1847 / 285 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Aus Valenza hören wit, über den Po, welche die Eise

zu verbinden hat, unter Theil

lichst eingeweiht wurde. Hier ist Alles still.

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Narktpreise v Berlin, den 11. Weizen 3 Rthr. 1

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Eingegangen sind 627 Wisxel

nnabend, den 9. Oktober . Rthlr. 15 Sgr., au Rthlr. 5 Sg.;

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Zufuhr mittelmäßig. Wei⸗ zr. pr. Schfl.; große Gerste pr. Schfl.; Hafer 17 25 Erbsen 70 90 Sgr. vr. Schfl.; weiße Erbsen Kartoffeln 28 32 Sgr. pr. Schfl.; Heu 10 roh 90 Sgr. vr. ; Spiritus 30 Rthlr. pr.

83. Oft. Marktbericht. fl.; Roggen 40 5

Stettin, 11. Dft. Getraid e. Seit unserem Freitags -⸗Bericht ist e m7 Riciten noch fast ganz ungerändert geblieben und dergleichen 128 rf, gelbet neuer auf 68 2 790 Rthlr. aus zweiter Hand ferner ge—⸗ Halten, mit Roggen dagegen, hauptsächlich in Folge einiger Ankäuse für leiten und Norwegen, neuerdings angenehmer geworden, in 1090 nener 7 bis 48 Rthlr., neuer p. Okt. ebenfalls 47 2 48 Rthlr., p. Frühjahr 46 Nihlt. bezahlt. Wie es aber scheint, hat damit der Markt einstweilen sei—⸗ nen Culminationspunkt erreicht, und ist heute auch für schwerste Waare in laca A8 Rthlr. nicht mehr zu machen, 47 Rihlr. geboten. Von Gerste ist augenblicklich wieder nichts am Markt. Hafer in loco, pomm. fehlend, an= derer auf 24 a 26 Nthlr. gehalten; auf Frühjahrs Lieferung noch anzubrin— gen, wie letztgemeldet. Erbsen unverändeit.

Roggenmehl, russ. 13 Rthlr, bezahlt.

Oelsaamen ohne Frage zu den jetzigen Preisen; Winter⸗-Rapps 82 Rihlr., Rübsen 80 Rthlr. zu haben.

Spiritus schwankend und heute neuerdings etwas angenehmer wieder, als am Freitage. Aus erster Hand zur Stelle 14 137 H, aus zweiter Hand 133 y bezahlt, pr. Frühjahr 15 5 bezahlt.

Nüböl in loc und pr. Oftober 115 M Nthlr. bezahlt, pr. und April 117 Rthlr. bezahlt.

Breslan, 11. Olt. Weizen, weißer ohne Veränderung, z bis 95 Sgr., dagegen gelber niedriger, S5, S9 bie 95 Sgr. Roggen am Marlt wurde bezahlt 60, 65 bie 663 Sgr., nach dem Markt für eine Ladung auf hier schwimmend M S3nft. 3 Rthlr. und eine eben solche S6 / S7pfd. 57 Rihlr. Der Begehr füt Oberschlesien hält an. Gerste ging a 46, 49 bis 52 Sgr. rasch ab. Hafer, ihn wenig zugeführt, berang abermals höhere Preise, und zwar 27, 255 bis 30 Sgr.; pr. Frühjahr bot man heute bei 5opfd. 25 Nihlt. pr. Wspl. 26 Schffl. 4 Rapps ohne Umsatz, Preise wie zuletzt notirt, Ss, 93 bis 96 Sgt. Spiritus weichend und lac Tagare 145 147 Rthlr. abwärts bezahlt, auf Lieferung wegen Mangel an Abgabe nichts gehandelt, pr. Mai Juni 13 Rthlr. bez., und dieser Preis noch zu bedingen. Rüböl iwas matter, lac 1 Rihlr. eher Brief als zu bedingen. Nappeluchen lac und alle Termint 50 Sgr. G. zink * Rthlr. ab Gleiwitz Br. . NRuss. Schroöosmehl ? 2“ Nihlr. vr. Ctr. fast geräumt. In Oberschlesien sieht es nach den neuesten von dort eingegangenen Nachrichten sehr traurig aus, indem man immer mehr zu der ebe eugung kommt, daß bie Kartoffeln dort fast gänzlich mißrathen sind. 3a nasse Wetter verhindert außerdem die Aussaat, und die aufgekommenen Desoꝛg⸗ ussse wegen hoher Geirastcpreise im fünftigen Frühjahr sind e n n, 6. begründet. Die fortwährenbe Abfuhr von Roggen nach jener Begend ö. * schon jetzt dafür, und täglich 464 bedeuten? e Partieen, e, , . bahn, theils zu Wasser nach Hberschlesien ab. Unsere . . wegen der Aussaat in großer Verlegenheit; der Alken ist selbst . . J gelegenen Gegenden so durchweicht, daß an eine Bestellung desselben vo

läusig nicht zu denlen ist. ö 6 das NRegenwetler

Hier war die Zufuhr am henti 9 hat zwar wieder nachgelassen, . ist es noch immer sehr trübe, und es

scheint, daß wir balt wieber nasses Wetter belommen werden.

Stöln, 9. Oft. Getraidepreise. (23 Schfl.) Weizen direlt Röhir. 1 Sgr., dito p. Nov. J Rihlr. 15 Sgr., dito z. Marz 1648 hz itz. 15 Sgr.; Gerste A Nihlr. 25 Sgr;; Haser 3 Rihlr. 5 3964 a n: 10 Rthlr. 15 Sgr.; Noggen direlt 6 Rthlr., dito p. Nov. Rihlt: 20 Sgr, dito p. März itz dtz s,. Nthlt; ;

Nüboöl compt, 30 Hüh!r, dito p. Oli. Zo Nihlr., dito p. Mai 1818 Il. Rihlr.; Preßluchen, 10630 Stück 35 Rthlr.

Venedig, 4. Ott. (O. v.) Noch immer äußert sich auf unserem Platze leine eu Hela erh ile! Get raid e ist wieder Gegenstand ber Beachtung; suländischer Weizen wurde mit 35 Lire bezahlt; e 3g Donau- Mais behauptei sich, sepoch bei geringem Umsatze, auf 3) bis 34 Fl.

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Leipz. Dresdu. Act. 115 6. Saek⸗ Bayer 882 6 Schles. 1007 Br. Chem. Ries. 55 Br. Lab. Zitt. 503. 50. Md. Leih 223 6. Kerl. Au. Lt. A. 1I6 G. Ei. B. 105 G6. Dess. Bark- det. 160 Rr. London, 6. Okt. Cons. 39286 84. 81] Feae Aul. 18 18 3 35. Aces. Seb. 123. 113. 21 W 190 4 83. 82 Port. TI. 2I3. Engl. Rusa. RBras. 79. Mex. 181. 18. bera 32. 30. . wien, g. okt 5 G Mei. 1045. 400 42. 937 Acuer 1604. Acl. de 18a 1543. de 1839 1207. Glas. 163. Nerd

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Königliche Schauspiele. Mittwoch, 13. Okt. Im, Schauspielhause. ments -Vorstellung: König Renc's Tochter, lvrisches Drama in 1 Akt, nach dem Dänischen des Henrik Hertz. Hierauf; Der Weg durch's Fenster, Lustspiel in 1 Akt, nach Scribe, von Friedrich. Donnerstag, 14. Okt. Im Opernhause. Mit aufgehobenem Abonnement: Marie, oder: Die T Regiments, komische Oper in 3 2 Marie.)

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Abonne⸗

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den Logen des Prosceniums, des ersten Ranges, mund zur Tribüne 2 Rthlr. Ein Billet im Parquet

Ein Billet in den Logen des zweiten Ranges

Ein Billet in den Logen des dritten Ranges, im Balkon daseibst und im Parterre 20 Sgr. Ein Billet im Am— phitheater 10 Sgr. Ein Billet in den Fremden⸗Logen 3 Rthlr.

Die freien Entreen sind ohne Ausnahme nicht gültig.

Im Schauspielhause. Fte französische Abonnements Vorstellung: La premiere reprèsentation de la reprise de: Un Secret, drame en 3 actes et en prose, par MMI. Arnould et Fournier. Ce que femme veut. .: Comédie nouvelle en 2Zactes, mèélée de chant, par MI. Duvert et Lauzanne. J

Um den Ankauf von Theater-Billets zu den im Königlichen Schauspielhause angesctzten deutschen und französischen Vorstellungen zu erleichtern, sollen bei Opernhaus-Vorstellungen, die einen beson— beren Andrang erwarten lassen, die oben angegebenen Theater-Billets separat von denen für die OGpern⸗-Vorstellungen im ehemaligen Billet— Büreau, mit dem Eingang von der Jägerstraße, in den Wochentagen Vormittags von 9 bis 1 Uhr und Sonntags von 11 bis 1 Uhr verkauft werden. Die Einrichtung sindet von heute an bis inkl. Sonntag statt und wird später jedesmal besonders angezeigt werden, wenn sie eintritt.

Eben so werden daselbst aus gleichen Gründen heute, wo Abonnement im Opernhause aufgehoben, die Abonnements⸗-Be bis Tonnerstag Vormittag um 11 Uhr verkauft.

im ersten 1 Rthlr.

LUönigsastädtisches Theater.

Mittwoch, 13. alienische Opern-Vorstellung.) Auf höch— sten Befehl: ILM i: . Oper in 3 Akten. Musik von Donizetti.

Preise ber Pläübe: Ein Platz in den Logen ersten Nanges 1 Rrh ln. u. s. w.

stag, Ter Lumpensammler von Paris, Drama Torspiele (12 Tableaur). Nach dem Fran⸗ on Heinrich Smidt. Die Musik zur Ver— zu den Aktschlüssen von W. Eläpius. Der

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und im Balkon des

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al“) des dritten Tableau, gedichtet von Ka möcllmeister C. de Barbieri. . I, gur Feier des Allerhöchsten Geburtsfestes Fange: Prolog, gedichtet vom Dr. Eduard Frei—

Mäb. Rott. Bann: Jubel-Ouvertüre von C. wärguf, zum erstenmale: Jean Bart am Hofe, l Akten, von Berger.

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Brranttortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Im Selbstverlage der Erpedition.

Gevbrucht in der Dedeerschen Geheimen Ober- Hosbuchdruckerei.

Beilage

Das Adonnement deträgt:

2 Uthlr. für J Jahr. 4 Rthlr. Jahr. 8 Rthlr. 1 Jahr.

in allen Theilen der Klonarchie ohne Preis- Erhöhung.

Sei einzelnen Nummern wird

der Cogen mit 21 Sgr. berechnet.

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Amtlicher Theil. ;

Inland. Berlin. Das Diakonissenhaus auf dem Köpenicker Felde. Previnz Schlesien. Abreise des Herzogs von Braunschweig. Verspätung der Bahnzüge von Wien.

Deutsche Bundesstaaten. Königreich Bayern. Hofnachrichten. Königliche Antwort auf die ansbacher Adresse in Betreff des Kornwuchers. Stände- Verhandlungen. Anträge einzelne Abgeordneten. Versamm⸗ lung des landn irthschaftlichen Vereins. . Vermischtes. Schreiben aus Munchen. (Hosnachricht; Stände Verhandlungen Königreich 82 ch en. Neise der Groß surstin Thronfolgerin. Großherzogthum Baden. Der preußische Entwurf einer Wechselordnung. Großher— ze gthum Sessen und bei Rhein. Pensions - Anstalt.

Oesterreichische Monarchie. Wien. Erzherzog Friedrich 4. Se. Majestät der König von Preußen und Fürst Metternich. Unfall

auf der Dona nbrucke von Komorn. Palais für den Erzherzog Ferdi⸗

Diodena. Ernennungen. Rückkehr des niederländischen

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Gesandten. Rußland und Polen. seiner Sohne. Frankreich. 9) 1 *

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Paris. t. = Das che Geschwader zu und Schifffahrts - Verirag mit Neaptl. nd Konzessionswesen von Algier.

Wein-⸗Untersuchung. rn schtes. . ö

Irland. London. Angebliche Einführung

land. Die Geld- Krisis. Vermischtes.

Schweiz. . n. Beschluß des Regierungs⸗Raths. Kan⸗=

ton Glarus. truction in Betreff des Sonderbundes. Kanton Tagsatzung. Kanton Gallen.

ebe. Kanton Graubündten. Volks—

ton Wallis. Präsident von Courten 4. Ver— Rath. Kanton Tessin, Einweihung eines

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mit rn Auzlieserunge- Vert mit Bremen.

Großbritanien und iner Cinkommensteuer in

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Italien. Turin. e osterreichisch - römischen Unterhandlungen. Zu⸗ stand der Dinge in Sardinien. Toscanische Pläne. Augeinander— r,, g. Florenz. Näheres über die Er—=

rbastung von Polizeidienern. Eindruck des

nn. Ter Entwurf zur Munizipal-Verfassung. Ferretti durch die Kasernen. Banfert zu? Eh—

er Untersuchungs-⸗ Prozeß. Kardinal Alberghini Aralgesetz und seine Aufnahme. Das Regle⸗

n- Tonzessionen. Hoffnungen in Betreff Ferra⸗ und Overbeck. Vermischtes. Neapel. An⸗ Polmerston's. Minister⸗Rath. Widersprüche& in Nachrichten. Verfolgung der Insurgenten und Der Aufstand. Abreise des Königs nach

Verordnungen über den Ministerwechsel.

dlungen wegen der polnischen Verschwörung.

Börsen⸗ Nachrichten.

(„Marie“.)

tlicher Theil Amtlicher Theil. estat der König haben dem Prinzen Alexander und bei Rhein, Hoheit, den Schwarzen Adler-Or—

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von

nichtamtlicher Cheil. J3nlan d.

Berlin, 13. Oft. Se. Majestät der König haben Allergnä— di geruht; Dem Wirklichen Geheimen Rath und Gesandten in Piris, Freiherrn von Arnim, die Anlegung des von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog von Baden ihm verliehenen Haus-Ordens Treue; so wie dem Major von Fallois, Adjutanten Sr. Kö—

Hoheit des Prinzen Abalbert von Preußen, die Anlegung des u Sr. Majestät dem König von Hannover ihm verliehenen Ritter— treuzes vom Guelphen-Orden zu gestatten.

. Berlin, 12. Okt. Obwohl schon in Nr. 282 dieser Zeitung ein kurzer Artikel die am 190ten d. M. stattgefundene Einweihung des neuen Liakonissenhauses auf dem köpenicker Felde bespricht, so dürfte dadurch die folgende Darstellung doch nicht überflüssig gemacht sein. Lange, war in der evangelischen Kirche das Bedürfniß gefühlt worden, die christliche Liebespflege in den Gemeinden im Sinne und nach dem Vorbilde der apostolischen Kirche wiederherzustellen; da

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Berlin, Donnerstag den 14ten Oktober

machte zuerst im Jahre 1836 der Pastor Fliedner zu Kaiserswerth. den Versuch, dieses Bedürfniß zu befriedigen, indem er eine Diako— nissen⸗Anstalt gründete, welche sich zur Aufgabe stellte, evangelische Christinnen zu dieser Liebespflege auszubilden und in Thätigkeit zu setzen. Mit Vermeidung jedes ganz oder halb flösterlichen Wesens wurde dech die für das Gedeihen des Werfes nothwendige organische Verbindung gewahrt. Der Versuch ist mit erfreulichem Erfolg ge⸗ krönt worden. Ueber 100 Dialonissen hat die Anstalt in den 10 Jahren ihres Bestehens ausgebildet, und dieselben arbeiten theils in Naiserswerth, theils auswärts als Armen⸗, ranfen=, Kinder- und Gefangenpflegerinnen mit großem Segen, wie denn in der Charité 14 Diakonissen zur Zeit thätig sind. ̃

Es konnte nicht fehlen, daß ein solches echt evangelisches Werk die Aufmerksamkeit und lebendige Theilnahme Sr. Masestät des Kö⸗ nigs erregte, besonders in einer Zeit, wo Allerhöchstsie den Gedanken fg hatten, durch eine großartige organische Verbindung und Ge⸗ staltung aller wahrhaften Liebesthätigkest der immer wachsenden Noth der Zeit zu wehren und den verneinenden und zersetzenden Kräften in ihr einen Damm entgegenzusetzen. Se. Masestät erkannten in diesem Werk einen Allerhöchstihren Jutentionen entsprechenden Anfangspunkt und beschlossen, in Berlin ein Mutterhaus für Diakonissenbildung, zu— nächst in Bezug auf Krankenpflege, zu gründen, um so zugleich der Nirche als bleibendes Institut sichern zu helfen, was durch die be⸗ sondere Begabung eines Mannes ins Leben gerufen war. Am 23. Juli 1845 wurde der Grundstein zu dem Diakonissenhause ge—= legt, und jetzt schon steht es vollendet da, gleich ansprechend durch seine schönen und großartigen architektonischen Formen, wie durch seine zweckmäßige Einrichtung und die sinnige, zarte Berücksichtigung aller Bedürfnisse der Kranken, denen es bestimmt ist, ein bleibendes Denkmal der treuen Fürsorge seines erhabenen Stifters für alle gro— en Interessen des Vaterlandes, insbesondere auch der evangelischen Kirche. Das Fest der Einweihung wurde am Abend vorher mit den Glocken des Hauses eingeläutet, und schon früh am Sonntag füllte sich die schöne, in Form der alten Basiliken gebaute Kirche. Die Kön glichen Civil und Militair-Behörden, wie die Vertreter der Stadt, waren eingeladen und zahlreich versammelt. Um 107 Uhr er— schienen Se. Majestät der König; Se. Königl. Hoheit der Prinz Adalbert, von den Königlichen Prinzen zur Zeit allein in Berlin an— wesend, war schon früher angelangt. Se. Majestät wurden von dem Herrn Minister Eichhorn ant Portal des Hauses mit einer Anrede empfangen und geruhten dann, aus den Händen des Baumeisters den Schlüssel des Hauses entgegenzunehmen und denselben der Frau Oberin, Fräulein von Rantzau, zu überreichen, worauf Allerhöchstdie⸗ selben unter Vortritt der Geistlichen, welche Bibel und Kirchengefäße trugen, an ihrer Spitze der Bischof Dr. Neander, Sich zur Kirche begaben.

Der Gottesdienst begann mit einem Psalm, welcher, vom Dom— chor gesungen, die Herzen mächtig zur Andacht rief. Der Liturgie, gehalten vom Superintendenten Heßel, folgte dann die Weihrede des Bischofs Dr. Neander; in feierlicher, eindringlicher Rede weihte er Haus und Kirche zu einer Zufluchtsstätte und Heilquelle für leiblich und geistlich Mühselige und Beladene, wo unter der Schutzherrschaft der Liebe zu christlicher Barmherzigkeit erzogen und solche auch geübt werden solle; er ertheilte dem Hause den von Sr. Masestät dem Könige gewählten Namen „Bethanien“ und weihte die Kirche dem Erlöser Jesu Christo. Nachdem hierauf der Geistliche des Hauses, der Pastor Schultz, in sein Amt eingeführt worden, trat die Oberin, geführt von dem Herrn Minister Eichhorn und umgeben von 19 Diakomissen, vor den Altar. Es war ein feierlicher Moment als die Oberin für sich und im Namen der Schwestern treue Pflichi⸗ erfüllung gelobte und Alle dann knieend unter Handauflegung den Segen empfingen; es ging ein Gefühl durch die Versammlung, als werde hier der Grundstein zu einem Bau gelegt, an dem späfte Zei— ten noch sich erfreuen werden. Der Pastor Schultz hielt darauf feine Antrittspredigt über das Evangelium des Tages (vom Gichtbrüchigen Matth. 9, ünd nachdem noch der Pastor Fliedner in einen Ansprůcht vom Altar den Diakonissen, welche er Alle erzogen hat, und die er nun aus seiner unmittelbaren Leitung entließ, das Wort: Selig sind die Barm— herzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen“, in ergreifender Rede an das Herz gelegt und der Bischof Dr. Neander das allgemeine Ge—⸗ bet und den Segen gesprochen hatte, endete der Gottesdienst mit dem Liede: „Nun danket alle Gott ꝛc.“, welches von allen Anwesen⸗ den stehend gesungen wurde.

Se. Majestät der König geruhten darauf, geführt von dem Herrn Minister Eichhorn, das Haus in allen feinen Theilen zu be— sichtigen und wiederholt Allerhöchstihre volle aer mit der Anordnung und Ausführung des Baues auszusprechen.

An demselben Tage konnte noch die erste Kranke aufgenommen werden. ;

Möge das Werk nun den Intentionen seines erhabenen Stif⸗— ters gemäß sich entfalten und sich der regen Theilnahme und Hülfe der evangelischen Kirche erfreuen, welcher es dienen will.

Alle e des u-

und Aus landes nehmen geslellung

auf dieses Slatt an, sür Serlin

die Erpedition der Aug. Preuß. Zeitung:

Sehren- Straße Ur. 57. Ausertions- Gebühr für den Raum einer Zeile des Allg.

Anzeigers 2 Sgr.

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Provinz Schlesien. Se. Hoheit der regierende Herzog von Braunschweig ist am 10. Oktober Morgens von Sibyllenort nach Blankenburg am Harz abgereist. Die seit dem Ften in den näheren Umgebungen des Schlosses abgehaltenen Jagden, an welchen u. A. Prinz Biron, General Graf von Brandenburg, Ober⸗Präsident von Wedell, Minister Graf von Alvensleben und Graf Gneisenau Theil nahmen, haben bestätigt, wie sehr auch der Wildstand durch die an⸗— haltende Nässe dieses Jahr gelitten hat.

Seit mehreren Tagen verspätet sich der Vereins-Zug von Wien so, daß derselbe den Anschluß an den Zug nach Berlin verfehlt; als Grund dürfte wohl das fortwährend ungünstige Wetter gelten, wel⸗ ches auf den Eisenbahndienst störend einwirkt. Die Oder hat bereits eine bedeutende Höhe erreicht und ist fortwährend im Steigen; es muß befürchtet werden, daß dieselbe bei noch länger anhaltendem Regen den nur noch 1 Fuß hohen Uferdamm übersteigt.

Deutsche Bund esstaaten.

Königreich Bayern. Als am 8. Oftober Ihre Masestä—⸗ ten der König und die Königin zum erstenmale seit ihrer Rückkehr nach München im Hoftheater erschienen, scholl lang anhaltender Jubel⸗ ruf Höchstdenselben entgegen. Mit Ihren Majestäten befanden sich Ihre Durchlauchten Prinz Georg von Sachsen-Altenburg und dessen Gemahlin in der Loge. Se. Majestät der König wollte am g9ten Nachmittags die sämmtlichen Arbeiten, welche bisher an dem Aus⸗ bau der München-Augsburger Eisenbahn vorgenommen worden, be⸗ sichtigen.

Se. Königl. Hoheit Prinz Karl von Bayern ist aus den preu— ßischen Staaten vorigen Sonnabend, den 2. Oktober, Nachts 10 Uhr von Augsburg mit einem Extra⸗-Eisenbahnzug hier eingetroffen. Se. Königl. Hoheit begab sich Sonntag Nachmittags nach der Tafel wie⸗ der nach Tegernsee.

Der Freiherr Eduard Gemmingen-Hagenschieß ist zum Königli— chen Kammerherrn ernannt.

Auf die von Ansbach aus an Se. Majestät den König gerichtete Adresse in Betreff des Kornwuchers ist folgende Königliche Antwort an das Regierungs-Präsidium eingegangen: „Herr Regierungs-Prä- sident Frhr. von Andrian! In Anlaß der an Mich gelangten Vor⸗— stellung des Magistrats und der Bürgerschaft Ansbachs sollen Sie selben in Auftrag von mir eröffnen, daß Ich, um was sie gebeten, werde in die reiflichste Erwägung nehmen lassen, wie eben die große Wichtigkeit der Frage, wovon sich's handelt, es erfordert. Aschaffen⸗ burg, am 2. Oktober 1847. Ihr wohlgewogener König Ludwig.“ „Eine vor der fraglichen Adresse von Seiten des Magistrats in gleichem Betreffe unmittelbar an das Königliche Kabinet ergangene Vorstellung“, heißt es im Nürnb. Korr., „mag Veranlassung sein, daß im obigen Hand-Billet des Magistrats erwähnt wird.“

Die zweite Plenar-Sitzung der Kammer der Reichsräthe sollte am 9. Oftober stattfinden. Die auf der Tagesordnung befindlichen Nummern enthalten: 1) Bekanntmachung der ertheilten Präsidial⸗ Urlaube und der für diese Sitzung eingelaufenen Eutschuldigungen. 2) Bekanntmachung der eingegangenen Sachen. 3) Vortrag der Kom— mission für die Entschuldigung der gar nicht oder später erscheinen⸗ den Reichsräthe. 4) Vortrag des ersten Secretairs in Betreff der Bekanntmachung der Verhandlungen. 5) Wahl der Kommission zur Untersuchung des Archivs und 6) Verlesung der Protokolle des zwei⸗ ten ö und der ersten Sitzung, beide vom 29. Sep⸗ tember. .

Wie verlautet, wird Freiherr von Lerchenfeld, der das Referat über das Anlehens-Gesetz hat, seinen Antrag mit dem Referate, d. h. mit seinem Gutachten, vereinigen.

Ein Antrag des Abgeordneten Edel, die Theurung, resp. den Kornhandel betreffend, wird stündlich im Druck erwartet.

Wann die nächste Sitzung der Abgeordneten-Kammer stattfindet, ist noch nicht bekannt.

Auch der Abgeordnete Freiherr von Schäzler aus Augsburg ist jetzt mit einem Antrag in Betreff der zu realisirenden Eisenbahn⸗ Anlehen, mit Rücksicht auf den Vorschlag des Abgeordneten Dr. Müller, hervorgetreten. Freiherr von Schäzler beantragt folgende Maßregeln: 1) daß die Staatsschulden⸗-Tilgungs-Spezial⸗Kassen alsbald ermächtigt werden, Gelder, anstatt zu 35 pCt. verzinslich, zu 4 pCt. anzunehmen. 2) Daß ein Anlehensgeschäft von 6— 8 Millionen auf Annuitäten mit der Bank zu 4 pCt. abgeschlossen werde. Um dieses Institut in den Stand zu setzen, ein derartiges Anlehen mit einigem Vortheil abschließen zu können, müßte demselben die Er— mächtigung ertheilt werden, seine nach den Bank⸗Statuten auf acht Millionen beschränkte Banknoten -Emission auf einige Millionen mehr auszudehnen. 3) Daß der Staat vorläufig im Betrage von 5. Millionen baverische Central⸗Kassen⸗Anweisungen zu 2 6t. verzinslich in Abschnitten von mindestens 50 Fl. emittire, welche bei bestimmten Kassen jederzeit gegen Baargeld eingetauscht werden können. Für den Fall, daß diese Kassen⸗Anweisungen raschen Abgang fänden, könnte der Königlichen Regierung die eventuelle Ermächtigung ertheilt werden, die Emission dieses Papiers bis zu 10 Millionen

Königliches Opernhaus. Marie. Dlle. Jenny Lind: Marie, (Den 12. Oktober.)

Jenn Lind's Wiedererscheinen nach fast zweijähriger Abwesenhei hatte die Räume des Opernhauses am 6 i, ; en zu a , a, bis auf den letzten Platz gefüllt. Aus England ruhmsvoll zurückgeehr eröffnete die Gefeierte ihr Gastspiel an gedachtem Tage als Marie in Do“ uiz'ettis „Regimentstochter“. Wir erwähnen des Jubels, den ihr Er⸗ scheinen hervorrief, nur im Vorübergehen und lommen sogleich zur Haupt⸗ sache, i ihrer heutigen Leistung. Jenny Lind ist Künstlerin im edelsten und vollendetsten Sinne des Wortes. Als solche bewährte sie sich auch in der Partie der Marie, in welcher wir sie zum erstenmale sahen und von iner ganz neuen Seite kennen lernten. Die Auffassung der Rolle ihrer- selts betreffend, so ist sie eine außergewöhnliche und eigenthümliche, von der Darstellungsweise anderer Künstlerinnen gänzlich abweichende, der Indivi⸗ duglität der Künstlerin durchaus 5 Jen np Lind giebt

„die Marketenderin des zweiten Negiments“ nicht in jener herkömmlichen kecken, soldatesk-ungebundenen Manier, in der sie von den meisten Darstel= lerinnen gehalten zu werden pflegt, sondern sie ide alisirt den Charakter und hebt ihn in eine höhere, reinere Sphäre dadurch, daß sie alle unweiblichen Elemente daraus entfernt und ihn in einer durchweg edlen und geläuterten Darstellungsweise zur Auschauung bringt. So, um eine besonders hervor= tretende charakteristische Seite ihrer Auffassung hervorzuheben, verschmäht sie die Anwendung des bekannten Trommel-Effektes gänzlich, erzielt aber nichts-= destoweniger durch die Neinheit und Unbesangenheit ihres Wesens, durch die außerordentliche Feinheit und den natürlichen Humor, womit sie die Darstellung der Rolle auszustatten und zu beleben weiß, größere Wir—= lungen, als alle ihre Vorgängerinnen. Die bezeichnete Auffassung als rich= tig zugegeben, ist die keen eine in sich abgerundete und vollendete, voll der herrlichsten und genigisten Züge. Wollten wir in dieser Hinsicht Ein= zelnheiten aufführen, ließe sich kaum ein Ende finden, ganz abgesehen von der meisterhasten Durchführung des musikalischen Theils der inch. Eine Hin⸗ deutung auf die unvergleichliche Ansführung der Abschiedsscene im Finale des erssen Altes und der Scene am Klavier zu Anfang des zweiten Altes möge für diesmal genügen. Wie Gesang und Spiel bei dieser wahrhaf—

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tigen Künstlerin stets Hand in Hand gehen und sich gegenseitig ergänzen, erwies sich in diesen Momenten, so wie überhaupt in der ganzen Leistung, aufs schlagendste, so daß ein Abwägen schwer sein dürste, ob die Kunst der Darstellung oder des Gesanges den Preis des Abends verdient. Cine solche phosische und geistige Gewalt über die allerseltensten Stimmmittel, eine so außerordentliche Biegsamkeit der Stimme (die beiläufig an Kraft, kesonders in der Höhe, noch gewonnen und jenen, die Mittel- Negion verschleiernden Hauch fast gänzlich verloren hat), kurz, eine gleiche Virtuosität und Vollen. dung des Gesanges sind in der That bewunderungswürdig und machen den Enthusias mus, den die Erscheinung der Künstlerin überall erregt,

leicht erklärlich. Auch unser Publikum war begeistert von der n,

Leistung und ließ seinen entbusiassischen Acclamationen freien Lauf 3

einstimmige Begrüßung, oftmaliges stürmisches Hervorrufen und * n

Blumenspenden am Schluß der Vorstellung suchte es 24 n, .

rin seinen Dank für des gebotenen echten Kunstgenuß auszudrucen.