1848 / 105 p. 4 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Stimmzettel schreibt, welcher bem an Lebensjahren jüngsten Mitgliede der Versammlung, dem Abgeordneten Peterson, einzuhändigen und oon dem zum Secretair ernannten Abgeordneten Bürgermeister Brown, verlesen wird. Zur Vollständigkeit der Wahl ist absolute Stimmen ⸗Mehrheit erforderlich. Den abgegeben Stimmzetteln nach waren erwählt worden: A. Als Abgeordnete zur Versammlung der deutschen National⸗ Repräsentation: . I) der Rittergutsbesitzer, Legationsrath Heinrich Küpfer auf Czaicz, Kreis Wirsitz, - der Justizrath Eckert zu Bromberg, ; der Freigutabesitzer Seemsdorf zu Podanin, Kreis Chod⸗ ziesen, der Direktor der Königl. Realschule, Kerst zu Meseritz, 8) der Apotheker Wilhelm Haugleutner zu Rawitsch. Ein jeder der Abgeordneten hatte die volle Stimmenzahl von 16 erhalten und war also einstimmig erwählt worden. B. Als Stellvertreter: 1) der Land⸗ und Schubin, 2) der Rittergutsbesitzer von Leipziger auf Pietronke, Kreis Thodziesen, 3) der Bürgermeister Moritz Brown zu Meseritz, . 4) der Rittergutsbesitzer von Schwichow zu Margoninsdorf, bei Chodziesen, 56 5) der Rittergutsbesitzer von Seidlitz zu Birnbaum. . Für den Fall, daß die Staats⸗Regierung, in Uebereinstimmung mit dem Allerhöchsten Propositions Dekrete vom 3. d. M., die Voll zahl der für die Provinz Posen bestimmten deutschen National⸗ Re präsentanten erforderlich halten sollte, beschloß die Versammlung, noch tventualiter die zur Vollzahl von zwölf noch fehlenden sieben Ab geordneten und eben so viel Stellvertreter aus den überwiegend pol⸗ nischen und mit polnischer und deutscher Bevölkerung gemischten Ge bietstheilen der Provinz Posen zu wählen. Bei dieser eventuellen Wahl waren, den abgegebenen Stimmzetteln gemäß, einstimmig er⸗ wählt worden: A. Zu Abgeordneten: 1) der Oberst von Brand zu Posen, 2) der Ober -Appellationsgerichts-Rath Hausleutner zu Posen, 3) der Rittergutsbesitzer von Potworowsli auf Gola, Kreis Kröben, 4) der Baron von Hertefeld zu Gora, Kreis Pleschen, 5) der Graf Mielczynski zu Köpnitz, Kreis Bomst, 6) der Rittergutsbesitzer von Taczanowski zu Taczanow, Kreis Wreschen, 7) der Kaufmann Jakob Dräger zu Posen. Als Stellvertreter: 1) der Rittergutsbesitzer Sänger zu Zarczyn, Kreis Schubin, 2) der Land- und Stadtgerichts⸗Rath Neumann zu Posen, 3) der Rittergutsbesitzer von Jaraczewski zu Gluchowo, Kreis Kosten, 4) der Graf Myeulski zu Chociszewice, Kreis Kröben, 5) der Graf Poninski zu Weeschen, 6) der Kaufmann Bielefeld zu Posen, 7) der Ober-Bürgermeister Eugen Naumann zu Posen. Weiter war nichts zu verhandeln, daher dies Wahl Protokoll vorgelesen, genehmigt und unterschrieben wurde.

Küpfer. Fellmann. Ziethen. Brown. Dräger. Appelbaum. König. Blobel. Haus⸗ leutner. von Reiche. Gebauer. Urban. Rathstock. Bänsch. Peterson.

Samuel Gottfried

Stadtgerichts- Direktor Geßler zu

Srodke, Kreis

(gez.) Freiherr von Hiller.

Verhandelt Berlin, am Hten April 1848.

In Folge des Allerhöchsten Propositions-Dekrets vom Zten April (c., die Wahlen für die deutsche National Versammlung be⸗ treffend, zu welcher die Provinz Pommern 11 Deputirte zu ernennen hat, hatten die Landtags Abgeordneten von Pommern sich heute versammelt. Anwesend waren 7 Mitglieder. ;

Bei der zweiten Abstimmung hatte der Herr Minister des Cultus, Graf von Schwerin, sich entfernt, so daß dabei nur 46 Mitglieder

mmen.

* * *

7) Landrath v. Selchow

S) Polizei-Direktor Braun

9) Kommerzien⸗Rath Homeier.

10) Bürgermeister Kirstein

11) v. Bülow⸗Cummerow

Zu Stellvertretern oder Ersatzmännern:

1ũ) Landrath v. Heyden

2) Graf v. Wartensleben

3) Graf v. Krassow

4) Professor Gusibrecht

5) Direktor Baumstark ..... ..... ...... ..... ..... ..

6) Rittmeister Michaelis 2.

7) Consul Gatecke ... ...... .... ...... 7 .

Hiermit wurde geschlossen und hiernächst noch bemerkt, daß die Ersatzmannen, event,, nach obiger Reihenfolge eintreten. .

Graf v. Bismark-Bohlen. v. Dyke. Arndt. Asch. von Flemming. v. Gadow. Teßmann. Coste. Stäge— mann. Schwing. Ochel. Grunau. v. Hellermann. Bauck. v. Bo nin. v. Hagen. Rodbertus. v. Heydn⸗ Cartlow. von Bonin. Kuß. Hessenland. Wilm. Michaelis. Jahnke. Sch even. v. Schmidt. v. Putt⸗ kammer. Dankwardt. Lemke. Behling. Kuschke. Krüger. Petschow. v. Marwitz. v. d. Osten. von Weiher. v. Thadden.

Verhandelt Berlin, den 6ten April 1818.

Die Rheinischen Deputirten unter Vorsitz ihres Marschalls Fürsten zu Solms nahmen unter obinem Dato die Wahlen derjenigen fünfundzwanzig Deputirten vor, welche gemäß Allerhöchster Propo⸗ sition zu National -Vertretern bei der Deutschen Bundes-Versammlung gewählt werden sollten.

908

Zu Secretairen wurden ernannt die Deputirten von Mylius und Neuhaus, Protokollführer von Waldbott. Abwesend waren bei der 1sten Wahl 58 Wähler, und wurde Professor Arndt in Bonn als erster Depu⸗ tirter gewählt mit 53 Stimmen. J Zwei Stimmen fielen auf Professor Walter, eine dem Appel⸗ lations-Gerichtsrathe Leu, zwei dem Professor Bauerband und eine dem Advokat Cramer zu. 2te Wahl. . Es waren noch zwei Deputirte zugekommen und stimmten sechszig Abgeordnete. . t Appellations⸗Gerichtsrath Leu aus Cöln erhielt, somit als zweiter Abgeordneter gewählt, 57 Stimmen. Die Herren Walter hatten eine, Nicolovius eine, Arndt eine Stimme. 3Zte Wahl. Es war noch ein Deputirter zugekommen und daher 61 Votanten. Advokat Anwald Zell aus Trier wurde mit 52 Stimmen gewählt. Die Herren Pagenstecher erhielten 3, Dahlmann 1, Reichenberger 4, Nicolovius 1 Stimme.

und wurde

In der 4ten Wahl wurde Landrath Hesse aus Saarbrück mit 52 Stimmen gewählt. In der Wahl waren ferner die Herren Förster mit einer Stimme, Hecker mit einer, Zetto mit vier, Ammon mit einer und Reichenberger mit zwei Stimmen. 5te Wahl. Bei 60 Votanten erhielt Advokat⸗-Anwalt Adams aus Coblenz 49 Stimmen, daher als ster Abgeordneter gewählt gegen die Herren Reichenberger mit 3, Böcking mit 3, Ammon mit 1, Dahlmann mit 1 und Nicolovius mit 1 Stimme.

und wurde

Die bte Wahl siel mit absoluter Majorität von 32 Stimmen auf den Gymnasial⸗ Lehrer Grabow in Kreuznach, wobei die

Herren v. Thimus mit 24, Reichenberger mit 2 und Nicolovius mit 2 Stimmen konkurrirten. Bei der Tten Wahl fand sich keine absolute Majorität, da Herr Jungbluth 27, Gradflieg 30, v. Thimus 1, Schmetz 1, Dahlmann 1, Nicolovius 1 und Venedei 1 Stimme hatten bei 62 Votanten. Auf eine engere Wahl gebracht, wurde Herr Advokat-Anwald Jungbluth in Aachen mit 39 Stimmen gewählt. Bei der Sten Wahl erhielt Regierungsrath Ritz die absolute Majorität mit 52 Stimmen. Herr Schmetz 7, v. Wittgenstein 1, Franz Heuser 1 und Gradflieg 1 Stimme. gte Wahl. Litterat Venedey aus Cöln wurde bei 61 Votanten mit men gewählt gegen die Herren Walter, welcher 15, Dahlmann 1 und Heuser auch 1 Stimme hatte. Die 10te Wahl iel auf Herrn Franz Raveaux in Cöln mit 31 Stimmen, wobei die Herren Bauerband 20, Franz Heuser ö, Walter n, Georg Heuser 2, v. Wittgenstein 1 Stimneme hatten, und war sonit Herr Franz Raveaux als 190ter Deputirter gewählt. In der 11ten Wahl erhielt Herr Advokat Anwalt Wiedemann 57 Stimmen, und war mit absoluter Majorität gewählt, wobei Herr Bauerband 1, Franz Heuser 1, Cramer 1 Stimme hatten. Das Resultat der 12ten Wahl ergab den Kaufmann Hecker aus Elberfeld als mit 55 Stimmen ge— wählt, wobei die Herren Friedrichs 1, Cramer 1, Pagenstecher 3, Clostermann 1 und Arndt 1 Stimme hatten. Die 13te Wahl

aus Cleve mit 60 Stimmen gewählt sei, wobei die Herren v. Thimus 1 und v. Ammon noch 1 Stimme hatten.

könne. Nach beendigter Berathung ergab die 14te Wahl folgendes Resultat:

Stimme hatten. 15te Wahl.

50 Stimmen gewählt, wobei die Herren von Gudenau 3, Aldenhoven 3,

Kühlwetter 3,

ergab bei 6? Votanten daß Herr Doctor medicinae Arentz junior

Da somit die 13 Deputirten, welche von der Versammlung als außer ihr zu wählen beliebt war, gewählt waren, so wurde auf Antrag des Beputirten Herrn v. Rath die Sitzung unterbrochen, damit eine Besprechung über die aus der Versammlung zu wählenden Deputirten, so wie über die zu wählenden Stellvertreter Statt sinden

Herr von Beckerath bei 569 Votanten wurde mit 57 Stimmen gewählt, wobei die Herren von Gudenau und Kyllmann jeder eine

Bei 61 Stimmenden wurde der Abgeordnete Herr Lensing mit

.

fiel auf den Abgeordneten Mevissen mit 45 Stimmen, 61 Votanten die Herren

siel mit 58 Stimmen auf den Herren

traf auf Herrn Zunderer mit 37 Stimmen, der Herr Minister

von Beckerath 1,

Naffauf 1 und)

Mevissen 1 Stimme hatten. 16te Wahl

wobei bei

von Gudenau 4, Kühlwetter 4, von Mylius 1, Graf Hompesch 1, Uellenberg 3, Graf Fürstenberg 2 und Conzen 1 Stimme hatten. Die 17te Wahl t Direktor Herrn Kühlwetter, wobei die

Conzen 1,

Aldenhoven 1 und

Graf Fürstenberg 1 Stimme hatten. Die 18te Wahl

siel auf den Herrn Nettmann mit 53 Stimmen, wobei die Herren

Uellenberg mit 2,

Graf Hompesch mit 1, von Schadow mit 1, von Gudenau mit 2, Lang mit 1 und Conzen mit 1 Stimme konkurrirten.

Die 19te Wahl wobei bei 62 Votanten

Camphausen 2,

von Mylius 2, Uellenberg 2, Aldenhoven 2,

von Gudenau 3,

von Wüllenweber 2, Flemming 3,

Biesing 1,

Lang 2,

Reck 1,

Kirberg 1,

Damen 1 und

Neuhaus 1 Stimme hatten.

l Die 20ste Wahl fiel auf Herrn Mohr mit 53 Stimmen, wobei die Herren von Wüllenweber 4, von Mylius 1,

Kaiser 1, Vopelius 1, Aldenhoven 1, Grach 1 Stimme Stimme war als verloren gegeben. 21ste Wahl n Vopeling mit 57 Stimmen, wobei die Herren

hatten, eine

fiel auf Herr von Bianco 1, Grach 1, Roeckling 1, Aldenhoven 1, Grabow 1 Stimme hatten. Der Gewählte lehnte die den Herrn Minister Präsidenten Camphausen vor, welcher per cla mation gewählt wurde.

Wahl ab und schlug statt seiner

22ste Wahl. Anf Vorschlag des Abgeordneten von Finanz⸗Minister ebenfalls per Aclamation als 22ster Abgeordneter gewählt.

Beckerath wurde der

23ste Wahl traf den Grafen Hompesch mit 61 Stimmen gegen 1, herr von Eltz hatte. . Die 24ste Wahl ergab kein Resultat, da die Abgeordneten von Molius 14 und Aldenhoven 23 Stimmen hatten. Anf Vorschlag den 24sten Deputirten und 25sten per A tion zu wählen, wurde der Abgeordnete Aldenhoven als 24ster und von Moylius als 25ster Deputirter per Aelamation gewählt. Nachdem so die 25 Abgeordneten gewählt, waren, wurde zur Wahl der Stellvertreter geschritten, deren 7 für die nicht aus der Verfammlung gewählten Deputirten und 6 für die zur Versammlung gehörenden Mitglieder gewählt werden sollten. . . Der Versuch wurde gemacht, alle 7 Stellvertreter für erstere auf einen Zettel zu schreiben, und ergab sich, daß 1) Herr Karl Zetto aus Trier mit 54 Stimmen, 2) Herr Assessor von Thimus in Coblenz mit 6e, 3 Herr Advokat-Anwalt Gradflieg in Aachen mit 4 Stimmen. 4 Herr Wilhelm Waßmann, Kaufmann in Ruhrort, mit 55 Stimmen, Herr Gaue, 51 Stimmen, Herr Baltasar Herberg aus g , Herr Franz Heuser, Kaufmann in Cöln, mit 57 absolute Majorität hatten und als Stellvertreter waren. Hierauf wurden die Stellvertreter für sammlung gewählt und hatten die Herren 1) Diergardt 49, 2) Flemming 51, 3) Grach 506, 4) v. Hymen 48, 5) Dahmen 54 Stimmen, die erforderliche Majorität. ö 6) Der hierauf folgende, welcher die meisten Stimmen hatte, war Herr Uellenberg mit 29 Stimmen. . Da die absolute Majorität fehlte, so wurde er als sechster Stell vertreter per Lelamalion gewählt. 1 ; Im Uebrigen ward vom Herrn von Rath die Frage aufgewor welches die Reihenfolge der Stellvertreter sein solle und enut⸗ durch die Stimmenzahl be— ch, das Loos entscheide.

welche Frei

R lama

Präsident des Gewerbegerichts in Barmen, mit

lerdingen mit 49 Stimmen, und Stimmen die

gewählt

die Mitglieder der Ver

sen, schied sich die Versammlung, daß diese

stimmt werden möge, und wo diese glei

Verhandelt Berlin, den 6. April 1848.

Zufolge Allerhöchster Proposition vom 3. April 1818 sollen von dem Vereinigten Landtage und zwar von jeder Provinz für sich, eine Anzahl von Vertretern gewählt werden, welche sich zur Vertre— tung Preußens der zu erwartenden Versammlung der deutschen Natio⸗ nal? Vertreter anzuschließen haben.

Für die Provinz Brandenburg sind nach der Allerhöchsten Pro⸗ position 19 Vertreter zu wählen. Zu diesem Zwecke haben sich die Stände dieser Henn heut in ihrem Ständehause versammelt. Der Landtags-Marschall Herr Oberst- Lieutenant von Rochow eröffnete

die Sitzung, worauf zuvörderst die Eingangs gedachte Allerhöchste Propesition in ihrem Zusammenhange vorgelesen wurde.

Hierauf ergriff der Abgeordnete der Stadt Prenzlau das Wort und theilte seine Ansicht über den Gegenstand, der die Versammlung beschaftigen soll, dahin mit:

Daß er die Kompetenz der Landtags-Versammlung zur Wahl der in Rede stehenden Vertreter nicht für zweifelhaft und mit Rück⸗ sicht auf die jetzigen Verhältnisse die Wahl für nöthig erachte, jedoch, an den Worten der Proposition festhaltend, mit Rücksicht auf die Verfassungs-⸗Verhältnisse Preußens, dafür halte, daß diese Wahl uur eine provisorische sein könne, und event. der künftigen Volksvertre⸗ tung überlassen werden müsse, eine anderweitige Wahl vorzunehmen.

Hinsichtlich des Wahlmodus machte derselbe folgende Vorschläge und Mittheilungen, daß es dem Herrn Vorsitzenden gefallen möge, ein Comité niederzusetzen, mit dem Auftrage, zur Erleichterung und Vereinfachung des Wahlverfahrens in möglichst kürzester Zeit eine Kandidaten⸗-Liste festzustellen, über welche die Versammlung sich dem— nähst zu einigen haben dürfte.

Daß, da es sich frage, ob die Gewählten, die hier nicht an wesend seien, die Wahl annehmen würden, auch vielleicht die Wahl von Stellvertretern nöthig sein möchte, es wünschenswerth erscheine, mehr als 19 Vertreter zu wählen, um jede eintretende Vakanz ergänzen zu können.

Daß es bei dieser Gelegenheit wesentlich darauf ankomme, die Wahl nicht auf die Stände⸗Versammlung zu beschränken, sondern auch, und vorzugsweise solche auf Männer außerhalb derselben zu richten, die allgemeines Vertrauen genießen und einen deutschen Namen haben.

Daß, wie er erfahren, in Stände⸗Versammlungen anderer Pro— vinzen man sich dahin geeinigt habe, die Hälfte der zu wählenden Vertreter aus der Zahl der Stände Mitglieder, die andere Hälfte aus anderen geachteten Männern zu wählen, und daß er in dieser Beziehung die Entschließung anheim gebe.

Daß es in diesem Falle sehr wünschenswerth sei, wenn schon nach dem Gesetze von 1842 die Wahl vorgenommen werden müsse, eine Trennung der Stände hierbei nicht eintreten zu lassen, vielmehr eine gleichmäßige einige Wahl vorzunehmen.

Daß er es endlich für unbedenklich erachte, Mitglieder des Herren-Standes, welche hier anwesend Wahlrecht mit auszuüben hätten.

Nächstdem überreichte der Abgeordnete für die Collectiv- Städte Spandau ꝛc. in seinem und im Namen einiger anderer Mitglieder, namentlich der Abgeordneten Offermann, Anwandter, Lohse und Hübeler ein Votum, durch dessen Erläuterung er zu erkennen gab, daß sie zwar ihre gestern abgegebene Erklärung, ihr Mandat als beendet ansehen zu müssen, nach nochmaliger Erwägung der Sache zurücknähmen, bereit seien, das Wahlrecht auszuüben, jedoch aus drücklich bemerken müßten,

daß sie diese heut vorzunehmende Wahl nur als eine inte⸗

rimistische betrachten könnten, und der in Folge des im Vereinig

ten Landtage berathenen Wahlgesetzes zu erwählenden Versamm— lung der Volksvertreter vorbehalten müßten, entweder die gegen wärtigen Wahlen zu bestätigen oder neue Wahlen zu treffen.

Außerdem sprach derselbe seine Meinung noch dahm aus, daß die Frage wegen der Vertretung Preußens bei der deutschen Natio nal-Vertretung eine so wichtige sei, daß der Vereinigte Landtag sie eigentlich habe müssen zur Erörterung ziehen. Ueber die im Vor stehenden angedeuteten verschiedenen Gesichtspunkte, denen sich zum Theil mehrere andere Mitglieder der Versammlung anschlossen, ent spann sich eine Diskussion, die zu denjenigen Resultaten führte, welche nachstehend verzeichnet sind.

Man entwickelte einerseits die Wichtigkeit dieser Wahlen für die Stellung Preußens im deutschen Staatenbunde, deutete die Befãähi gungen der zu wählenden Vertreter an, und war übereinstimmend der Ansicht, daß Männer zu wählen seien, die ein wahres Vertrauen besitzen, und deren bekannte Gesinnungstüchtigkeit die kräftigste Unter⸗ stützung des großen Werkes ebenso, als eine befriedigende Lösung der schwierigen und höchst wichtigen Aufgabe erwarten lasse.

In Betreff der Frage, ob diese Wahlen nur provisorisch seien, deduzirte man aus der Allerhöchsten Proposition die Richtigkeit einer solchen Annahme, und entschies sich mit Rücksicht auf die in jener enthaltenen Bestimmung dahin, daß der künftigen Versammlung der Volksvertreter, rücksichtlich des Verhältnisses, in welchem sich die Land— tags-Versammlungen gegenwärtig befinden, neue Wahlen nur dann volbehalten werden könnten, wenn bis zum Zusammentritte jener Versammlung die zur deutschen National-Versammlung erwihlten Abgeordneten ihre Wirksamkeit noch nicht begonnen haben würden. Man blieb daher bei dem Sinne der Proposition stehen, nach welchem nur für den Fall, daß die Versammlung der Volksvertreter früher zusammenkommen möchte, in der gedachten Beziehung eine ander⸗ weitige Vereinbarung vorbehalten worden.

Diese Ansicht gab den Abgeordneten Dolz, Schauß, Meinhoff, Berein, Böning Veranlassung, das vorerwähnte beiliegende Votum mit zu unterschreiben.

Nachdem von einer anderen Seite in Frage gestellt war, ob die in der gegenwärtigen Versammlung anwesenden Mitglieder des Herren standes berechtigt seien, mitzuwählen, und man den in dieser Hinsicht entstandenen Zweifel aus den Worten der Allerhöchsten Proposition, velche

„von den Abgeordneten der Ritterschaft 20. spricht, herzuleiten suchte, fand auch in dieser Beziehung ein völliger Austausch der Meinnngen statt, der zu einer Lösung aller Bedenken und zu der Ueberzeugung führte, daß die anwesenden Herren Mit glieder des Herrenstandes sich in der vollen Berechtigung befinden, mit den übrigen Abgeordneten die in Rede stehenden Wahlen vorzu nehmen.

Um nunmehr die in Anregung gebrachten verschiedenen Fragen, zu einer sicheren und geschäftsmäßigen Feststellung zu bringen, wurde hierauf mit großen Majoritäten und theilweise in völliger Ueberein stimmung angenommen und beschlossen:

1) Daß die Herren Mitglieder des Herrenstandes völlig berechtigt sind, das Wahlrecht auszuüben.

2) Daß ein Comité zu ernennen sei, mit dem Auftrage, durch Aufstellung einer Kandidaten⸗-Liste zur Erleichterung und Ver einfachung des Wahlgeschäfts beizutragen.“ ⸗‚.

Daß dies Comité aus 12 Mitgliedern zusammenzusetzen, dem vorsitzenden Herrn Marschall es aber zu überlassen sei, diese Mitglieder, und zwar aus jedem Stande vier, zu benennen. Daß die Kandidaten-Liste nur zusammenzustellen sei, um einen Ueberblick über geeignete Kapazitäten zu erhalten, es einem seden Mitgliede aber freistehe, auch seinerseits noch befähigte Männer in Vorschlag zu bringen, und deren Verzeichnung in der Kandidatenliste zu verlangen.

Daß die Versammlung sich eine freie, auch hinsichtlich der in der Stände⸗-Versammlung befindlichen oder außerhalb derselben vorhandenen Kapazitäten und beschränkte Wahl vorbehalten, und nicht an eine bestimmte Zahl, der aus der einen oder der anderen Kategorie zu Wählenden, gebunden sein wolle.

Daß die Abstimmung über einen jeden einzelnen Kandidaten nach dem Gesetze von 1812 erfolgen solle.

daß die Herren seien, das

1

909

7) Daß um ablehnende Wahlen, oder am Erscheinen verhinderte Vertreter, für den Fall des Zusammentritts der deutschen Na— tional⸗Vertretung ersetzen zu können, es nothwendig sei, mehr als 19 Männer zu wählen, und diejenigen, welche nach vollen deter Abstimmung die meisten Stimmen, und zwar bei absoluter Stimmenmehrheit erhalten, in der Zahl von 19 als erwählte Vertreter zu betrachten, aus der Zahl der übrigen aber nach Maßgabe der Stimmenzahl, die etwa erforderlichen Stellver— treter zu entnehmen. 96 U Endlich daß ohne Rücksicht auf die in der Versammlung formell bestehende Verschiedenheit der Stände die Wahl vorzunehmen und ein einiges Wahlrecht auszuüben sei. .

Die in Anregung gebrachte Frage, ob es nicht zweckmäßig er⸗ scheinen dürfte, die zu formirende Kandidatenliste alphabetisch zu ordnen, fand keinen Anklang, ebensowenig die Bemerkung, daß deren Anord— nung sich vielleicht nach den für jene National-Versammlung nöthig machenden besonderen Befähigungen, oder den Gegenständen der Be⸗ rathung zu richten haben dürfte. Wohl aber hielt man dafür, daß es einem jeden Mitgliede freistehe, aus seiner Wissenschaft dasjenige anzuführen, was zur Empfehlung oder besonderen Berücksichtigung eines Kandidaten gereiche.

Der vorsitzende Herr Marschall setzte hierauf das vorerwähnte Comité in folgender Weise zusammen:

Herr Graf Solms-Baruth, Vorsitzender,

Präsident v. Patow,

Ritterschafts-Rath v. Katte,

Ritterschafts Rath v. Witte,

Geh. Finanz⸗Rath Knoblauch,

Stadtrath Jacobs,

Abgeordn. Zimmermann aus der Neumark,

Abgeordn. Winzler,

Abgeordn. Nethe,

Abgeordn. Krohn,

Abgeordn. Röseler,

Abgeordn. Dolz. Das Comit“ zog sich zur Erledigung seines Auftrages zurück. Inzwischen wurde die Sitzung suspendirt.

Nachdem von dem Comité die zusammengestellte Kandidatenliste gefertigt und vorgelegt war, begann die Sitzung von Neuem. Jene wurde verlesen, sie enthält 35 Kandidaten. Sie wurde durch Vor schläge von mehreren Seiten bis auf 52 Kandidaten vervollständigt und liegt dieser Verhandlung bei.

De in Anregung gebrachte Schwierigkeit über einen jeden ein— zelnen Kandidaten durch Zettel abzustimmen, so wie der Voischlag, die Zettel-Abstimmung auf diejenigen Kandidaten zu beschränken, welche der Stände⸗Versammlung angehören, erhielten durch einen neuen Beschluß, daß es bei der vorher stattgehabten Entschließung über die Art der Abstimmung sein Bewenden haben solle, ihre Erledigung.

Es wurde zur Abstimmung geschritten. Die Zahl der anwe⸗— senden Wähler belief sich auf 70.

Qs erhielten hierauf

er wirkl. Geh. Rath Freih. Alex. v. er Prof. G. R. Friedr. v. Raumer z

dieser Abstimmung nahmen nacheinander

der Herr Fürst zu Lynar Durchlaucht,

der Minister Herr Graf v. Arnim Exzellenz,

der Landrath Herr v. d. Schulenburg und

der Oberbürgermeister Crim. Rath Grabow, da sie auf die Kandidatenliste gesetzt worden, das Wort und lehnten aus verschiedenen von ihnen angeführten Gründen die Wahl ab. Sie dankten für das ihnen geschenkte Vertrauen und trugen darauf an, ihren Namen in der Kandidatenliste zu streichen. Mit der Abstim— mung wurde fortgefahren.

4 Der Präsident Lette erhliet..

5) Stadtr. Kfm. Dr. Veit.

6 Amtsrath Koppe

7) Präsident v. Strampff

8) Prediger Sydow

3 Geh. Revis. .

10) Weh, Justtz - RMath Bish off 665

Der Oberst Herrmann, welcher unter No. 11. in der Kan didatenliste verzeichnet ist, befindet sich nicht mehr in der Provinz Brandenburg, und hat außerhalb derselben eine neue militairische Stellung eingenommen, die es ihm viel- leicht auch nicht gestattet, die Wahl anzunehmen. Er müßte unter diesen Umständen in der Liste gestrichen werden.

General-Lieutenant von Selasinski erhielt. . 56 Stimmen. Geh. Ober⸗-Rev. Rath Prof. Dr. Heffter. . 49

Graf Schulenburg-Wolffsburg. . ... ...... . 39 Justiz-Kommissar Crelinger. .. ..... ...... . 10

Professor Gnast.

Assessor v. Meusebach. K Schriftsteller Dr. Gutzkow ... ..... ...... Fabrikant und Stadtverordnete Devaranne“ Kammergerichts⸗-Assessor Wollny. ..... ..

——

Direktor Diesterweg JJ Geh. Kommerzien-Rath Carl erhielt gegen 34 Stimmen. Reglementsmäßig entschied das älteste Mitglied der Ver sammlung, welches, wie sich herausstellte, seine Stimme mit Nein abgegeben hat. Der Candidat hat daher nicht abso— lute Stimmenmehrheit erhalten. Staats-Secretair Präsident Bode erhielt. . 47 Landrath v. Stülpnagel-Dargitz nur t Gutsbesitzer Zenker Stadtrath Nobiling .. Der Vorsitzende, Marschall v. Rochow, lehnte seiner Seits gleichfalls die Wahl ab und dankte für das ihm bewiesene Vertrauen. Der Ober-Bürgermeister Grabow wurde von der Versamm lung bewogen, sich der Wahl zu unterziehen. Er erhielt hierauf. ... ...... w D 61 Stimmen. Es lehnten die Wahl hierauf ferner ab: der Stadt-Syndikus Moeves, der Bürgermeister Neumann, indem sie, das Vertrauen anerkennend, Gründe dafür an⸗ führten. Der Ober Regierungs-Rath v. Focke erhielt. Stimmen. Der Lehnschulze Schulze. .... ..... .. .. 28 = Der Präsident v. Patow . Der Bürgermeister Dr. Zimmermann ...... Der Kammergerichts-Rath Golddammer Der Minister Graf v. Alvensleben Der Banquier Mendelssohn, früher Vorsteher der Aeltesten der hiesigen Kaufmannschaft, D , Der Buchdruckerei-Besitzer Haenel ..

( 23

Humboldt 62 Stimmen.

3 8G Gr

58 Stimmen.

n 6 . 2 Malh Jongs

2

S886

—— s

J

23 3 —— —— 4 4 8

Stimmen.

Bürgermeister Neumann und der

Der Professor Stahl... ....

Der Keller

Der Geh. Ober Trib. Rath Prof. Dr. Homeyer 36 ; Der Professor Ranke 2 * Der Dber-Bürgermeister Raehmel .. ...... 27 .

Der Stadtrath Duncker 34 P

Der Gutsbesitzer Krohne .... 26

Der Gutsbesitzer Lutter aus Mehrow .... 29 .

Nachdem die Abstimmung bis hierher gediehen war, wurde gegen die beiden Abgeordneten der Städte Syndikus Moe⸗ wes und Bürgermeister Neumann der allgemeine Wunsch ausgesprochen, die Wahl über sich ergehen zu lassen und eine Stelle in der Kandidatenliste einzunehmen.

Beide erklärten mit Dank für das ihnen so sehr bewiesene Vertrauen, indem sie die zur Unterstützung jenes Wunsches , . Gründe nicht zu verkennen vermochten, sich hierzu zereit.

Die hierauf fortgesetzte Abstimmung ergab noch folgen⸗ des Resultat: : er Sydikus Moeves erhielt t Bürgermeister Neumann

wirkl. G. Rath Präs. von Grollmann ... 54 *

Geh. Just. Rath Graevell. . ...... .. ...... 39 P

Hiermit wurde die Abstimmung geschlossen. Dieselbe hat überhaupt ergeben, daß mit absoluter Stimmenmehrheit, und zwar nach der Stimmenzahl geordnet, zu Abgeordneten ge⸗ wählt sind: ;

Der Geh. Just. Rath Hr. Bischoff mit 65 Stimmen. Der wirkl. Geh. Rath Frh. Alex. v. Humboldt. 62 er Präsident Hr. v. Patow ...... 61 er Geh. Reg. Rath und Prof. v. Raumer. . 59 er Präsident Hr. Lette 58 er Geh. Rev. Rath Hr. Jonas. 56 Der General-Lieut. Hr. v. Selasinsky w. Der Stadt⸗Syndikus Moeves 55 Der wirkl. Geheime Rath Hr. Grollmann 5 54 er Stadtverordnete Hr. Devaranne ...... .... 53 er Minister Hr. Graf v. 52

55 Stimmen. . 465 .

D

d

Alvensleben. . . . . . . . 52

er Hrof. H. ne it

er Ober-Bürgermeister Grabow .

er Geh. Ob. Revis. Rath Dr. Heffter 19

er Prediger Sydow. JJ

er Staats-Sekret. Hr. Präsident Bode. . . . . . 47

er Bürgermeister Hr. Neumann ...... ... .... 16

er Stadtrath Hr. Nobiling. ... ...... ..... 46 Hiernach haben die letzten drei unter Nr. 18, 19 und 20

verzeichneten Kandidaten gleich viel Stimmen und zwar 46.

Es wurde deshalb für nöthig erachtet, durch eine neue Ab⸗

stimmung festzustellen, welche zwei von ihnen zu den Abge⸗

ordneten und welcher zu den Stellvertretern zu rechnen sei.

Durch eine solche Abstimmung wurde sodann bestimmt, daß der

Stadtrath Nobiling den Abgeord⸗

C . 4

* D

neten zuzuzählen sind. Der Piofessor Dowe aber als Stellvertreter zu bezeichnen ist. Als solche stellen sich durch die Wahl hiernach überhaupt heraus folgende Männer:

1) Professor Dowe w

2) Keller mit w Justizrath Crelinger mit...... ...... 1 = Graf v. d. Schulenburg⸗Wolffsburg 3 geh. Justizrath Herr Graevell ...... .... 3 . Fammergerichts⸗Assessor Wollny. ... .... ... 3! ; geh. Ob. Trib. Rath Prof. Dr. Homeyer. 36 2 Pwros ene Wahlgeschäf wurde hitrnächst geschlossen, jedoch von der

ersammlung schließlich noch wiederholt; daß die stattgehabte Wahl, wie es die AÄllerhöchste Proposition auch andeute, zwar nur eine in⸗ terimistische sei, und mit der der künftigen Versammlung der Volks—⸗ vertreter, aber in dem Falle eine Vereinbarung zu erwarten sei, wenn bis zu deren Zusammentritt die jetzt gewählten Abgeordneten nach dem Orte der Versammlung noch nicht abgegangen sein, und dieser noch nicht begonnen haben sollte.

Nach geschehener Vorlesung und Genehmigung des Protokolls

wurde die Sigung aufgehoben.

e

S 8 8 * & 8 w * * J T *

808869

2

9 2 41

genehmigt und nnterschrieben.

Brand. Fr. Gr. Solms. v. Arnim. Gr. v. Sch u⸗ v. Bismark. Katte. v. Meding. Gr. Winterfeld.

Vorgelesen, A. v. Rochow. v. Redern. Gr. Werdeck. Knoblauch. Massow. v. Fock. pp en. Loeschbrand. v. Reitzenstein. v. Scholten. v. Man⸗ v. Patow. v. Poncet. Ferd. Hammer. Linau. Beuster. Leist. Gericke. Grabow. Stammler. Dr. Schmidt. Lohse. Zimmermann. O ffermann. Berein. Dolz. Süttmann. [

(Gezeichnet). Fürst Lynar. 11 Frhr. Monteton. v. e, v. Waldow und teuffel. v. Carlsburg. Sch auß. Knoblauch.

S

Neumann. Krohn. Böning. Anwandter. ansmann. Nethe. Kleinloff. Azdorff. Heuer. Schultze. Müller. Röser. Moewec.

Winzler.

Bevor auf Grund des Propositions⸗-Dekrets vom Zten d. M. zur Wahl der diesseitigen Deputirten zur gesammten deutschen National Repräsentation geschritten wird, sehen wir uns zu der Erklärung ver— anlaßt, daß, obgleich wir die erheblichsten Bedenken gegen unsere Kompetenz zu einem solchen Akte hegten, wir, überzeugt von der überwiegenden Dringlichkeit der Umstände, der Königlichen Proposition gemäß, die Wahlen vornehmen werden, mit der Maßgabe jedoch, daß diese Wahl lediglich als eine interimistische betrachtet werde, und auf Grund des gegenwärtig berathenen neuen Wahl⸗ nl National⸗Vertreter aus— zu bestätigen, oder

daß wir der gesetzes zu berufenden Versammlung der drücklich vorbehalten, die gegenwärtigen Wahlen neue Wahlen zu treffen.

F. Lohse. Berein.

Anwandter.

Schauß.

(gez Offermann. Zimmermann. ; Hübler. Dolz. Kleinloff. Böning. Prepinz Kandidaten - Liste Freiherr Alexander v. 2 Geh. Rath Piofessor v. R 59 11 Professor Dowe .... 46 . Präsident Lette. 2 53 = 120 Stadtverordn. Dr. Veit.. . 36 Kammerger. Präsident d. 45 Amtsrath Koppe. Prediger Sydow Geh. Revis. Rath Jonas. . Geh. Justizrath Bischoff Obrist Herrmann. .....

General-Lieutenant v. Selasins y....

otokoll vom 6ten April. 62 St. gegen 8