abe in vier Freffen auf ien Se. Majestät, )
Stabe, besichtigte sammtliche
g der ganzen
en Ordnung mit
n ch die Anwesenhein J sserin, der Kaiserin Mutter und rlicht wurde. ⸗ Neapel beglanbig g, ist von hier wie bayerische Gesandte,
sämmtliche Truppen in v der Schmelz , , m.
die .
von einem ; und V
Haltung vollführt.
militairischer
. Erzherzogin
te österreichische Gesandte, der auf seinen Posten ab⸗ Graf von Lurburg, tritt
Narie Touise verherrlicht Der am Hof Schwarzenber
Der hiesige bar eise nach Italien an.
20. Sept. (Tel. Dep.) Am 13. September war in Mailand die Ruhe gänzlich wieder her
(A. 3.) Bekanntlich tritt die alte jagello⸗ mit neuer Verfassung in die Reihe der So eben erfährt man nun, daß für die ehends junge Dolto⸗ zei der Politik und po⸗ A. Jonak (der vor kurzem in Wien National ⸗Ockonomie mit Beifall s tömischen und kanonischen r Professors), für das tasistik und Kameralistit
Die hiesige Irren⸗Anstalt, welche sich unter der Leitung des alten dieser Art in Europa empor⸗ die Anzahl der 59 beläuft. Ob⸗
eute eine R
rag, 2. Sept. * rsitã: zu Krakau n Universitäten.
hrstellen als Professoren fast
Für die Lehrkan
nische Unive österreichische juridischen Le ren aus Prag berufen sind. litischen chesetzkunde wurde Dr. E. außerordentliche Vorlesungen über ehalten) ernannt, für den Vortrag de echts Dr. Jos. Helfert (Sohn des pra österreichische Civilrecht Mr. Michel, für Br. Makowitschka.
Dr. Riedl zu einer der ersten An hat, genießt eines brachten Kranken sich gegenwärtig auf wohl das neue großartige Irrenhaus erst vor kurzem sertig geworden, so reicht der Raum für die Masse der Kranken, die sortwährend an⸗ gemeldet werden, dennoch nicht hin.
ischen Gränze, 12. Sept. (A. 3) Die rakau melden die daselbst erfolgte Gefangen⸗ nehmung zweier Emissaire der polnischen Propaganda zu Paris. hat bei ihnen Namenlisten gefunden, die mitunter bisher unverdäch⸗ tige Personen bloßstellen sollen. Die neuen Pläne der Propaganda und der Verschworenen sind auf dasselbe Ziel Revolution des vorigen Jahres anstrebte, nämlich durch Ueberfall der Wachen, der Kasernen, der Beamten, durch Vernichtung alles dessen, was deutsch im Lande ist, die Befreiung Polens von der Herrschast Daß diese verbrechcrischen Bestre⸗ bungen den Landes-Behörden eine verschärfte Aufsicht über das Trei⸗ ben der Unzufriedenen zur Pflicht machen, ist natürlich.
Frankreich.
Paris, 17. Sept. Der heutige Moniteur enthält die vom 11. September datirte Königliche Verordnung (. die telegraphische Depesche im vorgestrigen Blatte der Allg. Pr. Ztg.), mittelst wel⸗ umale an die Stelle des Marschall Bugeaud, dessen Entlassungsgesuch angenommen ist, zum General- Gouverneur gerien ernannt wird. Die Tochter des letzten Dey's von Algier, Prinzessin Nesina ben ist so eben von einer Reise nach Algerien wieder in von wo sie sich mit dem nächsten Pakeiboot
geschwungen olchen Rufes,
darin unterge
Von der gal neuesten Berichte aus
richtet, welches die
der Fremden zu bewerkstelligen.
cher der Herzog von
Hadschi Hassem, ist Marseille eingetroffen, andrien begeben wollte. Gazette de France will wissen, es sei in den letzten Raths beschlossen worden, am Fuß der Py⸗ Mann zu bilden; eine hohe Peison inscht, daß dieses Observations- Corps bis auf den stand von , 00 Mann gebracht werden möchte, aber Finanz Rucksichten hätten zur Annahme der Hälste dieser Ziffer bestimmt. Der Commerce meldet auch: „Wir ersahren aus guter Quelle, zu Toulon, Marseille, Montpellier und Nimes er so eben den Befehl erhalten haben, sich für alle Fälle be⸗ halten. Dieselbe Maßregel scheint in Bezug auf alle in der Nähen der Pyrenäen garnisonitenden Der General-Licutenant Graf von Segur, um Großkreuz des Ordens der Ehrenlegion ernannt worden. Der verstorbene Marschall Oudinot hat militairische Denkwürdig⸗ leiten hinterlassen, die sein Sohn, der General Oudinot, herausge⸗
Sitzungen des Minister⸗
renäen ein Lager von 40,900
stehenden Re⸗
etroffen zu sein.“ air von Frankreich,
ch den jetzt veröffentlichten Uebersichten betrug der gesammte Hanhel Frankreichs mit feinen Kolonieen und mit fremden Ländern im Jahre ib: Einfuhr 1257 Mill., Ausfuhr 1180 Mill., zusammen A5 Mill., also 109 Mill. mehr als im mehr als der Durchschnitt der letzten fünf dessen Einfuhr und Ausfuhr 1755 Mill. betru ge 829 Mill. oder 7 pCt. und auf fremd ĩ Wenn man jedoch von jenen reserbirte Schifffahrt mit 285 Millionen abzieht, so treten nur 4g Miltionen mit der
dann hat diese ein bedeutendes Plus. dern stehen die Vereini dann g lommt England m
ahre 1845 und 9 pCt. ahre. Der Seehandel, weist auf eigene e aggen 93tz Mill. 53 pCt. nach. 29 Mill. die in Konkurrenz, on den Productions⸗Län⸗ ten Staaten obenan, mit 154 Millionen, g . Belgien mit 1425 Millionen, vermischte Nationen mit 117 Millionen, Denischland mit 75 Millio⸗ ewonnen, wogegen England um 5 h . ischen Kolonieen weisen ein Minus nach von 19, 21 und 25 pCt. — Die Au nach den Vereinigten Siaaten 155 8 Millionen, von denen erst nus von 19 pCt. erhielt die Schweiz, Spanien, Deutschl ten zu, ab. d i
fremden Flagge
it 132 Millionen,
etzteres hat um 2 pCt. pCt. perloren hat. ö egen 1845 ; sfuhr betrug illionen, nach England 147 ere ein Plus von 5 pCt., letzteres ein Mi- Der Reihenfolge nach nahmen außerdem aud, Sardinien, Rußland, Neapel, Aegyp⸗ „Desterreich und Portugal an Fabrika fen ) bieten verarbeitete 12, 6, 4 und 2 Millionen und neue Kleider 3 Mil⸗ gen Artikel 36 *. el ziemli ei uptete der erportirte 2
ederlande, Türkei 26 9 * pe . ionen) aturalien (186 Milli
Der, wre, gen, w ihrn, mehr e, desgleichen ö Felle
Zucker ⸗Rafstnerie hat aber 7 j
hre verloren, während die ühri e . Unter den Naturalien beha linus von 41 Millionen oder 16 pCt., X sen das Getraide ein
23
Baumwolle, Seide,
ba, Genwnide allein nahm bar
6 3
1848 rr Merilhou, der Vater des gleichngmi irs, ist zu m,. im S7 sten Jahre seines ud ede . * Auf das Grab des Herzogs von Praglin ist jetzt ein Leichenstein ohne Namen, blos mit einem Kreuz dar gelegt worden. Der Mars Sebastiani wird mit den Kindern seiner Tochter nach Italien reisen und beabsichtigt, den dort zuzubringen.
Paris, 17. Sept. Herr Broussais setzt die Instruction gegen Fräulein de Luzp-⸗Desportes eifrigst fort. Verschiedene Zeugen, welche bereits Verhöre vor dem Kanzler, Herzog Pasquier, und der Kommission der Pairs Kammer bestanden hatten, sind nun auch vor diesen Instructions⸗Richter geladen worden und haben dieser Tage ihre Aussagen vor demselben gemacht. Ueber das Verhör, welches Fräu⸗ lein de Luzy⸗Desportes selbst bestanden und das über fünf Stunden gedauert hat, vernimmt man einiges Nähere. Wie in den früheren Verhören, die sie vor dem Kanzler bestanden hat, und die zum Theil bereits e,, mne. worden sind, beharrt sie mit derselben Lebhaftigkeit und Energie bei der Betheurung ihrer vollständigen Unschuld. Ein Beweis von Anhänglichkeit und Theilnvhnie ist ihr ganz unerwartet geworden. Mit Erlaubniß der obersten Behörde wurde ihr ein Schreiben zugestellt, das eine der jungen Damen, die sie früher in England erzogen hat, an sie gerichtet. Diese Dame hatte durch die öffentlichen Blätter vernom⸗ men, in welche Lage sie durch die tragische Geschichte der Familie von Praslin gekommen ist, und wollte ihrer 6. Erzieherin durch einen in den theilnehmendsten und für die Empfängerin durchaus ehrenvollen Auedrücken gefaßten Brief einigen Trost bringen. Als Fräulein de Luzy⸗Desportes das betreffende Paket nus if erhielt, erkannte sie sogleich die Ueberschrist, küßte sie und drückte sie an ihr Herz im Er 8 ihrer lebhaften Dankbarkeit. Diese sprach sie auch sogleich in einem langen Autworteschreiben aus, mit dessen Abfassurg sie einen Theil der Nacht zubrachte. Dieses Schreiben wird durch 6 der englischen Gesandtschaft an seine Bestimmung ge— angen.
Heute erst wird die vom König durch Dekret vom 12ten be⸗ willigte 2 der wegen Theilnahme an den Unruhen aus Anlaß der Getraldetheurung verurtheilten Individuen offiziell bekannt gen, von welcher ich Ihnen bereits vorgestern berichtet habe.
zie Jahl der Begnadigten beträgt nach der offiziellen Anzeige 151, und es ist zu meiner vorgestrigen Mittheilung uur noch hinzuzufügen, daß nur eine geringe Zahl solcher von dem Gnadenakte ausgenom⸗ men blieb, welche schon früher wegen ungeregelten Lebenswandels und ungesetzlicher Handlungen in üblem Rufe gestanden und das Ein= schreiten der Justiz gegen sie nothwendig gemacht hatten. —
Neben den vielen Unterschleifen und wirklichen Mißbräuchen, welche in der letzten Zeit ein so trauriges Aufsehen und, man kann vohl sagen, allgemeinen Unwillen erregten, sind durch eine zum förm⸗ lichen System gewordene Sucht nach Skandalen viele Thatsachen, die . an vorbrachte, auch entstellt oder übertrieben, andere ganz aus der ust gegriffen, lediglich um Lärm zu schlagen und die öffent⸗ liche Stimmung zu reizen und zu erbittern. So dürfte es dem zu einer Art Celebrität gelangten Heirn Warnery nach der allgemeinen Meinung schwer gelingen, die von ihm vorgebrachten Anschuldigungen alle als begründet nachzuweisen. Der augenblickliche Kredit, den sich dieser in mancher Beziehung eben nicht duich vortheilhafte Anteceden⸗ ien sich auszeichnende Mann vermittelst seines zuveisichtsvollen Auftre⸗ leus verschasst zu haben glaubte, beginnt allmälig zu zerrinnen. Er hatte sich als Veauftragier und Bevollmächtigter der Stadt Bona in Afrika qualisizirt und sich dabei auf eine von 121 Einwohnern von Bona unterzeichnete schriftliche Vollmacht gel Seit er aber in der bekannten, man kann wohl sagen mar r e. Weise hier aufgetreten ist, haben nun bereits zehn der Unterzeichner jener Vollmacht ausdrücklich ihr Mandat zurücgezogen, und was thut nun Herr Warnery? Er sucht dieselben änner, welche er früher als ben Auebund von Unabhängigkeit und Festigkeit des Cha⸗ rafters dargestellt hatte, nun plößlich iZn der öffentlichen Meinung herabzuseßzen, indem er sie im entgegengesetzten Lichte darstellt. Der Courrier frangais war bekanntlich und ist noch das Organ für die von Herrn Warnery nach allen Seiten hin erhobenen Anschuldi⸗ gungen. Man wird sich erinnern, mit welcher Bestimmtheit bieses Blatt Herr Talabot in der bekannten Geschichte in Betreff der Bergwerks- onzesslonen in Algerien anschuldigte und stets erklärte, daß er mit wahrer Ungeduld der Verhandlung des Prozesses ent gegensehe, welchen Herr Telahot wegen übler Nachrede gegen ihn anhängig gemacht hat. Adls die Sache nun am 25. Au⸗ gust vor dem Zuchtpolizeigerichte zur Verhandlung kommen follte und das Tribunal, troßz der Einwendungen des Conrier fran⸗ 3 sich kompetent erklärte, Fellte sich der Geschästsführer des
lattes nicht zu der anberaumten Verhandlung der Sache und wurde ar désaut verurtheilt. Gegen dieses Urtheil legte er dann Oppo⸗ tion ein. Gestern sollte nun vor dem Königlichen Gerichtshofe zur Verhandlung der Sache geschritten werden. Aber der Courrier fran ais setzt sein Verzögerungs-System sort. Herr Madier de Montjau, der nämliche, der für Herrn von Genoude vor einigen Ta⸗ gen vor dem Königlichen Gerichishofe mit so geringem Erfolge auf⸗ getreten war, erschien an der Seite des bhöesha d hre Devresse und verlangte einen neuen Aufschub der Verhandlung bis nach Ablauf der Vakanzen des Gerichtshofs. Er motivirte sein Verlangen so. Erst gestern Morgens 10 Uhr seien die Redacteure des Courrier fran ais zu ihm gekommen, mit der Bitte, nicht für sie zu plaidi⸗ ren, sondern nur einen Aufschub zu verlangen. Am 14ten, sagte er, seien sie auf gestern, den 15ten d., vorgeladen worden, als ob es sich um eine dringende Sache handle, die keinen Aufschub erleide, während es boch bekannt sei, daß Herr Jules Favre, der ihre Sache in erster Instanz vertreten, in den Pyrenäen 20h Lieues von Paris sich befinde, um seine Gesundheit. herzustellen. Der Advokat des Herrn Talabot, Herr Duvergier (einer der ausgezeichnetsten Advoka⸗ ten von Paris), wies aber mit Anführung mehrerer Umstände nach, daß dies nur eine Taktik des Courrier frangais sei, um die im Juli schon begonnene Diffamation gegen Herrn Talabot noch . Tag fortzuseßen. Da es sich übrigens nur um eine Kompetenz- Frage handle, ; sei Herr Madier de Montjau wohl im Stande, die voll= siändige Vertheidigung seines Klienten sogleich zu führen, und der Hof werde daher die Machinationen des Courrier frangais nicht n Schutz nehmen. Herr Madier de Montjau betheuerte wiederholt, den augeschuldigten Artikel vor einer Viertelstunde noch nicht gekannt zu haben, und bat, wenigstens noch einen kurzen Aufschub zu gewäh⸗ ren, um ihm möglich zu machen, in dieser immerhin wichtigen Frage zu plaidiren. Ter General-Advofat de Royer sprach sich aber Juch gegen den Aufschub bis nach Ablauf der Vakanzen aus, und der Ge⸗ richtshof bewilligte daher nach kurzer Berathung nur noch einen Auf⸗
schub bis zum 22. September. e, , . Wr? bens Zurchlpollzeigerichte kamen gen, abermals 16 Theilnehmer an den Unor i in der Rue Saint Honoré = Lor. Ein iutziger darunter, n Büttner, sst 47, gin än= derer i, cin britter Il Jahrs alt, die anderen alle zwi⸗
I schen 28 nb 15. Die . 3 Schnuhniacher. Der 7 jährige Hähhger Häorcl lam uns einer Hesvshase von 29 Fr. weg, weil der Capitain und der Feldwebel seiner Compagnie in der Nationale Garde be daß er früher stets ein 3 orbentlicher Mann und namentlich bei Mlen rühren Ementen immer einet der Ersten
unter den Waffen gewesen, dieselben zu bekämpfen. stand, einem Weinschenler das Fenster einge de zu acht Tagen Gefängniß, ein Rentner Aufforderung an einen Haufen, auf die Stadt- Sergeauten loszu- schlagen, zu s Tagen, alle Anderen Jeder zu 3 Tagen Gesängniß verurtheilt. Bemerkengwerth ist, daß nicht ein Einzi struction über Mißhandlungen von Seiten der Stadt⸗ enten sich beklagt hat, woraus aufs neue die llebertreibung aben hervorgeht, welche einige Blätter seiner Zeit in diesem Betreff ins Publikum gebracht haben.
Einer, der ein⸗ agen zu haben, ault, wegen der
Im CEvenepoelschen Hause winden vorgestern früh in Gegenwart missars nebst Gehülsen die Ab
zugs⸗Kanäle durch ber nichts Verdächtiges. Herr Evenepoel war bei
eines Polizei- om sucht, man sand a
diesen Nachforschungen zugegen.
2 talien.
ton, 9. Sept. (N. Kd.) Vorgestern, am Vorabend des atte sich eine zahlreiche Gesellschaft z fz ren a . 2 u. 14 belle arti rsammelt, um die auf gemeinschaftliche Kosten erkau Pius 1X. und Gioberti s, des n des viel gegen die Jesuiten, im Caffè außustellen. Das Lo und gedrängt voll, und auf deim Corso befand sich eine unglaubliche Menge sich herandrängender Zuschauer. kiner von dem deutschen Ingenieur Heyvermgu roßem Beifall aufgenommencn itallenischen Ne is dahin verhänglen Bilder feier ine von Evvivas, Eryviva Pio 1X. begannen; dann folgte: eit Italiens, es lebe leben die edlen Männer
er in der In⸗ ergeanten und
gestrigen großartigen Festes, h er Italiener und von ande
Großbritanien und Irland.
London, 16. Sept. Der Herzog von Wellington hielt in vo⸗ e als Lord-Gouverneur der fünf Häfen (Vover, Sandwich, inchelseg und Rve) in Dover eine außerordeniliche Hafen⸗ ssen wurde, die erste Abtheilung des dorti⸗ rt in Angriff zu nehmen; es sind demge⸗ hle zum Begimm der Arbeiten auegefernigt
genannten Werkes al war beleuchtet
riger Woch Rumney, W Session, in welcher beschlo gen Sicherheitshafens s mäß sogleich die Befe
Nach der Times ist Lord Juteressen in Italien zu wahren, obg noch für jetzt das Kabinet hindert, Rom zu ernennen. selbst, wenn er au
Während des Vortrags u verfaßten und mit de wurden die beiden und nun erfolgte dem begeisterten
Es lebe Italien, es Preußen, es leben alle aller Nativnen, sie Alle Während dieser Ausrufe erschien un⸗ Prinz von Canino
lich enthüllt,
eine Reihe natürlich mit
Minto wirklich beauftragt, Englands leich die bestehende Gesetzgebung ihn sörmlich zum Gesandten in aß seine Anwesenheit da- ühre, dennoch ell's) die Ver⸗ Beim Zusammen⸗ gewiß den Buchstaben der alten Ge- ebereinslimmung zu bringen suchen, fortige Ernennung Lord Minto's zum
roße Muthlosigkeit. allissement des Diskonto⸗ dessen Passwwa auf nahe an eine Million h die Activa jedoch wahrscheinlich fast ganz Abwickelung der Geschäfte die nöthige Zeit Das Haus hatte durch eit starke Verluste erlitten; die Kapi- Provinzen entzogen ihm plötzlich die seine Zahlungen einstellen. n an Lord J. Russell, welche ts Akte bezüglich des Umlaufs antragen soil. Auch hofft ken den von allen Seiten , ihre Arbeiten vorläufig Zeiten keine neuen Einzahlungen aus-
lebe die Unabhängigl braven Deutschen, es sind unsere Brüder! u. s. w. erwartet in der Uniform der Bürger ⸗ Garde der mit dem Marchese Pontenziani und einigen anderen Herren und ewaltigem Applaus empfangen; auch er brachte ein Nach Absingung der beiden eine Stimme al popolo, und nun setzte sich die Ges außen eine große Menge Zuschauer anschloß, aus mehreren Tausenden bestand, singend nach der Piazza del popolo Nach mehreren hier ausgebrachten Evpiva's zog die uter Ordnung, den Prinzen ven Canin an Fer alazzo di Firenze, um den daselbst wohnenden Ge⸗ sanbten von Toscana zu begrüßen. Der Prinz von Canino verfügte sich hin⸗ auf; alsbald wurden alle Fenster erhellt, der Gesandte erschien, dankte im Na⸗ men seines Souverains für die freundliche Gesinnungs - Aeußerung und versicherte, er werde dieselbe sogleich zu den Füßen des Thro⸗ nes seines Fürsten niederlegen. Er schloß seine Worte mit: Evviva 5. X., Evviva il populu Romano, Evvriva k'ltalia! Von da bewegte sich der Zug weiter nach dem Corso vor die Wohnung des Gesandten von Piemont, der auf ganz ähnliche Weise seinen Dank augsprach und mit denselben Versiche⸗ rungen und Evviva's schloß. Vorgestern Abend war die Stadt be⸗ reits illuminirt. Das gestrige Fest aber war eines der großartigsten und herrlichsten, die man je gese ᷓ daz grohartige Standbild Pius l als Inschrift verzierten Piedestal aber, dem Monte Pincio gegenüber, war auf einer Erhöhung, zu der viele Stufen führten, ein prachtvoller Thron er⸗ richtet, an eine von gelb, roth und weiß seidenen Teppichen gebildete, un= nt. Vor dem Throne standen auf hohen, mit passen⸗ enen Postamenten die über lebensgroßen plasti⸗ schen Figuren der Klugheit, Gerechtigkeit, Mäßigung und Stärke. Der Boden war mit dem wunderbarsten Schmelz einer herrlichen Mosaik von Blumen und Früchten geschmückt. ̃ überhaupt der mit einer Menge von Orchestern und Tribünen ge⸗ ü ewährte einen wahrhaft seenarligen Anblick. Gebäude und Paläste im Corso waren prachtvoll mit Teppichen, Die letzteren würden einen starken Band füllen, wollte man sie alle aufzeichnen. Das herrlichste Wetter Das Militair, das sich noch in Rom besindet, und gegen 2000 Mann von der Bürgergarde waren auf dem Volls⸗ Der Jubel, als der Papst zu Fuß die Kirche S. Maria del Popolo verließ und den Thron bestieg, war unbeschreiblich. Abends waren der Volksplatz und die Stadt beleuchtet.
Der General der römischen Guardia civica hat einen Tages⸗ Besehl bekannt machen lassen, worin er sag eit einen eigenhändigen Brief erhalten, Der Brief des Papstes lautet: der die Gnardia civica beseelt, und stets dankbar gegen die—⸗ mit so viel Eifer die Organisation derselben leiten, aß an den kirchlich eingesetzten Festtagen man die Sie werden den Zweck erkennen, wegen deren Vollziehung ich mich Guten leitet.“
Die Times äußert, d ch nicht den Titel eines Gesandte bei seiner Stellung (er ist Schwiegervater Lord J. bindung beider Regierungen se tritte des Parlamente werde man setze mit dem Geiste der Zeit in und dann könne man auch auf so Gesandten rechnen.
An der Börse herrscht fortwährend besondere hat das gestern a hauses Sanderson u. Comp.,
wurde mit
hr erleichtern werde. ia iia
ymnen ertönte schaft, der sich so daß der Zug bald
in Bewegung. . Versammlung in ngekündigte TZpitze, nachdem Pfd. St. angegeben, durch gedeckt werden, wenn zur gelassen wird, die Fallissements der jüngsten 3 talisten und Banquiers in den anvertrauten Gelder, und so mußte es Man spricht jetzt von einer Deputatio auf Abänderung der letzten Parlamen der auf den Juhaber lautenden Pa man, daß die meisten Eisenbahn⸗Ge auf sie eindringenden Vorstellu einstellen und bis auf bessere schreiben werden.
In der vorgestrigen Wo O'Connell, daß da land zu leisten, England verbunden wäre. aber gewiß pflichtmäßig der Regie⸗ für Pins 1X. drin⸗ ich sehr lebhaft für Papste nicht
panischen Schrecken erregt.
Leopoldo II., Eryviva Bio
ugen weichen Auf dem Volkeplatze stand nech
auf dem mit dem Amnestie - Edikte
chenversanmlung des Repeal⸗Vereins s irländische Volk nicht in der Lage den es ihm gewiß Die irlandsschen
beklagte J. a sei, dem Papste den Beis würde, wenn es nicht mit Vertreter im Unterhause würden Nothwendigkeit thätiger Einschreitung Der Geistliche Coghlan äußerte s die Irländer müßten dem auch mit den Waffen zu Hülfe eilen, o würden 10,000, wo nicht 50,000 Irländer nter den Zuhörern fanden Coghlan's Worte
geheure Wand angelt den Inschriften verse
geg fe Das Ganze, wie Roms und meinte, — blos mit Geld, sondern schmückte Platz, man nur den Anfang, s nach Italien ziehen. begeisterten Anklang. Heute wurde im 2 Haus zu Stratford am ebote erfolgt waren, zuletzt dem V
tratford für 3000 Pfd. St. zugeschlagen. FSelg ien.
Brüssel, 18. Sept. Der König wird sich am 21. d. M. in das Lager von Beverlvo
Der Oekonomisten⸗ Es wurde zuerst über die Vortheile d punkt des Völferverkehrs debattirt. Die den allgemeinen Charakter, den sie am Tage vorher Das Schutz⸗System wurde von Herrn Dehesselle, Pub vom Professor Wolowski und von dem französischen Letzterer setzte namentlich aus
Kränzen und Inschristen verziert.
luctionssaale des Herrn Robins Shakespeare's Avon öffentlich versteigert und, nachdem meh ereinigten Comité zu Lon⸗
begünstigte das Fest.
v latze vertheilt. don und S
t, er habe von Sr. Hei⸗ . den er hiermit veröffent⸗ Kongreß hielt gestern seine zweite Sitzung. „Stets zufrieden mit dem des freien Handels voi Gesichts⸗ Diskussion behielt aber ei⸗ jenigen, welche wünsche ich, d Uebungen erst Nachmitta dieser heilsamen Maßrege auf jenen guten
Nächtliche Raub⸗Anfälle, eworden waren, haben jetzt nachgelassen, d atrouillen des Nachts die Stadt durchzogen h reicher einen militairischen hatien, so haben die Schweizer sich ben den Grund ihrer Erschei nach Ferrara bisherigen Fu
8 beginnen lasse.
aus Verviers, Pair Anisson Duperron bekämpft. einander, daß der Traktat von Methuen zwischen England und Por- tugal, den man ost als schlagendes Beispiel von den schlimmen Fol⸗ gen des freien Handels angeführt, nur ein doppeltes Monopol be⸗ gründet habe, für die portugiesischen Weine in England und für die eng al. Herr Joseph Garnier, Redacteur des Jo ur- zu Gunsten des freien
Willen verlasse, der uns Alle zum welche in der letzten Zeit in Ferrara a einige Privat⸗
Da die Oester⸗ Streifzug außer Ferrara unternommen ihnen entgegengestellt. Jene ha⸗ sich aber sodann wieder Sonst steht daselbst noch Alles auf dem
Gestern Abend ist der Königl. preußische Gesandte, Herr von edom, nach der Villa Carlotta (Sommariva) am Comer See ab⸗ st, um Sr. Majestät dem Könige von Preußen seine Aufwartung zu machen.
schen Fabrikate in Portug nal des Economistes, beschränkte sich darauf, Handels zwei Gedichte von Beranger zu eitiren, den Contrèehandier und die Quatre àges Ilistoriques. Herr John Prince Smith, Abgeordne⸗ ter des berliner wissentschaftlichen Vereins für sreien Handel, antwor⸗= tete auf den Vergleich, welchen Herr Rittinghausen zwischen einent Pfund Nadeln angestellt hatte, daß man im Man giebt“, sagte
nung erklärt, urüclgezogen.
Pfund Mehl und einem Handel nicht Gewicht gegen Gewicht auotansche. er, „20 Centner Mehl für ein Pfund Nadeln, und in 20 Centner Mehl ist eben so viel Arbeit wie in einem Duchatean, der fast allein die Last der stems übernommen hak, erschien wiebet in der Breschez leich er die Grundsätze der Versammlung lanqui und Dunoyer antworteten ihm. Herr de Brouckere sprach gegen die von Herrn Rittinghausen ver⸗ theidigte Theorie, welche den Rohstoff und die Arbeit als zwei Nachdem der en Lechevalier, Escadrons⸗Chef der Artillerie Horace Sag, Mitglied des General- avid, Professor an der klärte er die Diskussion fe der vorliegenden Spezialfragen, die töpunkt des Völler-Verkehrs ünd vom en Interessen jedes einzelnen Landes be— Ausnahme einer Stimme der zweiten Frage)
ökonomische der Handels⸗ senden besonderen Fragen, daß die Handelsfreiheit ein iche Gesellschaft ist und zur Folge haben der Völker, welche keinesweges die einen
eitig aushel⸗
Pfund Rabeln.“ Herr
(A. Z.) Die Verstimmung der päpstli⸗ Vertheidigung des Schutz⸗Sy⸗ siu 9
Oesterreich auf die röwischen Protesta= keine geringe, indem Niemand in Rom eilen, die Wünsche Sr. errara ohne Weiteres räumen, es werde Stütze der katholischen Kirche, diese aufrich= ige Fördererin aller geistlichen Interessen — Bedenken tragen, sich mit dem von Rom aus gestellten Verlangen in Widerspruch zu setzen, zumal dieses Verlangen von den Sympathieen eines großen Theils europäischen Presse italienischen Volks unterstützt schien. annehmen, auberen Umständen Oesterreich dem Begehr des Papstes ent- sprochen haben würde, genblick zwischen Ja und Nein ziemlich geschwankt habe, beispiellose und allgemeine Aufregung, die man nicht blos mit allen ihren Augartungen geduldet, sondern zum Theil selbst hervorgerufen oder begünstigt hatte, um damit zu imponiren, scheint die Ursache zu sein, warum sich Sesterreich nicht willfährig gezeigt und einer vor greisenden Erhebung von Ansprüchen das versagt hat, was eigentlich . ü. Bald nach Empfang reichischen Erwiederung hatte der Staats⸗Secrefair Kardinal Ferretti Deiren von Lützow, Usedom, Bußenieff, Rossi, ⸗ Nänner das Recht Oesterreichs in Bezug auf Ferrara als ein unzweifelhaftes erklärten, das Verlangen Roms aber n Recht gerichtet betrachteten, als ei das Wort „Mäßigung“ und Versöhnlichkeit da scheint der Kardinal⸗Staats⸗
Turin, 11. Sept. chen Regierung über die von tionen ertheilte Antwort war ifelt zu haben scheint, man werde sich be Heiligkeit zu erfüllen und Oesterreich — diese feste
man zollte seinem Talent Beifall, wen bekämpste. Die Herren
verschiedene Kongreß noch die Herr aus Paris, Graf Arrivabene, Conseils des Seine kopenhagener Universität, über die erste und die Handelsfreiheit vom Gesich Gesichtspunkt der gewerblich trachtet, für ge der ersten
Theilnahme Departements, und D des ganzen angehört hatte, er cs vielleicht im ersten Au⸗ schlossen und nahm (mit und dreier einmüthig folgenden Beschluß an:
allgemeinen t, so wie alle, daran sich knůp geprüft und erörtert, ist Bedürfniß für die menschl I) Die Meinungen ben anderen Tribut zu zahlen haben, sondern sich gege en, enger zu vereinigen; Y die iwaltsamen Etschlitterungen ken der Prohlbilion unver-
der arbeitenden
der Meinung, nur Sache der Deserenz sein konnte.
Konferenzen mit den und als alle diese
fen und unterstützen werd zu erweitern und zu schüßen, die au
als auf eine Na vollends Graf ausgesprochen, als er wärmste empfehlen zu mil Secretair an seiner bisherigen Ansicht do den zu sein, denn in seiner Replik fucht tsfrage — lasciĩando
Gewerbfleiß vor f ben beschränkten Mä vertagte sich dann, seit in ihren Beziehungen zu der
Sohn des Fürsten von Mont ort, letzten hat dieser Tags verschiedene der
Ttäßigun
. k, ch einigermaßen irre gewor⸗ er, wie es heißt, mit Be-
le zu gelangen und entwirft eine starke Schilde=
Napoleon Bonaparte, Soh noch lebenden Bruders des Kaisers, hiesigen öffentlichen Anstalten besucht.
seitigung der R diristo — zum
1849
rung der bssentlichen Meinung und der Erbitterung, die alle Ge⸗ müther ergrlffen habe, um daburch zu beweisen, daß die Räumung ber Stadt Ferrara eine unumgängliche Nothwendigleit geworden sei. Vie Sprache des Kardinals soll dabei sehr kurz und bündig und kas Verlangen der römischen Regieruns wieder ganz kategorisch auf
die Näumung der Stadt Ferrara gestellt sein.
Von der römischen Gränze, 8. Sept. (J. 3.) Ueber das Verhältuiß des Herzogs von Lucca zu der neuen Gestaltung der Dinge in seinem Lande herrschen hier die widersprechendsten Angaben. Es scheint gewiß, daß der Herzog zwischen mehreren und verschieden⸗ artigen Enifchiüsfen geschwault habe, bevor er sich zur Gewährung der verlangten Reformen entschied. Die Versprechungen, die er in dieser Hinsicht gemacht hat, sind bekannt. Jeßt, heißt es, weht in Lucca die dreifarbige Fahne — weiß, roth, grün — und ihre Devise ist: Unabhängigkeit und Einheit Italiens.
GEatania, 9. Sept. (D. A. 3) In Neggio hatten sich H — Sol) Landleute der Stadt und des Schlosses bemächtigt und be⸗ reits eine provisorische Regierung errichtet. Durch die gelungene That aufgemuntert, scheint man ein durch das Ofsizier⸗ Corps der Garnison von Messina einem zum General beförderten Obersten ge⸗ gebenes Jestmahl haben benutzen zu wollen, um alle Versammelten zu überraschen, für die neue Sache zu gewinnen oder sich ihrer zu be⸗ mächtigen. Um wenige Minuten scheint man zu frlih gekommen zu sein, der Angriff fand die Geselischaft zerstreut und, wie es scheint, Jedermann auf seinem Posten. Der neue General Butacco ist der= senige, welcher tödtlich verwundet worden sein soll. Der Telegraph brachte die Nachricht des Vorgefallenen nach Neapel, und zwei Dampfschiffe 120 Mann herüber, welche Messina schou beruhigt fanden. In Reggio schienen die Insurgenten sich dem Angschiffen der Truppen widersetzen zu wollen, stoben aber auf den ersten Kanonenschuß aus einander. Die Nachrichten aus Neapel sind triumphirend über den davongetragenen Sieg, man hlitet sich aber, zu sagen, daß jene 600 Landleute von Reggio sich mit den Calabresen, welche gegen die Kö⸗ niglichen Truppen kämpfen, vereinigten und die anderen aus Messina Entflohenen im unzugänglichen Gebirge der Insel sicher sind und sich dort lange halten können, weil, die Landleute selbst ihnen Nahrung und seden Vorschub geben. Die in Messina wohnenden Engländer haben sich von Malta zwei Dampfschiffe zur Sicherung ihrer Person und des Eigenthums erbeten. In Palermo scheinen am 7. August im Fort Castellamare drei Caissons Munition in die Luft geflogen zu sein, wie und durch welchen Anlaß, kann man nicht ermitteln. Dort sichern außerordentliche Polizei- und Militair⸗-Maßregeln und Streif⸗ partieen bei Tag und vorzüglich bei Nacht die Ruhe und stören den Schlaf. Hier ist Alles ruhig ohne diese Maßregel.
Griechenland.
2s then, 31. Aug. (D. A. Z.) Es heißt nicht übertreiben wenn man versichert, daß das griechische Volk eine allgemeine Miß⸗ stimmung empfindet. Daß die Regierung den berufenen Kleomenes begünstigt, die nach der angeblichen Höllenmaschine veranstaltete Haus⸗3 suchung bei Herrn Londos, der zunehmende Nothstand in den „pro⸗ vinzen, die Eröffnung der Kamniern. während ein guter Theil des Königreichs noch unvertreten ist, das Alles hat zusammengewirkt, das Vertrauen des Volkes zu dem gegenwärtigen Ministerium zu schwä⸗ chen. Die Differenz mit der Pforte bleibt auch in statu qug, und daß Oberst Hadgi⸗Christo, der Präsident der thrazisch⸗bulgarisch⸗ser⸗ bischen Hetairia, zum Adjutanten des Königs ernannt worden, kaun auch nicht dazu beitragen, die Pforte zu beschwichtigen. Großes Auf⸗ sehen macht die Veröffentlichung einer Petition, welche der Senator Aenian an den König gerichlet, und worin er über das Verfahren der Behörden bei den Wahlen in Phthiotis Beschwerde sührt.
Athen, 6. Sept. (A. 3.) Aus Lepanto ist Major Phar⸗ makis mit einigen Phalangiten entwichen. Die Regierung war auf ähnliche Bewegungen, die mit der Grisiottisschen zusammenhängen und wodurch sich noch manche Gegner zu ihrem eigenen Schaden ent⸗ decken werden, gefaßt. In Patras verdankt man die Ruhe unter Aunberem etwa 466 dort im Hafen beschäftigten Siebeninslern, die in ihrem Hasse gegen die Behörden ihres früheren Vaterlandes den Umtrieben der Anglisten entgegentreten.
Eontre⸗ Abmüal Turpin ist in dieser Woche abgelöst worden. Der türkische Agent Osman-Efendi bereitet sich zur Abreise vor, und die Pforte beginnt die Beziehungen zu Griechenland abzubrechen.
Acgppten.
Alexandrien, 29. Aug. (A. 3.) Es ist hier ein groß⸗ herrliches Dampfboot von Konstantinopel angelangt, an dessen Bord sich ein hoher Beamter dis Sultans befand, der dem Vice⸗König den ihm vom Großherrn bestimmten hohen Orden überbrachte. Un⸗ ter dem Donner der Kanonen schiffte sich der Gesandte aus. Der Vice-Könlg, umgeben von seinen Offizieren, den Ulemas 36, empfing ihn, und der Gesandte bekleidete den Pascha mit dem neuen Ehren⸗ zeichen, nachdem der hierauf bezigliche Großherrliche Ferman öffent⸗ lich gelesen worden war. Mehmed Ali scheint sich von dieser neuen Auszeichnung sehr geschmeichelt zu fühlen; er beschenkte den Ueber⸗ bringer fürsilich: dieser empfing 2009 Beutel (106,000 Fl.) in Geld, 100 Ballen Kaffee, ein schönes arabisches Pferd ꝛc. Die Offiziere und Matrosen des Dampfschiffes erhielten 200 Beutel in Geld, Reis z0.
General Fernik, Reise-Begleiter des Herrn von Rothschild, ist einer heftigen Dissenterie unterlegen; am 256sten wurde er hier zu Grabe getragen, ein Bataillon von der Garde begleitete den Leich⸗ nam zur Ruhestätte. ö. i. ᷣ
Der Nil steigt regelmäßig, und alle früher gehegten Besorgnisse sind beseitigt. Es herrscht hier fortwährend eine wirklich tropische hitze.
Alexandrien, 31. Aug. (D. A. 3.) Als Vorläufer der in kurzem zu erwartenden großen Karavane aus Abyssinien ist in Siut ein kleinerer Waarenzug bereits angekommen, welcher Tamarinden, Elephautenzähne, schwarze und weiße Straußfedern und etwa 100 Sklaven zu Markte brachte. Auch der Nil ent altet jetzt bei höchstem Wasserstand einen lebhaften Verkehr; aus Ober⸗Aegypten wie aus dem Delta gehen uns die Vorräthe in großer Menge zu
Es sollen zu periodischen Nilfahrten zwei Dampfschiffe eingerich= tet werden, mit welchen man die ganze Reise aufwärts bis zu den Katarafkten, eingerechnet den Aufenthalt an den durch Alterthumsreste wichtigen Stations⸗Orten, nunmehr in drei Wochen wird zurüclegen können, einen Weg, zu welchem man früher wohl drei Monate ge⸗ brauchte. Auch nach einer anderen Seite hin ist eine Erleichterung der Communication in Aussscht gestellt. Tie Pforte will nämlich von El⸗Arisch bis Suez einen Sanitäts- Kordon ziehen lassen, um von der Buarantaine, welcher die syrischen Provenienzen in Aegypten wie im übrigen türkischen Reiche noch immer in aller Strenge unterliegen, fortan absehen zu können. J
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gandels · und görsen · Nachrichten. Berlin, den 21. Septemher 187. Meachsel - Course.
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Lb. Zittau.. Hherl. Anh. H. I nexb. Lud. 7 Rrieꝶ · Nenas. h6¶ do. Thür. V. 20 Maß d. Witt. 30
1915. 108
de. Sehl. Miu. 1
Mr dh. K. Fd. 1 O. Schl. Li. A d
(Sehluss der Börse 3 Uhr.)
Die Börse schien sich heute in Folge besserer Nachrichten von Wien von dein gestrigen panischen Schreck erholen tu wollen; da este londaner Post von I7ien d. M. Consols S5 a 3 3X6 chen die Notirungen auch bei uns weiter und stellten sich erst am Schlauls wieder fester.
Geiraide- Bericht. Am heutigen Markt waren die Preise wie slgt Weiren 70—- 80 Rihlr. Roggen loco
jedoch die ne notirt, so wi
russ. 38 - 40 Rihlr.
neuer 49 — 52 Rthlr.
pr. Sept.. Obt. 445 Kihlr.
pr. April sMai k. ]. 465 Rthlr. Haler / 52pfd. 26 - 28 Rthilr.
15 psd. pr. Frühjalir 253 Rihlr. Gerste 42 Rihlr.
Rühböl loco 114 Rihlr. B- , ben. Sept. Gk. 415 Rihlr. Okt. / Der. 113 Rthlr.
Markt preise vom Getraide.
Berlin, den 20. September 1847. Zu Lande: Weizen 3 Nihlr. 7 Sgr. 3 Pf; Roggen 2 Rihlr. 5 Sgr., auch 1 23 Sgr. 9 Pf., auch 4 20 Sgr., auch 4 Rihlr. 17 1 Sgr. 5 Pf. Eingegangen
Weizen 3 Rthlt. 12 Sgt. S Pf. auch 3 On ze 3psz 3 e (Ne Rihlr. 2 Sgr. 86 Pf.
6 Pf., auch 2 Rihlr. 26 Sgr. ) Nihlr. 268 Sgr. 8 Pf. z große Gerste 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. z Gerste 1 Rihlt. 10 Sgr., auch 1 Rihlr.
ff
Zu Wa sser: en 2 Rihlr. 6 Sgr. 3 hlr. 25 Sgr.; Hafer 4 Rihlt. 5 Sgr., auch 1
Sonnabend, den 18. Sep lr. 15 Sgr., au gr., auch 27 Sgr. 6 Pf.
Markibericht. en 47 — 56 Sgr. p. erste 32 - 10 Sgr. p. p. 3 3 —
p. . .3 en a Schock; Spirinng 27 Rthln. p. Ohm.
de. Weizen
., auch 1 Rihlr.
Eingegangen sind 35 Das Scho Stroh 8 lr. 7 Sgt. 6 Ps. ; der Cenintt Heu 1 Nihlr. 5
Königsber p. Schfl. z lleine ö graue Erbsen 70 = 685 Sgr. 25— 32 Sgr.
Zufuhr gering. Weinen fl. e Schsl. Hafer⸗
Schfl.; Kartoffeln Eit.; Stroh 85 - 90 Sgr. p.
dir ,, .