ganzen Audien wie einen Theil von wenn es in ber so rü den Militairs auch die
olitischer Verge
, wos den National- Garde
der gregorianischen Instituts werden anini von Faenza
vier Inspektoren der mit der Entwaffnung
en und mit d Inders namhaft gem
bereits Wa
deren einzu
Garde ange 150,000 nöthig sein.
In Loreto, isa sind Dankfeste für die nstaltet worden. des besten Wohlseins. sches Maulthier kommen lassen, das die an dergleichen Bewegung Noblegardist Cav. Rossi, der war, wurde überall von der sich bei Allem regt, Sympathieen
Macctrata, Florenz und P Erretlung Pius' 1X. aus großer Gefahr vera Papst selbst erfreut sich jetzt zu Aus Florenz hat er sich ein arabi er zur Stärkung seiner Gesundheit, gewöhnt ist, zu reiten gedenkt. das edle Thier hierher zu bringen beauftragt der Bevölkerung mit jenem Jubel empfangen, was an den geliebten Herrscher irgen werden durch Nennung seines Namens
Aller Freude
dwie erinnert. in jeder Gestalt erweckt. Auch 5. März zu Gunsten der Irländer ei⸗ In der Diözese er Oberhirt vorstand, obwohl diese
hat daher die Encyclica vom 2. nen verhältnißmäß Imola, der bekannt sind 809 römische Studi, in selbst von der Theurung zu
ig so gläuzenden Erfolg geh lich Pius 1X. als geistlich der Diözese von Aquila, leiden hatte, 400 Skudi zusammenge—⸗
außerordentliche kirchliche
Zum Mitglied der Congregation für rehrte Kardinal
ist der würdige und allgemein ve
Angelegenheiten Andere Personal- Veränderungen sollen be⸗
Drioli ernannt worden.
In Bologna hat es wegen eines geringen Getraide-Aufschlags Ruhestörungen gegeben, bei welchen zwei Unterhändler getödtet wor⸗ den sind. Die Unruhen sind bald gestillt worden; man scheint aber
1674 bas gemesne Volk, welches nan Geldbestechunngen zugänglich glaubt, ä zu überwachen. In Forli sollte der berüchtigte Virginio Alpi aus Faenza, dessen Erscheinen in verschiedenen Städten Italiens von
Unruhen begleitet war, festgenommen werden, allein auch dieses sau⸗ bere Subjelt hat sich durch die Flucht gerettet.
Nom, 10. Aug. (N. F.) Eine außerordentliche Beilage des Diario vom heutigen Tage enthält nachstehende Bekanntmachung: „Von einem österreichischen Hauptmann wurde berichtet, als er sich in der Äacht des isten d. M. in die Festung von Ferrara zurücbegab, habe sich eine Schagr junger Leute aus der Stadt, worunter einige mit Flinten, andere mit Säbeln bewaffnet, nach vorausgegangenem Signalpseifen, das von anderen Seiten her erwiedert wurde, zusammengedrängt und ihm un⸗ ter liberalen Ausrufungen den Weg versperrt, weshalb er den Entschluß faßte, sich in die nächste Kaserne zurückzuziehen, von wo aus er dann unter Bedeckung einer Patrouille, nachdem der Haufe sich zerstreut hatte, nach der Festung zurücklehrte. Hierdurch fand sich die österreichische Konimandantschaft bewogen, die Gegenden der Siadt, in denen sich die Kasernen, die Wohnun—= gen der Offiziere, daß Schloß und Lie Kanzlei der Festungskommandant= schaft besinden, von Patrouillen durchstreifen zu lassen. Eine solche Maß⸗ regel mußte von dem hochwürdigsten Legaten als den nach dem wiener Vertrag stattgefundenen Vereinbarungen und der langen Praxis zuwider⸗ laufend, so wie den von ihm gegebenen Zusicherungen nicht entsprechend, betrachtet werden, daß er das Fakltum untersuchen, nach den Gesetzen dar⸗ über entscheiden und die geeigneten Vorkehrungen treffen würde, um eine Wiederholung ähnlicher unstaithafter Vorgänge zu verhindern. Er glaubte sich daher verpflichtet, eine feierliche Verwahrung gegen diese Verletzung der Rechte der päpstlichen Regierung zu erlassen. Diese Verwahrung, welche von St. Heiligkeit volllommene Billigung erhielt, lautet solgendermaßen; Im Namen Gottes. Unter dem . Sr. Heiligleit Papst Pius; iR, im zweiten Jahre dessen glücklicher Regierung und unseres Hei— ses im 1847sten; in Ferrara, dem Hauptort der Legation, heute Freitag, den 6. August. Ich der unterzeichnete päpstliche Notar habe mich auf, Be= sehl Sr. Eminenz des Herrn Kardinals Luigi Ciacchi, durch Se. Heiligkeit Legaten in dieser Stadt und Provinz, in Person in diesen Palast und stalthalterliche Residenz begeben. Hier angelangt habe, ich vor mir, Doktor Eliseo Monti, öffentlichem Notar in Ferrara, und in Gegenwart der un⸗ ten angeführten Zeugen, nachdem Se. Eminenz der Herr Kardinal Luigi Ciacchi pirsönlich erschienen war, auf seinen Befehl und Wort für Wort von ihm diktirt, folgende Verwahrung niedergeschrieben. Da mir durch Depesche vom heutigen Tage von Sr. Eminenz dem Herrn Feldmarschall. Lieutenant Grafen Auersperg, der im Namen Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich die Kaiserliche Festung und Truppen befehligt, mitgetheilt worden ist, daß wegen des Begebnisses mit dem Herrn Hauptmann Jan⸗ fovich vom Reginiente „Erzherzog Franz Karl“ von der, Stunde des Zapfenstreichs Abends bis zur Reveille Morgens österreichische Pa= trouillen in angemessener Stärke denjenigen Theil der Stadt durchstreifen sollen, in welchem sich die Kasernen und die verschiedenen Wohnungen der Offiziere, das Schloß und die Kanzlei der Festungs · Kommandantschaft be⸗ finden; da ich der Ansicht bin, daß eine solche Thatsache durchaus ungesetz⸗ lich und den nach dem wiener Vertrag stattgefundenen Vereinbarungen und der nachfolgenden langen Praxis zuwiderlaufend ist: so lege ich in meiner Eigenschaft als apostolischer Legat dieser Stadt und Provinz, da ich die ge heiligten Rechte des h. Stuhles unverletzt erhalten will, feierlich und in bester Form Verwahrung ein, gegen die Ungesetzlichkeit einer solchen That= sache und jeder weiteren Handlung, die zum Nachtheil eben jener Rechte und der meiner Verwaltung und meinem Schutz anvertrauten päpstlichen Unterthanen begangen werden könnte, und das Alles, um mich der Pflichten meines Amtes zu entledigen und in Erwartung der Aller⸗ höchsten Entschließungen; und da der Vorgang mil dem Herrn Hauptmann
zum ewigen
len, widrigenf
haben bereits bed neral - Lieutenan
tungen durch
flossen war.
— —
Bekanntmachungen.
pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Alitgemeiner Unzeiger.
an der Gexrichtsstelle subhastirt werden. Tare und H⸗ 1 50900, 2mal 49909, 58mal 4000, 366mal 2000, 1941mal 1009, 1770mal 250 u. s. w. zusam men 30 Millionen 261495 Gulden betragend.
Nothwen diger Berkauf.
keit auf das im Gerichtsbe— and und Stadtgerichts im Nr. 5 belegene Grundstück, er Hufen 17 Morgen 255 Thlr. 15 Sgr.
Lachen- ) üsseldorfer Eisenbahn-Gesellschaft. Dritte Einzahlung von
Die Erbpachts-Gerechtig zirke des unterzeichneten V Stadtdorfe Oberfeldt sub Rathsweide genannt, von vi MRuthen kulmisch, abgeschätzt auf 6 11 Pf., soll am]. Dezember e., Vorm. vor dem Herrn Ober-Landesgeri an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. und Hopothekenschein können vorher in der Registratur eingesehen werden.
Marienwerder, den 3. Mai 1847.
Königliches Land- und Stadtgericht.
10 u. Nchm. 4 Uhr, chts⸗Assessor Leonhardt
— k in Subhastations⸗Patent. nme großen Scharrnstraße Nr. 55 gelegene, VoI. I. No. ct Fol. 238. des Hypothekenbuchs verzeich⸗ nete, dem Eigenthümer Friedrich Pahl ben, gehörige Haus, wozu vier Ruthen W dem rothen Vorwerke belegen, gehören, zufolge der nebst dem Hypothekenscheine in der Registratur einzusehenden Tare auf fi, 385 Thlr. 2 Sgr. 14. Pf. abgeschäßt, soll am 18. Dezember er., Vorm. 19 Uhr,
subhastirt werden.
Alle unbekannten Real-Prätendenten werden aufgebo⸗ ten, sich bei Vermeidung der Präbklusion spätestens in diesem Termine zu melden.
Frankfurt a. O., den 1. Mai 1847.
Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.
Das in der jetzt dessen Er⸗ iesewachs, bei
Freiwilliger Ver *
Stadtgericht zu Vel den le ihr 1847.
Das hierselbst in der Jerusalemerstraße Nr. 5, Ecke der Zimmerstraße belegene, im stadtgerichtlichen Hypo— thekenbuche von der Friedrichsstadt Vol. 1. ; verzeichnete Grundstück der Bäckermeister Grünebergschen Erben, im Jahre 1814 gerichtlich taxirt zu oo Thlr 27 Sgr., soll Theilungs halber z
am 12. November 1847, Vormitt. 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. pothekenschein sind in der Negistratur einzusehen.
artial Quittungen verabfoltzt werden.
HDie vorgena ruten Baukhäuser waren vorlänsis über die empfangenen Zahlungen Interims-Quittun— gen erthrilen, welclie deimuächst gegen die von uns untern 10. September 3147 voll4genen sirmlichen Partial- Quittungen img etausehit werden.
Tete, und Hy⸗ D ie Direction.
Nothwendiger Verkauf. icht zu Berlin, den 8, Mai 1647,
olzhaͤndler Carl Ludwig Krüger gehörige, in der Lintsstraße Nr. 30 belegene, im stadtgerichtlichen Hypothekenbuche von den Umgebungen Vol. 31. No. 2611. verzeichnete Grundstück, gerichtlich abgeschätzt zu 14,305 Thlr. 8 Sgr.,
Das dem H Au gusi
16547, Vormittags 11Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hy⸗ pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
er Verkauf. den 16. Ar geigenthümer Carl
dem Rosenthaler Thore ain Weln= ene und im Hypothekenbuche von nes Vol. 27. Rr. 1758. verzeich gerichtlich abgeschätzt zu
l. soll 5, Vormittags 11 Uhr,
Noth w endig udwig Krüger
ehörige, hier vor ergsweg Nr. 16 bele den Umgebungen Berl nete Grundstück nebst Zubehör, 5825 Thlr. 8 Sgr. 9
am 14. März 18
Zuziehung der Zinsen 2 35 pCt.
Gulden, 5amal 41
15000, 2mnal 120090, 865mal 10009, 40mal
. *
5 pro Cent. : lage gemacht werden kann. auf die Artikel 10 und 11 des unterm 21. Au- gust 1846 bestätigten Gesellschasis — Statuts werden die Acticnaire aliierdureh ausgefordert, Röqdie Dritte kiuzahlung
j
r
belieben.
ä g irt. n . ,, ,n en,, J. Nachmann C Söhne, Banquiers in Mainz a. Rhein.
Spätestens bis zum 10. 6 September 79091 Bekanntmachung.
Wir erhalten so eben aus New Nork vom 31. Juli
. . . pr. „Britannig“ die Nachricht, daß der „Washington“ nach ilirer Wall bei den Herre Jull) nach einer Reise
Oeder C Go. in Aachen,
XN. Wergisosse -—
Anhalt C Wagener in Berlin,
Vwilh. Clefs ihn Dässelders,
br,. Schaalfhaunsen in Köln zu listen und die in ihren Händen hesindlichen Partial- Quittungen üher die srüheren Einzahlungen mit einzuliesenn, gern deren Zurũckgzahe die über fahrt des Dampfbooles, welche auf den Anfang des 15 pro Cent oder 30 Thlr. per Aetie lautenden neuen August sestgesejt war, dorläusig ausgesetz wendigen NArbeiten für den ohen angegebenen Zwe leicht einige Wochen in Anspruch nehmen dürften. Bir werden, unter Zurücknahme der bergits erlassenen An⸗ zeige über die zweite Fahrt des „Washington“, sofort naUh Eintreffen der näheren Berichte j kannt machen, wann dieselbe nunmehr stattsinden soll.
oder 10 Lhlr. per Actie
dieses Julires
daselbst am Tage zuvor (39. Ir
pagnie, von dem Wunsche beseelt, Fahrt des „Washington“ gemachten
einer zweiten Reise zu vollenden,
6. Juli 18. Bremen, den 19. August 1817.
v. IIasenkamp,
em Die nächste Ziehung ist am 31. August 18417 und da jede
Obligation unbedingt einen der obigen Beträge er— halten muß, deren kleinster 42 Gulden oder 24 Thaler ist, so ist mit Recht zu behaupten, daß keine solidere und vortheilshaftere Kapital-An—
* Ice nan: e h Cuter EruutJnatin: z kRiGINAL-OBLIGAFIONEREN, bil ligst eo urs- mäßig, sind bei dem unterzeichneten Bank⸗ haus jeder Zeit zu beziehen. Plane und jede Auskunft, so wie s. 3. Ziehungslisten, 8rntis. Auch übertragen wir den Verkauf an solide Geschäftsleute, welche sich deshalb an uns zu wenden
von 114 Tagen glücklich angekommen ist. ei der ersten Erfahrungen sofort n, zur Erfüllung ten Ansprüche, dem Beginn hat die nächste Ab⸗
zu benutzen und die Ausrüstung desselbe aller an ein Schiff erster Klasse gerichte in umfassender Weise gleich jetzt noch vor
t, da die noth⸗
dem Pablikum be⸗
C. A. Heineken C Co.
Sperial PDireklior- Substitut.
—— Literarische Anzeigen.
. 8 1791 J Am 3 l — li annover im Verlage der 11 un schen 1L*-s- buchhandlung sind so eben erschien
August Bäuchlinndlu igen versandt, in Berlin
* * Posen und Bromberg au l.
1867.
ooo, L2ꝛmal 35000, 23ma
en und an alle
SLi chhbahn 3),
Mittler:
Staats⸗Eisenbahn⸗Anleihe des Leibnivens gesammelte Großherzogthums Baden, Werke
in 400000 Stück „20 Thaler⸗ o der aus den andschriste lden⸗Oblig ationen“, deren Kapital unter Ilan over, . . ; dom Jahr ens an, e, . pe. . ö ö . ⸗. . 16. Band: laut Gesetz vom 21. Februar 1815 durch nach fol⸗ E rs * ve e. ci.iliche Auss i ̃ ende 400909 B eträge mittelst vierteljähriger ei rig; 6 2 Til. iehungen zurückbezahlt wird, fh; 14mal 59g r. j. 4 Bend dieser jeiat ecendigten geschichtli-
chen Abtheilung, Wovon die drei ersten Bände die
der Königl. Bibliothiek zu
lat ausgegehen von
und Gediclite.
Jankovich nicht bewiesen ist, und wenn er auch bewiesen wäre, nicht zu der etroffenen Maßregel, die ganze Stadt durchstreifen zu lassen, noch zu dem nderen berechti
lenz des Herrn
kann, was in der sehr verehrlichen Depesche Sr. Excel-
eldmarschall⸗Lieutenants enthalten ist, wovon ich mir vor- behalte, der Reglerung Mittheilung zu machen; so erneuere ich auch um dessentwillen aus den obengenannten Gründen die eingelegte Verwahrung, da ich jene Rechte, wie sie dem h. Stuhl stets zustanden und immerdar zustehen, jederzeit unverletzt und gewahrt wissen will. So hat Se. Eminenz in der besten und wirksamsten Formen des NRechtö und Gesetzes sich erklärt und verwahrt und da⸗ bei ben Willen und Befehl ausgesprochen, daß von gegenwärtiger Verwah⸗ rung das Driginal in meiner Registratur aufbewahrt und authentische Ab⸗ schrift davon dem Staats⸗Sekretariat, der österreichischen Militair⸗Komman⸗ dantschaft, der hiesigen Gemeinde und der hiesigen apostolischen Legation Andenken zugestellt werde. Gegenwärtiger Akt ist geschehen, gelesen und mit lauter, flarer und vernehmlicher Stimme verkündigt worden don mir, dem Notar im Schlosse von Ferrara 2, in Gegenwart des Herrn Advokaten Flaminio Bottoni und des Herrn Doktor Francesco Carletti, Grundbesitzer, als Zeugen, die sich mit seiner Eminenz unterzeichnet haben. (Folgen die Unterschristen.)
Neapel, 7. Aug. (A. 3.) Es eischien heute ein Dekret, nach welchem zwanzig kalabresische Räuber (die vier Anführer heißen: Na⸗ tale Faraca, Buonsiglio, Scarcelli und Lopez) aufgefordert wer binnen vierzehn Tagen in Cosenza zur Untersuchung zu stel⸗ alls sie für vogelfrei erklärt und diejenigen, welche sie töbten, von der Regierung belohnt werden sollen. In der Armee eutende Beförderungen stattgefunden; es wurden vier Ge⸗ ts und acht Brigadiers ernannt, und man sieht noch mehreren Beförderungen, welche durch alle Grade aller Waffengat— gehen, entgegen. teriöfe rönische Verschwörungs-Geschichte, welche hier viele Gemüther aufregte, tritt in den Hintergrund, und wenn der König die Sper zu S. Carlo mit einigen recht tüchtigen Säugern und Sängerinnen und das Ballet mit einem halben Dutzend tüchti⸗ gen Tänzern versehen wollte, so würde der politische Nebel wahr⸗ scheinlich sehr bald verschwinden,. Das, wie es den Anschein hat, sehr weit verzweigte Libell Komplott ist einer Kriminal- Untersuchung an⸗ heimgegeben worden.
Am 1. August versiegten in der Umgegend von Resina, Portici, Bosco⸗Reale u. s. w. die Brunnen, und am 2Aten Abends fand ein heftiges Dröhnen des Vesuvs statt. Der obere neue Krater erzit⸗ lerte' mehrere Stunden lang und ergoß endlich au seinem unteren Rande mit vieler Gewalt einen Lavastrom, welcher nach 35 Minnten schon bis in das sogenannte Piano del Ginistro den Berg hinabge⸗ An mehreren Punkten am alten Krater öffnete sich der Boben und zeigte glühende Massen. Am Ften gegen Mitternacht er goß sich gegen Bosco⸗-Neale hin ein zweiter Lavastrom von fünfzehn Schritten Breite, gleichzeitig bildeten sich zwei neue kleine Krater, welche viele glühende Steine unter großem Geräusch emporschleuder ten Und die Bewohner dieser Gegend mit Angst erfüllten. Es scheint heute, als ob der starke Lava-Erguß die innere Glut gemäßigt; wo nicht, so wird der Strom in der Röchtung von Resina weiter herab⸗ fließen, von dessen Frucht- und Weingärten er nicht allzufern mehr Der Anblick von Neapel aus ist prächtig, und die meisten Frem— den sind in Bewegung, das Schauspiel recht zu genießen, wozu die nach abermalig heftigen Gewitterregen abgekühlte Atmosphäre beson⸗ ders einladet.
1
Annales imperii gécidentis Bruns vicenses enthalten, kasien 14 Fhlr. — Ausserden sind noch ebenda- selbst erschienen:
Brief wechsel zwisclien Leibniz, Arnauld und dem Landgrafen Ernst von Hessen-Kheinsels. Her- ausge. von Dr. C. L. Grote fend. ge. 8. 1846. 1(1nulr.
L. eib niz- Album. 1lerausgegehen von Dr. C L. Grοtefend. gr. Fol. 1846. 2 Thlr. iSt oria et Orig Calculi differentialis a G.
G. Leibnitio conseripta llerausgegen von Dr.
C. F. Gerhardt. gr. 8. 1846. Thlr.
7671 C = ü . Bei E. V. Schroeder, Linden 23, ist eben erschienen: Jagor's Reise Agenda. 5te Aufl. 5 Sgr. Löwenberg. Der Fremde in Berlin und Potsdam. 6te Auflage. 15 Sgr.
—
860 v] kJ
Nach dem so berühmten Bilde von Gailio Romano: 1
Hie lieilige Familie, ge- nannt Madonna ini dem Becken“
welches sizh in der Königl. Gallerie zu Dresden be- findet, ist in der umerzeichneten 1Iandlung ein Stiel in Linienmanier von A. IIosfmann erschienen, wel- cher, als ganz vorzüglich gelungen, allen Liebhabern der Kunst einpfohlen Werden kann.
hie Preise der verschiedenen Ausgaben sind;:
1 Abdruck vor aller Schrift aut chin. Pap. 40 Ihr.
I vor der Schrift 9 . ö 20 init den Künstlernamen)
1 [ dor der Schrift auf weils. - 16
1 — mit - . — chin. 10 —
1 . . — wen ls. 8 -
Gleichzeitig k wir nochmals den bei uns vor kurzem erschienenen schr schönen Stich: 1 m 2 li * 1 . ö heilige Catharina von En— geln getragen? Kᷓ—
nienmanier gest. vom Pras. Felring, zu gleichen Prei- en wie obiger Sich. C. G. Lüderitz sche Kunst- Verlagshandlung,
—
Linden No. 27.
1859 v] Ein geehrtes Publikum erlaube ich mir auf mein neu und comfortable eingerichtetes
Schlesisches Hötel,
im Mittelpunkt der Stadt und am Wasser gelegen, ganz ergebenst aufmerksam zu machen, mit der Zusicherung prompter und billiger Bedienung.
Berlin, im August 1847.
lieinrich Wachter,
Das Abannement beträgt: 2 Rthlr. für I Jahr.
4 RKthlr. Jahr.
8 Rthlr. — 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie
ohne Preis- Erhöhung. Gei einzelnen Nummern wird der Gogen mit 23 Sgr. berechnet.
M 233. Berlin, Montag den Bien
—
nhalt.
Amtlicher Theil.
Inland. BTersin. Verordnung des Königlichen Post Departements. Zur Berichtigung. — Provinz Schlesien. Versammlung von Depu⸗= tirten der Juden -Gemeinden Schlesiens. — Provinz We stfalen. Feuers⸗
2 in Arnsberg. — Waldbrand.
Dentsche Bundesstagten. Königreich Sach sen. Beschäftigung arbeitssoser Kinder. — Königreich Würtie mb erg. Freimaurer Kon= greß. — Großherzog thum Hessen und bei Rhein. Hof-Nachrich= fen. — Freie Stadt Frankfurt. Erste öffentliche Sitzung der gesetz⸗ gebenden Versammlung. — Freie Stadt Brem en, Zeugniß über die Fahrt des Dampfschiffes „Washington“ nach New-Nork.
Frankreich. Paris. Die Königlichen Prinzen. Die Herzogin von Montpensier. — Madrider Nachrichten. — General Duvivier. — Abd el Kader. — Exvedition gegen einen Kabylen⸗Häuptling. — Erklärungen über das Kriegs-Ministerium und über die Brodpreise. — Ermordung der Herzogin von Praslin. — Anzeige des Fabrikanten Krieger. — Ver= mischtes. — Schrelben aus Paris. (leber den Ursprung der Unruhen in der Vorstadt St. Antoine.)
Großbritanien und Irland. London. Die Fahrt der Königin nach Schottland. — Tie Wahlen. — Petition englischer Frauen. — Getraidepreise in Amerika. — Der„Great Britain“. — Schluß des Par⸗ laments in Kanada. — Vermischtes. ᷣ
Niederlande. Amsterdam. . Berichtigung. — Strafmilderung.
Belgien. Brüssel. Firmin Rogier's diplomatischer Charakter in Paris. — Vermischtes.
Italien. Nom. Die Kloster-Resorm. — Aufforderung an die Geist= lichkeit zu Beiträgen für die Bürgergarde. — Mons. Verole. — Flo⸗ renz. Taufe des neugebornen Prinzen. — Ueberschwemmung. — Parma. Erdbeben. — Livorn o. Vollshaß gegen die Jesuiten.
Spanien. Köln. Rückkehr der Königin nach Madrid.
Portugal. London, Kollektiv Note der drei Mächte wegen Entlassung des portugiesischen Ministeriums. — Unruhen in Algarbien.
Neuer Planet.
Handels⸗ und Börsen⸗Nachrichten.
Amtlicher Theil.
Se. Masestät der König haben Allergnädigst geruht:
Dem Kreis- Steuer? Einnehmer Mühlbach zu Zielenzig im Regierungsbezirk Frankfurt den Rothen Adler⸗Orden vierter Klaffe zu verleihen; und
Den bisherigen Regierungs Rath Seydel, im Central Büreau . Staats ⸗Ministers Rother, zum Geheimen Finanzrath zu ernennen; o wie
Den beiden Land- und Stadtgerichts⸗-Assessoren Thiele in Als⸗ leben und von Stieglitz in Querfurt den Land- und Stadtgerichts⸗ Charakter, desgleichen den Justiz— Kommissarien und Notarien Schulze, Wachsmuth und Gilling in Naumburg, so wie den Justitiarien Krause in Ostrau und Bering in Ranis, den Justizraths-Charakter und dem Ober⸗Landesgerichts⸗Secretair Holtze den Charakter als Kanzlei-Rath zu verleihen.
Königliche Bibliothek.
Der Bestimmung des Königlichen Hohen Ministeriums der geist⸗ lichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegenheiten zufolge, ist die Königliche Bibliothek, der vorzunehmenden Reinigung der Säle und Bücher wegen, auf drei Wochen, und zwar vom 23. Au gust bis 11. September e., geschlossen.
Berlin, den 11. August 1847.
Der Königliche Geheime Regierungs⸗-Rath und Ober ⸗Bibliothekar.
Pertz.
Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenaut und Commandeur der 11ten Division, von Rohr, aus der Provinz Sachsen. — ö.
Der Pair von Frankreich, Graf Segur, von Paris.
Se. Excellenz der Großherzogl. mecklenburg⸗schwerinsche Staats⸗ Minister, von Levetzow, von Schwerin.
Abgereist: Der General⸗Major und Inspecteur der Vesatzung der Bundesfestungen, van Stockha usen, nach Koblenz.
Der Königl. schwedische General- Post- Direktor, Freiherr von Hamilton, nach Dresden.
1 1 . 8 Uichtamtlicher Theil. Z3nlan d.
Berlin, 22. Aug. Das Amtsblatt des Königlichen Post⸗ Departements enthält die Verordnung, betreffend die Taxirung und Behandlung der Korrespondenz zwischen den Post-Anstalten östlich der Weser und Lübeck; desgl. betreffend die Einführung neuer For⸗ mulare zu den Einlieferungs⸗ Scheinen über Geld- und Werth—
Sendungen und die Ausfertigung der Scheine.
Ferner die Verordnung, betreffend Abänderungen der hannover— schen Post⸗Tax⸗Ordnung. Sie lautet wie folgt:
„Rach einer Mittheilung des Königlich hannoverschen General⸗Post Direlloriums werden vom 4. September d;, J. ab die §§. 31 und 32 der hannoverschen Post- Tar- Ordnung (Beilage zur Cirkulgr , Verfügung är. 19 boöm 24. Juli 16d) aufgehoben und an deren Stelle folgende Bestimmungen treten:;
§. J. Papiergeld. Papiergeld darf mit den ,, hannoverschen . nach wie vor nicht anders als unter genauer Declaration des
erthbetrages versandt werden. Bei Uebertretung dieses Verbots fin den die Sirafbestimmungen des §. 26 der Ver Han Cehnr Anwen⸗ dung. gʒur Papiergeld Sendungen ist zu entrichten: 1) das Porto nach dem Gewichte der Briese oder Pakete, und zwar bis
25 Loth nach der Brief Tare, über 2 Loth nach der Alten Taxe; 2) eine Versicherungs ⸗Prämie von 6 gPf. für jede 50 Rthlr. ohne ün⸗ terschied der Entfernung, auf welche die Sendung erfolgt.
Allgemeine
sische Zeitung
4 — n es nehmen
auf dieses Glatt an
die en,
t sehren Straße r. 567.
Insertions-Gebühr sür den Raum einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.
sür Gerlin
1847.
Au gu st
(A. 3.) Der am 22. Au⸗
Papiergeld Sendungen von weniger als 2 Rthlr. unterliegen der Wilhelm zur auf⸗
unter 2 gedachten Versicherungs- Prämie nicht; es wir ich ü bige 986. n . . ö. , apiergeld mit baarem Gelde zusammenzupacken, ist nicht gestattet; geschieht solches dennoch, namentlich vom; err. her, 1 , geld mit dem baaren Gelde zusammenzurechnen und sür den ganzen Betrag die Taxe wie sür baares Geld zu entrichten, und zwar die Gold- oder die Silber ⸗Tare, je nachdem das baare Geld aus der einen oder der anderen Münze besteht. apiergeld mit Schristen oder Sa in solchen Fällen ist, außer dem Porto Versicherungs⸗ Prämie zu entrichten. S. 2. Werthpapiere. ländische Staats ⸗ Obligationen, auf den Inhaber oder auf Namen lautend, dann öffentliche oder Privat⸗Schuldverschreibungen aller At, Actien, Zins⸗ ichen, unterliegen der gezwungenen Declaration erth angegeben, so ist dieses so anzusehen, daß die Garantie verlangt werde. Es findei alsdann die nämliche Tare Anwen- dung, welche für Papiergeld bestim Werden Werihpapiere oben be gabe des Juhalts, ohne Declaration des Werthes, versandt, 23 Loth die Briestare, über 25 Loth die Aktentaxe ein. Hiernach haben die Post- gleichen Sendungen nach Hannove
Königreich Württemberg. rt unter der Leitung der Loge „ sich versammelnde Freimaurer Kongre Programm für den rein maurerischen sung folgender wichtigen Fragen beschäftigen: eimaurerei nur ceremonielle Erkennungs⸗ che Mittel zur Erreichung des maureri⸗ Symbole nur ceremonielle Erkennunge⸗ nothwendige Tendenz der Frei⸗ me und Logen übereinstimmen müssen, ligemeines und Wesentlich es liche Mittel zur Erreichung bt darüber Aufschluß: die Man erwartet neben den seit neuerer Zeit die Frei⸗ da die früher untersagte Theil= Frankfurt, Hessen ꝛc., auch Deutschlands und aus anderen Ländern.
Nhein. (Hess. 3.) Hof mit seinen hohen
lichen Hoheit
gust in Stuttga gehenden Sonne nach dem ausgegebenen der Arbeiten mit der Lö 1) Sind die Symbole der Fr zeichen, oder sind sie wesentli schen Zwecks? 2) Wenn die zeichen sind, welche
en zusammenzupacken, ist erlaubt; s ist alsdann die
ür das Paket, die oben bestimmte wenn die Freimaurerei etwas Eigenes, A 3) Wenn die Symbole wesent
des maureri
Sonstige Werthpapiere, als in- und aus⸗ schen Zweckes sind, was gie Geschichte, die Moral oder die Natur?
Brüdern aus Württemberg, maurerei sehr in Aufnahme kommt, nahme den Angestellten g aus entfernteren Theilen
Grosßherz Am 20. Au gust Gästen die Sommer⸗ Königliche Hoheit der Großhe dem Erbgroßherzoge, Sr. Großherzog und Durchlauchtigsten Familie den Gro seeheimer Berge, Ihre Kaiserlichen H folger, die Großfürsti Sr. Großherzoglichen auf dem Hei
Coupons, Wechsel und de
Ist gleichwohl der Baden (wo
. estattet wurde), eichneter Art nur unter allgemeiner An⸗
ogthum Hessen und bei bezieht der Großhegzogliche
Restdenzen zu Seeheim und ird mit Sr. König lichen Hoheit dem Prinzen Karl ßherzoglichen Landsitz auf dem oheiken der Großfürst Thron⸗ d Großfürstin Alexandra mit r dessen Landsitz Se. Kaiserliche 20sten früh um 7 Uhr mit und wird nächsten
Anstalten bei der Franko⸗Erhebung für der- over zu verfahren, mit der Maßgabe, daß da, wo ein Antheil an der Gränz-Taxe und internes hannoversches Porto zusammen zu vergüten sind, die Garantie- Prämie nur einmal, und zwar mit dem internen Porto, in Ansatz zu bringen ist.
Gleichzeitig wird hierdurch festgesetzt, daß diese Bestimmungen auch auf en zwischen den preußischen und hannoverschen, tehenden Post-Anstalten conventionsmäßig stipu= as Porto von der preußi-
die für die Lokal⸗Sendun in direltem Kartenschlusse lirten Porto- Sätze, sowohl in den Fällen, wo d schen Post⸗Verwaltung, als auch in den Fällen, wo dasselbe von der han⸗ noverschen Post- Verwaltung, ganz oder getheilt, zu beziehen ist, Anwendung finden sollen.
Berlin, den 13. Augu
n Cäsarewna un Hoheit dem Prinzen Alexande ligenberge bei Ingenheim roßfürst Thronfolger ist am Lisenbahn nach Friedrichshafen abgereist
liche Hoheit der Prinz A St. Petersburg zum Bes
Dienstag zurlickkehren
Se. Großherzog am 19. August aus chen Hofe eingetroffen.
Freie Stadt Frankfurt. die erste öffentliche Sitzung d Die fur die Zuhörer bestimmte, numerirten Sitzplätzen Verhandlungen besetzt. waren der Art, daß uch nehmen mußten. 360 Fl. für die durch Brandbesch aratur des Stadtgerichtsgebäudes zu einer etwas längeren nd darüber Beschluß gefaßt worden war, ging nd Berathung eines das Gewerbschulwesen be⸗ Berichts über. Benkard, Dr. Burckard, und Senator Dr. Kloß Die vorgeschlagene Erwei⸗ lytechnischen Vereins auf d abzulehnen und dagegen hohen Senat den (im Kommissions⸗Berichte näher und Gewerbschule
General ⸗Post - Amt. Sch muͤck ert.“
Nach einem Korrespondenz-⸗Artikel aus 227 der Trierschen Zeitung die Eisenbahn⸗Arbeiter, schäftigt sind, sich gegen die Beamten
lexander von Hessen ist uche am Großherzogli⸗
Berlin, 22. Aug. Westfalen vom 9. August C. Nr. sollen einige Tage vorher Nähe des Bades Rheine be aufgelehnt haben u. s. w.
So viel wir haben ermitteln können weder ein Bad noch eine Eisenbahn, wesh auf Glaubwürdigkeit Anspruch machen soll, zuvö klärung wünschenswerth wäre.
Provinz Schlesien. aubwürdigen Gerücht zufolge, Regierungs-Rath die Städte unserer P die Verordnungen wegen der Synagogen Gemein sen uͤnd die in dem neuen Juden -Gesetze fassung der Statuten zu veranl der breslauer Judengemeinde ha ben an alle Gemeinden der Prov auffordert, einen Deputirten zu einer zu senden, die behufs gemeinsamer Be welche voraussichtlich von verlangt werden, am 27. Augu Vorhaben verdient gewiß alle abweichend bisher die Bräuche es augenscheinlich meinden giebt. sichtigten vorb sinnungstüchtigen Männern da dern helfen!“
Provinz Westfalen. Arnsberg vom 18. August: einem großen Unglück heimg in der Altstadt Feuer aus. solchen Wuth um sich, daß 37 Stallungen in ast ohne alle Habe waren, eschaffenheit der Gebäulichkei tem Fachwerk, Schindeldächern und Sch das Aeußerste befür hauptsächlich der th schreiben, daß der Gefah
In der Dawert, einer W
Am 18. August fand setzgebenden Versammlung statt. noch etwas beschränkte Räumlichkeit war schon zeitig vor Anfan
Die zur Diskussion gekommenen Gegenstände sie das Interesse der Zuhörer nicht wenig in Nachdem die beantragte Nachbewilligung ädigungen nothwendig gewor⸗
welche in der
ist in der Nähe von Rheine alb, wenn dieser Artikel örderst hierüber Auf⸗
Die Schles. Ztg. meldet: „Einem wird im Anfange des nächsten Mo- rovinz besuchen, um den ins Leben tre⸗ vorgesehene Ab⸗ Das Ober⸗Vorsteher⸗Kollegium deshalb in diesen Tagen ein Schrei⸗ inz erlassen, in welchem es dieselben dort stattfindenden Versammlung sprechung über die, Vorschläge, Gemeinde werden
Diskussion geführt u man zur Verlesung u treffenden, trefflich abgefaßten Kommissions. den Herren Dr. G. L. Kri Schöff Dr. Souchay, Schö bestehende Kommission stellte den terung der Gewerbschule Staatskosten als ungenügen um die Errichtung einer nach n) Grundsätzen eingerichteten Real⸗ Die Versammlung erklärte einstimmig ihre Zustimmung denselben zur alsbaldigen Rückäuße⸗
egk, M. Ma ff Dr. Neu Antrag: „ des hiesigen po
ausgesprochene zu ersuchen.“ zu diesem Berichte und beschloß, rung hohem Senate mitzutheilen.
Freie Stadt Br giere des „Was hington“, ben das folgende Zeugniß
„Die unterzeichneten Passag ch New ⸗NYort
den Vorstehern jeder st d. J. zusammentreten soll. wenn man bedenkt, wie der einzelnen Gemeinden sind, ja daß sedene Synagogen⸗-Ordnungen als Ge⸗ Beschickung der beab-
e Anerkennung,
so viel versch Möchten daher letztere durch erathenden Versammlung mit vorurtheilsfreien und ge⸗ s Werk dieser neuen Institution beför⸗
(Hannov. Ztg.) Die Passa⸗ auf dessen Rückfahrt nach New⸗York, ha⸗ über dieses Schiff veröffentlicht:
iere des „Washington, von Bremen und , wünschen ihre hohe Meinung von diesem hierdurch zur größtmöglichen Oeffentlichkeit zu bringen. „hat feine erste Rückreise nach Amerika unter dem naäch= bohlen, fast ununterbrochen eontrairer Winde ßten Theils der Fahrt, sehr schweren See Die Maschinen
Als Secboot kann der „Washington“ nicht genug ge— Die Bewegung ist sehr leicht,
Southampton na schönen Schiffe Der „Washington theiligen Einflusse schlechter und einer während des grö in weniger als funszehn Tagen zurückgelegt. weg gearbeitet;
Der Westf. Merkur meldet aus „Unsere Siadt wurde gestern von gen sieben Uhr Morgens brach Das verheerende Element griff mit einer innerhalb drei Stunden 42 Häuser und amilien obdachlos und Die Lage des unglücklichen Stadttheils ten, die größtentheils aus leich⸗ zindelbekleidung bestehen, ließen chten, und ist es bei dem großen Wassermangel ätigen Hilfe unserer Nachbar- Ottschaften zuzu= r Einhalt gethan wurde.“
aldung von viertausend Morgen im büren, brach am 14. August ein Haide- und Wald- Anordnungen der Behörde zemeinde und der Umgegend ber eine Fläche von fast 200 Morgen, weshalb der angerichtete Schaden Brand soll durch die Unvorsichtigkeit eini⸗ sein, welche ihre an die Dawert angrän⸗ Behuf der Kultivirung des Bodens ab⸗
ununterbrochen unbedeutend. lobt werden. mals während der Reise, und der Seite her brauchte man die Geräths und auf den Tischen nicht zu befe ren in Dampfböten und Segelpa haben, erklären, daß sie noch nie in Schiffe waren. Ueber Capitain Hewitt' Tüchtigkeit kann wohl nur eine M Jeder, der jetzt mit ihm herüber ge Male anvertrauen wird.
Schutt lagen und an 60 F das Schiff rollte selbst bei einer heftigen See von
und die B ꝛ chaften in den
chlaftabinetten welche seit vielen Jah- cketen den Ailantischen Ocean befahren einem so fest und leicht gehenden s Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und alten, und wir glauben, daß kommen ist, sich seiner Leitung gern zum Die Unterzeichneten sind überzeugt, daß die vernünftigen Erwartungen seiner Freunde und des nicht allein als eines der sichersten, chnellsten Dampfböte ausweisen wird, da seine
stigen. Passagiere,
einung vorw Kirchspiele Amels hrand aus, dem Schranken zu setzen den und Anstrengung der Eingesess zwar gelang, der sich indeß ii doch meist Haidegrund, aus weniger erheblich ist. ger Bauern entstanden zenden Haideflächen zum
der „Washington“ ublikums erfüllen, ndern auch als eines der s robefahrten kürzer gewesen sind, als die ersten F Sie sehen es als eine angenehme P kum dies erste Zeugniß über die Erfolg Dampfschifffahrt vorzulegen, und sind versi Zeugnisse folgen wird.“
Bremer Dampfschiff⸗ Compagnie h s“ gemachten Erfahrungen sofort elben, zur Erfüllung aller an ein rüche in umfassender Weise noch zu vollenden, die nächste Ab⸗ Anfang des August festgesetzt en Arbeiten für den oben nspruch nehmen dürften.
und daß er sich
ahrten anderer atlanti- flicht an, dem Publi⸗ kanischen atlantischen chert, daß dem ihrigen eine lange
chen Steamer. e der ameri
Reihe ähnlicher
Die New⸗Nork⸗ der ersten Fahrt des „Washington' zu benutzen und die Ausrüstung dess Schiff erster Klasse gerichteten Anst vor dem Beginne einer zweiten Reise Dampfbootes, welche auf den war, vorläufig ausgesetzt, d
at, um die bei
Deutsche Bundesstaaten.
Königreich Sachsen. Anfang Jull dieses Jahres etw unter ihnen etwa die Hälfte Kinder, gung auf öffentlichen Pl jeder Erwachsene täglich 7 Da nun diese Einrichtung insbesondere eine bedeu wurde, so beschloß der in dem bisherigen Maße, j 243 Ngr., bis auf Weiteres neten⸗Kollegium einverstande der Stadtrath wolle seine nicht die Errichtun er Kinder, wie ersprießlich und ausführ Einführung einer Dienstboter
In Chemnitz wurden seit a 80 bis I0 arbeitslose Personen, zu Arbeiten, wie Straßenreini-⸗ erfen ꝛc., verwendet, wofür edes Kind täglich 3 Ngr. Lohn fehr erfreuliche Folgen zeigte und hme der Kinderbettelei bemerklich Kommun-⸗ Arbeit mit Kindern Herabsetzung des Lohnes auf womit sich das Stadtverord⸗ leich den Antrag stellte, amkeit auf die Frage richten, ob stalt für Beschäftigung arbeits hreren anderen Städten bestehe, als bar sich darstelle. Auch beabsichtigt m n⸗Krankensteuer.
ätzen, Sande a die nothwendi Zweck leicht einige Wochen in
Fran khreich.
Paris, 18. Aug. Der Herzog von Nemours ist von Schloß Eu in den Tuile durch die nahe Abreise des Herz laßt sein. Das Unwohlsein des keinen besorglichen Charakter.
ur und möglichst d jetzt als gewiß versichert, pensier guter Hoffnung sei, und sowo
angegebenen 3 tende Abna
Stadtrath, die , estern Abend
Ankunft soll e nach Algier lle hat dur
rieen eingetroffen. n erklärte und zu . von Nenn te haben eine ; e Tage vorgesch Herzogin von Mont of als die Regierung
einer stabiler
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