1848 / 51 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

vorgezogen. schieht das⸗

Freiheit ohne Ordnung In der Sache ge Es wird aber eine National Versammlung Gottberg von? Die Berechtigung d

ohne Freiheit der arnt vor Ueberstürzung. sschuß⸗Antrag. t, welche der

die Ordnung Der Redner w e durch den Au welche feststeh aufgabe na Leue dagegen. disorischen Regi Vaterlandes. ivgewalt so die Angelegenheiten ist für die

Nehrwitz spricht er Versammlung Willen des Vol⸗ age ist der Umfang der se der Versammlung Deutschlands in die Hand nehmen. dadurch wird größere nd, warum der Die Ernennung soll Man spricht die Besorg⸗ für die Centralgewalt in und die Versammlung Regierungen werden widerstreben. Man ben; das Schlimmste ist dann der laubt aber nicht, daß es da daß einzelne Regierungen blind gen heit nicht zu fügen.

hrer Haupt über den Antrag; zur Gründung der pro d der Noth des Befugnisse; vollziehen und Der Redner

Einheit und S Redner auch für

haben werden. Artikeln gestellt. sonen bestehen, von denen 3 von den

Die Hauptfr mung der National⸗Versammlung, und

1 die Beschlüs

ahl einer Person; Das ist der Gru constitutionelle Monarchie ist. Versammlung erfolgen. es könne zur Nepublik führen; Deutschland ist ein anderes Hand. Man sagt, die Irgument auf die Spitze trei Bürgerkrieg. (Tumult. ) werde; er nimmt nicht an, dem ausgesprochenen ren Staaten werden sammlung aussprechen, Es ist unmöglich, walt widersetzt werde.

Es handelt sich darum, ahren an den Gränzen des darf die politische Dogmatik der

noch nicht bestimmt, Entscheidung steht

chen wolle. Wir sind hierher gekor land in ein Ganzes zu bringen; w mit der Allmacht des Vertrauens der Es bedarf eines Organs,

ig seien, sich Die größe⸗

Willen der Mehr Redners, für die Ver⸗

sich, nach der Ansicht des und dann werden die kleineren nicht daß sich einem so Duncker von Halle ist für den die alte Jerrissenheit zu h Vaterlandes zu begegnen.

Nation, allein zu thun. Versammlung Geltung zu verschaffen. Ausschuß sei eine republifanische Einrichtung; wir wollen die Republik für den Gesammtstaat. die einzelnen

schen Beschlusse mit Ge⸗

zeilen und den Ge⸗— Bei solchen Parteien nicht auftreten: Vaterlandes. s vermittelnd allein thätig

Entwickelung in ene republikanische Spitze, Ehrgeizes ist. Einzelnheit

Ausschusses, Versammlung unpraktisch. s überwundenen Systems ganz zu heraufbeschworen.

der Vorschlag

*rußersten Parteien. Wir erkennen die Einz

freien Spielraum.

National-Versammlung werden die beste geringsten angegriffen; zu erhalten vermochten. man behauptet, so ist es das einfach man gleichfalls behauptet, dann soll Anderes werden, dann soll er die N Interessen, dann soll er die Widerstrebenden zermalmen. Sonderbar aber wäre es, wenn man denen gerade, gegen die er die Mittel in die Hand gäbe, gegen di den Vollziehungs-Ausschuß nach außen besteht nicht blos i Entwickelung aller Kraft, welche e schuß giebt den Mittelpunkt,

genblick zusammenläuft.

denn sie hat es Gränzen überschreitet. denn wie d nicht anzunehmen, daß diese ihnen gefährlich werde. ein Mann, der sich seit Jahren in Regierungekreisen bewegt, das Wohl des Ganzen wie der einzelnen

Boden zu drük⸗

Gerathen wir erklären wir uns nicht Man hat uns despotisirt; sollen

die Anhäng f sie behalten den S se Regierungen gutmüthig sind,

ste; sind sie nicht gutmüthig, wie

ch wird die Reaction n den Fehler dieses gleich jenem für vir wieder desp

alten Systems, und allein herrschend.

Juni. (O. P. A. Z.) 196e Sitzung Nach Verlesung des Protokolls m Präsidenten angczeigt, daß der zer die Grundrechte vollendet und im Vertheilung kommen werde. Nach verlesenen Schreiben der fürstlich t Drucksachen und Alten der Nat io⸗ n für den Flottenban Porto⸗

Frankfurt a. M., der Rational⸗ der letzten Sitzung wurde vo des Verfassungs - Ausschusses ü Druck begriffen sei und n einem vom Peäsidenten General ⸗Postdirection haben die nal⸗Versammlung, f freithum auf den

Kohlparzer von Neuhaus Anfangs schien die den Gegenstand in der Diskusson da bereits von der Bundes Schritte geschehen sind. sammlung auf, dem von ie zu helfen bereit sei. Bedeutung der

Ver sammlung.

e Nation zu handeln. ungenügend genannt; aber n' diplomatischen Verkehr, sie besteht in der ine Nation hat. Der Vollziehunge⸗Aus in welchem der Gesammtstaat im Au— Er sichert die in der Hand, ihn zu ändern, sobald er die Er sichert auch die Regierungen durch die ie Versammlung sich zusammengesttzt findet, ist Es hat ja selbst gesagt, Theile as Bundes⸗ ind die Regierun⸗ Fürsten können sich als mediati ung sichert es nicht; deun sie h Weil kein Mittel

erner die Geldsendunge taxisschen Posten. brachte die Blokade von Triest zur ammlung nicht geneigt, sich durch über- die Tagesordnung unterbrechen Versammlung die erforderlichen von Brünn fordert die Ver— ihr Abhülfe erwartenden Volke Kolb hatte bemerkt, daß er und Sache nicht verkannten, daß sie aber eien, dor Allem die vorliegende Frage zu erledigen. bstimmung beschlossen und „Daß jeder chland zu betrachten sei.“ hm zuerst Braun „Bis zur de⸗ Gewalt für Teutsch⸗ derselben in allen gemeinsamen Angelegen⸗ übertragen, mit denjegigen Bestimmungen wesche das Gutachten für d

daß mit Vertrauen in die Hand der Versammlung gegeben werden könne; d Direktorium sichert Niemanden. gen zuerst preisgegeben; sirt betrachten, die Versamml mehr die Macht, das vorhanden ist, Schranken kenloseste Diftatur. Herren; haben Sie auch das Recht, Sie sind berufen durch die

rd es stark, so s

seine Freunde die der Meinung gewesen s Es wurde sofortige A gemeldet) f

Direktorium zu entfernen, zu ziehen, ist das Direktorium die schran— eine solche Diktatur, meine darüber mit Jemanden zu verhan Allmacht des Volkes, und Sie sind dem Mandate getreu, wenn sie die Allmacht bewahren. Sie dürfen nicht verhandeln, Sie müssen eher nicht mit denen verhandeln, haben, die selbst unseren bie Einheit zu geben.“ Man s Ist das so, so sind s

Wo es nicht der Fall ist, handelt es sich wieder um die alten Sonder-Interessen, u 10 Millionen wird nicht unterhandeln wollen mit 34

in dieser (wie bereits ast einmüthig ausges Angriff gegen Triest als ein Angriff gegen Deut Diskussion über die Tagesordnung na von Köslin das Wort und begründete seinen sinitiven Begründung einer land werde die Ausübung heiten der Krone? Moda itäten, Bundes- Direftorium aufgestellt hat. trages erhob sich ein andauernde sich zu der Aufforderung Auf die vom Präsid Vortrags gessellte Mitglieder der Versammlung. schuß⸗Antrag. sorischen Erxekutiogewalt ersolgen soll.

obersten Regierungs

Rath nicht hörten, wenn es galt, agt, die Regierungen seien jeßt volks⸗ ie hier mitvertreten; sie gehören dann wo sie nicht im Volke auf—

und

as vorgeschlagene Bei der Verlesung des An⸗ s Gelächter, und der Präsident sah Jeden seine Meinung aussprechen zu enten nach Beendigung des Braunschen eb der Antrag unterstützt sei? von Darmstadt Die Haäuptfrage ist, durch wen ies muß von welche man bereits jetzt

zum Volke. gehen, da h ein Land von Menschen, die nur ihre Sonder Interessen vertreten. Das deutsche Volk hat ohne Beispiel in der Welt seine Revolution gemacht; wenig Ausnahmen die Gewalt zescheut. Es in dem Vorparlamente ertreiung sah,

gegen den Aus Wahl der provi der National-Versammlung geschehen, Deutschlands um Hülfe sich gewendet. gen unbefriedigt, so ist zu fürchten, daß Belgien hat sich selbst einen Kö⸗ rainetät. Im Prioatleben

und in dem Funfziger welche seine Rechte wahren werde. so müssen wir uns an die Revolution Direktorium ist Contre-Revolution. Wühlerei wolle. Diese Par⸗

von allen Theilen Versammlung die Erwartun— der Anarchie in die Häude gearbeitet werde. nig gegeben durch einen Akt der Volks⸗Souve s Vertrauen gut sein; im öffentlichen Leben ist es eine Alt, und diese haben wir nicht. 1815 auf den Schlochtfeldern für seine bald vergessen,

anschließen; aber das schielende Blicke auf eine Partei, weiche tei läßt sich den Vorwunf gerg gefallen. lang gewühlt, den Boden der fallen mußte; und die Versammlung tei nicht gewühlt hätte.

Tyrannei ringsum ausg höhlt, säße nicht hier, wenn die Par⸗ heraus,

wenn die Grundlage fe Das deutsche Volk hat vor dem Jahre Fürsten gekämpft; und das Volk blieb geknechtet. gekämpft; kann das Volk jetzt den Fürsten vertrauen? Gewalt konnte schon längst bestellt werden; noch vor vier konnten der National-Versammlung Vorschläge gemacht werden. daß die Fürsten nicht wellen oder nicht auge vertraut; jetzt mögen die Fürsten dem Der Beschluß der National-Versammlung wird Die National-Versammlung soll den Muth irth von Wien: für den Aus⸗ ir ir stehen am Vorabend emes großen gesährlichtn Krieges mit dem östlichen Nachbar, vielleicht auch mit dem westlichen. Nein! Sind wir gerüstet, einem solchen Kriege mit dem vollen Muth der Sieges - Hoffnungen entgegenzutreten? Es herrscht Zerrüttung aller sozialen Verhältrisse, Mißtrauen zwischen Regierungen und Re. gierten. Durch den Zusammentritt der National-Versammlung ist eie Einheit Deutschlands, die srüher nur in dem Bewußtsein lebte, zur That geworden. Die Einheit soll auch in der Central-Gewalt ihren Bei dem Vorschlag Blum's sindet der Redner un— ter unscheinbarer Foim entschieden das Prinzip der Republik gusge⸗ ; iese ist gegen den Willen der überwiegenten Mehr⸗ a, lebt in der großen Mehrzahl des Volkes noch Treue für Astammten Fürsten; es 49 besonders in dem unverdorbenen

** ö e Zug, der seit den ältesten Zeiten die , . keitet, (Unruhe, , linken Seite der Ver⸗ 3 von der rechten Seite Beifall.) Der Beweis liegt darin,

dalle Throne erschüttert worden, kein deut— Glauben Sie, rief der Redner, daß, wenn ar einer noch hätte bestehen können? lich wur um die Centralgewalt; aber neben gewalt können constitutionelle . Es würde ein erkrieg mit allen seinen Fol⸗ wie gestern ge⸗ Wahl durch *

die gegebenen Versprechungen waren Die Partei sagt wenigstens gerade her Jeht hat das Volk gegen die Fürsten Jtedner im Kommissions-Berichte

Eine Exekutiv⸗

Vorschlag Berüchichtigung sinden, an, drei Gewalt zu übertragen. erhoben hat in der neuesten Zeit, warnend daß es vor einem jungen eutschland, der stets auf historischem war längere Zeit erschüttert von dem Fuß Gotteslästerung von der Menschlichkeit, jener erste Staat 86,900 seiner Sie kosten nicht so viel, tion, und wenn man no noch nicht so viel. das Himmelsauge der Freiheit bre aufs neue heraufkommen

geschah nicht; daraus folgt, .

Man hat auf ein Land, Volke vertrauen. auch die Fürsten retten. haben zum Beschließen. (Beifall.) v schuß⸗Antrag

als der gestüzte che ne Null hinzufügt, Redner schloß mit den chen und die N schaffen sie das Direktorium.

2 . sehen, dann Ausdruck finden. (Schluß folgt.) 21. Juni, Mittags 24 Uhr. Naͤtidnal-Ver ammiung wurde von Beisler aus für die slavische Frage bezüglich Der Antrag geht dahin, daß daß durch die vom Bund ergrif⸗ hrt sei, und daß die National⸗ ihre Uuterstützung zu— die Diekussion über Errichtung der Exe— sprach für einen eigenen An⸗ von der National-Versammlung er⸗ Frist bestätigt werde. ür den Blumschen Antrag, von Flott⸗ von Lindenau schlägt vor, das aus drei Männern, welche Oester⸗ Regierungen ernennen; Versammlung gewählten Personen; 1⸗Versammlung zum Präsidenten zu Mitgliede eines deutschen Fürstenhauses. ersammlung solidarisch verant⸗

Frankfurt, 20sten Sitzung der München Ramens des Ausschusses der prager Ereignisse Bericht erst die National-Versammlung erkläre, fenen Maßregeln das Versammlung der Es wurde hierauf kutivgewalt f daß nämlich den Regierunge

sprochen, und dies

Land volke jener echt germanssch

z ; Nöthige vorgeke daß, während seit Mör . n , * Thron n,, schen Negierung das Volk gewollt hätte, wird gesagt, es handle einer republikanisch einge Monarchieen in den einzelnen Staaten Zank sein auf Tod und Leben, der Bürg gen, den man nicht so leicht hineinschle Volk soll seine Mitwirkung bei der Es ist gezweifelt worden

Degenkolb der Präsident tichteten Central nannt, von n binnen festgesetzter Jordan von Berlin f well für den Ausschuß⸗ Direktorium reich, Preußen und die drei von und aus der National 3) aus einem von der N wählenden nicht souverainen Diese 7 Personen sind der National⸗V

cht bestehen.

chleud ö schehen ist. Das , m,. zu bilden, Genehmigung bethätigen. rungen Männer genebmigen ka

niß scheint dem

vorschlagen werden, welche die National-Ve Das solle man erst abwarten. Eine solche Besorg‘ Redner nicht begründet. Wedekind von Hannover en

in dem Ausschußbericht dem Prinzip zu viel vergeben, zu viel von der deut⸗ erst jüngst gerügten Bescheiden Wahl von drei Personen, gesetzt wird und der Partikularismus welche Stellung die Mmister einer solchen Trias gegenüber Der Redner hat einen Hiernach soll das Bundes-Direktorlum aus 5 Per⸗

Der Redner ist gegen die

as Prinzip der Einheit hintau⸗

neue Nahrung erhält. Er Verbesserungs⸗Anttag in 10

Regierungen, unter Zustim⸗

2 von letzterer allein ernannt Das Bundes Direktorsum hat seine Gewalt durch ein der National⸗Versammlung verantwortli Blum ist für seinen Antrag. ammlung scheint zuweilen angeschlosse sie sich selbst sie den Zweifel überwunden; so großartigen

Ministerium auszuüben.

Riesenkraft der National⸗-Ver⸗ an einen Felsen des Zwei⸗ Zu verschiedenen Malen hat auch heute, wo sie mit einem erklärt hat, ohne zu über⸗ eine Flotte. Eine weitere Versammlung: sie muß nochmals den Zweifel lösen, ob sie ihre Kraft fühle, und ob sie dieselbe gebrau⸗ nmen, um das zerstückelte Deutsch⸗ ir sind hierher gekommen, bekleidet um dieses einzig und um den Beschlüssen der Man sagt, der Vollziehungs⸗ verhehlen es nicht,

Wir wollen sie, in Deutschland schützen wolle durch die Form der Freiheit, die Republik. Um für die freie Staaten zu sorgen, wollen wir das Ziel des gemeinen elnheit an und wollen für jede Durch die Beschlüsse der henden Regierungen nicht im andpunkt, auf dem sie sich wie

der Vollziehungs- Ausschuß etwas ation schützen gegen die Sonder

Versammlung vor jedem Miß

Mandat niederlegen. Sie die seit 30 Jahren nie verhandelt Deutschland

D

WII

Sie hat ein Menschenalter

bis sir

Sch immeres dahinter zu stehen, Abstimmung gehört, als werden soll. Soll der Kronen oder an 34 die das sich großartig hingezeigt und gesast,

Menschen zittere. Es gab einen Staat in stand, und dieser einer Tänzerin Es ist eine wenn man darauf hinweist, hungernden Brüder ernährt. zte Thron mit seiner Corrup⸗ so kosten sie immer Worten: Wollen Sie acht der Finsterniß

Rechtsboden

D

zu handeln mit den vom Ausschusse enstuck für den Blumschen Antrag. t in einem eigenen Antrag, daß

wortlich, und haben selbstständig beantragten Befugnissen. Ei von Möhring aus Wien verlang die drei Personen der Exekutivgewalt Reichsstatthalterei Fürsten Schaffrath für den Blumschen Antrag. ; einen (bereits mitgetheilten) Veibesserungs Beisler von München sür den Ausschuß-— Antrag. verlangt, daß die Centralgewalt allein von den n Kiel sprach für den Schoderschen swald aus Berlin für den Kommissions— Nächste Sitzung Diskossion über die Exe⸗

. . Nachrichten vom Kriegsschauplatze zufolge, verschanzen die Dänen sich zwischen Hadersleben und Christiansfeld. steben etwa eine Meile südlich von HaLersleben und ziehen sich bei Rekognoszirungen auf Hadersleben zmrück. rade stehen preußische und schleswig-holsteinische

Ihre Vorposten

In der Linie von Apen⸗ Truppen, erstere bil⸗ den den linken Flügel. Tannsche Frei-Corꝑs steht auf dem äußersten rechten Flügel.

hannoversche Hauptmann wundet wurde und am 153ten im hiesigen zegral General Wrangel, Halkett und sämmtliche hier anwesende Offiziere folgten, auch bemerfte man den preußischen Prinzen Adal bert darunter, und noch viele ̃ die den liebenswürdigen Charakter nahmen daran d

Frankfurt.

Württemberg für s Regierungen gebil⸗ t Claussen vo 6 am 5ten d besserungs⸗ Antrag; Auer azareth starb, wurde heute Schluß der Sitzung Nachmittag morgen Nachmittag 4 Uhr. kutivgewalt.

Fortsetzung der 1 8 und Militair-Personen, ter des Verstorbenen gekannt hatten, Pastor Strauß hielt Frankfurt a. Das Fürstlich X 2 222 3 2 * 2 M * ö Thurn und Taxissche ber Postamt hat die portofreie Brförderung der Geldbeiträge . s Flotte auf ein Jahr bewilligt.

Preußen. Berlin, 23. Juni. Die Zeitung des Groß⸗ herzogthums Posen enthält in ihrer Nummer 142 vom olgendes Publikandum des Ober⸗Präsidiunis:

„Der Justiz-Kommissarius Ahlemann zu Samter fordert in der Beilage der hiesigen Deutschen Zeitung von heute zu einem Zuge nach Berlin auf, um die Aufruhrs⸗Ausbrüche, welche sich dort kund⸗ Die ganze Fassung des Aufrufs

Bildung einer deutsd

ben, kämpfend zu unterdrücken.

ergiebt, daß es Absicht ist, bewaffnete Mannschaften Die Regie⸗

iesem Aufrufe werden die

Als nächste Veranlassung zu in Berlin ereignet

welche sich am 14ten d. M. den Gefühlen jedes Rechtlichen und Gutgesinn⸗ zur Herstellung der gesetzlichen Hülfe zu leisten, und je mehr

bei so beklagenswerthen dem Gesetze daß Viele dem

Vorfälle angeführt,

Je mehr es len entsprechen muß, zeit nöthigenfalls mit eigener Hand Jeder sich gedrungen fühlen würde, nissen, wie jene in Berlin, nach Kräften zu helfen, un Anerkennung zu verschaffen, um so e oben erwähnten Aufrufe Folge leisten, Pflicht, darauf aufmerksam zu machen, Hülfe eben so wenig eingetreten ist,

Versammlung. Sitzung vom zedeutend schwächer, eröffnet um sich ene gewisse Spannung bemerk⸗ sungs⸗Entwurf erwartete.

Frankreich. der Arbeiterzulauf

rdnung jeder⸗ J hatte auch viel weniger

Truppen aufgestellt.

lich, weil man ?. 9 wart nr de ef her kann es geschehen, r 3 wurde Jer 7 . N Iämmllin

und deshalb achte ich e Versammlune daß die Nothwentigkeit solcher fe auf dem einge⸗

Bedingungen uziehung der Meister und Kapita⸗ entwickelt einen nd Kemmunalwahle Amendements di icht einen neuen Colonisations

der National⸗Werk⸗

Di listen direkt öffentl als diese Hül t öffen als . Antrag rücksichtl Mittel ergriffen hat,

hoe Staats-Ministerium bereits orzubeugen;

Ruhe in Berlin zu

Plan für Algerien. stätten und übengiebt dieselbe erfolgen soll

Maßregel ein fünf

und ähnlichen Ausbrüchen v ich darf voraussetzen, daß Jeder, dem es wahrl Staates zu thun ist, sich den Anordn gesetzmäßigen Behörde des Landes fügen einseitige Handeln könnte nur zur Willkür, was wir Alle meiden wollen, zur Anarchie, führen.

Zug nach Berlin nicht blo

Türck dringt au ungen der höchsten .

ß im Gegensatze zur ministeriellen t Domizil als Bedingung Rednerbühne und 3 Millionen Fr. ; icht besonders hervor, nichts oder tten geschehen sei und sich st der Eifersucht und Begünstigung der auptstadt Er weist noch der Auflösung hin, glaubt, daß diese Frage urch den Staat löser e 3 Millionen, macht

wi'lken müßte, Man hat die Vertretung

zu dem Uebel, Es wäre aber s nutzlos und gefa 125 Tit. 21 Thl. zusammenbringen,

jener bewaffnete gend, er wäre auch strafbar. Nach §. Land-Rechts darf nicht vom Staate dazu daher Jeden, sich jenem Zuge anzuschließen.

Posen, den 21.

kiemand bewaffnete Leute ausdrücllich bevollmächtigt ist. der Unzufriedenheit industriellen mals auf die sich mit der

Der Bericht

Juni 18418. Der Ober-Präsident des In Vertretung: von . Ehe diese Warnung ihre Wirkung thun Ahlemann schon eine weiter der Beilage derselben Nummer abgedruck. datirt, und in welcher er anzeigt, daß das Corps mter ausrücken und

Großherzogthums Posen.

Dringlichkeit hatte derselbe Tisenbahnen Justiz-Kommissar e Bekanntmachung ver⸗ öffentlicht, welche vom 20sten d.

638 MJ ö buls Blanc s sich in drei Kolonnen Berichterstatter

at nicht nach Berlin dirigiren

Wir vernehmen, regeln ergriffen hat. diesem Zuge mit allen i auch zu diesem Zwecke, wenn dortige General-Kommando er

fort die kräftigsten Maß— za ist angewiesen worden, ln entgegenzu

schilderte die Fbruar⸗Revolntion die Gefahren einer übereil

Nachstehendes bildet

daß die Negierung Jo lange Rede Der Landrath von Ha hm zu Gebote stehenden Mitte nöthig, militairische Beihülfe zu sucht worden ist, entsprechender Anweisung Land- und Stadtgericht zu Samter von und demselben die Einleitung ener

ten Auflösung den ministeriellen

Plan der Auflösung: Tagen würden je

erfordern, so wie das se betreffenden zu versehen. der Sache Kenntniß Untersuchung anheimgestellt.

Truppen-Befehlshaber mit 15 in kleinen Esenbahnen Der Minister gab jetzt etwas Umfas

Auch ist dem btheil IBI 31st R Abtheilungen nach Nantes i h etwa sür den noch einige Erklarungen,

sendes thun zu

Sagone N inal weggeschi . 17 bis Ostern 1848 be⸗ e un Hglichteit, bis

Von Michaelis 18 J Davon sind

hiesigen Universität 669 Studirende. ind demnach 490 geblieben. Vom hinzugekommen.

anden sich auf der 18 179 abgegangen, J. November 1847 bis 19. Gesammtzahl Die theologische Fakultät zählt ; 8 Ausländer,

diekutiren, erinnern Sie sich ae be Natal ren : une Sie sich, daß 9 h Reclamationen

Studirenden 286 Inländer,

SG

89 Ausländer, die medizinische 80 9 Aueländer. die hiesige Uni⸗ 21 Hospitanten. Di

könnten zwischen dem

führen schwer; in de

es hat mit hat an sich gehalten, weil es Ausschuß eine revo Wollen

je juristische 125 Inländer, 19 Ausländer, die philosophische 53 diesen immatrikulirten Stndirenden 7 Chirurgen, 5 Pharmazeuten und immatrikulirten Zuhörer Vorlesungen im Ganzen ?“

so fortfahren, übrigens sei er be

ments beschäftigt werde

e saämmlung anubrdné,

sche freundlich sein.

Gesamm zahl Debatte sei heute noch

folglich an den

Man wirft . 02 Zuhörer 7 be nur den Bericht vor⸗

gelegt, aber er misse g ;

protestiren, namentlich

A. 3.) Die Fürstin Windisch⸗

Prag, 20. Juni. ( ie Für is⸗ Der Sohn des Für⸗

hniker Muhr eischossen worten. Schüsse im Carolinum (Universitäts⸗Gebäude), als Parlamentair gesende

Felrmarschall

chließend als Verthei⸗ Versammlune

öffentlichen Arbeit

Oe sterre ich grätz list von dem Ter sten erhielt zwei Lieutenant von Köck wurde Der Oberst-Lieutenant von Ho ffizieren sind läßt sich nicht ermit⸗ ogleich verschleppt. aus haben am meisten

soll bereits gestorben sein. von einem Frauenzimmer erschossen. henegg Jufanterie, dessen Ad ju an Der Verlust, welchen das Civil erlitten hat, Todten und Verwundeten wurden die Beschießung der Stadt vom Laurenziberg das Kreuzherrenkloster, die Müßlen und Der kleinseitener Bräöckenthurm war zugemauert. Baron Villani sind am 17. Juni ver⸗ litglieder der, Swornost, s Papieren ergiebt Juni losbrechen Emissaire A . virlen böh⸗

1 5 . t nebst mehreren anderen Bruderliebe!

teln, venn die sond.

sirt sein müsse. lurion begriffen, auch Andere die eine wolle

e er stets bleiben, wenn ständen sich gegenüber, andere wolle sicher

das Clementinum, Thürme gelitten.

Graf Deym, Graf hafter, nebst einer wie der Seundentenschaft. sich, daß der lange Auf dem Lande istee

großen Anzahl der M Aus den vorgefundenen Ausstand erst am 15.

handle, so sei er des Ministers zu guten Absichten der Kom nister legte dann einen Gese

nenen (20sten)

ichte durch eini Der Kriegs-Mi— um Bewilligung der Bil⸗ mobilen Nationalgarde. uf besti Rednerbühne als Berichterstatter der Kommission, den Verfassungs-Entwurf vor. Derselbe beginnt mit den einleitenden tes und im Namen des französischen Versammlung wie folgt.“ deln von den bürgerlichen Rechten und Pflichten. Art. dem christlichen Geundsatze: W ĩ das thu auch keinem Anderen, und was Du willst, daß man Die Familie und das Eigenthun und der Unterhalt. und unzertheilbar.

vorbereitete s ruhig, obwohl die den Sturm von neuem heraufzubeschwören. mischen Ortschaften werden vom liche böhmische Krei

zu rechtfertigen.

Landvolke Kugeln gegosser in zhauptleute sind angewiesen, bei weiteren Ruhe⸗ störungen das Standrecht zu publiziren.

München,

„Im Angesicht Got⸗ lkes verkündet und beschließt Artikel han

In dem nahegelegenen Piotestanten aus der Pfalz und der Grundstein zu einer

Bayern. großen Dorfe Perlach, wo Franken sich angesiedelt haben, protestantischen Kirche gelegt.

In der heutigen ,

wird heute

Du nicht willst, daß Dir geschehe,

Ztg. enthält ĩ

thue, das thu auch

sind garantirt, eben so die Arbei

eine demokratische Republik, einie netät liegt in der Gesammtheit der französischen Nation. 756 Mitgliedern

Mitgliedern,

Es wird allgemeines

Sachsen. ende Bekanntmach zit Rücksicht darauf,

Finanz⸗Ministeriums:

der Belanuntmachung vom 16. April eingehenden Handdarlehne zu verzinsen sind, hat das Verzinsung, und zwar schon vom Zeit nur nach 4 Ih verzinslichen leiben aber hiervon diejenigen aus— 18149 der Rückzahlung unterliegen. ) bekannt gemacht und zugleich hung auf den bet effenden Schuldger— anheimgestellt, dieselben

s Frankreich ist Haupt. Siaatskasse ö ö n halb vom Hu sterium beschlossen, er d. J. ab, auch darlehnen eintreter welche bis zum 1. rd daher so

nach vier und ei

Versammlure Versammlung gen hnlich: Gesebgebunp 6, bie n, revidirt werden soll, vertreten. Wahlrecht r , , , . , 2 h 366 allgemeine Wählbarkeit, mit Ausschluß der Bankerot n ö. Kriminal-Sträflinge, proklamirt werden auf drei Jahre gewä K n Jahre gewählt, die National-Versammlung ist ver⸗

. ); N j Vo ks ve 1 3m F anders als mit Bewilligung der Vers lein Volksvertreter kann igung der Versammlung verfolgt oder verhaf⸗ absetzbaren Beamten ist mit dem äglich, mit Ausnahme der Minister, anderen höchsten

gewöhnliche

Den Betheiligten w sches andurch 6 denen, welche die obige Die Volksvertreter schreibungen selb bei der Haupt⸗— Bemerkung durch

drückt zu sehen wünschen, se allhier zu vroduziren, damit daselbst die nöthige Stempels darauf gebracht werden

2) aus manent, kann sich aber eitweise vertage druckung eines . Keine S kelle 4 nite eines

des Maires 9on Paris und einiger

Schleswig⸗ Holstein. Flensburg, 17. Juni.

283

Central-Behörden in Paris. Jeder Gesetz Vorschlag muß, dringende Fälle ausgenommen, dreimal, in Zwischenräumen von wenigstens 10 Tagen verlesen werden. Das französische Volk übergicbt die Vollziehung Ge⸗ walt an Einen Bürger, welcher den Titel: „Präsident der NRiepub it führt. Um Präsident der Republik zu werden, genügt es geborene Franzose und dreißig Jahre alt zu sein. Derfelbe wird us Kandi⸗ daten, welche durch allgemeines Stimmrecht mit geheimer Abstimmung gewählt sind, von der Nattfonal-Versammlung auf 1 Jahre gewählt Er kann die National-Versammlung auflösen, muß iöhr 6 Jahre durch eine Betschaft Bericht abstatten, kann keinen Theil des Gebiets abtreten, darf nie die Armee befehligen an muß alle Verträge von der Versammlung prüfen und ratifiziren las⸗ sen. Er erhält einen Palast und einen Jahresgehalt von Hoi (cy r Er ernennt die Minister, die Generale und die hohen Staatsbean? ten. Ein Vice ⸗Präsident wird ebenfalls auf vier Jahre durch die National⸗Versammlung, auf geschehene Präsentation an . Prä⸗ sidenten, ernannt. Die Justiz wird im Namen des Volkes . 1 tet. Sie ist unentgeltlich. Die Formen werden vereinfacht Die Friedensrichter und ihre Stellvertreter werden in den Hauptorten des Nantons durch das Volk ernannt. Die Richter an den Apellhöfen ernennt der Präsident der Republik, die Nichter am Eissationshose die National-Versammlung. Die Mitglieder des . werden durch den Staatsrath ernannt und entlassen. Ein ober Ge richtshof, von dessen Aussprüchen keine Appellation stattsindet chte die N nister, den Präsi denten der Nepublil und die Mitglieder e National Versammlung. Sein Einschreiten wird durch Beschluß der National-Ver— sammlung in Anspruch genommen. Die Imp sindet in Kriminal Fallen wee bisher ihre Anwendung; sie wird auch auf zuchtpolizeiliche dalle ausgedehnt. Die bewaffnete Macht ist eingesetzt, um den ant nn h außen zu schützen und die Ordnung im Innern zu erhalten Si besteht aus der Nationalgarde und der Armee. Die Gtellnrrtre ng im Waffendienst ist abgeschafft. Ohne Erlaubniß der National Ver? sammlung dürfen fremde Truppen das französische Gebiet uicht di treten. Die Todesstrafe ist für alle politischen Verbrechen abgeschafft Alle politischen Verbrechen gehören ausschließlich in den Bereich der Jury. Die Freiheit des Unterrichts wird unter der . des Staats ausgeübt. Der Orden der Ehrenlegion wird beibehalten Seine Institutionen sollen mit denen der Republik in Einklang ge⸗ bracht werden. Eine transitorische Bestimmung ist die, daß die Ge setze und Bestimmungen, welche gegenwärtig gelten, in Kraft bleiben bis die neuen angenommen sind. Der Präsident zeigte an . dieser Entwurf gedruckt und vertheilt werden sol Die zeit der Diskussion wird später festgestellt werden. Sitzung vom 20. Juni. Vice⸗-Präsident Portalis eröffnete die Sitzung um 1Uhr. Pierre Leroux protestirt ge en die R de mit der gestern der Minister Trelat sein Verlangen eines neuen Kre⸗ dis von 3,000,000 Franken für die NatioWnal-Werkstätten begleitete und in welcher er Herrn Leroux die Schuld an den Ereignissen in Limoges vorwarf, weil er schon seit 1820 dem dortigen Proletariat kommunistische Lehren gepredigt habe. Diese Protest stion, in welche der Redner dem Minister absichtliche Entstellung oder U kenn niß s J ner kommunistischen Grundsätze vorhielt, erregte einigen Lärm . aber weiter keine Folgen, da Trelat noch nicht anwesend war. Du prat wünschte, daß man seinen Antrag auf Befreiung der , . Presse von allen siskalischen Maßregeln für dringend erkläre siel aber damit durch. Latrade trug dann darauf a ö seinen Antrag rückhsichtlich der Arbeiter⸗-Associationen für dringend zu erklaren. 2 ies geschah, und derselbe wird nächstens zur Tiskuüssion kommen. . mens Thomas bestieg dann die Rednerbühne, um seine Demssion 9 4 Bürger Repräsentanten“, ö er, Zie hatten mich am 15. Mai zum Ober Befehlshaber der Nalional-Garde ernannt. Ich fühle mich veranlaßt, diese Stelle niederzulegen. Ich habe die Voll zie hungsgewalt davon benachrichtigt. Da ich jedoch dieselbe direkt von Ihnen erhielt, so glaube ich, Ihnen meinen Eutschluß anzeigen zu ,. (Aufsehen) Cavaignac, Kriegs-Minister, legte einen . . . 890 9 G h ? . . ,, m, , . 1848 an der Zutritt in liest einen Brief hon , , soll. ö Präsid 66 2 Thiers, laut welchem dieser anzeigt,

.

daß ö er für dos Unter Seine Departement (Rouen) 86 Deputirten-Stelle annenme; also nicht für Paris Sainte Ben ve giüren Astek . ö. 3

e legt seinen Assekuranz-Bericht vor, und Jules Favre will

die freundlichen Einigungen zwischen Schuldnern und Gääubigern mögl. ch st schleunig auf die Tagesordnung gestellt wissen, weil Ge nhr im Verzuge sei. Zehntausend Handelshäuser ständen auf dem Pi ute nicht mehr zu zuhlen; die Sache sei also dringend. Di Versamnilu entschied sich fur die Dringlichkeit. Tünck will die Vollzi zungs 6* walt rücksichtlich der Lage des Landes interpelliren und eihält . Erlaubniß nach Erledigung der Eisenbahn⸗-Frage. ö

benutzt die auf der Tagesordnung befindlichen Naätional-Werkstätte um eine lange Rede gegen den Sozialismus zu halten. Leon Fauche r schilderte die National⸗Werkstästen als Beförderer der Faulheit und rief eine Reclamation des Fnanz-⸗Ministers hervor . einen Geldstreit wegen öffentlicher Arbe ten zwischen den Stadtr hen Ternaux, Considérant, Fallhux und Marrast zum , , . 6. Vie iskussion des Krediss von 3,1004060 Franken für die N tio⸗ al⸗Werkstätten dauerte bs gegen 6 Uhr. Larochejacgquelin wünscht,

.

der Staat möge den Häuser Spekulanten 15,6600. 00 Fr. vorschie ßen, damit sie Häuser auf Speculatien ba . . ö danfen Speculatien bauen und somit 5), C6 Ar beiter eschäftigen könnten. Caussi diere schlug vor man . V 1 1*

solle die heimische Fabrication und Manufaktur durch Aus fuhr - Prämien ermuntern und wüste Ländereien in Algerten und den Süd Departements urbar machen lassen. W al. . eck⸗ ., 6g n und G oud chaur stellten wiederholt die Auflösung der National-Werkstätten als nothwendig dar. Sturm . dieser Ansicht vollkommen bei und sprach vo züglich für den . J ö . ö . 61 Ind ustrie zu Stenersystem hierzu für . . ie,. ahielt . . ar, sich bereits ir k 5. ö e, . K 0 ausgesprochen. Falloux vertheidigte sich voch einmal gegen den Vorwurf, die Regierung schwächen zu wollen und, dazu die Frage der National⸗Werkstätten ausgebeutet zu haben. Die 3,000,000 Fr. wurden endlich genehmigt und die Her. sammlung wollte zur Diskussion der Getränksteuer schr eiten verschob sie jedoch bis morgen. Ein Antrag, die Verfassung erst Montags in den Büreaus zu diskutiren, fiel durch, und die Sitzun wu e m. 6 Uhr geschlossen. NJ

ge ,, ö : ö ] Paris, ö. Juni. Der Moniteur enthält folgende Ver⸗ yy 251 Ns[er (S 8 Dffi ier . 9 ; . ordnungen: 1) Vier Stabs-Offiziere gehen aus dem stehenden Heere ö

(Infanterie) an die Spitze der Mobilgarde unter dem Oberbefehle eines Brigade⸗Generals über, 2) Aenderung des Tarifs der Thor⸗ sbeuer . w. 3) Veranlassung sämmtlicher Industrie⸗ Mittelpunkte unter Anleitung der Präfekten zur Ernenerung der Wah— len für die Handelskammern. . ; ö . Am Schluß der gestrigen Sitzung der National-Versammlung legte der Kriegs-Moister Easnignac noch den Entwurf cines mob. se Gendarmerie- Corps von 800 Mann vor. . ö. . Die hier so eben eingetroffene Estafette du Midi meldet den Ausbruch eines Volks-Aufstandes in Savoyen. Man stürme in Stadt und Land unter dem Rufe: „Es lebe die italienische Republik! Tod dem König Karl Albert!“ ; ö

Die Schriftsetzer und Drucker von ganz Paris, selbst die des

, , n. haben in einer vorgestern zu Montmartre abgehaltenen

eneral-Versammlung den einstimmigen Beschluß gefaßt, ihre Arbei- ten einzustellen, wenn die Zeitungs ⸗Cautionen, diese Bleigewichte der Preßfreiheit, wieder eingeführt würden. Um die Arbeiter im Falle einer wirklichen allgemeinen Arbeits- Einstellung vor Hunger zu schützen, sind Subscriptionen eröffnet. Der Representant du peuple hat für 500 Fr. unterschrieben.

Goudchaux liquidirt seine Bankgeschäfte; er will sich ganz der Politik widmen. (Calais wird in Kriegszustand versetzt und an den dortigen Festungs bauten thätig gearbeitet. ; s

Duclerc, interimistischer Finanz ⸗Minister, heirathet die Tochter

des Regierungs-Mitgliedes Garnier Pagäs. Die Hochzeit wird die⸗ ser Tage, stattfinden. . m Louis Bonaparte ist, wie verlautet, zum Obersten der 12ten Le⸗ gion der Natignal-Garde an Alton Shee's Stelle gewählt. . Stadt sierte n von Paris werden von heute 2 . . n wer. 4 in den Hörsälen der Colleges, literarische Volks⸗ Vorträge gehalten, deren Zutritt gratis gegen vorherige Einschreibung beim Maire, gestattet ist. Diese Einrichtung geht von Genin aus. . Die Finanz⸗ Abtheilung hat den Dekret? Entwurf, welcher die Hypotheken-Forderungen mit einer Steuer von 1 pCt. belegen sollte in Berathung gezogen. Herr Thiers bekämpfte die Tendenz, die be⸗ weglichen Kapitalien zu belasten, welche durch eine direkte Auflage so schwer zu treffen seien, und er that dar, daß die Steuer auf Hypo⸗ theken Forderungen am Ende nur das Grundeigenthum und die Land⸗ wirthschaft belasten werde, weil sie zur Erhöhung des zinsfußes füh— ren müsse. Duvergier de Hauranne und andere Redner sprachen im nüimlichen Sinne. Die Unter-Abtheisung schlug vor, die beweglichen NKapitalien durch ein der englischen Einkümmen-Steuer ähnliches Sy⸗ stem zur Mittragung der Staats-Lasten heranzuziehen. Tie Abthel⸗ lunz erklärte sich schließlich gegen den Dekret-Entwurf der provisori⸗ schen Regierung und für eine mäßige Einkommen-Steuer. ö. 2 neue Drganisation der republikanischen Garde ist vollendet. Morgen wird dies Corps, dem insbesondere die Vertheidigung der Stade nvertraut werden soll, vor der vollziehenden Kommission und dem. Minister des Innern die Revue passiren. Gestern wurde es vom Polizei Präfekten gemustert. IZpwei Mitglieder des prager Kongresses sind hier eingetroffen; sie haben besondere Aufträge an die französische Regierung. Vorgestern hatten sich an den Eingängen zur National-Ver⸗ sammlung im Tuilerieengarten und auf dem Eintrachtsplatze wieder ziemlich zahlreiche Gruppen gebildet. Ueberall war die Demission Louis Bonaparte's der Gegenstand der Unterhaltung. Einen gutge⸗ kleideten Mann, der Heinrich's V. Thronrechte verfocht, ergriff die Menge und wollte ihn ins Wasser werfen, was zwei Polizei- Com missaire und eine Abtheilung der Wächter von Paris nur dadurch verhinderten, daß sie denselben, nachdem sie ihn mit Mühe dem Volke entrissen, dem Wachtposten am Palaste Bourbon überlieferten. Er wurde später freigegeben und durch eine Hinterthür entlassen. Ge⸗

tional Versammlung drohend. Man verhaftete fünf Männer, die er Spitze der Gruppen zu stehen schienen, und brachte sie nach der Polizei Präfektur. Die den Palast bewachenden Mobilgardisten und Truppen griffen zu den Waffen. General Negrier eilte mit sei⸗ nen Adjutanten durch die Reihen. Es sielen übrigens keine ernstli⸗ chen Exzesse vor. . Großbritanien und Irland. & ond on, 19. Juni. Ihre Majestät die Königin hielt vorgestern im Buckingham⸗Palast Hof, um die Adressen der Convocation der Geistlichkeit und der Universitäten Orford und Cambridge entgegenzunehmen. Der Erzbischof von Can— terbury, begleitet von den geistlichen Mitgliedern des Oberhauses, über⸗ reichte der Königin die Adresse, welche darauf folgende Antwort er⸗ theilte: „Ich empfange mit innerer Freude die Versicherungen Ihrer sopalen und innigen Anhänglichkeit an Meinen Thron und Meine Person. Es ist Mein ernstlich : Wille, die Wohlfahrt und das Glück Meines Volkes zu befördern durch Aufrechterhaltung des Frie dens und r Nuhe, so wie durch Maßregeln, welche berechnet sind, den Ein⸗ fluß unserer heiligen Religion als der sichersten Quelle des nationa⸗ len Glückes auszudehnen. Ich verlasse Mich mit vollkommenem Ver⸗ trauen auf Ihren Eifer und Ihr Bestreben, die Grundsätze der christ⸗ cen Wahrheit und Liebe cinzupflanzen, und bin sehr erfreut über 4 Zu cherung Ihrer Mitwirkung, die Wirksamkeit der Kirche zu ver— . 219 Mallek . s 79 ! ö ö. 23. . zu Vollendung des gloßen Werkes, das ihr Zweck ist. Ich vertraue, daß unte Gottes Segen für die angewandten Mittel die unschätzbaren Wohlthaten reiner und unverdorbener Neligion durch alle Klassen der Ge werden verbreitet werden.“ , . der Erzbi hof und der Vorsprecher, der Dekan von Canterbury zum Handkuß zugelassen waren, entfernte sich die Convocation der Goist. ĩ . eputationen der Universitäten wurden hereingeführt . Her og von Wellington, l6 Kanzler der Universität rd überreichte in. Begleitung der Parlaments- Mitglieder für dieselbe, Sir R. Inglis und des Herrn Glatstone der Königin die Alte für Orford, Prinz Albrecht, der Gemahl der Königin, als z in von Enmbridge die Adresse für die letztere Universität. . Der Lord⸗Niayor von London gab vorgestern im Mansionhouse den Ministern das ibliche Gastmahl, bei welchem, wie ,, 4 36 brachten , won langeren Reden begleitet wurden. Den ö, Herren und Damen, bei,. Als der Lord. Mayr e Töasts auf die Königin und die Königliche Familie y. Heer und die 6 otte, die anwesenden fremden Gesandten und bie Minister ausgebracht hatte, dankte Lord John Russell für die letzteren In seiner Rede deutete der Premier-Minister auf die zeitumstäinde hin, belobte den Geist der Ordnung und Mäßigung . . Stadt London bei einzelnen unruhigen Auftritten der Chartisten e zeigt, und sprach sich für die Aufrechterhaltung des Friedens auch ij anderen Nationen sehr nach rücklich aus. „Ich glaube, sagt ö „daß der Friede erhalten bleiben wird, und ich muß hin u f ihn dei nicht nur dies unser Wunsch ist, sondern daß wir auch bestrebt ö. und unseren ganzen Einflaß dazu auswenden, die Segnungen des Friedens zwischen anderen Nationen zu erhalten.“ Auch Lord Pill merston wiederholte diese Aeußerung, indem er hinzufügte, daß et auf dem Kontinent der Friede an einigen Orten gestört sei er dies nur für vorübergehend halte, da England unablässig bemüht sel überall den Frieden wiederherzustellen. Auch die innere , . der Staaten. Europa's, sagte Lord Palmerston, biete keinen in zu Besorgniß, da in gegenwärtiger Zeit die fortschreitende Civilisation mit der Erhaltung des Friedens Hand in Hand gehe. Zum Echluß wurden noch Toasts auf die Kirche und den englischen Richten stank ausgebracht. . 3 . „In der heutigen Sitzung des Unterhauses zeigte Sir J. Pa⸗ kington an, daß er seine Zucker⸗Motion fallen lasse. Die ministeriẽllen Entwürfe erregten so großen Unfrieden, daß er seinen Antrag in anderer Form später stellen werde. Die Herren Cardwell, Ellice, Hall, Hawes und Andere dringen ebenfalls auf Vertagung, um geeignetere Anträge einzubringen, doch Lord J. Russell erklärt. das Elend der meisten indischen Pflanzer so dringend, daß jeder Aufschub gefährlich. Das Haus bildete sich als Ausschuß über die min isteriel⸗ len Resolutionen.

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