1848 / 24 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

; j 500 Mi d es könnte diese Strecke San ei petri fee , fen n, , was keinesweges pr. Eisenbahn, 2. r. Cisenbabn in England 40 Miles auf die zu viel ist, da auf manch urücggelegt werden. In dreißig Stunde kemmen, in drei n Dam pfschifffahrte- Verbindung . 6 . —— e . und nach vollendeter Eisenbabn er r ,, **. San Diego die reichen Produfte China's und . cissippi Thale niedergelegt werden können, um Japan's in dem Mississzpi * Welt weiter befördert zu werden don hier nach allen Richtungen der . ,. , . die Verbindung mit den südamerikanischen Staaten ware denn auch d besser zu bewerfstelligen, als von irgend von hier aus schneller und be zu 11. une! anderen Punkte, etwa von Panama oder San Diege aus. lum pon Panama nach Memphis pr. Dampfschiff durch den mexika— nischen Golf und den Missisippi hinauf zu gelangen, braucht man, 229 Miles auf den Tag gerechnet, neun Tage, also bis San Diego m Ganzen zwölf Tage. Tie ganze Entfernung beträgt zur ce und zu Lande Zöõ0)0 Miles. Von Panama bis San Diego aber beträgt die Entfernung zur See allein beinahe 320 Miles, und man würde, um die Strecke pr. Dampfschiff an den Küsten des Stillen Meeres zu rützulegen, ziemlich funfzehn Tage brauchen. Die Durchstechung der Landenge von Panama für den einen Zweck, eine Verbindung zwi⸗ schen den südamerikanischen Staaten am Stillen Meere und dem Mis⸗ sissippi Thale herzustellen, wäre also von Nutzen, und sie wird nicht ausbleiben, sobald das Juteresse jener Staaten sich so offenbar daran knüpft. Was aber die Weiterbeförderung der aus China nach drei— ßigtägiger Fahrt in Memphis eingegangenen Nachrichten und Güter nach Europa betrifft, so könnten erstere sofort durch den elektrischen Telegraphen nach New-Nork und Boston gelangen, hier von den nach England gehenden Dampfschiffen aufgenommen werden, in dreizehn Tagen London und in funfzehn den europäischen Kontinent erreichen. Fünf und vierzig Tage wären immer der größte Zeitraum, um auch Waaren von China bis nach London gelangen zu lassen.

Die Rentabilität der Eisenbahn von Memphis nach San Diego setzt Lieutenant Maury außer Zweifel. Der ganze Karawanenhandel nach Santa und Mexiko würde ihr zufallen, und mehrere Millio⸗ nen des mexikanischen Volkes würden ihre Bedürfnisse durch sie be—⸗ ziehen, sobald sie einsehen, daß dieselben ihnen hier billiger beschafft werden können, als durch die unwegsamen Gegenden von Veracruz und Tampiko aus. „Wenn man überhaupt“, heißt es in dem Be— richte, „die gegenwärtige kommerzielle Lage Japans und des chinesi⸗— schen Reiches betrachtet, wenn man die große Bestimmung der neuen Unionsstaaten an dem Stillen Ocean erwägt und bedenkt, daß von den 800 Millionen Menschen, welche die Erde bewohnen, 6060 Mil lionen auf den Inseln und in den Ländern in und an dem Stillen Ocean leben, so kann man die Bedeutung und den Werth eines sicheren und schnellen Communicationsmittels mit diesen Völkern durch Kalifornien gar nicht überschätzen. Der Insulaner wird aufhören, nackt zu gehen, der Chinese wird seinen Holzlöffel, der asiatische Russe seinen Thran lassen, sobald sie gefunden haben, daß sie die Produkte ihres Bodens und ihrer Arbeit gegen andere Güter aue— tauschen können, die ihnen zusagen. Die arbeitenden Klassen China's werden nicht immer von Reis leben, wenn sie Fleisch und Brod ha— ben können. Man wird sie lehren, Bedüifnisse zu haben, und sie werden kaufen lernen.“.

Diese weitaussehenden Erfolge sind natürlich nicht in nächster Zukunft zu verwirklichen. Selbst die Anlage der vorgeschlagenen Ei— senbahn muß ein Werk der Zeit sein. Dennoch kann aber der An— fang zu diesem Unternehmen jetzt schon mit Herstellung der Dampf— schifffahrts⸗Linie von Kalifornien nach China gemacht werden. Für diesen Fall schlägt Lieutenant Maury die Einrichtung einer reitenden Ueberlandpost von Monterey oder San Diego nach dem passendsten Punkte in den Vereinigten Staaten vor. TViese Post soll monatlich einmal befördert werden und zwar von Memphis oder Little Rock über Santa oder Taos durch einen Gebirgspaß auf dem direkte— sten Wege nach dem kalifornischen Hafen. Da der Weg durch In— dianergebiete führt, so werden in kurzen Entfernungen Blockhänser zu errichten sein, welche Besatzungen aufnehmen und als Stations Orte für den Pferdewechsel dienen können. Es wird berechnet, daß auf diese Weise 50 Miles mit Bequemlichkeit in 12 Stunden zurück— gelegt und der ganze Weg von Kaliférnien bis Independence (Missouri) oder Fort Gibson (Arkansas) in zehn bis zwaͤlf Tagen gemacht wer den könnte. In New-NYork würde man die Nachrichten aus China immer noch in 45 Tagen, d. i. in zweimal so kurzer Zeit als gegen wärtig, erhalten.

wissenschaft und Kunst Wissenschaftlicher Kunst-Verein.

Berlin. Die Versammlung des wissenschaftlichen Kunst⸗— Vereins am 16. Mai war zahlreicher, als die der beiden vorhergehenden Monate besucht; es fangen neben den politischen Interessen auch die tünst— lerischen und wissenschaftlichen an, nach und nach ihre frühere Stelle wie der , ,, Zwar steht das fliegende Corps der Künstler noch immer unter Waffen, noch vor wenigen Tagen fanden win unseren ersten Architekten auf Posten am Zeughause und sahen in der Hand des genialen Malers, welcher die Ausstellung mit der kostbarsten Perle, mit dem frischen Veilchen— sträußer⸗Mädchen, beschenkt hat, die schwere Waffe blitzen; aber eben solche, mitten unter dem Tumulte aufgeregter Tage entstandene und vollendete Kunst— werke beweisen, daß der Künstleinatur von wahrhaftem Berufe gerade in solchen Jeiten der Muth, die Lust und Sammlung, sich zu bethätigen, nicht a Die nächste Ausstellung wird hoffentlich davon Zeugniß ablegen, 3 Geiste der gesammten Nation auch der Geist unserer Künstler a eh. , sie vor Allem in der Wahl des Gegenstandes, wie in

Wahr hel vet l usführung, sich der Wahrheit und es giebt auch eine Tue e an esie zugewendet haben; dann werden wir von Unnatur, 2 ascherei und von den uns süßlich anfrömmelnden Allegorieen in

Gekanntmachun gen.

Nothwendiger Verkauf Der im Schlaweschen reise * a, o . ; elegene Ritt , n , e . . s zufolge der nebst Hypo n n in unserem dritten n . Taxe, soll am 15. Juli ., Vormittags 19 Uhr an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden ; Cöslin, den 23. November 1817. ; Königl. Ober- Landesgericht. Erster Senat.

tee 3219

162 Nothwendiger Verkaus. Stadtgericht zu Berlin, den 15. Februar 1818

Das dem Mgurermeister Friedrich Gustav Johannes geheißen hierselbst in der Louisenstraße Rr. sr ffrüher

r. 12) belegene, im Höpothekenbuche von der Friedrich- Wilhel msstadt Vol. 8. Nr. 1568. verzeichnete Gürundstück, gerichtlich n n. zu 23, 52 Thlr. 16 Sgr. 73 Pf., soll

am 12. September 1848, Vorm. 11 uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

ordentl. General-Versammlung

der Berlin-Hamburger Eisenbghn-Besellschaft.

11 Uhr

eingeladen. Nach S. 32. des Status wird die Versammlung in

Ludwigslust,

131 der Kunst befreit werden. Die Anmeldungen zur Mitgliedschasft gaben einen erfreulichen Beweie, 1. weder kriegerischer Waffenberuf, noch staatsmänni-= sche Thätigkeit unsere Feldherren und Staatsmänner der Wissenschast und Wunst entfremden; als Wahl-Kandidaten hatten sich angemeldet; der König liche Kommissarius im Großherzogthum Posen, General der Infanterie von Pfuel Ercellenz, und der Geheime Finanztaih Knoblauch, welche Beide unter allgemein freudiger Zustimmung zu Mitgliedern gewählt wurden. Das unerschöpfliche Grab, aus welchem immer wieder Kunstwerke der alten Welt neu auferstehen, hatte unsere Tasel mit reichlichen Gaben versorgt: „Pom—

peji, Herfulanum und Stabiac“, dijtte Folge, vom Professor Zabn (Berlin bei Reimer) wurden vorgelegt, und zwar: Ta sel 2. Die Auge nebst dem Faun, Körfe in der Originalgröße,

von dem berühmten hertulanischen Gemälde: Auge, Herakles und Telephus, an der Hirschkuh säugend. Taf. 5. Das große Jagdstück aus Pempeji, welches vor mehreren Jahren in der Casa di Dedald = Pailac entdeckt wunde, eines der größten antiken Wandgemälde. Dies Gemälde giebt uns einen Begriff von den Jagden der Alten und zeigt, wie Löwen, Tiger (wie noch heutzutage in Indien) und Hunde zur Jagd abgerichtet waren. In einer wilden Berggegend wird von rechts ein schon verwundeter Eber von einem Jäger mit der Lanze an der dünnsten Stelle des Schädels, zwischen den beiden Augen, durchbohrt, daneben ein anbellender Hund; links ein davon fliehender Büffel, an dessen Bauch sich ein kleiner Tiger (Unaa) ge klammert hat; in der Mitte ein Löwe, welcher den davonlaufenden, vom

kleinen Tiger attakirten Büffel verfolgt. Im Mittelgrunde links ein von einem Jäger mit einer Lanze getödteter Bär, ein anderer davonlaufender Bär in der Mitte. Oben rechts werden zwei Hirsche von einem Jäger verfolgt, in der Mitte steht eine Hirsch-

kuh unter einer Felsenbrücke, während ein Hürsch von einem Tiger überfallen wird. Taf. 8. Ankunft der Jo in Aegypten, ein schön komponirtes Ge— mälde mit sechs Figuren aus Pompesi. Taf. 19. Tie vom Theseus ver— lassene Ariadne, nebst einem Amor, dem Schiffe des Thesens traurig nach- spähend, Wandgemälde, in der Größe des Originals, vor mehreren Jahren zu Pompeji entdeckt. Taf. 16. Zwei farbige, sehr geschmackvolle Mosaik Fußböden von Pompeji. Taf. 17. Eine Tiana mit Bogen und Pfeil aus Stabiae, in altgtiechischem Stol, auf blauem Grunde. Taf. 19. Gemalter Fries auf schwarzem Grunde aus dem Tempel der Isis mit geheiligten Thieren. Von diesem schönen Friese aus dem Tempel der Isis, welcher wohl der schönste ist, den uns das Alterthum bis jetzt überliefert hat, ist bereits in der ersten Folge dieses Werkes ein anderes Stück gegeben worden. Außerdem legte Prof. Zahn das 18te Heft seiner „Ornamenle aller llas⸗— sischen Kunst⸗Epochen“ vor, enthaltend neun verschiedene antike Wand-Ma— lereien aus Herkulanum und Pompeji, vier antike Elsenbein-Skulpturen, früher in Herrn Zahn's Besitz, jetzt im Koͤniglichen Muleum zu München, ein antikes Basrelief von Terracotta, im Königlichen Museum zu Neapel, sechs Wand-⸗Mosaiken aus dem i2ten Jahrhundert aus den normannischen Kirchen der Martorana zu Palermo und dem Dome zu Monreale, drei antike bemalte Kapitäle aus Herkulanum und zwei bemalte Stuckgesimse aus Pompeji, so wie acht antike Mosaiken aus Herkulanum. Zugleich legte Herr Zahn den Prospektus der dritten Folge des genannten Werkes vor, dessen erstes Heft im Juli d. J. erscheinen wird. Es verdient alle Aner- kennung, daß der Verleger auch in dieser bedrängten Zeit an der Heraus— gabe eines Werkes, bei dem so viele Künstler und Techniker beschäftigt wer— den und welches große Mittel in Anspruch nimmt, ununterbrochen und mit so löblichem Eifer fortarbeiten läßt.

Schließlich wurde von dem zum Ankauf und zur Verloosung von Bil⸗ dern der Ausstellung zusammengetretenen Comité die Mittheilung über die Erwerbung einiger der beliebtesten Landschaften und Genrebilder und zu— gleich die Anzeige gemacht, daß für je drei Nieten werthvolle Kupferstiche E darunter Jenny Lind von Magnus) zur Auswahl eines davon vor— gelegt werden sollen. Das Loos bostet nur Einen Thaler; möge sich das kunstliebende Publikum auch die arbeitenden Klassen der Künstler bestens empfohlen sein lassen.

Leipzig, 18. Mai. (Lpzg. Ztg.) Die statutenmäßige öffentliche Sitzung der K. Gesellschaft der Wissenschaften, welche heute, als am Ge— burtsfeste Sr. Majestät des Königs, in der Aula stattfand, wurde von Herrn Drobisch mit einigen einleitenden Worten eröffnet, in welchen er, nach Hinweisung auf die Bedeutung des Tages, die Stellung der Wissen⸗ schaft zu den Bewegungen der Gegenwart in kurzen, aber scharfen Zügen charakterisirte und die Bedeutung und Berechtigung der freien Forschung auch in der Jetztzeit darlegte. Diesem schloß sich eine von Hern Haupt gehaltene Festrede an, in welcher derselbe die Beziehungen der Wissenschaft des deutschen Alterthums zur klassischen Philologie darstellte. Nach einigen allgemeinen vergleichenden Betrachtungen über die Eigenthümlichkeiten des Studiums der Wissenschaften in der Gegenwart und in der früheren Zeit, erörterte der Nedner jene Beziehungen auf dem Gebiete der Sprachforschung, unter besonderer Hervorhebung der Verdienste J. Grimm's auf dem Ge— biete der Poesie und endlich auf dem der Mythologie, wobei er auf den gemeinschastlichen Vereinigungspunkt der deutschen und der griechischen Mo— thologie in der indischen hinwies; zum Schlusse hob er den Einfluß der deutschen Philologie auf die Erweckung des deutschen National-Bewußtseins hervor. Der nächste Vortrag war der des Herrn Naumann über die in Sachsen möglicherweise noch vorkommenden Steinkohlen-Lagerungen, welcher die Resultate einer auf Anordnung der Regierung vorgenommenen geogno— stischen Landes Untersuchung darlegte; es hatte dieselbe sowohl eine große Mächtigkeit der beiden Haupt- Steinkohlen Formationen im plauenschen Grunde bei Dresden und bei Zwickau, als auch erfreuliche Aussichten für die Auffindung fernerer derartiger Formationen in anderen Theilen des Lan— des ergeben. Der dritte Vortrag, des Herrn Möbius, verbreitete sich über den neu entdeckten Planeten (s. das gestrige Blatt des Preuß. Staats⸗— Anz.) und theilte die folgenden durch Herrn D' Arrest, Observator der Sternwarte zuLeipzig, ermittelten Bestimmungen der Elemente dieses Planeten mit.

Elemente des neuen Planeten:

Aus den Beobachtungen April 26., Graham. Mai 5., Hamburg, Meridianbeob. Mai 11., Berlin, Meridianbeob. 1818 April 26. 12“ Berlin. Mittl. Länge 2132 34 235,35. Länge des Perihels 61 57 27,68 * 92 66 41 6, 78 Neigung 6 7 589. 64 Exzentrizität 0, 1662125 Halbe gr. Aye 2, 38 3259, wodurch die mittlere Beobachtung dargestellt wird bis auf diese Unter-

schiede: 3.

—ᷣ 0, 68“

in Länge in Breite

stattsinden. .

Die Actionaire der Ber⸗

3 Versammlung au ihrer Actien zu übergeben,

Mittwoch den 31. Mai, Vormittags,

zu nehmen.

einer

Entwerfung

und zwar im Empfangsgebäude auf dem Bahnhofe,

Es wird in Erinnerung gebracht, daß nach 8. 37. des Statuts die Beschlüsse der Erschienenen auch die Nichterscheinenden und Nichtvertretenen verpflichten. Die stimmberechtigten Inhaber von zehn 6der mehr Actien werden zum Behuf ihrer Legitimafion ersucht, in den Tagen vom 17. bis zum 27. Mai, letzteren einschließ= lich, Vormittags von 0 bis 1 Uhr, in den Verwaltungs—

oder in Schwerin bei dem stellvertretenden Vorsitzenden 9

lin⸗ Hamburger Eisen— h :

bahn-Gesellschaft werden VBüregus auf den Bahnhöfen in Berlin und Hamburg von dem unterzeichneten Sch

Ausschuß zur' vierten des Ausschusses, Herrn Forstrath von Wickede: ordentlichen General⸗ 1) ein von ihnen vollzogenes Nummer-Verzeichniß

2) die letzteren im Original vorzulegen und dagegen eine Eintritts- und Stimmkarte (ohne welche der Zutritt zur General-Versammlung nicht gestattet werden kann) und eine Freikarte zur Benutzung der Eisenbahn für die Hin- und Herreise in Empfang

Der Ausschuß erlaubt sich hierbei darauf ausmerlsam zu machen, daß es für die in der General⸗-Versammlun vorzunehmenden und nach §. 45. des Statuts durch Kandidaten Liste vorzubereitenden

Eine von Herrn Carus in Diesden eingesendete Abhandlung konnte we— gen Ablaufs der Zeit nicht zum Vortrage gebracht werden. Erschienen sind (in der Weidmannschen Buchhandlung) das 1119 und 12te Heft der

Berichte über die Verhandlungen der Königlichen Gesellschaft. Sie enthal— ten S. 371 ff. die von Herrn Wachsmuth in der öffentlichen Sitzung am 11. November 1817 gehaltene Rede über Leibnizens Verhältnisse zum deutschen Reiche und Volke seiner Zeit. S. 392 ff. einen Aufsatz von Herrn Naumann über die Felsenschlisse der hohburger Porphorberge un- weit Wurzen. S. 411 ff. kritische Bemerkungen zu den Choliamben des Phönix von Kolophon, von Herm Haupt. S. 16 ff. einen mytholo— gischen Aufsatz über Loforeus, von Herrn Jahn. S. 132 ff. eine Ab- handlung von Herrn Westermann über die öffentlichen Schiedsrichter in Athen. Ein Register beschließt den ersten Band dieser Berichte.

Eisenbahn⸗Verkehr. Verein für Eisenbahnkunde.

In der Versammlung des Vereins für Eisenbahnkunde am 16ten d. M. wurden vom Vorsitzenden mehrere eingegangene Eisenbahn⸗Directione Berichte vorgelegt. An den Bericht der Kott bus- Schwielochsee - Eisenbahn knüpfte Herr Mellin einige Bemer— kungen über die Unzweckmäßigkeit von Pferdebahnen im Allgemeinen.

Der Secretair las das Protokoll einer Versammlung von Ei senbahn-⸗Beamten, behufs Förderung der Interessen dieses Standes.

Herr Odebrecht berichtete über die zu dem Zweck vorläufig getroffenen Einrichtungen auf der Niederschlesisch⸗Märkischen Bahn.

Derselbe las ferner einen Aufsatz, betreffend die Zwecke und Maßregeln eines hier gebildeten Schutz-Vereins für deutsche Eisenbahn-Actionaire.

Der Secretair las einen vom Herrn Ober-Maschineumeister Pellenz eingesandten Aufsatz, eine vergleichende Zusammenstellung der Vortheile und Uebelstünde der stählernen und geschmiedeten Achsen enthaltend.

Herr von Glümer berichtete darauf über den Gußstahl-Achse auf der NiederschlesischMärkischen Bahn

Herr Hoffmann las einen den annales des mines entlehnten Aufsatz vom Herrn Chevalier: Ueber die Ausdehnung und Betriebs Verhältnisse der englischen Eisenbahnen. ;

Herr Mellin sprach schließlich über den Stand der Versuche an elektrischen Telegraphen mit unterirdischer Leitung auf der Berlin Anhalter Bahn.

Es wurde beschlossen, in diesem Jahre auch während der Sommer-⸗Monate die Versammlungen des Vereins fort- zusetzen.

Berlin, den 17. Mai 1848.

Der Vorstand des Vereins für Eisenbahn-Kunde.

Vierteljahres-Bericht der Rheinischen Eisenbahn.

Die Rheinische Eisenbahn hat in den ersten drei Monaten des Jahres 1848 gegen denselben Zeitraum des Jahres 1347 eine nicht unbedeutende Minder-Einnahme gezeigt. Es wurden befördert 89, 983 Personen und 845,548 Ctr. Güter, die Gesammt-Einnahme betrug 121,585 Rthlr. 23 Sgr.; in diesem Zeitraum des Jahres 1817 wurden befördert S0, 168 Personen und 1,285,787 Ctr. Güter, die Gesammt Einnahme betrug 149,836 Rthlr. 2 Sgr.; es wurden sonach im Jahre 1818 zwar 951 Personen mehr, dagegen 4140, 139 Ctr. Güter weniger be— fördert, welches auch die Ursache der Minder-Einnahme von 28, 250 Rthlr. 9 Sgr. ist. Das Jahr 18417 zeigte übrigens in den letzten 4 verflossenen Jahren die stärkste Einnahme, denn es wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 1845 nur 87,291 Rthlr. 2 Sgr., in demselben Zeitraume des Jahres 1816 108,13 Rthlr. 2 Sgr. vereinnahmt. Die durchschnittliche Einnahme pro Monat und Meile in den letzten vier Jahren würde sich folgendermaßen gestalten: 1845 26530 Rthlr. 5 Sgr. 3 Pf., 1846: 3139 Rihlr. 15 Sgr. 2 Pf., 1847: 4343 Rthlr. 2 Sgr. 2 Pf. und 1848: 3524 Rthlr. 6 Sgr.

9 Pf.

Bruch einer

Es kommen häufig Personen zu mir in meine Wohnung, um sich nach der Lage ihrer Rechtsangelegenheiten zu erkundigen oder deren Be schleunigung auszuwirken. Da mir nur auf, dem ammergerichte die Alten zur Hand sind, so bin ich nicht selten genöthigt, sie dorthin zu mir zu be— scheiden. Diesen doppelten Weg werden sie sich ersparen, wenn sie mich sofort auf dem Kammergericht aufsuchen, wo ich Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 12 bis 3 Uhr Nachmittags zu sprechen bin. Am sichersten aber würden sie verfahren, wenn sie einige Tage, ehe sie zu mir kommen, mir ihr Gesuch schriftlich zugehen lassen, damit ich nöthigen falls für die Herbeischaffung der Akten sorgen kann, welche sich öfters gußer— halb des Kammergerichts befinden.

Uebrigens bemerke ich, daß ich nach wie ver jederzeit auch in meiner Wohnung für Jedermann zugänglich bin.

Berlin, den 22. Mai 1848.

Der Kammergerichts-Präsident von Strampff.

Die am 19. April d. J. in der Garnison Kirche durch Herrn Musil Direktor J. Schneider veranstaltete Aufführung des Graunschen Orgto— riums: „Der Tod Jesu“, hat einen Reinertrag von 198 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf. ergeben, wovon, nach Abzug der Kosten, die Kasse der Erwerbschulen die Hälfte mit 99 Rthlr. 11 Sgr. 3 P. erhalten hat Wir bringen dies hiermit, unter Abstattung unseres ergebensten Dankes an den Herrn Unternehmer und Alle, welche hierbei gütigst mitgewirlt haben, zur offen lichen Kenntniß.

Berlin, den 15. Mai 1848.

D

Die Direction der Erwerbsschulen

ae. * ener, .

Wahlen neuer Ausschuß- Mitglieder an die Stelle der statutenmäßig Austretenden wünschenswerth ist, die In haber von 10 oder mehr Actien kennen zu lernen.

Gegenstände der Berathung der General Versamm⸗ lung werden sein:

aj die nach §. 36. des Statuts unter 1. und 2. in

seder ordentlichen General-Versammlung vorzutra— genden Berichte und Rechnunge ⸗Abschlüsse, ö b) die Ergänzungswahlen für den Ausschuß in Ge⸗ mäßheit §. 12. des Statuts, . ; . Berathung und Beschlußnahme über den Antrag des Ausschusses: auf Eröffnung eines Darlehns von einer Million Thaler Pr. Cour. in Prioritäts- Obligationen zweiter Klasse zum Behuf der Deckung des noch fehlenden Baukapitals und Anschaffung der noch erforderlichen Betriebsmittel, so wie zur Darstellung eines Betriebsfonds. Hamburg und Berlin, den 1. Mai 18418. Der Au sschuß der Berlin ⸗Hamburger Eisenbahn-Gesellschaft. Dr. A. Abendroth, Vorsitzender.

Das Abonnement beträgt:

2 Rthlr. für 4 Jahr. 4 Rthlr.« * Jahr. 8 Rthlr.⸗ 1 Jahr.

in allen Theilen der Monarchie ohne Preis⸗Erhöhung.

Bei einzelnen Nummern wird

der Bogen mit 2 Sgr. berechnet.

M6

24.

Preußischer

Berlin, Freitag den 26. Mai

Staats- Anzeiger.

Alle Post⸗Anstalten des In⸗ und

Auslandes nehmen Bestellung auf

dieses Blatt an, für Berlin die

Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers:

Behren⸗Straße Nr. 57.

1848.

I

* mmm amm . *

Um mehrfachen Anfragen zu begegnen, wiederholen wir unsere frühere Anzeige, daß der Preusische Staats⸗Anzeiger die Verhandlungen der preußischen Nation al⸗ Versammlung so schnell wie möglich vollständig mittheilen wird. Um dabei den auf bequemeren Gebrauch gerichteten Wünschen vieler verehrlichen Abonnenten zu entsprechen, ist

die Einrichtung getroffen worden, daß diese Verhandlungen als besondere Beilage des Staats-Anzeigers in hoch Quart-Format mit eigener fortlaufender Paginirung gegeben werden

sollen. Eine Erhöhung des Abonnements-Preises findet deshalb eben so wenig statt, als besondere Abonnements auf diese Beilage allein angenommen werden können.

Der Abonnements-Preis beträgt für die zwei Monate des laufenden Vierteljahres Thlr. 10 Sgr.

k

Deutschland. Bundes⸗Angelegenheiten. Frankfurt a. M. Bundes⸗Versammlung. Preußen. Berlin. Die jüngsten Unruhen in Mainz. Sachsen. Dresden. Kammer-Verhandlungen. Hessen. Kassel. Ernennung. Ernennungen.

Vassau. Wiesbaden. Schleswig-Holstein. Schleswig. Ansprache an die Norweger. Ausland.

Amtlicher Theil.

Verhandlungen der

Desterreich. Pesth. Maßregeln in Folge der Abreise des Königs von Wien. Frankreich. National ⸗-Versammlung. Anträge auf Errichtung

einer Hypothekenbank und auf allgemeines Stimmrecht bei den städtischen Behördewahlen. Bewilligung für die National- Handweiklstätten. Paris. Das Eintrachtsfest. Großbritanien und Irland. London. Geschwader bei Spithead. Kabinetsrath. Geld-Ausfuhr. Shakespeare⸗Ball.

Handels- und Börsen⸗Nachrichten.

Beilage.

-

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Den Ober -Landesgerichts-Assessor Hentze zu Tecklenburg zum Land- und Stadtgerichts-Rath; und

Den Ober⸗Landesgerichts-Assessor Hermann Joseph Schulz zu Recklinghausen zum Land- und StadtgerichtsRath zu ernennen; so wie 2

Dem Ober-Landesgerichts⸗Assessor Seydel zu Bunzlau den Charakter als Land- und Stadtgerichts-Rath zu verleihen.

ist auf Grund der bestandenen dritten Prüfung zum Advokaten im Bezirke des Königlichen Appellations⸗Gerichtshofes zu Köln ernannt

worden.

Der Landgerichts-Referendarius Nicolas Bremig zu Koblenz

Bei der heute fortgesetzten Ziehung der vierten Klasse 97ster Königlicher Klassen Lotterie fiel 1 Hauptgewinn von 50, 000 Rthlr. auf Rr. 10,9360 in Berlin bei Alevin; 1 Hauptgewinn von 10,000 Rthlr. auf Nr. 59,512 nach Cöln bei. Reimbold; 16ewinn von 5000 Rthlr. auf Nr. 29,559 nach T üsseldorf bei Spatz 83 Gewinne zu 20090 Rthlr. fielen auf Nr. Ed, b. 68,378 und 76,431 nach Cöln bei Reimbold, Graudenz bei Lachmann und nach Magdeburg bei Brauns; 140 Gewinne zu 1090 Rthlr. auf Nr. 768. 889. 3218. 4516. 5270. 6752. 20,595. 22, 19). 2, 1623. 23, 728. 24,346. 26, 153. 27,721. 34,010. 36, 587. 38,184. 38, 62. 32185. 11, 877. 14,472. 46, 437. 47,07. 48,401. 48,499. 50,408. 2, 636. 5c, 321. 56, 003. 60,715. 68, 572. 69, 108. 70.223. Il, 253. 1,333. 7, 509. 78. 131. 78, 508. Sl, 097. S3, 3, Qu. 8, 10] in Berlin bei Alevin, zmal bei Aron jun., bei Baller, 2mal bei Burg, bei Grack, bei Matzdorff, bei Mend⸗ heim, bei Moser, bei Securius und 2mal bei Seeger, nach Breslau bei Ger⸗ stenberg, bei Holschau und 2mal bei Schreiber, Cöln bei Krauß und mal bei Reimbold, Danzig bei Rotzoll, Hagen bei Rösener, Kö— nigsberg i. Pr. bei Friedmann und bei Heygster, Liegnitz bei Leitge⸗ bel, Magdeburg 2mal bei Brauns und bei Büchting. Merseburg bei Kieselbach, Naumburg bei Vogel, Neisse bei Jäkel, Ratibor bei Sa- moje, Stettin bei Rolin und 2mal bei Wilsnach, Wesel bei Wester⸗ mann und nach Wrietzen bei Pätsch; 37 Gewinne zu 500 Rthlr. auf

Nr. 2715. 3523. 64738. 9525. 13,702. 16,785. 19,762. 23,693. 25,247. 25, 693. 27,282. 28,127. 29,215. 29, 56. 30,383. 30,821.

33 088. 38, 898. 40,420. 43,163. 46,069. 48,467. 55, 860. 56,883. 57,16. 60,397. 61,574. 65,144. 66,039. 67,559. 70,377. 71,298. 72,446. 76,812 und 78, 359 in Berlin bei Bor— chardt, 2mal bei Matzdorff und mal bei Seeger, nach Aachen bei Levy, Breslau bei Froböß, bei Gerstenberg, bei Holschau und 3Zmal bei Schreiber, Bonn bei Haast, Bunzlau bei Appun, Cöln bei Reim⸗ bold, Crossen bei Müller, Danzig bei Rotzoll, Düsseldorf 3mal bei Spatz, Frankfurt bei Salzmann, Halle 2mal bei Lehmann, Königsberg i. Pr. bei Borchardt und bei Heygster, Magdeburg bei Brauns und 2mal bei Roch, Neisse bei Jäkel, Posen 2mal bei Bielefeld, Ratibor 2mal bei Samoje, Schweidnitz bei Scholz und nach Stral⸗ sund bei Claussen; 56 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 1196. 3630. 4617. 5082. 6966. 8482. 9060. 11,438. 11,870. 13,312. 14,328. 18,236. 19,164. 19,218. 19,499. 21,534. 21,629. 24, 855. 25,855. 25,876. 27,448. 34,116. 36,156. 36,718. 37,229. 37,287, 38, 350. 39 057. Zh. 999. 40,319. 11,070. 143,861. 44,131. 14,684. 40,867. 17.292. 47.556. 2,130. 55, 203. 58, 627. 606, 092. 66,783. 6, 151. 61,439. 62,046. 62,391. 64,689. 65,069. 67,999. 72,258. 72,6566. 74,532. 78, 456. 78, 800. S2, 878 und 84, 267. Berlin, den 26. Mai 1848. Königl. General-Lotterie-Direction.

61726 6 de.

Bekanntmachung.

Nach den Bekanntmachungen des Herrn Finanz⸗Ministers Excellenz vom 2ten und der Haupt-Verwaltung der Staats⸗-Schulden vom Ften d. M. sollen die freiwilligen Beiträge zur Bestreitung der außer⸗ ordentlichen Staats⸗Bedürfnisse nur, wenn sie in Geldsorten bestehen, deren Annahme in den Staats-Kassen gestattet ist, bei der Staats⸗ Schulden-Tilgungs-Kasse, Abtheilung für freiwillige Darlehne (Tau—= benstraße Nr. 306, zwei Treppen hoch), hingegen die Beiträge in Gold oder Silber in Barren oder in verarbeitetem Golde oder Silber bei dem Königlichen Haupt-⸗Münz-Comtoir (Unterwasserstraße Nr. 2) ein= geliefert werden. Da dessenungeachtet fortwährend Beiträge der letzteren Art bei der genannten Abtheilung der Staats-Schulden⸗ Tilgungs-Kasse zu großer Belästigung derselben eingeliefert werden, so finden wir uns veranlaßt, die oben erwähnte Anordnung hiermit wiederholt zur Kenntniß des Publikums zu bringen.

Berlin, am 22. Mai 18418.

Haupt⸗Verwaltung der Staats-Schulden. Berger. Natan. Köhler. Knoblauch.

Ergebniß der Wahlen der preußischen Abgeordneten zum deut—

schen Parlament in Frankfurt:

Provinz Brandenburg. Abgeordnete: Minister⸗Präsident Camp⸗

hausen. Major Teichert. Minister⸗Präsident Camp⸗ hausen.

von

9 *7 .

Stellvertreter:

Wahlbezirk: 1 ie Professor Dr. Schmidt.

1. Berlin. 1.

2. Berlin. 2. 3. Berlin. 3.

Direktor Dr. Diesterweg. Gesandter von Rönne.

4. Berlin. 4. Stadtverordn. Dr. Nau⸗ Gesandter von Rönne. werk.

5. Berlin. 5. Stadtverordn. Dr. Nau-⸗ Gesandter von Rönne. werk.

. Berlin. b. Hauptmann Zimmer- mann. Stadtrichter Liebmann zu

Perleberg.

Stadtverordn. Buchhändler Dr. Veit.

Erbmarschall Gans Edler zu Puttlitz auf Pan⸗ kow.

Geheim. Ober-Rechnungs⸗ Rath Schultze in Pots⸗ dam.

Staats-⸗Minister Graf von Arnim auf Boitzenburg.

Gutsbesitzerv onRappard

7. Perleberg.

8. Ruppin. Professor Dr. Lampe zu

Neu⸗Ruppin. 9. Prenzlau. Rittergutsbesitzer Gysae auf Strehlow.

10. Anger⸗ Landrath von Arnim zu

münde. auf Glambeck. Angermünde. 11. Freien⸗ Dr. Jordan aus Königs⸗ Lieutenant Hartmann zu walde. berg i. Pr. Berlin.

Geh. Ober⸗Regier. Rath Bormann zu Potsdam.

12. Potsdam. Regierungs⸗Rath Rättig

zu Potsdam.

13. Jüter⸗ Geh. Kommerzien⸗-Rath Gen. -Lieutenant von Se⸗ bogk. Carl in Berlin. lasinsky in Berlin. 14. Branden- Staats ⸗-Minister Graf Konrektor Dr. Schrader

burg. von Arnim auf Boitzen⸗ zu Brandenburg.

burg. Präsident Lette in Berlin. General von Peucker in Berlin. Ober⸗Landesger.⸗Rath von Bernuth zu Berlin.

15. Nauen.

16. Beeskow. Ober-Landesgerichts-Rath Anderson zu Frank⸗ furt.

Ober⸗Landesgerichts⸗Prä sident Scheller zu Frankfurt.

Kreis ⸗Justiz Rath von Maltzahn zu Küstrin.

Prediger Pfeiffer zu Adamsdorf.

Rittergutsbesitzer, Kanzlei⸗ Rath von Wedemeyer auf Schönrade.

Kammergerichts Assessor Sellmer in Landsberg.

Kreis⸗Justiz⸗Rath Tarren zu Zielenzig.

Gesandter von Rönne zu

17. Frankfurt. Schul⸗Direktor Wiecke zu Frankfurt.

Prediger Schrötter zu Zellin.

Major, Baron von Vaerst zu Herrendorf.

Justiz⸗Raäth Löper zu Woldenberg.

18. Königs⸗ berg. 19. Soldin.

20. Friede⸗ berg.

Kreis Kassen ⸗Rendant Böhm in Landsberg. Justiz⸗Kommiss. Baath

zu Zielenzig. Rathsherr Lieber zu Zül⸗

21. Lands⸗ berg. 22. Zielenzig.

23. Züllichau.

Berlin. lichau. 24. Luckau. Bürgermeister Dr. Zim- Justizrath Merbach zu mermann zu Spandau. Kalau.

25. Guben. Seminar⸗Direktor Crüger in Neuzelle.

Ober⸗Landesgerichts⸗Rath von Dallwitz auf Sie⸗ gersdorf.

Ober ⸗Negierungs ⸗Rath Naumann in Frank⸗

Rektor Vogel in Guben.

26. Sorau. Ober- Landesgerch. Assessor Sturm zu Sorau.

27. Kottbus Ober-Landesger. - Präsident Scheller zu Frankfurt.

furt. Provinz Poommern 15. Wahlbezirk: Abgeordnete: Stellvertreter: 1. Lauen- Landrath von Selchow Kammergerichts - Assessor burg. in Lauenburg. Benary in Lauenburg.

Wahlbezirk:

2. Stolp.

3. Schlawe.

4. Köslin.

5. Bärwalde

6. Dram⸗ burg.

7. Greiffen⸗ berg.

S. Massow.

9. Star⸗ gardt. 10. Stettin.

(Land.)

11. Stettin. (Stadt.)

12. Anklam.

13. Wolgast.

14. Grimmen.

15. Stral⸗

sund.

Wahlbezirk: 1. Lauban.

2. Görlitz.

3. Muskau. 4. Landshut. 5. Löwen⸗ berg. h. Hirsch⸗ berg. 7. Bunzlau. 8. Jauer. 9. Liegnitz. 10. Sagan. 11. Glogau. 12. Grün⸗ berg. 13. Steinau. 14. Trebnitz. 15. Militsch. 16. Oels. 17. Brieg. 18. Ohlau. 19. Nimptsch. 20. Breslau.

21. Breslau. 22. Neumarkt.

Abgeordnete: Stellvertreter: Ritterg sb. von Gott Landschafts⸗- Rath Ritter⸗ berg auf Mahnwitz. gutsbesitzer Kraatz zu

Winterhagen. Oberlandesgerichts⸗Assessor Wiesener in Bublitz. Oberlandesgerichts⸗Assessor

Thiel in Köslin.

inister Graf von

in Köslin.

Gymnasial Direktor Dr. Land- und Stadtrichter Röder in Neu⸗Stettin. Clericus in Tempel⸗ burg.

Kreis⸗Justizrath in Plathe. Graf von Wartens leben auf Schwirsen.

Nemitz Rittergutsb. von Bülow⸗ Cummerow.

Premier Lieutenant von Keudell im 4ten Ula nen⸗Regiment in Treptow a. R.

Regierungs⸗Rath Reiche in Naugard.

Kammergerichts Spec. Kommiss. dan in Gollnow.

Ober⸗Landesgerichts⸗Rath Koßmann in Stettin.

Ober-Landesgerichts⸗Rath Koßmanu in Stettin.

Assessor, Jor⸗

Gymnasial⸗ Direkt. Freese in Stargard.

Land und Stadtrichter, Justizrath Starke in Garz.

Ober⸗Landesgerichts-Rath, Graf von Schweinitz in Stettin.

Regierungs⸗Rath von Bü⸗ low auf Rieth.

Professor Giesebrecht in Stettin.

Land- und Stadtgerichts⸗ Direktor Wiebken in Ueckermünde.

Geheimer Justizrath, Pro⸗ fessorB e seler in Greifs⸗ wald.

Kreis⸗Deputirter von Ha— genow auf Langenfelde.

Professor Arndt in Bonn.

Professor Matthies in Greifswald.

Kommerzien⸗ Rath Ho⸗ meyer in Wolgast.

Staate ⸗Minister Graf von Schwerin.

Yroöorsng Cg len, Abgeordnete: Stellvertreter: Ober⸗Landesgerichts Rath Kreis-Justiz⸗Rath Braun

a. D., Rittergutsbesitzer in Lauban. von Dallwitz auf Sie⸗ gersdorf.

Ober ⸗Landesger. - Assessor Plathner in Halber⸗— stadt.

Geh. Justiz⸗Rath Grä⸗— vele in Frankfurt a. d. O.

Ober ⸗Zoll ⸗Insp. Schulz in Liebau.

Prediger Schmidt zu Lö⸗ wenberg.

Rittergutsbesitzer Schlöf⸗ fel auf Halbendorf.

Waisenhauslehrer Kuhnt in Bunzlau.

Pastor Trabert in Ben—⸗ sche.

Dr. Lau be in Leipzig.

Bürgermeister Heggen⸗ berg in Hohenfriedeberg.

Kaufmann Schöpplen⸗ berg zu Greiffenberg.

Dr. John aus Schmiede berg.

Ober-Landesgerichts Rath von Dallwitz auf Sie gersdorf.

Regierungs- Rath von Merck el zu Liegnitz. Regierungs⸗Rath von Merckel in Liegnitz. Lehrer am Gymnaslum Dr.

Hildebrand in Sagan. Pastor Nöthig aus Weiß- holz. Prof. Abegg in Breslau.

Ober ⸗Landesger. - Assessor Anders zu Goldberg. Prof. Meyer in Liegnitz.

Justizrath Sagan. Bürgermeister zu Glogau. Justiz⸗Kommissar Röden⸗ beck zu Grünberg. Stadtgerichts⸗Rath a. D. Simon in Breslau.

Metzke zu

Unwerth

Geh. Justizrath Grävele

in Frankfurt a. d. O.

Kaufmann Oelsner in Landg.⸗Direltor Fuchs in Trebnitz. Breslau.

Rittergutsbesitzer Or. Falk Fürst Hatzfeld zu Tra— aus Otto⸗Langendorf. chenberg.

Gymnasial- Lehrer Fößler Graf von Dyhrn auf in Oels. Reesewitz.

Bürgermeister Goltz in Graf von Dyhrn auf Brieg. Reesewitz.

Landrath von Wrochem in Ohlau.

Stadtrath Becker in Bres⸗ lau.

Stadtgerichts⸗-Rath Gru⸗ bert in Breslau.

Stadtgerichts-Rath a. D. Simon zu Breslau.

Literat Wolff in Breslau.

Professor Ambrosch in Breslau.

Land⸗ u. Stadtgerichts Di⸗ rektor Fuchs in Breslau.

Land⸗ u. Stadtgerichts⸗Di⸗ rektor Fuchs in Breslau.

Prof. Ruge in Leipzig.

Geheimer Archiv⸗ Rath Dr. Stenzel in Breslau.