1848 / 25 p. 5 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

besten Gesundheit zu erfreuen, und heute Journal des rt, um der Her und die von dieser Wirkung aus⸗

schien sich der .

e ministerieller auch die minist en B ausführlicher das zu entsprechen daher auch auf die Börse ihre Unwohlsein des Königs nicht nun auch auf die dahinter sich versteckend i der Pairs⸗-Kammer“, sagt

Se. Majestãt nehmen denn bats und Co aus forderung der viederholten und von bedenklichem

nservatenr, ' Oppositionspresse

zu widerlegen,

ten hinzuweisen. das Journal des sehen und r König hat allerdings furzem durch den T Minister emp

prechen hören, ; U eit dem schmerzlichen Schlage, essin Adelaide

s or [( ckhIakeon ft verschlossen

rärogativen, Unempfindlichkeit

die constitutionellen ivilegium der aufgenommen.

nicht gegen das Familien⸗

uten Gastfreund

genommen,

edeuteten Lpkale je denteten oötale

nu ts eil isso Sun nutschlossen, vor 1.

eingerissen wäre

ange Konferenz mit dem öster

Einsperrung

och nicht ersoigt.

eilt worden.

von Larocheja—

h von Seiten Meinungen sehr

zeilten, spra

Fall nur an sich zur Richtschnur ihres

ch behielten auc . 1 913 beh elten auch eit des Urtheils

6 Urtheil der

der modisiziren

d weser 1 j nd anwesend, und d

zung für förmlie

irrot, Billault, Dufaure l er Präsident d eröffnet erklärte, ta aufs lebhafteste die heute zu verhan ie ersten Geschäfte der Kammer waren elche in der vori⸗ waren, aber wegen mehr berathen werden

ahlreichen Gru

hme mehrerer G Session bereits die Berichte der Kammer nicht darauf bestieg der Großsiegelbewahrer iblne, um einen Gesetz⸗ Entwurf vorzulegen' ñ den Kauf und Verka liche Gesetze verboten, Zeit in der Verwaltung vorgekommen waren und geduldet wurden, verschwinden sollen. ĩ zu diesem Gesetz-⸗Entwurf wurde vom Groß hien einen günstigen Eindruck in der mitten im Ablesen meh— die von den Bänken der Opposition der Allein dieselben scheiterten an der Fef der den Unterbrechenden,

intwürfe, über w

, ssen alle Unterhan

; . . ; Verkauf von Plätzen, welche bisher nicht durch ausdr

stillschweigend

dersetzung der

Kammer hervorzubri rere Unterbr Linken ausgingen.

seine Stimn Stimme zur

im Namen des Königs vorgelesen werde.

r Minister den Gesetz- Entwurf selbst verlesen und seinen hatte, eillärte Herr Dupin, sich dem Vorschlage der Re⸗ gierung anzuschließen, insofern derselbe mit dem seinigen übereinstimme, den er schon vor einigen Tagen auf dem Büreau der Kammer niedergelegt habe. einige Bestimmungen des vorgelegten Gesetz⸗

Vortrag beendig

Jedoch behalte er sich vor,

164

Entwurfs, die ihm nicht angemessen erschienen, bei der Verhandlung in der Fammer selbst seiner Zeit zu bekämpfen. Herr Hebert, der Großsiegelbe⸗ wahrer, benutzte diese Gelegenheit, um zu erklaren daß die Initiative der Maßregel nicht Herrn Dupin angehöre, wie die Oppositions⸗Journale be⸗ haupteten, da an demselben Tage, wo Herr Dupin seinen Antrag auf dem Bürean der Kammer niederlegte, die Regierung einen analogen Beschluß ge⸗ faßt hatte.

Um 3 Uhr bestieg Herr Achille Fould die Kommission seinen Bericht über die Erwählung des Herrn Richond des Brus zu Puy vorzutragen. Dieser Bericht fand von Seiten der Kammer wenig Aufmerksamkeit. Das Wahl -⸗Kollegium, sagt der Berichterstatter, besteht aus 693 Wählern, die Zahl der Abstimmenden war 605, Herr Richond des

Brus erhielt 431 Stimmen, sein Konkurrent 169, er hatte also eine M 1

Tribüne, um Namens der

1 a⸗ jorität von 262 Stimmen über diesen. Herr Richond des Brus vereinigt in sich alle Bedingungen des Alters und des gesetzlichen Census. Allein

nd ine ern unterzeichnete Protestation erhebt Einwendungen ge⸗ en di Wahl, behauptet, ein Theil der Wähler sei durch ungesetz⸗ c leitet worden, Herrn Richond des Brus seine Stimme zu geben erer Theil habe dies gethan, weil man ihn eingeschüchtert habe. Das fünfte Büreau der Kammer hat sich viermal versammelt, um die Reclamationen dieser Wähler zu prüfen. Was die Verführung von Wäh⸗ rn angehe, so beruhten die in dieser Beziehung dem Präfekten der Ober Loire zur Last gelegten Thatsachen nach der Behauptung der an die Kam—

1 mer gelangten Protestation auf part jseilung der Fonds, welche dem Departement der Ober-Loire zugewiesen würden, um demselben zuHülfe zukommen

nach den Ueberschwe ingen, welche daselbst in igen Jahre so großen Scha

en gethan. Ferner sollen nach dieser Protestation gewisse Summen von diesen Präfelten zu Gewinnung unfügsamer Wähler verwendet wor

Das Büreau der Kammer habe nach Untersuchung der That en, daß in den Angab Protestation überall große Ueber⸗ he, ja sogar bare kämen vo Alle gemachten An⸗ n Geldern hätten die Ers ng wirklich erlittener Verluste zum t J wei drei hätte der Präfekt sich selbst die Anordnung von Ausgaben beigelegt, über welche ihm nur stehe. Dies sei allerdin eine große Unregelmäßiakeit und h gen die el N vesens. . Ite

l . a c zu müssen geglaubt

habe imöglich einen Zusammenhang zwi un d l von Pu erkennen men.

age Kammer vor die Wahl des us flir n llren, Herr eon don e Einwürf n. Herr Bureau de Puzy

warum d iN ⸗Ve altung nicht selbst die vor

atsachen nicht getadelt habe? Der Minister de

n waren mder Central⸗Verwaltune

no as Büregu der Kammer berufen ward, da

zu nehn Ein Einne war auf drei Monate d

zesen; dem Präfekten wurden di : ind Regeln des Nech nungswesens ins Gedächtniß gerufen. Ver ist Überzeugt, daß die vorgefallene Unregelmäßigkeit durchaus in keinem Zusammenhang mit Wahl des Herrn Richond des 3s zu Puy stand. Denn zu der Zeit,

J lll 31 ae!

näßigkeit began

1651 72

en wurde, konnte die Lokal- ; 4. 5

noch gar nicht

erwal

bralls⸗

2 *

nlung des

m l Vahl

inister des Ackerbaues und Handels geht in

die Etats der Vertheilung der den Ueberschwemmien an⸗ I 3 9 2 9 9 ))

tritt übrigens den Erklärnngen seines Kollegen, des Mi—

g e ? ĩ vollkommen bei. Herr Bureau de Puzy erklärt, bei

ufklärungen sich keinesweges beruhigen zu können. Er

n, daß man sich bei di t gehalten habe worden, wie es die ministerielle Instruction vor⸗ habe bei Vertheilung derselben vorgewaltet. Die kammern für Schadloshaltung der wirllich Ueberschwemmten vertheilt worden, die darauf nicht die geringsten

gantercesfe d; Frwäblu des Herrn Nichond im Interesse der Erwählung des Herrn Richond

dos Redners sind schwer zu hören, da auf den

eser Wahl wirklich streng innerhalb . Die Unterstützungen seien nicht

allgemein ziemlich laute Privatgespräche geführt wer den und nur wenige Mitglieder mit Aufmerksamkeit dem Redner folgen. Ls wollten indeß noch andere Oppositionsredner das Wort nehmen, und es wird wahrscheinlich zu einem heißen Kampfe über diese Wahl kommen. Der allgemeinen Annahme zufolge, wird man nicht einmal mit der Dis⸗

ussion heute zu Ende gelangen. Sroßbritan en und arland c wer Rwe 19 ] Di nesten Nachrichten aus Dubln London, 19. Jan. Die neuesten Nachrichten aus Vublin sprechen von den Schwierigkeiten, welch die Entwassnung des Land⸗—

L volkes in der roelamgtionen des Lord Lieutenants unter das Au e. Am 16ten war des⸗ halb eine starke Abtheilung des 75sten Infanterie⸗Regiments auf der Eisenbahn nach B befördert worden und von dort nach

Templemore in der Tipperary abmarschit um dort der

̃ ; . Polizei bei Einz Hülfe zu leisten. Zu gleichem zwecke war z wallerie, Infanterie und Artillerie

bestehendes Truppen-Detaschement in die Grafschaft Roscommon ge⸗

Die Times bemerkt in einem leitenden Artikel über die bekannte heftige Note, welche der Staats-Secretair des Aeußern, Lord Pal mersston, an den englischen Gesandten am griechischen Hofe, Herrn Lyons, zur Mittheilung an die griechische Regierung gerichtet hat:

letzte Post von Athen hat uns eine Probe englischer diploma

Korrespondenz überbracht, welche wir wünschen möch

Ehre unseres Landes und der Minister der Königin, für eine bos ste Erfindung unserer Feinde ansehen zu können; denn wir haben

er Regierung eines europäischen Staates erlassen zu sein, und mehr der Würde des che, in dessen Namen es erlassen, oder mehr be⸗

. ) 67 * . 6 6 at selten ein Attenstück gelesen, welches angiebt, vo 1

Landes widersprä—

leidigend wäre für die Regierung, an die es gerichtet ist. Es ist jedoch nur zu viel Grund vorhanden, zu befürchten, daß diese De⸗ pesche doch ein echtes Rrodukt des britischen Ministers der aus

1 866 D 85

jeiten ist, und erst in den Blättern der ion veroffentlicht wurde, so zweifeln wir kaum, daß lben dem unvorsichtigen Eifer des britischen

wärtigen Angelegen griechischen Opposi die Veröffentlichung Gesandten in Athen zugeschrieben werden muß, welcher ganz uner müdlich ist, Mittel aufzufinden, wie er den Hof, bei welchem er be— glaubigt ist, beleidigen könne.“

In einer gestern unter dem Vorsitze des Parlaments⸗Mitgliedes Herrn Lushington hier gehaltenen Versammlung ist beschlossen wor— ha nti⸗corn⸗law⸗league

i

den, eine Gesellschaft zu bilden, welche, wie die A ihrer Zeit gegen die Korngesetze, auf jedem gesetzlichen Wege gegen

die Fenstersteuer zu Felde ziehen und nicht eher ruhen soll, als bis diese widersinnige, dem Gesundheits⸗-Zustande verderbliche Steuer

völlig aufgehoben ist. Vie Gesellschaft wird den Namen führen: ö . . C. x. [sasckaffit dor Tenstfer

Londoner und Provinzial-Verein für die Abschaffung der Fenster

steuer.

X London, 18. Jan. Das Gerücht von Lord Carlisle's

Tod, mit dem ich mein letztes Schreiben schloß, war voreilig. Er

ist noch am Leben; aber ein weit beklagenswertheres Ereigniß hat mit dem Ableben des Grafen von Powis stattgefunden, der an den Folgen eines auf der Jagd aus der Vegelflinte seines eigenen Sohnes erhaltenen Schusses gestern gestorben ist. Lord Powis war ein höchst achtbarer Mann, der Vertreter des alten Hauses der Herberts, ein standhafter, obschon gemäßigter Vertheidiger der anglikanischen Kirche; er wurde im vergangenen Jahre bei dem Streite oft genannt, den er mit, dem Prinzen Albrecht um die Kanzlerwärde der Universität Cambridge führte. Sein Tod stellt einen Orden des Hosenbandes zur Verfügung des Premier-Ministers.

Prärogative, die er stärken will, den größte so weit beschränken, wie sie noch niemals beschrankt gewe

Einige von den englischen liberalen Blättern, so wie auch der Graf von Montalembert in der französischen Pairs-Kammer, bab den Versuch gemacht, die Politif der britischen Regierung' in der Schweiz als den maßlosen und gefährlichen Plänen der schweize Radikalen geradezu günstig darzustellen, und Herr Gujzot selbst scheint angenommen zu haben, daß Lord Palmerston gegenwärtig nicht . mal den Grundsatz mehr anerkennen wollte, welchen er selbst ner Depesche vom Juni 1832 an Herrn Percy ausgesprochen) Ich glaube, eine genauere Kenntniß der Thatsachen wird 2 daß die englische Regierung den unheilvollen Folgen des Bi ; ges und den in dem gemißbrauchten Namen der Freiheit v willkürlichen Verbrechen eben so entgegensteht, wie irgend eine a

Als Sir Stratford Canning England v rließ, nahm er Instruct

*

ahn mit, so gemäßigt, wie sie nur von einem unparteiischen Rab x gehen konnten, und er war vorzugsweise beauftra— t, die Re zte Nen zurgs und dessen besondere Beziehungen zu de ro Dr zu unterstützen. Die Berichte dieses Gesaudten haben, n durchaus das eifrigste Bestreben kundgegeben, die große erreichen, welche ihn nach Bern geführt haben, nämlich den Frieden wiederherzustellen, die Aufrechthaltu e Souverainetät der Minorität und die e d Bürgerkrieges. Lord Palmerston mag von den andere Mächten in seiner Meinung abgewichen sein, daß

bewaffneten Intervention das Uebel eher vergrößern als

würde und zu allgemeinen mit dem Frieden Europa's Resultaten führen könnte, aber dafür fehlt jeder Bewei i anderen Zweck als die übrigen Mächte erf

ö 26 r gn 51 8 ich nicht, daß er von den in der

n Grundsätzen abweichen wird, wenn zundes-Vertrages vorbringe Es mag hierbei erwähnt werden, d d ston' Herrn Glarakis von der Times s str in der Tl 1 J b ss . 1 Rei ilt word ic der Ve 66 n Manifest z heidige zierung soll üb Wendung l eit genommen hat, sehr niederge , glauben, der Gerichtshof der Que l llltbritat R mache ind die 2 l Hrund s Umstandes annulli der nennung 1 9 t noch gehort erden mußten r zwelten Ce matt ü Entscheidung des Gerichtshofes ist, so wird s schaft begründen, gegen die bischöflichen Ernem spruch zu thun, und das Recht der Kire ies zu geben. Lord John Russell wir er dad zl ebe! . .

( John's Schwierigkeiten mit der Kirche sind Entstel wenn er Gelegenheit haben sollte, was nicht ri beiden Erzbisthümer und den Bischofssi Verwaltung zu besetzen, so wird die Kirche Ursach

als an einen ihrer schlimmsten Feinde lange zu

des jungen England in Verbindung mit den orsorder Trattart

. fen ihre Ill 6. z P ben deshalb offen ihre Absicht ausgesproch d einigung von Kirche und Staat zu betreiben, den ergsii

1 ) ter der Kirche von England zu vernichten und er

Regierung, ähnlich der protestantischen Episkopal⸗Kire land und in den Vereinigten Staaten, einzurichten 1 weise für diese Partei ist Lord J n hause, und sie hat sonach kein uhr r tann 8 elg ien Brüssel, 21. Jan. Der König und die Kör verden sich morgen nach London begeben Die Repräsentanten⸗Kammer hat gestern alle Arti l bis 9 des Justiz-Budgets rasch hintere inander 1 Der ambur gemeldet: „S u 9 e Krankheit J Fendunk h äußersten Fall befürchten lasse. Eine anfangs wenig beachtete ist zurückgetreten und soll sich auf edle Theile geworf 14 1 S ch weiz X gestern erwä von folgendem Schreiben

Präsidenten eingeleite

Bern, 109. Januar 1848. Herr Präsident! Der Wiede

ingen der Tagsatzung und mehr als ein t 8 Unterredung zugetragen hat, hnen e vorzulegen, die den gleichen ichen Ehe

ben, wie die, welche Ihnen früher v theiltn z 1è1Bewei l

ganz freundschaftlichen Antheil erblicken, den meine Regie

heiten nimmt, und Sie werden in dieser Ueberzeugung mir die Ehre er sen, dem beiliegenden Memorandum ihre ernste Aufmerksamkeit t und es ohne Verzug auf gutfindende Weise den Mitgliedern der Tagsa mitzutheilen. Ich habe die Ehre ze.

Der erste Theil dieses Memorandums lautet:

„Die schweizerische Eidgenossenschaft ist, man muß es gestehe eine schwere Prüfung hindurchgegangen. Sie ist auf so daraus hervorgetreten, daß alle Augen mit der lebhaftesten die Aussicht in ihre Zukunft gerichtet sind. Im Augenblick, wo die satzung ihre Arbeiten wieder beginnt, um die letzte Hand anzulegen, un sich Jedermann, welches Gepräge denselben werde aufgedrückt werden e

mmlung, Hel Rege

bffnen sich vor ihren Schritten. Schreitet sie auf dem einen vor, so bnd ie b! Früchte ihres Triumphes dem Glück des gemeinsamen Vaterlandes ö. J nen; stürzt sie sich auf den anderen Weg, so verlängert sie die . . drücke des Krieges und verzögert für lange Zeit die . 'sent. lichen Bedingungen dauernder Ruhe und nationaler, unabh äangigkeit. Es ist wichtig, daß dieser Gedanke vollständig klar gen ncht herbe, um des inn er ren Friedens zu genießen, um die Mittel . . selbst zu behaupten, um Verwickelungen mit dem sluslande z dermeiden, ist es nöthig, daß die schweizerischen Kantone sich gegenseitig n ö 96 en Ibiüen 1118 del

1

8 1 2 1

Sympathie betrachten, welche GJ Ueberzeugung gemeinsamer Intere] eu n . t. =. Es ieg: lich in der Natur der Dinge, daß die Uebermacht einer einzigen Par tei und die Demüthiguͤng einer jeden anderen ein solches Resul= tat herbeiführe. Wenn , . einer Partei regieren will, so ist man genöthigt, sich anf Willkür, d. h. auf Gewalt, zu stützen, An—

2

*) Nach anderen, Blättern wäre bereits am 49ten Morgens 6 Uhr der Tod Sr. Majestät erfolgt. Nach den neuesten hamburger Blättern wurde indessen dort, nach eingezogenen sicheren Erkundigungen, diese Nach⸗— richt am 22sten für unbegründet gehalten. Auch hier ist zur Zeit noch nichts bekannt geworden, was jener Nachricht zur Bestätigung dienen könnte.

Anmerk. der Red.

Betrachtet man nun aber den ist die sustematische Anwen⸗ In der Schweiz würde Volkssitten besonders Zuwider⸗ Institutionen des Landes Feindseliges erblicken. würf 1eue Bewegungen, Reactionen je

lichen Meinung,

*

wird den Frem⸗ als der Mehrzahl der Eidge⸗ der Kampf gehört einem J

Auch kann man sich Glück wünschen, in den besetzten Kantonen nössischen Armee ihrer Vollen⸗ eine allgemeine Amnestie allzuherz⸗

übereinstimmt,

Begriffe steht,

unverzüglich

Abdankung, aber flieht unter dem Schutze des Herzogs Friedrich von Oester seine Entsagung zu widerrufen. Als er J

ziehung nicht ir zur Wohlfahrt des längeres Verbleiben es werde der Gang inestie in möglichst wei⸗

Wahlrechtes jeder

klage auf alle möglichen Verbrechen und Schandtl sperrt. Unter dem nachfolgenden, auf dem Konzil von den Kardinälen ge— wählten Papst Martin V. endete nun wohl das Schisma der Kirche, aber die Neform blieb aus.

auf der Hoffnung beruht, es

ichtung annehmen,

er, eidgenössischer ausgesprochenen neuen demokratischen Grundsatz! ein allgemeines stehe über dem Papst und könne ihn richten, die Sache de Ketzer, der Wortbruch des Kaisers Sigismund gegen Huß lung desselben zum Feuertode, die ankike Standhaftigkeit fein zum Scheiterhaufen verurtheilten Freundes Heronimus, endlich

n Repräsentanten

den eidgenössischen äsentanten zu sie haben daher beschlossen,

zu Basel berührte Herr von Raumer nur kurz, indem er mton liegenden .

e

auch hier die erstrebte Kirchenverbesserung nicht zu Stande

das demokratische Prinzip der Hierarchie, das schon in Kos .

ler und anmuthiger Weise zur echt künstlerischen Entfaltung so daß der gelungene Vortrag dieses beliebten Musikstückes ͤ

meine Bewunderung des zahlreich versammelten Publikums zu erre gen nicht umhin konnte und stürmischen Beifall und Hervorruf bei offener Scene zur Folge hatte. Gleiche Auszeichnung traf die Künstlerin auch im zweiten und dritten Akte, wo sie durch die Kunstfertigkeit ihres Ge⸗— sanges ebensalls den günstigsten Eindruck auf alle Hörer hervorrief. Aber auch in ihrer Darstellung führte Sgra. Fodor Vieles mit Talent und Geschick durch, und wir zweifeln nicht, daß die Uebung mit der zeit auch hier noch immer erfreulichere Resultate herbeiführen werde. . .

zorlesungen sehr licher Thätigkei⸗ den Bewegungen der letzteren itdem die Geschichte sich das Recht einer Wissen seitdem in die dürre Aufzeichnung von Ereig Philosophie ihre befruchtenden Ideen hinein cbt es kein Gebiet des menschlichen Wissens, das die an— sein öffentliches Leben im Staate, in Aber dieser Zweck de die hte ihre wissenschaft Wir wollen mit kritischem Geiste in die dunklen ungen vergaugener Zeiten dringen und sie durch das Licht der Ge— hel Geschichte sich im Spiegel der Ideen der Zeit das Mittel dem einzelnen Ereigniß aller Ereignisse, aufgeschlossen wird. Nichterin der Vergangenheit, aber so wie jene beiden Momente einander verwandt sind 1deren hervorgegangen ist, l Vergangenheit richten, nicht wie über ein Fremdes und sondern wie über ein Verwandtes und Nahes, das dem Richter ie Fähigkeit zu richten gegeben hat. dter Buchstabe, häuft wohl nutzbares Material an, aber Zweck, wirkt nicht auf die Bildung und den Forischritt seinem öffentlichen Leben. heutigen Anschlage lasen, daß Herr Geheimer Regie⸗ Professor Friedrich von Raumer über die Kirchen— u Pisa, Kostnitz und Basel etwas lesen würde,

, . e meich mensc

*

wie die Geschichte.

etta besitzt, bestätigte der heutige Abend aufs neue. Der treffliche Künst⸗ ler entzückte durch seinen seelenvollen Gesang wieder die ganze Versamm⸗ lung. Sollen wir unser Urtheil entschieden aussprechen, so stehen wir kei— nen Augenblick an, ihn der Schönheit seiner Stimmmittel und seinem vor⸗ züglichen Portamento nach für einen der ausgezeichnetsten Tenoristen der Gegenwart zu erklären. Sein „Arthuro“ war, mit einem Worte, eine Mei= sterleistung, der Ausdruck seines Gesanges, namentlich in der Kantilene,

wir wollen, daß a

wie in dem Die Gegen- soll auch die

von wahrhaft hinreißender Wirkung. Diese Haupt⸗-Glanzseite seiner Künst⸗ lerschaft herauszukehren gab ihm vorzugsweise der dritte Akt vielfachen Anlaß. Hier z. B. in dem Duett mit Sgra. Fodor rief er, besonders in einzelnen Momenten, wahrhaft wunderbare und unvergleichliche Wirkun⸗ gen hervor, und nicht leicht durfte es einen wohlthuenderen musikalischen Ge nuß geben, als die weichen und reizvollen Stimmen der beiden Genannken in so schöner, künstlerischer Vereinigung zu hören.

, en, . so soll auch die Heschichte liber die . J.

erst das Dasein und die ist die Geschichte to erfüllt nicht ihren des Menschen in

Als wir an dem he lungs-Rath und Versammlun

nung. Obgleich der Sänger, wie es uns scheinen wollte, nicht ganz gut disponirt war, führte er die Rolle des Sir Riccardo in gesanglüher' Be— ziehung dennoch glücklich und ehrenwerth durch und hätte im Spiele nur den Charakter des starren, strengen Puritaners noch schärfer auszuprägen,

165

glaubten wir, gewöhnt an die trefflichen bistorischen Abhandlungen unseres berühmten Geschichtschreibers, ein anziehendes Vild jener bedeulenden Zeit zu erhalten, welche die Reformation vorbereitete, ein Bild, welches uns das erwachte religiöse Bewußtsein der Völker als eine Folge der Auftlarung durch die wiederhergestellte Pflege der Wissenschasten vergegenwärtigte und den späteren nothwendigen Sturz der Priesterherrschaft moötivirte. Wir konnten uns eine historische Skizze der genannten Kirchen⸗ Versammlungen nicht anders als im Zusammenhange mit der ganzen religiösen Bewegung der Zeit denken und erwarteten deshalb eine Charakteristik des Geistes bis ser Zeit, die in ihren Grund - Ursachen interessante, auch für unsere Tage brauchbare Aufschlüsse über das Prinzip religiöser Bewegu igen überhaupt geben mußte. Wir fanden uns etwas getäuscht. Herr von Raumer führte uns ein Gebäude historischer Thatsachen auf, mit Kunst und Ge— schick zusammengestellt und in Einzelheiten, namentlich in ĩ

. —ͤ ] dem Abwägen der Argumente der streitenden Parteien, durch Schärfe, Kürze und Klar heit ausgezeichnet, aber ohne den leitenden Gedanken höheren gese lichen Prinzips, und darum gewiß für einen großer eil der Ver lung, welcher sich unmöglich so ohne Weiteres in die verworrenen Verhält niße jener Zeit versetzen konnte, weniger fruchtbringend. Herr von Raumer hatte offenbar seiner Abhandlung eine solche höhere Idee zu Grunde gelegt, aber sie entweder gar nicht ausgeführt oder während des Vortrages nicht Aaussuhren wollen; denn sie blieb immer nur kurz angedeutet und stand in oser Verbindung mit der Darstellung der Ereignisse. Diese Idee at an sich gut, und ihre tiefere Anwendung auf die Thatsachen hätte den 31 nd gemacht, um was es sich damal gentlich handelte; es war die Idee des Fortschritts von dem päpstlich monarchischen Prinzip auf dem Konzil in Pisa, zu dem aristokratischen Prinzip der Kardinal-Herrschaft auf dem Kon Kostnitz und der endlich hereinbrechenden Demokratie de aseler Ver Die Ausführung dieser Idee, der Nachweis ihrer Nichtigkeit J handenen Elementen und ihre Erscheinung in den Aachen wurde, wie gesagt, fast vermißt. Der Redner begann seinen Vortrag mit dem großen Schisma in der Kirche unter Clemens VII., den da iAl-⸗Kolleginm in Avig

fehl an der

rung und mit il hen Grad, d Tode

g XII. in

1

111 1 wählen, Ie stel zahre st ( 1 . ersetzt wird. Auch dieser soll nur seine beiden Gegner zur Abdankung

ingen und dann selbst seine Würde niederlegen. Der Kaiser Sigis d beruft das Konzil zu z 1415, wo der päpstliche Streit beigelegt und die Kirche in Haupt ern reformirt werden soll. Gregor danlt wirklich ab, Benedikt wird abgesetzt und Johann genehmigt scheinbar seine

eich nach Schaffhausen, um hier se er Aufforderung, vor dem Konzil zu erscheinen, nicht Folge leistet, wird er on allen päpstlichen Verrichtungen suspendirt und endlich unter einer An

thaten abgesetzt und einge⸗—

Das Konzilium zu Kostnitz wurde vom Redner etwas ausführlicher behandelt; der zahlreiche Besuch, die Abstimmung nach Nationen, das her abgesetzte, durch die Kirchenspaltung bewirkte Ansehen des Papstes nach dem

; .

.

gen aller Versuche einer Kirchenverbesserung und die ketzerische Verdächtigung der einsichtsvollen Mitglieder des Konzils, wie des Abgeordneten der pariser Universität, Johann Gerson alles dies wurde in ansprechender Weise vorgeführt, aber der ganze Stoff doch dem Verständniß des entfernten Zu⸗ schauers aus unserer Zeit nicht nahe genug gebracht. Das dritte Konzil

1 * hervorhob, daß

Prin litz hervorge⸗

treten war, in der Abstimmung nach Köpfen zur volls 1 Geltung kam

; , . 11n 9m;

dem 16ten Jahrhundert blieb vorbehalten, was damals bei der Ver ö Ro n . J * * J ö J 6. ö. ö j

derbtheit der katholischen Geistlichkeit nicht ausgeführt werden konnt

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. .

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darf daher keine J

, , . darauf elt, vor Allem die Kehlen der r angenehm zu beschäftigen und in das möglichst vortheilhafteste Licht zu n

ist dies auch mit der Musik zu den „Puritanern“ der Fall.

sonderer Vorliebe hat Bellini in dieser O per die der Elvira bedacht, die, mit Koloraturen, Jiorituren, T und adenzen überreichlich ausgestattet, einer Künstlerin, wie Sgra. Fod 0 mithin die trefflichste Gelegenheit bieten mußte, ihre außerordentliche Ge⸗ angs⸗-Virtuosität aufs erfolgreichste zur Geltung zu bringen. Die Sänge rin leistete in der That wieder Ungewöhnliches, namentlich in der Polafta des ersten Aktes, die jedenfalls einen Hauptmoment der heutigen Leistung bildete. Die glanzvollste Technik kam hier in höchst geschmackvol⸗

p 3 1 9 d

9e g S . / ⸗. , ,, . Welchen Schatz die italienische Opern-Gesellschaft in Sgr. Lab o

Von den übrigen Mitwirkenden verdient zunächst Sgr. Pig noli Erwäh⸗

VWeizen 62 hH8 Rthlr.

Roggen loco neuer 43— 445 Rthlr.

1 Ilaser 48 / 52 psd. 27 28 1

Spiritus loco 20 Rthlr. Bf. 1

.

um auch nach dieser Seite hin den künstlerischen Ansprüchen volles Genüge zu leisten. Weniger befriedigte der Repräsentant des Sir Giorgio, Sgr. Luisia, dem wir heute zum erstenmale in einer bedeutenderen Partie be⸗ gegneten. Sein Spiel befindet sich indeß hiernach noch auf einer ziemlich unter⸗ geordneten Stufe der Ausbildung; eine leichtere, elastischere Haltung wäre zunächst zu erstreben. Doch erzielte der Sänger durch seine klangvolle, sonore Stimme ostmals recht glückliche Wirkungen. Hätte er sie im Duette des zweiten Altes mit Sgr. Pignoli nicht zu sehr übernommen, könnten auch wir in den Beifall, der von Seiten des Publikums nach die⸗ sem Musikstücke ertönte, mit einstimmen. Jedenfalls berechtigt aber die Zu⸗ lunst des Sängers, bei vorausgesetztem sorgsamen Studium, zu den gün⸗ stigsten Erwartungen. Die übrigen Partieen der Oper sind unbedeutend, waren jedoch, bis auf die des Roberton, angemessen besetzt; Sgra. Do⸗ Miotti führte die ihr zu Theil gewordene Rolle der Enrichetta zu Dank aus.

7 snusemkble 9 N? stelln 9 1 Das Ensemble der Voistellung gelang ebenfa

im Ganzen sehr wohl.

Vem Kapellmeister, dem Konzerimeister dem Souffleur wäre jedoch zu⸗ 4 7 22 . nnungswerthen Eisers dringend

weilen größere Mäßigung ihres sonst anerken u

Eisenbahnen und Dampfschifffahrt.

Aus dem Haag, 19. Jan. (Köln. Ztg.) Die Admi⸗

. ** * 9 1 9 1 . w 23 nustra lions Vindernisse, welche sich em Baue der Nordholländischen Eisenbahn in den Weg stellten, sind jetzt beseitigt, und es wird mit soon 3 86m Ro rnm 19 6 6 m 21 6 7 J dieser bedeutenden Unternehmung bald ein Anfang gemacht werden können. NM 64 R721 1 ö . Mieders chlesisch i ar] che Eisenbahn. Die l requenz aus den Nieilerschles isch-RNIärkischen Eisenbahn betrug in der Woche vom 9. bis incl. 15. Januar 1848 5921 bersonen und . Gesamt- Ein ö 1 Pe nen—=—, Güt orbelia . j durch e 13r nl 1 41 E11 17 1 1 1 1 1 6 j 1 C k- 88 . kEilfracht, 152,897 VI j . ] 1nar A 116 6 Ri 12 * 717 en 79,971 6 1847 6 90 10 . 1 18 2 ih ö 8g! * 1. B N * e va ckhrw: cht Fandels- und Börsen - Nachrichten. P . 1 1 ö . 19A Berlin, den 24. Januar 1846.

z Inländische Fonds, Pfandbhrie /-, A Oommingl!-— Papiere und Cell! - Course.

ö f. Brief. Geld. Gem Ef. Brief. Geld. Gem. St. Sehuld-Sch. 35 923 913 Kur- u. Nm. Pfdhr. 30 94 2 ? 1 1 ö . Seeh. Pr Seh. 935 92 Sehle h ; ( . lb. u. m. Schuldv. 3 89 6 Lt. B. gar. d0. 3 kerl. Stadt-Obl. 37 1914 Pr. BR Ant 1 65 Westpr. Pfaudbr. 3 905 Grosszh. Posen do. 4 . 100 3 V j z do. do. 917 8903 And. Gold Ostpr. Psandbr z 96 ö pr. Pfandhbi ö 50 P I Pomm. do. 35 92 92 us läindès / ö. Russ. amb. Cert. 5 Poln. noue Pfal ö ] e 1 1 1 do. beillope 3. 6.8. 5 . 2 2 / do. do 1. Aul 698924 92 . 92 2 0 do. Stiegl. 2. 4. A. 4 92 913 Hamb. Feuer- 8 ö ( ß 1 n . ö ., do. v. Rthsch. LSt. 5 1097 109 1II0 1 do. Poln. Schatz 0. 4 S2) Kurh. ! do. do. Cert. IL. A. 5 95 9 . 9 do. do. L. B. 20901 15 r kad.« Hol. a. Pfdhr. a. C. 4 95 91 Hisenbal n - de Volleing. z Amst. Rot 5 R 1 1 1 Pts. Mędl J 1 kerl. Anh. A 1113 0 lo. Erior 1 . . Berl 199 b2 R ; 1 7 . do 14 100 bz. u EG Pr zerl 1110 ba 1 Pr nu-Cüln . do. Bresl. Ereib 1 Sächs., 68 10 Prior 8 . he R 3 In. Mind 91 2 92 1 . ö ! do. Lrior 11 97 6 ba . vob 165 th. Rernb. 4 p ? r. Ob. Seh. 4 60 H J 179 e ö. ö. Hresd. Görl. 1 95 B. VWbhb. (C. 0 Diss. Elbert. 4 93 B. ⸗! p 511 do HFrior. 1 Jar 5 . ar 71 il oOgæuitz. 1 limb. Bergd. 4 . 331 . 16 Kiel- Alt. 11093 B ö 1 3 45 pa. Dresd. 4 Lö5b. Zittau. 1 . . . = Magd. Halb. 4 1172 B M 3 Magd. Leipꝛ. 4 Berg. Mr 70 78 do. Prior. 1 n. l. Anb. 1 ( J N. Schl. Mk. 3. S5 a ha Bexb. Lud. * . * J do. Prior. 4 893 8 n G. Brieg-Nei do. Prior. 102 z R. u. bæ. Thür. ( do. III. Ser. 5 100 b2. Nag V 6 7 1 1 Nrdh. K. Ed. . Mecklen 6 4 6 O. Schl. Lt. A 37 104 B, Nrdb. F. M 7 52 na 5 do. Prior. 11 Star Pe 5 81 . (Schluss der ärse 3 Uhr.) Die Börse war heute sehr animirt, und die Course sind unge⸗= achtet niedriger Notirungen von Wien, neuerdings gesticgen G etraide - Bericht. . z D. 8 4 Am heutigen Markt waren die Preise wie fol

1

. pr. April. / Mai J. 43-42 Rthlr. be 7 uth!r. ; ö

48 pfd. Pr. Frühjahr 26 26 Rthlr.

Gerste 46 - 41 Rthlr. Rübl loco 113-4 Rthlr.

Jan. / HFebr. . Rthlr.

R kebr. März do. . April / Mai 1165 Rihlr.

. Frühjahr 21. Rihlr.

In Folge Realisirungen sür auswärtige Rechnung sind die Liefe-

; . rungs- Preise von Roggen und Spiritus gewichen. Luch für Loco VWuanare ist der Begehr sehr beschränkt.