1848 / 13 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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Das Nati nal-Verms en hat sich bedeutend vergrößert;

Seitdem Eisenbahnen gebaut werden, hat sich für die Verwendung des Geldes eine neue Aera entstanden. * , . und bis zu 8 Zeitpunkt, wo die Industrie ihre Schleusen öffnete, war die Benn ung der werthloser Gegenstände i '

Kapitasien höchst beschränkt; meistens brachte man . Sum- Werth besteht ü * n r, men an die Boörse und suchte solche Papiere zu laufen, die den höchst mög— baaren Gelde, 1 lichsten Zins abwarfen. Hierzu gaben die ausländischen Effelten die eg ten

Gelegenheit, und ohne besondere Bedenklichkeiten sahen wir auf diese Weise unsere Kapitalien aus unserem Lande nach dem Auslande wandern. Tie

Leipzig, 5. Jan. Getraide- Bericht. Kälte wirkt nachtheilig auf den Getraidehandel, da diele Mühlen des Fro= stes wegen nicht arbeiten können. Demzufolge war auch die heutige Börse sehr schwach besucht, und die Uwsätze blieben von sehr geringem Belang. Roggen hält sich bei alledem sest im Preise, Weizen dagegen nominel

Die eingetretene strenge Alle Post⸗Anstalten des In⸗ und

Auslandes nehmen Bestellung auf

dieses Blatt an, für Berlin die

Expedition der Allgem. Preuß. Zeitung: 23 Behren⸗Straße Nr. 57.

Insertions⸗Sebühr für den

was kein Geld war, ist Geld geworden, die Verwerthung

ist Werth und im . Nicht etwa im , sondern in den zu einem Werth produzir⸗ Hegenständen nimmt das National ⸗Vermögen zu. So ist es in England und so gestalten sich auch die Dinge in den Staaten, die, wie der unsrige, von Jahr zu Jahr

1 inn

Das Abonnement beträgt. 2 Rthlr. für Jahr. 4 Rthlr..*

fremden Fonds wurden hier, unser Geld aber dort einheimisch. kein besorglicher Grund vorhanden, diesen Zustand zu ändern, da es immer Hypotheken, Pfandbrie⸗ So war also zu dieser und fand man häufig, namentlich aber nach dem Beginn der Eisenbahn-⸗Bauten, 24 Summen haaren Geldes bei den Ackerbautreibenden müßig liegen. Wir kommen nothwendig auf jenen Zeitabschnitt zurück, wo sich das baare Geld aus allen Provinzen zu stehenden und gleichzeitig gut Jins tragenden Mit dem einen Worte „Eisenbahnen“ ist ze Wer vermag es in Abrede zu stellen, daß die Neigung zur Betheiligung bei Eisenbahn Unternehmungen eine allgemeine, t ver

noch verleihbare Kapitalien genug gab, um solche in H fen und anderen inländischen Fonds anzulegen. Zeit der Verbrauch des Geldes äußerst beschränkt,

Kapitalien gestaltei. über gesagt.

tete war. 1843 deutlich genug, überzähligen Betheiliger fand. gung zu,

deres Mittel,

t So viel Gegner auch auftraten wir wollen hier nicht unter- suchen, ob mit Recht oder mit Unrecht so zeigte es sich doch im Jahre daß jedes neu konzessionirie Unternehmen sofort ihre Man schrieb damals der Agiotage diese Nei- denn das rapide Steigen der Course und die dadurch allseitig entstandene Aussicht zum raschen Gewinn förderte mehr, als irgend ein an= das Gelingen so großartiger Unternehmungen. Diese Agio⸗

Es schien

in den Provinzen

herbeigeführt zu haben.

enug hier⸗

weit verbrei⸗

nützlich zu verwenden.

durch innere Kraft gehoben werden. ö Es ist nun freilich durch die Vermehrung der stehenden Kapitalien, und besenders im vorigen Jahre, ein Mangel an verleihbarem Gelde bei uns fühlbar geworden; doch ist demselben durch die neue Banf-Cinrichtung ab— eholfen, und wir sind jetzt schon auf den Standpunkt gelangt, den Geld Anforderungen genügen zu können, ohne eine Erhöhung des Diskonto's

ank,

en

Wenn wir bereits früher einen großen Werth auf die allgemein weise Verwendung unserer Geldmittel gelegt haben, wenn wir hieraus ganz besonders die günstige Erhaltung unserer Geldverhãaltnisse abzuleiten berech tigt waren, so dürfen wir auch ganz dasselbe von der weisen und vorsichti⸗ gen Leitung unserer preußischen Bank sagen. n in auswãr tigen Bedrängnisse ist von dem hohen Chef dieses Instituts wohl sofort die Dringlichfeit erkannt worden, die vorhandenen Mittel nach alle ch; Es ist nicht genug, B Werth besteht darin, sie auch rechtzeitig nütz ich zu v ger und schwieriger aber bleibt die Aufgabe einer B allen Klassen hinreichende Unterstützung gewähren zu kön wieder so haushälterisch umzugehen. daß sie nicht durch

Denn inmitten der auswär—

n Seiten hin aarmittel zu besitzen, der erwenden; noch wichti= in Zeiten der Noth und damit doch Zins- Erhöhung

senpreis, Die täglich gesteigerte Kälte ohne S needecke hat für Rüböl mehr Meinung ebracht; eben so ö 1 welche man wegen p. Januar- Lieferung verkauften Oeles zu machen beab⸗ y durch Abnahme des Oeles von f. Zweck, und man bezahlte gestern für Joch und 8 2 R 1d zah r Januar 117 Rthlr. und heute bereits 12 Rthlr., als wozu selbst nur Kleinigkeiten käuflich blieben während man für Lieferung auf spätere Monate 125 Nthlr. bewilligte, und Von Nappssaat ist

Seiten der Käufer ganz ihren

auf 127 Rihlr. hält Lein- und Mohnöl unverändert. nichts angetragen.

Triest, 5. Jan. (O. 8.) veranlaßte während der verflossenen Umsatz.

Felle und Häute. Es erhielten 600 Stück hiesige trockene Ochsen— häute 36 - 44 Fl., 1400 St trockene Ochsen⸗ und Kuhhäute von der Um⸗ gegend 34— 40 Fl., 600 St. trockene Häute von Rio Janeiro und Monte— video 307 32 Fl., 800 St. gesalzene von der Levante 24 32 Fl. p. Ctr.,

Wochenbericht. Baumwolle acht Tage keinen erwähnenswerthen

13.

1 1 Amtlicher Theil. . Julaud. Berlin. General-Feldmarschall Freiherr von dem Knesebech == Die Börsen-Nachrichten der Ostsee und die Cholera. Die Aka⸗ demie zu Münster. Nhein-Provinz. Todtenfeier für den Erbprin- zen von Hessen⸗Homburg. Unterstützungs⸗Verein in Koblenz.

Berlin, Donnerstag den

w Jahr. 5 5 Gerste und Hafer unverändert. Man bezahlte heute Weizen von 64 bi ; Jah s Rihlte Neggen 59 bis si Rihlt., Gerste 40 Rip). uu Hafer 25 u r , ,. ? . 27 Nthlr. p. Wspl.; Alles Preise, welche bie ganze Woche hindurch ana; in allen Theilen der Monarchie 2 6 H keine Veränderung, obgleich heute ein 23 ohne Preis⸗Erhshung. Fuhren Noggen aufgefahren waren, dafür 51 Ri lr. also ö Bei einzelnen Kummern wird Börsenpreis, verlangt wurde. ü se ae en Bern * Segen mit 25 Sgr. berechnet. *

18 ann

Uichtamtlicher Theil.

J3nlan d.

Berlin, 12. Jan. Der König und das Vaterland haben : - , n. abermals den Tod eines ihrer ausgezeichnetsten und treuesten Diener

Raum einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

a9 r

18418,

in ihrem gegenwärtigen Umfange sehr nützlich und ist daher nicht nur vor jedem Versuche der Aufhebung völlig gesichert, sondern sie wird sich auch stets der Berufung und Anstellung ausgezeichneter Leh⸗ rer erfreuen, wie schon so manche treffliche Männer die Lehrstühle derselben geziert haben.

NRNRhein⸗Provinz. Der Rh. Beob. meldet aus Bonn vom

tage hatte alle Klassen ergriffen; der Lockvogel flog durch ganz Deutschland ihren Vir tung ei fie, , genöthigt ist. So haben auch wir 00 St. trockene große und kleine Kalbsfelle von Odessa unbek. Pr., 4000 Dentsche Bundesstaaten. Großherzogthum Baden. Unter- zu beklagen. Heute Morgen verschied hier in Folge eines Schlag⸗ 8. Januar: „Die Universität beging heute eine wehmüthige Feier.

und setzte endlich auch die Geldmänner in Bewegung. Wir wollen nicht denn die neue Einrichtung der Bank im vorigen Jahre als seegens⸗- Paar trockene und gesalzene Widderfelle von Dalmatien S8 105 Kr. und stützt ing bedrängter Fabriken.“ Herzogthum Holste in. Petition um enfallez? der Sener alsFeldmarschall FreihOerr von dem Bie Leiche daß am ten dier gestorbenen Erbprinzen von Hessen⸗

weiter allbekannte Thatsachen berühren; nichts ist so gut, als daß reich wirksam begrüßen und uns überzeugen können, wie sie das glänzende 2500 Paar desgl. gesalzene Bocks- und Ziegenfelle 8 J1 Kr. Pfd. Deffentlichkeit Ler Kommunal-BVerhandlungen in Kiel.⸗·— Freie Stadt e sebe m hol Alte Sein Name genügt, um an die gro⸗ ( 1 5 . sebracht werden, um daselbst in der

es nicht auch seine Schattenseiten hätte und so geschah es denn Beispiel geliefert hat, den Diskontosatz im August schon bis 4 o herab⸗ Getraide. Abgegangen: go) Staja Weizen vom n . . e Hamburg. Vereinigung der Assekuranz-Gesellschaften. Eisstand. An 5h he ck. im hohen Alter. Sein ii 4 6 ; ge. denkwür⸗ Homburg sollte nach Homburg ge ag . do 2 Uhr d, we. ü z 5 St. . kö. Schreiben aus Frankfurt a. M. (Der verstorbene Erbprinz von Hessen⸗ ßen Verdienste zu erinnern, welche er sich namentlich in de fürstlichen Gruft ihre Ruhestätte zu finden. Abends 5 .

auch hierbei. Die Agiotage hatie eine sosche Ausdehnung gewonnen, daß zu Stande gebracht zu werden; sie wurde indeß durch das Gesetz vom Mal 1814 nicht allein beschwichtigt, sondern erlitt einen so nachhaltigen Schaden, daß manche bereits gereiften Projelte aufgegeben werden mußten. So weit indeß ging man doch nicht zurück, daß man ganz von Betheiligungen abstand; die meisten den noch über Pari, und manche Projekte kamen daher auch noch zin Aus- führung. Wir führen hierbei z. B. die Köln-Minden-Thüringer Verbin= dungsbahn an, deren Interimsscheine mit einem Agio von 4 pCt. bezahlt

die Unternehmungen selbst Gefahr liefen,

Actien stan⸗

lionen baares Geld 15 Pillionen

zusetzen, während derselbe von diesem Zeitpunlt delsplätzen so bedeutend gestiegen ist.

Wir geben nicht zu, daß die Emission v werth schafft und würden uns auch niemals fi gesprochen haben; es wird aber Jedermann d haften Summe baaren Geldes billigen, ten rascher eirculations fähig zu machen.

nur die mehr geschaffenen 5 Millionen, so

ab an allen übrigen Han—

on Papiergeld einen Kapital- ir Jettel⸗Banken günstig aus- as Zusammenlegen einer nam— um solches durch Emission von No— Hat unsere Bank für 10 Mil⸗ Banknoten emittirt, so können wir nicht ndern müssen die ganzen 15 Mil⸗

zu 5 –— 55 Fl., 3306 St. von der Donau zu 5— 54 Fl., 500 St. harter von Odessa zu 5 Fl., 3500 St. Mais von der Donau zu 37 3 Fe. 100 St. von der Levante zu 33 Fl., 14,000 Staja Roggen vom Schwar— zen Meere, 1000 St. von der Donau und 5700 St. von der Levante zu 14 Fl. 1809 St. Bohnen von Aegöpten zu 37 Fl., 609 St. Fisolen zu 5 Fl. 109 St. Gerste von Aegypten zu 275 51., 506 St. Hafer von der Levante zu 242 Fl. und 1300 Staja Leinsaat von Sicilien zu 67 Fl. p. Stajo.

Knoppern. Verkauft: 500 Ctr. von Anatolien und Smyrna zu 67 bis gr Jl. B. Ctr.

Homburg; Sitzung der Bundestags ⸗Versammlung; Geschäftsstille; Boörse.)

Oesterreichische Monarchie. Wien. Berichtigung. Preß⸗ burg. Der Reichstag. Petition der Advokaten. Mailand. Ruhe⸗ störungen. Polizeiliche Belanntmachungen. Schreiben aus Wien. (Die Unruhen in Mailand; Stand des Handels und' der Industrie.)

Frankreich. Paris. Trauer⸗-Gottesdienst und Testament der Prinzessin e, , Depeschen und Erklärungen Guizot's in Betreff Italiens. Vermischtes.

digen Zeit der Freiheitskriege in einer einflußreichen Stellung er— wöorben hat, und die hohe Achtung, welche er allgemein genoß, wird sein Andenken bis in die fernsten Zeiten in dankbarer Erinnerung lebendig erhalten.

Berlin, 11. Jan. Wir haben unter dem 29sten v. M. die von den Börsen-Nachrichten der Ostsee verbreitete Nachricht von dem Ausbruche der Cholera in Tilsit als unbegründet bezeichnet.

melten sich die hier anwesenden Prinzen von Preußen, Sachsen und Baden, die Vorstände und Lehrer der Universität, die ersten Auto⸗ ritäten der Stadt, die evangelische Geisilichkeit und das Offizier⸗ Corps des 7ten Ulanen-Regiments im Sterbehause, vor wel⸗ chem die Studirenden sich zahlreich mit Fackeln eingefunden hatten, um ihrem fürstlichen Kommilitonen nach alt akademischem Brauch die letzte Ehre zu erweisen. Unter Begleitung der Trauermusik bewegte sich der Zug, dem sich alle Anwesenden anschlossen, bis zu den letz—⸗

ö . , , J * , n. ; . ; . ö . 2, . . . , , , , , 8 . R. 1 6. w 4 1. wurden, während jetzt ein großer Theil der damaligen 2 mit der lionen als neu cirkulirend betrachten; keinenfalls haben die 1 Millionen Metalle; Verkauft: 400 Kisten Stahl zu 133— 115 Fl. p. Meiler Großtritanien und Irland, London. Graf Dundenald zum Be— Der Korrespondent aus Tilsit, welcher diese Nachricht gemeldet hatte, w n. „koblenzer Straße, wo die Begleiter der fürstlichen Einzahlung der zweiten Rate von 10 pCt. zurüggeblieben ist. Nun aber früher den Zweck zur Ausleihung gehabt, wozu sie hauptsächlich jetzt ver 00 K. Weißblech zu 147 - 145 JI. p. Kiste, 09 Blöcke Blei zu 8. = 16 sehlshaber der westindischen Flotten-Station ernannt. Irländische Ju= sucht sie jetzt in Rr. 3 der Börsen-Nachtichten zu begründen, allein ten Häusern der koblenzer Stre ö ,, . l , , , e. waren wir auf dem Punkt, wo 6 ö in , . wendet werden. Wir wollen dem zu erwartenden Jahresbericht unserer Fl., 200 Ctr. Kupfer zu 47—62 Il. und 300 Scheiben Zinn zu 18 Il stände. . Ergebung Abd el Kader's. . Vermischtes. auf eine . unbefriedigende Weife daß wir darüber kein Wort mehr Leiche sich ,,. und. die fanden . . . D 2 geschie⸗

sichtli fällig und willenlos den Zweq erreicht hatte, das Eisen⸗ Bank nicht vorgreif iter? in la C ; ĩ ö K Schweiz. Kanton Benn. Rückkehr der Tagsatzungs-Gesandten: ; . . . s Fi Cholera in Fil- Scheidegruß nachsangen. Dieser für die Familie de ahing er e, , , ,,. wicht, zorgzeien und, ung, nicht unf, weiteß⸗ Zahlen, ein gssen, p. Centner 69 ; . är, , ,, , n, zu verlieren brauchen, zumal alle Welt weiß, daß die Cholera in Til⸗ Scheidegruß nachsang ser

bahnnetz nicht allein in Preußen, sondern auch in vielen benach barten Län⸗ dern befördert zu haben. Ohne diese Agiotage dürfte man schwerlich in so kurzer Zeit so weit gekommen sein. Wir können daher auch in den Län⸗ dern, wo Eisenbahnen durch Privat-Betheiligungen gebaut werden, die Börse

als den Grundpfeiler derselben betrachten.

Nachdem wir auseinandergesetzt, welchen neuen Weg die Verwendung des Geldes eingeschlagen hat, kommen wir zu der wichtigen Frage, ob die selbe eine nützliche gewesen? Wir glauben am Schluß des Jahres be— reits ein richtiges Urtheil darüber fällen zu können und wollen näher auf

die Sache eingehen.

Wer möchte wohl an der Bejahung unserer Fragestellung zweifeln! Wie können die eigenen Mittel wohl besser verbraucht werden, als Alles, J JJ was Jahrhunderte lang werthlos gelegen, werthvoll zu machen. Sind nicht ganz werthlose oder doch nur wenig produzirende Landesstriche angekauft? Sind nicht durch die Benutzung des Holzes ganze Wälder verwerthet wor⸗ zu Gelde gemacht? Ist nicht überhaupt Alles, was unser Land nur irgend zum Bau von Eisen⸗ nun Schluß, haben wir nicht durch alle diese neu entstandenen Werthe ein unglaub⸗ lich großes Kapital plötzlich zinsbar und gleichzeitig circulationsfähig ge— Noch auf eins müssen wir aufmerksam machen, nämlich auf die Verwerthung der Menschenkräfte, wenn sich auch hieran Betrachtungen Wir glauben nämlich, hierin zuerst die Ursachen der im Preise steigenden Lebensmittel, dann aber

den? Haben wir nicht bedeutende Kohlengruüben

bahnen produziren konnte, verwerthet worden? Und

macht? Inüpfen, welche uns manche Schattenseiten zeigen.

auch die Verminderung der Productionen zu erblicken.

Nachdem wir die Nützlichkeit in der Verwendung unserer Geldmittel angeführten Umstände nachgewiesen haben, gehen wir zu der Frage über: Hat sich das National⸗Vermögen vergrößert oder Gerade über diesen Punlt finden wir im

durch die

vermindert? Leben die verschiedenartigsten Ansichten.

Wir aber wollen und können mit vollem Bewußtsein und gewiß mit

meistentheils übereinstimmender Ansicht es aussprechen:

samkeit dieses Instituts an, ber 1847 aber bereits bis ca. 32

die nach

K Breslau, 10. Jan.

endlich zum gelber o5, 72 bis 86 Sgr.

S5pfd. wurde a 58 Sgr. verkauft.

verkauft. Hafer 26, 28 bis 30 Sgr.

bedingen.

gewöhnlichen schäft kam erst in Gang, sunkenen Preise entschlossen. geführt.

Zekanntmachungen.

ordnungsmäßig procuratores ad Acta zu bestellen, sub praejudicio, daß die nicht vertretenen Kreditoren bei

Gerste, nur in besten Qualitäten beliebt,

Rothe Kleesaat, in feiner W

Spiritus loco 115 1143 Rthlr. be verringert, und die Stimmung fur den Arti NVüböl loco 117 Rthlr. Br., 415 Rthlr. Geld. Die Zufuhr von Weizen und Roggen war heute bedeutend, das Ge— nachdem sich die Inhaber zur Annahme der ge⸗ Von Gerste und Hafer war nur wenig zu—

e meine

Roggen 53, 573 bis 62 Sgr., letzterer Prei

1

29

führen jedoch zur Bekräftigung unserer Ansicht von der wo leit daß dasselbe nach Abschluß Mai 1846 Wechsel und Fonds bis ca.

hreitend, in wenigen her achsen sein wird. (Schluß folgt.)

D

Jandels- und Börsen - hachrichten.

Weizen, weißer 68, 75 bis 82 Sgr

hlthätigen Wirk- der Bilance im 19 Millionen, im Monat Novem- b Millionen beliehen hat. Hieraus ergiebt sich am besten die wohlthätige Einwirkung der neuen Bank-Einrichtun allen Richtungen hin sich verbreitende w waltung des Instituts, welches, so fortschreitend, einer nie geglaubten Größe herangew

. Linrichtung und eise und sorgfältige Ver⸗ Jahren bis zu

9

s nur ausnahmsweise,

wurde à 44, 49 bis 54 Sgr. aare gesucht, würde 113 113 Rthlr.

zahlt, die Kauflust hat sich sehr kel ist flau.

. d

24

Oel. Unter den abgegangenen 3800 Ornen waren 500 O. altes und neues von Apulien zu 21— 25 Fl., 400 O. von Sicilien zu 23— 24 Fl., S800 O. neues halbfeines und feines von Apulien zu 26—30 Fl., 350 O. neues von Corfu zu 25— 26 Fl., 1350 O. altes von Albanien, Corfu und der Levante zu 22 24 Fl. und 400 O. altes und neues von Istrien und Dalmatien zu 26 27 Fl. p. Orna.

Seide. Abgegangen: 2 Ballen Tnos zu 6 zu unbekannten Preisen.

Südfrüchte. Verkauft: 600 Kisten Pommeranzen von Messina zu 26 —3 Fl., 2000 K. Eitronen von Catania und Messina zu 25 3 Fl. pr. Kiste, 600 Ctr. Johannisbrod zu 3— 375 Fl., 160 Fäßchen neue Tatteln von Alerandriena zu 77 —9 Fl., 350 Ctr. neue Feigen von Calamata zu Il, 170 Fäßchen von Dalmatien zu 45 Fl., 56 Ctr. desgl. vom Smprka zu 10—14 Fl., 160 Fäßchen von Apulien zu 5— 55 Fl., 100 Ctr. süße Mandeln von Apulien zu 204 21 Fl., 100 Ctr. nene rothe Rosinen von Tschesme zu 9 Fl., 90 Ctr. desgl. von Smyrna zu 8 83 Fl., 100 Ctr. desgl. von Stanchio zu 7 Fl., 1560 Ctr. desgl. von Samos zu JI. 160) ECtr. neue Korinthen von der Morca zu 8 ) Fl. und 106 Fäßchen sicilianische Weinbeeren zu 12— 125 Fl. pr. Ctr— Wachs. Abgesetzt: 20 Ctr. von Trapezunt von Bosnien zu 95 96 Fl. pr. Ctr. . Wolle und Haare. Verkauft: 27 Ballen weiße gewaschene halbfeine Wolle von Scopia zu 35 Fl, 7 B. desgl. von Smyrna zu 26 Fl., 70 B. desgl. von Serbien zu 31 Fl., 30 B. weiße gewaschene von Missolungi zu 29 Fl., 70 B. desgl. von Bosnien zu 25 26 Fl., 50 B. Lammwolle von Scutari zu 36 Fl. und 309. B. weiße gekalkte von Albanien zu 15 Fl. pr. Ctr,, dann 34 B. rothe Wickelwolle zu 55 57 Fl. und 9 B. graues und

Fl. p. Pfd. und 5 B.

zu 102 Fl. und 30 Ctr.

iger.

rothes Kameelhaar zu 54 63 Fl. pr. Ctr.

Mecklenburgische Eisenbahn.

anton Luzern. Gefangennehmung ehemaliger Regierungsräthe. Rückgabe der Waffen Zwingli's an Zürich. Die Contributio— nen. Die Gemeinderaths-Wahlen. Klage aus Schwyz. Fahndung. Kanton Schwyz. Die Kriegskosten Aufbringung. Kanton Freiburg. Verwahrungs⸗-Schreiben des Bischosfs. Kan- ton Basel. Meuterei. Kanton Wallis. Der Große Rath. Kanton Genf. Instructions-Vorschläge des Staats⸗Raths. Berlin. Brief eines Augenzeugen über den jüngsten Kampf in der Schweiz.

Portugal. London. Eröffnung der Cortes. Thron-Rede der Kö⸗ nigin. Die Migueliten.

Handels- und Börsen⸗-Nachrichten.

Königliches Opernhaus. (Iphigenia in Tauris.) Ein Geschwoꝛrnen⸗ Gericht in der Mark Brandenburg unter Friedrich dem Großen.

Beilage.

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, den zum Königlich dänischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister an Allerhöchstihrem Hoflager ernannten Grafen von Plessen am Sten d. M., Nachmittags 195 Uhr, auf dem hiesigen Schlosse in einer Privat⸗Audienz zu empfangen und aus seinen Händen das Be—⸗ glaubigungsschreiben seines Monarchen entgegenzunehmen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Ober- und Geheimen Regierungs-Rath Dr. Reusch zu Königsberg in Pr. den a Adler-Orden zweiter Klasse mit

Lichenlaub in Brillanten zu verleihen; w . . K Lire des Rioniglichen Kredit ⸗Instituts für Schlesien, Freiherrn von Gaffron, den Charakter als Geheimer Regierungs⸗

Rath; und . 9. s at enn im Büregu des Chefs der Seehandlung angestellten Ge—

sit nicht ausgebrochen ist. Dagegen wollen wir unseren Lesern eine charakteristische Note nicht vorenthalten, womit die Nedaction der Börsen⸗Nachrichten den Artikel ihres Korrespondenten begleitet. Sie sagt nämlich mit Bezug auf die von diesem erwähnte, nicht anitlich widerlegte Meldung von dem Vorkommen der Cholera in Georgen— burg und Schmaleningken: . . „Letzterer Ort liegt, bekanntlich in Preußen, was aber die All⸗— gemeine Preußische Zeitung nicht zu wissen scheint, da sie unter dem 29. Dezember das Versprechen giebt, „vollständige und. genaue Notizen mitzutheilen, wenn die asiatische Cholera wirl ich ünsere Gränzen erreichen oder sich ihnen auch nur unmittelbar nähern sollte“ während jene Nachrichten bereits aus der zwei⸗ ten Hälfte des Novembers datirt sind.“ ö Der Mangel an Logik, den die Börsen-Nachrichten hierin zu erkennen geben, ist eben so groß als die Empfindlichkeit, in welcher sie sich zu diesem Ausbruche ihres Unmuths hinreißen ö in Ueberfluß wollen wir ihnen noch jetzt die Versicherung geben, daß die Nachricht vom Ausbruche der Cholera in Schmaleningken eben so unbegründet war, wie die gleiche Nachricht aus Tilt es ist. Jener veralteten Erfindung noch in unserem Artikel vom 29. Dezember zu erwähnen, wäre höchstens für die Börsen⸗-Nachrichten noch nöthig gewesen, da, wenn die Cholera im November zu e, r,. ausgebrochen wäre, über das Dasein der Krankheit daselbst am 20. Dezember Niemand mehr ungewiß gewesen sein würde, es also einer ausdrücklichen Widerlegung jener schon durch den Verlauf der Zeit von selbst genügend widerlegten Nachricht gar nicht mehr bedurfte.

Berlin, 12. Jan. Obwohl mehrfach schon berichtigt taucht doch in verschiedenen öffentlichen Blättern immer wieder die Nachricht auf, daß die Erweiterung der theologischen und philosophischen Aka⸗ demie zu Münster zu einer vollständigen Universität zunächst durch

denen so schmerzliche Trauerfall hat auch hier allgemeine Theil⸗ nahme erregt. Im achtzehnten Lebensjahre hatte der Prinz zum erstenmal das älterliche Haus verlassen, um lich auf der hie sigen 3 versität dem Studium zu widmen. Durch Herzensgüte un Einfachheit der Sitten hatte er bald die allgemeine . Da ergriff ihn nach einigen Wochen eine anfangs ungefährli 9 . nende Grippe, die dann in eine Lungenentzündung überging. und. ö. ärztlichen Sorge ungeachtet einen tödtlichen . In der Blüthe der Jugend hingerafft, erloschen mit ihm viele Hoffnungen; denn er war, aller Wahrscheinlichkeit nach, der letzte Sprößling eines edien FZürstengeschlechts, welches dem deutschen Vaterlande manchen Helden und manche treffliche Fürstin gegeben hat. . .

In der evangelischen Gemeinde von Koblenz hat sich ein sehr zeitgemäßer Verein zu dem Zwecke gebildet, dieser Gemeinde ange⸗ hörige Handwerker⸗ Familien, deren Ernährer durch Krankheit oder sonstige Unglücksfälle außer Stande sind, den nöthigen Unterhalt zu verdienen, gehörig zu unterstützen und sie so vor drückender Noth zu be⸗ wahren. Die von dem dortigen General⸗ Superintendenten, Herin Küpper, entworfenen Vereins- Statuten haben bereite die Genehmi— gung der Königlichen Regierung erhalten. Das Eintrittsgeld ist sehr unbedeutend und der wöchentliche Beitrag nur 1 Sgr.

Deutsche BZundesstaaten.

Großherzogthum Baden. (Karlsr, Ztg.) In Folge einer höchsten Entschließung aus dem Großherzoglichen Staats ⸗Mi⸗ nisterium hat das Finanz- Ministerium am 8. Januar den Vertre—⸗ tern der Spinnerei Ettlingen, Maschinen⸗Fabrik Karlsruhe und Zucker⸗ Fabrik Waghäusel bezüglich auf ihre Eingabe vom 30sten v. M. (S. Allg. Pr. Ztg. Nr. 7) eröffnet, daß Se. Königl. Hoheit ge nach dem Ergebnisffe der Untersuchung, welche durch die von dem Ministe⸗ rium des Innern und jenem der Finanzen niedergesetzte Kommission über den finanziellen Zustand der erwähnten drei Fabriken vor—

Errichtung bald einer medizinischen, bald einer juristischen Fakultät eingeleitet werden solle, Wir können diese Nachricht aus zuverlässig. ster Quelle nicht nur als eine durchaus unbegründete bezeichnen, son⸗ dern auch hinzufügen, daß an eine solche Erweiterung überhaupt gar nicht gedacht wird und am wenigsten in einer Zeit gedacht werden kann, in welcher einmal die Zahl der Studirenden auf allen Landes⸗

genommen wird, eine den Umständen entsprechende Vorlage an die Stände-Versammlung machen lassen werden.“

Herzogthum Holstein. (H. C.) Am Schlusse des vo⸗ rigen Jahres zirkulirte in Kiel eine an den Magistrat und die bür—

23 6 8 1 den etwa vorfallenden Verhandlungen nicht werden zu— Dem . i . ] 2 , ,. . Petits n Einführ . . ; . , . ? . ö . e ) . . ; 56 er Kollegien gerichtete Petition um Einführung der

Unter Hinweisung auf, die den Stralsundischen Zei= gezogen, vielmehr an die Veschlußnahme der Mehrheit 5 a9 h r p l an heimen Kanzlei-Inspektor Hache den , Universitäten sich eher zu vermindern, als zu vermehren scheint, dann e n J . die großen eng, tungen in extenso inserirten Ladungen vom heutigen der anwesenden oder vertretenen Kreditoren werden ge— . ,, beizulegen; so wie . ö. ö aber sicherlich verwendbare öffentliche Mittel, wenn solche vor⸗ Beffen . ö. . ö mim nen, Unter⸗ Tage werden Alle und Jede, welche'an die Verlass'n-! bunden werden. der Strecke Dem Berg-Secretair Herrmann zu Waldenbnrg den Dienst= handen sind, vor Allem zunächst zu einer Verbesserung . i ö . un ö . bei ele örde . ast des verstorbenen Gutsbesitzers Andreas Fran Datum Greifswald, den 23. November 1817. Charakter als Kanzleirath zu verleihen. 4 ! , ; sial⸗ . CEGie tlehrer ver schristen der angesehensten Burger versehen, . .

st ; sitz Franz Charakter als Kanzleirath z der Lage der Gymnasial« und der Elementarleh , , , ,,

Gustay Rassow, insbesondere an das dazu gehörende, auf Nügen belegene Gut Pazig c. p. rechtsbegründete Forderungen und Ansprüche erheben und geltend ma—

Direktor und Assessores des Stadtgerichts.

.

Dr. Teßmann.

Schwerin -Hagenow vom 15. Januar 1848 an.

Angekommen: Se. Durchlaucht der General der Infanterie

wendet werden würden. Denjenigen, welche die Absicht der Erwei— terung der Akademie zu Münster aus der Ansicht ableiten, daß eine

sei, in der jetzigen, noch immer sehr bedrängten Zeit „den Muth und das Vertrauen der Bürgerschaft aufrecht zu erhalten und zu beleben,

Ee. 112461 B , . 1nd Geneéral-Gouverneur von Neu-Vorpommern, Fürst zu Putbus, , errichtsAnstalt von zwei Fakultäten etwas zu Unvollstän—⸗ ; öh. ö. . e Her nnen inn, sienn Klan n än lan den Hate Rillhafl guhtäge, am zish— . . ö ö J . ö . sinsl. wahenndhet stheentet nns mere, ö mene anch sie r besthmnen, bie bleher gan willßg geleiteten 2m 20 GJ dr r. . a en n' nhlerselk ett Gätkns s. , 3 ug Von Schwerin nach 3u g Von Hagenow nach 395 Oe d g rfurstich hessische General ⸗Major von Amelunxen , daß, wenn sie Recht hätten, bei den schon vorhandenen aber nichtsdestoweniger vielfach . , . .

; 6 . , . it ei Rei J ĩ ö ö e, n t ; ö , ,, n,. eng, . . Leist insoweit das gemeine Beste sie erheischt, auch fernerhin 6 io uhr, zor dem Königl. Hofgericht, bei Ver⸗ gal? i hci n Ter n. 1 ö . Hagen ow ia. * chwerin von St. Petersburg. sechs Universitäten und der oben hervorgehobenen Verminderung 69 . Da . . ei pie e u sfentlicher 3 der ain 29. März k. J. zu erkennenden Prä— Wege der freiwilligen Subhastation zum Verkaufs. Auf⸗ K 8 ö. w Studirenden, jene Ansicht eher zur, gänzlichen Aufhebung als zur 3. X j ö. . Ratz unh Gnrgersd at, Dur jeg deer g.

. . . e e, bot gebracht werden. Zu solchem Zwecke sind Licita⸗ ‚ᷓ. s Uhr Morgens. . P Ss. Uhr Morgens. weiterung der Akademie führen müsse. Die Anstalt wirkt jedoch auch]! Sitzung d ö z . den 18. Dezember . tions Termi uf 2 1 ; 5 ö —ʒ ; . Königl. Preuß, Hofgericht ons- Lermine auf * 5. s n · / 2 on Pommern und Rügen. den 17ten k. M. und den 11 li , , ,. 3 Abends 6 77 Abends w 4 z ö ĩ lt s Ihnisch . d 4 . . = 1 57. S8. I . J 3 * 1 —— * w ! . 6 . ö ö 1 6 hnisch (L. S.) v. Klot. . 6 bende ; langen ihm sogar trefflich. Am meisten befriedigte jedoch Herr Mantius 1817 mir erst 1844 zu Händen gekommen ist, enthält so manches technisch

758 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 2. Juli 1847.

kft. Is., jedesmal Morgens 10 Uhr, angesetzt, zu welchem Kaufliebhaber vor dem Stadtge⸗ richt sich einzufinden hiermit eingeladen werden.

Zug Nr. 1.

Dauer der Fahrt circa Stunden.

Diese Züge schließen sich den Zügen der Berkin-§ amburger Bahn wie folgt an: Ankunft in Hamburg 11 2 11 Uhr Vormittags. .

Königliches Opernhaus.

Iphigeniag in Tauris, von Gluck. Mad. Viardot—

Der Aufgabe vollkommen gewachsen, löste sie der verdienst=

58 Py 8. i ,, Auch ver

volle Künstler, besonders in ihrem loörischen Theile, musterhaft.

Unrichtige, so manche poetisch-romanlische Ausschmückung, daß an der Wahrheit und Glaubwürdigkeit des Inhalts gerechte Zweifel entstehen, um so mehr, als in demselben nicht einmal das Jahr angegeben ist, in welchem

zu, gIreif. 2. 7 un . h k . . s ; di do wohl sich die Partie für ihn in einer . 2 , 5 Das dem Particulier Carl Slsn'r el, . Datum Greifswald, den 23. November 1847. ö ö 3 3 2 ö ö . B . as. Garcia: Iphigenia. Krause als Thoas verdient Lob, obwohl sich d Par i ö ) . Wo der Verfasser diefes Auffaßes diese unerhörten hierselbst an ö Ecke . 5. e , . J m , , k ö ö . . ö , . . ö ih nnr. (Den 11. Januar.) 31 abe e n n, . .. n ere ,, k . welche , Dotumense sie sich stützen, hat und zwar Charlottenstraße Rr 39 u R. ; 383 r. CVeß mann. ö 1 . Abf don Wi be . 1 uh Mor 8 . ö ticher für die Darstellung ie e Iiesig 2B ged 1. , h 2 8.7 itzutheilen nicht für gut befunden. Ich erlaube mir . 599 und Besselstraße n e in,, . 3 , ,, d , Ah fahr von Bittenk erg 6 uhr Morgens. ; . k , ; J e . ; . . a sang Dlle. Brexen dorf. Die derselbe seinen Lesern mitzu ? ch. . Nr. 19 belegene, im Hypoihekenbuche von der Friedrichs⸗ * 5. Abfahrt von Hamburg 77 Uhr Morgens. Abfahrt von Berlin? Uhr Morgens. Daß das Kunst-Interesse für die klassischen Opern-Schöpfungen Glucks ,, 9. . . in, verdient . Dank. daher, den Aufsatz im Einzelnen durchzugehen und zu berichtigen oder zu

stadt Vol. 25. Nr. 1794. verzeichnete C i e richtlich abgeschätzt zu 32,749 . n oll am 3. März 1848, Formittags 11uUhr an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tart und Hy⸗

pothekenschein sind in der Negistratur einzusehen.

Der dem Aufenthalt nach unbekannt. Eigenthümer Car! Ludwig Greiert resp. dessen Erben weben hier⸗ durch öffentlich vorgeladen.

1123951 .

Alle diejenigen, welche an den Gastwirth Matthaei hierselbst und dessen Vermögen, in specie an das dazu gehörige, am Fischmarkte hlerselbst su, Nr. 26 belegene, don dem zr. Math aei zur freiwilligen Subhastätzon gestellte Gasthaus é bert. aus irgend einem Rechts— grunde Ansprüche und Forderungen zu machen haben, werden hiermit geladen, solche in einem der auf den 171 en tft. Mis, und den 1. und 25. Ja⸗

nu ar kft. Is, jedesmal Morgens 10 Ühr, angeseßten Liquidations- Termine von dem Stadtgericht hiersesbst gehörig anzumelden und zu verifiziren, widri⸗ genfalls sie damit durch die in 6m den 8. ZJebruar fft. Is., gleichfalls Morgens 10 Uhr, zu erlassende e,. entenz werden ausgeschlossen und abgewie⸗ en werden. ; Auswärtigen Kreditoren wird zugleich aufgegeben,

ff Ruhrort-Crefeld-Kreis Glad— bacher Eisenbahn-Gesellschaft.

Die Lieferung von 1, 150 Ceniner (G 110 Pfd. Preuß.) Eisenbahn⸗Schie⸗ nen soll denjenigen Unternehmern über— tragen werden, welche die annehmbarsten e,, Anerbietungen im Wege der Submission

n abgeben.

Die Lieferungs-Bedingungen . in unserem reau, hierselbst, Kronprinzenstraße Rr. 1603 (13), zur Einsicht offen und können Auswärtigen auf portofreie Anfragen auch von hier aus mitgetheilt werden.

Unternehmungslustige werden demnach eingeladen, ihre schriftlichen Preisforderungen mit der äußeren Auf⸗ schrift „Submission auf die Lieferung von Eisenbahn— Schienen“ spätestens bis den 31. Januar k. J., Mor= gens 9 Uhr, uns einzusenden.

Die Eröffnung der Submissionen erfolgt an dem vor— bezeichneten Tage, Morgens 10 Uhr, in Gegenwart der hierzu sich etwa einfindenden Submittenten, welche sämmtlich noch 14 Tage nach der Eröffnung der Sub= missionen an ihre Offerten gebunden bleiben.

Crefeld, den 29. Dezember 1847.

Die Direction.

f .

6.

* ;

gelöst werden.

6. Abfahrt von Hamburg 4 Uhr Nachmittags. :. 1 ./) Passagiere, welche von Schwerin nach Berlin, Hamburg und Ludwigslust reisen, so wie auch umgekehrt, können

am Abgangsorte Billets für die ganze Fahrt lösen.

Nach anderen Orten muß in Hagenow ein neues Billet

Die Direction der Mecklenburgischen Eisenbahn-Gesellschaft.

2t

3 Thlr.

o Literarische Anzeigen. In der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuüchdruckerei ist so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben:

Berlin, Jöigerstralse No. 42. Breslau, Schweidnitzer Str. No. 8.

Musikalien -Leih-lnstitut. Abonnement für 3 Monat 1 Thlr. 15 Sgr. Mit der Berechtigung, für den ganzen gezahlten Betrags Musikalien 13 Eigen hum zu entnehmen, Ausführlicher Prospekt gratis. Für Auswärtige die vortheilhaftesten Bedingungen.

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Ed. Bote & G. Bock (G6. Bock), König!. Ho f- Musikhändlker. Musikalien-Lager auf das vollständigste assortirt. Beim Ankauf den höch— sten Rahatt.

in unserem Publikum keinesweges erloschen ist bewies die Vorstellung der „Iphigenia in Tauris“ am Dienstag, die sich des Besuches einer eben so zahlreichen als theilnehmenden Versammlung gebildeter Musilfreunde zu er= freuen hatte. Schade nur, daß dieser sich in so erfreulicher Weise äußernde Kunstsinn für die in ihrer edlen Einfachheit und Wahrheit des Ausdrucks wahrhaft großartige Musik jenes Meisters insofern nicht reichere Nahrung findet, als ihm so selten Gelegenheit geboten wird, sich zu bethätigen!

Mad. Garcia gab die Iphigenia; eine Rolle, die, indeß Cwie sich schon im vorigen Jahre ergab) keine dem Naturell der Künstlerin zusagende ist, indem sie bei Durchführung derselben, namentlich in mu sikalischer Be⸗ ziehung, hinsichtlich der Stimmlage u. s. w., auf Klippen stößt, deren Umschiffung geradezu außer dem Bereiche der Möglichkeit für sie liegt Dagegen bewältigt sie die Aufgabe in ihrem rein dramatischen Theile mit außerordentliche Ge⸗ schich, so daß die vorzügliche Darstellung des Charakters als eine wirlliche Meister-Leistung, welche die höchsten Kunstforderungen zu befriedigen geeig⸗ net erscheint, unbedingte Anerkennung verdient und ihren übrigen dramati⸗ schen Gestaltungen würdig zur Seite gestellt werden darf. Ihr Spiel war in der That von ergreifender Wirkung, ihre Plastit in fast allen Momenten großartig. Mad. Garcia errang sich daher durch ihre Leistung so viel musikalischerseits zu wünschen blieb nicht destoweniger wieder reiche künstlerische Kronen, indem man der Sängerin gern die Nachsicht ange⸗ deihen ließ, die man einer so ausgezeichneten Darstellerin gegenüber zu üben vollkommen berechtigt war. ö. .

Um auch der übrigen Mitwirkenden in der Kürze Erwähnung zu thun, sei bemerkt, daß Herr Kraus den Orestes, so weit es die Art und Weise seiner Gesangsbildung zuläßt, genügend ausführte. Einzelne Momente ge—=

2.

Ein Geschwornen⸗Gericht in der Mark Brandenburg unter Friedrich dem Großen.

Unter dieser Aufschrift theilten wir bereits in Nr. 6 dieser Zeitung ei⸗ nige Bemerkungen des Königl. Historiographen Prof. Preuß über einen vor kurzem in dem Publieisten mitgetheilten angeblichen Rechtsfall mit, welchen die Kritik längst aus dem Gebiete der Geschichte in das Reich der Dichtung verwiesen hatte. Wir lassen nun hier auch noch die dort ver= sprochene Beleuchtung der Sache von Seiten des Königl. Geheimen Ober- Bergraths und Direktors der Königl. Porzellan⸗Manufaktur, Frick, folgen, welche die Unmöglichkeit der angegebenen Data sowohl in persönlicher wie technischer Beziehung bis zur Ewidenz darthut. Wir bemerken nur noch, daß das ganze Märchen bereits in dem „Niederrheinischen Archive für Gesetz= gebung, Rechtswissenschaft und Rechtspflege, herausgegeben von G. von Sand und E. Zum-⸗Bach“ vom Jahre 1817 mitgetheilt ist; erst im Jahre 1844 bekam Herr Geh. Ober-Bergrath Frick durch diese Zeitschrift Kenntniß davon und sah sich veranlaßt, bereits damals nachstehende in= teressante Bemerkungen darüber aufzuzeichnen, für deren gütige Mittheilung wir ihm zum aufrichtigsten Danke verpflichtet sind. (Zur Vergleichung ver⸗ weisen wir auf Nr. 51 des Publicisten vom 29. Dezember 1847.)

Der fragliche Aufsatz aus dem „Niederrheinischen Archiv für Gesetzge= bung, Rechtswissenschaft und Rechtspflege“, der, wenngleich aus dem Jahre

ider was in meinen Kräften liegt. w n, , Inspektor ö Königlichen Porzellan⸗ Fabrik. in Beg lin war der von mir, der ich seit dem Jahre 1797 bei dieser Fabrit ö. Be⸗ amter angestellt bin, noch persönlich gekannte, ,,, ö Kommissionsrath Grieninger sen. Ich, habe mich . , und mancher Mittheilungen über die Verhältnisse bei ö ö brik durch Friedrich den Großen noch zu erfreuen ghabt. . a i g Rede stehende Geschichte, die man sich in jener H . unwahr erklärt. Der Inhalt des Aufsatzes ,, 36 9 scheinlichkeiten, en,, un gi Tf, , m, hon daraus aufdie inzlich it mit völligem Gründe ö . (. acm er r el . e ll hen Porzellan -⸗Fabrik in Berlin nachweisen, daß Friedrich der Große niemals Alrbelter und Künstler aus der Kurfürstlich sächsischen Porzellan / Fabrit in Meißen hat abführen oder als Kriegs efangene in seiner Fabrik hat beschästigen lassen. Schon im Jahre 1701 ö tte der damalige Besitzer der nachmaligen Königlichen Porzellan Manu err er in Berlin, der Banquier Johann Ernst Gotzkowetg der Jüngere, zehrere Arbeiter der meißener Fabrik, die durch die Kriegs-Unruhen, durch 9 Furcht und Gefahr, in der man damals in Sachsen lebte, und durch 19 . herrschenden Geldmangel veranlaßt wurden, solche e nn in seinen Dienst aufgenommen. Unter diesen befand sich der geschickte Bild⸗ hauer Elias Mever, der 1761 Jungufgeserdert nach Berlin kam und in die Dienste des Gotzlowsky als Modellmeister bei seiner Porzellan- Fabrst trat. Unter denen, die bei seiner Porzellan- Fabrik, an=

gestellt blieben, und später, als die Fabrik in die Hände Friedrich