
In Augsburg will man, wie nach der Theurung vor dreißig Jahren, ein Aerndtefest begehen. Die Aerndte ist in der dortigen Ümgegend in vollem Gange und verspricht, wie überall, die geseg= netste Ausbeute. Auch die reichbestellten Viktualienmärkte zeugen von der großen Fruchtbarkeit des Jahres; die Preise der Viktualien wei⸗ chen täglich mehr, namentlich auch die der Kartoffeln, wel chon in ziemlicher Menge und in besonders guter Qualität zu V . ge⸗ bracht werden.
Königreich Hannover. Die am 24. Juli erschiene Nummer der Gesetz⸗ Sammlung enthält eine ud e , * schen Hannover und Schaumburg-Lippe, worin beide Staaten die Verpflichtung übernehmen, sich gegenseitig mit auszuweisenden Per⸗ sonen zu verschonen, wenn dieselben nicht dem einen oder anderen Staate als Unterthanen angehören. 5. 1 der Uebereinkunft be⸗ stimmt: „In, Zukunft soll kein Individuum, welches die eine der ge⸗ nannten Regierungen, weil es ihr aus irgend einem Grunde . ist, in ihrem Gebiete ferner nicht behalten will, in das Gebiet der anderen Regierung ausgewiesen oder hingeschafft werden, wenn es nicht entweder ein Angehöriger des Staates ist, welchem es zugewie⸗ sen werden soll, oder nur durch das Gebiet derselben einem dritten Staate, dem es angehört, in welchen es aber nicht anders als durch das Gebiet des einen kontrahirenden Staates gelangen kann, zuge⸗ wiesen oder zugeführt worden ist.“ Die folgenden Paragraphen ent- halten das Nähere über Augehörigkeit, worin dieselbe . u. s. w. Der Vertrag ist auf jährliche Kündigung abgeschlossen.
Großherzogthum Baden. . 3. Die schon vor län⸗
erer Zeit beschlossene Einführung der Bülchsenschützen tritt jetzt in irksamkeit, und 6. ist ein geri ergangen, wonach für die üch⸗ sen⸗- und Scharfschützen eine Zulage bestimmt ist, für den Feltwebel 4 Kr., für den Korporal 2 Kr. und für den Soldaten J Kr. täglich. Es werben vom Bataillon im Ganzen 1 Feldwebel, 4 Korporale und 3 Soldaten ernannt, und sollen zu diesem Eliten Cors die tüch- tigsten Leute und die besten Schützen gewählt werden. Die Büchsen sind noch nicht alle vorhanden, werden jeboch mit e. em erwartet, und die Arbeit ist sehr gut, die Waffe stark und praktisch, wiewohl
ein wenig schwer.