z atte als Of⸗
Vater gehörenden Herrschaft ten e r gr In welcher
, . jutions krieg von 89 über die Revolution k 3 ö er ußig an dem res ü hen uach Neujahr
eise er i 27 its erwähnt. ;
Theil genommen . . öfter über die Revolution desh chen tols bat e e, n ee len, daß kicfeibe scen seit ohren, und u. A. einmal n. rkerte er seinen Hauslehrer, den Mitange a9 2 reitet werde, ue ien und namentlich Andere für die de, g Nilewsrf, auß. nm Bei seiner Vernehmung wiederholt der ng agte
mung anzuwerben. Angaben über das Gespräch in Klein- Butzig;
. ahnten Fra 33 eine bereits erwähnten n Abrere, daß bel ihm zu Hause lber , . . Milewski müsse Gründe gehabt
da ;
ö hehe rg! enthaltenen fals hen, Aiigaben zu machen. ne, nimmt alle diese Bezüchtigungen zurück.
inen er m r, Milewski wird nunmehr zur , n. vorgerufen. Derselbe ist 21 Jahre alt und im Königreich Polen geboren. Im . 1814 war er mit Chachulski und Fredro nach Preußen über⸗ Jahre wo er den Namen vGon Ziemiansli annahm. Nachdem er
; . Zeit in Kulm aufgehalten, dann an verschiedenen Orten
h uf längere oder kürzere Zeit ein Unterkommen gefun⸗ y hh 6g als Hauslehrer in das Haus des Grafen Gbüard von Grabowsli. Dies Verhältniß löste sich in der zweiten Hälfte des Februar 1816 auf. Milewski war nämlich mit dem Gra⸗ en in einen heftigen Wortwechsel gerathen, in Folge dessen er denselben zum Zweikampf auf Pistolen herausforderte. Letzterer jedoch denun= zirte gegen ihn wegen dieser Herausforderung zum Duell, weshalb der Angeklagte zu einer jährigen Festungsstrafe verurtheilt wurde. Daß der Angeklagte in die Verschwörung eingeweiht war, davon geben einen Beweis die Gespräche, welche er mit den Gymnasiasten Pohl und Pior in Kulm geführt hat. Diesen nämlich theilte er mit, daß in Paris der demokratische Verein bestehe, welcher das alte Po— len wiederherzustellen strebe, und daß die Revolution so weit vor— bereitet sei, um den Ausbruch derselben, welcher überall in einer Nacht stattfinden werde, schon um Weihnachten 1845 er— warten zu können; auch forderte er Pohl zum Beitritt auf. — Bei seiner Vernehmung erklärt der Angeklagte: die Bezüchtigungen wider Torzewski und den Grafen Grabowski müsse er hiermit widerrufen. Wegen des Benehmens des Grafen Graboweki habe er sich nämlich eine moralische Genugthuung verschaffen müssen, wenn er nicht kör— perlich krank werden wollte. Die stattgefundenen Verhaftungen hät— ten ihn auf den Gedanken gebracht, daß wohl auch Graf Grabowski an der Verschwörung Theil genommen haben könne; deshalb habe er die falsche Anzeige gemacht. Was die Gespräche mit den Gymna— siasten in Kulm augehe, so seien dieselben falsch. Der vernommene Zeuge Pior bleibt indeß bei seinen früheren, die Anklage bestätigen= den Aussagen stehen.
Hierauf begründet der Staats- Anwalt die Anklage gegen die letztgenannten fünf Angeklagten. Dieselben seien, Milewski ausge— nommen, durch einen Vorfall in Klein-Butzig verbunden. Nach den heutigen Verhandlungen lege er diesem Vorfälle keine weitere Bedeu— tung bei. Wende er sich nun zu den einzelnen Angeklagten, so habe Torzewski in der Voruntersuchung ein vollständiges Geständniß abge⸗ legt, demzufolge der, Thatbestand des Hochverraths vorliege; sein heutiger Widerruf sei durch nichts motivirt, weshalb er bei dem . auf Hochverrath stehen bleibe. Hinsichtlich der Ange— klagten Fulgentius von Grabowski, Grafen Bninski und Grafen Eduard von Grabowski verzichte er, nachdem der Vorfall in Klein— Butzig seine Bedentung verloren habe, auf einen Straf-Antrag. Was Milewski anlange, so bleibe er bei dem Straf-Antrage auf Hochver⸗ rath stehen, da derselbe Keuntniß von der Verschwörung gehabt und in deren Interesse gewirkt habe. ;
Der Vertheidiger des Angeklagten Torzewski sucht nachzuweisen, daß derselbe höchstens eine Kenntniß von der Verschwörung gehabt, daß er aber keine Anzeige gemacht habe, weil er ein Ausländer sei; er trage deshalb darauf an, das Nichtschuldig auszusprechen.
Ber Vertheidiger der Angeklagten Fulgentius von Grabowski und Graf Bninski trägt auf die sofortige Entlassung seiner Klienten aus der Haft an. Der Vertheidiger des Grafen Eduard von Gra— bowski verzichtet auf das Wort.
Der Vertheidiger des Angeklagten Milewski sucht nachzuweisen, daß die Gespräche mit den Gymnasiasten in Kulm keine hochverrä⸗— therische Bedeutung hätten, und trägt schließlich darauf an, das Nicht⸗ schuldig auszusprechen.
Schluß der Sitzung gegen 3 Uhr. den 12. Oktober.
Nächste Sitzung Dienstag
Handels- und Börsen- Nachrichten.
Berlin, 9. Olt. Unsere Börse hat sich im Laufe der vorigen Woche sehr ruhig gehalten, die Umsätze waren unbedeutend und die Eourse der meisten Actien hin und wieder zum Weichen sich neigend, behaupteten sich doch sehr fest. Ausnahme hiervon machten diejenigen Quittungsbogen, worauf neil Einzahlungen ausgeschrieben sind, und deien Besiher wohl ge= zwungen sein mögen, ihre Papicre bestmöglichst zu verkaufen. Insbesondere drückten sich hierdurch Posen⸗Stargard von 82 a 81 6h und Magdeburg⸗ Wittenb, von Saz bis S0! „,. Wenn wir diefe Nick falle nicht zu melden hätten, so würden wir in dieser Woche vielleicht bessere Course aller Eisen⸗ bahnen, notiren lönnen; so aber wirken solche Reartionen in der Regel auf alle Effekten und es könnte auch diesmal der ungünstige Eindruck nicht ganz verwischt werden; denn mehr oder weniger sind auch andere Quittungs= bogen matt geblieben. Als ein gutes Jeichen für unsere ene e nnn. mm Ullige then warjn Kir es usehs: aba lhre lane e derlsl'
en Verichté ron London an. unserir Börse ohne Cind .
en; man sicht hierbei, wie die Besonnenheit der Ve e in . len, ja in den meisten Fällen hinreicht, Reactionen J ö v 6. oder aufzuhalten, und Lies Prinzip ist an uunferer . 7 vermei f. vorherrschend, wo die Einrichtungen der preußischen von f, . e stützungen gewähren. Heute erfuhr man den Alus bruch . ö. same n . ber englischrn Krisis, stattgehabten Fallisse ments in cher ,,, Jolge Häuser in den Ostsee - Provinzen nicht unbedeutend do 1 ! uz ehen g interessiren. Es ist nicht zu leugnen, daß weitere' . alle Gefahr, lönnen, auch wird das Vertrauen leicht mehr erschültert e , . dem oberflächlichen Ueberblick dürsen wir uns der Doffnun j i n. ef. von einer Krisis bei uns in Folge der englischen Veih eln ir. .
en nicht die Rede sein kann, weil unsere Beziehungen zu Un. n. . etzien fünf Monaten sehr unbedeutend gewesen sind. Was 89 ,. Actiennarkt anbetrifft, so betrachtet derselbe die Finanzkrisen im n g mit einer ausnehmenden Gleichgültigkeit, und die Festigkeit der ene n weist, daß selbst die Contremine mit, großer Vorsicht zu Werle geht V6. sonders nimmt man dies an Köln-Mindener Eisenbahn-Actien währ, welche fast die ganze Woche nicht um 3h. variirt haben, und worin doch noch die meisten Üimsäͤtze stattfinden. Heute blieb deren Cours 913. , G. Die übri- en Gattungen behaupteten sich ebenfalls auf ihrem vorwöchentlichen Stand o daß wir feine abweichende Notirungen anzugeben wissen. ; ; n preußischen Staatsschuldscheinen trat eine , , solche stiegen von Fir bis gar; dagegen drückten sich Bank-Antheile bis 104 9, wozu Geld blieb. Von Prioritäts - ALtien waren niederschlesische sprozentige A= flen sowohl zweiter als dritter Serie gesucht; erstere 1013 P, letztere 99 ; 3h bezahlt. Die Emission der dritten Serie veranlaßte manche Verkäufe der ursprünglichen Zeichner, doch ist die Neigung für Kapital- Anlagen in Z prozentigen Prioritäts - Aetien so, bedeutend, daß auch täglich aus unseren Provinzen Aufträge darauf eingehen, und der Counts nicht weiter herabgedrückt werden konnte. ö . Prioritäts-Atien hielten sich meistens gan unverändert.
Das Wöechsel⸗Geschäft war wegen Mangel an Abgeber sehr beschränlt;
1956
; isten Devisen sind durch den anhaltenden Begehr mit Ausnahme von im Steigen geblieben. Am meisten 1 Hamb. in K. S. von Sabis 152 pCt. London 3Mt. bis 6 Rthlr. 26 Sgr. gestiegen. Der Diskonto erhält sich auf 4p Ct. Brief und Geld; doch bleibt das Geld auf Prolon⸗
gation schwer zu beschaffen, wenngleich auch anderseitig wenig gesucht.
Königsberg, 7. Ott. Marktbericht. . gering. Wei⸗ zen 70 —84 Sgr. pr. Schfl.; Roggen 45 — 54 Sgr. pr. Schfl. ; große Gerste 15— 50 Sgr. pr. Schfl.; kleine Gerste 38— 45 Sgr. pr. Schfl.; Hafer 21 - 25 Sgr. pr. Schfl.; graue Erbsen 70 — 814 Sgr. pr. Schsl.; weiße Erbsen 50 — 65 Sgr. pr. Schfsl.; Kartoffeln 28 —= 32 Sgr. pr. Schfl.; Heu 10 bis 15 Sgr. pr. Ctr.; Stroh 90 Sgr. pr. Schock.
Stettin, 9. Okt. Roggen, neuer 86pfd. in loco 47 Rthlr. bez., neuer S2pfd. p. Ott. 48 — 47 Rihlr. bez., p. Frühjahr 463 Rihlr. bez.
Heutiger Landmarkt:
Weizen. 6 6 Gerste. Hafer. Erbsen. Zufuhren ... 1 3 4 1 Wspl. Ini . t 4 iz ö ss ,, Lo äs Fü ihn.
Spiritus, aus erster Hand 14 , aus zweiter Hand 133 bez., p.
Olt. . er mn p. Fri ohr 15 . ,, üböl, in loco und p. Okt. 111 Nthlr. Br., p. Jan. / Febr. 11 zuhll bey. 6. hn / hene k Ritzi z. .
Heringe. Von schottischem sind in den letzten acht Tagen, in Folge contrairer Winde, leine neuen Zuführen eingetroffen, Inzwischen bleibt der Begehr, im Verhältniß zum Vorrath, fortwährend ziemlich lebhast, in Folge dessen, was in vorherigen Jahren selten vorkam, von allen bisher einge⸗ troffenen Zuführen noch nichts zu Lager genommen ist. Zuletzt bezahlt ist für eine Ladung von völlig befriedigender Qualität S Nihlr. unversteuert. Seitdem verlangt man sür gleiche Qualität fest 8 Nihlr. unverst. und er= läßt nur andere, die nicht so gelten kann, zu 8ę Rthlr. unverst. Verkäufer scheinen die Erwartung zu hegen, daß die Preise, selbst bei eintreffenden weiteren Zuführen, sich behaupten werden. Ihlen ist in Auction mit 7 Rthlr. unverst, baar Geld bezahlt. Mit norweg. Vaarhering ist es neuer— dings angenehmer. Nachdem eine Ladung davon zu 53 Rthlr. unverst. weggekauft wurde, ist seitdem in Auction, sowohl für große, als kleine Waare, bis 5 Rihlr. 19 Sgr. unverst. baar Geld bezahlt worden. Neue Zufuhren davon sind nicht eingetroffen. Norweg. Fetthering, wovon nur ca. 6090 To. neuerdings angekommen, hat eine noch bessere Konjunltur ge⸗= habt und ist in Auckion bis 93 Rtihlr. unverst. für Kaufm. und bis 10 Rthlr. unverst, für gr. mittel bez. worden. Von unserer pommerschen Küste fehlen weitere Nachrichten über den Herbstfang noch immer, und scheint es sich damit doch nicht so günstig zu gestalten, als man früher erwartete. Frühlings Küsten-Hering ist ganz geräumt.
Alkalien. Höhere Notirungen für Pottasche aus St. Petersburg und New-⸗ANork steigerten auch hier die Preise, und ist easansche Pottasche von g 2 9ätz Rthlr., in lcd bezahlt, auf Lieferung 10 Rihlr. verlangt. Amerikanische Steingsche auf 1165 Rthlr. gehalten bei geringem Vorrath. Soda fest, calcion. 3 a 5 Rthlr. unversteuert, krystall. T a 3 Rthlr. un- versteuert.
Zuckern, raff. unverändert.
Sirup hatte wieder ziemlichen Umgang; kölner in laco 93 Rthlr., auf Lieferung 9 Rthlr. bezahlt. Hiesiger Siederei- bleibt auf Rr Rihlr. gehalten. ; Kaffee unverändert und ohne nennenswerthen Umsatz, da begehrte Gattungen fehlen.
Reis wenig gefragt. Bengal 77 a 8 Rthlr., Patna 8! a 9! Rthlr., Java 7 a 94 Rthlr., Mailänder 8? a 9 Rthlr., Madras und Cargo 6 a 64 Rthlr., Carolina von 99 a 105 Rthlr. zu notiren.
Gewürze. Piment auf 21 Nihlr. unversteuert gehalten. Pfeffer 10 2a 195 Rthlr. unverst. nach Qual. Cassia lignea höher gehalten; mittel auf 9 Sg. verst.
Südfrüchte. Nosinen und Korinthen unverändert. williger; süße Sieil. 223 — 22 Rthlr. unverst.
Guano ist zu kausen; Chili 3 Rthlr., Saldanha Bay 22 Rihlk.
4 Breslau, 9. Ott. Weizen weißer ist fortwährend wenig ange— boten und fand heute 4 88, 93 bis 98 Sgr. Nehmer. Gelber Weizen toitd noch immer fur Sberschlefien geauft und bedang heute bei mäßiger Zufuhr 85, 9 bis gs Sgr. ö
Roggen ist sehr wenig bfferirk, und lediglich dem heutigen geringeren Begehr nach Oberschlesien ist es zu verdanken, daß die Preise nicht wieder gestiegen sind. Es wurde bezahlt 60, 63 bis 0s Sgr. Seit zwei Tagen sind cirea 200 Wspl. auf hier schwimmend, 84, 85 und 86 Pfd. schwer 2 541, 55 und 56 Rthlr. für Oberschlesien gekauft worden.
Gerste in Folge geringerer Nachfrage heute etwas matter und a 45 48 bis 652 Sgr. gekauft. ;
Hafer wieder höher 26, 277 bis 29 Sgr., pro Frühjahr 24 Rthlr. pro Wspl. a 26 Schfl. bei 50 Psd. geboten. ö
Rapps ohne erheblichen Umsatz am Markt, ss, 93 bis 96 Sgr., gestern Nachmittag noch 20 Wspl. a 80 Rthlr. ab Maltsch gehandelt. ;
Winter⸗-⸗Ripps nicht angeboten, würde 88 — 90 Sgr. und Som⸗ mer-Ripps 80 —- 86 Sgr. erzielen. j
Rothe Kleesaat ohne Umsatz, flau. Preise wie gestern gemeldet, niedriger und zwar fein bis superfein 10653 — 12 Nthlr., mitiel und mittel sein 9— 105 Rthlr.
Weiße Kleesaat. Einiges wurde a 127 Rthlr. gereinigte feinmittel Qualität verkauft. Im Allgemeinen auch damit flau, wir notiren fein und hochfein 12— 14 Rthlr., mittel und mittelfein 103 — 11 Nthlr. Spiritus, die Zufuhr ist so klein, daß sogar die gestern angekom— menen flaueren berliner Berichte dem Steigen der locs Preise nicht Einhalt thun konnten, es ist 145 — 145 Rthlr. bezahlt. Termine ohne Handel. Mai Juni 15 Rthlr. theils Br. theils Geld. . Nüböl loco 114 Rthlr. bezahlt, Brief und einzeln noch zu bedingen. Nov. / Dez. 115 Nthlr., Jan. Febr. 12 Nthlr. ; ; Südseethran 10 Rthlr. 9 gGr. bezahlt.
Rappskuchen Nov. bis April 50 Sgr. bezahlt.
Zink 5 Rthlr. 5 gGr. ab Gleiwitz Br.
Das Regenwetter dauert wieder fort, und aufs neue sind Besorgnisse wegen Verzögerung der Aussaat erwacht, auch über die, Kartoffeln sind schlimme Nachrichien aus Oberschlesien eingegangen. Die junge Napps-— Pflanze soll bereits durch das nasse Wetter bedeutend gelitten haben. Leipzig, 7. Oft. Getraide-Preise. Der Scheffel Weizen 6 Rthlr. 77 Ngr. bis 6 Rihlr. 12 Ngr., der Scheffel Korn 4 Rthlr. 15 Ngr.
3
bis 4 Rihlr. 17 Ngræ, der Scheffel Gerste 3 Nthlr. 15, Ngr. bis 3 Rthlr.
Mandeln etwas
1775 Ngr., der Scheffel Hafer 2 Rihlr. 25 Ngr. bis 2 Rihlr. 5 Ngr., der
Scheffel Erbsen 5 Rthlr. 409 Ngr. bis 5 Nthlr. 12 Ngr. 5 Pf. Meßbericht. Das Geschäst mit den Wallachen ist nun beendigt und, wie bereits gemeldet, besonders mit den Bularestern sehr groß gewe⸗ sen, von denen Alle, mit Ausnahme eines Einzigen, der gänzlich abgebrannt ist, ihre Verpflichtungen erfüllt haben. Die Moldauer laufen wohl gut, aber doch nicht so ansehnlich, wie die Wallachen. Sehr erfreulich ist es, zu gewahren, daß Dänen, Schweden und Norwegen zunehmend unsere Messe
besuͤchen, was wir dem Dampf und dem Vorhandensein aller und jeder Ar=
tikel in Fülle auf der Messe verdanken. Sie haben auch diesmal nicht un= bedeutend gekauft. Das Geschäft mit den eingetroffenen Brodpern, Litthauern und Meseritzern muß sich erst gestalten. .
Der Absatz der wollenen und baumwollenen Stoffe ist fortwährend gut gewesen. Mit dem der Seidenwaaren, besonders der glatten, hat man leine Ursache, zufrieden zu sein, was leider auch von den Spitzen zu sagen ist. Dagegen erfreuen sich die Posamentirwaaren eines ausgezeichneten Begehrs.
Der Verkehr in Leder war, wie schon vorläufig eiwähnt, sehr lebhaft, Und wurde Alles aufgeräumt. Von Sohl Leder erhielt Eschweger 1ma Dualität 30 a 32 Ri, 2da 24 a 26 Ri.; Malmedver Jma 36 2 38 Nt., und 28a 28 a 32 Rt.; prümmer ma 26 2 31 Rt., und 2da 23 a 21Nt. ; Ligen ma 31 a 35 Rt. und 28a 24 a 28 Rt.; deutsches, d. h. alles 86 gie nicht aus den eben genannten Gegenden herrührende, Jma 25 vos t. und 28a 22 a 21 Rt. Fahl -Leder 7 9 gGr. zr, Pfund: Brau-
2 alb. Leder wurde mit 12 a 14 gGr., schwarzes mit or a 143 gGr. Lg l seld und Schaf- Leder mit 27 a 3. Rt. pr. Decher bezahlt. Bewollte 55 2 Wann gj 110 2 120 Ii. pr. 100 St. ; eee ig Ziegenfelle zolt / ) 9 c Jährlinge 8 2 9 gGr. pr. Pfund. Kalbfelle, Landwaare
. 8. Gr, kurische und lönigsberger ohne Köpfe 11 2 115 Ngr.,
Kuhhäute 20 a 23 Ri pr. Etr, lichte ö . **. „leichte Ochsenhäute 18 a 19 Rt. und schwere 20 Rt., Elennhäuse 4 * fr pr. 2 Von reinen Hirschhäu=
ten erlangten die 21pfd. 13 2 16 Rt., die 3pfd. 15 2 18 Rt. und die 4pfd. 21 4 24 Rt. pr. Ctr. Im Allgemeinen wurden also die Preise der vorigen Jubilate⸗Messe gegeben, nur waren die der Wildhäute wegen gro— ßer Ueberführung mehr gedrückt.
Kopenhagen, 5. Olt. Getraide. Die Kornzufuhr in der Woche vom 25. September bis zum 4. Oftober betrug 9884 Tonnen, wovon 4491 T. wieder ausgeführt wurden. In der heute abgehaltenen Lieferungs= Licitation über die Bedürfnisse des See- Elats wurde die Lieferung von S800 T. Roggen zu 5 Nbthlr. 5 Mf. 12 Sch. 2 5 Rbthlr. 5 Mf. vr. Tonne, die 23 von Gerste zu 5 Rbthlr. 3 Mf. bis 5 Rbthlr. 1 Mt. 12 Sch. übernommen. ͤ ;
Anuswärtige Börsen.
Amsterdam, 7. Okt. Me derl. irc. Sch. 54 5. 3 X d0. 29.
Aut werpen, 6. Okt. Zinsl. —. Keue Aul. 14.
Augs b urg, 6. Okt. KBayer. 3 Ib Oblig. 93 r. do. Bank- Actien 1I. Sem. 1837 680 Rr. Württ. 3 6 Oplig. S8 Ur. 43 36 100. 100. Darmst. 50 FI. Loose 76 kr. Kad. so FI. Loose v. 1840 59 hr. 28 II. Loose 36 kr. 3 Ib 89 Br.
Frankfurt a. M., 8. Ort. 596 Met. 104 G. KBank-Act. 1918 Me. Stiesl 87 Er. lategr. 535 G. Doln. 300 FI. L. 97 r. do. soo FI. 791 6. Span. 596 — . 396 do. 233. 235. Bes b. 89. S8 Taunus Actien 346. 316
ILamburxs, 8. Okt. Bauk-Actien 16600 He. Hul. Russ. 101 He. laub. Bers. Actieu 92 Kr Magd. Wittenlks. S2 Br. Hambé. RHerl. 99. Alt. Kiel O7. 0Glückst. lumsh. 53 Br. Neudsbs. Neun. g65 Ur. RKopeuh. Rothsch. 65 Er. Meckl. 587. 58.
L e ip 21 8 9. O Lt. Leipz. Dresdu. Act. 1153 G. Sächs. Rayer. 87 C. Sachs. Schies. 1063. 1002. Chem. Ries. 55 54. Lib. Zitt. 50 3. 50. Męd. Leipæ. 223 6. Kerl. Au. Lt. A. 115 G. Lt. B. 105 G. Dess. Hank-Act. 100 Rr.
LoOndou, 5. Okt. Cons. 39h S1. S7. keltK. 89. S7. Nene Aul. 19. 18. Passive 46. 33. Ausg. Sch. 12 113. 2 6h, Holl 535. 535. 495 40. 83. 82. Port. 76.74. Eu. Kusz. 106. 104. Brau. 79. 76 Chili 87. 85. Mex. 183. 18. Peru 30. 28. !
Paris, 6. Okt. 595 Reute Gn eaur. 114. 19. 2376 6n cour. da. 75. 15.
dien, 7. 0kt 5 R Met. 1045. 43 da. 91 396 do. 66 Rau- Aetien 1610. Aal. de 1634 155. de 1839 121. glosgsn. II24. Kordb. 150.
5 96 Spo 2. —
Königliche Schauspiele. Montag, 11. Okt. Im Schauspielhause. 173ste Abonne⸗ ments Vorstellung: Ein Billet, Original-Schauspiel in 5 Abth., von Ch. Birch ⸗Pfeiffer. Dienstag, 12. Okt. Vorstellung: Der Schatzgräber. pantomimisch-komisches Ballet in 2 Abthl., von Hoguet. von H. Schmidt. f.
Im Opernhause. 119te Abonnements⸗ Hierauf: Robert und Bertrand, Anfang halb 7 Uhr.
Zu dieser Vorstellung werden Billets zu folgenden mittleren Opernhaus⸗Preisen lern i,
Ein Billet in den Logen des Prosceniums 1 Rthlr. 10 Sgr., in den Logen des ersten Ranges und ersten Balkons, so wie zur Tribüne, 1Nthlr. 10 Sgr.; im Parquet und in den Logen des zwei— ten Ranges 1 Rthlr.; in den Logen und im Balkon des dritten Ran— ges, so wie im Parterre, 20 Sgr.; im Amphitheater 19 Sg.« den Fremden-Logen 2 Rthlr.
Im Schauspielhause. 4te französische Abonnements -Vorstellung: Don César de Bazan, comédie historique en 5 actes, par MX. Dumandir et Dennery. Anfang halb ? Uhr.
In Bezug auf das bevorstehende Gastspiel der Dlle. Jenny Lind wird Folgendes zur Kenntniß mitgetheilt:
Bestellungen zu den Gast⸗Darstellungen der Letztbesagten können weder bei der General-Intendantur, noch bei dem Billet-Verkaufs— Büreagu gemacht werden, und müssen daher alle dergleichen mündliche und schriftliche Beslellungen unberücksichtigt bleiben. Auf mehrfeé— Wunsch, zu dergleichen Gelegenheiten Bestellungs-Büreaus einzurich ten, kam früher die General- Intendantur, um ihrerseits Alles zu thun, diesem Wunsche nach. In der Zeitordnung, in der die Bestel⸗ lungen bei diesem Büreau einliefen, wurden sie augenommen und An— weisungen zu den bestellten Billets für das Billet-Verkaufs⸗Büreau ertheilt, welches gegen Entrichtung des Preises die Billets sodaun verabfolgte. Dies verursachte für das Publikum, wie für die Vers waltung, nur doppelte Expeditionen und Bemühungen, ohne daß da— durch irgend etwas gewonnen wurde. Demzufolge werden, sobald die besagten Gast-Darstellungen durch die Zeitungen oder Komödienzet tel bekannt gemacht werden, die Billets vom Billet-Verkaufs⸗Büreau für die angezeigte Vorstellung nach der Zeitordnung, in der sich Käu— fer melden, sofort verkauft werden, wobei, soweit dies irgend möglich, alle Vorkehrungen getroffen werden, um Unordnungen und Mißbräuchen dabei zuvorzukommen: so sollen die Billets nur gegen von dem Käufer präsentirte Karten (am besten Visitenkarten), mit dem Namen und Siegel desselben versehen, verabfolgt werden; eben so sollen, um möglichst viele Käufer zu befriedigen, nur drei einzelne Billets für das Parquet, die Tribüne und die Balkons an jeden ein— zelnen Käufer gegeben werden, welche Beschräukung jedoch auf die Logen keine Anwendung sindet. Desgleichen ist die Vorlehrung ge— troffen worden, daß die fogenannten reservirten Billets, deren Anzahl sich übrigens im Opernhause, seit der Eröffnung desselben, auf das Drittheil vermindert hat, vor dem Beginn des Billet-Verkaufs bereits abgeholt sind, so daß ein späterer Verkauf derselben, wie er bisher staltfand, nicht mehr vorkommt; so wie denn endlich die Anordnung erneuert ist, daß vor Eröffnung des Billet-Verkaufs-Büregus durch- aus keine Billets, an wen es sei, verkauft werden dürfen, so daß von den Billets für das Publikum nur die sogenannten reservirten und abonnirten, die für die General- Intendantur zur Befriedigung der Allerhöchsten und Höchsten Bestellungen reservirten Billets, so wie die Dienstplätze, abgehen. Werden noch außerdem die nöthigen Vorkeh— rungen getroffen werden, um dem unerlaubten öffentlichen Verkauf der Billets entgegenzukommen, so dürfte alles Mögliche in dieser Ange— legenheit geschehen sein, wenn es gleich keinesweges gelingen wird, allen Billet⸗Meidungen zu genügen, sondern vielmehr »oraus⸗ zusehen ist, daß nur ein geringer Theil der Känfer befriedigt werden dürfte. .
General-Intendantur der Königl. Schauspiele.
KRönigsstädtisches Theater.
Montag, 11. Okt. Italienische Opern⸗Vorstellung. Otello, il Moro di Venezia. Oper in 3 Akten. Musik von Rossini.
Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr. u. s. w; z Dienstag, 12. Okt. Der Lumpensammler von Paris, Drama in 5 Akten, nebst einem Vorspiele (12 Tableaur). Nach dem Frau— zösischen des Felix Pyat, von Heinrich Smidt. Die Musik zur Ver⸗ änderung der Tableaux und zu den Aktschlüssen von W. Cläpius. Der Schlußgesang („Bacchanal“) des dritten Tableau, gedichtet von Ka— lisch, fomponirt vom Kapellmeister C. de Barbieri.
Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Im Selbstverlage der Expedition.
Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei. Beilage
Jahre.
1957
Allgemeinen Preußischen Zeitung.
Fraukreich. Paris. Die Handelskrise in England. — Vervollstãndi⸗ gung des Handels Vertrags mit Neapel. — Vermischtes. — Schreiben aus Paris. (Geburtstag des Königs; Bestattung des Marschall Dudi⸗ not; Verurtheilung von Postbeamten wegen Unterschlagungen und des Courrier frangais wegen Diffamation des Finanz- Ministers)
Spanien. Madrid. Civil⸗ Verwaltungs ⸗ Anordnungen. — Vermischtes. Schreiben aus Madrid. (Verfügungen der Minister der Finanzen, des Handels und des Innern; Vermischtes.)
Haudels⸗ und Börsen⸗Nachrichten.
Fran kre mich.
Paris, 5. Okt. Ueber die englische Handelskrise äußert sich das Journal des Débats in dem schon erwähnten Artikel näher in folgender Weise: . .
fal . an welcher England jetzt leidet, verdient theils durch die Ursachen, welche sie herbeigeführt haben, theils durch die Thatsachen, welche ihr vorhergegangen sind, theils durch die Betrachtungen, welche sie für die Zukunft darbietet, daß sie die Aufmerksamleit Aller in hohem Gra beschäftige. Die hauptsächlichste Ursache für dieselbe war die Einfuhr einer ungeheuren Menge Getraide, von 12,540,000 Hectolitres in den letzten drei Möongten, welche im Auslande zu außerordentlich hohen Preisen angekauft wurden, und zwar zu einer Zeit, wo eine günstige Aerndte die Preise des Getraides im Innern zu einem schnellen Sinken brachte. Diese Menge von Getraide, welches aus dem Auslande eintraf, und welches die Spelu—= lanten, um davon frei zu werden, gezwungen waren, sofort zu verkaufen, hat das Sinken der Preise nur noch beschleünigt. Der Preis des Getraides ist daburch von Juni bis Septeniber um 45 pCt. gefallen. Mehr bedurfte es nicht, um die Spekulanten, deren Zahl groß war, zu 1juiniren und auf dem lon= doner Handelsplatze Störungen hervorzurufen. Aber folgt nun aus diesem star= fen Sinken, daß der englische Markt, welcher das Vorraths⸗Magazin von Europa ist, überflüssig mit Vortäthen versehen sei? Muß man annehmen, daß das Ge= traide in England wieder auf seinen gewöhnlichen Stand gekommen sei? oder muß man neue Schwankungen erwarten? Dies ist ein Gegenstand, bei dem es nicht überflüssig ist, sich einen Augenblick auszuhalten. Wenn man die amtlichen Darstellungen nachsieht, welche in London von dem Han— dels-Bürean regelmäßig veröffentlicht werden, so wird man nicht ohne eini= ges Erstannen sehen, daß am 5. September der Vorrath von auswärtigem de in diesem Jahre nicht viel größer war, als im vorhergehenden Gewiß, die Einfuhr der drei letzten Monate war ganz ohne Bei— spiel groß: 12,500,090 Hectolitres in diei Monaten, das ist wunderbar viel. Aber am 1. Juni, am Anfange jener drei Monate, war in den Niederlagen für auswärtiges Getraide nichts mehr vorhanden. Die Niederlagen für ausländisches Getraide in den drei vereinig= ten Neichen enthielten an Getraide und Mehl aller Art nur noch 27,694 Duatrters oder S0000 Hectolitres. Im vorhergehenden mrze 1846 enthielten die Niederlagen für ausländisches Getraide am 1. Junt noch einen Bestand von 2,236, 19 Quarters oder von 6,450, 090 Hectolitres. Wenn man zu diesen Vorräthen ausländischen Getraides im Jahre 1816 das Getraide hinzurechnet, welches in den drei folgenden Mo— naten eingeführt wurde, so erhält man eine Summe von 11220,000 Hec—= tolitres. Die Einfuhr des Jahres 1817 betrug 12,020,000 Hectolitres. Der Unterschied beträgt also nur 1,4000900 Hectolitres zu Gunsten des Jahres 1847. Das ist aber nicht einmal so viel, als für den Verbrauch van zehn Tagen für das vereinigte Königreich erforderlich ist. Auch die athe von „einheimischem“ Getraide, welche sonst aus den früheren Aerndten übrig waren, sind in dem jetzigen Jahre 1837 viel geringer als im Jahre 1816. Den Beweis dafür liefern die wöchentlichen Angaben her die Märkte im Innern. Aus den desfallsigen offiziellen Angaben geht hervor, die Landleute in diesem Jahre in den drei Monaten Juni, Juli, August nicht die Hälfte von den Vorräthen herangeführt haben, welche sie im vorherge⸗ henden Jahre zu Markt brachten. Während der fünf ersten Monate des Jahres 1847 waren ihre Anfuhren schön hinter denen von 1846 zurückge⸗ Dieben; aber von Juni an wurde diese Verringerung viel bedeutender. Dies erklärt sich (bei den hohen Preisen, welche sie auf den Märkten für ihr Getraidl würden erhalten haben) nur durch die Erschöpfung ihrer Korn- böben. Das Land hat zwar in diesem Jahre die Hülfe einer Aerndte ge— habt, welche für das Getraide besser wur, ale die von 1846. Es hat 26 oder 30 pCt. mehr an Gerste und Hafer erhalten, und man weiß, daß der Hafer im Norden Großbritaniens zur Nahrung der Menschen dient; aber es hat weniger an Bohnen, einem sehr nahrhaften Nahrungsmittel, welches bei den Engländern viel gebraucht wird, erhalten. Es hat endlich von den Kartoffeln viel weniger, als eine gewöhnliche Aerndte erhalten. Nicht als ob die Krankheit, von welcher diese Pflanzen zum Unglück der Völker in den beiden Hemisphären zu gleicher Zeit befallen wurde, auch in diesem Jahre mit größerer Strenge wüthe; die Krankheit ist da, sie scheint indeß dis jetzt keine großen Verwüstungen angerichtet zu haben; aber die Landleute in den drei Königreichen haben, durch die traurige Lehre des vorigen Jahres gewarnt, viel weniger Kartoffeln gepflanzt, Die nämliche Bodenfläche einährt aber viel mehr Menschen, wenn sie mit Kartoffeln, als wenn sie mit Getraide oder mit anderen Kornfrüchten bepflanzt wird. Dieses Desizit verschlingt dadurch mehr, als der Ueberschuß der Aerndte an Getraide geben kann. Aus die⸗ sen Erwägungen gehen zwei Thatsachen hervor. Erstens, daß die artoffel⸗ Krankheit für Großbritanien ein furchtbares Unglück ist; und zweitens, daß England auch in diesem Jahre eine große Einfuhr von auswärtigem Ge⸗= trade nicht wird entbehren koͤnnen. Es ist nicht unmöglich, daß die Be⸗ völkerung sich in einem gewissen Grade vermindere; dies sieht man in Zei⸗ ten der Theurung eintreten. Man lann auch glauben daß die Einfuhr von Schlachtvich und gesalzenem Fleische, welche in England. jeden Tag in außerordentlichem Verhältnisst zunimmt, bis zu einem gewissen Grade das Getraide und die übrigen mehlhaltigen Stoffe ersetze. Aber man mag noch so viel abrechnen, es bleibt doch fest bestehen, daß England in diesem Jahre eine große Menge Getraide aus dem Auslande beziehen muß. Das Jahr, welches das westliche Europa durchgemacht hat, hat auch dazu gedient, zu zeigen, wie irrig die Behauptungen sind, als seien Nußland und Amerika im Stande, Europa mit Getraide zu überschwemmen. Es schien, als habe man nur auf die Erde zu stampfen, um Millionen und aber Millionen von Hectolitres Getraide zu wohlseilem Preise aus geheimen Verstecken hervor- zurufen. Was die wohlfeilen Preise betrifft, so haben die Preis ⸗Ver⸗ zeichnissés an den. Märkten der beiden Hemisphären gezeigt; was davon zu halten sei. Sobald West- Europa ein außerordentliches Bedürf⸗ niß von Getraide⸗Zufuhr hatte, ist das Getraide überall auf unglaubliche Preise gestiegen. Sffenbar weil es selten war. Aber diese Seltenheit geht noch besser aus der Art des eingeführten Getraides hervor. Um zu ver= hüten, daß Europa nicht Hungers sterbe, um ihm mit großer Verstärkung der Schifffahrt eine Masse von Geiraide zu liesern, welche, nach der näh= renden Kraft berechnet, kaum der Hälste der Masse Weizen gleichkommt, die Frankreich baut, mußte man alle Böden leeren, nicht uur die von Weizen, sondern auch die von Roggen, Gerste, Hafer und Mais; Korn-Arten, welche der größte Theil der Bevölkerung von Westenropa nicht kannte, und um welche 6. sich, freilich mit Unrecht, wenig bekümmert. In den ersten acht Monaten des Jahres 1847 befanden sich unter den 22 Millionen Hec— tolitres Getraide oder deren Betrag in Mehl, welche in England eingeführt wurden, nur 7, 1 10, 000 Hectolitres Weizen, also weniger als ein Drit⸗ theil. Ju dem letzten Vierteljahre, in welchem die englischen Kaufleute sich es vorgengmmen zu haben schienen, in den Getralde produzirenden Ländern alles Getraide zu nehmen, wa sie nur bekommen konnten, und wo Alles diesen Versuch begünstigte, konnte man in der ganzen Welt uur 4, 800, 000 Hectolitres Weizen enidecken. br ae * ; in. h ! . ] Der ganze übrige Theil der Ein fuhr bestand in geringeren Getrgide- Arten, vorzüglich in Mais.“ . Der Mo nitenr zeigt, an, daß die, Auswechselung der Ragtifica— tionen eines mit dem Könige beider Sicilien abgeschlossenen Vertra—= es erfolgt sei, welcher die BVestimmungen des Handels- und Schiff= orb ' gerleiges vom 14. Juni 1816 vervollständige. Der 1817 mit der Regierung beider Sicilien eingegangene Vertrag hatte dem
französischen Handel ansehuliche Begünstigungen zugestanden. Später in dem sicilianischen Tarif bewirkte Aenderungen machten dieselben aber sämmtlich zunichte, und da der französische Gesandte vergeblich gegen biese, die Zollsätze verdoppelnden und verdreifachenden Aen erungen
wiederholte Borstellung erhoben hatte, kündigte die französische Re⸗
gierung 1845 das ganze Verhältniß, und man vereinigte sich dann über den Vertrag vom 14. Juni. Die durch ihn und die Declara— tion vom 18. Oktober 1845 für französische und insbesondere pariser Manufakturwaaren erlangten Vortheile bestehen in Verminderung der Zölle für dieselben um das Drittel, die Hälfte und für manche Arti— kel selbst um zwei Drittel. Der neue Vertrag sichert diese Vortheile nun für zehn Jahre. Da inzwischen von Neapel der früher von Oel bei Ausfuhr in fremden Schiffen erhobene Differenzialzoll aufgehoben worden ist, so haben sich beide Regierungen ferner vereinigt, die Ein⸗ und Ausfuhr zwischen den beiden Ländern durchaus und gleichviel, ob unter französischer oder neapolitanischer Flagge, den Bedingungen zu unterwerfen, die für die nationale Flagge bestehen, sofern die betref⸗ fenden Fahrzeuge direkt aus französischen oder resp. Häfen beider Si— cilien konmen. Am 17. Mai ist auch eine Vereinbarnng über die Intervention der beiderseitigen Konsuln in Nachlaß ⸗-Angelegenheiten zu Stande gekommen und am 19. Juli ratifizirt worden.
Hier ist das Gerücht verbreitet, Lord Palmerston habe die Ab— sicht, Herrn Bulwer oon Madrid abzuberufen und einen anderen Ge— an dahin zu schicken, dessen Hauptaufgabe sein würde, die Her⸗ stellung des salischen Gesetzes von Philipp V. zu betreiben.
In der Akademie der Wissenschaften hat Herr Lamare Picquot eine Abhandlung über eine mehlhaltige Pflanze vorgelesen, welche in Nord-Amerika, namentlich im Norden von Labrador und Kanada, zu Hause und die Kartoffeln sowohl als das Getraidemehl zu ersetzen bestimmt ist. Diese Frucht, eine Hülsenfrucht, wird roh, ungekocht genossen, sie pflanzt sich fort ohne Kultur und ist dem Wechsel der IUtmosphäre nicht zugänglich. Sie ist die tägliche Nahrung der wan⸗ dernden Stämme jener Gegenden, wenn die Jagd ihnen keine Beute liefert. Die Frucht läßt sich im Winter aufbewahren und hat weder Nässe, noch Insekten zu fürchten. Die einzige Schwierigkeit, die ihr Anbau bietet, ist, daß sie erst in 2 Jahren zur Reife gedeiht.
Die Union monarchique erzählt, daß die Jesuiten zu Rom kürzlich einer großen Gefahr zum Glück entronnen seien. Sie hät⸗— ten vor kurzem eine Villa gemiethet, als sie in einem dazu gehören⸗ den Wäldchen eine geheim angelegte Pulver⸗-Fabrik entdeckt, wovon sie unverzüglich Anzeige machten. Wäre dieses Werkzeug einer Ver—⸗ schwörung nicht zeitig entdeckt worden, so hätte man die Jesuiten mit bekannter Bereitwilligkeit dafür verantwortlich gemacht.
Xx Paris, 6. Oft. Heute feiert der König seinen Geburts⸗ tag im engen Familienkreise auf dem Schlosse zu St. Cloud. Ge⸗— obren am 6. Oftober 1773, hat er nun sein 74stes Lebensjahr voll⸗ lendet, erfreut sich aber noch immer einer für sein Alter seltenen Kraft und Rüstigkeit des Geistes und des Körpers. Im Publikum geht dieser Tag so ziemlich unbemerkt vorüber, da nur der Namenstag des Königs (1. Mai) festlich begangen wird.
Das gestrige Leichenbegängniß des Marschalls Oudinot, Herzogs von Reggio, war zwar sehr feierlich, aber vom Wetter nicht begün⸗ stigt. Von 1 Uhr Nachmittags an bis spät in, die Nacht hinein strömte fortwährend heftiger Regen nieder. Die Regimenter der Garnison von Paris, welche im glänzenden Waffenschmucke nach dem Invalidendom, wo die Feierlichkeit stattfand, gezogen waren, kehrten Nachmittags zwischen 3 und 4 Uhr ganz durchnäßt in ihre verschie⸗ benen Quärtiere zurück. Die Zahl der National-Gardisten jedes Ranges und aller Legionen von Paris und den umliegenden Gemein- den, die noch zum Departement der Seine gehören, war weit größer bei dieser Eeremonie, als man erwartet hatte; der Marschall war unter der Restauration eine Reihe von Jahren hindurch Ober— Kommandant der pariser National-Garde gewesen, bis diese im Jahre 1827 durch die Regierung gänzlich aufgelöst wurde.
Der Assisenhof des Seine⸗Departements hat gestern ein warnen— des Beispiel durch Verurtheilung zweier jungen Post-Beamten gege⸗ ben, die sich der Unterschlagung und Entwendung von Briefen und der darin enthaltenen Werthe in Ausübung ihres Amtes schuldig ge⸗ macht hatten. Wenn man bedenkt, daß nach einer angestellten Be— rechnung vom Herbst des Jahres 1845 bis April 1816 von diesen beiden Individuen allein für 250,000 Fr. Werthe entwendet oder, wo die Erhebung der Gelder mit allzu großen Gefahren verbunden schien, verbrannt worden sind, so läßt es sich begreifen, daß unter den Han— delsleuten und Fabrikanten, welche sich nothwendig der Post zu ihren Geldsendungen in Papieren bedienen müssen, die größte Unruhe über den Mangel an Sicherheit dabei entstehen mußte. Zahlreiche Re⸗ clamationen kamen der General-Post-Verwaltung von allen Seiten zu über diese Diebereien, und, die entwendeten Effekten, deren Betrag durch falsche Unterschriften oder Endossirungen erhoben worden war, wurden als Beweisstücke mit übersendet. Endlich im April 1816 wurden zwei junge Leute, die, bei der Post hier angestellt waren, überrascht und verhaftet. Der Eine, Namens Niogret, Sohn eines alten Militairs, ist erst 21 Jahre, der Andere, Namens Ca⸗ musé, Sohn eines ehrenhaften Beamten, 23 Jahre alt. Niogret allein hatte zwischen 22 und 23,000 Fr, unterschlagen. Beide hatten auch des Verbrechens der Fälschung sich schuldig gemacht, indem sie auf Wechselbriefen Namen änderten. Das unterschlagene Geld wurde von Beiden auf die schamloseste Weise und in den schändlichsten Or⸗ gien vergeudet; Beide gestanden bald nach ihrer Verhastung ihre Verbrechen ein. Die Vertheidiger suchten daher fast nur von den Geschworenen so viel zu erlangen, daß sie das Vorhandensein mil⸗ dernder Umstände aussprechen möchten. Aber nach einstündiger Be⸗ rathung sprächen die Geschworenen auf alle an sie gestellten Fragen ihr unbedingtes Schuldig aus. Damit war aber die Verhandlung noch nicht zu Ende. Man hatte bei den Angeklagten im Augenblicke ihrer Verhaftung noch 5000 Fr. gefunden, und einer der Be⸗ raubten, Herr Soumet, verlangte nun durch seinen Verthei⸗ diger, Herrn Legat, die Rückerstattung der ihm entwendeten 3351 Fr. und beantragte, daß die Post⸗-Verwaltung für die Handlungen ihrer Beainten verantwortlich erklärt werden solle. Dadurch wurde eine sehr interessante Rechtsfrage angeregt. Der Bertheibiger der Post⸗-Verwaltung, auf eine frühere Entscheidung des Staatsraths fußend, bestritt die Kompetenz des Gerichtshofes zur Entscheidung diefer grundsätzlichen Frage. Aber der General-Advokat, Herr von Thorigny, schloß sich dem Antrage des Advokaten Legat an, welcher die Zuständigkeit der Gerichte behauptet und nachzuweisen suchte; er verlangte daher gleichfalls, daß die Post-Verwaltung ver= antwortlich zu erklären sei für betrügerische, durch ihre Beamten be⸗ gangene Entwendungen. In diesem Sinne siel auch das Urtheil des Gerichtshofes aus, und zwar in folgender Weise:; Niogret wurde zu achtsähriger, Camusé zu iel hri hen Zwangsarbeit (travaux sorcts), Beide zu öffentlicher Ausstellung und zu je 1500 Fr. Geldbuße ver= urtheilt; außerdem erklärte sich der Gerichtshof für kompetent, auch über die Frage des Schadenersaßes abzuurtheilen, und verurtheilte
Montag den 11 Ottober.
Niogret und die Post⸗Verwaltung als civiliter verantwortlich zur Be⸗ zahlung der von dem Kläger (Herrn Soumet) zurüdverlangten Summe von 3351 Fr. 143 C. Dieses Urtheil wird in Bezug auf den letzten Punkt voraussichtlich stark angefochten werden, da die Post-Verwal tung ohne Zweifel dagegen Berufung ergreifen wird. Die Frage ist an sich und für die Post-Verwaltung insbesondere von hoher Wich- tigkeit und wird zu einem langen und wahrscheinlich verwickelten Rechtsstreite Veranlassung geben.
Der Prozeß des Finanz⸗Ministers Dumon und des Barons Hochet, maitres des requétes im Staats- Rathe, gegen den verantwortlichen Geschäftssührer des Courrier frangais we⸗ gen Diffamation ist vorgestern vor dem Assisenhofe der Seine vorge⸗ kommen. Zum Verständniß der Sache ist es nöthig, dem Leser den Thatbestand zuvor anzugeben. Der Courrier frangais hatte in seiner Nummer vom 14. September aus einer pariser Korrespondenz der Independance von Brüssel die folgende Stelle abgedruckt, welche ganz in das System der Aufrührung von Skandalen jeder Art paßte, das der Courrier seit mehreren Monaten schon befolgt: „Man spricht in diesem Augenblicke auch viel von einer gewissen Renten-Einschreibung von 10,000 Fr., gegeben durch den Herrn Ba⸗ ron von R. . . . an Herrn H... . Mitglied des Staats⸗Naths, am Tage der Vermählung dieses mit der Tochter des Ministers D Dieses Geschenk wäre zur Belohnung für die Konzession der Nord⸗ bahn gemacht worden.“ In dem Augenblicke, wo die Nummer des Courrier frangais erschien, welche diesen Artikel enthielt, war der Finanz⸗Minister Dumon, der mit dem Anfangs-Buchstaben seines Namens darin angedeutet war und allein gemeint sein konnte, von Paris abwesend. Aber sobald er davon Kenntniß erhielt, beeilte er sich, eine Klage auf TDiffamatien gegen den Geschästsführer des Courrier frangais anhängig zu machen, und in Folge davon war dieser (Herr de Vresse) auf vorgestern vor den Assisenhof der Seine vorgeladen worden. Es wurde nun vorgestern das Nequisitorium des General-Prokurators auf die Klage des Finanz⸗Ministers und seines Schwiegersohnes, Herrn Hochet, verlesen, worauf der Vertheidiger der Beiden, Herr Chaix-d'Est⸗Ange, das Wort erhält. Dessen Rede läßt sich kurz in Folgendem zusammenfassen: Die gestellte Klage sinde ihre Rechtfertigung in sich selbst; sie sei nur gestellt worden zu dem Zwecke, zu erfahren, welche Beweise die Herausgeber des Courrier frangais vorbringen könnten zu Begründung der im Artikel des Blattes vom 14. September enthaltenen Angriffe. Herr Chair -d'Est⸗Ange verliest den Artikel, worin der Courrier frangais förmliche Aufklaͤrung über die dem Finanz-Minister und Herrn Hochet zur Last gelegte Thatsache verlangt hatte, mit dem Beifügen, die ses Gerücht sei schon seit längerer Zeit allgemein verbreitet, und es sei gar kein Zweifel über die Personen möglich, welche mit den Anfangs⸗ Buchstaben in dem betreffenden Artikel gemeint seien. Herr Chaix⸗ d'Est⸗-Ange erklärt sich über diesen Punkt mit den Redacteuren des Courrier frangais vollkommen einverstanden. Jedermann erkenne leicht, daß der Angriff auf die Herren Dumon und Hochet abziele, ein Irrthum darüber sei unzulässig. Das Gesetz über Diffamation sei dekannt. Als Diffamation sei darin bezeichnet jede Anführung oder Zurechnung einer Thatsache, welche der Ehre oder dem Rufe irgend einer Person Eintrag zu thun geeignet wäre. Es frage sich also, ob hier Beimessung einer solchen Charakter an sich tragenden Thatsache vorliege? Das sei offenbar und augenscheinlich der Fall. Da der Angriff gegen einen öffentlichen Beamten gerichtet sei, so sei es das Recht und die Pflicht des Courrier frangais, Beweise für Begründung der in jenem Artikel ausgesprochenen Behauptungen vorzubringen. Jetzt weigere sich aber der Courrier frangais, Erklärungen zu geber, und er verlange daher die dem Vergehen ent sprechende Strafe. Seine bestimmten Anträge darauf würden sich nach dem Verhalten des Courrier frangais vor Gericht bemessen. Der General-Advokat von Thorigny schloß sich den von dem Ver⸗ theidiger der beiden Kläger vorgebrachten Bemerkungen und Erwä— gungen an. Der Gerichtshof zog sich nun in sein Berathungszimmer zurück und kehrte nach einiger Zeit in den Saal zurück, wo der Aus⸗ spruch verkündet wurde, kraft dessen der Geschästsführer des Cour rier srangais, Herr de Vresse, zu einem Jahre Einsperrung, 6000 Fr. Geldbuße und in die Kosten verurtheilt, außerdem die Dauer der contrainte par corps auf ein Jahr festgesetzt wird.
8 9 n ien
Madrid, 30. Sept. Eine von dem Minister des Innern kontrasignirte Königliche Verordnung vom 29. September enthält sämmtliche organische Verfügungen in Betreff der Civil⸗Verwaltung des Königreichs. Diese Verfügungen sollen vom 15. Oktober an in Kraft treken. Eine andere Königliche Verordnung modisizirt die Zu⸗ sammensetzung des Königlichen Nathes und setzt die Zahl der ordent= lichen Räthe von 30 auf 20 herab. An de la Vega's Stelle soll General Gallego zum Geheimen Secretair der Königin ernannt werden.
In Folge der mündlichen Konferenz mit dem Minister des Aus⸗ wärtigen habe, so erzählt man, General Narvaez seine Demission als Gesandter am französischen Hofe eingeschickt. Das Ministerium habe daher dieselbe dem General mit dem Bemerken zurückgesendet, daß sie von der Königin nicht angenommen worden sei.
General Prim soll hier erwartet und zu wichtigen Functionen ausersehen sein.
Nach dem Espectador wäre die Nachricht, Bulwer habe um seine Abberufung nachgesucht, ungenau.
S3 Madrid, 1. Okt. Das Ministerium ist mit verschiedenen Maßregeln aufgetreten, die zum Theil freilich schon früherhin ange⸗ kündigt waren, an deren Ausführung man aber ziemlich allgemein zweifelte. (S. Nr. 280 der A. P. 3.) Ein Dekret des Finanzmini⸗ sters verfügt die unverzögerke Veräußerung der Güter, welche frommen Corporationen, Einsiedeleien und Kapellen gehörten, deren Verkauf durch das Dekret vom 26. Juli 1844 eingestellt worden war. Ein anderes Dekret desselben Ministers verfügt die sofortige öffent= siche Versteigerung der sogenannten Propios⸗-Gemeindegüter, welche durch die Munizipalitäten verwaltet wurden. Der Rauspreis ist in Staatspapieren der dreiprozentigen Schuld in verschiedenen Fristen zu erlegen. Ein Theil des Betrages des gelösten Kaufpreises soll' zur Tilgung der Staatsschuld, der andere zur Begründung einer Rente verwandt werden, die ö betreffenden Munizipalitäten zur Entschädigung diensn 5 möge eines dritten Dekretes verfügt der Finanz n , fortigen Verkauf aller Güter solcher We hit ha i gfeite ye n Hospitäler, welche dem Staat, einzelnen Provinzen angehören, und deren reiner Ertrag ] anschlagungswerthes beläuft. Auch auf 2 oder a a. 1 3 ein Käufer findet, der erbietet, mes bwaherig⸗
Summe zu entrichten, welche das Tos elte i , n s. trägt. r Kaufpreis für alle diese ter der Wohlt tig en ,
—— —