1847 / 327 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

V. des Ge- die Neichs⸗ Gesetzes de eodem und Aschaffen⸗ Dotation ermit⸗ etz Entwurfes un⸗

bau der Ludwigs · Süd · Nordbahn betreffend), dann durch Art.

etzes de eodem (d ränze bei Kobur den Bau einer burg an die Rei

9 über Würzburg sicherte Tilgun

nd) zuge are sent zn e mne Cee The

X. soll der Art.

verändert beibehalten nien nr, e München mmer der Reichsräthe hat Antrag der Abgeord⸗ Entziehung eine bisher unbe⸗ ch ihrer Auslegung ter Couvert oder Kreuzband an Detail-Spedition offener Zei⸗ zusammen, daß sie aus dem Post⸗-Debits für nicht verbo⸗

das Wörtchen „mehr“ vert oder Kreuzband ver⸗ st noch nie ver⸗ ohne für Brief⸗ suchungs⸗ System

rresponde

d Schlußfassung die Post⸗Debits⸗ schen „Post⸗D soll, als Debit der un den Zeitungen) und Damit hängt es be die Entziehung des nicht mehr stattzufinden“, denn unter Cou rderung durch die Po nn auch nicht versagt werden, ches Durch rschont geblieben sind. st aber auch dem An—= ammer die Spitze abgebrochen; denn nur edition offener Zei⸗

vom 19. November g bei der Berathung un Kammer gegen fannte Distinct so viel heißen

* , . .

ebit“ (was na

tungsblätter / sta Antrage: „es ha tene Zeitschriften

n ist die Befö den und ka d Kreuzbände ein polizeili dem wir in Bayern ve stedactions- Veränderung i

Couverts un einzuführen, von istinction und R Abgeordneten⸗ K Post⸗Debit in dem Sinne tungesblätter galt dieser Antrag.

Königreich Sachsen. ber schreibt man der Herzog zu Sachsen, von Bayern, fe Ehebündnisses. kreisen die Betheiligten auch theils anregt, so wird diese Theilnahme e werden, ist fie theuren Häuptern eines und wird eine Paar, dem sie gilt beglücktesten, durch alle Tugenden geh sienlebens bietet. Darum war der Antheil drücklichem Wunsche des Jubelpaares ohne raus milienkreise gefeiert wurde, ein allgemeiner, in a Tages vor dem Feste schungen der hiesigen Behörden menen Deputationen entgegen. der König und die Königin (3 von Preußen hier ein. mittag Zutritt. paar an dem Gottesdienste in der kath der König und die Königin gegenwärtig, deren Inhalt sich vorzugsweise an ann unter dem vollen Ge änte der Glocke der Ambrosianische Lobgesang. mit ihren hohen Gästen aus Berlin einer Vorstellung des von Shakespeare im Hoftheater bei.“

Königreich Ha von Leuchtenberg ist am

Durch Res respondenzen der deutschen Un Universitäts-Sachen bezeichnet sind zu einem Gewichte ligt, und dies

von „Detail⸗Sp

1. Novem⸗ „Der Prinz Johann, rne Prinzessin res fünfundzwanzigjä lchen Lebens⸗ len des An⸗ höhte und erweiterte hoch geliebten Fürstenhauses wenn das erhabene edelste Vorbild des d gefestigten Fami= an dem Feste, welch es nach aus⸗ chende Zeichen still im Fa⸗ len Gemilthern empfun⸗ aar die Beglückwün⸗

Aus Dresden IIIg. Ztg.: und seine Gemahlin Amalie, gebo heute den Tag ih Denn die Feier eines solchen Festes, we angehören mögen,

um so bewegtere sein, in jeglichen Beziehungen das eiligten un

nahm das Jubelp und der aus den Provinze Am Abend trafen Ihre Majestäten willingsschwester der Prinzessin Johann) den Hof Besuchenden hatten am Vor⸗ lückwünsche nahm das Jubel⸗ olischen Hofkirche, Antheil. Nach der Predigt, des Tages knüpfte, be⸗ n und unter Pos

Nach Empfan

saunenschall Herrschaften „Coriolan“

Am Abend wohnten die

nnover. Se. Kaiserl. Hoheit der Herzog 21sten in Hannover angekommen. kript vom 19. Oktober 18

47 ist den amtlichen Kor⸗ iwersitäten unter einander, welche als und unter dem Universitäts⸗Sie⸗ von zwanzig Pfund die inländische

ger gehen, bis e Einrichtung mit dem 1. No⸗

Post Porto Freiheit bewil dember dieses Jahres in Wirksamkeit getreten.

Königreich Wür Herzog von Leuchtenberg ist am Stuttgart abgereist.

Herzogthum Brauns Königl. hannoverschen Hofe begl st nunmehr auch am hiesigen Hofe feierlicher Auffahrt Sr. Tafel geladen. ird die hiesige Speise - Anstalt für 21sten ihre Wirksamkeit. selbe; das Verzehren der cht zulässig, auch müssen Vorausbezahlung von Portionen findet nicht keit dieses vortrefflichen Winters 1844

ttemberg. Se. Kaiserl. Hoheit der

18. November Abends

weig. (Mgdb. 3tg.) Der am aubigte englische Gesandte, Herr akkreditirt; er überreichte am 21. November in Hoheit sein Beglau⸗ gsschreiben und wurde dann zur luch in bevorstehendem Winter w Dürftige fortbestehen; sie begann schon am mit wenigen Aenderungen die äumen der Anstalt ist ferner ni Sonntage durch Verkauf einzelner die hülfreiche Thätig aus, daß während des 9 und 1836 47 225,240 Portionen Die baare Einnahme betrug in jenen 932 Rthlr. 19 Gr. 3 Pf. und 6039 Nthlr.

Einrichtung bleibt Speisen in den R die Bedürftigen sich jedesmal am 2 Gr. für eine Woche abonnire statt. In welchem Umfange sich Instituts ausdehnt, ergiebt sich dar dis 1815 31,780, verabreicht wurden. 741 Rthlr. 16 Gr. 4 Pf.,

X Frankfurt a. M., schweren Erkrankung des langte gestern Nachmittag nach der nunmehrige Kurfürst sogleich Vormittag um 19. Uhr von dem Hinscheiden des Kurfürsten. der kurfürsllichen Leiche sollte heute N und der hohe Verblichene soll später auf dem Pa

1815 46 3

Die Kunde von der ssen, Königl. Hoheit, ge—= Se. Königl. Hoheit Anstalten zur Abreise hierher treffen Erst hier ward Die Section achmittag vorgenommen werden radebette ausgestellt

Kurfürsten von He lassel, worau ließ und heute hier eintraf. ihm die Nachricht

Allarmirende Gerüchte, zerns verbreitet gewesen waren, s in den nächsten Tagen wird man entf Kriegsschauplatz erhalten können. na, e. Börse ist das Vertrauen gings

—ͤ gingen in den letzteren Tagen etwas höher. Geld⸗Abundanz hat auch etwas n n n ö

DOesterreichische Monarchit.

* Wien, 20. Nes. Zum Rektor Magnisicus der wiener ,. . . n. Kommentar über österreichisches ] ? erdiente Hof waer Vr ; Natur- und Staatsrechts, Jenule, . früher Professor des or Hoe arbeitet an einer Sammlung der Universitäts. ö die nächstens erscheinen. Die einzelnen Fakultäten haben Rereits mit größtem Eifer die Vorarbeiten zur Verbesserung ihrer Statuten vorgenommen. Die medizinische Fakultät hat die Samm⸗ uten, so wie einen neuen Entwurf derselben, drucken bei den Debatten hierüber zu Grund l Auch die philosophische Comité zur Entwer nächstens die Deba leben ist überhaupt giebt sich ein erfreuli diente Geltung zu ver

Die außerordentlichen ausen über höh lreich besucht, Abtheilung

die heute bezüglich des Schicksals ind gewiß oͤhne allen Grund. Erst cheidendere Nachrichten von dem

zurückgekehrt, und die

lung ihrer Stat

ö elegt werden Fakultät hat vor . Dal ein Statuten gewählt, und es werden ierüber beginnen. In unserem Universitäts⸗

amkeit bemerkbar.

t eine größere Regs⸗ den Wissenschaften die ver—

ches Streben kund, schaffen und zu des Regierungsraths von Et⸗ von der Elite des Publikums e über Magnetismus in zwei

Dieffenbach hat hier die

Physit sind

ß er die Vorträ halten sich veranlaßt findet.

Tod des berühmten Operateurs

2240

lebhafteste Theilnahme hervorgerufen, da er seit seiner letzten Anwe⸗ senheit in Wien durch sein verdientes operatives Wirken im Publikum in sehr gutem und bei Vielen in dankbarem Andenken ist. Die me⸗ dizinische Welt würdigt seinen großen Verlust für die Wissenschaft, verehrt in ihm einen würdigen Repräsentanten derselben und nennt ihn eine Zierde deutscher Aerzte.

Der Gesundheits-Zustand des greisen Erzbischofs Pyrker ist noch immer ein hoffnungsloser.

Preßburg, 19. Nov. (Bresl. Ztg) Wir haben hier die⸗ ser Tage einen kleinen Theurungs⸗Krawall eigener Art erlebt. Nicht Blousenmänner, welche sich um Bäckerläden schaaren, sondern „unga⸗ rische Landtags⸗Jugend“, Juraten mit vergoldeten Säbeln und Spo⸗ ren' waren es, welche gegen die täglich sich steigernden Preise der Speisen in den hiesigen Gasthäusern tumultuarisch auftraten.

Frankreich.

Paris, 20. Nod. Der König hat gestern dem außerordent⸗ lichen Botschafter des Schachs von Persten, Mirsa Mohammed Ali Chan, seine Abschieds- Audienz erthellt. Dann führte Se. Majestãt wieder den Vorsitz in einem Minister-Rath.

Vorgestern hatte Admiral Brut mit den von ihm mitgebrachten otaheitischen Kindern eine Privat⸗ Audienz beim Könige.

Der Marquis von Normanby jst heute mit seiner Gemahlin zur Parlaments⸗Session nach London abgereist; in seiner Abwesenheit ver⸗ sieht seine gesandtschaftlichen Functionen. Lord William Harvey als Geschäftsträger. Der englische Botschafter wird bis Mitte Dezember von feinem Posten entfernt bleiben.

Bei einem Diner, welches Herr von Rambuteau, der Präfekt des Seine-Departements, dieser Tage dem General-Conseil dieses Departements gab, bemerkte man unter den Gästen auch Alexander von Humboldt und Lord Brougham.

Dem Journal des Téebats zufolge, kündet die am 15ten zur Eröffnung der Cortes gehaltene spanische Thron⸗Rede an, daß den⸗ selben Gesetz' Entwürfe über die Dotirung des Kultus und der Geist⸗ lichkeit, über die Feststellung der Rechte der periodischen Presse und über die Justiz-Organisation vorgelegt werden sollen. Die Cortes werden aufgefordert, der Königin in dem Bemühen, alle Gemüther zu versöhnen, ihren Beistand zu leihen.

Herr von Lutteroth, französischer Geschäftsträger in Neapel, soll in Felge einer sehr lebhaften Scene, die er mit dem neapolitanischen Polizei- Minister del Caretto hatte, als dieser durchaus die Papiere des Grafen Bresson mit Beschlag belegen wollte, eine Klage an die französische Regierung eingesandt und seine Abberufung verlangt ha⸗ ben.“ Bie Leiche des Grafen Bresson ist einstweilen in einem Ge⸗ wölbe der Kirche Notre-Dame de Lorette beigesetzt worden und soll später nach dem Vogesen⸗ Departement gebracht werden.

Von Toulon ist ein Transportschiff mit Proviant für das Ge⸗ schwader des Prinzen von Joinville abgesegelt, welches bei Abgang der letzten Berichte noch zu Spezzia lag. ;

Man kündigt, als Folge des Vertrags über Regulirung der Ent= schädigungs-Frage, den bedorstehenden Abschluß eines Handels- und Freundschafts⸗Vertrags mit der Republik Haiti an.

Auf den Antillen werden gegenwärtig Petitionen unterzeichnet, welche auf Errichtung von Kolonial⸗Banken dringen.

Großbritanien und Irland.

London, 19. Nov. Die Minister versammeln sich heute zu einem Kabinets-Rathe im auswärtigen Amte, um die Thron⸗-Nede für Eröffnung der Verhandlungen des Parlaments festzustellen. Die⸗ selbe wird dann in einer am Montage in Windsor stattfindenden Ge⸗ heimen⸗Raths⸗Sitzung die Bestätigung der Königin erhalten.

Heute versammelten sich wiederum Mittags. 1 Uhr beide Höäuser des Parlaments zur Fortsetzung der nöthigen formel⸗ len Geschäfte, welche jedes neue Parlament zu erledigen hat, bevor es“ seine legislativen Arbeiten beginnen kann. Die Mit⸗ glieder des Unterhauses wurden wiederum vor das Oberhaus beschie⸗ den, um sich von den Königlichen Kommissarien die Bestätigung ihres

gestern erwählten Sprechers zu holen. Herr, Shaw Lefevre, der

gewählte Sprecher, erschien in Begleitung einer bedeutenden Anzahl von Mitgliedern vor der Barre, des Oberhauses und kündigte hier den Lords an, daß „Ihrer Majestät getreue Gemeinen des vereinig— ten Königreichs, in Gemäßheit des Befehls Ihrer Majestät, ihr un- zweifelhastes Recht und Privilegium hinsichtlich der Sprecherwahl ausgeübt hätten und die Wahl auf ihn, wie unwürdig er derselben auch wäre, gefallen sei. Der Marquis von Lans downe, einer der Lord Commissaire, erklärte hierauf, die Lords-Commissaire hätten dem sehr ehrenwerthen Herrn von Seiten Ihrer Majestät die Ver⸗ sicherung zu geben, daß dieselbe seinen Eifer für den öffentlichen Dlenst wohl anerkenne und ihn für durchaus fähig zur Erfüllung der ihm auferlegten schwierigen Pflichten erachte. Ihre Majestät habe deshalb sehr bereitwillig die Wahl Ihrer getreuen Gemeinden gebilligt und bestätigt. Der Sprecher erwiederte hierauf, wie es nunmehr seine Pflicht sei, im Namen und von Seiten der Gemeinen des vereinigten Königreichs zu erklären, daß sie mittelst unterthäniger Bitte Anspruch erheben auf die freie Ausübung aller ihrer alten und unzweifelhaften Nechte und Privilegien, namentlich auf die Befreiung von jeder Haft und Belästigung für sich und ihre Diener, auf die Freiheit der Debatte und auf den freien Zutritt zu Ihrer Majestät, so oft die Gelegenheit es erfordern möchte; daß ferner Ihre Maje⸗ stät geruhen möge, die günstigste Deutung allen ihren Verhandlun⸗ gen zu geben, und wenn Fehler vorkommen sollten, ihm allein, nicht aber Ihrer Majestät getreuesten Gemeinen dieselben zuzuschreiben. Der Marquis von Lansdowne erklärte hieauf, die Lords⸗Commis⸗ saire hätten einen weiteren Befehl von Ihrer Majestät, alle Rechte und Privilegien zu bestätigen, welche den Gemeinen von irgend eineñ Ihrer Majestät Vorfahren ertheilt worden wären, und eben so auch dem sehr ehrenwerthen Herrn die Versicherung zu geben, daß Ihre Majestät, obschon Sie wisse, derselbe bedürfte nicht erst solche Ver⸗ sicherung, allen seinen Worten und Handlungen die günstigste Deu⸗ tung beilegen werde. Der Sprecher zog sich hierauf uit den Ge⸗ meinen zurück. Im Oberhause fuhr man fort mit der gestern schon begonnenen Vereidung der Pairs für das, neue Parlament. Im Un⸗ terhause war die Vereidung der Mitglieder gleichfa ls das Haupt⸗ geschäft, nachdem der Sprecher aus dem Sberhause zurückgekehrt und dem versammelten Hause alle Vorgänge bei den Lords erzählt hatte. Man fuhr mit der Vereidung bis 4 Uhr fort und vertagte sich dann. .

Die Vereidung der Parlaments⸗ Mitglieder wird morgen fortge= setzt und beendet werden, so daß am Montag den 22sten die Eroͤff⸗ nung der Verhandlungen durch die übliche Thron⸗Rede, welche, wie man glaubt, nicht von der Königin selbst, sondern von einem Mit⸗ gliede der dazu ernannten Königlichen Kommission gehalten werden wird, vor sich gehen kann. Ter erste Gegenstand der Debatte im Unterhause wird wohl die Wahlfähigkeit der Juden sein, da die Er⸗ ledigung dieser Frage zur vollstẽindigen Konstituirung des Hauses nothwendig ist. Die Eidesformel jedes Unterhaus Mitgliedes lautet auf „den Glauben als Christ“, und da Herr Rothschild, das neu ge wählie Mitglied der City, dieselbe nicht aussprechen kann, so muß er entweder ausgeschlossen und eine neue Wahl für die City ausgeschrie⸗

ben, oder die Eidesformel muß der Juden ausgesprochen werden. nicht erst den darüber sich nothwendig entspinnend sondern durch einen selbstständigen Antrag auf v der Juden oder wenigstens auf Anerkennung ihrer Wahlfähigkeit her⸗ vorrufen werden.

Das Gerücht, daß die Regierung unmittelb arlaments Verhandlungen suchung des Bankwesens einsetzen werde, scheint sich zu

abgeändert und damit die Zulässigkeit Man glaubt, daß die Minister en Kampf abwarten, llige Emancipation

indem er mit energischen Worten dagegen die liberale Partei sich nicht ndes, wie ihre politische

anden war, Ansicht verfocht, d Dohlfahrt des La

ganz einverst remonstrirte und die mindere Verdienste um die Gegenpartei erworben habe.

Brüssel, 21. Nov. die Adresse angenommen. fussion, bei der Abstimmung ten 58 für den vorliegenden Mitstimmens.

at die Repräsentanten⸗Kammer nach dem Schluß der Dis⸗ S1 Mitglieder anwesend. Davon Adreß⸗Entwurf; 23 enthielten sich des

ar nach dem Beginne

Es waren eines Comitè's (.

Aus den Fabrik-Bez Von den 920 Baumwollspinnereie Menschen beschäftigen, sind fast 200 Arbeitern 35,000 gar nicht, Woche und nur 18.000 die ganze W sind keine neuen F

irken lauten die Nachrichten sehr ungünstig. n in Lancashire, welche 170,060 llig geschlossen und von den S7, 000 nur zwei bis vier Tage in der oche hindurch beschäftigt. zu berichten. Blake (Seifen-Geschäft) mit 17 lanchester J. T. Harvey Pendleton (Pas— in Glasgaw George Young und Co ahlungen eingestellt. man unter Anderem, daß die Masse Manchester (direkte Verbindlichkeiten Pfd.) den Gläubigern eventuelle

daß dagegen in Glasgow die (deren Gläubiger wahr⸗ Pee. für das Pfund attison und M Gibbon, so wie von sehr ungünstig stehen, atty günstige

al in der Adreß⸗ über die Berechtigung de , sei ihre Function eine politische politische Manifestationen in einem gengesetzten Sinne er⸗ dem die sämmtlichen n, und der beson⸗ seinem Kandidaten bei den lebhafte Bewegung versetzt; d' Anvers ite Blatt v

den beiden Ministern Rogier und Chaz Diskussion abgegebene Erklärung

rung zur Entlassung aller Beamter oder nicht, sobald sich dieselben

der jedesmaligen Richtung der Regierung entge laubten, haben den liberalen Verein „Alliance“, vom vorigen Kabinet abgesetzten Beamten Lieutenant Eenens

London selbst allissements haben in Liverpool G. bis 20,000 Pfd. St., i siva unbedeutend) und

gefähr 16.000 Pfd. St. ihre früheren Fallissements erfährt

von Fairbridge und Comp. in 29. M0 Pfd. Sterl., A vollständige Befriedigung versp Massen von Stewart, cheinlich den angebotenen

Sterl. annehmen werden), Cowan, Smith und Comp. Masse von Campbell und Die Masse des london ungefähr 14 Sh. 34,587 Pfd. Sterl realisirbaren Werthe) auf 2!

ders den Oberst⸗ letzten Wahlen gemacht hat, in Verein will, wie der Courrier Doktrin protestiren. Kriegs-Ministers in Bezug auf Ausbruck des Gedankens einer erlauchten zung in die Reihen der hean und Tremourour aber würden Nachsicht finden, wenn sie statt zur ren Verhaegen, Brouckere und Lebeau gegründeten rale“ gehörten.

Der Imparti Verhaftung eines Ehepaares, Evenepoelschen Morde für verdächtig hält. hat sich deshalb auch schon nach Brügge begeben.

Schweiz. Kanton Bern. (Fr kf. J.) hens an die Schweiz ist eine der Fabeln, r ugt; eben so windig sind die Nachrichten von anderen Anlehen bei Rothschild u. s.

Die Kanzlei bes französischen Botschafters ist in Bern zurückge—

rsichert, die Sprache des Oberst- Lieutenant Eenens sei der Person, seine Wiedereins Die Herren Sal⸗ bei den neuen Ministern eher Alliance“ zu der von den Her⸗ Association libe⸗

ktiva 39,000 d Armee also unmöglich. y und Comp. Akkord von 3 Sh. 6

und daß nur die liefern wird. s Ryder, Weinbolt und Comp. ver⸗ Die Passiva wer—

re Resultate al von Brügge meldet die dort vorgenommene

das man der Betheiligung an dem ö Dänas 2. 3

pr. Pfund Dividende. Der Staats⸗Prokurator

15 Sy. 5 Pee., die Aktiva (nach ihrem

3,670 Pfd. Sterl. 5 Sh. 6 Pee. ange⸗

tzt eine Untersuchung über ein am Die Offerte eines amerikani⸗

ln der Fonds-Börse ist je 1 : Verschwörung in Paris,

e ausgesprengtes Gerücht von einer Course drückte, im Gange.

Die Zahl der gegenn är Waffengattungen beträgt 2 Regimentern zuget sobald sie da ann zur Verf

schen Darle sie hervorbri

vie jeder Tag

efindlichen regulairen Trup= S, 500 Mann, wozu noch 21,682 heilte Milizen kommen, welche Die Militair⸗ ügung; leider aber ist diese bei der immer weiter sich verbreitenden Landvolks die Ordnung überall Aus Dublin wird gemeldet, daß Herr Hassard, und Gutsbesitzer, am 13ten von dem er zwei Tage später dieser Mord sei nur der die Rechte der Guts⸗ weder Pacht zählen, noch sich durch die n lassen wolle.

tig in Irland b

Pensionaire und den

aktiven Dienst leisten, Behörde hat also 50, 000 M Zahl nicht hinreichend Wibersetzlichkeit und

aufrecht zu halter Kassirer de unbekannter H

Am 19ten Abends sind die berner Studenten von Langnau her

zu beordert werden. 1 lang wieder zurückgekehrt.

mit Sang und K jetzt für Bern entf ruhiger geworden. der Stadt, Abends spät anlangte. unserer Truppen umgeändert. deutender Kälte sogar an ziemlich stark zu schneien. Tage so fortgehen sollte, so würde das die Einnahme Luzerns So eben (26sten) ist hier ein Bataillon Waadtlän⸗ um seinen Marsch nach der Der Angriff auf Luzern soll nicht vor

Da der Kriegsschauplatz ernter liegt, so ist hier auch Alles schon bedeutend

Gegenwärtig liegen nun 2 Bataillone Milizen Waadtlande t Das Wetter hat sich sehr zum Nachtheil Am 20sten Mittags fing es bei be⸗

Meuterei des wovon das eine schaft Fermanagh and einen Schuß empfing, an Ein Blatt von Ennis stematischen indem man fortan on den Pachthöfen vertreibe Ball zur Unterstützung der Po Guildhall mit großem Glanze tatt. 00 Personen eingefunden. stattgehabten J. Russell, der voriges

killen meldet, Anfang eines sy Widerstandes gegen ] ;. sehr erschweren. der, von Freiburg kommend, eingerückt, luzerner Gränze fortzusetzen. Montag, 22. November, erfolgen.

(S. P. A. Z.) Eine Deputation der Murtener, welche hier die Einverleibung dieses protestantischen Be nB. betreiben sollte, ist unverrichteter Dinge heimgekehrt. daß Bern und die Eidgenossenschaft keinen Erobe⸗

Eigenthümer v H Der jährliche len⸗Flüchtlinge fand

Es hatten

zirks in den Kanton Bern

Wahl eines Rektors der Uni— Sie konnte

Bei der am 15ten 7 Jahr Rektor war,

zersität Glasgow ist L i versitẽ asg kaum begreifen,

2241

Divisions Kommandanten Gmür dem Kanton gestellte Alternative, entweder die Waffen abzugeben oder dem eidgenössischen Aufgebot Folge zu leisten, ohne Befragung der Landsgemeinde gefaßt worden.

Kanton Graubündten. Sberst Lieutenant Anton Michel hat sich nebst einer Anzahl Freiwilliger nach Zürich begeben, um sich dem Oberst Gmür zur Verwendung gegen den Sonderbund zur Verfügung zu stellen.

Kanton Aargau. (Frkf. Bl.) General Dufour begab sich am 19. November Morgens von Aarau nach der Angriffslinie, und nach den Zuzügen der neuen Truppen, die nun von Freiburg zu— rückkommen und an die luzerner Gränze rücken vermuthet man, daß der Angriff von allen Seiten zugleich erfolgen werde. In Reinach steht das Bataillon Leutenegger, in Huttwyl das Bataillon Buser, in Zofingen zwei basellandschaftliche Jäger-Compagnieen, im Freien⸗ Amte dergleichen Scharfschützen. Der Generalstab selbst befindet sich

wehre vor. sten, wurde dabei verhaftet.

Am 17ten gegen Abend fand wieder eine luzerner Demonstration gegen Menzikon statt; da aber die dort stationirten Truppen sogleich beü' der Hand waren, erfolgte nichts von Bedeutung. ö

In dem Treffen bei Rickenbach ist auch der Sohn des Generals Sonnenberg gefallen; bei Geltwyl wurde der kaum sechzehnjährige Sohn des Oberst Elgger durch den Mund geschossen, so daß bereits die Zungenspitze amputirt werden mußte. Eine Matrone in Luzern hat in den ersten Scharmützeln bereits einen doppelten Verlust erlit⸗ ten. Noch lebt nämlich, ziemlich rüstig, die Mutter des Generals Sonnenberg. Dieselbe war also die Großmutter des jungen, bei Rickenbach gefalleuen Sonnenberg, sie aber zugleich auch die Urgroß⸗ mutter des am Gotthardt gefallenen Balthasar. ;

(Nat. 3tg.) Der Angriff auf Luzern muß sich nothwendiger— weise noch einige Tage verzögern, da die ganze zweite Division Burckhardt) von Freiburg her ebenfalls in die Linie einrücken soll und dann Mannschaft und Pferde Rasttage bedürfen. Der Haupt⸗Angriff dürfte von Cham (Zug) und Küßnacht her erfolgen. Die Wegnahme der schwierigen Stellung an der Emme würde zu viele Leute kosten. Darüber, ob in letzter Zeit der Große Rath von Luzern zusammen— berufen worden, hat man noch keine vollständige Gewißheit. Unter dessen geht das Gerücht, er habe mit einem Uebergewicht von 1 Stimmen beschlossen, die Bekriegung der Cidgenossenschaft fortzusetzen.

Kanton Tessin. Die Großraths-Sitzung, die auf den 16. November angesetzt war, ist auf eine passendere Zeit verschoben worden. .

(Frkf. J.) In der Nacht vom 19. November, um 2 Uhr, langte beim Vorort Bern eine Depesche aus dem Hauptquartier der Divisson Luvini in Tessin an, deren Haupt-Inhalt folgender ist: „Am Tten d. M., Mittags, warf sich die Kolonne des Sonderbundes, die den Gotthardt besetzt hält und vorzüglich aus Urnern, Wallisern und Schwyzern besteht, 3— 1000 Mann stark, auf Airolo und trieb die dort aufgestellten Tissiner, deren Zahl sich ebenfalls auf einige tau⸗ send Mann belaufen haben soll, nicht blos aus dem Städtchen hin⸗

wider Erwarten durchgefallen.

Die „Cambria“ beginnt am 1 Hibernia“ an demselben n direkten Fahrten der nten Städten, ne wöchentlich,

rungskrieg führen,

krieg daß es sich bei der Execution um nichts Anderes als Herstellung des Friedens und der

Ordnung im Vaterlande handelt. * . * 4 * 5 ** Man sagt, der französische Gesandte, Graf von Bois le Comte, werde bis zum Ende des Krieges in Basel residiren.

(Frkf. BI.)

„Januar von Liverpool und die ew-York, die erste der neu ein⸗ amers zwischen den bei⸗ zugleich alternirend und im Winter alle vierzehn obl und Boston fortgesetzt werden.

ist Herr Bonham, früherer Gouverneur von olger des Sir John Davis ernannt worden, Gouverneur von Hong-Kong resignirt hat. November aus Dublin geschrie⸗ sich versammelt hatte und darüber be⸗ besorglichen Zustande des Verbrechen zu ergreifen heil von Tipperary, wie gewisse Theile Fund Clare, das Schicksal treffen werde, unter das An den Gränzen von Clare war es elche wegen rückständiger ollten, und einer Schaar Land⸗ einer der Letzteren sein Leben Die einzelnen wird aus Dublin über drei den Tod des Opfers neuerdings Limerick drangen Abends in das Haus des s und erschossen seine Frau, mit einem Manne, der Gatten zu schützen. rte derselben Grafschaft frühere Ermordung des Der dritte Mord ward an hrophy verübt, welcher angeblich Bahnarbeiter hatte herab⸗ Der Land

Tage von N Cunard⸗Ste ben welchen jedoch zwar im Sommer allr Fahrten zwischen Liverp

Nach der Times Singapore, zum der auf seinen Posten als

Dem Glob der Geheime Rath für Maßregeln bei dem jetzigen Landes zur Unterdrückung vor daß den nördlichen T

Kanton Zürich. Kantone Schwaz und Zug wird von den Vorpo Das Feuer ist wegen zu großer Entfernung mei— Den 15. November nahmen die gegenseitigen twas ernstlicheren Charakter an; die Schwyzer hat— Von Resultaten irgend einer Art ist t wird nur behauptet, daß auf schwyzerischer Seite In der Nacht vom 17ten zum 18ten haben die die Sihlbrücke bei Hütten verbrannt.

Der Regierungs-Rath von Zürich hat nach, veranlaßt gefunden, den Fürspre Straf-Untersuchung gegen den Pfarre weil derselbe sich nicht in den von der Regierung den litischen Schranken habe halten wollen.

uton (Frkf. Bl.) Am 16. November Abends mußten die in Glarus noch anwesenden Artilleristen und Sch schnell an die Gränze abgehen, ihnen folgten bald die Kantonalschützen. Eine Stunde darauf erschallten im ganzen Lande die Sturmglocken, und sogleich stand auch der Landsturm auf den Beinen. daß die Schwyzer, 1090 Mann stark, gegen Bilten anrückten; sie er— schienen jedoch nicht.

An der Gränze gegen die Schr sten täglich auf ein⸗ ander geschossen.

stens wirkungslos. Neckereien einen e ten mehr Leute als früher. keine Rede; bestimm ein Offizier fiel.

Schwyzer auch

e wird unterm 16.

ĩ sich, dem Vernehmen ch Ehrhard mit Einleitung einer r Heiz in Bülach zu beauftra⸗

von Limeri ruhrgesetz gestellt zwischen Gutsbesitze Reute eine Beschlagnahme vollziehen w leute zum Kampfe gekommen, worin verlor und mehrere Personen verwunde Mordthaten dauern inzwischen fort. wahrscheinlich Mordversuch Grafschaften zwei Kerle mit Gutsverwalters Ryan, stürzten die Mutter von drei gerade anwesend war Fast gleichzeitig war ein Konstab Majors Mahon N einem Eisenbahn-Aufseher b den Lohn der in jener Gege setzen wollen. Agent Bayley wur nach Hause ging, unterwe wundet, daß

zu werden. rn und ihren Gehülfen, w lichen vorgeschriebenen po

Kanton Glarus.

vorgefallen geschwärzten Gesichtern auf ihn lo kleinen Kindern, welche dazwischen sprang, d an einem anderen ler ermordet, achfragen anstellte

Solothurn. (Irif. BI) Solothurn, Kavallerie⸗Brigade⸗Chef Rieter aus ; n beiden französischen Gesandtschafts-Attachés, die achtzig Jesuitenzöglinge nach Basel geleiteten, als sie ihn drin⸗ gend um 'ein militairisches Geleit ersuchten, damit sie mit ihren Kna— ben ungefährdet die Gränze erreichen könnten, gegeben, daß sie in einem Lande seien, den Krieg machten und daher auch das Mißtrauen nicht verdienten als ob man Kinder gegen sie beschützen müsse. e ; er, „bürgt Ihnen, daß sie sicher reisen.“

Der Platz⸗Komman⸗ dant der Stadt Zürich, hat den

darauf zur Antwort

nd beschäftigten , w dessen Bürger nicht Kindern

nit einer Hacke erschlagen. r von dort mit einem Freunde Heinen Flintenschuß so Aufkommen zweifelt. Herr Bayley war früher Ober ⸗She⸗

de bei Nenagh, als e

„Mein Wort“, sagte man an seinem Seinen Freund streifte eine Kugel im Gesicht. riff der Grafsc!

Kanton Basel. Die Statuten des Unterstützungs-Vereins der sich für baseler Wehrmänner gebildet hat, lauten? 15 Es bilde sich ein Verein zur Unterstützung unserer zu, den Waffen gerufenen

aft Tipperary. Hull angekonimenes D in Gold überbracht,

8elgien.

en⸗Kammer. Polemik über die

ampsschiff hat von Hamburg die aus Rußland kommen. Wehrmänner und ihrer Familien. engere Kommission von 7 Mitgliedern zur Besorgung der laufenden 3) Jedes Mitglied des Vereins veipflichtet sich, einen

4) Der Verein wird sich be—

00, 00 Pfd. Strl 2) Tieser Verein wählt eine

beliebigen Geldbeitrag zu entrichten. mühen, bei dem hiesigen Publikum allgemeine Theilnahme für seine zu erlangen, und zwar je nach Umständen: a. durch Aufruf öffentlichen Blättern; bh. durch Auflegen von Subscriptions—⸗ , oder c. durch persönliche Verwendung in weiteren und enge⸗ ren Kreisen. 5) Die Kommission wird sich wöchentlich zweimal im Gesellschaftshause zum Venedig versammeln, um: a. eingehende Be⸗ gehren zu prüfen; h. schriftliche oder mündliche Mittheilungen von den Vereins⸗Mitgliedern entgegenzunehmen; c. über geleistete Un⸗ terstützungen zu berichten und d. über alle nöthigen Geschäfte zu Sie wird den Verein zusammenberufen, so oft es nothwen⸗ eig ist. 6) Bei einzelnen Fällen kann der Verein auf die Mitwir⸗ lung eines schon bestehenden Frauen⸗ Vereins rechnen, der sich bemü⸗ , Hülfeleistungen auf die schonendste. Weise zu verabfolgen. „-Der Verein behält sich vor, je nach Bedürfuiß seine Wirksamkeit weiterhin über die Schweiz auszudehnen. 8) Der Verein wird über sein Wirken öffentliche Rechenschaft ablegen.

Kanton Appenzell J. Nh. Der Beschluß des G Rathes, das Bundes- Kontingent marschiren zu ff j . 9 ö.

Sitzung vom 19. Nov. Frage, inwiefern n Rabinet auf⸗ Lehon hielt eine Unabhängigkeitsfrage von position, sagke er, ließe das lt im Buchstaben beruhen, sie bei dessen Anwendung nicht aufrecht zu halten zu belegen suchte. In Be⸗

Nepräsentant

Es entspann sich die Unabhängigkeit ßt worden und wie sie zu v ange Rede, worin er die Die heutige Op keit der Civilgewa auf, indem

heute wieder eine der Civilgewalt von erstehen sei. zwei Stunden l allen Seiten beleuchtete. der Unabhängig aber nicht im Geiste bhängigkeit der Ce was er durch die römische denzien eben

Thatsachen ngelegenheit den Beweis kein Vorwurf darüber allen Parteien zugestanden, se verläumdet worden, klar hervorleuchte.

d gab die Versichern ewalt eben so ung e Verdienste, die seine t Herr Rogier nicht

geneigt sei,

tische Präce zu führen, Gouvernement unverdientermaßen, Herr Leclerc den Worten

Theur nahm d wie seine politischen Freund ihre Gegner wollten; zuglei Partei sich um das Vaterlan

was selbst von f die unwürdigste Wei der römischen Depescher arauf das Wort un e, die Civilg ch schilderte er di d erworben, womi

aus, sondern das Thal noch weit hinunter bis hinter Ponte grande. Die Flucht soll in ziemlicher Unordnung erfolgt sein, und besonders wird der Verlust an Scharfschützen, die in Tessin noch mehr, als in der übrigen Schweiz, den wohlhabenden Familien angehören, be⸗ dauert. Die Sber-Walliser sollen die Hauptrolle dabei gespielt ha⸗ ben. Jedoch hofft man, daß es den Offizieren gelingen werde, unter den Geschlagenen die Ordnung wiederherzustellen und aufs neue den Muth zu beleben.

(S. M.) Durch eine Staffette ging in Chur die Nachricht ein, daß die Urner am 17ten Nachmittags wieder in den Kanton Tessin eingebrochen seien, sämmtliche tessiner Truppen (es heißt 4 bis 5 Ba⸗ taillone) aus Airolo vertrieben und das Livinenthal hinab zurückge⸗ schlagen haben, bis zum Dazio grande (Zollhaus, wo der Tessinstrom mit gewaltigem Wellen-Aufruhr die Felsen des riesigen Platifer durch⸗ bricht; die Straße abwärts läuft durch einen grausenden Schlund iber drei Brücken). Die tessiner Regierung hat deshalb die grau— bündtnerische um schnelle Hülfe angerufen. Die Straße über den Splügen ist fortwährend offen, der Verlehr von Mailand, Genua ꝛc. her an den Bodensee also durchaus im gewöhnlichen Gang, da die östliche Schweiz von dem Bürgerkriege unberührt blieb.

Kanton Waadt. Das dritte amtliche Bülletin von Lau⸗ sanne berichtet aus dem Bezirk Aigle: „Die eidgenössischen Trup⸗ pen erwarten nur noch Verstärkung einer Brigade Eliten, um die Unterwerfung von Wallis zu beginnen.“

Kanton Genf. (Mannh. Journ.) Briefe aus Genf sprechen von einer bedeutenden Gährung, die daselbst herrsche. Die dor⸗ tige Regierung scheint durchaus nicht mehr auf so festen Füßen zu stehen, wie das noch vor einem halben Jahre der Fall war. Die Sympathieen der katholischen Geistlichkeit mit den an der Spitze der Verfassung stehenden Beamten haben seit einiger Zeit fast gänzlich aufgehört, dabei heißt es, daß die auswärtige Propaganda daselbst gewaltig spuke. ;

Kanton Freiburg. (Karlsr. 3.) Daß die Tagsatzung nicht sofort die freiburger Landes-Behörden umgestürzt hat, überhaupt nicht strenger gegen diesen Kanton verfahren ist, findet von Seiten der Ultraradikalen bereits lauten Tadel. Es muß sich bald zeigen, ob man das angerathene System der Strenge befolgen oder ein mä—= ßiges Verfahren beobachten wird. Noch ist es natürlich viel zu früh, als daß irgend Jemand jetzt schon im Stande wäre, den Schleier zu lüften, der über den Beweggründen liegt, durch welche die freiburger Regierung bestimmt wurde, sich der Tagsatzungs- Armee ohne allen Widerstand zu unterwerfen. Doch hat schon Kiniges verlautet über Vorgänge, die im Innern Freiburgs während der unmittelbar der Uebergabe der Stadt vorausgegangenen Tage stattfanden, und welche zu diesem Ereigniß wesentlich beitragen mußten. Vor Allem scheint bedeutender Geldmangel geherrscht zu haben und deshalb die Regie⸗ rung gezwungen gewesen zu sein, in der letzten Zeit, anstatt baar, mit? Gutscheinen zu bezahlen; ein Auskunftsmittel, was nichts weni⸗ ger als beifällig aufgenommen wurde, und was es unmöglich machte, die Stadt zur rechten Zeit hinreichend mit Lebensmitteln zu versehen. Zur Geldnoth gesellte sich daher bald Brodnoth, und diese erzeugte vielfältige Unzufriedenheit, Vorwürfe und dergleichen. Einstweil en rückte das eidgenössische Heer immer näher, die Gefahr wuchs mit jedem Tage, eine Anzahl von Kommandanten hielt eine erfolgvolle Vertheidigung des Landes für eine Unmöglichkeit; der Ober⸗Befehls⸗ haber, Herr Maillardoz, legt am Freitag, den 12. November (wie man sagt, in Folge dieser Erklärung) sein Kommando nieder. Unter solchen Verhältnissen steigerte sich die Gährung der Gemüther; immer lauter wurden die Stimmen, welche forderten, daß man sich der Tag⸗ satzung unterwerfen solle. Der Große Rath tritt endlich am Sonn⸗ abend noch zusammen; die Mitglieden der Stadt sprechen sich ent⸗ schieden zu Gunsten der Nachgiebigkeit aus; ihre Argumente werden

nur zu sehr durch den Anblick des orderung Dufour Pflicht gegen Waffengewalt den; man sucht um Waffensti der von eidgenössischer Seite auch g den Morgen schon erscheinen einige rathes im eidgenössische rung, daß Freiburg dem ser Erklärung hatte nur zu leichk ließ sich voraussehen, gestürzt sein werde. Am 16zten fand

eidgenössischen Heeres unterstützt; 's au die Regierung an, die Eidgenossenschaft hierzu gezwungen zu wer⸗ is zum morgenden Tage nach, ewährt wird, und mit dem grauen⸗ Mitglieder des d erklären im Willen der Tagsatzung sich füge. desurtheil unterschrieben; wenigen Tagen schon ist in der That schon eingetre⸗ annt) eine Volks- provisorische Re⸗ aller steht. Die gleiche Sonderbundes die ver⸗ Im Hause des Schultheißen verschwunden war, ist im Unter solchen Umständen Wie man hört, ist

daß die deutsche flose Ueber⸗

es langt die Auff

n Lager un Namen der Regie⸗ die Regierung ihr To daß sie in Dieses Ereigniß in Freiburg (wie schon bek Versammlung statt, welche es über sich nahm, gierung zu ernennen, an deren Spitze Herr Se Versammlung beschloß auch, den Urheb ursachten Kriegskosten aufzubürden. Fournier, der bereits am Donnerstage (11.) Laufe des 16ten Alles zerschlagen worden, beginnt die „politische Wie das Jesuiten⸗-Pensionat in eine Privatbriefe aus dem Freiburgischen melden, Kantons entrüstet sei über die kamp Landes; daß Landsturmmänner im Un⸗ jre Waffen zerschlagen und einige den um sich an ihm zu rächen. zza zu seiner Tochter abgereist; sein Haus ist von Die Eutwaffnung utschen Bezirk, die anfangs sehr un⸗ wird nun sehr streng nachgeholt. ssischen Repräsentanten in Freiburg vom 18. November, heißt es am gierung entwirft ein Dekret, w Jesuiten und aller Orden bei⸗ affilirt sind, verkündet.

dergeburt!/ Freiburgs. Kaserne verwandelt

Bevölkerung dieses gabe der Hauptstadt und des inuth über das Ereigniß ih Ober-⸗Befehlshaber aufgesucht hätten,

(Frkf. J.) Maillardoz ist nach Ni Fournier ist verschwunden, man wei freiburger Landstürmern selb des Landsturms, vorzüglich im de vollkommen vorgenommen wurde,

In einer Zuschrift der eidgenö an den Präsidenten der Tags „Die provisorische Re die Austreibung der Gesellschaft der derlei Geschlechts, Dekret muß von aber die Maßregel wird unmittelbar erst dann stattfinden, wenn die Occup zen Kantons beendigt ist.“

ß nicht wohin; st demolirt worden.

welche mit ihnen dem künftigen Großen Rathe sanctionirt werden; len können

ation und Entwaffnung des gan⸗

Die walliser Flüchtlinge arbeiten auf Wallis hin. Treffen von Trient ihr Hunderttausend Franken Vermögen llen in Begleit einer Schaar Wallis einzudringen versuchen. denkt in Wallis an Capitulation. Gränze näher zu sein, von Sitten Kalbermatten soll zu Unter⸗ eidgenössischen Truppen⸗ welche bei den Urnern sind schlimme Nachrichten nach Hause ge⸗ Kantons Wallis sind unsichtbar ge⸗ a Werra nebst eini⸗

Kanton Wallis. einen Aufstand der Jungschweizer im Kanton Dufour, Joris und Andere, die Heimatland und dazu verlassen mußten, wo Männer in den Kanton

(S. P A. 3)

Regierung ist,

gleichgesinnter

um der Savoyer⸗ nach St. Moriz gezogen; General von ? handlungen mit dem zuerst andrin Corps ermächtigt sein.

auf dem Gotthard stehen, Die meisten Jesuiten des worden; man spricht davon, gen anderen Häuptlingen satzung das Wort rede. schagr in Uri abgegangen; allein der

Durch die Walliser,

daß die Familie vor Bergvolls dem Frieden mit der Tag⸗ Es ist ein Befehl zur Heimkehr der Hülfs⸗ Paß an der Furka ist zu⸗

Aus der Schweiz. Die Karlsruher Zeitung bringt aus der Feder eines Schweizers folgende Auseinandersetzung des schweizerischen Miliz⸗A der schweizer mit welchem diese Kantonen verschieden.

rger ist als solcher waffenp nach den verschiedenen dilitair⸗Pflichtigkeit sind B. die Geistlichen und Leh⸗ ach ihrem Ein⸗

Jedes Jahr

Verpflichtung gesetzlich eintritt, ist Ausgenommen von der nur die vom Staate unmitelbar Angestellten; z. rer; diese haben jedoch als kommen abgestufte sogenannte Militair⸗Taxe zu en wird nun die neu herangewachsene militairpflichtige Jugend durch Proela⸗ die Sammelplätze ihres Kreises zusam—= in die verschiedenen Bataillone, Um Scharfschütz werden zu können, muß bereits bis zu einem gewissen Grad Für die Artillerie werden die Verstän—= Nach dieser vorläufigen „Einthei⸗ Nachwuchs wieder in die Heimat erlassen.

zen Jahres rücken nun nach bestimmter Reihenfolge Mannschaften als Rekruten, aber noch in militairpflichtigem Alter tstadt ein, liegen hier in Garnison und Dingen gehörig exerzirt. berufen werden,

Vergütung alljährlich eine je n

mation der Militair-Behörde auf menberufen, eingeschrieben, und Waffengattungen eingetheilt. sich jeder gemeine Soldat erst als eir geübter Stutzer⸗Schütze ausweis digsten und Besonnen lung“ wird der junge

Während des gan theils die neu eingetheilten welche bereits Dienste gethan haben, Wochen in die Haup

Compagnieen

sten ausgewählt.

theils diejenigen,

sind, auf einige in allen erforderlichen wo am meisten T Herbst, wo der Während dieser „Garnisonszeit“ herrs s, wie bei stehenden Truppen. als Soldat, un diction, als der des Kriegsgerichts, son Dinge betreffen.

Die Garnisonszeit wird nothwendigen Nasttag

ruppen in die Garnison ein t seinen Feldarbeiten fertig geworden ist. cht die nämliche Strenge des Dien⸗ Staatsbürger ist für diese ganze Zeit d steht z. B. unter keiner anderen Juris- weit die Fälle nicht rein bürgerliche

ndmann mi nichts Anderes,

aufs beste angewandt. Mit Ausnahme der j Morgens an exerzirt. Zu diesem nstructions- Corps“ (wenn man will, ein letzter, aber dessen Gliedern, je nach ihrem . vom Gemeinen bis hinauf zu iegt. Neben den gewöhnlichen Uebungen auf den ößeren „Allmenden,, wie z. B. das Wyler Feld rische Promenaden“ und kleine Lager abgehalten, der eigentliche Felddienst eingeübt wird.

rd diesen Uebungen in dem alljährlich stattfindenden eid- Thun (Kanton Bern) aufgesetzt, wo in bestimm-= zwischen kleineren und größeren Truppen⸗ So wie für die militairpflichtige ne ein Kreislauf der Garnisonszeit stattfin⸗ antons Truppen in den eidgenössischen Selten oder nie sinden sich daselbst Kantonen gleichzeitig konzentrirt. Jedoch ist es eben die Mannschaften der ver—

e wird von früh

her Rest von stehenden Truppen), e Einschulung der Mannschaften Offizieren obl tten“ und gr werden „militai in welchen letzteren

Die Krone wi chen Lagerdienst in ährigen) Zeiträumen echselt wird.

den höchsten „Schützenma

ten (3 4 Zusammenziehungen abgewm Mannschaft der einzelnen Kantor det, so auch für die Ab Dienst nach dem L pen aus allen der Zweck di

sendung der K ager in Thun.

eses eidgenössischen Lagerdienstes, enen Kantone an einander zu gewöhnen. So wie die Soldaten vom Lloßen Kantonaldienst ir eintrefen, tritt für sie auch ein erhöhter Sold ein. P in kantonalen und eidgenössischer von dem kantonalen una eidgenbssischen

nden eidgenössischen 3 arallel neben dieser naturgemäßen Scheidung a Dienst läuft auch die Organisation eines eigenen, eidgenössischen Offizier -⸗Corps, beziehentlich wie jeder Kanton ein bestimmtes Konti nössische Armee abzugeben hat nach so auch eine verhältnißmäßige Zahl Stellen unter diesen jedoch wer die Wahlen der ni eidgenössischen Offizie össischen Armee, ganz ren, die Kommando's hmen, oder im l Kommandanten zu fungine haben in der ataillone (7 809 auf obgemeldete 1er bestimmten

Generalstabs. So pen an die eidge⸗ be seiner Bevölkerung öͤssischen Qffizie die höheren vom regierenden Vorort ernannt; Kompetenz der Kantone. ruf, bei Aufstellur Kanton, dem sie a kleineren Truppen- Corp der Divisions⸗ und Brigade= Offiziere als

der niederern stehen

ig einer eidgen ls Bürger angeh Die Kantonal- solche hinge die Kompetenz bis do einzelner Dadurch nun, da Reihe nach während ein

tsbürger der ahl von Jahren erst